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Wie viele Kilometer pro Woche als Minimum?

Wie viele Kilometer pro Woche als Minimum?

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Hallo,

viele Marathon-Trainingspläne sind für 12 Wochen angelegt. So bekam ich auch schon den Tipp, dass die Vorbereitung auf den Rennsteiglauf erst im Februar richtig los geht. Bis dahin Grundlagen müssen geschaffen werden.

Wie viele Kilometer pro Woche sollte man als Minimum ansetzen, um eine Grundlage für einen solchen Plan zu schaffen?
Wie viele Kilometer sind dann in der unmittelbaren Vorbereitung minimal zu leisten? Ich fand bislang keinen "Minimalplan" für einen Marathon unter 4:45h - allerdings mit der erhöhen Schwieirigkeit des Rennsteig-Profils, aber das wird schon noch.

Axel

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Das kannst du dir anhand des Plans ausrechnen:
Nimm die erste Woche eines Trainingsplans für 4:30h.
Dann gehe davon aus, dass du Kilometerleistung und Länge des längsten Laufs nicht mehr als 5% pro Woche steigern solltest und alle 4 Wochen eine Regenerationswoche einlegen musst.

So kriegst du deine Einstiegsvoraussetzungen für den Trainingsplan.

In einigen Trainingsplänen steht auch explizit drin, welche Voraussetzungen man vor dem Beginn geschaffen haben sollte.
Da findest du dann sowas wie "ein Jahr regelmäßig laufen", "40 - 50 Wochenkilometer..."

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Danke schön, die Info reicht schon - da muss ich nicht erst noch viel rechnen. Aber 40-50km nur am Wochenende ist in der Tat nicht ganzt einfach zu realisieren.

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Axel F hat geschrieben:Danke schön, die Info reicht schon - da muss ich nicht erst noch viel rechnen. Aber 40-50km nur am Wochenende ist in der Tat nicht ganzt einfach zu realisieren.
Ich glaube, du verstehst vor dem Hintergrund dieser Info besser, warum dein Ansinnen, die Marathonvorbereitung ausschließlich auf die Wochenenden zu beschränken, so viel Gegenwind auslöste? Dass erfahrene Lauftrainer solche Voraussetzungen in den Trainingsplan schreiben, hat hoffentlich auf deine Entscheidungen mehr Einfluss als die geballte Mehr-oder-weniger-Kompetenz hier im Forum. Oder wirst du auch diese Hinweise ignorieren und bei deinem Vorhaben bleiben?

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Gegenwind ist nicht das Problem. Sachliche Diskussionen bringen mich voran. Das Wochenende gehört jedenfalls auch zur Woche mit dazu. Innerhalb der Arbeitswoche (Mo.-Fr.) bin ich körperlich recht aktiv, wenn auch nicht in Laufschuhen. 40km am Wochenende zu schaffen ist zumindest mal ein Ziel bis Anfang Februar.
Aber ich schätze schon den Rat erfahrener Läufer. Bei einigen hier im Forum kann ich mir freilich nicht sicher sein, ob sie überhaupt Läufer sind.

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Also wenn ich mich nicht verlesen habe, dann braucht der Körper um das Prinzip der Superkompensation anzuwenden mindestens alle 72 Stunden einen Trainingsreiz. Natürlich kann man zur Regeneration auch mal länger pausieren, aber ständig nur am WE zu trainieren reicht da nicht aus. (Meine Meinung)
Du solltest versuchen mindestens eine, wenn nicht zwei Einheiten unter der Woche, zur Not auch abends oder früh morgens einzuschieben, wenn du deinen Plan zielgerichtet verfolgen möchtest.

P.S.: Ich würde mich nicht als erfahrenen Läufer bezeichnen, so dass du dir überlegen musst, ob du meinem Rat folgst.

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Hallo Axel,

ich bin den besten meiner drei Marathons mit einem wöchentlichen Aufwand von durchschnittlich 77km gelaufen. Das Training verlief nach einem einfach Rythmus. Tag 1: Tempotraining (Intervalle oder Tempodauerlauf), Tag 2: lockerer Lauf bis 12km, Tag 3: langer Lauf bis 33km, Tag 4: Pause, und dann das Ganze wieder von vorne. Insgesamt 7 Wochen lang. Ich glaube, dass ich auch nicht langsamer gewesen wäre, wenn ich den lockeren 12km-Lauf an Tag 2 weggelassen und einfach pausiert hätte. Ich bin davon überzeugt, dass man mit durchschnittlich ca. 60 Wochenkilometern ein sehr gutes Marathonergebnis, bezogen auf seine individuellen Voraussetzungen, erzielen kann. Und für diese 60 Kilometer reichen 3 Läufe pro Woche aus. Ich bin der Meinung, dass die gängigen 12-Wochen-Pläne zu viele leere Kilometer, vor allem für sog. Regenerationsläufe, enthalten. Die beste Regeneration von einem Lauf ist für mich immer noch nicht zu laufen.

Viele Grüße

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Axel F hat geschrieben: 40km am Wochenende zu schaffen ist zumindest mal ein Ziel bis Anfang Februar.
Das allein wird nicht reichen. :nee: Aber wenn Du da von Di. - Do. noch 30 km draufpackst, das Ganze möglichst profiliert, dann könnte es was werden. :zwinker4:
Axel F hat geschrieben: Aber ich schätze schon den Rat erfahrener Läufer.
Na denn ...
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Habe auch oft stressige Tage, manchmal auch körperlich sehr aktiv. Das Laufen geht aber trotzdem, konnte ich am Anfang auch nicht glauben. Ist irgendwie Kopfsache, ist echt verblüffend, wo der Körper plötzlich wieder Energie herzaubert. Mein Tipp: versuch mal trotzdem abends kurze Einheiten, wirst sehen, die werden von selber länger. Tagsüber genug essen ist vielleicht wichtig.
Gruß
pop

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pop hat geschrieben:Mein Tipp: versuch mal trotzdem abends kurze Einheiten, wirst sehen, die werden von selber länger.
Den Tipp hab ich auch schon gegeben. Aber Axel war bislang der Auffassung, Läufe von 6-8 km würden sich nicht lohnen.

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kobold hat geschrieben:Den Tipp hab ich auch schon gegeben. Aber Axel war bislang der Auffassung, Läufe von 6-8 km würden sich nicht lohnen.
Wenn er die Ahnung hat? :wink: 40 Km in ein Wochenende zu packen - das ist schon fast Ultra-Training. Wenn er dazu die Woche über nichts tun will wird der Sportarzt sich freuen.

Gruss Tommi

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D-Bus hat geschrieben:0.
Genau das habe ich auch gedacht bei der Überschrift. :daumen:

Ansonsten, was bedeutet
Innerhalb der Arbeitswoche (Mo.-Fr.) bin ich körperlich recht aktiv
Eine Zielzeit von 4:45 für den Marathon würde ich (abhängig von der körperlichen Voraussetzung) unter Durchkommen ist alles verbuchen.Mit 6:30 min/km unterbietet man die Zielzeit.

Wenn du am Wochenende einfach losläufst, wie weit kommst du in welcher Zeit?

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hardlooper hat geschrieben:http://forum.runnersworld.de/forum/l...i-gemacht.html
Ich habe darüber etwas in den Beiträgen Nr. 9, 14 und 35 gelesen.

Axel hat keinen Bürojob, muss auf der Arbeit von mo - fr körperlich "ran".

Knippi
Dann hat er schon ganz ordentliche Grundlagen. 22km in 2:15 in hügeligem Gelände als status quo und als Ziel 43,5km in 4:45 in ebenfalls hügeligem Gelände.

Wenn er jedes Wochenende seinen langen Lauf um 1 km steigern würde, wäre er März / April schon bei der Marathondistanz angelangt. Und wenn er dabei den Schnitt bei etwa 6min/km hält, dann sähe das doch nicht schlecht aus.

Mir ist klar, "würde", "wäre", "sähe" ist alles Konjunktiv, aber wenn ich wüßte wie die Zukunft aussieht, würde ich Lotto spielen. :wink:

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Axel F hat geschrieben:
Wie viele Kilometer pro Woche sollte man als Minimum ansetzen, um eine Grundlage für einen solchen Plan zu schaffen?
Wie viele Kilometer sind dann in der unmittelbaren Vorbereitung minimal zu leisten? l
Hi,

sag doch bitte Bescheid, wenn Du den Plan gefunden hast, würde ich gerne mal lesen.

Der Rennsteig-M. war mein Marathon Nr. 17. In dem Halbjahr bin ich davor den Sylt-Lauf (33,3), Boston-Marathon und den Weltkultur-Erbelauf in Bamberg (HM) gelaufen. Der Rennsteig war der Abschluß. Geplant war unter 4:30h durchzukommen, was mit 4:27h auch knapp hinkam. Vielleicht wäre es noch etwas schneller gegangen, aber Boston war der Hauptlauf für mich, der Rennsteig sollte mich auf den Ultra einstimmen, den ich da ein Jahr später gelaufen bin. Ausserdem wollte ich unbedingt zur Zeltparty ;-)

Minimalanforderung wäre für mich auch heute noch ca. 60 Km/W in 5 TE/W vor der direkten Vorbereitung, später 85-90Km/, davon 2x profiliert, was für einen Flachländer immer einen gewissen Aufwand bedeutet. Wenn Du nur profilierte Laufstrecken hast, umso besser.
Durch viele Gespräche mit echten Rennsteiglauf-Veteranen weiss ich, was sonst so in der Vorbereitung gelaufen wird. Ich kann mir ungefähr vorstellen,was die zu Deiner Wochenend-Vorbereitung sagen würden...

Solltest Du, wie ich, höchstens durchschnittlich begabt sein, hast Du m. E. mit Deinem Vorhaben keine Chance, irgendwie annehmbar durchzukommen. Wie hier schon angesprochen wurde, hast Du nach dem Wochenende zuviel lauffreie Zeit, sprich, Du fährst einen Re-Trainingseffekt ein. Kürzere Einheiten von 8 Km bringen schon etwas, wenn auch wenig. Am besten läufst Du Mitte der Woche ca. 20 Km mittelflott.

Lass Dich auf keinen Fall auf irgendwelche Durchschnitts-Km-Angaben ein, das kannst Du bei einem halbwegs flachen Marathon so machen,aber nicht bei diesem. Der erste Teil ist sehr locker zu laufen, irgendwann wirds heftig und all Deine Berechnungen lösen sich in Luft auf. U. U. hängst Du zu diesem Zeitpunkt schon wie ein nasses Handtuch am Berg. Vielleicht kommst Du auch als Wandersmann in Ziel. Oder Du überrascht uns alle. Egal wie, halte uns auf dem Laufenden :-)

Viel Glück
IT

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Axel F hat geschrieben:Hallo,
Wie viele Kilometer pro Woche sollte man als Minimum ansetzen, um eine Grundlage für einen solchen Plan zu schaffen?
Wie viele Kilometer sind dann in der unmittelbaren Vorbereitung minimal zu leisten? Ich fand bislang keinen "Minimalplan" für einen Marathon unter 4:45h - allerdings mit der erhöhen Schwieirigkeit des Rennsteig-Profils, aber das wird schon noch.
Axel

Ne "Lauffreundin" von mir.

[h=3]""Dieses Jahr ,Aktivitäten 340 ,Distanz 7635.85 km""[/h]
Also, schmeiss gleich deine Schuhe in den Ofen, :nick:

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Wenn du schon beim Grundlagentraining Probleme mit deiner Zeiteinteilung hast, wie willst du dann an den Trainingsplan rangehen...?
____________________________________________________________________________________

Gruß Peter

PB: HM...1:29:40
10 km...0:39:23

Bild

Bild

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puffin hat geschrieben:Wenn du schon beim Grundlagentraining Probleme mit deiner Zeiteinteilung hast, wie willst du dann an den Trainingsplan rangehen...?
Das wird dann im Februar entschieden.

Und weil es hier Leute wie mich gibt, die dann doch Tipps geben nach dem Motto: es ist ja Scheiße, was du da machst, aber um das Schlimmste zu vermeiden, mach es so oder so. Unsere Kollegin aus Trier hat ja auch einen Wochenendplan geschrieben, weil Axel den Freitag freigeschaufelt hat :D (der Grinser war nicht für Dich, Peter).

Knippi

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so Leute, vielen Dank für die vielenm Gedanken, die ihr euch macht. Wie ich sehe, gehen die Meinungen teilweise recht weit auseinander, das ist ok. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, dauert noch einen Moment, dann schreib ich es wohl hier mit rein: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... cht-2.html
Ich habe jedenfalls noch keinen Plan für die Zeit ab Februar, aber ich sag bescheid, wenn ich mich entschieden habe. Meldung für den Rennsteiglauf bis 31.12. wäre nett, aber ich werde mich wohl an den Termin 28. Februar halten. Dann wird es richtig ernst. Jetzt schaffe ich Grundlagen, ganz richtig.

Axel

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Lieber Axel,

ist ja eigentlich schon durchgekaut, aber es lässt mich nicht los: Wieso machst du nicht zumindest einmal in der Woche, also z.B. Dienstag oder Mittwoch, einen Lauf von etwa einer Stunde in den Sonnenaufgang?

Das lässt sich mit etwas Disziplin eigentlich immer einrichten und du würdest dich läuferisch mit Sicherheit deutlich besser auf einen HM oder M vorbereiten, als wenn du nur am WE läufst.

Ich verstehe es nicht. :noidea:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:Lieber Axel,

ist ja eigentlich schon durchgekaut, aber es lässt mich nicht los: Wieso machst du nicht zumindest einmal in der Woche, also z.B. Dienstag oder Mittwoch, einen Lauf von etwa einer Stunde in den Sonnenaufgang?
weil ich dafür keine Zeit habe oder zu müde bin oder zu faul ... such dir einfach was aus. Ich mache mir jedenfalls nicht so viele Gedanken über Probleme, die höchstens andere Leute haben, wenn überhaupt(!)

Aber danke für dein anhaltendes Interesse. Vielleicht komme ich ab Februar auf deinen Vorschlag zurück. Dann werde ich auch davon berichten.

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Axel F hat geschrieben:weil ich dafür keine Zeit habe oder zu müde bin oder zu faul ... such dir einfach was aus. Ich mache mir jedenfalls nicht so viele Gedanken über Probleme, die höchstens andere Leute haben, wenn überhaupt(!)
So ist das heutzutage: alles wollen, möglichst wenig dafür leisten.
Gedanken machen muss man sich sowieso nicht, weil der eigene Körper unverwundbar ist und die Allgemeinheit ja sowieso für mögliche Schäden einspringt.

Leute, Leute, Leute.... wenn man keine Zeit für ein Marathontraining hat, sollte man es lassen. Ganz oder gar nicht.

Naja, den Fehler müssen wohl die meisten mal machen...
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

30
Die meisten Leute wollen gar keinen Marathon schaffen, sie wollen nur rumerzählen können, es geschafft zu haben, so mein Eindruck. Wenn man die ganzen Doper, Schmerzmittelmissbraucher, Wettenopfer, Abkürzer und was weiß ich noch alles abzieht, bleiben die paar wenigen, die es wirklich aus eigenem Antrieb bzw. für sich selbst und aus Spaß am Laufen machen.
Gruß
pop

32
Axel F hat geschrieben: Ich mache mir jedenfalls nicht so viele Gedanken über Probleme, die höchstens andere Leute haben, wenn überhaupt(!)
Du bist ja witzig...

Wenn alle so denken würden, hättest Du hier keinen einzigen vernünftigen Ratschlag erhalten. Du kannst doch nicht zuerst um Tipps nachfragen und Dich dann anschliessend darüber mokieren, wenn Du welche bekommst. :confused:

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Axel F hat geschrieben:weil ich dafür keine Zeit habe oder zu müde bin oder zu faul ... such dir einfach was aus. Ich mache mir jedenfalls nicht so viele Gedanken über Probleme, die höchstens andere Leute haben, wenn überhaupt(!)...

Dann frag doch nicht! Du eröffnest hier einen Haufen Threads und jetzt bist du pikiert, dass ich antworte? :tocktock: Ich habe dir sachlich, freundlich und ernst gemeint geantwortet.


Ich wähle "Weil du zu faul bist", andere Gründe kann ich nicht erkennen. Ich bin jetzt übrigens zu faul, mich mit deinen Fragen nochmals auseinander zu setzen. :nene:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:Dann frag doch nicht! Du eröffnest hier einen Haufen Threads und jetzt bist du pikiert, dass ich antworte? :tocktock: Ich habe dir sachlich, freundlich und ernst gemeint geantwortet.


Ich wähle "Weil du zu faul bist", andere Gründe kann ich nicht erkennen. Ich bin jetzt übrigens zu faul, mich mit deinen Fragen nochmals auseinander zu setzen. :nene:
Sage einmal, wie gehst Du mit der Arbeiterklasse um - eine Schande ist das!
Da bin aufgerufen, eine Gewicht in die andere Schale der Waage zu werfen.

Knippi

35
Manche erfinden auch regelmäßig eine Fantasierennsteiglaufmöchtegernteilnahmegeschichte und reichern das Ganze mit absurden und skurilen Ereigniskarten (Threads, Beiträge) an, um das geneigte Publikum auf Trab zu halten!

:hihi:

36
Hiermit schlage ich
bones hat geschrieben:Fantasierennsteiglaufmöchtegernteilnahme
zum Wort der (nächsten) Woche vor!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

37
@ Axel (der Name ist irgendwie Programm)
Axel F hat geschrieben: Ich mache mir jedenfalls nicht so viele Gedanken über Probleme,
Evtl. ist das Dein Problem (nur ein Gedanke).
Aber danke für dein anhaltendes Interesse. Vielleicht komme ich ab Februar auf deinen Vorschlag zurück. Dann werde ich auch davon berichten.
Das ist ja unheimlich großzügig und selbstlos von Dir, so viele Leute um Hilfe zu bitten und dann auch noch zu berichten, was dabei rumgekommen ist. Chapeau.

Gruß
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

38
"Fantasierennsteiglaufmöchtegernteilnahme" trifft es wirklich gut.
was ganz anderes:
Axel F hat geschrieben:... Bis dahin Grundlagen müssen geschaffen werden.
ist das ein Yoda Zitat?
was willste machen, nützt ja nichts

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Ethan hat geschrieben:@ Axel (der Name ist irgendwie Programm)

Gruß
Jan
Ich habe doch eine Fernbedienung.Wo ist das Problem?

Minimum oder Maximum?
Bin ja noch Anfänger.

Hochgerechnet kann man mit 60 Km- 90 km rechnen.m.M
Wo da die Schmerzgrenze liegt keine Ahnung.

Das könnten die Leute im Lauflazarett beantworten.

40
Irisanna hat geschrieben:Dann frag doch nicht! Du eröffnest hier einen Haufen Threads und jetzt bist du pikiert, dass ich antworte? :tocktock: Ich habe dir sachlich, freundlich und ernst gemeint geantwortet.


Ich wähle "Weil du zu faul bist", andere Gründe kann ich nicht erkennen. Ich bin jetzt übrigens zu faul, mich mit deinen Fragen nochmals auseinander zu setzen. :nene:
Liebe Irisanna,

meine gestrige Antwort war auch ernst gemeint und sollte folgendes Ausdrücken: Das Frage, über du dir den Kopf zerbrichst ("Warum läuft dieser Typ nicht einfach unter der Woche früh am morgen?") stellt sich mir nicht. Ich möchte hier aber nicht ausführen warum.

Die Frage, die ich als Anlass für dieses Thema hatte, wurde zuvor bereits gut beantwortet, auch wenn es naturgemäß recht verschiedene Antworten gab. Für mich steht die Zahl 40-50km pro Woche und ab Februar dann mehr entsprechend eines Trainingsplans.
Ich danke nochmals für alle sachdienlichen Hinweise zumThema.

Axel

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pop hat geschrieben:Die meisten Leute wollen gar keinen Marathon schaffen, sie wollen nur rumerzählen können, es geschafft zu haben, so mein Eindruck. Wenn man die ganzen Doper, Schmerzmittelmissbraucher, Wettenopfer, Abkürzer und was weiß ich noch alles abzieht, bleiben die paar wenigen, die es wirklich aus eigenem Antrieb bzw. für sich selbst und aus Spaß am Laufen machen.
Seltsame Theorie. Wer rumerzählen will, dass er einen Marathon geschafft hat, muss diesen erst einmal schaffen. Und einen Marathon zu schaffen, ohne es zu wollen, dürfte schwierig sein. Und dass von ca. 40.000 Startern in Berlin nur einige Wenige aus Spaß am Laufen oder aus eigenem Antrieb starten, halte ich auch für eine gewagte These.

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hawkeye5 hat geschrieben:Seltsame Theorie. Wer rumerzählen will, dass er einen Marathon geschafft hat, muss diesen erst einmal schaffen. Und einen Marathon zu schaffen, ohne es zu wollen, dürfte schwierig sein. Und dass von ca. 40.000 Startern in Berlin nur einige Wenige aus Spaß am Laufen oder aus eigenem Antrieb starten, halte ich auch für eine gewagte These.
Tja, würde mich ja freuen, wenn du recht hättest, nur fürchte ich, dem ist nicht so. Vielleicht ist es ja was dazwischen :zwinker5:
Gruß
pop

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Ethan hat geschrieben:Hiermit schlage ich
Fantasierennsteiglaufmöchtegernteilnahme
zum Wort der (nächsten) Woche vor!
Du solltest es in den Thread "Für den Weltfrieden" von Caramba (richtig geschrieben?) einfügen! :zwinker2:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Axel F hat geschrieben:Für mich steht die Zahl 40-50km pro Woche und ab Februar dann mehr entsprechend eines Trainingsplans.
Ich danke nochmals für alle sachdienlichen Hinweise zumThema.
50 Km und mehr an einem Wochenende. Respekt, wenn du das auf Dauer verletzungsfrei schaffst. So trainieren sonst nur Ultras, aber die laufen unter der Woche noch ein paar Kilometerchen.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:50 Km und mehr an einem Wochenende. Respekt, wenn du das auf Dauer verletzungsfrei schaffst. So trainieren sonst nur Ultras, aber die laufen unter der Woche noch ein paar Kilometerchen.

Gruss Tommi
Wochenkilometer erstrecken sich auf 7Tage der Woche.
Das Wochenende ist doch nur ein Teil davon.

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RennFuchs hat geschrieben:"Fantasierennsteiglaufmöchtegernteilnahme" trifft es wirklich gut.
was ganz anderes:




ist das ein Yoda Zitat?



Nein, aber das ist eines, und dieses Zitat beantwortet alle vergangenen und zukünftigen Fragen von Axel F.


„Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.“




PS: Ohne Axelschweiss kein Preis

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Man kann es auch so sehen: Alles, was ich tue ist auch ein Versuchen. So versuche ich mich auf den Rennsteiglauf vorzubereiten. Ob das am Ende erfolgreich ist, werde ich erst im Mai 2014 wissen. Aber ich tue einiges dafür, damit es erfolgreich sein wird.

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Axel F hat geschrieben:Man kann es auch so sehen: Alles, was ich tue ist auch ein Versuchen. So versuche ich mich auf den Rennsteiglauf vorzubereiten. Ob das am Ende erfolgreich ist, werde ich erst im Mai 2014 wissen. Aber ich tue einiges dafür, damit es erfolgreich sein wird.
Ja. Du machst einiges wenn es deiner Meinung entspricht. Du stellst Fragen um in deiner Meinung bestärkt zu werden und findest für alles was nicht deiner Meinung entspricht Begründungen oder Gegenargumente. Ratschläge von erfahrenen läufern werden ingnoriert oder kritisiert.

Stell doch keine Fragen wenn du schon eine feste Meinung hast. :meinung:
Natürlich kann jeder seinen Weg gehen wie er es für richtig hält. Demnach machst du also alles richtig und ich wünsche dir viel erfolg dabei.
Eins noch. Die Frage "Wie viel Kilometer pro Woche als Minimum?" ist nicht ganz richtig gestellt. Denn du unterschlägst bei der Fragestellung das deine Laufwoche nur aus dem Wochenende besteht. Absicht?

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Lars-74 hat geschrieben:Stell doch keine Fragen wenn du schon eine feste Meinung hast.
Wieso sollte sich das ausschließen?
Natürlich kann jeder seinen Weg gehen wie er es für richtig hält. Demnach machst du also alles richtig...
Das ist unlogisch.
Antworten

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