Aha.RennFuchs hat geschrieben:warum Respekt, der ist seit Jahren Marathoni und war anderenorts schon deutlich schneller.
Knippi
Respekt, weil es aus meiner Sicht eine gute Leistung ist, die ich von ihm nicht(!) erwartet hätte, wegen Schubladendenken, Malle, Saufen, Party, schlechte Texte, mehr ist da doch nicht ... Dass der schon mehere Marathons in Richtung 3h gelaufen ist, habe ich erst jetzt in einer Meldung zum NY-Marathon gelesen. Dass er das macht und offenbar nicht nur wegen der PR-Meldungen, sondern als ernst genommenen sportlichen Ausgleich, finde ich klasse und rückt ihn für mich doch in ein etwas anderes Licht :-)RennFuchs hat geschrieben:warum Respekt, der ist seit Jahren Marathoni und war anderenorts schon deutlich schneller.
...ist doch klar, bei derMegaCmRunner hat geschrieben:Respekt, weil es aus meiner Sicht eine gute Leistung ist, die ich von ihm nicht(!) erwartet hätte, wegen Schubladendenken, Malle, Saufen, Party, schlechte Texte, mehr ist da doch nicht ... Dass der schon mehere Marathons in Richtung 3h gelaufen ist, habe ich erst jetzt in einer Meldung zum NY-Marathon gelesen. Dass er das macht und offenbar nicht nur wegen der PR-Meldungen, sondern als ernst genommenen sportlichen Ausgleich, finde ich klasse und rückt ihn für mich doch in ein etwas anderes Licht :-)
Hier ein Interview: hier
LG Manfred
genau das hat mich auch interessiert, auf den Fotos sieht man sie ja mehr walken.St. Rabausch hat geschrieben:Bei uns im Schwabenland heißt "laufen" auch soviel wie "gehen"...
Vermutlich ist die gute Pamela den Marathon "schwäbisch" gelaufen!
wozu der Konjunktiv? trau dich doch deine Meinung offen kund zu tun.McAwesome hat geschrieben:Käme jetzt tatsächlich ein 2:40-Läufer, der sich über die 4-Stunden-Gurken lustig macht, alle als Möchtegern-Sportler betitelt oder Promis, die für nen guten Zweck laufen und in so einer lächerlichen Zeit ankommen, als PR-Huren bezeichnet, die den Sport nur als Vehikel zur Befeuerung der eigenen Selbstverliebtheit gebrauchen, wäre das Geschrei wahrscheinlich groß
is mir egal wer sich am Kadaver irgendwelcher Ex-Promis erhöht. Die Berichterstattung darüber erniedrigt jedenfalls die gesamte VeranstaltungMcAwesome hat geschrieben: Ist doch wurst, welche Zeit die Alte da gelaufen ist. Sie meint damit nen guten Zweck zu erfüllen, und der lag vermutlich darin, dass sich viele Läufer darin sonnen können, viel schneller zu sein als eine alternde Schauspielerin, die sie ja noch nie mochten wegen ihrer aufdringlichen Hupen und ihrem makellosen Äußeren. Jetzt hat man wenigstens etwas, weshalb man sich über sie erhöhen kann.
Echt? Da laufen 60.000 (in Worten: sechzigtausend) Leute durch NYC und die Berichterstalltung über eine (in Zahlen: 1!) Teilnehmerin mit manipulierter Oberweite, die einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag an Spenden zusammengetragen hat, "erniedrigt" die Veranstaltung? Räumt man ihr mit so einer Sichtweise nicht viel mehr Einfluss ein als sie hat und als ihr zusteht?RennFuchs hat geschrieben:is mir egal wer sich am Kadaver irgendwelcher Ex-Promis erhöht. Die Berichterstattung darüber erniedrigt jedenfalls die gesamte Veranstaltung
Da sind wir bei des Pudels Kern. Bewußt oder unbewußt vergleicht sich Mensch ständig. Einkommen, Aussehen und die gestoppte Marathonzeit (besonders geeignet ist die objektive Zeitmessung). Der Erwachsene ist nur das verfeinerte Sesamstraßenkind: "Alles was du kannst, kann ich viel besser!" Die Aktion von Frau Anderson ist die des alternen Promis, der um Aufmerksamkeit ringt. Im Grunde Verzweifelung.McAwesome hat geschrieben:Jetzt hat man wenigstens etwas, weshalb man sich über sie erhöhen kann.
Und die Diskussion hier senkt das Niveau des gesamten Forums.RennFuchs hat geschrieben:Die Berichterstattung darüber erniedrigt jedenfalls die gesamte Veranstaltung
bernann hat geschrieben:Einen 46 Jahre alten lebenden menschlichen Körper als Kadaver zu bezeichnen ist schon heftig.
Welche anderen ernsthafteren Themen meinst du denn? Wo gibt es die hellste Stirnlampe? Welcher Trailschuh ist am wasserdichtesten? Im Moment kann man ja gar nicht laufen, es ist zu warm/kalt/dunkel/nass? Wie schaffe ich es nur meine PB um 2 Sekunden zu verbessern? ... ;-)bernann hat geschrieben:�ber 60 Beitr�ge innerhalb von 24 Stunden ist nicht schlecht.
Das Interesse an dem Thema scheint doch gro� zu sein.
Andere ernsthaftere Themen hier im Forum haben eine deutlich geringere Beteiligung.
Nee, das Niveau war OK und dem Thema angemessen, bitte nochmal genau nachlesen :-)bernann hat geschrieben:Und die Diskussion hier senkt das Niveau des gesamten Forums. (ausgenommen, die wenigen ernsthaften Beitr�ge).
Da steht nur was von der Absicht - der Rest interessiert mich auch nicht...severin2 hat geschrieben:Auch Barbara Meier ist mitgelaufen.(Für die älteren Germany Next Topmodel)
New York City Marathon: Barbara Meier: Das Model und der Marathon - Promis - Abendzeitung München
Ich, gleiches Baujahr wie die Pamela, schnappe gerade nach Luft!RennFuchs hat geschrieben:
is mir egal wer sich am Kadaver irgendwelcher Ex-Promis erhöht...
Ach, die liebe Pam. Heute kann ich nur noch schwer nachvollziehen, dass ich als Jugendlicher mal 18 Dollar für ein Video ihrer "Hochzeitsreise" bezahlt habe.Irisanna hat geschrieben:
Hättest du jetzt zerschnibbelter Körper geschrieben, dann müsste ich jetzt nicht weinen. Ich bin ja so enttäuscht von dir.
severin2 hat geschrieben:Auch Barbara Meier ist mitgelaufen.(Für die älteren Germany Next Topmodel)
New York City Marathon: Barbara Meier: Das Model und der Marathon - Promis - Abendzeitung München
Ja, klar. War ja das Hochzeitsvideo. Die waren viel unterwegs und haben allerlei "Abenteuer" erlebt. Besonders "beeindruckend" war, wie Tommy Lee dem interessierten Zuschauer vorführte (Praxisbeispiel), wie im Notfall ein Schiff ohne die Zuhilfenahme von Händen und Füßen gesteuert werden kann, wenn man die entsprechenden Voraussetzungen hat. Für die entsprechenden Voraussetzungen hat Pam dann in ihrer selbstlosen Art gesorgt.mvm hat geschrieben:Es gab ne Handlung?
Ethan hat geschrieben:Ja, klar. War ja das Hochzeitsvideo. Die waren viel unterwegs und haben allerlei "Abenteuer" erlebt. Besonders "beeindruckend" war, wie Tommy Lee dem interessierten Zuschauer vorführte (Praxisbeispiel), wie im Notfall ein Schiff ohne die Zuhilfenahme von Händen und Füßen gesteuert werden kann, wenn man die entsprechenden Voraussetzungen hat. Für die entsprechenden Voraussetzungen hat Pam dann in ihrer selbstlosen Art gesorgt.
Ich würde mich glücklich schätzen, wenn mir so ein Ende vergönnt sein sollte. Immerhin war die Dame in einem Alter, in dem zu Sterben nichts ungewöhnliches ist. Sie hatte offenbar das seltene Glück, bis zum Ende ihres Lebens körperlich und vermutlich auch geistig fit zu sein und Dinge tun zu können, die ihr Spaß machten. Was will man mehr? "Tragisch" in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes finde ich daran nichts.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Sorry wenn ich die Diskussion über Pammys und Tommys Geschmacksverirrungen unterbreche, aber das hier finde ich dann doch bemerkenswert, damit das ganze Thema Marathon doch nicht zu sehr in den Hupen-Bereich abdriftet...
Das tragische Finale eines Lebens - News Panorama: Vermischtes - tagesanzeiger.ch
Gruss, Marainne
Das denke ich auch. Erstmal muss man dieses Alter überhaupt erreichen, dann dass Glück zu haben in dem Alter noch fit und gesund zu sein, ist schon einiges. Da hat der Herr im Himmel wahrscheinlich zu ihr gesagt, jetzt hast du die 25 mal in Folge geschafft, jetzt reicht es auch und hat sie zu sich geholt.HerbertRD07 hat geschrieben:Ich würde mich glücklich schätzen, wenn mir so ein Ende vergönnt sein sollte.
Ich weiß ja nicht, ob im Münsterland samstags um 21 uhr 45 das Dritte Fernsehen vom WDR abgeschaltet wird, aber wenn nicht, dann solltest Du mal schauen, wenn diese Frau zu sehen ist. Die haut schon mal eine Internetadresse raus .Irisanna hat geschrieben:
Hmm. Ich kann mir gut vorstellen, dass da ein gewisses Interesse besteht. Ich war auch sehr verwundert, wofür man "sowas" zweckentfremden kann. Z.B. hierfürIrisanna hat geschrieben:
,denn auch die Schiffshupe (die Nautiker mögen mir meine Begrifflichkeiten verzeihen), konnte er damit "bedienen".SchweizerTrinchen hat geschrieben: doch nicht zu sehr in den Hupen-Bereich abdriftet...
Ich vergreife mich mal in der Wortwahl, aber evtl. kann ich dich damit beruhigen: Der Rentnerin wurde nur so wenig Aufmerksamkeit zu teil, da sie sich zu Lebzeiten (vermute ich einfach mal), nicht von jedem Kerl durchnudeln ließ und nicht öfter nackt als angezogen das Haus verließ und betrat.SchweizerTrinchen hat geschrieben:I... faul auf dem Bett herumräckelt und einmal mehr einen Riesenwirbel um ihre Person veranstalten kann, während die andere Dame alleine in ihrem Hotelzimmer verstorben ist. Vielleicht liegts am klassischen Novemberwetter, aber mich macht das halt traurig.
Ooch, Du hast recht . Habe heute früh frohgemut Miss You von den Rolling Stones gehört, so mit "Kuntz-Säge", bis ich gesehen habe, dass das die Aufnahme vom "Konzert für New York" war.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ihr habt ja alle recht.Vielleicht liegts am klassischen Novemberwetter, aber mich macht das halt traurig.
Ich hatte das auch gelesen, fands irgendwie toll und schönSchweizerTrinchen hat geschrieben:Sorry wenn ich die Diskussion über Pammys und Tommys Geschmacksverirrungen unterbreche, aber das hier finde ich dann doch bemerkenswert, damit das ganze Thema Marathon doch nicht zu sehr in den Hupen-Bereich abdriftet...
Das tragische Finale eines Lebens - News Panorama: Vermischtes - tagesanzeiger.ch
Gruss, Marainne
wenn die Dame nicht so ein hohes Lebensalter gehabt hätte würde ich sicher sowas denken/sagen wie "Dummheit, falscher Ehrgeiz, Verantwortungslosigkeit" so ein Rennen zu beebden. In Anbetracht der Umstände schließe ich mich jedoch der Meinung von scnulsch und Herbert an und finde das Ende keineswegs tragisch (ich muss aber trotzdem einräumen, dass ich ein kleines Problem mit der Teilnahme von sehr alten oder besser gesagt gebrechlichen Menschen an sportlichen Wettkämpfen habe. Irgendwie lässt sie das in meinen Augen würdelos erscheinen und es fällt mir schwer die Grenze zwischen Bewunderung und Mitleid zu ziehen - aber bitte dieses Thema um gottes Willen nicht weiter zum Gegenstand dieses Fadens machen)SchweizerTrinchen hat geschrieben:Sorry wenn ich die Diskussion über Pammys und Tommys Geschmacksverirrungen unterbreche, aber das hier finde ich dann doch bemerkenswert, damit das ganze Thema Marathon doch nicht zu sehr in den Hupen-Bereich abdriftet...
Das tragische Finale eines Lebens - News Panorama: Vermischtes - tagesanzeiger.ch
Gruss, Marainne
Das siehst du falsch: dieser Dame wird doch recht viel Aufmerksamkeit gewidmet. Was vermutlich daran liegt, dass sie im hohen Alter noch Marathon lief. Immerhin berichtet eine Schweizer Zeitung über den nicht ungewöhnlichen Tod einer alten Dame in den USA... Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen jedes Jahr alleine und unbemerkt sterben, ohne das ein Hahn danach kräht...Ethan hat geschrieben:Ich vergreife mich mal in der Wortwahl, aber evtl. ...Der Rentnerin wurde nur so wenig Aufmerksamkeit zu teil...
Das liegt wie immer im Auge des Betrachters... Für den Sieger des NY-Marathon wäre es wahrscheinlich würdelos, einen Marathon in über 3 oder 4 Stunden zu finishen, da würde er das Laufen wahrscheinlich lieber ganz aufgeben...RennFuchs hat geschrieben:...lässt sie das in meinen Augen würdelos erscheinen und es fällt mir schwer die Grenze zwischen Bewunderung und Mitleid zu ziehen...
Das ist auch meine Meinung wenn mal wieder jemand "während" eines Laufes verstarb. Meist ist es ja nicht wegen des Laufes, sondern einfach während - Gegenbeispiel: die meisten Menschen sterben im Bett - ja auch nicht weil sie im Bett sind... fertig aus.HerbertRD07 hat geschrieben:Das siehst du falsch: dieser Dame wird doch recht viel Aufmerksamkeit gewidmet. Was vermutlich daran liegt, dass sie im hohen Alter noch Marathon lief. Immerhin berichtet eine Schweizer Zeitung über den nicht ungewöhnlichen Tod einer alten Dame in den USA... Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen jedes Jahr alleine und unbemerkt sterben, ohne das ein Hahn danach kräht...
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