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Fitnesstudio_Muskelaufbau kontra Laufen

Fitnesstudio_Muskelaufbau kontra Laufen

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Also ich hab jetzt die Forum Suche malträtiert, leider aber nichts (für mich brauchbares) gefunden.
Also, ich bin seit vielen Jahren begeisterter "Läufer", hab auch einige M und HM in den Beinen.
Bin seit ca. 2 Monaten in einem Fitnesstudio. Ursprünglich, einfach als Auslgleich zum Laufen ( Über den Winter)
Nun, macht es mir aber sehr viel Freude, und ich möchte mehr. Sprich, werde das jetztige 4 Monate-Abo verlängern.
Ausserdem nicht nur Ausgleich zum Laufen, sondern auch Muki-Aufbau ! Laufen möchte ich aber NATÜRLICH auch weiterhin.
Hab jetzt schon viel recherchiert, was das Vereinen von Laufen und Krafttraining betrifft. Bzw. was ich im Bezug auf die Regeneration zu beachten habe.
Aber ich komme immer zu dem Nenner:
Entweder geziehlt Krafttraining mit moderatem Laufen....oder geziehlt Laufen mit moderatem Krafttraining.
ICH MÖCHTE ABER BEIDES AUF HÖHEREN LABEL MACHEN !
Gibts hier im Forum vielleicht jemand mit ähnlichem Problem, der mit ein paar Tipps geben kann ???
Danke im Voraus
Andi

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canan hat geschrieben:Also, ich bin seit vielen Jahren begeisterter "Läufer"
Hä? Was willst Du uns mit den Gänsefüßchen sagen? Bist Du nun Läufer oder bist Du keiner?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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canan hat geschrieben: Aber ich komme immer zu dem Nenner:
Entweder geziehlt Krafttraining mit moderatem Laufen....oder geziehlt Laufen mit moderatem Krafttraining.
ICH MÖCHTE ABER BEIDES AUF HÖHEREN LABEL MACHEN !
Gibts hier im Forum vielleicht jemand mit ähnlichem Problem, der mit ein paar Tipps geben kann ???
Danke im Voraus
Andi
Dann mach es doch wie folgt:
Eine Woche 3-4 x (richtiges) Lauftraining + 1-2 x Stabi/Krafttraining/ im Wechsel mit einer Woche 3 x "Pumpen" + 2-3 x Joggen.
was willste machen, nützt ja nichts

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Was soll denn ein höheres Level sein? Wie flott bist du denn auf den allgemein anerkannten Strecken? Und in welche Richtung möchtest du dein Krafttraining entwickeln? Allein Muskeln aufzubauen wird bis zu einem gewissen Grad kein Problem sein. Irgendwann erreicht man aber die Grenze, an der ernsthaft betriebener Laufsport und ernsthaft betriebenes Krafttraining sich von der Zielsetzung her ausschließen. Extrembeispiel: Ich habe noch nie jemanden gesehen, der 30 Minuten auf 10km läuft und gleichzeitig 100kg wiegt verteilt auf fast fettfreie Muskelmasse.

Wenn man z.B. 5x/Woche läuft und dazu noch 3x/Woche Krafttraining macht, kannst du sicherlich auf beiden Feldern Erfolge feiern. Wichtig ist dabei, aufgrund des hohen Kalorienverbrauchs, auf die Ernährung zu achten, das heißt natürlich eiweißreich, aber vor allen Dingen über den Tag verteilt mehrere Mahlzeiten (vor allen Dingen nach den Lauf- und Krafteinheiten), die dich ständig mit Proteinen versorgen. Dazu wegen der Lauferei ordentlich Kohlenhydrate schaufeln. Dann müsstest du das Training noch gut verkraften können, sinnvolle Trainingspläne anwenden, blabla, ein nicht allzu ausgeprägtes Sozialleben haben und schon könnte es klappen.

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Hy,
Krafttraining :daumen:
Also ich kombiniere auch viel Kraft und Ausdauer, da ich aber auch arbeitstätig bin und leider nicht die Möglichkeit hab beides Optimal zu trainieren mache ich es so, dass ich den Fokus immer auf eines der beiden mehr habe, heißt 2-3 Monate eher mehr laufen, 2-3 Monate dann wieder mehr Kraft. Klappt so super. Bin auch nicht so der Marathon-Läufer, ich selbst habe was mehr Spaß an dem Strongmanrun o.ä.
Was aber noch ganz wichtig ist beim Muskelaufbau... die Ernährung, bin vom Typ her sehr schmal und habe mir echt schwer getan etwas Muskelbn zuzunehmen, seid ich aber besser Esse und Eiweiß zu mir nehme klappt das ganz gut. Also Figurlich bin ich so schon zufrieden, ahbe da auch vieles ausprobiert und habe als Ergänzung Molkeneiweiß, BCAAs und Glutamine, das sind so Basics für mich. Aber die Ernährung muss natürlich auch passen, esse viel mehr Kohlenhydrate als vorher, meist durch Nudeln.
Kann dir gerne mal meinen Plan schicken wie ich es mache, habe früher mal einen groben Ernährungsplan bekommen als ich mit dem Krafttraining angefangen habe, kann mal schauen ob ich den noch irgendwo abgespeichert habe wenn du interesse hast...

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Es tut mir leid dich entäuschen zu müssen aber beides auf hohem Niveau zu betreiben geht einfach nicht, weil letzten Endes dir die Zeit fehlen wird. Aber wahrscheinlich meinst Du eher so ein bischen Krafttraining, mit ein wenig Muskelaufbau. Willst Du richtig Muskelaufbau betreiben sähe nämlich eine Trainingswoche in etwa so aus.
Montags Rückentraining als Haupttraining mit ein wenig Bizeps/Trizeps
Dienstags Brust/Schulter
Mittwochs Beine/Bizeps/Trizeps
Donnerstags Ruhetag
Das Ganze in 1,5 bis 2,5 Stunden und ab Freitag wiederholt sich der Zyklus.
Wenn man dann versucht dabei noch irgendwie das Laufen auf hohem Niveau zu integrieren, mit ebenfalls 1,5 bis 2 stündigen Einheiten (zusätzlich noch mit einem langen Lauf von drei bis vier Stunden), kommst Du in der Woche bei mindestens fünf bis sechs Laufeinheiten (muss sich ja lohnen) auf in etwa 20 Wochenstunden Training (eher sogar mehr). Bei einer 40-Stundenwoche sind dann sohon 60 Stunden verplant. Das Ganze verursacht noch einen erhöhten Schlafbedarf (mindestens 8 Stunden) das sind dann 56 Stunden. Da bist Du schon bei 116 Stunden. Bleiben dann noch 52 Stunden übrige für alles andere. Geht man davon aus, dass der Otto-Normal-Bürger 20min täglich zur Arbeit fährt (hin- und zurück, dann schon 40 Minuten) mindert das die verbleibende Restzeit noch einmal. Für Wochenenden oder Feiern oder ähnlichem blieben effektiv keine Zeit.
Wenn Du einen Kompromiss suchst, dann wird beides darunter leiden. Also muss Du dich schon entscheiden, wo dein Fokus liegen solle.
In diesem Sinne schönes WE wünscht
Gruß
Tom
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Danke vorerst für eure Meinungen
Crossfi, wenn du mir so einen Plan zukommen lassen könntest, wäre super.
Also, mit höherem Level hab ich vielleicht etwas übertrieben.
Laufen = werde keine M mehr laufen. Jedoch HM und 10km Läufe, wobei ich weiterhin versuchen werde "meine pers. BZ zu knacken.. Möchte 3 mal die Woche laufen. (1xlang niedrige Intensität ,1xmittel mittlere Intensität, 1x kurz Tempo)
Fitness = 2-3 x die Woche 1 1/2 Std. Workout Ganzkörper bis "geht nichts mehr"
Danke und liebe Grüße
Andi

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Kann man so machen. Läuferisch wirst Du damit nicht viel reissen, für die Fitness ist es absolut ok. Andererseits ist es genug Umfang, um dem Muskelaufbau Grenzen zu setzen.

1,5h ist übrigens zu lang. m.E. Man kommt, auch beim GK-Plan, mit einer 1h aus. Normale Pausezeiten, ohne Quatsch-Einlagen und Getränke-Bar stehen ;-) inkl.
Bei 3 Kraft-TE könntest Du splitten, wenn Du Dich schon unbedingt am Anschlag belasten willst.

Viel Erfolg
IR

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Icerun hat geschrieben: 1,5h ist übrigens zu lang. m.E. Man kommt, auch beim GK-Plan, mit einer 1h aus. Normale Pausezeiten, ohne Quatsch-Einlagen und Getränke-Bar stehen ;-) inkl.
Bei 3 Kraft-TE könntest Du splitten, wenn Du Dich schon unbedingt am Anschlag belasten willst.
sehe ich genau so. Split würde ich bei mehr als 2 Kraft/BB Einheiten pro Woche auch dringend empfehlen (ist ja eigentlich auch "Standard")
was willste machen, nützt ja nichts

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holli1 hat geschrieben:Es tut mir leid dich entäuschen zu müssen aber beides auf hohem Niveau zu betreiben geht einfach nicht, weil letzten Endes dir die Zeit fehlen wird.
Sehe ich nicht so. Sonst könnten ja die ganzen Ironmen nie ihre 30 Stunden pro Woche trainieren.
holli1 hat geschrieben:Wenn man dann versucht dabei noch irgendwie das Laufen auf hohem Niveau zu integrieren, mit ebenfalls 1,5 bis 2 stündigen Einheiten (zusätzlich noch mit einem langen Lauf von drei bis vier Stunden), kommst Du in der Woche bei mindestens fünf bis sechs Laufeinheiten (muss sich ja lohnen) auf in etwa 20 Wochenstunden Training (eher sogar mehr).
Gute Läufer (von Ultras mal abgesehen) laufen eigentlich nie vier Stunden im LaLa. Und für gute HM-Läufer reichen zwei Stunden locker als LaLa. Aber egal:
holli1 hat geschrieben:Bei einer 40-Stundenwoche sind dann sohon 60 Stunden verplant. Das Ganze verursacht noch einen erhöhten Schlafbedarf (mindestens 8 Stunden) das sind dann 56 Stunden. Da bist Du schon bei 116 Stunden. Bleiben dann noch 52 Stunden übrige für alles andere. Geht man davon aus, dass der Otto-Normal-Bürger 20min täglich zur Arbeit fährt (hin- und zurück, dann schon 40 Minuten) mindert das die verbleibende Restzeit noch einmal. Für Wochenenden oder Feiern oder ähnlichem blieben effektiv keine Zeit.
Mit 40 min Fahrt zur Arbeit und zurück: 5x 40 min = 3 Stunden 20 Min = 3,33 h
Nach deiner Rechnung, in Stunden pro Woche:
7x (24 - 8) - 40 - 20 - 3,33 = 48,67

"keine Zeit" für eine Feier, bei über 48 frei verfügbaren Stunden pro Woche nach Abzug von Schlaf, Arbeit nebst Fahrerei, und Hobby? Das ist doch eine Luxussituation.

Wie stellst du dir denn die Woche vor, wenn einer 60 - 70 Stunden arbeitet?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Icerun hat geschrieben:1,5h ist übrigens zu lang. m.E. Man kommt, auch beim GK-Plan, mit einer 1h aus. Normale Pausezeiten, ohne Quatsch-Einlagen und Getränke-Bar stehen ;-) inkl.
Das sehe ich auch anders (von einem hohem Label ausgehend). Guck mal in eine Körperbauerzeitschrift rein. ;-)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Tja wie gesagt ich sehe das so, wenn Du das anders siehst ist das deine Meinung.
Das der TE nur HM läuft schrieb er ursprünglich nicht. Hohe Laufleistung ist für mich mindestens ein Marathon und den mit maximaler Laufdistanz bei ca. 35km in 3 1/2 bis 4 Stunden (also was soll dein Statement???)
Wenn man Krafttraining auf hohem Niveau betreibt, dann kannst Du dass mit dem Lauftraining knicken, weil Du muskulär gar nicht mehr in der Lage sein wirst deine volle Leistung beim Laufen abzurufen. (Hast Du schon einmal intensiv über mehrere Wochen Gewichte gestemmt???)
Außerdem glaube ich dass Du jetzt anfängst Erbsen zu zählen, meine Ansicht ist nur überschlägig. Sicherlich geht es immer extremer (Ironman) und sicherlich schaffen manche auch ihr Trainingspensum bei einer 60-70 Stunden-Woche
Frag mich gerade woher Du deine Weisheit hinsichtlich Kraftraining nimmst. Du vergleichst hier Äpfel (Krafttraining) mit Birnen (Ironman)...
Aber was solls...
Danke für deinen Beitrag..



PS: Wenn Du mal an einem intensivem Krafttraining interessiert bist, bist Du herzlich eingeladen ich erstelle dir auch gerne ein entsprechendes Trainingsprogramm
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D-Bus hat geschrieben:Das sehe ich auch anders (von einem hohem Label ausgehend). Guck mal in eine Körperbauerzeitschrift rein. ;-)
die TP in den erwähnten Zeitschriften setzen aber voraus dass man a) eine entsprechende "Ernährung" einhält und b) nicht so viel Energie beim Laufen verballert. Und 1,5 Stunden richtig Pumpen ist deutlich kraftraubender als das von vielen Ausdauersportlern betriebene Alibi Krafttraining.
was willste machen, nützt ja nichts

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D-Bus hat geschrieben:Das sehe ich auch anders (von einem hohem Label ausgehend). Guck mal in eine Körperbauerzeitschrift rein. ;-)
Das stimmt sicherlich für diejenigen, die in den Körperbauzeitschriften abgebildet sind. Hast Du den Eindruck, unserer TE will auch dorthin? Falls er das vorhaben sollte, müsste er seine Ziele allerdings revidieren und statt der 3 Lauf-TE lockeres Cardio absolvieren, was in dem Bereich übrigens ungefähr so beliebt ist, wie ein Besuch beim Proktologen.

In besagten Zeitschriften wirst Du niemanden finden, der nach einem GK-Plan trainiert. Standard ist dabei der 3er-4er Split bei 4-5 TE/W. im Profi-Bereich 2 TE/T.
All das stand hier nun aber gar nicht zur Debatte, daher ist Dein Einwand nicht zielführend. :)

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Pumpen ist doch kontraproduktiv für das Laufen.

Der Läufer braucht eine Berge von Muskeln sonder Kraft in den Muckis.

Kraftausdauer ist angesagt,

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D-Bus hat geschrieben:Sehe ich nicht so. Sonst könnten ja die ganzen Ironmen nie ihre 30 Stunden pro Woche trainieren.
....40 min Fahrt zur Arbeit und zurück: 5x 40 min = 3 Stunden 20 Min = 3,33 h
Nach deiner Rechnung, in Stunden pro Woche:
7x (24 - 8) - 40 - 20 - 3,33 = 48,67

"keine Zeit" für eine Feier, bei über 48 frei verfügbaren Stunden pro Woche nach Abzug von Schlaf, Arbeit nebst Fahrerei, und Hobby? Das ist doch eine Luxussituation.
:hihi: :hihi: Jaja, solche Rechnungen stelle ich auch immer wieder auf, sieht auf dem Papier prima aus, ist aber völliger Unsinn. Du putzt Dir ja die Zähne nicht mit der Stoppuhr und auch die Arbeit hat niemals genau 8, 45h / Tag, genauso wenig wie der Weg dahin und nach Hause immer die gleiche Zeit in Anspruch nimmt. :zwinker2:

Wenn 25h in der Woche wirklich frei verfügbare Zeit sind, dann ist das bei mir viel, mehr als 10- 12h/ Woche Training schaffe ich niemals Und dann kommt bei mir wenigstens noch dazu, daß ich an einigen Tagen nur deshalb nicht trainieren kann weil ich physisch einfach "kaputt" bin. Trainingspläne sehen also immer schön aus, was ich hinterher realisieren kann, ist was Anderes.

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Axxel hat geschrieben:Der Läufer braucht eine Berge von Muskeln sonder Kraft in den Muckis...,
Wo ist der Unterschied? Kraft ohne Muskelmasse gibt es nicht.

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holli1 hat geschrieben:Tja wie gesagt ich sehe das so, wenn Du das anders siehst ist das deine Meinung.
Das der TE nur HM läuft schrieb er ursprünglich nicht. Hohe Laufleistung ist für mich mindestens ein Marathon und den mit maximaler Laufdistanz bei ca. 35km in 3 1/2 bis 4 Stunden (also was soll dein Statement???)
Was soll die Schreierei??????????????????????

Schlechte Laune???????????????????????????????????????????????

Atme mal ruhig durch, und lies dann bitte noch einmal, was ich geschrieben habe. Deine Rechnung ist m. E. falsch, und das habe ich begründet. Ich bezog mich ja nachweisbar auf einen guten Läufer, und ein solcher braucht keine vier Stunden für 35 km. Und auch ein Marathonläufer läuft pro Jahr meist weniger als 20 35k-Läufe, also im Schnitt nicht mal jede zweite Woche.
holli1 hat geschrieben:Wenn man Krafttraining auf hohem Niveau betreibt, dann kannst Du dass mit dem Lauftraining knicken, weil Du muskulär gar nicht mehr in der Lage sein wirst deine volle Leistung beim Laufen abzurufen. (Hast Du schon einmal intensiv über mehrere Wochen Gewichte gestemmt???)
Atme mal ruhig durch, und lies dann bitte noch einmal, was ich geschrieben habe. (Habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Verwendung von zig Fragezeichen bescheuert finde????) Ich habe mich nämlich ausschließlich auf den Zeitaufwand bezogen, nicht auf den Sinn des ganzen Vorhabens.
holli1 hat geschrieben:Frag mich gerade woher Du deine Weisheit hinsichtlich Kraftraining nimmst. Du vergleichst hier Äpfel (Krafttraining) mit Birnen (Ironman)...
Bitte, auf welche "Weisheit hinsichtlich Kraftraining" beziehst du dich? Was habe ich denn über Krafttraining geschrieben, dass deiner Meinung nach falsch ist?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Icerun hat geschrieben:All das stand hier nun aber gar nicht zur Debatte, daher ist Dein Einwand nicht zielführend. :)
Das stimmt natürlich, daher auch mein Smiley.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Plattfuß hat geschrieben: :hihi: :hihi: Jaja, solche Rechnungen stelle ich auch immer wieder auf,

...

Trainingspläne sehen also immer schön aus, was ich hinterher realisieren kann, ist was Anderes.
Schon klar. Mir ging's ja nur darum, dass holli1 60 Stunden pro Woche für Arbeit plus Hobby für zuviel hält (von dem überschätzten Lala mal abgesehen). Meiner Erfahrung nach ist das aber Standard für viele, mich selbst eingeschlossen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Plattfuß hat geschrieben:Wo ist der Unterschied? Kraft ohne Muskelmasse gibt es nicht.
Muskelmasse mit relativ weniger Kraft aber sehr wohl. Vergleich mal "aufgepumpte" Bodybuilder mit klassischen Kraftsportlern (Dreikampf: Keuzheben, Bankdrücken und Kniebeuge). Die haben einen geringeren Muskelquerschnitt bei höherer Kraft, weil sie anders trainieren. So in etwa wird der Axxel das gemeint haben :)

Warum die andern sich hier wieder so heftig beharken, versteh ich allerdings nicht :hihi:

Gruss Tommi

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monjami hat geschrieben:Ich finde euch bewundernswert dass ihr das so durchzieht. Mir würd da für beides auch die Zeit fehlen. Zumindest bilde ich mir das ein.
Die Frage ist berechtigt.

Alleine für das Laufen benötige ich bis zu 8 Stunden in der Woche.
Da befinde ich mich noch im Bereich Freizeitsportler

Leistungssportler 10-20 Std. in der Woche
Hochleistungssportler mehr als 20 Std.

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D-Bus hat geschrieben: Bitte, auf welche "Weisheit hinsichtlich Kraftraining" beziehst du dich? Was habe ich denn über Krafttraining geschrieben, dass deiner Meinung nach falsch ist?
Dann frag ich mich gerade, warum Du überhaupt meinst etwas in diesem Faden zu schreiben, wenn Du quasi nichts über Krafttraining geschrieben hast.
Aber klar Du hast in allem Recht und ich bin ein Wicht, dass ich es überhaupt wagen konnte meine Meinung in diesem Faden zu äußern.
Es tut mir leid, ich werde mich bessern und mir zukünftig drei Mal überlegen ob ich überhaupt noch meine Ansichten darlege.
Ich verspreche dir nie wieder zu widersprechen oder eine andere als deine Meinung zu vertreten
und Tschüss
Tom
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dicke_Wade hat geschrieben:Muskelmasse mit relativ weniger Kraft aber sehr wohl. Vergleich mal "aufgepumpte" Bodybuilder mit klassischen Kraftsportlern (Dreikampf: Keuzheben, Bankdrücken und Kniebeuge). Die haben einen geringeren Muskelquerschnitt bei höherer Kraft, weil sie anders trainieren. So in etwa wird der Axxel das gemeint haben :)

Warum die andern sich hier wieder so heftig beharken, versteh ich allerdings nicht :hihi:

Gruss Tommi
Die Kraft benötigt ja schon einen gewissen Muskerlquerschnitt, dass so viel rumlaufen die verhältnismäßig wenig Kraft im verhältnis zum Muskelquerschnitt haben liegt denk ich daran, dass evtl. die Nahrung massiv falsch ist oder auch "anders" weiter geholfen wird.
Es gibt auch unterschiedliche Muskeltypen, gibt welche die Neigen auch dazu massiv und breit zu werden, adnere wieder nicht, dafür neigen die dann zu einer besseren Ausdauerfähigkeit, bzw. fällt es ihnen leichter eine bessere Ausdauer als mehr Krauft aufzubauen.
Zusätzlich nutzen manche auch ihre Muskeln anders, bspw. kann man bewusst nie alle Muskeln so nutzen, wie sie eigentlich vorhanden sind, es gibt immer Fasern, die nicht mitarbeiten, man kann diese aber trainieren, dass zumindest mehr arbeiten. Z.B. arbeiten bei einem Nichtsportler ca. nur 4 von 10 Muskelfasern, bei ausdauersportlern ca. 6 und Kraftsportler können 8 bis 9 aktivieren, so kommt dann auch mehr Kraft zustande die im Training genutzt werden kann. Genetisch gesehen ist das so als natürlicher schutz in unserem Körper eingebaut, um in Notfällen mehr Leistung zur Verfügung zu haben.
Also mir persönlich gefällt eine gute Mischung, der Körper sollte find ich stabil genug sein um den alltag leichter zu "überleben" ;) und Ausdauer sollte auch genug da sein um auch regelmäßig 15km ohne Probleme zu schaffen.

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Eieiei da hatte ich mal Interesse an nem Thread und durch diese absolut irrationalen Reaktionen wird er einem wieder genommen. Irgendwie häuft sich hier der bullshitanteil zunehmend...

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dicke_Wade hat geschrieben: Warum die andern sich hier wieder so heftig beharken, versteh ich allerdings nicht :hihi:
Och, so würde ich das nicht nennen, Meinungsvielfalt eben :zwinker5: .

Insgesamt würde es allen Freds guttun, wenn man seine Einschätzung zu sportlichen Fragen auf die vom TE genannten Hintergründe (Wochen-KM, Trainingszeit, Trainingsalter etc) -sofern angegeben- abstimmen würde. Ein 30h/W. Ironman-Training ist für unseren TE einfach nicht relevant. Da könnte man einem 5-Km-Anfänger auch gleich erzählen, was ihn beim Rennsteig-Ultra erwartet. :P

Grüße
IR

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Icerun hat geschrieben:Insgesamt würde es allen Freds guttun, wenn man seine Einschätzung zu sportlichen Fragen auf die vom TE genannten Hintergründe (Wochen-KM, Trainingszeit, Trainingsalter etc) -sofern angegeben- abstimmen würde.
+1
Icerun hat geschrieben:Ein 30h/W. Ironman-Training ist für unseren TE einfach nicht relevant. Da könnte man einem 5-Km-Anfänger auch gleich erzählen, was ihn beim Rennsteig-Ultra erwartet. :P
Als Hinweise darauf, was auf Dauer für Hobbysportler alles möglich ist, können beide Anmerkungen aber durchaus hilfreich sein. Dann verliert man eher die Angst vor den 5 - 6 Trainingseinheiten pro Woche, die der TE plant.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben: Dann verliert man eher die Angst vor den 5 - 6 Trainingseinheiten pro Woche, die der TE plant.
Ich hab nicht den Eindruck, das er Angst hat. Vielmehr hat er genaue Vorstellungen davon, was er (zeitlich) machen will. Er muss sich eben nur noch entscheiden, ob er, wie im Eingangspost beschrieben, moderat laufen, moderat Krafttraining, oder wie später geschrieben, alles was geht Kraft trainieren will. In diesem Rahmen jedenfalls bewegt sich seine Einstiegsfrage.
Den richtigen Mix muss er noch für sich pers. finden, innerhalb von 6 geplanten TE und nicht im Bereich von 30h. Das man viel mehr machen kann und dies auch vertragen kann, wird ihm, nehme ich an, klar sein. Vielleicht setzt sein aussersportliches Leben auch Grenzen.

Grüße
IR

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Crossfi hat geschrieben:Die Kraft benötigt ja schon einen gewissen Muskerlquerschnitt, dass so viel rumlaufen die verhältnismäßig wenig Kraft im verhältnis zum Muskelquerschnitt haben liegt denk ich daran, dass evtl. die Nahrung massiv falsch ist oder auch "anders" weiter geholfen wird.
Es gibt auch unterschiedliche Muskeltypen, gibt welche die Neigen auch dazu massiv und breit zu werden, adnere wieder nicht, dafür neigen die dann zu einer besseren Ausdauerfähigkeit, bzw. fällt es ihnen leichter eine bessere Ausdauer als mehr Krauft aufzubauen.
Du hast mich da wohl etwas falsch verstanden. Ich meinte das ausschließlich auf die beiden Sportlergruppen bezogen. Und die Spitzenleute von denen ernähren sich hochprofessionell. Und sie trainieren auch hochprofessionell. Dem Bodybuilder auf der Bühne ist darüber hinaus das Verhältnis seiner Kraft zum Querschnitt seiner Muskeln wurscht. Der will einfach nur DEN perfekten Körper zeigen. Dass diese Sportler die genetischen Voraussetzungen mit sich bringen müssen versteht sich von selbst. Ein Arnold Schwarzenegger (*hachtz* DAS Idol meiner Jugend) hätte mit Sicherheit mit dem Training aufgehört, wenn er bemerkt hätte, dass seine Genetik eher dem eines Ausdauersportlers entsprechen würde :wink:

Icerun hat geschrieben:Och, so würde ich das nicht nennen, Meinungsvielfalt eben :zwinker5: .
Meinungsvielfalt finde ich ganz ganz toll :) Was mich eher befremdet ist die Reaktion und vor allem der Tonfall auf die konträre Meinung eines anderen *grübels*

Gruss Tommi

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Letzten Endes ist es doch so (abgesehen von dem Faktor Zeit), betreibt man Krafttraining mit gewisser Ernsthaftigkeit verändert dies auch muskuläre Strukturen. Die Muskelgruppen die für eine "explosive" und kurze zur Verfügung stellen von Kraft benötigt werden nehmen zu. Die Ausdauer dagegen nimmt dem entsprechend ab.
Hinzukommt, dass mit den entsprechenden Trainingsreizen auch die Muskelmasse und damit auch das Gewicht zunimmt.
Jemand meiner Größe (183cm) wiegt in Normalfall dann weit mehr als 90 Kilo. Mit diesem Gewicht ist aber ein ernsthaftes Lauftraining nur begrenzt zu realisieren. Daneben führt das hohe Gewicht zu einer zusätzlichen Belastung des gesamten Bewegungsaparats. Sehnen und Gelenke können nur begrenzt die erhöhten Ansprüche verkraften.
Klar kann man mit 90 Kilo und mehr auch noch Laufen, aber ob das sinnvoll ist, na ja das muss jeder selbst entscheiden.
Für mich ging es in der Fragestellung des TE darum, Krafttraining und Laufen auf hohem Niveau zu verbinden. Diese Aussage verbinde ich mit Zeiten beim HM um 1:30 oder Marathon 3:45 und Krafttraining mit Gewichten z. B. Kniebeugen oder Bankdrücken jeweils jenseits der 100kg-Marke.
Aus eigener Erfahrung kann ich definitiv Behaupten, dass das auf die Dauer nicht funktioniert. Ein paar Wochen geht das. Aber ein HM oder M Training mit dem üblichen 12 Wochenplan und einer Zielzeit wie oben beschrieben geht einfach nicht. Man ist permanent müde, Konzentrationsmangel, Gereitzheit etc etc. Nicht zu schweigen von den Wehwechen (schmerzende Knie, A-Sehne....).
Mag sein, dass man in jungen Jahren, wenn die Regenerationsfähigkeit des Körpers voll ausgeprägt ist, dass noch händeln kann. Aber irgendwann stößt man da an die Grenzen.
Daher war abgekürzt mein Ratschlag an den TE sich entweder für eines der beiden zu entscheiden, oder beides nur im mittleren Leistungsbereich zu betreiben. Alles andere ist in meinen Augen einfach nicht sinnig.
In diesem Sinne wünsche ich jetzt allen ein wunderschönes an tollen Läufen reiches WE
Gruß
Tom
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Willst du Krafttraining machen oder BB? Im Anfangsstadium gibt es da allerdings keine wesentlichen Differenzen. Würde dir raten, nach einem GK 2-3x die Woche zu trainieren.

Splits führen im Anfangsstadium in eine falsche Richtung. Kraftsportler trainieren normalerweise maximal mit 2er Splits, bis zu 4x wöchentlich. Ich betreibe Kraftsport seit gut 12 Jahren und finde 2er Splits und Gks am besten.

Typische "Hypertrophiebereiche" sind für aerobe Betätigungen suboptimal, Dinge wie 5x5 sind besser, weil da kein Laktat anfällt und sie die Maximalkraft steigern, was auch die Schwelle der lokalen Ausdauer hebt und somit für Ausdauersport förderlich ist.
Muskelmasse legt man da aber weniger zu. Letztlich aber vor allem eine Frage der Kcal-Menge.

Und zu der Nummer "BBler seien schwach": Schwächer als K3kler,ja. Aber die meisten sind trotzdem pervers stark. Die wirklich sehr guten Hobbypumper in meinem Umfeld drücken auf der Bank um die 170kg, Kniebeugen um die 200kg-Marke. Find ich alles andere als schwach.
Ferner pumpen AAS nicht bloß auf. Je nach Substanz, Dosierung etc. erhöhen sie die Kraft beträchtlich.

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Also erstmal vielen Danke für eure teilweise sehr produktiven antrworten. :nick:
Ich hab jetzt etwas herumexperimentiert, bzw. so manchen Ratschlag befolgt und hab mich
glaub ich auf einen recht guten Kompromiss eingependelt.
Übrigens, hab ich ursprünglich fälschlicherweis nicht erwähnt, bin über 50 = Regeneration ?!
Also.
Ich hab jetzt pro Woche 1nen 10-12er und den Langen gestrichen. Laufen derzeit (Winter) 1 bis 2 10-12er und einen 15-18er
Alle 3 Wochen geben ich mir einen Langen, da pausiere ich aber am Tag vorher und am Tag nachher.
Im Studio bin ich im normalfall 2 mal gut 1 1/4 Stunden GK Training ( so 28 bis 30 Sätze insgesamt) (Ab und an geht sich ein drittes mal aus)
Ich hab für mich festgestellt, dass es mir viel besser geht, wenn ich den 15-18er absolviere und am nächsten Tag Kraft gefolgt von einem Pausentag.mache, umgekehrt war der Lauf immer eine Qual.
Insgesamt komme ich so auf 5 TE pro Woche. Hoffe das passt. Hab halt schon etwas Bedenken wegen der Regeneration, aber
ich werde auf meinen Körper hören und gegebnenfalls mal einen zusätzlichen Tag Pause einlegen
Also danke nochmals für eure Tipps :winken:

PS: Mir ist klar, dass ich mit diesem Training kein Arnold werde, und aus Kenia bin ich auch nicht
Aber.....just for fun !!!

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canan hat geschrieben: Insgesamt komme ich so auf 5 TE pro Woche. Hoffe das passt. Hab halt schon etwas Bedenken wegen der Regeneration, aber
ich werde auf meinen Körper hören und gegebnenfalls mal einen zusätzlichen Tag Pause einlegen
Wenn Du damit "Dein" Programm gefunden hast, ist alles bestens. Mache Dir keine Gedanken wegen der Regeneration, auch in der AK50+ wirst Du Dich mit diesem Programm nicht abschiessen.
Mit 3 Lauf-TE ist das eh kaum möglich und Deine KM-Umfänge sind auch moderat. Mit 2 Kraft-TE kannst Du auch nichts kaputtmachen, der Muskel regeneriert m.W. innerhalb von 48 Stunden.

Viel Spaß
IR
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