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Meine kleinen Ziele

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Der Turnbeutel ist zu Hause geblieben.
Das ganze Auto war voller Leergut.
Von der Arbeit aus bin ich erstmal Getränke kaufen gewesen.
Im Autoradio verfolgt ich die Berichte über die Unwetter in unserer Region.
Marl, Dorsten, Lippramsdorf sollte es ganz doll erwischt haben. Das konnten meine Eltern nur bestätigen, Garten und Keller unter Wasser aber nix dramatisches.
Gott sei dank, in Wufen sind zumindest wir verschont geblieben dafür bin ich sebr dankbar.
Also stand einem kleinen Lauf nix im Wege außer der Niselregen und die extreme Luftfeuchtigkeit von 88% bei 17,8°C.
Schon allein des Knies wegen war ich langsam unterwegs aber ehrlich, ich hätte auch ohne diesen Bremser nicht schneller gekonnt. Zwar habe ich versucht so etwas wie einen Intervall zu laufen aber richtig geklappt hat dat nicht.
Wie auch immer, Hauptsache ich bewege mich. Das Knie fand es nicht toll ich war aber froh ein paar Meter velaufen zu sein.
4,47km waren es in 05:50min/km. Ich weiß das ist nix im Vergleich zu vorher.
Aber ich bin ja froh das ich wenigsten die paar Meterchen noch hinbekomme.

Gruß
Andreas

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Hach, jetzt war ich eine Zeitlang nicht hier und du hast ja einiges erlebt. So ein Platten ist eine Horrorvorstellung für mich! Selbst, wenn ich Werkzeug dabei hätte, könnte ich es eh nicht benutzen ("typisch Frau" halt :zwinker4: ). Am Rennrad geht es ja noch, aber das MTB mit der Scheibenbremse ...

Meinen Tiergartenlauf hab ich halbwegs gut hinter mich gebracht (6,6 km bei 132 HM in 43:41), die befürchteten Gewitter blieben aus und es ist sogar trocken geblieben. Aber die Schwüle hat nicht nur mich in die Knie gezwungen. Das hatte ich vorher eigentlich noch nie erlebt, dass sämtliche Teilnehmer total am Ende sind. War aber trotzdem nett. Die meisten Tiere hatten sich zwar schon für die Nacht zurückgezogen, aber die Affen haben uns so aufmerksam zugeschaut, als würden wir das nur für sie machen. Das war fast etwas unheimlich!

Das mit deinem Knie klingt doch mittlerweile wieder ganz positiv. Immerhin kansst du ganz gut ausloten, wieviel es verträgt und dich vielleicht sogar wieder "nach oben arbeiten". Weiterhin alles Gute damit!


LG vom Bergschreck

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Hi Bergschreck,
Erst mal Glückwunsch zum erfolgreich absolvierten Tiergartenlauf.
Ja, das kann ich mir vorstellen das Affen als Beobachter bedrohlich wirken können.

Mit dem Platten das ist echt blöd gewesen. Da denkste du bist mit son Reparatur-Dings-Da-Dumsda-Schaum gut ausgerüstet, nix da, da verklebt der Schaum nur das blöde Ventil.
Demnächst nehme ich wieder einen Ersatzschlauch mit.
Und mit dem Schlauchwechsel, dass ist nicht so schlimm, so lange es vorne ist geht das noch. Mit na Steckachse ist das Rad schnell ausgebaut. Für die Scheibenbremsen gibt es Sicherungen die man stecken kann.
Hinten dauert es halt ein bißchen länger und man muss achtsammer arbeiten, wenn man nacher nicht die Schaltung wieder einstellen möchte. Eigentlich kein Hexenwerk, wenn man das zuhause in Ruhe machen kann. In der Pampa kommt die Hektik und der Stresslevel dazu, dann wird es meistens ein wirres herum Gefummel. Du hast recht das ist nicht schön.

Ja mit den Knien das ist ja so ne Sache. Die sind halt im Eimer. Da brauche ich mir keine Hoffnung zu machen. Eine OP um die ganze Kacke zumindest heraus zu holen und Schadensbegrezung zu betreiben wäre unter normalen Umstäden kein Ding. Gute Chirurgen und Knochengucker habe ich im Bekanntenkreis aber keiner würde mich wegen eines so kleinen Eingriffes operieren. Warum nicht, dass ist eine längere Geschichte und hängt mit meinen anderen körperlichen Defiziten zusammen. Da möchte ich nicht näher drauf eingehen.
Wenn OP dann richtig mit neuen Gelenken aber davon bin ich noch weit weg.

Dafür war der heutige Tag pannen sicher.
Heute hatte ich tatsächlich meine Turnbeutel mit und war im Studio.
Hatte auch den Vorteil das man wetterunabhängig war.
Da es heute auch nicht zu voll war, konnte man das Training entsprechend entspannt angehen.
Auf Schnell-Kraft-Übungen habe ich heute verzichtet. Dafür habe ich mit hohen Gewichten gearbeitet.
Ergomerter und Laufband habe ich ausgelassen um die Knie nicht zu stressen.
90min lang habe ich trainiert und es tat mir gut. Ich merke zwar das ich intensiv trainiert habe, ein Muskelkater wird aber wohl ausbleiben, mal sehen.

Gruß
Andreas

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Heute habe ich mein Rad aus der Werkstatt abgeholt.
Vorne ein neuer Mantel und Schlauch.
Neue Kette und neue Ritzelkassette.
Schaltung einstellen und ne kleine Wartung.
Steckbleche vorn und hinten damit der Dreck ein wenig zurückgehalten wird.
Und das Rad war sauber als ich es abholte und eine Ersatzschlauch habe ich mit genommen.
200 Euronen musste ich berappen.
Da mich Vatter hingefabren hat konnte ich die neuen Parts sofort testen.
Über Henewick und Lavesum ging es zum Fernsehturm und dann kreuz und quer durch die Hohe Mark.
30,58km - 255 positive Höhenmeter - im Schnitt von 20,2km/h
Ich wollte gerade absatteln, da erinnerte ich mich das heute die neue Runner's World herauskam.
Noch mal aufs Rad und nach Lembeck zur Tankstelle und wieder zurück.
Damit konnte ich mir auf mein Konto gut schreiben:
11,38km - 44 positive Höhenmeter - im Schnitt von 25,0km/h
Als ich das Rad abholte war es sonnig und 21,8°C warm als ich nach Lembeck fuhr war es schon 1,1°C wärmer.

Gruß
Andreas

655
Heute abend gehen wir mit Bekannten aus.
Der Liebsten und mir ist bei unseren etwas verspäteten Frühstück aufgefallen, dass wir so gut wie kein Bargeld mehr hatten.
Obwohl wir das meiste mit Karte zahlen, sind wir bei Gaststättenrechnungen sehr konservativ. Die Rechnungen zahlen wir noch in Bar und geben Trinkgeld.
Nach dem Frühstück habe ich dann die Radklamotten übergeworfen und bin mit dem Mountenbike zur Bank. Natürlich nicht auf dem direkten Weg, ne es ging durch Wald und Flur, wenn schon wenn schon.
Zumal sich auch gerade das Wetter von der freundlicheren Seite zeigte, die Wolken lockerten auf und die Sonne kam beraus. Nachteil, mit der Sonne kam auch der Wind. Im Wald war davon weniger zu spüren aber auf dem offenen Feld sah das anders aus, da war der Wind nicht zu ignorieren aber das ist Natur darum sind wir draußen.
Hin und zurück zu Bank kann man in weniger als 10km machen, ich habe daraus 14,62km gemacht.
Es war auch ein winziges Stück Hohe Mark dabei so kamen dann auch noch 67 positive Höhenmeter dazu. Der Schnitt lag bei 19,9km/h.

Gruß
Andreas

656
Mich quält immer eine innere Unruhe wenn ich meine nicht genug getan zu haben.
Wenn ich meine auf der Arbeit müsste noch kommen, noch ne Stunde drauf, noch hunger also noch ein Teller Nudeln, usw.
Beim Rad fabren auch, da geht noch ne Schleife ums Dorf.
Und meistens bereue ich es gleich danach, so auch heute.
Nach der Tour mit dem Rad zur Bank und zurück war ich irgendwie nicht zufrieden. Den ganzen Nachmittag taperte ich durch die Gegend und konnte keine halbe Stunde ruhig sitzen.
"Nimmst du mich mit?" "Wohin?" "Ja gleich wenn du mit den Hundis in den Wald fährst, nimmst du mich mit?" "Du willst spazieren gehen? " "Ne laufen!" "Die Knie?" "Welche Knie, kack watt auf de Knie!".
"Abmarsch in 15min und jammer mir nacher ja nix vor!!!!"
An der altbekannten Zeche in der Hohen Mark wurden die Hundis und Andreas rausgeschmissen.
Locker trabte ich los, sollte ja ein ruhiger, langsamer Lauf nur für die Beruhigung des Gemütes sein.
Ich berichtete schon mal, die Strecke geht eigentlich nur bergab, sanft aber stätig -35m +8m.
Nach 5,25km hatte der Spaß ein Ende und die Knie durften lautstark mekern. Ja ich weiß es war nicht vernünftig aber ich bin halt nicht immer vernünftig. 45min nach mir trudelte die Liebste ein. "Was schon geduscht und wieder frisch war wohl nix mit locker langsam nur fürs Gemüt!?"
Vieleicht hat sie ja recht aber eine durchschnittliche Pace von 05:51min/km ist ja nicht gerade schnell.
Für diejenigen die es interessiert:
Kilometer 1- Pace 06:18
2 - 05:39
3 - 05:50
4 - 05:44
5 - 05:42
6 (240m) - 05:52
Jetzr am frühen Abend ist das Wetter immer noch sehr schön, die sonne scheint, die Vögel in unserem Wald zwitschern um die Wette, unsere Hundis drehen in ihrem Garten zufrieden ihre Runden.
Und ich? Meine Knie sind mit Sicherheit anderer Meinung. Ich bin glücklich und zufrieden. Die paar Bierchen heute Abend habe ich mir jetzt doch noch verdient.
Und was morgen wird? Wer weiß das schon heute ist heute und nur das zählt.
Habe ich es doch nicht bereut 😊??!!!??

Gruß
Andreas

657
Das Wetter war heute wirklich nicht einladend.
Zum mindest zwischen Herne und Bochum war es ganz schön heftig mit den Gewittern.
Und die App verhieß nichts Gutes für zuhause.
Da der Turnbeutel schon im Kofferraum lag, war die Entscheidung einfach, ich ging ins Studio.
Trotzdem es relativ voll war, war Schlange stehn und Staus an den Geräten kein Thema.
Der ganze Körper war heute dran, Arme, Schultern, Brust, Rumpf, Beine eben alles.
75min mussten heute reichen.
Ich war spät dran und wollte die Liebste nicht zu lange warten lassen.

Gruß
Andreas

658
Man das ist nicht das erste mal gewesen.
Heute kam ich nach hause und meine GPS-Uhr war mal wieder nicht geladen.
Das ist echt blöde.
Mein GPS-Tacho für Rad hatte noch etwas Restladung, so konnte ich wenigstens noch Rad fahren.
Dieses mal ist trotz Dreck und Matsch das Rad und der Andreas einigermaßen sauber geblieben. Die Steckbleche waren eine sinnvolle Investitionen.
Ich wollte nicht zu lange fahren aber mich doch anstrengen.
Ich bin über den Galgenberg zum Granat gefahren und über eine Parallelweg wieder zurück.
Dieses mal bin ich auch in einen Trail rein, den ich bis heute gemieden habe.
Noch bevor in ihn eingebogen bin, bin ich vorsichtshalber aus den Klicks raus.
Der Trail war so anspruchsvolle wie erwartet, schmal, viele Kuven und Winkel, so manche Baumwurzel ist ein richtiges Hindernisse was auchtsam überfahren werden muss. Die Ausfahrt aus dem Trail war für meine Begriffe sehr steil, sandig, matschig und gespickt mit einer sehr scharfen rechts-links Kombination. Ich muss mich loben, ich musste nicht absteigen .
Am Ende der Runde hatte ich 17,63km auf dem Tacho. 157 positive Höhenmeter waren für heute genug. Ich war mit einem Schnitt von 19,6km/h unterwegs.
Als ich los bin hatte es gerade aufgehört zu regnen und es war die ganze Zeit bedeckt.
Aber mit 20,2°C war es nicht wirklich kalt.
Jetzt habe ich erst mal die Uhr ans Ladegerät angeschlossen.

Gruß
Andreas

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Regen wird in letzter Zeit nur ersetzt durch noch mehr Regen.
Also bleibt die Muckibude wenn man trocken über den Tag kommen möchte.
5,08km und ne Pace von 06,07min/km.
Danach noch 15min dynamisch gedehnt.

Gruß
Andreas

660
Du hast ja sooo recht, langsam reicht es mit dem Regen! Bei uns ist ja ein eher trockener Landstrich, für morgen ist allerdings die reinste Dusche angesagt. Dabei habe ich morgen frei und wollte eigentlich einen schönen langen Lauf irgendwo weiter draußen machen. Aber wenn es nur schüttet, macht das auch keinen Spaß. Werde ich halt nur in der Nachbarschaft im Wald rumgurken.

Für einen so schwierigen Trail warst du aber ganz schön rasant unterwegs :) Gratulation zum Nicht-Absteigen! :daumen:
So richtige Trails traue ich mich nicht fahren. Oft habe ich schon überlegt, die Pfade, die ich so laufe, mit dem MTB zu fahren, aber ich bleibe dann doch immer lieber auf den sicheren Forstautobahnen.

Wünsche dir schon mal vorab ein schönes Wochenende und halbwegs trockenes Wetter.

LG vom Bergschreck

661
Forstautobahnen, kannte ich auch noch nicht.
Also der Trail war nicht besonders lang.
Und den bin ich schon recht achtsam gefahren.
Auch wenn ich mich nicht langgemacht habe und nicht absteigen musste heißt nicht, dass ich einfach locker da durch gefahren bin, im Gegenteil.
Ich bin auch ehr der Schisser aber hin und wieder muss man seine Komfortzohne verlassen, wenn man neue Erfahrungen sammeln möchte.

Heute stand eigentlich laufen auf dem Programm.
Die Uhr war geladen und die Laufklamotten hatte ich schon gestern heraus gelegt.
Aber die Knie haben ein positives Laufgefühl nicht zugelassen.
Sie haben schon den ganzen Tag geschmerzt und das Gelänk lief nicht rund, auch beim normalen gehen nicht.
Kurzer Hand habe ich mich entschieden mit dem Mountainbike ne Runde durch den Dreck zu hacken.
Weit bin ich nicht gefahren. Vorbei an der Biologischen Station, vorbei am Wildpark nach Klein Reken.
Über Lembeck ging es wieder nach hause. Auch wenn die Streck durch den Dreck nur eine kleinen Teil der Tour ausgemacht hat, habe ich für das Putzen des Rades genau so viel Zeit investieren müssen wie für die Tour selbst.
Aber was solls es hat wenigstens Freude gemacht.
Dank der Steckbleche ist klein Andreas relativ sauber geblieben.
Die Tour war 25,61km lang. Dank der langen Abschnitte über Asphalt war das Stundenmittel mit 22,5km/h recht schnell.
Mit 19°C war es nicht übermäßig warm aber warm genug das der Niselregen einen nicht auskühlte.

Mal sehen wie es Morgen wird.

Gruß
Andreas

662
Bis jetzt wurde der Regen nur durch Minuten lange Trockenphasen unterbrochen.
Und der Regen ist/war bislang so stark, dass man sicherlich nicht freiwillig draußen läuft oder fährt.
Ich habe mich dazu entschlossen ein wenig Fitness zuhause zu treiben.
Es gibt viele Übungen die man zuhause ohne großen Aufwand durchführen kann.
Außer die Motivation, da muss man sich schon selbst gewaltig in den Arsch treten um eine Stunde durch zu halten. Beim Laufen, Radfahren oder im Studio ist das was ganz anderes.
Aber am Ende war ich froh wenigstens etwas getan zu haben.
Den Spendenlauf in Dorsten musste ich ausfallen lassen, hatte heute vormittag keine Zeit.
Habe gerade jetzt mal ne Stunde für mich gefunden.
Und wie gesagt, die habe ich auf der Gym-Matte verbraucht.

Gruß
Andreas

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Ich hatte einen Plan.
Gestern haben meine Schwägerin und ihr Mann ihren gemeinsamen 99 jährigen Geburtstag gefeiert.
Die Liebste und ich waren natürlich dabei. Nur Sie musste vorher auf das Sommerfest ihrer Firma und ich wollte natürlich das Essen und die Bierchen nicht versäumen.
Also bin ich mit dem Rad hin.
Was soll ich sagen ich bin im strömenden Regen los, gefahren und angekommen.
Als ich mich umziehen wollte, musste ich feststellen das mein Rucksack nicht ganz wasserdicht ist.
Aber dennoch, die Jeans und und das Shirt sind überwiegend trocken geblieben.
Die Reise zur Gartenparty war 13,05km lang und der Regen hat mich schnell gemacht.
Trotz Mountainbike bin ich einen Schnitt von 24,7km/h gefahren.
55 positive Höhenmeter waren nicht viel mit 16,1°C war es nicht extrem kalt aber durch die Nässe kühlt man gerade im Nierenbereich ganz schön aus.
Ich habe mich dann erst mal aufgewärmt und mich an Kaffee und Kakao festgehalten.
Klar später gab es Bierchen und lecker Essen und davon reichlich. Irgendwann kam dann auch die Liebste und wir feierten noch ne ganze Weile.
Zurück hat mich die Liebste mitgenomme.
Klar das heute morgen die Schuhe und Rucksack noch nicht ganz trocken waren aber sie waren wieder einsatzbereit.
Die Liebste fuhr heute um 10:00Uhr zum Fährten und hat mich bei unseren gestrigen Gastgebern raus geschmissen. Die waren gerade dabei Zelt und alles drum herum ab zu bauen.
"Und jetzt nach hause oder ne Tour?" Ich hielt meine Trinkflasche hoch. "Ah ne Tour und wohin?"
So recht hatte ich nicht drüber nachgedacht also habe ich mir schnell ne Strecke ausgedacht.
"Annaberg, Tannenberg, Granat, Reken, Maria-Veen, Klein Reken und über Lembek nach hause."
"Na dann!?!?"
"Schau bis dann ..." und ich war unterwegs.
Ich bin genau diese Strecke auch tatsächlich gefahren. In Klein Reken habe ich noch kurz überlegt die Tour über Vehlen und Heiden zu verlängern aber da machten sich die Bierchen bemerkbar und meine Motivation ging nach unten.
Ich bin dann bei meinem alten Plan geblieben.
Es waren dann 42,54km - 328 positive Höhenmeter - im Schnitt von 23,0km/h.
Eigentlich war dass für eine Ausnüchterungstour auxh genug.
Heute ist es trocken geblieben aber mit 17,5°C war es für Mitte Juni doch recht kalt. Trotzdem es von oben trocken geblieben ist, bin ich auf Asphalt geblieben. Der Wald und die Wege durch die Felder standen nämlich auch am späten Morgen noch unter Wasser.

Gruß
Andreas

664
Schon beim schnüren der Schuhe ging der Blick gegen Himmel.
Und als ich die Uhr startete fing es dann doch an zu regnen.
Aber was solls.
Wenn ich ein mal angetrabt bin, halte ich auch durch.
Die ersten Schritte waren sehr unsicher und ich musste höllisch aufpassen, dass das Knie nicht schon auf den ersten Metern sich verdreht.
Es knackte und knierschte schon gewaltig die ersten Meter. Danach gings.
Aber was habe ich gerade getippt? Genau, einmal angetrabt halte ich durch.
Aber die Schwüle war schon mächtig aber die war auch wieder schnell vergessen.
Ich konzentrierte mich sehr auf das Laufen und auf den Untergrund.
Ich wählte eine Strecke die schön eben war und einen sicheren Tritt gewährleistete.
Ich habe auch darauf geachtet, dass keine scharfen Richtungswechsel im Verlauf des Laufes vorkamen.
Und ich habe tatsächlich durchgehalten. Gut es waren gerade mal 5km aber das war auch der Plan und damit ein Erfolg.
Während des Laufs war alles gut nur nachher war das Knie schon unstabil, lief nicht rund und knackt und scharbt gewaltig.
Verwunderlich, es tut nicht wirklich weh.
Ok mit eine Pace von 05:56min/km war ich auch nicht wirklich schnell.
Dennoch ich war und bin zufrieden.
Diese 5km haben mehr Fitness gebracht als 40km auf dem Rad.
Ich laufe halt gerne und daran wird sich kaum etwas ändern.
Erst wenn das Bein abfällt höre ich auf.

Gruß
Andreas

665
Diese 5km haben mehr Fitness gebracht als 40km auf dem Rad.
Ich laufe halt gerne und daran wird sich kaum etwas ändern.
Erst wenn das Bein abfällt höre ich auf.
+ 1 :daumen:

Obwohl ich auch mal wieder gern aufs Radl steigen würde. Ein paar Mal bin ich ja jedes Wochenende gefahren, aber dann kam der viele Regen und im Zweifelsfall laufe ich auch lieber. 3x Laufen die Woche möchte ich schon hinkriegen, dazu 2x Krafttraining, aber dann auch noch Radfahren ist mir leider zu viel :frown: Vielleicht wird es irgendwann noch ...


LG vom Bergschreck

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Ja Rad fahren und Regen passt selten.
Bei drei Läufen und zwei mal Studio hat man auch genug getan.

Diese Woche ist bei mir der Sport zu kurz gekommen.
Der Job und der Betriebsrat hat mich diese Woche voll eingenommen.

So war ich froh das ich heute ein paar Meter laufen konnte.
5,8km in einer Pace von 06:04min/km.
Das Wetter war heute nix für Asthmatiker, viel zu schwül.
Da ich ja nicht im Training bin war das gar nicht so schlimm.
Hauptsache ist das ich mich bewegt habe.

Gruß
Andreas

667
Um es vorwegzunehmen mein Rad war noch nie so verschlammt wie heute.
Zwei Tage hat es fast ununterbrochen bei uns geregnet.
Als ich mich aufs Rad schwang wußte ich also zimlich genau worauf ich mich einließ.
Mein regulärer Einstig in die Hohe Mark war gesperrt. Feuerwehr und THW pumpten eine Senke leer.
Also entschied ich mich für einen Einstieg den ich sogar bei Topwetter meide, hohe Wurzeln, tiefhängende Äste und tiefer Sand, jetzt Matsch. Es kam wie es kommen musste. Anfangs gings ganz gut, doch dann habe ich eine halb im Matsch verschwundenen dicken Ast übersehen. Mit dem Vorderrad kam ich noch rüber aber hinten fehlte dann der Grip und klein Andreas lag auf der Fresse.
Nagut kurz geschüttelt Bremesen getestet und weiter. Der Matsch bestand aus gelben Sand, der trocknete schnell und viel von selbst ab.
Über Hülsterholt und Hülsten ging es vorbei an Reken.
Über den Rekener Golfplatz führt ein Fernradweg, der mich ins nächste Waldgebiet brachte.
Die schmalen Trails führen hier Schachbrettartig paralle zu den Hauptwegen, so kann man sich kaum verfahren, wenn man sich einigermaßen auskennt.
Aber auch hier war es die reinste Schlammschlacht und gerade in den Senken hat sich der Schlamm und Matsch gesammelt. Gerade wenn der Weg noch jungfräulich war, war höchste Aufmerksamkeit angesagt. Manchmal tauchten die Räder bis zur Felge im Matsch ein. Da raus zu kommen war jedes mal ein Kraftackt sondergleichen. Zwei drei mal musste ich sogar runter und schieben.
Ab Heiden habe ich mir eine Runde Asphalt gegönnt. Meine Oberschenkel brannten wie Hölle.
Als es wieder ging, zwischen Heiden und Marbeck, ging es wieder in den Dreck. Aber hier bin ich ehr auf Feldwegen mit Grünstreifen in der Mitte gefahren. Wenn der Matsch zu tief wurde konnte man auf die Mitte ausweichen. Es ging durch Buschhausen und Reker Feld nach Rhade.
Ab Rhade bis Lembeck ging es zwar durch die Felder aber wieder überwiegend auf Asphalt.
Ab Lembeck hat man wieder Blick auf die Hohe Mark. Ein Blick aufs Tacho und eine kräftigen Schluck aus der verschlammten Pulle, eine paar Dreckshöhenmeter wären zum Abschluss noch das Richtige.
Über den Galgenberg gings dann nach hause.
Während der Tour war das Wetter ok, nein sogar richtig gut, trocken, kaum Wind, leicht bedeckt mit hin und wieder sogar Sonne und das bei 15,6°C.
Noch drei Daten:
58,91km - 380 positive Höhenmeter - 19,0km/h

Gruß
Andreas

668
Heute ins Studio zu gehen war eine goldrichtige Entscheidung.
Den Muskel hat es richtig gut getan.
Wärend und nach dem Training fühlte sich die Muskulatur richtig an, eine Mischung aus Anspannung und relexter Ausgeglichenheit.
Nach dem Krafttraining habe ich noch einges an Mattentraining und Rumpfstabilisierung hinterher geschoben.
Eine Einheit mit der Balance Disc bildete den Abschluss.
Nach 90min war der Spaß vorbei.

Gruß
Andreas

669
Eigentlich wollte ich heute laufen aber wiedermal war meine GPS-Uhr leer.
Kurzerhand habe ich den Ladezustand meines GPS-Tachos gecheckt, ok.
Also bin ich Mountainbike gefahren.
Über den Galgenberg, vorbei am Wildpark Granat rüber zum ehemaligen Standort eines Sendemastes.
Ich habe gerade schon gegoolet was genau das für ein Turm war, ich erinner mich nur dunkel an dieses Teil, bis jetzt habe ich noch kein Ergebnis. Ich muss mal die Alten fragen. Das Gelände ist auf jeden Fall weiträumige eingezäunt. Zu diesem Gelände führ ein gut gepflegter Wirtschaftsweg.
Aber von dem gehen wunderbare Trails ab. Wer sich in diesen Bereich der Hohen Mark bewegt muss sich auf noch mehr Sand, Matsch und tiefe Böden einstellen. Heute bin ich so zu sagen von hinten in Hülsterholt aufgeschlagen und streifte Klein Reken nur am südlichen Rand.
Höhe hatte ich es mit den Türmen und fuhr zum Feuerwachturm wo auch meine erste Etappe endete.
Bis dahin waren es 19,2km. Die Wege die ich mir heute ausgesucht hatte, hatten es in sich. Sie waren technisch schwer zu fahren, schmal mit vielen Winkel. Die Steigungen waren nicht extrem lang, dsfür hatte ich einig von diesen fiesen, kurzen, heftigen Rampen. Ein Schnitt schneller als 15,5km/h war nicht drin. Dafür waren es bis zum Feuerwachturm bereits 265 positive Höhenmeter.
Ich stellte mein Rad ab und machte mich auf den Turm zu erklimmen, der ist öffentlichen zugänglich und bietet einen Blick tief ins Müsterland und in die andere Richtung ins Ruhrgebiet, geil.
Die 4,82km von Turm nach hause sind eine Freude für Highspeed Fanatiker. Die ersten 1,5km bieten 77 negative Höhenmeter. Es geht schnurstracks geradeaus, fein geschottert guter Überblick. Leider war hier und da feiner Sand auf den Weg gespühlt worden, daher war ein wenig Aufmerksamkeit gefragt und eine wenig Restverstand. Ok ich bin Schisser. Bei 40,7km/h bin ich ausgestiegen und habe gebremst.
Zuhause ergab das dann einen Schnitt von 23,8km/h.

Gruß
Andreas

670
Jau die Uhr war geladen. Kein Wunder sie war über Nacht am Ladekabel.
Und ich bin heute zeitig aus dem Büro gekommen, das sah anfangs nicht danach aus.
Damit waren die GrundVoraussetzungen für einen heutigen Lauf durchaus gegeben.
Die Laufklamotten lagen jetzt schon eine ganze Weile bereit, die brauchte ich einfach nur überwerfen.
Noch der Liebsten eine SMS getickert "Bin laufen". Auf Antwort habe ich nicht mehr gewartet.
Mein Warmmachen bestand darin 3 mal Treppe rauf und runter und ein paar Übungen um den Rumpf geschmeidig zu machen.
Um es vorweg zu nehmen, ich habs langsam gehen (laufen) lassen. Unebene Wege habe ich von vornherein vermieden.
Meine kleine Runde führt mich immer über einen Bauernhof, die kennen mich schon und nicken mir immer freundlich zu, was ich auch immer mit eine freundlichen Gruß erwidere.
Von da aus komme ich auf eine gut ausgebauten Radweg. Hier war heute der Teufel los, Radfahrer, Mountenbiker, Läufer, Walker einfach alle waren unterwegs.
Auf dem Napolionsweg, zurück nach hause, sah das wieder entspannter aus, hier war zwar auch noch einiges los aber man hat sich nicht mehr über den Haufen gerannt und gefahren.
6km reichten mir auch heute und ich war mit mir im Reinen.
Ich weiß nicht, trotzdem die Knie schmerzen überkommt mich immer nach dem Lafen eine innere Zufriedenheit.
Das kann glaube ich nur ein Läufer nachvollziehen.
Hier der Lauf im Detail:
Kilometer 1 - Pace 5:57min/km
2 - 5:52
3 - 5:54
4 - 5:43
5 - 5:45
6 - 5:49
7 (60m) - 6:57

Gruß
Andreas

671
Die Wetter-App hat mich gehörig reingelegt.
Diese Ding hat angekündigt das es um 10:00Uhr herum regnen sollte.
Dieser ist aber ausgeblieben.
Dennoch auf Grund dieser Voraussage habe ich mich dazu entschlossen zu laufen und nicht Rad zu fahren.
Die Uhr war voll getankt und ich auch.
Klar hatte ich gestern ein paar Gläser Sekt getrunken. Immerhin wir hatte Italien in einem Pflichtspiel geknackt, dass war aller ehren Wert.
Nein, ich war nicht mehr besoffen als ich los lief auch nicht extrem verkartert aber tagsdrauf merke ich immer ob ich tags zuvor was getrunken habe, egal wie viel, da reichen in der Tat zwei Bier.
Wie auch immer.
Das Wetter war ok, 15°C und leicht bedeckt, zum Ende zu kam sogar die Sonne raus.
Es war ein ruhiger völlig entspannender Lauf.
Ich habe mehr die Landschaft genossen als den Lauf selbst.
Daher war die langsame Durchschnittspace von 06:06min/km auch nicht überraschen.
Die einzigen die ich heute getroffen habe waren ein Tourenfahrer (den ich sehr oft treffe) und zwei Mädels mit ihren Hunden. Rühmlich, als sie mich sahen haben sie ihrer Hundis an die Leine genommen. Allein das war mir schon einen freundichen Gruß wert.
Nur meine Streckenplanung war nich ganz clever. Kilometer 6 und 7 ging über einem geschotterten Waldweg mit riesigen Schlaglöchern, dass bedeutete Slalom.
Auf diesen Abschnitt murrten die Knie ganz anständig und zu Recht.
52 positive Höhenmeter sind jetzt nicht gewaltig aber für nur 7,85km schon anständig.
Ich denke ich sollte für morgen schon mal den Plan fürs Krafttraining fertig machen.
Ich sollte daran denken mal wieder meine Abduktoren intensiver zu pflegen.
Meine Oberschenkel haben heute schon etwas zugemacht und das wiederum zieht gewaltig an der Patellasehne, bei fehlenden Kreuzbändern bedeutet das noch mehr Probleme im und am Kniegelenk.
Ok genug gejammert, hier der Lauf im Detail:
Kilometer 1 - Pace 06:10min/km
2 - 06:01
3 - 06:08
4 - 06:10
5 - 05:59
6 - 06:06
7 - 06:11
8 (850m) - 06:04

Gruß
Andreas

672
Heute habe ich es noch mal in den Kopf bekommen.
Sonntagabens treffen wir uns immer bei Schwiegermutter zum Essen.
Heute bin ich im dem Rad hin.
Auch wenn ich nicht durch den Wald bin, habe ich trotzdem das Mountainbike genommen.
Hin waren es 15,25km unten rum. Unter rum deswegen, weil man sich auf dieser Route ein paar Höhenmeter erspart. Es sind hier nur 50 positive Höhenmeter. Den Hinweg bin ich in einem Schnitt von 24,3km/h gefahren.
Nach dem Essen gings dann oben rum zurück. Auf dieser Route sind es 83 positive Höhenmeter.
Dafür sind es nur 13,8km bis nach hause. Das ganze war dann auch ein wenig schneller 24,8km/h.
Damit war der heutige Sonntag eine rund um runde Sache.

Gruß
Andreas

673
Heute war kein schöner Tag.
Es ist nicht nur der allgemeine Stress.
Ne heute kamen noch einige Ungereimtheiten zu Tage, die nicht so einfach gelöst werden können.
Da heißt es erst mal Ruhe bewahren auch wenn jetzt alle anfangen zu hetzen.
So war ich doch froh das ich meinen Turnbeutel im Kofferraum hatte.
Eigentlich sollte man mit Bedacht ans Krafttraining gehen, doch heute kam eine gehörige Portion Frustabbau dazu.
Nach einer halben Stunde gings wieder. Ich konnte wieder einen ruhigen Gedanken fassen und einigermaßen runterfahren.
Noch eine Stunde später war ich mit dem Training durch.
Noch ein wenig gedehnt und ab unter die Dusche.
Auf den Weg nach hause war ich dann gänzlich entspannt.
Mal sehn wie der Dienstag wird.

Gruß
Andreas

674
Was geht noch nach 4 Teller Bohnensuppe?
Nicht mehr all zu viel!
Kilometer 1 - Pace 06:01min/km
2 - 05:49
3 - 05:56
4 - 05:51
5 - 05:47
Gesamt 5,01km - 05:53min/km
Cool Down 110m - 06:53min/km
Das war wohl das letzte mal das ich mit vollen Magen gelaufen bin.
Mir ist jetzt nämlich ganz schön komisch im Magen.

Gruß
Andreas

675
Also, bei 4 Tellern Bohnensuppe hast du danach wahrscheinlich gaaaanz viel Platz um dich gehabt! Und sogar die Vögel werden verstummt sein, alle Kaninchen in ihrem Bau verschwunden ...
Kein Wunder, dass es dir etwas komisch im Magen ist, hihi

Gute Besserung!


Zur Zeit überlege ich schon wieder einmal, ob ich nicht doch einem Sportverein beitreten sollte. In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden, der läuft oder überhaupt Sport treibt! Es wäre schon schön, sich mit anderen Läufern auszutauschen. Andererseits bin ich halt nicht flexibel genug, um mich an feste Trainingszeiten zu halten. Und außerdem bin ich so langsam, das ist ja nur noch peinlich.
Nun ja, vielleicht mal ein Schnuppertraining machen ...


LG vom Bergschreck

676
Du hast reich, es war schon ganz schön still um mich herum.

Verein!!!???
Ok, mit Vereinen habe ich so meine Erfahrungen gemacht. Überwiegend schlechte aber auch gute.
Wo rüber man sich vorher im klaren sein muss ist, dass man nicht nur Erwartungen an den Verein hat, sondern auch der Verein an dich.
Selber habe ich es im letzten Jahr auch noch mal versucht aber es hat nicht geklappt.
Erst ist bei mir die Arbeit und der Betriebsrat, ich komme meistens nicht rechtzeitig aus dem Büro rsus. Dann sind da meine Defizite die kein regelmäßiges Training zulassen. Für beides besteht in den meisten Vereinen keine Akzeptanz.
Aber das soll dich nicht davon abhalten es zu versuchen. Gegen ein Probetraining spricht ja erst mal gar nichts. Und vielleicht findest du ja eine super Truppe.

Heute zum Beispiel wäre ich gern eine Runde gelaufen. Meine Knie waren aber von Gestern so gestresst und haben heute so stark geschmerzt, dass ich kaum gehen konnte. Also bin ich heute zwar auch nur unter Schmerzen aber immerhin gebikt.
Jetzt erkläre mal eine Vereinskollegen das du nicht in der Lage bis einen Bein vor das andere zu setzen aber gerade eine Rampe von 15%plus hochhackst. Das verstebt keiner, ich selbst manchmal auch nicht.
Aber bei den schönen Wetter, Sonne 19,9°C eine leichte Brise kann ich das Sporten im Freien nicht lassen.
So habe ich mir 17,25km und 110 positive Höhenmeter auf mein Konto gespuhlt.
Der Schnitt von 19,4km/h hat mich heute überrascht. Es kam mir nicht so schnell vor und ich habe, aus oben geschilderten Gründe, nur mäßig Druck auf die Pedale gebracht.

Gruß
Andreas

677
So sieht eine perfekte Radrunde aus! Schön, dass es so gut lief (pardon: fuhr)!

Ich habe jetzt mal eine E-Mail an den Verein geschrieben und erläutert, was ich alles nicht kann (macht bestimmt einen tollen Eindruck, wenn ich da gleich was von orthopädischen, Zeit- und sonstigen Problemen erzähle!). Aber stimmt schon, der Verein hat da wahrscheinlich schon Erwartungen, dass man sich in irgendeiner Form einbringt (Leistung, zumindest regelmäßiges Erscheinen, Kuchen backen und Mithilfe bei Veranstaltungen ...). Oh je, wenn ich so überlege - ich glaube, ich muss nochmal genau darüber nachdenken :confused:


Ich hoffe, deinen Knien geht es bald wieder besser, damit du das trockene Sommerwetter ausnutzen kannst (wobei da Radfahren ja sogar besser ist, laufen kann man auch, wenn es in ein paar Tagen wieder zu regnen anfängt).



LG vom Bergschreck

678
Hallo Bergschreck,
Halte mich mal auf dem Laufenden, wie es mit der Kontaktaufnahme mit dem Verein geklappt hat.
Ich wünsche dir alles Gute, das du eine tolle Truppe findest.

Meine Knie haben sich diese Woche nicht wesentlich beruhigt.
Also habe ich mich heute fürs Biken entschieden.

Im wesentlichen sind es die gleichen Orte und Landschaften die ich immer wieder abfahre. Aber das Wegenetz in unserer Gegend ist unerschöpflich. Man findet immer wieder neue Wege, Winkel, Trails und Wildpfade.

Der Start ging wieder über den Galgenberg und dem Granad. Am dortigen Wildpark und Reiterhof war die Höhhe los. Die Granatstraße zu überqueren war heute das größte Wagnis.
Über Hülsterholt und Hülsten ging es nach Reken. Paralle zur A31, die ich auch immer mal kreuzte, ging es nach Lembeck. Durch Heitkamp und dem Hagen ging es in die Wulfener Heide und irgendwann Richtung nach hause.

Es liegt wohl in der Natur eines Mountenbiker immer wieder mal neue Wege zu testen. Da ich heute nie weiter als 18km von zu hause weg war hatte ich es heute besonder drauf neue Wege zu erkunden.
Dabei habe ich einen ganz tollen Trampelpfade entlang eines kleinen Bauchlaufes gefunden, der mich nacher an einer mir bekannten Landstraße ausspuckte.

Ich hatte aber auch nicht ganz so tolle Ereignisse: 4 Sackgassen und 3 Schleifen die mich zur letzten Abbiegung zurückführten. Aber Landschaftlich doch irgendwie lohnenswerten.

Die Daten: 59,85km - 384 positive Höhenmeter - 17,6km/h
Die ganze Zeit über war es sonnig und mit 27°C schon fast zu warm.
Den Knien geht es besser als heute morgen beim Start.

Nach dem ich das Rad geputzt hatte habe ich noch ein 20 minütiges Matten-Training für Arme, Schultern, Brust und Rumpf nachgeschoben.
Das war ein erfolgreicher Tag.

Gruß
Andreas

679
Kein Frühstück und kein Mittagessen und trotzdem abends ins Studio.
Meinen Trainingsplan schreibe ich ja immer abends vorher oder morgens vor der Arbeit.
Dieses mal habe ich ihn erst heute morgen geschrieben.
Da es meinen Knien immer noch nicht gut geht, habe ich den Trainingsplan entsprechenden abgestimmt.
Die Beine habe ich nicht ausgelassen aber nur eingeschränkt trainiert.
Der Rest, Arme, Schultern, Brust und Rumpf wurden aber in gewohnter Manier ran genommen.
Was aber definitiv zu kurz gekommen ist, war das Dehnen.
Es wurde relativ spät heute, da musste etwas zu kurz kommen, dass war dann halt das Dehnen.

Zuhause angekommen brannte mir dann der Hunger ein Loch in den Magen.
Dieses Loch wurde mit 2/3 Backblech-Pizza gefüllt den Rest habe ich der Liebsten überlassen.

Gruß
Andreas

680
Was für eine Horror-Vorstellung: den ganzen Tag nix essen und abends trainieren. Ich bin wohl ein Weichei, aber das würde ich nicht schaffen! Schon wenn ich früh vor der Arbeit ins Fitness-Studio oder laufen gehe, muss ich vorher etwas essen, nur einen kleinen Eiweiß- oder Energieriegel, aber Hauptsache, ich habe was im Magen.

Eigentlich wollte ich ja schom am Sonntag beim Verein mitlaufen, aber da fand das Training auf einer asphaltierten Strecke statt, und einen langen Lauf auf Asphalt würden meine Knie nicht so mögen. Außerdem ist das eine Strecke ohne Schatten - nee, nee, das hab ich sein lassen. Dafür werde ich morgen abend ein Probetraining absolvieren. Hoffe nur, dass ich pünktlich Feierabend machen kann. Ich muss mich ja dann noch in der Arbeit umziehen und mit Sack und Pack zum Treffpunkt.

Ich werde berichten, wie es gelaufen ist.

Dir weiterhin alles Gute beim Training!


LG vom Bergschreck

681
Dir auch erst mal alles gute beim Probetraining.

Ich hatte heute überhaupt keinen guten Tag.
Fast eine Stunde grübelten zwei Ärzte und ich über die Bilder meiner Knie.
Jedes für und wieder wurde durchleuchtet. Nachher kam noch ein Lungenheini dazu.
Die Frage war eindeutig: Was kann man mit Kiene noch machen, die keine Knie mehr sind.
Erst haben wir durchleuchtet was ich bis dato gemacht habe und was ich noch machen will.
Quintessenz: Radfahren egal was Mountenbike und/oder Rennrad ja so viel wie geht. Krafttraining so viel wie nur geht laufen kacke kann man nicht verbieten.
Aber der wirklich ernsthaft Rat war am besten gar nicht mehr und wenn es dann doch mal sein muss dann lieber zwei kleine (nicht mehr als 5km) Runden und ganz gemütlich. Am besten wären 0km laufen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß
Andreas

682
Heute war ich noch mal beim Doc.
Die Bilder der Knie wurden noch mal analysiert.
Dann haben wir uns sehr viel darüber unterhalten wie es weiter geht.
Wir beginnen erst mal mit einer Strahlenbehandlung.
Und ich habe eine Überweisung zur Chirurgie aber nur um Möglichkeiten ab zu checken.
Vorerst baben der Doc und ich uns auf folgendes Unterhaltungsprogramm verständigt:
Mo. - Training mit Gewichten
Di. - Laufband und Ergometer
Mi. - Frei
Do. - Training mit dem eigenen Körpergewicht
Fr. - Street Biken
Sa. - Frei
So. - Mountenbiken

Heute hat mein Vater Geburtstag, dass ist der der mich immer rettet wenn ich einen Platten habe.
Ich bin mit dem Rad hin.
Toll mit Rückenwind und überwiegend bergab.
6,98km - 25 positive Höhenmeter - 25,6km/h - ToppSpeed 40,3km/h
Nach einem fröhlichen Hallo, einer Tasse Kaffee und ein wenig Geplauder habe ich mich wieder auf den Weg gemacht.
Nach der Logik ging es nun gegen den Wind und das spürbar.
Dennoch habe ich für den Rückweg eine längere Route gewählt.
13,58km - 55 positive Höhenmeter - 22,2km/h - TopSpeed 32,6km/h.
Der Wind mit 21km/h hat die unterschiedlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten durch aus mit zu verantworten.

Da ich meine Laufanteil mittfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen Null fahren muss, überlege ich mir ob diese Forum für mich noch das richtige ist.
Ich vermute ganz stark, nein.
Vielleicht überlege ich es mir noch mal.

Aber für jetzt erst mal.
Aufwiederlesen ich wünsche euch allen alles gute und viel Freude an euren Sport.

Gruß
Andreas

685
Na gut dann hau ich noch ein paar kleine Geschichten raus.
Donnerstag später Abend:"Morgen fahr ich mit dem Rad zur Arbeit". Die Liebste blkckte nur kurz von ihren I-Pad auf "Ich werde dich daran erinnern".
Freitag so gegen kurz nach 4 Uhr: "Wenn du noch einigermaßen zeitig auf der Arbeit sein willst muss du jetzt aufstehen". Und sie hat mich tatsächlich dran erinnert. Um 5:45Uhr fuhr ich los.
Der Hinweg hat nur sanfte Anstiege und die positiven Höhenmeter sind mit 127 überschaubar. Das beste am Hinweg ist eine schöne steile Abfahrt in einer 30ger Zone die ich mit 41,3km/h runtergehackt bin. Die Gesamtstrecke beträgt 30,89km. Da ich keine Möglichkeit zum Duschen habe lasse ich es langsam angehen. Aber langsam ist relativ. Der starke Rückenwind hat mir zu einem Schnitt von 21,8km/h verholfen.
Der Arbeitstag selbst war alles andere als ruhig und kurz. Nach 10h im Büro hatte ich dann aber den Papp gehörig auf.
Während es morgens mit 13°C recht kühl war, war es jetzt 23°C warm und ungeheuerlich schwül.
Auf dem Rückweg ging es dann gegen den Wind, der gefühlsmäßig noch mal zugelegt hatte. Wenn man die Rampe, die man morgens mit triumpfalem Grinsen in der Fresse runterhackte, wieder hoch muss, hat man den Anschein als wenn ein Bösewicht die Landschafr noch mal steiler gestellt hat. Jetzt darf man aber ins Schwitzen kommen, zuhause wartet die Dusche.
Es mag an GPS liegen oder daran das man ein und die selbe Strecke doch eben nicht gleich fährt, der Rückweg war ein paar Meter kürzer.
30,81km direkt nach der Arbeit reicht auch. Der Schnitt von 22,8km/h war bei dem Gegenwind schon ok.
Am Samstag hatte ich genug zu tun, da war keine Zeit für Sport.
Nur 15min zwischendrin um die Knie und den Rumpf geschmeidig zu halten waren drin.
Heute Morgen hat es immer mal geregnet und das Wetter sollte nicht besser werden, wurde es auch nicht. Also Turnbeutel schnappen und ab ins Studio.
2,5km in einer Pace von 06:05 übers Laufband. 20km auf dem Ergometer in einem Schnitt von 27,3km/h. Dann noch 1km Laufband in einer Pace von 06:55. 20 Liegestütze und 20 Kniebeugen. Danach war klein Andreas reif für die Saftpresse.

Gruß
Andreas

686
Erst mal nur gucken!
Die Laufeinheit gestern merke ich noch heute in den Knien.
Also habe ich mir überlegt wie ich mich alternativ auspowern kann.
Inspiriert vom CCC - Tagebuch, hier im Forum, habe ich mir was ausgedacht.
Einen Calisthenics Duathlon? !
Mit dem Rad hin 30min trainieren mit dem Rad zurück.
Bin gerade dabei mich über Calisthenics schlau zu machen.
Bei meine Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass es in Dorsten-Hosterhausen eine kleine Anlage gibt.
Trotz der Hitze und der späten Stunde, bin heute mal wieder nich aus dem Büro gekommen, habe ich mich mit dem Mountenbike auf den Weg gemacht den Outdoor Workout Point zu erkunden. Ich habe die Anlage recht schnell gefunden, so groß ist Dorsten nun auch nicht. Wie im Internet beschrieben ist die Anlage recht klein, bietet aber mir als Anfänger und ich glaube auch Fortgeschrittenen ausreichende Möglichkeiten. Man muss halt ein wenig Kreativität entwickeln. Hin 11km zurück 11km.
Das Radfahren kann man sich ja so einteilen, dass ein 30min Workout möglich ist.
Mal sehn wie das so wird.

Gruß
Andreas

688
Nur für dich und mich Frank!
Nein Quatsch jeder kann hier mitlesen und quatschen.
Aber in erster Linie ist es schon für mich, mein Tagebuch.
Und ein paar aufmunternde Worte von anderen kann schon mal über eine schlechte Zeit hinweg helfen.
Oder auch umgekehrt, vielleicht fühlt sich ja jemand inspiriert und mach trotz seiner Defizite weiter oder fängt gar an was für sich zu tun.

Gruß
Andreas

689
Gestern geguckt heute gemacht!
Zwar wurde es heute wieder gewohnt spät aber noch haben wir das Glück das es lange hell ist.
Also bin ich heute nach Dorsten 10.03km bis zum Calisthenic Point. Das ganze in 24,0km/h.
Die Hitze war schon grenzwertig. Bei 32°C kann man wahrlich nicht mehr von eine lauen Lüftchen sprechen, für mich ist das Hitze.
Zum Glück hatte ich was zu trinken mit.
Ein Satz bestand aus folgenden Übungen:
8x statische Klimmzüge
10x erhöhte Liegstütze
10x Beinheber
15x Rudern
10x Bench Dips
Und 20x Kniebeuge
3 Sätze habe ich gemacht, dass Ganze hat genau eine habe Stunde gedauert. Und mein Vorrat an trinkbaren war zu Hälfte aufgebraucht.
Zurück waren es 9,95km, die ich in 23,0km/h gefahren bin.
Das Fazit des ersten Versuchs:
Ich war überrascht! Immerhin bin ich ja Krafttraining gewohnt. Auch die Kombination Ausdauer und Kraft ist mir nicht gänzlich neu. Heute aber war das noch ne ganz andere Nummer.
Geplant waren 5 Sätze, ich könnte mich jetzt rausreden, dass die Zeit schon weit fortgeschritten war.
Nix da ich bin ehrlich, ich war im Arsch und es tat schon fast weh.
Klar es war mehr als warm aber auch das war nicht der Knackpunkt. Es waren tatsächlich die Muskelgruppen die ich wohl ehr seltener trainiere.
Ich denke die Kombination aus Radfahren und Calisthenic ist ein gutes Basistraining.
Hätte ich so nicht gedacht.

Gruß
Andreas

690
Ich freu mich auch, dass du dein Tagebuch weiterführst! Es ist auch mal interessant zu lesen, was es außer laufen sonst noch so gibt.

Und ich freu mich für dich, dass du ein schönes Alternativtraining gefunden hast. Tja, kaum macht man mal ein paar andere Übungen, hat man schon gleich ganz andere Reize. Viel Glück und viel Spaß weiterhin auf diesem Weg!

Letzte Woche hatte cih ja mein Schnuppertraining beim Verein und war recht angetan. Die Truppe scheint recht nett zu sein, ich bin gut mitgekommen, es war aber trotzdem herausfordernd. Hatte dann natürlich vollmundig versprochen, wieder dabei zu sein. Allerdings musste ich feststellen, dass ich heute eine Fortbildung habe, wo ich wahrscheinlich nicht früh genug rauskomme. Außerdem soll es heute über 30°C kriegen! Nun ja, nächste Woche wieder.


LG vom Bergschreck

691
Hallo Bergscbreck,

Schön das dir das Probetraining gefallen hat.
Auch schön ist das dir die Leute gefallen haben, dass ich ein sehr wichtiger Aspekt.
Gut, wie du auf die gewirkt hast wird man dir noch früh genug sagen.
Versuche Kontinuität rein zu bringen, der Rest wird sich ergeben.

Das von dir prognostizierte Wetter ist tatsächlich eingetroffen, bei un 37,8°C, dass hat schon was.
Aus diesen Grund habe ich mein Workout auf den Abend verschoben, bin gerade erst damit durch.
10x Liegestütze
10x Sit up's
10x Beinheber
15x Kniebeuge
Davon 4 Sätze, dass macht 25min auf meinem Guthaben.

Jetzt nach den Gewittern hat es sich deutlich abgekühlt, dass läßt auf eine angenehmere Nacht hoffen.

Gruß
Andreas

692
Heute war ein Tag den ich am liebsten vergessen würde.
Auf der Arbeit hätte es stressiger kaum sein können aber dafür werde ich ja bezahlt.

Wie ich bereits geschrieben hatte, hat es hier gestern ganz schön geregnet.
Bei wieder über 30°C war es dann heute entsprechend schwül.
Nicht das Wetter um Leistungen ab zu rufen.
Dennoch, ja, ich bin losgelaufen.
Nicht weit, nicht schnell aber mit Spaß in den Backen.
Genau waren es 5,33km und die Pace von 06:12min/km war recht entspannt.
Die Knie haben es zwar nicht mit Freude quittiert aber ich habe trotdem eine Gefühl von Zufriedenheit.
Mal sehen wie die Nacht wird und der morgige Tag.

Gruß
Andreas

693
Andreas Reinholz hat geschrieben:.
Auf der Arbeit hätte es stressiger kaum sein können aber dafür werde ich ja bezahlt.
Sozusagen SchmerzensgeldJ.

Und, was sagen deine Knie heute?
Gruß Frank

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694
Richtig gute Freunde werden meine Knie und ich nicht mehr.
Nachts drauf hatt es ganz schön gehämmert.
Der Tag danach war besser.
Richtig schmerzfrei bin ich nie.
Dieses Wochenende sind wir aus Hundeseminar, da ist nix mit Laufen & Co.

Gruß
Andreas

696
Heute bin ich einigermaßen zeitig nach hause gekommen und habe mich aus das Mountainbike geschwungen.
10,32km bis zum Calisthenic Point in Dorsten geradelt.
Das Wetter war heute angenehmer als die Tage und somit war ein Schnitt von 23,7km/h drin.
Mit dem Mountainbike ist das schon ein guter Schnitt finde ich.
20min habe ich trainiert. Warum so kurz? Ich weiß nicht? Habe mir was im Bereich der linken Brustmuskulatur gezerrt oder so. Es ist jetzt nicht so als müsste ich bei jeder Bewegung schreien aber gehörig weh tut es schon.
Auf dem Rückweg habe ich genau wie beim letzten mal ein klein wenig mehr Gas gegeben.
24,4km/h und nach 10,19km war der Spaß vorbei.
Abgesehen vom rechten Knie geht es dehnen ganz gut.
Auch die Intervalle vom Sonntag habe ich nur noch in der Nacht gespürt. Gestern tagsüber waren sie zwar nicht schmerzfrei aber es hilt sich in erträglichen Grenzen.
Mal sehn was ich die Woch noch so hinbekomme, wir sind nämlich ab Freitagmorgen wieder in Sachen Hundis unterweg. Der Trip geht nach Landshut und wir sind am Sonntag wieder zurück. In der Zwischenzeit wollte Vatter bei uns den Hof machen, da bin ich ja gespannt. Nun gut er hat das Wochenende Zeit.
Vielleich finde ich ja auch wieder zwischen Hundis und Bierchen Zeit zum herumspolpern.

Gruß
Andreas

697
Eigentlich war es mir von vornherein klar, dass an dem letzten Wochenende keine nennenswerte Zeit für das Training übrig bleiben würde.
Und genau so kam es auch.
Aber schlimm war das nicht, denn die Hundis standen im Vordergrund genau wie das gesellige Zusammesein.
Am Samstag aber, kurz vor dem Grillabend habe ich mir doch noch 30min abgezwackt.
Liegestütze 10x
Kniebeuge 10x
Sit ups 12x
Beinheber 10x
Abduktoren 10x lr
Power House 5AZ
lr = links rechts
AZ = tiefe Atemzüge
Am Sonntag, nach dem gemeinsamen Frühstück, ging es wieder nach hause.

Gruß
Andreas

698
Heute nahm der Arbeitstag wieder mal kein Ende.
Außer dem morgendlichen Dehnen habe ich nix hinbekommen.
Dieses morgendliche Dehnen wird für mich aber immer wichtiger.
Während es früher nur sporadisch absolviert wurde geht jetzt gar nichts mehr ohne.
Die Knie sind morgens so steif und blockiert, dass man sie langsam und behutsam aktivieren muss.
Nicht ganz so schlimm sieht es beim Rumpf und Arme aus.
Und zu allem Überfluss habe ich mir noch eine Entzündung des linken großen Schultermuskels eingefangen.
Wenn es erst mal einen hat dann hat es einen erst mal.
Da jetzt auch noch das Wetter immer schlechter wird und in Kürze keine Besserung in Sicht ist werde ich morgen wohl ins Studio gehen (müssen).

Was genau ich machen werde muss ich mir noch überlegen.
Gruß
Andreas

699
Wie hat Andy Brehme schon gesagt: "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!"

Das Dehnen am Morgen wird für mich auch immer wichtiger, mach ich genau wie Du. Zum Glück geht´s bei mir grad wieder (wenn auch langsam) aufwärts.

Dir gute Besserung! Ich schick mal nen Stück schönes Wetter von hier rüber!
Gruß Frank

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700
Von mir auch gute Besserung !

Mensch, Andreas, die Knie sowieso, nun die Schulter - so langsam brauchen wir ein Ersatzteillager für dich!

Mit meinen Knien wirst du allerdings wahrscheinlich auch nicht ganz glücklich. Seit ich nun schon einige Wochen meine Laufleistung gesteigert habe, spüre ich, wie das Knie an den Knochen drunter entlangschrabbt. Ich habe immer nur ganz vorsichtig gesteigert und spüre zum Glück keine Schmerzen, aber dieses Schrabben ist einfach gruselig.

So, heute abend geht es wieder zum Lauftreff, leider ist es schon wieder mega-schwül draussen :motz:

Alles Gute für dich und lass dein Training vorsichtig angehen!



LG vom bergschreck

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