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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

27601
@Wolfgang
Auch von mir noch mal Glückwunsch zur phantastischen, unverhofften Bestzeit! :pokal: :party2: :party: Damit haben wir zumindest einen hier, der wirklich komplett uneingeschränkt mit seiner Leistung in FFM zufrieden sein kann. :daumen:

Über das Treffen am Samstag und Sonntag nach den Rennen habe ich mich auch sehr gefreut. Das war Definitiv eines der Highlights des Wochenendes und es wirklich immer wieder schön, einen Haufen (mittlerweile) alt-bekannter Gesichter und auch immer wieder einige neue Gesichter zu treffen. Letztlich war das ja auch einer der Hauptgründe, warum ich überhaupt nach Frankfurt bin. :)

Steffen42 hat geschrieben:Cool! Ich hab Dich gestern gesucht, aber nicht gefunden. Weißt ja, wie ich heiße, kannst mich adden.
Hm, muss ich mal ausprobieren. Irgendwie fehlt mir da aktuell noch etwas der Überblick, da ich den ganzen Zwift-Zoo (Webseite, PC-Software, Companion-App, ...) doch 'etwas' unübersichtlich finde. Und gerade bei den "Community" Funktionen haben die sich offenbar, ähm, nun ja, viel Potential zur Verbesserung offen gehalten... :zwinker2:
Steffen42 hat geschrieben:Dartan: Edit. Samstag bin ich auf der Rolle, nicht Sonntag. Da wäre dann auch Watopia dran und ich könnte Dich zu den Ruinen mitnehmen.
Mal schauen, könnte sich eventuell einrichten lassen. Nur willst du dir das wirklich antun? Nicht das du am Ende noch auf dem Rad einschläfst... :hihi: (so etwas wie ein einstellbares "Handicap" wäre doch mal 'ne coole Funktion für Zwift :zwinker2: )

edit
Falls
ich das richtig verstanden habe, gehen die Ruinen bei mir nicht, da man für die offenbar Level 10+ sein muss, ich aber erst Level 2 bin. :haeh: :tocktock: :motz:

27602
Antracis hat geschrieben:Insofern deshalb mal der Versuch, das wirklich sehr dosiert einzusetzen. Das ich es jetzt überhaupt schon mache, Liegt vor allem am Marathon, weil ich glaube, das es da wichtig ist, schon früh wenigstens etwas Speed in die MLR und LR zu bringen. Auch, weil mein Keylimitter immer Krämpfe waren.
Spontane Ideen, was man auch noch probieren könnte (hat teilweise bei leviathan gut funktioniert, wenn man mal von den Verletzungen absieht :peinlich: ):
- LR erstmal gemütlich laufen, bis er auf die gewünschte Länge/Distanz ausgebaut ist. Da jetzt schon Tempo reinzubringen ist wahrscheinlich nicht nötig und könnte auf Dauer auch einfach eine evtl. zu hohe Belastung sein?
- Wenn es dann langsam auf den Marathon zugeht: z.B. jede 3. Woche einen Squires Long Run, um auch von den ewigen EBs/Progressionen beim langen Lauf (die aber natürlich durchaus ihre Berechtigung haben) wegzukommen und etwas Abwechslung einzubauen, evtl. im Wechsel: Squire (oder andere "Surges") - EB/Progression - easy.
- Schon relativ früh in der Vorbereitung alle 2-3 Wochen Fartleks mit MRT-Anteil. Kann durchaus auch im Rahmen eines MLR sein. Also z.B. so was wie 16 km mit von km 5-14 jeweils 1 Minute @ MRT für den Anfang und das dann ganz gemütlich ausbauen im Laufe der Zeit
- Fartleks mit relativ kurzem schnellen Anteil und relativ langer "Erholung" @ MRT+10% - auch hier eher vorsichtig ausbauen (und evtl. mit Erholung @ MRT+15% beginnen)
leviathan hat geschrieben:Problematisch wird es dann, wenn man diese Einheiten dahingehend progressiv interpretiert, daß jede Einheit schneller gelaufen werden muss. Dann wird man spätestens bei der dritten oder vierten Einheit schon bei MRT oder schneller sein. Dann springt die Form in der Tat (zu) schnell an.
Am besten geht man (so zumindest meine ganz persönliche Erfahrung) in die Einheiten ohne einen fixen Plan rein und lässt die Beine entscheiden, was an dem Tag Sinn macht. Das kann dann mal bedeuten, erst nach 10 km auf einem schnellen Tempo zu sein oder schon nach 3 km. Und das "schnelle" Tempo liegt mal relativ nahe an der Schwelle und an einem anderen Tag kommt man nur bis ca. MRT. Mal sinds 10 schnelle Minuten, mal 30, mal folgen noch 1-2 Minuten @10k-RT, mal sind die letzten 5 km ganz gemütlich.
leviathan hat geschrieben:Ich bin mir nicht mal sicher, ob diese wirklich so brutal hart sein müssen und sollten. Mal wieder in Gedenken an den alten Neuseeländer:
training not straining
Wenn man ausgeruht genug (sowohl psychisch als auch physisch) in die Einheiten reingeht, kann man die recht hart laufen und sie fühlen sich trotzdem nicht soooo schlimm an, kann ich als Fazit meiner letzten Wochen/Monate hierzu sagen. Die Frage ist natürlich trotzdem immer, inwieweit man das auch auf das Marathontraining umsetzen kann, bei dem der reine Umfang ja schon noch mal ein ganzes Stück wichtiger ist als beim Halbmarathon.

27603
dkf hat geschrieben: :idee2: und siehe da, selbst unser Trainer hat vor exakt 2 Jahren quasi ooch ürgendwie schon so trainiert, gewettkämpft und das ganze runtergepiel wie jetzt...

Also quasiallesfastwieimmer :daumen: :daumen: Es lebe die Beständigkeit :daumen: :daumen:
Na ja, etwas irreführende Momentaufnahme von 2015, denn Anfang Oktober lief ich damals in Chicago bei windig-sonnigen 20 Grad eine 3:06:03: da kann jeder nach vier Wochen Regeneration eine 1:30 laufen. Leider sieht das in 2017 anders aus, also:
Antracis hat geschrieben:#livinginthepast
P.S. Der 2015 Chicago-Marathon war übrigens der Anfang vom Ende: danach habe ich endgültig auf Genussjoggen umgestellt, und als Ausgleich mit dem Reiten begonnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

27604
Antracis hat geschrieben: @Wolfgang: Danke für den spannenden Bericht. Ein beeindruckendes Jahr hast Du hingelegt, 2 PBs nach so vielen Jahren Training und auf dem Niveau läuft man nicht zufällig. :daumen:
+1, sehe ich genauso.

27605
@Fusio: Schade, aber es wird sich was finden, wenn du wieder ganz fit bist. Die Idee mit kürzeren WK's finde ich sehr gut, puscht körperlich und mental.

@me: Nachdem mein Rücken-Kreuzbereich gestern den lockeren Lauf überstanden hatte, wollte ich heute versuchen, schneller zu laufen, wusste aber nicht, was geht. Nach Einlaufen war mir Klar, dass ich bei 400-er viel zu langsam wäre, bin noch nicht so beweglich, und 2000-er wären zu lang, also lief ich 13 km mit 5 x 1000m in 3:56, 3:49, 3:51, 3:46,3:55, im Schnitt 5 sek langsamer als letzte Woche und somit 10 sek unter Vorgabe des Trainers :teufel: , aber im Anbetracht der Umstände bin ich sehr zufrieden.

PS. Das Problem mit den Frostbeulen-Zehen des linken Fusses macht sich wieder bemerkbar und es wird höchste Zeit, dass ich das Laufband reaktiviere.

27606
alcano hat geschrieben:Spontane Ideen, was man auch noch probieren könnte (hat teilweise bei leviathan gut funktioniert, wenn man mal von den Verletzungen absieht :peinlich: ):

- LR erstmal gemütlich laufen, bis er auf die gewünschte Länge/Distanz ausgebaut ist. Da jetzt schon Tempo reinzubringen ist wahrscheinlich nicht nötig und könnte auf Dauer auch einfach eine evtl. zu hohe Belastung sein?
Danke erstmal für die Rückmeldungen und Ideen. Ich muss dazu sagen, das "Tempo" ist sehr zahm. Letzte Woche waren es 15min @4:53, davor 5 Strides, das war noch unter MRT. Eher so der obere Anschlag von Daniels Easy-Pace. Mir geht es da eher um orthopädische Geschwindigkeitsgewöhnung. Weiterhin laufe ich mit einem Kumpel am Sonntag, da bietet sich auch an, etwas mehr als gondeln zu machen.

Damit es aber nicht zu spezifisch wird, werden wir da demnächst etwas ins hügelige Gelände wechseln, da gibt es auf der Strecke immer Abschnittsweise Treppen oder Steigungen, wo wir dann anziehen. Das gibt dann ein lockeres Fahrtspiel, wo es auch mal in höhere Belastungsregionen geht, aber nur immer sehr kurze Abschnitte, in der Regel max 1-2min.
- Wenn es dann langsam auf den Marathon zugeht: z.B. jede 3. Woche einen Squires Long Run, um auch von den ewigen EBs/Progressionen beim langen Lauf (die aber natürlich durchaus ihre Berechtigung haben) wegzukommen und etwas Abwechslung einzubauen, evtl. im Wechsel: Squire (oder andere "Surges") - EB/Progression - easy.
- Schon relativ früh in der Vorbereitung alle 2-3 Wochen Fartleks mit MRT-Anteil. Kann durchaus auch im Rahmen eines MLR sein. Also z.B. so was wie 16 km mit von km 5-14 jeweils 1 Minute @ MRT für den Anfang und das dann ganz gemütlich ausbauen im Laufe der Zeit.
Das sind gute Ideen, da will ich auch einiges probieren in die Richtung.

- Fartleks mit relativ kurzem schnellen Anteil und relativ langer "Erholung" @ MRT+10% - auch hier eher vorsichtig ausbauen (und evtl. mit Erholung @ MRT+15% beginnen)
Als ersten Schritt mache ich da ja gerade die 30s schnell mit 2,5min Pause, wobei da die Pausen noch sehr locker sind, das soll sich dann aber annähern. Jetzt im November will ich aber mal Billats antesten und sehen, wie ich da zurecht komme. Mal sehen. Vermutlich werd ich die flotteren Sachen beim Berliner Wetter aufs Laufband verlegen, das geht dann ganz gut kontrolliert.


leviathan hat geschrieben:
Ich bin mir nicht mal sicher, ob diese wirklich so brutal hart sein müssen und sollten. Mal wieder in Gedenken an den alten Neuseeländer:
Da habe ich ähnliche Überlegungen: Lieber in den entscheidenden 8 Wochen alle Q-Einheiten mit 90% durchbringen, als die ersten mit 105% und dann rumeiern. :daumen:

Wenn alles so läuft wie geplant :zwinker2: , habe ich ja in der unmittelbaren Vorbereitung einen HM drei Wochen vor Hamburg und zwei Wochen vor dem HM einen 10km WK. Da drehe ich den Hahn natürlich voll auf und die beiden Einheiten pushen mich erfahrungsgemäß schon so viel, wenn die Grundlage gut ist, dass ich eigentlich alles andere an QTE sehr "kontrolliert hart" laufen kann und keine Brechstange brauche. Also "kontrolliert hart" meint für mich jetzt den Trainingsbereich treffen, aber im unteren bis mittleren Bereich und nicht ständig an der Oberkante.

Und dann wollen wir nicht vergessen, dass das Ziel Startlinie heist. :peinlich:

27607
Dartan hat geschrieben: Hm, muss ich mal ausprobieren. Irgendwie fehlt mir da aktuell noch etwas der Überblick, da ich den ganzen Zwift-Zoo (Webseite, PC-Software, Companion-App, ...) doch 'etwas' unübersichtlich finde. Und gerade bei den "Community" Funktionen haben die sich offenbar, ähm, nun ja, viel Potential zur Verbesserung offen gehalten... :zwinker2:
Finde ich ganz in Ordnung. Die App ist i.W. eine verlängerte Tastatur mit Karte. Wobei die Karte für mich überflüssig ist, ich fahre entweder Workouts oder festgelegte Strecken. In beiden Fällen brauche ich die Karte nicht. Die App (ich rede nur von Mobile Link) ist dann ganz nett, wenn man schnell ein "Ride on" loswerden will, wenn man auf dem Zahnfleisch daherkommend sich die letzten paar Kilometer lutschenderweise an einen drangehängt hat. Kommt vor :nick: .

Communityfunktionen ansonsten? Es gibt den Gruppenchat und Einzelchat. Ist für mich völlig ausreichend. Gruppenfahrten habe ich bisher noch keine unternommen, Gruppenworkouts schon. Beides findet man gut auf der Website, in der Anwendung und auch in Mobile Link. Selbst erstellen kann man die nur über Umweg. Finde ich in Ordnung, ansonsten wäre das ja alles überflutet an Events.

Ein gutes Manual findest Du hier:
Zwift User Manual - An Updated Guide - TitaniumGeek

Dartan hat geschrieben: Mal schauen, könnte sich eventuell einrichten lassen. Nur willst du dir das wirklich antun? Nicht das du am Ende noch auf dem Rad einschläfst... :hihi: (so etwas wie ein einstellbares "Handicap" wäre doch mal 'ne coole Funktion für Zwift :zwinker2: )
Uns drängt ja nix. Trainier ruhig erst noch ein wenig. Eine Weile einfach mal rumfahren und spielerisch trainieren, danach kannst Du in einen der vielfältigen Trainingspläne einsteigen, wenn Du Blut geleckt hast. Ich bin ganz gut ohne Trainingsplan durchgekommen, hab einfach einige Einheiten von der Lauferei ins Radfahren adaptiert. Jede Menge Einheiten gibt es in der Anwendung und wenn es immer noch nicht reicht, bei zwiftblog.com.
Dartan hat geschrieben: edit
Falls
ich das richtig verstanden habe, gehen die Ruinen bei mir nicht, da man für die offenbar Level 10+ sein muss, ich aber erst Level 2 bin. :haeh: :tocktock: :motz:
Ja, alleine kommt man < Level 10 da nicht hin. Wenn man sich aber einem Level 10+ anschließt, darf man mitfahren in die Ruinen. Wobei von der Strecke her jetzt nicht sooooo besonders. Sehr moderater Anstieg, nette Grafiken und eine gute Runde für Rennen, die ich auch noch nicht gefahren bin. Aber eine gute Runde für sich selbst, ich fahre sowas gerne: einfach gegen sich Runde für Runde noch einen raushauen, bis man kaputt vom Rad fällt.

27608
Squires Long Run
Squire (oder andere "Surges") - EB/Progression - easy.
Was ist das denn genau? Liest sich alles sehr interessant. nur leider fehlt mir irgendwie das Grundwissen. :peinlich:
JONNY :winken:

27609
Puh, gerade 80 min im Nieselregen mit dem RR unterwegs gewesen. Die erste halbe Std hielten die Beine das für keine gute Idee (und der Gegenwind war nicht gerade hilfreich sie eines Besseren zu belehren), doch danach machte es richtig Spaß.

Freue mich schon auf die nächste Ausfahrt am Donnerstag.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

27610
jonny68 hat geschrieben:Was ist das denn genau? Liest sich alles sehr interessant. nur leider fehlt mir irgendwie das Grundwissen. :peinlich:
Workout Of The Week: Squires Long Run | Competitor.com

Im Beispiel ist übrigens ein Rechenfehler drin. Und ich mache das z.B. so, dass ich bei den "easy"-Minuten am Anfang und Ende mit etwas mehr (25 oder so) anfange und dann am Schluss aber auch nicht bis auf 45 Minuten hochgehe, da mir die 2 1/2 h zu lang sind - wobei ich auch keinen Marathon laufe.

27611
Das ist mittlerweile einer meiner absoluten Lieblingseinheiten geworden. Meine ganz persönliche Einschätzung zu den vier Workouts:

6x2' 5k Pace/ 8' easy macht Spass, ist schnell vorbei, strengt kaum an
6x4' 10k Pace/ 6' easy die Hölle, die 30min easy am Ende sind kaum ertragbar :D
6x6' HM Pace/ 4' easy nicht so leicht, aber mit der Einheit vorab im Gedanken ist alles leicht
6x8' M Pace/ 2' easy Ringelpiez mit anfassen

27613
Steffen42 hat geschrieben:Sicher eine nette Einheit, aber für verletzungsanfällige Läufer aus meiner Sicht ein absolutes No-Go.
Orthopädisch und für den Kopf viel leichter als die langen Treshold oder MRT Einheiten. Das mag überraschend sein, aber es ist einen Versuch wert.

27614
leviathan hat geschrieben:Orthopädisch und für den Kopf viel leichter als die langen Treshold oder MRT Einheiten. Das mag überraschend sein, aber es ist einen Versuch wert.
Ist für mich nicht überraschend, ich hätte daran großen Spaß, ganz bestimmt. Laufen würde ich solche Einheiten trotzdem eher nicht. Mit MRT- oder vielleicht HMRT, ok, aber sowas wie 6x4:00@10kRT im langen Lauf, da würde meine rechte Wade schon bei der Planung jubeln, dass demnächst Laufpause ansteht.

27615
Steffen42 hat geschrieben:Sicher eine nette Einheit, aber für verletzungsanfällige Läufer aus meiner Sicht ein absolutes No-Go.
Wenn so was ordentlich vorbereitet ist (und zwar langsam über Monate oder sogar mehrere Saisons hinweg), sehe ich da grundsätzlich kein Problem. Das gilt aber sowieso für jede Einheit. Man steigt ja auch direkt nicht mit 10 Bergsprints ein. :zwinker5:

Bei den hier so beliebten Billats ist die Gefahr meiner Meinung nach übrigens mindestens genau so groß, da man sich da schon sehr zusammenreißen muss um aufzuhören, sobald man anfängt unsauber zu laufen. Ich kenne den Ehrgeiz auch, noch eine oder zwei Wiederholungen mehr machen zu wollen. :peinlich: Aber das ist (wie beim Krafttraining ja auch) mit das Dümmste was man machen kann, wenn eine saubere Ausführung nicht mehr möglich ist.

27617
Antracis hat geschrieben: @Wolfgang: Danke für den spannenden Bericht. Ein beeindruckendes Jahr hast Du hingelegt, 2 PBs nach so vielen Jahren Training und auf dem Niveau läuft man nicht zufällig. :daumen:
+1
Ich freu mich sehr für dich, dass es so spitzenmäßig lief am Sonntag. Klasse Leistung. :bounce: :hurra: :respekt2:


Um eure fachlich sachliche Diskussion hier mal etwas aufzulockern... :D

Apropos:
Antracis hat geschrieben: ... abends in Ruhe bei Steak und Rotwein ....
Der Hammermann sucht mich sogar hier am Sofa heim...! :klatsch:

Eure Diskussion finde ich an sich ja sehr interessant, aber die muss ich mir morgen nochmal in einem frischeren Gemütszustand durchlesen. :peinlich:

Nach Wochen der "Enthaltsamkeit" hatte ich mich schon länger auf das heutiges Festessen mit einer guten Flasche Rotwein gefreut. Eigentlich als "Belohnung" für einen guten Marathon mit einer sehr guten Zeit...

Naja... das mit dem guten Marathon lassen wir dann mal lieber...aber es gab heute dann trotzdem eine Flasche Brunello mit Pilzrisotto und Entrecôte. Man muss die Feste ja feiern, wie sie fallen. :teufel:

Aber nun hab ich nach dem zweiten Glas Wein das Gefühl, dass mir der Hammermann schon wieder einen Besuch abgestattet hat. :peinlich:
Ich bin nichts mehr gewohnt. Immer diese Sportler... :nene: :zwinker2:


Leider werde ich das nagende Gefühl nicht los, dass es am Sonntag zumindest etwas besser hätte laufen müssen.
Aber bevor ich euch damit weiter auf die Nerven gehe :peinlich: , bin ich jetzt auch schon wieder still :ichsagnx: und versuche wirklich einen Haken dahinter zu machen.

Da sag ich jetzt mal lieber nur noch

:gutenacht

Liebe Grüße

Sandra

27618
alcano hat geschrieben:Wenn so was ordentlich vorbereitet ist (und zwar langsam über Monate oder sogar mehrere Saisons hinweg), sehe ich da grundsätzlich kein Problem. Das gilt aber sowieso für jede Einheit.
Auf jeden Fall. Aber wann ist man das schon? Und weiß man danach, ob man es wirklich war?

Das Nutzen-/Risikoverhältnis von solchen Stunts würde ich gerne wissen. Ist das in etwa dasselbe wie wenn man morgens 15km zügig läuft und dann abends sowas wie 6x1000 macht?
alcano hat geschrieben:Man steigt ja auch direkt nicht mit 10 Bergsprints ein. :zwinker5:
Wenn die entsprechend vorbereitet sind, z.B. durch intensives Krafttraining, sehe ich da kein grundsätzliches Problem. :zwinker5:
alcano hat geschrieben: Bei den hier so beliebten Billats ist die Gefahr meiner Meinung nach übrigens mindestens genau so groß, da man sich da schon sehr zusammenreißen muss um aufzuhören, sobald man anfängt unsauber zu laufen.
Da sehe ich die Gefahr bei den langen Kombieinheiten deutlich höher. Jetzt unter der Voraussetzung, die Du oben genannt ist: wenn die gut vorbereitet sind. Ein langer Lauf schlaucht die Orthopädie immer. Mit schon mal zig Kilometern in den Beinen noch Intervalle sauber zu laufen, schätze ich schwieriger ein, als bei Billats, die für sch genommen schon sehr kurze Einheiten sind. Sich da zusammenzufalten, ist doch für einen trainierten Läufer eher unwahrscheinlich - außer man geht mit massiver Vorermüdung rein.

27619
(Disclaimer: Ich hab heut früh angefangen zu schreiben, wurde aber durch so tolle Sachen wie Kellerausräumen bei Muttern unterbrochen - hilft jedenfalls toll gegen Muskelkater - und falle mit meinem Bericht nun vollkommen aus dem Thema)

Ganz toller Bericht, Wolfgang. Vielen Dank! Und auch nochmal hier herzlichen Glückwunsch zur supertollen Leistung :daumen: Du musst allen hier erzählen (mir inklusive), wie das so geht, dass es im Training mal so, mal so läuft, im Wettkampf dafür dann so unerwartet gut. In Anlehnung an den royalen Klatschpressestil könnte man fragen: "Was ist Ihr Geheimnis"? :steinigen:

Da Feiertag ist, kann ich ja auch mal ausführlicher berichten.

Die Vorbereitung lief gut, keine orthopädischen Wehwehchen, und so konnte ich seit Juni 1560km laufen (habe extra mal nachgeschaut). Das ist für mich sehr viel, immerhin aber verteilt auf 5 Monate, was für mich ebenfalls ein relativ langer durchgehend absolvierter Laufzeitraum ist. Das Problem hierbei ist, dass der Aufbau, wie eigentlich immer, fehlte. Nach dem Hamburg-Marathon, den ich ja auch verletzungsbedingt ohne Training laufen musste, kam ich im Mai so langsam wieder ins Training. Mir war natürlich bewusst, dass mein Aufbau irgendwie dem eines Hauses glich, bei dem man mit dem Dachgeschoss zuerst anfängt. Deshalb horchte ich schon immer ganz genau in mich und wollte die jeweiligen Einheiten nicht auf Biegen und Brechen durchziehen, sollte sich mal irgendwas nicht so gut anfühlen. Immerhin: Bis Ende August habe ich mein Stabitraining einigermaßen konsequent durchgeführt und die Übungen aus der Physio von 2016 brav ausgeführt und ich hab den Eindruck, dass die gewonnene Stabilität nachhaltig ist.

Letztes Jahr hatten sich bei mir die 400m-IV als gute Formgeber etabliert, die ich ein paar Mal einstreute und immer wieder mit 1km- bzw. 800m-Einheiten abwechselte.
Den ersten TDL machte ich Ende Juni - 4km von 4:37 auf 4:21min/km gesteigert. Die TDL waren immer ne Quälerei, meistens bei warmen Temperaturen und das Tempo kam erst nach und nach - hat aber trotzdem immer Spaß gemacht, weil ich mich über jede schmerzfreie Einheit wirklich gefreut hab.
Die langen Läufe steigerte ich von 10 auf 15, dann 20 im Juni und Ende Juli war ich bei 28km. Gleichzeitig wurden die TDL schneller (mäßig) und länger - bis Ende Juli war ich bei 8km. Da gab es zwei, die ich nicht wie geplant durchziehen konnte. Einmal statt 8 nur 7km, mit Stehpause nach 4km. Und noch einen Ende August, der sollte 10km lang werden, geworden sind es 9 bei ner Pace, die gut 8sek/km langsamer war als gewünscht.
Die Intervalle liefen auch fast immer wie geplant, eine Einheit musste ich abbrechen, weil sich die im Anmarsch befindende Erkältung bemerkbar machte. Eine 4x2000m-Einheit nach der Erkältung blieb mir in Erinnerung: Da ging mein Puls bis auf 195, obwohl ich eigentlich bewusst nicht 100% geben wollte. Mein Maximalpuls scheint also doch noch über 200 zu liegen.
Durch die Erkältung fehlten mir gut 1,5 Wochen, aber die Erholung war eh nicht verkehrt, weil das gleichzeitige Steigern von Intensität und Umfang ja auch nicht unbedingt lehrbuchmäßig ist.

Ende August war ich dann auf einem für mich guten Niveau angekommen. Einen TDL konnte ich mit nem km unter 4min abschließen, die 1000er-IV gingen mit im Schnitt unter 3:50, wobei ich die TP auch wirklich zum Traben nutzte. Anfang September wollte ich dann bei nem 10er ne neue Bestzeit aufstellen, was mir allerdings verwehrt blieb, da die Strecke kurzfristig verkürzt werden musste. Ich bin aber recht sicher, dass ich zu dem Zeitpunkt ne Zeit nahe an 38:00 drauf hatte. Für nächstes Frühjahr ist das Ziel, da endlich mal drunter zu kommen, da dümpel ich jetzt auch schon seit 5 Jahren rum (dann 6). :peinlich:

Im September baute ich die langen Läufe auf bis zu 34,5km aus, am Ende sogar mit 4km EB, mehr wollte ich nicht machen, weil ich glaube, dass die Endbeschleunigungen nach der langen Vorbelastung für mich und meine Orthopädie doch gefährlich sind.

Anfang Oktober lief ich dann nen guten HM, in der vorausgegangenen Woche hatte ich zwischengetapert, weil ich unbedingt einen guten Lauf in der Vorbereitung einsacken wollte. Die Strecke war schwieriger als die des HM letztes Jahr, allerdings waren die Bedingungen ideal - leicht bewölkt, gerade 10°, absolut windstill. Und das leicht wellige Profil lag mir total und so konnte ich ne neue PB laufen - da war das Lauferlebnis nahezu perfekt. Ich lief taktisch klug, konnte mich sehr gut einschätzen und holte das raus, was drin war.

Der Marathon nahte jetzt mit Riesenschritten und irgendwie ging mein Training super weiter. Ich lief noch einen 35er im Crescendo 3 Wochen vor dem Marathon, das trotz Regen und Kälte absolut super lief, ansonsten nach dem HM eher lange Intervalle im MRT anstatt lange TDL, den längsten mit 12km etwas mehr als 2 Wochen vor dem Marathon.

Mit so einem reibungslosen Training dachte ich mir, müsste ich jetzt schon mal attackieren. Letztes Jahr war nach langer Pause auf der Marathondistanz zum Wiederreinfinden gedacht, was ja auch super klappte. Dieses Jahr wollte ich auf jeden Fall nochmal zulegen. Das Frühjahr hat mich leider wieder rausgebracht, aber man muss ja nehmen, was man kriegen kann.

Jetzt war die 1:24 im HM kein Riesensprung im Vergleich zu letztem Jahr, aber aufgrund des fehlenden Aufbaus war ich froh, überhaupt gut durchgekommen zu sein. Da das Ziel "nochmal sub3" mir irgendwie zu defensiv vorkam, liebäugelte ich mit ner 2:57 und ehrlicherweise auch mit 2:56 - im Training fühlte sich das Tempo wirklich machbar an und auch der Puls deutete daraufhin, dass das mein MRT ist. Mit der HM-Zeit war mir aber klar, dass schon wirklich alles perfekt laufen müsste, damit ich das durchlaufen kann. Als dann in der Woche vor dem Marathon immer wieder der Wind Thema war, dachte ich mir nicht wirklich was dabei, fing aber doch irgendwann an, selbst nachzuschauen, wie schlimm es denn werden könnte. Ich redete mir aber einfach ein, dass es schon nicht so schlimm werden würde. Und so kam es dann ja auch. Zur Sicherheit kaufte ich mir noch Armlinge (Ärmlinge? Ärmliche Armlinge?) auf der Messe, die ich dann am Sonntag anzog.

Ab hier Marathon (sorry, die Trainingsrevue ist mir so rausgerutscht)
Ich war zum ersten Mal ganz alleine bei nem Marathon. Die Familie wollte sich bei dem Wind nicht an die Strecke stellen, die Mitbewohnerin war verreist, und so konnte ich frei entscheiden, wann ich wo was machen wollte und musste mich nicht darum bemühen, meine Begleitung irgendwie bei Laune halten zu müssen, bevor das Rennen losging (nicht dass das verlangt würde, aber ich denke immer, ich müsste den Anhang bespaßen, schließlich macht er sich die Mühe und ist wegen mir hier). Also heute ganz im Solo-Egoisten-Modus unterwegs, das war gut für den Kopf. So war ich dann auch fast ne Stunde vor dem Start an der Festhalle, gab meinen Beutel ab und ging nochmal zu den genialen Steh-Pissoirs, die leider weniger genial so versteckt hinter den Dixie-Klos stehen, die wiederum in der Nähe der Startblöcke stehen, dass kaum einer da drauf geht.

Ich lief mich ca. nen Kilometer lang warm - ganz gemächlich, es war noch sehr viel Zeit bis zum Start. Letztes Jahr war ich etwas spät im Startblock und stand gefühlt ein wenig zu weit hinten. Dieses Jahr war ich bereits über 20 Minuten vorher drin und stand so ziemlich weit vorne, aber trotzdem so, dass es noch okay war, der erste 2:59er-Ballon stand direkt neben mir.

Nach endlosen Minuten des Wartens, das der Moderator versuchte mit Anheizversuchen zu überbrücken, ging es dann endlich los. Meine größte Sorge war, auf den ersten Kilometern hinzufallen - es war wieder sehr eng. Aber die Läufer verhielten sich überwiegend sehr gesittet, keine dummen Überholaktionen oder sich selbst überschätzende Läufer.

Die ersten engen Kurven gingen auch gut und nach ca. 2km war man mehr oder weniger frei beweglich unterwegs. Meine Armlinge haben ihren Dienst erfüllt, als ich nach ca. 700m warm war, streifte ich sie nach unten - da blieben sie dann auch. Es war mit ca. 10° angenehm und der Wind nie so kalt, dass ich das Bedürfnis verspürte, sie wieder hoch zu ziehen (ah, doch, einmal dachte ich daran, dazu später). Die ersten 3km waren mit 4:13, 4:23 und 4:15 etwas zu langsam, aber so, dass ich mir keine Sorgen machen musste. Ich fand jetzt mein Tempo und die Pace pendelte sich zwischen 4:10 und 4:12 ein, so wie ich es geplant hatte. Die erste leichte Steigung kommt kurz nach Kilometer 10, danach rollt es ja bis zur Mainüberquerung kurz nach Kilometer 13 stetig leicht bergab super dahin. Hier kam ich gut ins Rollen, 4:06, 4:08, 4:08, Puls (den ich nicht beachtete) 174, 175, 170 (Schnitt letztes Jahr: 178). Und so fühlte es sich auch an: locker. Meine Verpflegung hat sich bei mir mittlerweile eingeschliffen: Ich schlepp immer vier von den Hydro"gels" mit Koffein von Powerbar mit mir rum, da brauch ich nichts zusätzlich zu trinken, wenn ich so eins nehme. Habe ansonsten nur jede zweite Getränkestation genutzt, um jeweils zwei Schlücke Wasser zu nehmen.

Die Mainbrücke war passiert, jetzt ging es auf die lange Gerade raus aus der City (km15 hatte ich mit einem Vorsprung von ca. 18sek auf die ausgerechneten 63min bei nem Schnitt von 4:12), dann ein Rechtsknick und ab nach Westen Richtung Schwanheim. Hier war der Wind schon deutlich zu spüren, das Feld aber doch einigermaßen auseinandergezogen, sodass es schwer war, einen Hintermann zu finden, der ähnlich unterwegs war. Es lief aber trotzdem gut weiter und ich konnte den Schnitt halten, der HM war mit 1:28:17 fast ideal getroffen. Ich fühlte mich zu dem Zeitpunkt nicht so angestrengt wie im Jahr davor. Die Aufzeichnungen bestätigen das Gefühl - der Puls war mit 174 wirklich noch im Rahmen. Anstrengend wurde es dann aber wirklich kurz vor km27. Hier blies der Wind kräftig, es ging die kleine Steigung nach Höchst hoch und als ich da lang lief, regnete es auch leicht. Es war sehr kalt und ich überlegte, meine Armdinger wieder hochzumachen. Ich ließ es aber bleiben, weil es kurz darauf ja in die andere Richtung wieder runter ging, außerdem stand mein nächstes Hydrodingens an und die Zuppelei mit meinem Reißverschluss am Rücken und der Verpackung nervt immer schon genug, da muss ich mir nicht noch für 2min die Ärmchen warmmachen.

"Berg"ab rollte es dann wieder gut, ab hier wurde es letztes Jahr richtig anstrengend, dieses Jahr auch. Die Pace konnte ich nicht mehr ganz halten, von km28 bis 34 mit 4:15 im Schnitt aber immer noch anständig weiter laufen. 35 uns 36 dann in 4:21 und 4:25 und damit war ich etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Das wollte ich eigentlich vermeiden, aber im Wissen um die noch folgenden 6km wollte ich ums Verrecken nicht schneller machen, weil ich jetzt schon gefühlt am Limit lief.

Vor km37 waren wieder mehr Zuschauer da, was mich nochmal ein wenig antrieb und mit 4:13 war das der letzte flotte Kilometer. Jetzt ging es rein in die City, das ewiglange Labyrinth durch die Häuserschluchten. Es ging erst rechts ab über den Opernplatz, dann wieder rechts und wie aus heiterem Himmel fuhr es mir in den rechten hinteren Oberschenkel. Letztes Jahr war an genau der gleichen Stelle eine Frau neben mir zu Fall gekommen, weil jemand ihr in die Hacken gelaufen ist und ich konnte mich mit einem Sprung über sie vor einem Sturz retten - damals hat es auch kurz gekrampft, sich aber direkt wieder gegeben. Heute lief ich 50m weiter, nicht wissend, ob es schlimmer oder besser wurde. Also etwas langsamer mit kleineren Schritten, damit es nicht schlimmer wurde. Langsam wurde es dann besser.

Km38 war dann entsprechend nur in 4:28 drin. Genauso schnell war der folgende Kilometer, sobald ich schneller laufen wollte, zog es hinten richtig rein. Jetzt sollte es gleich über die Fressgass und den Opernplatz langsam wieder Richtung Festhalle gehen. Ich rechnete rum, fragte mich, was ein 4:30er-Schnitt jetzt brachte, die sub3 war damit jedenfalls nicht in Gefahr, was beruhigend war. Kurz vor dem Einbiegen aufs Kopfsteinpflaster dann zog es mir ins linke Bein, erst Oberschenkel hinten, dann die Wade, daraufhin auch rechts beinahe ein richtig übler Wadenkrampf. Ich war ganz kurz davor, ne Gehpause einzulegen, dachte mir dann aber, solange es nicht richtig reinzwiebelt, eier ich lieber irgendwie dem Ziel entgegen.
Gehen macht die Krampftendenz ja auch erstmal nicht besser (ich redete mir ein, dass es dann ganz vorbei ist) und das Wiederloslaufen ist dann wahrscheinlich ne Qual. Außerdem ist die sub3 dann endgültig Geschichte. Kilometer 40 war dann in 4:35 schon über dem Schnitt, von dem ich dachte, dass ich ihn locker schaffen müsste. Kilometer 41 nochmal 5sek langsamer.

Besser wurde es jetzt nicht mehr. Ich ärgerte mich in dem Moment über mein vernachlässigtes Krafttraining, auf das ich einfach keinen Bock mehr hatte in den letzten Wochen. Konditionsmäßig war ich gut drauf, hätte mit guten Beinen schnelle letzte Kilometer hinlegen können, da bin ich sicher. Und ne langsamere erste Hälfte hätte hier wohl auch wenig geändert. Die Zielgerade war für mich jetzt elendig lang, aber ich wusste, dass wenn sich mir nicht alles zukrampft, ich die sub3 noch holen kann. Also lief ich so schnell es ging weiter, hier ein Minikrampf, da ein Aua - es muss jämmerlich ausgesehen haben. Trotzdem war ich sehr glücklich darüber, dass es nicht vollkommen ausgebrochen ist. Ich lief deshalb recht entspannt angespannt in die Festhalle und konnte den Zieleinlauf zum ersten Mal halbwegs genießen. Ein Auge hatte ich natürlich trotzdem auf der Uhr, weil ich mich nicht verschätzen wollte.

Das Gute ist, dass die sub3 ein Ziel war, für das es sich für mich zu kämpfen gelohnt hat. Als ich mit der Lauferei anfing, war das alles dermaßen weit weg für mich und mir ist das noch so gut in Erinnerung, dass ich mich auch über die dritte 2:59 sehr freuen kann. Im Ziel war mir dann recht schnell klar, dass ich heute Glück hatte, dass nichts heftigeres passiert ist. Ich ließ mir beim Umziehen extra viel Zeit, wehrte noch diverse Krampfattacken ab, trank viel und traf mich dann noch mit den anderen zum Geschichtenaustauschen. Das war für mich übrigens ein Highlight an diesem Wochenende und ich finds toll, dass wir uns sogar zweimal treffen konnten!

Abschließend muss natürlich nach vorne gedacht werden, damit mein Winterfett-Ich nicht wieder Überhand gewinnt. Morgen gehts zum Alternativtraining mal wieder ins Studio. Danach langsam wieder reinkommen. Nächstes Frühjahr wahrscheinlich wieder Marathon - oder vorher kürzere Sachen machen, ich bin noch unschlüssig. Evtl. hätte ich auch mal Bock auf was ultramäßiges (auch wenn mir während des Marathons kurz der Gedanke daran kam und ich beinahe laut lachen musste über so eine Schwachsinnsidee - da hält man 3h schon kaum aus und will dann einfach noch länger leiden - klasse Idee :peinlich: :klatsch: ), ich kann hier im Wald ja auch gut hügelig trainieren ... ist schon fein, wenn alle Optionen offen stehen. Werde übers Wochenende mal in mich gehen, was ich wirklich will. Fest steht, dass der Winter nicht zum Ausruhen da ist, dafür bin ich jetzt zu motiviert.

@Sandra: Du hast den Marathon so gut zu Ende gelaufen, trotz der frühzeitigen Probleme, da kannst du sehr wohl stolz sein und dir ruhig noch ne Flasche aufmachen :prost3: :D

27620
diagonela hat geschrieben:aber es gab heute dann trotzdem eine Flasche Brunello mit Pilzrisotto und Entrecôte. Man muss die Feste ja feiern, wie sie fallen. :teufel:
Wenn selbst die disziplinierte Sandra heute alle Hemmungen fallen lässt - was hält mich jetzt noch davon ab, die Tüte Gummibärchen (225g) zu vertilgen? :peinlich:

27621
Steffen42 hat geschrieben:Wenn selbst die disziplinierte Sandra heute alle Hemmungen fallen lässt - was hält mich jetzt noch davon ab, die Tüte Gummibärchen (225g) zu vertilgen? :peinlich:
Na, dann trainierst du morgen einfach wieder 5 Stunden und dann ist das doch überhaupt keine Frage.... :teufel:

Lass sie dir schmecken!

27622
diagonela hat geschrieben:Na, dann trainierst du morgen einfach wieder 5 Stunden und dann ist das doch überhaupt keine Frage.... :teufel:
Alternativ eine Schale Trauben und morgen Ruhetag. Bessere Variante, wie ich finde. :hallo:

27623
Steffen42 hat geschrieben:Auf jeden Fall. Aber wann ist man das schon? Und weiß man danach, ob man es wirklich war?

Das Nutzen-/Risikoverhältnis von solchen Stunts würde ich gerne wissen. Ist das in etwa dasselbe wie wenn man morgens 15km zügig läuft und dann abends sowas wie 6x1000 macht?
Ich glaube du überschätzt die Härte dieser Einheiten, zumal man die ja sowohl im Bezug auf Easy-Teil am Anfang und Ende als auch den schnellen Anteil beliebig anpassen kann. Um aber mal bei dem Beispiel aus dem Artikel zu bleiben und das durchzurechnen:

Ich rechne mit einem 3h-Marathoni: MRT = 4:15 min/km, easy = MRT+20% (multiplikativ) = 5:06 min/km.

Week 1: 2.9 km easy, 6 x [0.5 km @ 5K effort/1.6 km easy], 2.9 km easy [18.4 km total, 2.5 km @ 5K effort]

Week 3: 4.9 km easy, 6 x [1 km @ 10K effort/1.2 km easy], 4.9 km easy [23 km total, 6 km @ 10K effort]

Week 5: 6.9 km easy, 6 x [1.5 km @ half marathon effort/0.8 km easy], 6.9 km easy [27.6 km total, 9 km @ half marathon effort]

Week 7: 8.8 km easy, 6 x [1.9 km @ marathon effort/0.4 km easy], 8.8 km easy [31.4 km total, 11.4 km @ marathon effort]

Persönlich finde ich die ersten zwei rein vom Gesamtumfang ja etwas zu kurz für so spät in der Marathonvorbereitung. Und ich würde die Einheit eher alle drei Wochen einplanen, dann ist das auch wieder ok, wenn die beiden anderen langen Läufe dazwischen etwas länger sind. Sollte aber alles gut machbar sein in den letzten Wochen einer Marathonvorbereitung, denke ich. Je nachdem wie schnell ein Läufer ist wird das alles natürlich ein bisschen härter oder lockerer, da muss man gegenenfalls anpassen.
Steffen42 hat geschrieben:Da sehe ich die Gefahr bei den langen Kombieinheiten deutlich höher. Jetzt unter der Voraussetzung, die Du oben genannt ist: wenn die gut vorbereitet sind. Ein langer Lauf schlaucht die Orthopädie immer. Mit schon mal zig Kilometern in den Beinen noch Intervalle sauber zu laufen, schätze ich schwieriger ein, als bei Billats, die für sch genommen schon sehr kurze Einheiten sind. Sich da zusammenzufalten, ist doch für einen trainierten Läufer eher unwahrscheinlich - außer man geht mit massiver Vorermüdung rein.
Das ist vermutlich mit die Hauptgefahr bei diesen kurzen Sachen: da will man dann halt noch 2, 3 Wiederholungen anhängen, weil man noch nicht aufgeben will und das schon noch irgendwie geht. Aber wenn die 2, 3 Wiederholungen unsauber gelaufen werden kann das bei dem Tempo definitiv ein Problem werden, auch wenn sie nur kurz sind. Wobei das natürlich auch für die langen Einheiten gilt, dass die sauber zu Ende gelaufen werden müssen, auch wenn - und gerade weil - das immer schwieriger wird, je länger man unterwegs ist.

27624
diagonela hat geschrieben:+1
Ich freu mich sehr für dich, dass es so spitzenmäßig lief am Sonntag. Klasse Leistung. :bounce: :hurra: :respekt2:
Danke sehr, auch an die anderen, für das viele Lob :umarm:
Die warmen Worte tun gut, mein Sportjahr war zwar von den Platzierungen recht erfolgreich, aber alles andere als problemlos und so ein versöhnlicher Abschluss gibt Glanz in die Hütte und motiviert fürs neue Jahr.
Ich will, um das Lieblingswort der hr Übertragung vom Sonntag aufzugreifen, den Begriff "Demut" ins Spiel bringen, meine Wenigkeit und auch noch 1-2 andere hier sind in Altersbereichen angekommen, wo jede persönliche Bestzeit über eine bestimmte Streckenlänge die letzte gewesen sein kann.
Ich habe jetzt 1.5 Jahre hartes Training mit meist 5, teilweise 6 und vereinzelt sogar 7 Einheiten/Woche gebraucht, um meine Marathonbestzeit nochmals um rund 40 Sekunden zu verbessern. Über die 10 k, wo mir im April in Leipzig dieser Husarenritt sub 40 gelang, war fast zwei Jahre Stillstand bei der Bestzeit, die davor war aus Magdeburg im Sommer 15.
Und irgendwann wird der Tag kommen, wo ich meine letzte persönliche Bestzeit über die Standardstrecken 5k, 10k, HM und M gelaufen bin und ich den völlig normalen altersbedingten Leistungseinbruch nicht mehr mit Training überkompensieren kann. Von Zipperlein, die ein DNS oder DNF erzwingen, will ich gar nicht reden.
Insofern ist die Situation für viele hier in diesem Faden noch etwas anders, ihr habt eure besten Jahre vermutlich noch vor euch.
Und daher freue ich mich auch besonders, wenn es mir gelungen ist, etwas zu erreichen, was zwar nicht unmöglich ist (wenn man wie ich ein "Spätberufener" ist), aber eben doch eher einen Ausnahmefall als die Regel darstellt.

Aus diesem Grund, weil es so ein tolles Gefühl ist, will ich es auch nächstes Jahr nochmals versuchen, auch wenn ich mich vielleicht irgendwann von Tvaellen in Sisyphos umbennen werde :teufel:

Man muss aber auch die Demut haben, sich einzugestehen, es könnte die letzte gewesen sein, sei es überhaupt, sei es über diese Distanz.


diagonela hat geschrieben:+1
...
Leider werde ich das nagende Gefühl nicht los, dass es am Sonntag zumindest etwas besser hätte laufen müssen.
Aber bevor ich euch damit weiter auf die Nerven gehe :peinlich: , bin ich jetzt auch schon wieder still :ichsagnx: und versuche wirklich einen Haken dahinter zu machen.

Da sag ich jetzt mal lieber nur noch
Lies dir mal das hier durch
https://monastockhecke.com/2017/10/31/y ... l-raining/
und du siehst, dass selbst Profis vor solchen Einbrüchen, wie du ihn am Samstag erlebt hast, nicht gefeit sind, trotz guter Vorbereitung, eines guten Gefühls im Vorfeld usw. Such is life.

Gute Nacht
Tv.

27625
alcano hat geschrieben:Ich glaube du überschätzt die Härte dieser Einheiten,
Vielleicht ein wenig. Jetzt, nachdem ich die Distanzen gesehen habe, relativiere ich ein wenig. Aber nur ein wenig.

Für mich sind lange Läufe im Easy-Tempo schon anstrengend genug (hier sind die "Trabpausen" auch @Easy :tocktock: ), ich sehe einfach keinen Grund, da zwei Dinge miteinander zu vermanschen, die einen nur noch mehr Körner kosten bei einem zweifelhaften Kosten-/Nutzenrisiko und damit die eh schon knappe Regenerationszeit verkürzen.

Ich bin in der Vergangenheit schon ein paar solcher Stunts gelaufen (z.B. die Hudson Leiter im langen Lauf). Alles sehr unterhaltsam, aber auch riskant. Für mich eignen sich besser: einfach (im Sinne ein Ziel) und fordernd genug (so, dass ich noch ein wenig mehr machen könnte). Da erfüllen 25-32km@easy schon völlig den Zweck.

Bei den schnellen Sachen gebe ich Dir recht.

27626
alcnao, Heiko, danke für die interessanten Beispiele. Ich laufe Derartiges sehr gerne, und da ich - wenn alles mitläuft - nach dem Sommer (in guter Form) eine komprimierte Marathonvorbereitung starte, werde ich sicherlich darauf zurückgreifen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

27627
Ethan hat geschrieben:werde ich sicherlich darauf zurückgreifen.
Ich hätte Dich jetzt mal in den Bund derer eingeschlossen, die vielleicht besser nicht als erste in alcanos Giftschrank greifen sollten :teufel: :hihi:

27628
Steffen42 hat geschrieben:Ich hätte Dich jetzt mal in den Bund derer eingeschlossen, die vielleicht besser nicht als erste in alcanos Giftschrank greifen sollten :teufel: :hihi:
Ach, der kann ja gut dosieren. Ich muss nur die vorgemixten Flaschen rausnehmen, und nicht selbst den Druiden geben. :D
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

27630
Steffen42 hat geschrieben:And so it begins... :hihi:
:hihi:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

27631
Steffen42 hat geschrieben:Für mich sind lange Läufe im Easy-Tempo schon anstrengend genug (hier sind die "Trabpausen" auch @Easy :tocktock: ), ich sehe einfach keinen Grund, da zwei Dinge miteinander zu vermanschen, die einen nur noch mehr Körner kosten bei einem zweifelhaften Kosten-/Nutzenrisiko und damit die eh schon knappe Regenerationszeit verkürzen.

Ich bin in der Vergangenheit schon ein paar solcher Stunts gelaufen (z.B. die Hudson Leiter im langen Lauf). Alles sehr unterhaltsam, aber auch riskant. Für mich eignen sich besser: einfach (im Sinne ein Ziel) und fordernd genug (so, dass ich noch ein wenig mehr machen könnte). Da erfüllen 25-32km@easy schon völlig den Zweck.
Wenn 25-32km@easy reichen, um sich noch zu verbessern, gibt es tatsächlich keinen Grund, so etwas wie die Squires Long Runs (oder 35er mit EB oder überhaupt lange Läufe mit MRT-Anteil) zu machen, da gebe ich dir absolut recht. Das wäre bei mir genau so der Fall wie bei dir. Bei jemandem, der kurz vor einem Marathon steht, sollte das aber hoffentlich anders aussehen, sonst hat er am Wettkampftag höchstwahrscheinlich ein Problem. :zwinker5:

Der Vorteil solcher Einheiten ist aber gerade auch, dass sie durch die Abwechslung dafür sorgen, dass a) die Konzentration höher ist (-> tendenziell besserer Laufstil) und b) die Belastung für den Körper etwas variiert und nicht einfach 2 1/2 h lang Schritt für Schritt dieselbe ist.

27632
Steffen42 hat geschrieben:Ich hätte Dich jetzt mal in den Bund derer eingeschlossen, die vielleicht besser nicht als erste in alcanos Giftschrank greifen sollten :teufel: :hihi:
Ich finde das Konzept ja prinzipiell interessant und schon wegen der Abwechslung des Trainingsreizes für Kopf und Körper sinnvoll gegenüber den progressiven und EB-Läufen. Dennoch passt es in diesem Frühjahr nicht in mein "Ich will an die Startlinie-Kommen-Konzept". Ich hab es aber im Hinterkopf, wenn ich mal was neues probieren will.

Ich ertappe mich aber gerade wieder schon dabei, die geplanten Pfade zu verbreitern und zu vertiefen, da die Orthopädie sich zunehmend beruhigt und das Training etwas Fahrt aufnimmt. Aber ich versuche standhaft zu bleiben. :D

Das Krafttraining geht gut voran. Kniebeugen ist hauptsächlich der Rücken der limitierende Faktor, meiner T7-ausgemusterten Wirbelsäule darf ich da nicht allzuviel zumuten, deshalb aktuell nur tiefe Kniebeugen mit 65Kg (Reicht aus, um Farhad nach seiner HM-PB im Frühling auf den Schultern zu tragen :D ) und direkt danach geht es nochmal (einbeinig!) in die Beinpresse, weil die dicken Haxen wesentlich mehr schaffen. Bin da jetzt in eine andere Maschine gewechselt, wo auch ergonomisch die Hüftstreckung mit einbezogen ist, denke das ist fürs Laufen auch besser.

Waden werden auch immer besser, was definitiv den AS zu Gute kommt. Rumpfstabi ist durch die vielen Grundübungen und die Stabi alleine und in den Kursen auch auf gutem Weg.

Ein Sorgenkind ist da ja die Oberschenkelrückseite, aber durch einige Grundübungen (Rudern aufrecht und rumänisches Kreuzheben) und regelmäßiges einbeiniges Kreuzheben auf dem Wackelbrett wird das auch besser.

Mal sehen, wie die 10 x 30s Speed heute Laufen. :daumen:

27633
Antracis hat geschrieben:Ich finde das Konzept ja prinzipiell interessant und schon wegen der Abwechslung des Trainingsreizes für Kopf und Körper sinnvoll gegenüber den progressiven und EB-Läufen. Dennoch passt es in diesem Frühjahr nicht in mein "Ich will an die Startlinie-Kommen-Konzept". Ich hab es aber im Hinterkopf, wenn ich mal was neues probieren will.
Das macht auch Sinn. alcano hat oben mal angedeutet, wann solche Einheiten kamen. Und das ist nicht zu vernachlässigen. Solange die langen Läufe auch ohne irgendeinen Zusatz nützlich waren, sind wir die auch so gelaufen. Um es konkret zu machen, haben wir immer den Cardiac Drift beobachtet. Beim ersten langen Lauf kam der vielleicht nach km 20, beim zweiten nach km 28. Und beim vierten oder fünften bist Du die 35km durchgelaufen und die Pulskuve sah aus wie ein See bei vollkommener Windstille. Bis zu diesem Zeitpunkt kannst Du ausreichend Nutzen aus den langen Läufen ziehen, da Deine eigene Schwäche den Energiespeichern und der Muskulatur eine EB vorgaukelt, obwohl Du nur die Pace hälst :nick:
Irgendwann kommt aber genau der beschriebene Punkt. Und dann sollte man einen neuen Reiz setzen. Die beschriebenen Squires sind eben eine nette Alternative zu den klassischen EB´s.

@ Sandra: hätte, hätte... Du hast am Sonntag alles rausgeholt. Klar sollte man auch reflektieren, was der Grund gewesen ist. Aber Du solltest auf jeden Fall stolz darauf sein Dich gezielt vorbereitet zu haben und vor allem so einen Lauf zu Ende gebracht zu haben :daumen:

Ob das nun am Training lag oder Du vielleicht einfach keinen guten Tag hattest, ist natürlich schwer zu sagen. Letzteres würde ich aber nicht ausschließen. Und bezogen auf Deine Trainingsleistungen bist Du wahrscheinlich auf den kürzeren Distanzen stärker und leidest überproportional auf den langen Kanten. Das geht aber ganz sicher nicht nur Dir so. Jetzt heißt es erstmal den letzten Marathon zu vergessen und sich auch den nächsten vorzubereiten oder vielleicht ein schneller halber. Ich denke, daß Du dort mehr von Deinen Stärken ausspielen kannst :)

27634
@das superschnelle Mädel,

erstens, das was Levi sagt, und vllt. lässt sich ja sogar jetzt bereits im Anschluss die Form noch für einen schnellen HM mitnehmen. Zumal diese möglicherweise zum Raceday noch nicht da/abrufbar war, aber jetzt im Nachgang in den nächsten Wochen nutzbar gemacht werden könnte :noidea:

:megafon: Experten vor... :megafon:

Zweitens, gleich noch bisschen was zur Aufmunterung und/oder vllt. Erheiterung der anderen kleinen Frau :streichl:

Susi hatte ja am Samstag auch zwei kleine Weine "geköpft" :) Und was da rauskommen kann, wenn frau doch nur einen Fingerhut voll veträgt, es aber MAßLOS übertreibt :peinlich: (weil deriseinfachnurlecker :love2: ) das sieht man hier;
(wer findet den Fehler :zwinker2: )
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kann ja nur besser werden :-)

27635
Nachdem dkf Ende September noch so dachte
die eben erwähnte hat geschrieben: "schlimmer geht immer" ;-)
… kam es, rückblickend, im Oktober GENAU SO :peinlich:

:idee2: ein bisschen anhübschen durch nette Ausreden lässt sich das Ganze noch;

1. Zum Anfang des Monats noch die Ausläufer der erkältungsbedingten Zwangskomplettpause

2. Mit voller Absicht danach auch auf den Crosser verzichtet, weil letztlich ja vllt. auch Ersatzdrogen schädlich sein können & auch das Pseudokrafttraining für unbedarfte Pumpernickel in dem Zusammenhang wieder etwas zurückgefahren. Regeneratives Radeln stand, zum Einen, da es immer eher es draußen dunkler wurde, aber auch aus dem o.ag. Grund, ebenfalls nur noch sporadisch/homöopathisch auf der Speisekarte. Und

3. Da die Runden mit Kala auf Order von Frauchen nun in xs ausfallen, bzw. bis heute sogar für 14 Tage dann komplett weggefallen waren, ist auch hier die Gesamtzeit zusammengeschmolzen wie Schokoladeneis in der Sonne.

Nawieauchimmer, Schluss mit der das Ganze „Schönumschreiberei“, hier die nackten, ungeschminkten Zahlen für den vergangenen Monat :uah: ;

[TABLE]
[TR]
[TD="colspan: 5"]Aktivitätsverteilung Bericht dkf 01.10.2017 bis 31.10.2017[/TD]
[TD="width: 94, bgcolor: transparent"][/TD]
[TD="width: 66, bgcolor: transparent"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]Aktivitätstyp[/TD]
[TD="width: 83"]
Messungen
[/TD]
[TD="width: 95"]
Distanz
[/TD]
[TD="width: 123"]
Zeit Gesamt
[/TD]
[TD="width: 85"]
Ø Geschw
[/TD]
[TD="width: 94"]
Ø Pace
[/TD]
[TD="width: 66"]
Ø HF (%)
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"][/TD]
[TD="width: 83"][/TD]
[TD="width: 95"][/TD]
[TD="width: 123"][/TD]
[TD="width: 85"][/TD]
[TD="width: 94"][/TD]
[TD="width: 66"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]Laufen (draußen)[/TD]
[TD="width: 83"]
13
[/TD]
[TD="width: 95"]
102,14 km
[/TD]
[TD="width: 123"]
10:15:43 Std.
[/TD]
[TD="width: 85"]
10,0 km/h
[/TD]
[TD="width: 94"]
06:00 min/km
[/TD]
[TD="width: 66"]
76 %
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]Laufbandtraining[/TD]
[TD="width: 83"]
0
[/TD]
[TD="width: 95"]
0,00 km
[/TD]
[TD="width: 123"]
00:00:00 Std.
[/TD]
[TD="width: 85"]
0,0 km/h
[/TD]
[TD="width: 94"]
00:00 min/km
[/TD]
[TD="width: 66"]
:D
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]regeneratives Radeln[/TD]
[TD="width: 83"]
3
[/TD]
[TD="width: 95"]
17,91 km
[/TD]
[TD="width: 123"]
01:03:24 Std.
[/TD]
[TD="width: 85"]
16,9 km/h
[/TD]
[TD="width: 94"]
03:33 min/km
[/TD]
[TD="width: 66"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]Gassi-Gehen[/TD]
[TD="width: 83"]
23
[/TD]
[TD="width: 95"]
55,71 km
[/TD]
[TD="width: 123"]
13:14:28 Std.
[/TD]
[TD="width: 85"]
4,2 km/h
[/TD]
[TD="width: 94"]
14:17 min/km
[/TD]
[TD="width: 66"]
52 %
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]Crosstrainer[/TD]
[TD="width: 83"]
0 :peinlich:
[/TD]
[TD="width: 95"]
0,00 km
[/TD]
[TD="width: 123"]
00:00:00 Std.
[/TD]
[TD="width: 85"]
0,0 km/h
[/TD]
[TD="width: 94"]
00:00 min/km
[/TD]
[TD="width: 66"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]Pseudominiaturkrafttraining im Gym (inkl. TRX & Mobilityzeugs :D )[/TD]
[TD="width: 83"]
8
[/TD]
[TD="width: 95"]
0,00 km
[/TD]
[TD="width: 123"]
05:46:08 Std.
[/TD]
[TD="width: 85"][/TD]
[TD="width: 94"][/TD]
[TD="width: 66"]
45 %
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 172"]Summe/Schnitt[/TD]
[TD="width: 83"]
47
[/TD]
[TD="width: 95"]
175 Km(Ø 39 Wkm)
[/TD]
[TD="width: 123"]
ca. 30:30 Std.(Ø 6,5h / Woche)
[/TD]
[TD="width: 85"]
6,2 km/h
[/TD]
[TD="width: 94"][/TD]
[TD="width: 66"][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Nachdem also der sinkende Trend von August -> September -> via Oktober fortgesetzt wurde, sacht sich das Kampfhoppel; Jetzt kann's ja nur noch besser werden.

eigentlich :klatsch: hoffentlich :rolleyes: sicherlich :daumen: ganz BESTÜMMT :nick:

Na zumindest die Einheiten im „Draußenrummjoggen“ haben diesen Monat tatsächlich die 100Km Marke gerissen. In diesem Sinne;

@liebe Alle, herzliche Grüße in die lockere Runde (oder anders herum )
me, myself and I hat geschrieben: WEITERMACHEN :winken:



PS
Die nächsten Tage dann wie es aussieht noch 2 oder gar 3? Seiten Nachlese :wow: (aber diesmal besser ohne Beeren-Auslese :hihi: )
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27636
@all
Vielen Dank für die interessante Diskussion über Nutzten/Risiko/Sinn/Zweck von diesen "fortgeschrittenen" Trainingsformen! :nick: Leider kann ich da nur wenig zu beitragen, da ich ja bisher immer nur nach Pfitzinger trainiert habe und daher mein Repertoire an Trainingsformen recht überschaubar ist. Einzig mit den progressiv gelaufenen MLRs/LRs à la Pfitzinger (bzw. das was ich daraus gemacht habe :zwinker5: ) habe ich somit Erfahrung, bin mir aber bis heute unschlüssig, wie weit mir die jetzt genutzt haben? Orthopädisch vertrage ich die gut, aber da scheine ich einfach das große Glück zu haben extrem robust zu sein. Offenbar kann ich machen was, meine Orthopädie verkraftet das schon irgendwie. Ansonsten hatte ich schon das Gefühl, dass diese Einheiten mich ganz sinnvoll auf den Marathon vorbereitet haben. Aber das Gefühl einer regelrechten "Formexplosion" dadurch hatte ich im Gegensatz vielen anderen hier dann doch nie. Wirklich beurteilen könnte ich den Trainingseffekt vermutlich erst, wenn ich zum Vergleich mal eine M-Vorbereitung komplett ohne solche Läufe machen würde. :noidea:

@Susi
:streichl:
Ich drücke fest die Daumen dass sich der Körper langsam mal wieder benimmt. Aber ich bleibe da jetzt einfach Optimist und sage:

Das wird schon!
eine weise Frau hat geschrieben: eigentlich :klatsch: hoffentlich :rolleyes: sicherlich :daumen: ganz BESTÜMMT :nick:

@me
Puh, es wird langsam mal wieder Zeit für eine Marathon-Vorbereitung, so eine "Saisonpause" ist mir irgendwie viel zu anstrengend... :hihi:

Nach den Marathon am Sonntag habe ich Montag Abend (Steffen wollte es ja nicht anders :motz: :zwinker5: ) also gleich wieder eine virtuelle Radtour durch London samt "Box Hill" gedreht (15.4km) und Dienstag dann gleich noch mal 23.8km inklusive 20min "all out". Für jemanden mit Rad-Erfahrung wäre das vermutlich quasi nix, aber für mich, der niemals zuvor überhaupt sportlich Rad gefahren ist und auch sonst im März das letzte mal auf einen Rad gesessen hat, war das schon eine ganz ordentliche Belastung... :schwitz2:

Heute dachte ich dann, dass es doch mal wieder Zeit für die Laufschuhe wird. Also was liegt da näher, als - ganze 3 Tage nach dem Marathon - einfach mal spontan bei einen lokalen 10km Wettkampf (180 HM, größtenteils Waldwege) mitzulaufen? :teufel: Mit 9.7km (180HM) @4:40 (=> 45:06min) ist das Ergebnis jetzt zwar sicherlich nicht überragend, aber im Anbetracht des echt üblen Höhenprofils und den (rest-)müden Beinen bin ich trotzdem mehr als zufrieden. :nick:

Never stop,
Matthias

Pause???

27637
Gestern mal ca. 25 Min. Krafttraining, bissle Situps, Liegestütze, etc.

Heute war das Wetter sooo schön und irgendwie hatte ich Bock und es hat mich rausgezogen. Fuß merk ich immer noch leicht.
Aber bei den 6,5km Buckellauf durch den Wald mit ca. 110hm (auf den ersten 3,3km) in nicht ganz 32 Minuten (ca. 4:54) hab ich mich gut gefühlt und den Fuß auch fast nicht gespürt. Hinterher nochn paar Liegestütze und Situps, ...
Morgen aber def. wieder gar nix und dann irgendwie weiter nach Lust und Laune ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

27638
Nachtrag: Die Berichte les ich später noch :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

27639
Dartan hat geschrieben:"Saisonpause"

23.8km inklusive 20min "all out".

3 Tage nach dem Marathon - einfach mal spontan bei einen lokalen 10km Wettkampf
Du bist ein Komiker :hihi: .

Glückwunsch zum Ergebnis!

27640
Laufen?
In meinem Plan steht:
[ATTACH=CONFIG]62809[/ATTACH]

und so verrückt, wie ich sonst bin: daran halte ich mich. Gestern regeneratives Plantschen in der Schwimmhalle, heute ein bisschen radeln, morgen Dehnen / Stabis / Physio und so ähnlich werde ich das in den nächsten 10 Tagen fortsetzen, die Laufschuhe bleiben im Schrank.
Macht euch nicht verrückt, die neue Saison beginnt früh genug, da müssen die Muskeln ausgeruht sein.

@Dartan
ich verkneife mir da ein "like". Du bist zwar am Samstag sicher nicht "allout" gelaufen wie ich, aber so kurz nach 42.2 k halte ich es nicht für clever, schon wieder Tempo zu laufen. Gönne dir mal eine Pause!

27641
QTE-Report und Missgeschick der Woche:

1.6 km @ 3:39 (5k-Pace)
800 m Easy
4x (400 m 3k-Pace / 200 m Trabpause @ 3:25. 3:28, 3:33, 3:30; geplant 3:32, die fielen mir dermaßen viel leichter als die Meile @5k-Pace...)

in 10.6 km.

Direkt vor der Haustür dann so bescheuert auf eine Glasscherbe getreten, dass die durch den Schuh auch noch die Socken aufgeschlitzt und meinen Fuß auch immerhin noch so gekratzt hat, dass es geblutet hat. Hat sich aber als eher kleiner Kratzer unter dem Ballen herausgestellt, also halb so wild.

Da fällt mir grad noch ein:

Wolfgang, herzlichen Glückwunsch zur PB! Die ist bei den nicht idealen Bedingungen noch höher zu bewerten als an sich schon!

Sandra und Jürgen, Gratulation zu euren starken Ergebnissen und zum Durchkämpfen, trotz nicht idealer Bedingungen auf der Strecke und während der Vorbereitung! Das Wesentliche ist ja schon geschrieben worden. Egal, ob ihr euch jetzt die verdiente Pause gönnt oder diese noch hinter einen schnellen kurzen/kürzeren Wettkampf verschiebt, bin ich sicher, dass ihr auch nächstes Jahr wieder angreifen könnt und werdet und dabei auch von der Frankfurter Erfahrung profitiert.

Never stop!

27642
Tvaellen hat geschrieben:@Dartan
ich verkneife mir da ein "like". Du bist zwar am Samstag sicher nicht "allout" gelaufen wie ich, aber so kurz nach 42.2 k halte ich es nicht für clever, schon wieder Tempo zu laufen. Gönne dir mal eine Pause!
Da hast du sicherlich recht, und ich behaupte auch bestimmt nicht, dass das sinnvoll/clever/nachahmenswert war. :peinlich: Aber ich muss zumindest sagen, dass ich mich wirklich erst heute früh zur Teilnahme entschieden habe, nachdem sich meine Beine - sagen wir mal - zu 95% ok angefühlt haben. Wenn ich noch ernsthafte Nachwirkungen gespürt hätte (wie z.B. Mittwochs nach allen meiner anderen Marathons), hätte ich das definitiv gelassen. Und ich bin auch nicht komplett am Limit gelaufen (z.B. nur 87% HFmax) und bei irgendwelche Beschwerden hätte ich auch sofort noch mehr Tempo raus genommen.

27643
Dartan hat geschrieben:@me
Puh, es wird langsam mal wieder Zeit für eine Marathon-Vorbereitung, so eine "Saisonpause" ist mir irgendwie viel zu anstrengend... :hihi:

Never stop,
Matthias
Matthias,

wenn Du Dich nach dem locker gelaufenen Marathon in Frankfurt noch einmal aufraffen möchtest, kann ich Dir den Twisetesee Adventsmarathon am Samstag, 02.12.2017, in Bad Arolsen nur wärmstens empfehlen. Dieser Marathon ist ein kleiner aber feiner Landschaftsmarathon durch das Waldecker Land, der allerdings mit ca. 650 Höhenmetern nicht ganz ohne ist. Also, Susi und ich werden dort laufen, und evtl. nehmen wir auch Arthur mit, so dass für angenehme Gesellschaft unterwegs gesorgt ist. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

27644
Rumlaeufer hat geschrieben:wenn Du Dich nach dem locker gelaufenen Marathon in Frankfurt noch einmal aufraffen möchtest, kann ich Dir den Twisetesee Adventsmarathon am Samstag, 02.12.2017, in Bad Arolsen nur wärmstens empfehlen.
Puh, danke für den Tipp, aber das wäre dann glaub ich doch etwas viel des guten. :schwitz2: Ein Marathon pro "Saisonpause" muss genügen... :zwinker2: Ich werde die nächsten Wochen wohl noch bei einigen dieser kleinen, lokalen "irgendwas Richtung 10km" Läufe mitlaufen, aber längere WKs werde ich jetzt wohl bis zur HH-Vorbereitung dann doch lieber erstmal lassen.

Euch aber viel Spaß dort, ist bestimmt eine landschaftlich sehr schöne Strecke! :nick:

27645
Wollte mich auch nochmal schnell für die spannenden Berichte bedanken von den Frankfurtern. Sehr toll mit zu erleben im Nachhinein.

Bei mir geht es morgen Mittag rüber. Jetzt muss da ausgerechnet unmittelbar davor wieder ein Anschlag passieren. Ich mache mir da persönlich überhaupt keine Gedanken, zumal das jetzt wohl so ziemlich die sicherste Stadt der Welt sein dürfte. Aber die Daheimgebliebenen von der Familie machen sich natürlich schon riesig Gedanken. Das trübt dann die Vorfreude doch ein klein wenig.
Schnupfen kommt jetzt auch leicht durch, aber so lange es dabei bleibt, kein Problem. Dafür passt die Wetterprognose einigermaßen. Naja, ändern kann man eh nichts an jeglichen Umständen.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

27646
Lieber Dennis, die Stadt wird genau deswegen jetzt sehr sicher sein. Ich wünsche dir gute Besserung, eine schöne Zeit und gute Beine in NY.
PS. Trockener Luft Im Flugzeug macht die Schleimhaeute anfällig, Schal oder Mundschutz☺ wuerden helfen.

27647
Drücke dir fest die Daumen und werde dich mal "interviewen", wenn du wieder da bist.
Bei mir ist die Entscheidung, ob ich das nächstes Jahr mache, trotz erreichter Qualizeit noch offen,
nicht zuletzt deshalb, weil in meinem Bekanntenkreis niemand ist, der in den letzten Jahren in NY gelaufen ist.
Vielleicht kannst du mir dann ein bisschen bei der Entscheidungsfindung helfen.

27648
Danke für eure Rückmeldungen und eure aufbauenden Worte! :danke:


Im "Abhaken" muss ich auch noch etwas üben, wobei ich natürlich hoffe, dies nicht all zu oft tun zu müssen. :wink:


@Susi:
Nach jedem Tal kommt auch wieder ein Berg! Also :megafon: WEITERMACHEN! Denk möglichst oft an: SUMSI MIT PO! Das wird wieder. :nick:

@Matthias:
Ich bin da voll bei Wolfgang. Auch wenn du am Sonntag und auch heute nicht voll gelaufen bist, aber die Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln von 42 km hattest du trotzdem. Du weißt ja, Frauen soll man ja nicht widersprechen :zwinker2: : Also, halt doch mal die Füße still! :nick: Du forderst deine körperliche Robustheit echt heraus. Weniger ist manchmal mehr.

Ich hab seit Sonntag gar nichts gemacht. Heute ein bisschen, quasi regenerativ, im Garten gewerkelt. Da mach ich mir überhaupt keinen Druck und lass es ganz entspannt angehen. Ich bin ja immer Fan von einer Saisonpause und dazu gehört eben auch, ein paar Tage mal gar nichts zu machen.


@Dennis: Viel trinken, vor allem Ingwertee, unterwegs Bonbons lutschen, damit die Schleimhäute stetig angefeuchtet sind, dann wird Schlimmeres hoffentlich aus bleiben. Ich drück die Daumen. :daumen: Und hoffe, dass die anderen Sorgen sich in Grenzen halten bei deiner Familie und dir. Guten Flug! :hallo:

27649
Hallo, und erstmal ein grosses Dankeschön für die tollen Laufberichte unserer Frankfurt-Starter.
Noch ein Danke für die Erklärungen an Alcano+Co.
Denke mal ich bin noch nicht so weit, werde es wohl klassisch versuchen, wie Levi schreibt.

Bei mir geht es ein wenig auf und ab. Montag kratzte schon wieder der Hals, also Pause. Gestern ging es dann schon besser, und so bin ich zum Fitness, 2 Stunden, hauptsächlich Stabi, Rücken- und Beckenmuskulatur.
Heute dann Greifwoche Nr.6, also 5000-4000-3000 in HMRT. Der Anfang lief dann auch ganz gut, hart aber herzlich sozusagen, aber nach den 4000 beim traben spürte ich ein leichtes Zwicken in der rechten Wade, nicht schlimm aber unangenehm. Also bin ich nur noch die 2 km zum Wagen gejoggt, und die letzen paar hundert Meter wurde es auch wieder besser, wahrscheinlich eine leichte Verhärtung? Maximaltherapie läuft, das wird schon.
JONNY :winken:

27650
diagonela hat geschrieben:Manchmal ist es schon wie verhext...gestern war meine Beine so bescheiden wie noch nie bei einem Marathon und heute sind sie so gut wie noch nie nach einem Marathon. :nee: Verkehrte Welt! Inzwischen geht schon wieder fast alles an Bewegung relativ problemlos.
Hallo Sandra :hallo: , kenne ich doch auch so :giveme5:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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