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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: @me: heute Abend 10km@4:10 auf dem Laufband. Oder langsamer, je nach Essensmenge auf der Konferenz. Ist ja kostenlos, da wird das schwierig für mich, nein zu sagen.
Kaum stand ich auf dem Laufband, hatte ich schon keine Lust mehr auf so eine lange gleichförmige Geschichte. Habe dann kurzfristig umdisponiert und ein Fahrtspiel daraus gemacht. Nach 2km Einlaufen dann 2x(1000,800,600,400,200). Jeweils halbe Länge TP. Tempo beginnend bei 14,5km/h, pro Stufe um 0,5km beschleunigt. Das hat jede Menge Spaß gemacht und war sehr kurzweilig.

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Liebe Kollegen,
ich melde mich ganz kurz vom Urlaub, da ich eben kurz die Möglichkeit habe :D . Zum Nachlesen und schreiben komme ich wohl erst Ende nächster Woche und bitte um Nachsicht. Ansonsten habe ich es bis jetzt geschafft, im ultra regenerativen Bereich doch einige Läufe zu absolvieren, damit die Form nicht ganz verloren geht. Ich wünsche euch alles Gute, läuferisch und gesundheitlich.
Liebe Grüße
Farhad

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Farhad! Wie lang haste noch? Lass es dir gutgehen!👍👍

@me: Montag war ich fleißig im Krafttraining, gestern und heute nur locker laufen. Vielleicht mach ich am Sonntag am Ende meines Lalas ein bisschen Tempo. Der 10er ist soweit gut verdaut.

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alcano hat geschrieben:Ach so. Das hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm, sorry. Vermutlich deswegen:

Deshalb befand ich mich im Irrglauben, du wärst die Q1 bisher kürzer und schneller gelaufen. Hätte ich aber auch nachlesen können. Dabei ist es ja eher so, dass sich diese vom WK-Tempo entfernt im Laufe der Zeit, wenn ich das jetzt richtig verstehe. Dann vergiss, was ich oben geschrieben habe von wegen länger/langsamer. :D
Mit dem komprimierten Daniels-Plan meinte ich, dass auf die Grundlagenphase (mit ausschließlich Strides) ein 6-wöchiger W-Block (Hügelwiederholungen) folgte. Im Anschluss gab's dann den Lang-IV-Block (Bahntraining). Und nun halt S-Tempo. Komprimiert, da ich zu Beginn keine zweite QTE lief.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Steffen42 hat geschrieben:Heute stand mal wieder meine Kombination ca. 30min Lauf-ABC mit im Anschluß 10 Strides auf dem Programm. Das tat sehr gut.
Sehr gut. :daumen:

Bei mir heute zweiter Ruhetag in Folge. Fühlt sich an, als hätte ich mehrere Wochen pausiert und 3 Kilo zugenommen. :D

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Antracis hat geschrieben: Bei mir heute zweiter Ruhetag in Folge.
Entschuldige die eventuell ignorante Frage - habe nicht alles gelesen: geplant oder ungeplant?

Edit: jetzt hab ich den Beitrag gelesen. War stutzig geworden wegen der zwei Ruhetage. Wolltest Du heute nicht bisschen Radeln?
Antracis hat geschrieben: Fühlt sich an, als hätte ich mehrere Wochen pausiert und 3 Kilo zugenommen. :D
Das bekomme ich sogar ohne Pause hin :peinlich: . Aber ich hatte ja geschrieben: das Essen war kostenlos und die Getränkemarken konnte man auch gegen jeweils zwei Bällchen Eis tauschen. Wer kann da schon nein sagen?

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Steffen42 hat geschrieben:Entschuldige die eventuell ignorante Frage - habe nicht alles gelesen: geplant oder ungeplant?

Edit: jetzt hab ich den Beitrag gelesen. War stutzig geworden wegen der zwei Ruhetage. Wolltest Du heute nicht bisschen Radeln?
Ursprünglich ja, aber dann hab ich mir gedacht, dass die Kombination aus Infektfolgen und sich ziemlich mies anfühlender Muskulatur vielleicht auch mal 2 komplette Ruhetage rechtfertigt. Zuletzt hatte ich das, glaube ich, im September 2017.*** :D

Im Moment gefällt mir der Gedanke, heute abend nochmal faul auf der Couch zu liegen bzw. auch teilweise vor der Couch auf der Rolle :teufel: , ganz gut. Negatives passieren wird nicht viel. Vielleicht fährt der Körper etwas mehr runter als gewünscht und es läuft am Freitag nicht so rund, aber ich bin da entspannt. PB für den 10er am Sonntag sehe ich eh nicht in Reichweite. Ich hoffe, dass ich zumindest eine Sub40 laufen kann und dass die Wadenmuskulatur sich wieder gut anfühlt, dann bin ich schon zufrieden. :)

***Wobei nein, es gab viel später auch nochmal 2 komplette Ruhetage hintereinander in einer Entlastungswoche im Januar...

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Antracis hat geschrieben:Ursprünglich ja, aber dann hab ich mir gedacht, dass die Kombination aus Infektfolgen und sich ziemlich mies anfühlender Muskulatur vielleicht auch mal 2 komplette Ruhetage rechtfertigt. Zuletzt hatte ich das, glaube ich, im September 2017.*** :D
Passt schon, no excuses. Mir kamen wie gesagt nur die zwei Tage am Stück merkwürdig vor. Geplant wäre das schon ungewohnt viel für die Wettkampfwoche. Aber so ist doch ok, gib Deinen Gräten bisschen Ruhe, die werden schon noch arg genug geschlaucht die nächsten Wochen.
Antracis hat geschrieben: Im Moment gefällt mir der Gedanke, heute abend nochmal faul auf der Couch zu liegen bzw. auch teilweise vor der Couch auf der Rolle :teufel: , ganz gut.
Genieße es. Über so einen langen Zeitraum die Disziplin zu halten, ist auch nicht ohne. Happy Rolling! :D

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Steffen42 hat geschrieben:Passt schon, no excuses. Mir kamen wie gesagt nur die zwei Tage am Stück merkwürdig vor. Geplant wäre das schon ungewohnt viel für die Wettkampfwoche. Aber so ist doch ok, gib Deinen Gräten bisschen Ruhe, die werden schon noch arg genug geschlaucht die nächsten Wochen.



Genieße es. Über so einen langen Zeitraum die Disziplin zu halten, ist auch nicht ohne. Happy Rolling! :D
+1

Ich genieße grade den sanften Wiedereinstieg nach sechs Tagen Rumliegens. Di 5,5 km, Mi 12,3 km, heute vielleicht 13,5 km, evtl. gar mit Strides. Muss nur noch den Husten loswerden, dann ist vielleicht in dieser Woche doch noch eine q-Einheit drin!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben: Ich genieße grade den sanften Wiedereinstieg nach sechs Tagen Rumliegens. Di 5,5 km, Mi 12,3 km, heute vielleicht 13,5 km, evtl. gar mit Strides. Muss nur noch den Husten loswerden, dann ist vielleicht in dieser Woche doch noch eine q-Einheit drin!
Das klingt doch schon mal super! Drücke die Daumen, dass Du den Husten auch noch los wirst.

31812
Den Husten, der mich seit 3 Tagen nervt, muss ich auch bis übermorgen loswerden. Der Ausfallschritt beim Husten während des Laufs sieht komisch aus. :motz:

Eben 15,4km @04:38. Die Beine fühlen sich echt gut an. Mal schauen, wie das am Samstag bei den vorausgesagten Windböen so wird und wie konstant ich dabei laufen kann.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

31814
Steffen42 hat geschrieben:Das klingt doch schon mal super! Drücke die Daumen, dass Du den Husten auch noch los wirst.
Sowas sollte zum Glück ja nur eine Frage der Zeit sein.
tt-bazille hat geschrieben:Den Husten, der mich seit 3 Tagen nervt, muss ich auch bis übermorgen loswerden. Der Ausfallschritt beim Husten während des Laufs sieht komisch aus. :motz:
Siehe oben - das wird schon!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

31815
Steffen42 hat geschrieben:Passt schon, no excuses. Mir kamen wie gesagt nur die zwei Tage am Stück merkwürdig vor. Geplant wäre das schon ungewohnt viel für die Wettkampfwoche. Aber so ist doch ok, gib Deinen Gräten bisschen Ruhe, die werden schon noch arg genug geschlaucht die nächsten Wochen.
Naja, wenn ich ehrlich bin, ist die Luft gerade ziemlich raus und ich maximal genervt: Monatelang läuft es gut, dann steht der erste Wettkampf an und pünktlich klappen die QTEs nicht mehr (Sonntag abgebrochen, Di abgebrochen), die Baustellen eskalieren (Hüfte meldet sich, diesmal andere Seite, Schienbeinmuskulatur sowieso), irgendwelche Infekte geistern durch meinen Körper und in der Folge ist die Disziplin sowohl im Training als auch im Essen ziemlich für den A***** , weil ich mir dann denke, das hätte ich auch einfacher haben können und ich wieder mal einsehen muss, dass mein Körper nicht ausreichend belastbar ist für solche ambitionierten Vorbereitungen. Die Unschuld, dass das alles schon werden wird, hab ich bei den Fehlschlägen der letzten Jahre irgendwie verloren und muss mal selbst abwarten, wie sich das weiter entwickelt und wo ich noch Motivation zum Weitermachen rauskramen kann.

31816
Antracis hat geschrieben:Naja, wenn ich ehrlich bin, ist die Luft gerade ziemlich raus und ich maximal genervt:
Ich hatte mir heute genau dazu Gedanken gemacht, weil meine Vermutung war, dass Du in dem Tal angekommen bist.
Wir haben in der IT so eine Kurve, die beschreibt den Weg, den Technologien nehmen, bis sie reifen. Nennt sich Hype Cycle. Der Verlauf passt für mich ganz gut auf eine Marathonvorbereitung.

- Es beginnt ein wenig im Dunkeln, so genau weiß man nicht, was kommt.
- Dann steigt mit den ersten wenigen Wochen die Erwartung fast exponentiell, weil es super läuft. Bis zum Peak ("Gipfel der überzogenen Erwartungen").
- Dann geht es fast genau so rasant bergab ins Tal der Enttäuschungen. Von der Zeitachse her, so ungefähr bei Woche 9/10 von 16.
- Unten angekommen, stabilisiert sich das alles, aber nicht mehr auf dem Niveau, auf dem man in der Hochphase mal war. Man wird realistischer.
- Von diesem Niveau aus arbeitet man sich mit den erlernten Tugenden dann ins Ziel.
Antracis hat geschrieben:und muss mal selbst abwarten, wie sich das weiter entwickelt und wo ich noch Motivation zum Weitermachen rauskramen kann.
Aus der Gewissheit, dass hier eine Menge Kollegen Dein Training mit Eifer verfolgt haben und Dir ehrlich wünschen, dass ein ordentliches Ergebnis am Ende dabei rauskommt. Vielleicht nicht das, was Du Dir am Peak vorgestellt hast, aber ein doch sehr anständiges Resultat.

Will heißen: durchs Tal der Enttäuschung müssen wir jetzt alle gemeinsam durch, dann geht es auch wieder aufwärts.

31818
Steffen42 hat geschrieben:

Aus der Gewissheit, dass hier eine Menge Kollegen Dein Training mit Eifer verfolgt haben und Dir ehrlich wünschen, dass ein ordentliches Ergebnis am Ende dabei rauskommt. Vielleicht nicht das, was Du Dir am Peak vorgestellt hast, aber ein doch sehr anständiges Resultat.
Ein anständiges Resultat würde ja aus meiner Sicht voraussetzen, dass es in einem angemessenen Verhältnis zum Aufwand steht. Ich bin da aktuell eher bei Heikos Investment-Vergleich und dabei zu erwägen, die Notbremse zu ziehen, bevor die Schere zwischen Einsatz und Verlust zu groß wird.

Letztlich plage ich mich mit diesem Gedanken auch schon seit längerer Zeit.

2015/2016 hab ich einfach ohne Rücksicht auf Verluste Vollgas gegeben und überall voll reingelangt und bin quasi jedes Risiko eingegangen. 2017/2018 hab ich versucht, vieles anders und besser zu machen und mein aktuelles Fazit ist: Während es damals lange Zeit super lief, hatte ich diesmal von Anfang an immer irgendwelche orthopädischen Blessuren, bin letztlich an der selben Wand aus orthopädischen Problemen und Forminstabilitäten gelandet, nur insgesamt mit einer schlechteren Form. Das ist für mich kein guter Deal.

Da jetzt wieder mit Schmerzen und Fragezeichen durch die nächsten zwei Monate zu schlingern hab ich wirklich wenig Verlangen. Dass ich das kann und wie es sich anfühlt in so einer Abwärtsspirale, hab ich schon gezeigt und erlebt, da finde ich bessere Freizeitbeschäftigungen.

Wie gesagt, ich hatte angenommen, dass ich da was ändern kann, aber letztich bleibt der Körper der selbe und den kann man halt offensichtlich nicht ändern.

Ist vielleicht nicht nachvollziehbar, ist aber so: Freitag abend war ich noch überzeugt, alle Hürden und Probleme irgendwie bewältigen zu können und das Ganze zu einem guten Ende zu bringen. Nachdem dann innerhalb von wenigen Tagen plötzlich alle Ampeln von Grün auf Geld-Rot umgesprungen sind, fehlt mir diese Zuversicht vollkommen und ich bin mir sehr sicher, dass es höchstwahrscheinlich so laufen wird, wie immer. Dann die Motivation zu finden, sich weiter voll reinzuknien...

31819
Tja, Sascha... vor zwei Tagen war ich noch versucht, bei Heikos Resignation darauf hinzuweisen, dass du vor ein paar Monaten fast ähnlich weit warst, und dann nahezu perfekt die Kurve gekriegt hast. Und jetzt das, wo es grade so gut lief.
Nichtsdestotrotz: es sind ja keine zwei Monate mehr, sondern nur noch ein paar Wochen Training und ein paar Wochen Tapering - ich wäre da optimistischer als du, aber ich habe auch keine solche Odyssee hinter mir. Versuch macht kluch.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

31820
D-Bus hat geschrieben:Tja, Sascha... vor zwei Tagen war ich noch versucht, bei Heikos Resignation darauf hinzuweisen, dass du vor ein paar Monaten fast ähnlich weit warst, und dann nahezu perfekt die Kurve gekriegt hast. Und jetzt das, wo es grade so gut lief.
Nichtsdestotrotz: es sind ja keine zwei Monate mehr, sondern nur noch ein paar Wochen Training und ein paar Wochen Tapering - ich wäre da optimistischer als du, aber ich habe auch keine solche Odyssee hinter mir. Versuch macht kluch.
Vermutlich ist es auch nix anderes als das: Vermutlich geht mir gerade einfach nur der Arsch auf Grundeis, dass es es halt wieder genauso schief laufen könnte...

31821
Das schöne am Wettkämpfen ist ja, dass man als Hobbyläufer nicht verlieren kann. Z. B. wird man entweder seine PB verbessern, oder nicht; verschlechtern geht ja nicht.
Selbst das oft gefürchtete DNF ist als Ergebnis auch nicht schlechter als ein DNS. Been there, done that.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

31822
D-Bus hat geschrieben:Das schöne am Wettkämpfen ist ja, dass man als Hobbyläufer nicht verlieren kann. Z. B. wird man entweder seine PB verbessern, oder nicht; verschlechtern geht ja nicht.
+1

Noch positiver formuliert: wenn man die schöne Zeit des Trainings (ja, die meiste Zeit davon) betrachtet, gewinnt man über die Zeitstrecke mehr als man je verlieren kann. Und wenn dann noch eine PB oben drauf kommt, na dann. Wenn nicht, dann halt nicht.

Wobei ich bei Anti überzeugt bin, dass das durchaus klappen kann mit der PB und dann wollen wir mal das breite Grinsen sehen, das geht hier nicht mehr auf den Bildschirm! :nick:

31823
Antracis hat geschrieben:Vermutlich ist es auch nix anderes als das: Vermutlich geht mir gerade einfach nur der Arsch auf Grundeis, dass es es halt wieder genauso schief laufen könnte...
Ich habe gerade mal die letzten beiden Seiten nachgelesen, vor allem das, was du geschrieben hast. Infektsymptome - Pause - orthopädische Zipperlein - das führte dann zu Selbstzweifeln. Kann ich alles nachvollziehen. Und da niemand in deinen Körper reinhorchen kann, sind Betrachtungen von außen auch nur bedingt hilfreich. Mehr ist ja aber hier eh nie drin. Von daher: Du kannst natürlich jetzt die Segel streichen aufgrund der orthopädischen Probleme. Wenn diese aber sowieso immer Begleiter der Vorbereitung waren, dann weißt du offensichtlich auch gut damit umzugehen, deine guten Trainingsleistungen kommen ja nicht von ungefähr. Dass der Kopf jetzt nach der kleinen Pause ein bisschen verrückt spielt, ist auch nicht ungewöhnlich. Nüchtern betrachtet kannst du diese Selbstzweifel einfach als ein weiteres Hindernis betrachten, dass es aus dem Weg zu räumen gilt. Das bedeutet, dass du natürlich weiter mit Rücksicht auf deinen Körper trainierst, dein Kopf aber diese Alles-über-Bord-werfen-Mentalität erstmal auf später verschieben muss. Die Selbstzweifel und den Ärger und die Frustration, die man sich selbst immer wieder vorbetet, muss man auch nur bis zu einem gewissen Grad ernst nehmen (oder halt eben gar nicht).

Weiter trainieren, ob der WK am Sonntag dazu hilfreich ist, weiß ich nicht. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du den Arsch vom Eis holst. :daumen:

31824
McAwesome hat geschrieben:
Weiter trainieren, ob der WK am Sonntag dazu hilfreich ist, weiß ich nicht. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du den Arsch vom Eis holst. :daumen:
Danke. :)


Die zeitliche Passung und die Dynamik der Ereignisse ist halt aktuell gelinde gesagt suboptimal, um optimistisch zu sein.


Ich hab in meinem Training vor allem einen Schwerpunkt darin gesetzt, Tempi unter 4er Schnitt besser laufen zu können --> pünktlich zum ersten WK kann ich 8 Tage davor nicht mal einen 4er Schnitt laufen.

Ein weiterer Schwerpunkt war, die Probleme mit den Hüften/Gesäß zu vermeiden, habe deshalb sehr viel spezielle Übungen gemacht -> pünktlich am Dienstag 6 Tage vor dem WK meldet sich plötzlich deutlich der Beckenkamm links mit Auswirkungen auf den Laufstil -> so hat es 2016 und 2017 (auf der anderen Seite!) auch angefangen und jeweils im Totalschaden mit mehreren Monaten Trainingspause geendet.

Seit einigen Monaten hab ich immer mal wieder beidseitige Problem mit medialem Schienbeinkantensyndrom. Hatte ich noch nie in 6 Jahren Laufen, vermutlich Folge der neugewonnenen Hüftstabilität, dass die Probleme jetzt weiter unten auftreten. Jedenfalls hab ich da auch seit Monaten maximaltherapiert, auch mit prophylaktischen funktionellen Übungen und es war nie ein wirkliches Problem und ich war sehr optimistisch, dass mich das nicht hindern wird. --> Pünktlich 6-7 Tage vor dem WK sind die muskulären Probleme eskaliert.

Ich hab diesmal wirklich auch nochmal versucht, genauer in den Körper auch in Sachen Müdigkeit und Erholung reinzuhorchen -> pünktlich vor dem ersten WK bringe ich dann die beiden Q-Einheiten 8 und 6 Tage vorher nicht zu Ende, schon Samstag dies Bergsprints liefen beschissen und ich hab sie ja gekürzt. Mag sein, dass da der Infekt reinspielte und das es durch die orthopädischen Blessuren nicht leichter wird, aber Fazit ist:

Ich hab jetzt zweimal so eine Abwärtsspirale durch und ich habe jeweils in beiden Jahren erheblich an mentaler Energie investiert, das trotzdem durchzudrücken in der Hoffnung, dass was gutes bei rauskommt und es war jeweils umsonst. Auch eine überraschende PB in dem betreffenden 10er-WK bin ich ja dann 2016 trotz Problemen gelaufen, endete dennoch in einer Katastrophe.

Insofern ist meine Zuversicht, das Ganze zu einem guten Ende zu bringen im Moment nicht vorhanden. Und um bei Heikos Investmentbildern zu bleiben, die mir gut gefallen: Man sollte das gute Geld nicht dem schlechten hinterherwerfen, auf dem Stand bin ich gerade. Ist ja nicht so, dass ich nicht mehr trainieren will, aber wenn der Körper so deutliche Signale setzt, dann ist halt eine wettkampfspezifische Zuspitzung auf 10er, HM oder M aktuell offenbar nicht das, was machbar ist. Aber das kann ich natürlich nur allein entscheiden.

31825
Steffen42 hat geschrieben:Jens, gute Besserung! Samstag ist der HM? Vorher erst gesehen und Kinnlade runtergeklappt: es soll richtig kalt werden.
Jap, morgen ist der HM. Derzeit sind -4°C, lebhafter Wind (30km/h) und Böen bis 65km/h vorausgesagt. Also doch eher 01:30 als 01:25. :teufel:

@Selbstzweifel - Das kenne ich mittlerweile nur zu gut. Früher habe ich mir keinen Kopf darum gemacht und bin einfach gelaufen.
Derzeit sind es so viele Faktoren über die ich mir Gedanken mache. Ich hoffe, das wird nicht noch schlimmer bis zum M. Schließlich laufe ich vorallem, weil ich Spaß daran habe, und der Spaß sollte nicht auf der Strecke bleiben. Klar sind auch Ambitionen im Spiel und ich will mich auch gerne (mit mir selbst) messen.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

31826
tt-bazille hat geschrieben:Jap, morgen ist der HM. Derzeit sind -4°C, lebhafter Wind (30km/h) und Böen bis 65km/h vorausgesagt. Also doch eher 01:30 als 01:25. :teufel:
...
Klar sind auch Ambitionen im Spiel und ich will mich auch gerne (mit mir selbst) messen.
An der Stelle würde ich Dir ein klein wenig Opportunismus empfehlen. Bei guten Bedingungen ist es sicher einfacher sich mit sich selbst zu messen. Bei schlechten Bedingung gelingt das einfach nicht so gut. Das ursprüngliche Ziel bekommt man nur ganz schwer wegdiskutiert :D

Da kann es hilfreich sein sich vor Augen zu führen, daß alle anderen die gleichen besch... Bedingungen haben.

31827
Antracis hat geschrieben:Ein anständiges Resultat würde ja aus meiner Sicht voraussetzen, dass es in einem angemessenen Verhältnis zum Aufwand steht. Ich bin da aktuell eher bei Heikos Investment-Vergleich und dabei zu erwägen, die Notbremse zu ziehen, bevor die Schere zwischen Einsatz und Verlust zu groß wird.
Man kommt in so einer Vorbereitung einfach irgendwann an eine Grenze. Mit etwas Glück und Geschick schrammt man aber nicht darüber hinweg. Wenn Du aber schon aus der Erfahrung weißt, daß Du in einem bestimmten Zustand (siehe Hüftbeschwerden) nicht mehr optimal performen kannst, muss man akzeptieren, daß die Karten neu gemischt sind. In Deiner aktuellen von Dir beschriebenen Situation würde ich als best case sehen, daß Du Deine eigene Vorstellung relativ knapp verfehlst. Als Basis Szenario würde ich eher eine Abwärtsspirale bis zur nächsten Zwangspause sehen. Kurze Leuchtfeuer sind da nicht ausgeschlossen. Nehmen wir hier einfach das Bild der Bärenfalle aus der Finanzwelt: "Der Begriff Bullenfalle beschreibt eine Kursentwicklung, die Investoren zu der Annahme verleitet, dass die Kurse nun weiter steigen. Sie kaufen Wertpapiere und nach einem kurzen Anstieg fallen die Preise dann jedoch wieder." Wenn´s kacke läuft, muss man auch einfach mal raus aus dem Markt oder den Laufschuhen. Auf Deine Situation gemünzt, würde ich eine kurze Laufpause oder drastische Reduzierung einplanen und nach kurzer Zeit einen Versuch starten wieder in Deinen Plan zu kommen. Meistens klappt das sogar ganz gut. Wenn das nicht besser werden sollte, ist die Saison wahrscheinlich erstmal gelaufen. Du würdest dann aber nur leichte Blessuren bei Deiner Fahrt gegen die Wand in Kauf nehmen oder findest sogar den Weg drum herum. Wenn Du jetzt so weiter machst, wird´s wohl wehtun und wahrscheinlich länger und heftiger als Dir lieb sein kann. Ich weiß, worüber ich hier schreibe :D
Sei froh, daß Du so ein deutliches Signal bekommst. Da kann man in der Tat nur mit viel Phantasie Interpretationsspielräume finden. Ich drücke Dir die Daumen :daumen:

31828
leviathan hat geschrieben:An der Stelle würde ich Dir ein klein wenig Opportunismus empfehlen. Bei guten Bedingungen ist es sicher einfacher sich mit sich selbst zu messen. Bei schlechten Bedingung gelingt das einfach nicht so gut. Das ursprüngliche Ziel bekommt man nur ganz schwer wegdiskutiert :D

Da kann es hilfreich sein sich vor Augen zu führen, daß alle anderen die gleichen besch... Bedingungen haben.
Durch die Komponente Wetter ergeben sich aber mental ganz neue Möglichkeiten, um mich mit mir selbst zu messen.

Die große Frage bis dahin: Was ziehe ich an? :confused:

Bei +2°C und Schneefall bin ich so rumgehopst:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

31829
tt-bazille hat geschrieben: Die große Frage bis dahin: Was ziehe ich an? :confused:

Bei +2°C und Schneefall bin so rumgehopst:
Das ist sehr individuell. Mir wäre Dein Outfit eindeutig zu kalt. Wenn Du damit klar kommst, passt das. Ich würde wahrscheinlich exakt auf die Kleidung des Läufers ganz rechts zurückgreifen, also 3/4 Hose und langes enges Shirt. Bei der Mischung aus Schnee (Nässe), Wind und 2 Grad bist Du sehr schnell ausgekühlt. Aber wie geschrieben, ist das höchst individuell.

31830
@Anti:

Tut mir sehr leid, dass ich das alles hier so lesen muss.

Wie es in dir in der letzten Zeit ging und derzeit geht, dass kannst natürlich nur du selbst beurteilen.

Aber ich hatte bis vor ein paar Tagen den Eindruck, dass alles sehr gut läuft. Die Zipperlein zwar stetiger Begleiter sind, aber alles im gut verträglichen Rahmen.

Deine für dich nicht so gelungenen Einheiten am letzten Wochenende führe ich auf den Infekt zurück.
Nun bist du diese Woche etwas zur Ruhe gekommen und schon meldet der Körper verschiedene Baustellen. Kennen wir das nicht auch vom Taper-Madness?
Der Körper hat Zeit an seinen Baustellen zu arbeiten und der Kopf hat Zeit, schön in sich hineinzuhören und alles wahrzunehmen.
Da du bereits so schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit sammeln musstest, kann ich verstehen, dass du nun gleich so schwarz siehst.

Aber ich denke, dass es zwischen weiß und schwarz eben noch ganz viele verschiedene Grautöne gibt, mit denen man auch ganz gut zurechtkommen kann. Und genauso schnell wie es jetzt scheinbar nach unten gegangen ist, kann es auch wieder aufwärts gehen.

Du hattest so viel Spaß in den letzten Wochen am Training. Lass dir diese Freude jetzt doch nicht einfach so nehmen. Erfreu dich an den gut gelungen Einheiten und versuche das Ganze jetzt etwas lockerer zu sehen und abzuwarten. Für mich klingt das alles ein bisschen nach ner mentalen Achterbahnfahrt (himmelhochjauchzend ...zu Tode betrübt). Und am unteren Ende seh ich dich da noch lange nicht. Da werden noch einige Kurven kommen, die wieder aufwärts führen. :nick:

Ich wünsche dir die nötige Zuversicht und ne Portion "Gottvertrauen" und dass du deine Freude der letzten Wochen schnell wiederfindest. :streichl:

31831
Heute 18km@5:15 gemütlich noch in kurzen Hosen gejoggt. Wurde ab der Hälfte mit jedem Kilometer gefühlt kälter. Morgen ist dann wohl wieder Winter angesagt. Ich hoffe ohne Schnee und Eis. :tocktock:

Heute Abend geht es dann zum Ausgleich auf die Rolle. Was genau trainiert wird, weiß ich noch nicht.

31832
Sascha. Ganz großer Mist. Das tut mir echt selber weh das zu lesen. Wenn du dir das Hintertürchen Berlin HM und HH Marathon offen halten willst darfst du jetzt aber zusätzlich zu deinen orthopädischen Problemen mental nicht zu sehr absacken auch wenn das natürlich schwer fällt. Vielleicht bekommst du die Orthopädie schneller wieder in den Griff als du denkst und kannst dann trotzdem noch von der langen Grundlage zehren. Aber was auch passiert, deine Planung und Durchführung bis hier her waren wieder ganz großes Kino. Ein Happy End wäre natürlich noch die Krönung.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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@ Anti
schwierig, etwas zu deinen Postings zu schreiben. Auch ich bin sehr traurig, dass deine Formkurve jetzt eine Delle bekommen hat, nachdem es wochen-/monatelang nahezu perfekt lief. Ob es damit sein Bewenden hat oder ob das Signal jetzt wirklich auf rot steht, ist aus der Entfernung nur schwer einzuschätzen. Fast alle hier spielen wir bei unserem Trainingsaufbau mit der scharf geschlifenen Rasierklinge und dürfen uns daher nicht grämen, wenn wir uns dann doch mal schneiden. Ob es nur ein Kratzer ist, ob man sich den Finger abgeschnitten hat oder ob es irgendwo dazwischen liegt, ist oft erst retroperspektivisch zuverlässig zu beurteilen. Ich bin von meiner Einstellung Optimist und denke/hoffe daher, dass es irgendwie immer weiter geht und es doch nicht so schlimm kommt, wie zunächst befürchtet, aber wenn man den Schnitt nur aus weiter Entfernung sieht, kann man wenig Sinnvolles dazu sagen.

zu mir: gestern 14 km Tempodauerlauf (insgesamt 17), vernünftigerweise nach Puls und nicht nach Pace gelaufen, hätte ich mich an der Pace orientiert, hätte ich mich abgeschossen. 'Es fehlen momentan etwa 10 sec pro km, sei es durch die Erkältung, sei es durch die sonstige Trainingsbelastung, sei es aus anderen Gründen. Pace des Tempoabschnitts lag so zwischen 4:45 und 4:55, das ist nun mal so. 4:35 wäre mir lieber gewesen, aber die gingen gestern nur kurzzeitig. Heute früh nach dem Aufstehen erst mal bleischwere Beine, aber das gab sich schnell.

Meine Wochenendplanung ist immer noch mit Fragezeichen, angesichts des Schneefalls heute, der mäßigen Form gestern und der angekündigten Temperaturen für morgen und übermorgen (minus 15 bis minus 8) geht die Tendenz aber deutlich zum bloßen Training und damit dem Verzicht auf die beiden Wettkämpfe.

31834
Hallo zusammen,
Sascha, ich wünsche Dir auch die Weisheit und Gelassenheit das richtige zu tun. Ich hab mich zuletzt etwas rar gemacht, mich aber trotzdem über den Wiedereinstieg von dkf, die Wahnsinns Einheiten von Steffen und die schönen Wettkämpfe von Dennis, Dartan und Co. gefreut (auch wenn ich Dartan mehr zugetraut hätte).

Leider geht es mir gerade auch ein wenig wie Sascha. Kleine Laufkrise...
Musste auch einige Einheiten abbrechen, brauche mehr Zeit für Regeneration, die lockeren Läufe sind gar nicht mal so locker und bewegen sich ständig an der 5min Grenze, wo ich letztes Jahr locker 4:30 gelaufen bin. Kurz ich komme nicht so richtig in Fahrt, bin im Training durchweg schlechter als letztes Jahr. Aber das eigentliche Hauptproblem ist, dass ich das Gewicht nicht in den Griff bekomme.
Wenn ich den späteren Marathon am 6. Mai nehme, habe ich noch 7 Wochen Zeit.
Ich hinke aber im Vergleich zum letzten Mal 2kg hinterher. Das erklärt vielleicht auch einige Qualitätseinheiten, die daher auch einfach langsamer sind.

Letztes Jahr war die Hungerkur eine ganz schöne Gewaltaktion, dieses Jahr müsste ich dasselbe wieder durchstehen und noch zusätzliche 2kg abnehmen. Die anvisierte 2:39, also eine 5minütige PB-Verbesserung scheint derzeit nicht realistisch. Ich halte mittlerweile nur eine kleine Verbesserung für realistisch, aber nur wenn ich nicht mehr wiege als letztes Jahr.
Ich habe diesmal einfach nicht die Motivation, für die Chance auf eine ein- bis zwei Minuten PB-Verbesserung, die nächsten 7 Wochen zu hungern. Die klassische Frage „How bad do you want it?“…

Motivation wäre schon da, aber ich weiß nicht ob ich das durchhalte.
Weil ich es ja schon seit Januar probiere, aber jetzt schon ständig an Essen denke.
Ohne Aussicht auf PB sehe ich andererseits wenig Sinn überhaupt einen Marathon zu laufen. Und wenn ich keinen Marathon laufe, wozu das Training….
Soviel zum Thema Laufkrise.
Aber ich habe die Flinte noch nicht ins Korn geworfen. Ich mach erstmal weiter, ohne Training ist es auch nicht besser...
never stop!

Ein schönes Wochenende noch!

31835
Auch wenn Susi damit wieder unter die Vollquottel fällt;
diagonela hat geschrieben:@Anti:

Tut mir sehr leid, dass ich das alles hier so lesen muss.

Wie es in dir in der letzten Zeit ging und derzeit geht, dass kannst natürlich nur du selbst beurteilen.

Aber ich hatte bis vor ein paar Tagen den Eindruck, dass alles sehr gut läuft. Die Zipperlein zwar stetiger Begleiter sind, aber alles im gut verträglichen Rahmen.

Deine für dich nicht so gelungenen Einheiten am letzten Wochenende führe ich auf den Infekt zurück.
Nun bist du diese Woche etwas zur Ruhe gekommen und schon meldet der Körper verschiedene Baustellen. Kennen wir das nicht auch vom Taper-Madness?
Der Körper hat Zeit an seinen Baustellen zu arbeiten und der Kopf hat Zeit, schön in sich hineinzuhören und alles wahrzunehmen.
Da du bereits so schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit sammeln musstest, kann ich verstehen, dass du nun gleich so schwarz siehst.

Aber ich denke, dass es zwischen weiß und schwarz eben noch ganz viele verschiedene Grautöne gibt, mit denen man auch ganz gut zurechtkommen kann. Und genauso schnell wie es jetzt scheinbar nach unten gegangen ist, kann es auch wieder aufwärts gehen.

Du hattest so viel Spaß in den letzten Wochen am Training. Lass dir diese Freude jetzt doch nicht einfach so nehmen. Erfreu dich an den gut gelungen Einheiten und versuche das Ganze jetzt etwas lockerer zu sehen und abzuwarten. Für mich klingt das alles ein bisschen nach ner mentalen Achterbahnfahrt (himmelhochjauchzend ...zu Tode betrübt). Und am unteren Ende seh ich dich da noch lange nicht. Da werden noch einige Kurven kommen, die wieder aufwärts führen. :nick:

Ich wünsche dir die nötige Zuversicht und dass du deine Freude der letzten Wochen schnell wiederfindest. :streichl:
außer in Sachen "GTTV" :peinlich: spricht das superschnelle Mädel dkf aus der Seele, sehe und meine es ganz genau so, schließe mich dem an :nick:

Und ansonsten,wie der 42er schon schrub
du bist nicht allein, lalalalala....


PS
Tvaellen hat geschrieben:
ngesichts des Schneefalls heute, der mäßigen Form gestern und der angekündigten Temperaturen für morgen und übermorgen (minus 15 bis minus 8) geht die Tendenz aber deutlich zum bloßen Training und damit dem Verzicht auf die beiden Wettkämpfe.[/quote]
@Mr. Treppchen, weise Entscheidung :daumen: :daumen: EINEXTRADAUMENHOCHDAFÜR :daumen: :daumen:

31836
@bazille:

Ich hoffe mal, du bist schon im Bett und liest das erst morgen früh (schließlich must du ja morgen fit sein):
Ich wünsch dir morgen vor allem Wetterglück. Den Rest machst du schon alleine supi, da mach ich mir keine Sorgen. Feuer frei!!! Bring den Schnee (falls es morgen bei dir schneit) zum Schmelzen!!! Viel Vergnügen!!! :daumen:

@Wolfgang: in Anbetracht des Wetters wäre ein WK wahrscheinlich wirklich nicht sinnvoll. Sehr vernünftig. :nick:

31837
diagonela hat geschrieben:@bazille:

Ich hoffe mal, du bist schon im Bett und liest das erst morgen früh (schließlich must du ja morgen fit sein):
Ich wünsch dir morgen vor allem Wetterglück. Den Rest machst du schon alleine supi, da mach ich mir keine Sorgen. Feuer frei!!! Bring den Schnee (falls es morgen bei dir schneit) zum Schmelzen!!!
+1!! Viel Erfolg!

31838
voxel hat geschrieben:Ohne Aussicht auf PB sehe ich andererseits wenig Sinn überhaupt einen Marathon zu laufen. Und wenn ich keinen Marathon laufe, wozu das Training….
+1
Geht mir seit Jahren so, weshalb ich nur noch unregelmäßig und unmotiviert durch die Gegend jogge. Aber ein bisschen Bewegung muss sein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

31839
Hallo Sascha, Voxel und Heiko, …, ...,

ich lese gerade über eure Krisen. Leider kann ich euch da nicht wirklich helfen. Ich kämpf ja irgendwie mit mir und gegen mich selbst. Ich wünsch euch jedenfalls alles Gute, egal für was ihr euch entscheidet, welche Strategie ihr nehmt und drück alle Daumen für alles.

Zu meiner Full-Life-Time-Crises kommt jetzt wohl auch die Midlife-Crises.
Während ich meinen Höhepunkt 2015/16 hatte, war ich ja gefühlt schwerelos, ohne merkbare Anstrengung unterwegs (gerade um 4:28 war so richtig geil). War ich auch sonst müde, während der Lauferei war das meist fast wie weggeblasen.
Momentan hab ich zwar das Gefühl, dass es langsam wieder besser läuft, die Leichtigkeit ist aber irgendwie weg. Ich weiß noch, als ich mal nachts im Nachbarort unterwegs war und dort eine „fahle“ Gestalt auf einer Parkbank saß. Bin dann nochmal umgedreht um zu schauen, obs dem gut geht. Da ist er aber schon wieder weiter spaziert. Ich hab irgendwas gerufen wie: „Es ist einfach geil, durch die Nacht zu fliegen“ oder so ähnlich. Das Fliegen hab ich irgendwie verlernt.

Mittlerweile hab ich ein bisschen den Verdacht, dass damals mein Testosteronspiegel im Durchschnitt viel zu hoch war (lange, ohne dass ich es wusste). Wir haben mit der 3-monats-Spritze ja sowieso schon 0,5-1 Monate länger gewartet. Da war der Stand noch bei 5,8. Wir haben gespritzt. Zum Glück war ich dann 2 Wochen später beim Endokrinologen, der sagte, das wäre noch zu hoch (3-9 normal). Ich war dann ja bei astronomisch hohen 15 und er meinte: „Durch einen Dopingtest wäre ich nicht gekommen“. Vielleicht war ich damals ja tatsächlich die meiste Zeit (ungewollt und unwissend) gedopt unterwegs. Mein Körper ist halt noch irgendwie an den Pacebereich (vor allem bei den IV) gewohnt, kann den aber nur noch kurzzeitig halten, und ist dann doch überfordert.
Wobei Farhad ja mal meinte, das Auf- und Ab würde die Leistung eher erschweren, … …. ich weiß es halt nicht, ...

Ich merke auch bei der Arbeit die Anstrengung und Müdigkeit immer stärker (teilweise schon ne Quälerei). Zusätzlich ist das mental irgendwie für einen eher kreativen Geist hart, den ganzen Tag Papier in Kartons zu stopfen. Und wenn da keine Kartons kommen, soll man ja auch nicht rumstehen. Dann rumgehen und andere Arbeiten suchen, wie Kartonabfälle einsammeln, etc. Wenn man dann zeitweise gar nicht weiß, was man treiben soll, ist es schwer, sich anzutreiben, möglichst in Bewegung zu bleiben. Wenn man dann aber mal ne Weile unterwegs war, kann es sein, dass beide Bänder wieder überquellen. Alles auch irgendwie frustrierend.
Und als ich noch eine Bürotätigkeit hatte, mich zeitweise durchs Multitasking überfordert fühlte, dachte ich mal, ich möchte einen „einfachen“ Job, wie ne Bandarbeit, oder sowas. Tja, man sollte seeehrr vorsichtig sein, was man sich wünscht, es könnte tatsächlich irgendwann in Erfüllung gehen :teufel: (und dann kommt man nicht mehr raus).

Heute morgen regnete es und ich hatte Null-Bock/Energie. Hab dann zwar 14,5km durchgezogen (und mich hinterher auch wieder etwas besser gefühlt). Momentan hab ich aber auch ein bisschen Angst, dass ich früher oder später wieder aufhöre. Allerdings will man das jahrelang erarbeitetE ja nicht innerhalb weniger Monate verlieren. Und es hat ja ganz offensichtliche Vorteile. Hatte zum Glück nicht oft, aber so alle 2-3 Monate ne Art Migräne. Jetzt, wenn überhaupt, hab ich mal nen kurzen, ganz leichten Anflug von Kopfweh, aber noch seltener und auch mit der Intensität absolut nicht mehr vergleichbar. Dann hatte ich früher deutlich stärkere Kreislaufprobleme. Ich hatte ja mal ne „Bonsai“-Phase (paar sind noch übrig). Damals hatte ein Zentrum immer mal Tag der offenen Tür. In den Gewächshäusern hätte ich mich tagelang aufhalten können. Kreislaufmäßig hielt ich es aber nicht länger als 2,5 Stunden aus. Dort wo ich jetzt arbeite hat es im Sommer 32/33 und mehr Grad mit eher schlechter Luft. Der Krankenwagen war in der Vergangenheit des öfteren mal vor Ort, weil es Leuten schlecht wurde, bzw. sie kollabiert waren. Seit es bei Hitze eine kleine Zusatzpause gibt, ist es zwar besser geworden, aber ich glaube, im nichttrainierten Zustand könnte ich dort wahrscheinlich nicht arbeiten. Andererseits spüre ich die Doppelbelastung von Training und Job eben doch auch immer stärker und weiß nicht wirklich, wie lange das gut geht. Bzw. muss ich vielleicht doch eine andere Balance finden, ...

Es ist schon irgendwie schwer. Im Alltag kann ich mich oft nur sehr schwer zu was aufraffen (war aber schon immer so). Teilweise muss (musste ich aber auch schon früher) mich aufraffen, um aufs Klo zu gehen. Das kann dann schon mal ne Weile dauern...

Ich versuche demnächst jedenfalls auch eine neue Strategie um mir wenigstens den Spaß bei der Lauferei zu erhalten. Ich hab nach einer Ergänzung/zeitweiligen Alternative gesucht. Also kein Laufband, sondern was anderes, das aber einigermaßen effektiv ist und den ganzen Körper beansprucht (so ne Art eierlegende Wollmilchsau). Hab keinen Bock stundenlang auf dem Fahrrad zu hocken . Gefunden und mittlerweile bestellt hab ich ein Schwinn Airdyne Ad8. Das ist ne Mischung aus Heim- und Crosstrainer, der mit Luftwiderstand arbeitet. Man kann den ganzen Körper fordern und effektive Intervalle treten.
https://www.youtube.com/watch?v=gXD-vueJ4UE

Das soll einmal ne Alternative sein, wenns wo zwickt, oder wenn ich wirklich mal absolut keinen Bock hab zu laufen (wenn ich mich öftermal richtig zwingen muss, sieht das für die Motivation auf Dauer gar nicht gut aus). Dann geh ich halt evtl. 2x am Tag kurz auf das Ding (1x 20/25 Min. IV und 1x 15-30 Min. regenerativ) oder mach einfach auch mal was Längeres lockereres. Wenn ich das dann ein paar Mal durchgezogen hab, sehn ich mich vielleicht auch wieder nach dem Laufen.

Aber erstmal bewege ich mich sowieso Richtung Würzburg-Marathon. Da werd ich mich dann aber erst 2-3 Wochen vorher anmelden. Wenn ich mich bis dahin eher so fühle wie letztes Jahr, als ich ja bei km 29 abgebrochen hab, werd ich es wahrscheinlich lassen. Aber momentan sieht es nicht sooo schlecht aus und nach dem jetzigen Stand werd ich es versuchen, wenn auch nicht unbedingt sub3.

Ich versuch dranzubleiben, … irgendwie wird es weitergehen, ... ... allen ein schönes WE :winken:


PS: Allen WKpfern drück ich natürlich die Daumen und wünsch viel Glück, Erfolg und möglichst Spaß! :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

31840
@tt-bazille: auch von mir viel Erfolg beim WK!

Zumindest in Hannover ist richtig Winterlandschschaft, vielleicht hast Du ja mehr Glück.

@Anti und andere: Zur restlichen Diskussion: so richtig nötig ist es glaub ich nicht, dass ich auch noch meinen Senf dazugebe, das meiste ist eh schon gesagt. Mich hat es ein bisschen überrascht, von diversen Zipperlein zu lesen, die in Deiner Vorbereitung schon permanent vorhanden gewesen sein sollen, Anti. Das habe ich so gar nicht wahrgenommen und erklärt vielleicht etwas die "Das wird bestimmt noch was!"-Kommentare. Liegt bestimmt aber auch an der Gruppendynamik hier, denn plötzlich bist Du ja nicht mehr der einzige hier, der Motivations- oder andere mentale Herausforderungen öffentlich macht. Allein bist Du also wirklich nicht.

Entscheiden musst Du natürlich, wie jeder andere, für Dich selbst. Ich würde mich bei Dir , wir auch bei den anderen Maladen, freuen, wenn es klappt, dass ihr euch für eure schon erreichten Vorbereitungen und geleisteten Trainings mit einem euch zufriedenstellenden Ergebnis belohnt.

Nicht umsonst heißt es hier oft: "Never stop"!"

31841
oh weh, kollektiver Spätwinter Blues hier, Jungs und Mädels, das Frühjahr kommt, es wird bald warm, die Sonne scheint bald, dann macht laufen viel mehr Spaß, schaut postivi nach vorne, das Jahr wird schön!
@voxel: ich halte mehr von Crash Diäten a la Achim Sam https://www.24-stunden-diaet.de/team.html , um 2 kg runter zu holen, als wochenlang zu hungern. Klar es ist nicht witzig, zwei Tage lang nur Eiweißshakes zu trinken und dabei auch noch 3 mal zu laufen, aber es ist wie ein Intervall, eine kurze Zeit des Quälens, und danach muss man nur noch das neu geschaffene Gewichtslevel halten.

Hier ist so viel Schnee gefallen wie Anfang Dezember, irre, alles weiß hier, vielleicht sollte ich über Langlauf nachdenken morgen? Jedenfalls sind die Wettkämpfe heute und morgen abgesagt, das muss ich nicht haben. Sogar Anja Scherl hat, wie auf Instagram zu lesen war, ihren Lauf heute in Regensburg wegen des WEtters abgesagt, dann "darf" ich das auch. Dafür denke ich ernsthaft darüber nach, einen lala auf dem Laufband zu absolvieren, wäre eine Premiere in meinem Leben und das mit 53.

Edit: hier noch was zur Motivation: Sanders der verrückte Hund, rennt Intervalle mit 20 km/h und schreit dabei
https://www.instagram.com/p/BgaBpc7Hyu8 ... sanderstri

31842
Tvaellen hat geschrieben:oh weh, kollektiver Spätwinter Blues hier, Jungs und Mädels, das Frühjahr kommt, es wird bald warm, die Sonne scheint bald, dann macht laufen viel mehr Spaß, schaut postivi nach vorne, das Jahr wird schön
Tja, die letzten Beiträge von Sascha, voxel und Jürgen lesen sich in der Tat fast schon ein bisschen beängstigend bzw. waren die unterschiedlichen Probleme - wohl wg. der erwähnten „Gruppendynamik“ - unterm Radar schon längere Zeit vorhanden, aber nach dem Beitrag von Sascha kommen sie nun etwas geballt und auch ein wenig überraschend heraus.

Ich halte mich mit Tipps und Ratschlägen zurück, denn es ist dazu jetzt schon viel gesagt worden Und auch wenn hier im 3:20‘er Faden ein grundsätzlich positiver, offener und konstruktiver Austausch stattfindet, halte ich es angesichts der unterschiedlichen und höchst individuellen Sachverhalte für etwas fragwürdig. Aber unabhängig davon kann ich mich Wolfgangs Empfehlung uneingeschränkt anschließen. :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

31843
lespeutere hat geschrieben: Mich hat es ein bisschen überrascht, von diversen Zipperlein zu lesen, die in Deiner Vorbereitung schon permanent vorhanden gewesen sein sollen, Anti.
Mich jetzt nicht so. Es ging vielleicht im Rumgealber ein wenig unter, aber ich habe eigentlich ständig von Tapes, Gurkensud, Linchen, Maximaltherapien, etc. gelesen. Vielleicht zucke ich wegen meiner Verletzungshistorie und -empfindlichkeit da aber auch schneller als andere.
D-Bus hat geschrieben:+1
Geht mir seit Jahren so, weshalb ich nur noch unregelmäßig und unmotiviert durch die Gegend jogge. Aber ein bisschen Bewegung muss sein.
+1

Heute nach langer Zeit mal wieder verrechnet. Wollte eigentlich nur 30km laufen, sind dann 33,3km@4:58 geworden. Ich sollte auf gewohnten Pfaden bleiben, dann rechnet es sich einfacher. :peinlich:

Jens, viel Erfolg heute. Sind keine einfachen Bedingungen. Der Wind bläst schon ordentlich und kalt. Hier war es teilweise rutschig, aber insgesamt hält sich die weiße Pest noch gut zurück. Mach das Beste daraus!

31845
@Jens
Viel Erfolg heute! :daumen:

@Anti & co
Ich tue mir leider schwer, etwas hilfreiches beizutragen, was so nicht schon mehrfach geschrieben wurde. Ich drücke jedenfalls fest die Daumen, dass sich eure „Krisen“ nur als kurzzeitige Form-/Motivationsdellen herausstellen, Ihr schnell wieder auf die Erfolgsspur zurück findet und – am aller wichtigsten – bald wieder den Spaß am ganzen findet.

@me
Irgendwie läuft es bei mir aktuell gefühlt auch eher durchwachsen. Unter der Woche habe ich zwar alle Einheiten irgendwie halbwegs durch bekommen (u.a. 6x1000m @3:52), aber irgendwie fehlt die Leichtigkeit. Als Hauptgrund sehe ich eine latente Erkältung, die ich schon länger mit mir herum schleppe. Beim / nach dem HM dachte ich eigentlich schon, sie wäre besiegt, aber die letzten Tage wurde sie doch wieder stärker. Das aktuelle Mistwetter hilft da natürlich auch nicht gerade. :motz: Heute habe ich vorsorglich sogar das erste mal einen Lauf komplett gestrichen (auch wenn nur Recovery). Und über der Königs-MRT-Einheit morgen steht zumindest mal ein ganz großes Fragezeichen. Das ich heute Abend auf einen Metal-Konzert bin (erfahrungsgemäß mindestens so anstrengend wie eine QTE) und das morgen dann nach kurzer Hotelnacht auf unbekannter Strecke laufen würde, ist auch nur eingeschränkt hilfreich... :klatsch:

31846
Steffen42 hat geschrieben: Heute nach langer Zeit mal wieder verrechnet. Wollte eigentlich nur 30km laufen, sind dann 33,3km@4:58 geworden. Ich sollte auf gewohnten Pfaden bleiben, dann rechnet es sich einfacher. :peinlich:
Wahnsinn! 👍👍
Ich werd jetzt mal raus auf ne etwas flottere Runde. 6 Tage nachm 10er kann man doch wieder bisschen Tempo machen. Foster-Regel und so.

31847
McAwesome hat geschrieben: Ich werd jetzt mal raus auf ne etwas flottere Runde. 6 Tage nachm 10er kann man doch wieder bisschen Tempo machen. Foster-Regel und so.
Lass krachen! Und dran denken: mit dem Wind, nicht gegen :D

31848
Dartan hat geschrieben:Irgendwie läuft es bei mir aktuell gefühlt auch eher durchwachsen. Unter der Woche habe ich zwar alle Einheiten irgendwie halbwegs durch bekommen (u.a. 6x1000m @3:52),
Was war denn geplant? Klingt doch gar nicht schlecht.
aber irgendwie fehlt die Leichtigkeit.
Daß während einer Marathon Vorbereitung auch mal etwas anstrengende Zeiten kommen, ist vollkommen normal. Das kommt schon wieder :)
Und über der Königs-MRT-Einheit morgen steht zumindest mal ein ganz großes Fragezeichen. Das ich heute Abend auf einen Metal-Konzert bin (erfahrungsgemäß mindestens so anstrengend wie eine QTE) und das morgen dann nach kurzer Hotelnacht auf unbekannter Strecke laufen würde, ist auch nur eingeschränkt hilfreich...
Kannst Du den Lauf nicht einfach um einen Tag verschieben? Die beschriebene Kombi und dann noch die Streckenverhältnisse lesen sich nicht berauschend. Was meinst Du eigentlich mit latenter Erkältung? Und wie lange hast Du diese schon?

31849
leviathan hat geschrieben:Was war denn geplant? Klingt doch gar nicht schlecht.
Original im Plan standen 17km mit 5x1200m @5k-RT, woraus ich spontan 13km mit 6x1000m @5k-RT gemacht habe. Was mein wirkliches 5k-RT ist weiß ich nicht, laut VDOT passend zu meinen HM wären wohl eher 3:48/km. Da das aber meine ersten Intervalle seit einigen Monaten waren und ich gerade anfangs erstmal „mein“ Tempo finden mit müsste, geht das denke ich schon ok.

leviathan hat geschrieben:Daß während einer Marathon Vorbereitung auch mal etwas anstrengende Zeiten kommen, ist vollkommen normal. Das kommt schon wieder :)
Jo, das sollte jetzt auch gar nicht zu negativ klingen. Eine gewisse Erschöpfheit ist zu den Zeitpunkt wohl normal und auch wenn alles mittlerweile etwas schwerfälliger ist, zumindest bisher habe ich noch alle QTEs problemlos geschafft. Und mit der leichten Erkältung habe ich außerdem noch eine gute „Ausrede“ parat, die etwas auf die Leistungen und aufs Gemüt schlägt.

leviathan hat geschrieben:Kannst Du den Lauf nicht einfach um einen Tag verschieben? Die beschriebene Kombi und dann noch die Streckenverhältnisse lesen sich nicht berauschend. Was meinst Du eigentlich mit latenter Erkältung? Und wie lange hast Du diese schon?
Schwierig, unter der Woche so eine 29km-Einheit unter zu bekommen ist nicht einfach (wenn wohl auch nicht unmöglich) . Ich werde wohl einfach morgen früh schauen, ob ich mich fit genug fühle, und falls nicht kann ich dann mal schauen ob ich das organisatorisch irgendwie geregelt bekomme.

Mit „latenter Erkältung“ meine ich einfach eine leichte Erkältung, die sich nicht so recht entscheiden kann, ob sie jetzt wirklich ausbricht oder nicht. Also nicht so schlimm, als das die mich von irgendetwas abhalten würde, aber so richtig gesund bin ich eben doch auch nicht. Angefangen hat das vor so 1,5 Wochen, zwischenzeitlich war sie quasi weg, aber die letzten 1-2 Tage habe ich jetzt doch wieder einen etwas stärkeren Husten. :klatsch:

31850
So - ich komm auch endlich mal zum Schreiben.Zum Frühjahrsblues: das kennen wir irgendwie alle, oder? Mir hilft es ja, dass ich beschlossen habe, dies meine letzte ambitionierte Marathonvorbereitung werden zu lassen. Nachteil ist, dass ich da auch schlecht wieder raus kann. Nun denn, es werden sich andere Beschäftigungsfelder finden. Und ein wenig unregelmäßig und unmotiviert durch die Gegend joggen, werde ich wohl weiter. Da kann ich mich Holger nur anschließen:
D-Bus hat geschrieben:ein bisschen Bewegung muss sein.
@ Anti: ich fänd's natürlich extrem schade, Dich in Hamburg nicht zu sehen (sollte ich wirklich da sein). Tipps mag ich aber keine geben. Außer vielleicht, Steffen beizupflichten:
Steffen42 hat geschrieben:+1. Vor allem ist hier niemand jemand eine Rechtfertigung schuldig.
Es ist eben, wie es ist. Und wäre es einfach, hätte jeder von uns schon viel eher das Interesse verloren.

@me: Gestern bis 20:00 Uhr im Büro gewesen. Jetzt sitz ich wieder hier und kann wenig machen, außer zu warten. Laufen heute fällt also aus. Morgen mal sehen, ob ich laufe oder radfahre. Wie wär's mal so langsam mit Frühling?

@tt-bazille und alcano: viel Erfolg, falls Ihr das noch vorm Start (oder war der schon?) lest. Ich hab's leider nicht geschafft, bin wohl erst heute abend wieder in MS.

@all: Schönes Restwochenende - never stop!

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