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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

32402
farhadsun hat geschrieben:Woher weißt du denn das, verdammt nochmal, nichts bleibt euch verborgen :motz: :nene: :sauer: :teufel: :hihi: .


Einfach: Freitag=Farhad TDL - Tag, Pace ist eh klar und vernünftig wären 15. :D

32403
Antracis hat geschrieben:Einfach: Freitag=Farhad TDL - Tag, Pace ist eh klar und vernünftig wären 15. :D
12 km wären genug, aber in welcher Pace :confused: , wird sich zeigen, je nach Zustand der Muskulatur :teufel: .

32405
Stachelt ihn doch nicht noch an, Farhad ist verrückt/beeinflussbar genug, der macht das tatsächlich, egal wie (un-)vernünftig es ist! :motz: Schließlich soll er sowohl an der Startlinie als auch im Ziel heil und an einem Stück ankommen beim Marathon.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

32406
farhadsun hat geschrieben:Meine (Gesamt-)Einheit gestern war 15,5 km in 5:41 :confused: , wer ist also schneller :D .
Nu, als Jungspund knalle ich den ersten km gleich in 6 Minuten hin, und den zweiten gar in 5:30, d.h. da habe ich dir schon drei Minuten abgenommen. Die holst du dir dann im Tempoteil wieder, und dann gewinne ich beim Auslaufen @5:30 wieder drei Minuten. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

32407
CCS hat geschrieben: Den Lauf selbst bin ich noch nie gelaufen, die Abschnitte kenne ich aber alle. Heb dir noch ein bisschen Kraft für den letzten Abschnitt (letzte etwa 2,5km) auf. Der ist richtig übel.
Sieht auch im Profil so aus :angst:
CCS hat geschrieben:Wenn du nen langen Lauf draus machen willst, könntest du ja vorher schon mal locker hoch und runter laufen und den Lauf selbst als schöne EB nutzen.
So ähnlich hab ich 2016 ein paar Lange am Feldberg gemacht. Habe ich besser vertragen als das eintönige flache laufen. Ich bin zu der Zeit aber auch deutlich mehr Höhenmeter gelaufen als du und leider auch ich im Moment.
Die lange Strecke runter werd ich nicht machen. Das ist mir zu riskant. Dafür bin ich nicht stabil genug.
CCS hat geschrieben:Die Stoppomat-Strecke ab Hohemark ist ebenfalls schön. Kannst du auch mit dem Altkönig schön verbinden, in dem du runter zum Fuchstanz läufst, dann auf den Altkönig und runter zur Hohemark (einen Teil der Strecke darfst du beim Feldberglauf hoch laufen). Sind dann etwa 20k.
Der Taunus scheint ein echter Erlebnispark für Läufer zu sein, die auf Schmerzen stehen. Hört sich alles ganz wunderbar an :love2:
CCS hat geschrieben:Sag Bescheid, wenn du Strecken brauchst...dann schicke ich die ein paar zu��
Super, wenn du welche parat hast, her damit. Ist für mich ja ne komplett neue Welt und ne schöne Abwechslung zum ewigen Kreiseln am Mainufer.

32408
alcano hat geschrieben:Stachelt ihn doch nicht noch an, Farhad ist verrückt/beeinflussbar genug, der macht das tatsächlich, egal wie (un-)vernünftig es ist! :motz:
Jetzt übertreibe mal nicht. Wenn Farhad die paar km 5-10sek langsamer als sein MRT läuft, da muss man keine Angst haben.

32409
Steffen42 hat geschrieben:Jetzt übertreibe mal nicht. Wenn Farhad die paar km 5-10sek langsamer als sein MRT läuft, da muss man keine Angst haben.
Also MRT 4:05-4:10 min/km (-> M in 2:52-2:56 h). Ok, das habe ich nicht mitbekommen, dass Farhad mittlerweile so schnell ist. Ich dachte, 4:15 min/km sei eher optimistisches Ziel-MRT, von daher sah ich die 18 km in dem Tempo als (etwas zu) harte Einheit. :peinlich:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

32410
alcano hat geschrieben:Also MRT 4:05-4:10 min/km (-> M in 2:52-2:56 h). Ok, das habe ich nicht mitbekommen, dass Farhad mittlerweile so schnell ist. Ich dachte, 4:15 min/km sei eher optimistisches Ziel-MRT, von daher sah ich die 18 km in dem Tempo als (etwas zu) harte Einheit. :peinlich:
Du hast recht, das ist super ultra optimistich, aber so sind nun mal Holger, Steffen und co., bei meiner Einschätzung :teufel: , ich selbst sehe es eher wie du :nick: .

Edit: Das Hauptthema ist in der Tat Startlinie und durchkommen, da ich meine anderen Wehwehchen (Leiste, ...) habe, die unabhängig vom Laufen mal mehr oder weniger da sind, und sich gefälligst zurückhalten sollen.

32411
alcano hat geschrieben:Also MRT 4:05-4:10 min/km (-> M in 2:52-2:56 h).
Das war letztes Jahr. Dieses Jahr klappt der Formaufbau nicht ganz so gut, so dass ich ein paar Minuten draufschlagen würde, wenn nicht noch ein Formsprung kommt.
alcano hat geschrieben: Ich dachte, 4:15 min/km sei eher optimistisches Ziel-MRT, von daher sah ich die 18 km in dem Tempo als (etwas zu) harte Einheit. :peinlich:
Findest du grundsätzlich 18 km im MRT zuviel (immerhin ist ja schon April), oder nur hier, da Farhad grade neun Killertage hinter sich hat?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

32412
D-Bus hat geschrieben:Das war letztes Jahr. Dieses Jahr klappt der Formaufbau nicht ganz so gut, so dass ich ein paar Minuten draufschlagen würde, wenn nicht noch ein Formsprung kommt.
+1, leider deutlich schlechter in allen Bereichen.
D-Bus hat geschrieben: Findest du grundsätzlich 18 km im MRT zuviel (immerhin ist ja schon April), oder nur hier, da Farhad grade neun Killertage hinter sich hat?
Ich denke, dass 18 km @4:15 im Vergleich zu HM (bei anti 21 km @4:00-4:05 oder schneller :teufel: ) Kindergeburtstag ist, allerdings ist mein Plan 12 km MRT, aber das Argument mit den letzten Tagen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen :zwinker2: .

32413
alcano hat geschrieben:Also MRT 4:05-4:10 min/km (-> M in 2:52-2:56 h). Ok, das habe ich nicht mitbekommen, dass Farhad mittlerweile so schnell ist. Ich dachte, 4:15 min/km sei eher optimistisches Ziel-MRT, von daher sah ich die 18 km in dem Tempo als (etwas zu) harte Einheit. :peinlich:
Das sind doch nur die obligatorischen Rituale wie jedes Jahr. Nicht überbewerten.

32414
D-Bus hat geschrieben:Findest du grundsätzlich 18 km im MRT zuviel (immerhin ist ja schon April), oder nur hier, da Farhad grade neun Killertage hinter sich hat?
Kommt drauf an. :D

Wenn 1. über Jahre hinweg und 2. im Laufe der aktuellen Vorbereitung systematisch auf so eine Einheit hingearbeitet wird und 3. danach ordentliche Regeneration eingeplant ist, finde ich die nicht übertrieben hart. Irgendwie hatte/habe ich das Gefühl, dass bei Farhad der Schritt zu dieser Einheit im Vergleich zum bisher Gelaufenen zu groß wäre - allerdings habe ich nicht wirklich einen Überblick darüber, wer jetzt genau welche QTEs gelaufen ist in letzter Zeit.

Dass ich grundsätzlich der Meinung bin, dass man sich mit einer einzigen (teilweise reicht schon leicht) zu harten Einheit viel mehr kaputt machen als man mit einer noch so genialen Königseinheit gewinnen kann, dürfte allerdings kein Geheimnis sein. Und ja, natürlich ist das zu einem gewissen Grad auch eine Typfrage - aber so viel Vertrauen in den Plan sollte man einfach haben, dass man einzelne Einheiten nicht überbewertet im Bezug auf ihre Wichtigkeit für den Erfolg im Wettkampf.
farhadsun hat geschrieben:Ich denke, dass 18 km @4:15 im Vergleich zu HM (bei anti 21 km @4:00-4:05 oder schneller :teufel: ) Kindergeburtstag ist, allerdings ist mein Plan 12 km MRT, aber das Argument mit den letzten Tagen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen :zwinker2: .
Anti tapert aber und läuft nicht zwei Tage danach einen langen Lauf. :teufel:
Steffen42 hat geschrieben:Das sind doch nur die obligatorischen Rituale wie jedes Jahr. Nicht überbewerten.
Ich würde mir für Farhad halt wünschen, dass er mal einen Marathon (so weit möglich) beschwerdefrei laufen kann. Und ich glaube schon, dass viele sich durch dieses gegenseitige Anstacheln (ob bewusst oder nicht) beeinflussen lassen - gerade da die meisten Läufer nicht unbedingt immer dazu tendieren, im Zweifel lieber etwas weniger zu riskieren.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

32415
Smartphone ist schlecht zum schreiben, mache ich morgen vielleicht ausführlicher, aber 12 km MRT, auch nach der letzten Woche wären gut vorbereitet 😊, und hier wird man eher gewarnt als angestachelt (was völlig OK ist) und wenn jemand dennoch übermotiviert Blödsinn macht ist er selber schuld. Ich habe schon vor Jahren in einer Phase wo sich viele verletzt hatten Ähnliches geschrieben, da Eckhard sich die gleichen Gedanken wie du jetzt und sich Sorgen gemacht hatte. Deswegen wissen die meisten, Steffen, Holger und Sascha sowieso, was für wen geschrieben werden kann und für wen nicht. Bei mir ist alles erlaubt😊, in jeder Richtung, da ich doch ziemlich immun bin, mein Lauftagebuch der letzten 7 Jahre und das mittllerweile gut geschultes eigenes Körpergefühl helfen bei der Auswahl der Einheiten. Je älter man wird desto härter muss man an sich arbeiten und die Grenzen ausloten, um die Leistungsfähigkeit einigermaßen erhalten zu können. Mit 35 kann man ganz anders agieren als mit 55. Wenn man hier nicht alles gibt, kann man gleich anpacken😊. Ich mache mir ehrlich gesagt keinerlei Sorgen um Überziehen, den Gipfel werde ich bei dieser Vorbereitung eher nicht schaffen (Holger hat recht) , es sei denn es kommt zu einem Riesen Formsprung, dem ich mich durch weitere 2 Wochen gutes Training nähern will, koste es was es wolle.
Oh je😊, habe ich doch zu viel geschrieben.
Never stop

32418
McAwesome hat geschrieben: Super, wenn du welche parat hast, her damit. Ist für mich ja ne komplett neue Welt und ne schöne Abwechslung zum ewigen Kreiseln am Mainufer.
Hier ein paar Strecken zur Auswahl. Kannst du in der Aktivität als gpx-File runterladen und auf deine Uhr ziehen oder auch über den Strava-Routenplaner nachbearbeiten und dann runterladen.

Hohemark-Sandplacken-Feldberg-Fuchstanz-Altkönig (20,5km, 730HM)
https://www.strava.com/activities/1260690860/overview

Stoppomat Strecke auf den Feldberg, wieder runter und halb auf den Altkönig (32km, 1000HM)
https://www.strava.com/activities/709441576/overview

Stoppomat hoch und runter (20km, 660HM)
https://www.strava.com/activities/614934980/overview

Applauskurve-Gr. Feldberg-Altkönig-Gr. Feldberg-Kl. Feldberg (24km, 930HM)
https://www.strava.com/activities/379223096

Sandplacken-Herzberg und Gr. Feldberg (22,5km, 870HM)
https://www.strava.com/activities/242786911/overview

2x Skyrace Altkönig (14,8km, 1000HM)
https://www.strava.com/activities/310745278/overview

Stoppomat, bisschen anders wieder runter
https://www.strava.com/activities/539842781/overview



Was du auch laufen könntest ist die Strecke der WLS Lorsbach (19,4km, 480HM)
https://www.strava.com/activities/1300177115/overview

oder hier ab Hofheim
https://www.strava.com/activities/948611394/overview

oder Wiesbaden auf den Neroberg und Platte
https://www.strava.com/activities/502614235/overview



Mehr habe ich grad net parat...bin auf Nachtschicht...kann zu Hause nochmal schauen. Aber soviele Wochenenden hast du ja nicht mehr bis zum Rennsteig.

Viel Spass beim nachlaufen (und verfluche mich nicht zu oft :teufel: ) :zwinker5:
PBs :
5k - 18:00 (8/18)
10k - 37:51 (7/18)
HM - 1:21:39 (9/18)
M : 3:13:20 (9/16)

https://www.strava.com/athletes/12689961

32419
Huhu, :winken:

ich hab zwar Nachlese betrieben, aber ich bin zu k.o. um noch meinen Senf dazuzugeben. :wink:

Irgendwie hat mich der Tag heute mit Arbeiten, hin und zurück Radeln, zwei/drei Stunden Gartenarbeit und dann noch das Training völlig geschafft.

Aber für diese Umstände und dann noch zusätzlich hässlicher, starker Wind bin ich einigermaßen zufrieden.

Es wurden 11 km in 5:11 mit 2x 12' in 4:31 und 4:33' und 1x 6' in 4:34, mit 2' TP

Schnellere Pace und die über volle 10 km kann ich mir derzeit allerdings noch nicht wirklich vorstellen. Aber das wird schon noch werden... :angst:

Eines ärgert mich allerdings heute ein bisschen...es hätten am Ende eigentlich 8 Minuten werden sollen, aber die 6 Minuten waren an einem psychologisch ungünstigen Streckenpunkt rum und ich hab dann gestoppt. Aber die zwei Minütchen hätte ich mich im Nachhinein gesehen noch durchbeissen sollen. :klatsch:

Mehr bring ich heute nicht mehr zustande. :schlafen: Ich geh jetzt schlafen.

:gutenacht

32420
CCS hat geschrieben:Hier ein paar Strecken zur Auswahl. Kannst du in der Aktivität als gpx-File runterladen und auf deine Uhr ziehen oder auch über den Strava-Routenplaner nachbearbeiten und dann runterladen.

Hohemark-Sandplacken-Feldberg-Fuchstanz-Altkönig (20,5km, 730HM)
https://www.strava.com/activities/1260690860/overview

Stoppomat Strecke auf den Feldberg, wieder runter und halb auf den Altkönig (32km, 1000HM)
https://www.strava.com/activities/709441576/overview

Stoppomat hoch und runter (20km, 660HM)
https://www.strava.com/activities/614934980/overview

Applauskurve-Gr. Feldberg-Altkönig-Gr. Feldberg-Kl. Feldberg (24km, 930HM)
https://www.strava.com/activities/379223096

Sandplacken-Herzberg und Gr. Feldberg (22,5km, 870HM)
https://www.strava.com/activities/242786911/overview

2x Skyrace Altkönig (14,8km, 1000HM)
https://www.strava.com/activities/310745278/overview

Stoppomat, bisschen anders wieder runter
https://www.strava.com/activities/539842781/overview

Was du auch laufen könntest ist die Strecke der WLS Lorsbach (19,4km, 480HM)
https://www.strava.com/activities/1300177115/overview

oder hier ab Hofheim
https://www.strava.com/activities/948611394/overview

oder Wiesbaden auf den Neroberg und Platte
https://www.strava.com/activities/502614235/overview



Mehr habe ich grad net parat...bin auf Nachtschicht...kann zu Hause nochmal schauen. Aber soviele Wochenenden hast du ja nicht mehr bis zum Rennsteig.

Viel Spass beim nachlaufen (und verfluche mich nicht zu oft :teufel: ) :zwinker5:
Hey super, vielen Dank für deine Mühe! Damit bin ich erstmal bedient, wenn ich 3-4x in den Taunus komme für lange Läufe kann ich wahrscheinlich zufrieden sein und bin zumindest halbwegs vorbereitet👍👍

32421
Gestern hab ich meine erste echte QTE (den Lala am Sonntag ausgenommen) nach dem HM vor 10 Tagen gemacht. 3x2000m sind allerdings nicht allzu viel, ich will es ja nicht übertreiben. Vorgenommen hatte ich mir so 3:55 (auch da: nicht übertreiben), was ich im ersten auch perfekt getroffen habe. Der zweite führte dann über eine Mainbrücke, war aber beabsichtigt, ich will ja sehen, wie sehr mich das aus der Bahn wirft, wenn ich mal schnell Höhenmeter überwinden muss. Erster km in 4:07, zweiter dann in 3:51. Konnte mich von den immerhin 10hm einigermaßen erholen. Das Zickzackgelaufe auf die und von der Brücke kostet da allerdings auch immer etwas Zeit. Der letzte dann in 3:54/3:50. Etwas zu flott, aber ich hatte es auch etwas eilig. Insgesamt bin ich sehr zufrieden.

32422
Test gestern Abend erfolgreich, auch wenn ich mir ein Intervall geschenkt habe. Ob ich aber wirklich das Tempo der 8 min Intervalle gestern auf 1.5 h am Sonntag durchhalte? ich weess ja nit.... Habe 3 verschiedene Tempi zwischen 4:14 und 4:19 auf dem Band (mit 1% Steigung) eingestellt. Ich hätte es nicht geglaubt, aber selbst die zweite Stelle hinter der vier und der eins machen (bei mir) noch merkliche Unterschiede beim Belastungsgefühl. Ob ich das am Sonntag intuitiv richtig treffe? Zweifel sind erlaubt.

auch heute früh nur marginale Störgefühle im Fuß und in den Beinen. Ich werde es riskieren.
Ab heute Maximaltapering und leichtes Carboloading ab Freitag.

32425
diagonela hat geschrieben: Aber für diese Umstände und dann noch zusätzlich hässlicher, starker Wind bin ich einigermaßen zufrieden.

Es wurden 11 km in 5:11 mit 2x 12' in 4:31 und 4:33' und 1x 6' in 4:34, mit 2' TP
Könnte von mir sein mit dem einigermaßen. :daumen: :zwinker2:
Eines ärgert mich allerdings heute ein bisschen...es hätten am Ende eigentlich 8 Minuten werden sollen, aber die 6 Minuten waren an einem psychologisch ungünstigen Streckenpunkt rum und ich hab dann gestoppt. Aber die zwei Minütchen hätte ich mich im Nachhinein gesehen noch durchbeissen sollen. :klatsch:
War die Einheit denn so wichtig bzw. sind Deine Hauptwettkämpfe nicht noch etwas hin ? Ich hab zumindest diese Saison bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, es auch mal gut sein zu lassen, weil ich wusste, da kommt noch einiges, wo ich mich durchbeißen kann - und muss. :wink:

McAwesome hat geschrieben: Erster km in 4:07, zweiter dann in 3:51. Konnte mich von den immerhin 10hm einigermaßen erholen. Das Zickzackgelaufe auf die und von der Brücke kostet da allerdings auch immer etwas Zeit. Der letzte dann in 3:54/3:50. Etwas zu flott, aber ich hatte es auch etwas eilig. Insgesamt bin ich sehr zufrieden.
Supi :daumen:
Tvaellen hat geschrieben: Ich hätte es nicht geglaubt, aber selbst die zweite Stelle hinter der vier und der eins machen (bei mir) noch merkliche Unterschiede beim Belastungsgefühl. Ob ich das am Sonntag intuitiv richtig treffe? Zweifel sind erlaubt.
Ist halt in Schwellennähe so, genau auf die Sekunde trifft man das ja selten, aber das reguliert sich doch auch gut über die km ein. Genug Erfahrung hast Du ja, und ein HM ist kein Marathon, d.h. da kann man auch mal etwas zu schnell laufen, das merkt man dann als erfahrener Läufer und kann noch korrigieren, ohne gleich brachial einzubrechen.

Ab heute Maximaltapering und leichtes Carboloading ab Freitag.
Bei mir auch, ich mache fast das Marathon-Carboloading, auch schon zu Test/gewöhnungszwecken - und weil ich den HM ja ohne Gel laufe, da ists gut, wenn die Speicher möglichst voll sind.

Steffen42 hat geschrieben:Ich schiebe meine 3x3km auf morgen und mache stattdessen heute mal intensiv Lauf-ABC mit Steigerungen. Bin nach dem Hügelfahrtspiel doch ziemlich groggy.
Gute Entscheidung. :nick:

Bei mir gestern 4 Stunden Spa(ß) mit viel Sauna und nach dem Tauchbecken in der Sonne liegen. :D
Beine fühlen sich heute gleich ein Stück besser an und ich werd mal versuchen, die nächsten 3 Tage noch viel Schlaf zu bekommen, um gut erholt in die Schlacht zu ziehen.

Never Stop! :winken:

32426
@Wolfgang
Freut mich dass es am Sonntag voraussichtlich doch noch klappt! :) Man sieht sich dann in Berlin. :hallo:
Antracis hat geschrieben:Könnte von mir sein mit dem einigermaßen. :daumen: :zwinker2:
Da muss ich für die nicht-Franken mal Dolmetscher spielen: "einigermaßen zufrieden" ist für einen Franken mal mindestens das zweit-höchste erreichbare Maß an Zufriedenheit. Die einzige denkbare Steigerung davon ist eigentlich nur noch: "Passt schon!" :zwinker2:

@me
Meine Woche steht bisher ganz im Zeichen des Taperings. Dienstag regenerative 10km, heute früh einen 15.5km "Mini-MLR" und gestern Abend so ein paar willkürliche Alibi-Weichspüler-Intervalle:
Da ich eh keine feste Vorgabe hatte, habe ich mich einfach den Intervallen einer Laufgruppe angeschlossen und als Format stand somit "5min schnell, 2min Pause" fest. In Hinsicht auf den WK wollte ich mich nicht überlasten und konnte mich nicht so recht für ein Tempo entscheiden. :noidea: Also habe ich einfach probiert, die ersten zwei Intervalle in HMRT zu laufen, und anschließend dann noch zwei grob bei VO2max. Geworden ist es letztlich: 11.2km mit 4x5min @[4:06|4:10|3:55|3:52]. Mein HMRT habe ich also leicht verfehlt, Pace treffen will eben gelernt sein... :peinlich:

32427
Dartan hat geschrieben:Mein HMRT habe ich also leicht verfehlt, Pace treffen will eben gelernt sein... :peinlich:
Welche Pace wirst du denn am Sonntag versuchen zu laufen? Die letzten beiden Abschnitte deiner IV sehen doch schon ganz gut aus. :daumen:

Wie sieht es eigentlich mit einem weiteren Erfahrungsbericht zu dem Adizero Sub2 aus? :hallo:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

32429
tt-bazille hat geschrieben:Welche Pace wirst du denn am Sonntag versuchen zu laufen? Die letzten beiden Abschnitte deiner IV sehen doch schon ganz gut aus. :daumen:
Auch wenn mich "mein Herz" für vollkommen verrückt erklärt, nach den 1:27:14 (4:08/km) vor ein paar Wochen, diktiert der Verstand eigentlich mindestens eine Zielsetzung um die 1:26h (4:05/km), gerade da die Strecke tendenziell noch etwas schneller ist, ich damals auch schon minimal erkältet war, und ich nach den den Lauf das Gefühl hatte, dass eventuell minimal mehr drin gewesen wäre. :angst: :tocktock:
tt-bazille hat geschrieben:Wie sieht es eigentlich mit einem weiteren Erfahrungsbericht zu dem Adizero Sub2 aus? :hallo:
So extrem viel neues kann ich an der Front nicht berichten. Ich bin mittlerweile immerhin noch einen TDL und einen LR damit gelaufen, beides ohne Probleme. Insgesamt kommt mir der Schuh einfach vollkommen unauffällig und schnörkellos vor. Vom Laufgefühl finde ich ihn immer noch extrem ähnliche zum Adios Boost, eventuell minimal weniger gedämpft. Dafür ist das Obermaterial wirklich extrem minimalistische und bietet keinerlei Stabilität bzw. Unterstützung. Aus dem Grund bin ich auch noch immer unentschlossen, ob ich den beim Marathon wirklich anziehe. Ich bin es zwar durchaus gewohnt, minimalistische Schuhe ohne Unterstützung zu tragen, aber der Schuh kommt in der Hinsicht selbst mir grenzwertig vor. Vermutlich werde ich den beim Berlin-HM jetzt noch mal testen und danach dann entschieden, mit was ich in Hamburg laufe.

32430
Dartan hat geschrieben:Auch wenn mich "mein Herz" für vollkommen verrückt erklärt, nach den 1:27:14 (4:08/km) vor ein paar Wochen, diktiert der Verstand eigentlich mindestens eine Zielsetzung um die 1:26h (4:05/km), gerade da die Strecke tendenziell noch etwas schneller ist, ich damals auch schon minimal erkältet war, und ich nach den den Lauf das Gefühl hatte, dass eventuell minimal mehr drin gewesen wäre. :angst: :tocktock:
Also ich finde die Zielsetzung ok aufgrund der von dir beschriebenen Umstände in Frankfurt.
Die Strecke in Berlin fand ich auch sehr schnell. Lediglich der Abschnitt hin zum Potsdamer Platz (km17) war sehr fordernd für mich. Hinzu kam bei mir das Problem, dass das GPS an meiner Uhr ab dem Potsdamer Platz nicht mehr wollte. Das hat mich echt verrückt gemacht.

Danke für die Einschätzung zum sub2. Ich glaube, dann würde der für mich eher als Trainingsschuh in Frage kommen und dafür ist er mir zu teuer.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

32432
Antracis hat geschrieben:Radfahren "outdoor" ist echt nicht ungefährlich. :frown:
:frown:

Hoffentlich geht es den Sportkameraden bald wieder gut. Das klingt richtig übel.

Ich bin dieses Jahr 0 km draußen gefahren und vermisse es bisher auch überhaupt nicht. Demnächst mal wieder eine Tour durch die Eifel mit Kumpel, da freue mich drauf. Aber die abendlichen Runden durch den Berufsverkehr: naja, so wirklich vermisse ich die nicht. Verglichen mit den alten Rollentrainern mit Bremse ist das halt auch einfach mittlerweile viel zu gut auf der Rolle als dass ich mir den Stress draußen antuen mag.

32433
Ich nutze das Rad zum Pendeln auf die Arbeit/ins Fitnessstudio und kann mich an kaum eine Fahrt erinnern, in der ich nicht zu dicht überholt wurde, geschnitten wurde oder mir die Vorfahrt genommen wurde. Und das bei nem einfachem Weg von 7,5km wovon ein guter Teil noch über Radwege geht und bei absolut unchristlichen Uhrzeiten, wo noch kaum jemand unterwegs ist.
Man gewöhnt sich dran und regt sich auch irgendwann nicht mehr wirklich auf. Trotzdem hoffe ich auf beständigeres Wetter, dann kann ich wieder komplett am Main lang fahren, ohne komplett versaut auf der Arbeit anzukommen und habe nahezu gar keinen Autoverkehr mehr.

32434
Neulich hab ich mich noch über die Wettervorhersage beschwert, jetzt hoffe ich auch, überhaupt am Start zu stehen. :rolleyes:

Seit Dienstag Abend so ein komisches Gefühl im Oberschenkel, wie eine leichte Zerrung. Morgens geht es ganz gut, im Laufe des Tages wird es etwa stärker merklich. Laufen kann ich vermutlich prinzipiell schon, hab ich aber noch nicht versucht. Therapievorschläge - außer Gurkensud?

32435
lespeutere hat geschrieben:Neulich hab ich mich noch über die Wettervorhersage beschwert, jetzt hoffe ich auch, überhaupt am Start zu stehen. :rolleyes:

Seit Dienstag Abend so ein komisches Gefühl im Oberschenkel, wie eine leichte Zerrung. Morgens geht es ganz gut, im Laufe des Tages wird es etwa stärker merklich. Laufen kann ich vermutlich prinzipiell schon, hab ich aber noch nicht versucht. Therapievorschläge - außer Gurkensud?
Auf jeden Fall bitte keine Dehnungsversuche, vorsichtig rollen ist ok und dann muss es von selbst heilen, bei der Muskulatur kannst du nicht viel machen. Allerdings habe ich andauernd solche komischen Gefühle am Oberschenkel oder an den Adduktoren und probiere es eben ganz vorsichtig und höre in die Ecke hinein und wenn kein großer Aufschrei kommt, erhöhe ich ganz allmählich die Belastung bzw. die Pace und arbeit mich voran. Ein wärmende Bandage ist das einzig sinnvole, was du machen kannst, über Nacht, für die aktive Zeit helfen nur Tapes, je nachdem, wo das Problem genau ist, wird bei mir ordentlich getapet und trainiert :teufel: . Gute Besserung.

Edit: Gurkensud ist obligatorisch :D .

32437
lespeutere hat geschrieben:
Seit Dienstag Abend so ein komisches Gefühl im Oberschenkel, wie eine leichte Zerrung. Morgens geht es ganz gut, im Laufe des Tages wird es etwa stärker merklich. Laufen kann ich vermutlich prinzipiell schon, hab ich aber noch nicht versucht. Therapievorschläge - außer Gurkensud?
+ 1 zu Farhads Ausführungen. :)

Alles vermeiden, was zerrt und noch mehr traumatisieren kann (also vor Belastungen gut aufwärmen, Steigerungsläufe ggf. weglassen)

Aufpassen z.B. bei U-Bahn-treppen....ist meine Spezialität, schnell nochmal nach der U-Bahn die Treppe runter, gerade im Tapering wird da aus einer Muskelverhärtung gerne mal ein Riss.

Alles, was die Durchblutung fördert, (also Wärme oder auch Kälte, die ja zu reaktiver Durchblutung führt) finde ich sinnvoll. Sauna, heisse Wanne. Ggf. auch ganz lockeres Radfahren auf der Rolle, sofern Du dabei komplett symptomfrei bist.

Ansonsten wäre ich optimistisch. Ich hatte schon vor vielen WK so komische Gefühle wo ich mir dachte, hoffentlich reisst da nichts und ich komme durch. Im WK hab ich dann nie was davon gemerkt. Und das einzige Mal, wo ich einen Halbmarathon aufgrund einer Zerrung, die kilometerweise schlimmer wurde, abbrechen musste, gab es im Tapering keine Vorwarnung. :peinlich:

32438
lespeutere hat geschrieben:Therapievorschläge - außer Gurkensud?
Erstmal nur Gute Besserung und das, was Anti, Farhard und Holger schreiben.

Ich hatte mir mal bei Steigerungen im Winter den Oberschenkel gezerrt und das war eine langwierige Geschichte. Ich hatte da aber auch allen Blödsinn probiert und letztendlich half eine Kortisonspritze vom Orthopäden. Thema war am Tag danach weg.

32439
Danke euch, dann lag ich erstmal gar nicht so falsch (außer, dass ich erstmal zwei Ruhetage hatte :wink: ). Ne richtige Zerrung ist es auch relativ sicher nicht, die kenn ich vom Fußball und fühlten sich heftiger an.

32440
Holger, was ist eigentlich bei Der Studie rausgekommen, wo Du teilgenommen hattest ? Die Stabmassage von der jungen Dame im Bett, wo Dein Puls nicht über 130 kommen durfte ? Gings da nicht auch um muskuläre Sachen ? Dachte nur, vielleicht gibts auch noch angenehme Tips für Les. :D

32441
farhadsun hat geschrieben:Je älter man wird desto härter muss man an sich arbeiten und die Grenzen ausloten, um die Leistungsfähigkeit einigermaßen erhalten zu können. Mit 35 kann man ganz anders agieren als mit 55.
Hier kann ich dir nur teilweise zustimmen. Je älter man wird, desto intelligenter muss man arbeiten - und je näher man an die persönliche Leistungsgrenze kommt, desto kleiner sind die Fortschritte bei vergleichsweise höherem Aufwand und Risiko. Vielleicht meintest du das ja auch und hast es einfach etwas anders ausgedrückt. Für mich macht das aber einen massiven Unterschied.

Wenn das höhere Alter und die Nähe zum Leistungsmaximum zusammen kommen, verstärkt das den Effekt natürlich noch zusätzlich. Auch die kleinsten Fehler (z.B. zu starke Steigerung des Umfangs oder der Intensität - wobei man das manchmal auch erst im Nachhinein weiß, dass es zu viel war) können schon sehr starke Auswirkungen haben. Ein 18-jähriger relativer Anfänger kann sich viel mehr erlauben, ohne dass etwas passiert - und solange das Training nicht komplett schwachsinnig ist, wird er sich verbessern.

Damit will ich nicht sagen, dass man überhaupt kein Risiko eingehen soll. Aber beim Laufen ist weniger tatsächlich in den allermeisten Fällen mehr. Insbesondere, da der mit Abstand wichtigste Faktor nunmal die Kontinuität des Trainings ist. Du meintest aber hier auch schon, dass du lieber alles auf eine Karte setzen willst, da dies dein voraussichtlich letzter Marathon sein wird, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
farhadsun hat geschrieben:Wenn man hier nicht alles gibt, kann man gleich anpacken.
Da stimme ich dir zu, falls mit "alles geben" nicht nur gemeint ist "mehr machen", sondern "alles was nötig ist (sowohl beim Laufen selber: also auch mal eine Einheit streichen als auch abseits des Laufens), nicht weniger - aber auch nicht mehr".

Vielleicht mache ich mir aber auch einfach zu viele Gedanken. Aber ich wünsche es dir wirklich, dass das endlich mal so klappt, wie du es dir vorstellst und du einen Marathon auch (so weit möglich) genießen kannst!
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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D-Bus hat geschrieben:Run more miles. Langsam und locker natürlich.
Oder spazieren gehen, falls laufen nicht symptomfrei möglich ist.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

32443
Antracis hat geschrieben:Holger, was ist eigentlich bei Der Studie rausgekommen, wo Du teilgenommen hattest ? Die Stabmassage von der jungen Dame im Bett, wo Dein Puls nicht über 130 kommen durfte ? Gings da nicht auch um muskuläre Sachen ? Dachte nur, vielleicht gibts auch noch angenehme Tips für Les. :D
Also wirklich anti :haeh: , das hier ist ein Läuferforum, und so was dann als wissenschaftliche Studie verkaufen :nene: , und der Puls darf trotz Massage von der jungen Dame nicht über 13:confused: , so alt ist Holger doch nicht :D .

32444
alcano hat geschrieben:Hier kann ich dir nur teilweise zustimmen. Je älter man wird, desto intelligenter muss man arbeiten - und je näher man an die persönliche Leistungsgrenze kommt, desto kleiner sind die Fortschritte bei vergleichsweise höherem Aufwand und Risiko. Vielleicht meintest du das ja auch und hast es einfach etwas anders ausgedrückt. Für mich macht das aber einen massiven Unterschied.

Wenn das höhere Alter und die Nähe zum Leistungsmaximum zusammen kommen, verstärkt das den Effekt natürlich noch zusätzlich. Auch die kleinsten Fehler (z.B. zu starke Steigerung des Umfangs oder der Intensität - wobei man das manchmal auch erst im Nachhinein weiß, dass es zu viel war) können schon sehr starke Auswirkungen haben. Ein 18-jähriger relativer Anfänger kann sich viel mehr erlauben, ohne dass etwas passiert - und solange das Training nicht komplett schwachsinnig ist, wird er sich verbessern.

Damit will ich nicht sagen, dass man überhaupt kein Risiko eingehen soll. Aber beim Laufen ist weniger tatsächlich in den allermeisten Fällen mehr. Insbesondere, da der mit Abstand wichtigste Faktor nunmal die Kontinuität des Trainings ist. Du meintest aber hier auch schon, dass du lieber alles auf eine Karte setzen willst, da dies dein voraussichtlich letzter Marathon sein wird, oder habe ich das falsch in Erinnerung?


Da stimme ich dir zu, falls mit "alles geben" nicht nur gemeint ist "mehr machen", sondern "alles was nötig ist (sowohl beim Laufen selber: also auch mal eine Einheit streichen als auch abseits des Laufens), nicht weniger - aber auch nicht mehr".

Vielleicht mache ich mir aber auch einfach zu viele Gedanken. Aber ich wünsche es dir wirklich, dass das endlich mal so klappt, wie du es dir vorstellst und du einen Marathon auch (so weit möglich) genießen kannst!
Natürlich muss man mit Intelligenz an die Sache ran gehen, sonst wäre man ja dauerverletzt, das war so selbstverständlich, dass ich es nicht geschrieben habe.

Meiner Meinung nach muss man, nachdem man länger läuft und sich eine gute Grundlage und orthopädische Stabilität angeeignet hat, an die Grenzen gehen und veruchen, diese zu verschieben, so wie es z.B. voxel macht, mit 50 könnte er das sicher nicht in dieser Fom machen.

Bei dir z.B. denke ich, dass du viel verschenkst, du bist jung, gesund, hast Ahnung vom Training und keine orthopädischen Probleme, du müsstest 2017 schon 1:21 HM und 36 min auf 10 km gelaufen sein und 2018 Marathon 2:55 klar machen. Du hast dich gut entwickelt, aber du hast deutlich mehr Potential, die man raus kitzeln könnte, mit intelligentem härterem Training.

32445
Antracis hat geschrieben:Holger, was ist eigentlich bei Der Studie rausgekommen, wo Du teilgenommen hattest ? Die Stabmassage von der jungen Dame im Bett, wo Dein Puls nicht über 130 kommen durfte ? Gings da nicht auch um muskuläre Sachen ? Dachte nur, vielleicht gibts auch noch angenehme Tips für Les. :D
Nein, das war doch eine Herzenssache. Die Auswertung wird wohl noch dauern, aber ich sollte demnächst ein paar Bilder bekommen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

32446
alcano hat geschrieben:Auch die kleinsten Fehler (z.B. zu starke Steigerung des Umfangs oder der Intensität - wobei man das manchmal auch erst im Nachhinein weiß, dass es zu viel war) können schon sehr starke Auswirkungen haben.
+1 zu den meisten Punkten. Du hältst aber meiner Meinung nach zwei Dinge nicht sauber auseinander: Lebensalter und Laufalter. Mit zunehmendem Alter sinkt die Regenerationsfähigkeit, da hast Du recht. Mit zunehmendem Laufalter hat man allerdings schon einiges "gesehen", "erlebt" und "gespeichert" und kann seinen Körper in den meisten Fällen doch deutlich besser einschätzen, als ein junger Hüpfer. Ist allerdings ein bisschen schwacher Trost für den generellen Abbau des Körpers im Alter.

32447
...schwacher Trost für den generellen Abbau des Körpers im Alter...
:traurig: :traurig: :traurig: wie wahr!

Waschmaschine läuft, die Wettkampfklamotten werden nochmal durchgewaschen und parallel dazu die Tasche gepackt.
Samstag 6:00 geht es los.

@ Dartan
Samstag Abend schon verplant? Wollen uns beim Italiano treffen.

32448
Tvaellen hat geschrieben:@ Dartan
Samstag Abend schon verplant? Wollen uns beim Italiano treffen.
Falls du das von Anti organisierte Treffen meinst, dann bin ich mit dabei. :daumen: Falls nein, ähm, nun ja, dann bin ich offensichtlich schon verplant... :zwinker2:

32450
Guten Morgen,

erstmal an Christoph gute Besserung. :traurig: Ich drück dir ganz feste die Daumen :daumen: , dass es so schnell verschwindet, wie es gekommen ist und du bestenfalls deinen WK beschwerdefrei laufen kannst.

Allen Wettkämpfern an diesem Wochenende wünsche ich bereits jetzt schon mal schnelle Beine, nicht zu warme Temperaturen, viel Spaß und maximalen Erfolg. :rock2:
Von den Berlin-Startern erwarten wir natürlich viel, aber habt vor allem Spaß und genießt es. Und traut euch ja nicht, unter unseren Erwartungen zu bleiben! :nono: :zwinker2:
Tvaellen hat geschrieben:Wollen uns beim Italiano treffen.
Da wäre ich auch gerne mit dabei... :rolleyes:
Aber selber schuld, ihr habt ja schließlich mehrmals versucht mich zur Anmeldung zu überreden. Habt viel Spaß miteinander und lassts euch gut gehen. :prost:

@me:
Nachdem ich gestern in die Arbeit geradelt bin, wollte ich eigentlich nach Hause laufen und heute morgen dann in die Arbeit laufen und später dann wieder heimradeln. Leider wurde aus dem Ganzen nix! :sauer:

Ich hab am Mittwoch unterm Laufen schon gemerkt, dass irgendwas am hinteren Oberschenkel, Piriformis, Adduktoren zu spüren ist. Bei den schnelleren Abschnitten hab ich es kaum gespürt, bei den langsameren dagegen schon deutlich. Aber da hab ich mir noch gedacht, dass das schon nichts weiter schlimmes sein wird und wieder verschwinden wird. :klatsch:
Nun ja, Rad fahren geht problemlos. Ich Alltag hab ichs gestern früh noch leicht gespürt. Aber ich hab mir wiederum gedacht, lockeres Laufen wird ja wohl gehen und nicht schaden.

Die ersten Laufschritte konnt ich gar nicht laufen und bin nur gehumpelt, danach weiterhin Schmerzen bei jedem Schritt. Wurde auch nicht besser, so dass ich nach einem Kilometer umgekehrt bin und höchst unzufrieden dann mit dem Fahrrad heimradeln musste.

Ich vermute, dass es von einer Verhärtung vom hinteren Oberschenkel ausgeht. Aber so genau kann ich das gar nicht lokalisieren und deuten. :noidea: Hab gestern dann gerollert und Wärme drauf und muss jetzt mal weitersehen.

Ich denke, dass das begonnene Radfahren zusätzlich zu den Qualitätseinheiten dann halt vielleicht doch zu ungewohnt und somit zuviel war.
Auch wenn ich, hoffentlich noch nicht zum "hohen" Alter zähle und auch hoffentlich mein Leistungsmaximum noch nicht erreicht habe, musste ich an Alcanos Aussage denken:
alcano hat geschrieben: Auch die kleinsten Fehler (z.B. zu starke Steigerung des Umfangs oder der Intensität - wobei man das manchmal auch erst im Nachhinein weiß, dass es zu viel war) können schon sehr starke Auswirkungen haben.
Die Zipperlein haben bei mir auch erst letztes Jahr angefangen. Vorher hatte ich nie was. :gruebel:

Gestern hab ich zu Hause schon kräftig meinen Einlauf verpasst bekommen, da ich "viel zu wenig dehne und roller und immer nur was mache, wenn ich was hab". Recht hat er ja. Ich hab mach das viel zu selten und krieg dann eben die Quittung dafür. :peinlich:

Jetzt hoffe ich mal, dass es nichts Großes ist und sich schnell wieder gibt... :rolleyes2

Ach ja, geht das dann gestern als Koppeltraining durch? :zwinker2: Bin 2 km gelaufen und anschließend direkt aufs Rad gewechselt. :zwinker5:


Ich wünsch euch allen ein schönes Frühlingswochenende mit viel Sonne (und den Wettkämpfern ein paar Wolken, die die Sonne verdecken :wink: ).

Liebe Grüße

Sandra

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