Banner

Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

35601
diagonela hat geschrieben:Und was ist mit Hudson? :zwinker2:
Und warum sind Daniels/Pfitzinger und Greif/Laufszene gruppiert? Bei Greif/Laufszene kann ich mir fast denken, warum, bei den anderen beiden nicht. Fragen über Fragen.

Da hast Du was losgetreten, Sandra...

35603
Hab mich heute tatsächlich auch mal zum Laufen aufraffen können. Insgesamt 18km. Gegen Ende wollte ich dann 6 schnelle km einstreuen. Naja, der "schnellste" war 4:14 :D , im Schnitt gingen dann 4,9km @4:17 weg. Hab dann den schnellen Part auch abgebrochen, als es richtig anstrengend wurde. Wozu auch. Gesamt dann @4:56. Immerhin wirds einen Reiz gesetzt haben, wozu auch immer.

Berlin hab ich aufgrund fehlender Motivation und zu wenigen Trainingswochen abgehakt. Da der Kumpel aber auf MItteldistanz und Langdistanz trainiert, werd ich da schon ein paar längere Einheiten mitmachen, just for fun. Ansonsten sieht es mit dem Wochenziel, mal wenigstens wieder 6 Trainingstage in der Woche hinzubekommen, ganz gut aus.

Never Stopp, vor allem beim Essen! :daumen:

Und jetzt entspannt hoffentlich weiter zuschauen, wie die Belgier die brasilianische Heulsuse aus dem Turnier schießen. Immerhin hat Frankreich heute schon mal mit Suarez die personifizierte Unfairnis aus dem Turnier entsorgt. Was für ein schöner Tag. :)

35604
Suarez unfair? Ich hab jetzt weder Barca zuletzt noch Uruguay bei der WM genauer verfolgt, aber abgesehen von seiner Knabberei gegen Chiellini damals (und noch einer bösen Aktion, an die ich mich grad nicht mehr konkret erinnere) ist der mir nicht mehr aufgefallen. Da fand ich Mbappe heute zB deutlich unangenehmer mit seinem plötzlichen Zusammenbruch zur Provokation von Karten, Unruhe und Zeitschinden durch Rudelbildung..

Was Neymar angeht, volle Zustimmung.

Ach so: schöner Lauf heute. Weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal 18 km gelaufen bin.. Probier's doch mal mit nem 5er :wink:

35605
lespeutere hat geschrieben:Suarez unfair?
Mit 16 Jahren Schiedrichter mit Kopfstoß blutig geschlagen -> 11 Spiele Sperre

2007 einen Mitspieler in der Halbzeitpause verprügelt, die Mannschaft hatte bereits das Auswechselkontigent erschöpft, musste mit 10 Spielern weiterspielen.

In der Ajax-Zeit Ruf als Schwalbenkönig

2011 mehrmals rassistische Beleidigungen gegen einen farbigen Mitspieler. Der englische Verband sah es als erwiesen an und hat Ihn verurteilt (u.a 7 Spiele Sperre). Uruguay, führend der Staatspräsident, stellte sich offiziell hinter seinen Spieler und plädierte für ein Missverständnis.

In 3 Jahren hat er Gegner gebissen, also insgesamt 3 mal (!). Wurde jedes Mal für viele Spiele gesperrt, sah sich immer als Opfer. Als er bei der WM deshalbnach Hause geschickt wurde, wurde er wieder vom Staatspräsidenten offiziell gefeiert und bejubelt, Natürlich alles eine Verschwörung.

2010 ?hat er dann noch auf der Torlinie in Torwartmanier grob unsportlich ein klares Tor für Ghana verhindert, glaube es war in der Wm Vorrunde. Hat dann bei seinem Platzverweis an der Seitenlinie gejubelt, als Ghana den Elfer verschossen hat und später seine Torwartqualitäten gerühmt.

Er hat sich nie für irgendwas entschuldigt, geschweige denn zugegeben.


Der Typ ist einfach ein arroganter Arsch, der meint, weil er sehr gut Fussball spielen kann, darf er sich alles erlauben. Das ist selbst für Fussballdivenstandard außergewöhnlich, insofern begrüße ich jede Niederlage. Und das die Urus ihn zum Nationalhelden erheben, macht sie nicht wirklich sympathischer.


@5er. Mal sehen. Ist ja auch irgendwie anstregend, mit so wenig Luft zu laufen. :D

35606
Na gut, das ist dann doch einige Nummern krasser als ich im Kopf hatte.
Wobei das mit dem Handspiel, naja.. Ist ja quasi wie ein taktisches Foul, rot hat er ja auch bekommen. Meine Frage rührte daher, dass ich vor einiger Zeit einen Bericht gelesen hatte, in dem er von seinem Umfeld als lieber Kerl beschrieben wurde, der keiner Fliege außerhalb des Platzes was zuleide tun kann, sich auf selbigem aber nicht im Griff hat. 2014 ist ja nun auch vier Jahre her, aber gut. Die Historie spricht erstmal massiv gegen ihn mit einigen wirklich ekligen Dingen (Rassismus zB).

Back to topic :D

35607
Schöne Einheit, Steffen.
Dirk_H hat geschrieben: b) wie kommst du zu dieser Einschätzung?
Spannende Frage.


Meine Mutter hat mir früher immer gesagt: 'Wenn du nichts Gutes über jemanden zu berichten weißt, dann sage am besten gar nichts.' Daher spare ich mir jeden Kommentar über das Buch von Frodeno. Aber: Ich habe gerade 2:04:43 von Kate Allen beendet, und das Buch / die Person hat mich schwer beeindruckt. Eine absolute Empfehlung.

Aktuell lese ich die Autobiografie von Natascha Badmann. Sagen wir so: Hat nach Kate Allen einen schweren Stand.

Ansonsten: Morgens 1700 m (34 min) geschwommen; mittags 15 km locker gelaufen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

35608
Bei Suarez hatte bisher ich immer gedacht: Wir Dicken müssen zusammenhalten. Aber das ist jetzt auch vorbei. :-)

Ehan, danke für die Empfehlung zu Kate Ellen.
Badmanns Bio habe ich gerne gelesen, leider war das Buch für viel zu kurz.
Lese derzeit immernoch Cadel Evans Art of Cycling. Wirklich interessant für Radsportler und die, die es werden wollen :D

35609
voxel hat geschrieben:Bei Suarez hatte bisher ich immer gedacht: Wir Dicken müssen zusammenhalten. Aber das ist jetzt auch vorbei
Vermutlich bedingt das meine wahre Abneigung. Der Dicke bekommt Millionen für sein Gezocke, während ich Dicker mich mit Joggingpaces abkämpfe.

35610
Antracis hat geschrieben:Vermutlich bedingt das meine wahre Abneigung. Der Dicke bekommt Millionen für sein Gezocke, während ich Dicker mich mit Joggingpaces abkämpfe.
Du solltest bei Deinen ganzen Crossfit Aktivitäten die Kiefermuskulatur nicht vergessen. Das scheint sich auszuzahlen :teufel:
Der Typ ist einfach ein arroganter Arsch, der meint, weil er sehr gut Fussball spielen kann, darf er sich alles erlauben. Das ist selbst für Fussballdivenstandard außergewöhnlich, insofern begrüße ich jede Niederlage. Und das die Urus ihn zum Nationalhelden erheben, macht sie nicht wirklich sympathischer.
Come on... Wir feiern Boris Becker, Ulle, Zabel, etc. Das sind alles Volkshelden. Die haben alle in bestimmten Themen richtig Sch… gebaut und trotzdem lieben wir (zumdindest einige von uns) sie. Das wird dort nicht anders sein. Vielleicht liegt es ja auch an den vielen Deutschen, die nach Uruguay "ausgewandert" sind. Die glauben ganz sicher an diese kollektive Verbindung :zwinker5:
nix is fix

35611
leviathan hat geschrieben: Come on... Wir feiern Boris Becker, Ulle, Zabel, etc. Das sind alles Volkshelden. Die haben alle in bestimmten Themen richtig Sch… gebaut und trotzdem lieben wir (zumdindest einige von uns) sie.
Ernsthaft? Oder anders gefragt: geht es dir gut?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

35613
Antracis hat geschrieben:Gerade 75 Minuten Cardio im Studio abgespult. Je 30 Minuten Spinning und Crosstrainer und nochmal 15 Minuten Rudern.
:daumen:

Bin heute Morgen um 6 Uhr 11,5 km @4:31 (über Umwege) zur Arbeit gelaufen.

Langsam geht es mir ähnlich wie dir: ohne konkretes Ziel ist es nicht ganz leicht. Nicht, dass es mir an Motivation fehlte, im Gegenteil. Nur: die Trainingsplanung fällt halt schwer.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

35614
Ethan hat geschrieben:Ernsthaft? Oder anders gefragt: geht es dir gut?
Ich meinte das tatsächlich zumindest teilweise ernsthaft. Das Baumann Rennen 1992 finde ich immer noch toll. Die Geschichte mit der Zahnpasta vergesse ich dabei vollkommen. Wenn ich heute alte Videos von Ulle sehe wie er zum Tourmalet fährt, fiebere ich immer noch mit. Ich habe nun wirklich keinerlei Sympathie für unseren Uru, könnte mir aber vorstellen, daß ich den ganzen Mist ausblenden würde, wenn ich mit ihm aufgewachsen wäre. Mehr wollte ich damit nicht sagen. Man muss das keinesfalls teilen. Das war lediglich ein Versuch die Urus zu verstehen :)
Bin heute Morgen um 6 Uhr 11,5 km @4:31 (über Umwege) zur Arbeit gelaufen.
Samstag? Bin ich froh, daß es das nur noch sehr selten gibt.

Edit: Und Asche über mein Haupt... ich sehe immer noch gern das Finale über 100m von Seoul Ben Johnson gegen Carl Lewis. Und es kommt noch schlimmer. Von Mike Tyson habe ich jeden Kampf mehrfach gesehen :peinlich:
nix is fix

35616
Antracis hat geschrieben:Hab mich heute tatsächlich auch mal zum Laufen aufraffen können. Insgesamt 18km. Gegen Ende wollte ich dann 6 schnelle km einstreuen. Naja, der "schnellste" war 4:14 :D , im Schnitt gingen dann 4,9km @4:17 weg. Hab dann den schnellen Part auch abgebrochen, als es richtig anstrengend wurde. Wozu auch. Gesamt dann @4:56. Immerhin wirds einen Reiz gesetzt haben, wozu auch immer.

Sieht doch gut aus und ich frag mich bei der aktuellen Leistung ob dur dir das:

[quote="Antracis"]
Berlin hab ich aufgrund fehlender Motivation und zu wenigen Trainingswochen abgehakt. [/quote]
nicht vielleicht auch selber einredest. Wenn du 5km mit 4:17/km laufen kannst und sogar aufgehörst hast, bevor es richtig anstrengend wurde, dann kann die Form ja nicht so komplett daneben sein. Die Motivation ist natürlich so eine (Kopf-)Sache und wenn du wirklich keinen Bock hast, dann ist das vielleicht so.
Nach dem letzten M meintest du aber (so ich mich erinnere), dass kürzer vielleicht besser sei und es sind ja immernoch ~10 Wochen. Die Zeit ist also bis jetzt kein so gravierender Faktor. Noch wäre also das Zeitfenster offen genau diese Hypothese mal auf den Teststand zu stellen. :wink:

35617
Dirk_H hat geschrieben:Wenn du 5km mit 4:17/km laufen kannst und sogar aufgehörst hast, bevor es richtig anstrengend wurde, dann kann die Form ja nicht so komplett daneben sein. Die Motivation ist natürlich so eine (Kopf-)Sache und wenn du wirklich keinen Bock hast, dann ist das vielleicht so.
Nach dem letzten M meintest du aber (so ich mich erinnere), dass kürzer vielleicht besser sei und es sind ja immernoch ~10 Wochen. Die Zeit ist also bis jetzt kein so gravierender Faktor. Noch wäre also das Zeitfenster offen genau diese Hypothese mal auf den Teststand zu stellen. :wink:
Es sind ja nur noch 8 Wochen, weil ich demnächst nochmal für 2 Wochen in Urlaub bin und da nicht laufen kann. Bedeutet also jetzt 2 Wochen + 4 Wochen nach zweiwöchiger Unterbrechung + 2 Wochen Tapering. Das ist für einen Marathon einerseits wirklich sehr sehr knapp, andererseits hab ich doch schon so viele Vorbereitungen hinter mir, dass ich ganz gut einschätzen kann, was maximal möglich ist, wenn alles gut läuft, inklusive der nicht 100% kalkulierbaren orthopädischen Grenzen. Und das ist nicht viel.

Wenn ich überlege, im Frühjahr konnte ich am Ende eines 30ers 10km Endbeschleunigung Laufen, davon 7km @4:10 und die letzten 3km @4:00. Hat beim Marathon dennoch nur für eine knappe Sub 3:10 gereicht, beim HM konnte ich noch nicht mal 4:10 als Pace halten. Und in so einen Bereich werd ich in nur 8 Wochen nicht kommen und ich will mir gar nicht ausmalen, was ich als Trainingsleistungen brauche, um nochmal eine PB zu laufen.

Bliebe natürlich jenseits aller theoretischen Überlegungen noch die praktische Prüfung, wie schnell es denn gehen kann. Und da macht halt aktuell der Kopf nicht mit. Ich hab in den letzten 3 Jahren sehr viel investiert. Viel ausgetüftelte Planung, viel ausprobiert. Hohe Umfänge, hohe Intensitäten. Viel von dem gemacht, was einen schneller machen soll. Ich hab auch viel in die Regeneration investiert, inklusive Pausen und Schlaf und Ernährung bzw. Gewicht. Das hat sich aber letztlich nicht ausgezahlt und diesbezüglich bin ich etwas müde.

Weiterhin hab ich einige Interessen und Hobbys zu Gunsten des Laufsports vernachlässigt in der Hoffnung, da noch etwas erreichen zu können. Hat sich ebenfalls nicht ausgezahlt und da merke ich aktuell auch die Grenzen. Früher war das überhaupt kein Problem und keine Frage, um 4:30 Uhr aufzustehen und vor der Arbeit zu trainieren. Das Training selbst hat immer Spaß gemacht und auch wenn das Aufstehen hart war, hab ich nicht gezögert, sondern einfach: It has to be done! Und dann raus. Aktuell fallen mir immer ein paar Gründe ein, weshalb es besser ist, liegen zu bleiben. So isses halt.

Wie auch immer, abmelden kann ich mich eh nicht, höchstens auf der Messe nochmal verschieben auf nächstes Jahr. Also mal sehen, was die nächsten Wochen passiert. Aber jetzt irgendeinen tollen Spezialplan für 8 Wochen ausknobeln und dann wieder auf die Fresse fliegen, da hab ich keinen Bock drauf. Dann mache ich lieber, worauf ich Bock hab und weiß dann später, woran es gelegen hat. :teufel:

@Jan:
Ja, das Problem teilen wir wohl in gewisser Weise, ohne Ziel ist für mich auch schwer. Hab da auch wieder was über mich gelernt. Ich mache schon den Sport des Sportes wegen und es macht mir auch Spaß, aber um regelmäßig 10h oder mehr die Woche trainieren zu können, brauche ich doch eine extrinsische Motivation, die mir aktuell fehlt.

Levi: Bezgl. Urus kam das vielleicht von mir etwas härter rüber, als es gemeint war. Ich richte da jetzt weder das Land noch den einzelnen Fan. Suarez bleibt mir aber tatsächlich ein Dorn im Auge. Weil da wirklich kein Fünkchen Schuldbewusstsein rüber kommt. Halt gerade nicht sowas wie: Sorry, ist mir rausgerutscht, hätte nicht sein sollen, sondern: So bin ich, so bleibe ich. schaut zu, ihr könnt es nicht verhindern. Baumann schaue ich mir übrigens auch bisweilen gerne an. :peinlich:

35618
Probieren konnte man es ja mal. Machen worauf man Bock hat ist bei Hobbies sicher die beste Variante.
Vielleicht kommt es ja irgendwann wieder. Wenn nicht, dann halt nicht.

Edit: Ist ja nicht so als wäre mein Kontakt mit dem Formwurmloch komplett spurenlos an mir abgeprallt.

35619
Antracis hat geschrieben: Ja, das Problem teilen wir wohl in gewisser Weise, ohne Ziel ist für mich auch schwer. Hab da auch wieder was über mich gelernt. Ich mache schon den Sport des Sportes wegen und es macht mir auch Spaß, aber um regelmäßig 10h oder mehr die Woche trainieren zu können, brauche ich doch eine extrinsische Motivation, die mir aktuell fehlt.
Das ist interessant zu lesen. Bei mir ist es etwas anders. Wenn ich wirklich nichts vorhabe, verfalle ich automatisch in typische Lydiard Wochen mit ca. 150km. Wenn tatsächlich ein Wettkampf ansteht, trainiere ich etwas härter und tendenziell etwas weniger.
Wobei ein Teil der Motivation auch extrinsisch ist. Ich will einfach mein Gewicht halten und fühle mich einfach klasse, wenn ich fit bin.
nix is fix

35620
leviathan hat geschrieben:Ich meinte das tatsächlich zumindest teilweise ernsthaft.Das Baumann Rennen 1992 finde ich immer noch toll. ... Wenn ich heute alte Videos von Ulle sehe wie er zum Tourmalet fährt, fiebere ich immer noch mit.
Ich weiß was du meinst.
Bei mir ist das wie mit manchen Ex-Freundinnen, bei denen ich mich heute Frage, wie ich mal in die verschossen sein konnte. Schau, ich bin wegen Boris 1985 angefangen Tennis zu spielen und hab bis ich 18 wurde (1997) quasi nichts anderes gemacht. Und wie habe ich bei Ulle gegen den ... mitgefiebert. Nur: Für mich waren das halt Volkshelden, sie sind es nicht mehr - dafür ist zu viel passiert.
Samstag? Bin ich froh, daß es das nur noch sehr selten gibt.
Ja. Und sogar liebend gern. Seit Nov 2017 habe ich ein neues (von mir gewünschtes) Arbeitszeitmodell: 7on/7off. D.h. ich arbeite eine Woche von Mo-So, dafür habe ich die darauffolgende Woche komplett frei. Sprich: Die ungeraden KW arbeite ich, die geraden hab ich frei. Oder im Sporler-Jargon: one week hard, one week easy. :zwinker5:

Steffen42 hat geschrieben:Ich habe heute meinen dicken Körper bei 30 Grad über 117km und 1800hm geschleppt. Hilfsmittel: Rennrad und einige Liter Wasser.
War trotzdem schön.
:daumen: wow. Schön im Fettverbrennungspuls, wa? :D
Antracis hat geschrieben: @Jan:
Ja, das Problem teilen wir wohl in gewisser Weise, ohne Ziel ist für mich auch schwer. Hab da auch wieder was über mich gelernt. Ich mache schon den Sport des Sportes wegen und es macht mir auch Spaß, aber um regelmäßig 10h oder mehr die Woche trainieren zu können, brauche ich doch eine extrinsische Motivation, die mir aktuell fehlt.
+1

Bei mir kommen 2, eigentlich 3 Sachen zusammen. Erstens: Mir fehlt die Grundlage, weil ich die letzten Jahre nur unregelmäßig Sport getrieben hab. Zweitens: Ich will auf die langen Distanzen. Drittens: Ich habe überhaupt nur eine von 3 Sportarten regelmäßig betrieben, die anderen beiden muss ich erst erlernen. Heißt: Geduld, Geduld, Geduld. Aber nächstes Jahr trainiere ich gezielt auf 2 Halbdistanzen hin. Dieses Jahr war es einfach zu früh, und das hat mir mein Körper auch klipp und klar gesagt (indem er zwischenzeitlich streikte [ :hallo: Dirk]). Oder - und das geht in die Richtung von alcanos Ausführungen: Anspruch und Wirklichkeit klaffen zu weit auseinander. Ich will nämlich erst an einem WK teilnehmen, wenn ich mich wirklich reif dafür fühle. Und so setzte ich mich eigentlich nur unnötig unter Druck und schiebe alles immer weiter nach hinten. Da lob ich mir den Darth, der einfach ins kalte Wasser springt.

Aber: Problem erkannt, Problem gebannt. Ich schaue immer öfter verstohlen in den WK-Kalender.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

35621
Ich will die Rennradeuphorie im Faden (und bei mir selbst) nicht stören, tue es dennoch aus aktuellem Anlass.

Vorhin kommt meine Frau ziemlich aufgelöst von der Arbeit nach Hause und der erste Satz ist, dass sie meine Radtourpläne nicht gutheißen kann und erzählt weiter, dass der Ehemann einer Kollegin (28 Jahre, erfahrener Rennradfahrer, Cyclassics und mehr gefahren, der Sohn erst 8 Monate alt) auf einer Radtour im Schwarzwald bei einem Frontalunfall mit einem Auto auf einem Feldweg ums Leben gekommen ist. Warum der Autfahrer auf dem Feldweg gefahren ist und was genau passiert ist, wissen wir nicht, tragische Tatsache ist aber, dass es passiert ist.

Auch wenn wir alle von solchen und ähnlichen Fällen wissen, trifft es einen doch anders, wenn man näher dran ist.

In diesem Sinne passt auf euch auf.

35622
leviathan hat geschrieben:Das ist interessant zu lesen. Bei mir ist es etwas anders. Wenn ich wirklich nichts vorhabe, verfalle ich automatisch in typische Lydiard Wochen mit ca. 150km. Wenn tatsächlich ein Wettkampf ansteht, trainiere ich etwas härter und tendenziell etwas weniger.
Wobei ein Teil der Motivation auch extrinsisch ist. Ich will einfach mein Gewicht halten und fühle mich einfach klasse, wenn ich fit bin.
Die Komponente gibts bei mir natürlich auch und ist aktuell der Hauptgrund, warum ich wieder was mache. Ist auch wichtigte Grundlage für andere Hobbys, schwere Rucksäcke schleppen sich einfach leichter durch die Berge, wenn man fit ist. :wink:

Dennoch konkurriert die Trainingszeit bei mir stark mit noch einigen anderen Hobbys und Freizeitgestaltungen. Da war es einfach in der Vergangenheit hilfreich, quasi ein Projekt zu definieren, dass für einige Monate zunehmend mehr Zeit zugeteilt bekommt, um Ziel X zu erreichen. X war dabei, in bestimmte VDOT-Bereiche vorzudringen, die sich im Nachhinein als krasse Fehleinschätzung erwiesen haben. Dieses Jahr war dann das Ziel, wenigstens dahin zu kommen, wo ich schon mal war, und auch das hat nicht funktioniert.

Insofern bleibt tatsächlich nur der Kampf gegen die Waage und das subjektive Fitnessgefühl, und das treibt mich aktuell zumindest nicht früh aus dem Bett.
Dirk_H hat geschrieben:
Edit: Ist ja nicht so als wäre mein Kontakt mit dem Formwurmloch komplett spurenlos an mir abgeprallt.
Ich hab mich zumindest nach der 5ten Pleite in Folge noch nicht daran gewöhnt. :D

@Farhad: So ein Mist. :frown: Ist leider echt ein gefährliches Hobby.

35623
Steffen42 hat geschrieben:Ich habe heute meinen dicken Körper bei 30 Grad über 117km und 1800hm geschleppt. Hilfsmittel: Rennrad und einige Liter Wasser.
War trotzdem schön.
Oh Mann, Steffen! Da freut man sich mit`m Rennrad 48 km und 830 hm geschafft zu haben, kommt mit müden Beinen, aber glücklich nach Hause, schaut hier rein und landet schlagartig wieder auf dem Boden der Tatsachen. :klatsch:
Wenn ich groß bin, will ich auch mal ein Steffen werden. :nick:

@Anti: Ich seh das ja auch so wie Dirk, aber das willst du ja immer nicht hören und stellst sofort Gegenargumente auf. :zwinker2:

@Farhad: Das ist wirklich schlimm. Im Bekanntenkreis ist das natürlich nochmal was ganz was anderes, als wenn man das "nur" in der Zeitung liest. :frown: Sehr tragisch.

35624
Hab noch ein Frage an die "alten" Rennradhasen:

Merke jetzt irgendwie meine eine Kniekehle. Ungewohnte Belastung oder falsche Sitzposition bzw. Winkel vom Pedal/Fuß?

Fällt euch dazu irgendwas Hilfreiches ein? Oder einfach ignorieren und weitermachen? :teufel:

35625
diagonela hat geschrieben:Hab noch ein Frage an die "alten" Rennradhasen:

Merke jetzt irgendwie meine eine Kniekehle. Ungewohnte Belastung oder falsche Sitzposition bzw. Winkel vom Pedal/Fuß?

Fällt euch dazu irgendwas Hilfreiches ein? Oder einfach ignorieren und weitermachen? :teufel:
Mit meiner eher überschaubaren Rennrad-Erfahrung würde ich sagen: Vermutlich schlechte Sitzposition, am wahrscheinlichsten ein zu hoch eingestellter Sattel (da können wenige mm entscheidend sein). Zumindest bei mir war es so (aber k.A. ob das repräsentativ ist):

- zu hoher Sattel -> Probleme an den Knien
- zu niedriger Sattel -> Probleme an den Waden

35626
Antracis hat geschrieben: Ich hab mich zumindest nach der 5ten Pleite in Folge noch nicht daran gewöhnt. :D
Das ganze 5-fach grenzt schon an ausgewachsenen Masochismus. :zwinker4:
Ich kann schon verstehen, dass man es dann mal müde ist.

Aber soweit ich das sehe, hast du mit dem fünften Mal neue Rückschlüsse gezogen. Deine beschriebene Form innerhalb der Vorbereitung zeigt ja, dass da mehr geht.

Vielleicht packt es dich also nach einer Verschnaufpause doch noch mal und dann mit kürzerer Vorbereitung. Oder alternativ mit offener Vorbereitung. Im Frühjahr und Herbst gibt es ja Marathons an fast jedem Wochenende. Also könnte man ja auch einen anpeilen, Vorbereitung beginnen und wenn die Form kommt doch noch auf eine Alternative ausweichen. War zumindest eine Variante die ich jetzt in Betracht gezogen habe. Ist dann zwar vielleicht keiner der ganz großen, aber am Ende laufen wir ja primär gegen uns selber und für unsere Zeit.

Und Rad, zu hoher Sattel würde ich auch sagen. Wenn du auf dem Rad sitzt und der Fuß unten ist (Fuß parallel zur Straße), dann darf das Bein nicht voll durchgestreckt sein. Neben dem möglichen Problem mit der Kniekehle erzeugst du mit durchgestrecktem Bein einen Totpunkt in der Kraftübertragung. Einfach mal testen ob das Bein durchgestreckt ist oder mal pauschal 5mm runter mit dem Sattel.

@farhad: Ist natürlich ein sehr bitterer Fall mit dem Tod eines Familienvaters. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, dann fährst du eh mit dem Rad zur Arbeit!? Dabei kommen jährlich viel mehr Leute um. Ich selber habe mehr Unfälle (zum Glück alle leicht) im Alltag gehabt als mit dem Rennrad. Man kann natürlich argumentieren, dass der Weg zur Arbeit notwendig ist, Sport dagegen ein Vergnügen bei welchem man sich keiner zusätzlichen Gefahr aussetzen muß. Wie du dich da entscheidest ist deine Sache, aber rational gesehen wäre es sicherer in der Freizeit Rennrad zu fahren und den Weg zur Arbeit min einem geschützten Verkehrsmittel zu absolvieren.

35627
diagonela hat geschrieben:
@Anti: Ich seh das ja auch so wie Dirk, aber das willst du ja immer nicht hören und stellst sofort Gegenargumente auf. :zwinker2:
Stimmt ja gar nicht. Dieses Frühjahr zum Beispiel hab ich mich durchaus zum Optimissmus verleiten lassen, nur war meine pessimistische Einschätzung aus dem Winter letztlich zutreffender. :P

35628
Danke Matthias und Dirk. Kann gut sein. Werd ich probieren.

@Anti: Du verlangst jetzt nicht wirklich von mir, dass ich die gesamte Frühjahrsvorbereitung durchforsten und alles zitieren muss, um dir das Gegenteil zu beweisen, oder? ;-)

35629
Farhad, das tut mir leid für Euren Bekannten und seine Familie. Immer erschütternd von jemandem zu lesen, der so früh sein Leben gelassen hat. :-(

Ich will es nicht schönreden, Radfahren ist gefährlich. Gerade bei vielen Kilometern auf den Straßen ist das Risiko, dass was passiert schon hoch. Meiner Frau merke ich auf jeden Fall an, dass sie erstmal aufatmet, wenn ich mich nach einer Tour wie heute gesund zurückmelde.

Nein, es folgt kein Aber.

35631
hepp78 hat geschrieben:Wochenrückblick (02.07.2018 - 08.07.2018)

Vorbereitung Dresden Marathon Woche 5 von 20
(Grundlage Woche 1 von 4)

96,77 km @ 5:04 min/km = 8h09min58s running + ca. 5h core, strength, stretch & roll

Montag

Früh
Lockerer Dauerlauf 15,66 km
4:49 min/km, 70% Ø HF, 75% max HF, +55m/-55m

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,17 km
5:18 min/km, 66% Ø HF, 74% max HF, +49m/-49m

Mittwoch
Früh
Fartlek 6 x 1 min schnell / langsam + Ein- und Auslaufen 13,28 km
Einlaufen mit 3x10s Strides: 8,53 km @ 5:17 min/km, 65% Ø HF, 79% max HF, +28m/-26m
Schnelle Minuten: 3:29, 3:30, 3:32, 3:31, 3:33, 3:31 min/km, 82% Ø HF, 87% max HF
Auslaufen: 1,96 km @ 5:27 min/km, 66% Ø HF, 70% max HF, +1m/-4m
Gesamt: 13,28 km @ 5:07 min/km, 68% Ø HF, 87% max HF, +29m/-29m

Schön, aber doch anstrengend mit den kurzen Trabpausen. Nichts mehr gewöhnt (-:

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,57 km
5:18 min/km, 66% Ø HF, 71% max HF, +28m/-28m

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 15,39 km
4:55 min/km, 75% Ø HF, 79% max HF, +56m/-56m
Recht zäh.

Samstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 21,17 km
4:58 min/km, 70% Ø HF, 74% max HF, +95m/-95m
Das ging heute wieder besser nach bissel mehr Futter gestern. Höchstwahrscheinlich war ich diese Woche zu stark im Kaloriendefizit und bin dann gestern auf Reserve gelaufen.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,53 km
5:18 min/km, 67% Ø HF, 72% max HF, +21m/-21m



PS: Gestern 32.000 Laufkilometer erreicht. Noch ein ganz guter Gebrauchter :zwinker4:
:hallo:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

Bild
Bild
Bild
Bild

35632
Steffen42 hat geschrieben:Farhad, das tut mir leid für Euren Bekannten und seine Familie. Immer erschütternd von jemandem zu lesen, der so früh sein Leben gelassen hat.
Da ist jeder einzelne Fall erschütternd.
Ich will es nicht schönreden, Radfahren ist gefährlich.
Das ist richtig. Es ist aber nicht oder nur marginal gefährlicher als vor 10 Jahren. Da unterliegen wir wohl ein wenig dem selection bias. Einige Dinge haben sich aber tatsächlich ein wenig verändert. Der Schwerverkehr hat zugenommen und insbesondere in den letzten beiden Jahren die E-Bikes. Letzte Woche bin ich einer Gruppe Rentner entgegengekommen. Alle waren auf E-Bikes unterwegs. Ca. 70% hatten keinen Helm und nahezu 100% hatten ihr Bike nicht im Griff. Aber selbst das hatte bisher kaum Auswirkungen auf die Unfallstatistik. Was sich dramatisch verändert hat, ist die Berichterstattung und die Verfügbarkeit der Informationen insbesondere durch Soziale Netzwerke.

Dennoch bin ich an der Stelle selbst auch ein Schisser. Daher fahre ich lieber mit dem MTB als mit dem Rennrad. Ich weiche, wenn möglich auf Radwege und kleine Nebenstraßen aus. Aufgrund des fehlenden Autoverkehrs hat das natürlich Vorteile. Dazu kommt, daß die Geschwindigkeit 10% bis 20% geringer ist. Man wägt sich dann aber auch mal schnell in falscher Sicherheit. Wie in Farhads Beispiel kommt dann eben auch dort mal ein PKW oder Transporter. Dazu kommt die persönliche Risikopräferenz. Auf Abfahrten und in Kurven sollte man seine Geschwindigkeiten anpassen. Hier habe ich deutlich Nachholbedarf.

Ich habe ein ganz tolles Beispiel für das genaue Gegenteil. Natürlich ist das nicht repräsentativ. Auf meiner Strecke ist mir im Winter immer mal wieder ein älterer Mann auf dem Rennrad entgegengekommen. Irgendwann hatte ich ihn mal überholt und habe ihn angesprochen. Er ist über 80. Seit vielen Jahren fährt er täglich seine ca. 50km. Früher war es mal eine Gruppe. Jeder der mal ausgestiegen ist, kam dann körperlich nie wieder rein. Jetzt fährt er halt allein. Seine Frau wartet dann immer mit dem Kaffee auf ihn. Ich habe ihm auf die Schulter geklopft und gesagt: "Du kannst Dir nicht annähernd vorstellen wie motivierend Deine Worte für mich sind." Er hat nur gelächelt und wissend genickt. Ich freue mich jedes mal, wenn ich ihn sehe.
nix is fix

35633
leviathan hat geschrieben: Das ist richtig. Es ist aber nicht oder nur marginal gefährlicher als vor 10 Jahren. Da unterliegen wir wohl ein wenig dem selection bias.
Ja, auf jeden Fall. Mir ging es auch nur um den Punkt, dass Radfahren per se gefährlich ist. Viel gefährlicher als z.B. Laufen. Man kann einige Punkte unternehmen, um das Risiko ein wenig zu senken, die hast Du auch geschrieben. Ganz weg, oder auf ein Niveau wie beim Laufen, ist halt nicht möglich. Naheliegend, wenn ein großer Teil des Risikos, sich zu verletzen/umzukommen, auf die Kappe anderer Verkehrsteilnehmer geht, deren Verhalten man nur bedingt beeinflussen kann.

Und schöne Geschichte von dem alten Kollegen. Wünsche ich mir für mein Alter auch. :nick:

35634
@me: umständehalber noch mal 55 km (zusätzlich!!) rausgenommen, oh weh. Na gut, so konnte ich wenigstens ein paar Kilo Muskeln aufbauen.
Man man. Sowohl in Paris als auch in der Normandie gibt’s ständig Festessen, so dass man morgens zu müde ist und abends keine Zeit hat.
Ach ja, und dann fracht mein Coach, wie weit ich denn momentan wohl unter 3:50 Pace laufen könnte. Ich sach dreist angeberisch: "vielleicht so 400, eventuell sogar 500 m." Daraufhin er: "gut, also zwei Minuten."
(Rechnen müsste man können.)
"Das machste dann 5x."
Ich so, völlig geschockt: "was???"
Er: "ja klar, mit langen Pausen, und dann 5x 90" ein bisschen schneller."
Ich: "wtf???"
Er: "ja klar, du musst dich jetzt an flottes Laufen gewöhnen. Und dann 4-6x 1' richtig schnell." :tocktock:
Na dann...

Tempoblock, Woche 1: 58 km
Di: 12,1k @5:16, darin 12 Steigerungen – flacher Trail
So: 16,3k @5:03, darin 3 Steigerungen + 5x 2' @3:47 + 5x 1,5' @3:43 + 4x 1' @3:37 – flache Straße
(Pause: je 30" Gehen + 60" Joggen, Serienpause 4')
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

35635
D-Bus hat geschrieben: Er: "ja klar, du musst dich jetzt an flottes Laufen gewöhnen. Und dann 4-6x 1' richtig schnell." :tocktock:

...

So: 16,3k @5:03, darin 5x 2' @3:47 + 5x 1,5' @3:43 + 4x 1' @3:37 – flache Straße
Wie war das noch mit dem Pferd und der Höhe? Bist Du der Mann, den sie Pferd nannten?

Ansonsten: sehr stark, wow! :daumen:

35636
Ja, bei 4-6x laufe ich maximal 4 Wiederholungen, logo. Darth würde wohl mindestens 7 laufen, mit verkürzten Pausen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

35637
Sven, das sieht doch ganz schön aus für die erste Grundlagenwoche!

Nach 51 km und 61 km in Woche 1 und 2 konnte ich wegen Zipperlein am letzten Sonntag nur fast wie gewünscht steigern, auf immerhin gut 65 km, dazu heute ordentlich Höhenmeter. Nächste Woche Entlastung.

Mo: -
Di: 6.4 km Easy @5:13 + 10.5 km Wandern (~700 Hm)
Mi: 1 h CrossFit + 11.2 km Easy @5:06 + 3x 8 s Hügelsprint
Do: Mikro-QTE 12 km @5:05 inkl. 4x 10 s flott
Fr: 7 km Easy @4:41, darin 5 km Oberkante Easy @4:26 + 1 h CrossFit
Sa: 12.4 km regenerativ @6:36, ~150 Hm, Trail mit (für mich) relativ viel technischem Anteil + 3x 8 s Hügelsprint
So: 15.6 km LaLa @6:11 mit irgendwas zwischen 645 (Garmin) und 790 (runalyze) Hm inkl. Spaziergangabschnitten (neudeutsch Powerhiking) und ja, ihr Puristen und Asketen, mit Laufrucksack und einem Verbrauch von etwa 750 ml Wasser :D Irgendwie muss ich das Ding ja mal ausführen und testen.

Schönen Sonntag noch (inkl. Frodeno vs Lange)!

35638
D-Bus hat geschrieben:So: 16,3k @5:03, darin 3 Steigerungen + 5x 2' @3:47 + 5x 1,5' @3:43 + 4x 1' @3:37 – flache Straße
(Pause: je 30" Gehen + 60" Joggen, Serienpause 4')
Ist ein tolles Gefühl :)
Was ich an der Einheit wirklich smart finde, ist die Mischung aus ausreichender Pause und sehr schnellen Abschnitten. Die Gräten werden ordentlich mobilisiert und der Körper bekommt dennoch Zeit nicht vollends im roten Bereich zu versumpfen.

Sehr schöne Einheit und mindestens ebenso gute Umsetzung :daumen:

Und jetzt los zum nächsten Festessen. Wenigstens ist es diesmal verdient :D
nix is fix

35639
@Holger: Dein Coach ist gut, der berücksichtigt Deine Neigung zum Tiefstapeln. :daumen: Bin gespannt, was da am Ende rauskommt. :nick:

@Sven: Super erste Woche. Ich drücke die Daumen, dass die Karosserie hält. :daumen:

@Les: Auch eine schöne Woche, gibts eigentlich ein nächstes Ziel ? Hab den Überblick hier etwas verloren. :peinlich:



@Me: Um heute halbwegs erhobenen Hauptes vom Sofa aus den Ironman Frankfurt schauen zu können, hab ich mich hinreißen lassen, den Kumpel bei seiner Mitteldistanzvorbereitung zu unterstützen. Also heute 28,5km @5:04 abgespult, die letzten 8km dann im neuen Locker @4:45. Als Fettwanst konnte ich erstaunlich gut mithalten, die Beine fühlten sich sogar relativ gut an. Scheint das viele Gehopse beim Crossfit doch etwas zu bringen. Hat jedenfalls Spaß gemacht und das alkoholfreie Bierchen im Anschluss schmeckte richtig gut.

Und jetzt ab aufs Sofa und ich hoffe, dass Frodo die Sache klar macht. :daumen:

35640
So, Woche ist rum (sportlich).
Mo: 11,3km locker @4:43/km @68% und 63km Rennrad @29,4km/h @67%Di: 20,2km @4:30/km@75%
[align=left]Mi: 13,6km @4:29/km@81% mit 6x1k in 3:26/25/26/26/25/26[align=left][align=left]Do: 21,7km @4:34@74% bei unschönen 30°C[align=left][align=left]Fr: nix
Sa: 21,1km @4:36/km@70%[align=left][align=left]So: 36,6km @4:27/km@73% im unvernünftigen Modus von 30km DL (4:31/km, 71%) +5km EB (3:52/km, 85%) + 1,6km AL[align=left][align=left]
Eigentlich wollte ich Samstag noch eine Runde Intervalle, aber nach Intervall-Essen/Trinken mit komplett unerklärlichen Kopfschmerzen am Samstag, habe ich das dann doch gelassen und dafür die kurze EB am Sonntag reingenommen. Kommende Woche mal wieder etwas Intervalle. Und Stabi-Routine muß ich mal wieder reinbringen.
[/font][/color][/align]
[/font][/color][/align]
[/font][/color][/align]
[/font][/color][/align]
[/font][/color][/align]
[/font][/color][/align]
[/font][/color][/align]
[SUB][/SUB][/font][/color][/align]
[/font][/color][/align]
->124,4km laufen, 63km radeln

Schönen Sonntag & schöne Woche allen.

35642
Tolle Wochen hier! Ich bin auch sehr zufrieden, für eine Arbeitswoche lief es richtig gut. Aber okay, nach 3 Wochen Urlaub war ich natürlich ausgeruht.

Mo: 45' Kraft (inkl. Beine)
Di: 1550 m Schwimmen (33 min); 12 km mit Bahntraining (wie berichtet)
Mi: 1550 m Schwimmen (38 min; IV-Training); abends 75' Indoorcycling mit 1h Spinning
Do: 45' Kraft (ohne Beine)
Fr: 1700 m Schwimmen (34 min); 15 km @5:07
Sa: 12 km @4:31
So: 18,7 km @5:13
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

35643
Antracis hat geschrieben:@Dirk: Schöne Woche. Orientierst Du Dich eigentlich für Berlin an einem Trainingsplan, oder "einfach" selbstgebastelt nach POL-Prinzip ?
Selbstgebastelt. Klar, man bedient sich schon einiger Dinge die in Plänen zu finden sind.

Erstmal muß der Kadaver jetzt wieder etwas in Schwung kommen. Pulswerte die Woche waren noch so lala, wobei es natürlich auch echt nicht kühl war.
Aber grob, ja, POL. Ich werd also keine Intervalle in MRT laufen sondern vermutlich dominant 10k Tempo oder schneller.
Wir hatten aber auch im POL Faden die Diskussion was POL überhaupt ist und mein Fazit war HVLIT mit HIT Intervallen, wobei HIT auch mal 90% sein darf und nicht immer 94%+ sein muß.
Hat im ersten Ansatz ja nicht schlecht geklappt und ein paar Sachen werde ich etwas anders machen (zumindest versuchen). Hab mich letztes Mal recht lange an 1000er/1500er Intervalle gehalten und werde versuchen etwas eher auf 2k/3k zu gehen, vielleicht auch mal 4k und dann halt einen tick langsamer.
Vermutlich eher 6 Tage Training und nicht 7 Tage. Wie man sieht, so 100% steht das noch nicht. :confused:

Und last but not least, wie oben erwähnt bin ich nicht 100% auf Berlin eingeschossen. Da gibt es im Herbst ja noch mehr. Vielleicht nehme ich das also als Trainingslauf. Das wird die Zeit zeigen.

35644
Auf Frodo ist Verlass. Das sieht richtig gut aus und ich freue mich sehr für ihn, besonders weil die Kommentatoren ständig Patrick Lange schönrenden wollen :-)
War auch cool zu sehen, wie Fabienne Amrhein eine ganze Zeitlang hinter Lange hinterläuft und dann irgendwann vorbeizieht.

35645
voxel hat geschrieben:Auf Frodo ist Verlass. Das sieht richtig gut aus und ich freue mich sehr für ihn, besonders weil die Kommentatoren ständig Patrick Lange schönrenden wollen :-)
War auch cool zu sehen, wie Fabienne Amrhein eine ganze Zeitlang hinter Lange hinterläuft und dann irgendwann vorbeizieht.
Jupp, geile Nummer. Böse Zungen könnten ja auch behaupten, dass sich der Lange jetzt erstmals nicht mehr in einer Gruppe beim Radfahren verstecken konnte und nun mal mit wirklich vorermüdeten Beinen gelaufen ist....

Die Frau fand ich auch cool...wußte nur nicht, wer das ist, :wink:

35646
so starte gleich zur letzten Rennrad Tour für diese Woche. Die 300 km Wochenumfang will noch voll machen :teufel:
Fuß seit heute früh völlig schmerzfrei. Allmählich gehen mir die Ausreden aus, warum ich nicht laufe :peinlich:
Alles Weitere heute Abend
:hallo:

einer dennoch gleich:
@farhad
du hast recht, da gibt es nichts schön zu reden. Vor 3 Tagen hat es den Freund einer Freundin erwischt (@Levi du weißt wer? er ist aus deinem Verein) völlig schuldlos, ein Kleinbusfahrer überfährt ein Stoppschild (angeblich tiefstehende Sonne, die typische Standardausrede, selten so gelacht) und räumt den Rennradfahrer ab, der mit Heli ins Krankenhaus geflogen werden muss. Es ist zum Glück nichts Gravierendes passiert (afaik), trotzdem ist es :kotz2: Für ihn ist die Saison vermutlich vorbei. Rennrad fahren ist nun mal eine Riskosportart, das ist nicht zu ändern. Man muss sich entscheiden, ob man das Risiko eingehen will oder nicht. Ich habe mich dafür entschieden, trotz des eigenen Unfalls, aber ich verstehen jeden, der sich anders entscheidet.

35647
Super Wolfgang, dass es mit Fuß klappt :-)
Steffen, sehr beeindrucken übrigens deine Tour gestern.

Anti: Die Frau hab ich gleich wiedererkannt, weil ich letzes Jahr einen 10er gelaufen bin und sie die ersten Kilometer keine 20cm direkt hinter mir im Windschatten gelaufen ist. Das hat mich natürlich beflügelt, aber bei etwa Kilometer 4 erging es mir wie Lange und sie zieht vorbei und ward nicht mehr gesehen. Dann musste ich dem zu hohen Tempo und dem viel zu ausgiebigem Frühstück (ihr erinnert euch) Tribut zollen und hab mich ins Ziel geschleppt.

35648
Antracis hat geschrieben:@Les: Auch eine schöne Woche, gibts eigentlich ein nächstes Ziel ? Hab den Überblick hier etwas verloren. :peinlich
Kein Thema, ich nehme dazu auch an, Du bist nicht der einzige. :wink: Umfang weiter kontinuierlich steigern und im Herbst nochmal Fokus auf 5 km mit Nebenprodukt 10 km, dann im Frühjahr Marathon auf der dann hoffentlich erreichten Basis.

35649
Ich hab eine zeitlang überlegt, ob ich mich hier einmischen soll, aber das Thema Rennrad- und Autofahrer geht mir nicht aus dem Kopf.
Ich tu es jetzt doch nach gestrigem Erlebnis....
Bei allem Verständnis für den Rennradsport (mein Vater und mein Sohn fahren RR) muss ich doch mal anmerken, dass nicht immer die die Autofahrer schuld sind.
Gestern fuhr ich (mit Auto) in der Eifel eine Serpentinenstrasse hoch mit engen Kurven und unübersichtlichen Kurven.
Mir kamen auf dieser Strecke viele Rennradfahrer- insgesamt sicher an die 80-100- ( oft imPulk oder auch nur zu zweit oder alleine) bergab fahrend entgegen.
6mal wurde meine Spur derart geschnitten von den Radfahrern (offensichtlich im Geschwindigkeitsrausch -auf dem Lenker fast liegend- ), dass ich Mühe hatte, ihnen auszuweichen, da meine linke Seite durch den Abgrund begrenzt war.
Ich bin den Rest der Strecke dann vor jeder Kurve laut hupend gefahren, um einen potenziellen Zusammenstoß zu vermeiden.

Nun möge sich jeder denken, was er möchte....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

35650
Huhu :hallo: ,

meine Woche, frei nach Greif Countdown Woche 1/8 (Gruppe 6):

[TABLE]
[TR]
[TD]Tag[/TD]
[TD]Soll (Original nach Greif)[/TD]
[TD]Ist[/TD]
[TD]Anmerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]15km intensiver Dauerlauf[/TD]
[TD]19.3km @4:44 mit
15km @4:35[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]15-20km extensiver Dauerlauf[/TD]
[TD]16.0km @5:17[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]6x1000m Wiederholungsläufe
mit je 1000m Trabpause[/TD]
[TD]11.4km @4:53 mit
6x1000m @3:50 (~130s TP)[/TD]
[TD]3:41|3:50|3:51|3:50|3:52|3:53[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]Pause[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]15-20km extensiver Dauerlauf[/TD]
[TD]16.2km @5:18[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]35 km regenerativer - extensiver Dauerlauf[/TD]
[TD]35.0km @5:11[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]15-20km regenerativer Dauerlauf[/TD]
[TD]10.2km (157HM) @5:52[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD][/TD]
[TD]108.1km Laufen[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Insgesamt bin ich unerwartet problemlos durch die Woche gekommen:
  • Die lockeren Einheiten waren sowieso vollkommen unproblematisch.
  • Der Lauf am Montag war zwar zunächst sehr ungewohnt, da Pfitzinger niemals in diesen Tempo laufen lies, aber letztlich harmlos und ich hätte wohl problemlos noch einige Kilometer mehr in dem Tempo laufen können
  • Obwohl sogar gegenüber dem Plan klar verschärft, fand ich die Intervalle am Mittwoch eigentlich total harmlos, entgegen der Greif'schen Prophezeiung: "[...] speziell am Mittwoch hattest du sicher deine Schwierigkeiten [...] Auf den letzten 300 bis 400 m hast du gedacht, dir fallen die Beine ab [...]" :noidea: Vermutlich eine Folge davon, dass ich die letzten Wochen mit den "Schnelligkeitsplan" regelmäßig deutlich härtere IV-Einheiten gemacht habe.
  • Der 35er am Samstag hatte es hingegeben wirklich in sich und wurde gegen Ende ziemlich mühsam, auch wenn wohl nicht ganz so dramatisch wie von Greif beschrieben ("du wirst viel, sehr viel Schmerzen ertragen müssen" :hihi: ). Ich war aber wirklich verdammt froh, das diesmal noch keine Endbeschleunigung gefordert wurde... :peinlich: Aber gut, aufgrund des Mangels an ernsthaften langen Läufen in letzter Zeit war das absolut zu erwarten. Und 35+ km bin ich überhaupt erst ein einziges mal, vor etlichen Jahren, im Training gelaufen. :schwitz2:
Schönen Restsonntag noch, holt euch keinen Sonnenbrand und #neverstop,
Matthias

Zurück zu „Laufsport allgemein“