@ Dirk
woah, was für eine Woche, keine einzige Einheit mit einer Pace langsamer als 4:5x. Hatte erst gedacht, wow, der ist deine Ak und lässt dich sowas von stehen, aber nach dem Profil bist du eher in Matthias Altersbereich. Das beruhigt mich doch ein bisschen (oder täuscht das?), anders wäre das wie Bundesliga zu Kreisklasse...
Btw: was ist POL?
@ Matthias
gut gemacht, vor allem gefällt mir, dass du den Rekomlauf heute abgekürzt hast. das ist meines Erachtens auch so eine typische Greif Macke, diese ewig langen und langsamen Rekom läufe. Im Radbereich gilt die Devise: alles über 45 min ist kein REkom mehr, egal wie langsam du radelst, das habe ich mir auch fürs Laufen übernommen (wobei ein paar Minuten mehr den Kohl sicher nicht fett machen).
@ Anti
so schlecht sieht das doch gar nicht aus. Der MLR und der LR sind doch von erfreulichem Tempo, wird mir nach Wiedereinstieg sehr schwer fallen, so ein Tempo über diese Strecke zu laufen.
@me
und nun kommt die Ausgeburt der Vernunft,
Mein Training, seitdem ich laut Doc wieder darf, nahezu komplett auf dem Rad ich versuche es gar nicht ernsthaft, es schön zu reden.
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Positiv ist und bleibt: der Fuß hat sich seit dem Samstag kontinuierlich gebessert. Bei der Ergobikeeinheit letzten Samstag spürte ich noch jedes leichte Drehen im Sprunggelenk, Anfang der Woche schmerzte noch das Ein- und Ausklicken, da man dafür Kraft braucht, am Donnerstag war noch ein leichtes Störgefühl, bis der Bereich durchblutet war und heute musste ich schon mit dem Fuß dagegen treten, dass es weh tat.
Ich denke, das ist ein endliches Problem.
Zum Radeln: es hat SEHR viel Spaß gemacht, lag sicher auch am Traumwetter hier in der letzten Woche, btw. auch ich bin gestern unter die Rothäute gegangen, meine Oberschenkel und Arme könnten als Farbmuster für Ferrari durchgehen.
Nach dem "(medium) long ride" am vergangenen Sonntag kam am Montag eine Art lockerer Dauerlauf auf Rädern.
Am Dienstag hatte ich dann mal wieder Bock, Bergtraining zu machen, da spüre ich am deutlichsten die fehlende Kraft durch das bloße Lauftraining. Ich habe den Eindruck, dass der Po (Gluteus max) noch mehr eingebüßt hat als die Oberschenkel, den spürte ich am intensivsten, wenn es hoch ging. MIttwoch dann eine lockere Runde, Donnerstag quasi Rekom, war eher Transport als Training.
Da ich mir auf dem Rad nie sicher bin, inwieweit meine Laufpulswerte passen,entschied ich mich am Freitag mal einen der vielen (btw der weicheiigste
) Tests zu machen, um den Puls der ANS zu ermitteln, aus dem man dann relativ gut die anderen Pulsbereiche errechnen kann. Da ich Carmichael und sein CTS Zeug bei Strava eh im Paket dabei habe und er -wie gesagt- die kürzeste Quäleriei ist, nahm ich ihn. 2x 8 min am Anschlag und dann die Pulsmittelwerte (und die Wattwerte, falls Leistungsmesser verfügbar) nehmen und mit einem bestimmten Prozentsatz auf 1 h hochrechnen. In der Tat ist offenbar meine ANS beim Rad rund 10 Schläge niedriger, ich fühlte mich am Ende des 2. Intervalls auch wirklich am Anschlag, trotzdem betrug der Puls nur 169, beim Laufen gehen da noch 5-6 Schläge mehr. Ich werde ihn in absehbarer Zeit nochmal wiederholen (auch wegen der Entwicklung der Watt werte), aber jetzt habe ich erst mal eine Hausnummer, um die Pulsgrenzen zu errechnen.
Gestern dann wirklich ein long run auf Rädern, mal wieder ein dreistelliger Km Wert, hatte ich letztmalig 2016 iirc. Habe zwar den Inselsberg (den Großen mit den Antennen, RStL Supermara Finisher wissen, wovon ich rede) eingebaut und musste auch gut schuften da hoch (das Kopfsteinpflaster bergrunter tat allerdings noch mehr weh
) aber Probleme hatte ich keine, der Rest der Strecke war allerdngs auch maximal leicht hüglig, im Wesentlichen eher flach. Machte für eine gute Freundin Radbegleitung auf ihrer Staffeletappe, ist mit dem Rennrad sicher suboptimal, paar Mal bin ich auch auf der STraße außen rum gefahren und habe auf sie am nächsten SChnittpunkt gewartet, aber es war machbar.
... und weil das so schön war gestern am Rennsteig, bin ich gerade nochmal hin. Die flachen Junkmiles zwischen Erfurt und Arnstadt habe ich mit dem Auto überbrückt und bin von dort über relativ wenig befahre Nebenstraßen erst hoch nach Oberhof und von da über Suhler Ausspanne zur Schmücke, danach in rasender Fahrt bergab zum Ausgangspunkt. Schultern und Arme taten heute übrigens deutlich mehr weh als die Beine, auch der Pomuskel war berghoch etwas motzig, aber es wurden dann doch noch mal 70 km mit rund 750 Höhenmetern in der Summe.
https://www.relive.cc/view/g22430761519
und morgen? gar nix, Pause.
Dann entscheide ich das weitere Programm für den Juli.