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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben:
Morgens: Schwimmen: 50m-Intervalle mit 30'' Pause
Abends: Bahntraining: 6x 800m @3:22
Sieht gut aus Jan. :daumen:
Den Be- und Entlastungs-Dreh hab ich so langsam raus. - 'Train hard, recover harder' lässt grüßen.
Wenn ich sowas gedacht und oder geschrieben hab, wars allerdings meist der Anfang vom Ende. :D


Ich spiele weiter den 45min-Trainings-Man. Verfilmung mit Lee Majors in der Hauptrolle nicht ausgeschlossen.

Also gerade 45min Spinning GA 1 oder so....

Bis morgen!

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Steffen42 hat geschrieben:Warum?

Übrigens: immer wieder interessant, finde ich. How long before you benefit from a running workout
Also ich hab sie über einen längeren Zeitraum, also einige Wochen gemacht, wahrscheinlich ca. 6 Wochen. Ich hatte das Gefühl, dass sie nicht viel bringen, außer dass sie anstrengend sind. Natürlich kann man sagen, man muss das ein paar Monate oder halt deutlich länger machen, um Früchte ernten zu können. Ist schon okay, ich hab kein Problem mit dem Warten auf Ergebnisse, nur hab ich persönlich gemerkt, dass mir das nicht liegt oder für mich nicht das richtige ist. Bringen tut es schon was, aber für mich nur sehr wenig, aber das kann bei anderen ganz anders sein. Sehr interessanter Artikel übrigens.

@leviathan - damals war meine 10 km Bestzeit etwas langsamer, also bei Tempo 4:21, wenn ich mich richtig erinnere, bin ich die Schwellenläufe damals in ca. 45 min gelaufen.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Steffen42 hat geschrieben:War der nicht schlank?
Lee Majors wird nächstes Jahr 80. Und er hat sicher 10kg zugenommen - allein im Gesicht. Ich finde, Du tust Sascha hier unrecht :teufel:
Bernd79 hat geschrieben: @leviathan - damals war meine 10 km Bestzeit etwas langsamer, also bei Tempo 4:21, wenn ich mich richtig, bin ich die Schwellenläufe damals in ca. 45 min gelaufen.
45min TDL im 60min Renntempo? Das hält doch kein Mensch aus. Das ist wie 6 Wochen am Stück jedes Wochenende einen 10er als B--Wettkampf zu laufen. Das ist viel zu hart.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Lee Majors wird nächstes Jahr 80. Und er hat sicher 10kg zugenommen - allein im Gesicht. Ich finde, Du tust Sascha hier unrecht :teufel:



45min TDL im 60min Renntempo? Das hält doch kein Mensch aus. Das ist wie 6 Wochen am Stück jedes Wochenende einen 10er als B--Wettkampf zu laufen. Das ist viel zu hart.
Du Lusche... :D
Ich lief früher immer alleine einen 10km Testlauf auf der Bahn. 10kT+5/10s. Ohne Probleme. Letztes Jahr war mein Testlauf sogar schneller als der Wettkampf. :zwinker4: (hat aber andere Gründe)

Mein bester Trainingslaufergebnis war 5km Lauf in 3kT :hihi:

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leviathan hat geschrieben: Ich tendiere zu lang>kurz. Allerdings würde ich mir diesmal die 4x4 sparen. Die haben mich beim letzten mal wirklich keinen Schritt weitergebbracht. Ich schließe aber nicht aus, daß ein Grund auch die Dauer der Trainingsperiode davor gewesen sein könnte. Das war bereits ca. 8 Wochen.
Sollte ja eigentlich kein Punkt sein, denn 8 Wochen liegen auch in der Studie vor dem 4x4min Block.

Irgendwie bin ich auch gerade etwas blind. Ich sehe die Ergebnisse der Zwischentests nirgendwo. Wo stehen die gleich?

Im Rahmen der wöchentlich 10km@Schwelle Diskussion (10km@10kRT+7-10s finde ich auch übel). Ich finde aber zweimal wöchentlich 4x16min auch brutal. Je nach Tempo sind das beim Laufen 4x ~4,25km +/-0,3km, also 17km pro Einheit. Die lagen bei 4,7mmol/L Laktat, also knapp über der Schwelle. Ok, mit Pausen, aber klingt gerade trotzdem hart. Und das zweimal wöchentlich ist schon bitter.
Dass die Studie zum direkten Vergleich gebracht hat, dass die Probanden das weniger hart einstufen, als die 4x4min erstaunt mich. Vermutlich bin ich -mit Rollis Worten- ne Lusche und quäle mich nicht genug bei den kurzen Sachen, bei denen die Probanden mit 12,7mmol/L Laktat am Ende der Intervalle rauskamen.

(Edit: Vielleicht von Interesse, Folie 21/22: https://www.researchgate.net/profile/St ... -Needs.pdf)

Ich frage mich etwas ob da doch ein Punkt ist, dass das Radfahrer waren und ob man das mal eben so auf das Laufen übertragen kann!?

@Ethan: Morgens Schwimm-Intervalle und Abends Lauf-Intervalle ist auch mal ein Wort. Die 800er waren echt flott. Mit wieviel Pause läufst du sowas dann?

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Rolli hat geschrieben: Ich lief früher immer alleine einen 10km Testlauf auf der Bahn. 10kT+5/10s. Ohne Probleme.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Wenn Du mal einen Testlauf machst, ist das wie ein B-Wettkampf. Bernd hatte das 6 Wochen lang gemacht. Das ist schon eine andere Nummer. Und ich gehe davon aus, daß er in der Zeit nicht nur regeneriert hat.
Mein bester Trainingslaufergebnis war 5km Lauf in 3kT
Super vorbereitet ins Training gegangen :D

Für alle die Rolli nicht kennen, weil sie sich (fast) ausschließlich in diesem Faden aufhalten:
Rolli ist ein Urgestein des Forums und ist der Gegenpol zu Holger. Rolli kommt von den kurzen Strecken und ist hier mit seinen 50 Jahren immer noch brutal schnell. Im Gegensatz zu fast allen anderen hier, ist er mit einer gnadenlosen Grundschnelligkeit gesegnet und versucht diese über die Distanz zu retten. Aktuell bereitet er sich auf einen Marathon vor und vagabundiert wahrscheinlich deshalb in diesem Faden :)
Es gibt wenige, die soviel Trainingswissen und Erfahrung mitbringen. Aufgrund seines Stärken-/Schwächenprofils, daß wie geschrieben den meisten von uns konträr gegenüberstehet, sollte man seine Anregungen aber immer unter diesem Blickwinkel zu betrachten.
Dirk_H hat geschrieben:Sollte ja eigentlich kein Punkt sein, denn 8 Wochen liegen auch in der Studie vor dem 4x4min Block.
Du kennst das doch aber auch. Die Regenerationsphase davor gab es nur in der Theorie :peinlich:
Irgendwie bin ich auch gerade etwas blind. Ich sehe die Ergebnisse der Zwischentests nirgendwo. Wo stehen die gleich?
alcano hatte dazu eine zweite Ausarbeitung eingestellt, die die Entwicklung der Gruppen über die gesamte Betrachtungsdauer gezeigt hat. Ich finde diese und unsere Diskussion dazu leider nicht.
Im Rahmen der wöchentlich 10km@Schwelle Diskussion (10km@10kRT+7-10s finde ich auch übel). Ich finde aber zweimal wöchentlich 4x16min auch brutal. Je nach Tempo sind das beim Laufen 4x ~4,25km +/-0,3km, also 17km pro Einheit. Die lagen bei 4,7mmol/L Laktat, also knapp über der Schwelle. Ok, mit Pausen, aber klingt gerade trotzdem hart. Und das zweimal wöchentlich ist schon bitter.
Da kann man sich dran gewöhnen. Wenn man die ersten beiden Einheiten einfach ein wenig sachter läuft, hat man schon per se eine gute Progression. Wir leiden häufig schon deshalb, weil wir gleich im ersten Durchlauf überpacen.
Dass die Studie zum direkten Vergleich gebracht hat, dass die Probanden das weniger hart einstufen, als die 4x4min erstaunt mich. Vermutlich bin ich -mit Rollis Worten- ne Lusche und quäle mich nicht genug bei den kurzen Sachen, bei denen die Probanden mit 12,7mmol/L Laktat am Ende der Intervalle rauskamen.
Das ist eine Frage der Gewöhnung. Wenn Du das erste mal die Tempi längere Zeit läufst, kann Dein Körper noch nicht richtig damit umgehen. Der braucht Zeit. Wenn Du von der Ausdauerseite kommst, fühlt sich das zu Beginn natürlich komisch an. Das wird aber bei vernünftiger Progression mit der Zeit besser. Man gewöhnt sich an das Gefühl und lernt damit umzugehen. Mechanik und Stoffwechsel passen sich entsprechend an. Bei zu hartem Einstieg kann man aber auch heftig auf die Fresse bekommen.
Ich frage mich etwas ob da doch ein Punkt ist, dass das Radfahrer waren und ob man das mal eben so auf das Laufen übertragen kann!?
Die Frage ist natürlich berechtigt. In diversen anderen Studien waren die Entwicklungen im Radsport, Skilanglauf, Rudern und Laufen aber durchaus nahezu deckungsgleich.
Ethan hat geschrieben:Morgens: Schwimmen: 50m-Intervalle mit 30'' Pause
Abends: Bahntraining: 6x 800m @3:22
Sehr stark :daumen:
Ich habe mich jetzt von Dir anstecken lassen. Diese Woche einmal Schwimmen 10min am Stück, am nächsten Tag 20min und gestern 30min. Da habe ich sogar den Neo ausgepackt. Ich kam mir vor wie eine Presswurst :peinlich:
Aber immerhin hat er mich über Wasser gehalten. Und der Armzug entwickelt sich schnell :)
nix is fix

35758
Guten Morgen zusammen! :hallo:

Ich glaube die Anschaffung eines RR kommt schneller als ich damit gerechnet habe. Nur freuen kann ich mich über diese Erkenntnis nicht. :frown:

Nachdem ich mich gestern Abend vom Physio hab durchkneten lassen, war ich eben beim Orthopäden. Er war, nachdem ich ihm von meinen Problemen und dem Sport erzählt habe, verwundert, dass die vorhergehenden Orthopäden nie ein Röntgenbild oder eine genauere Untersuchung bei mir gemacht haben. Dies hat er nachgeholt und ist zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht mehr laufen soll. :frown:
Die linke Hüfte und der untere Rücken wurden geröntgt. Beginnender Verschleiß an der Wirbelsäule, Verschleiß an der Hüfte sowie Impingement. Nach Ansicht der Bilder meinte er nur: "Und damit laufen sie Marathon?".
Über kurz oder lang prophezeite er mir eine künstliche Hüfte und meinte, dass ich nicht mehr laufen soll. Somit wird wohl der Marathon in 8 Wochen meine Abschiedsvorstellung.

Ich muss das Ganze erstmal sacken lassen. :frown:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben:Ich muss das Ganze erstmal sacken lassen. :frown:
...und auch überlegen, warum die anderen Orthopäden anders agiert haben.
Die linke Hüfte und der untere Rücken wurden geröntgt. Beginnender Verschleiß an der Wirbelsäule, Verschleiß an der Hüfte sowie Impingement.
Du wirst bei jedem Menschen ab einem bestimmten Alter Ansätze dazu finden. Das hat noch nichts zu bedeuten. Sprich das Thema auf jeden Fall mit Orthopäden durch, die auch Sportler betreuen.
Nach Ansicht der Bilder meinte er nur: "Und damit laufen sie Marathon?".
Aus gesundheitlicher Perspektive ist jeder Marathon vollkommener Schwachsinn. Da ist ein mieses Röntgenbild nur noch Beiwerk.
Über kurz oder lang prophezeite er mir eine künstliche Hüfte und meinte, dass ich nicht mehr laufen soll.
Über kurz oder lang braucht jeder eine neue Hüfte. Das sind nun mal Verschleißteile. Die Frage ist nur wann. Die meisten schaffen es tatsächlich bis zum Ableben :) Es kann aber durchaus sein, daß Deine Konstitution nicht für lange Strecken spricht. Ob es auf eine komplette Aufgabe des Laufens hindeutet, würde ich eher zweimal prüfen.
nix is fix

35760
tt-bazille hat geschrieben: eben beim Orthopäden. Er war, nachdem ich ihm von meinen Problemen und dem Sport erzählt habe, verwundert, dass die vorhergehenden Orthopäden nie ein Röntgenbild oder eine genauere Untersuchung bei mir gemacht haben. Dies hat er nachgeholt und ist zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht mehr laufen soll. :frown:
Die linke Hüfte und der untere Rücken wurden geröntgt. Beginnender Verschleiß an der Wirbelsäule, Verschleiß an der Hüfte sowie Impingement. Nach Ansicht der Bilder meinte er nur: "Und damit laufen sie Marathon?".
Über kurz oder lang prophezeite er mir eine künstliche Hüfte und meinte, dass ich nicht mehr laufen soll. Somit wird wohl der Marathon in 8 Wochen meine Abschiedsvorstellung.
Klingt bitter und tut mir wirklich leid.
Sehe ich aber wie leviathan. Nach dem Sacken lassen vielleicht nochmal eine andere Meinung einholen.
Ich kenne zwei Leute, die mit Dingen laufen, welche von Ärzten als Laufinkompatibel eingestuft wurden. Insgesamt sind di Einschätzungen verschiedener Ärzte teilweise sehr abweichend.
Soweit ich das verstanden hatte lagen deine Probleme aktuell im muskulären Bereich des hinteren Oberschenkels und der Wade!? Entsprechend wären genannte "Probleme" asymptomatisch.
Am Ende wird dir dein Körper sagen was richtig ist. Darauf hören und in akzeptablen Abständen den Status potentieller Probleme prüfen lassen, könnte eine gangbare Variante sein. Zumindest würde ich mich von der einen Meinung nun nicht vollständig abhängig machen.

35761
Naja, sicherlich sind eure Hinweise nicht von der Hand zu weisen, Levi und Dirk.

Bzgl. der weiteren Meinung einholen und vorherigen Ärzte:

Die Probleme hatte ich das erste Mal 2013 oder 2014. Da war ich in Behandlung in Bielefeld bei einem Orthopäden, von dem ich viel gehalten habe.
Allerdings hat der mich auch nur kurz abgetastet und wieder eingerenkt.
Im Dezember war ich dann in Münster bei einer Leistungsdiagnostik und habe von dem Arzt (Sportmediziner, Mannschaftsarzt eines Fußball-3. Ligisten) das erste Mal den Hinweis auf Impingement bekommen. Daraufhin habe ich mir einen Orthopäden in Münster gesucht, der allerdings darauf überhaupt nicht eingegangen ist. Nach kürzester Untersuchung (auch ohne Röntgen o.ä.) gab es die Diagnose Piriformis-Syndrom und ein Rezept für Physiotherapie.

Die Probleme in der Hüfte sind bei mir nicht von der Hand zu weisen. Je mehr ich trainiere, desto schlechter bewege ich mich im Alltag. Eigentlich humpel ich nur noch durch die Gegend, wenn ich trainiert habe. Beim Laufen selbst ist dagegen alles ok. Daher habe ich die weiteren Anzeichen auch ignoriert (Schlafen nur noch auf der rechten Seite möglich, extreme Einschränkung der Beweglichkeit des Hüftgelenks, bis hin zum "Einrasten" lassen müssen, wenn ich Dehnübungen hinschtlich Piriformis gemacht habe).

Die muskulären Probleme derzeit sind wohl genauso wie die Probleme mit dem Piriformis nachgelagert zu der eigentlichen Schadstelle - der Hüfte.

Aber ja, vielleicht muss ich noch mal einen weiteren (4.) Orthopäden aufsuchen. Die Probleme bleiben aber die selben. Da ist die Frage, ob das Ertragen dieser im Alltag durch den Spaß am Sport gerechtfertigt ist.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Oh nein Bazille, das tut mir leid für Dich.
Ich wünsche Dir, dass Du einen guten Weg findest damit umzugehen und vielleicht doch das Laufen fortzuführen, vielleicht reicht es auch in etwas reduzierterer Form in Verbindung mit Rennrad weiter zu machen.
Wie auch immer, alles Gute!

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tt-bazille hat geschrieben: Aber ja, vielleicht muss ich noch mal einen weiteren (4.) Orthopäden aufsuchen. Die Probleme bleiben aber die selben. Da ist die Frage, ob das Ertragen dieser im Alltag durch den Spaß am Sport gerechtfertigt ist.
Die Antwort darauf lässt meines Erachtens keinen Ermessensspielraum und lautet Nein. Mir war bei Deinen bisherigen Berichten nicht klar, daß Du hier so leidest. Das ist es natürlich nicht wert und finde ich auch ist sehr schade für Dich. Ich habe gerade eine ähnliche Situation und setze auch seit längerer Zeit aus. Wobei hier wirklich muskuläre Themen im Fokus stehen. Laufen mit Schmerzen zu bezahlen, ist schon ein verdammt hoher Preis.
Das heißt aber nicht, daß es ein für alle mal vorbei sein muss. Und natürlich muss erstmal eine vernünftige Diagnose her. Bzw. sollten bestimmte Dinge ausgeschlossen sein.
Die meisten Verletzungen heilen ja irgendwann aus. Bei einem Impingement sieht die Welt anders aus. Und ganz sicher könnte das eine oder die Ursache Deiner Probleme sein. Es ist aber statistisch sehr unwahrscheinlich.

Wenn die Problem tatsächlich so sind wie sie gerade rüberkommen, würde ich die Fortsetzung Deiner Marathonpläne in diesem Herbst nochmal überdenken und gleich mal das RR testen.

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, daß das Thema letzten Endes händelbar wird.
nix is fix

35764
Jens, sehr bitter. Kann Deinen Frust sehr gut verstehen und leide mit Dir.
Wie die Kollegen geschrieben haben: Abnutzung ist erstmal normal. Mir sagte der Orthopäde mal: „so ist das halt, wenn man alt ist. Da kann ich/man nichts machen“.
Das war aber nur halb richtig und hat er auch korrigiert. Mit Krafttraining ist eine Menge positiv zu bewirken. Ich will nicht der Evangelist für die Muckibude sein, aber denk mal darüber nach. Mein Rücken/Hüfte/Hintern war auch mal total verkorkst und eigentlich konnte ich damit nicht mehr laufen. Nach ein paar Monaten Krafttraining ging das aber wieder langsam besser und Stand heute bin ich beschwerdefrei.
Drücke Dir die Daumen! Das wird wieder!

35765
@Levi holt den Neo raus. Es ist also soweit. Soll ich tatsächlich genötigt sein, meinen aus dem Keller zu holen? Sieht ganz danach aus als ob ich im Urlaub mal bisschen Freiwassertraining machen sollte.

35766
leviathan hat geschrieben:Mir war bei Deinen bisherigen Berichten nicht klar, daß Du hier so leidest.
Konntest du ja auch nicht bzw. ihr nicht. Hier ging es ja primär ums Laufen. Dabei hatte ich bisher keinerlei Einschränkungen (abgesehen von dem bisschen Muskelgedöns jetzt gerade). Ich hatte, glaube ich, Sandras Kommentar letztens schon mal auch für mich bestätigt, dass ich ganz gut über Schmerzen hinweg sehen und die ausblenden kann. Dass das kein guter Weg ist und vor allem kurzfristig gedacht ist, ist dann wieder die Kehrseite.
leviathan hat geschrieben:Wenn die Problem tatsächlich so sind wie sie gerade rüberkommen, würde ich die Fortsetzung Deiner Marathonpläne in diesem Herbst nochmal überdenken und gleich mal das RR testen.
Der Marathon wird gelaufen und wenn es die Verabschiedung von der Langstrecke wird, ist das eben so und muss ich so hinnehmen.
Bedeutet für die nächsten Wochen, erstmal die muskulären Probleme loswerden und dann dem Threadtitel entsprechend locker mit ein paar Läufchen vorbereiten, um den Marathon zumindest sub03:20 locker zu beenden.
Danach schaue ich mal, wie sich die Probleme äußern, wenn ich nur noch kurze Strecken und weniger Einheiten laufe.

Und das RR wird dann wohl als Ersatz angeschafft. Wobei ich nicht glaube, dass der Arzt meinte, dass ich mein derzeitiges Training 1:1 aufs Radfahren übertragen sollte.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben: Und das RR wird dann wohl als Ersatz angeschafft. Wobei ich nicht glaube, dass der Arzt meinte, dass ich mein derzeitiges Training 1:1 aufs Radfahren übertragen sollte.
Besser für die anderen Verkehrsteilnehmer nicht, Du Raser :D

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leviathan hat geschrieben:...und auch überlegen, warum die anderen Orthopäden anders agiert haben.
...
Du wirst bei jedem Menschen ab einem bestimmten Alter Ansätze dazu finden. Das hat noch nichts zu bedeuten. Sprich das Thema auf jeden Fall mit Orthopäden durch, die auch Sportler betreuen.
...
Aus gesundheitlicher Perspektive ist jeder Marathon vollkommener Schwachsinn. Da ist ein mieses Röntgenbild nur noch Beiwerk.
...
Über kurz oder lang braucht jeder eine neue Hüfte. Das sind nun mal Verschleißteile. Die Frage ist nur wann. Die meisten schaffen es tatsächlich bis zum Ableben :) Es kann aber durchaus sein, daß Deine Konstitution nicht für lange Strecken spricht. Ob es auf eine komplette Aufgabe des Laufens hindeutet, würde ich eher zweimal prüfen.
+1

Mir hat vor 14 Jahren einer der Oberärzte im KH gesagt: "mit diesem Becken und ihren Verletzung können sie leider nie mehr einen Marathon laufen, Radfahren und Schwimmen ist okay, aber laufen müssen sie unbedingt sein lassen, davon bekommen sie in kürzester Zeit chronische Schmerzen ."
Das ist jetzt 14 Jahre her, die Anzahl meiner Marathons (incl Trainingsläufe über 42 km und mehr) dürfte sich inzwischen jenseits der 20, vielleicht sogar jenseits der 30 bewegen (müsste mal zählen). UNd chronische Schmerzen beim Laufen habe ich immer noch keine.

Ja, er kann recht haben, aber ich würde mir -wie von Levi geraten- in jedem Fall eine zweite Meinung einholen.

35769
@Jens
Hm, scheiße. :frown:

Mit medizinischen Ratschlägen oder Erfahrungen kann ich leider nicht dienen, aber ich drücke fest die Daumen dass die anderen hier recht behalten und sich das wieder bessern wird. Und ich wünsche dir natürlich gute Besserung und anderseits auch die Kraft, letztliche eine wohlinformierte, vernünftige Entscheidung in welcher Richtung auch immer zu treffen und auch durch zu ziehen. :traurig:

Steffen42 hat geschrieben:Besser für die anderen Verkehrsteilnehmer nicht, Du Raser :D
Ich sehe es schon kommen, 35km/h oder so wird hier bald das neue "lockere" Radfahrtempo... :schwitz2: :zwinker2:

Steffen42 hat geschrieben:@Levi holt den Neo raus. Es ist also soweit. Soll ich tatsächlich genötigt sein, meinen aus dem Keller zu holen? Sieht ganz danach aus als ob ich im Urlaub mal bisschen Freiwassertraining machen sollte.
:haeh: Irgendwie scheine ich hier ja Trendsetter zu sein. Kaum habe ich mir letzten Herbst ein RR + Radtrainer gekauft, legt sich der halbe Faden hier zunächst im Winter auch einen Trainer und jetzt im Sommer dann ein Rennrad zu. Und kaum nehme ich einmal spontan bei einen Triathlon teil, fangen auf einmal auch noch alle mit dem Schwimmen an... :zwinker2:

35770
Jens, ich wünsche dir (erneut und weiterhin) gute Besserung!

Mir war ebenfalls nicht klar, wie schwerwiegend deine Probleme sind. Das liegt - wie du ja selber geschrieben hast - natürlich nicht zuletzt daran, dass du sie nicht erwähnt hast. Das finde ich schade, denn das Wissen darum hätte sicherlich zur Folge gehabt, dass wir dein Training ganz anders angeschaut und interpretiert hätten und dir auch andere und bessere Tipps diesbezüglich hätten geben können. Das lässt sich nun aber natürlich nicht mehr ändern, von daher Schwamm drüber.

Trotzdem ist es mir ein Bedürfnis, hier nochmal ganz klar festzuhalten, dass die 23 Stunden am Tag, die wir nicht trainierend verbringen genau so wichtig und relevant für das Laufen sind wie das Training selber und sich diese Dinge gegenseitig beeinflussen. Ob jemand einen Bürojob hat oder körperlich hart arbeitet spielt genau so eine Rolle wie die Ernährung und der Schlaf. Von daher: auch wenn es euch selber irrelevant erscheinen mag, erwähnt so etwas doch bitte hier. Das ist nämlich 1. wie oben schon geschrieben relevant und 2. auch einfach nur fair gegenüber den Leuten hier, die sich Gedanken machen und die möglichst sinnvolle und hilfreiche Tipps geben wollen.


Und eins noch (ich kann nicht aus meiner Haut, wenn ich mir ernsthaft Sorgen um jemandes Gesundheit mache):
tt-bazille hat geschrieben:Der Marathon wird gelaufen und wenn es die Verabschiedung von der Langstrecke wird, ist das eben so und muss ich so hinnehmen.
Ich zitiere dich einfach mal selbst:
tt-bazille hat geschrieben:Dass das kein guter Weg ist und vor allem kurzfristig gedacht ist, ist dann wieder die Kehrseite.
Aber das ist dir bestimmt auch klar und letztendlich musst du entscheiden (und mit dieser Entscheidung dann auch leben), ob dir das Durchziehen des Marathons (und des dazugehörigen Trainings) das Risiko wert ist.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

35771
Matthias Trendsetter, was geht als nächstes?
A pro pos Neo:
Ich war übrigens am Wochenende im Freibad. Wir wohnen schon 8 Jahre am Ort und haben das Freibad in der Nähe jetzt zum ersten Mal ausprobiert.
Die 50m Bahn habe ich dann gleich mal in Angriff genommen und bin 500m gekrault. Am Sonntag dann nochmal und 1000m gekrault. Nix dolles, aber ich wollt einfach mal antesten ob ich rein theoretisch bei einem Jedermanntriathlon mitmachen könnte ;-)

Sommer, Sonne und Triathlon Lifestyle haben schon was.
Am Montag bin ich wieder mit dem Rad zur Arbeit (nur hin).
Gestern laufen 3x3000m auf der Bahn und heute wieder mit dem Rad zur Arbeit (nur hin).
Heute hatte ich auf 58,8km knapp 29km/h Schnitt stehen.
Die 30 zu erreichen ist aber wesentlich schwerer als gedacht. Dazu müsste ich wahrscheinlich erstmal Ampeln und Stadtgebiete umfahren....
Sport frei!

35772
Lieber Jens,

es tut mir sehr leid, das von dir zu hören, und wünsche dir gute Besserung und viel Geduld.
Wie die anderen auch gesagt haben würde ich auf jeden Fall eine zwiete und eine dritte Meinung holen, vorerst aber das Laufen sein lassen, bis wirklich klar ist, was zu tun ist.

Aber unabhängig davon ist ein Röntgenbild meiner Meinung nach nicht das entscheidenede Kriterium für eine Diagnose bzw. Therapie. Es gibt röntgenologisch absolut unauffällige Fälle, die klinisch große Probleme haben, aber auch welche, die laut Röntgenbild keinen Schritt gehen können sollen, aber absolut beschwerdefrei sind. Bei Verschleißerscheinungen, sei es Hüfte oder Knie, ist der Zusatnd der tragenden Muskulatur noch entscheidender als ohne Verschleiß. Je mehr die Muskulatur rägt, desto weniger Belastung haben die anderen Strukturen. Somit kann ich nur Steffen's Meinung unterstützen (die Älteren unter uns erinnern sich daran, dass er immer wieder Probelme hatte, die aber zum Glück kaum mehr auftreten, seitdem er wirklich so vorbildlich sein Kraftraining macht) und egal. was jetzt kommt und welche Sportart du machst, gezieltes Krafttraining solle an erster Stelle stehen, da lässt sich sehr viel erreichen, sogar ältere Leute bringen wahre Wunder hervor, nachdem sie mit Spezialtraining angefangen haben.

Beschwerdefreiheit ist entscheidend und würde zeigen, dass dein Körper mit dir zufrieden ist. ich mache meine Übungen (die ich in letzter Zeit vernachlässigt habe, da ich kaum laufe und bestimmte Bereiche schonen musste) u.a. deswegen, weil ich dabei meine ganzen Defizite vorgeführt bekomme und einsehe, dass ich daran abeiten muss.

In diesem Sinne never stop, mit was auch immer

35773
Dartan hat geschrieben:Ich sehe es schon kommen, 35km/h oder so wird hier bald das neue "lockere" Radfahrtempo... :schwitz2: :zwinker2:
Ich wollte mir doch ein RR und kein weiteres MTB kaufen. :confused: :teufel:
alcano hat geschrieben:Trotzdem ist es mir ein Bedürfnis, hier nochmal ganz klar festzuhalten, dass die 23 Stunden am Tag, die wir nicht trainierend verbringen genau so wichtig und relevant für das Laufen sind wie das Training selber und sich diese Dinge gegenseitig beeinflussen. Ob jemand einen Bürojob hat oder körperlich hart arbeitet spielt genau so eine Rolle wie die Ernährung und der Schlaf. Von daher: auch wenn es euch selber irrelevant erscheinen mag, erwähnt so etwas doch bitte hier. Das ist nämlich 1. wie oben schon geschrieben relevant und 2. auch einfach nur fair gegenüber den Leuten hier, die sich Gedanken machen und die möglichst sinnvolle und hilfreiche Tipps geben wollen.
Das ist schon richtig, dass auch diese Faktoren bei der Beurteilung des Trainings eines jeden eine Rolle spielen. Aber letztlich gibt jeder nur das preis, was er möchte. Ich denke dahingehend bin ich schon ziemlich transparent.
Ansonsten falls noch was fehlen sollte - Bürojob (IT), Sport sei jeher (25 Jahren Tischtennis, daneben früher noch einige andere Ballsportarten in der Freizeit), Frühzubettgeher und Frühaufsteher, gesunde Ernährung (abgesehen von dem Gummibärchen-Tick), kein Alkohol usw.

Bezüglich des Marathons in 8 Wochen: Der wird gelaufen unter der Voraussetzung, dass keine Verschlechterung im Training eintritt. Der Arzt meinte auch, dass ich in den Wochen nicht mehr kaputt machen kann, als es eh schon ist.
Wenn ich größere Probleme habe, lasse ich es natürlich. Ich habe mich einmal nach 5h bei einem Marathon ins Ziel geschleppt. Das brauche ich nicht noch mal.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

35774
@Jens: Ich kann mich eigentlich den anderen nur anschließen, auch erstmal bezüglich der mitfühlenden Worte. :traurig:

Prinzipiell ist es da sehr schwierig, Ratschläge zu geben, ich kann nur mit persönlichen Erfahrungen dienen.

Mit 16 Jahren hat sich mal ein Orthopäde meinen Rücken angeschaut, inklusive Röntgenbild und MRT und für katastrophal befunden. Ich wurde daraufhin T 7 eingestuft und für die Bundeswehr ausgemustert und habe aus medizinischer Sicht eine Berufseinschränkung für alles, was mit Lastentragen, schwerem Heben ect. zu tun hat. Der Orthopäde hat mir damals auch wenig Hoffnung gemacht, dass ich die nächsten Jahre beschwerdefrei durchs Leben komme. Weiterhin habe ich von damals noch schriftlich, dass mir sozusagen ab sofort lebenslang von intensivem Sport abgeraten wurde. Ich hab zu diesem Zeitpunkt sehr intensiv und auf hohem Leistungsniveau Volleyball im Verein und Schule, u.a. Bundesllandtitel, gespielt.

Mit Ende 20 war ich dann das zweite Mal in meinem Leben beim Orthopäden wegen einer akuten Verletzung. Ich hatte bereits einige Jahre, ähnlich ambitioniert Karate trainiert. Als Zufallbefund wurden angeborene Hüftveränderungen diagnostiziert.

Die grobe Zusammenfassung der ärztlich Empfehlung war, sofort mit Karate aufzuhören und möglichst nie mit dem Laufen anzufangen.

Das ist sozusagen die Seite der medizinischen Tatsachen und Empfehlungen. Ich hab natürlich noch bis Mitte 20 weiter Volleyball gespielt, ich hab noch weiter fast 10 Jahre Karate trainiert und ich hab dann mit viel Spaß und auch nicht ganz ohne Erfolg mit dem Laufen angefangen. Und zumindest die letzten 10 Jahre haben meine Trekkingtouren mit 25 und mehr Kilogramm auf dem Rücken durch wegloses und sehr anspruchsvolles einsames Gelände in Norwegen und Schottland immer gut funktioniert.

Die vielleicht wichtigste Erkenntnis dieser Erfahrungen ist tatsächlich erstmal, dass es langfristig durchaus möglich ist, mit absolutem Feuereifer betriebene Sportarten durch eine andere zu ersetzen und das Leben geht - sehr gut - weiter. Wobei ich nie aufgrund gesundheitlicher Probleme aufgehört habe (oft war allerdings eine längere Verletzungspause der Anlass!), sondern einfach die Lust verloren habe. Ich bin da ziemlich einfach gestrickt: Entweder ich brenne für einen Sport, oder nicht.

Die zweite Erkenntnis ist, dass entgegen der Vorhersagen der Ärzte doch sportlich erstaunlich viel funktioniert hat. Deshalb sehe ich das als eine Empfehlung, die ich zur Kenntnis nehme, die aber doch in Abhängigkeit der weiteren Entwicklung zu sehen ist.

Wenn ich jetzt beispielsweise beim Laufen über Monate und Jahre zunehmende Beschwerden hätte, die ich gut mit meiner angeborenen Beeinträchtigung in Verbindung bringen kann und die sich trotz Physiotherapie und gezieltem Dehn- und Krafttraining nicht beeinflussen kann, dann würde ich mir tatsächlich was anderes suchen. Grenzen überwinden und den Körper zu Grunde richten sind aus meiner Sicht zwei paar Schuhe. :wink:

Andererseits ist der Körper nun mal eine Ansammlung von Verschleißteilen und da muss man Wartung*** wie auch Reparaturen und Ersatzteile irgendwann in Kauf nehmen. :D

***diesbezgl. bin ich aber absolut bei Steffen: Ohne Gezieltes Kraftraining seit vielen Jahren würde ich sicher nur zum Couchpotatoe taugen.

35775
@Jens:

Noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag oben: ich sehe das grundsätzlich durchaus wie die anderen, dass es keinen Grund gibt, die Hoffnung aufzugeben, weiterhin laufen zu können. Und auch wenn der Orthopäde vielleicht Recht haben sollte (kann ich logischerweise nicht beurteilen): in den wenigsten Bereichen sind die Dinge einfach schwarz oder weiß und es scheint, als hätte er dies vielleicht nicht so richtig gut rübergebracht. Das fände ich äußerst schade. Trotzdem sollte man die Diagnose natürlich auch nicht einfach ignorieren, denn meist gibt es einen Mittelweg (in diesem Fall zwischen "den Marathon um jeden Preis durchziehen" und "nie mehr laufen"), mit dem man dann im Endeffekt und im Nachhinein betrachtet am besten fährt (und auch langfristig am glücklichsten ist). Das wollte ich mit meinem Hinweis oben eigentlich sagen. Hoffe das kam auch so rüber.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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voxel hat geschrieben: Nix dolles, aber ich wollt einfach mal antesten ob ich rein theoretisch bei einem Jedermanntriathlon mitmachen könnte
Deine Ernährungsgewohnheiten vor Wettkämpfen zeigen eigentlich klar in Richtung Langdistanz. :teufel:

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Anti, Deine Geschichte ist beeindruckend. :daumen:

Langdistanz wär schon genial. Frankfurt Iron Man war schon beeindruckend. Ich bräuchte einfach mehr Zeit, momentan bin ich mit 2-3 Radfahren und 3-4 laufen am Limit.

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alcano hat geschrieben:Hoffe das kam auch so rüber.
Ja, das kam so rüber. :daumen:

Vielleicht bin ich auch gerade nur zu emotional und frustiert, um darüber richtig zu schreiben.

Es ist bei mir mit dem Sport ähnlich wie bei Sascha: Der Sport muss mir Spaß machen. Das hatte ich in der Vergangenheit beim Tischtennis z.B. nicht mehr. Das war nur noch psychischer Stress und bedeutete kein Abschalten vom Alltag. Was ich als sehr wichtiges Kriterium beim Sport ansehe. All das habe ich beim Laufen und bin mit meinem Wiedereinstieg bis auf die letzten Wochen sehr zufrieden gewesen und vor allem auch mit mir selbst zufrieden gewesen.

Jetzt warte ich erstmal die Wade ab und werde dann wieder langsam loslegen und beobachten, wie sich das entwickelt.

Und ja, vielleicht lässt sich mit Kraftsport präventiv einiges erreichen. Muss ich mal schauen, ob ich mich damit arrangieren kann. Das habe ich vor Ewigkeiten mal ein Jahr durch gezogen und es hat mir keinen Spaß bereitet. Aber vielleicht ist das ja anders, wenn ich weiß, wofür ich das (nämlich damit ich weiter Laufen kann) mache.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Antracis hat geschrieben:Deine Ernährungsgewohnheiten vor Wettkämpfen zeigen eigentlich klar in Richtung Langdistanz. :teufel:
Auf keinen Fall. Kannst Du Dir vorstellen, was voxel unterwegs alles in sich reinstopfen müsste, um über 9h unterwegs zu sein?
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Auf keinen Fall. Kannst Du Dir vorstellen, was voxel unterwegs alles in sich reinstopfen müsste, um über 9h unterwegs zu sein?
Ach das wäre herrlich. Vor dem Schwimmen lecker frühstücken, dann schnell was flüssiges in der Wechselzone,
Beim Radfahren mach ich mir keine Sorgen.
So eine Pizza mit allem, einmal eingerollt als Wrap im Jersey hinten könnte gehen oder?
In der anderen Tasche eingerollte Pfannkuchen mit Nutella als Nachtisch :-)
Beim Laufen muss ich wohl wieder mit Gels vorlieb nehmen.

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Das ist schon Wahnsinn, was der da im Video treibt. In Unterlenkerhaltung amAbgrund. Das ist nicht so meins.
Mich reizt es ein Ausdauerathlet zu sein.

Nochmal zurück zum Essen.
Ein Nachteil vom Radfahren ist natürlich, dass der Grundumsatz zurückgeht.
Ich muss jetzt bei den ganzen Online Kalorienrechnern „überwiegend sitzende Tätigkeit“ angeben.
Gar nicht gut… aber immerhin besser als auf dem Liegerad.

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leviathan hat geschrieben: Du kennst das doch aber auch. Die Regenerationsphase davor gab es nur in der Theorie :peinlich:

alcano hatte dazu eine zweite Ausarbeitung eingestellt, die die Entwicklung der Gruppen über die gesamte Betrachtungsdauer gezeigt hat. Ich finde diese und unsere Diskussion dazu leider nicht.
Gehirn ist wieder angesprungen. Das war die Dissertation des Erstautors: https://brage.bibsys.no/xmlui/bitstream ... sequence=2

Wenn ich mir das aber anschaue (Seite 175), dann sieht das alles nicht sooo toll aus. Da passiert fast alles in den ersten 4 Wochen und danach fast nichts. Bei einigen Graphen geht es sogar wieder abwärts. Am ehesten zeigt DEC einen progressiven Fortschritt.
Passt zu deiner Erfahrung, dass dir das 4x4min am Ende nichts gebracht hat.
Das Problem ist, dass hier Kontrollgruppen fehlen wie 4x8 oder 4x16 über den gesamten Zeitraum. Oder was passiert bei Periodisierung von 3x, 4x, 5x 16min?
Fehlen nur die paar hundert Sportler dafür.


Und Thema Regeneration...ja, geht so. :peinlich:

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Antracis hat geschrieben:Sieht gut aus Jan. :daumen:
Danke.
Wenn ich sowas gedacht und oder geschrieben hab, wars allerdings meist der Anfang vom Ende. :D
:D Ja ja, ich weiß. Das letzte Mal, als ich optimistisch war, wollte ich kurz drauf die Segel komplett streichen. Aber wie wir einst sagten (und den Beweis sind wir weiter schuldig): Jede Serie reißt irgendwann. Oder: Die Naivität stirbt zuletzt.
Ich spiele weiter den 45min-Trainings-Man. Verfilmung mit Lee Majors in der Hauptrolle nicht ausgeschlossen.
:daumen: So hältst du dir alle Optionen offen! Ein Anti für alle Fälle.
Dirk_H hat geschrieben: @Ethan: Morgens Schwimm-Intervalle und Abends Lauf-Intervalle ist auch mal ein Wort. Die 800er waren echt flott. Mit wieviel Pause läufst du sowas dann?
400 m TP. Vorher (ganz) kurze Stehpause, bis alle aus der Gruppe im Ziel waren. Die TP wird sehr langsam gelaufen, gefühlt 6 min/km, genau weiß ich das ich nicht, da ich die Pause nicht stoppe.
leviathan hat geschrieben: Sehr stark :daumen:
Danke.
Ich habe mich jetzt von Dir anstecken lassen. Diese Woche einmal Schwimmen 10min am Stück, am nächsten Tag 20min und gestern 30min. Da habe ich sogar den Neo ausgepackt. Ich kam mir vor wie eine Presswurst :peinlich:
Aber immerhin hat er mich über Wasser gehalten. Und der Armzug entwickelt sich schnell :)
Cool! Wie ich dich kenne, schwimmst du bald alles in Grund und Boden. Mein Neo ist auch da, und ich hoffe, ihn demnächst zu entjungfern.

Btw: Ich hatte heute die schönste Schwimm"einheit" ever. Das Bad war aufgrund des leichten Regens wenig besucht (die Rentner-Damen könnten ja nasse Haare beim "Schwimmen" bekommen), und ich bin ganz locker 2100 m in 44 min geschwommen. Das Besondere daran war, dass es ganz ohne Stress war - es fühlte sich an wie ein gemütlicher Lauf, hatte einen tollen Rhythmus. Kurz: Hat einfach Spaß gemacht.
voxel hat geschrieben:Anti, Deine Geschichte ist beeindruckend. :daumen:
+1

Jens, das tut mir ehrlich leid. Echt blöde Geschichte. Ansonsten wurde hier schon alles gesagt. Jetzt erstmal sacken lassen, und dann 'ne zweite Meinung einholen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen. Und wenn es nicht besser wird, dann findet sich halt was anderes. Deine Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit bleibt dir ja erhalten, du musst sie ggf. nur auf etwas anderes übertragen. So oder so: das wird schon.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Cool! Wie ich dich kenne, schwimmst du bald alles in Grund und Boden.
Auf keinen Fall. Mir fehlt einfach das Gefühl für´s Wasser. Mit Neo kann man zumindest die Wasserlage ausgleichen. Denn Rest macht dann der Armzug. Bei meinem Versuch mich für Hawaii zu qualifizieren, bin ich damit voll auf die Schnauze gefallen. Es war zu warm. Neos waren nicht erlaubt und anstatt wie geplant nach 1h bis 1:05 bin ich nach 1:42 aus dem Wasser gestiegen.
Mein Neo ist auch da, und ich hoffe, ihn demnächst zu entjungfern.
Super! Bei mir war´s gestern umgekehrt :sauer:
nix is fix

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voxel hat geschrieben:Umgekehrt? Dein Neo hat dich entjungfert?
Jetzt schreibe es doch nicht so direkt. Mein Kleiner musste mir versprechen, daß er seiner Mama nicht erzählt, daß ich für´s Anziehen länger gebraucht habe als für´s Schwimmen :P
nix is fix

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Steffen42 hat geschrieben:Wo ist denn Susi abgeblieben?

Ich hab ein Schuh-Update: Asics DS Trainer 23 rein, New Balance 1400v2 (gelb, blau behalte ich) raus.
Hier gibt es Schuh-log? :D

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leviathan hat geschrieben:Jetzt schreibe es doch nicht so direkt. Mein Kleiner musste mir versprechen, daß er seiner Mama nicht erzählt, daß ich für´s Anziehen länger gebraucht habe als für´s Schwimmen :P
Und beim Anziehen hast Du ein Loch in den Neo gemacht?

35792
@tt-bazille.
Ich hatte mal, als ich mein Laufpensum erhöhte, plötzlich Beschwerden an der rechten Hüfte, worauf ich einige Dehnübungen für diesen Bereich zusammengesucht habe und auch Kräftigungsübungen. Seither habe ich diesen Bereich nicht mehr gespürt. Soll jetzt nicht das Allheilmittel für jedermann sein und natürlich liegt die Ausgangssituation bei jedem anders, trotzdem kann ich sagen, dass tägliches Dehnen etc. bei mir viel hilft.
Alles Gute und den Kopf nicht hängen lassen!
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

35793
@ Off-Topic, also Laufen :)

Komme gerade vom Uni-Waldlauf. Bin über die 5 km gestartet. Laut GPSies waren es wohl 5.23 km und ca. 100 Höhenmeter durch den Wald. Fing schon klasse an, weil ich die Uhr vergessen hatte. Dann bin ich aber bergauf einfach mit meinem Vereinskollegen mitgegangen. Hat super geklappt. Hinunter hat er dann aber mehr Tempo gehen können und auch auf der Zielgeraden nochmal Gas gegeben. Er hat gewonnen und ich durfte so ca. 10 sec dahinter gewesen sein auf Gesamtplatz 2. Er hat bei 18:54 min abgedrückt und ich hatte dann eine tiefe 19. Bei dem Profil wirklich ein gutes Ergebnis mit dem ich sehr zufrieden bin.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

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leviathan hat geschrieben:Bei meinem Versuch mich für Hawaii zu qualifizieren, bin ich damit voll auf die Schnauze gefallen. Es war zu warm. Neos waren nicht erlaubt und anstatt wie geplant nach 1h bis 1:05 bin ich nach 1:42 aus dem Wasser gestiegen.
Oh, ich wusste gar nicht, dass du das mal probiert hast. Aber zu versuchen, nach (gut) einer Std aus dem Wasser zu kommen, ist schon sportlich - da kann das Schwimmen ja nicht so schlecht sein, auch wenn es letztendlich nicht geklappt hat. Wie ging es denn dann weiter? Gesamtzeit?
Super! Bei mir war´s gestern umgekehrt :sauer:
:hihi: :daumen:

Bernd, ich denke aus Jens' Schilderungen ging recht deutlich hervor, dass es mit Krafttraining und Dehnübungen nicht so einfach getan ist.

Dennis, gratuliere zum tollen Lauf/Ergebnis! Sauber.

Basti (hab gerade etwas Nachlese betrieben): Wahnsinns Fahrt!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Wie ging es denn dann weiter? Gesamtzeit?
Das war eine 10:10. 1:42 Schwimmen, 5:05 glaube ich Radfahren und weit über 3 Stunden laufen. Dazu kamen üble Wechsel. Nach dem Schwimmen war die Motivation einfach weg. Da war klar, daß es nie und nimmer reichen wird. Ich hätte aber durchaus Lust die Quali nochmal anzugehen. Wahrscheinlich würde ich nicht hinfahren. Aber die Quali hätte ich einfach gern. Letztendlich bin ich aber ein Läufer, der mit den anderen Disziplinen rumspielt. Bei der letzten Mitteldistanz habe ich dem besten Profi 2 Minuten im Halbmarathon abgenommen. Beim Radfahren konnte ich ganz gut mithalten. Schwimmen war ein Desaster. Sollte das Laufen wieder richtig funktionieren, würde ich diese Überlegungen wahrscheinlich schnell ad acta legen. Bis dahin halten die mich emotional über Wasser :)

@Dennis: tolle Leistung :daumen:
Das hat sich die letzte Zeit ja schon mehr als angedeutet.
nix is fix

35796
leviathan hat geschrieben:Das war eine 10:10. 1:42 Schwimmen, 5:05 glaube ich Radfahren und weit über 3 Stunden laufen. Dazu kamen üble Wechsel. Nach dem Schwimmen war die Motivation einfach weg. Da war klar, daß es nie und nimmer reichen wird. Ich hätte aber durchaus Lust die Quali nochmal anzugehen. Wahrscheinlich würde ich nicht hinfahren. Aber die Quali hätte ich einfach gern. Letztendlich bin ich aber ein Läufer, der mit den anderen Disziplinen rumspielt. Bei der letzten Mitteldistanz habe ich dem besten Profi 2 Minuten im Halbmarathon abgenommen. Beim Radfahren konnte ich ganz gut mithalten. Schwimmen war ein Desaster. Sollte das Laufen wieder richtig funktionieren, würde ich diese Überlegungen wahrscheinlich schnell ad acta legen. Bis dahin halten die mich emotional über Wasser :)
Bei deinen Rad- und Laufqualitäten, dürfte die Quali für dich (in deiner AK) trotz Schwimm-Malus kein Problem darstellen. Was macht denn die (Nicht-)Lauferei? Bin gerade nicht auf dem neusten Stand.

Nochmal zur Quali: "Leider" boomt Triathlon ja aktuell wie Sau, so dass es für Normalos wie mich immer schwerer, wenn nicht sogar aussichtslos wird.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:
Nochmal zur Quali: "Leider" boomt Triathlon ja aktuell wie Sau, so dass es für Normalos wie mich immer schwerer, wenn nicht sogar aussichtslos wird.
Vom Stoffen und Lutschen in dieser Liga mal ganz abgesehen...


@Dennis: :daumen:

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Antracis hat geschrieben:Vom Stoffen und Lutschen in dieser Liga mal ganz abgesehen...
Das Lutschen habe ich nie so richtig mitbekommen. Lag wahrscheinlich auch daran, daß ich immer sehr weit hinten beim Radfahren gestartet bin und gar nicht erst in die Verlegenheit kam. Überholen in der dritten Reihe ist aber auch verboten. Zumindest hier habe ich auch Dreck am Stecken :peinlich:

Das mit dem Stoffen kann ich nicht einschätzen. Aber die Zeiten für die Quali sind nicht außer Reichweite. Wie Jan schreibt, kann man die sogar als "Nichtschwímmer" durchaus schaffen. Wer so ein Risiko (Doping) geht, ist m.E. nicht ganz klar in der Birne. Klar wäre es schade gegen so eine Type das Ticket zu verlieren. Letztendlich wäre der Schaden für mich aber kleiner als für den anderen. Auch hier wäre es wie beim Laufen. Wenn Du hart trainierst, im Wettkampf alles gibst und dann trotzdem scheiterst, kannst Du Dir nix vorwerfen. Dann wäre es ein geiles Rennen.
nix is fix

35799
Jan, einfach bisschen älter werden, dann werden die Zeiten auch bisschen entspannter zu erreichen. In der M50 hatten die ersten in Frankfurt eine 10:15 im Schnitt zu bringen.

Oder halt Verlosung, wenn es die noch gibt.

@Dennis: herzlichen Glückwunsch zu Deiner herausragenden Leistung!

35800
leviathan hat geschrieben:Das Lutschen habe ich nie so richtig mitbekommen. Lag wahrscheinlich auch daran, daß ich immer sehr weit hinten beim Radfahren gestartet bin und gar nicht erst in die Verlegenheit kam.
Gib beispielsweise mal Ironman Barcelona und drafting ein und schau Dir die Bilder an.

Das mit dem Stoffen kann ich nicht einschätzen. Aber die Zeiten für die Quali sind nicht außer Reichweite. Wie Jan schreibt, kann man die sogar als "Nichtschwímmer" durchaus schaffen. Wer so ein Risiko (Doping) geht, ist m.E. nicht ganz klar in der Birne. Klar wäre es schade gegen so eine Type das Ticket zu verlieren. Letztendlich wäre der Schaden für mich aber kleiner als für den anderen. Auch hier wäre es wie beim Laufen. Wenn Du hart trainierst, im Wettkampf alles gibst und dann trotzdem scheiterst, kannst Du Dir nix vorwerfen. Dann wäre es ein geiles Rennen.
Für mich macht das schon einen Unterschied, ob ich es halt selbst verbocke oder so Leute sehe, die 20 Minuten schneller Rad an irgendeinem Hinterrad fahren. Stoffen ist natürlich nur ein persönlicher Eindruck, aber was ich da so mitbekomme...inklusive M50 Amateuren, die voll berufstätig inerhalb 1 Woche Roth und Frankfurt in Fabelzeiten finishen und Körperfettanteile haben, die ich. nicht mal als Teenager hatte. da glaube ich lieber an den Weihnachtsmann als an sauberen Amateursport.

Für mich ist das glücklicherweise alles ausser Reichweite, eine Sorge weniger. :)

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