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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Das Thema „zu hoher Krafteinsatz durch zu niedrige Trittfrequenz“ hatten wir ja ergebnislos abgehakt. ;-)
Das sollte man einfach mal probieren. Ich denke, dann kommt jeder zu einem Ergebnis. Vielleicht noch ein kleiner Zusatz zum Thema. Ich (also meine persönliche Meinung) finde, daß Radfahren insbesondere im lockeren Bereich hervorragend als Crosstraining geeignet ist, um zusätzliches Trainingsvolumen aufzubauen. Es ist aber auch in unspezifischen Phasen (z.B. Spätherbst) sehr gut als Mittel zur Entwicklung der Kraftausdauer geeignet. Alles andere stört mehr als es nützt. Etwas anders ist die Situation dann, wenn man gar nicht laufen kann. Dann ist es sicher einer der besten Alternativen, um irgendwie in vernünftiger Form zu bleiben. Das ist aber wie geschrieben nur meine persönliche Erfahrung.
nix is fix

36453
Hi Steffen,
ich habe versucht ein bisschen mit der Trittfrequenz zu "spielen", aber es läuft am Ende auf kräftiges Treten hinaus. Ich habe keinen Messer für die Frequenz, aber auf gerader Strecke komme ich einfach immer wieder in hohe Gänge und komme so auch auf die schnellste Geschwindigkeit. Durch Schalten in leichtere Gänge würde ich nur langsamer und es fühlt sich unnatürlich an. Aber das mag auch an der fehlenden Praxis liegen.

PS: Ich hab da so ein schönes gerades Strava Segment "Isenburger Schneise". Da bin ich zuletzt 3,2km in 38,9km/H gefahren beim Puls von 129. Dabei lande ich im typischerweise im vorletzten Gang. Ich glaube nicht, dass ich im niedrigeren Gang irgendwie schonender fahren könnte.

36454
Ja, sehe ich so wie Du. Wahrscheinlich ist Crosstrainer aber noch eine Spur besser geeignet, aber wer will da schon dauerhaft so viel trainieren, wie auf dem Rad?
Bzgl. voxel kann ich nur sagen: wer sich den Tank leer fährt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Motor stockt. Bin ja beeindruckt von den schnellen Ergebnissen auf dem Rad, aber ich wäre überrascht, wenn er dann auch noch auf dem selben Niveau wie gewohnt Laufen könnte. 32er-Schnitte fährt keiner in meinem Umfeld so oft über solche Distanzen und hüpft dann frisch wie die junge Fa in anspruchsvolle Lauftrainings.

36455
voxel hat geschrieben:Ich habe keinen Messer für die Frequenz,
20s lang zählen und dann mit drei multiplizieren. Ist weniger kompliziert als so mancher Trainingsplan :wink:
aber auf gerader Strecke komme ich einfach immer wieder in hohe Gänge und komme so auch auf die schnellste Geschwindigkeit
Ist ja vollkommen klar, daß Du immer in diese Gänge kommst, wenn der Gradmesser die aktuell höchste zu erreichende Geschwindigkeit ist. Mach den Tacho ab. Dann geht´s besser.
Durch Schalten in leichtere Gänge würde ich nur langsamer und es fühlt sich unnatürlich an.
Das muss man tatsächlich lernen. Da hilft leichtes und zum Teil stark übertriebenes Fahren im hochfrequenten Bereich. Angenommen Du tritts heute 80 Umdrehungen. Dann sind nicht 82 Umdrehungen hochfrequent, sondern eher 110+. Probiere es einfach mal aus. Das kann ja spielerisch erfolgen. Mal 5 Minuten mit einer 110er Frequenz, dann 5 Minuten in einer 90er. Dabei sollte es um eine saubere Technik ohne wildes Herumrutschen gehen. Die Geschwindigkeit ist nicht relevant.
Steffen42 hat geschrieben:32er-Schnitte fährt keiner in meinem Umfeld so oft über solche Distanzen und hüpft dann frisch wie die junge Fa in anspruchsvolle Lauftrainings.
Ich reibe mir auch jedes mal bei den Berichten die Augen. Dann freue ich mich für voxel und weine, wenn ich daran denke wie lange ich dafür gebraucht habe :P
nix is fix

36456
Ja, am besten Segmente und Tacho zumindest mal auf jeder zweiten Fahrt weglassen.

Und wenn der Tacho doch dran ist: Versuch mal, das Tempo zu halten, wenn Du einen Gang runterschaltest. Das fährst Du 2km und schaltest hoch. Selbes Spiel wiederholend.

36457
Ich werde das mal ausprobieren und wie immer an dieser Stelle berichten.
Heute kam übrigens mein Aeroaufsatz. Billiger Profile Design Legacy 2. Auch das will ich man austesten.

36458
leviathan hat geschrieben: Ich (also meine persönliche Meinung) finde, daß Radfahren insbesondere im lockeren Bereich hervorragend als Crosstraining geeignet ist, um zusätzliches Trainingsvolumen aufzubauen. Es ist aber auch in unspezifischen Phasen (z.B. Spätherbst) sehr gut als Mittel zur Entwicklung der Kraftausdauer geeignet. Alles andere stört mehr als es nützt.
+1

Aber die Kollegen in diesem Faden müssen natürlich auf dem Rad ballern, allen voran Voxel, und verdoppeln so gerne mal die Zahl der Q-Einheiten pro Woche. Produktiver wäre es, zusätzlich zum normalem Laufen 2 - 3 Woche wirklich locker 45 - 90 Minuten zu radeln, meinetwegen bei 60% der HFmax.

Apropos gute Besserung allen: gute Besserung allen!
Ist denn schon wieder Lazarettzeit?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

36459
Dirk_H hat geschrieben: Aber ich nehme an, dass du Penicillin bekommen hast?
Korrekt...

Ich dachte eben ohne Antibiotikum kann ich früher wieder einsteigen. Denn Antibiotium uns Sport soll ja keine gute Mischung sein...
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

36460
D-Bus hat geschrieben: Aber die Kollegen in diesem Faden müssen natürlich auf dem Rad ballern, allen voran Voxel, und verdoppeln so gerne mal die Zahl der Q-Einheiten pro Woche.
Das interpretiere ich genau wie Du. Eigentlich habe ich versucht mit netten Worten und vielleicht ein wenig zu blumig genau darauf hinzuweisen. Wenn Du es aber so deutlich sagst bzw. schreibst, springe ich doch auch mal auf diesen Zug auf.

Vielleicht habe ich mit meinen Beiträgen zum Radeln auch ein wenig dazu beigetragen :peinlich: Dabei ging wahrscheinlich unter, daß diese Phase erzwungen und temporär ist.

Übrigens kenne ich einige sehr gute Läufer, die das Radfahren so einsetzen wie oben von uns beschrieben. Ein sehr schönes Beispiel ist Meb Keflezighi. Der hat vor seinem Sieg in Boston seine zweite Trainingseinheit am Tag meistens sehr locker auf dem Rad verbracht.
Produktiver wäre es, zusätzlich zum normalem Laufen 2 - 3 Woche wirklich locker 45 - 90 Minuten zu radeln, meinetwegen bei 60% der HFmax.
+1

Und das ist gar nicht so easy wie es anmutet. Die HF auf dem Rad ist um einiges geringer als beim Laufen.
nix is fix

36461
Das macht Matthias derzeit sehr gut: verzichtet (anscheinend?) auf Ballern mit dem Rad während der spezifischen Marathonvorbereitung.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

36462
voxel hat geschrieben:Durch Schalten in leichtere Gänge würde ich nur langsamer und es fühlt sich unnatürlich an. Aber das mag auch an der fehlenden Praxis liegen.
Das ist beim Laufen ja nicht anders. Wenn man in einem ungewohnten Tempobereich (egal ob schneller oder langsamer als gewohnt) unterwegs ist, ändert sich der Bewegungsablauf. Das muss der Körper koordinativ erstmal hinkriegen, indem er lernt, die verschiedenen Muskeln so anzusteuern, dass eine runde, flüssige und ökonomische Bewegung möglich ist. Unter anderem deshalb ist es ja so wichtig, in einem möglichst breiten Tempospektrum, auf immer wieder unterschiedlichen Untergründen und mit unterschiedlichem Profil unterwegs zu sein und nicht immer nur das genau gleiche Tempo auf der genau gleichen Strecke zu laufen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

36463
D-Bus hat geschrieben:Das macht Matthias derzeit sehr gut: verzichtet (anscheinend?) auf Ballern mit dem Rad während der spezifischen Marathonvorbereitung.
Ja, bis auf einmal 40min an einen ansonsten sportfreien Wochenende, habe ich seit Beginn des Trainingsplans das Radfahren komplett sein lassen, genauso wie die Fitnessstudio-Kurse. So sehr ich das auch vermisse, da bleibt aktuell einfach keine Zeit für. Mit mehr als 1x Sport pro Tag tue ich mir auf Dauer schwer, somit bin ich mit 6x Laufen pro Woche ganz gut ausgelastet. Theoretisch könnte ich sicherlich an den einen Ruhetag eine sanfte Radeinheit einschieben, nur da fehlt mir dann meist doch die Motivation zu. Wenn, dann würde ich gleich eine "richtige" Tour machen wollen, die dann alleine aufgrund der Distanz sicherlich nicht mehr als regenerativ durch gehen würde. Also nehme ich aktuell lieber eine gescheite Regeneration mit, und freue mich stattdessen auf die Zeit nach den Marathon, in der ich mich dann wieder so richtig austoben kann. :teufel:

36464
alcano hat geschrieben:Das ist beim Laufen ja nicht anders. Wenn man in einem ungewohnten Tempobereich (egal ob schneller oder langsamer als gewohnt) unterwegs ist, ändert sich der Bewegungsablauf. Das muss der Körper koordinativ erstmal hinkriegen, indem er lernt, die verschiedenen Muskeln so anzusteuern, dass eine runde, flüssige und ökonomische Bewegung möglich ist.
Dazu kommt, daß wir es beim Radfahren für voxel mit einem vollkommen neuen Sport zu tun haben. Das ist dann noch schwieriger. Vor allem schleifen sich dann schnell Fehler in den Bewegungsablauf, die man später nur schwer korrigieren kann. Und das alles um am Ende der Fahrt den Schnitt nochmal um 0,2 km/h zu erhöhen. Ich kann das ja leider sogar nachvollziehen. Bescheuert ist das trotzdem :P
Unter anderem deshalb ist es ja so wichtig, in einem möglichst breiten Tempospektrum, auf immer wieder unterschiedlichen Untergründen und mit unterschiedlichem Profil unterwegs zu sein und nicht immer nur das genau gleiche Tempo auf der genau gleichen Strecke zu laufen
Das ist beim Radfahren anders als beim Laufen. Bei letzterem ist viel mehr Flexibilität im Bewegungsablauf. Da ist beim Radfahren durch Kurbel und Klickis vieles vorgegeben. Eine Abwechslung im Untergrund macht auch erst dann wirklich Sinn, wenn man vernünftig pedalieren kann. Mal ein paar Berge einzuschieben ist das einzige, was hier und da mal helfen könnte. Wenn man aber noch keine ordentliche Technik hat, geht in den Wald und fährt ein paar Wurzelpassagen hoch, können die dabei notwendigen Kraftspitzen einen orthopädisch schnell überfordern. Und der Effekt auf Effizienz und Flexibilität ist nicht annähernd mit dem Laufen vergleichbar. Weltklasse Mountainbiker trainieren den überwiegenden Teil des Trainings auf der Straße. Das hat auch seinen Grund.
nix is fix

36465
leviathan hat geschrieben:Das ist beim Radfahren anders als beim Laufen. Bei letzterem ist viel mehr Flexibilität im Bewegungsablauf.
Habe ich vermutet und bezog mich deshalb auch ausschließlich aufs Laufen - abgesehen von der hohen Trittfrequenz, die ja tatsächlich koordinativ erstmal gelernt sein will und diesbezüglich durchaus vergleichbar ist mit laufen mit hoher Schrittfrequenz. Da sind es dann Faktoren der neuromuskulären Koordination, die erstmal einschränkend sind.

Bei mir ist es übrigens so, dass ich (aufgrund fehlender Kraft) eher hochfrequent unterwegs bin. Voxel hat das "Problem", dass er genug Kraft hat, um so einiges an evtl. fehlender Technik zu kompensieren. Dazu habe ich auch gerade gestern ein Zitat eines Eisschnelläufers gelesen, der im Nachhinein gesehen froh war, dass er Anfangs seiner Karriere keinerlei Krafttraining gemacht hat, weil er dadurch dazu gezwungen war, seine Technik zu perfektionieren, wovon er später (nun mit Krafttraining, da das irgendwann einfach notwendig wird) profitiert hat. Ob das grundsätzlich zu empfehlen ist, ist natürlich wiederum eine andere Frage. :D
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36466
Erstmal auch noch von mir gute Besserung an Voxel, Jürgen und Martin und alle anderen, die es nötig haben. :streichl:

@Voxel: Dein Sturz liest sich ziemlich heftig. Zum Glück scheint nicht mehr passiert zu sein.

@Jürgen: Ich drück die Daumen, dass sich deine Beschwerden bald, hoffentlich dauerhaft verringern.

@Martin: Gute Besserung. Lieber jetzt noch als später. Du hast noch ausreichend Zeit, da wird die Pause zu diesem Zeitpunkt nicht so sehr ins Gewicht fallen. Werd erstmal wieder ganz gesund.

@Matthias: Ich finde auch, dass du es klasse machst. Weiter so. :daumen: Viel Erfolg und Spaß am Wochenende.

@Farhad: Schön, dass du wieder da bist. :nick:

@Wolfgang: Wie war dein Staffeleinsatz? Fuß hoffentlich weiterhin ohne Probleme?


Danke auch für eure Besserungswünsche an mich. Die Schürfwunden sind nicht dramatisch. Die wären eigentlich überwiegend kein Thema. Leider hab ich jetzt auch die Gewissheit, dass ich mir dabei eine Rippe angebrochen hab. :klatsch: Somit ist nun erstmal absolute Sportpause angeordnet. :frown: Ich soll mich "schonen" :sauer: ...mal schauen, wie ich das hin bekomm. Das wird mir sehr schwer fallen, aber da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.
Somit werdet ihr sportlicherseits vorübergehend leider nichts mehr von mir hören. Aber keine Sorge, sobald es wieder geht und ich wieder darf wird wieder durchgestartet.

@Allen ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

Sandra

36467
D-Bus hat geschrieben:Ist denn schon wieder Lazarettzeit?
Ganz offensichtlich (nicht zuletzt "dank" des Radfahrens).

Gute Besserung allen!
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36468
alcano hat geschrieben:Ganz offensichtlich (nicht zuletzt "dank" des Radfahrens).
Da ist ja wirklich die Frage nach Pest oder Cholera. Entweder Du holst Dir draußen eine ordentliche Schotterflechte oder Du wirst vollkommen stumpf im Kopf auf dem Ergometer. Da muss man abwägen. Den Stumpfsinn auf dem Ergometer habe ich garantiert. Draußen habe ich vielleicht Glück. Meine Entscheidung ist gerade gefallen :D

Und im Ernst: da hast Du wohl leider Recht.
nix is fix

36469
alcano hat geschrieben:Was wohl vor allem daran lag, dass du vor Planbeginn schon "zu gut" in Form warst
Meiner Meinung nach gibt es da zwei Wege. (Auch weil Anti vor einiger Zeit von einer Verkürzung der Marathonvorbereitung gesprochen hat, um zu frühen Peak zu verhindern.) Entweder vermeiden, bei Planbeginn schon "zu gut" in Form zu sein. Dazu muss wahrscheinlich die Trainingsbelastung zurückgefahren werden. Oder möglichst das ganze Jahr mindestens 1x pro Woche schön intensiv trainieren. Damit meine ich aber nicht 3+ schnelle DL/Wo, sondern richtige Intensitätsspitzen zumindest im 3k/5k Tempobereich oder Zirkeltrai... ääh meine natürlich Crossfit. Dann wird der Körper nicht gleich nervös wenns dann trainingsmäßig zur Sache geht, und die Form kann länger gehalten werden.

PS Voxel: traditionellerweise fährt man die ersten 1000km auf dem kleinen Blatt, um rundes Treten zu lernen :D . Gute Besserung!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

36470
Oh nein Sandra, angebrochene Rippe ist gar nicht gut. Du bist in dem Zustand auch noch die 100km zu Ende gefahren, krass.
Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung!

36471
B2R hat geschrieben:Korrekt...
Ich dachte eben ohne Antibiotikum kann ich früher wieder einsteigen. Denn Antibiotium uns Sport soll ja keine gute Mischung sein...
Krank und Sport soll keine gute Mischung sein.
Du kannst die Bakis natürlich deinem Immunsystem überlassen. Aber mit Antibiose wird das schneller gehen und sicherstellen, dass die Biester sich nicht ausbreiten können.
Vermutlich wurde dir eh nur für 5 Tage Antibiotikum verschrieben,oder? Also kannst du mit 5 Tagen Antibiose in 7 Tagen wieder Sport machen oder mal so 10 Tage warten mit gewisser Restunsicherheit.
Jeder wie er mag.

Thema Rad+Puls: 60-70% kann schon echt anstrengend werden, sehe ich auch so.

36472
Unwucht hat geschrieben: PS Voxel: traditionellerweise fährt man die ersten 1000km auf dem kleinen Blatt, um rundes Treten zu lernen :D . Gute Besserung!
Die 1000km sind noch nicht voll, ich kanns ja mal probieren ein paar Kilometer auf dem kleinen Blatt zu fahren, dem runden Treten zuliebe.

Matthias macht momentan wirklich vieles richtig und ich wiederhole mich gerne, dass der simple Greif Countdown ohne Crosstraining einfach passt und ich denke, dass es bei Anti auch so klappen könnte.

36473
Krank und Sport machen wird ja immer verteufelt. Das scheint mir aber eine Standardaussage vom Arzt zu sein, ich habe zufällig gerade auch Sportverbot wegen dem Radsturz, oder als ich letztes Jahr wegen einer Zahnentzündung Antiboitika genommen habe... Aber bisher habe ich mich nie so dran gehalten :peinlich: . Das soll keine Empfehlung sein, ich wollte nur auf das Körpergefühl hinweisen. Das sollte man auch berücksichtigen. Das ist wie abgelaufener Joghurt, wenn er noch gut riecht muss man ihn nicht unbedingt wegschmeißen.

36474
Unwucht hat geschrieben:Meiner Meinung nach gibt es da zwei Wege. (Auch weil Anti vor einiger Zeit von einer Verkürzung der Marathonvorbereitung gesprochen hat, um zu frühen Peak zu verhindern.) Entweder vermeiden, bei Planbeginn schon "zu gut" in Form zu sein. Dazu muss wahrscheinlich die Trainingsbelastung zurückgefahren werden. Oder möglichst das ganze Jahr mindestens 1x pro Woche schön intensiv trainieren. Damit meine ich aber nicht 3+ schnelle DL/Wo, sondern richtige Intensitätsspitzen zumindest im 3k/5k Tempobereich oder Zirkeltrai... ääh meine natürlich Crossfit. Dann wird der Körper nicht gleich nervös wenns dann trainingsmäßig zur Sache geht, und die Form kann länger gehalten werden.
Sehe ich ähnlich, wobei das für mich kein Fall von "entweder/oder" ist sondern eher von "sowohl/als auch" ist. Das heißt einerseits, sich zurückzuhalten beim Tempo (und Umfang) der Dauerläufe: 5:20 min/km reicht, wenn man sich dadurch verbessert, 5:00 min/km ist nur schneller und eine größere Belastung ohne einen zusätzlichen Trainingsnutzen und ein langer Lauf von z.B. 20 km reicht, wenn man hinten raus merkt, dass die Ausdauer noch nicht da ist, damit sich ein solcher Lauf gemütlich anfühlt (und das Tempo im langen Lauf wird nicht angezogen, solange die Distanz noch eine Herausforderung darstellt).

Genauso kann/sollte man ruhig schon früh in der Vorbereitung anfangen, ganz lockere Intervalltrainings wie 5x 1'@5k-Effort mit 2-3' Pause (oder länger/langsamer bzw. kürzer/schneller) einzubauen und das ganz langsam zu steigern. Bergsprints/Steigerungen macht man sowieso praktisch ganzjährig. :zwinker5:
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alcano hat geschrieben:Sehe ich ähnlich, wobei das für mich kein Fall von "entweder/oder" ist sondern eher von "sowohl/als auch" ist. Das heißt einerseits, sich zurückzuhalten beim Tempo (und Umfang) der Dauerläufe: 5:20 min/km reicht, wenn man sich dadurch verbessert, 5:00 min/km ist nur schneller und eine größere Belastung ohne einen zusätzlichen Trainingsnutzen und ein langer Lauf von z.B. 20 km reicht, wenn man hinten raus merkt, dass die Ausdauer noch nicht da ist, damit sich ein solcher Lauf gemütlich anfühlt (und das Tempo im langen Lauf wird nicht angezogen, solange die Distanz noch eine Herausforderung darstellt).
Ich glaube sogar, daß die Anzahl intensiver Einheiten selbst direkt vor dem Wettkampf viel kleiner sein sollte. Auch das Maß an notwendiger Intensität ist wohl viel kleiner als viele denken. Man kann mit so wenig Intensität so viel erreichen. Und man kann mit ein wenig zu viel davon soviel kaputt machen.
nix is fix

36476
leviathan hat geschrieben:Ich glaube sogar, daß die Anzahl intensiver Einheiten selbst direkt vor dem Wettkampf viel kleiner sein sollte. Auch das Maß an notwendiger Intensität ist wohl viel kleiner als viele denken. Man kann mit so wenig Intensität so viel erreichen. Und man kann mit ein wenig zu viel davon soviel kaputt machen.
Ich auch. Vermutlich sollte jede*r versuchen herauszufinden, wie viele (und wie harte) intensive Einheiten mindestens nötig sind für eine Verbesserung und sich daran dann orientieren. Die meisten wählen ja eher den Ansatz "wie viele (und wie harte) intensive Einheiten vertrage ich maximal, ohne zusammenzubrechen". :D
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voxel hat geschrieben:..............und ich wiederhole mich gerne, dass der simple Greif Countdown ohne Crosstraining einfach passt und ich denke, dass es bei Anti auch so klappen könnte.

Da hier einige unterwegs sind die sich gut mit Greif auskennen moechte ich mal was fragen obwohl ich in meinem Leben wohl nicht mehr die sub 3:20 schaffen werde.

Ich moechte im Oktober in Essen meinen 20 zigsten Marathon laufen. Auf Grund von Verletzungen liegt mein letzter Marathon aber schon 4 Jahre zurueck. Auch habe ich seit dem wenige WK ueber andere Distanzen gelaufen.

Nun scheint meine Verletzung aber wohl ueberwunden , ich laufe zumindest seit Anfang des Jahres beschwerdefrei. Ich habe den Umpfang langsam wieder etwas hoch gefahren und auf einen 10er im Juni trainiert, den ich in 44:55 gelaufen bin. Danach habe ich den Umfang noch etwas hoeher gefahren, aber auf richtig schnelle IVs verzichtet sondern mehr mittelschnelle TDL gemacht.
Mir ging es darum mich langsam wieder der 30 km zu naehern ohne eine Verletzung zu riskieren.
Insgesamt habe ich dieses Jahr rund 1800 km gelaufen Peak Wochen waren 1x 102 und ein paar mal ueber 90 km ansonsten immer um die 80 km.
Zwei 35 km Laeufe habe ich gemacht, letzte Woche in 6:05 min/km und heute in 5:55 min/km, war hart aber machbar. Das Tempo war ok, da mein Zeitziel sub 3:30 ist. TDL gingen auch im MRT 3 x 5 in 4:57 oder 10 in 4:52.
So nun aber zu meiner Frage.
Naechsten Montag wErde ich mit dem Greif Plan heisser Ofen (CD fuer ue 50) anfangen. Zwei 35er habe ich ja schon gemacht und die Strecke drauf. Ich habe aber keine Ahnung ob mein Plan sub 3:30 überhaupt realistisch ist. Nun soll es ja nicht wieder so heiss werden und naechsten Samstag findet in meinem Ort ein Volkslauf statt.
Jetzt waere mein Plan die erste Woche bis Mi zu machen und ggf. am Samstag an den Start zu gehen, um zu sehen wo ich stehe.
Ich wuerde dann Sonntag 25 km laufen und den 35 der ersten Woche weg lassen.
Da frage ich mich was waere die beste Streckellaenge wenn ich starten sollte 5/10 oderHM
Ist die Gefahr zu gross in Fruehform zu kommen wenn man direkt mit einem voll gelaufenen WK beginnt?
In der Zeit wo Greif einen WK empfiehlt, werde ich keinen laufen, weil ich es zeitlich nicht hin bekommen werde da bin ich froh wenn ich die Trainingseinheiten laufen kann.

Fuer Hinweise und Tipps waere ich dankbar.

Manfred

36478
Das mit der reduzierten Intensität habe ich die letzten Jahre nicht geglaubt und immer alles gegeben.
In einem Artikel über Kipchoges Trainer Patrick Sang hatte ich etwas interessantes gelesen:
[font=&quot]
Valentijn Trouw, Kipchoge’s Dutch manager, told me something else interesting: He thought Kipchoge never killed himself in training. The only day on which he would drain every resource he possessed was on race day. “Never 100 percent in any session,” Trouw said. “That’s the philosophy.” This approach made sense to Skiba. “The time to open up a can of whup-ass is on race day,” he told me. “Otherwise, you risk leaving your best performance in training, where nobody sees it.”[/font]


http://www.runbkrun.com/2017/02/13/the- ... slow-down/
Das hat mich zum Nachdenken angeregt.
In der Vorbereitung in diesem Frühjahr hinkte ich lange der Form hinterher und habe mich aber trotzdem mit den Brechstangenmethoden etwas zurückgehalten (für meine Begriffe). Also ich habe die absoluten all out Killereinheiten etwas entschärft und ich bin in letzter Minute noch genauso gut in Form gekommen wie sonst und habe genau mein Ziel erreicht. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es auch ohne Übertreibung gehen kann.
Also Zustimmung alcano!
Das heißt aber nicht, dass man zu weich werden soll . :D

36479
Hallo Manfred,
zwei 35er und ein 25er vor dem Countdown halte ich für gut. Beim Wettkampf wäre ein Halbmarathon in Verbindung mit dem 25er fast zuviel des Guten. Dann würde ich eher den 25er weglassen. Eine 5er oder 10er ist dagegen keine schlechte Idee. Vielleicht als Ersatz für einen TDL in der Woche.

36480
voxel hat geschrieben:Matthias macht momentan wirklich vieles richtig und ich wiederhole mich gerne, dass der simple Greif Countdown ohne Crosstraining einfach passt und ich denke, dass es bei Anti auch so klappen könnte.
+1

Wenn er jetzt noch das Überziehen weg ließe, stände der 3:03 nix mehr im Wege.
leviathan hat geschrieben:Ich glaube sogar, daß die Anzahl intensiver Einheiten selbst direkt vor dem Wettkampf viel kleiner sein sollte. Auch das Maß an notwendiger Intensität ist wohl viel kleiner als viele denken. Man kann mit so wenig Intensität so viel erreichen. Und man kann mit ein wenig zu viel davon soviel kaputt machen.
+1

Und siehe oben. :teufel:

Wir setzen derzeit wieder auf sanftes KISS im Zweiwochenrhythmus:
Woche 1: 1x Intervalle, 1x mittellang mit Tempo
Woche 2: 1x Intervalle, 1x lang ohne Tempo

Mal sehen.
Derfnam hat geschrieben:Da frage ich mich was waere die beste Streckellaenge wenn ich starten sollte 5/10 oderHM
Ist die Gefahr zu gross in Fruehform zu kommen wenn man direkt mit einem voll gelaufenen WK beginnt?
1) Lauf den 5er.
2) Nein.

Apropos Greif:
voxel hat geschrieben:Das mit der reduzierten Intensität habe ich die letzten Jahre nicht geglaubt und immer alles gegeben.
Wie schon des öfteren hier beschrieben, habe ich mich verbessert, als ich von Greifs Standardplan auf seinen Seniorenplan umgestiegen bin (woduch jede zweite Woche eine Tempoeinheit wegfiel).
Der Wechsel vom Countdown auf den heißen Ofen ist ja ähnlich. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

36481
voxel hat geschrieben:Oh nein Sandra, angebrochene Rippe ist gar nicht gut. Du bist in dem Zustand auch noch die 100km zu Ende gefahren, krass.
Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung!
Hallo Sandra, da schließe ich mich an, auch von mir nochmal gute Besserung, meine Daumen sind auch am Anschlag!
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

36482
voxel hat geschrieben:Krank und Sport machen wird ja immer verteufelt. Das scheint mir aber eine Standardaussage vom Arzt zu sein, ich habe zufällig gerade auch Sportverbot wegen dem Radsturz, oder als ich letztes Jahr wegen einer Zahnentzündung Antiboitika genommen habe... Aber bisher habe ich mich nie so dran gehalten :peinlich: . Das soll keine Empfehlung sein, ich wollte nur auf das Körpergefühl hinweisen. Das sollte man auch berücksichtigen. Das ist wie abgelaufener Joghurt, wenn er noch gut riecht muss man ihn nicht unbedingt wegschmeißen.
Ich habe mir so eine Herzmuskelentzündung geholt.
Wurde zum Glück Früh erkannt. Musste aber trotzdem eine lange Pause einlegen.
Kommt vermutlich auch auf die Krankheit an.
Bild

36483
farhadsun hat geschrieben:+1

Dir auch gute Besserung, pausieren ist sicher richtig, aktive Therapie ist aber nie verkehrt. Manche Verletzungen merkt man einfach zu spät, es sei denn, man macht regelmäßig Massage, Dehnungen etc. und merkt dann dabei, dass etwas nciht stimmt, und kann somit schlimmeres verhindern.

PS. Ich war in den letzten 4 Wochen in dieser Hinsicht total faul :peinlich: und merke nun,wie schwer es ist, regelmäßig und diszipliniert die Übungen durchzuziehen.
Hallo Farhad, danke (auch stellvertretend an alle anderen) für die Besserungswünsche :hallo:

Jo, mit den Fingern massiere ich immer mal wieder (habs auch schon mit nem Rotlichtmassagegerät versucht) und auch die Dehnungen an der Stufe mach ich immer wieder. Da löst sich dann oft auch mal ein bisschen was ...
Blöd ist halt die Arbeit. Da stehe ich vielleicht 2-3 Minuten oder mal 10 Mjn. und pendele dann jeweils nach links und rechts um die 30m oder auch mal fast 100m ums Eck (und gehe halt meist auch recht schnell). Es sind auch Sicherheitsschuhe vorgeschrieben (obwohl ich die, glaub ich, in den 7 Jahren noch nie gebraucht hätte, eher mal Knieschoner). Die sind zwar recht sportlich und noch relativ leicht, haben aber halt auch die Stahlkappen. Dann läuft man bspw. alleine ca. 300m in die Pause, etc. Blöderweise arbeite ich jetzt auch morgen noch 6 Stunden.

Aber wenn ich ein paar Tage nicht laufe, merke ich dann auch bei der Arbeit nichts mehr/kaum noch was (gerade übers Wochenende, wenn ich mich viel hinlege). Nur leicht druckempfindlich ists dann noch. Deshalb hoffe ich, dass die bisherigen max. 6 Tage einfach zu wenig waren und 2 Wochen reichen.

Beim Laufen hatte ich den Eindruck, dass lockeres Tempo von ca. 4:35- 4:50 mit kürzerer Bodenkontaktzeit und mehr Spannung eher besser getan hatte, als langsames Laufen. Hatte ja dann eher nur gegen Ende leichtere Probleme. Beim Ausgehen hab ich dann je gar nix mehr gespürt, am nächsten Tag aber meist wieder stärker.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

36484
Nachtrag: Nachher setz ich mich aber nochmal aufs Airdyne. Das scheint nicht zu schaden. Da sind die Füße ja auch auf die Pedale fixiert.
Also, die IV sind alles andere als monoton, aber halt absolut brutal.
Wenn ich zwischen 30-60 Minuten eher locker was mache, versuche ich, dass es nicht zu stupide wird. Dann mach mal zwischendurch auch mal 2-3 mal für wenige Sekunden einen Sprint (bin dabei auf ca. 825 Watt gekommen), lass mal die Arme runterhängen und trete nur, mach kurzzeitig mal im Stehen weiter, halt die Griffe in unterschiedlichen Positionen, nutze mal mehr die Arme und schone etwas die Beine, … ... und hab einen alten Kopfhörer gefunden, der funktioniert. Bei den IV lass ich das mit der Musik eh, da hat man nix davon, aber bei den lockereren Sachen hilfts ein bisschen, wenns auch doch etwas monoton ist, länger als 50-60 Minuten machts dann auch wirklich keinen Spaß, nach ner halben Stunde reicht es eigentlich schon. Aber an meinem Körper sehe ich halt schon, wie effektiv es ist. Da tut sich ganz schön was...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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D-Bus hat geschrieben: Wie schon des öfteren hier beschrieben, habe ich mich verbessert, als ich von Greifs Standardplan auf seinen Seniorenplan umgestiegen bin.
Ok, den Plan mach ich jetzt auch, weil
D-Bus hat geschrieben:... 400er ... immer nur so ... 60 Sekunden
möchte ich auch drauf haben :D .
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

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Peters hat geschrieben:Ich habe mir so eine Herzmuskelentzündung geholt.
Wurde zum Glück Früh erkannt. Musste aber trotzdem eine lange Pause einlegen.
Kommt vermutlich auch auf die Krankheit an.
Ja im Zweifel lieber lassen. Wollte keine unbedarften Ratschläge geben.

36487
@Jürgen: Die Einlagen, die den Mittelfuss unterstützen und erhöhen, kannst du in den Sicherheitsschuhen tragen und hättest damit eine Therapie während der Arbeit. Ich träfe diese schon seit langem bei der Arbeit und die tun richtig gut.

36489
Ein kurzes hallo in die Runde und gute Besserung den ganzen Verletzten und Kranken. Leider hab ich nicht so viel Zeit fürs Forum, überfliege aber den Thread. Passt bei euren Radeinheiten auf.
Steffen42 hat geschrieben:Tolle Woche, Sven! Starke Laufleistung und ganz schön ordentlich Zusatztraining. Fünf Stunden sind eine Menge! Deine HF zeigt, wie super Du in Form bist und weiter kommst.
D-Bus hat geschrieben:Sven, sauber, deine Vorgehensweise ist sehenswert! Macht Spaß, das mitzuverfolgen.
lespeutere hat geschrieben:Sven, wie zuletzt schon jede Woche: sieht super aus!
Dartan hat geschrieben:@Sven
Schöne umfangreiche und abwechslungsreiche Woche! Und deinen Puls bei den eher lockeren Sachen finde ich auch beeindruckend niedrig. Ich hoffe wirklich sehr, dass du es diesmal endlich mal wieder schaffst deine Form unverletzt bis zum Marathon zu retten! :daumen:
bastig hat geschrieben:@Sven: tolle Trainingswoche. So viel Umfang schon 10 Wochen vor dem Wettkampf? Was ist denn dein Peak?
Die Dauerläufe haben sich in der Grundlagenphase gut entwickelt. Die Wettkampfform für Marathon muss ich mir aber schon noch erarbeiten. Die Gesamtbelastung ist jetzt mit richtigen Q Einheiten schon ordentlich spürbar. Das werden anstrengende Wochen auf die ich mich aber sehr freue.

Beim Zusatztraining hab ich mir eine tägliche Routine von ca. 45 Minuten angeeignet, welche aber wesentlich weniger Körner lässt wie beispielsweise ein Crossfittraining. Vielmehr sehe ich das als Vorsorge und ich merke auch, dass ich bestimmte Übungen täglich benötige um ein Aufflammen alter Probleme zu verhindern. Besonders das Dehnen der AS und das Triggern der Fersen und AS mit dem Blackrollball möchte ich lieber nicht vernachlässigen. Ich würde Jürgen jedenfalls empfehlen aktiver gegen die AS Probleme vorzugehen und dies auch als Training zu sehen. Und die verlinkten Einlagen von Farhad sind wirklich richtig gut. Ich möchte die nicht mehr hergeben.

Der Trainingsplan ist unter https://www.sven-barthel.de/181021_trai ... rathon.php aufrufbar. Ich bin am überlegen nur einmal über die 35 km zu gehen anstatt wie ursprünglich geplant zweimal. Ich denke, dass ein einmaliger Reiz von 37 km ausreicht. Nicht ganz im reinen bin ich mit der Woche 17 (B-Wettkampfwoche). Holger, könntest du da mal drüberschauen und eine Empfehlung geben. Der Wettkampf ist am Abend.

Viele Grüße

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Hi Sven. Sieht gut aus, wie immer.

Zur WK-Woche (17):
Ich würd mal kurz 10er RT antesten, anstatt Montag und Dienstag diese ganz kurzen Wiederholungen zu laufen, ohne das Schnelle ganz wegzulassen. Z. B.
Mo: Lauf-ABC + 3 Steigerungen + 2x 1000 @10er RT + 3x 400 @3er RT + 3x 300 hart
Di: regenerative 8 – 10 km

Ansonsten würde ich auch die Progression der 30er ändern. Geplant hast du, von Woche 9 – 20:
28 – 32 – 20 (progr.) – 35 – 37 – 32 (mit 10 MRT) – 38 – 32 (mit 10 MRT) – nix – 30 (mit 10 MRT) – 20 (mit 10 MRT) – 42,2

D.h., der letzte 32+ Lauf wäre 5 Wochen vorm Marathon, was mir zu weit weg wäre. Ein 34er würde gut am Sonntag nach dem WK der Woche 17 passen, wenn du das zeitlich einrichten kannst. Ansonsten würde ich den 30er mit 10k MRT der Woche 18 durch einen sanft progressiv gelaufenen 34er ersetzen. In der Woche hast du ja eh schon 16 km MRT in einer Einheit.

Weiterhin kommt mir der erste 32er mit 10 MRT zu unvorbereitet. Schließlich ist das zum einen die erste EB, und zum anderen sind 10 km MRT in einem 15,5k-Lauf die härteste MRT-Einheit vorher. Daher würde ich 30 km mit 8 km MRT vorziehen.
Die 10 km MRT im 15,5k-Lauf kannst du dagegen wohl durch 12 km MRT in 18 km eintauschen.

Also entweder (wenn du das am Sonntag ausnahmsweise einrichten kannst):
28 – 32 – 20 (progr.) – 35 – 37 – 30 (mit 8 MRT) – 38 – 32 (mit 10 MRT) – 34 – 30 (mit 10 MRT) – 20 (mit 10 MRT) – 42,2
sonst:
28 – 32 – 20 (progr.) – 35 – 37 – 30 (mit 8 MRT) – 38 – 32 (mit 10 MRT) – nix – 34 – 20 (mit 10 MRT) – 42,2

Und da du die 35+-Läufe angesprochen hast: statt 35 - 37 - 38 wäre 35 - 36 - 37 oder auch 34 - 35 - 36 ähnlich produktiv. Geschmackssache, insbesondere da diese Läufe bei dir maximal 3 Stunden dauern.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Danke Holger für deine ausführlichen Erklärungen. Könnte ich in Woche 17 auch deine vorgeschlagene Einheit auf den Dienstag legen, da 3,5 lockere Tage für den 10er recht viel sind. Z.B. Mo 60min locker, Di Mini Q für 10er, Mi 45min langsam, Do 30min locker, Fr 10er WK

Der fehlende lange Lauf in Woche 17 hat mich trotz Entlastungswoche auch gestört. Da bin ich wohl auch sehr McMillan geprägt, der in der heißen Phase die Q Einheiten lässt und nur den Rest kürzt. Ob das Sonntag klappt muss ich kurzfristig entscheiden. Der Aufbau 28 – 32 – 20 (progr.) – 35 – 36 – 30 (mit 8 MRT) – 37 – 32 (mit 10 MRT) – 34 – 30 (mit 10 MRT) – 20 (mit 10 MRT) – 42,2 würde mir schon sehr gut gefallen


Wochenrückblick (06.08.2018 - 12.08.2018)

Vorbereitung Dresden Marathon Woche 10 von 20
(Marathontraining Woche 2 von 10)

111,41 km @ 5:03 min/km = 9h23min23s running + ca. 5h core, strength, stretch & roll

Montag

Früh
Fartlek 12 x 1 min schnell / langsam + Ein- und Auslaufen 16,09 km
Einlaufen mit 3x10s Strides: 8,71 km @ 5:16 min/km, 62% Ø HF, 71% max HF, +45m/-43m
Schnelle Minuten: 3:29, 3:34, 3:33, 3:26, 3:33, 3:26, 3:30, 3:28, 3:34, 3:24, 3:32, 3:24 min/km, 79% Ø HF, 84% max HF
Auslaufen: 1,94 km @ 5:45 min/km, 61% Ø HF, 64% max HF, +1m/-4m
Gesamt: 16,09 km @ 5:03 min/km, 66% Ø HF, 84% max HF, +46m/-46m

Recht schwerfällig. Die letzte Belastungswoche steckt noch in den Beinen.

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,21 km
5:18 min/km, 62% Ø HF, 68% max HF, +40m/-40m
Nach dem Fartlek gestern waren die Beine den ganzen Tag hinüber. Die Belastung der letzten Woche, vor allem der 28 km Lauf hatte ganz schön eingewirkt. Die Gesamtbelastung ist bei 100+ Wochen mit Qualitätseinheiten doch eine andere. Aber der Körper wird sich daran gewöhnen, hoffe ich. Heute ging es den Beinen auch schon wieder besser. Bin auf die Q Einheit morgen gespannt.

Mittwoch
Früh
Speed Intervalle 6 x 800 m mit 400 m Trabpause + 3 x 200 m mit 200 m Trabpause + Ein- und Auslaufen (16,21 km)
Einlaufen mit 3x10s Strides: 5,72 km @ 5:19 min/km, 62% Ø HF, 72% max HF, +31m/-29m
800er: 3:38, 3:37, 3:40, 3:38, 3:38, 3:35 min/km, 83% Ø HF, 88% max HF
200er: 3:10, 3:10, 3:15 min/km, 80% Ø HF, 87% max HF
Auslaufen: 2,04 km @ 5:59 min/km, 64% Ø HF, 67% max HF, +1m/-4m
Gesamt: 16,21 km @ 4:59 min/km, 69% Ø HF, 88% max HF, +87m/-87m

3:35/km war die Vorgabe für die Speed 800er zum aktuellen Zeitpunkt. Nicht ganz geschafft. War trotzdem ne gute Einheit. Auch bei den 3 200ern konnte ich noch mal richtig Gas geben. Dann war es aber auch gut.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,54 km
5:18 min/km, 62% Ø HF, 67% max HF, +32m/-32m

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 15,69 km
4:49 min/km, 71% Ø HF, 76% max HF, +60m/-60m

Samstag
Früh
Langer Dauerlauf 32,10 km
4:58 min/km, 69% Ø HF, 75% max HF, +121m/-121m
Wieder einen Schritt weiter. Erstmals wieder über 30 km seit meinem letzten Marathon am 30.04.2017. Der letzte Trainingslauf über 30 km war am 15.04.2017. Also alles schon eine ganze Weile her. Und so fühlt sich das aber auch an. Die Beine wissen gar nicht so richtig wie ihnen geschieht. Von der Herzfrequenz und Gleichmäßigkeit her sieht das dann aber doch ganz gut aus.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,56 km
5:19 min/km, 60% Ø HF, 68% max HF, +27m/-27m

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Sven, wieder einmal eine Spitzenwoche von dir. Und einem 32er zum Ende hin. Klasse. Drück dir alle Daumen, dass es weiterhin so super läuft und du das Ding durchziehen kannst.

Wolfgang, bin der Zeit voraus geeilt ;-). Sorry. Jetzt kann ich dich nochmal fragen, wie dein Lauf war. Und, wie war er?

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Danke an euch auch noch für die Besserungswünsche an mich.

Schönen Sonntag euch allen. Und lauft bitte den ein oder anderen km mehr für mich mit. ;-) Sonst nehm ich am Ende noch zu sehr zu, mangels Bewegung. :-(

36494
Irgendwie ist mein Beitrag von vorhin weg, deswegen jetzt nochmal:

Sven, wieder einmal eine Spitzenwoche von dir. Mit einem 32er zum Ende der Woche hin. Klasse. Drück dir alle Daumen, dass es weiterhin so super läuft und du das Ding durchziehen kannst.

Wolfgang, bin der Zeit voraus geeilt. ;-)
Sorry. Jetzt kann ich dich nochmal fragen, wie dein Lauf war. Und, wie war er?

36495
Ich würde mal sagen, keine Total-Katastrophe, aber ein doch ziemlich ernüchterndes Resultat: 1:30:46

Es hat sicherlich nicht geholfen, dass ich über weite Strecken – abgesehen von Überrundungen und Läufern auf anderen Distanzen – effektiv alleine gelaufen und daher kein echtes WK-Gefühl aufgekommen wollte, der nächste Läufer vor mir hatte am Ende über 4min Abstand... Und auch wenn die Strecke eigentlich relativ flach war, gab es einen 4x zu überlaufenden recht fiesen Hügel, der stets einige Sekunden gekostet hat. Und einmal hat an einer Kreuzung ein Streckenposten gefehlt und ich hab‘ gut 15s verloren, weil ich nicht wusste wo es weitergeht... :klatsch:

Das alles soll aber keine Ausrede sein, eine ~1:27h, wie ich sie dieses Frühjahr vor Hamburg 2x gelaufen bin, wäre heute wohl auch bei idealen Bedingungen einfach nicht drin gewesen. :frown:

36496

Hallo Farhad und Sven,

danke :) , hab mir die Sohlen und so einen kleinen Blackroll-Ball bestellt. Die Stelle ist ja am linken Fuß, hauptsächlich halbseitlich links zum Knöchel hin. In der Senke kann ich ja mal versuchen rumzurollen... :hallo:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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Nachtrag: Zum Glück hab ich ja nicht oft Probleme mit der Achillessehne. Das ist in 10 Jahren das 3. Mal und bei weitem nicht so schmerzhaft, wie bei den anderen beiden Geschichten. Damals hats ja auch ohne viel Zusatzbehandlung (halt auch ein bisschen dehnen, massieren mit der Hand, bisschen Rotlichtmassagegerät und damals auch verstärkt Kühlung da ja ein richtig akuter reißender Schmerz, etc.) mit 2,5, bzw. 2 Wochen Komplettpause funktioniert. Ich denke einfach, die 6 Tage bisher waren nur zu wenig und 14 Tage sollten ausreichen.
Die Sohlen sind aber sicher sehr nützlich, auch für die Knie, die machen momentan zwar höchstens wenig bis sehr wenig Probleme, aber werden durch die Arbeit auch belastet. Und mit dem Bällchen komm ich gut in die Senke zwischen Knöchel und Sehne, denk ich... … ich doktor dann einfach mal ein bisschen mit rum :nick:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

36498
hepp78 hat geschrieben:Danke Holger für deine ausführlichen Erklärungen. Könnte ich in Woche 17 auch deine vorgeschlagene Einheit auf den Dienstag legen, da 3,5 lockere Tage für den 10er recht viel sind. Z.B. Mo 60min locker, Di Mini Q für 10er, Mi 45min langsam, Do 30min locker, Fr 10er WK
Ja, ist vermutlich besser so.
hepp78 hat geschrieben:Der fehlende lange Lauf in Woche 17 hat mich trotz Entlastungswoche auch gestört. Da bin ich wohl auch sehr McMillan geprägt, der in der heißen Phase die Q Einheiten lässt und nur den Rest kürzt. Ob das Sonntag klappt muss ich kurzfristig entscheiden.
Alernativ kannst du auch am Samstag um die 28 km laufen. Bei Pfitz steht sowas (recht lang am Tag nach WK) öfters drin.
Dartan hat geschrieben:Ich würde mal sagen, keine Total-Katastrophe, aber ein doch ziemlich ernüchterndes Resultat: 1:30:46
Ja, andererseits, nach zwei harten Tempoeinheiten in dieser Woche, mit Hügeln und alleine gelaufen, sieht's doch recht gut aus in Hinblick auf MRT um die 4:20.

@me: gleich einen HM in den Sand gesetzt. Aber richtig, nicht wie Darth. Na gut, ist Woche 1, und ich hab immerhin MRT geschafft. So bleibt vielleicht doch noch ne Chance auf sub-3:20.
Marathontraining, Woche 1: 123 km
Mi: 14,6k @5:10, darin 3 Steigerungen + 3000 @4:08, 1000 in 3:53, 2x 400 in 1:26, 2x 200 in 39-40 s - Bahn
So: 25,5k, darin HM in 1:39:41, darin 6k @4:14 + 2k @4:19 – wellig, zu warm
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Ja, andererseits, nach zwei harten Tempoeinheiten in dieser Woche, mit Hügeln und alleine gelaufen, sieht's doch recht gut aus in Hinblick auf MRT um die 4:20.
Dazu kommt die Strecke selbst. Ich kenne keinen, der dort näher als 2 oder 3 Minuten an seine Bestzeit heranlaufen konnte. Das war zeitlich eigentlich immer eine Enttäuschung. Nun kann es sein, daß sich der Lauf in den letzten Jahren geändert hat, die Beschreibung von Matthias bestätigt das allerdings nicht.

@Matthias: Herzlichen Glückwunsch. Das ist weit mehr wert als Du denkst. Als ich gelesen habe Karben, habe ich mich eigentlich nur noch gefragt: "Warum zum Geier ausgerechnet dort?". Ich glaube, daß Du aus dem Lauf viel gemacht hast. Es ist halt trotzdem schwer, das einzuordnen.
nix is fix

36500
Moin zusammen.

Tja, bei mir war's das vorerst. Bin mit 'nem Magen-Darm-Virus in Urlaub aufgebrochen, und dort wurde es nicht besser. Auf der anderen Seite passte es ganz gut, da es für's Strandliegen und Flanieren reichte. Nichtsdestotrotz habe ich jetzt 9 sportfreie Tage infolge auf der Habenseite. Hinzu kommt, dass ich jetzt die nächsten beiden Freiwochen Urlaubsvertretung machen darf (ca. 6 Std/Tag), und danach habe ich 3 Wochen Urlaub, wovon ich 2 Wochen am Bodensee verbringen werde (davon wiederum 7 Tage Radtour: Schweiz - Östereich - Deutschland). Mit anderen Worten: Für eine gezielte Vorbereitung auf einen Herbst-WK wird es nicht reichen.

Weine ich nun? Nein. Ich hab das ganze Jahr ja eh mehr oder weniger als Triathlon-Vorbereitungsjahr gesehen. Und so geht es nun auch weiter. Klar, gegen 1-2 "erfolgreiche" WK hätte ich mich nicht gewehrt, aber sei's drum. Unterm Strich bleibt, dass ich beim Schwimmen ganz gute Fortschritte gemacht habe - und das Radfahren lief auch nicht so schlecht. Ganz klar ankreiden muss ich mir jedoch, dass ich es nicht geschafft habe, eine vernünftige Struktur in mein Training zu bekommen. Das ist mit meinen wechselnden Wochen zwar nicht ganz einfach, lasse ich aber nicht als Ausrede gelten. Daher wird da - also in der Planung - der Schwerpunkt in den nächstwen Wochen liegen.

Hoffe, euch geht es gut. Werde die Tage Nachlese betreiben...

:winken:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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