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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

38051
leviathan hat geschrieben:Der Typ war schon super. Obwohl ich großer Fan von Ulf Timmermann und Udo Beyer war. Udo Bayer habe ich mal beim Bankdrücken gesehen. Da hatten die Jungs eine Schaumstoffschicht auf der Brust und dann haben die 180kg nach unten knallen lassen und mit vollem Schwung nach oben katapultiert. Das war irre. Die meiste Kraft kommt beim Kugelstoßen aus den Beinen, wird in Hüfte und Rücken übertragen, um dann über den Arm umgesetzt zu werden. Wenn Du die dicken Jungs beim Hochsprung siehst, reibst Du Dir erstmal die Augen. Auf den ersten 30m sehen die auch gegen professionelle Sprinter ziemlich gut aus. Sind halt Spezialisten.
Ja, absolut beeindruckend. Ich hatte ja diese Doku hier schon mehrfach verlinkt, tue es aber nochmal, da ja immer interessierte Neuzugänge und Leser auftauchen:

https://youtu.be/d4e5cuyqjqw

Da wird ein Training mit klassischer Periodisierung über eine Saison hinweg begleitet. (In Französisch, aber selbst ohne Sprachkenntnisse sehenswert, weil sich eigentlich alles durch Optik und internationale Fachbegriffe erschließt.) Hat zwar nichts mit Ausdauer zu tun in einer explosiven Kraftsportart, aber für jeden, der sich für Training und Periodisierung interessiert, sicher sehenswert. Und man kann auch immer wieder sehen, wie komplex ausgebildet wurde, beispielsweise wenn ein 130 Kg Kugelstoßer leichtfüßig Hürdensprints macht. :tocktock:

Gegen Ende der Doku sieht man übrigens auch, dass die plyometrischen Treppensprünge teilweise nach einer isometrischen halbtiefen Kniebeuge ausgeführt werden. :teufel:

38052
OT: Vielleicht tue ich den Drehstoßern unrecht. Aber die Angleiter der (freilich dopingverseuchten) 80er Jahre wirkten eher wie spezialisierte Zehnkämpfer, auch von der Figur. (Günthör ist bei einem Vergleichskampf mal im Hochsprung eingesprungen; er schaffte mehr als 2m). Gegenüber den heutigen teils beinahe kugelförmigen Drehstoßern wirkt ein David Storl mit 125kg auf 1,98 beinahe schmächtig (und hat momentan auch nur eine Außenseiterschance). Leider kommt man ceteris paribus mit Drehen anscheinend einfach weiter. Längerer Beschleunigungsweg und nicht so eine außerordentliche Explosivität nötig.
Mein Schulweg war zu kurz...

38053
mountaineer hat geschrieben:OT: Vielleicht tue ich den Drehstoßern unrecht.
Das glaube ich nicht. Die haben sich nun mal durchgesetzt. Nach der Einführung des Flops sind trotzdem noch ein paar Leute im Straddle gesprungen. Schenk hat als Zehnkämpfer (übrigens auch 88 in Seoul) 2,27 übersprungen. Der größte Konkurrent von Günthör und Timmermann war übrigens Randy Barnes, der erste wirklich bekannte Drehstoßer. Storl hat das Angleiten von der Pike auf gelernt. Ich denke einfach, daß er sich nicht mehr umstellen kann. In den folgenden Generationen werden die Angleiter wohl vollends verschwinden.
Längerer Beschleunigungsweg und nicht so eine außerordentliche Explosivität nötig.
Ersteres ja, zweiteres nein. Neben den technischen Fertigkeiten wird die Differenz wohl genau darin liegen. Die im Rücken und aus der Hüfte aufgebaute Bogenspannung ist sehr ähnlich. Unterschiedlich ist der Weg bis zum umsetzen des Stoßes, wenn die Kraft aus dem Fuß bis nach oben durchgereicht wird. Man kommt wie Du oben richtig vermutest aber mit mehr Geschwindigkeit an diesem Punkt an. Diese kann dann entsprechend in mehr Energie umgesetzt werden.
nix is fix

38054
Ich habe mich vielleicht zu ungenau ausgedrückt: Etwa die Hälfte der Drehstoßer sind für mich unästhetische Fettklöpse (egal wieviel Muskeln da noch drunter sind - ist mir bei Sumo und Gewichtheben auch egal); die Disziplin hat das bißchen Attraktivität, das sie für mich hatte, u.a. dadurch verloren, dass sie von diesen "Freaks" dominiert wird. Rangiert jetzt irgendwo zwischen Tontaubenschießen und G
Haben die Drehstoßer auch solche Sprung- und 30m-Sprint-Explosivität? Warum sind die dann 50kg oder so schwerer als die Angleiter?
Bei den ersten Drehstoßern war ja ein Hauptproblem, dass sie sehr viele ungültige produzierten. Das haben sie inzwischen weit besser im Griff.
Mein Schulweg war zu kurz...

38055
Ich schulde noch eine Antwort. :peinlich:
lespeutere hat geschrieben:Dann können wir ja zusammen trainieren, wenn wir exakt die gleichen Ziele haben. :wink:
Ja, theoretisch schon. Praktisch vermutlich schwierig - es sein denn, ich würde anfangen nach Plan zu trainieren und nicht regelmäßig erst entscheiden was ich an einem bestimmten Tag (genau) laufe, wenn ich schon die Laufschuhe an den Füßen habe. :D Eine ungefähre Vorstellung habe ich natürlich immer, es geht dann eher um Details wie 5k- oder 10k-RT, Pausendauer und -tempo, flach oder hügelig. So was wie EB (und deren Tempo) oder keine EB entscheide ich allerdings manchmal tatsächlich auch erst während des Laufs.
lespeutere hat geschrieben:Wie ist denn Deine Planung bezüglich Trainings? Ich würde wohl den Hudson Marathon Level 2 Plan als Basis nehmen und dann mal schauen, ob ich ihn wieder modifiziere. Wenn Du Dir ja aber sowieso 'nen Plan machst, würde mich das durchaus reizen, mich an dem zu orientieren. Wenn Dir das wiederum recht ist, natürlich.
Ich werde wohl mein aktuelles Training (https://runalyze.com/athlete/alcano) als Basis nehmen und immer mal wieder kleine Änderungen vornehmen, wenn ich merke, dass etwas nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte (oder wenn es mir langweilig wird und ich etwas Neues ausprobieren muss). Das Grundgerüst sieht bei mir so aus:

1 long
2 recovery
3 easy (+ hill sprints)
4 fast
5 medium-long
6 easy (+ hill sprints) - oder recovery (eher die Ausnahme, abhängig davon, wie ich mich an dem Tag fühle)
(7 easy + hill sprints, wenn 6 = recovery)

Das ist aktuell für mich ein ziemlich idealer Ablauf, den ich versuche einzuhalten, so weit möglich (Bergsprints habe ich etwas schleifen lassen in der aktuellen Vorbereitung, das muss wieder besser werden). Manchmal kommt auch was dazwischen, dann verschiebt sich alles ein wenig. Oder ich merke, dass ich mehr Erholung brauche und ändere spontan etwas ein wenig ab. Wenn die schnelle Einheit am Berg ist (hill repetitions) laufe ich am Tag zuvor natürlich keine Bergsprints.

5-Tages-Rhythmus habe ich übrigens auch mal getestet, das war mir dann aber doch zu dicht gepackt (long, recovery, fast, medium-long, easy), insbesondere da mir so einmal easy mit hill sprints gefehlt hat und mir das direkt nach dem langen Lauf (anstelle recovery) zu hart war, auch im Hinblick auf die schnelle Einheit am Folgetag.
lespeutere hat geschrieben:Ganz grundsätzlich habe ich mich bisher immer recht streng an Pläne gehalten, sei es an welche aus Büchern oder an meine mir auf Buchbasis selbstgestrickten (Höhepunkt des Daranhaltens die 15x 1000 im Sommer 2016 für sub 3 nach Beck :rolleyes2 ).
Die 15x 1000 finde ich gar nicht so schlimm, ich bin z.B. vor 1 1/2 Wochen auch 11x 1000@MRT mit 90" TP gelaufen, hat mir durchaus Spaß gemacht.

Nach Plan laufe ich eigentlich schon lange nicht mehr (2, 3 Jahre? Keine Ahnung), auch das zuletzt im Hudson-Thread dokumentierte Training war ja eigentlich höchstens noch ganz leicht an ihn angelehnt (und einige Einheiten waren von ihm, z.B. die Fartleks). Ich habe mich aber grob an seine "Keys" im Bezug auf "Improving from Year to Year" gehalten:
1. Consistency
2. Avoiding injuries
3. Building on past training
4. Learning from experience
5. Experimentation
6. Setting higher goals

Mir macht das Ausprobieren auch einfach viel zu viel Spaß: was funktoniert für mich, was nicht (und wieso nicht), was sind die (Kurz- und Langzeit-)Folgen einer bestimmten Art und Weise zu trainieren? Letztendlich ist (Lauf-)Training doch eh immer n=1, da sind die interindividuellen Unterschiede einfach viel zu groß, als dass man allgemeingültige Empfehlungen geben könnte. Von daher halte ich diese sechs Punkte nach wie vor für sehr hilfreich. Und natürlich fällt das Experimentieren immer einfacher, je mehr Wissen man ansammelt im Bezug auf Trainingspläne und -konzepte der Vergangenheit und Gegenwart, Biomechanik, Physiologie, motorisches Lernen und Psychologie und je besser man die eigenen Reaktionen auf bestimmte Trainingsformen kennenlernt.
lespeutere hat geschrieben:Im Frühjahr und jetzt im Herbst war mein Vorgehen folgendermaßen:
[...]
Damit bin ich soweit ganz gut gefahren, ich hatte keine auch nur annähernd ernsthaften körperlichen Probleme und die Entwicklung geht m.E. in die richtige Richtung.
Das ist meines Erachtens mit (wenn nicht überhaupt) das Wichtigste, siehe auch Hudsons 6 Punkte.
lespeutere hat geschrieben:Zum Hannover Marathon:
bezüglich Unterkunft würde ich euch gern einen Platz anbieten, aber wir haben vermutlich schon Freunde zu Gast, und ganz so viel Platz haben wir leider auch nicht. :nein:
Skandal! :D Ich glaube, eine Unterkunft zu finden sollte durchaus möglich sein, sollte ich mich denn für Hannover entscheiden. :nick:
lespeutere hat geschrieben:Bezüglich Strecke ist Hannover natürlich nicht Hamburg, da ist vermutlich doch noch 'ne Ecke mehr los. Es ist aber durchaus ordentlich was los, wirklich lange Abschnitte ganz ohne Zuschauer gibt es nicht. Dazu ist die Strecke extrem flach, es gibt eine Unterführung, ansonsten keine erwähnenswerten "Höhen"meter, und es ist so gut wie nie windig gewesen. Einziger weiterer Negativpunkt: traditionell ist der Marathonsonntag relativ warm für die Jahreszeit, in den letzten Jahren war es ab dem späten Vormittag gern mal um die 20 °C.
Hamburg findet drei Wochen später statt, da dürfte die Wahrscheinlichkeit nicht wirklich höher sein, dass es dann kühl ist. Was die Strecke angeht: ich bin 2017 den HM gelaufen, die kenne ich also zumindest teilweise, ist mir eingefallen. :peinlich: Ist ok und mir weder in besonders positiver noch negativer Erinnerung geblieben. Mal schauen, gebe mir noch bis zu meinem HM anfangs November Zeit mit der Entscheidung. Der späte Saisonhöhepunkt spräche nämlich wiederum eher für Hamburg aufgrund der drei zusätzlichen Wochen Trainingszeit. Nicht einfach mit diesen Entscheidungen. :D


edit: 2017 in Hannover den HM gelaufen, nicht 2016
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38056
Bei mir verschiebt sich gerade das Krafttraining hin zur Maximalkraft, wird aber von der Belastungsverträglichkeit her noch etwas dauern, bis ich da wirklich ankomme. Aktuell mache ich halt eine Pyramide, die sich langsam zu immer weniger Wiederholungen verschieben wird. Gleichzeitig gibts auch wieder Plyometrie, auch für die Arme. Hab heute zum Beispiel nach einem Satz Bankdrücken gleich noch mal 10 explosive Liegestütze mit Flugphase (und nach vorne und hinten versetzen Händen) eingestreut. Durch die Voraktivierung mir der Hantel geht das ziemlich gut, aber auch echt anstrengend. Die Entwicklung über 4 -6 Wochen ist aber schon stark, hab ich in der Vergangenheit gesehen. Das ist nun wirklich nicht fürs Laufen optimiertes Training, aber ich will auch vor allem wieder allgemein fitter werden. Wobei ich das ja auch z.B. Mit Wadenheben und Sprüngen aus dem Fußgelenk mache, das bringt dann auch fürs Laufen was.

Immerhin heute morgen auch noch lockere 16km und davor etwas auf dem Spinningbike warmgefahren, weils draußen ja so kalt ist. :D

38057
Wochenrückblick (24.09.2018 - 30.09.2018)

Vorbereitung Dresden Marathon Woche 17 von 20
(Marathontraining Woche 9 von 10)

125,85 km @ 4:57 min/km = 10h22min03s running + ca. 5h core, strength, stretch & roll

Montag

Früh
Lockerer Dauerlauf 21,62 km
4:53 min/km, 73% Ø HF, 77% max HF, +80m/-80m

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,36 km
5:16 min/km, 66% Ø HF, 71% max HF, +66m/-66m

Mittwoch
Früh
Tempodauerlauf 16 km + Ein- und Auslaufen (21,80 km)
Einlaufen mit 3x10s Strides: 3,77 km @ 5:22 min/km, 66% Ø HF, 74% max HF, +16m/-14m
TDL: 16 km @ 4:14 min/km, 80% Ø HF, 83% max HF, +63m/-62m
Auslaufen: 2,03 km @ 5:33 min/km, 67% Ø HF, 76% max HF, +6m/-9m
Gesamt: 21,80 km @ 4:33 min/km, 76% Ø HF, 83% max HF, +90m/-90m

Voll bedient.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,57 km
5:18 min/km, 68% Ø HF, 72% max HF, +31m/-31m

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 15,63 km
4:53 min/km, 71% Ø HF, 76% max HF, +63m/-63m
Rechte AS meldet sich auch mal wieder. Grrr.

Samstag
Früh
Langer Progressiver Dauerlauf 35,13 km mit 21,06 km langsam / 12,04 km schnell / 2,02 km Auslaufen
21,06 km @ 5:15 min/km, 64% Ø HF, 69% max HF, +91m/-89m
12,04 km @ 4:16 min/km, 82% Ø HF, 84% max HF, +44m/-43m
2,02 km @ 5:47 min/km, 69% Ø HF, 82% max HF, +7m/-9m
Gesamt @ 4:57 min/km, 70% Ø HF, 84% max HF, +140m/-140m

Anspruch und Wirklichkeit. Durch diesen Lauf in einer umfangreichen Woche weiß ich jetzt wenigstens was realistisch möglich sein könnte. Wie schon am Mittwoch kam ich über den 4:15er Pacebereich nicht hinaus obwohl bei der Herzfrequenz ordentlich Luft nach oben gewesen wäre. Bis Ende August lief die Vorbereitung wirklich prima, ab dann wurde es hakelig. Blöde ist nur, dass ich das Leistungstief nicht interpretieren kann. Aber das ist ja alles nichts zu dem was ich gestern erfahren musste. Mein Teamkollege Holger wollte nicht mehr. Einfach unfassbar.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,74 km
5:17 min/km, 68% Ø HF, 73% max HF, +36m/-36m

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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38058
@alcano:
15x 1000 MRT kann ich mir auch vorstellen. Beck gibt als Pace aber 3:52 vor für seinen 3 h Marathonplan. Das hat erwartungsgemäß nicht so gut funktioniert, auch wenn ich im Schnitt damals unter 4 geblieben bin, aber mit teils wilden Schwankungen:
4:01, 3:53, 3:53, 3:53, 3:53, 3:59, 3:58, 3:49, 4:01, 3:53, 4:00, 3:57, 4:04, 4:07, 4:12.
Zum Training schreib ich auch noch was, danke für Deine ausführliche Antwort auf jeden Fall.

@me: mich hat leider eine Erkältung erwischt, passt leider weder in den Lauf- noch in den Lernplan, aber es ist jetzt eben so. Ich hoffe, dass es schnell wieder bergauf geht, sind ja nur noch 3 Wochen bis zum 5er.. Kmmäßig war es jedenfalls 'ne ordentliche Entlastung.

Mo:
-

Di:
10 km Easy @4:45

Mi:
21 km LaLa @4:58

Do:
10 km ganz Easy @5:12

Seitdem Pause. Donnerstag hatte ich noch keine Symptome, das ging eigentlich erst Freitag Abend los, aber vielleicht hab ich das Donnerstag schon kommen sehen können.

Nunja, 41 km, keine QTE statt 60 km und 1 Treppe mit 10k bis 1500-Pace, aber was soll ich machen?

Never stop!

38059
lespeutere hat geschrieben:@alcano:
15x 1000 MRT kann ich mir auch vorstellen. Beck gibt als Pace aber 3:52 vor für seinen 3 h Marathonplan. Das hat erwartungsgemäß nicht so gut funktioniert, auch wenn ich im Schnitt damals unter 4 geblieben bin, aber mit teils wilden Schwankungen:
4:01, 3:53, 3:53, 3:53, 3:53, 3:59, 3:58, 3:49, 4:01, 3:53, 4:00, 3:57, 4:04, 4:07, 4:12.
Also so im Bereich 10k-RT? Ok, das ist sportlich. :D

Gute Besserung!
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38061
mvm hat geschrieben:Ich halte das auch nicht für ganz abwegig. Natürlich wiegen 500g am Rad keine 5kg beim Fahrer auf. Aber insbesondere leichte Laufräder machen meiner Meinung nach ne Menge aus. Dummerweise hab ich passend zum Münsterland Giro mit reichlich Höhenmeter meine superleichten Laufräder ausgetauscht. Die waren nur bis 100kg Systemgewicht "zugelassen". Da komm ich zwar (noch) nicht ran, aber man hat beim sprinten schon deutlich gemerkt, dass die weicher waren, was ja auch nicht zielführend ist. Die liegen noch zuhause, aber die passen farblich einfach nicht zum neuen Rad :klatsch: .


Mag stimmen, aber wie groß ist die Spannbereite beim Gewicht der Schuhe? Da ist wahrscheinlich entscheidender, dass die leichteren Schuhe dank Carbon häufig auch die stabilste Sohle haben.
Hi Markus, welche Laufräder waren, bzw, sind jetzt dran?

Unanhängig davon drücke ich jetzt schon alle Daumen für Münsterland Giro, du bist gut darauf, hau einen raus :geil: :D . Ich habe mich mit dem Thema Münster intensiv befasst :zwinker2: , alles weitere wird spontan entschieden.

PS. Heute bin ich eine 88 km Tour in einer Gruppe gefahren, Lisa war klasse, dennoch musste ich am Ende der Gruppe viel tun, um daran bleiben zu können :peinlich: , wobei der hintere Scout gut auf mich aufgepasst hat.

38062
Dirk_H hat geschrieben:Ich gehe von einer Mitschuld aus, ja. Mit Sicherheit war der Spruch nicht der alleinige Grund, aber -aus meiner Sicht- mit ebensolcher Sicherheit nicht schuldfrei. Dass du dir den Schuh nicht anziehst, wurde schon zu dem Zeitpunkt klar.
Nun mit einem neuen flappsigen Spruch ein Link zu posten, welches Steffen gepostet hatte, hatte dabei eine gewisse Ironie welche als Vorlage dann doch zu verlockend war.
Wenn sowas nicht erlaubt ist, dann weiß ich auch nicht...

Allen viel Erfolg beim Laufen oder wasimmer
.
Hallo Dirk, ich hoffe du machst nicht unserem Steffen nach, der übrigens regelmäßig von mir auf anderen Kanälen gestalkt wird :teufel: , und hoffentlich irgendwann wieder hier schreibt :nick: , denn ich vermisse ihn hier, der Thread ist ohne ihn eben doch anders.

38063
Meine Woche:
Mo: Alster 11 km, 8 km 4:37 (Crescendo 5:15 bis 4:15)
Di: Stadion 15 km mit 6 x 1000m (3:58 bis 3:51 mit 500m TP + 2 km 4:19
Mi: Alster 9 km, 7 km 5:21
Do. Alster 16 km, 12 km 4:51 (Crescendo 5:15 bis 4:15)
Fr: Alster 11 km, 8 km 5:12
Sa: Stadion 13 km, 9 km 4:45 (Crescendo 5.15 bis 4:15)
So: Rennradfahren 88 km 28,4 km/h, tolles Wetter am 30. September :geil:

38064
:winken: Hiho,

hier meine Woche aus der Kategorie "Off-Season mit Aussicht auf Marathon":

[TABLE]

[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]67min "Bodypump Langhantelkurs"[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]

[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]Laufen 15.5km @5:53[/TD]
[TD]Laufgruppe (+EL)[/TD]
[/TR]


[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]65min "TaeBo vs. Bodypump"[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]

[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]Laufen 16.8km @5:35[/TD]
[TD]Laufgruppe (+EL)[/TD]
[/TR]

[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]Radtrainer 24.3km (495HM) @23.9km/h (1:01h @171W)[/TD]
[TD]2x15 FTP Intervals[/TD]
[/TR]

[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]

[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]Laufen 30.0km (170HM) @5:10[/TD]
[TD]davon gut 140HM auf den letzten 6km[/TD]
[/TR]

[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]62.4km Laufen | 24.3km Rad | 8:53h[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Diese Woche stand ganz im Zeichen der Rückkehr in mein übliches Off-Season Programm, sprich ich bin das erste mal seit einigen Monaten wieder zu Kursen ins Fitnessstudio gegangen und bin außerdem endlich mal wieder etwas mit meiner Laufgruppe gelaufen. :)

Da ich von meinen letzten Fitnessstudio-Wiedereinstieg zumindest etwas gelernt habe, war ich diesmal vorsichtiger und bin die Kurse extra gemütlich angegangen. Für einen ziemlichen Ganzkörper-Muskelkater hat es aber trotzdem gereicht :weinen: , wenn auch nicht ganz so krass wie beim letzten mal.

Daher habe ich es in der zweiten Wochenhälfte dann auch eher locker angehen lassen, Freitag nur etwas mittel-intensives Radfahren und Samstag sogar komplett Pause.

Da ich aber in 4 Wochen trotz Off-Season – in welchen Tempo auch immer – ja doch noch mal einen Marathon laufen werde, war es heute dann doch mal wieder Zeit für einen längeren Lauf. Auf die vollen Greif'schen 35km hatte ich aber dann doch noch keine Lust, also habe ich es erstmal bei 'nur' 30km belassen, einfach nach Gefühl ohne irgendeine Tempo-Vorgabe. Da ich ja vermute, dass mir das ausschließlich flache Laufen vor Berlin nicht gut getan hat, habe ich dafür mal wieder am Ende 6km bergauf eingebaut. Aktuell echt noch ungewohnt und anstrengend, aber sicherlich ein gutes Training. :nick:

Schönen Sonntag noch und #NeverStop,
Matthias

38065
...Aber das ist ja alles nichts zu dem was ich gestern erfahren musste. Mein Teamkollege Holger wollte nicht mehr. Einfach unfassbar.
was heißt das? :verwirrt:
Abschied für immer?

Es ist wie verhext bei dir. Brutal gute Vorbereitung und dann verabschiedet sich einfach die Form bei Dir.
Tut mir echt leid, aber eine Erklärung habe ich keine.

@ Matthias
Selbst wenn du Frankfurt o.ä. laufen willst, würde ich mal die 30er sein lassen (erst recht in einer Pace von 5:15 und das mit Höhenmetern, auch wenn sich das nicht hart anfühlte). Du hast genügend lange Läufe in den Muskeln, auch mit 20-25 km hältst du locker die Form, wenn es kein Wettkampf am Anschlag sein soll. Gönne deinem Körper mal Erholung, damit du im Frühjahr noch die 3h Grenze angreifen kannst. (ich weiß, das sagt der richtige, aber objektiv ist das besser so).

@ all
Kronprinzenwoche gut durch bekommen, nachher -wenn die Kids zum Studienort abgefahren sind- noch ein bisschen mehr.
Weiß jetzt wo ich stehe und das ist ein gutes Stück weiter, als ich dachte.

38066
@les: Gute Besserung
@Alcano: deine Herangehensweise gefällt mir. Training ohne Plan, aber doch mit sehr guter Struktur (also doch ein Plan, aber selbst nach Gefühl zusammengestellt). Ähnlich gehe ich auch vor, aber nicht so sturkturiert.
@Sven: also Einbruch sieht doch anders aus. Vielleicht solltest du eher mal etwas rausnehmen um wieder mit vollen Kräften durchstarten zu können. Ich finde deine Kilometerumfänge recht hoch. Deine normalen Wochen sind meine Peakwoche gewesen.
@Voxel: schönen Urlaub!

@me: Ich trainiere ja ohne Plan, einzig und allein die 35er von Greif halte ich ein. Da ich ja erkältet bin, aber auf dem Weg der Besserung bin, habe ich heute den 35er mit 15km EB weggelassen.
Dafür bin ich locker losgelaufen und habe aber dann gemerkt, dass ich doch mehr Kraft habe als gedacht...:
11 km @5:03 (erste Hälfte)
10 km @3:56 (zweite Hälfte)
Habe dann gesamt 21,1 km in 1:35 geschafft. Das war gut verkraftbar.

Jetzt meine Frage an die Gruppe hier:
Soll ich meinen 35er mit 15km EB jetzt am Mittwoch nachholen?
Wären dann halt 11 Tage vor dem Marathon. Ist das zu knapp? Was würdet ihr als Alternative sehen?

38067
Alles fast wieder normal. Farhad wieder mit 5 Q-Einheiten in einer Woche, Matthias mit Ganzkörpermuskelkater und einem 30er während seiner Regenerationsphase, und ich muss noch mal los, damit es wenigstens noch eine 70%-Woche wird.
bastig hat geschrieben:Soll ich meinen 35er mit 15km EB jetzt am Mittwoch nachholen?
Wären dann halt 11 Tage vor dem Marathon. Ist das zu knapp? Was würdet ihr als Alternative sehen?
Nein - ja - maximal 25 km mit 10 km MRT oder 20 km mit 14 km MRT.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

38069
@me: sollte gestern 35 km durch die Hügel joggen. :angst:
Das wurde natürlich nix, :klatsch: war aber diesmal nicht meine Schuld. :nick:
Nach 15 km habe ich nämlich eine Gruppe junger Mädels zusammen mit drei angeberischen Jungs getroffen, die dann aber dummerweise unbedingt 2x 2k Tempo machen wollten, zum Glück bergab. Aufgrund meiner sozialen Ader habe ich dann halt mitgemacht; außerdem kann man ja nicht immer Letzter werden. :hallo:
Marathontraining, Woche 8: 123 km
Mi: 13,5k @5:02, darin 4 Steigerungen + 2x (1000/800/600) @3:51 + 400 @3:40 - Bahn
Sa: 35,6k @5:14, darin 2x 2k @4:12 rollend bergab - hügelig
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

38070
danke Holger und Farhad für die Einschätzung. Klingt fast ein bischen easy. Bisher bin ich immer 8 Tage vor dem Marathon so eine sehr ähnliche Einheit gelaufen. 26 km, darin 16 easy und 10 km MRT (oder auch etwas schneller).

Würde auch das gehen?
Mittwoch (11 Tage vor WK): 25 km, darin 15 km MRT
Samstag (8 Tage vor WK): 20 km, darin 10 km MRT

38071
Ich finde beide Tage zusammen etwas zu viel, der Mittwoch sei dir als Typ A gegönnt, sind ja 11 Tage😊, aber dann am Samstag weniger hart, vielleicht 2 x 4 km MRT mit 1 km locker dazwischen, die 20 km sind OK, wenn du am Sonntag keine 30 km laufen willst😂.

Edit: Holger versucht es wieder mal mit Understatement put, aber vergeblich. Die Einheit am Mittwoch ist richtig stark und heute hinter den Mädels zu laufen und mit den Jungs mitzuhalten, Klasse👍.

38072
Moin mitnanner.

Ach, Sven, sehr ärgerlich. Vielleicht war es, wenn auch vorbildlich gesteigert, doch etwas viel Umfang nach der Verletzungspause, sodass es jetzt am Ende etwas an Spritzigkeit fehlt. Weil: Was anderes fällt mir auch nicht ein. Aber: Noch werfen wir die Flinte nicht ins Korn. Abwarten.

Les, gute Besserung. Die paar Tage werfen dich schon nicht zurück. Gut erholt ist halb gewonnen.

Der Doc kommt langsam aber gewaltig! Das wird vllt noch was mit dem 10-er.

Darth, eine schön abwechslungsreiche Woche.
bastig hat geschrieben: 11 km @5:03 (erste Hälfte)
10 km @3:56 (zweite Hälfte)
Mein lieber Herr Gesangsverein, das ist schon ... nicht schlecht.

Und Holger entdeckt das Tempo für sich.

farhadsun hat geschrieben:Hallo Dirk, ich hoffe du machst nicht unserem Steffen nach, der übrigens regelmäßig von mir auf anderen Kanälen gestalkt wird :teufel: , und hoffentlich irgendwann wieder hier schreibt :nick: , denn ich vermisse ihn hier, der Thread ist ohne ihn eben doch anders.
+1 (Dirk, bleibe bitte hier) und +1

Gerade für die, die (wie ich) nicht auf GC oder wo auch immer unterwegs sind, ist das schon ein herber Verlust.


me: :schwitz2: viel Arbeit diese Woche. Ich geb mir mal selbst einen :streichl: für mein Selbstmitleid.

Nach der 3-wöchigen Vorbereitungsphase und den beiden Urlaubswochen (eine intensiv, eine Erholung), begann ich diese Woche mit der 9-wöchigen Grundlagenphase. Am Ende dieser Phase entscheide ich mich dann, was ich im Frühjahr mache, also M. oder 25K. Sieht stark nach Letzterem aus. Irgendwann muss die Vernunft ja mal siegen.

Grundlagenphase 1/9

Mo: 15,7 km @4:50
Di: 31 min Frühschwimmen (locker); mittags 12 km @4:58
Mi: 32 min Frühschwimmen (locker); mittags 9 km @5:38
Do: 32 min Frühschwimmen (locker); mittags 13 km @5:06
Fr: 30 min Frühschwimmen (locker)
Sa: 13 km @5:26 mittags
So: 14,6 km @ 5:15 mittags

Dazu morgens immer 15-20 min Dehnen + Blackroll Waden

:winken:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

38073
@basti
ich finde das zu hart. Farhads Vorschlag ist besser.

@all
aus Faulheit habe ich den runalyze Auszug als Screenshot angehängt.
Die Einheiten ohne plus davor könnt ihr vergessen, das sind überwiegend Pendeleinheiten mit dem Rad ohne Trainingswert, die ich aber dennoch mitschneide.

zu den Einheiten. Der Montag war faul, am Dienstag kam die bereits erwähnte 1000 m Intervalleinheit, die zwar nicht überhart war, aber mir schon müde Beine bescherte. Am Mittwoch musste ich aufs Laufband, da ich zu Tageslichtzeiten keine Zeit fand und ich auf Bergintervalle mit Stirnlampe keinen Bock hatte (außerdem war es nass, kalt und bähh). Donnerstag dafür ein ganz gemütliches Dauerläufchen im Stadtwald mit Lauffreund, der die letzten Wochen häufig mit mir unterwegs war, jetzt aber 2 Wochen in Urlaub fährt. Am Nachmittag klingelte das Handy und ich hatte den Leistungsdiagnostiker an der Strippe. "Hallo Herr K., nächste Woche geht nicht, da muss ich ihnen absagen, aber morgen ist kurzfristig was frei...." Mmmmhhhh, passt ja eigentlich nicht, aber....
Na gut, nehmen wir mit, auch wenn es diese Woche eigentlich subopt... sind wir ehrlich, Scheisse passt.
Also Freitag hin, halbe Stunde Laufband, paar Mal ein Piecks im Ohr, zwischendrin schon anerkennde Worte des Diagnostikers "ihre Herzfrequenz ist niedriger als beim letzten Mal..." und dann die Auswertung: Individuelle Anaerobe Schwelle (als nicht 4 mmol, sondern bei 2,5 mmol) bei sage und schreibe 4:07 Pace. Ich war baff. Damit habe ich ebenso wenig gerechnet wie mit seiner zusätzlichen Aussage: "also unter 5:21 min/km ist nur Rekom Bereich". Das hatten wir noch nie, so mit 5:35 als unterer Grenze hatte ich mich zuletzt ja schon angefreundet, nachdem ich früher meist zwischen 5:45 und 6:00 unterwegs war beim DL, aber das sind ja nochmal fast 15 sec schneller. Wahnsinn!

Es kam der Samstag und damit die Kronprinzeneinheit. Mulmig war mir schon, die LD dauerte zwar nur rund 30 min, aber da waren 5 min unter 4:00 dabei und auch die zwei Einheiten davor waren kein Kindergeburtstag.

Was macht W. wenn er Zweifel hat, ob er die geplante Einheit schafft? er macht sie noch schwerer, logisch! :klatsch:
Nicht nur 32 km mit 10 x 600 m Tempo, nein wir laufen auch noch über eine Trailstrecke mit 500 Höhenmetern. Vorteil der Geschichte war allerdings, dass ich nur die ersten drei so richtig nach Pace gelaufen bin; danach fing es an, bergauf zu gehen und damit waren die Paceangaben hinfällig, sondern ich orientierte mich (ein wenig) an denn Wettwerten und VIEL am subjektiven Gefühl, was so in etwa Halbmarathontempo sein könnte. Damit war allerdings auch der "Leistungsdruck" weg, denn dass ich bergauf die geforderte Pace nicht schaffe, war klar. Bis Intervall 7 war es ganz okay, danach musste ich nach den schnellen Einheiten schon mal kurze Gehpausen einschieben, da war der Tank auf Reserve. War auch heilfroh, als ich nach 32 km am Ziel (einer Tanke) ankam und mir erst mal eine -in diesem Moment- himmlisch schmeckende Dose Energy Drink reinkippen konnte. Und morgen ein 10 km Wettkampf, das kann was geben :klatsch:

Nach dem Aufwachen erst mal Pulsmesser und ein Handyprogramm (Elite HRV) angeworfen und den Belastungsstatus abgerufen. Wenn der dunkelrot gewesen wäre, hätte ich mir eine Erkältung o.ä gegönnt und wäre nicht gestartet. Aber oh Wunder: ja nicht voll erholt, aber auch nicht im roten Bereich, sondern irgendwo dazwischen. Na gut, 10 km kannst du, also hinfahren und nach Gefühl laufen, alles wird gut.
Mit Susanne (die auch auf dem Rennsteig Photo zu sehen ist und mit nach NY kommt) nach Nordhausen gefahren, Beine waren schwer, aber nicht betonmäßig. Warmlaufen, dehnen, na, so übel sieht das doch gar nicht aus.
Schön weit vorne einsortiert, der Anfang ist eng, keine Lust auf Stau, Startschuss und los. Schön locker laufen, vor allem die ersten zwei Kilometer, geht doch.

Wieso brummt die Uhr??

Pace unter 4:00, Hää? Kann doch gar nicht sein...

Es kam der Anstieg nach knapp 1 km, jetzt breche ich ein, oder? nö, mühsam, aber geht, Pace, Watt, Puls alles egal, heute laufen wir nach Gefühl. Ich komme nach gut 3 km zum ersten Mal an den Wendepunkt: so viele sind gar nicht vor dir...
In der zweiten Runde 3-4 Plätze verloren, aber weiterhin "angenehm hart" das Gefühl, der Anstieg eher hart, der Rest aber durchaus im Rahmen. OKay, Runde 3, jetzt nochmal kucken was geht. Dieses Mal war der Anstieg schon mühsam, daher auch bisschen raus genommen, beim Rückweg bergab lief es aber wieder. Zwischendrin, vor allem auf den Bergabstücken brunmte immer mal wieder die Uhr und signalisierte "du bist zu schnell, Pace sub 4".Es war mir egal. Auf dem letzten flachen Kilometer dann doch nochmal die Keule rausgeholt, um mich im Windschatten eines Jüngeren ins Ziel zu ziehen. Das klappte ganz gut, nur der Versuch, ihn im Endspurt zu überholen, gab ich 50 m vor der Linie auf, der war zu schnell.

Im Ziel der Blick auf die Uhr: 38:56; 38:56... ich konnte es nicht glauben. Gut es waren keine 10, es waren auch keine 9.9 wie ausgeschrieben, sondern es waren nur 9.4 bis 9.5. Aber dennoch: das ist geil hoch 3 und erst recht nach DIESER Woche.
Nebenbei auch noch den Spitznamen ein wenig gerettet, es war Platz 3 in der AK, der 2. war nur 15 sec davor, der AK Sieger weitere 30. Im erholten Zustand hätte ich...sch***egal. Der Rest war feiern!

Falls es wen interessiert ( btw. für Kommentare bin ich dankbar, die Erläuterungen des Diagnostikers mussten kurz ausfallen, da schon die nächsten da waren) hier der Link zu den Screenshot der LD https://photos.app.goo.gl/c2wwuWvLn4kzoEUq8

Und was nehme ich mir jetzt als Ziel für NY vor? Fragen über Fragen und keine Antworten.
Aber ich bin mir jetzt endgültig sicher, dass mir die Zwangspause im Sommer ebenso gut tat wie der neue Trainingsplan, der ganz anders ist als das, was ich in den letzten Jahren gemacht habe.
Dateianhänge

38074
bastig hat geschrieben:Würde auch das gehen?
Gehen geht alles mögliche. Willst du möglichst viele harte Q-Einheiten schaffen, oder möglichst frisch am Start stehen?

Bei dir handelt es sich schließlich um die Vorwoche. Mal zum Vergleich, was mir Coachie für die drittletzte Woche (1. Taperwoche) aufgeschrieben hat:

a) am Mittwoch Intervalltraining, insg. um die 5 km
b) am Samstag 20 km mit 5 km MRT
c) etwas Joggen, um insg. auf 50% der Wkm zu kommen

Oh man, da komme ich ja völlig, d.h. noch mehr!, außer Form! :haarrauf:

P.S. Unser Vieltrainierer schaffte gestern eine 9:17 im Ironman. Mit Mitte 40. :geil:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

38075
Hier noch das Photo des Tages: "... wenn der große Vorsitzende ruft...."
Wir haben der Vorsprung der Gothaer von 500 auf 100 Punkte reduziert und es gibt noch einen Lauf in Weimar in 14 Tagen.
Mehr muss ich nicht sagen, oder? :zwinker2:
Dateianhänge

38076
Hui, immer noch viel los hier. :daumen:

@Holger: Die Mädelz haben offenbar gut gezogen, geiler Lauf!

@Farhad: Tolle Woche, die Bahn brennt!

@Darth: Schöne Woche, zur Lauflänge wurde ja das wichtigste schon gesagt. Und der Muskelkater ist nächste Woche schon kein Thema mehr. :)

@Sven: Tut mir sehr leid mit Deinem Teamkameraden, da wird das andere ja fast unwichtig. Ich würde trotzdem weitermachen, wer weiß, was am WK-Tag gehen wird. :daumen: (Analysieren kann man danach. :wink: )

@Jan: Schöner kontinuierlicher Aufbau, das wird was. 25k gibt es ja hier auch in Berlin. :wink:

@basti: Sieht gut aus. Ich würde auch im Zweifel lieber weniger als mehr machen.

@Wolfgang: Absolut Hammer-WK! :daumen:

@Dirk: Bitte nicht abhauen, Du bist eine echte Bereicherung. :)

@Steffen: Miss you!!! :weinen:



Bei mir erste Grundlagenwoche relativ unauffällig abgespult. Bunter Mix, Athletik sieht gut aus, Puste ist noch jenseits von Gut und Böse, wird aber langsam. Und die Spritzigkeit ist gar nicht so schlecht. Jetzt langsam Umfänge aufbauen. Gewicht ist ganz langsam am Sinken, Körperfettgehalt ist schon ganz gut von 17 auf 15% gesunken, so darfs weitergehen.

Grundlagenblock 1 Woche 1/6

Mo: Krafttraining 50 min
Di: 8,4km lockerer DL @5:19
Mi: Workoutkurs (Tabata) 60min
Do: Workoutkurs Kraftausdauer 60min
Fr: 7km @5:12 mit 10 min Lauf-ABC 6 x 30s um @3:20, Pause 2:30
Sa: M: 25min Spinning GA1 Koppeltraining mit 15,8 @5:27 A: 45min Krafttraining
So: MLR 19,5 mit Programm. 10min LaufABC, 5 Bergsprints 8s mit 2min Pause, 3 x 10 tiefe Ausfallschritte, später noch 2 x 30s @2:59, DL ca. @5:10 A: 45min Krafttraining

51 km
9,5 h
76,5 Kg


PS: Schaue gerade ein Interview mit einem 10fach-Langdistanz-Triathlon-Finisher. Alles Disziplinen am Stück, also 38k Schwimmen, 1800 Rad und noch so 430 km laufen. Zeit läuft, Schlafen kann man sich selbst einteilen. Cooler Typ. Problem bei den 20h Schwimmen war vor allem das Kotzen, ansonsten „die ersten 900km Rad am Stück im 33er Schnitt...“. Der andere Interview-Partner hat eine 5fach LD gemacht, aber anderer Modus: Jeden Tag eine LD, schnellste irgendwo in 9:40, langsamste knapp über 10h. Regeneration wird überbewertet. :D Aber vielleicht eine Idee für die nächste Saisonpause hier. :wink:

38077
Hallo zusammen,
bin mittlerweile schon wieder seit 1 Woche im Training,- nachdem ich davor ja 2 Wochen im MRT-Erholungsurlaub war. Hab' in Garmisch und Umgebung (Werdenfelser Land etc.) viele grandiose Bergwanderungen gemacht. Die längste ging über ca. 11 Std. und führte das Zugspitz-Massiv hinauf (durch das "Höllental" mit seiner fantastischen Schlucht). Da waren schon so manche heikle Gratwanderungen dabei, von wg. an Drahtseilen entlang hangeln; steile Schotterhänge hinauf usw. Und es war z.Teil noch so warm, dass ich einmal sogar im Eibsee geschwommen bin. Richtig gelaufen bin ich eigentl. nur einmal 12 km,- aber die vielen Höhenmeter warndern/kraxeln z.Teil bis über 2000 Meter Höhe waren fraglos auch genug Training für die Pumpe u. die Beene. Hab' ich diese Woche gemerkt, dass ich scheinbar konditionell kaum was verloren hab',- nur die Laufökonomie hatte etwas gelitten; aber mittlerweile bin ich schon fast wieder auf d. alten Level.
Heute endlich mal wieder auf dem Hermannsweg (Bielefeld - Oerlinghausen u. zurück) gelaufen, ca. 24 km/500 HM im 5:15/km. Die Steigungen klappten gut (erst bayrisches Hochgebirge und dann der Teuto dagegen ist natürlich fast ein Klacks), u. bergab hab' ich auch mal ordentlich Dampf machen können. Das Training ist jetzt ausgerichtet auf einen Halbmarathon am 04.11.. Am 13.10. ist zwar auch schon ein 10er,- aber der kommt mir eigentl. noch zu früh. Hier die eher unspektakuläre Woche:
MO.: Pause
DI.: 12,5km@5:09/km, mit 5 Strides
MI.: 14km@ 5:07/km, mit 6 Strides
DO.: Pause
FR.: 11km@4:26/km (ca. MRT & 5%); 2 Hälfte MRT-Tempo) 83-87%
SA.: 12km@5:03/km & 5 Strides
SO.: 24,5km Trail @5:15/km; ca. 500 HM; 2. Hälfte schneller; ca. 4km EB
Gesamt: 75km
Also auf Intervalltraining hab' ich noch verzichtet,- kommt dann ab nä. Woche dran. Der TDL am FR. war eigentl. schneller als geplant, wollte nur einen lockeren GA2 machen,- aber diese mittelintensiven Läufe, nicht Fisch, nicht Fleisch, liegen mir irgendwie nicht.
Schönen Abend noch !
(Ach so: Glückwunsch noch nachträglich an die Berlin-Finisher !!! Und an Wolfgang zum super "Beinahe-10er")!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

38078
@Wolfgang: Herzlichen Glückwunsch zum tollen WK und zu der total bekloppten Woche mit tollen Leistungswerten, du wirst immer besser.
@Sascha: Bald bist du fällig für einen 10-er.
Edit:@det: Der 19-er passt doch gut als Test bzw. Temporeiz

38079
Tvaellen hat geschrieben:Falls es wen interessiert ( btw. für Kommentare bin ich dankbar, die Erläuterungen des Diagnostikers mussten kurz ausfallen, da schon die nächsten da waren) hier der Link zu den Screenshot der LD https://photos.app.goo.gl/c2wwuWvLn4kzoEUq8
Schwierig zu beurteilen. Die identischen Laktatwerte bei 3.75 und 4 m/s können eigentlich nicht sein, von daher stellt sich die Frage, welcher stimmt und welcher nicht und je nachdem könnten sich die Werte ganz schön ändern. Von daher würde ich jetzt ehrlich gesagt nicht sooo viel auf den Test geben. Auch der Vergleich zu den vorhergehenden Tests ist schwierig, wenn die unter ganz unterschiedlichen Voraussetzungen (Vorermüdung) stattfanden.

Über die grundsätzliche Aussagekraft solcher Tests bzw. der verschiedenen Laktatschwellen kann man sich sowieso streiten, siehe z.B. https://www.germanjournalsportsmedicine ... 081209.pdf für eine gute Übersicht.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

Dies und das zum Sonntagabend

38080
Moin Männers,

konnte am Spielphone nur grob überfliegen... ( muss die Tage wohl nochmal grūndlich Nachlese halten... :peinlich: )

Wollte zumindest
1. lieb grūßen aus dem NSW :winken:

2. @Sven das mit dem Vereinskollegen liest sich nach etwas endgültigem :traurig:

3.zu deinem Tief hatte die Unbefarfte letzte Woche schon ihr Stimmchen erhoben & bleibt auch sonst bei der Einzelmeinung, dass du dir fūr diese Wiederaufbau quasifastvonnull Saison zu viel vorgenommen hast :noidea:

4. Zustimmung zu den Ausführungen von Doc und Trainer zum 35er @ Bastig

Ansonsten... alles (fast) wie immer hier :nick:

@the ultimate Mr. Undrstatement III, pur :D

@Matthias no comment :zwinker2:

@Mr. Treppchen im hach, ichwusstegarnichtwiegutichbin Modus... :wink:

Ichsachmaso; läuft :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

PS
Ja is nich das Selbe ohne den 42er :weinen:

38083
Nein, verabschieden tue ich mich nicht.
Aber wenn ich mir Fäustlinge anziehen muß - was die Internetvariante des "auf die Lippen beißen" sein dürfte- dann ist die logische Variante Abstand zu wahren. Sonst bekomme ich noch Magenprobleme beim Laufen. Das soll ja unangenehm sein.
Ich glaube halt leider nicht an die schöne neue Welt.
Wenn aber Fragen zu planlos unstrukturiertem Training aufkommen, dann bin ich gern bereit zu antworten.

Dem entsprechend @bastig:
Du kannst beide Einheiten so fahren. Nur mußt du es halt irgendwie hinbekommen ausgeruht an die Startlinie zu kommen. Je härter du ans Ziel anfährst, desto härter mußt du dann bremsen. Wenn du vorher gegen die Wand fährst, dann hilft bremsen auch nicht mehr...nur so als "Disclaimer". ;) Sieht aber nicht so aus. Trainierst du also nicht-lehrbuchartig vor dem M, dann solltest du auch nicht-lehrbuchmäßig tapern...also Faulenzen. Wasimmer deinem Kopf mehr zusagt.

Ich glaube z.B. das Matthias sich in der Woche des Berlin Marathon total überbelastet hat und bereits fertig am Start war. Da kann man lange über die Vorbereitung diskutieren und über Crosstraining, aber wenn ich in der Marathon-Woche noch gelaufen wäre, was er gelaufen ist, dann hätte ich in der Zeitlupe bei KM40 vermutlich nicht anders ausgesehen. Hätte ich vielleicht auch so nicht, gab ja keine Zeitlupe. Heißt ja nicht umsonst Lupe. Da sieht man jeden Mist.

Und @Sven: Vermutlich ließt du hier eh nicht, sondern kopierst hier nur wöchentlich deine Zusammenfassungen rein. Du fährst dich gerade selber gegen die Wand. Wurde aber letzte Woche schon eingeworfen. Lang lebe das Training nach Plan und gegen das Körpergefühl.

So, den Rest spare ich mir. Allen eine gute Woche, bzw. Plural.

38084
Dirk_H hat geschrieben:Nein, verabschieden tue ich mich nicht.
:daumen:
Dirk_H hat geschrieben:Trainierst du also nicht-lehrbuchartig vor dem M, dann solltest du auch nicht-lehrbuchmäßig tapern...also Faulenzen. Wasimmer deinem Kopf mehr zusagt.
+1
Dirk_H hat geschrieben:Lang lebe das Training nach Plan und gegen das Körpergefühl.
Das ist das Hauptproblem, alle Signale des Körpers werden entweder ignoriert oder uminterpretiert.

38085
Moin in die Runde,

hier mal meine letzte Woche.

Mo: nix
Di: Jogging 10 km @ 5:54
Mi: 16 km Locker @ 5:30
Do: Jogging 6 km @ 6:11
Fr: Flotter Dauerlauf 15 km @ 4:47, gesamt 20 km
Sa: nix bzw. Wandern 18 km / 2000 Höhenmetern
So: Lang 32 km @ 5:31

Gesamt 84 km

Das war ja die Woche nach meinem Halbmarathon und ich muss gestehen der hat mich doch Körner gekostet.
Erst am Freitag war ich einigermaßen wieder frisch, aber irgendwie haben sich die schweren Beine und die allgemeine "Plattheit" die ganze Woche durchgezogen.

Durch das Wandern am Samstag und den langen Lauf gestern bin ich auch heute etwas platt. Und seit gestern spür ich meine rechte Achillesehne etwas... mal sehen wie sich das entwickelt.

Bräuchte auch mal wieder etwas Unterstützung beim Plan Umbauen, da Frauchen den ganzen Feiertag am Mittwoch verplant hat...

Lt. Plan sieht die Woche wie folgt aus:

Mo: -
Di: MT 3 x 4000 @ 4:37
Mi: Dauerlauf 13 km @ 5:40
Do: Jogging 8 km @ 6:00
Fr: -
Sa: Jogging 5 km @ 6:00
So: Halbmarathon

So würde ich nach Bauchgefühl umbauen (Halbmarathon fällt definitiv aus).

Mo: 6 km Jogging (bin mir aber noch nicht sicher ob ich heute besser Pause machen sollte, fühle mich nach den Jogging Einheiten aber meist besser als wie wenn ich nix mach)
Di: MT 3 x 4000
Mi: -
Do: Jogging 8 km
Fr: Dauerlauf 12 km
Sa: Jogging 6 km
So: 20 km Flotter Dauerlauf @ 4:50 oder Marathonpace @ 4:37, gesamt 28 km

Würde das so in etwas passen? Wegen Sonntag bin ich mir immer noch unsicher.
Jetzt sind es noch 4 Wochen bis Frankfurt und im Hinblick meines Hauptziels (am Start stehen) will ich nichts riskieren...

Guten Start in die Woche Euch allen!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

38086
farhadsun hat geschrieben: :daumen:
Lang lebe das Training nach Plan und gegen das Körpergefühl.
Das ist das Hauptproblem, alle Signale des Körpers werden entweder ignoriert oder uminterpretiert.
Antwort von Radio Eriwan (wer kennt das noch?)
Im Prinzip ja, aber der Plan muss auch passen,
ansonten nutzt auch ein abstrakt guter Plan nichts.
Tvaellen und Pfitzinger zum Beispiel passen irgendwie nicht zusammen, auch wenn seine Pläne abstrakt sicher super sind.

Heute früh: Auferstanden aus Ruinen (irgendwie habe ich gerade meine DDR Nostalgie Phase)
müde, muskelverkatert, aber ohne Beschwerden im engeren Sinn. Bin daher gemütlich mit dem Rad ins Büro gerollt, dafür waren die Beine durchaus zu haben. Heute planmäßig Pausentag, vielleicht gehe ich mal in die Sauna und mache mir einen Wellness Abend, jedenfalls wird nicht gelaufen vor Dienstag Abend und auch das Rad nutze ich nur zu Transportzwecken.
Dann steht gleich der nächste "Kracher" an: Meilenintervalle oberhalb MRT als Tempowechsellauf, insgesamt 18 km. :angst:

@Frau dkf
ja, das stimmt. Ich hatte nicht erwartet, überhaupt nochmal dieses Jahr so in Form zu kommen, dass ich theoretisch die 40 min auf 10 k angreifen könnte und noch viel weniger, dass dies bereits 5 Wochen vor dem Höhepunkt der zweiten Saisonhälfte der Fall ist. Dafür lief schon Hamburg zu schlecht (da hatte ich vermutlich schon in Berlin beim Halben mein Pulver verschossen) und die Zeit ab Anfang Mai bis Mitte Juli war ein einziges Desaster. Allein der Tria Mitte August machte ein bisschen Hoffnung, aber davon abgesehen gab es seit Mitte Juni (iirc) keine Wettkämpfe bei mir. Deswegen bin ich auch ziemlich entspannt am Sonntag losgelaufen. Gut eine 44 sollte es schon sein und eine 43 oder hohe 42er Zeit sollte über meine Paradestrecke eigentlich schon drin sein, auch wenn ich vom Lala am Vortag müde und vieleicht nur in mäßiger Form bin, aber auf mehr hatte ich nicht mal gehofft, geschweige denn damit gerechnet. Daher kam das völlig unvermutet, auch wenn mir nach der LD am Freitag schon klar war, dass meine Form soo übel wie gedacht nicht sein kann, wenn ich die niedrigsten Laktatwerte aller vier bisherigen Tests bei den entsprechenden Stufen habe.

38087
B2R hat geschrieben:Das war ja die Woche nach meinem Halbmarathon und ich muss gestehen der hat mich doch Körner gekostet.
Erst am Freitag war ich einigermaßen wieder frisch, aber irgendwie haben sich die schweren Beine und die allgemeine "Plattheit" die ganze Woche durchgezogen.
Warum machst du dann mehr als geplant und nicht weniger (geplant waren ja 72-76 km)?
B2R hat geschrieben: Mein Vorschlag:

Mo -
Di 8 km Jogging
Mi Dauerlauf 12 - 16 km je nach Laune
Do -
Fr bleibt (15 km flott 4:50)
Sa Wandern
So 32 km
B2R hat geschrieben:hier mal meine letzte Woche.

Mo: nix
Di: Jogging 10 km @ 5:54
Mi: 16 km Locker @ 5:30
Do: Jogging 6 km @ 6:11
Fr: Flotter Dauerlauf 15 km @ 4:47, gesamt 20 km
Sa: nix bzw. Wandern 18 km / 2000 Höhenmetern
So: Lang 32 km @ 5:31

Gesamt 84 km
Kannst du (nochmal?) dein Training in der HM-Woche posten? Ich finde die nicht mehr. Hintergrund: Die 10er-Woche ist bei Steffny eine Erholungswoche (mit 53 km). Ich vermute da hast du nur schon aufgrund des HM (statt 10er) deutlich mehr?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38088
Tvaellen hat geschrieben:jedenfalls wird nicht gelaufen vor Dienstag Abend und auch das Rad nutze ich nur zu Transportzwecken.
Dann steht gleich der nächste "Kracher" an: Meilenintervalle oberhalb MRT als Tempowechsellauf, insgesamt 18 km. :angst:
Warum diese hohe Reizdichte? Was erhoffst du dir davon? :confused: Gib deinem Körper doch zumindest den Hauch einer Chance, das ganze Training in positive Adaptationen umzuwandeln, anstatt noch mehr auf ihn einzuprügeln, während er noch am Boden liegt.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38089
alcano hat geschrieben:Warum machst du dann mehr als geplant und nicht weniger (geplant waren ja 72-76 km)?
Naja lt. Plan eigentlich 90 km, bei mir waren es 84...

Edit: Du hast recht, die Donnerstags Einheit hab ich zwischen geschoben um die Beine zu lockern....
alcano hat geschrieben: Kannst du (nochmal?) dein Training in der HM-Woche posten? Ich finde die nicht mehr. Hintergrund: Die 10er-Woche ist bei Steffny eine Erholungswoche (mit 53 km). Ich vermute da hast du nur schon aufgrund des HM (statt 10er) deutlich mehr?
Korrekt, das waren gesamt 68 km (statt der 53) :

Mo: Jogging 6 km
Di: 5 x 1000, gesamt 14 km
Mi: Locker 10 km
Do: nix
Fr: Jogging 8 km
Sa: Jogging 6 km
So: Halbmarathon 21,1, gesamt 24 km
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

38090
Dirk_H hat geschrieben:Aber wenn ich mir Fäustlinge anziehen muß - was die Internetvariante des "auf die Lippen beißen" sein dürfte- dann ist die logische Variante Abstand zu wahren.
Was habe ich verpasst, hat dich jemand wegen fehlender Sanftmütigkeit gerügt?
Dirk_H hat geschrieben:Ich glaube z.B. das Matthias sich in der Woche des Berlin Marathon total überbelastet hat und bereits fertig am Start war.
Glaube nicht, dass die WK-Woche grundsätzlich zu hart war. Abgesehen von den 25 Minuten Radeln am Donnerstag (die aber natürlich leider > 30 km/h) war das streng nach Plan, welcher bereits bei Tausenden von Läufern funktioniert hat. Allerdings: leider war die Vorwoche überzogen, so dass die WK-Woche in der Tat besser hätte entschärft werden sollen.
Zum Vergleich: so lief ich damals meine 3:17 (mit Negativsplit, Heiko) - es geht auch mit etwas mehr km in den Beinen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

38091
@Ethan: das mit dem Frühschwimmen wäre für mich der Horror. Schon morgens in das kalte Becken…da schüttelt es mich schon, wenn ich nur dran denke.

@Wolfgang: Gratuliere zum schnellen 10er! Und das nach dem Vorprogramm. Alle Achtung!

@Anti: sehr Abwechslungsreich dein Training. Ich mache da viel zu sehr schmalspur: Kein Krafttraining, keine Workouts, keine Bergsprints, kein Dehnen…

@Holger: 3 Wochen Tapering? Da hätte ich genau die Bedenken:
D-Bus hat geschrieben: Oh man, da komme ich ja völlig, d.h. noch mehr!, außer Form! :haarrauf:
Dirk_H hat geschrieben:Nein, verabschieden tue ich mich nicht.
Aber wenn ich mir Fäustlinge anziehen muß - was die Internetvariante des "auf die Lippen beißen" sein dürfte- dann ist die logische Variante Abstand zu wahren. Sonst bekomme ich noch Magenprobleme beim Laufen. Das soll ja unangenehm sein.
Ich glaube halt leider nicht an die schöne neue Welt.
das heißt???? Das versteh ich jetzt nicht ganz?

das gefällt mir "wer nicht lehrbuchartig trainiert, muss auch nicht lehrbuchartig tapern"

Plan jetzt:
Mittwoch: 25 km, darin 10 km MRT
Samstag: 20 km, darin 10 km MRT
Sonntag dann nichts, oder nur 8 km lockerer Dauerlauf

38092
D-Bus hat geschrieben: Glaube nicht, dass die WK-Woche grundsätzlich zu hart war. Abgesehen von den 25 Minuten Radeln am Donnerstag (die aber natürlich leider > 30 km/h) war das streng nach Plan, welcher bereits bei Tausenden von Läufern funktioniert hat. Allerdings: leider war die Vorwoche überzogen, so dass die WK-Woche in der Tat besser hätte entschärft werden sollen.
Zum Vergleich: so lief ich damals meine 3:17 (mit Negativsplit, Heiko) - es geht auch mit etwas mehr km in den Beinen.
Kann man halten wie man will. Dank Meinungsfreiheit können wir da ja unterschiedliche Meinung haben. Vielleicht war es auch die Vorwoche. Dann wären wir aber wieder beim "hart anfahren und hart bremsen!". Deshalb bleibe ich dabei: Aus meiner Sicht war die WK Woche zu hart. Ob sie zu hart war, weil die Vorwoche(n) zu hart war(en) oder ob die Einheiten generell zu hart sind/waren spielt ja für das Endresultat eine untergeordnete Rolle.
Aber wie gesagt. Das ist nur meine Meinung. Da kann jeder seine eigene haben. Und ob irgendeine richtiger ist, ist dann nochmal ein ganz anderes Thema.

Hier nochmal meine Woche vor der Marathon-Woche. Eigentlich kompletter Nonsense, aber da war ich ja noch davon ausgegangen, dass ich in Berlin nicht laufe. Hart abgebremst in der WK-Woche (dank Mithilfe einer Erkältung) war ich wohl trotzdem recht ausgeruht am Start. Und das Wort "Plan" ist bei Matthias Vorbereitung wohl nahe an der Übertreibung auf Grund der etlichen Unterbrechungen. Anlehnung an einen Plan, welcher nicht selten für "übermäßige Härte" kritisiert wird, trifft es aus meiner Sicht eher.

@bastig: Wenn nicht eh im "Plan", dann würde ich 1-2 echte Ruhetage in der WK Woche machen. Außer du hast schlechte Erfahrungen mit sowas. Ich persönlich regeneriere immernoch am besten, wenn ich mal wirklich nichts mache, auch wenn ich gelegentlich dazu gezwungen werden muß.

38093
bastig hat geschrieben:@Holger: 3 Wochen Tapering?
Ist eigentlich Standard in Nordamerika: Daniels, Pfitzinger, Galloway, Hanson,....
S. auch hier.

Nur ist mein Coach mit der Art des Taperns recht extrem. Aber schaun wir mal, ist ja ein Test.
Dirk_H hat geschrieben:Dann wären wir aber wieder beim "hart anfahren und hart bremsen!".
...
Und das Wort "Plan" ist bei Matthias Vorbereitung wohl nahe an der Übertreibung auf Grund der etlichen Unterbrechungen. Anlehnung an einen Plan, welcher nicht selten für "übermäßige Härte" kritisiert wird, trifft es aus meiner Sicht eher.
Stimmt. Und den dann meist überzogen, nur eben nicht in der Vorwoche. Daher wirkt es merkwürdig, wenn er nu ausgerechnet fürs Planeinhalten kritisiert wird.

Bzgl. "hart anfahren und hart bremsen!" bin ich zu 100% bei dir. Beispiel aus 2010, als ich möglichst genau - als Test - nach Greif trainiert habe. Ziemlich deutlich unter Darths Niveau, wenn ich mir seine Einheiten so anschaue. HM ging in 1:27:55 weg.
In der drittletzten Woche lief ich dann 18k @4:25, 3x 4k @4:13, und 35,2k @4:56 dank 15k EB @4:24, insgesamt 111 km. Da war ich so platt, dass ich dann 8 Tage vorher mit dem Entschärfen begann:
25k (@5:08) anstatt 35k; dann 15 min @4:21 anstatt 4x 2k, dann 1x 1k @4:18* anstatt 5x 1k. Der Marathon ging dann, trotz über 20 Grad ab Halbzeit, in 3:07 weg (4:26 min/km, Splits 1:33 + 1:34).
Wenn ich da in den letzten acht Tagen noch durchgezogen hätte, wäre es wohl auch nur eine 3:17 o. ä. geworden.

*Meine einzige "MRT"-Einheit, die ich schneller als 4:20 geschafft habe. Kein Vergleich zu Darth oder gar Det.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

38094
B2R hat geschrieben:Naja lt. Plan eigentlich 90 km, bei mir waren es 84...
Ein HM ist auch etwas belastender als ein 10er, also ist etwas weniger durchaus angebracht.
B2R hat geschrieben:Edit: Du hast recht, die Donnerstags Einheit hab ich zwischen geschoben um die Beine zu lockern....
Und die Dienstags-Einheit um 2 km verlängert und die Mittwochs-Einheit am oberen Ende der Distanz gelaufen, obwohl du schwere Beine hattest und dich "platt" gefühlt hast. Ist alles für sich alleine genommen überhaupt nicht schlimm, kann sich aber aufsummieren. Das ist jetzt in deinem Fall sicher kein Problem (die Achillessehne wird sich schon wieder beruhigen, wenn du nicht übertreibst), widerspricht aber deinem Ziel ("Hauptsache gesund am Start stehen") und deutet eher darauf hin, dass du dich sorgst zu wenig zu machen.
B2R hat geschrieben:Korrekt, das waren gesamt 68 km (statt der 53)
Das hätte dann insgesamt eigentlich ziemlich perfekt gepasst mit den ca. 72 km diese Woche. :zwinker5:

Was diese Woche angeht, wie wärs mit:
Mo: -
Di: 6-8x 1 km@ 4:10, 3' TP, gesamt ca. 13-16 km
Mi: -
Do: Dauerlauf 13 km
Fr: -
Sa: Jogging 6-10 km
So: 1-2 km @ 6:00, 4-5 km @ 5:40, 3 x (4 km @ 4:37, 2 km @ 5:40), 6 km @ 5:40, gesamt 30 km

So hättest du noch etwas mehr 10er-RT (das durch den ersetzten 10er ja fehlt), eine etwas entzerrte Woche insgesamt (-> Achillessehne schonen, du kannst an einem der Ruhetage ja auch einfach eine halbe bis ganze Stunde spazieren gehen zur Durchblutungsförderung) und einen nicht ganz so belastenden langen Lauf, der aber trotzdem genug MRT beinhaltet.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38095
Antracis hat geschrieben:Apropos Vermisste: Wo sind eigentlich Daniela, Sandra und Claudia ? :winken:
Huhu, :hallo:

wollte mich auch mal wieder melden.

Sorry, dass ich länger nichts von mir hören ließ. :peinlich:

Ich war gemeinsam mit Daniela und Claudia :zwinker2: und meiner besseren Hälfte im Urlaub. :rolleyes: .
Wir waren am wunderschönen Gardasee zum Mountainbiken.
Sind herrliche Touren gefahren und das Highlight war die super lange Tremalzo-Tour übern Ledro- und Ampolasee. Waren ab/bis Unterkunft insgesamt knappe 80 km mit 2000 Hm.
War echt super. Außer...dass es ca. 20 km vor Ende der Tour dunkel wurde und wir kein Licht dabei hatten. Wir sind einfach früh zu spät losgekommen und hatten dann noch kurz Probleme mit der Gangschaltung. Das hat leider Zeit gekostet. Wir haben es grad noch in das nächste Dorf geschafft als es stockfinster wurde und wollten uns irgendwie noch im Dunkeln weiter durchkämpfen. Da hat uns dann ein junges deutsches Pärchen angesprochen und uns spontan ihre Kopflampe angeboten. Sehr dankbar nahmen wir das Angebot natürlich an. Das war absolut supernett und grandios. :daumen:
Mein technisches Fahrvermögen ist zwar nach wie vor nicht besonders groß, aber ich hab mich doch ganz schön gesteigert und es hat totalen Spaß gemacht.

Ansonsten war ich nur ein bisschen laufen. Am Monte Brione mit nagelneuen Trailschuhen zu laufen war klasse und ein weiteres Highlight für mich. Auch wenn es kilometermässig nur ne kleine Runde war.

Muskulär funktioniert laut meinem Therapeuten wieder alles. Jetzt muss ich es nur wieder regelmäßig probieren, ob es sich auch so anfühlt.

Leider muss ich gestehen, dass ich die letzten 2 Wochen hier gar nichts gelesen habe :peinlich: und muss mich jetzt erst wieder reinlesen. :sorry:
Ich werde mich jetzt aber auch wieder regelmäßig hier melden.

Seid alle lieb gegrüßt. :umarm:

Sandra

38096
alcano hat geschrieben:deutet eher darauf hin, dass du dich sorgst zu wenig zu machen.
Kann ich irgendwie nicht abstreiten... Obwohl ich momentan so viel mache wie noch nie.
alcano hat geschrieben: Was diese Woche angeht, wie wärs mit:
Mo: -
Di: 6-8x 1 km@ 4:10, 3' TP, gesamt ca. 13-16 km
Mi: -
Do: Dauerlauf 13 km
Fr: -
Sa: Jogging 6-10 km
So: 1-2 km @ 6:00, 4-5 km @ 5:40, 3 x (4 km @ 4:37, 2 km @ 5:40), 6 km @ 5:40, gesamt 30 km
Sonntag würde ich trotzdem gern "durchlaufen", da das mein Test wird (so wie von Dir neulich vorgeschlagen, gleiche Verpflegung (auch am Vorabend), gleiche Klamotten usw.), da passen Intervalle weniger finde ich. Und wenn ich 20 km MRT packe oder meinetwegen leicht entschärft im Steffny "flotten Dauerlauf" Stil, würde mir das ein gutes Gefühl geben... Die 1000er morgen gern, aber bringen die noch so viel im Hinblick auf den Marathon? Sind die nicht gar belastender für die Orthopädie? Wie wärs mit:

Mo: -
Di: MT 3 x 4000, gesamt 20 km
Mi: -
Do: Dauerlauf 13 km
Fr: -
Sa: Jogging 10 km
So: 20 km Flotter Dauerlauf ca. 4:50, gesamt 30 km

Dann wär ich näher am Plan... oder am Dienstag evtl. nur 3 x 3000 MRT (gesamt 16) und dafür am Donnerstag 14 - 16 km locker?

Ach so, und am Mittwoch steht wirklich ein "Spaziergang" an, allerdings in Form einer (sehr leichten) Wanderung an der Donau entlang. Also völlig easy im Gegensatz zu dem was ich teilweise im (Hoch-)Gebirge mache.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

38097
diagonela hat geschrieben: Ich war gemeinsam mit Daniela und Claudia :zwinker2: und meiner besseren Hälfte im Urlaub. :rolleyes: .
Man hat es deine bessere Hälfte gut, flotter 4-er :zwinker2: .

Schön, dass der Urlaub gut war und die muskulären Probleme weg sind.

38099
@Wolfgang: Ja engültig. War ein ganz lieber. Es ist sehr schwer das zu verstehen. Geht mir schon sehr nahe auch wenn man sich nicht so oft gesehen hat. Sport verbindet eben und seinen Langdistanzgeschichten hab ich immer gespannt gelauscht.

PS: Martin freut sich bestimmt auch, dass Dirk wieder aus dem Bällebad abgeholt wurde. Hat mich irgendwie an Kindergarten kleine Gruppe erinnert.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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38100
B2R hat geschrieben:Kann ich irgendwie nicht abstreiten... Obwohl ich momentan so viel mache wie noch nie.
Das Gefühl hat man glaube ich immer, egal wie viel man macht. Die Stimme die sagt "ach komm, etwas mehr/schneller wird dir nicht schaden sondern dich stärker machen" einfach ignorieren, so gut es geht. Die hat nämlich keine Ahnung von Physiologie. :D
B2R hat geschrieben:Sonntag würde ich trotzdem gern "durchlaufen", da das mein Test wird (so wie von Dir neulich vorgeschlagen, gleiche Verpflegung (auch am Vorabend), gleiche Klamotten usw.), da passen Intervalle weniger finde ich. Und wenn ich 20 km MRT packe oder meinetwegen leicht entschärft im Steffny "flotten Dauerlauf" Stil, würde mir das ein gutes Gefühl geben...
Ok, dann mach das mit 20 km @4:50. Dann kannst du morgen auch @MRT laufen, das passt dann wieder, finde ich. Von der Belastung für den Bewegungsapparat her nimmt sich das meines Erachtens nicht so viel, ob jetzt 6(-8)x1k@10k-RT oder 3x4k@MRT, wobei es hier sicher auch darauf ankommt, was man gewohnt ist. Die 10er wären trainingstechnisch auch sinnvoll, im Endeffekt ist es aber diesbezüglich eigentlich egal welche Variante du wählst, von daher mach das, womit du dich am besten fühlst.

Das wäre dann (fast) so wie du geschrieben hast:

Mo: -
Di: MT 3 x 4000 mit 8' Pause (sehe ich erst jetzt, dass die so lang ist, passt aber), ca. 20 km (falls dir damit wohler wäre kannst du auch 4x 3000m mit 6' Pause machen)
Mi: -
Do: Dauerlauf 70' (13 km)
Fr: -
Sa: Jogging 30', Steigerungen (falls du die am Tag vor Wettkämpfen sonst - nach Plan - auch läufst; deshalb auch wie vor Wettkämpfen nur 30')
So: 20 km Flotter Dauerlauf ca. 4:50, gesamt 30 km
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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