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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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movingdet65 hat geschrieben: FR.: TDL: 10km@4:12/km (87-90%), im flachen Gelände. Böiger Wind. Letztes Drittel etwas schneller (4:05/km) 3kmEL/AL
... und Christkindl?

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Rolli hat geschrieben:... und Christkindl?
Du meinst sicher den Christkindllauf Wiedenbrück letzten FR.? Konnte ich leider nicht teilnehmen, da ich FR.-abends arbeiten musste. Dafür als Ersatz dann nä. Sa. wahrscheinlich Rietberger Adventslauf.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

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Guten Morgen Ihr Lieben, :winken:

erstmal auch von mir gute Besserung an unseren Jan. :streichl:
farhadsun hat geschrieben:Bei mir haben die Therapieerfahrung :klatsch: und die hochdosierten Medis samt Übungen und warmtreten auf Radtrainer gut geholfen, so dass ich heute mit Lisa rausgefahren bin, obwohl ich wusste, es könnte nass und sehr windig werden. Dei neuen mudgaurds hatte ich montiert und sie mussten getestet werden :teufel: , das richtige Testwetter war ja da, nasser Boden, z.T. stürmischer Wind und 2 mal heftiger Regen, die Dinge haben alles überlebt, ich auch.
Schön Farhad, dass du die Hexe so schnell los geworden bist.
Du ziehst das ja voll durch und wirst noch zum Winter-Rennradfahrer. :geil: Die Liebe zu Lisa muss ja sehr, sehr groß sein, :love2: wenn dich noch nicht mal Schmuddelwetter im Dezember!!! von einer Outdoorausfahrt abhält. Als nächstes werden die Reifen mit Spikes aufgezogen und dann geht das die nächsten Monate so weiter, nicht wahr? :zwinker2: :daumen:
Bei deiner Neuanschaffung musste ich erstmal das Internet bemühen und dachte mir dann "oh nein, wie hässlich an so einem schönen Rad." :nene: Aber wie hab ich diese Woche mal geschrieben: "Der Zweck heiligt die Mittel". Somit kann man über so eine optische Verfehlung schon mal drüber hinweg schauen.


@Jürgen, meine Woche liest sich vom Ergebnis her ähnlich wie deine (nur alles langsamer und nochmal ein bisschen weniger :klatsch: ). Allerdings nicht weil ich Überstunden schieben musste, sondern weil wir das gesamte Wochenende weg waren.

Montag: Pause
Dienstag: 6 km in 6:00
Mittwoch: 10 km in 5:43 + 4 Bergsprints
Donnerstag: 13 km in 6:02
Freitag: Mini-Stabi
Samstag: ---
Sonntag: ---

Somit nur 29 Wkm. :klatsch:

Montag war die Pause ja völlig ok. Dienstag waren die Beine immer noch nicht erholt. Mittwoch ging ganz gut. Donnerstag waren die Beine aber immer noch, bzw. wieder ziemlich müde. Somit wurde es eine langsame Runde und hinterher haben die Beine laut nach Erholung geschrien. Damit war dann Freitag abermals Pause angesagt. Da ich mit der Winterbehandlung der Bienen angefangen habe, war ich den gesamten Freitag nachmittag draußen beschäftigt und abends hat dann meine Energie nur noch für ein bisschen "Alibi"-Stabi gelangt und nicht mehr für ein umfassendes, vernüftiges Stabitraining . :klatsch:
Samstag und Sonntag waren wir in den bayerischen Alpen auf Verwandtschaftsbesuch mit Übernachtung auf nem Bauernhof oben am Berg und ich hatte schon befürchtet, dass es mitm trainieren nichts wird. Meine Hoffnung war noch, dass wir am Sonntag vielleicht früh genug heimkommen und es dann vielleicht, vielleicht, vielleicht noch klappen könnte. Aber da war nichts mehr drin. Wir sind erst abends heimgekommen und dann war ich dermaßen müde und k.o., dass ich nur noch Essen konnte und dann um kurz vor neun :haeh: ins Bett bin. :klatsch:

Somit eine maue Woche. Bleibt nur es als Erholungswoche zu verbuchen.

Mal sehen, was diese Woche so alles möglich ist. Da die Winterbehandlung der Bienen noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird und diese Woche auch sonst ein paar Sachen anstehen, wird das ne ganz schöne Herausforderung werden, das Training noch entsprechend unterzubringen. Aber ich werde mich bemühen, das gut hinzubekommen, damit sich die nächste Woche besser liest, wie die vergangene.

Mein Problem im Winter ist auch einfach immer, dass ich deutlich mehr Erhohlung und Schlaf brauche, wie im Frühling oder Sommer. Mein Körper ist da irgendwie immer viel weniger leistungsfähig. Im Sommer ist es für mich kein Thema, obwohl ich draußen länger gearbeitet habe (zusätzlich zum Arbeitstag) und der Tag voller Aktivitäten war, abends noch zu ner Runde aufzubrechen. Aber im Winter bin ich danach dermaßen k.o., dass da oft nichts mehr geht. :klatsch: Das ärgert mich dann immer, aber ist wohl leider nicht zu ändern. Der Körper holt sich da wohl die Erholung, die er braucht.

Ich wünsch euch auf jeden Fall eine weniger stressige Woche. Bleibt, bzw. werdet gesund und passt gut auf euch auf.

Liebe Grüße

Sandra

39355
:winken: Moin,

Gute Besserung @Jan! Und, wow, (für den aktuellen Zeitpunkt) wirklich schon krass viel Tempo in @Det's Woche! :wow: :haeh: . Und Farhad wird wirklich immer mehr zum Vollblut-Rennradfahrer! :respekt2: (Nur: Schutzbleche, Satteltasche, Lampen und ... Ventilkappen!!! :uah: Also wenn dich die Rennrad-Stil-Polizei damit erwischt... :nene: :zwinker2: :hihi: )


@Sandra
Diesmal darfst du die Rote Laterne wohl wirklich behalten. :traurig: Ich kann dich da aber durchaus verstehen, gerade aktuell bei diesem Mistwetter bin ich irgendwie auch dauer-müde und muss ich zum Sport meist erst ziemlich aufraffen. :schlafen:


@me

Meine Woche:[INDENT]
Mo: 68min "Bodypump Langhantelkurs"
Di: -
Mi: 65min "TaeBo vs. Bodypump"
Do: Laufen 12.4km (158HM) @5:12 "mittel-locker"
Fr: Laufen 9.9km (159HM) @5:16 "mittel-locker"
Sa: Laufen 7.2km (140HM) @5:14 "nass-windig"
So: Laufen 21.4km (431HM) @5.24 (mit 12x2' bergan, in Gruppe)
=> 51.0 WKM
[/INDENT]

Knietechnisch hat mich die Woche ziemlich verwirrt. Die erste (lauffreie) Wochenhälfte habe ich das Knie im Alltag (also u.a. beim längeren herumsitzen) wieder etwas mehr als zuvor gespürt, was mir doch ziemlich Angst gemacht hat. Beim ersten Lauf am Donnerstag hat das Knie dann aber doch keinerlei Probleme gemacht, ganz im Gegenteil, nach dem Lauf hat es sich sogar besser als zuvor angefühlt. Die folgenden Tage war es dann ganz ähnlich, um so mehr ich gelaufen bin, um so besser hat sich das Knie angefühlt. :haeh:

Daher habe ich mich gestern dann auch endlich mal wieder an eine "richtige" Trainingseinheit gewagt: Die traditionellen Berganläufe, die ein lokaler Laufladenbesitzer/Trainer hier jeden Winter organisiert, an denen ich die letzten Jahre auch schon regelmäßig teilgenommen habe. :nick: Da die Belastung doch ziemlich grenzwertig war (erster Lauf >15km seit der Pause, und dann gleich mit ordentlich Qualität) bin ich den Lauf bewusst vorsichtig angegangen und habe maximal 95% gegeben. Verdammt anstrengend war's trotzdem, die aktuell mangelhafte Ausdauer hat sich doch ziemlich bemerkbar gemacht. :schwitz2: Aber das wichtigste, der Trend hat sich fortgesetzt, das Knie hat gehalten und nach dem Lauf hatte ich weniger Beschwerden als zuvor. Ich hoffe mal, dass nicht doch noch Nachwirkungen auftreten, aber Stand aktuell sieht es gut aus. :nick:

Schönen Start in die Woche und #NeverStop,
Matthias

39356
Rote Laterne übernehme ich mit einem Lauf über 10km :winken:
Immerhin ein zügiges Fahrtspiel @4:09
Zusätzlich gab es 2x1h Schwimmen und 10h Radtrainer in 5 Einheiten.
Diese Woche Schmalspur-Training mit 3 Pausentagen (Mo-Mi) wegen Kurztrip nach Dresden.
Obwohl, hätte in den 3h die unser ICE heute morgen Streikbedingt in Dortmund fest hing ja eigentlich laufen können :hihi:
Bild

39357
Dartan hat geschrieben:@Sandra
Diesmal darfst du die Rote Laterne wohl wirklich behalten.
EDIT: Hab gerade Christophs Woche gelesen. Hat sich überschnitten. Naja, bei dem, was Christoph sonst noch so gemacht hast, bleibt die Rote Laterne doch klar bei mir. :klatsch:

:peinlich: :klatsch: :steinigen:


@Matthias:

Hey, das hört sich aber doch soweit echt positiv an. Gelenke wollen ja bewegt werden. Vielleicht braucht dein Knie jetzt nach der Pause genau das. Solange du schön behutsam weiter steigerst und auf eventuelle Warnhinweise deines Knies reagierst, wird das schon werden. :daumen:

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diagonela hat geschrieben: Hey, das hört sich aber doch soweit echt positiv an. Gelenke wollen ja bewegt werden. Vielleicht braucht dein Knie jetzt nach der Pause genau das. Solange du schön behutsam weiter steigerst und auf eventuelle Warnhinweise deines Knies reagierst, wird das schon werden. :daumen:
Danke! :nick:

Ja, aktuell habe ich definitiv das Gefühl, dass mir Bewegung und (moderates) Laufen besser tut als eine Pause. Ich befürchte nur, dass der Grad zwischen "positiver Bewegung" und "Überlastung" ziemlich schmal ist. :angst:

Mangels Erfahrung mit längerwierigen orthopädischen Beschwerden tue ich mir leider immer noch verdammt schwer, die Körpersignale richtig zu deuten. Einen Unterschied im Vergleich zwischen vor und nach der Pause merke ich deutlich: Davor war der Schmerz immer identisch, an der selben Stelle und (durch längeres Laufen) gut reproduzierbar. Jetzt sind die (Rest-)Beschwerden deutlich diffuser, ständig an anderen Stellen und generell deutlich unberechenbarer. So rein aus den Bauch heraus, ohne jegliche medizinische Kompetenz, deute ich das so: Zuvor hatte ich irgendein klares, akutes Problem, das jetzt im großen und ganzen verheilt ist. Dafür habe ich nun "Wiederaufbau-Beschwerden", also im Sinne von: Mein Körper ist verstärkt dabei, im Kniebereich "zu arbeiten" und bei diesen Umbauten / Reperatur-Arbeiten entsteht immer mal wieder kurzfristig irgendwo ein leichten Ziehen oder Zwicken. :gruebel:

39360
*schnüff* mein schöner langer Beitrag von heute früh ist im digitalen Nirvana gelandet. So ein :sauer:
Nochmal tippe ich das nicht alles, daher nur kurzform:

@FARHAD
diese Satteltasche geht GAR NICHT - NEVER EVER :zwinker2:
So einen Rucksack montieren sich nicht mal die Käsköppe an ihre Hollandräder.

@ Sandra
wird schon wieder, im Januar greifst du wieder an

@ Det schon sehr fleißig, was hast du vor?

@ Matthias
hast sogar mich schon überholt bei den Laufkilometern. Häufig ist bei abklingenden / überstandenen Gesundheitsgeschichten der Kopf das größte Problem, der ständig in den Körper reinhören will, ob das Wirklich jetzt gar nichts mehr ist, oder vielleicht doch noch ein Fitzelchen.....
Das macht einen kirre, aber es ist schwer abzustellen. Ich versuche, mich dann geistig abzulenken, in dem ich mir überlege, was ich in Büroakten machen will, welche Verdi Opern es gibt, welches Bauteil an meinem Fahrrad wie alt ist und getauscht werden müsste usw. Wenn ich darüber das schmerzende Knie/A-Sehne/Piriformis vergesse, ist das Problem nicht mehr akut.

@ me, die Kurzversion,
Summe: 7.5 Stunden, davon rund 40 km laufen, 80 km Rad auf Rolle und nochmal 20 als Transportmittel
4 x laufen, davon 3 x Grundlage, 1 x 200 m HIIT Intervalle, die Spaß machten. insgesamt rund 40 km. Gestern sollte eigentlich schon wieder ein mittellanger sein, bin ich aber vorzeitig umgedreht.
Zusätzlich 3 x Rad via Zwift, 1 x ein Leistungstest (so.), 2 x eine Stunde Sweetspot Training, https://roadcycling.de/ratgeber/trainin ... t-training
das sich aber nicht wirklich sweet anfühlte. 230 Watt Intervalle a 12 min fordern ganz gut.
Daneben noch 3 x Schimmtraining, das ich aber nicht als Ausdauersport, sondern als Techniktraining werte und daher bei der Gesamtbilanz raus lasse. Bei der letzten Krauleinheit waren erste Gewöhnungseffekte festzustellen, es war kein permanenter Kampf gegen das Ertrinken, aber es ist noch ein langer, langer Weg.

39361
Tvaellen hat geschrieben:hast sogar mich schon überholt bei den Laufkilometern.
Aber auch wirklich nur bei den Laufkilometern komplett isoliert betrachtet... :hihi:
Tvaellen hat geschrieben:Das macht einen kirre, aber es ist schwer abzustellen. Ich versuche, mich dann geistig abzulenken, in dem ich mir überlege, was ich in Büroakten machen will, welche Verdi Opern es gibt, welches Bauteil an meinem Fahrrad wie alt ist und getauscht werden müsste usw. Wenn ich darüber das schmerzende Knie/A-Sehne/Piriformis vergesse, ist das Problem nicht mehr akut.
Jup, das ist auch ein großer Fortschritt bei mir in den letzten Wochen: Mittlerweile schaffe ich es immer öfter, bei Laufen mal nicht die ganze Zeit an's Knie zu denken. :nick:
Tvaellen hat geschrieben: Summe: 7.5 Stunden, davon rund 40 km laufen, 80 km Rad auf Rolle und nochmal 20 als Transportmittel
4 x laufen, davon 3 x Grundlage, 1 x 200 m HIIT Intervalle, die Spaß machten. insgesamt [...] Daneben noch 3 x Schimmtraining,
:daumen: Krass vielseitige Woche! Wenn du so weiter machst, müssen sich Triathleten bei dir in der Gegend echt bald warm anziehen! :teufel:
Tvaellen hat geschrieben: 2 x eine Stunde Sweetspot Training, https://roadcycling.de/ratgeber/trainin ... t-training
das sich aber nicht wirklich sweet anfühlte.
Joa, die Radfahrer sind irgendwie besser darin, irgendwelche Killereinheiten hinter harmlos klingenden Namen zu verstecken... :hihi:

39362
Dartan hat geschrieben:Und Farhad wird wirklich immer mehr zum Vollblut-Rennradfahrer! :respekt2: (Nur: Schutzbleche, Satteltasche, Lampen und ... Ventilkappen!!! :uah: Also wenn dich die Rennrad-Stil-Polizei damit erwischt... :nene: :zwinker2: :hihi: )
Tvaellen hat geschrieben: @FARHAD
diese Satteltasche geht GAR NICHT - NEVER EVER :zwinker2:
So einen Rucksack montieren sich nicht mal die Käsköppe an ihre Hollandräder.
Was die Satteltasche anbetrifft :klatsch: , sie ist voll: Minipumpe, Minnitool, Ersatzschlauch, Flickzeug mit Hebel :D , OK elteingesessene Rennradfahrer tragen alles irgendwie anders, z.B. in den Hemdtaschen, mit ist das zu viel am Körper. Aber an eine kleinere Tasche habe ich auch schon gedacht :zwinker5: . Licht und mudguards sind Pflicht, wenn man jetzt noch draußen fahren will, und das will ich :teufel: . Meine Lisa kann ich doch nicht monatelang vernachlässigen, und übrigens ich finde, dass sie trotz meinen Schandtaten mit Zubehör weiterhin klasse aussieht :geil: .

@Matthias: Wie Wlfgang schreibt, dieses in sich hinein horchen macht auch viel aus und die Strukturen müssen sich wieder an die Belastung gewöhnen. Aktive beliben mit Bedacht ist sicher besser als eine Pause.
@Wolfgang: Du drehst ja voll auf, und zwar in allen Disziplinen :daumen: , und das ist gut so.
@det: Du bist für die Jahreszeit und für deinen jugendlichen Alter :teufel: erschreckend schnell unterwegs, als würdest du im febrauar einen schnellen Marathon laufen wollen.

@alle: Schöne Woche

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Dartan hat geschrieben:Und Farhad wird wirklich immer mehr zum Vollblut-Rennradfahrer! :respekt2: (Nur: Schutzbleche, Satteltasche, Lampen und ... Ventilkappen!!! :uah: Also wenn dich die Rennrad-Stil-Polizei damit erwischt... :nene: :zwinker2: :hihi: )
Tvaellen hat geschrieben: @FARHAD
diese Satteltasche geht GAR NICHT - NEVER EVER :zwinker2:
So einen Rucksack montieren sich nicht mal die Käsköppe an ihre Hollandräder.
Was die Satteltasche anbetrifft :klatsch: , sie ist voll: Minipumpe, Minnitool, Ersatzschlauch, Flickzeug mit Hebel :D , OK alteingesessene Rennradfahrer tragen alles irgendwie anders, z.B. in den Hemdtaschen, mir ist das zu viel am Körper. Aber an eine kleinere Tasche habe ich auch schon gedacht :zwinker5: . Licht und mudguards sind Pflicht, wenn man jetzt noch draußen fahren will, und das will ich :teufel: . Meine Lisa kann ich doch nicht monatelang vernachlässigen, und übrigens ich finde, dass sie trotz meinen Schandtaten mit Zubehör weiterhin klasse aussieht :geil: .

@Matthias: Wie Wolfgang schreibt, dieses in sich hinein horchen macht auch viel aus und die Strukturen müssen sich wieder an die Belastung gewöhnen. Aktiv bleiben mit Bedacht ist sicher besser als eine Pause.
@Wolfgang: Du drehst ja voll auf, und zwar in allen Disziplinen :daumen: , und das ist gut so.
@det: Du bist für die Jahreszeit und für deinen jugendlichen Alter :teufel: erschreckend schnell unterwegs, als würdest du im Febrauar einen schnellen Marathon laufen wollen.

@alle: Schöne Woche

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farhadsun hat geschrieben:Was die Satteltasche anbetrifft :klatsch: , sie ist voll: Minipumpe, Minnitool, Ersatzschlauch, Flickzeug mit Hebel :D , OK alteingesessene Rennradfahrer tragen alles irgendwie anders, z.B. in den Hemdtaschen, mir ist das zu viel am Körper.
Zweiten Flaschenhalter besorgen und das ganze Zeug in die zweite Flasche stopfen. Sieht besser aus als die Tasche, man hat den Ballast nicht am Körper und das Zeug ist praktisch wasserdicht verpackt.

P.S.: im dritten ICE unterwegs, ursprüngliche Ankunft: 11Uhr :uah:
Bild

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Christoph83 hat geschrieben:Zweiten Flaschenhalter besorgen und das ganze Zeug in die zweite Flasche stopfen. Sieht besser aus als die Tasche, man hat den Ballast nicht am Körper und das Zeug ist praktisch wasserdicht verpackt.

P.S.: im dritten ICE unterwegs, ursprüngliche Ankunft: 11Uhr :uah:
Danke Christoph, daran hatte ich auch gedacht, durch GCN :zwinker2: , v.a. weil ich nicht mal eine Flasche mitnehme, ich probiere da mal aus :daumen: .

39366
farhadsun hat geschrieben: v.a. weil ich nicht mal eine Flasche mitnehme, ich probiere da mal aus :daumen: .
:haeh: Du fährst teils >100km Touren komplett ohne Trinken?!? Oder hast du auf deinen Touren regelmäßig genug Wasserstellen? Sicherlich ist der Flüssigkeitsbedarf bei den aktuellen Temperaturen etwas geringer, aber als ich im Sommer längere Touren gemacht habe, hatte ich meist das Problem, dass selbst zwei volle Flaschen nicht bis zum Ende gereicht haben...

39367
Dartan hat geschrieben: :haeh: Du fährst teils >100km Touren komplett ohne Trinken?!? Oder hast du auf deinen Touren regelmäßig genug Wasserstellen? Sicherlich ist der Flüssigkeitsbedarf bei den aktuellen Temperaturen etwas geringer, aber als ich im Sommer längere Touren gemacht habe, hatte ich meist das Problem, dass selbst zwei volle Flaschen nicht bis zum Ende gereicht haben...
Ich brauche grundsätzlich wenig Wasser, auch im Sommer hat mir eine Flasche gereicht, die dann voll oder halbleer zurück kam. Momentan brauche ich gar nichts :D .
PS. Das ist beim Laufen genauso, HM ohne zu trinken und zu essen, Marathon bisschen von beiden.

39368
farhadsun hat geschrieben:PS. Das ist beim Laufen genauso, HM ohne zu trinken und zu essen, Marathon bisschen von beiden.
Hm, beim Laufen geht es mir ja ganz ähnlich, bis zum HM problemlos komplett ohne Wasser und selbst bei längeren Läufen muss ich mich meist zum Trinken zwingen. Aber beim Radfahren trinke ich dafür für zwei. :schwitz2:

( :idee2: So gesehen ist mein Trinkverhalten also wohl zumindest im Mittel normal... :zwinker2: )

39369
Dartan hat geschrieben: :haeh: Du fährst teils >100km Touren komplett ohne Trinken?!?
Mache ich auch so. Irgendwann habe ich dann mal eine Flasche dabei gehabt. Dann ging die auch weg. Allerdings hatte ich beim nächsten mal auch das Bedürfnis zu trinken. Da kann man sich wohl ziemlich leicht konditionieren.
nix is fix

39370
Hallo Jan :hallo: , nochmal gute Besserung :daumen: Ich hab momentan schiss, mir jederzeit auch wieder was zu holen, bei dem komischen Wetter … Irgendwie nicht mehr warm genug, aber auch noch nicht kalt genug, aber feucht … … heute z. B. erst ne leichte Regenjacke drübergezogen. Die war mir aber beim warmhüpfen schon wieder zu warm, also weggelassen. Dann bei Nieselregen leicht feucht geworden, etwas windig, zum Glück nicht stark und zum Glück hats nicht richtig angefangen zu regnen
waren dann 11,5km mit annähernd 300hm - 4:58

Hallo Sandra :hallo: , ich hab immer Respekt wie Du das mit den Bienen und dem Garten, etc. unter einen Hut kriegst. Um die eher wenigen Gartenarbeiten bei uns kümmert sich fast nur mein Vater. Gut, er ist jetzt seit 3 Jahren in Pension und will auch was zu tun haben. Aber ich bin wirklich froh, wenn ich nach der Arbeit und dem Laufen (bzw. dazwischen) mal sitzen oder liegen kann, für viel mehr reicht die Energie meist nicht, im Sommer mal auf dem Friedhof gießen und solche Kleinigkeiten, ab und zu auch nochmal was anderes zwischendurch, aber sehr überschaubar. …

Hallo Matthias :hallo: , ich hatte das Knie ja auch fast nur bei der Arbeit stärker gespürt und beim Laufen kaum. Bin zeitweise ja sogar beim Gehen leicht eingeknickt und hab schon mit dem Kopf geschüttelt und gedacht: "Ich kann kaum noch gehen, aber über 30km rennen :haeh: :confused: "
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

39371
farhadsun hat geschrieben:Was die Satteltasche anbetrifft :klatsch: , sie ist voll: Minipumpe, Minnitool, Ersatzschlauch, Flickzeug mit Hebel :D , OK alteingesessene Rennradfahrer tragen alles irgendwie anders, z.B. in den Hemdtaschen, mir ist das zu viel am Körper. Aber an eine kleinere Tasche habe ich auch schon gedacht :zwinker5: . Licht und mudguards sind Pflicht, wenn man jetzt noch draußen fahren will, und das will ich :teufel: .
Licht und Mudgards sind außer Diskussion.

Pumpe kann man meist an die zwei Flaschenhalterschrauben hängen, die meisten Mini-Pumpen, die ich kenne, haben so was. Zwei Beispiele https://www.bike-discount.de/de/kaufen/ ... 6-mm-37309 und https://www.bike-discount.de/de/kaufen/ ... 6-mm-37307

Für Schlauch und Heber gibt es spezielle Minitaschen https://www.bike-discount.de/de/kaufen/ ... 42mm-40803
Flickzeug braucht kein Mensch ;) bei Platten unterwegs wird Schlauch gewechselt, Ende :D die modernen Mäntel haben so gute Pannenschutzeinlagen, die bekommst du kaum kaputt.

39373
Ich kann zwar nicht von Trainings-Glanzleistungen berichten, aber der Erlebniswert war gestern auf jeden Fall sehr hoch.

Kennt ihr den Satz mit X....? :wink:

Das Wetter meinte es gestern besonders gut mit mir, entsprechend gelungen war auch mein Training. Dazu dann noch meine Dusseligkeit und es war perfekt. :klatsch:

Es war natürlich schon dunkel als ich los bin. Und zu dem Zeitpunkt noch trocken. Also hab ich mir den Fastwitch angezogen und bin los zu meiner 10km Runde mit 6x 30'' schnell und 2:30' TP über Asphalt und Schotter-, Feldwege (gespickt mit groben Steinen und vielen Löchern. Bei guter Sicht aber kein Problem).
Ich geh immer erst ein kurzes Stück bis ich außerorts bin und lauf dann erst los.
Klar fing es pünktlich beim Loslaufen heftig mit Schneeregen an.
Nach 100 m meldete mein Garmin "Batterien schwach". Hatte ich vergessen zu laden. :klatsch:
Kurze Zeit später wurden meine Füße von unten nass. :confused: Da fiel mir ein, dass der Fastwitch unten ja Öffnungen hat. :klatsch: Bei jedem Schritt drückte es also neues eiskaltes Wasser zu meinen Füßen rein. :klatsch:
Nach dem Einlaufen wollte ich eigentlich Lauf-ABC machen. Aber ich war bereits so nass und es wehte ein eckliger Wind, so dass ich darauf verzichtete.
Die Sicht wurde immer schwieriger. Das Licht von der Kopflampe wurde von jedem Tropfen, von jeder Schneeflocke reflektiert und man sah kaum noch den Weg. Die Kristalle wurden mir so heftig ins Gesicht geweht, dass es weh tat.
Bei km 4 verabschiedete sich dann mein Garmin endgültig. Bis dahin hatte ich wenigstens schon 4 x 30'' geschafft. Zwar bestimmt langsamer als sonst, weil es am Schotterweg mit schlechter Sicht nicht gerade schnell ging, aber immerhin. Bei km 5 wurden Schneeregen und Wind noch stärker, so dass ich fast gar nichts mehr sehen konnte.
Den 5. schnelle Abschnitt (ab jetzt ja ohne Uhr, hätte ich einfach nach Gefühl gemacht) hab ich noch versucht, aber abgebrochen. Ich hab gar nicht mehr gesehen, wo ich hinrenne. Hab mich nur noch am Wegrand orientiert, sonst hätte ich gar nicht mehr gewusst, wo der Weg überhaupt weiterverläuft.
Allerdings hatte es sich mit dieser Orientierung auch bald erledigt, da irgendwann alles weiss war und man den Wegrand auch nicht mehr erkennen konnte.
Den 6. Abschnitt hab ich dann erst im nächsten Ort gemacht, als ich wusste, dass ich auf der schneebedeckten asphaltierten Straße in keine Löcher oder Unebeneinheiten treten kann.
So ging mein Blindflug dann also weiter.
Bis ein km vor Ende. Dann hörte es mit dem Schneefall auf und ich konnte bei guter Sicht nach Hause laufen. :sauer:

Ich hab zwischendrin immer an Voxels philosophische Worte denken müssen: "...Ich spüre das Leben....". Erinnert ihr euch? Ich hab schon danach in den Tiefen des Fadens gesucht, habs aber leider nicht gefunden. Susi, das wäre jetzt eigentlich dein Stichwort (gewesen). :help:

Die warme Dusche danach hab ich jedenfalls ausgiebig genossen. :)

39374
Heute früh bin ich dann weniger erlebnisreich in die Arbeit gelaufen. Heute abend wird mit den Kollegen zum Thailänder Essen gegangen, da ist es gut, dass ich das Training von heute schon geschafft hab.

Schönen Tag euch allen. :winken:

39375
Christoph83 hat geschrieben:Rote Laterne übernehme ich mit einem Lauf über 10km :winken:
Immerhin ein zügiges Fahrtspiel @4:09
Zusätzlich gab es 2x1h Schwimmen und 10h Radtrainer in 5 Einheiten.
Rote Laterne mit 13h Sport :P

Ich kann nur noch sporadisch in den Faden schauen. Sonst komme ich mir vor wie die faulste Sau vom Hof :peinlich:
nix is fix

39376
leviathan hat geschrieben:Ich kann nur noch sporadisch in den Faden schauen. Sonst komme ich mir vor wie die faulste Sau vom Hof :peinlich:
Ganz klar Heiko. Da hast du unser vollstes Verständnis für, bei deinem geringen Training. :P

Edit: Wenn du uns nun noch erzählst, wie wenig du letzte Woche gemacht hast, dann können wir bestimmt noch mehr mit dir fühlen. :baeh:

39377
diagonela hat geschrieben: Edit: Wenn du uns nun noch erzählst, wie wenig du letzte Woche gemacht hast, dann können wir bestimmt noch mehr mit dir fühlen. :baeh:
Ich war etwas mehr als die Hälfte davon unterwegs. Das waren ca. 5:30 laufen und 1:30 auf dem Bike. War auch zugegeben ein Rekom Woche. Aber auch in normalen Wochen kam ich bis jetzt nicht über 9 Stunden hinaus. In guten Zeiten ging es sicher auch über 10h, aber mehr?

Im Sommer im Urlaub, als ich jeden Tag auf dem Bike saß, waren es tatsächlich auch über 13h. Das waren zwei Wochen in den letzten 5 oder 6 Jahren.

Ansonsten bin ich gerade in die Saisonpause gegangen. Der Fuß ist nicht mehr wahrnehmbar. Dafür hat sich der Ischias und/oder Piriformis zurückgemeldet. Um das nicht schlimm werden zu lassen, habe ich mich jetzt zu diesem Schritt entschlossen. Ich merke sehr deutlich, daß für mich die "normale" Periodisierung zum WK Tempo hin nicht funktioniert. Die schnellen Sachen belasten mich muskulär schon sehr. Das ist zwar grundsätzlich kein Problem, wenn der Körper lange Regenerationspausen bekommt. Das bedeutet keine schnellen Läufe.
Für mich ist ein 35km Lauf auch anstrengend. Aber muskulär zehrt der bei weitem nicht so stark wie 6x200 oder ähnliches. Bis ich muskulär nichts mehr merke, werde ich nur lockere Dauerläufe machen. Beim Wiedereinstieg werde ich zuerst meine Tempodauerläufe entwickeln. Erst wenn diese auf einem einigermaßen vernünftigen Niveau angekommen sind, werde ich etwas schnelleres ins Programm nehmen. Strides werde ich entdweder als eigene Einheit laufen oder durch Bergsprints ersetzen. Wenn ich Strides laufe, dann direkt vor einer schnellen Einheit. ist der Muskulatur danach Zeit zur Entspannung zu geben.
Für mich kann ich klar sagen, daß Dauerläufe und Volumen mich schnell machen und nicht belasten. Intensität darf ich eben nur sporadisch einsetzen. Und die Entwicklung der Grundgeschwindigkeit habe ich für mich in die Bullshit Schublade verschoben.
Interessant war folgende Beobachtung. Mit meinen Joggingeinheiten und den gelegentlichen moderaten Dauerläufen bin ich über alle Tempobereiche stärker und schneller geworden. Es hat auch muskulär nicht bzw. kaum belastet. Mit den schnellen Einheiten (zugegeben nur über drei Wochen) konnte ich mich auf den schnellen Distanzen nicht verbessern und bin auf der Ausdauerseite schwächer geworden. Das Gefühl der hohen Reizdichte hatte nicht getrügt. Jetzt schau mer mal wie es sich weiterentwickelt.
nix is fix

39378
leviathan hat geschrieben:Ansonsten bin ich gerade in die Saisonpause gegangen. Der Fuß ist nicht mehr wahrnehmbar. Dafür hat sich der Ischias und/oder Piriformis zurückgemeldet.
Oh mann Heiko. Tut mir sehr leid, dass sich nun wieder alte Probleme melden. Ich wünsch dir auf jeden Fall schnellstmögliche und vor allem nachhaltige Besserung. :streichl:

Ich würde mich aber freuen, wenn du uns dennoch weiterhin von deinen, wie du sie nennst "Jogging-Einheiten" erzählst und wir deinen Weg mitverfolgen können. Davon können wir nur lernen.

39379
Danke Sandra.

Bei den Jogging Einheiten geht es nicht ums Tempo. Vielmehr geht es um die Intensität. Und hier habe ich wirklich die Erfahrung gemacht, daß bei lockeren Läufen mit einer Herfrequenz nach der Karvonen Formel (HR Reserve) von ca. 65% einfach einen irren Nutzen bieten. Man merkt, daß mit jedem mehr gelaufenen Kilometer die Leistungsfähigkeit nach oben geht. Wenn dann noch ein oder zwei Läufe mit ca. 80% HRR dazukommen, kann man schon auf ein Niveau kommen, auf dem man fast alles in Grund und Boden läuft. Echte Tempospritzen sind für mich sporadisch sinnvoll. Da tickt aber jeder anders. Du bist z.B. ein ganz anderer Typ Läufer. Wahrscheinlich würde ich mich mit Deinem Trainingssystem viel leichter verletzen als mit 150km wie oben beschrieben. Dazu kommt noch, daß mich Dein Training nicht schneller machen würde. Du bist einfach viel schnellkräftiger und kannst entsprechend anders trainieren und solltest das auch.
nix is fix

39380
Das denke ich auch. Ich könnte zwar bestimmt auch (verletztungsfreiheit vorausgesetzt) nach und nach mehr km abspulen, aber wirklich schneller würde mich das wahrscheinlich nicht machen. Vielleicht würde es erstmal noch die Marathonzeit verbessern, aber über 10 km und auch auf Dauer würde mich das bestimmt langsamer machen. So denke ich zumindest laienhaft. :noidea:

Und dennoch finde ich es sehr interessant von verschiedenen Läufer-Typen und ihrem Training zu lesen und davon zu lernen. Auch das hilft bei der Einschätzung seines eigenen Körpers.
Und mich mit einem Läufer wie dich und all den anderen hier austauschen zu können ist mir sowieso eine Ehre.

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diagonela hat geschrieben:Das denke ich auch. Ich könnte zwar bestimmt auch (verletztungsfreiheit vorausgesetzt) nach und nach mehr km abspulen, aber wirklich schneller würde mich das wahrscheinlich nicht machen. Vielleicht würde es erstmal noch die Marathonzeit verbessern, aber über 10 km und auch auf Dauer würde mich das bestimmt langsamer machen. So denke ich zumindest laienhaft.
Meine Frau läuft ganz ähnlich wie Du und ist vom Leistungsniveau auch gut vergleichbar. Sie hat immer zwei- bis dreimal die Woche trainiert und ist nie wirklich langsam gelaufen. Irgendwann habe ich versucht ihr klarzumachen, daß sie einfach mehr machen "muss", wenn sie schneller werden will. Dann hat sie tatsächlich über einen längeren Zeitraum eher in Richtung 4x pro Woche und gelegentlich 5x die Woche investiert. Da lagen dann das Gesamtvolumen nicht bei 35km +/-, sondern schon teilweise Richtung 50km. Im Ergebnis hat sie in allen Tempobereichen stagniert und hat das Laufen nicht mehr als Genuss, sondern Pflicht empfunden. Daraufhin sind wir zum alten System zurückgekehrt. Jetzt hat sie Spass und freut sich auf ihre Laufeinheiten. Und die Leistung ist besser als vorher. Wenn ich schreibe alle Bereiche, schließt das den Marathon mit ein. Wahrscheinlich würde sie auch von mehr Training profitieren können. Dafür müsste sie aber auf ihr wichtig Dinge verzichten. Sie würde das Saxophon nicht in der Ecke stehen lassen wie Du Deine Bienenstöcke nicht vernachlässigen würdest. Da gilt es eben einen vernünftigen Kompromiss zu finden. Dazu kommen dann noch die unterschiedliche Fähigkeiten der Läufer(in). Das ist schon ein komplexes Puzzle :)
nix is fix

39382
@leviathan: Du bist aktuell verständlicherweise gefrustet. Trotzdem glaube ich, dass du einige Schlüsse vielleicht etwas vorschnell ziehst.
leviathan hat geschrieben:Für mich kann ich klar sagen, daß Dauerläufe und Volumen mich schnell machen und nicht belasten.
Dich belasten 120 km nicht mehr als z.B. 60 km? Wie sieht es aus mit 140 oder 150 km? Und was, wenn die Dauerläufe und das Volumen nicht mehr ausreichen um schneller zu werden? Dieser Punkt kommt definitiv irgendwann.
leviathan hat geschrieben:Intensität darf ich eben nur sporadisch einsetzen.
Insbesondere wenn du sie nicht (mehr) gewohnt bist. Das ist aber eigentlich ganz normal.
leviathan hat geschrieben:Und die Entwicklung der Grundgeschwindigkeit habe ich für mich in die Bullshit Schublade verschoben.
In die Richtung hast du ja auch seit 2017 nichts mehr gemacht (auch während der letzten Wochen nicht), von daher ist das nichts Neues. :zwinker5: Solch eine kategorische Ablehnungen halte ich aber trotzdem nach wie vor für nicht angebracht. Du hast gemerkt, dass die Entwicklung der Grundgeschwindigkeit für dich zu jenem Zeitpunkt und mit der damaligen Vorgehensweise nicht funktioniert hat. Daraus muss man jetzt allerdings nicht unbedingt den Schluss zu ziehen, dass das grundsätzlich Bullshit ist.
leviathan hat geschrieben:Interessant war folgende Beobachtung. Mit meinen Joggingeinheiten und den gelegentlichen moderaten Dauerläufen bin ich über alle Tempobereiche stärker und schneller geworden. Es hat auch muskulär nicht bzw. kaum belastet. Mit den schnellen Einheiten (zugegeben nur über drei Wochen) konnte ich mich auf den schnellen Distanzen nicht verbessern und bin auf der Ausdauerseite schwächer geworden. Das Gefühl der hohen Reizdichte hatte nicht getrügt. Jetzt schau mer mal wie es sich weiterentwickelt.
Woran machst du das konkret fest, dass du dich "auf den schnellen Distanzen nicht verbessern" konntest und "auf der Ausdauerseite schwächer geworden" bist?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

39383
alcano hat geschrieben:@leviathan: Du bist aktuell verständlicherweise gefrustet.
Das bin ich gar nicht in dem Maße. Diesmal habe ich gleich rausgenommen als es unangenehm wurde.
Dich belasten 120 km nicht mehr als z.B. 60 km? Wie sieht es aus mit 140 oder 150 km?
Das kam wohl falsch rüber. 120km belasten natürlich mehr als 60km. Allerdings belasten sie weniger als 60km inklusive einer oder vielleicht sogar zweier schneller Einheiten.
Und was, wenn die Dauerläufe und das Volumen nicht mehr ausreichen um schneller zu werden? Dieser Punkt kommt definitiv irgendwann.
Definitiv kommt dieser Punkt. Ich bin nur der Überzeugung, daß dieser Punkt sehr spät kommt. Und der zusätzliche Benefit über steigende Intensität ist nur noch ein kleiner Teil der Entwicklung. Er ist definitiv da, aber auch nur die Spitze des Eisberges. Die Frage ist, was man vorab tun muss, um ein paar dieser Einheiten zu vertragen. Ich bin überzeugt, daß diese sein müssen, um das Optimum rauszuziehen. Ich denke genauso, daß sehr wenig davon notwendig ist. Auch bin ich überzeugt, daß für so grundlangsame Läufer wie mich, der Weg von die Geschwindigkeit von langen moderaten Einheiten auf kurz und schnell zu entwickeln besser sein könnte. Sicher liegt das auch daran, daß fast alle meine Verletzungen beim Hochfahren der Intensität entstanden sind. Und meine besten Leistungen auf Basis von Dauerläufen und TDLs entstanden sind.
Solch eine kategorische Ablehnungen halte ich aber trotzdem nach wie vor für nicht angebracht. Du hast gemerkt, dass die Entwicklung der Grundgeschwindigkeit für dich zu jenem Zeitpunkt und mit der damaligen Vorgehensweise nicht funktioniert hat. Daraus muss man jetzt allerdings nicht unbedingt den Schluss zu ziehen, dass das grundsätzlich Bullshit ist.
Nicht grundsätzlich. Wie oben beschrieben, finde ich das für schnelle Läufer(innen) wie Sandra sehr sinnvoll. Ich scheine aber weder auf so etwas vorbereitet zu sein noch davon zu profitieren. Da kann ersten natürlich auch in zweitens resultieren.
Woran machst du das konkret fest, dass du dich "auf den schnellen Distanzen nicht verbessern" konntest und "auf der Ausdauerseite schwächer geworden" bist?
Das habe ich an der Leichtigkeit der Läufe und den Tempi in Bezug auf bestimmte Intensitäten festgemacht. Die Einschätzung ist gegebenenfalls dahingehend ungerecht, daß am Tag nach einer QTE das Gefühl fast immer etwas schlechter ist. Und am Folgetag war meist schon wieder höhere Geschwindigkeit im Spiel. So gab es nie einen ausgeruhten Zustand. Das hat dieses Gefühl natürlich verstärkt.
nix is fix

39384
leviathan hat geschrieben:Und der zusätzliche Benefit über steigende Intensität ist nur noch ein kleiner Teil der Entwicklung. Er ist definitiv da, aber auch nur die Spitze des Eisberges.
Das ist sicher richtig. Seiler argumentiert ja auch in die Richtung, dass 90% (oder waren es 95%?) Volumen sind und die Intensität dann nur noch die fehlenden 5 oder 10 Prozent ausmachen. Wobei die Prozentangaben natürlich nicht wörtlich zu nehmen sind sondern vielmehr eine Größenordnung darstellen.
leviathan hat geschrieben:Die Frage ist, was man vorab tun muss, um ein paar dieser Einheiten zu vertragen. Ich bin überzeugt, daß diese sein müssen, um das Optimum rauszuziehen. Ich denke genauso, daß sehr wenig davon notwendig ist.
Ich denke, das hängt auch sehr stark davon ab, wo eine Läuferin oder ein Läufer in der Entwicklung steht.
leviathan hat geschrieben:Auch bin ich überzeugt, daß für so grundlangsame Läufer wie mich, der Weg von die Geschwindigkeit von langen moderaten Einheiten auf kurz und schnell zu entwickeln besser sein könnte.
Du bist nicht grundlangsam. Du hast nur keine Übung. Das ist ein großer Unterschied. So was wird dann aber tatsächlich auch schnell mal zur self-fulfilling prophecy. :zwinker5: Was die Herangehensweise angeht stimme ich dir teilweise zu. Ich bin allerdings grundsätzlich immer noch überzeugt, dass man (wenn gesund) nicht zu lang komplett auf schnelles Laufen verzichten sollte. Problematisch kann es allerdings natürlich werden, wenn jemand wiederholt schlechte Erfahrungen gemacht hat mit einer bestimmten Trainingsform. Das kann dann das (Wieder-)Verletzungsrisiko durchaus beträchtlich erhöhen.
leviathan hat geschrieben:Sicher liegt das auch daran, daß fast alle meine Verletzungen beim Hochfahren der Intensität entstanden sind. Und meine besten Leistungen auf Basis von Dauerläufen und TDLs entstanden sind.
Vielleicht hast du die Intensität einfach jeweils zu schnell hochgefahren? Unvorstellbar wäre das bei dir nicht. :teufel:
leviathan hat geschrieben:Nicht grundsätzlich. Wie oben beschrieben, finde ich das für schnelle Läufer(innen) wie Sandra sehr sinnvoll. Ich scheine aber weder auf so etwas vorbereitet zu sein noch davon zu profitieren. Da kann ersten natürlich auch in zweitens resultieren.
Woran machst du das "nicht profitieren" fest?
leviathan hat geschrieben:Das habe ich an der Leichtigkeit der Läufe und den Tempi in Bezug auf bestimmte Intensitäten festgemacht. Die Einschätzung ist gegebenenfalls dahingehend ungerecht, daß am Tag nach einer QTE das Gefühl fast immer etwas schlechter ist. Und am Folgetag war meist schon wieder höhere Geschwindigkeit im Spiel. So gab es nie einen ausgeruhten Zustand. Das hat dieses Gefühl natürlich verstärkt.
Die Zahlen sagen jedenfalls meiner Meinung nach etwas anderes: 1 Punkt tiefer bei höherer Ermüdung ist für mich keine Verschlechterung der Ausdauer, zumal du etwas ausgeruhter direkt wieder die alten Werte hattest. Du bist es auch einfach nicht mehr gewöhnt, dass Training muskulär anstrengend ist. Das hast du vermutlich ein wenig unterschätzt, sowohl was das Gefühl angeht (man verdrängt so was gerne) als auch die Belastung für den Körper.
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39385
alcano hat geschrieben:Seiler argumentiert ja auch in die Richtung, dass 90% (oder waren es 95%?) Volumen sind und die Intensität dann nur noch die fehlenden 5 oder 10 Prozent ausmachen. Wobei die Prozentangaben natürlich nicht wörtlich zu nehmen sind sondern vielmehr eine Größenordnung darstellen.
Mal gemessen an einem Schwellentempo von 200s (passt meistens und lässt sich gut rechnen :P ) würden 5% 10s/km entsprechen. Das halte ich schon für sehr viel. Von daher bin ich auch bei der nicht wörtlichen Interpretation. Und diese würde ich sofort unterschreiben.
Vielleicht hast du die Intensität einfach jeweils zu schnell hochgefahren? Unvorstellbar wäre das bei dir nicht.
So etwas würde ich niemals tun :D
Es fällt mir aber in der Tat schwer eine Intensität vernünftig einzuschätzen. Das verläuft meistens ohne Übergang. Ich kann voll am Anschlag laufen und fühle mich locker und easy. Da kann einen Fingerbreit weiter der Abgrund sein. Ich merke das erst, wenn ich auch darüber bin. Ich hatte das mal bei Olbrecht gelesen. Der meinte, daß dies ein Zeichen für eine sehr überschaubare anaerobe Kapazität wäre. Daher fand ich die Idee gut, genau daran zu arbeiten.
Woran machst du das "nicht profitieren" fest?
Wenn ich mit langen Läufen beginne, dann bin ich nach ein oder zwei dieser Einheiten stärker. Ich bin auch breit, aber der Fortschritt ist wahrnehmbar. Interessanterweise steigt die Leistungsfähigkeit vom Dauerlauf bis zu den Intervallen fast linear. Gleiches gilt für den Einsatz moderater Tempodauerläufe.

Bei sehr schnellen Sachen habe ich eine starke Belastung, aber kaum einen Fortschritt. Nehmen wir das Beispiel von 10k RT Intervallen. Diese kann ich machen. Aber aufgrund dieses Trainings habe ich kaum einen Fortschritt. Wenn ich vorab eine gute aerobe Grundlage aufgebaut habe, werde ich in der Lage sein die z.B. 4x2000m sehr schnell zu laufen. Wenn das nicht der Fall ist, kommt aus den Intervallen nur ein sehr überschaubarer Benefit. Noch verrückter wird es bei Bergsprints. Als ich im Frühjahr neu eingestiegen bin, habe ich Null Sprinttraining gemacht. Da gab es nur Jogs und moderate Läufe. Die ersten Bergsprints bin ich dann so schnell gelaufen wie zu allerbesten Zeiten. Ich habe aber davor nichts dafür getan. Bei Bergsprints habe ich aber das Gefühl, daß sie mich stabilisieren und sie weitaus weniger muskulär belasten als schnelle Einheiten in der Ebene. Also nehme ich sie gern als Krafttraining mit auf. Aber auch hier gilt für mich... weniger ist mehr.

Zusammengefasst würde ich sagen, daß die wirklich guten Einheiten ja nur das Ergebnis dessen sind, was man vorab gemacht hat.
Du bist es auch einfach nicht mehr gewöhnt, dass Training muskulär anstrengend ist. Das hast du vermutlich ein wenig unterschätzt, sowohl was das Gefühl angeht (man verdrängt so was gerne) als auch die Belastung für den Körper.
Das ist definitiv der Fall. Bei meinem allerersten Fartlek dachte ich mir auch, daß ich wohl vergessen haben muss, daß Laufen auch anstrengend sein kann :P

Ich glaube auch nicht, daß solches Training nicht sinnvoll ist. Irgendwann wird man es ja wieder laufen. Und (ich glaube sogar) Du hattest letztlich geschrieben, daß dann das Problem kommt. Daher sollte man eben immer nicht zu weit davon weg sein. Ist ja auch der Hudson Ansatz. Aber wie Paracelsus so schön sagte: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist." Da würde ich nur noch hinzufügen, daß bei dem einen oder anderen Sensibelchen die Dosis eben noch kleiner sein sollte.
nix is fix

39386
leviathan hat geschrieben:Ich war etwas mehr als die Hälfte davon unterwegs. Das waren ca. 5:30 laufen und 1:30 auf dem Bike. War auch zugegeben ein Rekom Woche. Aber auch in normalen Wochen kam ich bis jetzt nicht über 9 Stunden hinaus. In guten Zeiten ging es sicher auch über 10h, aber mehr?

Im Sommer im Urlaub, als ich jeden Tag auf dem Bike saß, waren es tatsächlich auch über 13h. Das waren zwei Wochen in den letzten 5 oder 6 Jahren.

Ansonsten bin ich gerade in die Saisonpause gegangen. Der Fuß ist nicht mehr wahrnehmbar. Dafür hat sich der Ischias und/oder Piriformis zurückgemeldet. Um das nicht schlimm werden zu lassen, habe ich mich jetzt zu diesem Schritt entschlossen. Ich merke sehr deutlich, daß für mich die "normale" Periodisierung zum WK Tempo hin nicht funktioniert. Die schnellen Sachen belasten mich muskulär schon sehr. Das ist zwar grundsätzlich kein Problem, wenn der Körper lange Regenerationspausen bekommt. Das bedeutet keine schnellen Läufe.
Für mich ist ein 35km Lauf auch anstrengend. Aber muskulär zehrt der bei weitem nicht so stark wie 6x200 oder ähnliches. Bis ich muskulär nichts mehr merke, werde ich nur lockere Dauerläufe machen. Beim Wiedereinstieg werde ich zuerst meine Tempodauerläufe entwickeln. Erst wenn diese auf einem einigermaßen vernünftigen Niveau angekommen sind, werde ich etwas schnelleres ins Programm nehmen. Strides werde ich entdweder als eigene Einheit laufen oder durch Bergsprints ersetzen. Wenn ich Strides laufe, dann direkt vor einer schnellen Einheit. ist der Muskulatur danach Zeit zur Entspannung zu geben.
Für mich kann ich klar sagen, daß Dauerläufe und Volumen mich schnell machen und nicht belasten. Intensität darf ich eben nur sporadisch einsetzen. Und die Entwicklung der Grundgeschwindigkeit habe ich für mich in die Bullshit Schublade verschoben.
Interessant war folgende Beobachtung. Mit meinen Joggingeinheiten und den gelegentlichen moderaten Dauerläufen bin ich über alle Tempobereiche stärker und schneller geworden. Es hat auch muskulär nicht bzw. kaum belastet. Mit den schnellen Einheiten (zugegeben nur über drei Wochen) konnte ich mich auf den schnellen Distanzen nicht verbessern und bin auf der Ausdauerseite schwächer geworden. Das Gefühl der hohen Reizdichte hatte nicht getrügt. Jetzt schau mer mal wie es sich weiterentwickelt.
Ich lese in deinen Zeilen nichts dramatisches, du bist keine Maschine und nach stetigem Aufbau und Ausbau der Einheiten signalisiert der Körper, (speziell die üblichen Verdächtigen, jeder hat seine speziellen Schwachstellen) dass nun etwas Regeneration benötigt wird. Ich denke dass dein Plan, vorerst nur beschwerdefreie Dauerläufe zu absolvieren, gut ist und die Orthopädie sich weiter anpassen wird und du bald wieder gas geben kannst, natürlich vorausgesetzt du bleibst weiterhin fleißig, was die Übungen anbetrifft.

39387
So, dann übernehm ich jetzt mal wieder Steffens Vertretung :hallo: :

Bevor wir hier auf Seite 2 abrutschen :uah: , muss ja irgendjemand hier irgendwas schreiben.

Wo seid ihr dann alle???

:confused: Winterschlaf? Weihnachtsstress? Seid ihr überhaupt noch am trainieren? Schließlich liest man davon nix. :zwinker2:

Dann frag ich jetzt mal in die Runde, ob hier irgendjemand vor hat an einem Silvesterlauf teilzunehmen? Ist ja nicht mehr so lange hin und vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen und schreibt mal wieder hier. :abwart:

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diagonela hat geschrieben: :confused: Winterschlaf? Weihnachtsstress? Seid ihr überhaupt noch am trainieren? Schließlich liest man davon nix. :zwinker2:
Winterschaf klingt nach einer guten Idee! :schlafen:

Und wenn ich gerade mal nicht am Winterschlafen bin, nähere ich mich mittlerweile sogar mal wieder den Bereichen, in dem man von "Training" sprechen kann. Dienstag habe ich mich, das erste mal seit Anfang September :wow: , mal wieder auf die Laufbahn getraut und eine erste vorsichtige Intervall-Einheit gewagt. Insgesamt lief es deutlich weniger schlimm als befürchtet, aber trotzdem kommt da noch eine Menge Arbeit auf mich zu. Geworden sind es 5x1000m @4:01 (3:56 4:02 4:02 4:01 4:02) mit 600m TP, also gerade mal ~10s langsamer als zu meinen besten Zeiten. :nick:

diagonela hat geschrieben:Dann frag ich jetzt mal in die Runde, ob hier irgendjemand vor hat an einem Silvesterlauf teilzunehmen? Ist ja nicht mehr so lange hin und vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen und schreibt mal wieder hier. :abwart:
An irgendeinen Silvesterlauf werde ich bestimmt teilnehmen. Je nachdem wie sich mein Knie und meine Form entwickelt, lasse ich mir da aber noch zwei Optionen offen: Entweder ein kleiner, netter, lokaler Spaßlauf ohne Zeitmessung (Silvesterlauf Estenfeld) oder evt. als "ernsthafte", schnelle, vermesse Alternative den 10km Silvesterlauf bei Frankfurt.

39389
Dartan hat geschrieben:Insgesamt lief es deutlich weniger schlimm als befürchtet, aber trotzdem kommt da noch eine Menge Arbeit auf mich zu. Geworden sind es 5x1000m @4:01 (3:56 4:02 4:02 4:01 4:02) mit 600m TP, also gerade mal ~10s langsamer als zu meinen besten Zeiten. :nick:
Das liest sich super :daumen:

War noch ein wenig Luft nach oben? Und wie hat es sich motorisch angefühlt?
nix is fix

39390
Danke Matthias. :hug: Jetzt fühl ich mich nicht mehr so allein hier im 3:20er Faden, so wie heute morgen. :wink:
Dartan hat geschrieben:Geworden sind es 5x1000m @4:01 (3:56 4:02 4:02 4:01 4:02) mit 600m TP, also gerade mal ~10s langsamer als zu meinen besten Zeiten. :nick:
:daumen: Das klingt doch gut. Das wird schnell wieder noch schneller werden. Da bin ich mir sicher. :nick:

39391
leviathan hat geschrieben:Das liest sich super :daumen:

War noch ein wenig Luft nach oben? Und wie hat es sich motorisch angefühlt?
Danke!
Und hm, schwer zu beurteilen. :gruebel: Wirklich groß Luft nach oben eigentlich nicht. Also wenn ich wirklich unbedingt gewollt hätte, wären vermutlich schon noch ein paar Sekunden schneller gegangen, aber es ist jetzt nicht so dass ich bewusst langsamer als möglich gelaufen wäre. Motorisch gab's eigentlich keine Probleme oder Auffälligkeiten, der beschränkende Faktor war diesmal ganz klar Atmung und Kreislauf.

Ich würde also sagen grob wie erwartet, das Laufen in 4er Pace habe ich zum Glück noch nicht verlernt, mangels Tempo im Training der letzten Monate sind aber VO2max & co. massiv ausbaufähig.

39392
Ich bin nicht im Winterschlaf, habe aber viel um die Ohren, in der Praxis und Privat, bin dennoch heute das dritte mal in dieser Woche laufen gewesen, da ich in der Mittagspause eher nichts anderes erledigen konnte. Ich laufe planlos und je nach vorhandener Zeit und Zustand der Beine langsam bis locker, fange meist bei 5:30 an und komme manchmal im letzten km an 4:15 ran.
Mein altes Problem mit den Frostbeulenzehen meldet sich leider wieder und nach jedem Lauf sind einige Zehen rot und leicht angeschwollen und jucken wie verrückt, aber auch das wird mich nicht abhalten, wo kämen wir denn hin :teufel: . Heute habe ich meine Überschuhe für Rennradschuhe über meine normalen Stiefeln angezogen, auf dem Fahrradweg von Zu Hause in die Arbeit, das hat was gebracht, aber beim Laufen kann ich halt nur eine richtig warme Socke und GTX Schuhe anziehen, das hilt nur bedingt.
Silvesterlauf ost bei mir vorerst nicht geplant, waäre auch Premiere.

39393
diagonela hat geschrieben:So, dann übernehm ich jetzt mal wieder Steffens Vertretung :hallo: :

Bevor wir hier auf Seite 2 abrutschen :uah: , muss ja irgendjemand hier irgendwas schreiben.

Wo seid ihr dann alle???

:confused: Winterschlaf? Weihnachtsstress? Seid ihr überhaupt noch am trainieren? Schließlich liest man davon nix. :zwinker2:

Dann frag ich jetzt mal in die Runde, ob hier irgendjemand vor hat an einem Silvesterlauf teilzunehmen? Ist ja nicht mehr so lange hin und vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen und schreibt mal wieder hier. :abwart:
nein, kein Winterschlaf, aber 3 Sportarten machen müde :zwinker2:
War heute früh wieder im Schwimmbad und habe seit dem letzten Mal eine ungefähre Ahnung, wie das mit dem Schnaufen beim Kraulen funktionieren KÖNNTE (man beachte den Konjunktiv). Die übliche 2er Atmung überfordert mich nach wie vor, aber mit 3er und 4er Atmung gelingen mit manchmal halbe Bahnen, ohne Luft- und Speiseröhre zu fluten.Die 4er Atmung funktioniert technisch eigentlich am besten bei mir, aber da ist man am Ende der Bahn auch in einer ziemlichen Sauerstoffschuld. Da ich von Freunden gesagt bekam, dass meine Wasserlage noch viel schlechter als meine Kraultechnik ist (Typus Treibboje), habe ich da gleich noch eine zweite Technikbaustelle.
Rad läuft dafür prima, "alte Liebe rostet nicht" hat schon einen wahren Kern. Eine Radeinheit für diese Woche ist gemacht, die zweite soll heute Abend folgen und dann am Wochenende nochmals eine. Dafür komme ich beim Laufen noch nicht so recht in Schwung, nach wie vor ist ein gewisses Motivationsdefizit vorhanden. Dennoch: Slivesterlauf ist eigentlich gesetzt. Kann mich nicht erinnern, dass ich seit 2010 mal einen 31.12 ohne Wettkampf gehabt hätte.

39394
diagonela hat geschrieben: :confused: Winterschlaf? Weihnachtsstress? Seid ihr überhaupt noch am trainieren? Schließlich liest man davon nix. :zwinker2:
Vielleich ein wenig Jahresendstress wegen überfälliger Jahresabschlüsse. Dazu kommt gerade ein nicht gerade unangenehmer Winterschlaf. Ich bin seit letzter Woche jeden Tag eine Stunde zum Joggen draußen, immer abwechseln flach und profiliert. Abends gibt es dann immer noch etwas Gymnastik und Mobilisierung. Der Tonus im Gesäß lässt auch nach. Die Jogs kann ich beschwerdefrei laufen. Man fühlt aber danach die Spannung und zwar insbesondere beim Sitzen. Ich würde die Beschwerden auf einer Skala von 1 bis 10 bei 3 einordnen. Wenn ich wieder bei 1 bin, werde ich auch das Training anpassen. Daher kommt ein Silvesterlauf auch nicht in Frage. Ich werde wohl zum Anfeuern an der Strecke stehen.
Ich bin mit der aktuellen Situation nicht unglücklich. Klar wäre vollends beschwerdefrei toll, aber ich kann und darf mich bewegen, habe einen Sack voll Spaß dabei und bin auf einem gar nicht so schlechtem Niveau :)
nix is fix

39395
Bei mir ballt sich auch die Arbeit am Jahresende.... daher etwas ruhiger von meiner Seite hier.

Ansonsten gibt es auch nicht viel Neues. . Letzte Woche hatte ich gegen Ende auf die Bremse gedrückt, weil die Spritzigkeit gefehlt hat und ich am Sonntag sowieso den ganzen Tag unterwegs war. Daher kann ich nur von 58,5km berichten.
Am Montag nach einem Tag Pause waren die Beine aber noch schwerer als sonst. Ich vermute das es auch mit dem Krafttraining zu tun haben könnte, was ich letzte Woche intensiver betrieben habe. Das habe ich wieder zurückgefahren und das Laufen wurde mit jedem Tag besser :-) Bisher 51,7km auf der Uhr die Woche.
Heute habe ich mal spontan 8 km in 3:46 gemacht ohne dass das geplant gewesen wäre. Hat gut getan mal wieder schneller zu laufen. Konnte laut Handgelenkmessung einen Puls von 198 erreichen, war also schon anstrengend, aber auf meiner persönlichen Schmerzskala war das noch nicht am Limit. Bin mal gespannt was für Werte ich noch bei 40 Grad in der Sonne erreichen kann :)
Die Form ist für Dezember also ganz in Ordnung. Das Gewicht kennt seit Ende der Challenge leider wieder nur eine Richtung. Wird langsam Zeit für die nächste Challenge.
Silvesterlauf hätte ich gerne gemacht, aber wir haben am Wochenende spontan Winterurlaub gebucht. Abflug am 31.12. Zielort: Reykjavik.
So fällt der Lauf leider ins Wasser, bzw. ins Ice...
Soweit die News von mir. Sandra, Matthias, Farhad, Levi, Wolfgang, det, Jürgen und co. haltet weiter die Stellung!

39396
@Matthias: ist doch gutes Tempo für die ersten Intervalle. Viel besser natürlich, dass du nix zur Orthopädie schreibst, was wohl heisst, dass dort alles gut ist, auch bei Tempo.

Winterschlaf ist hier auch nicht, habe die letzten drei Tage in Dresden mal ordentliches Carboloading (Gebrannte Mandeln, Crêpes, Waffeln, Glühwein, etc.) "trainiert" :peinlich:
In drei Tage 3kg mehr auf der Waage (wird zum Großteil Wassereinlagerungen sein, zum Glück)
Heute Abend dann erstes Training die Woche...

Silvesterlauf bin ich für 10km gemeldet. Eigentlich wollte ich gar nicht starten, aber dann kam mein Sohn mit der Idee dort seinen ersten Bambinilauf mitmachen zu wollen. Und wenn man eh schon da ist, kann man auch selber laufen. Lohnt sich ja sonst der ganze Aufwand nicht :D
Die 5km hätten mir zwar von der Distanz besser gepasst, das liegt zeitlich aber doof zum Bambinilauf.
Auf Zeit wird da aber nicht gelaufen, hätte eh kein Zweck, also wohl flotter DL bzw. TDL, je nach Lust&Laune.

Achso, die "Rote Laterne" letzte Woche, war natürlich rein auf die Lauferei bezogen, dass die 13h Sport ne Menge Holz sind ist klar, aber genauso wenig sind 10WKM, wenn man plant sich nächste Saison zeitmäßig nochmal verbessern zu wollen.
Bild

39397
Viel Spaß im Urlaub voxel :D .

Was das Gewicht anbetrifft :zwinker5: , es ist Weihnachtszeit und die ersuchungen groß, ein äußerst schlechter Zeitpunkt um abnehmen zu wollen. Außerdem braucht man im Winter eher mehr fett als Kälteschutz :teufel: .

39398
diagonela hat geschrieben: Dann frag ich jetzt mal in die Runde, ob hier irgendjemand vor hat an einem Silvesterlauf teilzunehmen? Ist ja nicht mehr so lange hin und vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen und schreibt mal wieder hier. :abwart:
*Angesprochen fühl :D

Servus in die Runde :hallo:

Bezugnehmend auf Sandras Frage meld ich mich doch einfach mal wieder. Der Silvesterlauf Nürnberg ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Silvester-Agenda, bevor es Abend zum ballern, Raclette, Party, Disse oder einfach zum Nachbarn auf ein Bierchen geht.

Strecke ist flach, das Wetter muss halt mitspielen. Ich bin dort schon bei Schnee und Eis gelaufen, aber auch schon bei 14 Grad und Regen. Dieses Jahr werden es 2 Grad, trocken und windstill, hab ich so im Urin :D

Training läuft gut, die letzten 3 Wochen waren es 72,74 und 78 km, diese Woche auch wieder so um den Dreh rum.
Morgen steht eine Impfung an und daher werde ich die darauffolgenden Tage nur locker trainieren. Bei dem Wetter aber vielleicht nicht die schlechteste Idee. Im November bin ich ja nen 10er in 41:10 gelaufen, wenn alles passt greif ich trotzdem die sub 40 an.
Mal sehen.

Ansonsten schließ ich mich Voxel an, die Arbeit zum Ende des Jahres stapelt sich und die Zeit ist rar.

Also haut rein und viel Spaß beim Essen und Kalorien wieder verbrennen. So ganz ohne Schdolln, Lebkoung und Blätzla (hab ich schon erwähnt das meine Frau wahnsinnig gut backen kann?) - das is doch auch nix.

Viele Grüße Martin
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

39399
ich zitiere mich mal selbst:
Tvaellen hat geschrieben:nein, kein Winterschlaf, aber 3 Sportarten machen müde :zwinker2:
...
und ergänze aus einem Buch, das mir in der Mittagspause via Kindle in die Hände fiel:
" "
so ist das!

39400
Meinen Winterschlaf hab ich gerade vorhin unterbrochen und werd gleich nochmal losmachen.
Diese Woche keine freiwilligen Überstunden, dafür freiwilliger Samstag. Da es mich schon länger nicht mehr erwischt hat (bzw. in den letzten Jahren eher selten), wollte ich jetzt nicht gleich "Nein" sagen (auch grad kurz vor Weihnachten). Wenn es aber blöd kommt, darf (bzw. müsste) ich dann nächsten Sa. nochmal in einem Teilbereich Inventur mitmachen (wobei ich da nicht direkt dazugehöre, ich glaube fast nicht, aber man weiß nie …). Ansonsten scheint es auch nächstes Jahr recht brutal zu werden. Da muss ich auch erstmal schauen, wie das dann der Körper und Geist verkraftet, …
Bisher bin ich nur bei 21,5, will das nach Möglichkeit aber heute auf ca. 37/38 aufstocken und auch am Samstag trotz Arbeit was über 20km versuchen. Morgen möglicherweise ne ca. 1:45er Putzeinheit (wenn ich nicht zu fertig bin, ist anstrengender als Laufen, bzw. schwitz ich fast genauso )
Silvester is nix geplant, ..
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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