Woche vom 05.02. - 10.02:
Mo: 10,00 km (200 m) @ 6:00/km, 1:00 h - 3 (relativ schnelle) Strides
Di: 21,43 km (141 m) @ 4:55/km, 1:45 h - 12x (1 km @ M-Effort, 90" easy)
Mi: 9,00 km (180 m) @ 6:07/km, 0:55 h
Do: 11,70 km (160 m) @ 5:46/km, 1:07 h - hill sprints: 6x 9"
Fr: 33,59 km (459 m) @ 5:26/km, 3:02 h
Sa: 4,00 km (20 m) @ 6:15/km, 0:25 h
So: 15,00 km (300 m) @ 6:00/km, 1:30 h
Total: 105,42 km (1.496 m) @ 5:43/km, 10:02 h
Nach der Erholungswoche fühlte ich mich zu Beginn dieser Woche tatsächlich – und komplett überraschend – sehr erholt. Am Montag waren die Beine richtig gut, bin trotzdem sehr gemütlich gelaufen.
Dienstag dann die erste härtere Einheit mit Kilometerabschnitten in M-Effort nach Gefühl. War irgendwie etwas seltsam, habe das Tempo während der kompletten Einheit nie so richtig gefunden. Lag vermutlich einerseits am Frühstück, das mir noch etwas schwer im Magen lag (mein übliches Vollkorn-Früchte-Müsli mit zusätzlich Kernen/Nüssen; normalerweise esse ich vor langen oder harten Einheiten etwas leichter Verdauliches), andererseits an der ziemlich suboptimalen Streckenwahl (musste ziemlich viele Hauptstraßen überqueren -> viele Unterbrechungen). Beides eigentlich unnötig, da durch bessere Planung verhinderbar, von daher sollte mir das nächstes Mal nicht mehr passieren. Genauso wie ich nächstes Mal auch wieder etwas langsamer laufen werde, habe ja gemerkt, dass ich tendenziell meist etwas zu schnell/hart unterwegs war (insbesondere während der letzten 4 schnellen Kilometer). Mein
aktuelles theoretisches MRT dürfte so bei 4:05 min/km liegen, gegen Ende ging es vom Gefühl her eher Richtung HMRT. Hier jedenfalls die Splits, dürften die meisten leicht schneller gewesen sein, die Uhr hat relativ viele Kurven geschnitten (macht üblicherweise bis zu ca. 5 s/km aus bei mir):
km 1: 4:08, hm: +1/-6, durchschn. HF: 78%, max. HF:84%
km 2: 3:58, hm: +0/-4, durchschn. HF: 80%, max. HF:83%
km 3: 4:06, hm: +0/-1, durchschn. HF: 80%, max. HF:83%
km 4: 4:08, hm: +0/0, durchschn. HF: 80%, max. HF:83%
km 5: 4:05, hm: +9/-8, durchschn. HF: 82%, max. HF:83%
km 6: 4:44, hm: +30/-1, durchschn. HF: 82%, max. HF:85%
km 7: 4:01, hm: +6/-18, durchschn. HF: 75%, max. HF:83%
km 8: 3:58, hm: +0/-3, durchschn. HF: 80%, max. HF:87%
km 9: 4:01, hm: +0/-1, durchschn. HF: 84%, max. HF:87%
km 10: 4:02, hm: +3/-1, durchschn. HF: 84%, max. HF:88%
km 11: 4:09, hm: +7/0, durchschn. HF: 83%, max. HF:88%
km 12: 4:03, hm: +10/0, durchschn. HF: 85%, max. HF:88%
Mittwoch erstaunlich gute Beine, wie meist nach einer etwas schnelleren Einheit. Die müden Beine kommen bei mir normalerweise zwei Tage danach, so auch dieses Mal. Donnerstag war etwas zäh.
Am Freitag dann relativ spontan den langen Lauf gemacht, da der Wetterbericht fürs Wochenende bezüglich Wind ziemlich unsicher war und ich keinen Bock auf 3 Stunden mit Sturmböen hatte. Windig wars trotzdem, außerdem hatte ich die Strecke schlauerweise so gelegt, dass ich die meiste Zeit über Gegenwind hatte (war keine Rundstrecke). Habe ich gut hingekriegt.
Insgesamt war der Lauf zwar durchaus fordernd und ermüdend (zum ersten Mal überhaupt länger als 3 h unterwegs), ich komme aber meist so nach 2/3 bis 3/4 der Strecke an einen Punkt, ab dem mir die Müdigkeit zunehmend weniger ausmacht. Die Beine sind zwar schwer, ich empfinde das aber nicht wirklich als unangenehm, ist eher ein "warmes" Erschöpfungsgefühl. Was die Dauer angeht werde ich den Langen jetzt wohl nicht mehr weiter ausbauen, auch wenn es mir durchaus Spaß macht, so lange zu laufen.
Samstag war die Muskulatur aber schon ziemlich müde, deshalb nur kurz und sehr gemütlich joggen. Heute hingegen war ich überrascht, wie gut und frisch sich die Beine schon wieder anfühlten. Musste mich teilweise tatsächlich zusammenreißen, nicht zu schnell zu laufen. Sieht also insgesamt ganz gut aus, auch was die Erholung von den langen Läufen angeht.
Nächste Woche dürfte vermutlich grob so aussehen:
Mo: easy + strides
Di: 10x (2' schnell, 2' easy)
Mi: easy mittellang (~ 1:45 h)
Do: easy
Fr: easy + hill sprints
Sa: lang, evtl. mit 5-10 km steady (~MRT+10%)
So: recovery