leviathan hat geschrieben:Wenn Dir die motorische Komponente gefehlt hat, würde ich das genau umdrehen. Die langen Abschnitte zwar ein wenig schneller, aber kürzer (30s oder max. 45s) und die langsamen Abschnitte eher länger. Wenn Du wieder voll reinläufst, dann kaum Erholung hast und vorermüdet in den nächsten schnellen Abschnitt startest, wird es nicht leichter locker und schnell zu laufen.
D-Bus hat geschrieben:Oder abwechselnd 1' schnell, 3' - 4' langsam - dann ist der Einstieg nicht so krass, weder vom Tempo noch von der Ermüdung her.
lespeutere hat geschrieben:
Wenn Du das nochmal liest, hast Du nicht auch den Eindruck, es hört sich an nach "Letzte Woche hat "X" nicht geklappt, darum versuche ich es jetzt mit "X in schwieriger"?
Oder hab ich was missverstanden? Vorschläge von den Experten hast Du ja schon bekommen.
Danke für euere Vorschläge und Hinweise.
Die waren bei mir zumindest Grund zum Anlass noch einmal genau darüber nachzudenken, wie ich die Sache nun angehe.
Ich war eigentlich der Meinung, dass es aufgrund von meinen laufarmen Vorwochen so zäh ging. Und war eigentlich sehr optimistisch, dass es diese Woche schon deutlich besser gehen müsste. Deswegen ja überhaupt erst der Gedanke, dass ich die Trabpausen kürzen könnte und hoffentlich dennoch schneller sein müsste.
Nun ja, nach einiger Überlegung hab ich mich dazu entschieden, erstmal loszulaufen und wenn es sich gut anfühlt, dann die exakt selbe Einheit auf der selben Strecke wie in der Vorwoche zu absolvieren, also nix zu kürzen und nix zu verlängern. Wenn es sich wieder zäh anfühlen sollte, dann würde ich die Trabpausen verlängern und/oder die schnellen Abschnitte verkürzen.
Gestern waren es auch schon mal ganz andere Bedingungen. Ich bin zwar erst am frühen Abend losgekommen, aber es war frühlingshaft, trocken und kaum Wind.
Somit konnte ich mich auch vorher noch zu einem Lauf-ABC motivieren.
Die Beine fühlten sich gut an, also hab ich mich nochmals an 10x 1', 2' TP versucht. Motorisch ging es gut. Ich konnte locker laufen und auf meine Technik achten. Es war zwar immer noch nicht schnell, aber wenigstens schneller als das letzte Mal und vor allem mit einem lockerem, guten Gefühl.
Je nach Gelände sind die Splits etwas unterschiedlich (es geht meist eben dahin, mal leicht abfallend, mal ansteigend):
3:46 / 4:01 / 4:01 / 4:10 / 3:50 / 3:57 / 3:56 / 4:06 / 3:52 / 4:07
Die Trabbausen waren schön langsam (zwischen 6er und 7er Pace).
Ich bin immer noch nicht schnell unterwegs. Das ging alles schon mal deutlich schneller. Aber es geht in die richtige Richtung.
Nachdem ich heute direkt im Anschluss zur einer Abendfortbildung
muss und leider heute meine Mittagspause (hab nur ne halbe Stunde) auch nicht verlängern kann, hab ich mich heute morgen früher aus dem Bett geschält um ne Runde zu drehen.
Mehr als 7 km waren zwar zeitlich nicht drin, da ich heute ja das Auto auf Arbeit brauche und den Arbeitsweg nicht zum Laufen nutzen konnte und auf keinen Fall noch früher aufstehen wollte, aber immerhin.
Der Kopf sagte heute früh als der Wecker klingelte: "Wegen lächerlichen langsamen 7 km willst du früher aufstehen...? Du könntest noch ne Stunde länger schlafen...". Da meldete sich dann aber gleich das Läuferherz und sprach ein Machtwort: "Nix gibts, raus aus den Federn, es wird gelaufen.".
Hab ich dann auch brav gemacht. Bin zwar langsam rumgegurkt, wie meisten zu dieser Tageszeit. Aber besser wie auf der faulen Haut zu liegen.
Das ist dann wohl das Gegenteil von meinem rumgegurke:
leviathan hat geschrieben:
@alcano: klasse Einheit
Das find ich auch.
Ich hoffe, bei euch ist es heute auch so schön frühlingshaft wie bei uns (auch wenn ich das heute leider nicht genießen kann
).
Dafür ihr hoffentlich um so mehr.
Liebe Grüße
Sandra