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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

41951
ganz viel Erfolg voxel!!

bei mir auch das Zeug gepackt, mühsame Sache das bei den Trias/Duas, gut dass ich einen großen Kombi mit viel Platz habe. Jetzt geht es ins Bett, werde die längere Strecke wählen. Aber ich bin entspannt, es geht um nichts morgen, keiner erwartet was von einem Anfänger, auch mal nett, mit 54 Jahren noch mal "Welpenschutz" zu genießen :zwinker5:

41952
Auch von mir noch die besten Wünsche und viel Erfolg allen Wettkämpfern !!! Lasst es krachen!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

41953
Di: 10,5km - 5:18 (128er Puls, wahrscheinlich unter 64%, so niedrig war er bisher vielleicht erst 1-2mal überhaupt)
Do: EL 1,75 mit 3 kurzen Steigerungen, 14,1km - 4:12 (dabei die letzten 300m um 3:30-3:35), AL 0,75km
Sa: 17,5km - 5:12
Gestern fühlte ich mich am Ende fast so wie nach einem 30+er. Hoffe, der Tempolauf war nicht zu kurz vorher gelegt.
Auch heute fühlen sich die Beine nicht frisch an. Naja, ist ja fast noch eine Woche, wird schon werden …
Gewicht ist super,
67,1km (Nachtrag, hihi) bei 1,79m. Unter 67kg war ich, glaub ich, eh noch nie ...
(heute nix, morgen wahrscheinlich nochmal 3-4 einzelne km um MRT, Mi. 7 langsame km, Fr. 4-5km mit lockeren Steigerungen) :nick: :winken:

Nachtrag: Gestern vor dem Lauf noch ganz locker 10 Minuten Airdyne, abends noch ein paar Kniebeugen ...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

41954
Hallo zusammen. Mainz Marathon ist geschafft. 2:44:09.
1. Hälfte 1:22:08
Neue Bestzeit und 3. AK.
FREUE MICH :-)
... Auch wenn ich gerne 9sek schneller gewesen wäre ;-)

41955
Hallo zusammen. Mainz Marathon ist geschafft. 2:44:09.
1. Hälfte 1:22:08
Neue Bestzeit und 3. AK.
FREUE MICH :-)
... Auch wenn ich gerne 10sek schneller gewesen wäre ;-)

41958
Ich freu mich mit dir Voxel.
Sehr starkes grandioses Ergebnis und tolle Platzierung.
Und eine neue Bestzeit. :party2: :party:
Herzlichen Glückwunsch zu dieser wirklich sehr beeindruckenden Leistung. Erhol dich gut und genieße deinen Erfolg.

41959
Nur kurz DNF aus technischen Gründen, Vorderrad defekt.. Kein Radservice an der Strecke. Sehr sehr schade, denn das Laufen zu Beginn war fast perfekt.. Hoffen wir auf mehr Glück am Rennsteig. Alles Weitere später.

41960
Ganz ganz stark Voxel!!! Ich gratuliere dir zu diesem super Ergebnis! Wirklich beeindruckend wie du deine Form hochziehen kannst und diese dann auch punktgenau umsetzen kannst. Respekt!

41962
Ich bin heute den nächsten Lauf der hiesigen Cup-Serie gelaufen.

11 km in 39:53
Platz 5 Gesamt
Platz 1 AK

Meine Uhr zeigte nur 10,7 km. Allerdings ging es teils etwas verwinkelt durch die Altstadt. Hier hat das GPS der Uhr doch ein paar Kurven gekürzt :) . Es war zweimal die gleiche Runde mit kleinen, für mich sehr anstrendenden, Rampen mit ca 8-10%. Waren ingesamt nur 129 HM, mir kam es durch die kleinen steilen Rampen aber mehr vor :) . Die ersten 5 Läufer m/w durften zur Siegerehrung. Jetzt kenn ich auch den OB aus der Nachbarstadt :)

41963
bastig hat geschrieben:Ich bin heute den nächsten Lauf der hiesigen Cup-Serie gelaufen.

11 km in 39:53
Platz 5 Gesamt
Platz 1 AK

Meine Uhr zeigte nur 10,7 km. Allerdings ging es teils etwas verwinkelt durch die Altstadt. Hier hat das GPS der Uhr doch ein paar Kurven gekürzt :) . Es war zweimal die gleiche Runde mit kleinen, für mich sehr anstrendenden, Rampen mit ca 8-10%. Waren ingesamt nur 129 HM, mir kam es durch die kleinen steilen Rampen aber mehr vor :) . Die ersten 5 Läufer m/w durften zur Siegerehrung. Jetzt kenn ich auch den OB aus der Nachbarstadt :)
Ahlen?

41964
voxel hat geschrieben:Hallo zusammen. Mainz Marathon ist geschafft. 2:44:09.
1. Hälfte 1:22:08
Neue Bestzeit und 3. AK.
FREUE MICH :-)
... Auch wenn ich gerne 10sek schneller gewesen wäre ;-)
Maschine!!!!

41967
voxel hat geschrieben:Hallo zusammen. Mainz Marathon ist geschafft. 2:44:09.
1. Hälfte 1:22:08
Neue Bestzeit und 3. AK.
FREUE MICH :-)
Ganz tolle Leistung :daumen:

Der Negativsplit ist noch höher einzuschätzen als die Zahlen spiegeln. Die zweite Hälfte ist in Mainz einfach schwerer. ich bin sehr auf den Bericht gespannt.
bastig hat geschrieben:11 km in 39:53
Platz 5 Gesamt
Platz 1 AK
Du kannst nicht einfach so eine großartige Leistung so lieblos irgendwo ins Nirvana "rotzen".
Das ist brutal stark. Auch wenn auf den ersten Blick - aufgrund der untypischen Streckenlänge - die Vergleichbarkeit nicht gegeben zu sein scheint. Das war ein irres Ding, was Du da rausgehauen hast :nick:
Tvaellen hat geschrieben:Nur kurz DNF aus technischen Gründen, Vorderrad defekt.
Sehr schade! Ich habe Dir einfach nur einen schönen Wettkampf gewünscht. Ist aber gut zu lesen, daß es läuferisch nahezu optimal lief.
nix is fix

41968
Herzlichen Glückwunsch Voxel und Basti, superstark gemacht :bounce: :hurra: :daumen: :nick: :daumen: :respekt:

----------------

Schade Wolfgang, wegen sowas blödem ist das natürlich ganz besonders ärgerlich, shit ...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

41969
Schnell vom Handy: bin heute nicht über eine 1:33 hinaus gekommen... mehr war heute nicht drin, irgendwie lief es nicht rund. Hatte nach 2 km Schmerzen in der Hüfte, wie vor 2 Wochen im Training schon mal. Mal sehen wie sich das entwickelt. Soll aber keine Ausrede sein, heut hat auch irgendwie der Biss gefehlt, die 1:30 war zu keinem Zeitpunkt in greifbarer Nähe. Mehr Dann nächste Woche mal...

Glückwunsch Voxel du Tier. Einfach Wahnsinn wie immer.

Auch Glückwunsch @ Basti und schade Wolfgang...

Schönen Sonntag noch @all
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

41970
Herzlichen Glückwunsch basti! Du lieferst immer schön ab! Da hat Levi recht.
Schade Wolfgang und Martin, dass es bei euch nicht so lief. Aber der Hauptwettkampf kommt ja noch.


Danke euch allen für die Glückwuüsche!
Es gibt noch keinen langen Bericht, aber ich muss trotzdem, ein paar Gedanken teilen.
Diesmal war es eine knappe Kiste. Und ich freue mich, weil mein Training überhaupt nicht darauf hingewiesen hat, dass ich ein 3:53er MRT Tempo durchbekomme. Die Endbeschleunigungen waren ziemlich verkorkst und ich habe kein einziges Mal das MRT getroffen. Nicht nur das. Am Ende bin ich bei den langen Läufen ziemlich oft geradezu eingebrochen.

Dann haben mir auf der Bahn in höherem Tempo ab Kilometer 10 immer die Füße wehgetan.
Das kann ja was werden, dachte ich…

Dann habe ich mein Training für Rotterdam angeschaut und es kam mir vor wie aus einer anderen Welt. Da waren Wochen dabei, wo ich am Montag noch 35 mit 10 @ 3:53 gelaufen bin, am Mittwoch 3x 2000er in 3:32, am Donnerstag 13 @ 3:53, am Sonntag 35 mit 15 @ 3:47 und am Dienstag danach auf der Bahn nochmal 15 @ 3:43 und am Donnerstag 3x 3000 unter 11 Min.

Da kam ich diesmal nicht ansatzweise ran. Ich weiß nicht woran es lag, wahrscheinlich hätte ich einfach noch ein paar Wochen Training gebraucht oder eine bessere Grundlage im Winter.
Und mein Gewicht lag kurz vor Rotterdam am Mittwoch vor WK sogar noch leicht unter diesem Mal.

Aber ich hab einfach beschlossen das Training zu ignorieren und stur eine Bestzeit anzulaufen! Ich hab mir so lange eingeredet, dass ich es trotzdem schaffe, bis ich es selbst geglaubt habe. Und ich war überzeugt es heute zu schaffen.
Ich habe auch bewusst auf irgendwelche Vorbereitungswettkämpfe verzichtet. Das war heute der erste Wettkampf im Jahr. Ich wollte gar nicht wissen in welcher Form ich bin. Das hätte mich nur gebremst.

Immerhin sollte das Wetter gut werden. Ich wollte heute einfach mit 1:21:55 an der Halbmarathonmarke sein und die zweite Hälfte so laufen, dass ich knapp unter 2:44 reinkomme.
Leider hatte ich zwischen Kilometer 17 und 21 starken Gegenwind, so dass ich echt arbeiten musste. Ich wollte aber auch nicht in den roten Bereich und habe zugelassen zwei, drei Sekunden langsamer zu sein als Zielpace, so bin ich mit 1:22:08 durch den HM. Die zweite Hälfte mit 1:22:01 hat dann nicht mehr ganz gereicht. Die zwei Brücken und der Wind waren nicht ganz einfach.

Für das zweite Problem die Fußschmerzen habe ich auch mental gelöst. Wenn Fußschmerzen kommen sollten, wollte ich sie willkommen heißen und Ihnen erklären, dass wir da jetzt durch müssen. Ich hab mir gesagt, dass ich daran nicht sterben werde und mir vorgenommen draufzuhalten. So war es auch. Die Schmerzen kamen und ich hab mich mit Ihnen arrangiert.

Soweit für heute. Also ein Lauf, den ich zuerst im Kopf laufen musste und dann mit den Beinen. Für mich besteht Training mittlerweile aus mindestens 3 Disziplinen; Laufen, Ernährung, Kopfsache
Einen schönen Abend allen!

41971
Glückwunsch Voxel !!!
Brutal gut !! Riesen Respekt !!
Wirklich krass wie Du so ein Ding raushauen konntest. Bin schwer beeindruckt.
Danke das Du mich lügen gestraft hast und die PB eingesammelt hast.
Z

41972
Voxel & Basti: Saustark! Herzlichen Glückwunsch!
Bei Voxel fasziniert mich immer wieder diese mentale Stärke im MRT-Wettkampf,- genau dann, wenn es drauf ankommt, alles abzurufen; selbst bei einer nicht ganz optimal verlaufenen Vorbereitung. Ganz erstaunlich und für uns hier ein wirkliches Vorbild!
Bastis' Leistung ist natürlich auch nicht hoch genug einzuschätzen.
Für Wolfgang war es einfach nur Pech und Martin braucht nun auch nicht frustriert zu sein,- solche Wettkämpfe kommen immer mal wieder vor und müssen noch kein Indiz dafür sein, wie dann der Hauptwettkampf verlaufen wird.

Meine Woche ist schnell erzählt: Nach dem knüppelharten Hermannslauf letzten SO. Muskelkater ähnlich wie nach d. Marathon. 2 Tage komplett pausiert; dann am Mittwoch eine lockere Radtour (55km) gemacht; DO. wieder pausiert und dann:
FR.: 11km @ 5:04/km, ca. 68-73%
SA.: 12km@ 5:00/km ca. 68-73%
SO. 24km @ 5:02/km ca. 68 - 78% (leichte Progression die letzten 5km)
Gesamt 47km Laufen u. 55km Rad (das alltägliche Radeln nicht mitgezählt)
Orthopädie ist noch nicht ganz die alte,- der Rücken u.d. Hüfte machen mal wieder etwas Probleme u. auch muskulär hab' ich noch ein paar Defizite. Daher auch nächste Woche noch kein Tempotraining geplant; nur Grundlage.
Nächster Wettkampf könnte dann Anfang Juni ein kleiner 10er sein.
Noch eine Anmerkung: In meiner Heimatstadt gibt es einen Läufer, der letzten Sonntag den Hermann in einer 2:07er Zeit gefinisht hat und dann nur ganze 3 Tage später (!!!) einen 10er in einer 37er-Zeit gelaufen ist. Für mich unvorstellbar.
Und jetzt fiel mir in der Ergebnisliste des Mainz-Marathons ein Läufer auf, der ihn in einer 2:42er-Zeit finishte und auch letzten Sonntag den Hermann gelaufen ist (2:02 ...)! Wahnsinn, was manche verkraften können u. wie robust die sein müssen.
Schönen Sonntag noch!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

41973
kleiner Bericht noch von mir: die Laufstrecke war eine 2,4 km Runde, jeweils mit einer Runde über die Laufbahn des Fußballstadions von CZ Jena. Um die 10 voll zu machen, wurde in der ersten Runde die Laufbahn zweimal gelaufen. In der ersten Runde lag ich knapp über 12 min, die anderen 3 waren fast auf die Sekunde gleich eine 10:30. Ergibt nach Adam Riese eine 43.30 gesamt und das subjektiv in einem Tempo, das mit "angenehm hart" fast noch übertrieben ist. Das fühlte sich schon richtig gut an, zumindest einen halben hätte ich heute in diesem Tempo laufen können, vielleicht sogar noch mehr. Schneller wäre sicher gegangen, aber ich wollte nicht, sondern mir Körner sparen für die ungewohnten 40 km Zeitfahren. Tja, das hat sich dann nicht gelohnt...
Am Freitag fuhr ich mit demselben Reifen/Schlauch problemlos 40 km. Nach Ankunft in Jena habe ich nochmal bisschen nachgepumpt, der Druck von 8 auf 7 bar runter, das habe ich nachgefüllt. Danach habe ich das Rad bis zum Start der Radstrecke nicht mehr bewegt. Dass einer am Rad eines Duathlon Anfängers die Luft raus lässt, schließe ich eigentlich aus. Und trotzdem ist es komisch, der Schlauch - inzwischen getauscht- hat im Wasserbad nicht gesprudelt, auch nicht am Ventil. Und trotzdem war er platt. Kurz nach dem Start der Raddisziplin musste man über die Straßenbahnschienen. Schon da fühlte sich der Vorderreifen komisch an. Habe dann gleich geschaut, ob vielleicht irgendwo jemand mit Luftpumpe herumsteht. Ne Minipumpe habe ich zwar am Rad, aber bis man mit der einen Rennradschlauch auf 8 bar aufgepumpt hat, ist das Rennen vorbei. Ich hoffte anfangs noch, dass der Reifen zwar weich ist, aber diese Luft hält, aber das war leider ein Irrtum. Schon nach 1 km war die Felge zu spüren und nach weiteren 500 m war die Luft defacto raus. Dann hätte ich mir zwar noch die Felge ruinieren können, aber das war es nicht wert. Absteigen, zurückschieben zum Start, Ende des Rennens. Sehr schade, gerade weil es beim Laufen so gut lief, aber ne Verletzung wäre schlimmer.

41974
N'Abend, :hallo:
movingdet65 hat geschrieben:Voxel & Basti: Saustark! Herzlichen Glückwunsch!
Bei Voxel fasziniert mich immer wieder diese mentale Stärke im MRT-Wettkampf,- genau dann, wenn es drauf ankommt, alles abzurufen; selbst bei einer nicht ganz optimal verlaufenen Vorbereitung. Ganz erstaunlich und für uns hier ein wirkliches Vorbild!
Bastis' Leistung ist natürlich auch nicht hoch genug einzuschätzen.
Für Wolfgang war es einfach nur Pech und Martin braucht nun auch nicht frustriert zu sein,- solche Wettkämpfe kommen immer mal wieder vor und müssen noch kein Indiz dafür sein, wie dann der Hauptwettkampf verlaufen wird.
+1
Glückwunsch @Voxel zur absoluten Bombenzeit! :respekt2: :hurra: :first: Ich fände es ja wirklich mal interessant was bei dir mit einer weniger extremen, moderateren und "normaleren" Vorbereitung für ein Resultat heraus kommen würde. Aber gut, das Spiel mit den Extremen gehört bei dir wohl einfach dazu, scheint bei dir ja auch gut zu funktionieren und am Ende bist du einer der wenigen Läufer hier, die - wenn es darauf ankommt - eigentlich so gut wie immer abliefern. :daumenup:

Auch Glückwunsch @Basti zum AK-Sieg mit extrem flotter Zeit! :pokal:

@Wolfgang
Wirklich sehr ärgerlich. :frown: Ich hoffe mal das verdirbt dir nicht die Lust auf den Triathlon, bei den du dann sicherlich um so mehr abräumen wirst! :D

@Martin
Auch wenn das sicher nicht das Resultat ist, was du erwartet hast, auch eine 1:32:xx muss man erstmal laufen und ist keine Zeit für die man sich schämen müsste. :traurig: Meiner Erfahrung nach ist es zu der Phase der Pfitzinger Pläne auch wirklich ziemlich schwer, wirklich gute Wettkämpfe zu laufen. Und zumindest bei mir hatte in Vergangenheit das Ergebnis der Probe-WKs erstaunlich wenig Korrelation mit der letztlichen Marathonzeit. Also Kopf hoch, das ganze als soliden TDL Verbuchen und dann beim Marathon, wenn es wirklich drauf ankommt, abliefern. :nick:
movingdet65 hat geschrieben:Noch eine Anmerkung: In meiner Heimatstadt gibt es einen Läufer, der letzten Sonntag den Hermann in einer 2:07er Zeit gefinisht hat und dann nur ganze 3 Tage später (!!!) einen 10er in einer 37er-Zeit gelaufen ist. Für mich unvorstellbar.
Und jetzt fiel mir in der Ergebnisliste des Mainz-Marathons ein Läufer auf, der ihn in einer 2:42er-Zeit finishte und auch letzten Sonntag den Hermann gelaufen ist (2:02 ...)! Wahnsinn, was manche verkraften können u. wie robust die sein müssen.
Auch wenn das für unsereiner natürlich absolut unvorstellbar ist, stellt sich die Frage wie schnell diese Zeiten relativ zur Leistungsfähigkeit der Läufern sind. Wenn sie eigentlich noch viel schneller könnten, und sie die Wettkämpfe z.B. nur als flotteren Vorbereitungslauf für einen Ultra mitnehmen, dann: Warum nicht? :noidea:


@me

Meine eher konfuse Woche:
[TABLE]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]52min "Irgendwas mit TRX" Ersatzkurs[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]Laufen (Gruppentraining) 16.1km @4:43 mit
3x [8’ @4:10 + 2x [2’ TP + 4’ @3:55] + 5’ Pause] [/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]Rad 67.0km (499HM) @25.5km/h (2:37:557 @145W) mit
33.3km @30.4km/h (370HM) (1:05:40 @202W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]Laufen (Laufgruppe) 20.7km (270HM) @5:19[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]Radtrainer (regenerativ) 30.8km @30.8km/h (1:00:06 @128W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]Laufen (10k-WK) ~10.0km (112HM) in 42:32[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]Laufen (Gruppe) 20.9km @4:54
+
Radtrainer (regenerativ) 14.7km @29.3km/h (30:07 @112W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]67.3km Laufen | 112.5km Rad(trainer) | 10:30:44h[/TD]
[/TR]
[/TABLE]


Dienstag stand mal wieder eine knüppelharte Variante des Intervalltrainings in Trainingsgruppe an. Eigentliche Vorgabe war: 3x [8’ HMRT + 2x [2’ TP + 4’ 10k-RT] + 5’ Pause] , aus dem HMRT wurde bei mir so 4:10/km, was zumindest noch ansatzweise realistisch ist. Aus dem "10k-RT" wurde dann aber 3:55/km, was natürlich mal wieder vollkommen überzogen war. :hihi: Aber wie schon letzte Woche habe ich die Einheit zumindest bis zum Ende durchgezogen und bin auch nicht merklich langsamer geworden. Wird also schon irgendwie passen. :noidea:

Mittwoch habe ich dann den Feiertag genutzt und habe die Radstrecke des Würzburg Triathlons das erste mal dieses Jahr beschnuppert. Hin- und Rückfahrt zum Startpunkt war dank unzähliger Bollerwagen-ziehender, mobiler Straßensperren :motz: extrem gemütlich, auf der eigentlich Triathlon-Strecke habe ich dann aber einigermaßen Gas gegeben. Am Ende war ich gerade mal 30s langsamer als beim Triathlon letztes Jahr, darauf lässt sich denke ich mal aufbauen. :nick:

Samstag bin ich dann komplett spontan einen kleinen, lokalen, ziemlich hügligen 10km Wettkampf mitgelaufen. Für eine sehr anschauliche, absolut zutreffende Streckenbeschreibung empfehle ich: Kurz+schnell+hügelig=ekelig? 10 km Rottendorf :zwinker2: Mit dem Resultat von 42:32min (Platz 16 Männer, Platz 4 M30) kann ich absolut gut leben. Höhenmeterkorrigiert entspricht das ziemlich genau meiner aktuellen Leistungsfähigkeit, und auch im Vergleich zu den anderen Mitläufern ein absolut solides Ergebnis. Das schöne an diesen kleinen, lokalen Läufen ist ja, dass man 3/4 der Mitläufer von anderen Wettkämpfen oder auch vom Training kennt, und daher seine eigene Leistung im direkten Vergleich ziemlich gut einordnen kann. :nick:

Wie ich erst Samstag Nachmittag mitbekommen habe, stand dann heute früh um 8:00 :schlafen: der traditionelle Testlauf des Würzburg Marathons an. Letztlich ist das einfach ein größerer Gruppenlauf auf der offiziellen Laufstrecke in mehreren Zielzeit-Gruppen. Also anstatt vom WK zu regenerieren gleich schon wieder 21km gar nicht mal so langsam laufen. (Vorausplanen ist überbewertet... :P ) Normalerweise stellen mich 21km @4:55 ja vor keine größere Herausforderung, aber so keine 20h nach dem Wettkampf habe ich dann gegen Ende doch meine Beine etwas gespürt... Aber gut, irgendwas ist ja immer. :noidea:

Schönen Start in die Woche und #NeverStop,
Matthias

41975
Tvaellen hat geschrieben:Habe dann gleich geschaut, ob vielleicht irgendwo jemand mit Luftpumpe herumsteht. Ne Minipumpe habe ich zwar am Rad, aber bis man mit der einen Rennradschlauch auf 8 bar aufgepumpt hat, ist das Rennen vorbei. [...] Dann hätte ich mir zwar noch die Felge ruinieren können, aber das war es nicht wert. Absteigen, zurückschieben zum Start, Ende des Rennens.
Hm, und mit der Minipumpe den Reifen zumindest so weit aufzupumpen, dass man damit halbwegs sicher über die Distanz kommt, wäre nicht möglich gewesen? Auch wenn das sicherlich nicht ideal ist, sollte man doch eigentlich auch mit erheblich weniger als 8bar einigermaßen fahren können, oder? :gruebel:

(Da ich in meiner bisherigen kurzen Radkarriere noch nie einen Platten hatte, habe ich aber tatsächlich noch nie probiert wie weit ich einen Schlauch mit Minipumpe - in überschaubarer Zeit - wirklich aufgepumpt bekomme.)

41976
@Voxel
Herzlichen Glückwunsch. Stark! Und dann noch ein Negativsplit. Vorallem da es dein erster Wettkampf dieses Jahr war und du ja selber sagst dass du deine Form gar nicht so genau einschätzen konntest. Bin begeistert. :)

farhadsun hat geschrieben:@Wolfgang: Sehr schade, hat nicht sein sollen. Die Daumen sind nun für Rennsteig gedrückt.

@basti: Glückwunsch zur tollen Platzierung.[/quote]Ich schließe mich dem so an.
movingdet65 hat geschrieben: Und jetzt fiel mir in der Ergebnisliste des Mainz-Marathons ein Läufer auf, der ihn in einer 2:42er-Zeit finishte und auch letzten Sonntag den Hermann gelaufen ist (2:02 ...)! Wahnsinn, was manche verkraften können u. wie robust die sein müssen.
Schönen Sonntag noch!
Gestern beim Wings for life war der 2te Weltweit der Münsteraner David Schönherr. Wurde bei km 63 vom Catcher Car eingeholt. Pace lag ca. bei 3:45.
Davor die Woche ist er den London Marathon in 2:29 gelaufen.
Ca. 1km vor David wurde Florian Neuschwander eingeholt. Hat für den 3Platz gereicht. Davor die Woche war er auch noch beim Hermann dabei.

Sind wohl so Typen wie Voxel. :wink:
Bild

41977
Moin zusammen,

Ehre, wem Ehre gebührt :nick:

Voxel, absolut granatenmäßige Performance wieder einmal. du wolltest die PB unbedingt, obwohl Deine Vorbereitung nicht so lief, wie du dir das vorgestellt hattest. Und läufst sie einfach. Im Negativsplit. Das zeugt wirklich von einer bärenstarken Mentalität. Was das angeht, Grenzen im Kopf einfach auszuschalten, bist du hier wohl ein beispielloses Vorbild. Da kann man wirklich nur den Hut ziehen. Wünsche Dir eine angenehme Regeneration.

@ Basti
Das war natürlich auch ein echtes Brett. Du hast wirklich einen krassen Speed drauf. Sehr stark.

@Martin
Würde das jetzt auch nicht so dramatisch sehen, du hast wirklich viel gemacht in den letzten Wochen, wie Matthias schreibt, ist das alles auch echt fordernd. Die Zeit ist keine, für die man sich schämen müsste. Das wird schon werden. Tolle Leistung.

@ Wolfgang
Sehr schade, dass dir da die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Das Gute ist, beim Rennsteig brauchst du keinen Drahtesel.

@ Matthias
Unter der Woche das Intervalltraining überzogen und dann am Wochenende ein WK-Double. Damit dürften für diese Woche sämtliche Klischees erfüllt sein :hallo:

@ me
Die zweite Woche in Folge, die ich jetzt problemlos absolvieren konnte. Das Training macht Laune und die Form kommt langsam auch wieder in die Gänge.

Mo: 15.1 km @ 04:41
Di: 8.5 km @ 04:01 - 5 km TDL @ 18:59 Min
Mi: nix
Do: 15.3 km @ 04:43
Fr: 11.3 km @ 04:41
Sa: 7 km @ 04:36 (Laufband)
So: 6.3 km @ 04:09 (5 km @ 03:59 wellig)

Gesamt: 63.6 km

Durch die Wiederaufnahme der Herzfrequenzmessung zeigt sich, dass eine Pace um die 04:40 herum die derzeitige Wohlfühlpace ist. Da bin ich dann in der Regel zwischen 135 und 140 bpm im Schnitt, was ca. 70% entspricht (VO²max lt. Runalyze bei 58-59). Was schneller ist, ist aktuell noch zu anstrengend. Das haben die beiden TDLs gezeigt diese Woche. Am 23. Mai wollte ich die 5 km gerne am liebsten unter 18 Minuten laufen. Das wird verdammt schwer, zumal die nicht auf der Bahn zu laufen sind. Aber bis dahin kann ich tempomäßig noch ein klein bisschen zulegen, denke ich.
Am Wochenende stand dann der Fokus auf Frau und Kind sowie Gartenarbeit (im Schneetreiben). Dazwischen habe ich mir zwei kurze Slots gönnen können.

Wünsche ebenfalls einen guten Wochenstart.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

41978
Guten Morgen,

erstmal für Wolfgang und Martin: :streichl:

Das mit dem Plattfuß ist natürlich sehr ägerlich Wolfgang. Aber es war zum Glück ja "nur" ein Trainingswettkampf. Nimm die guten Laufbeine einfach mit auf den Rennsteig und dann wird das klasse. :nick: Wie hat Susi gepflegt zu sagen: Wer weiß, wofür das gut war." :wink:

Martin, ägere dich nicht zu sehr. Auch wenn es wahrlich keine schlechte Zeit ist, hast du dir natürlich mehr erhofft. Aber solche Wettkämpfe hat man leider hin und wieder und dein Training deutet auf ein viel besseres Ergebnis hin. Vergiss den Wettkampf und nimm das Selbstvertrauen aus dem Training mit in deinen Marathon.

@Basti: Herzlichen Glückwunsch zu deinem superschnellen Lauf und deinen tollen Platzierungen. Irgendwie gelingt es dir immer ne schnelle Zeit aus dem Hut zu zaubern. :respekt2:

@Matthias: Auch dir meinen Glückwunsch zu deinem absolvierten Spontanwettkampf. Gönn deinen Beinen nach gestern nun etwas Ruhe. Sie werden es nötig haben.

@Voxel: Vielen lieben Dank für deine Einblicke. Gerade auch deine mentale Stärke ist so faszinierend und da bist du absolut ein Vorbild für mich. Gute Erholung nun.

@Jürgen: Dir noch eine gute letzte Taperwoche. :daumen:

@Dennis: Schön, dass es wieder läuft und die Form wiederkommt. :daumen:

@me:

Meine Woche:

Mo: Kraft-, Stabizirkel, 2x 10km Rad
Di: 10 km in 6:10 + 3 STL
Mi: 10 km in 6:01 + 3 STL, 19 km Wanderung mit 500 Hm
Do: 10 km in 6:07 + 6 Strides
Fr: 10,5 km in 5:32, EL, Lauf-ABC, 1600m in 4:14 / 400m TP, 1200m in 4:09 / 400m TP, 800m in 4:04 / 400m TP, 400m in 4:04 / 200m TP, 400m in 4:05 / 200m TP, 200m in 47 ''/ 200m TP, 200m in 45'' / 200m TP, 200m in 48'' / 200m TP, AL (alle TP waren in 6er/7er Pace)
Sa: 10 km in 5:50 + 6 Bergsprints
So: 10 km in 6:12

insg. 60,5 km

Gewicht: 55,6 kg, - 0,5 kg
Die Challenge ist zwar vorüber, aber bis zum meinem Hauptwettkampf werde ich mein Gewicht noch weiter posten. So als kleine Motivation für mich selbst.

Die Woche ist schnell in Worte gefasst: schwere Beine. Das trifft auf fast alle Läufe zu. Dienstag und Mittwoch waren die Beine noch schwer vom 10er am Sonntag, Donnerstag waren die Beine schwer von der Wanderung am Mittwoch und Samstag, Sonntag waren die Beine wieder oder immer noch schwer.
Da ich heute meinen langen Lauf /QE nachholen möchte, bin ich gestern dann, meinen Beinen entsprechend ziemlich langsam unterwegs gewesen.
Abwechslung was die Streckenlänge betrifft, hatte ich diese Woche auch gar nicht. Da ich zwei mal früh in die Arbeit gelaufen bin, hat sich das irgendwie so ergeben und an den anderen Tagen war meinen Beine nicht nach mehr zumute.

Die QE am Freitag war soweit ok. Bei den 400ern liest es sich schlechter als es war. Da hatte ich einen kleinen Anstieg und Gegenwind mit drin. Der letzte 200er ist vermutlich ein Messfehler. So langsam war ich gefühlt nicht und an dem Streckenabschnitt hat das GPS irgendwie immer Probleme.

Nun ja, es werden auch wieder bessere Trainingswochen als die letzte kommen.

Euch allen einen guten Wochenstart.

Liebe Grüße

Sandra

41979
Ich schließe mich den Glückwünschen meiner Vorschreiber vorbehaltlos an.

Einfach stark, voxel! Gratulation zu dem Ergebnis und der negative Split ist echt grandios. :daumen: :respekt2: :party2:

@Wolfgang - Echt schade und doof gelaufen. Aber da kann man nichts machen. :motz:

@Martin - Auch hier ist es schade, dass du deine gesteckten Erwartungen nicht wie gewollt umsetzen konntest. Aber Kopf hoch, dafür wird der Marathon bestimmt klasse. :nick:

@bastig - Glückwunsch zur Super Leistung und Platzierung! :daumen:

@Matthias - Auch dir herzlichen Glückwunsch! :nick:

Die Ergebnisse vom Wings for Life World run habe ich gestern auch gesehen. Die Leistung von David war echt krass (62,6 km in 03:56 h). Zumal er. wie Peters geschrieben hat, eine Woche zuvor in London noch an der avisierten Bestzeit (er wollte eigentlich 02:25h laufen) vorbeigelaufen ist.

@me - Meine "Entlastungs"woche:

[TABLE]
[TR]
[TD]Montag[/TD]
[TD][/TD]
[TD]nix[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]TDL[/TD]
[TD]1 km @ 04:41
8 km @04:07
0,75 km @04:29[/TD]
[TD]øHFmax 84%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]DL[/TD]
[TD]21,3 km @05:09[/TD]
[TD]øHFmax 69%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD][/TD]
[TD]nix[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]DL[/TD]
[TD]6,5 km Crescendo (von 04:36 -> 04:05)
12,5 km @05:08
4,4 km Crescendo (von 04:34 -> 04:13)[/TD]
[TD]øHFmax 76%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD][/TD]
[TD]nix[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]LL[/TD]
[TD]26,3 km @05:15
Letzte 5 km leichte EB (von 04:54 -> 04:33)[/TD]
[TD]øHFmax 65%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD][/TD]
[TD]06:40 h - 80,7 km @ 04:58[/TD]
[TD]øHFmax 71%[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Gewicht: -300 g -> 68,5 kg

Vom Umfang her vielleicht a bissl viel, aber dafür nix wirklich hartes oder schnelles dabei. War eine schöne Woche. :nick:

Schönen Start in die Woche! :hallo:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

41980
Moin Zusammen,

vielen Dank an alle für die aufmunternden Worte. Ich muss sagen ich kann seit gestern an nichts anderes denken was genau schief gelaufen ist. Ich mach mal Brainstorming und lass Euch mal teilhaben an dem was mit durch den Kopf geht:

- Bin ich zu schnell los gerannt? km 1 in 4:08 und km 2 in 4:07, dann ging es schon bergab.

- Waren es die Schmerzen in der Hüfte? Merke ich heute immer noch etwas. Habe das Gefühl wenn ich jetzt einfach so tu als wäre nichts das der Marathon in Gefahr ist...

- Warum war der HM gestern so scheiß anstrengend? Liegt es am Pfitzinger Training? Ich hatte die beiden Wochen vorher zum ersten mal überhaupt je 96 km abgespult. Weiß aber nicht ob das ein Grund ist da ich mir ab Donnerstag ein kleines Tapering gönnte.

- War es der Wind? Es war wirklich teilweise wirklich windig, aber es kann doch nicht sein sobald es windig ist, es mal etwas steiler hoch geht, die Sonne raus kommt oder sonst was, dass ich dann gleich krieche statt laufe. Fehlt mir hier das gewisse Voxelische in mir?

- Bzgl. Marathon: Mein Pfitzinger Training hab ich auf eine Marathon Pace von ca. 4:30 ausgelegt, das hat sich bisher perfekt angefühlt, also z.B. die Progression bei den LRs und MLRs oder auch die schnellen Sachen im 5k Tempo. Alles bestens. Nach gestern irgendwie alles völlig utopisch. KM 20 war gestern in 4:43. Angefühlt hat sich das wie 4:15. Wie soll ich diese Pace 42 km durchhalten?

- Warum ging es mir gestern Abend so dreckig? Als ich heim kam war mir schwindelig und leicht übel, konnte auch nichts mehr essen (und das heißt bei mir echt was - von wegen wagenradgroße Pizza). Habe mich um 18 Uhr hingelegt und bis heute morgen durchgeschlafen. Ach ja, die Challenge hätte heute enden müssen, dadurch das ich gestern gegen 11 vier Toast mit Honig hatte und bis zum Start nichts mehr und danach auch (bis auf ein Stück Schokolade) nichts mehr gegessen habe, hatte ich heute morgen 78,8 Kilo, also 2,4 kg weniger als noch am Donnerstag.

Das ist nur ein Bruchteil der Gedanken die mir durch den Kopf gehen. Dabei bin ich wirklich niemand der die Lauferei über alles stellt. Wenn man aber so viel Zeit investiert, hadert man schon...

Sorry Voxel und Basti, will hier niemanden die Show stehlen. Nochmal Glückwunsch. Und ich gebe Dennis absolut recht, Voxel du bist wirklich ein Vorbild, was für eine Wille, was für ne mentale Power, echt stark!

Guten Start in die Woche an alle!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

41981
@Voxel,
von mir auch herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Marathon! Wirklich sehr stark - vor allem dein Mindset wie du mit allem umgehst ist sehr beeindruckend.

@ Sandra,
verspätet dir auch herzlichen Glückwunsch für den starken 10er! Dein schönes Training zahlt sich langsam aus. Du bist auf den richtigen Weg. Die Pyramide von letzter Woche ist auch sehr gut - GPS hin oder her :wink: Und schöne Einheit habt ihr rausgesucht :daumen:
Bei kurzen Sachen mit GPS drücke ich etwas später auf Start, nachdem ich losrenne, damit ich möglichst genaue Intervalldurchschnittspace erwische. Aber das löst das Kurvenproblem natürlich nicht.

@ Wolfgang,
sehr ärgerlich und schade.
Immerhin ist nicht dein Hauptwettkampf.
Falls dir die Zeit bei einem Rad- Duathlon- oder Triathlonrennen wichtig ist, würde evtl. eine Kartuschenpumpe Sinn machen.

Blöde Frage: warum hast du eine Pumpe dabei, wenn du sie für den Fall der Fälle nicht einsetzen wolltest?

@ allen anderen Wettkampfstartern der letzten Wochen auch natürlich euch auch Glückwunsch bei den verschiedenen Laufcups, (halb)Marathons, Hermanns usw :)

41982
@ Wolfgang,
sehr ärgerlich und schade.
Immerhin ist nicht dein Hauptwettkampf.
Falls dir die Zeit bei einem Rad- Duathlon- oder Triathlonrennen wichtig ist, würde evtl. eine Kartuschenpumpe Sinn machen.

Blöde Frage: warum hast du eine Pumpe dabei, wenn du sie für den Fall der Fälle nicht einsetzen wolltest?
Die Pumpe ist am Rad, ist keine Kartuschen-, sondern eine normale Minipumpe von SKS. Ich weiß, wie lange ich ungefähr brauche, um Rad aus Gabel raus, Mantel runter, neuer Schlauch rein, Mantel wieder drauf usw. zu montieren und insbesondere dann mit der Minipumpe den Reifen zumindest so weit aufzupumpen, dass ich damit halbwegs fahren kann (6-7 bar). Da ist das ganze Feld an mir vorbei, mit viel Glück hilft mir der Schlussradfahrer noch ein bisschen bei der Montage. Bei einem Rennen über 40 km hole ich das nie wieder auch nur im Ansatz auf, das ist bei einem 200 km Marathon was anderes. Wenn da irgendwo am Staßenrad eine Standpumpe gestanden hätte, wäre das was anderes gewesen, aber das war leider nicht so und mit Kartuschen habe ich mich noch nie versucht, sollte ich vielleicht mal.

41983
voxel hat geschrieben: Ich habe auch bewusst auf irgendwelche Vorbereitungswettkämpfe verzichtet. Das war heute der erste Wettkampf im Jahr. Ich wollte gar nicht wissen in welcher Form ich bin. Das hätte mich nur gebremst.
Das hab ich ganz genauso gehalten. Es hätte u. a. einen recht schönen 10er gegeben, bei dem ich fast jedes Jahr dabei war. Dann den Engelberglauf, den ich aber auch wegen den Steigungen (bzgl. Fuß) lieber gelassen habe. Aber der Hauptgrund war tatsächlich, dass ich gar nicht wissen wollte, wo ich ich stehe. Ist auch mein allererster WK dieses Jahr. Letztes hatte ich auch nicht viele....

Allerdings fehlt es mir an einer solchen Überzeugungskraft mir gegenüber. Ich muss es wohl er so halten: Entweder es läuft, oder nicht ...
Ich weiß wie es bspw. in Mannheim und auch Frf davor war, aber ich weiß auch wie es die letzten beiden Male in Würzburg war (wenn ich da weiter gemacht hätte, wäre ich möglicherweise im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke geblieben, ist mir bei einem HM ja schon passiert, und da ist man dann vorsichtig). Vor Würzburg lief das Training allerdings auch lange nicht so gut und ich fühlte mich bei weitem nicht so in Form wie 2016.. Die Vorzeichen stehen diesmal aber eher wieder auf 2016...

. mal schauen, wie sich heute abend die Beine anfühlen ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

41984
voxel hat geschrieben:Ich habe auch bewusst auf irgendwelche Vorbereitungswettkämpfe verzichtet. Das war heute der erste Wettkampf im Jahr. Ich wollte gar nicht wissen in welcher Form ich bin. Das hätte mich nur gebremst.
JBl hat geschrieben:Das hab ich ganz genauso gehalten...
Meine Bedenken bei einer Vorbereitung komplett ohne Vorbereitungswettkämpfe wäre ja weniger die Unwissenheit über die Form, sondern die fehlende Wettkampf-Gewöhnung. Ich brauche 1-2 Wettkämpfe um wieder zu lernen, wie sich so ein Wettkampf anfühlt, um mich ans Laufen am absoluten Limit zu gewöhnen und um das nötige Selbstvertrauen aufzubauen eine gewissen Belastung auch über längere Zeit aufrecht erhalten zu können. Sprich, einfach um die nötige mentale Härte aufzubauen.

Aber vermutlich ist der Faktor auch sehr individuell und bei Läufern wie Voxel ziemlich unnötig. Einerseits schafft er es auch einfach so im Training komplett ans Limit (und drüber hinaus :zwinker2: ) zu gehen. Und anderseits ist er so "durchgeknallt" und so dermaßen fokussiert auf den Wettkampf, dass es bei Ihm an der mentalen Härte auch ohne Vorbereitungswettkämpfe bestimmt nicht scheitern wird... :teufel:

41985
Danke für die Glückwünsche!

@Levi: ich wollte meinen Lauf gestern nicht so hervorheben, da eindeutig Voxel hier Vorrang hatte. Seine Leistung ist einfach mega!!!

@Martin: Glückwunsch zum soliden Ergebnis! Du bist den Lauf ja auch aus dem vollen Marathontraining heraus gelaufen ohne wirklich zu tapern. Das macht schon etwas aus. Wenn natürlich schon so früh Probleme auftreten ist sicher schwierig eine PB hinzulegen. Für eine PB muss bei den meisten von uns schon alles passen. Voxel läuft da außer Konkurrenz. Der würde sogar einbeinig eine PB aufstellen, da er sich mental das zweite einfach hinzudenkt (ist jetzt bewundernswert gemeint wie Voxel sich mental fokussieren kann).

@Matthias: läufst hier auch mal nebenbei einen 10er. Gute Leistung, Glückwunsch! Ist doch ne gute Platzierung.

@Dennis: dein Tempo sieht doch schon ganz gut aus. Die 18 Minuten kannst du glaub ich schon packen.

@Sandra: Dein Training sieht immer so schön strukturiert aus! Gefällt mir sehr gut. Vielleicht sollte ich auch mal strukturierte Intervalleinheiten laufen.

@bazille: Tolle „Entlastungswoche“. So sieht bei mir eine richtig gute Woche in der Marathonvorbereitung aus. 80 WKM laufe ich eher selten.

41986
bastig hat geschrieben:@Levi: ich wollte meinen Lauf gestern nicht so hervorheben, da eindeutig Voxel hier Vorrang hatte. Seine Leistung ist einfach mega!!!
Ja, voxels Leistung war einfach großartig. Und Dein Lauf war exakt in der gleichen Liga :nick:
Natürlich musstest Du nicht so lange leiden. Aber von der Leistungsfähigkeit wart Ihr gestern beide auf einem sehr hohen und vergleichbaren Level unterwegs.
nix is fix

41987
Hallo zusammen,
danke für das positive Feedback! Es ist schön, wenn man seine schönen Momente auch mit anderen teilen kann. Und wir haben ja schon einige Höhen und Tiefen zusammen erlebt :daumen:

Trotzdem muss ich aber bremsen. So viel Lob ist mir unangenehm. Als Vorbild bin ich gänzlich ungeeignet und ich wollte andere Spitzenleistungen auch nicht übertönen. Niemand braucht Angst haben, jemand anderem die Show zu stehlen.
Jeder macht das Beste aus seinen Möglichkeiten. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Was zählt ist weiterzumachen ganz im Sinne von „never stop“.

Für mich ist nach dem Marathon wieder vor dem Marathon:
Alles tut weh, ich muss erstmal lernen die Treppe richtig runterzukommen und ich könnte wieder mit der Diät anfangen.
Als ich heute Morgen auf die Waage gegangen bin konnte ich das Gewicht selbst nicht glauben… Ich muss seit Mittwoch wohl alles aufgesogen haben wie ein Schwamm... Alles also wie immer :zwinker5:

41988
voxel hat geschrieben:Hallo zusammen,
danke für das positive Feedback! Es ist schön, wenn man seine schönen Momente auch mit anderen teilen kann. Und wir haben ja schon einige Höhen und Tiefen zusammen erlebt :daumen:

Trotzdem muss ich aber bremsen. So viel Lob ist mir unangenehm. Als Vorbild bin ich gänzlich ungeeignet und ich wollte andere Spitzenleistungen auch nicht übertönen. Niemand braucht Angst haben, jemand anderem die Show zu stehlen.
Jeder macht das Beste aus seinen Möglichkeiten. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Was zählt ist weiterzumachen ganz im Sinne von „never stop“.

Für mich ist nach dem Marathon wieder vor dem Marathon:
Alles tut weh, ich muss erstmal lernen die Treppe richtig runterzukommen und ich könnte wieder mit der Diät anfangen.
Als ich heute Morgen auf die Waage gegangen bin konnte ich das Gewicht selbst nicht glauben… Ich muss seit Mittwoch wohl alles aufgesogen haben wie ein Schwamm... Alles also wie immer :zwinker5:
Lieber Voxel, mit dem allergrößten Respekt, fühl dich geknuddelt! :giveme5:

Run with fun,

Sisalbaum
..................................................................................................
5 Km: 19:34 City Triathlon Bremen (Staffel) August 2018
10 Km: 40:12 Sportscheck Nachtlauf Bremen Mai 2017
HM: 1:28:50 Moormarathon Goldenstedt August 2018
M: 3:14:11 Hamburg Marathon Apr. 2019

41989
Die QTE vom Donnerstag war einerseits richtig super. Andererseits war ich am nächsten Tag völlig leer und konnte beim Training kaum die Füße heben. Auch Samstag war es nur bedingt besser. Gestern wollte ich eigentlich meine Königseinheit für den Marathon laufen, hatte aber ein mieses Gefühl. Der Coach hat das wohl irgendwie gerochen :wink: Auf jeden Fall habe ich kurz vor Start eine Nachricht bekommen, ob ich die Einheit um einen Tag verschieben könnte. Ich wäre noch nicht richtig fit. Da habe ich gleich zum Hörer gegriffen und wir haben besprochen noch einen Tag locker einzuschieben. Dann haben wir gemeinsam voxels Lauf verfolgt und mitgefiebert. Wir waren sehr begeistert, daß der Jung im Laufe des Rennens immer stärker geworden ist. Danach ging es locker raus.

Heute haben sich die Beine schon besser angefühlt. Ein Tag mehr easy wäre gut gewesen. Allerdings wollte ich den langen harten Lauf nicht noch weiter nach hinten schieben. Ich bin dann locker 21km durch sehr profiliertes Gelände gecruised. Die Pace lag bei über 400HM bei 4:19. Dann habe ich mich in die Endbeschleunigung fallen lassen. 13km mit 250HM im Gelände. Bergan bin ich Richtung Marathon Effort gelaufen und in der Ebene und bergab moderat. Die Pace lag bei (für mich unglaublichen) 3:43/km. Ich war 7s/km schneller als vor 3 Wochen und nahezu auf die Sekunde genauso schnell wie im Wettkampf vor 4 Wochen (auf gleicher Strecke ohne 21km davor). Dann ging es 2km @ 4:07 locker nach Hause. Es hat aufgrund der Länge angestrengt, aber da war noch Luft. Die Einheit war bei weitem nicht so hart wie die vom Donnerstag.

Die letzten 3 QTEs haben gesessen. Ich bin jetzt eigentlich durch mit dem harten Training. Freitag gibt es noch etwas VO2max und nächsten Montag vielleicht noch einen 25er. Der Rest wird wohl cruisen und ein paar Strides. Noch 12 Tage :)
nix is fix

41990
leviathan hat geschrieben: Dann habe ich mich in die Endbeschleunigung fallen lassen. 13km mit 250HM im Gelände. Bergan bin ich Richtung Marathon Effort gelaufen und in der Ebene und bergab moderat. Die Pace lag bei (für mich unglaublichen) 3:43/km. Ich war 7s/km schneller als vor 3 Wochen und nahezu auf die Sekunde genauso schnell wie im Wettkampf vor 4 Wochen (auf gleicher Strecke ohne 21km davor). Dann ging es 2km @ 4:07 locker nach Hause. Es hat aufgrund der Länge angestrengt, aber da war noch Luft. Die Einheit war bei weitem nicht so hart wie die vom Donnerstag.
Die letzten 3 QTEs haben gesessen. Ich bin jetzt eigentlich durch mit dem harten Training. Freitag gibt es noch etwas VO2max und nächsten Montag vielleicht noch einen 25er. Der Rest wird wohl cruisen und ein paar Strides. Noch 12 Tage :)
Das sind wirklich tolle Nachrichten Levi. Vergiss nicht, dass Du durch das Tapering noch weitere Sekunden gewinnen wirst. Wie Du Dich von der langwierigen Verletzung Schritt für Schritt auf dieses Level zurückgekämpft hast ist ganz großes Kino. Intelligentes konstantes Training, stetiger Aufbau, herrlich, das ist schon bis heute eine große Belohnung. On top wird der Erfolg im Wettkampf kommen. Ich werde in 11 Tagen gespannt Dein Comeback Rennen mitverfolgen.

41991
Jau, den Aufstieg von dir, levi, verfolge ich auch gespannt mit.
Wie war das jetzt nochmal, läufst du in 11 Tagen einen "normalen" Marathon oder diesen Rennsteiglauf?
Ich kenne mich damit nicht so aus, daher diese vielleicht etwas blöde Nachfrage :peinlich:

41992
RunSim hat geschrieben:Wie war das jetzt nochmal, läufst du in 11 Tagen einen "normalen" Marathon oder diesen Rennsteiglauf?
Ich laufe in 11 Tagen den einzig normalen Marathon und das ist der Rennsteiglauf :)

Das sind 42,195km im Gelände mit 769HM hoch und 844 nach unten.
voxel hat geschrieben:Wie Du Dich von der langwierigen Verletzung Schritt für Schritt auf dieses Level zurückgekämpft hast ist ganz großes Kino.
Vielen Dank voxel. Das aus dem Munde eines echten Kämpfers lese ich gern. Ich bin unglaublich dankbar, wieder auf so einem Niveau laufen zu können und genieße immer noch (fast) jeden Lauf :wink:
Intelligentes konstantes Training, stetiger Aufbau, herrlich, das ist schon bis heute eine große Belohnung.
Es war tatsächlich schwierig die lange Pause als Chance zu nutzen und wirklich sehr langsam aufzubauen. Bis Dezember/Januar ist mir das auch selbst gut gelungen. Ich hatte mich da übrigens sehr nah an Holgers altem Training orientiert. Nur habe ich die Aufbauphase viel länger gestaltet. Und seine und alcanos mahnenden Worte an andere, habe ich selbst auch immer wieder gelesen. Dazu kam die Integration von sehr wenig "Sprinttraining". Da konnte ich alcanos Ziele von vor zwei Jahren auf mich besser anpassen und umsetzen.

Und als es dann wirklich an die ersten "richtigen" Einheiten ging hat mir alcano sehr deutlich vor Augen geführt, was notwendig ist, was ich kann und was eben auch nicht. Ich bin immer noch überrascht was mit so wenig Umfang und noch weniger Intensität bis hierhin möglich war. Allein dieser Lerneffekt und die Fähigkeit wieder schnell durch die Wälder zu laufen, war es allemal wert, etwas sachter an die Sache zu gehen.
On top wird der Erfolg im Wettkampf kommen.
Den würde ich gern mitnehmen. Und glaube mir - genau wie Du in Mainz - werde ich alles geben. Die geile Zeit von Ende August bis jetzt... die habe ich auf jeden Fall im Sack :nick:
Aber ich will mich da auch nicht rausreden. Natürlich will ich kompetitiv mitlaufen.
nix is fix

41993
Echt schön Levi. Ich weiß noch genau wie Du knallhart und konsequent darüber gesprochen hast, Verluste zu begrenzen und einen Cut beim Laufen zu machen und es aufzugeben. Ganz im Sinne der Stop-loss Strategie, schlechtem Geld kein gutes mehr hinterherzuwerfen.
Gut, dass Du noch etwas Geduld hattest, Fallen Angel :wink:

41994
Uiuiui, das stimmt. Ich war wirklich überzeugt, daß dies wohl nicht mein Sport ist. Und nur zum Spaß war dann auch nicht meins. Das sehe ich aber mit Abstand etwas anders. Das Training und die Bewegung ist die tägliche Belohnung. Und wenn man dann doch mal irgendwo antritt, ist das die Sahne oben drauf. So weit war ich aber vor einem Jahr noch nicht :peinlich:

Da gab es nur ganz oder gar nicht. Allein die Erfahrung gemacht zu haben, daß eine Marathonvorbereitung nicht stressig ist und nicht das letzte abverlangt war relativ neu. Lassen wir mal den Stress außen vor, den ich mir selbst gemacht habe :P
nix is fix

41995
leviathan hat geschrieben: Die letzten 3 QTEs haben gesessen. Ich bin jetzt eigentlich durch mit dem harten Training. Freitag gibt es noch etwas VO2max und nächsten Montag vielleicht noch einen 25er. Der Rest wird wohl cruisen und ein paar Strides. Noch 12 Tage :)
Was heisst "etwas vo2max"? Warum der lala am Montag?
Wir planen noch etwas Schwelle am Donnerstag, wobei noch offen ist, ob 20-25 min Tempo oder 3 x 1 Meile als Intervall mit 2 x 200 als Abschluss besser ist.
Am Samstag, sprich 1 Woche davor dann 20 km langer mit optionaler Endbeschleunigung. Nächste Woche dann noch 3 oder 4x 1k im Zieltempo flach.
Und dann sehen wir uns in Neuhaus

41996
Tvaellen hat geschrieben:Wir planen noch etwas Schwelle am Donnerstag, wobei noch offen ist, ob 20-25 min Tempo oder 3 x 1 Meile als Intervall mit 2 x 200 als Abschluss besser ist.
Ich würde wohl eher letzteres machen.
Was heisst "etwas vo2max"?
Eigentlich wollte ich 5x1000m bergauf @ 5k Effort laufen. Jetzt habe ich mit dem Coach abgesprochen, daß ich eher die 1000er Runde im Wald laufen soll. Die kennst Du vielleicht auch. Da hat Dieter Herrmann seine Gruppe immer Intervalle laufen lassen. Es geht 400m sachte bergauf und 200m etwas mehr (in Summe über 20m). Dann geht es 400m leicht bergab (ca. 10m). Das sind abgemessene 1000m. Ich soll die Bergaufpassage eher Richtung 10k Effort laufen und dann über die Kuppe ziehen und ordentlich reinhalten. Bei mir sind die sehr schnellen Tempi enorm wichtig. Wahrscheinlich werden es wohl eher 5x800 (die letzten 200m sehr schnell). Die Pause ca. 2min lockeres Traben zum Ausgangspunkt.
Warum der lala am Montag?
Ich habe den ganzen Plan gestreckt und mir viel mehr Ruhezeit gegönnt. Alle geplanten MLRs der letzten Wochen hatte ich gestrichen und nach den QTEs brauchte ich mindestens 3 ruhige Tage. So wollte ich es nach der Köngseinheit vom Montag auch halten. Das bedeutet, daß die VO2max erst am Freitag kommt. Da diese nicht hart ist, reichen 2 Pausentage. Den langen für das Wochenende habe ich ganz gestrichen und laufe alternativ als Erhaltungsreiz nur 25km am Montag. Davon muss ich mich im Gegensatz zu den anderen Einheiten gar nicht erholen. Es ist vielmehr Teil der Erholung.
Und dann sehen wir uns in Neuhaus
Aufregung und Vorfreude steigen. Heute Morgen habe ich unseren Großen nicht zur Schule geschickt, weil er stark erkältet ist. Diesmal geht der Kelch hoffentlich an mir vorbei :)
nix is fix

41997
voxel hat geschrieben:Das sind wirklich tolle Nachrichten Levi. Vergiss nicht, dass Du durch das Tapering noch weitere Sekunden gewinnen wirst. Wie Du Dich von der langwierigen Verletzung Schritt für Schritt auf dieses Level zurückgekämpft hast ist ganz großes Kino. Intelligentes konstantes Training, stetiger Aufbau, herrlich, das ist schon bis heute eine große Belohnung. On top wird der Erfolg im Wettkampf kommen. Ich werde in 11 Tagen gespannt Dein Comeback Rennen mitverfolgen.
+1, es ist herrlich diese Metamorphose zu verfolgen, aus einem fast Laufrentner ist wieder ein hungriger nationale Topläufer geworden, Mann ist das schön :D .

41998
@Levi: Hört sich gut an, im Zweifel eher weniger machen... (hätte ich auch nicht geglaubt aber ist schon so).

@all: Heute morgen habe ich wieder ein erstes Läufchen gewagt. 5,6km im 5er Schnitt. Es tut noch alles weh und es ist sehr unrund, aber keine besondere Verletzung oder außergewöhnliche Beschwerden (beim Treppen runter laufen muss ich mich noch am Geländer festhalten, aber das ist gewöhnlich). Damit bin ich sehr zufrieden. So früh nach einem Marathon konnte ich noch nie laufen.

Ich wollte ja nach dem Marathon wieder versuchen, etwas Normalität in die Gewichtsproblematik zu bringen. Bisher ist das kläglich gescheitert. Am Montag morgen nach dem Marathon hatte ich 67,5kg auf der Waage. Zur Erinnerung am Mittwoch davor waren es 63.0. Ich konnte es selbst nicht fassen. Na ja gestern morgen hatte ich 68,0 und heute morgen 68,4 kg.
Trotzdem soll es diesmal besser werden, deswegen dokumentiere ich das hier schonungslos und gehe ab sofort wieder in den Diätmodus.

Ich vermute dass das Gros der Zunahme schon durch die Carboloading Phase kam. Wenn man 700 Gramm (nur Kohlenhydratanteil - zum Teil 2-3fache Menge Reis oder Nudeln nötig) pro Tag von Donnerstag bis Samstag isst und dazu 2-3 Gramm Wassereinlagerung pro Gramm Kohlenhydrat rechnet, dann komme ich schnell auf 3-4 Kg mehr. Ich denke in der nächsten Marathonvorbereitung dürften maximal 2 Tage Carboloading reichen. Andererseits hatte ich wirklich überhaupt kein Energieproblem beim Marathon, das ist auch was wert.

In Israel habe ich sehr gut schmeckende vegetarische und "gesunde" Gerichte gegessen, die will ich jetzt mehr forcieren. Oder die klassische "Abendessen gegen Magerquark tauschen - Methode".

So schnell ist man wieder in der Realität angekommen. Never stop (dieting).... :-)
Schönen Tag euch!

41999
voxel hat geschrieben: Ich wollte ja nach dem Marathon wieder versuchen, etwas Normalität in die Gewichtsproblematik zu bringen. Bisher ist das kläglich gescheitert. Am Montag morgen nach dem Marathon hatte ich 67,5kg auf der Waage. Zur Erinnerung am Mittwoch davor waren es 63.0. Ich konnte es selbst nicht fassen. Na ja gestern morgen hatte ich 68,0 und heute morgen 68,4 kg.
Trotzdem soll es diesmal besser werden, deswegen dokumentiere ich das hier schonungslos und gehe ab sofort wieder in den Diätmodus.

Ich vermute dass das Gros der Zunahme schon durch die Carboloading Phase kam. Wenn man 700 Gramm (nur Kohlenhydratanteil - zum Teil 2-3fache Menge Reis oder Nudeln nötig) pro Tag von Donnerstag bis Samstag isst und dazu 2-3 Gramm Wassereinlagerung pro Gramm Kohlenhydrat rechnet, dann komme ich schnell auf 3-4 Kg mehr. Ich denke in der nächsten Marathonvorbereitung dürften maximal 2 Tage Carboloading reichen. Andererseits hatte ich wirklich überhaupt kein Energieproblem beim Marathon, das ist auch was wert.
Ich werde Dich jetzt mal genauer beobachten, weil ich auch sehr unter meinem Gewicht leiden muss. Bin so 5kg über mein WK-Gewicht und nix geht.

Was zu Wasserablagerung: 2-3g pro 1g KH stimmt schon. Ist das jedoch nicht begrenzt? Man kann doch nicht bei 3kg KH einlagern und damit 9kg Wasser. Die Speicher geben das doch nicht her. Wenn ich mich nicht irre maximal 600g Glykogen (was schon immer zu Hälfte gefüllt ist, also nur 300g) und damit verbundene 1500g Wasser. Also so 2,5kg mehr... der Rest wird schon als (böses Wort!!!) FETT gespeichert. Oder?

42000
B2R hat geschrieben: - Bin ich zu schnell los gerannt? km 1 in 4:08 und km 2 in 4:07, dann ging es schon bergab.

- Waren es die Schmerzen in der Hüfte? Merke ich heute immer noch etwas. Habe das Gefühl wenn ich jetzt einfach so tu als wäre nichts das der Marathon in Gefahr ist...

- Warum war der HM gestern so scheiß anstrengend? Liegt es am Pfitzinger Training? Ich hatte die beiden Wochen vorher zum ersten mal überhaupt je 96 km abgespult. Weiß aber nicht ob das ein Grund ist da ich mir ab Donnerstag ein kleines Tapering gönnte.

- War es der Wind? Es war wirklich teilweise wirklich windig, aber es kann doch nicht sein sobald es windig ist, es mal etwas steiler hoch geht, die Sonne raus kommt oder sonst was, dass ich dann gleich krieche statt laufe. Fehlt mir hier das gewisse Voxelische in mir?

- Bzgl. Marathon: Mein Pfitzinger Training hab ich auf eine Marathon Pace von ca. 4:30 ausgelegt, das hat sich bisher perfekt angefühlt, also z.B. die Progression bei den LRs und MLRs oder auch die schnellen Sachen im 5k Tempo. Alles bestens. Nach gestern irgendwie alles völlig utopisch. KM 20 war gestern in 4:43. Angefühlt hat sich das wie 4:15. Wie soll ich diese Pace 42 km durchhalten?

- Warum ging es mir gestern Abend so dreckig? Als ich heim kam war mir schwindelig und leicht übel, konnte auch nichts mehr essen (und das heißt bei mir echt was - von wegen wagenradgroße Pizza). Habe mich um 18 Uhr hingelegt und bis heute morgen durchgeschlafen. Ach ja, die Challenge hätte heute enden müssen, dadurch das ich gestern gegen 11 vier Toast mit Honig hatte und bis zum Start nichts mehr und danach auch (bis auf ein Stück Schokolade) nichts mehr gegessen habe, hatte ich heute morgen 78,8 Kilo, also 2,4 kg weniger als noch am Donnerstag.
Alle Punkte spielen sicher eine Rolle, aber der zu schnelle Anfang, und das nicht bei den ersten 400m sondern ganze 2 km :confused: sehe ich als ziemlich entscheidend.

Das Ziel für den Marathon würde ich auch korrigieren, du brauchst einen konstant zu Ende gelaufenen Marathon.
4:45 als Anfangspace ist m.M. schnell genug, alles andere wird sich im rennen weisen.

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