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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben:Ich habe das anders empfunden. Wenn man aus einer sehr gestreckten Sitzposition mit stark gebeugter Hüfte kommt, kann das ganz schön hart werden.
Da ist vermutlich die Frage, von was für eine Art Radtrainer man ausgeht. Im Vergleich zu so einem simplen "Fitness Heimtrainer" ( :hallo: @Farhad) ist die Sitzposition und die muskuläre Belastung natürlich was ganz anders. Aber wenn man sein Rennrad, oder sogar sein TT-Bike, auf einen Trainer bzw. einer Rolle montiert, sollte die Belastung dank identischer Sitzposition doch recht vergleichbar sein? :gruebel: Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass die ausbleibenden Vibrationen, Erschütterungen und die fehlenden Flugkräfte noch einen gewissen Unterschied machen, da die Rumpfmuskulatur somit weniger kompensieren muss.
leviathan hat geschrieben:Es kommt einem tatsächlich langsam vor. Am besten ist es die ersten paar hundert Meter mehr oder weniger anzutraben. Dann ist man nur geringfügig zu schnell :D
:daumen: :teufel:
leviathan hat geschrieben:Letztendlich war bei meinen Langdistanzen trotz sehr moderatem Beginn der erste Kilometer immer der schnellste. Ich glaube aber, daß dies bei einer olympischen Distanz gar nicht so ins Gewicht fällt. Das kann man sicher immer irgendwie durchdrücken. Habe zwar selbst nie eine absolviert, habe diese Erfahrung aber auf der Mitteldistanz gemacht. Ich finde übrigens den Effekt lange Rad zu fahren und dann schnell zu laufen wichtiger als schnell/schnell. Da wird Anti sicher noch Möglichkeiten zum testen bekommen :)
Meine Erfahrung bezieht sich ja sogar nur auf eine Sprintdistanz. Da war der Effekt eigentlich sogar positiv, da ich viel schneller losgelaufen bin, als ich es jemals bewusst getan hätte und für die lächerlichen 5km das Tempo dann trotzdem halbwegs halten konnte.
Und klar, wenn man "richtig" auf einen Triathlon, insbesondere auf eine Langdistanz trainiert, dann istlang/schnell natürlich viel wichtiger. Aber um einfach mal den Effekt kennenzulernen, tut es meiner Meinung nach auch schnell/schnell. Primär wollte ich eigentlich ausdrücken, dass z.B. einfach nur mal 30min locker radeln dafür nicht ausreicht. Irgendeine Form von Intensität muss beim Radfahren schon sein, sei es durch Tempo oder durch Länge.

42452
Ja, trotz meiner recht überschaubaren Erfahrung aus dem Mix von Lauf- und Radtraining habe ich auch schon festgestellt, dass das verdammt gefährlich ist. Kurzfristig kann man durch tägliches Wechseln der Disziplinen wirklich ein erstaunliches Pensum an Qualitätseinheiten durchziehen, da zumindest die muskuläre Belastung wohl doch recht unterschiedlich ist. Auf längere Sicht ist das aber der perfekte Weg um sich komplett abzuschießen... So gesehen ist beim Triathlon die exakte Dosierung und Überwachung der Trainingsbelastung wohl noch viel schwieriger und entscheidender als beim reinen Marathontraining.
Da kann ich inzwischen Lieder, um nicht zu sagen Arien davon singen :nick:
Sich erholt zu fühlen und erholt zu sein, sind zwei paar Schuhe. Mache inzwischen alle 2 -3 Tage diesen Belastungstest der Garmin Uhr und fahre die Einheiten runter, wenn der Belastungswert schon früh am Morgen im roten Bereich ist. Meine Bekannte, die Triathlon ja schon viel länger macht als ich, hat genau dasselbe Problem. Klar müssen die Arme beim radfahren und Laufen nichts leisten, so dass man sich zu Beginn einer Schwimmeinheit meist frisch fühlt. Aber die "Pumpe" ist trotzdem müde, das spürt man nur weniger als schwere Arme oder Beine.

42453
voxel hat geschrieben:So würde meine Tabelle für unsere Challenge aussehen:
Das ist grundsätzlich eine schöne Progression :daumen:
Verstehe ich das richtig, dass der TDL dem 3/4 effort von Lydiard entspricht?
Am Ende schon. Zu Beginn ist das eher so ein 1/2 Effort Lauf, also eher im moderaten Bereich. Ich betrachte 3/4 Effort immer etwas langsamer als MRT und 1/2 Effort eher MRT+ ca. 20s.
Nach Livingstone und der Herzfrequenzreserve-Methode entspricht dieser Bereich bei mir etwa den Pulswerten 151-160.
Mit den Livingstone Pulsvorgaben komme ich nur im easy Bereich zurecht. Wenn es intensiver wird, macht das keinen Sinn. So untertourig würde ich keinen Marathon laufen wollen.
Zusätzlich würde ich noch einen MLR im (1/2 effort Bereich?) und einen LR und sonstige Dauerläufe mit Strides einplanen.
Was hälst Du davon?
Beides super :daumen:
nix is fix

42454
Dartan hat geschrieben:Und klar, wenn man "richtig" auf einen Triathlon, insbesondere auf eine Langdistanz trainiert, dann istlang/schnell natürlich viel wichtiger.
Da hast Du auch vollkommen Recht. Ich habe das nur deshalb ins Spiel gebracht, weil Anti sich auch rhetorisch eher in Richtung Langdistanz positioniert. Und am Ende in der Peak Phase wird es dann eh lang und schnell/schnell :D

Bis dahin kann man ja da beginnen, wo man vorerst keine Albträume bekommt :P
nix is fix

42455
Danke Levi, ich laufe den Marathon offensichtlich untertourig. Jedenfalls wenn ich mich mit Paula und Dir vergleiche. Vielleicht liegt da noch ein bisschen Spielraum. Wenn ich mich allerdings verschätze ist der Marathon gelaufen.

42456
Heute habe ich nach 8km aufwärmen noch 2x 1000er gemacht und es geschafft den Puls auf 179 zu heben. Bin gespannt ob ich beim JP Morgan 5.6km Lauf nächste Woche meine Hfmax erreichen kann. Das wäre doch ein Ziel. :zwinker5:

42457
voxel hat geschrieben:Wo ich noch nicht ganz schlüssig bin, ist dass ich derzeit nahe am Formhöhepunkt bin und die anfänglichen Paces mit niedrigeren Pulswerten laufen könnte. Wie kann ich einen Neuafbau betreiben wenn die Form noch stabil da steht?
Das ist schwer zu sagen. Ich denke ja, daß es auch so gut funktionieren sollte. Bei mir war heute Schicht im Schacht. Ich bin zwar gefühlt gejogged, aber meine HRR war dann im Schnitt bei 66% und die Pace lag bei 4:17. alcano sagt zwar, daß läge auch am Wetter und so eine Ausrede käme mir ja auch eigentlich ganz gelegen. Auf jeden Fall kann ich den Formaufbau im Keller beginnen :wink:

Apropos
alcano hat geschrieben:Nicht so simpel. Zielt die Frage auf etwas Bestimmtes ab? :zwinker5:
Das las sich nur so zweifelnd. Auf der anderen Seite trainierst Du selbst für Dich auch so. Daraus war die Frage hervorgegangen.
nix is fix

42459
leviathan hat geschrieben:Das ist schwer zu sagen. Ich denke ja, daß es auch so gut funktionieren sollte. Bei mir war heute Schicht im Schacht. Ich bin zwar gefühlt gejogged, aber meine HRR war dann im Schnitt bei 66% und die Pace lag bei 4:17. alcano sagt zwar, daß läge auch am Wetter und so eine Ausrede käme mir ja auch eigentlich ganz gelegen. Auf jeden Fall kann ich den Formaufbau im Keller beginnen :wink:
.
Na ja heute war es wirklich sehr heiß. Ist klar, dass der Puls durch die Decke geht. Außerdem hast Du pausiert, die Systeme müssen wieder in den gewohnten Rhythmus kommen. Von daher und dass weißt Du selbst, brauchst Du Dir keinen Kopf machen.

42460
JoelH hat geschrieben:Mein Heimrennen, klar!
Das "schätze ich" war eher auf meine Wenigkeit bezogen. Bei mir kann aktuell leider immer wieder etwas dazwischen kommen, vor allem mit einem laufenden Meter, der gerade jede Tischkante und sonstige Unebenheit im und ums Haus mitnimmt auf seinen Erkundungsreisen.
voxel hat geschrieben:Na ja heute war es wirklich sehr heiß. Ist klar, dass der Puls durch die Decke geht. Außerdem hast Du pausiert, die Systeme müssen wieder in den gewohnten Rhythmus kommen. Von daher und dass weißt Du selbst, brauchst Du Dir keinen Kopf machen.
Das habe ich letzten Sonntag auch gemerkt. Da war ich das erste Mal bei Hitze unterwegs. Der Puls ist da eigentlich nicht aussagefähig bei 33°C. Das ist klar. Dann ist halt die Frage, wann du unterwegs warst, Heiko. Ich war gestern Abend im Wald. Das war ein Träumchen, trotz Höhenmeter hatte ich das Gefühl, ich fliege. Und heute bin ich um 06:30 Uhr los. Das war auch klasse, da waren es noch keine 20°C. Und ich sträube mich ja wirklich gegen die morgendliche Lauferei, aber im Sommer ist es super. Ich verkrafte das mit der Zeit auch wirklich immer besser (11.5 km @ 04:32 bei 100 Höhenmeter mit durchschnittlichem Puls von 143).
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

42461
kappel1719 hat geschrieben: auch schon mal ganz viel Spaß und Erfolg für den "Quasi"-10er :zwinker5:
+1 :hallo: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

42462
voxel hat geschrieben: @tt-bazille, Deine Intervalle sind sehr beeindruckend. Du hast mächtig Speed in den Beinen!
Danke, voxel. :)

Erstaunlich finde ich, was Strava aus den Intervallen gemacht hat. Die bin ich auf einem Segment gelaufen:
Da weichen die Zeiten doch ziemlich von denen bei Garmin ab:
Anyway, es hat Spaß gemacht. Die IVs waren schnell für mich und haben zu schweren Beinen heute geführt. Gut, dass heute lauffrei ist und nur meine beiden Kurse anstehen. :nick:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42463
kappel1719 hat geschrieben:...Da war ich das erste Mal bei Hitze unterwegs. Der Puls ist da eigentlich nicht aussagefähig bei 33°C.
Wie handhabt ihr das eigentlich mit diesen "Hitze"läufen und runalyze? Die Vorhersagen des eff. VO2max sind ja auch von betroffen. Ignoriert ihr einfach die schlechteren Werte und nehmt die aus der Formberechnung raus? :confused:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42464
Strava hat es gut mit Dir gemeint Jens :D
Ich vermute dass Strava mit den Segmenten etwas ungenauer ist, weil die jeden erfassen wollen, der über die Strecke läuft oder fährt und daher auch etwas Spielraum in alle Richtungen haben.

Zu runalyze:
Ich habe auch das Problem, dass in runalyze häufig Ausreißer vorkommen. Zum einen, immer wenn ich ohne Brustgurt nur mit Handgelenksmessung laufe, das taugt nix und mittlerweile versuche ich das gänzlich zu vermeiden,.

Dann sind sämtliche Intervalltrainings überhaupt nicht zu gebrauchen.
Beispiel letzten Freitag: Aufwärmen 1,6km VO2 Wert von 71. Bei den 400ern hatte ich ich VO2 Werte von 95, 89, 93, 89, 91 und 93. Bei den 1000er "nur" noch 79 und 74. Und bei den 1,7km zum Abschluss 57.
Kann man also auch komplett vergessen. Ich habe festgestellt, dass man schon mindestens eine Länge von 10km und "normale Bedingungen" braucht, ansonsten kann man entweder darauf vertrauen, dass der Durchschnitt durch die Ausreißer in beide Richtungen wieder passt oder man muss die Werte aus der Berechnung rausnehmen.

42465
Dartan hat geschrieben:Da ist vermutlich die Frage, von was für eine Art Radtrainer man ausgeht. Im Vergleich zu so einem simplen "Fitness Heimtrainer" ( :hallo: @Farhad) ist die Sitzposition und die muskuläre Belastung natürlich was ganz anders. Aber wenn man sein Rennrad, oder sogar sein TT-Bike, auf einen Trainer bzw. einer Rolle montiert, sollte die Belastung dank identischer Sitzposition doch recht vergleichbar sein? :gruebel: Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass die ausbleibenden Vibrationen, Erschütterungen und die fehlenden Flugkräfte noch einen gewissen Unterschied machen, da die Rumpfmuskulatur somit weniger kompensieren muss.

:daumen: :teufel: [
Naja, ich habe ja inzwischen meinen Zeitfahrhobel in die Rolle eingespannt und zwifte damit. Aber es wäre geprahlt zu behaupten, dass ich deswegen auch die ganze Zeit in Zeitfahrpostion sitze. Da der Luftwiderstand nur virtuell berechnet wird, aber real nicht anliegt, isses egal, ob ich auf dem Auflieger liege oder mich nur mit den Händen daran festhalte. Für die Verkürzung der Hüftbeuger macht es aber dann aber schon einen Unterschied, wie man auf dem Ding sitzt. 180 km Zeitfahrposition stelle ich mir jedenfalls als brutal herausfordernd vor, im Moment würde ich das sicher auch nicht schaffen.

42466
Da kann ich nur zu stimmen bezüglich der VO2 Werte und IV Training. Bei mir sieht das ähnlich aus (natürlich mit generell niedrigeren Werten als bei dir, voxel :zwinker5: ) -> EL 62 - IVs 79, 78, 73, 74, 73, 73, 71, 75 - AL 46
Aber auch bei "normalen" DLs ist die HF ja höher bei höheren Temperaturen und dementsprechend die Werte "verfälscht". Bei meinem wirklich langsamen LaLa am Sonntag hatte ich eine durchschnittliche HFmax von 74%. Die liegt bei der Pace sonst 5-7% tiefer, wenn es nicht so warm ist.
Klar, kann ich mir, in dem ich die Einheit aus der Formberechnung herausnehme, die VO2 Werte so hinbiegen, wie ich es am liebsten hätte. Aber ist das zielführend? :confused:

Zu Strava: Ja, die Auswertung meinte es wirklich gut mit mir. :hihi:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Bazille bzgl. berechneter VO2Max bei Runalyze:
Für mich ist der Wert eigentlich nur eine Richtlinie für die mögliche aktuell aerobe Ausdauerfähigkeit.

Einlaufen würde mir auch sehr gute Werte bescheren, lasse ich auch raus.
Auslaufen sind grundsätzlich schlechte Werte, die lasse ich auch raus.
IV-Trainings, da kommen meistens schlechte Werte raus, manchmal auch gute, aber die lasse ich grundsätzlich auch raus.
Handgelenksmessung funktioniert bei mir allgemein leider nicht gut, daher nehme ich diese Läufe grundsätzlich aus der Berechnung raus. Selbst, wenn sie einen sehr guten VO2Max vorhersagen.
TDLs, meist so 5-8km: da kommen bei mir meist sehr hohe Werte raus. nehme ich nur mit rein, wenn sie mir nicht unglaubwürdig hoch erscheinen.
Flotte Dauerläufe, meist 8-12km: sind meistens auch sehr gute Werte, nehme ich meistens mit rein
Dauerläufe, 10km bis x km: sind bei mir meistens die verlässlichstenen Werte. Wenn ich aber irgendwo im eher hügeligen Gelände laufe und nicht auf meinen Standardstrecken, nehme ich die Werte meist auch raus wegen nicht-Vergleichbarkeit.

Jetzt zu deinen Läufen in der Hitze:
Gestern bin ich das erste Mal seit langer Zeit wieder einen DL in der Hitze gelaufen, nachmittags bei voller Sonne. Den Wert habe ich rausgenommen. Nicht, weil mir der Wert zu schlecht ist, sondern ganz einfach, weil ich weiß, dass ich mich egentlich nicht schlecht gefühlt habe und mir klar ist, dass der Puls bei den Wetterverhältnissen etwas höher ist.
Jeder hat ja so seine eigene persönliche "Schmerzgrenze" bei der Temperatur, bei der er merkt, dass da dann einfach der Puls leicht erhöht ist und es sich nicht um eine grundsätzliche Verschlechterung seiner Leistungsfähigkeit handelt. Ab diesem Punkt würde ich persönlich die Berechnung außen vor lassen.
Nach ein paar Laufeinheiten in der Hitze hat man sich ja meistens akklimatisiert und wenn mir das Laufen da dann wieder einigermaßen normal fällt, nehme ich die Werte wieder mit rein in die Berechnung.
Das ist aber nur meine persönliche Vorgehensweise...

42468
voxel hat geschrieben:Zu runalyze:
Ich habe auch das Problem, dass in runalyze häufig Ausreißer vorkommen. Zum einen, immer wenn ich ohne Brustgurt nur mit Handgelenksmessung laufe, das taugt nix und mittlerweile versuche ich das gänzlich zu vermeiden,.
Handgelenksmessung würde ich von der Qualität dem Würfeln der Werte gleichsetzen :P
Dann sind sämtliche Intervalltrainings überhaupt nicht zu gebrauchen.
Das ist doch klar. Wahrscheinlich schaltest Du die Pausen raus. Ich lasse die immer mit drin. Da passt das auch. Allerdings mache ich auch keine Stehpausen, sondern lockere Abschnitte. Ist also eher ein Fartlek. In den schnellen Abschnitten bist Du schon ein Stück heftig unterwegs und dann kommt erst der Puls hinterher. Da sieht der Wert natürlich geil aus. Dann schau mal auf die Pause. Da läufst Du locker und der Puls ist noch in den Wolken. Das sieht dann eben anders aus. Unterm Strich gleicht sich das fast aus. In der Vorbereitung hatte ich bei meinen Dauerläufen immer Werte bei 74 bis 76. Die langen Läufe mit EB lagen am Ende ca. einen Punkt darunter und die Fartleks 2 Punkte. Gerade bei sehr schnellen Einheiten wie 45s sehr schnell/3min mod. lagen die schnellen Abschnitte dann im Schnitt im hohen 80er Bereich. Das ist natürlich Nonsens. Fazit für mich war, die Einheiten inkl. der Pausen zu dokumentieren, was auch gut passt oder sie wegzulassen, wenn Steh- und/oder Gehpausen dabei waren.
nix is fix

42469
leviathan hat geschrieben:Handgelenksmessung würde ich von der Qualität dem Würfeln der Werte gleichsetzen :P
+1

Deswegen laufe ich immer mit Gurt.
leviathan hat geschrieben: Dann schau mal auf die Pause. Da läufst Du locker und der Puls ist noch in den Wolken. Das sieht dann eben anders aus. Unterm Strich gleicht sich das fast aus.
Die Pausen habe ich bei mir auch drin. Sieht wirklich lustig aus. Die schnellen Abschnitte bei 71-79 und die Pausen bei 37-43. Im Durchschnitt bei 55 und das passt dann wieder.

Wie geschrieben geht es mir auch eher um das Handhaben der "normalen" DLs bei Hitze.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42470
tt-bazille hat geschrieben: Wie geschrieben geht es mir auch eher um das Handhaben der "normalen" DLs bei Hitze.
Das Thema habe ich auch und bisher eine eher unbefriedigende Lösung gefunden. Ich ignoriere die Hitze, schau auf die Werte und bin frustriert, daß ich so mies drauf bin. Vielleicht denke ich mal über eine alternative Strategie nach :wink:

Das ist in der Rekomphase besonders gefährlich. Da fährt der Körper eh zurück und die Erwartungshaltung ist per se nicht die beste. Dann kommt noch dazu, daß die Spannung aus der Muskulatur ist, weil man eigentlich gar nichts in diese Richtung macht. Und nun kommt on top noch das Wetter. Ich war übrigens gestern 13 Uhr unterwegs. Und eigentlich fand ich den Lauf toll. Ich liebe dieses Wetter und die Sonne. Und es hat sich an sich auch gut angefühlt. Der Blick auf die Werte war aber dann doch eher in Richtung Ruiz gegen Joshua :P
nix is fix

42471
Ich lasse bei runalyze eigentlich alle Läufe drinn. Im mittel passt es dann ganz gut.
Ich laufe zu 90% mit Brustgurt.
Heute bin ich mit meinem Arbeitskollegen Intervalle gelaufen. 15*300 mit 100m TP.
Mein Puls ist in der TP nur auf 165 runter. Somit habe ich ganz langsame Abschnitte mit hohem Puls. Dementsprechend sind die Vo2Max Werte richtig schlecht.
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42472
Peters hat geschrieben:Ich lasse bei runalyze eigentlich alle Läufe drinn. Im mittel passt es dann ganz gut.
Meine Strides und die Bergsprints lasse ich raus. Die Strides sind z.B. gesteigerte Sprints bis zu 20 Sekunden, gefolgt von ca. 60s bis 90s Gehen. Das Gehen ist aber eher wie ein Spaziergang mit Beine ausschütteln, ein bisschen Dehnen hier und da, etc. Wenn Stehpausen oder Gehpausen dabei sind, macht die Einbeziehung m.E. wirklich keinen Sinn.
nix is fix

42473
Dartan hat geschrieben:Da ist vermutlich die Frage, von was für eine Art Radtrainer man ausgeht. Im Vergleich zu so einem simplen "Fitness Heimtrainer" ( :hallo: @Farhad) ist die Sitzposition und die muskuläre Belastung natürlich was ganz anders. Aber wenn man sein Rennrad, oder sogar sein TT-Bike, auf einen Trainer bzw. einer Rolle montiert, sollte die Belastung dank identischer Sitzposition doch recht vergleichbar sein? :gruebel: Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass die ausbleibenden Vibrationen, Erschütterungen und die fehlenden Flugkräfte noch einen gewissen Unterschied machen, da die Rumpfmuskulatur somit weniger kompensieren muss.

:daumen: :teufel: [
Naja, ich habe ja inzwischen meinen Zeitfahrhobel in die Rolle eingespannt und zwifte damit. Aber es wäre geprahlt zu behaupten, dass ich deswegen auch die ganze Zeit in Zeitfahrpostion sitze. Da der Luftwiderstand nur virtuell berechnet wird, aber real nicht anliegt, isses egal, ob ich auf dem Auflieger liege oder mich nur mit den Händen daran festhalte. Für die Verkürzung der Hüftbeuger macht es aber dann aber schon einen Unterschied, wie man auf dem Ding sitzt. 180 km Zeitfahrposition stelle ich mir jedenfalls als brutal herausfordernd vor, im Moment würde ich das sicher auch nicht schaffen.

42474
zu runalyze: ich nehme alle Läufe raus, wo ich (bewußt oder versehentlich) ohne Gurt gelaufen bin.
"Würfeln" trifft es da schon ganz gut. Hatte neulich beim gemütlichen Heimradeln vom Büro nach Hause die Uhr mitlaufen und war nach Handgelenksmessung mehrfach im Spitzenbereich unterwegs :hihi: . in real life haben mich rüstige Senioren mit ihren Baumarkt eBikes überholt, ohne dass ich kontern konnte oder wollte.
Heute Abend starte ich nun doch beim hiesigen Unternehmenslauf über aufgerundete 5 km; es haben einige kurzfristig abgesagt und ich liess mich breit schlagen, damit wir nicht gar so gerupft aussehen. Ob das allerdings wirklich ein "Wettkampf" wird oder nur ein Trainingslauf mit Startnummer, werde ich spontan entscheiden. Eigentlich hatte ich keinen Bock mehr auf das blöde Ding, bei dem Lug und Trug an der Tagesordnung sind (es gibt keine professionelle Zeitnahme, sondern jeder teilt hinterher - natürlich wahrheitsgemäß :hihi: :tocktock: - mit, welche Zeit er gelaufen ist) und das bei einer Startgebühr von über 30 Euro. Aber egal, da müssen wir jetzt durch.

42475
leviathan hat geschrieben:Ich liebe dieses Wetter und die Sonne. Und es hat sich an sich auch gut angefühlt. Der Blick auf die Werte war aber dann doch eher in Richtung Ruiz gegen Joshua :P
Ich liebe es auch. Und am Ende hat auch noch der Dicke gewonnen :geil:

42476
Wolfgang, wie ich Dich einschätze kannst Du Dich doch nicht zurückhalten und läufst volles Rohr!
Daher wünsche ich schon mal viel Erfolg für den Lauf heute Abend!

42477
@ Wolfgang
Auch von mir viel Erfolg und Spaß heute Abend. Seine Zeit selbst angeben ist wie sich als Schüler selbst Noten zu geben. :nick:

@ Jens
Wirklich schöne Intervalle. Du hast ordentlich Speed drauf :daumen:

@ Hitze
Bin dann heute Mittag auf die Bahn. Es war wirklich sehr warm. Wollte eigentlich 7-8 x 800m laufen. Aber das war echt knüppelhart. Habe dann etwas justiert:

6 x 800m @ 02:46 min
2 x 200m @ 36 sec

Das gute ist, das war alles sehr konstant. Mit etwas mehr Brechstange hätte ich noch einen 800er geschafft in der Pace, aber dann habe ich an den geplanten WK am Freitag gedacht und entschieden lieber etwas für die Koordination zu machen. Die 200er waren dann deutlich angenehmer zu laufen. Habe primär auf den Laufstil geachtet.

Mal sehen wie sich das jetzt auf Freitag auswirkt und wie schwer die Beine sind.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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42479
Tvaellen hat geschrieben:hier hat es 31 Grad, die Voxelschen Schwitzkurse habe ich im Gegensatz zu Sandra nie versucht, das wird ein Spaß :teufel:
Hoffe es ist trotzdem gut gelaufen.

Wer noch eine wissenschaftliche Ausarbeitung zu den "Schwitzkursen" braucht... Hier werden Tipps für die richtige Hitzeanpassung für Tokio 2020 gegeben:
https://www.frontiersin.org/articles/10 ... 00414/full

"Heat Acclimate or Heat Acclimatize?
Based on the expected environmental conditions described previously it is evident that the conditions will impose thermal challenges and all athletes are advised to take additional precautions to ensure safe and optimal performances. A highly effective method to prepare for the environmental conditions can be achieved through heat acclimation or heat acclimatization protocols. The former involves creating an artificial environment usually in a climatic chamber and exposing oneself to similar conditions expected during the games for a given period of time. This can typically be achieved over 5–14 days with approximate daily exposures of 2 h/day. To magnify the thermal stress, Taylor et al. (1997)recommended using a dry bulb temperature at least equivalent to the highest anticipated and where possible elevate this a further 5–10°C; with 40°C as the upper limit for humid conditions (>60% RH). Based on these recommendations and the reported meteorological data the environmental conditions employed in an acclimation protocol should be >31 and ≤40°C with >60% RH."

Die empfehlen sogar eine Hitzekammer. Das hat Jake Robertson (59er HM) gestern auch gemacht (36 Grad und 70% Luftfeuchte):
https://twitter.com/Jakehtbz/status/1136464214741196800

42480
@Dennis, Deine 800er sind wirklich stark. An Dir ist ein Mittelstreckler verloren gegangen.

@me: Ich würde heute auch nochmal ein paar Intervalle zur Vorbereitung auf Mittwoch machen. Ziel ist es in höhere Pulsbereiche zu kommen und das Renntempo und schneller anzusprechen.
Eigentlich könnte ich ganz zuversichtlich sein für Mittwoch. Ich fühle mich fit. Nur das Gewicht macht wieder Sorgen. Ich bin 2 Tage nach dem Halbmarathon wieder auf 68 kg gewesen und hab mich dann nicht mehr getraut zu wiegen. Heute morgen war ich auf über 69. Neverending story...

42481
kappel1719 hat geschrieben:@ Wolfgang
Auch von mir viel Erfolg und Spaß heute Abend. Seine Zeit selbst angeben ist wie sich als Schüler selbst Noten zu geben. :nick:
Bin gestern nicht zum reinschauen gekommen und hab das erst heute mitbekommen. Aber jetzt bin ich gespannt, welche Note :wink: du dir nun gegeben hast Wolfgang.... :abwart:

42483
So meine Mittagspause ist vorüber.
4x 1000 in unter 3:20. Das waren die zweit schnellsten Intervalle meines Lebens. :geil: Einmal war ich in 2017 minimal schneller.
Die Form kommt so langsam. :zwinker5:
Den Puls habe ich wieder nicht höher als 173 bekommen, aber das lag heute bestimmt am Wetter (10 Grad kälter).

42484
voxel hat geschrieben:@Dennis, Deine 800er sind wirklich stark. An Dir ist ein Mittelstreckler verloren gegangen.
+1

Wirklich stark, Dennis
voxel hat geschrieben:So meine Mittagspause ist vorüber.
4x 1000 in unter 3:20. Das waren die zweit schnellsten Intervalle meines Lebens. :geil: Einmal war ich in 2017 minimal schneller.
Die Form kommt so langsam. :zwinker5:
Den Puls habe ich wieder nicht höher als 173 bekommen, aber das lag heute bestimmt am Wetter (10 Grad kälter).
Ebenfalls sehr stark, voxel! Der Hammer! :headbang:

Wir brauchen einen sub03:20m Faden. :D
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42485
Nur kurz von unterwegs:
Am Wetter lag es heute nicht. Das war, bis auf etwas Wind gut.
Aber es wurde leider nicht die erhoffte gute Zeit. Es war fast jeder km zu langsam. Leider kam nur ne Pace von 4:27 bei rum. Ich hatte auch nur 9,6 km drauf. Somit ist es ne Zeit von 42:40.
Was mich allerdings echt wurmt, ist, dass ich den 3. Platz ca. 1,5 km vorm Ziel verloren hab. Zuerst war keine Frau hinter mir zu sehen. Und dann war sie plötzlich da und zog an mir vorbei, ohne dass ich gegenhalten konnte.
Meine Pace hatte allerdings auch wieder nachgelassen auf den letzten Kilometern.
Nun ja, es war einen Versuch wert. Auch wenn ich mit dem Ausgang nicht gerade happy bin.

42486
Hallo Sandra, mach Dir nichts draus. Die Zeit ist doch nicht so schlecht und die Konkurrenz kann man auch nicht beeinflussen.
Immerhin hast Du es probiert.
Das waren jetzt einige harte aufeinanderfolgende Belastungen. Du wusstest, dass die Regeneration dabei nicht optimal ist. Du brauchst auch mal eine Ruhepause.
Kopf hoch, das war bislang eine starke Saison!

42488
voxel hat geschrieben:Hallo Sandra, mach Dir nichts draus. Die Zeit ist doch nicht so schlecht und die Konkurrenz kann man auch nicht beeinflussen.
Immerhin hast Du es probiert.
Das waren jetzt einige harte aufeinanderfolgende Belastungen. Du wusstest, dass die Regeneration dabei nicht optimal ist. Du brauchst auch mal eine Ruhepause.
Kopf hoch, das war bislang eine starke Saison!
+1!

War wirklich eine starke Saison und schönes Training, Sandra!
Du hattest einfach Wetterpech mit dem letzten Haupwettkampf und der nächste war anscheinend zu nah dran.
Darauf kannst du mehr als Stolz sein!
Erhole dich gut, dass du noch stärker zurück kommst :)

42489
Dank euch für eure aufmunternden Worte. :daumen:

Ein bisschen enttäuscht war ich schon erstmal. Aber es ist natürlich so, wie ihr sagt. Es war eine sehr gute Vorbereitung, die richtig Spaß gemacht hat und mich richtig gut in Form gebracht hat. Eine 43er Zeit wär halt einfach schön gewesen.
Nachdem ich diese unterwegs abgehakt hatte, hat mir jemand zugerufen "3. Frau". Den Platz wollte ich dann eigentlich unbedingt halten, aber daraus wurde dann auch nichts. Und so war ich im Ziel erstmal etwas enttäuscht und hab mich geärgert.
Aber es war heute ein Versuch und mir war ja klar, dass der Ausgang äußerst ungewiss war.

Irgendwie war der Start auch unter keinem guten Stern gestanden. :wink: Zuerst war meine Startnummer bei der Ausgabe schon weg. Scheinbar falsch an jemand anderen aus gegeben.
Hab dann eine andere bekommen. Nimm die aus dem Beutel, mach sie ran und mein Freund brachte den Beutel ins Auto.
Ein paar Minuten vorm Start frag ich dann noch jemanden von der Zeitmessung in welche Richtung wir starten. Nachdem er es mir sagte, fragte er noch, wo ich den meinen Chip hätte, weil ich keinen am Schuh hätte. Ich: "Chip??? Oh sch....der muss noch im Beutel sein." Schnell meinen Freund gerufen, der dann los im Vollsprint Richtung Auto bzw. Beutel. Das Orgateam beruhigte mich dann, dass sie das bei mir handstoppen und ich direkt an erster Stelle starten sollte, da ich ja keine Nettozeit haben werde.
So haben wir es dann gemacht. Mein Freund kam vielleicht ne halbe Minute nach dem Startschuss mit dem Chip an. Da war ich dann schon weg. Dank mir, hatte er somit gleich eine schöne schnelle Trainingseinlage. :zwinker2:

Jetzt brauch ich aber auch mal etwas Pause und freu mich sogar ein bisschen drauf. Da hab ich dann wieder mal Zeit für andere schöne Dinge und werde auch wieder öfters Radeln.

Euch nun erstmal ne gute Nacht.

Liebe Grüße

Sandra

42490
Hier wird ja wieder heftig geballert!

@Sandra: Ich kann den Vorrednern leider nix hinzufügen - oder glücklicherweise. Es hat Spaß gemacht, Deine starke Vorbereitung und die guten Ergebnisse zu verfolgen. Das letzte Quentchen Glück mit Wetter, Gegnern und Tagesform hat gefehlt, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. :daumen:

@Jens und Dennis: Brutal starke Intervalle. :geil:

@voxel. Dito. :geil: Und Glückwunsch zur Intervall PB. :daumen:



Bei mir gehts diese Woche ja eher ruhig zu. Gestern nochmal Ruhetag, heute bin ich auf Zwift lockere 50km durch London geradelt, der Plan war, nur die Sprintwertungen voll zu fahren. Leider hab ich mich irgendwie mit der Strecke vertan und es gab nur einen statt 2 geplanten Sprints pro 20km-Runde.

Das einfach mal aus einer Laune formulierte Ziel, bei den 200m-Sprints 600 Watt zu erreichen, hab ich dann tatsächlich im dritten Versuch (nach 48km warmfahren :zwinker2: ), erreicht. Da sich da offenbar sonst niemand ambitioniert versucht hat, hat das immerhin für die Top-Ten des Abends gereicht. Naja, noch 2-3 mal soviel Watt und Greipel und Kittel müssen zittern. :D

Ich werd mal jetzt die nächsten Monate das Krafttraining wieder etablieren, um eine Grundlage für einen Maximalkraftblock zu schaffen und weiter Intensitäten am Berg fahren. Dann geht da sicher noch was, aber viel zu tun iss noch.

Morgen starte ich jetzt über Pfingsten einen kleinen Umfangsorientierten Block und werd früh sogar mal Laufen gehen. :)

:winken:

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@Sandra: Schade, dass du dein Ziel nicht erreicht hast. Aber immerhin hast du es versucht und das du letzten Endes nicht zufrieden bist spricht ja auch für dich. Da wird in der nächsten Vorbereitung wieder angegriffen.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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Antracis hat geschrieben: @Sandra: Ich kann den Vorrednern leider nix hinzufügen - oder glücklicherweise. Es hat Spaß gemacht, Deine starke Vorbereitung und die guten Ergebnisse zu verfolgen. Das letzte Quentchen Glück mit Wetter, Gegnern und Tagesform hat gefehlt, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. :daumen:
Dem schließe ich mich an und füge noch einen herzlichen Glückwunsch zu dem WK hinzu. :daumen:
Deine Vorbereitung war top und manchmal spielt die Tagesform leider nicht mit, so dass das WK-Resultat nicht die eigentliche Form widerspiegelt. Ging mir im April beim meinem 10er genauso und erst im Nachhinein konnte ich mich über die Zeit freuen. Mir hilft da an der Stelle demütigt auf das letzte Jahr zu schauen, um zu sehen, wie es mir da ergangen ist. Da kommt schon alleine Freude auf, wenn ich jetzt an die Unbeschwertheit beim Training denke, ohne größere körperliche Probleme zu haben. :nick:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Ich möchte ja gerne am 29.09. in Berlin starten. Momentan stehe ich bei 2 Charity Organisationen auf der Warteliste falls welche abspringen. Wenn es nicht mit einem Start in Berlin klappen sollte werde ich in Bertlich laufen was natürlich ein extremer Kontrast zu Berlin ist. Hat jemand einen Tipp wie ich noch an einen Berlin Startplatz kommen kann?

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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kappel1719 hat geschrieben:Das "schätze ich" war eher auf meine Wenigkeit bezogen. Bei mir kann aktuell leider immer wieder etwas dazwischen kommen, vor allem mit einem laufenden Meter, der gerade jede Tischkante und sonstige Unebenheit im und ums Haus mitnimmt auf seinen Erkundungsreisen.
:weinen: :haarrauf:

Wenn es dumm läuft, dann bin ich raus. Habe wohl eine Nervenreizung/Entzündung unterhalb der Brust und diese zeigt sich ausgerechnet dann extrem schmerzhaft wenn ich versuche zu laufen. Alles andere ist problemlos, aber sobald sich der Nerv da ruckartig in Bewegung setzt und das ist nur der Fall wenn ich stark auftrete wie beim laufen, oder schnell eine Treppe hinunter gehe, ist an Rennen gerade nicht zu denken. Und ausgerechnet ab heute hab ich Urlaub. ich könnte :kotz2: :haarrauf:
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

42496
Antracis hat geschrieben:Hier wird ja wieder heftig geballert!
Gut so :D
@Sandra: Ich kann den Vorrednern leider nix hinzufügen - oder glücklicherweise. Es hat Spaß gemacht, Deine starke Vorbereitung und die guten Ergebnisse zu verfolgen. Das letzte Quentchen Glück mit Wetter, Gegnern und Tagesform hat gefehlt, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Dem würde ich mich nun nicht uneingeschränkt anschließen. Wetter war an dem Tag der Woche eher optimal. Wir (auch Sandra) sollten nicht vergessen, daß dies ein Test war, zwei harte 10er unmittelbar aufeinander zu laufen. Es war von Beginn an klar, daß dies gutgehen könnte, aber vielleicht auch nicht. Und gerade der fehlende Wille und die Fähigkeit am Ende noch einen draufzusetzen, sprechen dafür, daß einfach noch ein oder zwei Tage gefehlt haben. Was soll man da sagen? Wagen wir mal einen Versuch von außen:

Hoch gepokert, knapp verloren und ein verdammt spannendes Spiel erlebt. Dazu noch viel über sich selbst gelernt und in der Vorbereitung auch noch einen Sack voll Spaß gehabt. Liest sich für mich nicht nach einer Tragödie. Ganz im Gegenteil. Viele von uns wären nach 3 oder 4 Tagen nicht in der Lage gewesen einen 10er erneut so stark zu laufen. Respekt für den Versuch und die tolle Leistung :daumen:
voxel hat geschrieben:So meine Mittagspause ist vorüber.
4x 1000 in unter 3:20. Das waren die zweit schnellsten Intervalle meines Lebens. :geil: Einmal war ich in 2017 minimal schneller.
Mega stark :geil:
@Dennis, Deine 800er sind wirklich stark. An Dir ist ein Mittelstreckler verloren gegangen.
Ersteres würde ich sofort unterschreiben, auch bei Jens. Das sind sehr stark Zeiten. Zweiteres sehe ich nicht. Ganz im Gegenteil. Die 800er erscheinen uns Schlurfis schnell, weil wir kaum die Beine heben können. Die MDler würden müde lächeln. Das zeigt aber, daß Dennis tatsächlich die für sich besten Strecken 5k/10k gefunden hat. Er bringt für einen Langstreckler viel Grundschnelligkeit mit und hat für einen Mittelstreckenläufer eine tolle Ausdauer. Auf den Distanzen kann er eben beides perfekt zusammen bringen.
nix is fix

42497
alcano hat geschrieben:Welche Wettkämpfe sind geplant (hier denke ich, dass mindestens zwei, bei denen du auch voll läufst und gefordert wirst, schon sinnvoll wären)?
Ich habe mir mal angeschaut, was zeitlich sinnvoll in die Vorbereitung passt und wo wirklich Konkurrenz am Start ist. Am 31.8. ist der Erfurter Nachtlauf. Da stehen 5k, 10k und HM zur Auswahl. Der HM ist nie gut besetzt. Beim 10er sind irgendwie immer Leute an der Startlinie, die 30er oder 31er Zeiten laufen können. Der könnte mir gefallen. Zwei Wochen später sind die Deutschen Meisterschaften über 10km. Das ist allerdings in Siegburg, also am anderen Ende der Republik. Wenn ich bis dato wieder wettbewerbsfähig bin, würde ich das aber machen. Sind jetzt zwei 10er und kein HM. Das ist aber eh meine Schwäche und wäre m.E. sinnvoll.
nix is fix

42498
leviathan hat geschrieben:Die 800er erscheinen uns Schlurfis schnell, weil wir kaum die Beine heben können...
:unterschreib:

Aber auch uns Schlurfis bringen diese Einheiten was. Ich habe das gestern Mittag wieder am eigenen Leib erfahren dürfen. Meine Beine fühlten sich dank der IVs von Dienstag und meinen beiden Kursen am Mittwoch noch ziemlich belastet an, und ich wollte in der Mittagspause mir bei einem DL die Beine vertreten. -> km 1: 04:04, km 2: 03:53 und das kam mir so leicht und unbeschwert vor.
Gut, dass ich nach zwei km auf eine Kollegin getroffen bin und ich mich dann ihrem Lauftempo (ca 05:20) angepasst habe. Die Versuchung war groß, das gute Gefühl auszunutzen und weiter zu ballern. :teufel:

Ich werde nächste Woche noch mal so eine IV-Einheit machen und dann steht nächste Woche Samstag ein 5km-WK an. Mal schauen, was bei dem dieses Jahr geht. Vielleicht erinnert ihr euch an den Versuch 2018 (1. km @03:19, 1,5 km @03:24....5km @03:46). Ich hoffe und denke, dass ich das diesmal besser hin bekomme.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42499
voxel hat geschrieben:Hallo Sandra, mach Dir nichts draus. Die Zeit ist doch nicht so schlecht und die Konkurrenz kann man auch nicht beeinflussen.
Immerhin hast Du es probiert.
Das waren jetzt einige harte aufeinanderfolgende Belastungen. Du wusstest, dass die Regeneration dabei nicht optimal ist. Du brauchst auch mal eine Ruhepause.
Kopf hoch, das war bislang eine starke Saison!
+1 da kann ich mich nur anschließen, insgesamt bist Du sehr gut dabei :nick: , wobei ich mich da natürlich sehr gut reinfühlen kann :nick: :hallo:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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