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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Die 42er Zeit habe ich mit 7 Kilo weniger geschafft und mehr intensivem Training und selbst damals waren 1000er Intervalle in 4:10 min/km hart und ich habe sie soweit ich weiß auch nicht jedesmal erfolgreich geschafft, zumindest keine 5 Stück hintereinander.
Von der reinen Form her sehe ich mich ähnlich wie damals, aber vom Gewicht fehlt mir eben noch etwas ..

Der 10 er war vermessen, sogar badische Meisterschaften ;)

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Ted86 hat geschrieben:Die 42er Zeit habe ich mit 7 Kilo weniger geschafft und mehr intensivem Training und selbst damals waren 1000er Intervalle in 4:10 min/km hart und ich habe sie soweit ich weiß auch nicht jedesmal erfolgreich geschafft, zumindest keine 5 Stück hintereinander.
Von der reinen Form her sehe ich mich ähnlich wie damals, aber vom Gewicht fehlt mir eben noch etwas ..

Der 10 er war vermessen, sogar badische Meisterschaften ;)
Wie viel willst du denn noch abnehmen bis zum Marathon? Und wie gehst du das an, also setzt du dir bewusst Ziele bezüglich Kaloriendefizit, achtest darauf, dass du dich grundsätzlich ausgewogen ernährst und z.B. genügend Eiweiß zu dir nimmst? Oder eher einfach nach Gefühl und wie es sich gerade ergibt?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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farhadsun hat geschrieben:Super Jan, klasse :daumen: :D .
Freue mich sehr, dich mal wieder zu sehen, Farhad. :) Und auf Jens. :) Und wen es sonst noch dorthin verschlägt. :hallo:
Korinna wird dieses Jahr leider nicht dabei sein, aus verschiedensten Gründen :frown: .
Das natürlich sehr schade. :frown:
Bis zum 23.06. haben wir ja noch Zeit, ich kann mit gut vorstellen, dass ein oder zwei weitere Bekloppte sich bis dahin einfinden werden.
Bestimmt. Bin zu der Zeit dort im Urlaub.
Genau Jens :teufel: , das wird schön.
Jens spricht übrigens nur für sich! Nur um keine falschen Erwartungen zu wecken... Ich kann eine komische Figur abgeben, aber da hörts auch schon auf. :nick:


@"Training": Gestern >23 km problemlos - es geht in die richtige Richtung. 12 Wochen bleiben ja noch, also alles im grünen Bereich.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Freue mich sehr, dich mal wieder zu sehen, Farhad. :) Und auf Jens. :) Und wen es sonst noch dorthin verschlägt. :hallo:
Ich freue mich auch schon, euch persönlich kennenzulernen. Mit dem ein oder anderen hier aus dem Forum hatte ich ja schon das Vergnügen. :hallo:
Ethan hat geschrieben:Bestimmt. Bin zu der Zeit dort im Urlaub.
Das sieht nach einer sehr schönen Laufveranstaltung aus. :nick: Das ist das einzige Wochenende im Juni, an dem ich noch keinen WK geplant habe. :D

Ethan hat geschrieben:Jens spricht übrigens nur für sich! Nur um keine falschen Erwartungen zu wecken... Ich kann eine komische Figur abgeben, aber da hörts auch schon auf. :nick:
Was steht denn in deinem Plan für den Tag, Jan? Ich habe eine Woche später meinen WK-Auftakt (HM mit HM :D ).
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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alcano hat geschrieben:Wie viel willst du denn noch abnehmen bis zum Marathon? Und wie gehst du das an, also setzt du dir bewusst Ziele bezüglich Kaloriendefizit, achtest darauf, dass du dich grundsätzlich ausgewogen ernährst und z.B. genügend Eiweiß zu dir nimmst? Oder eher einfach nach Gefühl und wie es sich gerade ergibt?
Ich achte grundsätzlich auf ein Kaloriendefizit von ca. 500 Kalos durch wiegen und aufschreiben. Bin allerdings nicht immer sehr konsequent.
Seit ich das Buch von Dr. Feil gelesen habe: "Was erfolgreiche Sportler anders machen" nehme ich speziell nach harten und langen Trainings auch vermehrt Eiweiß zu mir und versuche mich seinen Vorgaben anzunähern. Bis zum Marathon wären 5 Kg rein rechnerisch nicht unrealistisch, 7 schön. Alles darüber mittlerweile unwahrscheinlich ;)

Mein Ziel für den Marathon bleibt übrigens sub 3:30. Alles was Richtung 3:15 geht würde ich aber mitnehmen und fördern wollen, durch einzelne längere Läufe als der Plan vorgibt, oder schnellere Trainingszeiten. Ob ich dann von der Tendenz her in den schnelleren Plan wechsle werde ich in ca. 2 Wochen nochmal entscheiden.

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so, nach langer Zeit auch mal wieder von mir mal wieder ein bisschen was. Traue mich kaum, meine Hobbyjogger Zahlen hier zu posten.
Aber einer muss ja der letzte sein, insofern mache ich zumindest den bislang Letzten hier glücklich, denn er ist den Platz los.

Kleiner Flashback:
nach dem schönen Dresdner Halben und dem "Trainingslager" an der Mecklenburgischen Seenplatte im November hatte ich erst mal die Kacke am Schuh.
Zwei Erkältungen in kurzer Folge, die mir Ende November eine zweiwöchige Sportpause und im Dezember nochmal eine fast genauso lange bescherten. Die Trainingload Kurven bei Trainingpeaks fielen ins Bodenlose. Daher war Silvesterlauf auch sinnlos. Erst in der Weihnachtswoche ging es dann wieder los, seitdem brummt der Motor auch ganz ordentlich, allerdings lag der Fokus auf dem nassen Element, der zweite auf dem (Indoor)-Rad und das Laufen kam erst unter ferner liefen.

Deswegen sind meine Laufumfänge, die hier vermutlich alleine interessieren, im Januar doch sehr überschaubar. Es ist allerdings etwas Besserung in Sicht, im Februar liegt nach der Vorschau des Coaches der Fokus auf dem Laufen, da wird es zumindest eine vierte Einheit pro Woche geben, dafür fällt der zweite Pausentag pro Woche weg. In der Summe über alles (incl. Stabis & Athletik) sind die Zahlen schon hoch, kw51/1 17h, Kw 2 16 h, letzte Woche 15, da stand keine "long bike" Einheit auf dem Plan, dafür viel intensiver Kram.

Lange gleichmäßige Laufeinheiten, wie ich sie aus der Marathon Vorbereitung kenne, sind nach den Tria Plänen von Staps, die ich nutze,
https://tri-mag.de/trainingsplan/
die seltene Ausnahme. Wenn lang und locker, dann auf dem Rad. Laufen hat fast immer intensive oder mittelintensive Intervalle, die meisten in der Größenordnung zwischen 3 und 8 Minuten. Auch HIIT (30 sec volle Kanne, 30 sec Pause) Einheiten gab es bislang nur auf dem Rad. im februar habe ich jetzt allerdings ein paar davon gesehen, kommt also offenbar auch noch.

Die Details zu den einzelnen Einheiten kommen noch nach, es ist gleich 9, die Arbeit ruft.

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Ted86 hat geschrieben:Ich achte grundsätzlich auf ein Kaloriendefizit von ca. 500 Kalos durch wiegen und aufschreiben. Bin allerdings nicht immer sehr konsequent.
Seit ich das Buch von Dr. Feil gelesen habe: "Was erfolgreiche Sportler anders machen" nehme ich speziell nach harten und langen Trainings auch vermehrt Eiweiß zu mir und versuche mich seinen Vorgaben anzunähern. Bis zum Marathon wären 5 Kg rein rechnerisch nicht unrealistisch, 7 schön. Alles darüber mittlerweile unwahrscheinlich ;)
Propagiert Feil Low Carb? Und Gewichtsabnahme in Kombination mit ungewohnt viel Training geht durchaus, erhöht halt ein wenig das Risiko. Dessen sollte man sich stets bewusst sein und entsprechend darauf achten.
Ted86 hat geschrieben:Mein Ziel für den Marathon bleibt übrigens sub 3:30. Alles was Richtung 3:15 geht würde ich aber mitnehmen und fördern wollen, durch einzelne längere Läufe als der Plan vorgibt, oder schnellere Trainingszeiten. Ob ich dann von der Tendenz her in den schnelleren Plan wechsle werde ich in ca. 2 Wochen nochmal entscheiden.
Meine Meinung: versuch dich zumindest während der ersten 4 Wochen an den Plan zu halten, dann hast du ein besseres Gefühl dafür, wie gut du die ungewohnten Umfänge verträgst.

Wobei solche Dinge natürlich immer von den Zielen und Prioritäten abhängen:
- Du willst mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit am Start stehen und nimmst dafür in Kauf, möglicherweise 2-3 Minuten langsamer zu sein als mit mehr und schnellerem Training
- Du willst wirklich alles aus dem ersten Marathon rausholen (wobei du die Zeit im zweiten Marathon eh locker unterbieten solltest, da du noch sehr wenige Laufkilometer in den Beinen hast) und dafür bewusst das Verletzungsrisiko erhöhen, was dich entweder Trainingszeit und somit Zeit oder den Start kosten kann – aber natürlich nicht muss
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
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tt-bazille hat geschrieben: Das sieht nach einer sehr schönen Laufveranstaltung aus. :nick: Das ist das einzige Wochenende im Juni, an dem ich noch keinen WK geplant habe. :D
:D Na, dann passt das doch ... oder? Ein "WK" mehr, macht den Kohl nicht fett! Wäre bestimmt ne schöne Sache. :nick:
Was steht denn in deinem Plan für den Tag, Jan? Ich habe eine Woche später meinen WK-Auftakt (HM mit HM :D ).
Mein WK-Auftakt ist 2 Wochen säter, und zwar ein 25K. Als Kreisel-Debutant, bin ich mit den Regeln nicht vertraut, aber etwas um die 35K (gerne auch mit ein paar zügigen Runden), wäre mir sehr genehm. Was schwebt dir denn vor? ... Ich bin zwar mit den Gegebenheiten nicht vertraut, aber mit HM, könnte es schwierig werden. :D
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Edit: Lt. Plan müsste ich 20 miles w/ 30' moderate laufen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Hallo zusammen,

zuerst einmal vielen Dank für eure Genesungswünsche!

Gestern wurde ich nun operiert und musste dann gleich noch die Nacht im Krankenhaus verbringen. Die OP verlief sehr gut und die Schraube in der Hand sitzt wohl perfekt. Scaphoidfraktur in der rechten Hand ist der genaue Befund. Eigentlich eine ziemlich kleine Sache und die OP hatte auch nicht mal eine halbe Stunde gedauert. Die Reha wird sich jetzt aber erstmal eine ganze Weile hinziehen. Noch mal 2 Wochen muss ich jetzt ein normalen Gips tragen und dann noch mal ca. 4 Wochen einen anderen, bzw. eine Schiene.

Da muss ich dann jetzt sehr geduldig sein, denn wenn sich der Knochen irgendwie verschiebt und es dann nicht richtig verheilt, kann es wohl sehr unangenehm werden. Mit der linken Hand werde ich mittlerweile immer geschickter, dauert halt trotzdem alles viel länger. Am längsten pausieren muss ich wohl mit dem Kraftsport (Bankdrücken, Kreuzheben, etc.), schon sehr schade ging es da doch zuletzt wieder ziemlich gut voran. Klavierspielen fällt auch weg, da muss ich mir vlt. doch noch mal ein anderes Hobby zulegen.

Was ich aber ganz lustig fand, ist wie überrascht im Krankenhaus immer alle von meinem niedrigen Puls waren. Vor der OP hatten sie dann an dem Gerät noch die Grenze runtergesetzt, ab wann es zum Alarm kommt. Das ging nämlich vorher schon ab 39 los. :D Und komplett entspannt war ich da wohl noch nicht mal. Ist es zu erwarten dass sich mein Ruhepuls bei 5-7 Wochen komplett ohne Laufen nach und nach erhöhen wird, oder dauert so eine Veränderung länger?

Ich werde hier natürlich regelmäßig mitverfolgen was ihr so treibt :) Bleibt gesund und den anderen Verletzten wünsche ich gute Besserung!

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Gute Besserung! Wenn das eine OP war, ist der Knochen doch sicher verschraubt. Mit Gips sollte da schnell wieder ein Lauf Comeback möglich sein. Um Entzündungen zu vermeiden, würde ich aber bis zum Ziehen der Fäden warten. Oder hast Du andere Anweisungen?

Ich hatte das ja bereits zweimal an der Hand. Übrigens war das Klavierspielen für mich die beste Ergotherapie.

Auf jeden Fall erstmal gute Besserung :)
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Gute Besserung! Wenn das eine OP war, ist der Knochen doch sicher verschraubt. Mit Gips sollte da schnell wieder ein Lauf Comeback möglich sein. Um Entzündungen zu vermeiden, würde ich aber bis zum Ziehen der Fäden warten. Oder hast Du andere Anweisungen?

Ich hatte das ja bereits zweimal an der Hand. Übrigens war das Klavierspielen für mich die beste Ergotherapie.

Auf jeden Fall erstmal gute Besserung :)
Danke dir! Genau, in dem Knochen steckt jetzt eine Schraube. Der Sportarzt bei dem ich war, meinte zwar auch schon sowas wie das das Laufen mit einem leichten Gips oder einer Schiene schnell wieder möglich sein sollte. Aber etwa der Chirurg im Krankenhaus meinte ich solle mindestens 4 Wochen noch Pause machen. Aktuell tut der Arm bei Bewegungen ja eh noch weh, zudem ist der jetzige Gips doch recht schwer. Der wird in 2 Wochen durch einen anderen ersetzt, da werden dann auch gleich die Fäden gezogen. Da werde ich dann natürlich nochmal nachhaken.

Du hattest auch Verletzungen/Brüche am Kahnbein? Der Daumen ist ja eingeschlossen, da kann ich zumindest mit der rechten Hand nicht so richtig Klavierspielen. Vlt. übe ich ja aber mal ein wenig nur mit der linken Hand.

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auch von mir gute Besserung!

Vielleicht kannst du schmerzmäßig schon früher etwas machen, aber es wird nicht viel bringen.
Der Körper ist in den ersten 4-5 Wochen so sehr mit der Knochenrekonstruktion beschäftigt, dass Versuche, ihn vorher per Training zu motivieren, meist verpuffen.
Sicher wird auch deine Form darunter leiden, aber das ist ein einfach zu lösendes Problem, wenn alles wieder verheilt ist. Daher ein bisschen Geduld und alles wird wieder gut.

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Wochenrückblick (20.01.2020 - 26.01.2020)

135,32 km @ 5:15 min/km = 11h49min37s running + ca. 7,5h core, strength, stretch & roll

Montag
Früh
Progressiver Dauerlauf 18 km + 3 Testosprints
4 km @ 4:34 min/km, 72% Ø HF, 76% max HF
4 km @ 4:25 min/km, 76% Ø HF, 80% max HF
4 km @ 4:19 min/km, 80% Ø HF, 82% max HF
6 km @ 4:12 min/km, 81% Ø HF, 84% max HF
Gesamt: 4:26 min/km, 77% Ø HF, 84% max HF, +34m/-30m

Dienstag
Früh
Lockerer, welliger Dauerlauf 17,27 km
5:26 min/km, 64% Ø HF, 72% max HF, +261m/-245m

Mittwoch
Früh
Intervalle 3000m, 1500m TP, 1000m, 500m TP, 2000m, 1000m TP, 1000m, 500m TP, 3000m + Einlaufen, 3 Steigerungen, Auslaufen 17,48 km
3000m @ 4:10 min/km, 77% Ø HF, 81% max HF
1000m @ 3:58 min/km, 79% Ø HF, 82% max HF
2000m @ 4:06 min/km, 81% Ø HF, 85% max HF
1000m @ 3:58 min/km, 81% Ø HF, 83% max HF
3000m @ 4:10 min/km, 79% Ø HF, 82% max HF
Gesamt: 4:51 min/km, 70% Ø HF, 85% max HF, +38m/-23m

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 15,15 km
5:43 min/km, 58% Ø HF, 64% max HF, +31m/-22m

Freitag
Früh
Lockerer, welliger Dauerlauf 17,26 km
5:27 min/km, 64% Ø HF, 73% max HF, +257m/-240m

Samstag
Früh
Langer Dauerlauf 35,35 km + 3 Testosprints
35,35 km @ 5:15 min/km, 65% Ø HF, 73% max HF, +59m/-56m
Gesamt: 35,66 km @ 5:17 min/km, 65% Ø HF, 76% max HF, +59m/-56m

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 14,14 km
5:43 min/km, 58% Ø HF, 64% max HF, +24m/-14m

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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V-Runner hat geschrieben:Danke dir! Genau, in dem Knochen steckt jetzt eine Schraube. Der Sportarzt bei dem ich war, meinte zwar auch schon sowas wie das das Laufen mit einem leichten Gips oder einer Schiene schnell wieder möglich sein sollte. Aber etwa der Chirurg im Krankenhaus meinte ich solle mindestens 4 Wochen noch Pause machen. Aktuell tut der Arm bei Bewegungen ja eh noch weh, zudem ist der jetzige Gips doch recht schwer. Der wird in 2 Wochen durch einen anderen ersetzt, da werden dann auch gleich die Fäden gezogen. Da werde ich dann natürlich nochmal nachhaken.
Das klingt nach einem guten Plan. Die Meinungen der Ärzte gehen eh auseinander. Nimm das Beispiel meiner Clavicula Fraktur und OP. Mein Chirurg meinte, daß 12 Wochen nix möglich ist. Das war ziemlich pauschal. Mein Sportarzt sagte, daß ich nach dem Fädenziehen auf die Rolle darf und auch mit Laufen beginnen könne (was aus anderen Gründen nicht geht). Sturzgefahren sollte ich umgehen. Belasten könne ich nach 6 Wochen, aber nicht so stark. Skilanglaufen z.B. erstmal mit einem kleineren Stock auf der rechten Seite und kein Skating, weil hier die Belastung heftiger auf das Schultergelenk geht. Es ist 1:1 das gleiche Prozedere wie bei Erik Lesser.
Du hattest auch Verletzungen/Brüche am Kahnbein? Der Daumen ist ja eingeschlossen, da kann ich zumindest mit der rechten Hand nicht so richtig Klavierspielen.
Mein erstes Malheur mit der Hand war ein Trümmerbruch des kleinen Fingers an der linken Hand in Verbindung mit einem Kapselabriß am Kahnbein rechts. Natürlich war das zu Beginn alles sehr unbeweglich. Aber das Klavierspielen war wirklich eine tolle Form der Ergotherapie. Ich glaube, das hatte ich nach 3 oder 4 Wochen begonnen.
Tvaellen hat geschrieben: Vielleicht kannst du schmerzmäßig schon früher etwas machen, aber es wird nicht viel bringen.
Der Körper ist in den ersten 4-5 Wochen so sehr mit der Knochenrekonstruktion beschäftigt, dass Versuche, ihn vorher per Training zu motivieren, meist verpuffen.
Ich habe hier völlig andere Erfahrungen gemacht. Als ich meine Oberschenkel gebrochen hatte, war ich am nächsten Tag auf dem Fahrrad. Bei meinen Rippenfrakturen war zumindest das Ergometer problemlos möglich. Bei Hand und Fingern war selbst Laufen sofort möglich. Ich hatte hier nicht aufs Fäden ziehen gewartet. Das würde ich aber nicht empfehlen.

Die Clavicula beeinträchtigt mich bisher am meisten. Da brauchte ich fast zwei Wochen bis ich wieder vernünftig auf die Rolle konnte. Gestern gab es mehr als 5 Wochen nach der OP meine erste Outdoor Einheit auf dem Rad.

Ich stimme Dir zu, daß der Körper deutliche Signale gibt, was geht und was nicht. Aber, daß mit einem Knochenbruch nichts Sinnvolles machbar ist, kann ich so nicht bestätigen.
nix is fix

45166
leviathan hat geschrieben:Die Clavicula beeinträchtigt mich bisher am meisten. Da brauchte ich fast zwei Wochen bis ich wieder vernünftig auf die Rolle konnte. Gestern gab es mehr als 5 Wochen nach der OP meine erste Outdoor Einheit auf dem Rad.
Erstmal noch nachträglich gute Besserung!

Bei mir gab es 2015 auch erst nach 4 Wochen meine erste Outdoor Einheit (laufen). Vorher konnte ich nur spazieren gehen - und das auch nicht lange. Bei mir war es eine laterale Klavikulafraktur. Also direkt nach dem AC Gelenk. Ich kann diesbezüglich also gut nachempfinden was Du durchmachen musstest! Ich hatte damals solche starke schmerzen, das ich 3 Tage nicht schlafen konnte. Keine Schlafpositionen war möglich. Konnte nur im sitzen einschlafen. Trotz gelegentlichen kleinen Schmerzmitteln. Nach der Phase war dann alles halb so schlimm. Bis auf das nicht Sport treiben. Ich habe die eingesetzte Platte ziemlich zeitig bereits nach 9 Wochen wieder entfernen lassen. Dann ging es langsam wieder aufwärts! Nach 4 Monate "Aufbau" konnte ich wieder ordentlich trainieren. Konnte meine 10km pB deutlich verbessern! Das war eines meiner schönsten Momente in meiner Läuferkarriere! Nach einem wortwörtlichen Sturz auf den Boden wieder aufzustehen und dann stärker zurück zu kommen!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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@V-Runner: Gute Besserung!
@Sven: dein Trainingsprogramm ist schon der Hammer. Du läufst wirklich viel und machst nebenher noch so viel Stabi und Stretching. Das muss doch mal in einem Bombenmarathon enden!

@me: seit gestern darf ich mich Ultra-Läufer nennen! Auch wenn mein Kollege meinte, dass wäre doch kein richtiger Ultra (ok, er ist vorher 246 km Spartatlon gelaufen).
Rogdau Ultra 50 km in 3:34 und damit immerhin Platz 10 Gesamt und AK Platz 4 erreicht.
Obwohl es 10 Runden mit 5 km waren, wurde es doch nicht langweilig und eintönig. Hätte ich nicht gedacht. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich bis Kilometer 40 mit der ersten Frau gelaufen bin. Die war so locker drauf, die hat immer nebenher reden können. Toll war auch, dass sie ein Führungsfahrrad vor sich hatte. So wurde uns immer der Weg frei gemacht und es gab kaum Probleme beim Überrunden der anderen Läufer. Sie wollte dann die letzten 10 Kilometer noch beschleunigen. Was ihr auch gelang. Mir gelang das zwar auch, aber ich konnte nicht ganz dranbleiben.
Meine 5 km Splitzeiten:
22:10, 21:22, 21:31, 21:31, 21:40, 21:28, 21:20, 21:13, 21:13, 20:51
Ich wollte mir noch immer etwas Reserve lassen, da ich mich nicht ganz einschätzen konnte, wie ich die Distanz nach dem Marathonpunkt schaffen würde. So lief es sich dann insgesamt auch wirklich gut, da ich immer das Gefühl hatte, dass ich leicht zulegen konnte. Aber ab der 42 Kilometer-Marke wurde es dann schon schwer. Vielleicht spielt der Kopf da auch eine Rolle, der sagt, dass man so weit noch nie gelaufen ist und es dann ja anstrengend werden muss.
Insgesamt bin ich damit total zufrieden, da ich aktuell gewiss keine perfekte Form habe.

45168
bastig hat geschrieben:@V-Runner: Gute Besserung!
Auch von mir!
@Sven: dein Trainingsprogramm ist schon der Hammer. Du läufst wirklich viel und machst nebenher noch so viel Stabi und Stretching. Das muss doch mal in einem Bombenmarathon enden!
100%ige Zustimmung. Beeindruckend. Greif gefällt mir auch.
@me: seit gestern darf ich mich Ultra-Läufer nennen!
...
22:10, 21:22, 21:31, 21:31, 21:40, 21:28, 21:20, 21:13, 21:13, 20:51
Wow, Basti. :daumen: Krasse Nummer. Herzlichen Glückwunsch. Mal "eben nebenbei" so 'n Ding hingelegt.

@me:

Mo: 16,3 km @5:28
Di: 14,6 km @4:26 - VO2max-Fahrtspiel
Mi: /
Do: 23,1 km @4:38 - gesteigert
Fr: 15 km @5:33
Sa: 15,3 km @5:34
So: 16,5 km @4:38 - lockeres Fahrtspiel
= 101 km + 2 x Kraftraining/Stretching u. viel Blackroll

- Musste die Woche wegen Schulungen und Feierlichkeiten (am WE) leider umbauen.
- Die hintere Oberschenkelmuskulatur ist okay.
- Muss jetzt nur mit den LaLas zusehen, sonst wirds hinten heraus eng.
- Wenn bei uns jetzt alles mit dem Urlaub durchgeht, laufe ich innerhalb unseres Urlaubs (3 Wochen USA) den Portland-Marathon am 04.10.20 :) . Gibt sogar nen Direktflug von Frankfurt.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

45169
@V–Runner – Auch ich wünsche dir gute Besserung. Vielleicht klappt das Laufen ja wieder, wenn du die Schiene bekommst. Des Weiteren hoffe ich, dass die Einschränkungen im Alltag nicht so groß sind. Ich bin eigentlich Linkshänder, mache aber schon immer im Sport alles mit rechts. Das hat mir damals bei meiner Ellenbogen–OP sehr geholfen.

@Basti – Einfach nur stark. Herzlichen Glückwunsch zu dem 50er in Rodgau. Die Renneinteilung sieht genial aus. :daumen: Ein Bekannter von mir ist bei dem Lauf erstmals unter 3 Stunden geblieben.

@me – Training und Umzug setzt mir ganz gut zu. Aber nächstes Wochenende ist das dann auch vorbei und in der nächsten Woche gibt es dann eben eine läuferische Entlastungswoche.

Mo – 10,5 km @04:39
Di – 15,7 km @05:21 (6x 500m IV in Kombi mit Bergan– und Bergabläufen. Wie bereits beschrieben)
Mi – 10,6 km @05:03
Do – Möbel aufbauen
Fr – Möbel aufbauen
Sa – 27,4 km @05:34 mit ca. 720 HM
So – 19,2 km @05:28

Gesamt: 07:24h – 83,4 km @05:19
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

45170
Hallo zusammen!
Erstmal auch von mir Glückwunsch an Bastig zum ersten Ultra! Sehr stark! Da gibt es ja eine Parallele zu meinem Rothaarsteig-Marathon letztes Jahr: Da lief ich auch ne Weile zusammen mit der ersten Frau, ehe sie dann irgendwann das Tempo anzog und mich distanzierte (die hatte aber auch ne PB von 2:47h !).
Ansonsten wieder starke Wochen hier,- besonders Sven beeindruckt wieder mit enormen Umfängen und starken Einheiten. Schaut sehr gut aus.
Hier meine Woche:
MO.: Pause
DI.: 20km@4:50/km (63 - 75%)
MI.: 14km@5:03/km (63-70%)
DO.: 12km@5:43 (Recovery)
FR.: 20km@4:31/km (TWL; 70 - 87%)
SA.: 13km@5:13/km (62 - 67%)
SO.: 31km@5:25/km (LDL-Trail auf dem Hermannsweg mit ca. 720HM)
Gesamt: 118km
Am Freitag seit längerem mal wieder eine Tempo-Einheit, die ich zunächst noch eher moderat begonnen hatte und dann steigerte. Die schnelleren Abschnitte etwa zwischen 400 bis 1000M im MRT,- später HM-RT (bis etwa 4:00/km), die langsameren (400-600M.) bei ca. 73 - 76%.
Hat Freude gemacht, mal wieder etwas zügiger unterwegs zu sein. Die Länge von 20km war auch so geplant,- mittlerweile kann ich das glaube ich ganz gut verkraften. Am nächsten Tag waren dann die Beine auch weniger schwer als befürchtet.
Heute erneut auf dem Hermannsweg, meiner Lieblingsstrecke (Bielefeld/Sparrenburg - Oerlinghausen-Toensberg und zurück). Hinweg noch gemässigt in 5:44/km; Rückweg dann wieder zügiger in 5:06/km,- also etwas schneller als letzte Woche, trotz einiger ziemlich matschiger Passagen. Oben auf dem Kamm war zum Teil sogar noch etwas Schneematsch! Insgesamt aber ohne wirkliche Gehphase durchgekommen,- die schwierigsten Anstiege klappten auch etwas besser als letzte Woche.
Ich denke, ordentlich HM sammeln ist schon jetzt ziemlich wichtig für mich,- nicht nur im Hinblick auf den Hermannslauf, sondern eben auch auf den Rennsteiglauf, auf den ich verständlicherweise noch mehr hinfiebere (wird ja auch meine Premiere dort sein). Ab Mitte Februar muss ich die LDLs` dann auch noch stufenweise verlängern.
Schönen Sonntag noch!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

45171
movingdet65 hat geschrieben:...Oben auf dem Kamm war zum Teil sogar noch etwas Schneematsch! Insgesamt aber ohne wirkliche Gehphase durchgekommen,- die schwierigsten Anstiege klappten auch etwas besser als letzte Woche.
Am Samstag waren die Wege vom Tierpark in Richtung Schwedenschanze zum Teil ziemlich glatt. Vor allem die Steigungen, bei denen rechts und links des Weges alles abgeholzt worden ist, waren kaum laufbar (mein Mitläufer hat sich bei der Hünenburg auch einmal lang gemacht).
Von der Glätte war an der Uni noch nichts zu merken. Schon krass, was die paar Höhenmeter ausmachen.
Dafür waren die Bäume und Sträucher auch am Samstag schon schön weiß. :nick:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

45172
Ethan hat geschrieben: Wow, Basti. :daumen: Krasse Nummer. Herzlichen Glückwunsch. Mal "eben nebenbei" so 'n Ding hingelegt.
Wahnsinnsleistung :daumen:
@Sven: dein Trainingsprogramm ist schon der Hammer. Du läufst wirklich viel und machst nebenher noch so viel Stabi und Stretching. Das muss doch mal in einem Bombenmarathon enden!
Ich finde Deine Umfänge schon fast unmenschlich. Und an dem Punkt habe ich über das Athletikprogamm noch gar nicht nachgedacht.
nix is fix

45173
Mein Wochenrückblick

72,2 km

Montag 13km @4:31min/km
Dienstag 15km @4:01min/km + 6x80m uphill
Mittwoch 3km warm up
8x1200m in sub 3:06-07 min/km dabei die letzten 200m jeweils etwas schneller mit 400m GA1 Pause @4:15-4:20min/km
2km auslaufen und später standen noch 10km locker an

Tempoeinheit waren Gesamt 12,4km @3:21min/km

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag war ich im Skiurlaub
Da gab es viel ungesundes Essen, Wein und Schnaps, lediglich Sonntag Nachmittag standen 14km GA1 auf dem Plan @4:11min/km

Tat richtig gut, körperlich sowie mental, die letzten Wochen war doch ziemlich hart und jetzt geht es wieder weiter.


@Sven
Bei deinen Intervallen kann ich nicht ganz verstehen wieso du immer solche langen Pausen läufst? Um auf die Km zu kommen oder hat das einen anderen Hintergrund?

Kenne nur 400m, 200m oder 100/100m Pausen, lediglich beim Fahrtspiel laufe ich die gleiche Zeit oder Distanz Moderat aber nicht bei den Intervallen.

Das würde mich echt mal interessieren

@Basti, sehr starke Leistung!!!

Schöne Woche

45176
@V-Runner: Gute Besserung!
hepp78 hat geschrieben:Wochenrückblick (20.01.2020 - 26.01.2020)

135,32 km @ 5:15 min/km = 11h49min37s running + ca. 7,5h core, strength, stretch & roll
:geil: Wenn ich das so sehe, kriege ich fast wieder Lust, doch nochmal ernsthaft zu trainieren. :hallo:

bastig hat geschrieben:Rogdau Ultra 50 km in 3:34 und damit immerhin Platz 10 Gesamt und AK Platz 4 erreicht.
:mundauf: :party2: :respekt2:
Herzlichen Glückwunsch!

Jan, Det, Jens: läuft! :daumen:

@me, diese Woche spielte das Wetter mit, aber zu Wochenmitte fühle ich mich schlecht, und nach 5 km @5:40 Einlaufen fast die Q-Einheit ausfallen lassen. Dementsprechend schlecht lief die dann auch. :peinlich:
Samstag habe ich mich dann glatt getraut, beim Verein mitzulaufen. Dummerweise mussten wir zwischendurch Gas geben, so dass ich wieder mal Letzter wurde. :klatsch:
Woche 4: Grundlagen
1) 113 km Joggen (7 Einheiten), dabei
Mi: 16,2k @5:09 – darin 3 Steigerungen und 2x 2k @4:24 + 1k @3:55 (mit Rückenwind) + 3 Steigerungen
Sa: 30,3k @5:06, darin 2x 3k @4:19 (rollend bergab) – wellig

2) 3:10 Rad (4 Einheiten), alle locker im Keller

3) 2:00 Kraft (2 Einheiten)

4) 1:45 Reiten (2 Einheiten)

5) 0:45 Tanzen (1 Einheit)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

45178
farhadsun hat geschrieben:
@Levi: Schön, dass du wieder hier bist und ich hoffe du bist bald 100% fit.
+1

Schön, wieder von dir zu lesen, Heiko. :) Ich wünsche dir ein gesundes Jahr 2020. :nick:
D-Bus hat geschrieben: :geil: Wenn ich das so sehe, kriege ich fast wieder Lust, doch nochmal ernsthaft zu trainieren. :hallo:
+1

Sieht bei dir aber auch schon wieder ganz ordentlich aus, Holger. Planst du was im Frühjahr?


Basti, erhole dich gut!

@all: schöne Woche euch. :hallo:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

45179
Ethan hat geschrieben:Sieht bei dir aber auch schon wieder ganz ordentlich aus, Holger. Planst du was im Frühjahr?
Natürlich nicht!
Höchstens eine 3:15 in meinem 49. Marathon, da die mir noch fehlt. Das ist aber leider aussichtslos.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

45180
Biff hat geschrieben:Hallo, ich bin bisher stiller Mitleser, habe mich aber entschieden mich mal hier anzumelden.
Ich mach es kurz und bündig, ich will ganz i. S. d. Titels am 19.04. sub 3:20 laufen, das ganze mit 4 Einheiten pro Woche.

Als Plan hätte ich mir den Steffny 3:15 Plan ausgesucht und würde statt mit 4:37 mit 4:44 starten.

Silvester bin ich die 10 km bei perfekten Bedigungen auf der letzten Rille in 41:40 gelaufen, was auch gleichzeitig meine Bestzeit ist.
Im Herbst bin ich einen Halbmarathon in 1:34:25 (auch Bestzeit).

Nice to know:

- bin Anfang 40 und normalgewichtig
- laufe seit Anfang 2018
- es ist mein erster Marathon
- längster Lauf bisher 24 km im Rahmen der o. g. HM Vorbereitung

Und zu meinen Fragen:
- Passt das so? Stichwort "Anfängermalus" (Steffny schreibt 15 min...)
- Steffnys 3:15 Plan sieht 5 Einheiten vor, dabei jeden Samstag eine Jogging Einheit, diese würd ich gern streichen bzw. ersetzen da ich hier eigentlich immer mit Kumpels ins Fitnessstudio gehe (ca. 45 min Kraft + 45 min Cardio).

Würde mich über Feedback freuen.

PS: Toller Thread.
Will mich nochmal in Erinnerung rufen …

Und eine Frage zur Ergänzung. Mein 10 Wochen Plan beginnt am 10.2., seit Silvester laufe ich ca. 60 WKM.
Macht eine Erholungswoche vor Plan Beginn Sinn? Laufe seit Anfang Dezember jeden Sonntag zwischen 18 und 22 km,
der erste lange im Steffny Plan hat 25 km.

45181
Biff hat geschrieben:Will mich nochmal in Erinnerung rufen …

Und eine Frage zur Ergänzung. Mein 10 Wochen Plan beginnt am 10.2., seit Silvester laufe ich ca. 60 WKM.
Macht eine Erholungswoche vor Plan Beginn Sinn? Laufe seit Anfang Dezember jeden Sonntag zwischen 18 und 22 km,
der erste lange im Steffny Plan hat 25 km.
Das kommt drauf an wie hart (TDL/IV) Du die Wochen gestaltest, bzw. wie gut Dein Körper die Einheiten verdaut...

Zu Deinem Vorhaben generell:
Deine 10er PB ist vergleichsweise zur HM PB etwas besser - das deutet darauf hin, dass Du die Unterdistanzen nicht 1:1 auf die längeren umgesetzt bekommst.
Ich denke, da heißt es Kilometer fressen und Erfahrung auf den langen Distanzen sammeln. Ich würde den LaLa jetzt weiter steigern bis zum Einstieg in den Plan - also die nächsten zwei Wochenenden ruhig mind. 25km laufen.

Ansonsten, zieh den Plan durch und schau was Du aus dem HM Test in der siebten Woche ableiten kannst...

45182
@Biff - Ich hätte an deiner Stelle die langen Läufe schon vor Beginn des Plans länger gestaltet, da ich davon ausgehe, dass da deine größte "Schwäche" liegen wird. Mir wären da 18 - 22 km zu wenig.

Edit: Überschnitten mit Albatros, der allerdings der gleichen Meinung ist.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

45183
Albatros hat geschrieben:
Ansonsten, zieh den Plan durch und schau was Du aus dem HM Test in der siebten Woche ableiten kannst...
Danke euch beiden. Aber hier kommt schon das nächste Problem: Es sind leider keine WEttkämpfe in der Nähe und ich wollte das für mich laufen.
Wieviel Zeit kann ich dann drauf schlagen? 1:34 statt wie im Plan 1:32?

45184
Biff hat geschrieben:Danke euch beiden. Aber hier kommt schon das nächste Problem: Es sind leider keine WEttkämpfe in der Nähe und ich wollte das für mich laufen.
Wieviel Zeit kann ich dann drauf schlagen? 1:34 statt wie im Plan 1:32?
Ich habdazu auch schon an anderer Stelle "meinen Senf" abgegeben:
Albatros hat geschrieben:In seinem Buch gibt er folgende Vorleistungen an:
Albatros hat geschrieben: Für den 3:15er Plan - 42:00/10km
Für den 2:59er Plan - 38:30/10km

Ich verstehe seine Ansatz so, dass wenn man diese Vorleistungen drauf hat, den entsprechenden Plan umsetzt und zudem vor Beginn des 10 Wochenplans eine gute Grundlagen geschaffen hat, auch eine realistische Chance besteht die Zielzeit zu erreichen.

Die Trainingspläne an sich sind weniger fordernd als vergleichbare anderer Autoren. Die zu erbringende Vorleistungen und die jeweils geforderten Zeiten in den Vorbereitungswettkämpfen empfinde ich persönlich als anspruchsvoll.

Natürlich steht es jedem frei, die Intervalle oder TDL auch schneller zu gestalten oder die Umfänge zu erhöhen - nur ist das dann halt ein anderer Plan...


Selbiges gilt meiner Meinung nach für den HM-Test. Diese Zeit solltest Du drauf haben wenn Du in den Plan einsteigst, und die gilt es in der siebten Woche zu bestätigen.

Die Vorleistungen und Testwettkämpfe sind ein wichtiges Merkmal bei Steffny - so meine Interpretation.
Daher würde ich Dir schon Empfehlen diesen HM auch unter Wettkampfbedingungen zu laufen und wenn nötig auch eine etwas längere Anfahrt in Kauf zu nehmen...

45185
Biff hat geschrieben:Wieviel Zeit kann ich dann drauf schlagen? 1:34 statt wie im Plan 1:32?
Ob eine 1:34 im Training eine 1:32 im Wettkampf bedeutet - nunja, kann sein, kann nicht sein...
Im Fussball heißt es: "Entscheidend is aufm Platz"...

45186
Albatros hat geschrieben:Diese Zeit solltest Du drauf haben wenn Du in den Plan einsteigst, und die gilt es in der siebten Woche zu bestätigen.
Wo bleibt denn da die Formentwicklung während der 7 Wochen? :confused:

Wenn ich, wie du geschrieben hast, vor Plan schon die HM-Zeit drauf habe und nach 7 Wochen Training nicht schneller geworden bin, ist da doch irgendwas falsch gelaufen, oder?

@Biff - Ich würde auch versuchen, die WKs wie im Plan geschrieben zu absolvieren. Christoph hier im Faden hat die letztes Jahr allerdings auch durch TE ersetzen müssen und ist damit gut gefahren. Allerdings war es nicht sein erster Marathon.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

45187
tt-bazille hat geschrieben:Wo bleibt denn da die Formentwicklung während der 7 Wochen? :confused:

Wenn ich, wie du geschrieben hast, vor Plan schon die HM-Zeit drauf habe und nach 7 Wochen Training nicht schneller geworden bin, ist da doch irgendwas falsch gelaufen, oder?
Du trainierts ja nicht auf den HM in Woche sieben, sondern auf dem Marathon in Woche 10. Den HM läufst du aus dem Training - insofern ist da natürlich ne Entwicklung vorhanden. Es geht nicht (in erster Linie) darum den HM schneller zu laufen als zu Beginn des Plans (was aber wahrscheinlich häufig der Fall ist), sondern darum die Zeit auf den Marathon umzusetzen... So verstehe ich Steffny zumindest.
Korrigiert mich, wenn ich das falsch interpretiere.

45188
Deinen Ansatz verstehe ich schon.

Wenn ich mir aber den sub3-Plan ansehe (hab gerade nichts anderes zur Hand), dann steht da für Woche 3 (10k in 39:30), Woche 5 (10k in 38:30) und Woche 7 (HM in 01:25). Also plant doch auch Steffny mit einer Formentwicklung und nicht nur Adaption der vorhandenen Pace auf eine längere Strecke.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

45189
tt-bazille hat geschrieben:Deinen Ansatz verstehe ich schon.

Wenn ich mir aber den sub3-Plan ansehe (hab gerade nichts anderes zur Hand), dann steht da für Woche 3 (10k in 39:30), Woche 5 (10k in 38:30) und Woche 7 (HM in 01:25). Also plant doch auch Steffny mit einer Formentwicklung und nicht nur Adaption der vorhandenen Pace auf eine längere Strecke.
Fast. Den ersten 10er nennt er ja nicht ohne Hintergedanken "Rohrputzer"... Also quasi Rohr frei für alles weitere...
Der zweite 10er entspricht der geforderten Vorleistung, die es zu bestätigen gilt.
Im 3:15er gibt es auch nur einen 10er, in welchem er die 42' verlangt, welche wiederum die zu erbringende Vorleistung darstellt.

45190
alcano hat geschrieben:Propagiert Feil Low Carb? Und Gewichtsabnahme in Kombination mit ungewohnt viel Training geht durchaus, erhöht halt ein wenig das Risiko. Dessen sollte man sich stets bewusst sein und entsprechend darauf achten.
Feil möchte reduzierte Kohlenhydrate, aber kein eigentliches low carb. Er setzt auch stark auf die unter anderem entzündungshemmende Wirkung von Gewürzen. Außerdem auch auf die Supplementierung zumindest von Vitamin D3 (im Winter) und Eiweiß.
Als ich vor 2 Jahren ziemlich stark abnahm und gleichzeitig anfing mein Laufpensum zu steigern habe ich auch gedacht, dass ich mich trotz des Abnehmens gut entwickle. Mittlerweile denke ich, dass es auch deswegen war. Mittlerweile habe ich z.B. gerade bei Feil, aber auch bei Greif, bzw. Peters gelesen, dass die Abnahme positive Reize für das Training setzen kann. Vor allem die fast automatisch reduzierten Kohlenhydrate, bzw. der erhöhte Fettstoffwechsel begünstigen meiner Meinung nach den Formaufbau eher und bewirken auch eine Verletzungsprophylaxe. Es mag sein, dass dieser Effekt stärker ausgeprägt ist, wenn man sich ansonsten nicht nur gesund ernährt.

alcano hat geschrieben: Meine Meinung: versuch dich zumindest während der ersten 4 Wochen an den Plan zu halten, dann hast du ein besseres Gefühl dafür, wie gut du die ungewohnten Umfänge verträgst.

Wobei solche Dinge natürlich immer von den Zielen und Prioritäten abhängen:
- Du willst mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit am Start stehen und nimmst dafür in Kauf, möglicherweise 2-3 Minuten langsamer zu sein als mit mehr und schnellerem Training
- Du willst wirklich alles aus dem ersten Marathon rausholen (wobei du die Zeit im zweiten Marathon eh locker unterbieten solltest, da du noch sehr wenige Laufkilometer in den Beinen hast) und dafür bewusst das Verletzungsrisiko erhöhen, was dich entweder Trainingszeit und somit Zeit oder den Start kosten kann – aber natürlich nicht muss
Alles rausholen ist mir zu hohes Risiko. Es wird wohl irgendwas zwischen den von dir genannten Möglichkeiten werden. We will see.

45191
Nochmal zum Thema Gewichtsabnahme.
Es gibt da einiges was man nicht vergessen sollte.
1. Ich werde schneller alleine schon weil ich leichter bin. Sollte man beim Formaufbau mit berücksichtigen.
2. Wenn man im Kaloriendefizit ist, reagiert der Körper mit Müdigkeit und Lustlosigkeit. (Zumindest bei mir. Das kann ganz schön anstrengend sein)
3. Die Anfälligkeit für Erkältungen steigt. (Hatte alcano ja auch schon geschrieben)
Bild

45192
Albatros hat geschrieben:Fast. Den ersten 10er nennt er ja nicht ohne Hintergedanken "Rohrputzer"... Also quasi Rohr frei für alles weitere...
Der zweite 10er entspricht der geforderten Vorleistung, die es zu bestätigen gilt.
Hmmm - in meiner Auflage steht 39 min als Mindestanforderung, dann kommt der erste 10er in 39:30 und der zweite in 38:30 (wie bei dir).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

45193
Ted86 hat geschrieben:Als ich vor 2 Jahren ziemlich stark abnahm und gleichzeitig anfing mein Laufpensum zu steigern habe ich auch gedacht, dass ich mich trotz des Abnehmens gut entwickle. Mittlerweile denke ich, dass es auch deswegen war.
Das hat Peters ja auch schon geschrieben: je weniger Masse man bei jedem Schritt beschleunigen muss, desto weniger Energie wird benötigt. Wenn man es nicht übertreibt mit dem Abnehmen ("zu schnell" oder auf ein "ungesundes" Gewicht, beides natürlich sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig), wird man dadurch fast automatisch schneller.
Ted86 hat geschrieben:Mittlerweile habe ich z.B. gerade bei Feil, aber auch bei Greif, bzw. Peters gelesen, dass die Abnahme positive Reize für das Training setzen kann.
Was steht da genau?
Ted86 hat geschrieben:Vor allem die fast automatisch reduzierten Kohlenhydrate, bzw. der erhöhte Fettstoffwechsel begünstigen meiner Meinung nach den Formaufbau eher und bewirken auch eine Verletzungsprophylaxe.
Das mit der Verletzungsprophylaxe habe ich so noch nie gesehen/gehört, hast du das auch bei Greif gelesen? Erhöhter Fettstoffwechsel dürfte eigentlich keinen Einfluss auf den Formaufbau haben, es sei denn du läufst regelmäßig nüchtern, das könnte sich dadurch angenehmer anfühlen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

45194
D-Bus hat geschrieben:Hmmm - in meiner Auflage steht 39 min als Mindestanforderung, dann kommt der erste 10er in 39:30 und der zweite in 38:30 (wie bei dir).
In meiner Auflage (gekauft Anfang 2019, also nicht die aktuellste) wird eine 38:30 gefordert...

45195
alcano hat geschrieben:Das hat Peters ja auch schon geschrieben: je weniger Masse man bei jedem Schritt beschleunigen muss, desto weniger Energie wird benötigt. Wenn man es nicht übertreibt mit dem Abnehmen ("zu schnell" oder auf ein "ungesundes" Gewicht, beides natürlich sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig), wird man dadurch fast automatisch schneller.
Meine persönliche Erfahrung an der Stelle ist, daß eine Diät nur sehr bedingt etwas bringt. Mich haben immer nur langfristige Ernährungsumstellungen weiter gebracht. Peters hat den Energieverlust und mögliche Lustlosigkeit beschrieben. Das trifft in Teilen zu. Viel wichtiger finde ich den langfristigen Effekt. Man denkt häufig, daß der Körper nach Beendigung einer Diät auf den alten Status zurückfindet. Dieser sogenannte Setting Point begleite einen immer. Das ist so aber leider nicht ganz richtig. Der Setting Point verschiebt sich bei den meisten nach oben. Woran das liegt, ist noch nicht eindeutig geklärt. Das bedeutet, daß der Jojo Effekt einen über das Ausgangsniveau katapultiert. Und beim nächsten Versuch wird es etwas schwerer. Über die Anzahl der Vorbereitungen schlägt das ganz schön ins Kontor und es wird einem lfr. immer schwerer gemacht in vernünftige Form zu kommen.

Ich weiß, daß es auch in diesem Faden Läufer gibt, die dieses Phänomen außer Kraft zu setzen scheinen. Aber schaut Euch auch bei denen an, wie viel schwerer das von mal zu mal wird. Und Form hin oder her. Dort finden wir ein hohes Maß an Stagnation, wenn man mal den Schuheffekt berücksichtigt.

Bitte nicht falsch verstehen. Das sind alles geniale Leistungen und irre mentale Anstrengungen. Wenn man aber versucht den Trainings- und Gewichtseffekt bereinigt zu betrachten, sieht man eine realistischere Aufwand- und Nutzenrelation.
nix is fix

45196
Lieber Levi, ich weiß genau wen Du meinst :-). Das nehme ich mal als Impuls um mich wieder zu melden.

Aber als erstes möchte ich Dir gute Besserung wünschen! Beim Lesen Deines Schlüsselbeinbruches bin ich selbst richtig zusammengezuckt. Ich wünsche schnelle Genesung. Ebenso an V-Runner, hoffe dass alles schnell heilt.
Ich kann gar nicht auf alles eingehen, was ich in den letzten Wochen gelesen habe...
Herzlichen Glückwunsch an Basti zum tollen Ultralauf!

Schön von Farhad und seinem Event zu hören. Bei Jens, Jan, Basti, Christoph, Sven, det, Peters, Geartda, Wolfgang und Holger läuft es nach wie vor. Matthias, Deine Laufanalyse und die Schlussfolgerungen fand ich richtig gut. Das wird was.
Sei willkommen Ted!
Wie geht es eigentlich Sandra?

Jetzt nochmal zu Deinem Post, Levi. Leider muss ich dem voll zustimmen. Ich kämpfe seit dem Valencia Marathon wieder extrem damit und es nimmt mir einiges an der Freude an unserem schönen Sport.
Ich hatte nach dem Marathon im Dezember in wenigen Tagen das Gewicht von vor der unmittelbaren Vorbereitung erreicht.
Ich hab mich nach dem Marathon gefühlt wie ein Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft. Endlich durfte ich das essen, wovon ich in der Vorbereitung geträumt hatte. Ende Dezember war ich dann mit dem Gewicht auf dem Setting Point, dem Hoch aus den letzten Jahren.
Ich habe mittlerweile auch in einer Studie gelesen, dass bei Probanden, die eine Reduktionsdiät gemacht hatten, noch 12 Monate! nach der Diät die Hormone die für Appetit und Hunger und Gewichtszunahme zuständig sind, erhöht sind.
https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa1105816 (Studie sagt, dass man noch ein Jahr nach der Diät mehr Hunger und Appetit hat)

Erstaunlicherweise ist da mit dem Kopf und mit Willenskraft nicht viel zu machen. Die Hormone machen permanent Lust auf Nahrungsaufnahme. Es ist einfach ein inneres Verlangen.
Und daher wird es wirklich umso schwieriger von Saison zu Saison. Immerhin konnte ich mit 5x Sport die Woche das Gewicht auf dem Setting Point halten. Aber die Motivation zu finden in den nächsten Zyklus einzusteigen ist nicht ohne.
Deine Schlussfolgerungen zur Stagnation würde ich gerne von der Hand weisen, aber da ist auch schon einiges dran.
Soweit also Zustimmung. Die Frage ist, wie es weitergeht. Die Antwort suche ich noch :-)

Auf jeden Fall melde ich mich hier zurück. Ein Anfang ist gemacht.
never stop!

45197
voxel: danke für die Besserungswünsche. Das ist aber auf einem gute Weg. Die Narbe steht mir wirklich gut :D

Was Du schreibst in Bezug auf das Körpergewicht, ist genau das, was ich meinte. Insbesondere:
Erstaunlicherweise ist da mit dem Kopf und mit Willenskraft nicht viel zu machen. Die Hormone machen permanent Lust auf Nahrungsaufnahme. Es ist einfach ein inneres Verlangen.
.
Und wenn das sogar ein Kampfschwein wie Du schwierig einschätzt, dann haleluja.
nix is fix

45198
leviathan hat geschrieben:Meine persönliche Erfahrung an der Stelle ist, daß eine Diät nur sehr bedingt etwas bringt. Mich haben immer nur langfristige Ernährungsumstellungen weiter gebracht.
Das stimmt. Meine Aussage bezog sich rein auf die physikalischen Gesetze, die dazu führen, dass man durch Gewichtsabnahme (üblicherweise und bis zu einem gewissen Punkt) schneller wird, solange man es mit der Abnahme nicht übertreibt. Insbesondere bei deutlichem Übergewicht – und so hatte ich Teds Aussage ("schneller geworden trotz deutlicher Abnahme") interpretiert – trifft dies zu. Wie nachhaltig und gesund dabei jemand im Einzelfall vorgeht ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema und kann ich in diesem Fall nicht beurteilen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

45199
alcano hat geschrieben:Das stimmt. Meine Aussage bezog sich rein auf die physikalischen Gesetze, die dazu führen, dass man durch Gewichtsabnahme (üblicherweise und bis zu einem gewissen Punkt) schneller wird, solange man es mit der Abnahme nicht übertreibt. Insbesondere bei deutlichem Übergewicht – und so hatte ich Teds Aussage ("schneller geworden trotz deutlicher Abnahme") interpretiert – trifft dies zu. Wie nachhaltig und gesund dabei jemand im Einzelfall vorgeht ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema und kann ich in diesem Fall nicht beurteilen.
Das hatte ich auch so verstanden, wollte nur ganz deutlich darauf hinweisen, daß eine Crashkur hier viele Nachteile hat und er das als mittel- und langfristiges Projekt ansehen soll.
nix is fix

45200
Levi, schön dass Dich die Narbe noch attraktiver macht und alles auf einem guten Weg ist :D
Schon konkretere sportliche Ziele für 2020 oder bist Du eher auf den anderen Standbeinen des Lebens unterwegs?

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