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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Krass, Jan. Und ich hab mich heute früh schon selbst gelobt, dass ich fast mitten in der Nacht gelaufen bin. Ok, es war 7:15.
Mitten in der Nacht laufen ist für mich gar kein Problem, so gegen 9:30 Uhr.

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farhadsun hat geschrieben:Mitten in der Nacht laufen ist für mich gar kein Problem, so gegen 9:30 Uhr.
:hihi:

Ernsthaft: ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, nachts um 3 oder 4 zu laufen. Ich fand die Zeiten schon bei der Bundeswehr ultrahart, wenn ich Wache zu den Zeiten schieben musste. Und nein, da stellte sich kein Gewöhnungseffekt ein.

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@ voxel
Ich hoffe, das mit der Hüfte wird schnell wieder.
leviathan hat geschrieben:Genau das meinte ich als ich auf voxels Kommtentar geantwortet habe. Insbesondere wenn man nicht mehr an das Gefühl gewöhnt ist, wenn man sich mal länger anstrengen muss, kommt einem das ziemlich komisch vor. Sicher fehlen auch noch ein paar physische Fähigkeiten. Diese kommen aber mit Deiner Grundlage sehr schnell. Man muss sich aber dann mit diesem "Sch...gefühl" anfreunden. Und das ist umso schwieriger, je seichter das Training vorab war.
Ja, das Gefühl ist nicht besonders toll. Hinzu kommt halt noch, dass ich seit Februar nicht mehr über die Bahn geflogen bin und alle schnelle Einheiten im Gelände bzw. auf Radwegen mache. Aber ich bin wie gesagt auch sehr zuversichtlich, dass es da schnell Fortschritte geben wird.

alcano hat geschrieben:Für mich ist es wichtig einschätzen zu können was einen Einfluss auf eine Einheit hat und was nicht. Nur so kann ich diese auch realistisch einordnen und Schlüsse daraus ziehen. Deshalb sehe ich so etwas auch nicht als Ausrede an sondern vielmehr als etwas, das ich mit einbeziehen muss in die Einschätzung der Leistung. Genau so wie Höhenmeter (ca. 7/km?) keine Ausrede sind sondern ebenfalls etwas, das die Leistung beeinflusst. Das nicht zu berücksichtigen wäre unverantwortlich von mir, denn dadurch erhielte ich ein verzerrtes Bild von deiner Leistungsfähigkeit.


Auch wenn das bei dieser Einheit eigentlich alles unnötig ist, da mir zumindest theoretisch komplett egal ist, wie schnell du sie gelaufen bist. Mir ging es nur um den Trainingseffekt.
"Ausrede" ist sicher der falsche Ausdruck. Nenn es "Erklärung" oder sonstiges. Denn tatsächlich verhält es sich bei mir komplett umgekehrt als bei Heiko. Wenn ich die Wahl hätte eine QTE früh morgens bei 20°C zu laufen oder nachmittags bei 30°C, dann würde ich immer die früh morgendliche Variante wählen. Von daher sehe ich mich da eher bei Holger...

D-Bus hat geschrieben:Die aktuellen Temperaturen ändern direkt die Physik und Chemie, aber die frühe Uhrzeit? Da sehe ich nichts (außer fehlenden Schlafs), was man nicht durch Gewöhnung und ein ausgedehntes Warmlaufen egalisieren könnte.
Ich bilde mir nämlich auch ein, dass ich mir das über die letzten Monate (teilweise auch letztes Jahr häufiger praktiziert) ganz gut angewöhnt habe.
Und das gilt auch für QTEs:
Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit:
30.07.: 11.3 km @ 04:28 (etwas flotterer DL), gelaufen um 06:41 (VO2max =62.45
10.07.: 29 km @ 04:56 (LL), gelaufen um 06:29 (VO2max = 59.08) --> alle langen Läufe laufe ich im übrigen sonntags vor dem Frühstück und bringe Brötchen mit. Ist ein Kompromiss für die Familie.

Je länger ich drüber nachdenke, laufe ich im Moment ca. 80% meiner Läufe früh morgens. Das wird sich aber wieder ändern, wenn ich wieder dauerhaft im Büro bin (wann auch immer das sein wird), wobei mir da die Mittagspause wegbrecht, weil die Duschen coronabedingt gesperrt sind.

leviathan hat geschrieben:Das kann ich so nicht bestätigen. Wenn ich morgens eine vernünftige Performance hinliegen müsste, wär die einzig sinnvolle Option 4h vor dem Training aufzustehen. Ich kann morgens lang und auch moderat laufen. Alles ab MRT ist nahezu unmöglich. Da ist mein Kreislauf noch im Bett. Wenn ich die Wahl habe, einen 15km TDL morgens nach dem Aufstehen bei 18 Grad zu laufen oder Mittags bei 32 Grad, gäbe es nur Alternative 2. Zu ersterem wäre ich gar nicht in der Lage.


Übrigens bin ich heute bei 29 Grad und nach einer 3h MTB Tour mein aerobes Fartlek gelaufen. Wie von Dart beschrieben, waren die Beine schweeeeer. Die 5km Einlaufen haben sich furchtbar angefühlt. Dann kamen 6x 1:30 schnell / 3min easy. Bei den schnellen Abschnitten habe ich nicht auf die Uhr geschaut, sondern ausschließlich auf eine hohe Frequenz und einen lockeren Schritt geachtet. Da war die Schwere auf einmal weg. Bei den meisten Durchgängen war ich näher an der 3 als an der 3:10 und manchmal ging es eben auch drunter. Die Pausen waren - trotz Tritt auf die Bremse - im Schnitt deutlich unter 4:10. Das waren dann 14 sehr abwechslungreiche Kilometer. Danach sind wir die große Lugana Runde gefahren






Selbst bei Gewöhnung war ich nie zu einer ordentlichen QTE zu diesem Zeitpunkt in der Lage. 3h oder eher 4h Stunden Platz benötige ich da schon je nach Intensität. Von daher sehe ich das nicht als Ausrede
Da scheint es tatsächlich wie bei fast allem so zu sein, dass jeder anders tickt. Aber um ehrlich zu sein, hat es mir auch wiederstrebt, mich vor 06:00 Uhr aus dem Bett zu quälen. Aber so krass wie Markus bspw. könnte ich mir das auch nicht vorstellen, gar vor 05:00 Uhr in den Laufschuhen zu stehen oder auf dem Rad zu sitzen. Das ist ja nochmal eine ganz andere Nummer und außerdem sehe ich es nicht ein, schon um 21:00 Uhr schlafen zu gehen, anders würde ich das nämlich schlaftechnisch nicht verkraften. Das darf man bei der Geschichte natürlich auch nicht außer Acht lassen.
Antracis hat geschrieben:Ich mache ja aktuell die meisten Läufe vor der Arbeit und vor dem Frühstück. Auf KH hab ich bisher verzichtet, das hat aber rein verdauungstechnische Gründe, weil die Wahrscheinlichkeit, dass ich dann ein bis mehrere Zwischenstopps im Gebüsch einlege, bei ca. 80% liegt.
Das ist bei mir auch ein akutes Thema. Ich verzichte (abgesehen von 0,5 l sehr dünne Fruchtsaftschorle und einem Kaffee mit Milch) auch auf Nahrungsaufnahme vor dem morgendlichen Lauf. Dafür wird abends immer gut gegessen. Aber ich weiß nicht, was mit meinem Stoffwechsel los ist, denn ich erreiche diese 80%-Quote auch immer. Und mittlerweile ist es so, dass die Taschentücher zu meiner absoluten Basisausrüstung gehören. Das Laufen triggert hier an der Stelle bei mir scheinbar gewaltig. :peinlich:

@ Jan
Also so ein Pensum könnte ich nicht lange durchhalten, das klingt ja absolut hammerhart...
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

47554
kappel1719 hat geschrieben:Das Laufen triggert hier an der Stelle bei mir scheinbar gewaltig. :peinlich:
Kleiner Tipp: weniger scharf essen, auf das Essen am Vortag achten, weniger auf das, was man vor dem Lauf isst. Und mehr Jogurt essen.

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Steffen42 hat geschrieben: :hihi:

Ernsthaft: ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, nachts um 3 oder 4 zu laufen. Ich fand die Zeiten schon bei der Bundeswehr ultrahart, wenn ich Wache zu den Zeiten schieben musste. Und nein, da stellte sich kein Gewöhnungseffekt ein.
+1, Volle Zustimmung

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Steffen42 hat geschrieben:Kleiner Tipp: weniger scharf essen, auf das Essen am Vortag achten, weniger auf das, was man vor dem Lauf isst. Und mehr Jogurt essen.
Danke dir. Scharf esse ich zwar gerne, aber eher selten. Vor dem Lauf esse ich wie gesagt nichts. Aber ich esse wahrscheinlich schon sehr viel über den Tag verteilt, auch wenn das Gewicht konstant bleibt. In der Regel kochen wir auch einmal am Tag frisch. Joghurt esse ich ab und an auch. Sollte ich vielleicht etwas konsequenter machen. Aber gestern und vorgestern Abend gabs auch Joghurteis. Zählt das auch? :wink:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

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@dennis
Es sind 3 Tage die Woche über einen absehbaren Zeitraum. Mir geht es primär darum täglich zu laufen, damit der Bewegungsapparat an ordentlich Wkm gewöhnt bleibt (Hudson), damit ich später „nur“ Tempo aufbauen muss. Ich jogge nur zuzüglich ein paar Tempospitzen - das ist auch um diese Zeit machbar.

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D-Bus hat geschrieben:Die aktuellen Temperaturen ändern direkt die Physik und Chemie, aber die frühe Uhrzeit? Da sehe ich nichts (außer fehlenden Schlafs), was man nicht durch Gewöhnung und ein ausgedehntes Warmlaufen egalisieren könnte.
Aus meiner Sicht ist es doch komplexer. Der ganze Bereich der Chronobiologie mit den unterschiedlichen Hormonleveln über den Tag, und individuelle Ausprägungen davon, beeinflussen wahrscheinlich schon auch objektiv die Leistungsfähigkeit.

Mein letzter Stand, der allerdings schon in die Jahre gekommen ist, bezieht sich auf Erkenntnisse aus der Arbeitsmedizin bezüglich der optimalen Schichtsysteme. Da war letztlich die Erkenntniss einiger Studien, dass sich der Körper nicht oder nur ungenügend anpasst. Untersucht wurden z.B. Stresshormone, Herzfrequenzvariabilität und Schlafqualität, und blieb auch nach längeren Zeiträumen in einem Schichtsystem schlecht, auch nach mehreren Monaten gab es keine nennenswerte Anpassung.

Daraus resultierte dann die Empfehlung eines möglichst abwechslungsreichen Systems, also z.B. 2 Tage früh, 2 Tage Zwischen- und 2 Tage Nachtschicht, da dies im Vergleich zu besseren biologischen Werten führte. Interessant war, dass die Mitarbeiter selbst lieber ein- bis mehrere Wochen Schichtblöcke bevorzugten und sich damit subjektiv besser fühlten, auch weil der Alltag besser organisierbar war, aber sie fühlten sich auch - entgegen der erhobenen Werte, subjektiv gewöhnter.


Das ist natürlich wahrscheinlich nicht einfach auf 1000er-Intervalle morgens um 5:00 Uhr übertragbar, deckt sich aber mit meiner persönlichen Erfahrung und dem, was Alcano geschrieben hat: Ich kann mit Gewöhnung schon mit den Wochen leichter Leistung mobilisieren, aber am Ende ist dass doch immer etwas davon entfernt, was ich am frühen Vormittag oder frühen Abend (meine persönlichen „Hotspots“ für Intervalle) leisten kann.

Ich würde deshalb auch immer versuchen, eine Intensive Keysession in der unmittelbaren WK-Vorbereitung auf den Abend zu legen. Aktuell überwiegen aber halt praktische Gründe. Ich starte mit Sport vor der Arbeit entspannter in den Tag, eine Einheit VOR der Arbeit kann mir kein chaotischer langer Arbeitstag mehr nehmen und ich kann so auch mal zwei Einheiten an einem Tag bewältigen. Die Nachteile sind akzeptabel, sofern es eh ausreichend ist, nur 90% zu mobilisieren.


PS: Heute BBBB (Before Breakfast Billats ballern :D )

Bin etwas zu optimistisch gestartet mit 3:12, viele in 3:30-3:40, am Ende musste ich aber schon um die 3:40er fighten bei nur 8 Wdh. Die Puste ging dennoch ziemlich heftig, also die Mitochondrien gut gekitzelt. :)

Heute Abend gibts noch eine kurze, moderate Rolleneinheit.

47560
Antracis hat geschrieben: Ich würde deshalb auch immer versuchen, eine Intensive Keysession in der unmittelbaren WK-Vorbereitung auf den Abend zu legen.
Erstens das und zweitens sollte man das zusätzliche Verletzungsrisiko einkalkulieren. Gerade wenn man im Grenzbereich läuft, nimmt das Risiko zu. Wenn man dann noch motorisch und auf der Stoffwechselseite unter normal unterwegs ist, wird das nicht besser :P
Aktuell überwiegen aber halt praktische Gründe. Ich starte mit Sport vor der Arbeit entspannter in den Tag, eine Einheit VOR der Arbeit kann mir kein chaotischer langer Arbeitstag mehr nehmen
Das kann ich nachvollziehen. Und dennoch würde ich zumindest an den QTE Tagen versuchen, genau diese nicht in der miesesten Zeit zu laufen. Unglücklicherweise liegt zwischen Aufstehen und dem entspannten Start in den Tag dann eben diese überhaupt nicht passende QTE.
und ich kann so auch mal zwei Einheiten an einem Tag bewältigen.
Das nun wiederum geht auch, wenn die lockere Einheit am Morgen erfolgt. Ich bin aber in Summe vollkommen bei Dir. Es geht hier um eine Abwägung. Dabei geht es nicht um den optimalen Weg. Es geht einfach nur darum abzuwägen, welcher Schmerz für einen persönlich erträglicher ist.
nix is fix

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Ich bin jetzt vier Tage in Folge die selbe Strecke (10km) in ähnlichem Tempo gelaufen. Ist schon heftig, wie sich der Körper so anpasst bzw. was die Temperatur ausmacht.

So: ziemlich warm abends, TRIMP 84
Mo: morgens schon recht warm, TRIMP 80
Di: mittags Fritteuse, TRIMP 78
Mi: morgens, halbwegs erträglich, TRIMP 68

Zum Vergleich, ein Lauf Mitte Juli bei 12 Grad morgens: TRIMP 60.

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leviathan hat geschrieben:


Das kann ich nachvollziehen. Und dennoch würde ich zumindest an den QTE Tagen versuchen, genau diese nicht in der miesesten Zeit zu laufen. Unglücklicherweise liegt zwischen Aufstehen und dem entspannten Start in den Tag dann eben diese überhaupt nicht passende QTE.



Das nun wiederum geht auch, wenn die lockere Einheit am Morgen erfolgt. Ich bin aber in Summe vollkommen bei Dir. Es geht hier um eine Abwägung. Dabei geht es nicht um den optimalen Weg. Es geht einfach nur darum abzuwägen, welcher Schmerz für einen persönlich erträglicher ist.

Als Multi ist es aber dann nochmal komplizierter. :wink: Wenn die lockere oder längere Einheit eine Radeinheit ist, droht natürlich frühmorgens Ungemach. Auf dem Rad ( Stress durch Defekte...) oder auf der Rolle (Stress durch meine Frau, wenn sie durch das Wummern wach wird. :D )
Auch ein Krafttraining geht bei mir wegen der Öffnungszeiten nicht vor der Arbeit.

47563
Steffen42 hat geschrieben:Ich bin jetzt vier Tage in Folge die selbe Strecke (10km) in ähnlichem Tempo gelaufen. Ist schon heftig, wie sich der Körper so anpasst bzw. was die Temperatur ausmacht.
...
Zum Vergleich, ein Lauf Mitte Juli bei 12 Grad morgens: TRIMP 60.
Die Unterschiede sind ja irre. Das ist wie Dauerlauf vs. TDL kurz vorm Wettkampf. Ich fangen schon an zu jammern, wenn da mal 5% Unterschied sind.

Übrigens lerne ich hier gerade fürs Leben. Da ist in der Nähe ein Gruppe von jungen Leuten, die zusammen arbeiten und gemeinsam Sport machen. Als ich heute aus dem Wasser gestiegen bin, sind die gerade auf Ihre Laufrunde. Danach wurde erstmal ordentlich applaudiert, weil man so toll gelaufen ist. Dann wird die ganze Zeit geposed (Anm.: das ist so schon peinlich, aber als Specki würde ich mich schämen). Dann gibt es Selfies und natürlich Applaus. Auch die Motivationsrufe während der Arbeit sind wirklich belustigend. Und Applaus gibt es wirklich für alles. Ich schätze, daß die korrekte Nutzung des Klopapiers auf jeden Fall ein Selfi wert ist und natürlich Applaus :D

Sehr skurril. Ich weiß gar nicht wie ich den Jungs so einen Bullshit erklären soll. Vielleicht bin ich ja zu old school. Ich denke ja immer noch, daß Erfolg zu 5% auf Inspiration und 95% auf Transpiration beruht.
nix is fix

47564
Antracis hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist es doch komplexer. Der ganze Bereich der Chronobiologie mit den unterschiedlichen Hormonleveln über den Tag, und individuelle Ausprägungen davon, beeinflussen wahrscheinlich schon auch objektiv die Leistungsfähigkeit.
Ja ok, ich war von normaler Tageszeit im Hellen ausgegangen. Und gemütlichem Aufstehen ohne Wecker und Hetze.

In dem Sinne: seit gut zwei Wochen darf ich theoretisch wieder zur Arbeit, aber nur für das, was nicht zuhause machbar ist. Also eigentlich für nichts. Bei Home Office ist es von einigen online-Terminen abgesehen recht egal, wann ich laufe. Eingepegelt hatte sich da sowas wie
Aufstehen gegen 6:30, Laufen gegen 10, bevor die Wochen mit schwülen ü30 Grad kamen. Seitdem klappt immer besser:
Aufstehen gegen 6:30, Laufen gegen 8:30.
Und abwechselnd Radeln oder Hanteln für ein Stündchen um 17 Uhr, bevor es wieder zurück zum Schreibtisch geht.

Ab und an überreden mit so'n paar Wilde zum Laufen auf der Bahn am Mittwoch um 6:00 (habe ich eben geschickt ausfallen lassen) bzw. zu Sonntags-Lalas um 7:00. :tocktock:
Da bin ich immer noch nicht so richtig dran gewöhnt, weil es a) zu selten vorkommt und b) mich dann der Wecker aus dem Schlaf reißt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Antracis hat geschrieben: Heute Abend gibts noch eine kurze, moderate Rolleneinheit.
+1. 18:00 ZRG auf der Frankreich-Strecke, ich hab eine Stunde geplant. Vielleicht treffen wir uns ja dort.

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Wenn ich mich als Anfänger auch einmischen darf :)

Hab mir seit gut 8 Wochen angewöhnt früh laufen zu gehen und ich muss sagen, bekommt mir westentlich besser wie nach nem Arbeitstag. Bin morgens fertig wenn meine beiden Mädels aufstehen, frühstücken zusammen und gehen dann gemeinsam aus dem Haus. Auch die Umstellung morgens vor dem Lauf nur ein großen Glas Wasser zu trinken und sonst ertmal nix, klappt einwandfrei. Mein Zeiten und mein Feeling generell beim Laufen bestätigen das alles.

Bei den aktuellen Temperaturen naürlich nochmals ne andere Hausnummer. Bin die letzen beiden Tage um 05.00 aus dem Bett und um 05.30 dann auf die Piste (jeweils knapp 13km). Ob ich sowas auch noch kann wenns draußen dunkel und arschkalt ist werden wir sehen :D

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Matterno hat geschrieben:Wenn ich mich als Anfänger auch einmischen darf :)
Jedes Jahr am Juni sind wir alle Anfänger in Bezug auf Sporteln in der Wärme :)

Ist doch super, daß das bei Dir so gut klappt. Das in Verbindung mit Deinem familiären Umfeld ist doch nahezu perfekt :daumen:
D-Bus hat geschrieben: Aufstehen gegen 6:30, Laufen gegen 10, bevor die Wochen mit schwülen ü30 Grad kamen. Seitdem klappt immer besser:
Das sieht doch völlig ok aus. Ich dachte daran direkt vom Bett in die Laufschuhe zu fallen. Aber das sind ja 3,5 h dazwischen.
Aufstehen gegen 6:30, Laufen gegen 8:30
Das habe ich zwar nicht probiert, könnte mir aber auch vorstellen, daß es funktioniert. Essen wäre zwar nicht möglich, aber nach 2h ist zumindest der Kreislauf im Normalmodus.

Maternos Beispiel war das, was ich vor Augen hatte. Und so gut er damit zurecht kommt, so mies fühle ich mich damit.
nix is fix

47569
leviathan hat geschrieben:Jedes Jahr am Juni sind wir alle Anfänger in Bezug auf Sporteln in der Wärme :)
Hmmm, ich dachte eigentlich, ich wäre besser angepasst, nachdem es ja "eigentlich" seit März gefühlt immer über 20 Grad waren und doch einige Tage mit Bullenhitze dabei waren. Pustekuchen.

47570
@liebe Alle;
dkf hat ja derzeit den Luxus, auf nichts würglich hinzutrainieren, außer auf überhaupt wieder zu laufen, was den Luxus mit sich bringt, immer dann zu laufen, wenn

1.) die Dreieinigkeit laufen will (also Body, Beine & Birne :zwinker2: ) und
2.) es zeitlich auch grad passt :noidea:

Dennoch vermisst das Kampfhoppel soeinganzkleinwenig den
Antracis hat geschrieben:elitären Wednesday-Morning-Before-Breakfast-MLR-Club
und die lustigen, quasi gefühlt zum Teil mitternächtlichen Eskapaden, Sachen wie

- 03:30 Uhr frühstücken, um vor 05:00 Uhr einen ordentlichen TDL anzugehen,
- oder auch mal gleich einfach kurz nach 3.00 Uhr loszuschlurfen, da die Birne eh nicht mehr schlafen kann, Body & Beine werden unterwegs schon irgendwann wach :klatsch:
- früh 4.30 Uhr 25km inkl. 12x800m Hügelintervalle und dabei das Rennsteiglied im Hinterstübchen trällernd :rolleyes:
- oder seinerzeit auch so gegen 04.00 Uhr lostraben, um den Blutmond zu bewundern und sich dann zu wundern, dass halb Halle oben im Heine-Park versammelt war... :haeh:

etc.. :zwinker2:

@Matterno,
da kann dkf sich Levi nur noch anschließen, es ist doch klasse, wenn derartige "Kompromisse" solch einen positiven Nebeneffekt haben :nick:
Und in Sachen wenn's nachts kälter als draußen ist , :gruebel: naoderso... das wird schon :D
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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47571
Matterno hat geschrieben: Ob ich sowas auch noch kann wenns draußen dunkel und arschkalt ist werden wir sehen :D
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Kontrast aus dem leisen verlässlichen Säuseln der Gastherme in meiner Küche und dem Eisregen, der von draußen gegen die Fenster peitscht, es zumindest nicht leichter macht. Das ich dann 10 Minuten länger zum Anziehen der vielen Klamotten, Stirnlampe ect. brauche, spielt auch eine Rolle. :D

47572
leviathan hat geschrieben:Maternos Beispiel war das, was ich vor Augen hatte. Und so gut er damit zurecht kommt, so mies fühle ich mich damit.
Ja genau - wir interpretieren "frühe Uhrzeit" mal so wie Farhad, nicht wie Isse oder Jan. :hallo:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

47573
Mal was anderes. Nach drei Wochen mit 102 - 111 Wkm brauche ich natürlich jetzt Regeneration, da ich nix gewohnt bin.
So konnte ich heute dann guten Gewissens meine Q-Einheit der Woche ausfallen lassen, um bei einer virtuellen Endurrun-Etappe mitzujoggen, s. Zitat von 2014.
D-Bus hat geschrieben:Mi: Hügeliger 10 Meiler in 1:10:22 (4:22 min/km)
:klatsch: Solche Paces sind natürlich schon lange nicht mehr drin, aber wenigstens hatten wir heute Spaß bei der Abwechslung. :nick:
Mi: 19,19 km @4:57 (progressiv) - hügelig :peinlich:

Photographiert wurde auch wie in den guten alten Tagen:
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47575
Huhu Raser :zwinker4:
bitte verzeiht mir dass ich kurz euren Faden kapere. Da dkf mir in der letzten Zeit so viele nette Tipps gegeben habe, interessiert mich natürlich auch, wie es ihr läuferisch selbst so geht.

Liebe dkf :)
Du musstest letzten Herbst in eine Zwangspause und schaffst seit dem Frühling wieder die HM-Distanz in einem etwas langsameren Schnell (soweit konnte ich das nachlesen).
dkf hat geschrieben: dkf hat ja derzeit den Luxus, auf nichts würglich hinzutrainieren, außer auf überhaupt wieder zu laufen
Würdest du sagen wollen, wieso das so ist und was du vorhast? :winken:

47576
Steffen42 hat geschrieben:Top, Du siehst fit aus. :daumen:
+1, bei meinen 2 Alsterrunden in der Mittagspause war es mir zum Schluss doch so heiß (und die Brustwarzen fast wund), dass ich Holger nachgemacht habe und auf meinen alten Tagen zum ersten mal mit freiem Oberkörper gelaufen bin :klatsch: , und das war gut so :D .

47577
D-Bus hat geschrieben: Photographiert wurde auch wie in den guten alten Tagen:
Schreib Du nochmal etwas von Gewicht, daß immer mehr wird. Top in Form :daumen:
Damit ist gerade meine letzte Angst vor der M50 verflogen :nick:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Schreib Du nochmal etwas von Gewicht, daß immer mehr wird. Top in Form :daumen:
Damit ist gerade meine letzte Angst vor der M50 verflogen :nick:
Brauchst Du Gegenbeispiele? :hihi:

47579
farhadsun hat geschrieben:+1, bei meinen 2 Alsterrunden in der Mittagspause war es mir zum Schluss doch so heiß (und die Brustwarzen fast wund), dass ich Holger nachgemacht habe und auf meinen alten Tagen zum ersten mal mit freiem Oberkörper gelaufen bin :klatsch: , und das war gut so :D .
So langsam fallen alle Hüllen. Macht Euch frei!

Wenn das so weitergeht: Irgendwann machen wir das Fadentreffen bei diesen Freaks aus dem Ruhrpott (einer davon war hier im Forum), die einmal pro Jahr den Nordic Walking Nackt-Biathlon veranstalten. Jaja, das Bild ist bei mir auch fest ins Gehirn eingebrannt, ich sag jetzt nicht ob ich da positive Assoziationen mit verbinde. :D

47580
Ich müsste das Stadion irgendwie privat mieten können, dann könnten wir den Stadionlauf im Februar als Nacktveranstaltung abhalten, leider muss ich aus organisatorischen Gründen alle männlichen Teilnehmer ausladen :teufel: .

47581
Steffen42 hat geschrieben:Brauchst Du Gegenbeispiele? :hihi:
Mir reichen die positiven Beispiele. Die anderen dominieren ja schon bei den unter 20jährigen. Absoluter Wahnsinn, was Du hier schon bei Kindern siehst. Dafür müsstest Du die Eltern eigentlich wegen Körperverletzung anzeigen.
nix is fix

47582
leviathan hat geschrieben:Schreib Du nochmal etwas von Gewicht, daß immer mehr wird. Top in Form :daumen:
Damit ist gerade meine letzte Angst vor der M50 verflogen :nick:
Wenn ich die Fotos vorausgesehen hätte, hätte ich eher mit dem Training und Abspecken begonnen...

Außerdem knicke ich wieder in der Hüfte ein. Muss wohl doch wieder meine Ausgleichsübungen machen!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

47583
D-Bus hat geschrieben: Außerdem knicke ich wieder in der Hüfte ein. Muss wohl doch wieder meine Ausgleichsübungen machen!
Das nun wiederum stimmt. Das ist mir übrigens als erstes aufgefallen. Da dachte ich mir, daß es vielleicht am Ende des Laufs war und die Kraft einfach nicht mehr ausreicht. Es ist auch immer die Frage, ob wirklich die Kraft fehlt oder die Kraftausdauer. Gerade bei längeren Läufen muss man relativ lange die richtige Form aufrechterhalten. Da hilft Kraft auch mal nicht mehr weiter. Das kann ich aber von außen nicht beurteilen. Da kennst Du Dich deutlich besser. Wenn sich die Beinachse so ungünstig in Szene setzt, ist das sicher auch keine Wohltat für die Achillessehne.

Ich würde aber bei Deiner Historie und dem Krafttraining vermuten, daß sowohl Kraft als auch Ausdauer der Glutealmuskulatur ok sind. Eine interessante Frage könnte auch sein, ob diese vernünftig angesteuert wird und eventuell einfach hin und wieder mal mobilisiert werden sollte.
nix is fix

47585
leviathan hat geschrieben:Wenn sich die Beinachse so ungünstig in Szene setzt, ist das sicher auch keine Wohltat für die Achillessehne.
Ich hatte das mal ganz gut im Griff, aber mit dem zurückgehenden Ehrgeiz waren meine Ausgleichsübungen das erste, was weg fiel. :klatsch:
Das Foto war nach ca. 10 km (nach etwa 4 km Einlaufen und 6 km rollend @4:45).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

47586
Starkes Foto von Holger, da ziehe ich schnell den Bauch ein und gehe weiter trainieren. :peinlich:

Bin übrigens diese Woche durchaus am Ackern: Meine TSB ist diese Woche ziemlich im Minus und irgendjemand hat das den Beinen gepetzt. :D
Gestern und heute gabs Rolleneinheiten die, auch aber nicht nur wegen der Hitze,ziemlich anstrengend waren. Ich merke zwar, dass ich muskulär besser geworden bin, anstrengend und etwas zäh isses gerade trotzdem und das geht noch bis Sonntag so weiter...die lockeren Einheiten scheinen erst nächste Woche wieder zu kommen. :D ......hoffentlich..... :angst:

PS: Samstag und Sonntag darf ich ja sogar wieder laufen.

47587
Jogging-Rookie hat geschrieben: Liebe dkf :)
Du musstest letzten Herbst in eine Zwangspause und schaffst seit dem Frühling wieder die HM-Distanz in einem etwas langsameren Schnell (soweit konnte ich das nachlesen).

Würdest du sagen wollen, wieso das so ist und was du vorhast? :winken:
Hallo liebes 7 Meilen Beinchen :winken:

(na hoffentlich gibt’s kein Mecker von unserem Fanboy, außerdem will dkf ja den Faden der schnellen Jungs nicht mit Mädchenkram zumülllen, is ja derzeit noch auf Probe :zwinker2: )

Aaaalso;
die Sache mit der (mehr als fälligen) längeren Zwangspause ab 28.08.2019 ist etwas langwierig, die gefühlten & echten Probleme in der linken Seite „aka das leicht lädierte lahme linke Lotterbein" :peinlich: , oder wie Ser Anti es treffend beschrub;
Antracis hat geschrieben:Zickenbein-Rücken-ja-eigentlich-isses-die-ganze-Seite-nur-das-Ohr-funzt-noch-halbwegs
ziehen sich nun in einem welligen auf und ab (oder eher ab und auf :D ) bereits seit Sommer 2015 hin und es bedarf jede Menge Buchstabensalat um das ausführlich zu besingen…. (kommich ggf. die Tage drauf zurück :gruebel: )
Daher zumindest kurz zu „was hat dkf vor" :idee2:

So steht’s derzeit im Profil der kleinen Frau;

1.) mal wieder 30km am Stück laufen können
(in Sub-3h20 mit 3-4 mal Training pro Woche ;-)

2.) mal wieder "den Brocken rocken"
(am 24.09.2020 / 26km von Ilsenburg rauf & wieder runter :)

3.) mal wieder die persönliche 42,195km Runde um Halle laufen
(am 25.12.2020 / während anderswo der Gänsebraten gefuttert wird ;-)
Das primäre Ziel für den Herbst ist also der Brocken :bounce: (von wegen hier wird dieses Jahr nicht gelaufen :wink: )

Im Moment ist, aus „logistischen“ Gründen leider nicht mehr ganz sicher, ob es mit dem 24.09.2020 klappt, angedachter Ausweichtermin ist der 04.10.2020, mal sehen, aber da will dkf hin, na und die Überhaupt 30km sind ein Zwischenziel :)

Das also kurz aus der Reihe „mit 50 hat frau noch Träume“ … und nun wieder zurück ins Funkhaus zum
hat geschrieben:Club der anonymen „SUB 3h20er“
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Rennanneliese

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47588
Apropos schnelle Jungs, und Fadentitelkonform etc... :blah:

heute gab es wieder die gleiche "Einheit " / Einteilung wie letzte Woche Donnerstag;

Zuerst zur Tante tschoggen inkl. kleinem Ampel-Intervall-Fahrtspiel 5,55km @6:25min/km... bisschen dies und das im Garten, heute dann noch kurze Abkühlung für Beine, Body & Birne im Pool, die Arbeitsklamotten einfach dagelassen (Laufmontur hatte dkf drunter :zwinker2: )

Und auf dem Heimweg nach 3km wieder bisschen mit dem Tempo gespielt (musste diesmal zwar an einer Ampel doch stehenbleiben, war noch zu viel los :peinlich: , diese dann a la Darth rausgestoppt, aber was solls, ... )

Am Ende standen dann 2,23km @4:44 min/km auf der Haben Seite :bounce:
(und wofür die magische 4:44 min/km steht, DAS wissen hie wohl alle :wink: )

47589
dkf hat geschrieben:Apropos schnelle Jungs, und Fadentitelkonform etc... :blah:

heute gab es wieder die gleiche "Einheit " / Einteilung wie letzte Woche Donnerstag;

Zuerst zur Tante tschoggen inkl. kleinem Ampel-Intervall-Fahrtspiel 5,55km @6:25min/km... bisschen dies und das im Garten, heute dann noch kurze Abkühlung für Beine, Body & Birne im Pool, die Arbeitsklamotten einfach dagelassen (Laufmontur hatte dkf drunter :zwinker2: )

Und auf dem Heimweg nach 3km wieder bisschen mit dem Tempo gespielt (musste diesmal zwar an einer Ampel doch stehenbleiben, war noch zu viel los :peinlich: , diese dann a la Darth rausgestoppt, aber was solls, ... )

Am Ende standen dann 2,23km @4:44 min/km auf der Haben Seite :bounce:
(und wofür die magische 4:44 min/km steht, DAS wissen hie wohl alle :wink: )
Super Susi, die Marathonpace ist schon gefunden :D , nun musst du nur noch an der Verlängerung der Distanz arbeiten.

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Antracis hat geschrieben:Starkes Foto von Holger, da ziehe ich schnell den Bauch ein und gehe weiter trainieren. :peinlich:
+1 zu beidem.

Als Specki (zwischenzeitlich BMI fast 25) mit aerodynamischem Glatzenansatz der sich mittlerweile fast über den ganzen Kopf erstreckt laufe ich nur hinterm Betonwerk oben ohne. Tja man sollte zumindest 2 von 3 haben: Speed / gutes Aussehen / Selbstbewusstsein :D
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

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dkf hat geschrieben:
Am Ende standen dann 2,23km @4:44 min/km auf der Haben Seite :bounce:
(und wofür die magische 4:44 min/km steht, DAS wissen hie wohl alle :wink: )
:bounce:

@Thema Speck: Ist für mich echt eine undankbare Aufgabe aktuell. Bei fehlendem WK fehlt mir irgendwie die Motivation für die ganz radikalen Maßnahmen, wobei ich leider schon eingestehen muss, mich eher am oberen Rand eines gerade noch akzeptablen Trainingsgewichtes Einzupendeln. :peinlich:

Es geht zwar etwas bergab, aber very Slow....

Der Kumpel sieht aktuell nicht nur 1:1 aus wie Frodeno, sondern sogar 2-3 : 1 :teufel: , ist also auch keine Motivation. :D

Anders sieht es da schon mit der befreundeten Triathletin aus. Die besteht quasi nur aus Muskeln und Sehnen und würde mir beim Laufen gewaltig in den Allerwertesten latschen, aber da die noch mehr überzieht als Darth, nehme ich das als willkommene Ausrede, gemeinsames Laufen zu meiden und setze aufs Radfahren. :peinlich:

Den Zuckerfaden finde ich irgendwie nicht mehr.... :D

PS: Heute Abend Feierabendradtour, auch mit kleinen Intervallen, dürfte also zumindest im Bereich lockeres Beineausschütteln landen.

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dkf hat geschrieben:(musste diesmal zwar an einer Ampel doch stehenbleiben, war noch zu viel los :peinlich: , diese dann a la Darth rausgestoppt, aber was solls, ... )
Da muss ich jetzt ja doch mal nachfragen:

Wie handhabt ihr das denn normalerweise so bei unfreiwilligen Zwangspausen à la Ampeln? Ich habe die eigentlich schon immer rausgestoppt und habe mir dabei noch nie irgendwas gedacht. Auch wenn die Ergebnisse dadurch natürlich leicht verfälscht werden, die Uhr einfach weiterlaufen zu lassen würde doch noch viel mehr verfälschen? :gruebel:

Natürlich versuche ich generell Strecken mit wenigen Ampeln zu wählen. Und gerade irgendwelche dedizierten Tempo-Abschnitte lege ich eigentlich immer auf Ampel-freie Abschnitte, aber ganz vermeiden lässt sich das halt doch nur selten.


P.S.
Nachdem mein Intervall-Pacing in den Vorwochen meist unerwartet gut funktioniert hat, habe ich es diese Woche total vergeigt: :klatsch:

2x [2000m + 3x333m] (2min Steh-/Trinkpause) in [3:45/km + 3:15|3:15|3:12/km] + [4:02/km + 3:30|3:27|3:18/km]

Den ersten Satz also viel zu optimistisch angegangen (>30°C haben vermutlich nicht geholfen :schwitz2 :) und beim zweiten Satz dann signifikant langsamer geworden. Gerade bei den zweiten 2000m bin ich vollkommen eingegangen und am Ende mit einer 4:20er Pace rumgegurkt. :peinlich:

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Steffen42 hat geschrieben:Fadenmotto: "Never stop". :teufel:
"Never stop" im Sinne von niemals die Uhr anhalten, oder "Never stop" im Sinne von rote Ampeln halten mich doch nicht auf..? :teufel:

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Dartan hat geschrieben:Da muss ich jetzt ja doch mal nachfragen:

Wie handhabt ihr das denn normalerweise so bei unfreiwilligen Zwangspausen à la Ampeln? Ich habe die eigentlich schon immer rausgestoppt und habe mir dabei noch nie irgendwas gedacht. Auch wenn die Ergebnisse dadurch natürlich leicht verfälscht werden, die Uhr einfach weiterlaufen zu lassen würde doch noch viel mehr verfälschen? :gruebel:
Intervalle immer auf kreuzungsfreien Strecken zB Radweg entlang Fluss oder Runden im Park. Bei allen anderen TEs läuft die Uhr einfach weiter.

PS warte noch immer auf D-Bus’ tadelnde Worte für die letzten 1000er Knaller. Glaube fast ihm ist die Spucke weggeblieben :D :hallo:

PPS never stop... natürlich für beides oder ?
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

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Dartan hat geschrieben:Wie handhabt ihr das denn normalerweise so bei unfreiwilligen Zwangspausen à la Ampeln? Ich habe die eigentlich schon immer rausgestoppt und habe mir dabei noch nie irgendwas gedacht. Auch wenn die Ergebnisse dadurch natürlich leicht verfälscht werden, die Uhr einfach weiterlaufen zu lassen würde doch noch viel mehr verfälschen? :gruebel:
Da stoppe ich die Uhr, aber ich lege doch keine Ampeln in meine Tempophasen.
Dartan hat geschrieben:2x [2000m + 3x333m] (2min Steh-/Trinkpause) in [3:45/km + 3:15|3:15|3:12/km] + [4:02/km + 3:30|3:27|3:18/km]
:mundauf:

@Unwucht: ich habe nix gegen schnelle 1000er oder was auch immer, aber gegen mehr als drei Qualitätseinheiten pro Woche (und Überziehen eines Plans). Dass Darth regelmäßig 4 - 6 pro Woche macht, nu, das scheine ich nicht ändern zu können. :hallo:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Dartan hat geschrieben:"Never stop" im Sinne von niemals die Uhr anhalten, oder "Never stop" im Sinne von rote Ampeln halten mich doch nicht auf..? :teufel:
Das darfst Du Dir aussuchen. :D

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Unwucht hat geschrieben:Intervalle immer auf kreuzungsfreien Strecken zB Radweg entlang Fluss oder Runden im Park. Bei allen anderen TEs läuft die Uhr einfach weiter.

PPS never stop... natürlich für beides oder ?
+4 :nick:

Daher musste dkf auch immer etwas über die Halbmarathönne von Darth @4:31 & co. schmunzeln... da die rausgestoppten Pausen die Pace ja verfälschen ( in Richtung zu positiver Eindruck ...)

dkf nennt solche mit Ampeln durchmischten Strecken daher auch gern Ampel-Intervall-Fahrtspiel .. entweder selbige flitz so schnell es geht noch rüber "Ampelsprint" (halt auch mal bei Läufer-grün :peinlich: ) oder bleibt brav stehen und das Ūhrchen läuft derzeit einfach weiter...

Durch die Ampelstehpause ist man wieder etwas erholt und kann damit auch wieder etwas auf's Gaspedal drücken... was eben, bei rausgestoppten Pausen zu einer Verfälschung.... achichwiederholemich :peinlich:

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D-Bus hat geschrieben:
@Unwucht: ich habe nix gegen schnelle 1000er oder was auch immer, aber gegen mehr als drei Qualitätseinheiten pro Woche (und Überziehen eines Plans). Dass Darth regelmäßig 4 - 6 pro Woche macht, nu, das scheine ich nicht ändern zu können. :hallo:
Ich komme diese Woche wohl auf 7 Qualitätseinheiten. :rolleyes2

Muss mal nachschauen, ob was mit der Überweisung schief gegangen ist. :D

Ich werd es wohl mal mit Planuntererfüllen versuchen müssen... :peinlich:

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