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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Det, alles Gute! Rock die Strecke! :daumen:

Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.

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Super geschrieben, Susi :daumen:
Von mir auch viel Erfolg, det.
Natürlich auch Dartan für seinen 10er.

Steffen42 hat geschrieben:Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.
Ich habe mich, optimistisch wie ich bin, vorhin für Duisburg angemeldet. Anfang Juni, eher kleine Veranstaltung, könnte mit Glück was werden.
Versprechen vom Veranstalter, bei coronabedingter Absage das komplette Startgeld zu erstatten (genau wie dieses Jahr). Mit 40€ überschaubares finanzielles Risiko, falls es doch anders kommt (oder ich wie dieses Jahr das Startgeld freiwillig spende um mein "Heimrennen" dann für 2022 am Leben zu erhalten).
Bild

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Christoph83 hat geschrieben:Super geschrieben, Susi :daumen:
Von mir auch viel Erfolg, det.
Natürlich auch Dartan für seinen 10er.
Da schließe ich mich gern an. Zwei Trainingssysteme, die sehr unterschiedlich sind, aber wohl sehr gut zum Läufer passen :nick: :klatsch:
Ich drücke Euch von Herzen die Daumen :daumen:

Ich habe heute mal mein Fartlek in den Wald verlegt. Insgesamt standen 19km mit knapp 300HM. In der Mitte bin ich auf einer Runde im Wald mein 10x2min schnell/2:30 easy gelaufen. Am Ende waren es eher 2:05/2:35. Ich habe es einfach der Topographie angepasst. Die Bergaufpassagen mit ca. 20HM nur hoch lagen zwischen 3:25er und 3:30er Pace. Bergab lag die Pace als Erholung bei ca. 3:55. Das ging wirklich gut. Meine Form hat sich nicht nur stabilisiert. Ich hoffe, daß Plateau überwunden zu haben. Zumindest scheint es so:
Übrigens ist mein durchschnittlicher TSS pro Woche ca. 2/3 von Antis Kaffeefahrt. So etwas würde ich zumindest momentan nicht überleben. Das hat mich richtig beeindruckt :nick:

Bei mir scheint weniger immer noch mehr zu sein. Das liegt aber auch an der immer noch fehlenden Gewohnheit.
nix is fix

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Steffen42 hat geschrieben:Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.
Wir könnten ja mal unverbindlich in Richtung Valencia 2021 schielen. Bei mir kribbelts auch schon. Fürs Frühjahr hab ich schon Pläne :D
leviathan hat geschrieben:Meine Form hat sich nicht nur stabilisiert. Ich hoffe, daß Plateau überwunden zu haben.
Klasse!
Es fällt mir schwer zuzugeben, aber ich habe mich auch mit Luschentraining (1x/W QTE und viele Läufe <10km >5'/km) in eine gewisse scheinbar stabile Halbform gebracht. Jetzt ist die Frage ob als nächster Schritt etwas weniger vom Weniger zu etwas mehr vom Mehr führen würde :D
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

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Steffen42 hat geschrieben: Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.
... und aus diesem heraus wird es eben eine sub 3 ohne Projekt :)
Vielleicht legt man mal drei oder vier Wochen nach und macht pro Woche eine Einheit etwas spezifischer. Damit sollte der Drops gelutscht sein. Zumindest bin ich davon überzeugt.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:... und aus diesem heraus wird es eben eine sub 3 ohne Projekt :)
Vielleicht legt man mal drei oder vier Wochen nach und macht pro Woche eine Einheit etwas spezifischer. Damit sollte der Drops gelutscht sein. Zumindest bin ich davon überzeugt.
Ich bin eine Projektsau. Von daher: eher nein. :zwinker5:

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Unwucht hat geschrieben:Jetzt ist die Frage ob als nächster Schritt etwas weniger vom Weniger zu etwas mehr vom Mehr führen würde :D
:wow: ein Philosoph unter uns :beten2:

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leviathan hat geschrieben:... und aus diesem heraus wird es eben eine sub 3 ohne Projekt :)
Vielleicht legt man mal drei oder vier Wochen nach und macht pro Woche eine Einheit etwas spezifischer. Damit sollte der Drops gelutscht sein. Zumindest bin ich davon überzeugt.
Mal ganz von der sub WAS :haeh: ab...

:idee2: so in etwa stellt dkf sich die nächsten Wochen im Nov - Dez vor, um dann am 25.12.2020 mit viel Glück vllt. in weniger als 4h einmal rund um Halle zu laufen :rolleyes:

PS
selbige versucht grad die Strecke für Sonntag auswendig zu lernen (auf dass die Dame sich nicht verläuft :peinlich: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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Levi, Deine Form zeigt ja sowas von steil nach oben. Das ist der Hammer und freut mich für Dich! An der Börse würde man sagen, das ist der charttechnische Ausbruch, jetzt ist der Weg nach oben frei. The sky is the limit! Kursziel: Dausend :zwinker5:

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Projekt Valencia 2021 fände ich eine geniale Aktion.
Wir nehmen uns hier ein Jahr zur Vorbereitung und testen die unterschiedlichen Trainingskonzepte aus. Alles wird hier minutiös protokolliert und in Valencia wird abgerechnet und danach gibts eine fette Afterparty.
Ryanair Flüge sind genauso teuer/billig wie eine Zugfahrt nach Frankfurt. Die Bedingungen sind optimal. Flach, schnell, mildes Wetter. Forumstreffen in Spanien im Dezember 2021 -
Road to Valencia - here we come :-)

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Unwucht hat geschrieben: Klasse!
Es fällt mir schwer zuzugeben, aber ich habe mich auch mit Luschentraining (1x/W QTE und viele Läufe <10km >5'/km) in eine gewisse scheinbar stabile Halbform gebracht.
Das ist bei mir genauso. Hier dürfen wir das aber schreiben. Unter Mitteldistanzlern scheint Leistungssteigerung ohne Blut, Schweiß und Tränen ja eher verpöhnt zu sein :wink:
Jetzt ist die Frage ob als nächster Schritt etwas weniger vom Weniger zu etwas mehr vom Mehr führen würde :D
Das kommt drauf an. Wenn Du auf meine Grafik schaust, lief jedem Einbruch bzw. Plateau eine deutliche Steigerung des Trainings (wenn auch auf niedrigem Niveau) voraus. Und beide male war die Bremse die Lösung.
voxel hat geschrieben:Levi, Deine Form zeigt ja sowas von steil nach oben. Das ist der Hammer und freut mich für Dich! An der Börse würde man sagen, das ist der charttechnische Ausbruch, jetzt ist der Weg nach oben frei. The sky is the limit! Kursziel: Dausend :zwinker5:
Könnte aber auch eine Fahnenstange sein :P
Von daher bin ich vorsichtig. Woher kommt eigentlich Deine Motivation, mal rauszunehmen? Fallen die Steigerungen nicht mehr so leicht? Oder gibt es andere Gründe?
dkf hat geschrieben: PS
selbige versucht grad die Strecke für Sonntag auswendig zu lernen (auf dass die Dame sich nicht verläuft :peinlich: )
Da wünsche ich jetzt schon viel Spaß. Vor allem wünsche ich gutes Wetter. Ich kann mich da an ziemlich frostige Bilder erinnern :)
nix is fix

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dkf hat geschrieben: selbige versucht grad die Strecke für Sonntag auswendig zu lernen (auf dass die Dame sich nicht verläuft :peinlich: )
Ilsenburg? Brockenlauf? Da bin ich im letzten DDR Jahr (als die Grenze schon auf war) mal die kurze Strecke mitgelaufen. Und was soll ich sagen: Irgendwann stand ich mitten im Wald an einer Kreuzung und wußte nicht weiter. Sicherheitshalber habe ich auf den Läufer hinter mir gewartet, der sich gottseidank auskannte. Leider hing der dann wie eine Zecke an mir und ließ sich nicht wieder abschütteln. Ein Zweikampf auf Leben und Tod bis ins Ziel - wir waren dann glaube ich 17 und 18er :D

Viel Spaß und gutes Gelingen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

48315
leviathan hat geschrieben: Könnte aber auch eine Fahnenstange sein :P
Von daher bin ich vorsichtig. Woher kommt eigentlich Deine Motivation, mal rauszunehmen? Fallen die Steigerungen nicht mehr so leicht? Oder gibt es andere Gründe?
An die Fahnenstange glaube ich nicht. Dafür sind die Fundamentaldaten einfach zu gut.
Gute und tiefgehende Fragen von Dir... Rausgenommen habe ich nur beim Laufen. Meine Trainingszeit pro Woche hat im September ein neues Allzeithoch erreicht. Weil die Intensität niedriger ist, hat der CTL nur den zweithöchsten Wert ever. Den höchsten CTL hatte ich in der Valencia Vorbereitung letztes Jahr. Aber warum ich beim Laufen rausgenommen habe weiß ich auch nicht so recht.
Ein wichtiger Punkt ist wahrscheinlich, dass ich keine Lust auf Diäten habe. Um beim Laufen gute Leistung zu bringen müsste ich mindestens 5kg weniger wiegen. Und der Preis dafür ist mir gerade zu hoch. Radfahren ist in der Hinsicht etwas toleranter. Aber früher oder später kommt auch beim Radeln die Gewichtsoptimierung ins Spiel. Somit ist das Problem nur verschoben.
Dann hat mir das Radfahren in den letzten Monaten einfach mehr Spaß gemacht und gleichzeitig empfand ich das Laufen immer schwerer und anstrengender und belastender für die Orthopädie. Vor allem vor längeren Läufen habe ich wirklich Respekt. So ein Greifscher 35er war schon immer eine Einheit vor der ich Angst hatte. Dann fehlten auch die Wettkämpfe. Im Homeoffice fehlt mir auch die Tartanbahn, auf der ich mich in der Mittagspause gerne gequält habe. So hat sich das schleichend entwickelt. Na ja und die Steigerungen fallen auch wirklich nicht mehr so leicht. Daher war ich so ein bisschen im Niemandsland in den letzten Monaten.

Aber das Laufen wird gerade wieder etwas besser. Mit strukturiertem Radtraining bei Zwift und mindestens 3x laufen versuche ich so ähnlich wie Steffen ein dauerhaft hohes Niveau zu halten - und bei passender Gelegenheit wird zugeschlagen.

48316
voxel hat geschrieben:Aber das Laufen wird gerade wieder etwas besser. Mit strukturiertem Radtraining bei Zwift und mindestens 3x laufen versuche ich so ähnlich wie Steffen ein dauerhaft hohes Niveau zu halten - und bei passender Gelegenheit wird zugeschlagen.
Hmmmm - vielleicht sollte ich das auch mal versuchen. Dazu vielleicht auch mal eine 2-stündige Ausfahrt? :gruebel:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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voxel hat geschrieben: Gute und tiefgehende Fragen von Dir... Rausgenommen habe ich nur beim Laufen. Meine Trainingszeit pro Woche hat im September ein neues Allzeithoch erreicht. Weil die Intensität niedriger ist, hat der CTL nur den zweithöchsten Wert ever. Den höchsten CTL hatte ich in der Valencia Vorbereitung letztes Jahr. Aber warum ich beim Laufen rausgenommen habe weiß ich auch nicht so recht.
Naja, beim zweithöchsten CTL ever - und das ohne Wettkampf in Sicht - hätte ich da Ideen :wink:
Dann hat mir das Radfahren in den letzten Monaten einfach mehr Spaß gemacht und gleichzeitig empfand ich das Laufen immer schwerer und anstrengender und belastender für die Orthopädie.
Das ist natürlich ein wichtiger Faktor. Und da Du die Lauferei nicht völlig vernachlässigst, wird Dir das mittelfristig auch hier helfen.
Vor allem vor längeren Läufen habe ich wirklich Respekt. So ein Greifscher 35er war schon immer eine Einheit vor der ich Angst hatte.
Aktuell finde ich sogar 25km lang. An 35 will ich da gar nicht denken.
Aber das Laufen wird gerade wieder etwas besser. Mit strukturiertem Radtraining bei Zwift und mindestens 3x laufen versuche ich so ähnlich wie Steffen ein dauerhaft hohes Niveau zu halten - und bei passender Gelegenheit wird zugeschlagen.
Da bin ich gespannt wie es anschlägt. Ich überlege ja auch immer mal wieder eine Laufeinheit durch Radfahren zu ersetzen. Aber irgendwie bin ich zu sehr Gewohnheitstier. Allerdings glaube ich, daß man mit so einem Training eine sehr gute Grundfitness aufbauen kann. Wenn es dann ernst wird, wird man sich aber entscheiden müssen. Radfahren und Laufen gleichzeitig auf sehr hohem Niveau ist wahrscheinlich keine realistische Option.

Auf den CTL wollte ich nochmal eingehen. Der ist bei mir im Vergleich zu den Vorjahren auf einem so niedrigen Niveau, daß ich mir selbst die Augen reibe. Die Leistungsfähigkeit auf kürzeren Strecken (wahrscheinlich bis HM) ist aber dennoch ziemlich geil und das ohne spezifisches Training. Der Preis ist halt, daß 25km aktuell relativ lang für mich sind. Das merke ich körperlich nach ca. 1,5h und noch vielmehr mental.
nix is fix

48319
Spannend dass bei Dir gerade weniger mehr ist. Vielleicht ist die zusätzliche Regeneration ein Faktor, der Dich besser performen lässt.

Du hast sicher recht, dass man sich entscheiden muss. Das habe ich in den letzten zwei Jahren auch getan. Da bin ich ab 2 Monate vor einem Marathon, NULL Rad mehr gefahren. Anders geht es bei mir nicht. In Zukunft muss ich das entweder genauso handhaben im Sinne eines "Marathon-Projekts" oder gleich auf Triathlon umsatteln und mich mit mittelmäßigem Laufen, schlechtem Schwimmen und bemühtem Radeln durchschlagen.

PS: Morgen fahre ich übrigens ein paar Tage nach Riva. Hat doch noch geklappt dieses Jahr :D . Wetter soll nicht so gut werden, aber um ein bisschen zu wandern reicht es bestimmt.

48320
@voxel: Ich habe ja in den letzten beiden Wochen deutlich rausgenommen. Das macht bei den Dauerläufen vielleicht 1 bis 2 HF Schläge aus. Eigentlich bemerkenswert wenig. Und dennoch habe ich das Gefühl, daß ich immer bremse. Das ist mental natürlich ziemlich cool. Man fühlt sich immer unterfordert. Die QTEs (soweit sie so einen Namen verdienen) kommen seltener vor. Und es gibt einen sehr relevanten Unterschied, der mir gestern aufgefallen ist. Nach drei von zehn Durchgängen, dachte ich, daß ich zu hart laufen würde und habe drastisch rausgenommen. Als ich dann auf die Auswertung geschaut habe, hatte sich rein gar nichts verändert. Die Wattzahlen waren sowohl während der schnelleren als auch der lockeren Abschnitt identisch im Vergleich zu den ersten drei. Das war alles im Kopf. Und nur der Fokus auf locker und dynamisch hat einen große Teil der Anstrengung rausgenommen. Das ist mir schon mehrfach aufgefallen.

Edit: da haben wir uns überschnitten. Viel Spaß in Riva. Und nimm - falls vorhanden - ein MTB mit. Das ist dort ein Paradies :)
nix is fix

48321
Danke. MTB wird wohl nix. Wenn das Wetter mitspielt haben wir ein paar Klettersteige innerhalb langer Wanderungen ausgesucht und wenn nicht hat meine Frau schon ein Italienisches Outletcenter Village ausgesucht (die deutlich anstregendere Variante :frown: ). Aber wenn mal eine Stunde übrig ist werde ich Laufen :D

48322
voxel hat geschrieben:Aber wenn mal eine Stunde übrig ist werde ich Laufen :D
Wahrscheinlich Radweg Riva-Arco in allen Variationen :D

Grüße den Baldo beim Wandern und den Brione beim Laufen von mir. Und iss eine Kugel Bikers Eis für mich. Ich bin ja schon gerade ein wenig wehmütig :)
nix is fix

Überlegungen einer Unbedarften...

48323
voxel hat geschrieben:Danke. MTB wird wohl nix. Wenn das Wetter mitspielt haben wir ein paar Klettersteige innerhalb langer Wanderungen ausgesucht und wenn nicht hat meine Frau schon ein Italienisches Outletcenter Village ausgesucht (die deutlich anstregendere Variante :frown: ). Aber wenn mal eine Stunde übrig ist werde ich Laufen :D
Wünsche (trotz des anstrengenden Programms) wunderschönen Urlaub :winken:

PS
aaaalso wenn dkf die Wahl hätte zwischen Shoppen & Laufen :zwinker2:
(bitte nich den anderen mädels petzen, dass es auch anders geht)

Apropos Shoppen;
bräuchte aber tatsächlich dringend neue Laufschuhe, derzeit sind gerade mal noch "fast" 61/2 Paar im Rolling System unterwegs... :peinlich: und der Ein oder andere davon kommt echt nur noch homöopathisch zum Einsatz;

- Der letzte seiner Art (Brooks Defyance 5 :love2: ) ist aktuell nur noch sporadisch im Einsatz
(und hat mit fast 4.000 Km seinen Vorgänger inzwischen weit überholt)

- Mr. & Mrs. Grey (beides NB 880 v6) werden nur ab und an im Wechsel ausgeführt
(und haben gemeinsam inzwischen fast 2.000km gesehen)

- Der Asics DS Trainer ist, seit der Sache mit dem zickenden Zeh erst mal wieder auf die Ersatzbank zurück geschickt worden :sauer:
- Dafür wurde der wilde Waldläufer (Hoka one one Speedgoat) reaktiviert,
allerdings, der ist so speziell, dasser nach dem Brocken wohl wieder für längere Zeit zum Schläfer wird.

- Der kleine Wunderschuh (Brooks green silence) kommt eh nur für extra kurz & extra schnell in Frage, hat dennoch die 1.000 km Marke bereits gerissen und wird wie ein rohes Ei behandelt, auf dass ich ihn noch lange habe :nick:

- bleibt nur noch der neueste in der Runde (Brooks Glycerin 15) der ist erst seit 2019 im Bestand und gerade erst warmgelaufen ....

Muss mir wohl wirklich mal ernsthafte Gedanken über neue Schuhe machen :gruebel:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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48324
dkf hat geschrieben: - Der letzte seiner Art (Brooks Defyance 5 :love2: ) ist aktuell nur noch sporadisch im Einsatz
(und hat mit fast 4.000 Km seinen Vorgänger inzwischen weit überholt)
Den fand ich auch ziemlich gut. Wobei ich nicht mehr weiß, welche Variante ich hatte. Mittlerweile trage ich eigentlich nur noch Adidas. Der Boston und der SL sind geile Schuhe für alles, außer schlammigen Untergrund oder ganz heftige Steine. Das hatten wir heute auch schon in einem anderen Faden :)

Edit: bei den schnelleren Einheiten habe ich den Adios. Der Takumi Sen ist mir aktuell zu hart. Liegt wohl am Alter und an der Bequemlichkeit. Natürlich nicht die des Schuhs :D

Ein wenig schiele ich noch auf den Nike Vaporfly oder der Alphafliy. Das wäre aber nur für den Wettkampf. Ansonsten sind die mir dafür einfach zu teuer. Dann würde ich mir aber noch einen Pegasus oder Tempo zulegen, um mich an das Laufgefühl der Sohle zu gewöhnen.
nix is fix

48325
Hy friends,

icke jetzt gestern einen richtig schönen 8er gelaufen und mich richtig gut dabei gefühlt. Weltklasse, hatte 3 Tage mit dem Laufen pausiert und war gehörig auf Turkey. Also heute nach der Arbeit eine neue Dosis holen, so dachte ich und schön in den Englischen Garten reingelaufen, verflixte Dunkelheit unterschätzt und nach 2 km abgebrochen. :klatsch: Eine Stirnlampe muss her, definitiv. Als anonymer Läufer ist das wie bei allen Anonymous - Gruppen, anfüttern und abbrechen führt zu einem gewaltigen Suchtdruck und da bleibt mir fast keine andere Wahl als am Wochenende richtig hinzulangen. Ich glaube, ihr versteht mich bzw. kennt mein Vorgehen aus eigener Erfahrung. :daumen:

Sportliche Grüße, RunODW :hallo:

48326
leviathan hat geschrieben:
Ich hoffe, daß Plateau überwunden zu haben. Zumindest scheint es so:
Das sieht richtig gut aus.

Übrigens ist mein durchschnittlicher TSS pro Woche ca. 2/3 von Antis Kaffeefahrt. So etwas würde ich zumindest momentan nicht überleben. Das hat mich richtig beeindruckt :nick:
Ich hab ja in Absprache mit Coachie das tolle Herbstwetter und ein paar coronabedingt zu Hause zu verbringende Urlaubstage zu einem kleinen absteigenden Kaffeefahrten-Block genutzt. Es wurden dann

Di: 185km / 6 1/2h
Mi: 136km / 5 1/2h
Do: 103km / 3 1/2h

Dienstag bin ich ein schönes Crescendo gefahren, weil ich aufgrund der Tourlänge vorsichtig begonnen hatte, das lief richtig gut. Mittwoch war dann lockeres Cruisen mit der Frau, gewürzt mit einigen Sets aus 4 x 30/30 und hab gegen Ende noch ein paar Intensitäten eingebaut, wenn es die Strecke anbot. Heute morgen waren dann die Beine schon ziemlich paniert, insofern hab ich es ruhig angehen lassen, hatte aber in der heutigen Kaffeepause schon ziemlich Kohldampf und hab statt Kuchen Bouletten mit Kartoffelsalat reingeschaufelt. Dann gings wieder weiter. :D

Über den TSS schweigen wir lieber, hatte ja schon gesagt, der kann nix taugen. :teufel:
Linchen hat vorhin bearbeitet, was von den Beinen noch übrig war. :nick:

Jetzt kommt ein dreitägiger Laufblock, bin mal gespannt, wie der wird. Werd mal heute noch einen Eiweissshake nehmen und früh schlafen gehen. Immerhin steht im Trainingsplan Die nächsten Tage nur knapp die Hälfte an Kilometern, als wenn ich geplant hätte. :zwinker2:

:winken:

48327
Vielen Dank für die guten Wünsche zu meinem Solo-Marathon,- besonderen Dank an Korinna :winken: für die netten Worte und den Link zum Video.
Ich bin zwar schon ein paar Jährchen älter u. nicht mehr ganz so dynamisch wie dieser junge Mann in dem Spot, aber motivierend ist es dennoch auf jeden Fall!
Bin momentan auch ganz guter Dinge und fast schon so nervös wie vor einem echten Wettkampf!
Gestern nochmal 4x1000M mit langer TP absolviert: 4:03/3:59/3:53/3:50. Auf Asphalt
Natürlich war das etwas schneller als MRT,- würde sagen 30k - HM-RT. Obwohl ich mich bemüht hatte, nicht zu schnell zu laufen. Irgendwie war da sogar noch Luft nach oben (Schwelle noch nicht überschritten!), daher war ich überrascht über die Pace. Wohl ein Zeichen dafür, dass die Beine jetzt schon wesentlich erholter sind als noch vergangene Woche. Es war vorteilhaft, dass ich am SO. den LDL so gemütlich gelaufen war. Ist schon ein Riesen-Unterschied, ob man 35km progressiv oder 27km regenerativ läuft.
Heute ein leichter 8km-Recovery ohne Uhr u. morgen evtl. noch 4km easy.
Carbo-Loading hat nun auch begonnen,-bin momentan so bei 61kg,- also wenn es dann 62 oder 62,5 werden sollten bis SO., wäre das noch im Rahmen,- solch ein Gewicht hatte ich letztes Jahr vor Münster auch ungefähr.
Mal schaun`, was so rausspringt Sonntag. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die sub-3 drauf habe,- aber garantiert ist natürlich nix.
Werde mit dem MRT an der Greif-Challenge teilnehmen, dass ist ja für mich recht naheliegend.
Schönen Abend noch !
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

48328
Ich übernehme dann wahrscheinlich die "Kurzstrecke" hier am Wettkampf-Wochenende.
Für meine Auto-CP vom stryd wäre ein "Wettkampf" im Bereich 10-20min nötig. Also 3-5km.
Wollte ursprünglich auf die Bahn, damit ich bei der Distanzmessung auf der sicheren Seite bin.
Jetzt sind ja aber hier so Carbon-Treter eingezogen und ich überlege auf die Straße zu wechseln und eine bekannte Strecke zu wählen, wo ich zumindest merke, wenn die Messung spinnt.
Also heute mit den Endorphin Pro auf die Hausrunde zu einem DL und prüfen, ob das ohne stryd Kalibrierung passt.
Sonntag Nachmittag dann Vollgas...
Werde 5km probieren, aber mal sehr optimistisch angehen. Wenn nach 4km der Tank leer ist, macht das ja nix. Hauptsache ich überlebe die ersten 10min :D

48330
Christoph83 hat geschrieben:Werde 5km probieren, aber mal sehr optimistisch angehen. Wenn nach 4km der Tank leer ist, macht das ja nix. Hauptsache ich überlebe die ersten 10min :D
Das ist ja mal ein interessanter Wettkampf, insbesondere für Schnellstarter.

@Det, wann geht's denn los? Oder wirst du spontan (je nach Schlaf + Wetter etc.) entscheiden?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

48331
D-Bus hat geschrieben:Das ist ja mal ein interessanter Wettkampf, insbesondere für Schnellstarter.

@Det, wann geht's denn los? Oder wirst du spontan (je nach Schlaf + Wetter etc.) entscheiden?
Werde Sonntag um 9.00h starten,- also klassische Marathon-Startzeit. Hoffe auch, dass dann der Wind noch nicht so stark ist. Strecke wird relativ flach sein und fast durchweg Asphalt. Evtl. sogar noch ein Tacken schneller als in Münster (???) Also bestzeitentauglich. Allerdings muss ich auch immer etwas auf vereinzelte Spaziergänger/Radfahrer achtgeben,- aber zu der Zeit wird wohl noch nicht soviel los sein.
Hoffe auch, dass sich das fehlende WK-Adrenalin nicht so stark auswirkt ...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

48333
leviathan hat geschrieben:Das ist bei mir genauso. Hier dürfen wir das aber schreiben. Unter Mitteldistanzlern scheint Leistungssteigerung ohne Blut, Schweiß und Tränen ja eher verpöhnt zu sein :wink:
Den Smiley habe ich nicht übersehen, aber dazu wollte ich noch was sagen. Und zwar als jemand der nie richtig weiter als 800m gelaufen ist (ok einmal gabs einen für meine Verhältnisse erstaunlich guten Meisterschafts-Crosslauf, der war länger).

Was für LD der Umfang, ist für MD halt die Intensität. Aber bei beiden Disziplinen sollten wir nicht auf die spielerische Leichtfüßigkeit vergessen. Eineinhalb Stunden DL, oder 1-2km im 10k RT sollten bei LD wohl immer ohne viel Nachzudenken gehen. Analog dazu sehe ich MD: 3-4 200er im 800m RT müssen nicht nur locker gehen, sondern sich auch locker anfühlen und locker aussehen.

Natürlich kommen dann die spezifischen Einheiten, aber egal ob 35km mit EB, oder 3x1000 nahe all-out:
leviathan hat geschrieben:It's a blue collar sport.
Und trotzdem ist das wichtigste einfach locker zu bleiben und Spaß zu haben, oder? :D
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

48334
Unwucht hat geschrieben: Und trotzdem ist das wichtigste einfach locker zu bleiben und Spaß zu haben, oder? :D
Das hängt vom Ziel ab. Ich kann das für mich bejahen. Erstens ist es mir wichtiger, daß ich auch in 5 Jahren noch auf hohem Niveau laufen kann und zweitens ist Laufen eine sehr schöne Komponente des Lebens, aber eben nur eine. Und wenn Du länger dabei bleiben willst, brauchst Du den Spaß im täglichen Training. Wie soll man sich sonst langfristig motivieren?
Was für LD der Umfang, ist für MD halt die Intensität. Aber bei beiden Disziplinen sollten wir nicht auf die spielerische Leichtfüßigkeit vergessen. Eineinhalb Stunden DL, oder 1-2km im 10k RT sollten bei LD wohl immer ohne viel Nachzudenken gehen.
Das stimmt schon. Nur sehe ich eben sehr viele erfolgreiche Läufer, die auch akribisch trainieren, aber die kleine Schippe weniger im Training auflegen. Und hier gilt es herauszufinden, was zu einem passt. Der eine benötigt diese Härte, dem anderen schadet sie. Wenn man nach ein paar Versuche herausgefunden hat, was nicht funktioniert, kann man es dennoch immer wieder versuchen. Ich sehe nur nicht den Sinn darin. Warum einen hohen Aufwand betreiben für Dinge, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht rechnen? Du wirst also vereinfacht am Ende in eine Matrix mit den Ausprägungen "Was tut mir körperlich gut?" und "Was benötige ich mental?" laufen. Gut ist es bei denen, die einfach gern hart laufen und das auch brauchen. Genauso gut trifft es die, die auf wenig Lust haben und hier auch die für sie beste Lösung finden. Wer mental hartes Training benötigt und wenig verträgt, muss Kompromisse machen. Und umgekehrt genauso. Das ist natürlich sehr vereinfacht dargestellt, zeigt aber die Herausforderung.

Die vielleicht schonendste Methode sich ans Optimum heranzuarbeiten ist wahrscheinlich wirklich der Vorschlag, soviel wie nötig und nicht wie möglich zu tun. Und wenn man noch Fortschritte macht, ist alles ok. Wenn man dann mehr will, kann man - soweit man dazu bereit ist - immer noch eine Schippe drauflegen.
movingdet65 hat geschrieben:Werde Sonntag um 9.00h starten,- also klassische Marathon-Startzeit.
Ihr Verrückten. Das bedeutet ja um 5 Uhr aufstehen und 5:30 Frühstück. Das würde ich niemals freiwillig machen. 12 Uhr wäre wohl meine Zeit :)

Wünsche Euch viel Spaß und Erfolg :daumen:
nix is fix

48335
Drücke allen die Daumen für ihre Tschällenges oder genießt einfach das geile Herbstwetter :) :daumen:

Bin gestern 45 min locker gejoggt, Beine fühlten sich besser an, als erwartet. Natürlich lahm, aber nicht wirklich zerstört.

Heute dann lockerer Dauerlauf 1h mit 4 x 1 Minute schnell. Die gingen um die @3:30 weg, fühlte sich allerdings alles andere als spritzig an. Eher so wie Gasgeben bei einem A380. :D

:winken:

48336
Quasi als Eröffnung für das WK-Wochenende melde ich dann mal Vollzug:

Als Abschluss des Sommer-Trainingsprogramms (Mittwochs-Laufbahn-Intervalle) der Laufgruppe des lokalen Schuhdealers meines Vertrauens stand heute ein 10km Testlauf an. Da richtige Wettkämpfe aktuell ja eher Mangelware sind und man ja doch irgendwie sehen will, wie das Training so gefruchtet hat, hat der "Coach" einfach selbst einen Testlauf organisiert. Also kein "echter", offizieller Wettkampf mit Zeitmessung oder vermessener Strecke, sondern einfach nur 30-40 Leute die gleichzeitig auf selber Strecke 10km Vollgas laufen. :zwinker2: Das ganze fand auch nicht auf der Laufbahn statt, sondern auf einer 2.5km flachen Wendepunktstrecke auf den Fußwegen am Main.

Ich bin das ganze auch, sagen wir mal, zumindest semi-ernsthaft angegangen. Also während des Laufs wirklich "all-out", und die Tage davor zumindest etwas getapert. (Nur über die letzten Intervalle am Mittwoch legen wir mal lieber den Mantel des Schweigens... :zwinker5: ) Meine Zielsetzung war einfach nur sub40, sub39 oder noch schneller kommt mir noch komplett illusorisch vor. Und auch vor der sub40 habe ich noch einen höllischen Respekt, bis vor kurzen kamen mir die komplett unerreichbar vor. :angst: Obwohl ich genau genommen die 40min eigentlich auch nur als grobe Orientierung gesehen habe und letztlich einfach das tun wollte, was ich die letzten Monate recht erfolgreich praktiziert habe: Auf meine Körper hören, nach "Effort" laufen und überraschen lassen, was am Ende für eine Pace bei rauskommt. :nick:

Der Lauf selbst war dann recht ereignislos. Eine passende Gruppe habe ich diesmal leider keine gefunden und somit bin ich größtenteils alleine gelaufen. :frown: Der erste km war mit 3:55/km eventuell etwas schnell, danach habe ich mich laut Uhr dann auf eine Pace knapp über 4:00/km eingependelt, auf km 7 und 8 bin ich dann minimal eingebrochen (4:08/km), die letzten beiden Kilometer konnte ich mich wieder fangen und die Pace hat sich wieder der 4:00/km angenähert. Also sicherlich kein zu 100% ideales Pacing, aber auch weit davon katastrophal zu sein und zumindest für meine Verhältnisse eigentlich sogar ziemlich gleichmäßig. :nick:

Akute Probleme hatte ich während des Lauf keine und ich tue mir erstaunlich schwer damit einzuschätzen, was diesmal der "limitierende Faktor" war? :gruebel: Am ehesten wohl Lunge & Zwerchfell, die es aktuell nicht gewohnt sind für längere Zeit eine solche Belastung aufrecht zu erhalten.

Die spannenden Frage ist nun natürlich, was für eine Zeit bei rausgekommen ist? Und ähm, nun ja, ist wohl mein unfreiwilliger Beitrag zum Thema
dkf hat geschrieben:und hier, ehe der club der anonymen sub 3h20er widder zum debattierclub mutiert, gleich nochmal „the ultimate zusammenfassung of the rules for de offnahme in the hitliste“ von Ihrwisstschonwem
:klatsch: Meine Distanzmessung stammte vom Stryd, der eigentlich schon erstaunlich genau und meist besser als die GPS-Uhren misst. Aber anderseits ist mir die letzten Monate doch immer öfter aufgefallen, dass die Messwerte stark vom getragenen Schuh abhängen und gerade bei den Carbon-Schuhen die gemessene Distanz meist kürzer als bei anderen Schuhen ist. Und da ich heute den Vaporfly getragen habe, haben mir an der Ziellinie noch ~150m gefehlt und ich musste noch weiterlaufen um die 10km voll zu bekommen. :klatsch: Nach eigener Messung wurde es daher "nur" eine 40:29min. Aber nach "offizieller" (unvermessener!) Strecke, den GPS-Uhren aller anderen mir bekannten Läufern, der auf Google Earth nachzeichnetet Strecke und der Distanz die Strava ausspuckt, wenn ich die Distanz nachrechnen lasse, hat es gerade so zur sub40 gereicht, wohl so um die 39:45min . :nick:

Ob ich das für mich selbst jetzt als sub40 Werte oder nicht, muss ich also noch mit mir selbst aushandeln. Eine klare neue PB war es aber definitiv, somit bin ich auch absolut zufrieden! :) Ich hoffe jetzt einfach mal, das in nicht allzu ferner Zukunft auch mal wieder vermessene 10er stattfinden, ich dann einfach eine sub39 laufe und sich das Dilemma um die inoffizielle sub40 somit erledigt hat. :teufel:

Schöne Grüße in die Runde :winken: und denn Wettkämpfern morgen, allen voran natürlich Det, ganz viel Erfolg, lasst die Schuhe brennen! Ich drücke fest die Daumen! :daumen:

48337
Glückwunsch Darth zur super Zeit. Ob nun Sub 40 oder nicht, wirst Du nie wissen. Zeit ist trotzdem gut.

Aber ehrlicherweise: Anfängerfehler. Warum kalibrierst Du den Stryd nicht vorher auf die Vaporfly wenn Du das schon wusstest?

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Steffen42 hat geschrieben:Aber ehrlicherweise: Anfängerfehler. Warum kalibrierst Du den Stryd nicht vorher auf die Vaporfly wenn Du das schon wusstest?
Beim Vaporfly im speziellen fehlen mir da einfach die Referenzwerte, da ich den nur in Wettkämpfen trage. :noidea:

Wo ich das etwas besser beurteilen kann, ist beim Endorphin Pro, da ich den auch öfters mal in Training trage. Und da zeigt der Stryd recht reproduzierbar ~2% mehr Strecke an als z.B. mit den Adidas Adios (also den klassischen ohne Carbon). Aber auch da hatte ich bisher nicht die Muse separate Kalibrierungsfaktoren für unterschiedliche Schuhmodelle zu ermitteln und einzustellen. Bei den normalen Trainingsläufen ist mit die Abweichung aktuell einfach egal, und bei Intervallen verwende ich stets die echte Pace basierend auf Zeit und Runden.

Und zu Zeiten wo ich noch regelmäßiger Wettkämpfe oder Trainingsläufe mit festen Pacevorgaben gelaufen bin, hatte ich das Problem noch nicht, da ich stets mit sehr ähnlichen Schuhen gelaufen bin. Erst durch das Aufkommen der Carbon-Schuhe in den letzten Monate hat sich meine Schuhpalette für schnelle Läufe massiv diversifiziert und das Problem ist somit relevant geworden.

48340
Dartan hat geschrieben:Beim Vaporfly im speziellen fehlen mir da einfach die Referenzwerte, da ich den nur in Wettkämpfen trage. :noidea:
Oh come on, gimme a break. Bist Du Geek oder nicht? Daran kann es doch nicht wirklich hängen, oder?
Will Dir ja an Deinem Freudentag nicht in die Parade fahren, aber den Stryd auf einen Schuh zu kalibrieren, ist doch nun wirklich nicht zu schwer. Wettkampf ist übrigens eine der schlechtesten Varianten. :zwinker5:

Laufbahn oder sonstige abgemessene Strecke(n) sind die Stichworte. Paar Wiederholungen, Mittelwerte nehmen und fertig ist das.

Papa muss wohl echt alles erklären, geht mir schon die ganze Woche so. :winken:

48341
Um hier gleich weiter etwas "WK"-Feeling zu haben, anbei ein Bild der für morgen zurechtgelegten "Rennmontur" ; inkl. dem Chip, auch wenn der technisch für nix gut ist morgen, aber der kleine Fratz darauf muss mit
(und die winzige Glasmurmel, die immer dabei ist, ebenfalls :rolleyes: )

Das weiße Hemdchen über dem Shirt, ist im Übrigen DAS, welches dkf sich dereinst für den tU gebastelt hatte & das leider nie zum Einsatz kam. Die Texte auf dem Rücken sind alles kurze Sprüche von einigen sub-3h20ern für unterwegs, denke, auch wenn es unvollständig/nicht mehr ganz aktuell ist; passt :daumen:

PS
leviathan hat geschrieben:Ihr Verrückten. Das bedeutet ja um 5 Uhr aufstehen und 5:30 Frühstück
:nick: passt :D
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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48342
Steffen42 hat geschrieben:Oh come on, gimme a break. Bist Du Geek oder nicht? Daran kann es doch nicht wirklich hängen, oder?

:baeh: Klar, wenn ich wollte, würde ich das mit dem Kalibrieren schon hinbekommen.

Aber wie schon angedeutet, bisher habe ich da einfach keinen Bedarf zu gesehen. Für meinen (aktuellen) Trainingsalltag sind die Schwankungen - wenn auch bemerkbar - einfach zu gering als das es mich stören würde, für Intervalle benutzte ich die Pace eh nicht, und Wettkämpfe sind aktuell ja eher wenige. Und selbst bei (bestzeittauglichen) WKs in der Vergangennheit war die wirklich exakte Pacemessung meist nebensächlich, da ich dann die Kilometer an den offiziellen Markierungen abdrücke.

Das in diesem speziellen Fall heute, also einen Bestzeitversuch auf unvermessener Strecke, ein exakt kalibrierter Sensor doch mal ganz hilfreich gewesen wäre, daran habe ich zugegebenermaßen vorher einfach nicht gedacht. :noidea:

48343
@Darth: Auf jeden Fall Glückwunsch zur guten Zeit. :daumen:

Aus meiner Sicht ist da für zukünftige WK noch gut Luft nach oben, da fehlt aus meiner Sicht a.e. die aerobe Ausdauer. Du Läufst WK ja in ähnlichen Pulsbereichen wie ich, vielleicht Max. 1-2 Schläge/min höher. Aber die Pulswerte bei Deinen sehr lockeren letzten Dauerläufen waren dann doch verhältnismäßig hoch ( in den 140ern...), da geht also mit mehr Puste noch was. Aber offensichtlich kannst Du mittlerweile die Beine schneller voreinander setzen. :D

@Korinna: Daumen gedrückt. :)

48344
Antracis hat geschrieben:@Darth: Auf jeden Fall Glückwunsch zur guten Zeit. :daumen:

Aus meiner Sicht ist da für zukünftige WK noch gut Luft nach oben, da fehlt aus meiner Sicht a.e. die aerobe Ausdauer. Du Läufst WK ja in ähnlichen Pulsbereichen wie ich, vielleicht Max. 1-2 Schläge/min höher. Aber die Pulswerte bei Deinen sehr lockeren letzten Dauerläufen waren dann doch verhältnismäßig hoch ( in den 140ern...), da geht also mit mehr Puste noch was. Aber offensichtlich kannst Du mittlerweile die Beine schneller voreinander setzen. :D
Danke! :nick:

Ich hoffe doch mal sehr, dass da noch Luft nach oben ist, wäre ja irgendwie eher demotivierend wenn nicht. :D Man muss ja auch beachten, dass mein (Lauf)umfänge aktuell überschaubar sind, und ich seit Monaten nichts mache, was ich als gezieltes oder strukturierten Training bezeichnen würde. Und auch wenn ich den Lauf heute schon ernsthaft angegangen bin, war das ja trotzdem was kurzfristiges und nichts worauf ich speziell drauf hintrainiert habe. Wenn ich mich irgendwann also mal wieder gezielt auf einen Lauf vorbereite, sollte da schon noch etwas mehr drin sein. :nick:

Mit den Puls hast du einerseits sicherlich recht, aber anderseits war das bei mir einfach schon immer so und ich habe mich da mittlerweile mit abgefunden. Offenbar hat mein Herz einfach in recht kleines "Betriebsfenster". In den klassischen sehr lockeren bis regenerativen Pulsbereichen (<70% HFmax) ist es für mich einfach vollkommen unmöglich zu laufen. Überspitzt ausgedrückt bin ich da drüber, sobald ich auch nur ans Laufen denke. Andererseits habe ich dafür erfahrungsgemäß aber auch wenige Probleme, einen Puls von 85%-90% über mehrere Stunden zu halten. :noidea:

48345
Moinsen zusammen,

heute Mittag einen richtig schönen 18km Lauf an den Isarauen absolviert, 4:48 min/km, die Natur genießen dürfen und eine neue Route gelaufen. Direkt vom Fitness-Center in den Englischen Garten und dann Richtung Freising, das ist eine richtig feine Strecke mit Natur pur und viel grün und mittendrin die Isar. Jedenfalls danach gleich in die Sauna und schön gechillt. Richtig gut so ein Samstag-Nachmittag. Gelaufen bin ich heute mit dem Boston 8 (frisch aus dem Karton, war ein Schnapper vor n paar Monaten und mein alter Boston 8 ist durch). Ich mag den Schuh, der passt für viele Wege und fast egal welcher Untergrund, wie ich finde. Ich experimentiere und beobachte welche Stressoren ich beim Laufen benötige und welche nicht, welche tuen mir gut und wann sollten Stressoren von Phasen der Erholung abgelöst werden? Das ist wie in anderne Lebensbereichen wie ich finde, mit akuten Belastungen werde ich besser fertig als mit chronischen Stressoren und das kann ich auch beim Laufen beobachten. Welche Informationen werden bei mir durch Stressoren (Lauftraining, DL, verschiedenste Formen) übermittelt? Klar kann ich beobachten und lesen was anderen hilft, doch umsetzen und nachschauen muss ich selbst ob das bei mir wirkt.

Morgen also der große WK-Tag vom Movingdet im Power-Marathon-Modus, mei da drücke ich mal tüchtig beide Daumen und schicke paar extra geile Carbo-Kartoffeln rüber. Bei dkf wird's sicher auch ein richtig starker Lauf und mit so einem Weltklasse-Shirt kann einfach nix schiefgehen. Ich würd's irgendwann hier im Forum versteigern, da kannst dich danach auf die faule Haut legen bzw. so richtig viel trainieren, da der Geldspeicher prall gefüllt ist und selbst Dago neidisch wäre. :D

@Dartan
Top-Lauf von Dir, klar ist die (Läufer-)Birne "on", wenn die Zeit nicht ganz klar ist und ob nun bewusst oder unbewusst, Sub40 war das Ziel. Vermutlich bist die auch gelaufen und hast die in den Beinen. Und mal ganz ehrlich, ist es nicht richtig geil, dass sich Läufer gefunden haben, die zusammen 'nen run machen. Bleibe dran und da wird noch viel von dir kommen.

Werde ich morgen mal fein reinlesen was die Laufheld*innen so gemacht haben! :beten2:

Schönen Samstag Abend & Grüße, RunODW :hallo:

oh ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu, oh ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu,

48346
alles (irgendwie) schon mal da gewesen :zwinker2:
Dartan hat geschrieben:Auf die Gefahr hin, dass das wieder nach Rechtfertigung / Ausreden / selbst belügen wirkt:


Leider habe ich bei mir noch immer das Gefühl, dass mein Puls – aus welchen Grund auch immer – in einem extrem kleinen Fenster arbeitet und daher sehr schwer zur Steuerung und/oder Beurteilung von Einheiten zu verwenden ist. Unter 73% komme ich z.B. nur extrem selten, unter 70% habe ich bisher exakt einen einzigen Lauf in meiner kompletten Laufkarriere. Und in diesen "regenerativen / lockeren" Bereich passt der Puls dann auch einfach nicht mehr zu meinen Empfinden. Gutes Beispiel sind die Läufe in der Laufgruppe. Dort laufe ich meist eine wirklich extrem langsame Pace (>6:00/km), fühle mich dabei komplett tiefenentspannt, kann mich problemlos fließend unterhalten, atme fast ausschließlich durch die Nase ... und am Ende stehe ich dann trotzdem bei 75+ % HFmax.


Und auch im kompletten "angenehm flotten" Bereich (geschätzt MRT+5% bis +25%), in dem ich den Großteil meiner Kilometer laufe, hat das tatsächliche Tempo oft scheinbar erstaunlich wenig Einfluss auf den Puls, der sich hier fast immer bei 80% ± 3% einpendelt. Selbst äußere Einflüsse wie Temperatur scheinen da oft mehr Einfluss zu haben. Hier als Beispiel: Vor drei Wochen bin ich 16km @4:30 mit 82% HFmax gelaufen, zwei Tage vorher 9km @5:05 mit 81% HFmax.


Ich will wirklich nicht abstreiten, dass ich einen Großteil meiner Läufe am oberen Geschwindigkeitslimit bzw. oft etwas darüber laufe, jedenfalls klar schneller als sinnvoll. Daran muss ich definitiv weiter arbeiten, nur leider fällt mir das irgendwie immer noch verdammt schwer. Auch wenn das bestimmt oft anders wirkt, ich überziehe die ganzen Läufe ja wirklich nicht absichtlich (wohl eher fahrlässig), ich laufe die meist einfach pur nach Körpergefühl so wie es sich zu den Zeitpunkt richtig anfühlt. Auf den Puls achte ich während des Laufs eigentlich gar nicht, und selbst auf die Pace nur am Rande. Und auch wenn das faktisch wohl falsch ist, habe ich während der Läufe auch niemals das Gefühl, dass ich mich gerade zu sehr anstrenge oder gar überlaste. Und falls es doch mal etwas schwieriger wird, habe ich auch keine Problem das Tempo entsprechend raus zunehmen. (siehe z.B. den Ausnahmesituatios-LaLa gestern)


Somit habe ich letztlich das Problem, dass mein Körpergefühl mich zum ständigen Überziehen verleitet, der Puls bei mir zu Steuerung irgendwie einfach nur schlecht funktioniert, und zumindest auf den Strecken für meine Recovery/GA Läufe dank Höhenmeter die Pace zur Steuerung effektiv auch weg fällt. Eventuell sollte ich wirklich mal probieren, nach Stryd-Power zu laufen, schlimmer als aktuell kann es ja zumindest kaum werden...


Das alles soll jetzt wirklich nicht aus Ausrede gelten, letztlich sind zumindest einige der Probleme ja hausgemacht und meine ganz persönliche Baustelle. Und das größte Problem ist und bleibt am Ende wohl doch die fehlende Selbstdisziplinen. Ich versuche nur zu Erörtern (und dabei auch erst mal selbst herauszufinden), warum es mir so verdammt schwer fällt mich entsprechend zurückzuhalten und das passende Tempo für die lockeren Läufe zu finden.


Ist daran inzwischen gearbeitet worden & ist hier;
Dartan hat geschrieben:Wirklich gesehen niemals und ermittelt im klassischen Sinne auch nie. Der angenommen Wert von 195 stammt zum einen aus Leistungsdiagnostik, die ich vor 2.5 Jahren mal aus Spaß gemacht habe (=> aus den Daten hochgerechneter Wert, nicht der höchste tatsächlich gemessene Puls) und zum anderen kommt mir der Wert zumindest bei den hoch-intensiven Einheiten sehr plausibel vor. Denn auch wenn ich quasi sofort bei 75% - 80% bin, über 90-92% komme ich anderseits selbst bei WKs / TDLs / Intervallen so gut wie nie. Bei WKs liege ich meist sogar eher so bei ~86-88%. :gruebel:
ggf. inzwischen mal nachgebessert worden ?

ichfrachjablos :rolleyes:
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48347
dkf hat geschrieben:alles (irgendwie) schon mal da gewesen :zwinker2:

Ist daran inzwischen gearbeitet worden & ist hier;
Bei einigen der letzten Marathon-Vorbereitungen habe ich zumindest stärker darauf geachtet, nicht ständig zu überziehen und die lockeren Sachen wirklich locker zu laufen, aber nur mit mäßigen Erfolg. Ich bin da zwar schon in etwas niedrigere Pulsbereiche vorgestoßen, war aber immer noch weit von den Bereichen entfernt, in den viele andere Läufer ihre lockeren Sachen laufen.

Und aktuell habe ich das Problem einfach dadurch "gelöst", dass ich stets ohne Pace- oder Puls-Vorgabe laufe, einfach so wie es sich gerade richtig anfühlt. Somit kann ich per Definition nicht überziehen. :zwinker4: Und sonderlich wichtig war mir mein Puls beim Laufen eigentlich noch nie, aber aktuell ist er mir wirklich vollkommen egal.

Und ich behaupte einfach mal, der Lauf heute und die Tatsache, dass ich jetzt seit Monaten problemlos eine konstant gute Form halten konnte, spricht dafür, dass dieser Ansatz bei mir ganz gut funktioniert. Vermutlich sogar besser als der Versuch nach Plan zu trainieren, was bei mir letztlich immer in Überforderung und Formeinbruch nach spätestens 2 Monaten geführt hat. :noidea:
dkf hat geschrieben:ggf. inzwischen mal nachgebessert worden ?

ichfrachjablos :rolleyes:
Am geschätzten Maximalpuls habe ich seitdem nichts geändert und die Situation ist unverändert: Bei hoher Intensität kommen mir meine Pronzentwerte absolut plausibel vor. Daher denke ich nicht, dass der Wert grundlegend falsch ist.

48348
Darth: Erstmal Glückwunsch zum 10er :daumen: Ob das jetzt eine 39:30 oder eine 40:30 war, ist eigentlich wumme. Da steht einfach die "magische" 40. Wenn Du vergleichen würdest, ob Du 2370 oder 2430 Sekunden gelaufen bist, sieht man sofort wie künstlich und sinnlos diese 40 ist :)
Dartan hat geschrieben: Und ich behaupte einfach mal, der Lauf heute und die Tatsache, dass ich jetzt seit Monaten problemlos eine konstant gute Form halten konnte, spricht dafür, dass dieser Ansatz bei mir ganz gut funktioniert. Vermutlich sogar besser als der Versuch nach Plan zu trainieren, was bei mir letztlich immer in Überforderung und Formeinbruch nach spätestens 2 Monaten geführt hat. :noidea:
Das sehe ich auch so. Wobei das ganz durchaus wie ein Plan wirkt. Die Mischung aus Lauf-, Rad- und Krafteinheiten über die Zeit und der Einbau der Intervalleinheiten und deren Steigerung am Ende sind doch gut. Letztendlich ist auch egal, ob Du auf dem Etikett "Plan", "Training nach Lust und Laune" oder weiß der Geier stehen hast. Solange ein funktionierender Plan im Paket liegt, passt das :nick:
Ich hoffe doch mal sehr, dass da noch Luft nach oben ist, wäre ja irgendwie eher demotivierend wenn nicht. Man muss ja auch beachten, dass mein (Lauf)umfänge aktuell überschaubar sind, und ich seit Monaten nichts mache, was ich als gezieltes oder strukturierten Training bezeichnen würde.
Wie gerade geschrieben, wirkt das völlig anders von Außen. Du läufst soviel Dir gut tut und hast die Intensität nicht von Beginn an nach Norden geschoben. Die darüber hinaus notwendige Ausdauerentwicklung hast Du Dir auf dem Rad geholt. Das System scheint gut bei Dir zu funktionieren. Gaaaaanz wichtig ist der Unterschied z.B. zu Deinen Versuchen mit Pfitz. Da warst Du zu Beginn immer euphorisch. Nach einem Monat warst Du bereits in Peak Form. Danach hattest Du mental damit zu kämpfen, daß Du bestenfalls diese Form mit großer Anstrengung annähernd halten konntest. Dieser Druck versaut einem aber auch den Spaß am Training. Auch deswegen gefällt mir Dein aktueller Weg sehr gut.

Und nicht, daß wir uns falsch verstehen. Ich würde sicher nicht so trainieren. Es würde auch nicht zu mir passen. Das wirklich tolle ist aber, daß solche Einschätzungen für Dich als Person und Läufer völlig irrelevant sind.

Make a long story short: Ich freue mich riesig für Dich :)
Und ich hoffe, daß Du Dir diese Entwicklung nicht durch Unsicherheit der Zielzeit versauen lässt :wink:

Und jetzt drücken wir Korinna, Eliud und Det mächtig die Daumen :daumen:
nix is fix

48349
leviathan hat geschrieben:Darth: Erstmal Glückwunsch zum 10er :daumen: Ob das jetzt eine 39:30 oder eine 40:30 war, ist eigentlich wumme. Da steht einfach die "magische" 40. Wenn Du vergleichen würdest, ob Du 2370 oder 2430 Sekunden gelaufen bist, sieht man sofort wie künstlich und sinnlos diese 40 ist :)
leviathan hat geschrieben:Make a long story short: Ich freue mich riesig für Dich :)
Und ich hoffe, daß Du Dir diese Entwicklung nicht durch Unsicherheit der Zielzeit versauen lässt :wink:
Danke! :nick: Und keine Angst, ich bin mit dem Ergebnis wirklich super zufrieden und die Unsicherheit um die sub40 sehe ich nur als kleine Randnotiz. Es steht absolut außer Frage, dass das mein mit Abstand bester 10er aller Zeiten war, ich habe gestern einige Leute klar hinter mir gelassen, die in den Vorjahren stets vor mir ins Ziel gekommen sind :teufel: , und das aller wichtigste: Die mentale sub40 Barriere ist gefallen! Bis vor einigen Tagen war das für mich im Kopf eine wirklich komplett unerreichbare Barriere, jetzt weiß ich sicher, dass ich die prinzipiell drauf habe. :)

leviathan hat geschrieben: Das sehe ich auch so. Wobei das ganz durchaus wie ein Plan wirkt. Die Mischung aus Lauf-, Rad- und Krafteinheiten über die Zeit und der Einbau der Intervalleinheiten und deren Steigerung am Ende sind doch gut. Letztendlich ist auch egal, ob Du auf dem Etikett "Plan", "Training nach Lust und Laune" oder weiß der Geier stehen hast. Solange ein funktionierender Plan im Paket liegt, passt das :nick:

Wie gerade geschrieben, wirkt das völlig anders von Außen. Du läufst soviel Dir gut tut und hast die Intensität nicht von Beginn an nach Norden geschoben. Die darüber hinaus notwendige Ausdauerentwicklung hast Du Dir auf dem Rad geholt. Das System scheint gut bei Dir zu funktionieren.
Ja, ich denke durch die Mischung aus Lauf, Rad und etwas Kraft entstand am Ende ein erstaunlich ausgeglichenes Gesamtpaket. Und ich denke, dass das konsequente Laufen nach Körpergefühl gerade in Kombination mit meiner Neigung zum eher flotten Laufen zu einer brauchbaren Intensitätssteuerung geführt hat. Dadurch war ich oft nahe am Limit unterwegs, aber eben niemals drüber hinaus.

Aber wie schon oft geschrieben habe ich das eigentlich nie als "Training" betrachtet, sondern einfach als Sportprogramm um Spaß zu haben, als Ausgleich zur Arbeit und um sportlich zumindest nicht komplett zu verkümmern. Die Leistungsentwicklung stand dabei niemals im Vordergrund. Das sich meine Form dabei nun "per Unfall" besser entwickelt hat als bei allen meinen Versuchen nach Plan zu trainieren, überrascht mich in den Ausmaß selbst. :haeh: Darüber welche Erkenntnisse ich daraus ziehen soll bin ich noch im Unklaren. Und die große Herausforderung wird sein, diese Erkenntnisse gewinnbringend zu Nutzen, wenn ich das nächste wieder gezielt auf einen Wettkampf hintrainiere.
leviathan hat geschrieben:Gaaaaanz wichtig ist der Unterschied z.B. zu Deinen Versuchen mit Pfitz. Da warst Du zu Beginn immer euphorisch. Nach einem Monat warst Du bereits in Peak Form. Danach hattest Du mental damit zu kämpfen, daß Du bestenfalls diese Form mit großer Anstrengung annähernd halten konntest. Dieser Druck versaut einem aber auch den Spaß am Training. Auch deswegen gefällt mir Dein aktueller Weg sehr gut.
Ja, der mentale Aspekt ist definitiv auch ein wichtiger Faktor. Der Versuch strikt nach Plan zu Laufen hat bei mir oft zu Stress geführt, gerade wenn es mal nicht gut lief. Und wenn man dann eh schon ohne Spaß ins Training geht, ist die Chance dass es wieder schlecht läuft um so größer und der Effekt verstärkt sich auch noch selbst. :klatsch:
leviathan hat geschrieben:Und jetzt drücken wir Korinna, Eliud und Det mächtig die Daumen :daumen:
:daumen:

48350
Herzlichen Glückwunsch zur 10er PB! Blöd natürlich mit der Unsicherheit (was wir hier ja grade noch diskutiert hatten).
Dartan hat geschrieben:Ja, ich denke durch die Mischung aus Lauf, Rad und etwas Kraft entstand am Ende ein erstaunlich ausgeglichenes Gesamtpaket. Und ich denke, dass das konsequente Laufen nach Körpergefühl gerade in Kombination mit meiner Neigung zum eher flotten Laufen zu einer brauchbaren Intensitätssteuerung geführt hat. Dadurch war ich oft nahe am Limit unterwegs, aber eben niemals drüber hinaus.
+1

Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf: du hattest schon bessere Wettkämpfe (trotz Vaporfly), nämlich deine 1:27-tief (wobei der Kurs nicht ganz flach war und du am Ende rausgenommen hast iirc).

Als nächsten Versuch könntest du einfach deine Vorbereitung verkürzen, um den Formeinbruch hinten raus zu vermeiden. :nick:

Oder aber wirklich mal nach Plan trainieren - so rein theoretisch könnte das doch möglich sein. :hihi:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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