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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

4801
Schönes Thema :nick:
Ich teile die Meinung, dass man bei den Radfahrern über 10 h pro Woche liegen muss, um was zu "reißen" und nicht nur im Feld mitzurollen. Zumindest 12-14 h sollten es sein, wobei natürlich viel (5-6 h) auf die große Ausfahrt am WE fällt. Dann kannst du meist nicht direkt ab Haustür trainieren, sondern musst erst mal aus der Stadt raus, bevor du starten kannst, gleiches Problem am Ende der Tour, je nachdem, wo du in der Stadt wohnst und wie groß sie ist, sind das nochmal 2-3 Stunden, die du pro Woche mit "Transportfahrten" verlierst.
Von dem ganzen technischen Gedöns (Stichwort: netto-brutto) gar nicht zu reden.

Dennoch: nach dem Rennsteig wird auch wieder Rad gefahren, bis das Training für den Herbstmara so richtig startet. Ein Training am Wochenende und eins in der Woche will ich dann mit dem Rad machen.

4802
Steffen42 hat geschrieben:Mit 10h die Woche kommt man schon gut hin. Sowohl auf dem Rad als auch beim Laufen.
Nur sind das halt leider die reinen Nettozeiten, da kommt halt im Vergleich zum Laufen beim Radfahren noch jede Menge obendrauf, was den Familienfrieden intensiv stören kann: Reparaturen, Wartung, Fahrten zum Trainingsgelände, etc. Schätze mal, dass das bei mir grob nochmal 20-30% der Zeit ausmacht.
Volle Zustimmung. Reparaturen, Pflege und Wartung sind ein echtes Problem.

Bei lockeren Trainingsfahrten würde ich aber schon eine Mehrumfang von Faktor 2 bis 2.2 (Rad vs Lauf) ansetzen und das sind für gewöhnlich etwas über 80% des Trainings. Was den zeitlichen Umfang anbelangt kommt es im Wesentlichen auf die Wettkampfdistanz an. Wie beim Laufsport muss der Wochenumfang und die längste Ausfahrt zur Wettkampfdistanz passen. Vielfach werden halt bei den Radsportlern völlig unsinnig "leere Kilometer" gefahren. Für normale Strecken bis 200km reichen Trainingsfahrten mit 4h am Stück (ohne Anhalten, möglichst alle Wellen zum mittreten) als längste Ausfahrt der Woche locker aus. Da kommt es einfach darauf an, dass nicht herumgerollert wird, sondern möglichst gleichmäßig Druck auf den Pedalen anliegt. Wer natürlich die ganz langen Dinger fahren will, braucht die Kilometer/Höhenmeter im 6h Bereich und das wird dann schon zeitlich extrem aufwendig zumal dann oft auch noch eine Autofahrt hinzukommt. Wer hat schon einen Trainingsberg um die Ecke?

Bei den Qualtitätseinheiten ist kein Unterschied zum Laufsport vorhanden. So typische Sachen wie 15min aufwärmen+15min Schwelle+10min locker+15min Schwelle+10min Rekom oder 20min aufwärmen+3Sprints+5x5min mit 2.5-3min Pause, 15min Rekom sind einfach identisch. Zeitnachteil gleich Null. Allerdings macht Q-Training eben maximal nur ca. 20% des Gesamtumfangs aus.
Tvaellen hat geschrieben: Ich teile die Meinung, dass man bei den Radfahrern über 10 h pro Woche liegen muss, um was zu "reißen" und nicht nur im Feld mitzurollen. Zumindest 12-14 h sollten es sein, wobei natürlich viel (5-6 h) auf die große Ausfahrt am WE fällt.
Ja könntest du Recht haben.... Ich bin mal so ketzerisch (für ein Laufforum) :wink: :wink: :wink: und behaupte ohne jeden Beweis, dass das durchschnittliche Niveau bei den Radveranstaltungen einfach höher liegt :wink: . So 14 bis 15h/Woche waren es in meinen besten Zeiten auch.... Für die nicht so ganz langen Distanzen sind aber auch 10h ganz ok. Entscheidend (im Hinblick auf Platzierungen) sind halt die Q-Einheiten.

Viele Grüße, Elefantino

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farhadsun hat geschrieben:Ich glaube, ich kann bei meiner Frau richtig punkten, wenn ich ihr eure Posts zeige, sie wird sehen, dass es noch deutlich wahnsinnigere gibt :teufel: .
Das ist bei uns nicht nötig, weil wir beide ein paar Ironmen kennen, die regelmäßig ihre 15 - 20 Stunden abreißen (+ Wartung + Fahren zum Training etc.), und das in der Hochphase auf 30 - 35 Stunden hochziehen. Alleine am Sonntag machen die schon 5 - 6 Stunden Radeln und 2 - 3 Stunden Laufen.

Bei mir sind's im Jahresschnitt knappe 10 Stunden pro Woche, was noch recht gut so nebenbei geht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

4805
Steffen42 hat geschrieben:Das ist mein Lieblingsthema. :D .
Ich finde 10h nicht zu wenig. Das Problem vieler Radfahrer ist halt, dass die in deutlich zu geringen Intensitätsbereichen unterwegs sind und dadurch viel zu wenig Trainingseffekt haben und meinen, das über Strecke kompensieren zu können. Wenn man die 10h (oder gar noch weniger) clever anlegt, da kommt schon recht weit, auch ohne diese endlos langen GA1-Ausfahrten auf denen man 30% der Zeit sowieso im Freilauf fährt.
+1

10 Stunden sind 300 km die Woche, 1200 im Monat. Da geht schon was! 60-80 km im GA2/EB bringen feine Trainingseffekte :wow:
Klar, wenn man kein Supertalent ist, wird man bei den Alpen-Radmarathons nicht vorne mitfahren, doch die Trainings-km reichen
bei welligen Veranstaltungen für ein zügiges Tempo im vorderen Feld. :zwinker2:

4806
Elefantino hat geschrieben:Da kommt es einfach darauf an, dass nicht herumgerollert wird, sondern möglichst gleichmäßig Druck auf den Pedalen anliegt.
:daumen: . In der letzten Tour war ein Beilieger von einem Rennen irgendwo im Norden (ich meine Bergen-Trondheim). Das Team (Hobbyfahrer), was da gewinnt, die treten wohl noch um die 270 Watt bergab. :geil:
Elefantino hat geschrieben: Bei den Qualtitätseinheiten ist kein Unterschied zum Laufsport vorhanden. So typische Sachen wie 15min aufwärmen+15min Schwelle+10min locker+15min Schwelle+10min Rekom oder 20min aufwärmen+3Sprints+5x5min mit 2.5-3min Pause, 15min Rekom sind einfach identisch. Zeitnachteil gleich Null. Allerdings macht Q-Training eben maximal nur ca. 20% des Gesamtumfangs aus.
+1. Und wer ambitioniert trainiert, braucht noch nicht mal groß Struktur, der macht aus jedem Ausritt ein Fahrtspiel.
Elefantino hat geschrieben: Ja könntest du Recht haben.... Ich bin mal so ketzerisch (für ein Laufforum) :wink: :wink: :wink: und behaupte ohne jeden Beweis, dass das durchschnittliche Niveau bei den Radveranstaltungen einfach höher liegt :wink: .
Ich hab in einem anderen Faden (weiß nicht mehr wo) geschrieben, dass z.B. bei Kriterien mit C-Lizenzpflicht ich in etwa das erforderliche Niveau brauchen wie bei einem 10er Lauf-WK die Sub 36 oder Sub 35. Natürlich grob aus der Hüfte geschossen.

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D-Bus hat geschrieben: und das in der Hochphase auf 30 - 35 Stunden hochziehen.
Und das bekommen die als arbeitende Familienmenschen hin?

Grobe Rechnung:

35h Training + 20% Overhead = 42h
Arbeit 40h+5x1h Arbeitsweg = 45h
Schlafen 7x8h = 56h

Summe = 143h, verfügbar pro Woche 168h, d.h. noch 25h, d.h. 3,5h pro Tag Rest.

Wenn an den oberen Parametern nicht optimiert wird (Fahrten Arbeit auf dem Rad, Arbeitszeit reduzieren, weniger Schlafen), ganz schön schwierig.

Ich komme schon bei 15h+Overhead deutlich an meine Grenzen und habe eine sehr liberale Familie.

4808
Schon nicht schlecht geschätzt. Das dürfte aber eher so aussehen:

32,5h Training + 20% Overhead = 39h
Arbeit 35h+5x1h Arbeitsweg = 40h
Schlafen 7x7h = 49h

Summe = 129h, verfügbar pro Woche 168h, d.h. noch 39h, d.h. 5,5h pro Tag Rest.

Beachte auch, dass das nur ein paar Wochen im Jahr sind. Da gibt's dann so Späßchen wie Kinder zum Sport bringen, und dann da laufen gehen. Radeln zur Arbeit ist eh klar. Der Ironman selber (Hawai!) wird dann gerne mit dem Urlaub verbunden.

Unser Chiro (PB 9:45 oder so) nimmt sich auch durchaus mal etwas mehr Zeit als Mittagspause. Da fällt mir ein, dass ich dieses Jahr noch gar nicht da war! Danke fürs Thema, da rufe ich gleich an zwecks Maintenance.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

4809
Also Tria-Langdistanz finde ich schon wirklich extrem. Ich kenne privat nur 3 Leute, die das betreiben bzw. betrieben haben. In allen drei Fällen gab es große private Brüche und alle drei haben nur ca. 2/3 gearbeitet. Trainingszeit ist ja das eine aber noch wichtiger ist doch die zusätzliche Zeit für Regeneration.

So Dinge wie mit Rad zur Arbeit, Kinder zum Sportverein/Musikstunde radeln lassen und nebenher laufen, o.ä. ist bei uns eigentlich eh der Normalfall. Ansonsten würde das gar nicht funktionieren. Außerdem gibt es noch den "Deal", dass (für mich) am Samstag u. Sonntag keine langen Läufe anstehen dürfen.

Wegen der Verletzung hatte ich heuer im Februar mal kurz über den Ötztaler oder den Alpen-Traum nachgedacht. Weil das aber aus meiner Sicht einfach nicht mit Familie zu vereinbaren ist, habe ich mich dagegen entschieden. Die Veranstaltungen wird es auch noch in 10 Jahren geben und der große Hype mit Verlosung :klatsch: usw. ist dann vielleicht auch vorbei.

4810
Hallo,

unser schönes Hobby verbraucht schon deutlich weniger Zeit als das Radeln oder Triathlon für längere Distanzen.
Hermannsläufer hat geschrieben:+1

10 Stunden sind 300 km die Woche, 1200 im Monat. Da geht schon was! 60-80 km im GA2/EB bringen feine Trainingseffekte :wow:
Klar, wenn man kein Supertalent ist, wird man bei den Alpen-Radmarathons nicht vorne mitfahren, doch die Trainings-km reichen
bei welligen Veranstaltungen für ein zügiges Tempo im vorderen Feld. :zwinker2:
Da hast Du sicherlich recht, und um z.B. beim Ötzi oder beim Alpenbrevet im vorderen Bereich mitfahren zu können, oder zum Timmelsjoch überhaupt mit Anstand hochzukommen, ist deutlich mehr Training als 300 km/Woche erforderlich. :gruebel:

Aber auch wenn ich auf dem Rad nichts mehr reißen will, werde ich mich nach dem Rennsteig-SM wieder ab und zu auf's Rad setzten, weil es einfach ein schöner Ausgleich ist und auch bei Temperaturen über 25°C noch richtig Spaß macht. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

4811
Dieser Forumsthread ist scheinbar für alles gut :)

Aber zum ambitionierten Radsport kann ich hier wohl nichts wertvolles beitragen, ich radel nur hin und wieder als Ausgleich und zum Landschaft genießen. Also schreib ich wieder einen weiteren Statusbericht von meinem Lauftraining:

Nachdem ich mich etwas geschont habe, stand heute 3; 5 und 7 Km im MRT mit 1 und 1,5 Km Trabpause dazwischen an.
Das Tempo klappt gut, aber mein Knie ist immer noch nicht ganz durch und die Oberschenkel sind auch noch immer irgendwie verkatert.
Ich bin wohl wirklich etwas angeschossen...
Ab jetzt sind alle Einheiten bis zum 19.04. wesentlich einfacher und zunehmend erholsamer und darin liegt jetzt auch meine Hoffnung: auf rechtzeitige und ausreichende Regeneration.
In den kommenden Tagen werde ich weiterhin eher Abstriche vom Plan machen, als dass ich ihn zu verbissen folge.

Immer das Gleiche: zu Beginn des Taperns kann ich mir immer kaum vorstellen, wie das klappen soll :gruebel:

Viele Grüße!

4812
Steffen42 hat geschrieben:Und das bekommen die als arbeitende Familienmenschen hin?
...
Ich komme schon bei 15h+Overhead deutlich an meine Grenzen und habe eine sehr liberale Familie.
Ich weiß, das ist jetzt fies, aber schau Dir mal die Scheidungsquoten bei den Trias an, inbs. bei denen im Ironmanbereich.
Mit statistischen Zahlen kann ich zwar nicht dienen, aber nach meinen Beobachtungen ist die Quote merklich über dem Schnitt, es sei denn, beide sind in dem Bereich sportlich aktiv.
Ich gebe offen zu: ein wesentlicher Grund für meinen Wechsel vom Rad zum Laufen war der Umstand, dass man mit deutlich weniger Aufwand (insbesondere zeitlich, aber auch finanziell) zumindest gleichgroße Erfolge erzielen kann. Auch unterschreibe ich die Einschätzung von Elefantino und Steffen, dass die durchschnittliche "C-Wanze", wie der normale Lizenzfahrer oft genannt wird, im Laufen merklich unter 40 min / 10 km liegen würde.

4813
Rumlaeufer hat geschrieben: Da hast Du sicherlich recht, und um z.B. beim Ötzi oder beim Alpenbrevet im vorderen Bereich mitfahren zu können, oder zum Timmelsjoch überhaupt mit Anstand hochzukommen, ist deutlich mehr Training als 300 km/Woche erforderlich. :gruebel:
Nö, so schlimm ist es dann auch wieder nicht. Ich habe 2 x Ötzi Finisher in meinem sportlichen Lebenslauf stehen, beides mal mit 12 h xy, also schon hinteres Drittel, aber noch weit weg vom Besenwagen und beim 2. Durchgang wäre es vermutlich eine 11 h Zeit geworden, wenn nicht mein Magen nach dem Brenner Probleme gemacht hätte. Mehr als ~ 1000 km im Monat hatte ich nie, manchmal sogar nur 700-800, und ich musste am Timmelsjoch nicht schieben.

4814
Andreas, versuch dennoch schön auf zug zu bleiben. Wenn es deine Beine zulassen dann mach alle geplanten MRT Einheiten. Du könntest ansonsten zu viel Form und Biss verlieren. Alsi dranbleiben. Es ist erst vorbei wenn es vorbei ist!

@me, habe am Dienstag die Handbremse etwas gelockert und meine 10x1000 @3:43 abgespult. Der 8. und 10. gingen unter 3:40. Alle anderen bei 3:44/3:45. Das stimmt mich für Samstag optimistisch. Mal sehen was meine erste offizielle 10er Zeit aus vollem Training hergibt...

Jan

4815
Hallo Jan,
du kannst mit Recht optimistisch sein und du weißt ja, beim Zehner gibt es nur eine Devise, Vollgas! Ich bin gespannt, ob die 38 bei dir fallen wird.
@Andreas: Ich spiele den Mahner und denke, dass du dein Ziel locker erreichen wirst, wenn du etwas raus nimmst, v.a. wegen des Knies wäre ich mit ganz schnellen Sachen vorsichtig.
Grüße
Farhad

4816
Tvaellen hat geschrieben:Ich weiß, das ist jetzt fies, aber schau Dir mal die Scheidungsquoten bei den Trias an, inbs. bei denen im Ironmanbereich.
Nun ja. Vielleicht fangen viele Verheiratete auch mit Triathlon/Ironman an, weil das nicht so anstrengend wie deren Ehe ist. Außerdem kann ein netter Beziehungsfrust erstaunliche Kräfte freisetzen :)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

4817
Ethan hat geschrieben:Nun ja. Vielleicht fangen viele Verheiratete auch mit Triathlon/Ironman an, weil das nicht so anstrengend wie deren Ehe ist. Außerdem kann ein netter Beziehungsfrust erstaunliche Kräfte freisetzen :)
Hilfe, wir haben einen Seher in unseren Reihen!
... a bissl was ist da schon dran.

Zumindest ist der Sport ein schöner Resetknopf. Übertreiben sollte Man(n) es allerdings nicht.

Farhad, sub38 ist nicht im Kop und erst nach Hamburg angedacht. Sub39 in wär in Hameln schon toll, alles andere fast unglaublich.

4818
Ethan hat geschrieben:Nun ja. Vielleicht fangen viele Verheiratete auch mit Triathlon/Ironman an, weil das nicht so anstrengend wie deren Ehe ist. Außerdem kann ein netter Beziehungsfrust erstaunliche Kräfte freisetzen :)
Ja genau. Irgendwo hin muss ja mit den Hormonen ab 40. Entweder mit der Harley auf die Route 66 oder eben auf die Route nach Kona.

4819
Commanche27 hat geschrieben:Hilfe, wir haben einen Seher in unseren Reihen!
... a bissl was ist da schon dran.
Wenn das mit den Frauen auch so ist, dann sind Triathlonveranstaltungen doch nette Singlebörsen. Gleich und gleich gesellt sich gern.
Steffen42 hat geschrieben:Ja genau. Irgendwo hin muss ja mit den Hormonen ab 40. Entweder mit der Harley auf die Route 66 oder eben auf die Route nach Kona.
Völlig richtig. Ich schrieb es schon an anderer Stelle: Wenn das Röcke jagen nachlässt, Hormone aber weiterhin vorhanden sind, bleibt einem ja nur Extrem-Sport :D Und/oder Essen - der Sex des Alters, wie Lilly immer sagt.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

4820
Ethan hat geschrieben:Wenn das mit den Frauen auch so ist, dann sind Triathlonveranstaltungen doch nette Singlebörsen. Gleich und gleich gesellt sich gern.
Letzter Punkt: mag sein. Erster: daraus entstehen aber keine Beziehungen, wie Du die vielleicht kennen oder schätzen magst, sondern eher so Kleinstvereine. Hab so einige solcher Pärchen erleben dürfen, finster.

4821
Steffen42 hat geschrieben:Letzter Punkt: mag sein. Erster: daraus entstehen aber keine Beziehungen, wie Du die vielleicht kennen oder schätzen magst, sondern eher so Kleinstvereine. Hab so einige solcher Pärchen erleben dürfen, finster.
Ja, ich kenne da auch eins. Und ne, das muss nicht sein. Nicht ganz so schlimm wie Pärchen die nachts gemeinsam Dart in Kneipen spielen, aber auch nicht weit davon entfernt.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

4823
Lilly35 hat geschrieben:Hier läuft was grundlegend falsch. In meinem Faden geht´s ernsthaft um´s Training und hier im ambitionierten sub 3:20 Faden um Essen, Sex und Darten... :tocktock:
Das ist hier DER Kuschelfaden im Forum. Ich lese unheimlich gern bei unseren ambitionierten Läufern und hole mir Anregungen - auf allen Gebieten, in allen Bereichen. :zwinker2:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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4824
Steffen42 hat geschrieben:Ja genau. Irgendwo hin muss ja mit den Hormonen ab 40. Entweder mit der Harley auf die Route 66 oder eben auf die Route nach Kona.
Also, ich gebe jetzt mal die Einschätzung meiner Frau wieder, sie sagte: "Männer ab 40 sind doch bescheuert, entweder sie gehen fremd, fahren Porsche oder laufen Marathon!" :tocktock: Ok, da ist evtl. was dran, aber ich konnte und kann sie mit der wahrheitsgemäßen Antwort beruhigen: "Schatz, mach Dir keine Gedanken, ich laufe Marathon!" :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Die Frauenquote steigt. Nun ist dkf sozusagen nicht mehr Hahn im Korb.
Det_isse hat geschrieben:Das ist hier DER Kuschelfaden im Forum.
+1
Hier gibt es schon ein Like für Anwesenheit.
Ich lese unheimlich gern bei unseren ambitionierten Läufern und hole mir Anregungen - auf allen Gebieten, in allen Bereichen. :zwinker2:
Wo finde ich diesen Faden?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Die Frauenquote steigt. Nun ist dkf sozusagen nicht mehr Hahn im Korb.
Jetzt kann ich mal punkten... Und rundorphinchen und laufende sind natürlich auch im Korb.

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Rumlaeufer hat geschrieben:Also, ich gebe jetzt mal die Einschätzung meiner Frau wieder, sie sagte: "Männer ab 40 sind doch bescheuert, entweder sie gehen fremd, fahren Porsche oder laufen Marathon!" :tocktock: Ok, da ist evtl. was dran, aber ich konnte und kann sie mit der wahrheitsgemäßen Antwort beruhigen: "Schatz, mach Dir keine Gedanken, ich laufe Marathon!" :zwinker4:
Wenn die wüßte, dass du mit deiner Freundin im Porsche zu den Veranstaltungen fährst...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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steffen42 hat geschrieben:Ja genau. Irgendwo hin muss ja mit den Hormonen ab 40.
Rumlaeufer hat geschrieben: "Schatz, mach Dir keine Gedanken, ich laufe Marathon!" :zwinker4:
Ich weiß nicht, ob bei meinem Hormonstatus der Marathon reicht. Gott sei Dank gibt es Ultras. :D

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Steffen42 hat geschrieben:Jetzt kann ich mal punkten... Und rundorphinchen und laufende sind natürlich auch im Korb.
Oh, sorry. Muss mal wieder häufiger hier vorbeischauen...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

4830
Ethan hat geschrieben: Hier gibt es schon ein Like für Anwesenheit.
Ich hatte ähnliches eben schon zu stehen. :hihi: Und ehrlich Jungs und inzwischen auch Mädels, ich finde das total Spitze. Es geht hier so zwanglos und freundlich zu, ich mag das sehr. :daumen:
Rumlaeufer hat geschrieben:Also, ich gebe jetzt mal die Einschätzung meiner Frau wieder, sie sagte: "Männer ab 40 sind doch bescheuert, entweder sie gehen fremd, fahren Porsche oder laufen Marathon!"
Ich kenne jemanden, der alle drei Kriterien erfüllt. Daran sollte es nicht scheitern.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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4832
Det_isse hat geschrieben:Das ist hier DER Kuschelfaden im Forum. Ich lese unheimlich gern bei unseren ambitionierten Läufern und hole mir Anregungen - auf allen Gebieten, in allen Bereichen. :zwinker2:
Also, Kerstin, dann lasse ich Dich auch wissen, wie mein Tapering in dieser Woche vor dem ersten Marathon am Samstag aussah:

Mo.: 22,3 km mit 430 Hm @ 5:24 min/km
Di.: Laufpause, 40 min Gymnastik
Mi.: 30,2 km mit 280 Hm @ 5:31 min/km
Do.: 16,9 km mit EL/AL und 4 x 2,0 @ 4:16 - 4:20 min/km

Morgen ist Laufpause mit Gymnastik geplant, und um am Samstag, wenn zum Marathon frühlingshaft sonnige 21°C angekündigt sind, auch optisch einen guten Eindruck zu hinterlassen, werde ich mir selbstverständlich auch noch mal die Beine ordentlich rasieren. :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Na, da hab ich ja eine Diskussion losgetreten. Das war nicht meine Absicht. Was ich eigentlich sagen wollte, hat Eckhard ganz gut zusammengefasst:
Rumlaeufer hat geschrieben:unser schönes Hobby verbraucht schon deutlich weniger Zeit als das Radeln oder Triathlon für längere Distanzen
Natürlich kann man immer mehr machen. Aber anders als beim Laufen, kann man beim Radfahren wegen der fehlenden orthopädischen Gefahr eigentlich nie zuviel machen. Und kaum jemand kauft sich n Carbonrenner um mal nebenbei bei nem Jedermann mitzufahren, ohne groß zu trainieren. Das sind schonmal zwei Gründe, warum das Niveau im Radsport ein anderes ist.
Steffen42 hat geschrieben: Ich hab in einem anderen Faden (weiß nicht mehr wo) geschrieben, dass z.B. bei Kriterien mit C-Lizenzpflicht ich in etwa das erforderliche Niveau brauchen wie bei einem 10er Lauf-WK die Sub 36 oder Sub 35. Natürlich grob aus der Hüfte geschossen.
Das halte ich allerdings für übetrieben. Ich hatte mal ne B-Lizenz. Zugegeben mit 18 Jahren (als ich noch bei Mama gewohnt habe und viel Zeit hatte) und nur für ein Jahr (weil ich mit 19 den Sport komplett an den Nagel gehangen habe). Ich kenne mich mit der aktuellen Szene nicht aus, aber wenn man konsequent an jedem WE mindestens ein Kirmesrennen mitnimmt, braucht man unter der Woche doch fast nur noch lockere Ausfahrten und vielleicht einmal im Monat n paar Hügel. Ich behaupte mal, wenn man das zwei Jahre ohne große Stürze übersteht (das erscheint mir die eigentliche Schwierigkeit), muss man schon sehr aufpassen, nicht versehentlich aufzusteigen. Und Sub 36? Mit ein wenig Glück, lauf ich 2016 mal unter 40. Aber ich bin eben auch keine zwanzig mehr…

4834
Jetzt hab ich heimlich bei der Arbeit so lange zum tippen gebraucht, dass ich schon wieder am Thema vorbei schreibe. Is natürlich was dran: für'n Porsche reicht die Kohle einfach nich. Also zurück zum Training:

Diese Woche:

Mo: nix
Di: 12km locker (Schnitt 5:45) /w 8x100m Strides (sehr zäh)
Mi: 19,5km Crescendo - Schnitt 4:55, die letzten 8km @ 4:35
heute: 9,5km locker (Schnitt: 5:25) /w 6x100m Strides

Irgendwie ist die Luft ein wenig raus. Ich schwanke zwischen "is jetzt eh egal" und
Commanche27 hat geschrieben:, versuch dennoch schön auf zug zu bleiben.
Wie ich mich kenne, werde ich mich (zum Leidwesen meiner Mitbewohnerin) Samstag wieder für Variante zwei entscheiden... :teufel:

4835
mvm hat geschrieben:Na, da hab ich ja eine Diskussion losgetreten. Das war nicht meine Absicht. Was ich eigentlich sagen wollte, hat Eckhard ganz gut zusammengefasst:
Natürlich kann man immer mehr machen. Aber anders als beim Laufen, kann man beim Radfahren wegen der fehlenden orthopädischen Gefahr eigentlich nie zuviel machen. Und kaum jemand kauft sich n Carbonrenner um mal nebenbei bei nem Jedermann mitzufahren, ohne groß zu trainieren. Das sind schonmal zwei Gründe, warum das Niveau im Radsport ein anderes ist.
Mal so erwähnt: eine Freundin meiner Mutter hat Radsport quasi-professionell betrieben (im Frauenbereich vor 20 Jahren muss man das so sagen), durchaus sehr erfolgreich mit einigen Titeln. Trainingsumfang war brutal, Woche so um die 25h-30h/Woche nur auf dem Rad soweit ich das in Erinnerung habe. Das ganze zusätzliche Gedöns mit Gymnastik, Stretching usw. natürlich noch dazu. Unglaublicher Aufwand insgesamt, d.h. 3 Tage die Woche leben im Wohnmobil.
mvm hat geschrieben:Aber anders als beim Laufen, kann man beim Radfahren wegen der fehlenden orthopädischen Gefahr eigentlich nie zuviel machen. Und kaum jemand kauft sich n Carbonrenner um mal nebenbei bei nem Jedermann mitzufahren, ohne groß zu trainieren. Das sind schonmal zwei Gründe, warum das Niveau im Radsport ein anderes ist.
Mit dem zuviel sehe ich die Sache aber genau andersherum. Auf dem Rad kann man noch viel schneller ins Übertraining rutschen, eben weil die Orthopädie eher(!) mitspielt. Ob sich Erfolge einstellen hängt meiner Meinung nach im Wesentlichen an der VO2-max, der Regenerationsfähigkeit und der orthopädischen Stabilität. So groß sind die Unterschiede bei den Ausdauersportarten wie Lauf, Rad, Skilanglauf, ... nicht.

@alle

weil einige ja die Diskussionen um das richtige Training vermissen :wink: :wink:,

mal ein bisschen was aus der Radsport Ecke mit direkter Relevanz für den Laufsport. Im letzten Jahr gab es im Friel-Blog eine ganz interessanten Beitrag zur Länge von VO2-max Intervallen (Joe Friel - High-Intensity Interval Duration). Ihr kennt ja sicher alle die Ausführungen von Jack Daniels zu dem Thema.

Im Blogbeitrag wird nun eine norwegische Studie (Short intervals induce superior training adaptations compared with long intervals in cyclists - An effort-matched approach. - PubMed - NCBI) diskutiert in der über 10 Wochen zweimal(!) wöchentlich einerseits 3 Sätze 13 x 30 s, 15s "Pause" und 3min Satzpause bzw. klassisch 4 x 5min mit 2.5min Pause gefahren wurden, mit dem Ergebnis, dass die kürzeren Intervalle einen viel größeren Effekt hatten.

Neben der auf der Hand liegenden extrem kurzen "Erholungszeit" von 15s kann ein Teil des Effekts möglicherweise simpel auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass "neue Besen" immer gut kehren. So trivial es klingt, aber es schadet einfach nicht immer regelmäßig wieder mal neues in das Training einzumischen.

Viele Grüße an alle, Elefantino

4836
mvm hat geschrieben:
Irgendwie ist die Luft ein wenig raus.
Mir geht es genau so, allerdings denke ich, dass es normal ist. Du hast wahrlich gut und genug trainiert, musst aber unbedingt dafür sorgen, am WK-Tag optimal regeneriert zu sein. Du (und ich leider auch) neigst dazu, eher zu viel zu machen :zwinker5: . Ich kenne deinen Plan für die nächsten Wochen nicht, aber Manipulationen, in dem Sinne von mehr als im Plan machen, würde ich eher lassen.
@me: Nachdem ich letzte Woche unfreiwilligerweise zu wenig gelaufen bin, werde ich diese Woche (bei dem schönen Wetter muss ich raus) doch noch Kilometer sammeln, allerdings ist die Einheit am Sonntag mit Abstand die wichtigste und ich werde qausi für den Sonntag tapern. Der Knöchel ist zum Glück ruhig (ist weiterhin gatapet) und hat sich auch gestern bei meinen 2 Alsterrunden mit Steigerungen nicht gemeldet :) . In den letzten beiden Wochen werde ich deutlich Umfang reduzieren und dafür MRT üben.
Viele Grüße
Farhad

4837
...Hauptsache die Luft ist an der Startlinie wieder da ;-)

Bei mir geht es langsam wieder deutlich Berg auf! Die Kraft kommt so langsam nach der Erkältung wieder zurück....
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

4838
farhadsun hat geschrieben:Ich kenne deinen Plan für die nächsten Wochen nicht,
So richtig viel steht nicht mehr an. Dies WE gibt es noch eine etwas härtere Kombi: Sa Tune-Up-Race (wird wieder durch 10km TDL ersetzt) und So dann 27km Crescendo (wird wie von Holger empfohlen auf 30km ausgedehnt).

Nächste Woche Donnerstag dann noch einmal 3 x 1600m @ 5k-Pace und in der letzten Woche Mittwoch "dress rehearsel" mit 3km MRT. Der Rest ist locker bis sehr locker, teilweise mit Strides. MRT wird nicht mehr explizit geübt - das halte ich auch für nicht zwingend nötig. Das wars.
farhadsun hat geschrieben: mehr als im Plan machen, würde ich eher lassen.
Ich werd versuchen, mich zurückzuhalten... :teufel:
farhadsun hat geschrieben: @me: Nachdem ich letzte Woche unfreiwilligerweise zu wenig gelaufen bin, werde ich diese Woche (bei dem schönen Wetter muss ich raus) doch noch Kilometer sammeln, allerdings ist die Einheit am Sonntag mit Abstand die wichtigste und ich werde qausi für den Sonntag tapern. Der Knöchel ist zum Glück ruhig (ist weiterhin gatapet) und hat sich auch gestern bei meinen 2 Alsterrunden mit Steigerungen nicht gemeldet :) . In den letzten beiden Wochen werde ich deutlich Umfang reduzieren und dafür MRT üben.
Alles Gute für Deine Knochen / Deinen Knöchel. Es wäre echt zu schade, wenn Du jetzt auf der Zielgeraden noch ausfällst. Deshalb halte ich das Tapern für Sonntag auch für eine sehr gute Idee :daumen:

Grüße,
Markus

4839
...mal ne Frage für den Überblick :

Wer will denn welche Zeit in HH anlaufen??

Ich werde gemäß dem Faden die 3:20 anstreben....

VG
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

4840
mvm hat geschrieben:Mi: 19,5km Crescendo - Schnitt 4:55, die letzten 8km @ 4:35

Irgendwie ist die Luft ein wenig raus.
Ach? Dein Crescendo (MRT + 10%) hatte mal wieder das Tempo eines 2:55-Marathonis (4:10 min/km)...

@Lilly: hier empfiehlt der Coach Pfitzinger MRT + 10%, damit es a) nicht zu fordernd wird und b) schön marathonspezifisch. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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tb15rr hat geschrieben:...mal ne Frage für den Überblick :

Wer will denn welche Zeit in HH anlaufen??

Ich werde gemäß dem Faden die 3:20 anstreben....

VG
Rudi
Rudi, du kannst Fragen stellen...

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer meine bisherige Trainingsleistung mit meinem Marathonziel zu Syncronisieren und bitte euch alle um Rat.

1. Meine Überprüfungszeiten waren alle witklich gut 10er@39:37, tendenziell jetzt besser und HM@1:27.
2. Ich konnte selbst in harten laufreichen Wochen die EB beim LaLa und TDL @4:22 oder schneller laufen.
3. Orthopädie hält bislang alles aus.
4. Ich bin wahnsinnig hungrig auf Training und Wettkämpfe
5. Ich wiege zZ um die 82,xx kg
6. Ich will nichts über das Knie brechen und weiterhin gesund Leistung, Anpassung und meine Triaambitionen auf/ausbauen

Also ich gehe für HH von sub 3:15 aus und bin unter guten bedingungen nicht vollkommen von sub 3:10 überrascht.
Rechnerisch könnte 3:06 rauskommen, was ich aus Nachhaltigkeitsgründen jedoch nicht als realistisch ansehe...

Was soll ich tun?

In meiner Vorstellung laufe ich die ersten 3-7km etwa auf 4:30-4:35, dann fange ich an mich "meinem" MRT @4:22-4:25 anzunähern und versuche es bis km 38 zu halten. Den Rest überlasse ich dem Schicksal

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....dann hast du für das Schicksal 5:34 pro KM übrig um die 3:10 zu schaffen.
Ich finde, dass hört sich nach einem guten Plan an....
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

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Commanche27 hat geschrieben:1. Meine Überprüfungszeiten waren alle witklich gut 10er@39:37, tendenziell jetzt besser und HM@1:27.
2. Ich konnte selbst in harten laufreichen Wochen die EB beim LaLa und TDL @4:22 oder schneller laufen.
Wir warten auf deinen 10er, und errechnen dann 3 Zielzeiten:
1) 10 km-Zeit x 4,7
2) HM-Zeit x 2 + 10 min
3) {Durchschnitts-EB- und TDL (>= 15 km)-Pace + 5 sek/km} x 42,2

und nehmen dann den Durchschnitt. 2) und 3) kannst du ja schon mal ausrechnen...
Commanche27 hat geschrieben:In meiner Vorstellung laufe ich die ersten 3-5km etwa auf 4:30-4:35, dann fange ich an mich "meinem" MRT @4:22 anzunähern und versuche es bis km 38 zu halten. Den Rest überlasse ich dem Schicksal
Ist auch ein guter Plan, der zum HM passt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

4844
Hallo Jan,

der Empfehlung von Holger kann ich mich nur voll und ganz anschließen, d.h. mit der aktuellen 10'er Zeit könntest Du dann eine gute Abschätzung vornehmen. Aber weit wirst Du wohl von den vorläufigen 3:04 / 3:06 h eh nicht mehr abweichen, so dass die Vorgehensweise, nach 3-5 km in Richtung MRT zu gehen, m.E. passen sollte. :daumen:

P.S.: Ich finde es gut, dass es nach dem kurzen hormonellen Intermezzo :haeh: auch wieder ums Laufen geht, aber ab und zu darf so was schon sein!!! :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Ja wenn die drei Marathonprofis mit ihrer Erfahrung meinem Grundgedanken zustimmen ist das sehr beruhigend.

Danke für die Einschätzung.

Wie gesagt, sehe ich Hamburg als Highlight, aber auch als Baustein in Richtung sub 3.
Der 10er am WE (wenn er so gut funktioniert wie ich denke) darf in meinem Kopf nicht zu präsent sein. HH ist halt erst mein 2. M.

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....ich denke hier kann jeder schreiben was er will!! Ich fände es nur SEHR SCHADE wenn man erst mal 4 Seiten blättern
muss um zum Thema zu gelangen.... für Small-Talk sind ja genug andere Fäden vorhanden...
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

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tb15rr hat geschrieben:...mal ne Frage für den Überblick :

Wer will denn welche Zeit in HH anlaufen??

Ich werde gemäß dem Faden die 3:20 anstreben....

VG
Rudi
Wenn alles gut läuft bis zum Start werde ich es mit 3:20 probieren, also mit 4:50 beginnen und versuchen, auf 4:40 zu kommen, das ist auch das Maximum.
Grüße
Farhad

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D-Bus hat geschrieben:Ach? Dein Crescendo...
Ja - da hast Du natürlich wieder Recht, und ich überschreibe meine Wochen auch mit "Pfitzinger Woche n von 18", hab aber ja von Anfang an gesagt, dass ich den Plan etwas abändere. Ich lauf halt gerne lange, deswegen verlängere ich die langen gerne etwas. Und da ich mich für eher ausdauernd als schnell halte, und im letzten Jahr die EB's vernachlässigt habe, mach ich die Crescendos zum Schluß etwas schneller. Ja, das ist ein Kompromiss zwischen Pfitzinger und dem, was mir Spaß macht (bzw. ich für sinnvoll halte). Aber ich denke, bislang hat es ganz gut geklappt. Was das gebracht hat, weiß ich natürlich nicht – da habe ich das gleiche Problem wie Jan. Ich bin mir allerdings sicher, dass ich schneller bin, als wenn ich den Plan konsequent, mit einer zu Beginn des Plans ausgerechneten Zielzeit, durchgezogen hätte. Mitte Dezember (solange mache ich den Quatsch jetzt schon), hätte ich mir nicht schneller als 3:20 zugetraut. Jetzt wäre ich doch etwas enttäuscht, sollte ich nicht unter 3:15 bleiben.

Ich sollte vielleicht versuchen, die ersten 7km bei Jan im Windschatten zu bleiben und dann mal schauen. Dann schon auf schneller als 4:25 zu gehen, sollte ich aber doch lassen... :nick:

Grüße,
Markus

4849
tb15rr hat geschrieben:...mal ne Frage für den Überblick :

Wer will denn welche Zeit in HH anlaufen??

Ich werde gemäß dem Faden die 3:20 anstreben....

VG
Rudi
Ich will mit 5:05 er Pace loslaufen, das ist nach Greif und nach Daniels derzeit meine obere Grenze des extensiven Bereichs. Nach 10, 15 und 20 km wird Zwischenbilanz gezogen. Fühle ich mich gut, ziehe ich das Tempo an in Richtung 3:27 (Endzeit, nicht Pace natürlich), fühle ich mich durchschnittlich geht es weiter in Richtung 3:35, fühle ich mich mies, wird das Ziel auf 3:45 h heruntergeschraubt.

4850
Oh Mann, das wird lustig, wenn sich Markus an Jan dran hängt und ich mich an Rudi :geil: , wenn er denn wirklich nur auf Trainingsmarathon geht und nicht auf sub 3, oder sub 3:15, Martin :winken: , der mich eventuell hätte ziehen können, werde ich vermissen. Mal sehen, wie sich Christian einordnen wird, vielleicht dann doch bei Jan und Markus, und Tvaellen, der Tiefstapler, wird sich wohl auch an diese Gruppe dran hängen :hallo: , Matzi versucht ja auch 3:15 im ersten Marathon und mit der Leichtigkeit der Jugend könnte er es auch schaffen. Das Problem ist ja, dass in Hamburg keine Zugläufer für 3:15 vorgesehen sind, also muss man die Arbeit selber übernehmen. Jan (Ethan) läuft wahrscheinlich in einer anderen Liga und kann leider nicht mit Dennis :hallo: laufen. Michael (dromeus) wird es locker angehen und 3:30-3:45 anpeilen und die anderen werden sich dann hoffentlich bald äußern :D und mich bitte korrigieren.
Vorher bin ich ganz gespannt auf Nicole in Wien und pyrrhocorax in Linz, Andreas in Hannover und Holger in Boston.
Grüße
Farhad

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