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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

5601
Tvaellen hat geschrieben:wie berechnest Du das bzw. nach welcher Formel?
Mein letzter langer Lauf waren 36km bei 2200kcal, heute Verbrauch lt Garmin 3200kcal. Bin zu faul für Dreisatz, aber da kommt Docs Formel schon grob hin.

Aber ist auch egal. Waren 6h richtig schöner Sport bei gutem Wetter und netter Begleitung und anschließend großer Portion Pommes.

5602
Das wollte ich hier auch noch loswerden, bestimmt für den einen oder anderen interessant. Kumpel erzählte mir, dass es jetzt eine Startgeldversicherung gibt, die man für beliebige Sportveranstaltungen abschließen kann. Preis 8% vom Startgeld. Wenn man verletzt ist, reicht ein Attest vom Arzt und man bekommt sein Startgeld zurück. Hab mir das mal angeschaut und die Bedingungen sind mE ok. Bei Interesse schicke ich den Link, will keine Werbung machen.

Werde jetzt mein Startgeld für den Berlin M absichern.

5603
@bastig: Ja, halte uns einfach auf dem Laufenden mit Deinen Läufen.
@Steffen42: Ich freue mich über Deine positiven Nachrichten. Ich gönne es Dir sehr, wenn es bei Dir weiter aufwärts geht!
@Farhad: Bei Dir habe ich mich sehr gefreut, dass Dein Schienbein sich stark bessert. Unser Körper ist schon ein Wunder :-) Weiter alles Gute! Du hast Dich auch durch jede Verletzung durchgekämpft und das macht irgendwie uns allen Mut.

Und was das Tapering angeht, habe ich heute nach dem Grundsatz "Umfang runter, Tempo beibehalten" trainiert. Morgen wieder Ruhetag und am Sonntag ist noch ein ruhiger 25-27km Lauf komplett im Fettstoffwechsel geplant. Dann Dienstag und Donnerstag ein paar 1000er Renntempo auf der Bahn und das wars...
Ich bin übrigens ziemlich aufgeregt für Mainz. Ende 2014 hat mich mein Knorpelschaden im Knie ganz schön mitgenommen. Dezember/Januar nur Crosstrainer und sogar Schwimmen gemacht und erst Ende Januar habe ich zaghaft mit 4km Läufen im 6:30er Schnitt angefangen. Ich weiß noch wie der Orthopäde sagte, dass ich Mainz nur als lockeren Trainingsmarathon ansehen sollte.

Seit Oktober habe ich keinen Wettkampf gemacht und Intervalle schneller als 3:45 habe ich auch komplett weggelassen. Doch Schritt für Schritt habe ich mich zurückgekämpft und nächsten Sonntag ist es so weit....

5605
Hallo,

schön zu lesen, dass Ihr nach dem absolvierten Marathon in Hamburg schon wieder langsam und vorsichtig - Markus! - laufen könnt oder die ersten Einheiten auf dem Rennrad absolviert. Und richtig gut finde ich, dass Farhad auch schon wieder positive Meldungen abgibt, so dass ihm zumindest die "Käptn Ahab" Lösung erspart bleibt. :zwinker4:

In der bisherigen Woche habe ich noch normal trainiert, d.h. am Dienstag 4 x 2,0 km @ 4:12 - 4:18 min/km, am Mittwoch flache 21,6 km locker @5:20 min/km und nach einem Pausen- und Gymnastiktag gestern, habe ich heute Morgen noch mal leicht hügelige 24,6 km @ 5:24 min/km absolviert. Alles soweit im grünen Bereich, aber das soll es dann auch an Training gewesen sein. :nick: Morgen und übermorgen werde ich nur noch lockere Runden um 10 - 12 km laufen, und auch die beiden letzten Einheiten in der nächsten Woche sollen mich nur noch ein bisschen in Bewegung halten. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

5606
Steffen42 hat geschrieben:Startgeldversicherung
...
Preis 8% vom Startgeld.
Naja - bei den Preisen, die für einige Veranstaltungen aufgerufen werden, kommt man ja wirklich ans Grübeln. Aber wenn man mal nüchtern drüber nachdenkt: 8% heißt, die Versicherung lohnt sich dann, wenn Du mindestens jeden 12. WK absagen musst und dafür dann auch ein Attest hast. Außerdem ist bei größeren Veranstaltungen (wie z.B. Berlin) ja das Startgeld nur ein Problem. Viel mehr gibst Du ja für Anreise, Unterkunft, usw. aus.
Rumlaeufer hat geschrieben:vorsichtig - Markus!
Jetzt kann ich nicht folgen. Ich wollte n Stündchen laufen und habe, weil es extrem mühsam war auf 7,5km verkürzt. 5 Tage nach dem Wettkampf die erste Einheit. Da kann ich beim besten Willen keinen Leichtsinn sehen.
Rumlaeufer hat geschrieben:so dass ihm zumindest die "Käptn Ahab" Lösung erspart bleibt. :zwinker4:
Das freut mich natürlich auch - obwohl ich Farhad zutrauen würde, trotzdem beim nächsten HH-Marathon am Start zu stehen... :nick:

5607
mvm hat geschrieben:Naja - bei den Preisen, die für einige Veranstaltungen aufgerufen werden, kommt man ja wirklich ans Grübeln. Aber wenn man mal nüchtern drüber nachdenkt: 8% heißt, die Versicherung lohnt sich dann, wenn Du mindestens jeden 12. WK absagen musst und dafür dann auch ein Attest hast. Außerdem ist bei größeren Veranstaltungen (wie z.B. Berlin) ja das Startgeld nur ein Problem. Viel mehr gibst Du ja für Anreise, Unterkunft, usw. aus.
:
Oh, ich hab da eine schlechte Quote 😁.
Unterkunft schaue ich immer, dass die stornierbar ist.
Lohnt sich nur für größere Sachen wie Marathon, Triathlon, bei denen man den Startplatz nicht übertragen kann.
Attest ist kein Problem, wenn man zum Arzt geht.

5608
mvm hat geschrieben:Jetzt kann ich nicht folgen. Ich wollte n Stündchen laufen und habe, weil es extrem mühsam war auf 7,5km verkürzt. 5 Tage nach dem Wettkampf die erste Einheit. Da kann ich beim besten Willen keinen Leichtsinn sehen.
Sorry, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt, denn ich wollte Dich nicht zur Vorsicht mahnen sondern anerkennen, dass Du beim Wiedereinstieg vernünftigerweise vorsichtig warst. :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

5609
Ich kam erst heute dazu hier im Faden lesen zu können. Deshalb verspätet, jedoch nicht minder herzlich meine Glückwünsche an alle Finisher vom HH-Marathon und natürlich auch der Harzquerung.
Steffen42 hat geschrieben:Startgeldversicherung gibt, die man für beliebige Sportveranstaltungen abschließen kann. Preis 8% vom Startgeld.

Werde jetzt mein Startgeld für den Berlin M absichern.
Ich freue mich sehr für dich lieber Steffen, dass es im Mom. wieder vorwärts geht mit dir und deinen orthopädischen Befindlichkeiten.

Hast du denn ggf. überprüft, ob die Vers. für dich den BM 2015 versichern würde? Du bist immerhin beim BM bereits als Starter gemeldet und würdest die Vers. im Nachgang an die Startermeldung beim BM abschließen. Steht denn irgendetwas in den AGB hierzu enthalten, dass du diese Vers. im Schadensfall nur nutzen kannst bei Marathon-Veranstaltungen, wo du dich später - nach erfolgtem Abschluss der Vers. anmelden kannst?
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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5610
mvm hat geschrieben:Naja - bei den Preisen, die für einige Veranstaltungen aufgerufen werden, kommt man ja wirklich ans Grübeln. Aber wenn man mal nüchtern drüber nachdenkt: 8% heißt, die Versicherung lohnt sich dann, wenn Du mindestens jeden 12. WK absagen musst und dafür dann auch ein Attest hast. Außerdem ist bei größeren Veranstaltungen (wie z.B. Berlin) ja das Startgeld nur ein Problem. Viel mehr gibst Du ja für Anreise, Unterkunft, usw. aus.
Bei mir hätte sich das bei Hamburg schon mal dicke gerechnet. Daher danke für den Tipp @ Steffen.
Letzten Endes ware es auch 65 € für die Katz für die Anmeldung. Das Wochenende Hamburg kann man immer mal mitnehmen, in so einer Stadt stornier ich dann keine Unterkunft. Aber trotzdem doof, dass die Startgebühr für die Füße war. Aber ich sehs als Strafe für die falsche Vorbereitung, :zwinker5:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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5611
Det_isse hat geschrieben: Ich freue mich sehr für dich lieber Steffen, dass es im Mom. wieder vorwärts geht mit dir und deinen orthopädischen Befindlichkeiten.
Danke, liebe Kerstin! Und mich erst :)
Det_isse hat geschrieben: Hast du denn ggf. überprüft, ob die Vers. für dich den BM 2015 versichern würde? Du bist immerhin beim BM bereits als Starter gemeldet und würdest die Vers. im Nachgang an die Startermeldung beim BM abschließen. Steht denn irgendetwas in den AGB hierzu enthalten, dass du diese Vers. im Schadensfall nur nutzen kannst bei Marathon-Veranstaltungen, wo du dich später - nach erfolgtem Abschluss der Vers. anmelden kannst?
Entgegen meiner Info oben gilt das nur für Laufveranstaltungen, nicht Triathlons. Betrifft hier außer den Jans und mir keinen.
Bedingungen sind m.E. ok. Man kann maximal vier Wochen vor der Veranstaltung (Buchungstermin egal), die Versicherung abschließen. Man darf allerdings die Krankheit, die man dann für das Storno geltend macht, noch nicht beim Abschluß gehabt haben. Nachweis wird da allerdings schwierig.
Ich lass ggfs. mal meine Kollegen nochmal drüberschauen, ob das wirklich ok ist. Die können es definitiv wasserdicht einschätzen.
kappel1719 hat geschrieben:Aber trotzdem doof, dass die Startgebühr für die Füße war. Aber ich sehs als Strafe für die falsche Vorbereitung, :zwinker5:
Jetzt mach Dich mal nicht jeck, Dennis. Strafe ist Quatsch. Mal gewinnt man, mal verliert man.

5612
Steffen42 hat geschrieben:Mein letzter langer Lauf waren 36km bei 2200kcal, heute Verbrauch lt Garmin 3200kcal. Bin zu faul für Dreisatz, aber da kommt Docs Formel schon grob hin.

Aber ist auch egal. Waren 6h richtig schöner Sport bei gutem Wetter und netter Begleitung und anschließend großer Portion Pommes.
habe mal ein bisschen gegoogelt, da findet man öfter die Formel, dass 1 Laufkilometer = 4 Radkilometer sein sollen. Als grobe Faustformel kann man das stehen lassen, auch wenn der Begriff Radkilometer natürlich ein weites Feld ist, wenn man das Spektrum von Solofahrt auf Alpentrail mit dem MTB bis zu Windschattenrollen mit dem Rennrad auf einer flachen Landstraße zieht. Im ersten Fall würde ich eher von 1:1 ausgehen, im letzteren eher von 1:5 (nicht umsonst haben RTF "Marathons" 200 km und mehr)

5613
Um aus meiner Sicht das Thema Rad aus diesem Faden abzuschließen nur noch eine Anmerkung die auch für reine Läufer hier erwähnenswert ist.
Ich habe in der Marathonvorbereitung nur sehr wenig Radkilometer gemacht.
Es war gestern schon heftig zu erleben wie viel Kraft man durch "nur" laufen verliert, obwohl ich regelmäßig stabi und Intervalle gemacht hab. Ich habe gerade mal einen 29 er Schnitt auf 120 km mit 1200hm hinbekommen. Nun, ich hatte kaum Windschatten...aber das führt jetzt zu weit...
Das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass jeder Läufer erheblich an Kraft zulegen könnte wenn er mal das Rad aus dem Keller holt und gegen den Wind oder die Berge rollt....

Da sehe ich die Zeit zwischen den spezifischen Vorbereitungen als ideal an.

5614
Commanche27 hat geschrieben:Um aus meiner Sicht das Thema Rad aus diesem Faden abzuschließen nur noch eine Anmerkung die auch für reine Läufer hier erwähnenswert ist.
Ich habe in der Marathonvorbereitung nur sehr wenig Radkilometer gemacht.
Es war schon heftig zu erleben wie viel Kraft man durch "nur" laufen verliert, obwohl ich regelmäßig stabi und Intervalle gemacht hab.
Das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass jeder Läufer erheblich an Kraft zulegen könnte wenn er mal das Rad aus dem Keller holt und gegen den Wind oder die Berge rollt....

Da sehe ich die Zeit zwischen den spezifischen Vorbereitungen als ideal an.
Kann ich nur unterschreiben. Vor einem Jahr hatte ich auch einen Monat Laufpause, intensives Radtraining gemacht, danach aus quasi kalter Hose Sub 20 auf 5km gelaufen und vier Wochen später mit begrenztem Lauftraining Sub 40.

Andersrum so wie Du schreibst leider auch. Intensives Lauftraining bringt leider wenig für die Radform.

5615
Hallo,

ich lebe ja in einer stinknormalen Gegend in der niedersächsisch Provinz und nicht in der Serengeti, wo man ja schon mal von wilden Tiren angegriffen werden könnte, aber heute Morgen wurde ich auf meiner Laufrunde rund um Rieste eines Besseren belehrt. :haeh:
Ich hatte die ersten gut 7 km im gemütlichen Tempo um 5:50 min/km absolviert, genoss den strahlenden Sonnenschein und freute mich auf das Frühstück mit meiner Frau, als ich am Rand eines kleinen Wäldchens plötzlich einen Schlag auf den Kopf spürte. :teufel: Der Schreck war zum Glück deutlich größer als der Schmerz, und aus den Augenwinkeln sah ich auch den Angreifer, einen Mäusebussard oder Habicht, der schräg zur Seite wegflog. Mit zunächst etwas weichen Knien bin ich weitergelaufen, habe mich dabei noch ein paar mal umgesehen, aber eine zweite Attacke blieb aus.

Offensichtlich war ich seinem Horst zu nahe gekommen, denn mit 1,90 m Größe passe ich normalerweise nicht ins Beuteschama unserer heimischen Greifvögel, und entsprechend werde ich die Ecke in den nächsten Wochen meiden. Auch wenn außer einem tüchtigen Schreck und einer kleinen Schramme nichts passiert ist, habe ich keine Lust demächst auch noch mit Helm zu laufen. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

5616
unterschreibe ich gerne. Sind dieselben Beine, aber nicht die gleichen Muskeln, die vorrangig beansprucht werden.
Wer 300 Watt treten kann, muss kein guter Läufer sein und umgekehrt. Bin mir sicher, dass mir im Moment mindestens 50 Watt, vielleicht sogar 100 Watt an der anaeroben Schwelle im Vergleich zu meiner besten Radzeit fehlen, obwohl mein Polar Fitnesswert (~VO2Max) deutlich höher ist als damals.

5617
Rumlaeufer hat geschrieben:Offensichtlich war ich seinem Horst zu nahe gekommen
War sicher ein Bussard. In zwei aufeinander folgenden Jahren hatte ich auch auf meiner Mittagsstandardstrecke Bekanntschaft mit einem Bussard gemacht. Ging auch harmlos ab, ich bin auch weiterhin die Runde gelaufen, denn es war in einem stadtnahen kleinen Waldgebiet, wo Mittags Dutzende Leute unterwegs sind (Radverkehr, Läufer, Hundehalter...).

Skuril war Folgendes. Eines Tages war ich wieder auf der Runde und eine Oma fuhr mit dem Rad an mir vorbei. Gleichzeitig sah ich schon den Bussard im Anflug. Er flog aber über mir weg und ich überlegte, soll ich nun die Oma laut warnen mit dem Risiko sie zu erschrecken - hinterher fällt sie wegen mir vom Rad? Aber es ging dann so schnell, der Bussard wischte ihr eine mit dem Flügel, ist zum Glück nichts passiert.
There are no answers. Only choices.

5618
Hallo Wolfgang,
ich habe für mich meine Erfahrungswerte in Relation gesetzt. Wenn ich eine Stunde in 6:00-er Pace laufe, fühle ich mich wie eine Stunde auf dem Fahrradergometer mit 30 km/h, der Faktor ist für mich etwa 1 zu 3, alles flach gerechnet, der Kalorienverbrauch ist nützlich und zeigt bei Steffen, wie profiliert die Strecke gewesen ist, 47 km mit hm könnten dann gut und gern 54 km flach bedeuten. Das zeigt, dass Steffen momentan sehr fit ist, auch ohne die Lauferei, und ziemlich schnell reinkommen wird, wenn die Orthopädie laufbezogen hält.
Mit der Kraft gebe ich Jan und Steffen 100% recht, ich kann den Marathon laufen, werde aber auf dem Rad von anderen weniger fitten Radfahrern mit 20 kg Übergewicht locker überholt. Da ich momentan eher nicht laufe, werde ich mit dem Ergometer anfangen.
Schönes Wochenende
Farhad

5619
rollon hat geschrieben:Nabends,

ich habe nun nicht alle Beiträge gelesen. Aber die Überschrift lautet 3-4 mal die Woche und dann unter 3:20. Hat das nun jemand geschafft?? Die meisten Berichte über das Training berichteten ja über wesentlich mehr Umfänge.
Hallo Rollon,

(ich habe schon zweimal versucht dir diese Frage mit einem ziemlich langen Beitrag (inklusive persönlicher Laufhistorie) zu beantworten, aber irgendwie wollte mein Rechner die Beiträge dann trotz Zwischenspeicherns nicht veröffentlichen. Daher jetzt in aller Kürze.)

Ja ich habe es geschafft (muss allerdings gestehen, dass ich ein Ausdauertalent bin und ein ganz gutes Gefühl für meinen Körper habe. Nachahmen sollte man meinen Trainingsverlauf nicht.).
Ich war am 4.01.2015 einmal laufen, dann habe ich einige Zeit im Ausland verbracht. Los ging das Training dann am 19.02.
Gelaufen bin ich im Februar 4x, im März 11x und im April 7x. Inklusive sind dabei ein 15km-WK + nach Hauselaufen mit einer Gesamtdistanz von 22,5 km, ein Test-HM Ende März und der HH-Marthon selbst.

Im Endergebnis bin ich (bei meinem zweiten M, den ersten bin ich 2007 gelaufen) unter 3 h geblieben. Damit bin ich natürlich schwer zufrieden.
Also bitte nicht nachmachen. Ich schaue, dass ich für den Berlin Marathon mehr Läufe in die Beine kriege.

Sport frei schreibt der Bratwurstdoper (am Freitag vorm HH-Marathon dopte ich mit 3 Original Thüringer Bratwürsten :daumen: )
Wer schneller läuft, kann früher die nächste Bratwurst essen :daumen:

2015 freue ich mich auf Marathon laufen in Hamburg und Berlin :zwinker2:

5620
Bratwurstdoping hat geschrieben:...muss allerdings gestehen, dass ich ein Ausdauertalent bin und ein ganz gutes Gefühl für meinen Körper habe.
Dann kannst Du mir vielleicht eine Frage beantworten, die mich etwas umtreibt:

Da Du trotz allem in der zweiten Hälfte deutlich langsamer warst als in der ersten, würdest Du vom Gefühl her sagen, dass Deine HH-Zeit noch besser ausgefallen wäre, wenn Du etwas langsamer angegangen wärst?

Ich habe für mich nämlich das Gefühl, dass meine Ermüdung am Ende nicht deutlich von der Geschwindigkeit beeinflusst wird, die ich am Anfang laufe. Natürlich meinte ich nicht, dass ich im 5km-Renntempo losspurte, aber es erscheint mir aktuell besser, Anfangs fast im Rahmen der theoretischen Möglichkeiten zu laufen, auch wenn die Ausdauer nicht ausreicht, dieses Tempo über 42 km durchzuhalten. Gleichmäßige Hälften sind ja nicht das Ziel. Das könntest Du z.B. einfach dadurch erreichen, wenn Du die erste Hälfte die 8 Minuten langsamer machst. Leider wäre dann aber auch die Endzeit 8 Minuten langsamer.

5621
@bratwurstdoping: Herzlichen Glückwunsch. Das ist eine im wahrsten Sinne des Wortes unglaubliche Ausbeute. Die Gesamtlauferfahrung, die Lebenslaufkilometer und eine gehörige Portion Talent sind wohl die Zutaten.
Im Umkehrschluss wären bei dir deutlich schnellere Zeiten möglich, wenn du konsequenter trainieren würdest, man könnte sagen, du gehst mit deinem Talent ziemlich verschwenderisch um.
Viele Grüße
Farhad

5622
Hallo,


in der letzten Woche habe ich zunächst noch halbwegs normal trainiert, aber dann habe ich die Umfänge deutlich zurückgenommen, um wieder ein wenig zu Kräften zu kommen.


[TABLE="class: MsoNormalTable"]
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Soll-Werte
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IST-Werte
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[TR]
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Trainings-einheit
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km
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Zeit
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min/km
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km
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Hm
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kg
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Bemerkungen
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[TR]
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[TD="width: 91"] Laufpause, Gymnastik
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76,3
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[/TR]
[TR]
[TD="width: 33"] Die.
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25
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76,2
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[TD="width: 167"] Alfsee; EL / AL 4 x 2,0 @ 4:18 / 4:15 / 4:12 / 4:15 min/km, je 1,0 TP; ca. 6-8°C
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[TR]
[TD="width: 33"] Mi.
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[TD="width: 91"] Langsamer Lauf im LDL
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0:05:20
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55
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[TD="width: 167"] Löningen, Rd. v. Hasetalmarathon; lockerer DL, ca. 12-14°C
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[TR]
[TD="width: 33"] Do.
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[TD="width: 91"] Rennsteig-tempo ZDL
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[TD="width: 167"] Laufpause, ca. 30 min Gymnastik, anschl. Sauna :schwitz2:
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[TR]
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[TD="width: 91"] Laufpause, Gymnastik
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225
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76,4
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[TD="width: 167"] Neuenkirchen-CA Dorf-Damme-Handorf-Neuenkirchen; lockerer DL, ca. 4 -7°C
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[/TR]
[TR]
[TD="width: 33"] Sa.
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15
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[TR]
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[TD="width: 91"] LDL (evtl. 5 Steigerungen)
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[TD="width: 167"] Neuenkirchen; EL / AL & 8,8 km Waldlauf @5:02 min/km; ca. 9 - 12°C
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[/TR]
[TR]
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[TD="width: 91"] Summe der 12.Woche
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425
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76,3
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[TD="width: 167"]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Insgesamt sind es in der Woche, der vorletzten in der lfd. Vorbereitung zum Rennsteig-SM, knapp 84 km geworden, was im Vergleich zu den letzten Wochen schon einer deutlichen Reduzierung entspricht. Dabei hatte ich heute Morgen beim Waldlauf das Gefühl, dass die Strecke auch gut und gerne doppelt so lang sein dürfte, aber eine zusätzliche Schleife habe ich mir dann doch verkniffen. :zwinker4:


Insgesamt ist das Training in den letzten 12 Wochen der gezieleten Vorbereitung bzw. seit Anfang des Jahres gut gelaufen, und entsprechend fühle ich mich auch gut vorbereitet. Der Jahreskilometerzähler zeigt 1.650 km, orthopädisch habe ich erfreulicherweise keine Probleme, und das Gewicht passt auch. Jetzt gilt es, auch die letzten Tage noch mit Anstand über die Bühne zu bringen, gut zu essen sowie gut zu schlafen, und dann schau’n wir nächsten Samstag mal, wo der Frosch die Locken hat! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

5623
Eckhard, bei der Vorbereitung insbesondere deinen Trainingswettkämpfen wirst du wohl den Frosch vor lauter Locken nicht sehen. Du bist super drauf und ich bin gespannt in welch sphärische Dimensionen du dich katapultierst.

Ähnliches sehe ich übrigens auch bei Korinna. Du wirst wirklich ein Glanzstück abliefern!

5624
heute letzter längerer Lauf vor Eisenach. 22 km in LaDL Pace.
Am Dienstag noch ein 10er und dann am Freitag zum Abschluss die obligaten 4 km Prerace, das war´s.
Schau mer mal, würde Franz sagen.

5625
So, habe heute meinen 35 km Lauf mit 15 km EB absolviert. Lief ganz gut. Die 15 km EB bin ich mit 4:28 min/km gelaufen. Mehr ging dann nicht.
Ich hab mich richtig gefreut nach 20 km endlich die Bremse zu lösen und Gas geben zu können.

Ich lauf nur so ungefähr nach dem Plan von Greif. Der sieht nächstes Wochenende eigentlich einen lockeren 35 km Lauf vor. Da wollte ich mit meinem Dad ne lockere 90 km MTB Tour machen. Dafür müsste ich dann den 35 km Lauf streichen.

5626
Hallo BastiG,

hey, 15km EB mit 4:28 min/km, DAS ist ja schon in Richtung SUB 3h10 :wow: wenn der Rest passt. Da kann der M im Waldbad (ähm, Bad Waldsee) aber sowas von kommen :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

Der letzte Lange wurde im Übrigen inzwischen auch beim Greifer angepasst, so dass laut dem modifizierten Tapering nur noch 26-30km gelaufen werden.. Link; Marathon-Tapering nach Greif/Hottenrott. Vor dem gmrl im Mai 2014 hatte dkf den letzten Langen dann auch das erste Mal auf 27km verkürzt.

Ob der nun unbedingt sein muss, oder auch evtl. durch die Radtour ausgeglichen werden könnte, sollte denke ich jeder für sich selbst wissen. dkf wäre z.Bsp. die Radtour zu hart und nicht Marathon-/laufspezifisch genug. Vielleicht lässt sich da zumindest am Samstag noch etwas kürzeres einschieben? Andererseits, für uns Hobbyläufer gibt es auch wichtigeres/schöneres als nur Marathontraining :wink:

In diesem Sinne, einen schönen Abend@all
dkf/Zwerghase/Susi



ps
(die heute ein ganz klein wenig zum Kampfhasen mutiert ist ;o)
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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5627
1. Kommentar zu unseren SM Fetischisten...
Wolfgang, sich wollte ich in keiner Weise unterschlagen. Auch du bist natürlich in deinem Tapering und schon heiß auf den Lauf. Es wird sicher spannend wie nahe Eckhard und du die Ziellinie überqueren werdet. Bin wirklich gespannt wie dich HH pushen wird. Das war hoffentlich sehr formgebend.

@Basti, ich pflichte Korinna bei. Du kannst ein super Marathonergebnis einlaufen. Die MTB Tour würde ich so kurz vor dem Matathon NICHT machen. Lauf deine 32-35km und mach die Tour zwei Wochen später.

5628
Commanche27 hat geschrieben:Ich habe in der Marathonvorbereitung nur sehr wenig Radkilometer gemacht.
Es war gestern schon heftig zu erleben wie viel Kraft man durch "nur" laufen verliert, obwohl ich regelmäßig stabi und Intervalle gemacht hab.
Das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass jeder Läufer erheblich an Kraft zulegen könnte wenn er mal das Rad aus dem Keller holt und gegen den Wind oder die Berge rollt....
Ja, aber grade deine aktuelle Saison zeigt doch, dass man auch ohne diese Kraft (oder grade weil sie fehlt?) tolle Ergebnisse einfahren kann.

@me: Regeneration 2
Mo: -
Di: lockere 7,9 km
Mi: 16,4 km @4:49, darin 3x {(900 m hart/wellig + 400 m voll/flach) @3:49/400 m Jog}
Do: -
Fr: lockere 7,9 km
Sa: mo 10,1 km @4:43, darin Lauf-ABC + Fahrtspiel, na 66' Radeln
So: mo 16,3 km @4:43 + 70' Radeln; na 60' Hanteln

Mal schauen, ob ich am Samstag einen flachen 5er oder einen spaßigen 50er mit vier Flußüberquerungen + 2x am Seil einen Hügel hoch versuche. Was sagt denn die hiesige Schwarmintelligenz dazu? Wäre beides natürlich unvorbereitet, so dass ich mit einem blamablen letzten Platz rechnen müsste.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5630
Holger, ich würde den 50er laufen. Deinen Marathon solltest du gut verdaut haben. Der Lauf macht bestimmt viel Spaß. Wann macht man sowas denn schon mal?!

Zum Thema Kraft lassen wir die zweite Saisonhälfte sprechen. Bin mir sicher dass mir der Kraftschub vom Rad beim Laufen noch was bringen wird.

5631
@ D-Bus
mit deinem Laufvermögen wirst du nie Letzter, never ever.
Wenn Du die Zeit hast, mache den 50er.

Ich werde sowas nach Ende der diesjährigen Laufsaison auch machen, da ist allerdings der Laufanteil kleiner und der Kraftsportbereich weitaus größer. Da ich von Schwarzenegger weit entfernt bin, werde ich da gnadenlos abka***, aber da zählt auch nur der Spaß und den werden wir (wir nehmen in einer 10 Gruppe daran teil) haben
THE RACE that destroys you!

Ab heute Saltin Diät bis Eisenach ... :mundauf:

5632
Hallo guten Morgen zusammen. :-)

Die Rennwoche ist angebrochen. Korinna, Eckhard und Wolfgang bald sind wir dran. :-)
A pro pos Saltin Diät. Da kann ich von meinem Leid berichten.

Ich hatte schon letzten Mittwoch damit angefangen. Mein Speiseplan besteht aus allem was weniger als 5% Kohlenhydrate hat (damit sind Milch, Joghurt und Quark erlaubt). So habe ich mich mit Eiern, Zucchini, Tomatensosse, Oliven, Gegrilltem Fleisch, Hackfleisch, Mozarella, Harzer Roller, Lachs, Joghurt und co. durchgeschlagen.
Bei den 3x 3000m am Freitag spürte ich schon deutlich die schwindenden Kräfte.
Gestern morgen habe ich dann mit absolut leeren Speichern nochmal 25km @ 5:15 gemacht. Letztes Jahr bin ich bei dem Lauf fast in komatöse Zustände gelaufen. Dieses Jahr hatte ich eine Scheibe Notfallzwieback dabei und bin an sich etwas langsamer gelaufen. So habe ich bis km 23 durchgehalten und dann musste das vom Regen durchgeweichte Stück Zwieback dran glauben. So habe ich es noch die letzten 2 km nach Hause geschafft.
Gestern nachmittag musste ich meinem Schwager beim Einzug helfen und leichte Arbeiten in der Wohnung durchführen. Aber jeder Schritt war beschwerlich und ich fühlte mich um 40 Jahre gealtert. Völlig kraftlos. Später gab es Kaffee und Kuchen und ich hab es einfach nicht durchgehalten und so habe ich das leckerste Stück Donauwelle meines Lebens gegessen. Danach spürte ich buchstäblich wie meine Lebensgeister in mich zurückkehrten. Ich denke, für die Regeneration war es auch nicht das Schlechteste. Damit habe ich die Saltin Diät gestern nochmal neu gestartet und ich bin auf dem gleichen Stand wie Wolfgang. Bis Mittwoch erstmal weiter in dem Trott und dann Feuer frei. Ich hab gestern abend schon mal Rezepte für die Kohlenhydrat-Tage gewälzt :-)
Laut Plan müsste ich heute und Mittwoch noch ein bisschen Marathontempo machen. Das werde ich aber auf Dienstag und Donnerstag ändern. Ansonsten bin ich guter Dinge und freu mich auf nächsten Sonntag!
Ich hoffe nur inständig, dass es am Sonntag möglichst kühl und windstill ist. Wärme oder Gegenwind kann ich gar nicht gebrauchen.

Schöne Woche allen !


@bastig: Klasse Endbeschleunigung! Jetzt bin ich auf deinen Tempotest gespannt und dann kannst du Dein Renntempo irgendwo im 4:2x /min Bereich festlegen.

5634
@Holger: zum 50er sage ich nix, außer dass du natürlich auf keinem Fall letzter wirst.
@voxel: bringt das mit der Diät wirklich was? Und wenn du Zwieback 2km vor dem Ende des Laufs gegessen hast, so hat das sicher nur was für den Kopf gebracht. Dauert ja viel länger bis da was im Blut ankommt.

@all: nach lockeren 30km letzte Woche - wobei nur auf dem Papier locker, weil z.B. mir die 15km in 5:20 am Sonntag wie ein Marathon vorkamen, bin ich wieder am Planen.
Zur Debatte steht ein HM in 2 Wochen, den ich unter 90 Minuten laufen will. Ist das realistisch? Und welche Q-Einheiten sollte ich bis dahin noch machen? 4x3k @4:10 würde ich mir z.B. zutrauen. Ist das gut und wenn ja, wie lange Pausen dazwischen? Oder lieber lange TDL?

VG und eine schöne Woche
Christian
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

5635
Steffen42 hat geschrieben:Heute 140km, 2100hm Rennrad. Nach Rückschlag Anfang der Woche scheint der Physio den richtigen Knopf gefunden zuhaben. Bin sehr optimistisch.
Commanche27 hat geschrieben:Bin gerade von meiner profilierten 120 Runde zurück. Die Kraft fehlte an den Anstiegen ab km 80 aber das war zu erwarten.
Morgen dann ne Koppeleinheit.
Steffen42 hat geschrieben: Vor einem Jahr hatte ich auch einen Monat Laufpause, intensives Radtraining gemacht, danach aus quasi kalter Hose Sub 20 auf 5km gelaufen und vier Wochen später mit begrenztem Lauftraining Sub 40.
Andersrum so wie Du schreibst leider auch. Intensives Lauftraining bringt leider wenig für die Radform.
Tvaellen hat geschrieben:unterschreibe ich gerne. Sind dieselben Beine, aber nicht die gleichen Muskeln, die vorrangig beansprucht werden. Wer 300 Watt treten kann, muss kein guter Läufer sein und umgekehrt. Bin mir sicher, dass mir im Moment mindestens 50 Watt, vielleicht sogar 100 Watt an der anaeroben Schwelle im Vergleich zu meiner besten Radzeit fehlen, obwohl mein Polar Fitnesswert (~VO2Max) deutlich höher ist als damals.
Na dann reihe ich mich mal ein in die Liste der „Kombinierer“. Gestern mein erster Duathlon-Wettkampf; nur Volksdistanz; ich sollte ja nichts übertreiben. Nun, laufen war kein Problem, die ersten 5,5@4:10 und die zweiten 3,1@4:03 (zur Einordnung: Crossstrecke, teilweise extrem tiefer Boden). Rad war ich mit dem Tourenrad unterwegs und insofern unter den ganzen Tria-, Zeitfahr oder Aerorennern ziemlich deplaziert. Egal, das olympische Motto zählt und an der Schwelle kann man nun mal mit jedem Rad fahren. Fazit: es hat Spaß gemacht und das Laufen verlernt man nicht so schnell. Von der alten Form bin ich natürlich ein ganzes Stück entfernt aber das Radtraining u. Aquajogging hat sich schon gelohnt um den Abbau in Grenzen zu halten. Abgesehen davon fand ich es mal ganz interessant zu sehen, was möglich ist mit ganz wenigen Laufkilometern in den Beinen (vor 3 Wochen nach 13 Wochen absoluter Pause wieder begonnen; Schnitt über die 3 Wochen: 26Wkm) aber einigermaßem "hartem" Radtraining. Resultat bei mir wohl ganz ähnlich wie bei Steffen. Überraschung ist das natürlich keine. Im Triathlon wird ja auch immer gesagt (schwimmen jetzt mal außen vor), Radtraining so viel geht und noch ein bisschen Q-Läufe, dann passt es.
Viele Grüße an alle, Elefantino

5636
bastig hat geschrieben:So, habe heute meinen 35 km Lauf mit 15 km EB absolviert. Lief ganz gut. Die 15 km EB bin ich mit 4:28 min/km gelaufen. Mehr ging dann nicht.
Ich hab mich richtig gefreut nach 20 km endlich die Bremse zu lösen und Gas geben zu können.

Ich lauf nur so ungefähr nach dem Plan von Greif. Der sieht nächstes Wochenende eigentlich einen lockeren 35 km Lauf vor. Da wollte ich mit meinem Dad ne lockere 90 km MTB Tour machen. Dafür müsste ich dann den 35 km Lauf streichen.
Ich finde es OK, dass die EB in 4:28 und nicht in 4:15 funktioniert hat, um 4:30 heurm wäre euch meine Empfehlung gesesen, um sicher zu sein, dass du gleichmäßig und saube zu Ende laufen kannst.
Grüße
Farhad

5637
voxel hat geschrieben:Hallo guten Morgen zusammen. :-)

Die Rennwoche ist angebrochen. Korinna, Eckhard und Wolfgang bald sind wir dran. :-)
A pro pos Saltin Diät. Da kann ich von meinem Leid berichten.

Ich hatte schon letzten Mittwoch damit angefangen. Mein Speiseplan besteht aus allem was weniger als 5% Kohlenhydrate hat (damit sind Milch, Joghurt und Quark erlaubt). So habe ich mich mit Eiern, Zucchini, Tomatensosse, Oliven, Gegrilltem Fleisch, Hackfleisch, Mozarella, Harzer Roller, Lachs, Joghurt und co. durchgeschlagen.
Bei den 3x 3000m am Freitag spürte ich schon deutlich die schwindenden Kräfte.
Gestern morgen habe ich dann mit absolut leeren Speichern nochmal 25km @ 5:15 gemacht. Letztes Jahr bin ich bei dem Lauf fast in komatöse Zustände gelaufen. Dieses Jahr hatte ich eine Scheibe Notfallzwieback dabei und bin an sich etwas langsamer gelaufen. So habe ich bis km 23 durchgehalten und dann musste das vom Regen durchgeweichte Stück Zwieback dran glauben. So habe ich es noch die letzten 2 km nach Hause geschafft.
Gestern nachmittag musste ich meinem Schwager beim Einzug helfen und leichte Arbeiten in der Wohnung durchführen. Aber jeder Schritt war beschwerlich und ich fühlte mich um 40 Jahre gealtert. Völlig kraftlos. Später gab es Kaffee und Kuchen und ich hab es einfach nicht durchgehalten und so habe ich das leckerste Stück Donauwelle meines Lebens gegessen. Danach spürte ich buchstäblich wie meine Lebensgeister in mich zurückkehrten. Ich denke, für die Regeneration war es auch nicht das Schlechteste. Damit habe ich die Saltin Diät gestern nochmal neu gestartet und ich bin auf dem gleichen Stand wie Wolfgang. Bis Mittwoch erstmal weiter in dem Trott und dann Feuer frei. Ich hab gestern abend schon mal Rezepte für die Kohlenhydrat-Tage gewälzt :-)
Laut Plan müsste ich heute und Mittwoch noch ein bisschen Marathontempo machen. Das werde ich aber auf Dienstag und Donnerstag ändern. Ansonsten bin ich guter Dinge und freu mich auf nächsten Sonntag!
Ich hoffe nur inständig, dass es am Sonntag möglichst kühl und windstill ist. Wärme oder Gegenwind kann ich gar nicht gebrauchen.

Schöne Woche allen !


@bastig: Klasse Endbeschleunigung! Jetzt bin ich auf deinen Tempotest gespannt und dann kannst du Dein Renntempo irgendwo im 4:2x /min Bereich festlegen.
So leer 25 km in 5:20 ist ja auch eine Ansage, aber bitte ab jetzt keine Renovierungen, Gartenarbeiten etc., die sind absolut verboten :teufel: .
Grüße
Farhad

5638
Dude77 hat geschrieben:@Holger: zum 50er sage ich nix, außer dass du natürlich auf keinem Fall letzter wirst.
@voxel: bringt das mit der Diät wirklich was? Und wenn du Zwieback 2km vor dem Ende des Laufs gegessen hast, so hat das sicher nur was für den Kopf gebracht. Dauert ja viel länger bis da was im Blut ankommt.

@all: nach lockeren 30km letzte Woche - wobei nur auf dem Papier locker, weil z.B. mir die 15km in 5:20 am Sonntag wie ein Marathon vorkamen, bin ich wieder am Planen.
Zur Debatte steht ein HM in 2 Wochen, den ich unter 90 Minuten laufen will. Ist das realistisch? Und welche Q-Einheiten sollte ich bis dahin noch machen? 4x3k @4:10 würde ich mir z.B. zutrauen. Ist das gut und wenn ja, wie lange Pausen dazwischen? Oder lieber lange TDL?

VG und eine schöne Woche
Christian
Wäre ich fit, würde ich es auf jeden Fall probieren, Ausdauer ist da und ein paar schnelle Einheiten passen dir ja ganz gut. Wenn du 4x3 km in 4:10 schaffst und etwas HMRT übst, warum nicht, ich drücke die Daumen für sub 1:30.
Grüße
Farhad

5639
voxel hat geschrieben:...

A pro pos Saltin Diät. Da kann ich von meinem Leid berichten.

Ich hatte schon letzten Mittwoch damit angefangen. Mein Speiseplan besteht aus allem was weniger als 5% Kohlenhydrate hat (damit sind Milch, Joghurt und Quark erlaubt). So habe ich mich mit Eiern, Zucchini, Tomatensosse, Oliven, Gegrilltem Fleisch, Hackfleisch, Mozarella, Harzer Roller, Lachs, Joghurt und co. durchgeschlagen.
Bei den 3x 3000m am Freitag spürte ich schon deutlich die schwindenden Kräfte.
Gestern morgen habe ich dann mit absolut leeren Speichern nochmal 25km @ 5:15 gemacht. Letztes Jahr bin ich bei dem Lauf fast in komatöse Zustände gelaufen. Dieses Jahr hatte ich eine Scheibe Notfallzwieback dabei und bin an sich etwas langsamer gelaufen. So habe ich bis km 23 durchgehalten und dann musste das vom Regen durchgeweichte Stück Zwieback dran glauben. So habe ich es noch die letzten 2 km nach Hause geschafft.
Gestern nachmittag musste ich meinem Schwager beim Einzug helfen und leichte Arbeiten in der Wohnung durchführen. Aber jeder Schritt war beschwerlich und ich fühlte mich um 40 Jahre gealtert. Völlig kraftlos. Später gab es Kaffee und Kuchen und ich hab es einfach nicht durchgehalten und so habe ich das leckerste Stück Donauwelle meines Lebens gegessen. Danach spürte ich buchstäblich wie meine Lebensgeister in mich zurückkehrten. Ich denke, für die Regeneration war es auch nicht das Schlechteste. Damit habe ich die Saltin Diät gestern nochmal neu gestartet und ich bin auf dem gleichen Stand wie Wolfgang. Bis Mittwoch erstmal weiter in dem Trott und dann Feuer frei. Ich hab gestern abend schon mal Rezepte für die Kohlenhydrat-Tage gewälzt :-)
für mich hat die Saltin Diät einen Doppelzweck. Das Entleeren und anschließende Auffüllen der KH Speicher ist das eine, für MICH mindestens genau so wichtig ist die bewußte Ernährung, um nicht am Ende einer Tapering-Woche 3 kg mehr auf den Rippen zu haben. Das geht bei mir verdammt schnell, ich esse ansonsten aus Gewohnheit dasselbe wie in "normalen" Trainingswochen, mache aber keinen Sport mehr und dann kann man fast zusehen, wie die Fettpölsterchen wachsen ;)

Ich halte mich auch nicht sklavisch an die "no-carb" Vorgaben, morgens brauche ich mein Müsli, ansonsten komme ich nicht in die Gänge, es wird dann aber nur eine kleine Schale anstatt einer großen gegessen. Mittags plündere ich dann meist die Salatbar hier bei uns in der Kantine und abends muss manchmal auch so ein komisches Eiweißshake reichen. Ansonsten das, was du oben auch schreibst.
Der erste Tag ist meist übel, aber ab dem zweiten hat sich mein Körper daran gewöhnt und dann ist es gar nicht soo schwer. Klar, Leistung bekomme ich in dem Zustand natürlich keine auf die Straße, aber das ist beim Tapering eh nicht mehr gewollt.

5640
voxel hat geschrieben: Apropos Saltin Diät. Da kann ich von meinem Leid berichten.
Ich hatte schon letzten Mittwoch damit angefangen. ....
Gestern morgen habe ich dann mit absolut leeren Speichern nochmal 25km @ 5:15 gemacht. ..... Später gab es Kaffee und Kuchen und ich hab es einfach nicht durchgehalten und so habe ich das leckerste Stück Donauwelle meines Lebens gegessen. Danach spürte ich buchstäblich wie meine Lebensgeister in mich zurückkehrten. Ich denke, für die Regeneration war es auch nicht das Schlechteste. ...... Damit habe ich die Saltin Diät gestern nochmal neu gestartet und ich bin auf dem gleichen Stand wie Wolfgang. Bis Mittwoch erstmal weiter in dem Trott und dann Feuer frei.
Saltin gleich mehrfach hintereinander :uah: ??? Nennt sich wohl Voxel-Diät :wink: ! :prost: Mahlzeit sage ich da! Mal abgesehen davon, dass die Wirkung schon der "normalen" Saltin-Diät eh umstritten ist, würde ich nicht auf die Idee kommen, das über >7 Tage gleich mehrfach/zweifach durchzuziehen. Ein sehr harter Lauf (z.B. Sonntag vor dem M) und ab dann 3 Tage sehr wenig KH, dabei aber noch zweimal ganz kurz MRT-Läufchen finde ich gut genug. Erkältungsrisiko u.ä. muss man ja nicht auf die Spitze treiben.

5641
Tvaellen hat geschrieben:... um nicht am Ende einer Tapering-Woche 3 kg mehr auf den Rippen zu haben. ..
Dazu müsstest du 21000 kcal mehr aufnehmen als du verbrennst. Wenn deine "normale" Trainingswoche sagen wir mal 80 Wochenkilometer umfasst, verbrauchst du bei Null Wochenkilometern aber nur so ca. 6000kcal weniger. Das wäre dann noch nicht einmal ein Kilo.
Ich bin die letzten 2 Wochen deutlcih weniger gelaufen als sonst und habe abgenommen - jeder ist da wohl anders.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

jeder Jeck ist anders... (sonst wäre es auch langweilig ;o)

5642
@D-Bus
kommt m.E nach bissel drauf an, ob Sie nach dem Training für Boston + dem 8er letzte Woche einen 5er auf Kante laufen wollen oder diesen 50er einfach „zum Spaß“. Und auch wenn (oder weil?) dkf nicht gerade zu o.g. Spezies zählt, würde die den 5er vorschlagen.

Hatte gestern im Übrigen vooorsichtig mal das interlligente Netz befragt, ob der D-Bus den 2. Anlauf gewagt hat, obwohl dkf das nach dem 8er in der Vorwoche bereits gedanklich ausgeschlossen hatte....

Wünsche auf jeden Fall am Samstag viel Erfolg + gutes Gelingen und/oder Spaß, bei wasauchimmer. Und schade, wird es also auf jeden Fall nix mit dem Rennsteig SM, a la Susi und die langen Kerls…die älteren unter uns werden sich erinnern ;o)

@voxel
dkf fühlt mit Ihnen :nick: (UND HÄNDE WEG VOM VORGARTEN ;o)


@Z
Noch Glückwunsch + :respekt2: zum 10er :daumen:

@all
Wünsche eine schöne, sonnige Woche zum regenerieren, Wunden lecken, Tapern, oder, oder, oder…


VG
dkf/Korinna



ps
die selber im Übrigen noch keinen 5er WK gelaufen ist (außer an dem Tag als Zwerghase beim Heidelauf bei km 3,xx den Sandberg hinab eine Segelflugeinlage hingeschmettert hatte und dann mit Zerrung + Heidesandtattoo noch bis ins Ziel "gehoppelt" ist... :D )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

5643
Ich werd wohl das Schicksal entscheiden lassen: wenn ich jemanden finde, der mich zum 50er fährt, lasse ich mich mitnehmen.

Einen 5er auf Kante könnte ich auch am Wochenende danach laufen.

Bin übrigens schon mal innerhalb eines Jahres sowohl Letzter bei einem 50er als auch Erster bei einem 6-Stundenlauf geworden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5644
D-Bus hat geschrieben:Bin übrigens schon mal innerhalb eines Jahres sowohl Letzter bei einem 50er als auch Erster bei einem 6-Stundenlauf geworden.
Ähm, jetzt machst du mich aber neugierig. Was waren denn das für Umstände?

5645
Beim ersten:
Da hat einer aus dem 100k-Nationalteam einen 50er parallel zum HM organisiert (2 HM-Runden und knappe 8 km extra). Ich bin den HM mit meiner Frau gelaufen, hab dann leicht angezogen, und bin am Ende mit etwa 20 Minuten Rückstand auf den drittplatzierten deutlich Letzter geworden.

Beim zweiten:
Da war halt von den etwa 30 Läufern kein guter Mann dabei. Zwei Frauen waren vor mir, aber die liefen ja ihr eigenes Rennen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5646
@Elefantino: Gratulation zum ersten Duathlon. Es geht vorwärts!

@Christian: Ja, ich hab positive Erfahrungen mit der Diät gemacht. Vor allem letztes Jahr in Frankfurt.
Folgende Vorteile:
  1. Fettstoffwechsel wird trainiert. Man kann alternativ auch die langen Kanten immer ohne Verpflegung laufen, aber ich wollte eine ordentliche Endbeschleunigung deswegen habe ich bei den 35ern bisher auch was gegessen. Um dieses fehlende Fettstoffwechseltraining zu kompensieren, mache ich jetzt ein paar Tage mehr ohne Kohlenhydrate.
  2. Gewicht machen wie Tvaellen. Ich habe mein Wunschgewicht noch nicht erreicht. Jedes Pfund was ich jetzt noch verlieren kann ist, bringt was
  3. Überbefüllung der Glykogen Speicher an den Carboloading Tagen im Anschluss. Das mag zwar umstritten sein, aber ich merke wie mein Körper jetzt starke Mangelerscheinungen hat und ich weiß dass mein Körper bei den Loading Tagen alles bunkern wird was geht und möglichst nichts mehr hergibt. Das soll dafür sorgen, dass ich den Marathon mit möglichst wenig Verpflegung durchlaufen kann. Und damit auch ohne Magenprobleme.

Und was das Stück Zwieback angeht. Ja der Zwieback war für den Kopf und das reicht ja schon.
Ich hab das Gefühl, sobald der Speichel Zuckermoleküle identifiziert, gibt er den Muskeln grünes Licht für weitere Anstrengung. Da trifft der alte Spruch zu: „Gut gekaut ist halb verdaut!“

Dazu hat die New York Time mal was Interessantes geschrieben:
http://www.nytimes.com/2010/07/20/healt ... .html?_r=0
Auszug:
“Exercise scientists say they have stumbled on an amazing discovery. Athletes can improve their performance in intense bouts of exercise, lasting an hour or so, if they merely rinse their mouths with a carbohydrate solution. They don’t even have to swallow it.
And the scientists think they have figured out why it works. It appears that the brain can sense carbohydrates in the mouth, even tasteless ones. The sensors are different from the ones for sweetness, and they prompt the brain to respond, spurring on the athlete.
You can get an advantage from tricking your brain,” said a discoverer of the effect, Matt Bridge, a senior lecturer in coaching and sports science at the University of Birmingham in England. “Your brain tells your body, ‘Carbohydrates are on the way.’ ” And with that message, muscles and nerves are prompted to work harder and longer.””

@Holger: Ich denke der 50er könnte Dir liegen. Warum nicht, wie Zemita schrieb als Naturerlebnis mitnehmen....

5647
@Voxel,
es wird immer wieder mal gesagt, dass Einfachzucker auch über die Mundschleimhaut resorbierbar sind. Wie gut gesichert dies ist, und welche Mengen erreichbar sind, entzieht sich meiner Kenntnis; müsste ich recherchieren. Der Effekt kann u.U. schon über die "Placebowirkung" hinausgehen.
Danke auch für die Glückwünsche. Gefreut habe ich mich (neben dem Finish) auch über die letzten 3,1@4:03 bei den Bodenverhältnissen. Ich hatte nämlich nicht nur das "falsche Rad" sondern auch die falschen Schuhe :wink: . Pure Connect (Lauf 1) und S-Lab Sense (nix SG Sohle, Lauf 2) sind jetzt nicht so optimal beim Schlamm suhlen.....

5648
Elefantino, der Beginn der Verdauung bzw. Aufspalzung der Kohlenhydrate im Mund nennt man wohl Amylase (Speichel-Amylase).

Zum Thema falsches Rad und Schuhe: Kann mir gut vorstellen, wie Dich die Equipment Junkies belächelt haben, bis sie trotzdem von Dir überholt wurden... Sind doch ordentliche Zeiten von Dir bei den Verhältnissen.

5649
Bevor ich mich Ende der Woche auf in fremde Gefilde mache, nochmal meine besten Wünsche an alle Wettkämpfer - gleich ob Ultra oder Marathonis - loswerden. Voxel, dir wünsche ich von Herzen, dass der Traum der Sub-3 in Erfüllung geht. Ich werde am Flughafen ständig einen Blick aufs Handy haben, ob es schon Ergebnisse gibt. Du hast dich von deinem Rückschlag im Knie nicht aus der Ruhe bringen lassen und eine klasse Vorbereitung hingelegt, daher wäre es dir wirklich zu gönnen, wenn du deine Ziele erreichst.

Ich kann leider nicht auf aktuelle Diskussionen eingehen, da ich zur Zeit sehr viel um die Ohren habe. Daher nur eine kurze Info zu meiner heutigen Laufanalyse: Es hat sich herausgestellt, dass ich so einige Baustellen habe, um nicht zu sagen: Mein ganzer Körper ist eine Komplettbaustelle. :peinlich:

Eines meiner größten Probleme, was wohl auch meine Schmerzen am linken hinteren Oberschenkel hervorruft, ist dass ich mein linkes Bein nicht in eine komplette Streckung bekomme. Die Ursache sah die Kollegin im Knie. Wenn ich versuche gerade da zu stehen mit zwei durchgestreckten Beinen, dann schaut meine linke Kniescheibe weiter nach vorne, wenn man von der Seite drauf schaut. Ist mir bisher noch nie aufgefallen. Das heißt für das laufen, dass ich beim Abdrücken vom Boden mit den Beinen (rechts verhält es sich in der Lauf-Bewegung genauso wie links) ebenfalls keine gerade Streckung hinbekomme. Das heißt, die Hüfte sackt ein und die Energie zur finalen Abrollbewegung kommt aus dem Oberschenkel und nicht wie es eigentlich sein sollte aus Wade und Vorfuß. Sie meinte dadurch verschwende ich Unmengen an Kraft und Energie und das wirkt sich natürlich negativ auf den Oberschenkel aus. Dazu kommt, dass ein Bein ein klassisches X-Bein ist und das andere wiederum ein O-Bein. Und das sah auf Video echt total unnatürlich aus.

Die Lessons learned sind jetzt: Kniespezialist aufsuchen, der mir dann hoffentlich - wenns dumm läuft mittels OP - diese motorische Blockade aus dem linken Knie wegzimmert. Und enormes Krafttraining für Wade und Bauch (Diese Muskelgruppen beanspruche ich offenbar bei meinem derzeitigen Laufstil überhaupt nicht!) und eine grundlegende Umstellung der Bewegung, sowohl im Gang als auch im Laufen mittels Stabilisationsübungen mit dem Thera-Band.

Das ist also schon eine krasse Nummer offenbar und ich werde viel Zeit (die ich eigentlich gar nicht habe) und Mühe in die Sache stecken müssen, um das einigermaßen in den Griff zu bekommen. Denn Lust auf Folgeschäden habe ich auch keine.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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