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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

59401
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Die Jeptoo?
Halt! Stop!!! Das ist eindeutig meine Schwester im Laufstil (zumindest in Bezug auf die Beine, die Arme wedeln dann doch net so ....) .
Genauso laufen meine Beine! Und ich hab mich lange geärgert, wenn ich so meinen Schatten seh.
Yipi yah yeahhh Schweinebacke, aber genauso gewinnt man Marathons, genausooo isses richtig :daumen: :zwinker2: :zwinker4: :nick: :winken:

https://www.youtube.com/watch?v=XSPi3mx84J0
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

59402
Antracis hat geschrieben:vielleicht lese ich noch ein paar Jerry Cotton oder Perry Rhodan-Romane…
:winken:
Also ich kann "John Sinclair" empfehlen :nick: (abba scho lang her, müsst ich oh mol widda lese ...)
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

59403
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Die Jeptoo?
Yup, genau die war's - vielleicht ist ihr Trick, dass die Beine überall sind, nur nicht auf der Straße?! :zwinker2:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

59404
Training heute: Dienstag.

Morgens eine Stunde mit den Vikings auf Zwift, recht locker.
Eben 15km Dauerlauf. Bisschen schwül heute, aber trotzdem natürlich total genial.

Heute Abend dann noch ein Krafttraining.

59405
Eieieiei, jetzt hab ich die ganze Zeit keinen (kaum) Muskelkater gehabt und seit gestern Nacht komischerweise in den oberen Oberschenkelbereichen Richtung Leiste. Als ich bei der Heimfahrt das Kupplungspedal, die Bremse, bzw. das Gas getreten habe, hab ichs zum ersten Mal gemerkt. Keine Ahnung, wo das jetzt plötzlich herkommt. Naja, bis Sa. wird das ja wohl wieder weg sein ... :nick:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

59406
Steffen42 hat geschrieben:Training heute: Dienstag.

Morgens eine Stunde mit den Vikings auf Zwift, recht locker.
Dito, allerdings mit den "Herren der Erde".

Morgen DL mit ein paar Sprints, übermorgen = heute und am Freitag noch ein bißchen DL vor dem 5k-Lauf am Sonntag.
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

59407
Steffen42 hat geschrieben:Training heute
Training gestern: Abends ein wenig extra sanftes Beineausschütteln, 11.1km (154HM) @5:17/km. Und am Ende davon etwas komplett durchgeknalltes getan: Das erste seit gut 2,5 Jahren ein paar Strides angehängt. :haeh: Keine Ahnung was mich dazu bewogen hat, muss wohl diese sagenumwoben Taper Madness sein... :confused: :tocktock: :hihi:

Heute Abend dann wohl wieder nur etwas Schonprogramm auf dem Radtrainer. :schlafen:

59408
Düse Dienstag mit 7x 1000/2'GP = 3:55, 3:54, 4:00, 3:57, 3:57, 3:54, 3:48 = Ø3:55

Heute etwas Bammel da deutlich wärmer (ohne Shirt!), wieder etwas Gegenwind und schwere Beine vom guten 5k pace Trainingsblock der letzten Wochen.
Damit ist die 1000er Serie (5x in Ø3:51, 6x in Ø3:54, 7x in Ø3:55) der letzten drei Wochen und das Aufbautraining insgesamt abgeschlossen. Jetzt gibts ein halbes Tapering und am So den ersten 10er. Sub-41 sollte trotz meines traditionellen Unvermögens Tempohärte zu zeigen möglich sein das denkt ihr?

#neverstop
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

59409
Heute morgen lieber ausgeschlafen (bzw. normal um 6Uhr aufgestanden und nicht extra früh um zu trainieren) und da der Nachmittag terminlich recht vollgepackt ist, zur Abwechslung mal in der Mittagspause vom Büro aus gelaufen.
Immer schön an der Ruhr lang (Ruhrtalradweg). Schon faszinierend wie eng hier die Gegensätze nebeneinander liegen. Man läuft idyllisch im Grünen, um nach 1-2 Schlenkern auf einmal direkt neben der Autobahn zu landen.
Sind dann 19,3km @4:21 mit 10x1min @3:24 (3min DL-Pause) geworden. Puls etwas höher insgesamt. Kann am Wetter (warm und windig) oder an der optischen Pulsmessung (Brustgurt zuhause vergessen) gelegen haben.
Bild

59410
Unwucht hat geschrieben:Damit ist die 1000er Serie (5x in Ø3:51, 6x in Ø3:54, 7x in Ø3:55) der letzten drei Wochen und das Aufbautraining insgesamt abgeschlossen. Jetzt gibts ein halbes Tapering und am So den ersten 10er. Sub-41 sollte trotz meines traditionellen Unvermögens Tempohärte zu zeigen möglich sein das denkt ihr?
Rein auf meine aktuellen, persönlichen Erfahrungswerte bezogen: Sub41 problemlos, Sub40 knapp, aber nicht unmöglich. :daumen:

(3 Tage nach dem 10er mit minimal schweren Beinen 6x1000m @3:54 gelaufen, 11 Tage vorher u.a. 8x3' (~800m) @3:41. Bin da aber scheinbar auch nicht gerade die Referenz, zumindest wurde mir aufgrund der IVs hier ja deutlich mehr zugetraut.)

59411
Schönes Training hier im Faden und das Wetter ist ja super :nick: (wenn man denn draußen trainieren könnte… :peinlich: )

Bei mir heute Beginn der zweiten Reha-Woche. Tendenz Gewicht ist rauf, Tendenz CTL weiter runter. Ziel der nächsten zwei Wochen ist, hier zumindest wieder eine Trendumkehr zu schaffen.

Immerhin heute schon mal vorsichtig die Schulter mobilisiert. Das entwickelt sich gut. Schmerzen scheinen heute auch etwas besser und die Nacht hab ich auch etwas besser geschlafen, es geht also in kleinen Schritten voran.

Heute Abend dann als Alibi-Training die beiden einfacheren Meetups a 45 Minuten, das schwerere kurze Crescendo muss ich natürlich weglassen… :motz:

Ansonsten hab ich heute etwas versucht, am TT-Bike rumzuoptimieren. Ich hab da zwar eine Tankflasche schön zwischen meine Arme gebastelt bekommen, aber den Garmin bekomme ich leider nicht wirklich aerodynamisch integriert, der muss letztlich oben auf die Flasche drauf, was bestimmt 1-2 Watt kostet. Aber immerhin kann ich dann im nächsten Jahr noch was optimieren. Neuer Halter für die Flasche hinter dem Sattel ist auch noch bestellt, weil der aktuelle etwas mühsam ist, um die Flasche da rauszufummeln und ich das nur in Schrankwandposition schaffe. Der neue ist auch aerodynamisch, aber etwas günstiger vom Winkel.

Ansonsten teste ich auch mal, was so an Stabi geht. Vermutlich nicht viel…

59413
Dartan hat geschrieben:Rein auf meine aktuellen, persönlichen Erfahrungswerte bezogen: Sub41 problemlos, Sub40 knapp, aber nicht unmöglich. :daumen:

(3 Tage nach dem 10er mit minimal schweren Beinen 6x1000m @3:54 gelaufen, 11 Tage vorher u.a. 8x3' (~800m) @3:41. Bin da aber scheinbar auch nicht gerade die Referenz, zumindest wurde mir aufgrund der IVs hier ja deutlich mehr zugetraut.)
Dank dir @Dart
Ja die 8x3 fand ich auch richtig stark! Bei dir hat man wirklich das Gefuehl da gibts noch richtig Potential!!

PS heute running index 66 trotz Bedingungen 🤔 schmeichelhaft aber unrealistisch, letzte WH 99,5%
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

59414
Unwucht hat geschrieben:Dank dir @Dart
Ja die 8x3 fand ich auch richtig stark! Bei dir hat man wirklich das Gefuehl da gibts noch richtig Potential!!
+1

Das ist ja auch - frei nach Yasso - eine Einheit für einen 2:56-Marathon. :daumen:

Unwucht - bei dir wird das eher knapp mit sub-40, insbesondere da du keine 4-stündigen Radfahrten und 21 km-Läufe @4:34 machst.

@me, ich häng noch etwas rum, bevor es nächste Woche in den Urlaub geht...

Pausenmontag: mo langsame 6,1 km; mi Reiten; na Hanteln
"Düsen"dienstag: mo lockere 9,1 km + 1:28 Rad @NP 181 W, darin 6' @260 + 2' @294 + 6' @202 + 2' @300; na nix :tocktock: #rotelaterne
Eben auf Segmenten rumgealbert, und am Schluss Twinsie zur Queen gekrönt/gezogen. :nick:

Morgen dann erste Bahneinheit des Jahres :klatsch: :angst:
Verein macht 2-3x (1000 + 400 + 400 + 200) mit je 200 m Geh/Trabpause und 400 m Serienpause.
Klar, dass ich dann zum Einstieg mich leider auf 2x beschränken muss. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

59415
alcano hat geschrieben:Kommt vermutlich auf die Norm drauf an. Für mich sieht das völlig normal aus. Ich wüsste jetzt allerdings ohne zu suchen nicht, ob solche Normwerte tatsächlich existieren. Hier mal eingezeichnet die Punkte, an denen der "pelvic drop" jeweils am ausgeprägtesten ist (Nicolas, ich hoffe das ist ok für dich, dass ich die Bilder hier reinstelle?).
Klar, das ist sogar gewünscht. Mir hilft es und andern ggf. auch. Der Orthopäde hat zu meiner Hüfte gemeint, dass bis zu 4° knicken i.O. sind und bei mir sind es 6°. Zumal ich eh schon daran arbeite habe ich die Hüfte jetzt gar nicht mehr gross beachtet. Eher als Bestätigung dafür, dass ich am richtigen Ort arbeite. Der Orthopäde hat die Einlagen empfohlen mit dem Ziel die gesamte Beinachse zu begradigen. Aber nach der Rückmeldung hier im Forum scheint das nicht nötig zu sein. Insofern arbeite ich weiterhin an meiner Hüfte und hoffe, dass es besser wird :nick:
alcano hat geschrieben:Bist du in den letzten Wochen/Monaten viel (bzw. mehr als gewohnt) bergauf gelaufen?
Nein eher das Gegenteil ist der Fall. Ich habe versucht etwas mehr Training im flachen zu absolvieren. Bergauf ist für mich sehr schonend und macht keine Probleme. Die Schmerzen kamen eher beim Aufprall auf härteren Untergründen und nicht durch Druck von der Wade.

@Levi und @Anti: Vielen Dank für eure Feedbacks! An meiner Hüfte bin ich am Arbeiten. An der Kontinuität arbeite ich ebenfalls. Das mit der Kontinuität gestaltet sich für mich allerdings nicht immer ganz einfach. Vorallem bei schönem Wetter habe ich einen sehr hohen Anteil an Läufen auf Trails während ich bei schlechtem Wetter und im Winter öfter flach unterwegs bin. Und ich denke, dass viel Training im flachen mein Verletzungsrisiko steigert. Aber da muss ich mich selbst etwas disziplinieren.

@All: Sehr schöne Einheiten am Düse-Dienstag!

@Me: Heute das erste mal seit langem wieder auf der Bahn mit 4x1'000m @3.30 mit 2' TP. Die Einheit dient der Standortbestimmung vor dem GrandPrix-Bern kommendes Wochenende. Die Form scheint gar nicht so schlecht. Das Training war relativ locker. Jetzt bin ich gespannt auf Samstag :hallo:
Strava


Bild

59416
Unwucht hat geschrieben:Düse Dienstag mit 7x 1000/2'GP = 3:55, 3:54, 4:00, 3:57, 3:57, 3:54, 3:48 = Ø3:55

Heute etwas Bammel da deutlich wärmer (ohne Shirt!), wieder etwas Gegenwind und schwere Beine vom guten 5k pace Trainingsblock der letzten Wochen.
Damit ist die 1000er Serie (5x in Ø3:51, 6x in Ø3:54, 7x in Ø3:55) der letzten drei Wochen und das Aufbautraining insgesamt abgeschlossen. Jetzt gibts ein halbes Tapering und am So den ersten 10er. Sub-41 sollte trotz meines traditionellen Unvermögens Tempohärte zu zeigen möglich sein das denkt ihr?

#neverstop
Denke auch, dass sub-41 drin sein müsste. Wenn die äusseren Bedingungen einigermassen passen u. es nicht zu warm oder windig ist, könnte es durchaus nah an die 40er-Marke laufen.
Kenne natürlich nicht die Art der Strecke. Und Tagesform muss ja eben auch passen.

Bei mir heute 14km locker@4:54/km.
Wurde aber im Grunde wieder mal ein STGL: KM 1 noch sehr regenerativ und zäh in 5:37,- aber danach kam ich immer besser ins Rollen. So ab KM 8 schon unter 4:50/km und letzte beiden KM sogar ans MRT-RT herangekommen (4:22/4:09),- und das bei knapp 25 Grad Wärme. :peinlich:
Nur 2 Tage nach dem Trainings-Berg-Marathon (in diesem Jahr bereits der fünfte) war das schon wieder ganz ordentlich.
Der Hungerast, in den ich da am Sonntag gegen Ende noch hineingeraten bin, hat mich schon noch ein Weilchen beschäftigt,- aber mittlerweile alles ganz gut verdaut.
Morgen wohl extensive Lang-Intervalle (auf keinen Fall mehr so hart) oder ein 15km Formprüfungslauf (?), ehe ich dann am Freitag den letzten LDL vor dem Rennsteig-Ultra vorziehen werde, da der WK ja bereits am SA. in einer Woche (21.5.) sein wird.
Der LDL dann aber nur noch über ca. 2 Std. Dauer, also ca. 25 - 26km
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

59417
Moin Männers :winken:

dkf ( das unbedarft Wesen :rolleyes: ) hat kurz eine "technische" Frage wg. des Stryd in Bezug auf den für den Rennsteig nun favorisierten Schuh :peinlich:
da der Deviate Nitro noch nicht mit dem Struppi (Stryd) kalibriert ist, und dkf erst nächsten Montag in Leipzig ggf. auf die schiefe, ähm blaue Bahn kommt, heute erst mal etwas improvisiert und versucht auf einer möglichst gleichwertigen/vergleichbaren Strecke, mit möglichst wenig Schnörkeln, einen Abgleich mit dem (bereits kalibrierten) Endorphin Speed zu fahren, ähm laufen.🙈


Auf den ersten Blick weicht der neue um ca. 2% nach unten ab... 🤔


Im März 2021 hattich ja den Stryd mit dem Endorphin Speed zusammen auf der Bahn kalibriert und, da die 100% Einstellung des Stryd mit dem Schuh eine Abweichung von ca. 29m auf 1.000m ( also nur knapp 971m) ergab, habbich den Kalibrierungsfaktor auf 103 gestellt....

Da ich den morgigen TDL und dann auch den Rennsteig gern mit dem Deviate Nitro laufen will, hätt ich halt gern doch eine genaue Kalibrierung mit dem Schuh. Das wird wie o.ag. halt erst nächste Woche was ( i hope :rolleyes: )

Nun die Frage zu der "Ableitung" aus dem etwas improvisierten Schuhvergleich :gruebel:

Würdet ihr raten, für den morgigen TDL / Formüberprüfungslaug den Faktor schon mal proforma um 2% "runtersetzen" oder morgen einfach mal so lassen ( bisschen im Hinterkopf, dass der Wert ja VIELLLEICHT noch miniminiminimal besser sein könne :geil: )

:klatsch: will es halt "versuchen" so genau wie möglicheinzustellen/kalibrieren, da im Hinterstübchen jemand grad von einer 1h59:xx träumt (und da könnten vorgegaukelte min/km ... über Wohl und Wehe entscheiden... :noidea: und ich weiß ja im Groben aus dem Lauf aus 2021 wann ich wo war; DKF FÜR DSR ✌ HM BEIM 48. GMRL ... und der Lauf war auch noch um gut 800m zu kurzis vllt. wieder etwas zu naiv :peinlich: , trotzdem :danke:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

59418
movingdet65 hat geschrieben:Morgen wohl extensive Lang-Intervalle (auf keinen Fall mehr so hart) oder ein 15km Formprüfungslauf (?), ehe ich dann am Freitag den letzten LDL vor dem Rennsteig-Ultra vorziehen werde, da der WK ja bereits am SA. in einer Woche (21.5.) sein wird.
Der LDL dann aber nur noch über ca. 2 Std. Dauer, also ca. 25 - 26km
nur als Bitte/Wunsch/Tipp; bitte keinen Formüberprüfungslauf mehr :nein:

Dazu wiederholt die Dame nur noch einmal hier aus dem Faden etwas, was es auf einen Nenner bringt;
Christoph83 hat geschrieben:Der Hermannslauf war der letzte Edelreiz. Die Form ist da, das hast du gezeigt. Jetzt geht es doch eigentlich nur noch darum, keinen Unsinn zu machen :D
Nach der Sache mit dem Energieproblem/Hungerast am Sonntag auf dem letzten, extralangen Lauf, würde ich eher als Mahnung zur Vorsicht ansehen, als mir morgen nochmal versuchen, eine weitere Bestätigung zu holen. Könnte am Ende schaden - nützen tut es ( aus meiner Sicht ) zum heutigen Stand nix mehr

:meinung:

59419
Hagenthor hat geschrieben:Der Orthopäde hat die Einlagen empfohlen mit dem Ziel die gesamte Beinachse zu begradigen. Aber nach der Rückmeldung hier im Forum scheint das nicht nötig zu sein. Insofern arbeite ich weiterhin an meiner Hüfte und hoffe, dass es besser wird :nick:

Da würde ich eher Beinachsen-Stabilisationsübungen auf einem Stabipad (weiche Schaustoffmatte Kissen etc tuts auch) empfehlen! Zumindest keine Einlagen von vorneherein sofern du keine dezidierten Probleme mit den Füßen hast.


Ich habe heute erstmal nach dem Marathon 4 schnelle Intervalle über Schwelle versucht- das war ganz schön hart bei 27° und in der Sonne. Der Puls ist danach kaum noch runter gegenagen. Ok das rechne ich mal der Hitzeanpassung zu.

Am Sonntag dann der Schluchseelauf just for fun. Ich freu mich so sehr dass endlich wieder alle tollen Läufe hier stattfinden. AUch wenn ich den nicht all out auf Zeit laufen "soll" laut Trainer- ein bisschen flott wirds schon. Einfach so dass es Spaß macht.
Bild

59420
Steffen42 hat geschrieben:Hier auch. Ca 5-10 Schläge höher.
Jo, glaub, das ist tatsächlich die Wärme. Auch um 5 Schläge (teilweise noch mehr) während der Pause bei der Arbeit höher, und das Gefühl ein bisschen schlechter Luft zu kriegen. Oben im Lager kriegt man aber eh bei zunehmender Wärme schlechter Luft und mit Maske natürlich sowieso.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

59421
Das Luxuxproblem mit der Wärme hab ich ja zum Glück nicht, ich kann ja aktuell keinen Sport draußen machen.

Stimmung ist gerade auf dem Nullpunkt. Leistungswerte im freien Fall. Gestern wieder son Alibi-Training:

Meetup 45 Minuten @180W/187 W NP + 45 Minuten @156 W /176 W NP mit 1 Minuten @364 W.

Das ist sicher nicht kein Training, hat aber leider nix mit einem LD-Vorbereitung zu tun und bei den Strava Kollegen sehe ich ja, was ich eigentlich machen sollte, also sowas wie 2h:20 Lauf @4:50 oder 4h Rad mit IV +90 Minuten Koppellauf. Zweite Juniwoche beginnt theoretisch die Buildphase, bis dahin werd ich im wesentlichen weiter Form verloren haben und dementsprechend niedriger wird das erreichbare Niveau dann in Kopenhagen sein. Mal sehen, wie ich mich da motiviere.

Da ich mich entschlossen habe, trotzdem weiter zu machen, heute also wieder 90 Minuten Alibikurbeln auf der Rolle. Hoffnung bleibt, innerhalb der nächsten 7 Tage vielleicht mal draußen zu fahren und vielleicht sogar mal nen Laufversuch. Man muss sich ja Ziele setzen. Lust hab ich nicht, aber so isses halt, kommt schon wieder…irgendwann.

#neverstop

Achtsamkeit

59422
Achtsamkeit kann auf viele Arten beschrieben werden. Es ist wie der süße Geschmack von Honig oder wie sich Ihr Haar anfühlt, wenn es nach dem Duschen herunterfällt, aber ohne all diese ekligen Chemikalien, die uns danach fettig fühlen lassen!

59423
D-Bus hat geschrieben: Unwucht - bei dir wird das eher knapp mit sub-40, insbesondere da du keine 4-stündigen Radfahrten und 21 km-Läufe @4:34
Ja wäre wohl im Moment etwas zu ambitioniert für eine WK Lusche wie mich. Hatte mich schon gefreut dass ich heuer überhaupt 3 TE mit 21 km geschafft hab :klatsch: Tja wenns nen Titel für die (schon erloschene) schwarze Laterne gäbe würde ich da jemand kennen … :D

@Anti natürlich haut jetzt die Enttäuschung rein, klar gehen die Zahlen auch etwas runter hoffe du kannst trotzdem bald wieder nach vorne schauen. Neuaufbau geht immer viel schneller, Kopf hoch!!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

59424
Unwucht hat geschrieben:Ja wäre wohl im Moment etwas zu ambitioniert für eine WK Lusche wie mich. Hatte mich schon gefreut dass ich heuer überhaupt 3 TE mit 21 km geschafft hab :klatsch: Tja wenns nen Titel für die (schon erloschene) schwarze Laterne gäbe würde ich da jemand kennen … :D
Pfft, stell dich nicht so an, sind doch nur 10km, dafür sind Läufe >20km doch wirklich überbewertet. :P Und die Laterne - in welcher Farbe auch immer - bitte zuhause lassen, spart Gewicht. :D Ich bin ja dafür an diesem Wochenende einfach ein Fadenverbot für 10k über 40 Minuten (sup40? :gruebel: ) auszusprechen, Problem gelöst! Also einfach in 3:59/km loslaufen und dann bis zu Ziellinie #neverstop. :noidea: :teufel:

59425
Hagenthor hat geschrieben: @Levi und @Anti: Vielen Dank für eure Feedbacks! An meiner Hüfte bin ich am Arbeiten. An der Kontinuität arbeite ich ebenfalls. Das mit der Kontinuität gestaltet sich für mich allerdings nicht immer ganz einfach. Vorallem bei schönem Wetter habe ich einen sehr hohen Anteil an Läufen auf Trails während ich bei schlechtem Wetter und im Winter öfter flach unterwegs bin. Und ich denke, dass viel Training im flachen mein Verletzungsrisiko steigert. Aber da muss ich mich selbst etwas disziplinieren.
Du arbeitest doch ganz gut daran. Das ist die halbe Miete :daumen:
In Bezug auf die Kontinuität kann ich Dich gut verstehen. Ich versuche auch so häufig wie möglich zwischen hügelig und flach zu wechseln. Und ähnlich wie Du schreibst, habe ich auch das Gefühl, daß ein zu hoher Anteil der Läufe in der Ebene (insbesondere bei hohem Asphaltanteil) nicht zuträglich sind. Wie Du schreibst, ist es im Winter dennoch häufig die sinnvollste Variante. Und aus Trainingsperspektive möchte ich sie auch nicht missen. Letztendlich machts ein guter Mix
Antracis hat geschrieben:Das Luxuxproblem mit der Wärme hab ich ja zum Glück nicht, ich kann ja aktuell keinen Sport draußen machen.
Drinnen wird es aber auch nicht kälter. Ich begleite Dich heute Abend auf der Rolle :nick:
Mittag gibt es erstmals mal wieder etwas fixeres zu Fuß. Bin sehr gespannt und freue mich.
Stimmung ist gerade auf dem Nullpunkt. Leistungswerte im freien Fall. Gestern wieder son Alibi-Training:

Meetup 45 Minuten @180W/187 W NP + 45 Minuten @156 W /176 W NP mit 1 Minuten @364 W.
Supi Training und tolle Voraussetzungen, um wieder ins Training springen zu können :daumen:
Das ist sicher nicht kein Training, hat aber leider nix mit einem LD-Vorbereitung zu tun und bei den Strava Kollegen sehe ich ja, was ich eigentlich machen sollte, also sowas wie 2h:20 Lauf @4:50 oder 4h Rad mit IV +90 Minuten Koppellauf.
Du willst aber vor Ort einen IM finishen und nicht der König von Strava Land werden :wink:
Für ersteres gibt es gute Gründe, weiterhin positiv zu sein. Ich bin es. Übrigens sind die geilsten Typen auf Strava in der Regel in der Ergebnisliste gar nicht oder eher unerwartet weit hinten wiederzufinden. It's your choice...
Zweite Juniwoche beginnt theoretisch die Buildphase, bis dahin werd ich im wesentlichen weiter Form verloren haben und dementsprechend niedriger wird das erreichbare Niveau dann in Kopenhagen sein. Mal sehen, wie ich mich da motiviere.
Tja, was soll ich hier sagen? Im Juni beginnt bei Dir eben die Base reneweble Phase. Die muss wahrscheinlich gar nicht so lang sein. Und dann kommt mit etwas Verspätung die Build Phase. Und schon biste wieder im Plan.
Da ich mich entschlossen habe, trotzdem weiter zu machen, heute also wieder 90 Minuten Alibikurbeln auf der Rolle. Hoffnung bleibt, innerhalb der nächsten 7 Tage vielleicht mal draußen zu fahren und vielleicht sogar mal nen Laufversuch. Man muss sich ja Ziele setzen.
Schöne Ziele und tolle Perspektive :)
Lust hab ich nicht, aber so isses halt, kommt schon wieder…irgendwann.
Du hast ja noch etwas Zeit, die Rolle hassen zu lernen. Dann freust Du Dich auf jeden Fall auf draußen. Sicher wird die Anfangseuphorie durch ein geringeres Leistungslevel etwas gedrückt sein. Dann wirst Du Dich eben in dieser Zeit an der wahrscheinlich sehr steilen Formkurve erfreuen. Ich meine hier nicht CTL. Ich meine das, was Du treten, laufen und ziehen kannst. Wird schon :giveme5:
nix is fix

59426
Dartan hat geschrieben:Ich bin ja dafür an diesem Wochenende einfach ein Fadenverbot für 10k über 40 Minuten (sup40? :gruebel: ) auszusprechen, Problem gelöst! Also einfach in 3:59/km loslaufen und dann bis zu Ziellinie #neverstop. :noidea: :teufel:
Das wird schwierig, ich laufe nämlich auch einen 10er in Innsbruck, wenn es meine blöde Ferse zulässt, und da würde ich gerne noch eine Minute drauflegen.
Also einfach in 4:59/km loslaufen und dann ...........! :teufel:
JONNY :winken:

59427
leviathan hat geschrieben:
Du hast ja noch etwas Zeit, die Rolle hassen zu lernen. Dann freust Du Dich auf jeden Fall auf draußen. Sicher wird die Anfangseuphorie durch ein geringeres Leistungslevel etwas gedrückt sein. Dann wirst Du Dich eben in dieser Zeit an der wahrscheinlich sehr steilen Formkurve erfreuen. Ich meine hier nicht CTL. Ich meine das, was Du treten, laufen und ziehen kannst. Wird schon :giveme5:

Bei mir korrelieren CTL und Leistungsfähigkeit wie gesagt sehr gut. Das liegt halt einerseits daran, dass ich sehr umfangsorientiert trainiere, was der TSS sehr gut abbildet und andererseits, da ich wenig Talent in Sachen Ausdauer/VO2max oder Kraft mitbringe, Trainingskontinuität der wichtigste Faktor ist. . Das sieht man sehr gut, wenn ich mir die Laufbestzeiten in den letzten 2 Jahren anschaue, und wie sie bei einer CTL von 80, 130 oder 160 waren. Ähnlich ist es mit der FTP gelagert. Schwimmen ist etwas anders, aber da kann ich darauf zurückgreifen, wie es war, mal eine Woche nicht zu schwimmen. Das wird bei 4 oder gar 5 Wochen Pause nicht besser werden (wäre sicher anders, wenn ich schon ein paar Jahre schwimmen würde.). Wenn ich jetzt mit 20 CTL Punkten weniger in die Buildphase gehe, wird das sehr gut mit dem möglichen Leistungsniveau am WK-Tag korrelieren, was dann halt auch entsprechen niedriger sein wird. Ist ja mit einer Marathonvorbereitung nicht anders, ob man da vor den letzten 8-10 Wochen 50 oder 100 km/Woche gelaufen ist, macht schon einen deutlichen Unterschied. Ich bin aktuell nicht mal bei einem Drittel des Trainings der letzten Monate.

Zudem kommt, dass ich bei meiner Verletzungsanfälligkeit vor allem im Laufen vorsichtig sein muss. Da hatte ich mir für die LD eine sehr gute Ausgangslage geschaffen, die ist jetzt wieder mieserabel. Coach ist deshalb ja auch auf der Rolle sehr defensiv und wird mich wahrscheinlich deshalb am Ende an eine Startlinie bringen, aber ich zahle halt einen Preis in Form von Form :wink: und den schätze ich schon als „considerable“ ein.

Ich will das Ziel Langdistanz aber dennoch nicht aufgeben, habe aber schon im Hinterkopf als Plan B, dass ich am 11.09 noch für eine schnelle Mitteldistanz hier bei Berlin gemeldet bin. Sollten sich meine Annahmen bzgl. Formverlust und beschränkten Entwicklungsmöglichkeiten in den nächsten 2 Monaten bestätigen, kann ich im Juli/August da immer noch auf das Ziel MD drei Wochen später umswitchen und Kopenhagen Kopenhagen sein lassen.

Hat auch den Vorteil, das eine schlecht vorbereitete MItteldistanz im Zweifel weit weniger schmerzhaft ist, als eine Langdistanz. Ich will jetzt den Ironman nicht um jeden Preis, sondern will da schon gut vorbereitet an den Start gehen. Wenn das nicht möglich ist und ich schon vorher weiss, dass ich den halben Marathon gehen muss oder so, dann lieber nicht.

Aber das werden wir sehen, aktuell kann ich noch nicht mal ein gescheites Triathlontraining machen, insofern reden wir da knapp 3 Monate vor einer Langdistanz weniger über Ziele sondern eher über Träume. :wink:

59429
Sodele, Puls hat sich wohl auch wieder soweit normalisiert/akklimatisiert.
Als ich, wie meistens, nach dem Locker- und warm“hüpfen“ mich nochmal hingestellt habe, ist er auf 55/56 zurückgegangen, was für mich sehr gut bedeutet. Der Obere Oberschenkelbereich wurde gestern Abend eher etwas stärker, hat jetzt aber stark nachgelassen. Im Moment merk ichs nur noch ganz leicht, wenn ich ihn im Sitzen hebe. Achilles auch fast nicht gemerkt.
Es waren dann nochmal 7,52km -5:06 und der VO2max ist wieder bei 58... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

59430
Antracis hat geschrieben:Bei mir korrelieren CTL und Leistungsfähigkeit wie gesagt sehr gut. Das liegt halt einerseits daran, dass ich sehr umfangsorientiert trainiere, was der TSS sehr gut abbildet und andererseits, da ich wenig Talent in Sachen Ausdauer/VO2max oder Kraft mitbringe, Trainingskontinuität der wichtigste Faktor ist. . Das sieht man sehr gut, wenn ich mir die Laufbestzeiten in den letzten 2 Jahren anschaue, und wie sie bei einer CTL von 80, 130 oder 160 waren. Ähnlich ist es mit der FTP gelagert.
Erstens hast Du schon vieles in Beinen, was "nur" reaktiviert werden muss. Zweitens wirst Du damit auch deutlich schneller wieder dorthin gelangen. Du bist ja nicht dort, wo Du vor zwei Jahren standest.
Ist ja mit einer Marathonvorbereitung nicht anders, ob man da vor den letzten 8-10 Wochen 50 oder 100 km/Woche gelaufen ist, macht schon einen deutlichen Unterschied. Ich bin aktuell nicht mal bei einem Drittel des Trainings der letzten Monate.
Du steigerst doch schon wieder. Wahrscheinlich bist Du Ende Juni wieder da, wo Du vor 2 Wochen standest. Und Mitte Juni auch schon nah dran. Red Dir das jetzt nicht schlecht. Ich verstehe übrigens, daß Du die Vorbereitung vor der Buildphase brauchst. Das kann ich leider nur zu gut nachvollziehen. Dafür reichen bei uns wahrscheinlich 4 bis 6 Wochen Build und dann geht schon die Post ab. Für einen IM eher weniger als für einen Marathon. Sicher nicht optimal, aber sehr nah dran :nick:
Ich will das Ziel Langdistanz aber dennoch nicht aufgeben, habe aber schon im Hinterkopf als Plan B, dass ich am 11.09 noch für eine schnelle Mitteldistanz hier bei Berlin gemeldet bin. Sollten sich meine Annahmen bzgl. Formverlust und beschränkten Entwicklungsmöglichkeiten in den nächsten 2 Monaten bestätigen, kann ich im Juli/August da immer noch auf das Ziel MD drei Wochen später umswitchen und Kopenhagen Kopenhagen sein lassen.
Liest sich wie ein perfekter Bestandteil der Build Phase :wink:
Aber das werden wir sehen, aktuell kann ich noch nicht mal ein gescheites Triathlontraining machen, insofern reden wir da knapp 3 Monate vor einer Langdistanz weniger über Ziele sondern eher über Träume. :wink:
Das kommt auf Dein Ziel an. Vielleicht wirst Du wirklich nicht das absolute Maximum herauskitzeln können. Und am Ende fehlen 5min oder 10min. Da ist halt die Frage, was Du wirklich willst. Du hattest mal geschrieben, daß Dein Ziel sei, irgendwo zwischen 10h und 11h zu finishen. Das ist doch allemal drin. Wenn Du andere Ziele hast oder hattest, vergiss einfach mein Geschreibe. Aber so hatte ich Dich verstanden. Und hier bin ich mega optimistisch.
nix is fix

59431
Übrigens habe ich vorhin über Mittag meine erste etwas schnellere Einheit absolviert. An Sonne muss man sich gewöhnen :D
Ich bin 3km immer bergauf gelaufen und bin dann an meiner abgemessenen profilierten 2,5km Runde mit über 40HM angekommen. Die bin ich 4x gelaufen mit 2' easy dazwischen. Die schnellen Abschnitte lagen im Schnitt bei 3:43 und die langsamen bei 4:20. In Summe waren es schnelle 11,4km mit über 200HM @ 3:49. Dazu kamen 3km hin und 3km zurück. Ich bin extra langsam gestartet und habe das auch so durchgezogen. Der Puls war völlig im Normbereich. Gefühlt hat mir die Hitze am Ende ganz schön zu schaffen gemacht. Ich war dann sehr froh, als ich zu Hause etwas trinken konnte. Ich war aber sehr zufrieden. Es war eine passable erste Einheit. Es gab ordentlich Raum und es war noch nicht wirklich anstrengend. Ich habe aber deutlich die Diskrepanz zwischen einem gefühlt gigantischem Hubraum und etwas abgehängter Laufmuskulatur gespürt. Ich habe schon zu alcano gewitzelt, daß ich mir die zweite Treshold Einheit heute Abend verkneife. Das hat auf dem Bike schon Laune gemacht und gut gewirkt. Aber ich werde mich mit Anti - solidarisch - auf die Rolle setzen :)
nix is fix

59432
leviathan hat geschrieben: Das kommt auf Dein Ziel an. Vielleicht wirst Du wirklich nicht das absolute Maximum herauskitzeln können. Und am Ende fehlen 5min oder 10min. Da ist halt die Frage, was Du wirklich willst. Du hattest mal geschrieben, daß Dein Ziel sei, irgendwo zwischen 10h und 11h zu finishen. Das ist doch allemal drin. Wenn Du andere Ziele hast oder hattest, vergiss einfach mein Geschreibe. Aber so hatte ich Dich verstanden. Und hier bin ich mega optimistisch.
Mein Ziel ist tatsächlich weniger eine bestimmte Zeit, weil ich die eh nur bedingt beeinflussen kann. Vor allem ist es eine qualitativ hohe Vorbereitung. Diesbezüglich habe ich an ein Event mit so hoher Regeneration wie einen Marathon oder eine Langdistanz einen gewissen Anspruch und das hab ich letzte Woche bei meiner optimistischen Ummeldung zugegeben etwas unterschätzt, dass ich da jetzt de facto eine Saisonpause mache. Bzw. Genaugenommen hab ich in den zwei Wochen Saisonpause letztes Jahr weniger CTL-Punkte verloren, wie jetzt. :D

Wie auch immer. Ich mache erstmal weiter und versuche von Einheit zu Einheit zu schauen, wirklich sinnvoll evaluieren kann man das Ganze vermutlich erst Ende Juli.

@Training:

Spaziergang 6,3km in 1h:15 (12er Pace :D )

+ Zwift 1h:29min GA1-Schnulligekurbel @171W/175 W NP

59433
Bei mir heute sehr ungewöhnlich, da Wiedereinstieg ins Büroleben.
Morgens Krafttraining. Dann lange nix (bzw. Kantinenessen Frikadelle mit Pommes, yummie) und eben bei ordentlicher Wärme und erstaunlich viel Wind: 3x5 Billats. Liefen doch sehr gut.

Später dann noch ein kurzes Rudertraining.

Werde wohl mein Lauftraining (20km) morgen auf sehr früh legen, mein alter Körper braucht doch längere Adaption an die Hitze. :D

59434
Hey Anti, ich hatte mich dazu schon mal geäußert und will es nochmal wiederholen. Schau nicht auf die CTL. Das macht Dich nur wahnsinnig. Und es vermittelt auch nicht das echte Bild.

59435
Bei mir heute bei 25 Grad in der Sonne und sehr böigen Wind 3 x 3000M. mit grosszügigen 6 Min. Geh/-TP`s.
War tatsächlich die bessere Entscheidung als nochmal einen harten TDL.
Der eigentliche Formprüfungslauf war ja im Grunde auch schon letzten Freitag der zügige MLR.
Die ersten 3km noch etwas verhalten mit schweren Beinen in MRT-bis 30k-Pace (4:09 - 4:04/km.)
Die zweiten dann schon flotter im HM-RT-bis IAS (Schwelle): 4:03 - 3:55/km
Bei den dritten 3km nochmal etwas zugelegt, da lag ich aber wirklich meist im IAS-Bereich (3:56 - 3:50/km) letzter KM fast 10k-Pace.
Durch die längeren Trabpausen war das Ganze jetzt aber nicht zu hart und ich finde wichtig, auch in einer Ultra-Vorbereitung die Schwellen-Pace nochmal anzutesten bzw. nicht völlig zu vernachlässigen,- dient ja auch der Lauf-Motorik.
Nächste Woche darf ich aber nicht mehr so schnell!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

59436
leviathan hat geschrieben:Und am Ende fehlen 5min oder 10min. Da ist halt die Frage, was Du wirklich willst.
Das können durchaus 5% werden, insbesondere wenn man vorsichtig wieder einsteigt. Und das wäre halt der Unterschied zwischen einer 9:50 und einer 10:20 (oder 2:55 und 3:04). Da kann ich das Verschieben des Saisonhöhepunkts schon verstehen. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

59437
D-Bus hat geschrieben:Morgen dann erste Bahneinheit des Jahres :klatsch: :angst:
Verein macht 2-3x (1000 + 400 + 400 + 200) mit je 200 m Geh/Trabpause und 400 m Serienpause.
Klar, dass ich dann zum Einstieg mich leider auf 2x beschränken muss. :nick:
Das wurde natürlich nichts, da die AS nach zwei Wiederholungen mit dem Meckern anfing.
"Workout" Wednesday: mo 11,11 km @5:14, darin 3 Strides + 1000 in 4:21 + 2x 400 in 1:40 + 200 in 0:46; danach 1:02 Rad @NP 207 W, darin 2x 20' @224; na Tanzen

Durch geschicktes Verkürzen des Ein- und Ausfahrens habe ich aufm Rad dann erstaunlicherweise Eisessentempo geschafft, aber aufgrund der Kürze der Einheit nur TSS = 75. So wird das nix.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

59438
voxel hat geschrieben:Hey Anti, ich hatte mich dazu schon mal geäußert und will es nochmal wiederholen. Schau nicht auf die CTL. Das macht Dich nur wahnsinnig. Und es vermittelt auch nicht das echte Bild.
Dem möchte ich mich nochmal anschließen.
Auch wenn das sonst die Leistungsfähigkeit gut abgebildet hat, wird das in dieser trainingstechnischen Ausnahmesituation nicht mehr so sein, da die CTL einfach ins bodenlose fällt. So schnell geht die Ausdauer aber auch nicht den Bach runter.
In meinen 8 Wochen Laufpause und nur lockerem Rollentraining ist die CTL um 70% abgeschmiert. Die Leistungsfähigkeit beim Laufen um ca. 20% (gemessen am eff. VO2Max in Runalyze), im Wettkampfrelevanten Bereich vielleicht um 30-35%.
Klar verlierst du Leistungsfähigkeit, aber sehr wahrscheinlich deutlich weniger als die CTL auszudrücken scheint.

59439
Ich hab letztlich einfach zuviel Zeit durch die Verletzung. Wenn man mit Schmerzen im Körper die meiste Zeit auf dem Sofa hocken und Netflix guggen muss, ist’s schwer, sich nicht negativ an so einer abrauschenden CTL zu berauschen. Letztlich steigt der Dax ja eigentlich auch immer wieder an. Ist trotzdem schwer auszuhalten, wenn man gerade mal wieder viel investiert hat. Andererseits ist dann alles sofort verkaufen ohne Not auch nicht immer die beste Option. :wink:

Ich kann, wie gesagt, immerhin schon die Schulter mobilisieren und Rolle geht gut. Beim Spazieren heute hab ich mal ein paar Joggingschritte angetestet und das machte den Eindruck, dass es nicht mehr so lange dauern wird, bis ich wieder Laufen kann. Das wäre dann der nächste Schritt nach vorne. Und mit 10 Wochen Schwimmvorbereitung hab ich ja schon Erfahrung. :D

59441
Bei mir heute wieder Gruppen-Intervall-Mittwoch, auf dem Programm standen diesmal 5x[6' flott + 2'TP], bei echt sommerlichen 26°C. :schwitz2: Eigentlich passen Intervalle ja gar nicht zu meinen aktuellen Tapering, aber so ein Mittwoch ohne Intervalle geht ja mal gar nicht. :nene: Also im Versuch meine Unvernunft halbwegs zu bändigen als Kompromiss probiert Intervalle #2 und #4 grob im 10k-RT zu laufen, #1, #3 und #5 im ganz gemütlichen Trabtempo. Hat dann sogar besser funktioniert als befürchtet, am Ende standen auf der Uhr:

10.0km @4:51 mit 5x6' @[4:44 | 3:50 | 4:45 | 3:55 | 4:47]/km

(Realistisch wohl alles knapp 5s/km langsamer, auf der Bahn ist das GPS der EPIX wohl doch etwas optimistisch. Könnte auch ein Grund für die überflotten 3'-IVs vor ein paar Wochen gewesen sein. :peinlich: )


Als Erkenntnis nehme ich u.a. anderen mit, dass es mir physikalisch unmöglich ist auf der Laufbahn langsamer als 5:00/km zu laufen. :nene: Und dass es ein ziemlich komisches Gefühl ist, von Leuten neben denen man gerade noch gelaufen ist, im nächsten IV dann überrundet zu werden. :hihi:

59442
me, myself hat geschrieben:quasi als "Formüberprüfungslauf" ein 10-11km TDL :rolleyes:
and i hat geschrieben: :daumen: Check :D
2,22 km Einhoppeln / 10km @5:32 (90% Hfmax) / 1,5km :walker:

- Ein ziemliches "auf und ab" mit der Pace, da im wechselnden Wind möglichst einfach nach Gefühl quasi an der Grenze des Machbaren gelaufen.
- die Einstellung/Kalibrierung am Stryd habbich unverändert gelassen, versuche Montag auf die Bahn zu kommen... wobei;
dkf hat geschrieben: :idee2: soeinganzkleinbisschen liebäugelt die Dame inzwischen mit dem Gedanken, ob sogar eine sub2h drin wäre…. (frau wird ja noch träumen dürfen)
wird so oder so oder so, eine sehr enge Kiste :peinlich:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

59443
D-Bus hat geschrieben:Das können durchaus 5% werden, insbesondere wenn man vorsichtig wieder einsteigt. Und das wäre halt der Unterschied zwischen einer 9:50 und einer 10:20 (oder 2:55 und 3:04). Da kann ich das Verschieben des Saisonhöhepunkts schon verstehen. :nick:
Unter den Umständen würde ich das auch so sehen. Anti hat hier aber mehrfach betont, daß er eben nicht an die Sub 10 glaubt und das Ankommen zählt. Von daher habe ich mein Statement an folgende Bedingung geknüpft:
Du hattest mal geschrieben, daß Dein Ziel sei, irgendwo zwischen 10h und 11h zu finishen. Das ist doch allemal drin. Wenn Du andere Ziele hast oder hattest, vergiss einfach mein Geschreibe. Aber so hatte ich Dich verstanden. Und hier bin ich mega optimistisch.
Und ich meinte das genau so wie ich es geschrieben habe. Ich hatte gedacht, daß es hier keinen Interpretationsspielraum gibt. Aber Du hast mich dann doch anders verstanden.

Habe übrigens vorhin tatsächlich noch 90min im Keller pedaliert. Draußen wäre aber auch ganz cool gewesen. Das Wetter ist fürs Radfahren gemacht :nick:
nix is fix

59445
leviathan hat geschrieben:Und ich meinte das genau so wie ich es geschrieben habe. Ich hatte gedacht, daß es hier keinen Interpretationsspielraum gibt. Aber Du hast mich dann doch anders verstanden.
Antis Ankommen"ziel" habe ich in der Tat ignoriert... aber mir ging es eher darum, dass deine 5 - 10 Minuten schnell 30 Minuten werden können.
leviathan hat geschrieben:Habe übrigens vorhin tatsächlich noch 90min im Keller pedaliert. Draußen wäre aber auch ganz cool gewesen. Das Wetter ist fürs Radfahren gemacht :nick:
In der Tat. Sonnige +28 Grad hier, aber ich sitze wieder am Schreibtisch. :klatsch:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

59446
leviathan hat geschrieben:Unter den Umständen würde ich das auch so sehen. Anti hat hier aber mehrfach betont, daß er eben nicht an die Sub 10 glaubt und das Ankommen zählt. Von daher habe ich mein Statement an folgende Bedingung geknüpft:
Erstmal, auch wenn ich da offensichtlich ziemlich allein stehe, halte ich auch Sub11 oder Sub 10:30 durchaus für tolle Leistungen, die zumindest ich mir erstmal hart erarbeiten muss, sowohl in Training als auch in Wettkampf. Mein Laufkumpel, der bisher einen Ironman in 11:03 gefinished hat und aktuell mit 20Kg über Wettkampfgewicht nicht wirklich ambitioniert trainiert, liegt mir auch angesichts meines Trainings schon mit der Hawaiiquali in den Ohren. Sind ja nur noch mal knapp 45 Minuten schneller als Sub10. Ich bin dann immer unsicher, inwieweit ich da geschmeichelt oder einfach genervt sein oder einfach mal „Mach doch selber“ sagen sollte.

Ich hab es schonmal gesagt: voxels grandiosen Debüt und auch die LD-Leistungen zum Beispiel von Blummenfelt stehen sehr zahlreiche Beispiele ambitionierter Amateure und Profis (auch Olymapiasieger, Weltmeister und Co) gegenüber, die bei der Langdistanz mehrmals Lehrgeld bezahlt oder aber auch nie wirklich ein Bein auf den Boden bekommen haben. Auch, wenn jedes Wochenende 1000de Menschen weltweit so ein Teil finishen, ist es halt schon ein langer WK, in dem man auch viele Fehler machen kann und auch erstmal sehen muss, wie man individuell reagiert. Das kann man nicht testen.

Die andere Seite der Medaille und damit nicht irgendwie der Eindruck aufkommt, ich reiße mir im Training den Allerwertesten auf und kokketiere dann hier öffentlich mit Finishen, um heimlich an der Hawaiiquali zu arbeiten:

Ich bin schon selbst überrascht, wie gut ich mich in allen drei Disziplinen entwickelt habe. Ich habe mir da schon jetzt das Niveau erarbeitet, das prinzipiell ein AK-Podium bei den längeren Duathlon/Triathlon-WK hier in Berlin/Brandenburg ermöglicht. Naturgemäß ist es im Triathlon knapper, weil das Schwimmen noch schlecht ist, aber auch da werde ich besser werden. Da hätte ich vor 2 Jahren nicht erwartet, da überhaupt mal hinzukommen. Auch nicht, dass ich zum Beispiel eine 1:22 im Halbmarathon laufen könnte, was ich jetzt aber für möglich halte.

Bei den Radtagen konnte ich mich dann ja mal live mit einigen erfahrenen Sub10-Finishern vergleichen. Ergebnis: Ich schwimme deutlich schlechter, ich laufe in der Regel besser und bin auf dem Rad erstaunlich nahe an einigen von denen dran (aber von den besten Radfahrern andererseits auch deutlich entfernt) . Alles in allem ist also Sub10 schon ein klares und realisistisches Ziel. Aber halt nicht in diesem Jahr. :wink:

Ich hab prinzipiell kein Problem mit Zahlen und Ambitionen. Aber Schwimmen bleiben für mich schon die 1h:15, also knappe Sub2-Pace, eine große Hürde. Rad bin ich bisher im Wettkampf (einmal Olympisch, einmal MD-Duathlon, einmal MD) nie schneller als 34 er Schnitt gefahren auf flacher Strecke, das auf eine 180km Strecke in Kopenhagen mit 1000Hm zu übertragen, würde schon eine Leistung sein, aber das sind dann trotzdem „nur“ 5:15. Und wenn ich mit erfahrenen Langstrecklern rede, ist für die 3:30 im Marathon zu laufen, schon eine Aufgabe. Ich hab spaßeshalber mal bei den Kopenhagen-Resultaten in meiner AK geschaut: Diejenigen, die da Sub3:30 gelaufen sind, liegen eigentlich alle deutlich unter 10h, meist eher die 9:30er Klasse. Sub 3:30 bei knappen Sub10 Finishern ist da die klare Ausnahme, die holen das alles durch Schwimmzeiten um eine Stunde und Rad unter 5h!

Ich sehe also wirklich keinen Sinn darin, mich jetzt auf eine unrealistische Sub10 zu fokussieren, um dann letztlich über eine sehr gute, aber halt realistische Leistung, enttäuscht zu sein. Gordo Byrn schreibt in seinem Buch in einem Kapitel ganz charmant über „Goal inflation“…also angesichts steigender Leistungen Ende Build/Base-Phase sich quasi in eine Spirale zu träumen. Damit hab ich mir schon mal eine Sub3-Vorbereitung versaut, weil ich da dann plötzlich von 2:55 oder sogar drunter geträumt habe und entsprechend trainiert, obwohl die solide Sub3 realistisch und möglich gewesen wäre. Diesen Fehler würde ich gerne nur einmal machen. :)

Zur realistischen Betrachtung gehört allerdings auch, dass die Tatsache, dass ich einen Tag nach einem Unfall mit 4 gebrochenen Rippen wieder auf der Rolle gesessen habe, nicht unbedingt dafür spricht, das Ziel schnelles Ironman-Debut in diesem Jahr aufzugeben. Ich hab immerhin 8 Wochen Zeit gewonnen bis Kopenhagen und, auch wenn das mental für den Kopf belastend ist, gibt es dem Körper auch mal eine kleine Verschnaufpause und auch die Möglichkeit eines mentalen Neustarts. Die Form an der Startlinie am 21.08 kann also auch richtig gut werden, ich muss da halt nur dran bleiben und halt auch ein bisschen dran glauben. Aber da arbeite ich ja gerade dran. :nick:


Habe übrigens vorhin tatsächlich noch 90min im Keller pedaliert. Draußen wäre aber auch ganz cool gewesen. Das Wetter ist fürs Radfahren gemacht :nick:
Ja, heute und morgen leider wieder nur drinnen bei mir. Zum Glück läuft aber der Giro. Und Lionels Channel ist natürlich Standard, aber den hab ich meist schon aktuell gesehen, dass ich für die Rolle auf anderes zurückgreifen muss.

59447
Antracis hat geschrieben:Erstmal, auch wenn ich da offensichtlich ziemlich allein stehe, halte ich auch Sub11 oder Sub 10:30 durchaus für tolle Leistungen, die zumindest ich mir erstmal hart erarbeiten muss, sowohl in Training als auch in Wettkampf.
Kann es sein, daß es eher umgekehrt ist?
Hier ist eigentlich jedem klar, daß das eine tolle Leistung ist. Und wir versuchen Dich zu animieren dieses Jahr einfach mal einen Anker zu werfen. Der ist nichtmal an eine Zeit gebunden. Aber genau in diesen Diskussionen legst Du selbst Deinen eigenen "Anspruch" auf den Tisch. Und auch bei den Wettkämpfen im Berliner und Brandenburger Umland betrachtest Du selbst Deine Leistung relativ und nicht absolut. Du redest Dich selbst nach unten. Und zwar völlig zu unrecht. Du vergleichst Dich dann mit Leuten, die seit Jahrzehnten auf extrem hohen Niveau in der AK unterwegs sind. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Erstens Du ziehst woanders hin. Zweitens Du lässt die Vergleiche. Die helfen Dir ja nicht. Ganz im Gegenteil.
Ich sehe also wirklich keinen Sinn darin, mich jetzt auf eine unrealistische Sub10 zu fokussieren, um dann letztlich über eine sehr gute, aber halt realistische Leistung, enttäuscht zu sein. Gordo Byrn schreibt in seinem Buch in einem Kapitel ganz charmant über „Goal inflation“…also angesichts steigender Leistungen Ende Build/Base-Phase sich quasi in eine Spirale zu träumen.
Und diese Ziel geht es doch auch gar nicht. Wir schreiben doch wirklich auf den letzten Seiten ausschließlich über ankommen. Und mit Deiner Leistungsfähigkeit wirst Du unter ein paar Bedingungen auch so sehr wohl in einer Range zwischen 10h und 11h finishen können. Die Bedingungen wären:

- Du kannst einiges an Form auf dem Rad durch das Rollentraining erhalten
- Du kannst in den nächsten 4 Wochen wieder in eine ordentliche Base Phase eintauchen und dabei auch wieder passabel mit dem Laufen starten
- Du kannst in vielleicht 4 Wochen +/- wieder in Schwimmtraining eintauchen

Dann wirst Du sicher relativ zügig wieder eine sehr solide Volumensgrundlage aufgebaut haben. Und allein diese wird Dich in eine sehr passable Form katapultieren können. Solltest Du dann noch ein paar Wochen spezifisches Training machen können, wirst Du in der Tat nicht so weit von Deiner erträumten Form weg sein. Ob das dann bei plus 10 Minuten oder - wie Holger "befürchtet" - bei 30min liegt, ist doch wumme. Es wäre so und so ein tolles Ergebnis. Es wäre eine tolle Belohnung für die Arbeit im letzten Jahr und Du würdest Dir eine große Erfahrung mit nach Hause bringen, auf die Du im nächsten Jahr aufbauen kannst. So würdest Du die große Angst vorm Debüt weiter mit Dir tragen müssen.

Mal etwas zum IM Utah: ich habe großen Respekt vor Blumi. Das ist sind irre Leistungen. Ich mag ihm aber einfach nicht gern zuschauen. Mein ästhetisches Empfinden wird da ziemlich herausgefordert. Nach ein paar Minuten Blume schaue ich ja sogar gern Sanders zu. Da weiß man wieder, was relative Armut ist oder in dem Fall Reichtum :D
nix is fix

59448
Spannend, wie sich das hier über die Jahre so entwickelt hat. Ist für mich interessant, das aus der Zuschauerperspektive zu betrachten. Wie weit weg ich mental vom Wettkampfgeschäft bin, hab ich erst diese Woche wieder gespürt. Da ging es im Roadbike-Podcast um Doping im Hobby(rad)sport und ich fand das Gelaber mega heuchlerisch. Aber interessant.

@training: wie angekündigt, heute früh 20km Dauerlauf, eher gemächlich. Früh für meine Verhältnisse, aber trotzdem sehr schön. Vor allem angenehm frisch, da es nicht nur abgekühlt hat, es hatte auch ein wenig geregnet in der Nacht.

Nachher reingequetscht ein Krafttraining und heute Abend geht es dann noch aufs Rad. Vermutlich Rolle, hab mein Rennrad noch immer nicht ausgehfein gemacht. :peinlich:

59449
Steffen42 hat geschrieben:Spannend, wie sich das hier über die Jahre so entwickelt hat. Ist für mich interessant, das aus der Zuschauerperspektive zu betrachten. Wie weit weg ich mental vom Wettkampfgeschäft bin, hab ich erst diese Woche wieder gespürt. Da ging es im Roadbike-Podcast um Doping im Hobby(rad)sport und ich fand das Gelaber mega heuchlerisch. Aber interessant.
Ging es da wirklich um leistungssteigernde Mittel? In viele Diskussionen wird Doping und Medikamentenmissbrauch gleich gesetzt. Ich sehe hier zwei völlig unterschiedliche Problemfelder, die ggf. auf der gleichen Motivation basieren.

Würde mich tatsächlich mal interessieren wie groß das Thema Doping im Hobbysport wirklich ist. Und dabei würde ich die Muckibuden mal ausklammern wollen. Das ist für mich kein Sport, sondern eher eine Art Schönheits OP. Ich nutze das Wort bewusst. Auch da klaffen Eigen- und Fremdwahrnehmung weit auseinander.
nix is fix

59450
leviathan hat geschrieben:Ging es da wirklich um leistungssteigernde Mittel?
Da ging es um alles und nichts. Total konfus und schlecht vorbereitet. Jeder quatscht einfach mal drauf los und gibt seine Meinung dazu, ohne dass überhaupt klar ist, über was genau gesprochen wird. Also vom Schmerzmittel bis hin zur Roten Beete.

Die Diskussion war dann halt endgültig absurd, als die Teilnehmer sich selbst jeweils von allen Leistungsambitionen freigesprochen hatten so im Sinne: wie unwichtig es doch für einen selbst wäre, ob man nun in die Top 10 beim Ötzi kommt oder nicht. Ja nee, is klar. Ich spule mal paar Folgen zurück, da klang das noch anders.
leviathan hat geschrieben: Würde mich tatsächlich mal interessieren wie groß das Thema Doping im Hobbysport wirklich ist. Und dabei würde ich die Muckibuden mal ausklammern wollen.
Ist für mich auch unklar. Hatte erwartet, dass ich in meiner Billigmuckibude da irgendwann von mal was mitbekommen müsste, war aber nach all den Jahren nicht der Fall. Klar, Typen genug, denen ich das ansah, aber konkrete Handlungen habe ich nicht mitbekommen. Mein Sohn auch nicht. Und wir waren oft zu Zeiten da, wo nicht gerade Opi zum Rückentraining kommt.
leviathan hat geschrieben: Das ist für mich kein Sport, sondern eher eine Art Schönheits OP. Ich nutze das Wort bewusst. Auch da klaffen Eigen- und Fremdwahrnehmung weit auseinander.
Solange niemand zu Schaden außer sie selbst kommen, ist mir das auch total egal. Können sich auch meinetwegen den ganzen Tag mit einem Hammer die Zehen kaputthauen, juckt mich ebenso wenig.

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