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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Ich hab ein neues Geschäftsmodell... KFA-Schätzung per Mail. Schickt mir einfach ein aktuelles Foto per Mail und überweist 1€ per Paypal, ich schick dann umgehend den KFA zurück. Dürfte auch nicht viel ungenauer als die Waagen sein :teufel:
hier, darfst mal. Minimum 20% oder? :D

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Gerade die obere bestellt, und Steffen deine Excel wäre toll.
JONNY :winken:

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Elefantino hat geschrieben: Im Extremfall wird der Körper seinen Bedarf durch Muskelabbau decken. Das wollen wir ja auch nicht. Also Dosis mal wieder und auch der Zeitpunkt der Aufnahme.
Da würde ich gerne nochmal einhaken, weil ich das schon häufiger gehört habe. Ist das tatsächlich so? Warum sollte mein Körper seinen Bedarf durch Muskelabbau decken, wenn noch genug Speckröllchen verfügbar sind? Ist es für den Körper einfacher Muskeln abzubauen? Kann ich mir grad gar nicht vorstellen...
Tvaellen hat geschrieben:hier sind die beiden "Speckies" beim Zieleinlauf im Bild ;)
War sicher n superteures Weitwinkelobjektiv - hättest Du ja anders nie auf ein Bild bekommen...
Tvaellen hat geschrieben:hier, darfst mal. Minimum 20% oder? :D
Danke für das Bild. Jetzt hab ich eine kleine Hoffnung, dass bei mir eventuell doch noch was zu retten ist, ...

Hier mal zwei Bilder von mir:
Grüße,
Markus

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Low Carb ist bestimmt die wirksamste Methode, allerdings ist es unheimlich schwer, dies länger durchzuziehen und es grenzt zuweilen an Folter. Meine doppelte Saltin Diät würde warscheinlich gegen die Genfer Konvention verstoßen ;-)

Nichtsdestotrotz versuche ich aktuell ab dem Mittagessen nur noch wenig Kohlenhydrate zu mir zu nehmen, auch wenn es schwierig ist. Eine Zeitlang hatte ich auch komplett auf Obst verzichtet, wegen den von Farhad genannten Gründen. Ich habe aber für mich festgestellt, dass ich trotzdem viel besser zurecht komme, wenn ich nachmittags oder abends Äpfel, Pfirsische oder eine Mango esse, als Ersatz für Brot, Kartofffeln, Nudeln etc. Auch nachmittags statt Kuchen, Kekse oder Schokolade.

Wie dem auch sei. Gestern Abend habe ich nix gegessen, heute morgen einen kleinen 5km Lauf gemacht und direkt danach zeigt die Waage 18,0% Fett bei 68,8kg. 1. Ziel <15% noch 3.1%

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Markus, es ist in der Tat für den Körper leichter auf das körpereigene Protein zuzugreifen
Das hat ganz grob etwas mit dem ATP Stoffwechsel zu tun. Ich stelle dazu mal einen link ein, bin grad mobil unterwegs...
Ich schicke Interessierten auch mal ne Pn zu dem Thema beeinflussung des Stoffwechsels durch Supplementierung von Aminosäuren und Vitaminen.
Hatte das hier mal vor einiger Zeit kurz angeschnitten, bin aber auf taube Augen und Finger gestoßen...

Steffen, an der Tabelle bin ich auch interessiert.

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dkf hat geschrieben:herr tvaellen, haben sie einen der beiden um Erlaubnis gefragt das hier rein zu stellen ? ich denke nicht
ist ja auch nicht nötig, nachdem man bei der Anmeldung schon seine Zustimmung erteilt:

"Ich erkläre mich außerdem damit einverstanden, dass ... von mir gemachte Fotos, Filme und Videoaufnahmen ohne Vergütungsanspruch veröffentlicht werden können."

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@Jan und Steffen: bin interessiert.

@all: Was das Einstellen von Bildern oder das Posten vorn Zeiten und Ergebnissen angeht (bevor der Betreffende selbst dazu kommt), bin ich auch eher zurückhaltend, trotz irgendwelcher formaljuristischer Zustimmungen bei der Anmeldung.

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voxel hat geschrieben: @all: Was das Einstellen von Bildern oder das Posten vorn Zeiten und Ergebnissen angeht (bevor der Betreffende selbst dazu kommt), bin ich auch eher zurückhaltend, trotz irgendwelcher formaljuristischer Zustimmungen bei der Anmeldung.
Wenn es möglich wäre, würde ich diesen Passus aus der Anmeldung sogar gegen eine Gebühr rausnehmen lassen. Ich weiß auch nicht, warum das nötig sein soll, dass jeder, der an einem Lauf teilnehmen will, sich automatisch der ganzen Welt präsentieren muss. Wahrscheinlich sind die Fotoanbieter nicht zu unterschätzende Sponsoren.

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mvm hat geschrieben:Da würde ich gerne nochmal einhaken, weil ich das schon häufiger gehört habe. Ist das tatsächlich so? Warum sollte mein Körper seinen Bedarf durch Muskelabbau decken, wenn noch genug Speckröllchen verfügbar sind? Ist es für den Körper einfacher Muskeln abzubauen? Kann ich mir grad gar nicht vorstellen...
Commanche27 hat geschrieben:Markus, es ist in der Tat für den Körper leichter auf das körpereigene Protein zuzugreifen
Wird da nicht Energiebedarf und Proteinbedarf durcheinander gebracht?

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Elefantino hat geschrieben:So würde ich das auch wieder nicht sehen wollen. Schädlich ist doch ein bisschen zu harter Begriff. Es gilt ja immer noch der Satz, die Dosis macht das Gift.

Nehmen wir mal einen Tempodauerlauf. Was spricht denn danach gegen etwas schnell verwertbare Kohlenhydrate, also z.B. das Stück Kuchen o.ä.? Im Extremfall wird der Körper seinen Bedarf durch Muskelabbau decken. Das wollen wir ja auch nicht. Also Dosis mal wieder und auch der Zeitpunkt der Aufnahme. Und Fett ist halt auch nicht gleich Fett.
Ja klar, es kommt natürlich immer auf die Menge an. Aber ich erwische mich nach nem langen Tag und zwei Trainingseinheiten dann gern mal mit der 300g Milkatafel, die nach ner Stunde dann auch weg ist. Und so glücklich Schokolade vielleicht macht, diese Mengen sind sicherlich schädlich. Aber vielleicht bin ich der einzige Irre, der derartig maßlos stopft.
farhadsun hat geschrieben: Und Kalorien allein sind nicht entscheidend, die Frage ist, wo diese herkommen. Es gibt neue Erkenntnisse und viele Kurkliniken machen es mittlerweile so, dass man keine Enschränkung bei Protein und Fett macht, aber Kohlenhydrate stark einschränkt. Wurst, Fleisch, Eier, Käse, Fisch u.ä kann man kilowiese essen, aber Brot, Kartofeln, Nudeln, Reis und sogar Obst mit Kohlenhydraten ist stark eingeschränkt bzw. verboten.
Naja, wenn's wirklich nur um den reinen Gewichtsverlust geht, mag das die richtige Strategie sein. Aber man kann doch nicht ernsthaft einerseits sagen, dass die entscheidende Frage ist, wo die Kalorien herkommen, nur um dann hinterher zu schieben, dass man Wurst und Käse kiloweise schaufeln kann. Das Fett, das man da in sich reinschaufelt, landet doch 1:1 in meinen Arterien :D Wer kann das ernsthaft wollen und auch noch in Kurkliniken, wo die Leute schon mit erheblichen Vorschädigungen landen, das als Maxime ausgeben? Oder verstehe ich bloß irgendwas nicht? :confused: Wenn man sich mal bei den, zugegeben recht ideologisch daher kommenden, Veganern umhört, ist es recht interessant, dass die immer wieder auf Studien hinweisen, die auf eine auf Pflanzen basierende Nahrung hinweisen, die reich an Kohlenhydraten ist, da diese zu einem geringeren Risiko führt, Herz-Kreislaufkrankheiten oder Diabetes zu bekommen. Um ehrlich zu sein: Ich hab schon alles gehört, jede ernährungstechnische Sau wurde schon durchs Dorf getrieben und im Grunde genommen finde ich all das höchst verwirrend. Die Bodybuilder (und nicht nur die) mahnen an, genügend Proteine zu verzehren und wenig Kohlenhydrate. Dann gibts Paleo mit viel Fett und Fleisch. Dann gibts Veganer, die sich 30 Bananen am Tag reinpfeifen. Kurkliniken, die Wurst und Käse propagieren. Das ist doch alles irgendwie total komisch.
farhadsun hat geschrieben: Wo die Kohlenhydrate herkommen, ist völlig egal, was Fettanbau bzw. Abbau anbetrifft, sicher sind die sekundären Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralien im Obst gesund, haben aber keinen Einfluß auf die Waage. Wenn ich abends nun meine 2 Kilo Wassermelone verputze, kann ich gut und gerne auf das Abendessen verzichten. Fruchtzucker wird sogar schneller als Glukose aufgenommen und bewirkt einen noch schnelleren Insulinausschüttung,
Richtig, sie haben keinen Einfluss auf die Waage. Wobei die Energiedichte bei Obst natürlich weitaus geringer ist, als bei den industriell gefertigten Süßigkeiten. Somit hab ich beim Obst wohl schneller genug (weil ich bei weniger Kalorien früher gesättigt bin), was sich wiederum doch auf der Waage nieder schlagen sollte.
Ich versuche damit nur, meiner abartigen Schoklust entgegen zu wirken. Und fühle mich besser dabei, weil ich eben noch ein paar Vitamine bekomme, die mir bei Gummibärchen, Nippons, Milka, Ben&Jerry's, Schoko-Bons und Co. fehlen.
Gewichtsabnahme und Fettabbau muss ich nicht wirklich betreiben. In der Marathonvorbereitung gehen die 1-2 überschüssigen Kilos automatisch runter und vom KFA bin ich auch schon recht weit unten. Ich weiß auch gar nicht, was ich wiege, sondern messe nur gelegentlich mal meinen Bauchumfang und mit dem Caliper den KFA (übrigens auch die Billo-Variante für 3,99 - funktioniert ausreichend gut).

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voxel hat geschrieben:@Jan und Steffen: bin interessiert.

@all: Was das Einstellen von Bildern oder das Posten vorn Zeiten und Ergebnissen angeht (bevor der Betreffende selbst dazu kommt), bin ich auch eher zurückhaltend, trotz irgendwelcher formaljuristischer Zustimmungen bei der Anmeldung.
Voxel, ich schicke dir ne Mail.

Ich sehe das ähnlich. Es sollte schon einigermaßen in meiner Hand liegen was ich so poste. Wer sich dann so die Mühe macht für sich die Sachen aus dem Netz zu fischen- was solls, machen ohnehin die wenigsten...

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MarcYa hat geschrieben:Wird da nicht Energiebedarf und Proteinbedarf durcheinander gebracht?
Nein, da der Energiestoffwechsel nicht unmittelbar von Kolenhydraten oder Fetten aber sehr wohl vom ATP abhängig ist. Die Bereitstellung von ATP für die Mitochondrien in der Zelle fußt dann natürlich auf der Verfügbarkeit von Fett, Eiweiß und Kolenhydraten in Verbindung mit Sauerstoff...sehr vereinfacht dargestellt
http://www.sportunterricht.de/lksport/atp.html

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Ich schicke Interessierten auch mal ne Pn zu dem Thema beeinflussung des Stoffwechsels durch Supplementierung von Aminosäuren und Vitaminen.
Hatte das hier mal vor einiger Zeit kurz angeschnitten, bin aber auf taube Augen und Finger gestoßen...
Bin auch interessiert.

Danke Jan
JONNY :winken:

7318
Ich wollte darauf hinaus, dass der Körper (warum auch immer) Proteine benötigt, die nicht durch den Abbau von Fett, sondern durch den Abbau von Muskelmasse gewonnen werden.

Als weitere Erklärung für Muskelabbau trotz ausreichendem Fettdepot hätte ich, dass Muskeln selbst einen hohen Energiebedarf haben und wenn der Körper auf längere Sicht ein Energiedefizit hat, er dann unnötige "Verbraucher" reduziert, wenn er sie nicht mehr benötigt.

Das sind aber alles keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, sondern das sind meine ganz persönlichen Erklärungen. Insofern kann das natürlich auch kompletter Mumpitz sein.

7319
Commanche27 hat geschrieben: Ich sehe das ähnlich. Es sollte schon einigermaßen in meiner Hand liegen was ich so poste. Wer sich dann so die Mühe macht für sich die Sachen aus dem Netz zu fischen- was solls, machen ohnehin die wenigsten...
Da denke ich genau anders herum. Ich mache mir nur Sorgen wegen denen, die sich die Mühe machen, gezielt Sachen aus dem Netz zu fischen, auch wenn das nur wenige sind (ich meinte nicht Sie, Frau dkf!). Die große Masse, die sich sowieso nicht für mich interessiert, bereitet mir keine schlaflosen Nächte.

7320
Tvaellen hat geschrieben:hier, darfst mal. Minimum 20% oder? :D
Köstritzer hat doch keine 20%... :D
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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McAwesome hat geschrieben:Ja klar, es kommt natürlich immer auf die Menge an. Aber ich erwische mich nach nem langen Tag und zwei Trainingseinheiten dann gern mal mit der 300g Milkatafel, die nach ner Stunde dann auch weg ist. Und so glücklich Schokolade vielleicht macht, diese Mengen sind sicherlich schädlich. Aber vielleicht bin ich der einzige Irre, der derartig maßlos stopft.



Naja, wenn's wirklich nur um den reinen Gewichtsverlust geht, mag das die richtige Strategie sein. Aber man kann doch nicht ernsthaft einerseits sagen, dass die entscheidende Frage ist, wo die Kalorien herkommen, nur um dann hinterher zu schieben, dass man Wurst und Käse kiloweise schaufeln kann. Das Fett, das man da in sich reinschaufelt, landet doch 1:1 in meinen Arterien :D Wer kann das ernsthaft wollen und auch noch in Kurkliniken, wo die Leute schon mit erheblichen Vorschädigungen landen, das als Maxime ausgeben? Oder verstehe ich bloß irgendwas nicht? :confused: Wenn man sich mal bei den, zugegeben recht ideologisch daher kommenden, Veganern umhört, ist es recht interessant, dass die immer wieder auf Studien hinweisen, die auf eine auf Pflanzen basierende Nahrung hinweisen, die reich an Kohlenhydraten ist, da diese zu einem geringeren Risiko führt, Herz-Kreislaufkrankheiten oder Diabetes zu bekommen. Um ehrlich zu sein: Ich hab schon alles gehört, jede ernährungstechnische Sau wurde schon durchs Dorf getrieben und im Grunde genommen finde ich all das höchst verwirrend. Die Bodybuilder (und nicht nur die) mahnen an, genügend Proteine zu verzehren und wenig Kohlenhydrate. Dann gibts Paleo mit viel Fett und Fleisch. Dann gibts Veganer, die sich 30 Bananen am Tag reinpfeifen. Kurkliniken, die Wurst und Käse propagieren. Das ist doch alles irgendwie total komisch.



Richtig, sie haben keinen Einfluss auf die Waage. Wobei die Energiedichte bei Obst natürlich weitaus geringer ist, als bei den industriell gefertigten Süßigkeiten. Somit hab ich beim Obst wohl schneller genug (weil ich bei weniger Kalorien früher gesättigt bin), was sich wiederum doch auf der Waage nieder schlagen sollte.
Ich versuche damit nur, meiner abartigen Schoklust entgegen zu wirken. Und fühle mich besser dabei, weil ich eben noch ein paar Vitamine bekomme, die mir bei Gummibärchen, Nippons, Milka, Ben&Jerry's, Schoko-Bons und Co. fehlen.
Gewichtsabnahme und Fettabbau muss ich nicht wirklich betreiben. In der Marathonvorbereitung gehen die 1-2 überschüssigen Kilos automatisch runter und vom KFA bin ich auch schon recht weit unten. Ich weiß auch gar nicht, was ich wiege, sondern messe nur gelegentlich mal meinen Bauchumfang und mit dem Caliper den KFA (übrigens auch die Billo-Variante für 3,99 - funktioniert ausreichend gut).
Die Fett-Protein-Diät funktioniert, weil sie die Leute sättigt, die wollen das alles dann gar nicht mehr haben, obwohl sie sie essen dürfen und das führt dazu, dass die Übergewichtigen innerhalb von 2 Wochen 2 bis 3 Kilo abnehmen. Die Verdauung von Protein und Fett ist viel aufwendiger als die Verdauung von Zucker bzw. Kohlenhydraten, und das macht den Unterschied aus. Natürlich werden die Leute dort geschult und über die schädliche Wirkung von zu viel Fleisch und Fett informiert, wobei die meisten dies schon kennen, aber die Kohlenhydrate unterschätzen, die Nahrungsindustrie macht viel Geld mit Diätnahrung und viele glauben der Werbung, und informieren sich nicht weiter. Ohne Insulin jedenfalls, ist die Speicherfunktion erheblich gestört und vieles wird wieder ausgeschieden.

Es ist in den letzten Jahrzehnten immer von bösem Cholesterin und bösen Fetten und böser Butter gesprochen worden und diese wissenschaftlich mittlerweile widerlegten Theorien, die dazu geführt haben, dass viele meinen, eine billig gemachte Margarine (mittlerweile noch mit Wasser u.ä. gestreckt und mit künstlichen Aromen auf Buttergeschmack gemacht) wäre besser und gesünder als Butter, oder dass irgendwelche fettreduzierte Nahrungsmittel, die dann gestreckt werden und mit billigem Zucker auf Geschmack gebracht werden, gesünder sind als die normale Version, machen eben immer noch die Runde. Ein Ei ist etwas wunderbares, und mittlerweile weiß man, dass die eigene Cholesterinproduktion um ein vielfaches höher ist als in einem oder auch in mehreren Eiern vorhanden, dennoch hält sich das Gerücht über das böse Ei noch hartnäckig.

Übrigens ich werde mit Obst nicht satt, wenn ich dann abends noch hungrig bin, und keine KH's essen will, muss ich dann z.B. ein Stück Käse, damit ich mich satt fühle und doch nicht schwach werde. Ich persönlich bin kein großer Fan von Schokolade oder Gummibären o.ä., wenn ich Lust auf Süßes habe, dann esse ich viel lieber Datteln oder Feigen oder Bananen, habe aber bei der Arbeit immer Riegel parat, um den Heißhunger schnell zu bedienen, abends sind Obst und Gemüse und eben Käse meine Favoriten, wobei ich da manchmal mit dem Obst nicht aufhören kann und zuweilen eine ganze Wassermelone oder 2 Kilo Orangen verdrücke. Von Erdnuss, Walnuss und Pistazien kann ich auch mal problemlos 500 g vertilgen.

Wie du richtigerweise schreibst, es ist wohl jede mögliche und unmögliche Sau durchs Dorf getrieben worden, was richtige Nahrungaufnahme anbetrifft. Deine Strategie hört sich sehr gut an.
PS. Die 5 + 2 Regel, scheint auch zu funktionieren, 5 Tage diszipliniert und 2 Tage nach Lust essen.

Grüße
Farhad

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Hab nach einem Sportbuch für den Urlaub gesucht und nach sehr positiven Rezensionen dieses bestellt:

Jim Afremow
The Champion's Mind: How Great Athletes Think, Train, and Thrive

Könnte für Jan ganz interessant sein, geht wohl viel um die mentale Komponenten.

7327
Steffen42 hat geschrieben:Hab nach einem Sportbuch für den Urlaub gesucht und nach sehr positiven Rezensionen dieses bestellt:

Jim Afremow
The Champion's Mind: How Great Athletes Think, Train, and Thrive

Könnte für Jan ganz interessant sein, geht wohl viel um die mentale Komponenten.
Schau ich mir auf jeden Fall mal an, danke.

So wie es im Moment aussieht muss ich die 1,5 km am We wohl ohne Neo schwimmen. Das bedeutet einen satten Zeitaufschlag für mich.
Was solls, ist ja erstmal noch zum schnuppern...

7328
So wie es im Moment aussieht muss ich die 1,5 km am We wohl ohne Neo schwimmen. Das bedeutet einen satten Zeitaufschlag für mich.
Was solls, ist ja erstmal noch zum schnuppern...
Warum das denn? Hat es irgendetwas mit deinem KFA zu tun? :D :zwinker2:
JONNY :winken:

7330
farhadsun hat geschrieben:Es ist in den letzten Jahrzehnten immer von bösem Cholesterin und bösen Fetten und böser Butter gesprochen worden und diese wissenschaftlich mittlerweile widerlegten Theorien, die dazu geführt haben, dass viele meinen, eine billig gemachte Margarine (mittlerweile noch mit Wasser u.ä. gestreckt und mit künstlichen Aromen auf Buttergeschmack gemacht) wäre besser und gesünder als Butter, oder dass irgendwelche fettreduzierte Nahrungsmittel, die dann gestreckt werden und mit billigem Zucker auf Geschmack gebracht werden, gesünder sind als die normale Version, machen eben immer noch die Runde. Ein Ei ist etwas wunderbares, und mittlerweile weiß man, dass die eigene Cholesterinproduktion um ein vielfaches höher ist als in einem oder auch in mehreren Eiern vorhanden, dennoch hält sich das Gerücht über das böse Ei noch hartnäckig.
Also ich bin weit davon entfernt, mich auf dem Gebiet auszukennen. Habe mich in letzter Zeit nur ein wenig mit veganer Ernährung beschäftigt, ohne selbst einer geworden zu sein. Und in diesen Kreisen gibt es natürlich auch unzählige wissenschaftliche Belege dafür, wie viel gesünder eine vegane Ernährung ist und wie schädlich Fleisch, Milchprodukte und Eier sind. Von daher ist das mit der Ernährungswissenschaft so eine Sache. Ich bin soweit, dass ich fast nichts mehr glaube.
In diesem Zusammenhang ist die arte Doku Schlank durch Schokolade ? Manipulation in der Wissenschaft | ARTE Future interessant. Hier noch der dazugehörige Artikel: I Fooled Millions Into Thinking Chocolate Helps Weight Loss. Here's How.
Somit bin ich als quasi Unwissender, der in Biologie die letzte Niete war, aufgeschmissen, wenn du wissenschaftliche Erkenntnisse bemühst, die sagen, dass Eier super sind und Cholesterin nix schlimmes ist und ich wiederum von Dutzenden Studien gehört habe und sie auch teilweise gelesen habe, die behaupten, dass Fleisch, Eier und Milchprodukte mehr oder weniger direkt der Hölle entsprungen sein müssen :zwinker4:

Wenn es rein ums subjektive Sättigungsgefühl geht: Fette und Proteine machen mich nicht satter als Kohlenhydrate. Ich denke, dass es auch viel mit dem Volumen des Essens zu tun hat. Es gibt ja unter den Veganern die Hardcore-Variante, alles nur roh zu essen. Hier nehmen die allermeisten erstmal stark ab, weil sie das schiere Volumen gar nicht rein bekommen, um genügend Kalorien aufzunehmen. Hingegen wenn ich nen Kringel Fleischwurst esse, könnte ich danach noch locker ein ganzes Baguette hinterher essen. Insgesamt sind das aber alles keine hilfreichen Fakten, sondern nur interessante Geschichten, die von jedem unterschiedlich bewertet werden. Und, wiederum subjektiv gesprochen, ich glaube, dass ich lieber die Finger von allzu fetthaltigen Speisen wie Butter und Wurst (zu Tode verarbeitetes allerletztes Fleisch) lasse, als mich beim Obst zu beschränken. Dass die "schmeckt wie Butter"-Margarine auch nix taugt, ist klar. Genau so wie die meisten anderen Light-Produkte, die eben anstatt Fett dann Zucker enthalten oder Süßstoff. Meine Ideologie ist es mittlerweile, auf mehr unverarbeitete Lebensmittel zurück zu greifen. Was natürlich auch öfter nicht gelingt.

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Hallo,

der ganzen Diskussion um "gute" oder "schlechte" Lebensmittel etc. kann ich nicht viel abgewinnen, denn zu dem Thema wird alle paar Monate / Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben und es finden sich Studien bzw. Auszüge daraus, mit denen sie belegt werden. :confused: Und wenn dann auch noch die Anhänger dieser ach so neuen und tollen Erkenntisse mit missionarischem Eifer unterwegs sind, fällt mir nicht mehr allzu viel dazu ein. :uah:

Abwechslung tut nicht nur beim Essen gut, aber grundsätzlich halte ich mich an Emil Zatopek, der auf "gesunde Hausmannskost" geschworen hat. :nick: Darüber hinaus habe ich in den letzten Jahren auch aus Erfahrung gelernt, was mir ernährungstechnisch bekommt und was nicht. :zwinker4:

P.S.: Ach ja, ich laufe auch noch. :haeh: Ab Ende Juli beginnt mein modifizierter CD für Berlin (siehe Signatur) und morgen versuche ich in Bersenbrück einen zügigen 10'er. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

7332
McAwesome hat geschrieben:Und, wiederum subjektiv gesprochen, ich glaube, dass ich lieber die Finger von allzu fetthaltigen Speisen wie Butter und Wurst (zu Tode verarbeitetes allerletztes Fleisch) lasse, als mich beim Obst zu beschränken. Dass die "schmeckt wie Butter"-Margarine auch nix taugt, ist klar. Genau so wie die meisten anderen Light-Produkte, die eben anstatt Fett dann Zucker enthalten oder Süßstoff. Meine Ideologie ist es mittlerweile, auf mehr unverarbeitete Lebensmittel zurück zu greifen. Was natürlich auch öfter nicht gelingt.
Das ist sicher nicht ganz verkehrt denke ich. Du bist im Übrigen nicht allein was Zuckerheißhunger anbelangt :wink: :wink: :wink: . Ich kenne das auch :nick: . Solche Dinge wie Butter oder Margarine würde ich als eher sekundär betrachten. Niemand isst ja ein Päckchen Butter pro Tag. Wurst (untergeordnet auch beim Fleisch) kann da mengenmäßig schon relevanter sein. Außerdem gibt es ja auch diese Rapsöl-Butteraufstriche, da hat man dann auch die Streichfähigkeit der Margarine. Solche Mischungen lassen sich ja selber herstellen, ich hatte es oben schon mal geschrieben Quark + Leinöl als Beispiel.
Meinen Erstkontakt mit solcher "komischer" Ernährung hatte ich auch in einer Klinik (nicht wegen Übergewicht :wink: ). Ohne leistungsorientiertes Training kein Thema, das funktioniert wirklich. Hungergefühl denke ich kommt wegen Volumen der Nahrung nicht auf. Und Obst sowie moderate Mengen an KH gibt es ja auch.

Für uns Sportler wird es aber schon noch komplizierter. Q-Einheiten verlangen nun mal nach richtig Power und der Leistungsumsatz bei einem langen Lauf von 3h ist schon heftig. In der Klinik wurde die Anpassung der KH-Menge an den Trainingsplan empfohlen. Das versuche ich so gut es halt geht umzusetzen, d.h. dann eben vor und nach Q-Einheiten gibt es KH satt, während an Tagen mit lockerem Training mit Fett nicht gespart wird. Solche Belohnungen wie eine Tafel Schokolade gerne nach einem langen Lauf. Bei höherem Trainingsvolumen (z.B. mit Doubles 2x16k) klappt das aber bei mir auch nicht; ich merke einfach dass die Regeneration dann zu langsam ist. Körper verlangt dann eben nach KH. Die gibt es dann auch :nick: .


PS: gestern 'nen 5000er Wettkampf in 19:12 gelaufen. Mit der Zeit bin ich wegen der Umstände zufrieden. Nach 3000m waren die Beine wie Blei - das MTB-Rennen vom Sonntag war natürlich noch nicht verdaut und die zwei Wochen davor bin ich halt fast nur Rad gefahren. Manchmal geht es halt nicht anders, selbst wenn an sich total unsinnig. Ich wollte endlich mal was kurzes ausprobieren und leider sind vermessene Straßenläufe rar.

7334
KFA, Ernährung... Genau die richtigen Themen für Caipi-Kappel ( @ dkf: So schnell hat man offenbar seinen Ruf weg :klatsch: )
Auch ich bin selbstverständlich nicht gerade leichter aus dem Rindfleisch- und Sushi-Paradies zurück gekehrt. Von daher passt das in der Tat sehr gut. An einen einstelligen KFA werde ich selbst in Topform niemals rankommen, wobei ich diesen noch nie gemessen habe und mich auch eher in Zukunft nicht damit beschäftigen werde.

Ich habe mein erstes Läufchen in heimischen Gefilden (18km @ 04:59) absolviert. Die Form hat definitiv gelitten, wobei ich einen Lauf dieser Länge schon seit Anfang April nicht mehr gelaufen bin, daher wäre alles andere eine Überraschung gewesen. Jetzt will ich mich einfach peu a peu wieder an mehr km gewöhnen und jeden Tag bis zum Urlaub laufen bzw. Krafttraining absolvieren. Am Montag ist dann der Termin beim Verein, worauf ich sehr gespannt bin.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

7336
kappel1719 hat geschrieben:KFA, Ernährung... Genau die richtigen Themen für Caipi-Kappel ( @ dkf: So schnell hat man offenbar seinen Ruf weg :klatsch: )
Auch ich bin selbstverständlich nicht gerade leichter aus dem Rindfleisch- und Sushi-Paradies zurück gekehrt. Von daher passt das in der Tat sehr gut. An einen einstelligen KFA werde ich selbst in Topform niemals rankommen, wobei ich diesen noch nie gemessen habe und mich auch eher in Zukunft nicht damit beschäftigen werde.

Ich habe mein erstes Läufchen in heimischen Gefilden (18km @ 04:59) absolviert. Die Form hat definitiv gelitten, wobei ich einen Lauf dieser Länge schon seit Anfang April nicht mehr gelaufen bin, daher wäre alles andere eine Überraschung gewesen. Jetzt will ich mich einfach peu a peu wieder an mehr km gewöhnen und jeden Tag bis zum Urlaub laufen bzw. Krafttraining absolvieren. Am Montag ist dann der Termin beim Verein, worauf ich sehr gespannt bin.
Der ZeitenTerminator ist pünktlich zum Filmstart zurück in der Heimat, dat lob ick mir.

Willkommen zurück Dennis.

7337
Commanche27 hat geschrieben:Der ZeitenTerminator ist pünktlich zum Filmstart zurück in der Heimat, dat lob ick mir.

Willkommen zurück Dennis.
+1.

Jetzt ist mal Schluß hier mit Copacabana und easy going. Es wird wieder richtig trainiert bei knackigen 15 Grad :D

7338
Steffen42 hat geschrieben:+1.

Jetzt ist mal Schluß hier mit Copacabana und easy going. Es wird wieder richtig trainiert bei knackigen 15 Grad :D
Die 15°C hatte ich am Ende auch in Brasilien. :)
Aber jetzt geht's definitiv auf zu neuen Ufern.

@ Jan
Vielen Dank. Ich sehe mich eher als Zeiten Minion, derzeit zumindest. :P
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

7339
So, Caliper ausprobiert. Kann noch nicht sagen, ob ich alles richtig gemacht habe: 9.5% - das scheint mir aber etwas zu schmeichelhaft. Egal, die Tendenz über mehrere Wochen wird nun mal erfasst.

7340
Welcome back Dennis! :)

@Elefantino: Super Ergebnis, sowohl beim Wettkampf als auch beim Fett!

Zur Ernährung. Gestern gab es zum Abendessen im Sinne von Farhad nur gegrillten Lachs mit Salat. War halbwegs sättigend und weitgehend carb-frei. Heute früh vor dem Haferflockenbananenjoghurtmilchfrühstück 11 km gelaufen.
Jetzt bin ich auch auf den Caliper gespannt. Dann werde ich die Zahlen der Schande hier posten bis ich ein akzeptables Niveau erreicht habe.

7341
voxel hat geschrieben:Welcome back Dennis! :)

@Elefantino: Super Ergebnis, sowohl beim Wettkampf als auch beim Fett!

Zur Ernährung. Gestern gab es zum Abendessen im Sinne von Farhad nur gegrillten Lachs mit Salat. War halbwegs sättigend und weitgehend carb-frei. Heute früh vor dem Haferflockenbananenjoghurtmilchfrühstück 11 km gelaufen.
Jetzt bin ich auch auf den Caliper gespannt. Dann werde ich die Zahlen der Schande hier posten bis ich ein akzeptables Niveau erreicht habe.
+1

Meine Zange ist angekommen und wird heute abend ausprobiert, ich werde berichten.

7342
Steffen42 hat geschrieben:Hab nach einem Sportbuch für den Urlaub gesucht und nach sehr positiven Rezensionen dieses bestellt:

Jim Afremow
The Champion's Mind: How Great Athletes Think, Train, and Thrive

Könnte für Jan ganz interessant sein, geht wohl viel um die mentale Komponenten.
Bin dann gespannt, was du dazu zu sagen hast. Den Rezensionen nach würde ich vermuten, dass es ähnlich wie "Elite Minds" ist. Da muss ich gestehen, hat mir Culpeppers Buch mehr gebracht. Ist allerdings schon ein Paar Bücher her, dass ich das gelesen habe und in der Erinnerung werden Dinge ja oftmals besser als sie es zum Zeitpunkt waren. Wie fandest du es denn?

7343
Ich wollte bei der Diskussion nur mal daraufhinweisen, dass wir ein bisschen unterscheiden sollten in den Zielrichtungen.
"Gruppe 1" will primär Gewicht und vor allem Körperfett reduzieren.
"Gruppe 2" will möglichst schnell Marathon oder Ultra laufen und will den Fettstoffwechsel so trainieren, dass auch bei mittleren bis hohen Belastungen die Glykogenspeicher geschont werden.
"Mischgruppe" will beides....

Für Gruppe 1 ist es wesentlich, dass über die Woche gesehen einige Zeit ein Energiedefizit anliegt. Also z.B. an den Tagen mit Q-Einheiten kein Defizit und an allen anderen ein Defizit von <500kcal.
Für Gruppe 2 wird kein Energiedefizit gebraucht, aber Langzeitausdauertraining ist nach herrschender Meinung besonders effektiv unter Energiemangel, d.h. einige Stunden vorher nichts 'schnellverdauliches' reicht aus.
Mischgruppe wechselt zwischen 1 und 2 ab.

Bezüglich HIIT habe ich auch mal versucht nachzurechnen. Scheint mir alles eine Milchmädchenrechnung zu sein. Grob gesagt wird argumentiert, dass Nachbrenneffekt und Rekomtraining am Folgetag zu einem Energiemehrbedarf führen. Ich sage mal so, mit zeitlich massiv ausdehntem Rekomtraining passt das. Nur stellt sich dann halt die Frage, woher kommt der Effekt, von HIIT oder vom Rekomtraining.....

Viele Grüße an alle, Elefantino

7344
Elefantino hat geschrieben:So, Caliper ausprobiert. Kann noch nicht sagen, ob ich alles richtig gemacht habe: 9.5% - das scheint mir aber etwas zu schmeichelhaft. Egal, die Tendenz über mehrere Wochen wird nun mal erfasst.
Ich konnte nun doch nicht warten, und habe mich in meinem Zimmer entblößt :D , 7,64% spukt der Rechner aus.

7345
Elefantino hat geschrieben:Für Gruppe 2 wird kein Energiedefizit gebraucht, aber Langzeitausdauertraining ist nach herrschender Meinung besonders effektiv unter Energiemangel, d.h. einige Stunden vorher nichts 'schnellverdauliches' reicht aus.
Wobei sich die Wissenschaft hier noch alles andere als sicher ist, sowohl was Nutzen als auch Art und Weise des Trainings ohne, bzw. mit wenig CHO angeht:

7346
Elefantino hat geschrieben: "Gruppe 2" will möglichst schnell Marathon oder Ultra laufen ...

...

Für Gruppe 2 wird kein Energiedefizit gebraucht,
Mir ist schon klar, worauf Du hinaus willst. Aber hier wiegt doch niemand so wenig, dass eine weitere Gewichtsreduzierung gesundheitsgefährdend wäre. Und so lange das der Fall ist, werde ich auch alleine durch die Gewichtsreduzierung schneller. Ich denke also, dass es verdammt wenig "reine" Gruppe 2 Typen gibt. Dazu kommt noch, dass ich, sollte ich tatsächlich nahe der "Verträglichkeitsgrenze" mager sein, zum WK-Termin diese sicher auch moderat unterschreiten würde. Da das nicht auf Dauer gesund ist, würde ich danach wieder essen und wäre spätestens kurz vorm nächsten Marathon wieder ein "Mischtyp".

Oder?

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alcano hat geschrieben:Bin dann gespannt, was du dazu zu sagen hast. Den Rezensionen nach würde ich vermuten, dass es ähnlich wie "Elite Minds" ist. Da muss ich gestehen, hat mir Culpeppers Buch mehr gebracht. Ist allerdings schon ein Paar Bücher her, dass ich das gelesen habe und in der Erinnerung werden Dinge ja oftmals besser als sie es zum Zeitpunkt waren. Wie fandest du es denn?
Ich hab beide (Afremow und Culpepper) noch nicht gelesen und auf dem Stapel für den baldigen Urlaub :hurra:

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Wo die Grenze liegt ist wirklich schlecht zu sagen. Niemand hier? Nun, Farhads würde ich mal als Modellfall Typ 2 ansehen. Übertreiben sollte es Mann und Frau (!) auf keinen Fall, Gesundheit geht vor! Empfehlungen gibt es und Profisportler befinden sich im Normalfall in diesen Bereichen. Dort wird dann ja auch noch versucht "überflüssige" Muskeln loszuwerden, um ein möglichst gutes Leistungsgewicht zu erreichen. So was sieht dann aber nicht mehr gut aus, da gebe ich Nicole Recht.

Kurzer Überblick was derzeit so geschrieben wird
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Studien mit gering Ausdauertrainierten gibt es einige mehr, allerdings sind diese kaum zutreffend bei mehr als 80Wkm....

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Farhad hält auf jeden Fall den Fadenrekord. Und wenn es mit dem Laufen nicht klappt, steht einer Profibodybuilderkarriere nicht mehr im Wege... :zwinker2:

Eben habe ich über Whatsapp von meiner Frau ein Foto des Calipers mit der Frage zugeschickt bekommen "Ist das ein Witz?".
Das Ding ist also angekommen. Meine Bemühungen bzw. die Notwendigkeit den KFA zu reduzieren, werden zu Hause aber noch nicht so ernst genommen.

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