Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

B2R hat geschrieben:Es war das perfekte Wochenende. Bis der Marathon startete…

In diesem Sinne: Leck mich Frankfurt! Ich komme wieder!

Und genau deshalb ist es hier unglaublich inspirierend!!!!!!!!


War für ein mitreißender Bericht. Du musst es einfach noch mal drauf ankommen lassen, anders geht es nicht!

Oh oh, das erinnert mich so ein ganz klein wenig an meinen Frühjahrsmarathon als ich nach 10 km Seitenstiche und Bauchschmerzen bekam, Das war noch ganz schön weit bis ins Ziel. Ich glaube es war ne gute Entscheidung aufzuhören. Sowas muss man nicht haben
Positiv gefällt mir die "jetzt erst recht " Einstellung

Tomahawk hat geschrieben:unfassbar stark!

Wenn man einigermaßen den überblick über diese Gemeinschaft hier eresen hat, ist es einfach nur eine Freude die Entwicklungen der Letzten Jahre zu betrachten.

Ich selbst laufe auch seit 2014 Marathon.
Nun habe ich in Leipzig am Start zwei Forensmitlieder(in) kennengelernt bzw getroffen. Nachdem ich hier seit langem mitlese ist dann der Entschluss entstanden hier jetzt mitzumischen, mitzufiebern, Fragen zu stellen und zu beantworten.

Läuft denn jetzt noch jemand einen 2016er Marathon?
Oder ist der Fokus nun auf 2017 gerichtet?

Ich selbst beabsichtige in Hamburg an den Start zu gehen und dort alles erdenklich mögliche zu mobilisieren um einiges unter 3 Stunden zu kommen.
Wer trainiert denn so nach welchem Plan?

LG

Tom

Wie sind denn so deine sonstigen Wettkampfzeiten, damit man mal ein bisschen spekulieren kann ?

lexy hat geschrieben:Wie sind denn so deine sonstigen Wettkampfzeiten, damit man mal ein bisschen spekulieren kann ?

zuerst mal viel erfolg beim Halbstundenlauf!

Zu meinen Zeiten: (auch wenn Zeiten letztlich nur zahlen auf dem Papier sind und nichts aussagen....naja, außer man ist Deutscher Meister )

5k: knapp unter 18Min
10K: knapp bei 36Min
HM: lange nicht gelaufen....denkem mal so tiefe 1:2xh
Marathon: 2:55 h

Lieber Martin,
Ich habe Deinen Bericht aufgesogen, habe geschmunzelt, gelacht und fast hätte ich auch geweint, aber nur fast ;-)
Krasse Erfahrung, die Du gemacht hast. Insbesondere auch wenn man die letzten Monate mit einbezieht. Das "Augenrollen" der Ehefrau ist mir ebenso gut bekannt wie die idealen Eiweiß Nährwerte vom Harzer Roller.

Aber jetzt erstmal Kopf hoch! Die Magenproblematik ist kein Grund das Marathonabenteuer an sich in Frage zu stellen. Du kannst die Nahrungszuführung bei langen Läufen trainieren, es gibt unzählige Möglichkeiten und Varianten von Gels, Gel Chips und Riegeln. Zur Not kannst Du Dir Dein eigenes Gel backen oder mit Früchten arbeiten. Ich hab bei langen Läufen auch schon mit Brot gearbeitet und die Stulle so lange im Mund behalten, bis der Speichel es zersetzt hat. Es wird schon was geben was Du verträgst.
Aber wie schon mal geschrieben, Deine Vorbereitung war nicht umsonst. Du kannst nächstes Mal da wieder ansetzen und gleich auf sub3:20 trainieren.
Also bleib wie Du bist. Ich liebe Deinen Humor!

B2R hat geschrieben: In diesem Sinne: Leck mich Frankfurt! Ich komme wieder!

Und ich empfehl Dir das High5 . Aber war wahrscheinlich doch die Doppel-Pizza bei Dir, gib es zu.

Tomahawk hat geschrieben:zuerst mal viel erfolg beim Halbstundenlauf!

Zu meinen Zeiten: (auch wenn Zeiten letztlich nur zahlen auf dem Papier sind und nichts aussagen....naja, außer man ist Deutscher Meister )

5k: knapp unter 18Min
10K: knapp bei 36Min
HM: lange nicht gelaufen....denkem mal so tiefe 1:2xh
Marathon: 2:55 h

Ok, das ist mir zu schnell

Danke für die Wünsche. Ist halt eine einfache Möglichkeit für ein Tempotraining in Gesellschaft. Das pusht ja doch nochmal etwas mehr als wenn man solo durch den Wald läuft :-)

Voxel, das mit der Stulle ist genial, du bist wirklich ein Freak im positiven Sinne . Welches Brot kannst du empfehlen?
Kann ich da auch Leberwurst rauftun?

Am besten geht Rosinenbrötchen und Weißbrot, aber hab auch schon trockenes, hartes Mischbrot genommen - muss man halt länger lutschen.
Von Leberwurst kann ich nur abraten - da muss man immer so eklig aufstoßen.

voxel hat geschrieben:Lieber Martin,
Ich habe Deinen Bericht aufgesogen, habe geschmunzelt, gelacht und fast hätte ich auch geweint, aber nur fast ;-)

+ 1

voxel hat geschrieben:Krasse Erfahrung, die Du gemacht hast. Insbesondere auch wenn man die letzten Monate mit einbezieht.

+ 1

voxel hat geschrieben:Aber jetzt erstmal Kopf hoch!
Also bleib wie Du bist. Ich liebe Deinen Humor!

+1

Lieber Martin,

vielen Dank für den mitreißenden authentischen Bericht, der trotz den schmerzhaften Erinnerungen sehr humorvoll, wie immer bei dir, geschrieben ist. Das zeugt von mentaler Stärke, dass du diesen Bericht verfasst hast, Respekt.

Ich kann dich sehr gut vertehen, wenn du keine Lust auf Laufen geschweige denn auf Marathonlaufen hast, und kann dir auch nicht sagen, was die Ursache gewesen sein könnte, Aufregung und das viele Wasser halte ich eher für wahrscheinlich als das eine Gel, aber man lernt nie aus und du wirst beim nächsten mal etwas anderes im Training probieren und dieses Problem nicht mehr bekommen. Ich habe in Hamburg 2016 zum ersten mal Gels (3 Isogels von High 5) genommen und fand diese sehr gut, weil ich danach nicht trinken musste. Alle bisherigen Rennen bin ich ohne Gel gelaufen, in Frankfurt 2015 hatte ich 4 Gummibärchen (Shots heißen sie), und bei alle anderen Rennen nichts. Es gibt ja auch genug Läufer(-innen), die ohne Gels o.ä. auskommen.

Eins kann ich aber mit Sicherheit sagen, dass dein Training nicht umsonst war. Du hast eine andere Qualitätsstufe erreicht und dies wird dir helfen, beim nächsten mal auf ein höheres Niveau einzusteigen. Lass es sacken, aber versuche bitte doch, locker und nach Lust und Laune paar mal in der Woche zu laufen, damit du bei zurückkehrender Motivation schnell einsteigen kannst, spätestens Anfang Januar mit mir zusammen in ein 16 Wochenplan für Hamburg . Oder auch früher nach einem Pfizingerplan, der dir offenbar zugesagt hat.

Ob man in so einer Situaion bis zum Ziel gehen und sich quälen soll oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Auch heute noch weiß ich nicht, ob es besser gewesen wäre in Berlin 2014 bei km 15 abzubrechen statt in 4:30 Stunden mit vielen Geh- und Massagepausen ins Ziel zu kommen.

Wichtig ist, auch solche Erfahrungen in positive Motivation für die Zukunft umzuwandeln.
Viele Grüße
Farhad

Tomahawk hat geschrieben:zuerst mal viel erfolg beim Halbstundenlauf!

Zu meinen Zeiten: (auch wenn Zeiten letztlich nur zahlen auf dem Papier sind und nichts aussagen....naja, außer man ist Deutscher Meister )

5k: knapp unter 18Min
10K: knapp bei 36Min
HM: lange nicht gelaufen....denkem mal so tiefe 1:2xh
Marathon: 2:55 h

Hallo Tom, und Willkommen im Club. Zu den Zeiten hätte ich gerne noch das ungefähre Datum, das Alter, das Gewicht und das Laufalter .
Du hast schon tolle Zeiten hingelegt und ich freue mich, dass du auch nach Hamburg kommst. Die Mannschaft für Hamburg wird immer größer und stärker, klasse.

voxel hat geschrieben:Lieber Martin,...
Also bleib wie Du bist. Ich liebe Deinen Humor!

+1

jonny68 hat geschrieben: Hängt davon ab, was man(du) als Training versteht.
Ich laufe in 12 Tagen meinen ersten Wettkampf dieses Jahres, im vollen Bewusstsein, nie und nimmer an meine Pb vom letzten Jahr ranzukommen,aber ich brauchte nach so langer Zeit mit verschiedenen Zwangspausen endlich wieder ein Ziel, einen Weg zurück.
Vor acht Wochen bin ich wieder in ein halbwegs normales Training eingestiegen, schmerzfrei, aber ziemlich kurz und langsam.
Jetzt habe ich einen Durchschnitt von guten 40 Wkm, mit bisher 3 Läufen über 20 km, habe 4 Wochen der Greiftreppe durch, und fühl mich ganz gut. Wunschzeit wäre sub 1.45 near 1.43, um dann in das Grundlagentraining für den Frühlingsmararathon einzusteigen.
Ich hoffe sehr, dass es bei mir so weitergeht, dass hier alle fit bleiben oder werden, und dass diese tolle Truppe hier so lange wie möglich aktiv und beisammen bleibt.(das ist rein egoistisch motiviert, da ich hier noch viel lernen kann D

Hallo jonny,
schön, dass du wieder so weit bist und einen WK bestreiten wirst. Das steigert die Motivation und ist sozusagen das Salz in der Suppe. Die Zeit ist erst ab dem zweiten WK nach Verletzungspause interessant .
Grüße
Farhad

voxel hat geschrieben:Lieber Martin,
Ich habe Deinen Bericht aufgesogen, habe geschmunzelt, gelacht und fast hätte ich auch geweint, aber nur fast

+4,
mit einer winzigen Einschränkung, hier hat beim Lesen dann doch wieder diese doofe Unterlippe gezittert

voxel hat geschrieben:Also bleib wie Du bist. Ich liebe Deinen Humor!

voxel hat geschrieben: Ich hab bei langen Läufen auch schon mit Brot gearbeitet und die Stulle so lange im Mund behalten, bis der Speichel es zersetzt hat.

Für mich als Mundatmer wäre es zu gefährlich, Krümel in der Luftröhre wäre sehr ungünstig .

Dude77 hat geschrieben:Muss auch nochmal was los werden:
voxel, es ist eine wahre Freude deine Entwicklung, dein Herzblut und deine Kampfbereitschaft in diesem Faden verfolgen zu können. Ganz großer Sport.
Und das wir mit Heiko einen deutschen Meister im Faden dabei haben, ist ja mal der Oberhammer. Tolle Berichte und Leistungen hin oder her, aber das ist richtiger Spitzensport

Exakt, genau so sehe ich das auch.

Herzlichen Glückwunsch an die Frankfurter Helden!

@Martin: Magenprobleme sind Murks. Kann immer mal passieren (s. mein Marathon im Mai diesen Jahres), aber bei dir scheint es in der Tat so häufig aufzutreten, dass du da vorsichtiger rangehen musst. Also kein Popkorn vorher, und evtl. auch kein Gel.

[ATTACH=CONFIG]52781[/ATTACH]

hier mal der direkte Vergleich zwischen Matthias und mir. Ihn überholt habe ich vermutlich erst in der City, 2. Durchgang.
Ich hätte auch nicht vermutet, dass ich auf den letzten 2 km nochmal so viel Zeit auf gleichstarke Läufer herausgeholt habe, so elend wie ich mich da fühlte. Aber im Alter lässt ja auch die Schmerzempfindlichkeit nach

D-Bus hat geschrieben: @Martin: Magenprobleme sind Murks. Kann immer mal passieren (s. mein Marathon im Mai diesen Jahres), aber bei dir scheint es in der Tat so häufig aufzutreten, dass du da vorsichtiger rangehen musst. Also kein Popkorn vorher, und evtl. auch kein Gel.

Halt halt halt, das Popcorn war eine Woche vorher.
Und am Sonntag drauf beim letzten langen hab ich die Gels probiert und hinterher heftige Magenschmerzen gehabt.
Allerdings hab ich da echt vergessen das ich die genommen hab und mir dann eingeredet, das war vom Abend vorher.

Danke @all für Euer Feedback.
Ich geb nicht auf. Notfalls nehm ich nächstes mal einfach gar nichts.
Bevor ich mir nochmal ein Gel rein würg ess ich ein Snickers!

Tvaellen hat geschrieben:[ATTACH=CONFIG]52781[/ATTACH]

hier mal der direkte Vergleich zwischen Matthias und mir. Ihn überholt habe ich vermutlich erst in der City, 2. Durchgang.
Ich hätte auch nicht vermutet, dass ich auf den letzten 2 km nochmal so viel Zeit auf gleichstarke Läufer herausgeholt habe, so elend wie ich mich da fühlte. Aber im Alter lässt ja auch die Schmerzempfindlichkeit nach

Ohne deine Leistung jetzt irgendwie schmälern zu wollen, muss ich zu meiner Verteidigung aber sagen, dass ich ab den "Bestzeit-Abbruch" bei km32.5 nur noch "gemütlich" gejoggt bin, also nicht am Limit. Aber da ich selbst in diesen "Jogging-Tempo" noch etliche andere Läufer überholt habe, gilt deine Aussage wohl trotzdem uneingeschränkt.

B2R hat geschrieben:Danke @all für Euer Feedback.
Ich geb nicht auf. Notfalls nehm ich nächstes mal einfach gar nichts.
Bevor ich mir nochmal ein Gel rein würg ess ich ein Snickers!

Wenn du das nicht eh schon gemacht hast, würde ich die Gels im Training vorher auch mal bei einem intensiven TDL und nicht nur bei LaLa's testen. Zumindest bei mir habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein Magen bei langsamen LaLa's zwar so ziemlich alles verkraftet, aber bei schnellen Läufen deutlich empfindlicher reagiert.

@ Martin

Toller Bericht. Unter den gesamten Umständen, nötigt mir das einen großen Respekt ab, dass du dir so viel Zeit genommen hast, uns an deinem Leiden teilhaben zu lassen. Sehr schade, wirklich. Ich kann dir nur nahelegen, werfe die Flinte nicht ins Korn. Auch ich habe bis zum April das Projekt Marathon bei mir in Gänze hinterfragt. Kein Wunder, wenn man so eine lausige Umsetzung von der Unterdistanz auf die Langdistanz hat. Doch die Sub-3 hat mir dann gezeigt, dass es durch gewisse Anpassungen möglich ist, sich zu verbessern. Und heuer in Frankfurt habe ich die Erfahrung gemacht, dass es grds. auch für mich möglich ist, einen Marathon einigermaßen (für meine bisherigen Verhältnisse) gleichmäßig zu finishen. Das Thema Nahrungsaufnahme bei langen Läufen solltest du wirklich öfter als nur bei einem langen Lauf trainieren, aber das weißt du ja selber. Ich habe dieses Mal auch andere Gels ausprobiert (u.a. auch mit selbst zugemischten Supplements), die ich nicht vertragen habe. Also kamen die dann auch nicht für den WK in Frage. Ich würde an deiner Stelle wirklich versuchen, die langen Läufe exakt so durch zu planen wie du es auch bei einem Marathon machen würdest. Das fängt schon bei der Ernährung am Vortag an. Eine kh-haltige Mahlzeit am Vorabend, möglichst mit wenig Fett. Dazu zum Frühstück leicht verdauliche KH. Und mal mit einem Gel während des Laufes ausprobieren (Ich vertrage bspw. die Taxofit-Liquids sehr gut, die es in Frankfurt gab). Wenn das gut klappt, vielleicht mal zwei Gels probieren und dann kannst du dich ein bisschen annähern und ausloten, was du verträgst.

Bzgl. voxel's Tipp und Lexy's Nachfrage, kann es nur eine wahre Antwort geben:
https://www.youtube.com/watch?v=M0QXDa2VDfs

Dennis: genau!

Andererseits: warum Marathon, wenn's einem nicht liegt. Insbesondere hier in diesem Faden, wo doch jeder schon den Marathon sozusagen abgehakt hat.

@me: werde im nächsten Jahr erstmal versuchen, mit 50 Jahren die sub-40 zu bestätigen oder gar zu verbessern. Dass sub-20 und sub-90 noch drin sind, davon gehe ich erstmal dreisterweise aus.

@Mr Treppchen;

wir wollen uns doch nicht....

Wie hat mal eine weise (leider auch wieder seit längerem abgängige Dame ) gesagt;

runningknacki hat geschrieben:"Vergleichen ist der Anfang des UNGLÜCKS und das Ende vom Glück."

oder soll das Kampfhäschen unsere Splits von Berlin raussuchen und unsere 10km Zeiten daneben packen

Hallo Allerseits!
Nach so einem Wochenende wird es Zeit, dass auch ich mal wieder ein paar Worte hier lasse, - auch wenn schon Mittwoch ist :-)

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!
Und Gewinner sind nicht nur diejenigen die Ihr gesetztes Ziel getroffen oder gar übertroffen haben, sondern auch die Läufer, bei denen es nicht so ganz geklappt hat, - sofern die richtigen Schlüsse daraus gezogen wurden und / oder es irgendwie dennoch Spaß gemacht hat.
Irgendwann möchte ich auch mal in die Festhalle einlaufen, das muss toll sein! :-)

Bedanken möchte ich mich auch für die vielfältigen Laufberichte, die nehmen einen wirklich mit, in mehrfachen Sinne

Ich habe wie versprochen aus Spaß an der Freude ebenfalls um punkt Zehn an der Marathon-Startlinie in Braunschweig gestanden um ganz aktiv mit Euch Startern in Frankfurt mitzufiebern. Nicht besonders vorbereitet sollte es ein weiterer Trainingsmarathon werden.
Während ich meinen Spaß hatte, dachte ich immer wieder an Euch, die etwas weiter weg ernst machen, das hat mich angespornt nicht so zimperlich zu sein. Und soweit ich mir die Ziel merken konnte die Ihr vor hattet, habe ich zum jeweiligen Zeitpunkt gehofft, dass Ihr es geschafft habt.
Bis zur Hälfte hatte ich natürlich auch Dr. Volldampf im Gedanken.
Ich selbst bin dann, ohne mich ganz kaputt zu machen (sonst wäre es ja kein Training mehr), in 3:29:58 eingetrudelt.

So Leute!
Ich wünsche Euch gute Regeneration, - auch für den Kopf (finde ich ganz wichtig)
& lasst es Euch ganz gut gehen!

Andreas

D-Bus hat geschrieben: @me: werde im nächsten Jahr erstmal versuchen, mit 50 Jahren die sub-40 zu bestätigen oder gar zu verbessern

Finde ich ein gutes Ziel. Wie ich Dich kenne, findest Du dafür bestimmt wieder einen Lauf im kanadischen Winter mit 200Hm.

@Me: Wurde heute doch nix mit der Laufeinheit, hab mich Wetterbedingt doch für einen Workoutkurs entschieden. Wollte die erste Laufeinheit nicht gleich bei Dunkelheit, Regen und Wind absolvieren. Mit desaströsem Gewicht also durch 60min Sport gequält.

Wenn ich mir so überlege, wie ich mich im Frühjahr in diesem Kurs abgeschossen habe, heute war das Streching schon anstrengend.

Naja, Gewicht ist PB der letzten beiden Jahre, da gibts nix zu beschönigen. Hab heute versucht mich zurückzuhalten, tut dennoch alles weh.

Weiteres von der Front morgen. Immerhin hab ich die Chips zum Abendbrot mal weggelassen.

Martin, dein Bericht ist ganz ganz stark! Ich habe ganz großen Respekt vor deiner Leistung. Du hast dich in der Vorbereitung sehr gut rangekämpft und, für mich, unglaubliche 10kg abgenommen. Das zeugt von einem starken Willen und eine starke Fokussierung auf dein Marathonziel. Umso mehr kann man nachvollziehen, wie schwer es dir gefallen sein muss diesen Marathon abzubrechen. Ich wünsche dir, dass du dranbleibst und nächstes Jahr endlich für deinen Fleiß belohnt wirst! Finde unbedingt heraus, was die Probleme verursacht hat.

Moin, ich melde mich vom Halbstundenlauf zurück mit einer neuen 5 km PB von ca 18:50. Muss ich nochmal genau nachschauen.
Bin die ersten 4 Rundne wie von Sinnen hinter dem Gewinner her gerannt, dann konnte er sich absetzen und ich ahnte, dass es verdammt lange 30 Minuten werden könnten.. Hatte mir die Uhr auf 90 Sec. Alarm gestellt, was 8km entspräche. Das war natürlich optimistisch, aber ich wollte es halt wissen
Ab Runde 5 oder 6 hinkte ich Meter für Meter hinter der Zeit her. Ich quälte mich da schon sehr anständig. Nach 15 Minuten gab es ein Signal zum Stoppen der Kinder. Ich zog ganz kurz in Erwägung auch einfach anzuhalten und beschloss dann doch wenigstens die 12,5 Runden voll zu machen um eine schöne 5 km Zeit zu haben. Ich gab also nochmal alles und drückte dann bei genau 5 km ab. Danach war mir garnicht mehr so gut und ich musste etwas Tempo rausnehmen um mich weiter Richtung Schlusspfiff zu retten. Irgendwann war es dann soweit und ich sackte erstmal mit erheblichen Oberkörperschmerzen wie ein nasser Sack zusammen
Diese Läufe sind eine elende Quälerei, lieber laufe ich 20 km im MRT
7773 Meter hab ich geschafft, mit besserer Einteilung hätte ich die 30 Meter wohl locker geschafft. Km 1 war ca 3:35 dann 3:40 usw.
Das ergibt nen Schnitt von ca 3:50min.
Ich hatte keine guten Beine heute, ich habe gestern auf der Bahn diesen Conconi-Test probiert. Da muss man ja auch ordentlich Gas geben.
Haut rein Leute :-)

dkf hat geschrieben:@Mr Treppchen;

wir wollen uns doch nicht....

Dartan hat seine Splitzeiten selbst eingestellt (eine Seite vorher), ansonsten hätte ich sie nie veröffentlicht.
Ich fand es interessant, wie sich ein Rennverlauf "drehen" kann, je nachdem, wie man anläuft und welche Auswirkungen auch bei gleichem oder nahezu gleichem Leistungsvermögen die jeweilige Renntaktik haben kann.

Wen das nicht interessiert oder wer darin unnötig Posing von mir erblickt, möge es mir nachsehen und es ignorieren.

Tvaellen hat geschrieben:Dartan hat seine Splitzeiten selbst eingestellt (eine Seite vorher), ansonsten hätte ich sie nie veröffentlicht.
Ich fand es interessant, wie sich ein Rennverlauf "drehen" kann, je nachdem, wie man anläuft und welche Auswirkungen auch bei gleichem oder nahezu gleichem Leistungsvermögen die jeweilige Renntaktik haben kann.

Wen das nicht interessiert oder wer darin unnötig Posing von mir erblickt, möge es mir nachsehen und es ignorieren.

Ich finde das wirklich interessant und da sieht man was der Unterschied zwischen einem guten, erfahrenen Läufer und einem Typ AAA Padawan ist. Ist nun mal leider so

Nochmal:

Voxel, Hut ab fürs Kämpfen! Redlich verdiente Zeit.

@Martin: Danke für den ehrlichen Bericht. Ist blöd gelaufen, Magen ist schlimm, und das geht DIREKT in die Birne, bekanntlich geht auch die Liebe durch den Magen und man kann auch die Motivation auskotzen.

@morgen früh: Die desaströse Kondi und die schonungslose Rückmeldung der Waage hat mich veranlasst, morgen ein before Work-Training anzusetzen. Geplant sind heldenhafte 7,5km nahe 6er Pace. Markus, Du siehst Du kannst ganz entspannt sein, bis zu den flammenschlagenden 24er-MLR ist es noch ein weiter Weg.

So, hat tatsächlich geklappt. War 10 min vor dem Wecker wach. Beim Loslaufen hab ich dann gemerkt, dass ich doch etwas aus der Übung bin: Forerunner vergessen.

Wink des Schicksals, denke ich mir. Das die Pace >5:30 ist beim locker geschnauften Lauf, weiß ich auch ohne Uhr. Aber immerhin 7,5km, fühlte mich leichtfüßig, wie ein Mastodon. Leistung 5%, Motivation 100%, Gewicht 112 % . Ziel sind erstmal 71 Kilo in 2 Monaten. Umfang, was halt geht. Ansonsten das übliche Streberzeug wie Bergsprints, Laufabc und Gelände.

Aber: Beine taten nicht weh, was bedeutet, dass ich gestern beim Crossfit wirklich sehr locker gemacht habe. Vielleicht wirds ja doch noch was mit Typ B. Wobei, dann würde ich vermutlich heute abend nicht zum Workoutkurs gehen.

Erholt Euch gut, ich muss reinhauen.

Und das bei der Kälte, Respekt. Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir und natürlich auf Hamburg, jetzt schon.

farhadsun hat geschrieben:Und das bei der Kälte, Respekt. Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir und natürlich auf Hamburg, jetzt schon.

Danke, immerhin ist es ein Anfang. Aktuell sieht es wirklich nicht gut aus, aber es sind ja noch 6 Monate.

Die ersten Hürden werden der verletzungsfreie Laufeinstieg und dann das erreichen von ordentlichen Umfängen über den Winter.

Ich hoffe das aktuell so zu lösen: Wenig Intensität beim Laufen, viel Crosstraining/Krafttraining und erstmal den Fokus auf die Anzahl der Einheiten und dann erst auf die Länge. Und möglichst nur jeden zweiten Tag laufen die nächsten Wochen.

An der Gewichtsschraube werd ich etwas radikal drehen müssen, weil aktuell 112% vom WK-Gewicht ist schon nicht schön. Aber das sollte bei den niedrigen Intensitäten aktuell gut verkraftbar sein.

Antracis hat geschrieben: An der Gewichtsschraube werd ich etwas radikal drehen müssen

Na der Dezember ist doch der perfekte Monat dafür.

B2R hat geschrieben:Na der Dezember ist doch der perfekte Monat dafür.

Genau. Ich hab mich mal tatsächlich eingehender mit den Nährwerten und vor allem Kalorienangaben von Weihnachtskram beschäftigt bzw. da einen guten Beitrag gesehen. Der absolute Hammer ist Spekulatius, da müsstest Du eigentlich mal probieren, ob Du die vom Magen gut verträgst. 2-3 Stück und Du brauchst kein Gel mehr in Hamburg.

Ich werde aber dieses Jahr wie gesagt zu radikalen Gegenmaßnahmen greifen und verzichte deshalb darauf, die Spekulatius traditionell in Nutella zu dippen.

Antracis hat geschrieben:Genau. Ich hab mich mal tatsächlich eingehender mit den Nährwerten und vor allem Kalorienangaben von Weihnachtskram beschäftigt bzw. da einen guten Beitrag gesehen. Der absolute Hammer ist Spekulatius, da müsstest Du eigentlich mal probieren, ob Du die vom Magen gut verträgst. 2-3 Stück und Du brauchst kein Gel mehr in Hamburg.

Du wolltest schreiben: "dann brauchst Du kein Gel mehr bis Hamburg".

Antracis hat geschrieben: Ich werde aber dieses Jahr wie gesagt zu radikalen Gegenmaßnahmen greifen und verzichte deshalb darauf, die Spekulatius traditionell in Nutella zu dippen.

Ja toll, danke für die Idee.

McAwesome hat geschrieben:Ja toll, danke für die Idee.

Kennste nicht Nutella-Fondue ? Einfach Glas kurz in die Mikrowelle und dann munteres Stippen. Geht sogar mit Chips. Kannst natürlich auch Möhre und Sellerie nehmen.

Antracis hat geschrieben: da müsstest Du eigentlich mal probieren, ob Du die vom Magen gut verträgst. 2-3 Stück und Du brauchst kein Gel mehr in Hamburg.

Ich glaube ich vertrage sogar Rasierklingen besser als Gel!

Antracis hat geschrieben:Kennste nicht Nutella-Fondue ? Einfach Glas kurz in die Mikrowelle und dann munteres Stippen. Geht sogar mit Chips. Kannst natürlich auch Möhre und Sellerie nehmen.

Noch so'n Freak. Du wirst mir immer sympatischer.
kleiner Tipp für den Nutella-Rest im Glas (man kann kratzen und löffeln wie man will, es bleibt immer was drin - wär doch schade drum):
Heiße Milch rein und schütteln - und fertig is der Kakao. Ich hab mich schon dabei erwischt, dass der "Rest den man nicht raus bekommt" irgendwie immer mehr wurde. Aber solange man die Milch nicht ins halbvolle Glas schüttet ist alles im grünen Bereich!

B2R hat geschrieben:Ich glaube ich vertrage sogar Rasierklingen besser als Gel!

Na prima. Die transportieren sich auch deutlich besser. Gillette oder Wilkinson?

Steffen42 hat geschrieben:Gillette oder Wilkinson?

Hauptsache nicht High5

Heute endlich mal wieder 13 km gelaufen. Ich muss unbedingt beweglicher werden und Stabi-Übungen machen. Meine Adduktorengeschichte ist weiter runter gewandert. So Richtung hinter Oberschenkel Richtung Pofalte. Ebenso war das linke Bein am Oberschenkel außen ziemlich verhärtet. Wir als wenn da Druck drauf wäre.

Um weiter zu kommen benötige ich meines Erachtens strukturiertes Traning. So langsam werden die möglichen Zeitverbesserungen immer kleiner. Den Winter über bin ich sonst planlos gelaufen. Nur für die direkte Vorbereitung hab ich mich etwas am Greif CD orientiert. Könnt ihr mir da was empfehlen für die kommende Winterphase? Einen Trainingsplan anpassbar an meinen Leistungsstand?

Habe doch tatsächlich "before workout-training" gelesen. :Klatsch:

bastig hat geschrieben:Um weiter zu kommen benötige ich meines Erachtens strukturiertes Traning. So langsam werden die möglichen Zeitverbesserungen immer kleiner. Den Winter über bin ich sonst planlos gelaufen. Nur für die direkte Vorbereitung hab ich mich etwas am Greif CD orientiert. Könnt ihr mir da was empfehlen für die kommende Winterphase? Einen Trainingsplan anpassbar an meinen Leistungsstand?

Was ist denn Dein nächster Zielwettkampf? Wenn das einer im April ist, kommst Du m.E. mit den Pfitzinger-Plänen gut über die Zeit, die dauern 18 Wochen, würden also Mitte Dezember ungefähr starten. Die Pläne von Laufszene.de sind 20 Wochen lang, also nicht mehr so lang, bis die losgehen würden.

Bis dahin kann ich Dir die Flexrun-Pläne von lauftipps.ch empfehlen. Sind allerdings nur 4 Einheiten die Woche, aber das stellt kein großes Problem dar, da nochmal zwei lockere Einheiten dazuzunehmen, wer möchte.

Hallo Männers,

da der MINI grad ungeduldig mit den Hufen scharrt, WEIl es 3 Tage in die Heimat seines Erzeugers geht und dkf ihn nich mehr länger warten lassen will sach ich mal gaaanz schnell:

@ #18645 und ff.....

schönes spochtliches oder verfressene WE @alle

dkf/dvh , Zwerghase mit Rotznase und die Susi

Auch wenn ich jetzt wohl erstmal 2-3 ganz lockere Regenerations-Wochen einlegen werde, langsam wir es Zeit die nächsten Monate zu planen:

Als nächstes großes Ziel steht ja bekanntlich am 23. April der Hamburg Marathon an. Da der Pfitzinger Plan eigentlich ganz gut funktioniert hat und ich gut mit dem zurechtgekommen bin, werde ich wohl wieder nach einem seiner Pläne Trainieren, (Traum-)Zielzeit dann wohl 3:10h. Da ich im Januar eine Woche Skiurlaub geplant habe und mir die 16 Wochenpläne grenzwertig lange vorkommen, wird es wohl wieder ein 12 Wochen Plan werden. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, also ab Anfang Februar. Somit wird das entweder der selbe Plan wie vor Berlin, oder eventuell wage ich sogar den 55 bis 70 Meilen Plan, mal schauen.

Wenn man den Urlaub und die aktuellen Regenerationswochen abzieht, habe ich also noch grob 8 Wochen zu Verfügung. Wie schon öfters angekündigt, will ich in der Zeit primär an meiner Tempo-Schwäche arbeiten, also vermutlich viele Intervalle und so. Habt Ihr da irgendwelche Vorschläge, wie ich das am besten angehe? Einfach 1x bis 2x die Woche kürzere Intervalle und den Rest mit lockeren Läufen auffüllen? Oder eventuell irgendeinen 10k oder sogar 5k Trainingsplan abarbeiten? Wenn ja, irgendwelche speziellen Vorschläge?

bastig hat geschrieben:Um weiter zu kommen benötige ich meines Erachtens strukturiertes Traning. So langsam werden die möglichen Zeitverbesserungen immer kleiner. Den Winter über bin ich sonst planlos gelaufen. Nur für die direkte Vorbereitung hab ich mich etwas am Greif CD orientiert. Könnt ihr mir da was empfehlen für die kommende Winterphase? Einen Trainingsplan anpassbar an meinen Leistungsstand?

Hallo Bastig,
soweit ich mich erinnere hast du einen verdammt schnellen Marathon hingelegt. Gut unter 3 Stunden oder?

Ich würde/ mache (m)einen Trainingsplan davon abhängig machen, wie gut die Unterdistanzen auf den Marathon passen. Zumindestens wenn ein noch schnellerer Marathon das Ziel.
Dementsprechend könnte man ja strukturiert 2-4 Wochen eine mögliche Marathonschwäche mit mehr Umfang und weniger Intensität planen oder mit 4-6 Wochen, bis kurz vor die Marathonvorbereitungsphase, mit einem 10k Plan arbeiten. Das Ergebnis des abschließenden Testlaufs könnte man dann gleich gut als Grundlage für die Steuerzeit der Marathonvorbereitung nutzen.

Stabitraining und Lauf-ABC sind außerdem fast unumgänglich bei der Belastung. In deinem Falle könnte auch ein guter Physiotherapeut mögliche Fehlbelastungen erkennen und einen Plan zur Problembeseitigung aufstellen. Viele Probleme unterhalb der Gürtellinie entstehen ja oftmals im unteren Rücken oder allgemein der Haltemuskulatur des Rumpfes.

Hängen alle grad ein wenig in der Luft hier so wie es aussieht
Meine Planungen sind gestern über den Haufen geworfen worden. Ich habe es übers Herz gebracht mich nicht für die Berlin-Lotterie anzumelden, bin so stolz auf mich
Stattdessen laufe ich im September den Schorfheidemarathon. Ein wunderschöner aber auch harter Marathon. Nur Sand und Waldwege, ständiges auf und ab. Vielleicht liegt mir das eher.
Als Sahnehäubchen habe ich mir den Amsterdam-Marathon auserkoren. Dort möchte ich aber dann wirklich an die 3 Stunden halbwegs rankommen.
Ein Halbmarathon fürs Frühjahr wird noch gesucht, damit ich nicht vollends verfette
Vielleicht wird das dann doch Berlin :-)
Bis dahin ist variantenreiches Training nach Gusto angesagt!