voxel hat geschrieben:... und ich freue mich dass Anti langsam wieder an alte Zeiten anknüpft. Das wird ein knallharter Winter ☺
Wird es.
Bremse mich auch gerade ziemlich aus, d.h. Typ A gemäß wird das vermutlich nur eine Woche mit 8h Training zum Reinkommen.
Tomahawk hat geschrieben:+1
Das sehe ich nicht ganz so. Ich bin dieses Jahr beispielsweise meinen schnellsten 10er 2 Wochen nach dem 1. Herbstmarathon gelaufen. Den zweiten Herbstmarathon dann ebenfalls mit neuer Bestzeit. Jetzt aktuell ist von Form kaum noch zu sprechen aber 2-4 Wochen kann man die schon konservieren.
In einiger Literatur wird genau diese Einteilung auch empfohlen.
Ich habe nun natürlich keinen Vergleich, ob die beiden Wettkämpfe ohne den ersten Marathon besser gelaufen währen...das gebe ich zu.
Ich halte es auch für risikoreich, u.a. weil
- kaum ein Amateur den Formpeak über eine lange Vorbereitung genau hinbekommt, viele sind schon beim Ziel - WK auf einem Topformplateau oder es geht sogar schon wieder bergab
- kaum jemand eine lange M-Vorbereitung ohne orthopädische Blessuren übersteht, die in dem 10er eskalieren können
- das Immunsystem zu diesem Zeitpunkt noch mit der Verarbeitung des Haupt-WK beschäftigt ist und man eher Infekte riskiert
- nach einer langen Vorbereitung dann die Saisonpause verschoben und ggf. sogar verlängert wird
Tendentiell würde ich deshalb sagen, je kürzer die Vorbereitung auf dem M., je weniger orthopädische Probleme in dieser Vorbereitung und allgemein und je geringer die Ambitionen für die nächste Periodisierung, desto eher 10er nach dem M.
Ich will dieses Mal versuchen, eine 10er und eine HM-PB vor dem Zielmarathon mitzunehmen, das reduziert auch etwas den Druck, weil man schon was im Sack hat und wenn der Marathon in die Hose geht, hat das Training wenigstens etwas hinterlassen, vom Spaß mal abgesehen (siehe bei mir im Frühjahr, wo ich immerhin zur 10er PB gehumpelt bin...)
Nach 4 Wochen unspezifischer Vorbereitung und 9 Wochen Grundlage werd ich zu Beginn der speziellen Vorbereitung mal flottere Temposachen einbauen in der Hoffnung, das es einerseits gut in die speziellen Marathon-Einheiten überleitet und andererseits in den Aufbau-WK einschlägt. Vom Timing liegt mir das auch besser, als Pfitzingers Marotte, die V02-Max Einheiten erst in den letzten 6 Wochen vor dem M. So richtig krachen zu lassen. Das fand ich auch immer wegen der Entwicklung vom Unspezifischen zum Spezifischen problematisch, hat jedenfalls bei mir nie gut funktioniert.
@GC-Trubbe: Ich bin da erstmal leider raus, weil ich immer noch zu geizig für einen sauteuren ANT+-Dongle bin, der über einen ebenfalls sauteuren Appleadapter auf den Lightningstecker von Handy oder iPad passen würde. Falls ich was günstiges finde, melde ich mich, aber ich hab leider nur einen alten FR ohne Bluetooth.