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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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farhadsun hat geschrieben: 10 km 4:10
So meine Experten, gilt das nun als TDL :teufel: ?
Ja - aber wie hast du denn das geschafft, wenn deine HF bei 4:23 schon deutlich über 83% liegt?

Edith sagt: Mist, Steffen war schneller.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21752
Steffen42 hat geschrieben:Bei Deiner Form war das bei 75% Herzfrequenz. Also nein :D
D-Bus hat geschrieben:Ja - aber wie hast du denn das geschafft, wenn deine HF bei 4:23 schon deutlich über 83% liegt?

Edith sagt: Mist, Steffen war schneller.
Macht mich nur fertig :nene: , also gefühlt war ich bei 90%, aber es ist ja so lange her seitdem ich gemessen habe, dass meine Aussagen und Empfindungen absolut ohne Gewähr sind.
Edit: Über 90% :hallo:

21753
@liebes schnelles Mädel (Namens Sandra :nick: )

Susi, zitiert, so wie der Doc eben, auch nochmal;
Mr. Understatement III hat geschrieben: Schaun wir mal. 5er RT = 4:12 min/km, 6x 1000 in 4:12 mit weniger als 50% Pause - wow. Die 4x 1600 wirste vermutlich schneller als 10er RT laufen können, Claudia. Da kannste besser/spezifischer dich an 4x 2000 versuchen, aber die dann wirklich im 10er RT, nicht schneller.
Schwelle bzw. TDL bzw. cruise intervals als 2. Tempoeinheit ok, aber doch nicht 10' MRT, Angela. Adriano hat schon gute Alternativen vorgeschlagen; hier fände ich auch 2x 20' im Stundenrenntempo gut, ebenso wie 6 km "voll".
Ach ja, Franziska: 20 km als Lala reichen hier dicke, insbesondere am Tag nach dem TDL.
Jaha, unser Trainer ist schon ne Wucht mit seinem Wissen :daumen: und er hat in 99% immer Recht (und bei dem fehlenden 1% hat man ihn falsch verstanden.

Allerdings wg., der Alternativen, meinte er jetzt
Adriano I hat geschrieben:Finde ich schon o.k. Ist auch eine Sache, wie Du generell mit TDLs HMRT und schneller zurecht kommst. Ich tue mich damit beispielsweise immer schwer, d.h. ich würde immer vermeiden, dass der erste TDL über 8km geht, weil der dann in der Regel nicht so flott wird wie er eigentlich sein sollte und dann eine "Sprungbretteinheit" wie 6km TDL oder halt 3 x 12min mit 2min TP dazwischen legen. Auch 2 x 15 min hart gelaufen mit 2-3min TP fände ich dafür gut.


Und wenn Du bisher noch keine TDLs gemacht hast und die Dir auch nicht so aus dem Ärmel flutschen, sind die Cruise-IVs vermutlich die bessere Wahl, weil sowohl Trainingsreiz als auch vom mentalen Outcome besser.


Go on! :daumen:
oder
Adriano II hat geschrieben:Habe keinen Überblick. Ist der 10er dein Hauptwettkampf? Und wie schnell willst du die 400er laufen? Ganz allgemein würde ich vermutlich eine QTE weniger laufen in der Zeit (nur 1x TDL/Schwelle).
das blick ich jetzt nicht so recht :D

21755
diagonela hat geschrieben:Werde also am WE nun 2x20' laufen und am Tag drauf den Lala mit 19 km, vielleicht die letzten 20' im MRT, je nach Gefühl.
Nur um sicherzugehen. Du planst also:

Sa/So: 2x20' @ 4:30 min/km
Tag drauf: 19km (evtl. mit 20' @ 4:50 min/km! :haeh: )
nächste Woche: 4x 1600 oder 4x 2000 @ 4:22 (?) min/km
nächstes Wochenende: mehr @ 4:30 min/km
Wettkampfwoche: 8x 400 @ ~4:00 min/km

21756
Alcano, ich hoffe auch, dass Sandra etwas weniger vorhat, z. B.:
Sa: 2x20' @ 4:30 min/km
So: 19km @5:30 min/km
nächste Woche: 4x 2000 @ 4:20 min/km
nächstes Wochenende: 6k @ 4:30 min/km
Wettkampfwoche: 8x 400 @ ~4:12 min/km
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21757
D-Bus hat geschrieben:Alcano, ich hoffe auch, dass Sandra etwas weniger vorhat, z. B.:
Sa: 2x20' @ 4:30 min/km
nächste Woche: 4x 2000 @ 4:20 min/km
nächstes Wochenende: 6k @ 4:30 min/km
Wettkampfwoche: 8x 400 @ ~4:12 min/km
Mir wären die 2x20' und die 4x2k zu ähnlich (und so "kurz" aufeinander folgend in Summe zu hart bzw. unnötig) und ich würde von daher nur eine der beiden Einheiten laufen. Da die 4x2k@10k-RT spezifischer sind, vermutlich diese. Morgen demzufolge dann z.B. 7-8km @ 4:40-45 min/km.

Die 400er in der Wettkampfwoche dafür vermutlich tatsächlich @ 4:00, allerdings halbiert, also 200er (evtl. mit einem Kilometer @10k-RT davor fürs Tempogefühl). Das ist dann aber eher einfach persönliche Vorliebe.

21758
... Levi :winken: hatte mir im Übrigen seinerzeit für das 10km Training (Silvester 2014) 2 Wochen vor dem WK sogar 5x2km @10km RT (TP 3' ) empfohlen, dasnurmalsoganznebenbei :daumen:

21759
Vorne weg: sorry, ich weiß, wir sind hier im 3:20 Faden... alle Marathonis können jetzt also drüber hinweg lesen, da es ja um meinen anstehenden 10er geht.
D-Bus hat geschrieben:Alcano, ich hoffe auch, dass Sandra etwas weniger vorhat, z. B.: Sa: 2x20' @ 4:30 min/km So: 19km @5:30 min/km nächste Woche: 4x 2000 @ 4:20 min/km nächstes Wochenende: 6k @ 4:30 min/km Wettkampfwoche: 8x 400 @ ~4:12 min/km
alcano hat geschrieben:Mir wären die 2x20' und die 4x2k zu ähnlich (und so "kurz" aufeinander folgend in Summe zu hart bzw. unnötig) und ich würde von daher nur eine der beiden Einheiten laufen. Da die 4x2k@10k-RT spezifischer sind, vermutlich diese. Morgen demzufolge dann z.B. 7-8km @ 4:40-45 min/km. Die 400er in der Wettkampfwoche dafür vermutlich tatsächlich @ 4:00, allerdings halbiert, also 200er (evtl. mit einem Kilometer @10k-RT davor fürs Tempogefühl). Das ist dann aber eher einfach persönliche Vorliebe.
Vielen lieben Dank für Eure Gedanken.

Ich hatte es vom Prinzip her so gedacht wie Holger geschrieben hatte, außer dass ich beim Lala die Progression (vielleicht bis 5:00 ?) eingebaut hätte, wenn ich mich entsprechend gut fühle. Wenn nicht, dann nicht. Ich hab mir das gedacht, da dies bei mir immer sehr gut formgebend ist. Aber vielleicht ist das auch zuviel, aber ich dachte, dass mir das Beine schon sagen werden. Wenn´s sich schwer anfühlt, dann lass ich das.

Ansonsten hatte ich mir gedacht, dass ich mich von oben und unten sozusagen dem 10er-RT nähere. Über Intervalle spezifische Ausdauer 10er-RT und über die Schwelle. Deswegen auch die 2x20' als Peakeinheit Schwelle, meinetwegen auch 3x3000m.
Alcano: wieso findest du die zu ähnlich? Das verstehe ich leider nicht ganz. Für mich sind das irgendwie schon zwei völlig andere TE, die Unterschiedliches ansprechen (4x2000 = 10er-RT (4:20), 2x20' = Schwelle (~4:30)).
Nur noch für mein Verständnis: wieso schlägst du 7-8km in 4:40 - 4:45 vor? Spricht das nicht das Niemandsland an?

Levi´s empfohlene 5x2000 für Susi wären mir allerdings wirklich zu viel.

In der Taperwoche 400er oder 200er oder wenn 400er ,dann weniger, ist glaube ich relativ egal. Da reichen 200er oder eben weniger 400er auf jeden Fall.

Meint ihr wirklich das ist insgesamt zuviel?

Danke, Danke, Danke schon mal!

Liebe Grüße

Sandra

21760
diagonela hat geschrieben:Alcano: wieso findest du die zu ähnlich? Das verstehe ich leider nicht ganz. Für mich sind das irgendwie schon zwei völlig andere TE, die Unterschiedliches ansprechen (4x2000 = 10er-RT (4:20), 2x20' = Schwelle (~4:30)).
Weil der Unterschied nur 10 s/km beträgt. Ich glaube nicht, dass der Körper bei einem bestimmten Tempo ganz plötzlich sagt: "Oh, Schwelle, ab jetzt läuft alles komplett anders ab." Vielmehr sind das mehr oder weniger fließende Übergänge. Deine "Schwelle" ist dazu noch nur eine Annahme (Stunden-Renntempo), eigentlich müsste man die ermitteln, wenn man es genau wissen wollte (was aber nicht nötig ist).
diagonela hat geschrieben:Nur noch für mein Verständnis: wieso schlägst du 7-8km in 4:40 - 4:45 vor? Spricht das nicht das Niemandsland an?
Niemandsland gibt es für mich nicht. Man trainiert immer etwas, auch wenn es (je nachdem, was man trainieren will) vermutlich schon optimale und nicht ganz so optimale Bereiche gibt. Das von mir vorgeschlagene Tempo dürfte irgendwo zwischen MRT und HMRT liegen. Nicht zu hart, aber bringt trotzdem was.
diagonela hat geschrieben:Meint ihr wirklich das ist insgesamt zuviel?
Ich finde ja. Viele andere vermutlich nicht. :D

21761
Hallo,

nach meinem lockeren Marathon beim Lauf in den Frühling am letzten Sonntag im Bienwald bin ich seit Dienstag wieder im normalen Training auf dem Weg zum Rennsteig. Dabei versuche ich die Läufe einen Tick zu verlängern und auch bei den Höhenmetern ein bisschen zuzulegen, was bisher auch ganz gut funktioniert. Laufbänder sind ja nichts für mich, und so war ich heute Morgen auch mal wieder knapp 20 km im Regen unterwegs. War zwar nicht gerade gemütlich :uah: aber bei einem Sport der draußen stattfindet, ist das leider nicht nicht komplett zu verhindern. Allerdings hoffe ich schon, dass ich meine lange Runde morgen Vormittag wieder im Trockenen laufen kann. :zwinker5:

P.S.: Ich wünsche allen Wettkämpfern am Wochenende gute Beine - auch wenn Ihr nicht auf der klassischen Distanz unterwegs seit! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

21762
diagonela hat geschrieben:Vorne weg: sorry, ich weiß, wir sind hier im 3:20 Faden... alle Marathonis können jetzt also drüber hinweg lesen, da es ja um meinen anstehenden 10er geht.
Der Titel ist doch nur der Tarnname für die geschlossene Abteilung hier. :D
Meint Ihr wirklich, das ist insgesamt zuviel
Ich gehe zumindest mit, dass ich auch die Progression im Lala weglassen würde. Erstens funktioniert, gerade bei merklicher Form, da oft die Selbstregulation schlecht. Wenn die Beine nach dem ersten Drittel langsam locker werden, erinnern sich die Beine wieder an das hohe Tempo vom Vortag, insgesamt sind auch ausreichend Reserven da, also läufst Du schneller als gut ist. Das gibt zwar auch nochmal einen Reiz, Du gehst aber möglicherweise sehr müde in die nächste wichtige Intervallsession, wo der Reiz nochmal effektiver wäre und - viel fataler - erreichst ggf. nicht den Dir vorschwebenden Speed wegen müder Beine und gehst mental angeschlagen in die letzten Tage.

Insofern wäre mein Tipp: Lass die Progression, auch wenn sie sich leicht anfühlt. Dosiertes Halbgas kann in frühen Teilen der Vorbereitung durchaus ein sinnvoller Trainingsbereich sein, ist aber meist verzichtbar bis schädlich, je finaler die Vorbereitung wird - und das desto mehr, je weiter das WK-Tempo von diesem Trainingsbereich weg liegt.

Zu Alcanos Anregungen und der Q-Sessiondichte nur zwei Anmerkungen: Ob die Q-Sessions zu dicht sind, kann ich nicht gut einschätzen, da ich Dich dafür nicht ausreichend gut kenne. Die Tatsache, dass Du nicht mehr 25 bist - hier darf man ja sowas sagen :teufel: - gibt manchmal eine Entscheidungshilfe, in welche Richtung man experimentieren sollte. :wink:

Noch eine Anmerkung zu den 2000ern vs TDL: Neben dem physiologischen Nutzen finde ich bei der Spezifität auch die mentale Komponente wichtig. Ich kann beispielsweise (Trainings/Erfahrungsbedingt?) mit muskulärer Ermüdung oder auch mentaler Müdigkeit auf längeren Distanzen besser umgehen, wie mit den Empfindungen längerer VO2-Max-Kuraufenthalte. :D

Wenn ich also speziell auf einen 10er trainieren würde, wären mir Einheiten sehr wichtig, in denen ich meinem Körper beibringe, dass er die permanenten Signale "Hör auf, wir kratzen ab...", sparsamer verwenden kann, weil wir halt doch immer wieder lebend ankommen. Selbst ein harter TDL ist da eine andere Nummer, mit der ich viel besser zurecht komme. Einen Halbmarathon empfinde ich sogar als großes Glück, weil da der Schmerz recht ausgewogen zwischen beiden Extremen ist - da fühle ich mich teilweise richtig wohl. :teufel:

21763
Trotz allem scheine ich doch draufgängerischer als Alcano zu sein. :confused:
Q-Dichte? Sind doch nur zwei Tempoeinheiten pro Woche (plus 1x lockere 19 km), z. B. am Mittwoch und Samstag, und das direkt vorm Peak.
Härte? 4x 2 km als Peakeinheit ist doch normal, bzw. sogar etwas abgeschwächt, s. dkfs Anmerkung, oder Steffens McMillan-Plan.
Ähnlichkeit? Ja, die hätte mich im Februar auch gestört. Jetzt finde ich die gut: je näher am WK, desto spezifischer das Training.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21764
So gesehen passt die Dichte tatsächlich. Ich glaube mich "stören" einfach die 40min@Stundentempo und 8km@10k-RT innert 4-5 Tagen. Einzeln wären die Einheiten aber tatsächlich nicht zu hart (wobei ich persönlich die 2x20' als härter empfinde).

21765
D-Bus hat geschrieben:Je näher am WK, desto spezifischer das Training.
+1

Das stört mich auch an Pfitzinger mittlerweile sehr. Der haut einem gleich zum Einstieg hochspezifische anspruchsvolle Einheiten um die Ohren und in den letzten Wochen dann kaum Renntempo, dafür harte anspruchsvolle VO2-Max-Intervalle für die Marathonvorbereitung. Natürlich macht es auch Sinn, noch schneller als WK-Tempo zu laufen, aber physiologisch und auch psychologisch finde ich das nicht so wirklich optimal. Da finde ich die Entwicklung z.B. Bei Greif schon nachvollziehbarer, obwohl für mich das monotone 35er-Geschrubbe zu viel wäre.

21766
farhadsun hat geschrieben:Entschuldigt bitte mine Zitiererei :D , aber alle diese Beiträge waren zu köstlich, und mussten nochmal hervorgehoben werden :teufel: .
+1+ :nick:

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Allen Wkler: Viel Glück, Spaß und noch mehr Erfolg :nick: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :nick:

------------------

Danke, Sascha, nochmal für die Beschreibung, wie es Dir ergangen ist. Ich bin mir ja auch immer sehr unsicher und fühl mich meistens irgendwie auf dem Drahtseil. Wobei ich letztes Jahr doch recht selbstsicher war. Ich hatte zwar nach anstrengenden EH meist das Gefühl, ohje, das könnte sich jetzt negativ entwickeln. Aber irgendwie hab ich mich wohl immer wieder gefangen. Wobei, ca. 1,5 Wochen nach den 8x 3:37er IV ein 10er mit 38:56 zu fabrizieren, ist wohl keine Heldentat... Irgendwas war da wohl auch nicht ganz richtig...
Da ich ja seit meiner Jugend mit einer ständigen chronischen Müdigkeit kämpfe (mal mehr mal weniger, mal ganz extrem), bin ich mir auch nie sicher, ob das jetzt "normal" ist, oder mit der Lauferei zu tun hat.

---

Diese Woche war auch sehr komisch und ungewöhnlich. Vor allem an zwei Tagen ging es mir ähnlich, wie Du es beschrieben hast. Hab mal wieder ein Tripple gemacht. Aber erstnochmal von vorne zu den 26x 400 vom letzten Sa.
Am Do. zuvor hatte ich seit langem wieder meine Testosteronspritze (für die, die es noch nicht wissen, ist eine Substitution bzgl. einer Gengeschichte). Konnte tatsächlich fast 4,5 Monate warten. Gleichzeitig erhielt ich die Tetanus-Auffrischimpfung (wegen dem Fingernagel) + zusätzlich Keuchhusten und Diphterie (die letzte Impfung war 1982 :peinlich: ). Ich dachte, hhhmmm, einerseits ist was Anstrengendes jetzt vielleicht eher kontraproduktiv. Andererseits ist mein IV-Gebiet ca. 1,5km von mir zu Hause entfernt. Ich dachte, ich versuche mal so viele 400er wie möglich, allerdings über 10 Sek. langsamer als sonst. Abbrechen kann ich ja jederzeit. Wenn ich viele schaffe, hab ich einen Langen in Kombination mit Tempo. Und es hat ja erstmal funktioniert.
Mo. hatte ich dann nix gemacht, aber Di. sind dann wieder die Pferde durchgegangen und ich hatte 15km in 4:33, die schnellsten in 4:22/23.
Der Puls war relativ sehr hoch (nach meiner Rechnung ca. 80%). Aber nach meiner Erfahrung ist der immer ca. die ersten 2 Wochen nach der Testosteron-Spritze merklich höher. Und komischerweise fühle ich mich da erst auch mal weniger leistungsfähig.
Dann wollte ich mal wieder runterkommen (aber auch ein paar km sammeln).
Di. morgens 10km in 5:15 -141er Puls, ca. 6/7-Schläge höher, als zuletzt. Di. nachts 9km - 5:24 mit 5 Strides mit 142er, Mi. morgens 10,1km - 5:14 - 141 (da schwankte der Puls teilweise von 128-137 hin und her) ,dabei mal wieder das Knie leicht gemerkt.
Jetzt kommt das Verrückteste, was ich je gemacht hatte. Da für das WE teils Sturm gemeldet war und ich keinen Bock hatte ewig gegen den Wind anzukämpfen, dachte ich, ich versuchs mal jetzt am Freitagmorgen, vor der Spätschicht. Den Tag werde ich wohl irgendwie rumbringen und hab dann das ganze WE zum Ausruhen. War jetzt aber schon sehr verunsichert und rechnete mit, dass ich mich evtl. schon kaputt gemacht habe. Ggf. hätte ich abgebrochen...
.... aber das lief, besser als erwartet. So startete ich um 8:40 und war 2:34 unterwegs, schaffte dabei 32,5km. Nach 7km im Schnitt von ca. 5:01, legte ich dann 20km im 4:35er zurück, dabei 159er Puls (zwar auch mind. 5 Schläge höher, als es schon war, fühlte sich aber noch recht locker mit nur eher leichtem Druck an). Der Rest, ca. 5,5km im Schnitt von ca. 4:55, der letzte km dabei in 5:02.
Bei der Arbeit wurden eigentlich nur die letzte Hälfe härter, wobei das eher an Blähungen lag.
Heute Nacht hab ich aber mal wieder mal (zumindest gefühlt) so richtig tief geschlafen, was sehr selten ist.
Jetzt wollte ich diese Woche wenigstens die 80km überschreiten und heute noch eine Mini-EH machen. Ab und zu gelang mir nach einem langen am Vortag noch gutes Tempo. Ich wollte mal versuchen, über 5/6km allout zu gehen. Erst fühlten sich die Beine sehr locker und leicht an und ich kam nach ca. 200m auf 3:45, merkte aber schnell, dass ich das nicht halten kann, machte aber so gut es geht weiter Druck. Nach ca. 1,75km musste ich aber mal kurz abreißen lassen, kam dann auch nicht mehr richtig auf Tempo, mal ein bisschen chaotisch mehr, mal weniger, waren dann 5,5km mit 4:11..
Nächste Woche hoffe ich, mal wieder ein bisschen in geordnete Bahnen zu kommen und dass ich mich mal wieder ordentlich fange,
... nochmal die Wochenübersicht:

Di, 09:00 Uhr: 15km - 4:33
Mi, 09:45 Uhr: 10km - 5:15
Mi, 23:40 Uhr: 9km - 5:24
Do,09:45 Uhr: 10,1km - 5:14
Fr, 08:40 Uhr: 32,5km - 4:43 (darin 20km - 4:35 - 159 - ca. 76%) - GesamtPuls - 156
Sa,10:15 Uhr: 5,5km - 4:11 sehr unregelmäßiges Tempo, dabei der 5.km - 4:01 - 185 (ca. 89%)
Gesamt, ca. 82,25km

Hoffe, dass die nächste Woche mal wieder vernünftiger wird .... lass mich überraschen ...

.... allen noch ein schönes WE :winken:

* Pulswerte nur unter Vorbehalt. Kenne meinen offiziellen Max-Puls nicht, gehe aber vorsichtig von um 209 aus....
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

21767
Danke für die fruchtbare Diskussion.

Ich versuche mich jetzt heute Nachmittag an den 2x20'. Morgen dann lang und locker, ihr habt mich überzeugt. Und nächste Woche dann 4x2000 und ein TDL. Und dann schauen wir mal was bei rum kommt.

Super, dass ihr euch so viele Gedanken um mein Training gemacht habt. Danke, dass ich von eurem fundierten Wissen und eurer Erfahrung profitieren darf.

Was ich an dieser Stelle noch erwähnen möchte: Klasse Faden hier, mit supernetten Menschen.

Vielen lieben Dank. Als kleines Dankeschön: :küssen: :umarm:

Viele Grüße

Sandra

21768
alcano hat geschrieben:Niemandsland gibt es für mich nicht. Man trainiert immer etwas, auch wenn es (je nachdem, was man trainieren will) vermutlich schon optimale und nicht ganz so optimale Bereiche gibt. Das von mir vorgeschlagene Tempo dürfte irgendwo zwischen MRT und HMRT liegen. Nicht zu hart, aber bringt trotzdem was.
Da lehnt sich Sandra sicher an Daniels´ Terminologie an. In seinem Konzept ist das auch so. In der Realität sind zwei dieser Niemandsländer unglaublich tolle Trainingsbereiche. So ist "Moderate" so ziemlich genau zwischen Treshold und Easy. Es ist Niemandsland und dennoch ist es eine der wertvollsten Bereiche, um Ausdauer aufzubauen und zu entwickeln. 10k Pace ist auch Niemandsland. Auch das ist ein Bereich, den sicher viele im Training zu schätzen gelernt haben. Erstens ist es für einen 10er per Definition spezifisches Training. Zweitens ist es eine Intensität, die es einem erlaubt ein bisschen intensiver am Laktat zu schnüffeln, ohne sich komplett über den Jordan zu prügeln.
dkf hat geschrieben:... Levi :winken: hatte mir im Übrigen seinerzeit für das 10km Training (Silvester 2014) 2 Wochen vor dem WK sogar 5x2km @10km RT (TP 3' ) empfohlen, dasnurmalsoganznebenbei :daumen:
Das ist auch gutgegangen, wenn ich mich richtig entsinne. Da stand aber neben dem Trainingsimpuls auch die Suche nach der richtigen Pace für´s Rennen offen. Um ehrlich zu sein, würde ich heute nur noch 4 Durchgänge, allerdings mit 2min Pause empfehlen. Wahrscheinlich habe ich beim letztem mal selbst heftig gelitten und bin altersmilde geworden :wink:
JBl hat geschrieben:Mi, 23:40 Uhr: 9km - 5:24
Do,09:45 Uhr: 10,1km - 5:14
23:40?

Da schaffe ich es in der Regel nicht mal mehr an ´nem Bierchen zu Nippeln, geschweige denn zu laufen. Du schaffst es aber auch immer wieder mich zu überraschen :)

21769
leviathan hat geschrieben:In der Realität sind zwei dieser Niemandsländer unglaublich tolle Trainingsbereiche.
+1

Im Radtraining ist der aktuelle Hype, dass man viel Zeit in diesem Niemandsland zubringt. Bei 90% der Schwellenleistung. Nennt sich "Sweetspot-Training" (SST). Angeblich die effizienteste Art zu trainieren, wenn man dieses mit brutal harten Kurzintervallen für VO2Max kombiniert (getrennte Einheiten).


leviathan hat geschrieben: 23:40?
Da schaffe ich es in der Regel nicht mal mehr an ´nem Bierchen zu Nippeln, geschweige denn zu laufen. Du schaffst es aber auch immer wieder mich zu überraschen :)
Ja, der Jürgen ist das wahre Tier hier. Könnte mir ja noch ansatzweise vorstellen, mal um 4 oder 5 zu laufen (auch schwierig), aber nach 22 Uhr noch was zu machen: undenkbar. Respekt!

21774
leviathan hat geschrieben: 23:40?

Da schaffe ich es in der Regel nicht mal mehr an ´nem Bierchen zu Nippeln, geschweige denn zu laufen. Du schaffst es aber auch immer wieder mich zu überraschen :)
+1
Ich dachte ja, dass ich mit meinen regelmäßigen Läufen gestartet so zwischen 19:00 und 20:00 schon recht extrem bin, aber 23:40 ist wirklich noch mal ein ganz andere Hausnummer. :respekt2:


@me
Bei mir stand heute stand heute mein ersten LaLa über 30km auf den Plan, durchgeführt um einen lokalen Spendenlauf herum. Zur Auswahl standen u.a. 45km, 28km, 21km und 10km. Da ich vorerst nicht vorhabe, ins Ultra-Training einzusteigen, also die 28km mit ein paar Extrakilometern davor. Geworden sind es somit:[INDENT]5.9km @ ~5:13 + 15min Pause + 27.7km @5:09 (==> 33.6km @5:09)[/INDENT]

So wirklich zufriedenstellend gelaufen ist es aber irgendwie nicht: :frown:

Beim "Einlaufen" hatte zunächst die Uhr eine GPS-Totalausfall (wohl die Rache für meine Fenix5 Vorbestellung gestern :zwinker2: ), daher ist die Pace auch nur geraten. Beim eigentlichen Lauf bin ich dann zunächst längere Zeit mit einem Kumpel zusammen gelaufen, natürlich schneller als geplant, so im Schnitt um die 5:00/km. :klatsch: So für gut 20km ging das noch gut, aber dann hat die auf kumulierte Belastung der letzten Wochen voll zugeschlagen und ich musste massiv Tempo raus nehmen. Die letzten 7km wurden dann echt zu Qual, die Beine waren tonnenschwer, ich habe schmerzhaft gelernt, dass mir die NB 1500v3 für Strecken über den HM definitiv zu wenig gedämpft sind und dann kam irgendwann auch noch eine leichte Verhärtung in einer Wade dazu. Als dann auch noch zeitweise richtig heftiger Gegenwind dazu gekommen ist, wurde es mir zu endgültig blöd und ich habe sogar die eine oder andere Gehpause eingelegt. :peinlich:

Aber was will man machen, die Steigerung der LaLa Distanz von 28km auf fast 34km, nur eine Woche nach einer HM-PB und 2 Tage nach einem 11km-Schwellenlauf ist, und im Gesamtschnitt betrachtet trotzdem viel zu schnell gelaufen, ist halt auch wirklich nicht ganz ohne. Aber zumindest gab das ganze wohl einen starken Trainingsreiz, der Lauf war für einen guten Zweck und das ganze Drumherum war zumindest sehr nett. :prost:

edit
leviathan hat geschrieben:Klasse :daumen:
+3
Sehr starke Leistung, :respekt2: !

21775
thrivefit hat geschrieben:+2

Starke Leistung, alcano!
+4 superstark :daumen: :respekt: :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

21776
Alcano, auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinem spitzenmäßigen Ergebnis. Eine starke Zeit.

:respekt2: :hurra: :party2: :bounce: :party: :daumen: :geil:




@me:

Leider habe ich heute ein bisschen verkackt. Geplant waren ja 2x20' in 4:30.
Die ersten 20 Minuten gingen ja noch in 4:30. Aber mir war da schon klar, dass ich das so nicht nochmal schaffe. Nach 3 ' TP dann weiter. Hab aber nach 11 Min. in 4:34 gestoppt. Und hab dann noch 2x 5 Minuten drangehangen. Die ersten 5 Min. in 4:38, die zweiten gingen dann wieder besser in 4:30. Insgesamt fand ich´s heute total hart. Der Wind war natürlich auch stark, aber es lag an meinen Beinen, die nach den ersten 20 Minuten ziemlich schwer waren.

Jetzt ärgere ich mich über mich selber. Die 1000er Intervalle waren ja erst vorgestern. Gestern dann zwar nur ganz wenige lockere km und Strides. Aber vielleicht hätte ich einfach noch einen Tag länger zur Erholung gebraucht und hätte die Einheit erst morgen machen sollen. Wäre bestimmt besser gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Naja, am besten abhaken und vergessen.

Euch allen noch einen schönen Abend. :winken:

Liebe Grüße

Sandra

21777
diagonela hat geschrieben: Leider habe ich heute ein bisschen verkackt.
Genau das sind die Einheiten, die einen weiterbringen. Wenn man alle Einheiten ganz problemlos schafft und danach noch fit ist, macht man was falsch. Von daher: passt schon!

21778
leviathan hat geschrieben:
23:40?

Da schaffe ich es in der Regel nicht mal mehr an ´nem Bierchen zu Nippeln, geschweige denn zu laufen. Du schaffst es aber auch immer wieder mich zu überraschen :)
Hallöle :hallo: ,

solch ein "Tripple" mach ich selten, meist 1-3mal in der Marathon-Vorbereitung. Auch alleine nach der Spätschicht (14:00-22:15) nicht wirklich oft, aber manchmal gerne (im Sommer). Da kann ich ja morgens ausschlafen. Und wenn ich durch die klare, ruhige Nachtluft laufe, tut das nach der Arbeit manchmal sehr gut. Bei uns steht oft eher die Luft mit wenig Sauerstoff, da ist das dann befreiend. Gut, die ersten 1-2km sind dann eher ein bisschen zäh, dann lockert sich aber alles und oft hab ich dann das Gefühl, durch die Nacht zu schweben.
Wenn ich irgendwann um 7:00-9:00 anfangen müsste, wäre es allerdings für mich unmöglich schon irgendwann um 4:00 Uhr aufzustehen und dann schon was zu machen :winken:


Nachtrag: Irgendwie fühl ich mich momentan schon ein bisschen vom "rechten Weg" abgekommen zu sein. Ich hoffe ich verirre mich jetzt nicht ganz. Letztes Jahr dachte ich immer "wo soll das noch hinführen", alles ging immer lockerer, flotter, leichter, gefühlt ohne große Anstrengung (zumindest die lockeren Läufe bis ca. 4:25 runter). Momentan bin ich ein bisschen im Pudding gefangen ... ... naja, ich denke das wird schon und ich fang mich wieder :nick:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

21779
alcano hat geschrieben:Wind hielt sich einigermassen in Grenzen, deshalb 37:58 (ich liebe es übrigens auch, wenn ein Plan funktioniert). Wie liefs bei den anderen?
Herzlichen Glückwunsch zu der Klasse Zeit!!! :daumen:

@Sandra,

gräme Dich nicht ...
Steffen42 hat geschrieben:Genau das sind die Einheiten, die einen weiterbringen. Wenn man alle Einheiten ganz problemlos schafft und danach noch fit ist, macht man was falsch. Von daher: passt schon!
... der Einschätzung von Steffen ist nichts hinzuzufügen - außer meiner vollen Zustimmung! :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

21780
alcano hat geschrieben:Wind hielt sich einigermassen in Grenzen, deshalb 37:58 (ich liebe es übrigens auch, wenn ein Plan funktioniert). Wie liefs bei den anderen?
Genial. Herzlichen Glückwunsch!

Wie's lief? Na, gestern nacht musste es natürlich wieder schneien, so dass ich heute morgen dann erstmal gehantelt habe. Zum Laufen bin ich dann erst nach dem Einkaufen gekommen, so dass ich nur für 30 km Zeit hatte, um nicht zu spät beim Reiten zu erscheinen. Passt ja gut zu meinem verschlafenen Intervalltraining vom Mittwoch. Nun, immerhin war's schönes kurze-Hosen-Wetter (auch wenn es auf den letzten km wieder mit dem Schnee losging).
Aber wenn ich sehe, wie Ecki und Susi regelmäßig ihre 40 - 60 km abspulen, dann muss ich mich doch so langsam mal steigern.

@Dartan: das war so ein langer Lauf mit Vorermüdung, wo Pfitz empfiehlt, die Progression wegzulassen (also nach dem Einlaufen locker im MRT + 20% durchzulaufen, macht im Schnitt 5:30 - 5:26 je nach Einlaufen).

@Sandra: Tempovorgaben gelten grundsätzlich für gute Bedingungen (falls nicht extra anders erwähnt, wie z. B. beim Bergtraining). D.h., wenn's windig/bergig/schneeig/heiß/rutschig/holperig ist, läuft man am besten von Anfang an entsprechend langsamer.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21781
Steffen42 hat geschrieben:Genau das sind die Einheiten, die einen weiterbringen. Wenn man alle Einheiten ganz problemlos schafft und danach noch fit ist, macht man was falsch. Von daher: passt schon!

Danke Steffen und Eckhard für eure aufmunternden Worte. Läuft halt nicht immer so wie man will, aber egal. Aufstehn, Krönchen richten, weiter geht´s!

@Dartan: Steffen´s und Eckhard´s Worte passen heute auch gut für dich. Wie du schon selbst gesagt hast, 20 km zu schnell gelaufen, das nach dem HM und die Steigerung auf gleich 34 km war ja auch etwas zu schnell zu viel. Somit passt das schon. Nächstes Mal machen wir beide es besser. :handshak:

D-Bus hat geschrieben: @Sandra: Tempovorgaben gelten grundsätzlich für gute Bedingungen (falls nicht extra anders erwähnt, wie z. B. beim Bergtraining). D.h., wenn's windig/bergig/schneeig/heiß/rutschig/holperig ist, läuft man am besten von Anfang an entsprechend langsamer.
Das weiß ich natürlich.... am Wind lag es heute aber nicht nur, auch wenn er stark geweht hat. Ist also keine Ausrede, hat vielleicht ein bisschen was ausgemacht. Hab´s mir einfach nicht gut eingeteilt und hätte die Einheit wohl auch erst morgen laufen sollen.
Das nächste Mal werde ich es hoffentlich besser machen.

Liebe Grüße

Sandra

21782
@Alcano: Absolut Top trainiert und abgeliefert, geniale Zeit. :daumen: :daumen: :daumen:

@Sandra: Kopf hoch, flott wars trotzdem und der Reiz ist gesetzt. :) :daumen: Ich teile allerdings Deine Einschätzung mit der zu geringen Pause, hab das im Hinterkopf, wenn Du die 4 x 2k angehst. Die sollen Selbstbewusstsein geben und nicht nehmen. :wink:

Bei mir war heute nur 5km locker mit ein paar Strides angesagt. Fühlte sich furchtbar an, ich mich viel zu dick und irgendwie lahm. Kann also morgen nur besser werden. :teufel: :daumen:

21783
Adriano II hat geschrieben:wind hielt sich einigermassen in grenzen, deshalb 37:58 (ich liebe es übrigens auch, wenn ein plan funktioniert)
leviathan hat geschrieben:klasse :daumen:
steffen42 hat geschrieben:+1. Herzlichen glückwunsch! Du hast eine wahnsinnige entwicklung hinter dir und noch jede menge vor dir. Gratulation!
thrivefit hat geschrieben:+2

starke leistung, alcano!
jbl hat geschrieben:+4 superstark :daumen: :respekt: :daumen:
rumlaeufer hat geschrieben:herzlichen glückwunsch zu der klasse zeit!!! :daumen:
d-bus hat geschrieben:genial. Herzlichen glückwunsch!
antracis hat geschrieben:@alcano: Absolut top trainiert und abgeliefert, geniale zeit. :daumen: :daumen: :daumen:
diagonela hat geschrieben:alcano, auch von mir herzlichen glückwunsch zu deinem spitzenmäßigen ergebnis. Eine starke zeit.

:respekt2: :hurra: :party2: :bounce: :party: :daumen: :geil:


YES !!!!!!!!!!!!!! :bounce:

21784
diagonela hat geschrieben: Leider habe ich heute ein bisschen verkackt.
:streichl:
diagonela hat geschrieben: hätte die Einheit wohl auch erst morgen laufen sollen.
Das nächste Mal werde ich es hoffentlich besser machen.
Antracis hat geschrieben: @Sandra: Kopf hoch, flott wars trotzdem und der Reiz ist gesetzt. :) :daumen: Ich teile allerdings Deine Einschätzung mit der zu geringen Pause, hab das im Hinterkopf, wenn Du die 4 x 2k angehst. Die sollen Selbstbewusstsein geben und nicht nehmen. :wink:
+4
diagonela hat geschrieben: egal. Aufstehn, Krönchen richten, weiter geht´s
:daumen: :nick:

21785
Danke euch allen! :peinlich:
dkf hat geschrieben:YES !!!!!!!!!!!!!! :bounce:
Das beschreibt so ziemlich genau meine Reaktion (in meinem Kopf, bin ja eher der stille Typ), als ich im Ziel ankam, und meine handgestoppte Zeit von 37:59.3 sah. Und dann nochmal, als ich die offizielle Zeit sah (brutto warens 38:10, weshalb ich mir auch nicht ganz sicher war bezüglich sub38 - bin viel zu weit hinten gestartet, weil etwas spät dran). :D

21787
farhadsun hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch alcano zu der genialen Zeit, sub 38👍, nicht schlecht für jemanden, der im Training nicht überzieht😈😊
Genau! Was da erst ginge, würde er sich mal anstrengen. :teufel:

21789
Steffen42 hat geschrieben:Genau! Was da erst ginge, würde er sich mal anstrengen. :teufel:
Sich immer zurückhalten und nicht überziehen ist (zumindest bis man sich daran gewöhnt hat) durchaus anstrengend. Kriegen die Wenigsten hin. :zwinker5:

21790
alcano hat geschrieben:Sich immer zurückhalten und nicht überziehen ist (zumindest bis man sich daran gewöhnt hat) durchaus anstrengend. Kriegen die Wenigsten hin. :zwinker5:
Mit der Einstellung wärst Du doch ein hervorragender katholischer Pfarrer :hallo:

21791
Meine Woche:

Mo: morgens Fitnessstudio 1h, Laufband 5,1km@4:39 (Treppen); abends Rollentrainer 1h (Intervalle)
Di: mittags Laufen (IV 10x400m@3:50, TP 1:30); abends Rollentrainer 1h (300hm)
Mi: morgens Laufen 15,0km@4:56 (Crescendo 5:30->4:30); mittags Rollentrainer 1h (SST-Training); abends Fitnessstudio 1h
Do: Rad zur Arbeit 39km
Fr: morgens Fitnessstudio 1h; mittags Laufen 13km (TDL 10km@4:23); abends Rollentrainer 1h (400hm)
Sa: morgens Rollentrainer 2:46h (1400hm); abends Fitnessstudio 1h (Maxkrafttraining)
So: morgens Laufen 21km@5:57; (abends Rollentrainer 1h; je nach Familienprogramm oder halt auch nicht)

Laufen 65km; Rad 238km

Die Laufform kommt, Radform ist schon da. In zwei Wochen ist der erste WK der Laufserie in unserem Kreis, da bekommt "The Beast" das Licht :D .
Am anstrengendsten war gestern die Einheit auf dem Rad, hab drei Flaschen Wasser getrunken und hing am Abend in der Muckibude ziemlich in den Seilen, aber der Reiz war top.

21792
Steffen42 hat geschrieben:Meine Woche:
Laufen 65km; Rad 238km
Da würde ja der eine oder andere Profitriathlet blass werden :geil:
Und für uns setzt Du Latte ganz schön hoch.
Die Laufform kommt, Radform ist schon da. In zwei Wochen ist der erste WK der Laufserie in unserem Kreis, da bekommt "The Beast" das Licht .
Wir erwarten auch nichts anderes von Dir :)
diagonela hat geschrieben: Leider habe ich heute ein bisschen verkackt. Geplant waren ja 2x20' in 4:30.
Die ersten 20 Minuten gingen ja noch in 4:30. Aber mir war da schon klar, dass ich das so nicht nochmal schaffe. Nach 3 ' TP dann weiter. Hab aber nach 11 Min. in 4:34 gestoppt. Und hab dann noch 2x 5 Minuten drangehangen. Die ersten 5 Min. in 4:38, die zweiten gingen dann wieder besser in 4:30. Insgesamt fand ich´s heute total hart. Der Wind war natürlich auch stark, aber es lag an meinen Beinen, die nach den ersten 20 Minuten ziemlich schwer waren.
Es ehrt Dich, daß Du die Verantwortung selbst übernimmst und nicht auf die Bedingungen schiebst. Die waren aber nun mal wie sie waren. Und das merkt jeder. Wenn Du dann eine Einheit auf Kante nähst, reicht eben eine kleine Änderung, um diese zu "vermasseln". Du hast Dich aber gar nicht beirren lassen, sondern hast sie so gut wie möglich durchgezogen. Mit anderen Worten: Vermasseln sieht anders aus :)
Jetzt ärgere ich mich über mich selber. Die 1000er Intervalle waren ja erst vorgestern. Gestern dann zwar nur ganz wenige lockere km und Strides. Aber vielleicht hätte ich einfach noch einen Tag länger zur Erholung gebraucht und hätte die Einheit erst morgen machen sollen. Wäre bestimmt besser gewesen.
Das ist gut möglich. Da muss darf man auch mal experimentieren. Es wäre nur gut, möglichst häufiger auszuloten wieviel ausreicht und nur gelegentlich wieviel zu viel ist. Das wäre vielleicht ein interessanter Kompromiß zwischen den zwei Strömungen (nicht nur) dieses Fadens :zwinker5:

21793
Hallo,

das schöne beim Austausch zum Thema Laufen ist ja, dass man - auch wenn man schon über 10 Jahre laufend unterwegs ist - immer mal wieder noch etwas dazulernen kann. Aber manchmal brauche ich dazu noch nicht mal einen Austausch sondern lerne auch so, dass man Empfehlungen zur unmittelbaren Vorbereitung auf einen Marathon auch gerne befolgen darf, selbst wenn "nur" ein langer Lauf geplant ist. Hier mein Wochenbericht
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

nach dem lockeren Marathon am letzten Sonntag im Bienwald habe ich zunächst einen Pausen- und Gymnastiktag eingelegt und bin ab Dienstag ins Training der neuen Laufwoche eingestiegen:

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[font=&amp]kg[/font]
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[TD="width: 326"] [font=&amp]Laufpause, ca. 30 min Gymnastik[/font][/TD]
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[TD="width: 326"] [font=&amp]Gaggenau-Winkel-Gaggenau; lockerer DL; morgens, ca. 3°C[/font][/TD]
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[TD="width: 326"] [font=&amp]Gaggenau-Winkel-Bischweier-Gaggenau; lockerer DL; morgens, ca. 4°C[/font][/TD]
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Der Pausentag am Montag sowie der Einstieg mit einer relativ kurzen lockeren Runde am Dienstag waren einfach notwendig um zu sehen, ob mir der Marathon tatsächlich so gut bekommen war, wie es sich direkt danach angefühlt hatte. Ich hatte erwartungsgemäß keinerlei Probleme, und auch bei den etwas längeren Läufen am Mittwoch und Donnerstag zeigten sich keine Nachwehen mehr. Dabei wären am Donnerstag eigentlich Intervalle dran gewesen, aber ich bin erst abends nach der Arbeit gelaufen und hatte keine rechte Lust darauf. Allerdings waren die Temperaturen noch so angenehm mild, dass ich zumindest einen Abschnitt von 5 km etwas zügiger um 4:40 min/km gelaufen bin. :zwinker5:

Diese ersten 3 Tage waren also gut gelaufen, und entsprechend war ich froh, dass ich am Sonntag trotz der verlockend guten Bedingungen konsequent in meinem lockeren Tempo geblieben bin, so dass ich mein Training in der laufenden Vorbereitung zum Rennsteig wie geplant fortsetzen konnte. Um nun jedoch nicht zu überziehen, legte ich am Freitag erneut einen Pausentag mit kurzem Gymnastikprogramm ein, und mit Blick auf den bereits in 8 Wochen anstehenden Rennsteig überlegte ich mir, dass ich nun so langsam die Läufe etwas verlängern sowie auch ein paar mehr Höhenmeter in mein Training einbauen sollte. Dieser Überlegung folgend verlängerte ich gestern Morgen die Runde hinauf zur Kreuzweghütte auf knapp 20 km und war anschließend froh, dass ich den Lauf trotz Regen und teilweise recht böigem Wind durchgezogen habe. Da dieses eher gruselige Wetter auch den Tag über anhielt, machte ich am Nachmittag das Beste daraus und ging zur Entspannung in die Sauna, was mir nach 2 Wochen Abstinenz auch ganz gut gefallen hat. :zwinker4:

Heute Morgen hatte zum Glück wieder aufgehört zu regnen, so dass ich gegen 08:00 Uhr mit Zuversicht und guter Stimmung zu meiner langen Runde aufgebrochen bin. Dabei wollte ich entsprechend meinem Vorsatz vom Freitag die übliche gut 34 km lange Runde über die Dörfer durch eine zusätzliche Schleife hinauf zur Kreuzweghütte um ca. 6 km mit 260 Höhenmetern verlängern, und um diese Verlängerung auch ohne Probleme durchzuhalten nahm ich erstmals in diesem Jahr auch meinen Trinkrucksack mit ca. 1,5 l Wasser mit. Das zusätzliche Gewicht war kein Problem, aber bereits auf den ersten Kilometern spürte ich, dass ich nicht so wie erwartet vorankam. Nein, wg. der Verlängerung hatte ich mir zwar vorgenommen nicht zu schnell zu laufen, aber ich war von Beginn an um ca. 20 sec/km langsamer als sonst unterwegs. Allerdings machte ich mir darüber zunächst keine großen Gedanken, bis es ab km 21 / 22 anfing zäh zu werden. Damit hatte ich zwar für den Abschnitt hinauf zur Kreuzweghütte gerechnet, aber nicht bereits 10 km vorher. :gruebel: Nein, ich fühlte mich richtig saft- und kraftlos, und so langsam dämmerte mir der kapitale Fehler, den ich am Samstagnachmittag gemacht hatte. :klatsch: So ein Saunabesuch ist zwar grundsätzlich eine angenehme und entspannende Angelegenheit, und die 1,5 – 2 l schweißbedingter Flüssigkeitsverlust lassen sich auch problemlos wieder auffüllen. Aber zusammen mit dem morgendlichen Lauf, bei dem ich trotz Regenwetter eine vergleichbare Menge verloren und anschließend wieder nachgetankt hatte, war das wohl doch ein bisschen zu viel, um am nächsten Tag knapp 40 km laufen zu können. Schön blöd, oder um Sandras Einschätzung noch ein bisschen zu verstärken: Aus eigener Blödheit richtig verkackt! :tocktock: Also habe ich auf dem Rückweg auf die Schleife über Winkel und Bischweier sowie die eigentlich geplante Verlängerung verzichtet und bin die letzten Kilometer mehr schlecht als recht im Tempo um 6:00 / 6:10 min/km zurück nach Gaggenau geschlichen, und statt geplanter knapp 40 km wurden es bescheidene 29,3 km. :peinlich:

Bleibt als Fazit der Woche, dass es nach einem guten Einstieg dann wg. eigener Blödheit heute leider nicht so gelaufen ist, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Naja, dass ist zwar ärgerlich, aber zum Glück ist bis auf den vergeigten langen Lauf nichts schlimmes passiert, und nachdem ich meine Lektion zum Thema Sauna im lfd. Training gelernt habe, bin und bleibe ich für die nächsten Wochen auch weiterhin zuversichtlich. :hallo:
Feuer frei! :steinigen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

21794
Bei mir wars heute nix und nicht ganz unerwartet. Offizielle Zeit gibts noch nicht, aber ich hab es noch nicht mal unter 40min geschafft - und mich dann noch im Ziel verstoppt :peinlich: , ist aber letztlich auch egal. Ich schätze mal, 40:06.

Ausreden gibts natürlich keine, Gründe aber doch viele. Ich bin wie gesagt bisher in jeder Marathonvorbereitung enttäuschende 10er gelaufen, selbst bei der 38er PB letztes Jahr in abolut überreifer Form hätte mehr gehen müssen. Fehler war vermutlich zu glauben, dass zumindest eine tiefe 39 drinn sein könnte. Ich hab dann versucht, darauf anzulaufen, bin aber die ersten km kaum unter 4 gekommen.

Das war dann psychologisch so demotivierend, dass ich die Uhr ignoriert und versucht habe, irgendwie einen schnelleren Rhythmus zu finden und ab km 5 zunehmend "Gegner" auszuspähen, gegen diese zu laufen, sie einzusammeln und zu überholen. Das ging ganz gut und ich hab mir die letzten beiden km einen schönen Fight mit zwei Läufern gegeben, dachte deshalb, dass es im Ziel zumindestzu 39:30 reichen könnte, war dann aber doch deutlich über 40.

Ein Vergleich mit dem langen Lauf von letztem Sonntag spricht Bände: Da bin ich 35km gelaufen und dabei 6km davon in 4:09 mit einem Puls von 165, bei meiner 4:01er Pace war der Puls heute 166. :klatsch: Das idiotische dabei ist, ich fand das subjektiv heute wirklich sehr hart am Ende. :peinlich:

Naja, Mund abputzen und weiter sehen. Ich bin halt einfach zu fett und hab zu wenig Training dieses Jahr, aber vielleicht bringt der HM in 2 Wochen schon eine Verbesserung und ich kann mich zumindest achtbar in HH aus der Affäre ziehen. Sub3-Träume hab ich aber keine mehr. :wink:

21795
Jetzt ärgere Dich mal nicht zu sehr. Die Zeit ist doch recht gut. Aus dem Training, Tagesform, zu viel Gewicht und vielleicht auch nicht zu 100% mental das Messer zwischen den Zähnen. Das zusammen ist vielleicht für fünf Sekunden pro km gut. Trainingsreiz war es sicher, PB definitiv nicht drin. Daher wie geschrieben: abhaken und regenerieren. Herzlichen Glückwunsch!

21796
Herzlichen Glückwunsch alcano zu Deiner Topzeit! Klasse Entwicklung!
Glückwunsch auch Anti zur misslungenen Generalprobe. Da kann der Marathon ja nur gelingen :-)

21798
Steffen42 hat geschrieben:Jetzt ärgere Dich mal nicht zu sehr.
Der Ärger hält sich tatsächlich in Grenzen, es war eher eine kleine Enttäuschung, dass es nicht bei einem 10er doch mal besser gelaufen ist, als erwartet. Aber das ist ja das Schöne am Sport, dass er so ehrlich ist: Ich hab einfach über den Winter viel zu wenig Kilometer trainiert. Und sowohl was Umfang als auch Intensität betrifft, ist mein Training im Vergleich zum letzten Jahr wirklich nur sehr mäßig. Obendrein wiege ich ein paar Kilo mehr. Wenn ich da jetzt genauso schnell oder sogar schneller wäre, wärs ja irgendwie ungerecht. Gute Zeiten muss man sich verdienen :wink:

21799
leviathan hat geschrieben:Da würde ja der eine oder andere Profitriathlet blass werden :geil:
Und für uns setzt Du Latte ganz schön hoch.
In der Tat. Da bleibe ich natürlich weit drunter, ist ja klar.
Rumlaeufer hat geschrieben:Feuer frei! :steinigen:
Ach wo. Du hast den Lala auf 29 km verkürzt; eine Woche nach dem Marathon und einen Tag nach dem 19k-Berglauf ist das doch gar nicht schlecht. Ob das jetzt an der Sauna lag, ist gar nicht mal so klar.
Antracis hat geschrieben:Bei mir wars heute nix und nicht ganz unerwartet. Offizielle Zeit gibts noch nicht, aber ich hab es noch nicht mal unter 40min geschafft - und mich dann noch im Ziel verstoppt :peinlich: , ist aber letztlich auch egal. Ich schätze mal, 40:06.
Oops. Ist das schon peinlich? Wie ist denn dann eine 42:54 zu bewerten?
Antracis hat geschrieben:Gute Zeiten muss man sich verdienen :wink:
Sascha, da sagst du was. Verdient habe ich mir offensichtlich überhaupt nichts.

@me: Oh weh. Keine Zeit zum Double, Hallentraining verschlafen, und dann trotz Reduktionswoche mal wieder einen WK sowas von in den Sand gesetzt. :peinlich:
42:54 für'n 10er :klatsch: , wellig, kurvig, sonnig, schnee-frei. AK-dritter.

Woche 7:
Mo: langsame 10,1 km
Di: morgens 14,2 km @5:22, darin 2 Steigerungen + 8x 30'' @3:44 - Laufband; abends 20' Gymnastik
Mi: 27,2 km @4:47, darin 3 Steigerungen + 3x 5 km @4:15 - Laufband
Do: mittags langsame 9,5 km; abends 20' Gymnastik
Fr: mittags lockere 13,5 km, darin Lauf-ABC + 8 Steigerungen; abends 20' Gymnastik
Sa: morgens 75' Hanteln, mittags hügelige 30,5 km @5:17; abends 45' Reiten
So: morgens 10 km-WK in 42:54 (insg. 21,1 km); nachmittags Reitstunde (geplant)

Nur noch zehn Wochen. :angst: Das wird nichts. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21800
D-Bus hat geschrieben:@me: Oh weh. Keine Zeit zum Double, Hallentraining verschlafen, und dann trotz Reduktionswoche mal wieder einen WK sowas von in den Sand gesetzt. :peinlich:
:streichl:
D-Bus hat geschrieben:42:54 für'n 10er :klatsch: , wellig, kurvig, sonnig, schnee-frei. AK-dritter.
:daumen:
D-Bus hat geschrieben:Nur noch zehn Wochen. :angst: Das wird nichts. :nick:
och doch :D

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