Was Schuhe angeht, bin ich nicht so experimentierfreudig...
In der IT-Branche sagt man gerne "Never change a running system". In Asics Schuhen habe ich immer Blasen bekommen und auch ein wenig das Knie gespürt. Seitdem ich den ersten Brooks Pure Schuh Ende 2012 gekauft habe, war es so ein verbessertes Laufgefühl, dass ich nichts anderes mehr wollte. Das einzige Problem ist, dass bei jedem Marathonlauf sich mindestens ein Zehennagel komplett blauf färbt... Aber damit kann ich leben.
@Dennis: deine Intervalle sind auch nicht von schlechten Eltern. Wenn beim anderen Schuh die Kniebeschwerden weg sind, umso besser. Kannst ja mal weiter beobachten und ist auch individuell verschieden, wie meine Vorredner schon geschrieben haben.
@farhad. Wünsche Dir, dass die Spondylolysis schnell verschwindet und Du alle Schuhe problemlos spazieren laufen kannst.
@Markus: Kopf hoch!. Es müssen nicht immer neue Ziele sein. Vielleicht hift es auch mal den Prozess des Laufens an sich zu genießen. Freude an der Bewegung, an der frischen Luft. Die Ziele kommen von alleine. Wenn Du keinen richtigen Bock auf den Wettkampf hast, dann lass ihn doch einfach bleiben. Oder Du entscheidest Dich dafür, dann aber mit Haut, Haar und Herzblut!
@Dromeus: 14,5s auf 200m würden Usain Bolt ganz schön alt aussehen lassen… ;-)
Dafür würde ich keinen 70km Ultra durchstehen
@Martin und @Korinna: Viel Erfolg bei euren Wettkämpfen, NEAR 40 und NEAR 45!
@all: Ich hab mir jetzt als Winterlektüre Noakes „Lore of running“ geholt.
Lore of Running: Amazon.de: Timothy Noakes: Fremdsprachige Bücher
Die 14,60 EUR, die ich für das Mängelexemplar hingelegt habe sind schon ein echtes Schnäppchen. Denn das Buch ist ungefähr 1 KG schwer und ist ein ziemlich umfassendes wissenschaftliches Standardwerk über alle Aspekte des Laufens.
Deutlich lohnender als 3 Ausgaben eines herkömmlichen Laufmagazins.
Ich versteh beim dem Biologiekram zwar nur die Hälfte – und das liegt nicht nur an der Sprache, aber es ist echt interessant.
Jede noch so absurde wissenschaftliche Studie übers Laufen wird vorgestellt und auseinandergenommen. Themen die hier auch immer wieder durchgekaut werden. Bei allem merkt man dem Autor trotzdem die Liebe zum Laufen und den Bezug zur Praxis an.
Auf jeden Fall versüßt es mit die Bahnfahrten zur Arbeit.
Wer mal so ein Standardwerk im Regal zum Nachschlagen haben will und gut englisch kann, dem kann ich es weiterempfehlen.
Keep on running...