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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

201
voxel hat geschrieben:und komme erleichtert vor der ersten Frau ins Ziel :-)
Ähem... das lassen wir jetzt mal so stehen! :teufel:

GLÜCKWUNSCH!! SUB 39 - HAMMER!! :respekt:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

203
@voxel: Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den tollen Bericht, einfach genial, wie Du das hingekriegt hast. Genieße Deinen Erfolg :daumen: .
@Jan: 30 km mit Schwellenlauf an einem Tag ist deutlich belastender als 10 +10 in 2 Tagen. Für mich würde ich den 30-er bevorzugen, die Verletzungsgefahr ist geringer und für den Marathon bringt es mehr. 2 Wochen vor WK kann man so eine Einheit nioch machen, allerdings danach ordentlich Dampf rausnehmen und nur noch tapern.
@Martin: Die 1:30 habe ich doch nur von Dir und Christian übernommen :D .
Viele Grüße
Farhad

204
@Christian: Was macht das Knie? Wenn's immer noch Probleme macht, würde ich mich Farhad und Martin anschließen. Falls alles gebucht ist, kannst Du ja vielleicht noch zum halben wechseln, die nächsten Wochen entspannt joggen und den halben als Trainingslauf mitnehmen. Ist natürlich scheiße, aber vielleicht das Beste, was Du aus der Situation machen kannst.. Who knows - "richtig" entscheiden kann man sich in der Situation wahrscheinlich eh nicht...
Commanche27 hat geschrieben: In der 10. Vorbereitungswoche steht für Samstag ein 10km Testlauf oder Wettkampf an und am Sonntag ein langsamer 10km Lauf.

Ich bin jetzt am überlegen ob ich diesen Testlauf durch einen 30km Lauf mit 2. Hälfte Schwellentempo oder etwas langsamer ersetze.
Ich habe ja leider einen 35er durch meine Erkältung streichen müssen und möchte diesen durch diese Maßnahme wieder reinlaufen.

Darf oder sollte man 2 Wochen vor dem Marathon noch so einen Lauf machen oder soll ich weiter nach Plan trainieren?


Ich bin gestern meine 35km Runde in 3:08h gelaufen (eigentlich zu schnell, aber ich fühlte mich irgendwie getrieben). Die Hitze und der Flüssigkeitsverlust waren echt herausfordernd. Ich hatte nur 1,5l wasser mit und hab ca. 3,5l verbraucht.


Grüße
Jan
Du bist gestern einen 35er in unter 3:10 gelaufen und hast Angst, nicht genug 35er gemacht zu haben? Ich bin ja eigentlich ein Freund von großen Umfängen. In Deiner Situation würde ich aber davon abraten. Mach den 10er wenn Du einen WK in der Nähe hast und lauf ihn voll. Das ist imho vielleicht geauso anstrengend wie der 35er aber Du erholst Dich davon schneller – sonst machst Du Dich 2 Wochen vorm Marathon unnötig müde. Das, was Du beim 35er im Training brauchst, soll ja ungefähr dem entsprechen, was imMarathon möglich ist. Nun ist das ja Dein erster und Du wirst dafür vielleicht 15min Malus einplanen müssen. Aber auch damit liegst Du ja noch in dem Rahmen, den Du Dir vorgenommen hast, oder?

So „formgebend“ kann der 35er nicht sein, dass ich das Risiko 2 Wochen vorher eingehen würde. Du sollst tapern! Das heißt ja nicht, nichts zu machen, aber in der Taperingphase die Beine frisch zu halten ist sicher schwierig, wenn Du mit 2 Tagen Erholung vom langen Lauf beginnen musst...

@Voxel: :daumen: :daumen: :daumen:
Gratulation und Respekt! Wahnsinnsleistung und gelungener Bericht. Hast Du Dir schon überlegt, was Du jetzt in Mannheim laufen willst? Irgendwas mit 3:0x vermute ich mal?

Mein LaLa am Sonntag war nicht so dolle. 27km waren geplant und die ich bin auch fast gelaufen (26,irgendwas). Aber ich bin viel zu schnell los gestartet. Eigentlich war mir das von Beginn an klar, bremsen konnte ich mich dann aber doch nicht. So „durfte“ ich dann einen Kilometer bevor ich wieder am Auto war, Schluß machen und gehen, nachdem ich mich die letzten 3-4km schon ordentlich gequält habe. Naja – im Training wohl nicht so tragisch.

Grüße,
Markus

205
farhadsun hat geschrieben:@Jan: 30 km mit Schwellenlauf an einem Tag ist deutlich belastender als 10 +10 in 2 Tagen. Für mich würde ich den 30-er bevorzugen, die Verletzungsgefahr ist geringer und für den Marathon bringt es mehr. 2 Wochen vor WK kann man so eine Einheit nioch machen, allerdings danach ordentlich Dampf rausnehmen und nur noch tapern.
Das mit der Verletzungsgefahr stimmt natürlich. Aber 2 Wochen vorher finde ich für einen 30er zu knapp - zumal Jan Ersttäter ist. Wenn es unbedingt noch ein 30er sein muss, würde ich zumindest versuchen, den schon Freitag oder Samstag zu laufen.

Grüße,
Markus

206
Danke für eure Einschätzung.

Ich habe beschlossen meinen bestehenden Vorbereitungsplan so zu akzeptieren wie er ist.
Hubert Beck wird sich sicherlich was dabei gedacht haben und Markus mahnt ja auch an, das Tapern einzuhalten.

Ich bin motiviert bis in alle Haarspitzen und freue mich auf meinen ersten Marathon.
Die Vorbereitung war bisher schon ein tolles Erlebniss für mich, insbesondere weil ich vor einem Jahr, als ich mich dazu entschlossen habe einen Marathon zu laufen, nie an eine mögliche Zeit um 3:30h beim Debüt geglaubt habe.

Ich habe sehr viel über mich selbst und natürlich das Laufen gelernt und bin ganz nebenbei hier bei euch in diesem Forum gelandet.... bislang bietet mir mein Laufwiedereinstieg nach 20 Jahren mehr oder weniger Laufpause nur positive Aspekte.

Nach Voxels Topzeit von Sub 39min auf die 10km werde ich jetzt an besagtem 10km Lauf versuchen, so nache an die 40min ranzulaufen wie möglich.
Allerdings allein auf der Bahn.

Grüße

Jan

207
Hallo Jan,
mach es so und das wird passen. Ich denke Du wirst eine prima Premiere abliefern, 3:30 wird kein Problem sein. Du musst aber vorher Deinen Fahrplan festlegen und Dich wirklich daran halten. Die Mitläufer können einen ganz schön nervös machen und nahezu jeder neigt beim ersten mal dazu, zu schnell anzufangen.
Mein Körper verträgt eher längere langsamere Läufe und kommt mit schnelleren Sachen schlechter zurecht. Den Satz, 'ich würde für mich den 30-er bevorzugen', habe ich ganz bewußt so geschrieben.
Vrüße
Farhad

208
Commanche27 hat geschrieben: bislang bietet mir mein Laufwiedereinstieg nach 20 Jahren mehr oder weniger Laufpause nur positive Aspekte.
Und ich dachte die 27 in Deinem Namen ist Dein Alter! :D Also doch das Geburtsjahr! :teufel:

Ich schließ mich Farhad an, Dein Marathon wird spitze, da wird nichts schief gehen.
Allein schon Dein letzter 35er... :daumen:

Hätte ich letztes Jahr bei meinem Debut nur halbwegs so ne Vorbereietung gehabt... :peinlich:
Naja, wird dieses Jahr nachgeholt. Hoffentlich ...
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- Rocky Balboa -

209
B2R hat geschrieben:Und ich dachte die 27 in Deinem Namen ist Dein Alter! :D Also doch das Geburtsjahr! :teufel:
Das wär schön :wink:

...aber mein Geburtstag war der 27. in einem Monat des Jahres 1976.
Muss wohl 9 Monate nach einem Sromausfall gewesen sein. Stromausfälle gab es damals in der DDR recht oft und ein 3/4 Jahr später waren die Krankenhäuser mit jungen Müttern voll :nick:

Der Wettkampfplan steht auch fest.

Ich starte die ersten 18 bis 21 km mit einem 4:55er Schnitt und sehe dann was passiert. Ich würde so auf 3:27h laufen und hätte noch eine kleine Reserve auf 3:30h. Wenn es bei der Hälfte gut läuft dann versuche ich ca 5-10 sec/min zuzulegen, zumindest so lange es geht.

210
Commanche27 hat geschrieben: ...aber mein Geburtstag war der 27. in einem Monat des Jahres 1976.
Naja, ist auch genehmigt. :D
Ich hab übrigens auch an nem 27. Geburtstag. Allerdings im Jahr 1981. :)
Commanche27 hat geschrieben: Ich starte die ersten 18 bis 21 km mit einem 4:55er Schnitt und sehe dann was passiert. Ich würde so auf 3:27h laufen und hätte noch eine kleine Reserve auf 3:30h. Wenn es bei der Hälfte gut läuft dann versuche ich ca 5-10 sec/min zuzulegen, zumindest so lange es geht.
Klingt verdammt gut. So ähnlich möchte ich meinen Marathon im Oktober angehen.
Bis dahin möchte ich aber aber noch 1.500 bis 1.800 km laufen.
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- Rocky Balboa -

211
@voxel: :respekt: :respekt: :respekt:

Wahnsinn. Sub 39 und das bei dem Kurs. Jetzt solltest du sub 3:05h angehen und wer weiß, vielleicht wird ja noch mehr daraus. Scheinst auf jeden Fall Talent zu haben.

Viele Grüße
Christian
PS bei mir ist das Knie immer noch ein Problem und ein Start in Madrid erscheint immer unvernünftiger.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Danke an Euch alle für die Blumen :zwinker2: Der Austausch im Forum steigert schon irgendwie die Motivation…
Ich bin übrigens auch am Ende der 70er Jahre an einem 27. geboren :nick:

@Jan:
Also Dein letzter Lauf mit 35km in 3:08 macht zuversichtlich für Deinen Marathon.
Zu Deiner Frage was Du 2 Wochen vor dem Marathon laufen kannst: Die meisten Trainer lassen zu diesem Zeitpunkt noch eine letzte harte Einheit laufen.
2 Wochen vor dem Marathon lässt z.B. Greif die intensivste Einheit überhaupt: 35 km mit 15 km Endbeschleunigung laufen. Das setzt einen richtigen Reiz. Ist weit genug weg, dass der Körper sich vollständig erholen kann, aber noch nah genug dran, dass die Ausdauer noch erhalten bleibt. Greif propagiert, dass die Ausdauer schnell wieder abgebaut wird, wenn man sie nicht immer weiter trainiert. Zitat: "Wenn jemand mehr als 14 Tage Pause auf der langen Runde macht, dann legen sich dessen angelernte Ausdauerfasern wieder auf die Seite und pennen ein."
Das ist eine stark Greif-gepägte Sichtweise. Aber auch Pfitzinger und Hudson lassen 2 Wochen vor dem Marathon noch einen langen Lauf, allerdings ohne Endbeschleunigung laufen.
Ein voll gelaufener Halbmarathon würde laut Greif körperlich auch das Soll erfüllen, aber mental sollte man 2 Wochen vor dem Hauptwettkampf keine so große Leistung vollbringen, da man sich diese enorme Motivations- und Willensleistung besser aufspart. Ähnliches würde für einen 10er gelten, der von Beck angeraten wird. Nur dass der 10er weniger für die Ausdauer macht wie ein 35er, aber trotzdem mental fordernd ist.

Beck wurde hier im Forum auch schon kontrovers diskutiert:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... est-3.html

Ich will Dich aber auf keinen Fall durcheinander bringen, weil ich auch nicht weiß, was Beck sich mit dem Plan gedacht dacht. Meistens ist es am besten, den Plan einfach durchzuziehen. Aber vielleicht kannst Du noch mal das Thema googlen und überlegen.
Wie dem auch sei, im Endeffekt bist Du meiner Meinung nach jetzt schon fit für den Marathon und brauchst Dich nicht verrückt zu machen. Es geht in den letzten 2 Wochen nur noch diese Form zu erhalten, die Superkompensation wirken zu lassen sowie ausgeruht, frisch und motiviert in den Wettkampf zu gehen.


@Christian: Nun scheint ja festzustehen, was Du schon angedeutet hast.
Es ist im Endeffekt alles Kopfsache. Ein Marathon besonders wenn er mit einem Ziel wie eine neue PB verbunden ist, erfordert eine enorme mentale Leistung. Die Bereitschaft sich zu quälen und Härten durchzustehen. Das wiederum erfordert Selbstvertrauen und Willenskraft, die man u,a. auch aus dem Training schöpfen kann. Das brauche ich dir nicht zu erzählen, denn Du hast ja schon mehr Marathons gefinisht als ich. In deinem Fall scheinen sich aber in den letzten Wochen Zweifel im Kopf breit gemacht zu haben. Mit diesen Zweifeln im Kopf wird es sehr schwer Madrid hochmotiviert zu laufen.
Ich würde mich der Meinung der Forumskollegen anschließen und mir ein neues Ziel suchen, dass aber nicht so weit entfernt ist. Also ein Marathon 4-6 Wochen später. Dann kannst Du die Zeit sozusagen zurückdrehen, mental resetten und bist wieder „in the game“.
Und ich behaupte dass dann die Schmerzen langsam von selbst besser werden. Wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück!

@Markus
Eine 3:0x wäre für mich schon ein schönes Ziel und THEORETISCH möglich. Praktisch gilt für mich aber immer noch der Threattitel. Aufgrund diverser privater Verpflichtungen kann ich nur 3x die Woche Training zeitlich hinbekommen. Daher bleibt die Sub3:20 weiterhin das große Ziel, OK ich spekuliere jetzt auf Sub3:15, aber mehr kann ich mit 3x die Woche wohl nicht erwarten.

Liebe Grüße
voxel

213
Nachdem ich heute morgen eine kleine Runde gelaufen bin, steht fest: Madrid muss ich absagen.
Ab Kilometer 5 hatte ich heftige Knieschmerzen und musste Gehpausen einlegen. Ich habe dann über eine Stunde für die guten 9km gebraucht (konnte leider nicht abkürzen).
Leider sind die Schmerzen jetzt deutlich heftiger als vor ein paar Tagen. Schuhe kann ich ausschließen, da ich jetzt mehrfach meine Lieblingsschuhe benutzt habe.
Ich mache jetzt mindestens 3 Tage Pause - eher 5 Tage. Beim Tischtennis schmerzt das Knie zum Glück nicht. So kann ich wenigstens ein bisschen Sport treiben.
Konkrete Ziele habe ich nun keine mehr. Ih warte ab wie sich das entwickelt.
Shit happens.

Euch allen eine schöne Trainingswoche
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Scheiße.

Was ich noch komisch finde: Du hast beim TT keine Schmerzen? Da hüpft man doch auch die ganze Zeit rum. Ich hätte gedacht, da sind die Belastungen durch schnelle Richtungswechsel eher größer als beim Laufen. Hm.

Schon n Doc konsultiert?

Gute (und schnelle) Besserung,
Markus

215
mvm hat geschrieben:Scheiße.

Was ich noch komisch finde: Du hast beim TT keine Schmerzen? Da hüpft man doch auch die ganze Zeit rum. Ich hätte gedacht, da sind die Belastungen durch schnelle Richtungswechsel eher größer als beim Laufen. Hm.

Schon n Doc konsultiert?

Gute (und schnelle) Besserung,
Markus
Habe nen Doc zuhause ;-)

Ja,ist schon komisch dass Tischtennis keine Probleme bereitet. Aber beim Laufen kommen die Schmerzen ja auch erst nach ein paar Kilometern. Wahrscheinlich macht es genau diese monotone Belastung.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Hey Christian,

ich finde es schade für Dich.

Die Gesundheit geht aber nun mal vor und da ist die "Brechstange" fehl am Platz.

Ich hoffe du kannst dich zu deinem nächsten Versuch, die 3:20h in 3-4 Einheiten/Woche zu knacken, motivieren.


Grüße und gute Besserung

Jan

217
Hallo Christian,
das ist eine Schande, dass Deine Knie sich gerade diese Zeit als Auszeit ausgesucht haben. Madrid muss eben ein anders mal unter die Füße genommen werden. Pause ist sicher gut, körperlich und mental und dann wird in die Hände gespuckt und es geht weiter, Allerdings würde ich mir kein nahes Ziel setzen, ein Herbst-WK wäre frühe genug. Knieschonende Ausdauerbelastung wäre am Anfang sicher gut.
Gute Besserung und berichte bitte was die Knie machen.
Grüße
Farhad

218
Dude77 hat geschrieben: Ich mache jetzt mindestens 3 Tage Pause - eher 5 Tage.
Hallo Christian,
ich würde die Pause sogar etwas ausdehnen. Hatte im Januar ja auch heftige Probleme in der Hüfte.
Wahrscheinlich weil ich das Tempo immer mehr anzog und ich im Dezember 252 Kilometer gelaufen bin - obwohl es schon dauernd zwickte (um den Pfunden vorzubeugen :D )
Dann war es aber nicht mehr auszuhalten und ich hab im Januar mal konsequent zwei Wochen Pause gemacht.
Dann langsam begonnen, aber auf Tempo verzichtet. Nun läuft es wieder.

Dir läuft doch nichts weg. Wenn die Schmerzen so heftig sind wie beschrieben ist es glaube ich mit 3 bis 5 Tagen noch nicht getan.
Lieber jetzt ordentlich auskurieren, ein schönes Ziel im Herbst suchen (München? :zwinker5: ) und dann langsam einsteigen und die WKM langsam ausbauen! :daumen:

Gute Besserung!! :hallo:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

221
Hallo,
Gestern habe ich die EInheit von Donnestag vorgezogen, 19 km, davon 15 km in 4:59 min/km, war nicht locker. Somit werde ich am Sonntag bei HM um die Ecke nicht antreten und meinen Aufbau weiter langsam vorantreiben. Der Hella HM am 29. Juni bleibt aber als Standortbestimmung bestehen. Ich werde für Berlin nach JD trainieren und habe schon meinen Plan fertig. Ich weiss aber nicht so recht, wie ich eine spezifische Vorbereitung für den HM in den JD Plan einarbeiten kann, ohne dass die Vorbereitung auf Marathon darunter leidet. Vielleicht habt ihr ein paar gute Ideen für mich.
Allen Gesundheit und Spaß
Viele Grüße
Farhad

222
farhadsun hat geschrieben: 19 km, davon 15 km in 4:59 min/km, war nicht locker.
Kein Wunder - hört sich auch nicht locker an.

Heute morgen zum ersten Mal Intervalle durchgehalten. 18km /w 5x1200m @ 5k-pace. Vorgenommen hab ich mir, die unter 4:08min/km zu laufen. Geworden sind es 4:12, 4:11, 4:10, 4:11, 4:13. Hm - irgendwie waren die letzten 1200m auch länger als die 4 davor... :D
Im Moment sieht die 3:20 wohl noch nach ner engen Nummer aus.

Grüße,
Markus

223
farhadsun hat geschrieben:Ich werde für Berlin nach JD trainieren und habe schon meinen Plan fertig. Ich weiss aber nicht so recht, wie ich eine spezifische Vorbereitung für den HM in den JD Plan einarbeiten kann, ohne dass die Vorbereitung auf Marathon darunter leidet.
Wenn ich das richtig sehe, ist der HM 13 Wochen vorm Marathon? Dann mach Dir doch einen Plan für den HM. Danach eine Erholungswoche und dann der 12 Wochen-Plan für Berlin. Passt doch perfekt - außerdem hast Du so eine aktuelle Richtzeit, an der Du den 12-Wochenplan ausrichten kannst.

Eventuell bereitest Du den HM mit etwas mehr Umfang vor (einfach die langen Läufe am WE ausdehnen), als eigentlich nötig wäre, um den Übergang in den 12-Wochen-Plan nicht so schmerzhaft zu machen.

Grüße,
Markus

224
Moin Mädels! :teufel:

Ich schließe mich Markus an. Wenn der HM 13 Wochen vor Berlin ist - ist doch perfekt.
Ähnlich möchte ich es auch machen. Laufe am 29.06. in Fürth oder Hamburg den HM, danach ein bis zwei Wochen etwas lockerer und dann beginnt so langsam das Training für den Marathon im Oktober. Wobei ich drei Wochen vor dem Marathon noch einen HM einstreue. Lt. Steffny sollte man das so machen, mir kommt es recht knapp vor. Sollte man den dann auf der letzten Rille laufen?
Bin den HM aber letztes Jahr mitgelaufen und der war einfach super (um den Brombachsee in Pleinfeld).

Mit Deinen Zeiten kann ich (noch?) nicht mithalten @Farhad. Und mit Intervallen warte ich definitiv auch noch.
Gestern hatte ich aber auch mal wieder Lust, etwas flotter als die letzten Wochen zu laufen, rausgekommen sind 16 km in 5:05min/km. Hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Aber: Heut morgen sofort wieder etwas beide Hüften gemerkt... Das langweilt mich langsam. Mit 5:30 bis 5:40 min/km kann ich anscheinend alles machen und ich komme super damit klar, aber sobald das Tempo in Richtung 5:00 und darunter geht, bekomm ich Probleme... Werde ich mal weiter beobachten. Wenn ich mir überlege, dass ich im Oktober dieses Tempo 3 Stunden und 30 Minuten laufen möchte... :confused:

Da ihr alle so von JD begeistert seid, habe ich mir übrigens die Laufformel als Urlaubslektüre bestellt. Vielleicht nicht so spannend wie Michael Crichton und 27 euro sind auch happig, aber was tut man nicht alles für den nächsten Marathon. :D
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- Rocky Balboa -

225
Hallo nochmal,
und Danke für die Antworten.
Wenn ich nach Steffny trainieren wollte, wäre es einfach, einen hübschen Plan zu basteln, aber mein Hauptwettakmpf sollte Berlin Marathon sein und diesmal will ich, so gut wie möglkich, den 24 Wochen Plan von JD richtig durchziehen. Das bedeutet, dass ich am 14. April mit Phase I anfange und am 26. Mai kommt Phase II und 29.06 ist die der Sonntag vor dem Beginn der Phase III und bis dahin sind noch keine Intervalle bzw. Schwellenläufe geplant. Ich könnte natürlich die erste Phase verkürzen und HM spezifisch trainieren und nach HM mit der Phase III weitermachen? Ich werde mal umplanen und poste meine Idee und würde mich über Anregungen und Kritik freuen.
@mvm: Du bist ja doch super schnell, bei Dir sehe ich gar kein Problem mit 3:20, die Umfänge sind gigantisch und Schnelligkeit ist auch jetzt schon da :daumen: .
@Martin: Mensch, Du hat ja fast die gleiche Einheit und willst langsamer sein als ich, nööö :D .
Viele Grüße
Farhad

226
Hallo Leute,

ganz kurz:

Ich konnte den 35er vom Wochenende wohl nicht so leicht wegstecken und hab jetzt ein gereiztes linkes Knie.

Schon mal Scheiße! Es soll laut Aussage meiner Therapeutin wohl "nur" eine Reizung der Knochenhaut links unterhalb der Kniescheibe sein... also erstmal locker bleiben :abwarten:

Ich war diese Woche noch nicht wieder laufen, werde heute Abend aber locker 15km auf dem Crosstrainer als Ersatz machen und morgen oder Freitag 12km MRT.
Sonntag dann der letzte 35er ganz langsam- in 3:30h auf Waldboden.

Ich hoffe dass ich mit dem Verzicht auf 2 Einheiten diese Woche das kleine Problem in den Griff bekomme.


Grüße

227
Hallo zusammen,
nach meinem 10er steht bei mir jetzt volle Konzentration auf den Marathon an!
In der nächsten Woche steige ich wie angekündigt in den Greif 8 Wochen Countdown ein.
Gründe: Einfacher simpler Aufbau mit 3 intensiven/harten Qualitätseinheiten. Die 4. Regerationseinheit muss wohl entfallen.
Die 3 Einheiten zentrieren um das Marathontempo herum. Keine großen Spielereien mit ständig wechselnden Geschwindigkeiten und Streckenlänge. Keep it simple and stupid.

Also das ist der Plan:
Sonntags schrittweise bis zu 15km MRT (Marathonrenntempo), startend bei 3km mit jeweils 32-20km Einlaufen. (Greif nennt das MRT auch Endbeschleunigung ) :wink:
Dienstags Tempodauerlauf 10-15km: zwischen 10s schneller als MRT bis MRT
Donnerstags Intervalle: bis zu 30sec schneller als MRT

Weitere Vorteile, ich kann jeden Lauf miteinander vergleichen. Ich gewöhne meinen Körper maximal an das MRT, denn nichts anderes muss ich 42.195 km am Stück laufen.

Diese Woche mach ich noch ein bisschen Training nach Laune. Am Montag, 10km @4.40. Gestern bin ich noch 2x die 2km Stadtlaufrunde vom Samstag mit Runtastic App gerannt umd die Streckenänge nachzumessen. Mein Smartphone sagt 2,0km :D
Heute morgen 12 km @ 4:18.

Sport frei. Schönes Training allen!

Gute Besserung Jan, Deinem Knie!

228
Voxel, du gibst in dem Thread hier definitiv das Kommando an! :D

Dein Tempo ist wahnsinn, ich würde mich damit definitv abschießen. Drücke Dir die Daumen das Du gesund bleibst (ist doch ohnehin das wichtigste) und viel Spaß beim Training.

Ich denk an Dich nächste Woche am Buffet. Jeden Tag wenn ich meinen dritten Nachschlag hole! :klatsch:
Nach dem Urlaub laufe ich meine Temposachen mit 7:20 min/km! :teufel:

Auch von mir gute Besserung @Jan.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

229
Martin, ich werde Deine flotten Sprüche definitiv vermissen, aber Du bleibst ja noch ein paar Tage.
B2R hat geschrieben: Ich denk an Dich nächste Woche am Buffet. Jeden Tag wenn ich meinen dritten Nachschlag hole! :klatsch:
Ich sag nur: Man muss auch mal auf Einschränkungen verzichten können! :zwinker2: Hau rein. Das trainierst du wieder weg.
Ich habe das Urlaubsgewicht komplett wieder runter und noch ein Kilo Bonus abgenommen. :-)

230
Commanche27 hat geschrieben:Hallo Leute,

ganz kurz:

Ich konnte den 35er vom Wochenende wohl nicht so leicht wegstecken und hab jetzt ein gereiztes linkes Knie.

Schon mal Scheiße! Es soll laut Aussage meiner Therapeutin wohl "nur" eine Reizung der Knochenhaut links unterhalb der Kniescheibe sein... also erstmal locker bleiben :abwarten:

Ich war diese Woche noch nicht wieder laufen, werde heute Abend aber locker 15km auf dem Crosstrainer als Ersatz machen und morgen oder Freitag 12km MRT.
Sonntag dann der letzte 35er ganz langsam- in 3:30h auf Waldboden.

Ich hoffe dass ich mit dem Verzicht auf 2 Einheiten diese Woche das kleine Problem in den Griff bekomme.


Grüße
Hallo Jan,
die Idee mit dem Crosstrainer ist goldrichtig. Ich drücke die Daumen, dass die Reizung schnell weg ist.
@voxel: Warum nicht, bei Dir scheint ja alles super zu funktionieren und es soll bitte so beliben. Dein Erfolg hat mich persönlich weiter motiviert.
@Martin: Apropos Essen, am Sonntag habe ich meine ganz engen Kompresionsklamotten angezogen, was ich gesehen habe machte mir klar, dass ich zwar 60 km in der Woche gelaufen bin, offenbar aber für 120 km gegessen habe. Ein weiter Shirt musste dann die unebenheit kaschieren. Jedenfalls habe ich mit eine Reduktion von Kohlenhydrten verschrieben.
@Christian: Ich hoffe die Pause tut Dir gut und wir hören bald Gutes von Dir.
Ich komme gerade von meinem Mittagspausen-Lauf, 16 km in 5:20 min/km. Ich habe meine rechte Wade ein wenig gemerkt, scheint bei mir die Schwachstelle zu sein. Die nächste Einheit ist wahrscheinlich erst am Sonntag, also genug Regenerationszeit.
Viele Grüße
Farhad

231
farhadsun hat geschrieben:Hallo Jan,
Apropos Essen, am Sonntag habe ich meine ganz engen Kompresionsklamotten angezogen, was ich gesehen habe machte mir klar, dass ich zwar 60 km in der Woche gelaufen bin, offenbar aber für 120 km gegessen habe. Ein weiter Shirt musste dann die unebenheit kaschieren. Jedenfalls habe ich mit eine Reduktion von Kohlenhydrten verschrieben.
Farhad
:hihi:

... ich habe lange Zeit einen Bogen um meine Waage gemacht, weil ich dachte alles ist im Lot.

Gestern der Schock: 87kg - also 2kg mehr als erwartet.
Den Test mit meinen Kompressionsklamotten werde ich aus ästhetischen Gründen weg lassen...

... ich hoffe ich kann da in den nächsten 24 Tagen noch was machen.
Auf meine Gläschen Rotwein an zwei Abenden/Woche werde ich wohl neben anderen Leckereien verzichten Müssen.

@ Martin: Viel Spaß im Urlaub. Die Bräune die du dir dort holen wirst, wird sicherlich die zwei Extrapfund kaschieren.

Jan

232
Netter Thread. Wird für mich nun auch akut.

Vorgeschichte:

* in the dark ages * Erfahrener Langläufer, 95 mal >= Marathon

* lost in space * 6 Jahre extreme couching

* orbital pleasure * 2013: acht Monate 1-2 mal pro Woche slowwwww running (ca.800km) und Radeln (flach oder Berg, ca.2400km). Spass-HM in 1h41. AK M55.

* on return to earth * 2014: Ende Januar Einstieg in 10-wöchige Mth-Vorbereitung. 3-4 Einheiten pro Woche, einmal lang, einmal Qualität, etwa 60km/Woche. Gesamt 7xlang (28-35km), vier Einheiten @ I-Pace (3-5x1000m), einmal 5x1000 @ HM-Pace, einmal T-Pace 5 km. Vorbereitungs-WK: hügeliger 10er und flacher HM in 1:36:30.

* touch down * Letztes Wochenende Mth-Finish, höhenbereinigt dürften das 3h27-28 gewesen sein.

*back to the future* nächster (flacher) Marathon Ende Mai, 7 Wochen Vorbereitung. Zielzeit :confused:

Rahmenplan:

- Anzahl Einheiten und Wochenumfang beibehalten
- Zusätzlich wieder Radeln (je nach Lust/Laune/Wetter)
- 5 mal lang 32-35 (den Letzten 25). Keine EB.
- 6 mal Qualität, mögliche Einheiten wären: 5-6*1000@4:00, 400er@3:45, Schwellenläufe@4:20
- WK Unterdistanz: ein hügeliger 11er, ein 18er Landschaftslauf mit wenig HM

Bin gespannt auf Meinungen. Besteht die Chance auf sub 3h20 ? Welche der Qualitätseinheiten verspricht den grössten Benefit?
There are no answers. Only choices.

233
Hallo Dromeus,

95 mal >= Marathon absolviert? *staun*
Und da willst Du von uns Tipps? Aber wir lernen alle gegenseitig voneinander, daher ein herzliches Willkommen auf unserem Planeten :-)
Chance auf Sub3:20 besteht bestimmt. Von welchen Zeiten kommst Du? Wie hat sich der Marathon letztes WE angefühlt?

Meines Erachtens versprechen die Schwellenläufe den größten Benefit, die 400er am wenigsten. Eine Einheit im Renntempo würde ich noch dazunehmen...
So long voxel

234
voxel hat geschrieben:Von welchen Zeiten kommst Du?
2006 war's ne 2h58.
voxel hat geschrieben: Wie hat sich der Marathon letztes WE angefühlt?
GEIL :D :D :D Die Renneinteilung hat gestimmt und ich konnte auf den letzten 2 km sogar noch Druck machen. Hat mich selbst überrascht, anscheinend verlent man nicht alles.
voxel hat geschrieben:Meines Erachtens versprechen die Schwellenläufe den größten Benefit, die 400er am wenigsten.
Das würde mir natürlich entgegen kommen. Ich bin kein technisch guter Läufer (Spätberufener) und 400er (R-Pace) fielen mir immer sehr schwer.
voxel hat geschrieben:Eine Einheit im Renntempo würde ich noch dazunehmen...
Traditionell mache ich das immer 5 Tage vor dem Mth, "eichen".
There are no answers. Only choices.

235
voxel hat geschrieben:Hallo Dromeus,

95 mal >= Marathon absolviert? *staun*
Und da willst Du von uns Tipps? Aber wir lernen alle gegenseitig voneinander, daher ein herzliches Willkommen auf unserem Planeten :-)
Chance auf Sub3:20 besteht bestimmt. Von welchen Zeiten kommst Du? Wie hat sich der Marathon letztes WE angefühlt?

Meines Erachtens versprechen die Schwellenläufe den größten Benefit, die 400er am wenigsten. Eine Einheit im Renntempo würde ich noch dazunehmen...
So long voxel
Hallo Dromeus,
und Herzlich Willkommen,
von Dir können wir ja alle lernen.
Ich stimme voxel zu.
Viele Grüße
Farhad

236
Dromeus hat geschrieben:Netter Thread. Wird für mich nun auch akut.

Vorgeschichte:

* in the dark ages * Erfahrener Langläufer, 95 mal >= Marathon

* lost in space * 6 Jahre extreme couching

* orbital pleasure * 2013: acht Monate 1-2 mal pro Woche slowwwww running (ca.800km) und Radeln (flach oder Berg, ca.2400km). Spass-HM in 1h41. AK M55.

* on return to earth * 2014: Ende Januar Einstieg in 10-wöchige Mth-Vorbereitung. 3-4 Einheiten pro Woche, einmal lang, einmal Qualität, etwa 60km/Woche. Gesamt 7xlang (28-35km), vier Einheiten @ I-Pace (3-5x1000m), einmal 5x1000 @ HM-Pace, einmal T-Pace 5 km. Vorbereitungs-WK: hügeliger 10er und flacher HM in 1:36:30.

* touch down * Letztes Wochenende Mth-Finish, höhenbereinigt dürften das 3h27-28 gewesen sein.

*back to the future* nächster (flacher) Marathon Ende Mai, 7 Wochen Vorbereitung. Zielzeit :confused:

Rahmenplan:

- Anzahl Einheiten und Wochenumfang beibehalten
- Zusätzlich wieder Radeln (je nach Lust/Laune/Wetter)
- 5 mal lang 32-35 (den Letzten 25). Keine EB.
- 6 mal Qualität, mögliche Einheiten wären: 5-6*1000@4:00, 400er@3:45, Schwellenläufe@4:20
- WK Unterdistanz: ein hügeliger 11er, ein 18er Landschaftslauf mit wenig HM

Bin gespannt auf Meinungen. Besteht die Chance auf sub 3h20 ? Welche der Qualitätseinheiten verspricht den grössten Benefit?
Hallo nochmal,
die Tatsache, dass Du nach nur 10 Wochen Vorbereitung einen Marathon unter 3:30 gelaufen bist und offenbar sowohl das Training, als auch das Rennen gut vertragen hast, spricht doch eindeutig dafür, dass Dein Körper die bestrittenen 95 Marathons nicht vergessen hast. Für Dich (und definitv nicht für unser eins) wird wohl in 7 Wochen 3:20 gut möglich sein. Ich findedennoch 400-er für Marathonvorbereitung nicht notwendig, eher würde ich die Intervalle länger machen, 2000m oder auch 5000m mit angepasster Geschwindigkeit, zumal Du genauso wie ich nicht mehr dem MHK angehörst. Schwellenläufe werden wichtig sein, lange Läufe in Marathontempo wären sicher angebracht, um ein Gefühl für dieses Tempo zu bekommen. Übrigens wie schnell sollen Deine langen Läufe sein?
Grüße
Farhad

237
Heut morgen sofort wieder etwas beide Hüften gemerkt... Das langweilt mich langsam. Mit 5:30 bis 5:40 min/km kann ich anscheinend alles machen und ich komme super damit klar, aber sobald das Tempo in Richtung 5:00 und darunter geht, bekomm ich Probleme...
Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor?! Bei mir geht das jetzt seit über einem Jahr so, bis 5.30 habe ich überhaupt keine Probleme, aber jetzt z.B. ein paar Tage nach dem HM, spüre ich das wieder so richtig deutlich, als wollte mir mein alter Körper sagen: "Übertreib es bloss nicht!" :D
Aber was erzähle ich dir das, du weisst ja eh genau, was ich meine. Aber jetzt meine Frage, was denkst du dagegen zu tun? :confused:
Ich weiss es eben gar nicht, ich hoffe nur, dass ich die 42 km in knapp 5 Wochen in "gemütlichen" 5.30 durchhalten kann.
JONNY :winken:

238
@Farhad: würde einfach nach JD trainieren und in der HM Woche den ein oder anderen Kilometer rausnehmen.
Du kommst alleine mit den vielen Kilometern und Strides gut in Form.

@mvm: gestern war ja auch wieder recht warm. Denke bis zum Marathon wirst du schon noch schneller und mit deinen vielen Kilometern als Basis, wirst du die 3:20h knacken.

Bei mir gibt es nichts neues. Freue mich auf meinen mio link: MIO LINK -Die erste Sportpulsuhr mit dem Sensor im Armband: | MIO Heart Rate Monitor watches | MIO Global
und hoffe ich kann wieder richtig loslegen, wenn das gute Stück kommt.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

239
@Dromeus: eigentlich fühle ich mich nicht berechtigt dir Tipps zu geben, da du viel mehr Erfahrung hast. Da du aber fragst: 400er bringen jetzt nichts mehr - die mache ich ganz am Anfang einer Saison - da ist der Marathon aber noch mindestens 3 Monate weg. Aus den 1000m Intervallen würde ich 1200m Intervalle um die 4:05 min/km machen. Damit bist du deutlich länger im roten Bereich. Und mit daswichtigste: da du in den langen keine EB machen willst, musst du in den anderen Läufen das Marathonrenntempo trainieren. Z.b. 3x5000m oder eben andere mittellange Läufe. Z.b. 20km mit 10km gemütlich und 10km MRT.

VG und herzlich Willkommen in unserem netten Faden
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
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jonny68 hat geschrieben:Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor?! Bei mir geht das jetzt seit über einem Jahr so, bis 5.30 habe ich überhaupt keine Probleme, aber jetzt z.B. ein paar Tage nach dem HM, spüre ich das wieder so richtig deutlich, als wollte mir mein alter Körper sagen: "Übertreib es bloss nicht!" :D
Aber was erzähle ich dir das, du weisst ja eh genau, was ich meine. Aber jetzt meine Frage, was denkst du dagegen zu tun? :confused:
Servus Jonny. Was genau mir was bringt, kann ich Dir nicht sagen, aber es ist eine Mischung aus Geduld, Krafttraining, dehnen, Lauf-ABC und einmal die Woche 1,5 km schwimmen. Das mache ich nun konsequent seit 6 Wochen und bringt es. Ich dachte nach meinem 16 km Lauf am Dienstag mit 5:05min/km, das werde ich morgen bitter bereuen. Aber es war nur ein kleines zwicken, was heute vollig weg ist. Obwohl ich gestern wieder ganz entspannte 10 km in 5:40 auf dem Laufband gemacht habe. Heute gehts dann zum schwimmen.

Bis auf das schwimmen ist es nicht mal zeitaufwendig. Lauf-ABC kann man eigentlich vor jedem Lauf mal 5 min machen. Dehnen+ein bißchen Stabi kann man auch nach jedem Lauf mal 20 min machen. Die Zeit nehm ich mir und seitdem ist es besser. Für die Hüften habe ich mir ein paar Dehnübungen aus dem Netz gezogen. Dazu noch zwischemdurch Krafttraining im Fitness. Klingt alles viel und zeitaufwendig, aber ich muss das investieren um beschwerdefrei laufen zu können. Fitness + schwimmen mache ich mit meiner Frau, von daher muss ich mir das nicht extra genehmigen lassen. :D

@all
Zum Thema Gewicht: ich werde Euch nicht anflunkern, ich werde Euch mein Gewicht vor dem Urlaub und nach dem Urlaub posten, ich glaube so braun kann ich gar nicht werden um das zu kaschieren. :peinlich:
Habe mir den Urlaubsort mal angesehen, mit laufen ist da glaub ich nicht viel. Hoffe es geht wenigstens am Strand ein bißchen.
Aber irgendwie wirds schon gehen und wenn ich jeden morgen 100 mal um den Pool laufe. :D Vielleicht denken die anderen Urlauber ich bin der Handtuch-Aufpasser, dass keiner auf die Idee kommt schon um 6 Uhr morgens zu reservieren. :hihi:

@Christian
Die Uhr sieht stylisch aus, ich bin nach wie vor mit der FR 305 unterwegs. Ich hoffe sie hält ewig, auch wenn schön was anderes ist! :D

Viel Spaß beim Training Euch allen!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

241
Hallo Dromeus,

ich bin da ganz beim Dude: was soll ich jemanden raten, der schon 95 Marathons in den Knochen hat? Wenn Du noch dazu, wie Du sagst, spät angefangen bist, musst Du ja eine ordentliche Frequenz hingelegt haben - in welchem Zeitraum bist Du die gelaufen?

Auch beim Training bin ich der gleichen Meinung - was sollen Dir jetzt noch 400er bringen? Bei den langen würde ich aber über eine Endbeschleunigung nachdenken. Allerdings ist mir EB nach Greif auch zu hart. Ich lauf ja grad ein Pfitzinger-Programm ab. Der lässt alles ab mittellang (sind bei ihm 18km, iirc) folgender Maßen laufen:
- die ersten 8km einlaufen und bis auf MRT+20% beschleunigen
- langsam das Tempo erhöhen, so dass
- die letzten 8km in MRT+10% gelaufen werden
Bei MRT = 4:40min/km (3:16:55) wären MRT+20% = 5:36min/km und MRT+10% = 5:08min/km
Das ist nicht so hart wie die letzten km in MRT laufen, aber man hat trotzdem eine Progression drin, die zumindest mir sehr gut bekommt. Den Tipp hab ich von Carstens Seite - danach hab ich letztes Jahr meinen ersten M grob vorbereitet.
Dude77 hat geschrieben: Bei mir gibt es nichts neues. Freue mich auf meinen mio link: MIO LINK -Die erste Sportpulsuhr mit dem Sensor im Armband: | MIO Heart Rate Monitor watches | MIO Global
und hoffe ich kann wieder richtig loslegen, wenn das gute Stück kommt.
Klasse. Jetzt hab ich grad 40 Taler für n neuen Gurt für meine 310 bezahlt, weil der alte nur noch Phantasiewerte angezeigt hat. Die MIO kann auch Ant+, oder? Wäre interessant, ob ich die auch mit der Garmin koppeln kann - dann könnte man auf den Gurt verzichten. Aber, wie gesagt, grade n neuen Gurt geholt - und der scheint echt besser zu sein, da hats wohl im letzten Jahr ne Modelländerung gegeben.

Grüße,
Markus

242
Danke @alle für die Meinungen.

Die 95 waren nur zu einem Viertel Marathons, ich war immer Ultra-lastig, 40% waren Etappenläufe und das Ganze innerhalb von gut 7 Jahren. Entsprechend habe ich umfangsbetont trainiert, und meine Unterdistanzleistungen waren eher bescheiden zur Marathonzeit. Erst als ich sub-3 wollte, habe ich (gezwungenermassen) mehr Qualität reingebracht.

Generell war der Wiedereinstieg in ein Marathontraining ein rechter Belastungssprung. Ich möchte daher nur vorsichtig an den Schrauben drehen und erstmal den alten Kadaver an das Belastungsniveau gewöhnen. Zeitlich könnte ich schon 5-6 Einheiten pro Woche machen, aber sowas käme für mich frühestens 2015 in Frage. Die Long Runs gingen mir schon gehörig in die Knochen, daher möchte zumindest aktuell keinesfalls EB einsetzen.

Die ganze Situation ist schon deutlich anders im Vergleich zu meinem früheren Training, daher hat mich eure Meinungen interessiert. Es ist so die Suche nach dem effektivsten Mittel, ich kann/will nur vorsichtig an der Belastungsschraube drehen. Die paar qualitative Einheiten im 1.Q. haben meine Fitness enorm verbessert. So geht das mit der Verbesserung aber nicht weiter, da sage ich euch natürlich nichts Neues. Zu einer 3h20 fehlen beim MRT schon noch etwa 13sec pro km. Ist kein Pappenstil. Ich bin selbst gespannt.
There are no answers. Only choices.

243
mvm hat geschrieben: Klasse. Jetzt hab ich grad 40 Taler für n neuen Gurt für meine 310 bezahlt, weil der alte nur noch Phantasiewerte angezeigt hat. Die MIO kann auch Ant+, oder? Wäre interessant, ob ich die auch mit der Garmin koppeln kann - dann könnte man auf den Gurt verzichten. Aber, wie gesagt, grade n neuen Gurt geholt - und der scheint echt besser zu sein, da hats wohl im letzten Jahr ne Modelländerung gegeben.

Grüße,
Markus
Kann man definitiv mit Garmin koppeln. Da ich kein Brustgurt mehr tragen will/kann, ist das "Armband" eine coole Sache. Einziger Haken: nur ca. 8h Akkulaufzeit, dann muss man laden. Finde ich aber nicht so schlimm, als wenn meine Uhr nur 8h durchhalten würde.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Ah, die Frage ist noch offen:
farhadsun hat geschrieben:Übrigens wie schnell sollen Deine langen Läufe sein?
Die mache ich ganz ruhig, so 5:50 bis 6:00.
There are no answers. Only choices.

245
[quote="Dude77"]@Farhad: würde einfach nach JD trainieren und in der HM Woche den ein oder anderen Kilometer rausnehmen.
Du kommst alleine mit den vielen Kilometern und Strides gut in Form.

Hallo,
@Christian: Die neu Uhr wird zusätzlich motivieren, schönes Ding.
Nachdem ich nun seit Mitte Januar langsam gesteigert habe und etwas Grundlage antrainiert habe, könnte ich die Phase I abkürzen auf 3 statt 6 Wochen und dann wäre der HM Ende der zweiten Woche der Phase III, somit hätte ich schon ein paar Schwellenläufe und Inervalle mehr.
@Dromeus: Ich schließe mich Christian's Vorschläge an. Allerdings musst Du wie Du sagst auf Deinen Körper achten und nach Gefühl tranieren und steigern.Der langsame Lauf könnte vielleicht mit der Zeit ein Tick schneller über die Bühne gehen.
Grüße
Farhad

246
Servus Jonny. Was genau mir was bringt, kann ich Dir nicht sagen, aber es ist eine Mischung aus Geduld, Krafttraining, dehnen, Lauf-ABC und einmal die Woche 1,5 km schwimmen. Das mache ich nun konsequent seit 6 Wochen und bringt es. Ich dachte nach meinem 16 km Lauf am Dienstag mit 5:05min/km, das werde ich morgen bitter bereuen. Aber es war nur ein kleines zwicken, was heute vollig weg ist. Obwohl ich gestern wieder ganz entspannte 10 km in 5:40 auf dem Laufband gemacht habe. Heute gehts dann zum schwimmen.
Das klingt ja richtig gut bei dir, das freut mich sehr. :daumen:
Und ja du hast recht, das klingt auch ziemlich zeitintensiv, Zeit die ich leider im Moment gar nicht habe, ich aber finden werde!! :nick:
Ich habe mir fest vorgenommen, nach dem 04/05 etwas kürzer zu treten, und den Dingen auf den Grund zu gehen, was eher schwierig werden wird. Aber jetzt habe ich ja deine Technik erfahren, und das kann ich dann ja auch mal versuchen so durchzuziehen.
JONNY :winken:

247
Hallo an alle,
hallo an unsere neuen Gesprächspartner,

ich hoffe allen geht es gut und ihr seit im Soll.

Ich habe mein Knieproblem von einer echt fähigen Therapeutin lösen lassen und habe heute 12km MRT gemäß Plan durchgezogen.
Ich habe dabei meine brand neuen Asics DS Trainer18 an gehabt und es war herrlich.
Ich hatte meine Garmin zu hause vergessen oder im Studio liegen lassen :klatsch: und bin die 12km nur mit Stoppuhr auf vermessener Strecke in 4:34/Km recht "entspannt" gelaufen.

Gestern die Einheit von 12km locker auf dem Crosstrainer waren langweilig aber hilfreich.

@Christian: Crosstrainer oder Rad könnte dir möglicherweise auch gut bekommen.

@ alle mit orthopädischen Problemen wenn sich der Körper ans Limit bewegt:

Aus eigener kürzlich gemachter Erfahrung möchte ich gern dazu anregen (aber ganz deutlich nicht klugscheißen) das es durchaus Sinn macht, sich mal von Kopf bis Fuß in ein paar Sitzungen von einem Physiotherapeuten durch checken zu lassen.
Bei mir wurde durch eine Schonhaltung eine muskuläre Dysbalance am linken Bein, speziell am Abduktor und ein wenig am Quadrizeps festgestellt.

Daraus resultierten Hüft- und Knieschmerzen, die durch gezieltes Krafttraining und manuelle Therapie recht gut in den Griff zu bekommen sind.
Es lohnt sich!
Die Tempolaufschwäche einiger( mich einbegriffen) könnte damit ein ganzes Stück kompensiert werden weil alles runder läuft- von Verletzungsprophylaxe ganz zu schweigen...



Sportliche Grüße

Jan

248
Hallo,
@Jan: Ich stimme Dir zu. Ich würde ohne Verletzungsprophylaxe die ganze Lauferei nicht überstehen. Crosstrainereinheiten, Dehn- und Kräftigungsübungen, Triggerpunkt- und Blackrollmassage und nicht zuletzt die Tapes sollen dabei helfen, Dysbalancen entgegenzuwirken.
Grüße
Farhad

249
Hallo Joern,
das ist auch mein durchschnittlicher Umfang vor dem Marathon, den ich am liebsten mag, diese 65km pro Woche!
Ich denke, 100km pro Woche sind gar nicht so gesund und schon gar nicht auf Dauer für Hobbyjogger wie mich.
Oder was meinst du?

250
Guten Morgen Zusammen,

so wie versprochen: heute morgen waren es 84,8 Kilo, hab doch tatsächlich die letzten 6 Wochen 200 Gramm abgenommen mit der Lauferei! :D Mal sehen wie es nach dem Urlaub aussieht...

Am Montag geht der Flieger, bis dahin sind noch 1000 Sachen zu erledigen: Bügeln, einkaufen, Wäsche waschen, packen... hoffe meine Frau schafft das alles während ich Bundesliga guck! :teufel:

Gestern lag übrigens die Laufformel in der Post, die Theorie sollte also nach dem Urlaub schonmal sitzen. :D

Ich wünsch Euch viel Spaß beim Training und lauft ein paar km für mich mit die nächsten zwei Wochen. :hallo:

Gruß
Martin
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -
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