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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

53651
feu92 hat geschrieben: Meinen HM strebe ich ja in 1:45 an, ihr könnt entsprechend hochrechnen...
Steht doch in Deiner Signatur :)
Ich warte mal die 21,1km ab und reiße erst dann die Klappe auf :peinlich:
Frech behauptet, ist halb bewiesen :teufel:
nix is fix

53652
Das stimmt, wollte es nur noch mal betont haben, ehe mir da jemand was gegenteiliges unterstellen will :p

Sub4 bei der Premiere ist sowieso mal die Mindestanforderungen an mich selbst, alles weitere werde ich dann noch sehen/überlegen

53654
Understatement Kan man hier im Faden auch gut lernen, irgendwo ist diesbezüglich ein guter Kommentar... Suche ich bei Gelegenheit einmal!

Sehr gerne Steffen, das nehme ich an :handshak:
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

53656
Hallo zusammen,
erstmal gute Besserung an alle, die es nötig haben. Herzlich Willkommen an unseren Neuen feu92!
Noch schnell die letzte Woche nachgetragen:
Mo: 1h 13 locker Zwift, abends Schwimmkurs
Di: 6x1000m Intervalle, abends Schwimmkurs
Mi: 161 km Radfahren
Do: schwimmen
Fr: 29km Laufen
Sa: 1h 15 Radfahren
So: 20km laufen

Ansonsten nicht viel Neues. Was Antis Brustschwimmkollateralschäden sind, sind bei mir momentan Nacken- und Schulterschmerzen vom Kraulen. Dann habe ich in den letzten Wochen ein bisschen Schlafdefizit angesammelt, so dass der Nacken noch verspannter ist. Da muss ich jetzt mehr drauf achten früh ins Bett zu gehen :-).
Wünsche allen eine schöne Woche!

53657
Hammer Programm voxel :daumen:

Von Euch haben ja viele Erfahrungen mit dem Stryd. An sich bin ich mit dem Teil ganz happy. Für das Intervalltraining oder auch im hügeligen Terrain habe ich es wirklich zu schätzen gelernt. Nur bei sehr kurzen Intervallen bin ich etwas irritiert. Bei meinen 30s Abschnitten ist meine Durchschnitts Pace mit Stryd deutlich langsamer als mit GPS oder auch auf abgemessener Strecke. Bei 2min ist wieder alles im Lot. Auch bei längeren Passagen passt das super. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten:

- ich bin wirklich so langsam wie der Stryd mir sagt
- die Leistung wird etwas verzögert angezeigt, so daß der Durchschnittswert zu langsam angegeben wird
- ...

Geht es Euch ähnlich? Oder habt Ihr mal etwas darüber gelesen?
nix is fix

53658
Levi, das ist schwer zu beantworten, da es potentiell drei Fehlerquellen gibt:

1) Dich
2) Die Uhr
3) Der Stryd

:zwinker5:

Daher mal paar Gegenfragen vorneweg:

1) Welche Uhr?
2) Stryd kalibriert?
3) Wie stark weicht die Pace ab?
4) Wo schaust Du Dir die Pace an? Auf der Uhr oder erst später in Garmin Connect oder Runalyze oder ...?
5) Du schreibst: "Bei meinen 30s Abschnitten ist meine Durchschnitts Pace mit Stryd deutlich langsamer als mit GPS oder auch auf abgemessener Strecke.". Was meinst Du mit "oder auch auf abgemessener Strecke?"
6) Warum glaubst Du, ist bei 2min oder längeren Abschnitten "alles im Lot"?
7) Machst Du programmierte Trainings auf der Uhr bei den 30s Abschnitten?

53659
Steffen42 hat geschrieben:Levi, das ist schwer zu beantworten, da es potentiell drei Fehlerquellen gibt:

1) Dich
2) Die Uhr
3) Der Stryd

:zwinker5:
:D

Ich beantworte die Fragen mal direkt:

Daher mal paar Gegenfragen vorneweg:

1) Welche Uhr? Garmin Fenix 5
2) Stryd kalibriert? ja
3) Wie stark weicht die Pace ab? Im Schnitt dann schon 10s bis 15s/km
4) Wo schaust Du Dir die Pace an? Auf der Uhr oder erst später in Garmin Connect oder Runalyze oder ...? In Garmin Connect und Runalyze
5) Du schreibst: "Bei meinen 30s Abschnitten ist meine Durchschnitts Pace mit Stryd deutlich langsamer als mit GPS oder auch auf abgemessener Strecke.". Was meinst Du mit "oder auch auf abgemessener Strecke?" Mit Laufrad oder auch Bahn
6) Warum glaubst Du, ist bei 2min oder längeren Abschnitten "alles im Lot"? Hier sind die Unterschied zu GPS oder abgemessener Strecke deutlich kleiner bzw. nicht mehr vorhanden.
7) Machst Du programmierte Trainings auf der Uhr bei den 30s Abschnitten? Ja
nix is fix

53660
Habe ich bei mir nicht das Gefühl.
Ich halte 0,0 von GPS, insbesondere wenn es um kurze Änderungen geht.
Klingt aber natürlich seltsam. Du machst das ja nicht erst seit gestern. Hast du irgendwo was vermessenes, wie eine Laufbahn oder wo du mal mit einem klassischen Radtacho (nicht-GPS basiert) lang bist? Da ließe sich anhand Zeit&Strecke ja schnell ermitteln ob nun GPS oder Stryd den Unfug verzapfen.

Edit: Sorry, du bist also auch nach vermessener Strecke zu langsam. Das ist seltsam.
Edit2: Wird Steffen besser bescheidwissen und vielleicht auch gleich was sagen, aber bei den programmierten Trainings mit Garmin gab es zumindest mal den Bug, dass der GPS anzeigt und Stryd aufnimmt...oder so ähnlich.

53661
Eine mögliche Ursache: trotz Stryd rundet die Uhr je nach verwendetem Screen die Pace nach voreingestelltem Intervall (glaub Garmin Standard sind 5s oder gar 20?). Bei meinen Sprints stimmt die Endpace auch meist nicht durch die Trägheit der Messung und der Rundung.
Erster Schritt daher: einen externen Screen auf die Garmin laden und dann dort auf 1s Durchschnittspace einstellen. Damit werden dann allerdings die Schwankungen in der Auswertung und Anzeige der Momentanpace größer. Alternativ ggf. vom Stryd direkt auslesen.
Bild

53662
leviathan hat geschrieben: :D

Ich beantworte die Fragen mal direkt:

Daher mal paar Gegenfragen vorneweg:

1) Welche Uhr? Garmin Fenix 5
2) Stryd kalibriert? ja
3) Wie stark weicht die Pace ab? Im Schnitt dann schon 10s bis 15s/km
4) Wo schaust Du Dir die Pace an? Auf der Uhr oder erst später in Garmin Connect oder Runalyze oder ...? In Garmin Connect und Runalyze
5) Du schreibst: "Bei meinen 30s Abschnitten ist meine Durchschnitts Pace mit Stryd deutlich langsamer als mit GPS oder auch auf abgemessener Strecke.". Was meinst Du mit "oder auch auf abgemessener Strecke?" Mit Laufrad oder auch Bahn
6) Warum glaubst Du, ist bei 2min oder längeren Abschnitten "alles im Lot"? Hier sind die Unterschied zu GPS oder abgemessener Strecke deutlich kleiner bzw. nicht mehr vorhanden.
7) Machst Du programmierte Trainings auf der Uhr bei den 30s Abschnitten? Ja

Ok, ich fange mal hinten an und dann ordentlich von oben nach unten

7) Großer Mist bei Garmin. Nicht nur, was beim Training angezeigt wird (das ist GPS, nicht Pace vom Stryd) sondern auch was da teilweise später in den Runden steht. Hab da alles von "fast richtig" bis "totaler Käse" gesehen. Kann da zum momentanen Stand nix sagen, aber schon die erste Google-Suche lieferte da bei Fenix 6 und aktueller Firmware wieder ellenlange Threads. Scheinen die nicht zu kapieren, hab (zusammen mit anderen) als ich noch Garmin-User war, mehrere Fehlertickets aufgegeben. Die haben noch nicht mal begriffen, was ich wollte. Ich glaube, nur die native Apple Watch App von Stryd und die Coros Pace können das richtig. Zu Polar/Suunto kann ich nichts sagen.

Ich würde Dir empfehlen, mal GPS auszuschalten und zu schauen, was dann rauskommt. Dann fehlt halt der Track, sollte mal verkraftbar sein. Dann weißt Du auch, was rauskommen muss. Und dann würde ich die 200m Abschnitte von Hand abdrücken und mir nachher in Runalyze anschauen und entsprechend die Uhr Kalibrieren, sollte es da massig Abweichung geben.

1) An Einstellungen sollten Autokalibration aus und sowohl bei Distanz und Pace "ALWAYS" stehen, damit die Daten auch (einigermaßen sicher, s.o.) vom Stryd kommen. Was man am besten an Datenfeld einsetzt, muss ein Garmin-Fanboy, z.B. Darth sagen.
2) siehe 7)
3) Je nach Datenfeld wird auf Garmin nur Pace in 5s Schritten angezeigt. Erklärt nicht, warum das später in Runalyze nicht stimmt, da ist ja nur der Dreisatz Distanz und Zeit im Spiel. Vielleicht lohnt es sich mal, mit den Runalyze Kollegen zu schreiben, damit die in einen konkreten Fall reinschauen. Weil Garbage in-Garbage out, alter Grundsatz. 15 Sekunden wären schon sehr viel, auch auf der kurzen Strecke.
4) Mit Autosync von Garmin nach Runalyze? Falls ja, mal ausprobieren, das FIT-File direkt in Runalyze ohne Umwege zu nehmen. Also Uhr anschließen per USB und dann Datei rausholen. Anleitung gibt es dazu zuhauf im Netz oder hier.
5) Wie geschrieben, mal die 200m Abschnitte manuell abdrücken und anschauen, was da an Distanz rauskommt
6) Das ist der Knackpunkt. :zwinker5:

53663
leviathan hat geschrieben:Bei meinen 30s Abschnitten ist meine Durchschnitts Pace mit Stryd deutlich langsamer als mit GPS oder auch auf abgemessener Strecke. Bei 2min ist wieder alles im Lot. Auch bei längeren Passagen passt das super.
Wenn du auf der Bahn z.B. 200 m sehr schnell mit dem Stryd läufst, zeigt er dir also ein tieferes Tempo (bzw. eine kürzere Strecke) an, als du tatsächlich läufst? Ist die Genauigkeit abhängig vom Tempo oder der Dauer? Hast du die beiden Faktoren auch unabhängig voneinander überprüft (z.B. indem du die 30 s bzw. 2 min mit verschiedenen Tempi läufst)?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

53664
Bei mir hat der stryd bei programmierten Trainings immer einen kleinen Versatz von ca. 3s. Das macht bei 30s Intervallen dann schon was aus und bei längeren Intervallen fällt es kaum ins Gewicht. Wenn dann das GPS noch etwas zu optimistisch ist, sind die Abweichungen, die levi beschreibt, wohl durchaus möglich. Gerade wenn man bei kurzen Intervallen zwischen sehr langsamen Trab oder sogar Gehen und sehr schnell wechselt.
Ich denke, dass ist normal. Die Messdaten müssen im stryd verarbeitet und in pace umgerechnet werden und dann noch an die Uhr gesendet und dort gespeichert werden.

Edit: gerade eingefallen: Ich hatte ja mal Probleme mit falsch gemessenen 400m Intervallen, gelaufen im Nike Tempo Next%. Da waren ja die schnellen 400m Abschnitte 10% falsch (Runde kam erst nach ca. 440m realen Metern), die langsamen Abschnitte im gleichen Lauf stimmten aber wieder. Kann also auch daran liegen, dass manche Schuhe in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen einen anderen Kalibrierungsfaktor benötigen.
Bild

53665
Steffen42 hat geschrieben: 7) Großer Mist bei Garmin. Nicht nur, was beim Training angezeigt wird (das ist GPS, nicht Pace vom Stryd) sondern auch was da teilweise später in den Runden steht. Hab da alles von "fast richtig" bis "totaler Käse" gesehen. Kann da zum momentanen Stand nix sagen, aber schon die erste Google-Suche lieferte da bei Fenix 6 und aktueller Firmware wieder ellenlange Threads. Scheinen die nicht zu kapieren, hab (zusammen mit anderen) als ich noch Garmin-User war, mehrere Fehlertickets aufgegeben. Die haben noch nicht mal begriffen, was ich wollte. Ich glaube, nur die native Apple Watch App von Stryd und die Coros Pace können das richtig. Zu Polar/Suunto kann ich nichts sagen.
Gut zu wissen, danke!
Bei meinen gestrigen Intervallen hätte ich auch schwören können, dass er mir unterwegs bei den 1km auto-Runden was anderes angezeigt hat als danach in Runalyze auftauchte. Und letzte Woche war mir auch schon so. Immer mal so 2-3s/km bei einigen der 1km Runden, aber halt auch nicht bei allen. Da fragt man sich danach ob man schief geguckt hat im Intervall ud während mir zwar das Ding mit "zeigt GPS (akute Paceangabe), mißt Stryd"* zwar bekannt war, war mir das neu.
Bin mit meinem FR945 bis vor 1 1/2 Wochen aber auch keine auswertbaren Intervalle gelaufen.

*da stimmte dann immer direkt die Runde nicht mit der vorherigen Angabe des GPS auf dem Display, aber danach stimmten die Runden im Programm immerhin. >z.B. Uhr zeigt 3:37/km und dann piepst die Runde mit 3:35/km und Runalyze zeigt danach 3:35/km
Jetzt zeigt er mir A, piepst B und in Runalyze bekomme ich C...alles keine Dramen, aber strange

53666
Dirk_H hat geschrieben: Jetzt zeigt er mir A, piepst B und in Runalyze bekomme ich C...alles keine Dramen, aber strange
Drama nicht, aber mich hat es immer genervt. Weil die Problematik sehr einfach zu lösen wäre, wenn man wollte bei Garmin. So eine Uhr für >500€ und ein Stryd für nochmal 200€ sollten das eigentlich hinbekommen. Wenn ich einstelle, dass ich Distanz und Pace vom Stryd nutzen will, hat GPS verdammt nochmal da keine Rolle zu spielen. Tut es aber, sowohl bei diesem - eigentlich nicht schlechten Tacho - aber auch bei den Pacealarmen. Meine Frage (mehrfach gestellt bei diversen Anlaufstellen), was die Basis für die Pacealarme ist (sprich: wie lange ist der rollierende Durchschnitt? Kann ich frühestens nach rollierendem Durchschnitt einen Pacealarm bekommen oder zählt das vorige Intervall mit rein? Was ist die Schwelle gegenüber gewünschter Pace, was einen Alarm auslöst?): Antwort = NULL. Wie gesagt, die verstehen die Fragen nicht oder wollen die nicht beantworten. Reg mich schon wieder auf. :D

Edit: auch lustig: dieses "Time in Movement" fand ich auch immer sehr erheiternd. Da läuft man 400m in 1:25 und bekommt dann angezeigt, dass man davon nur 1:20 in Bewegung war und eine entsprechend tolle Pace. Hab ich nie verstanden, was das soll.

53667
Steffen42 hat geschrieben:Drama nicht, aber mich hat es immer genervt. Weil die Problematik sehr einfach zu lösen wäre, wenn man wollte bei Garmin. So eine Uhr für >500€ und ein Stryd für nochmal 200€ sollten das eigentlich hinbekommen.
Du hast natürlich vollkommen recht!
Irgendwie stumpft man halt ab. Als ich meinen FR935 für damals 550€ gekauft habe (direkt neu am Markt), habe ich mich tierisch aufgeregt, dass der ohne Stryd nahezu nicht nutzbar war, ich also nochmal 200€ drauflegen durfte...plus Pulsgurt, weil Puls am Handgelenk ja auch Murx.*
Ich hatte den damals sogar reklamiert und eingeschickt, weil ich echt nicht glauben konnte wie schlecht das GPS war.
Und mittlerweile...voll abgestumpft. :peinlich:
Meine Hoffnung war ja der Polar Vantage V als er rauskam, aber alles was man lesen konnte klang nach noch schlimmerem Rohrkrepierer. Selbst nach ~1 Jahr konnte man da den Stryd nichtmal kalibrieren.
Suunto habe ich mir nie angeschaut. Wie gesagt, abgestumpft und dann irgendwann sogar den FR945 gekauft, weil das Armband beim 935 kaputt war und ich mir auch so mal ein neues Spielzeug gönnen wollte (und ein echt gutes Angebot vor die Nase bekommen habe).

Gibt es denn eine vernünftige Alternative? Bin da nicht im Bild.

*Davor hatte ich einen Polar M400 für knapp 150€ inkl. Pulsgurt und abgesehen davon, dass er recht klobig war, gab es da wenig zu bemängeln (ok, GPS war auch da immer so lala, aber besser als dann beim FR935)

53668
Dirk_H hat geschrieben: Gibt es denn eine vernünftige Alternative? Bin da nicht im Bild.
Als reine Läuferuhr würde ich die Coros Pace kaufen. Als Smartwatch die Apple Watch mit der man auch gut laufen kann.
Zur Coros hat JoeIH einen Faden und klingt begeistert. Die Uhr kostet gerade mal 200€.

53669
Kassensturz Juni:

[TABLE="width: 640"]
[TR]
[TD]Monat[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]Radtrainer[/TD]
[TD]Rennrad[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Januar[/TD]
[TD]318,8km @4:39 71% Hfmax 450HM
24:41h Trimp: 1.917[/TD]
[TD]37:20h @187W 65% Hfmax
1.421,4km 8.119HM
Trimp: 2.263[/TD]
[TD][/TD]
[TD]62:01h 67% Hfmax
Trimp: 4.180[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Februar[/TD]
[TD]181,2km @4:40 75% Hfmax 199HM
14:06h Trimp: 1.324[/TD]
[TD]16:55h @200W 68% Hfmax
551km 7.157HM
Trimp: 1.167[/TD]
[TD]61,7km @225W 74% Hfmax 202HM
2:02h Trimp: 182[/TD]
[TD]33:03h 71% hfmax
Trimp: 2.673[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]März[/TD]
[TD]343km @4:39 72% Hfmax 348HM
26:34h Trimp: 2.252[/TD]
[TD]24:55h @194W 66% Hfmax
910km 4.149HM
Trimp: 1.659[/TD]
[TD][/TD]
[TD]51:30h 69% Hfmax
Trimp: 3.911[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]April[/TD]
[TD]432km @4:42 69% Hfmax 425HM
33:52h Trimp: 2.545[/TD]
[TD]25:10h @172W 60% Hfmax
818km 7.359HM
Trimp: 1.196[/TD]
[TD][/TD]
[TD]59:03h 65% Hfmax
Trimp: 3.741[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mai[/TD]
[TD]435km @4:32 71% Hfmax 285HM
32:50 h Trimp: 2.691[/TD]
[TD]24:50h @182W 63% Hfmax
829km 7.783HM
Trimp: 1.359[/TD]
[TD][/TD]
[TD]57:40h 68% Hfmax
Trimp: 4.050[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Juni[/TD]
[TD]465,7km @4:28 72% Hfmax 275HM
32:43 h Trimp: 2.921[/TD]
[TD]7:15h @174W 62%Hfmax
230,3km 2.289HM
Trimp: 371[/TD]
[TD]105,5km @213W 69% Hfmax 300HM
3:28h Trimp: 248[/TD]
[TD]45:27h 70% Hfmax
Trimp: 4.050[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2021 gesamt[/TD]
[TD]2.175km @4:36 71% Hfmax 1.707HM
166:46h Trimp: 13.650[/TD]
[TD]136:27h @185W 64% Hfmax
4.759,8km 36.856HM
Trimp: 8.015[/TD]
[TD]167,2km @217W 70% Hfmax 502HM
5:30h Trimp: 430[/TD]
[TD]308:45h 68%Hfmax
Trimp: 22.095[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2020 gesamt[/TD]
[TD]2.601,67km @4:27 75% Hfmax 1.807HM
193:10h Trimp: 18.823[/TD]
[TD]184:54h @192W 67% Hfmax
6031,47km 61.103HM
Trimp: 12.957[/TD]
[TD]87,16km @218W 76% Hfmax 133HM
2:49h Trimp: 290[/TD]
[TD]380:54h 71%Hfmax
Trimp: 32.070[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Bild

53670
Dirk_H hat geschrieben: Suunto habe ich mir nie angeschaut. Wie gesagt, abgestumpft und dann irgendwann sogar den FR945 gekauft, weil das Armband beim 935 kaputt war und ich mir auch so mal ein neues Spielzeug gönnen wollte (und ein echt gutes Angebot vor die Nase bekommen habe).
Ich hoffe, das Hauptgewicht lag bei dem "und", denn ein Armband ist bei mir schon mehr als einmal kaputt geworden bei einer Garmin Uhr...Ersatzarmband gibt es für ein paar Euro, kann man in 2 Minuten selber montieren.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

53671
Klar, wobei ich von Billigarmbändern nicht so viel halte und die 30€ für ein Original waren schon auch ein Grund, denn die barometrische Höhenmessung beim 935 war auch hinüber...Klassiker bei Garmin und genau nach 2 Jahren, was mir da mittlerweile ~1 Jahr auf den Senkel ging.
In Summe fand ich ~3 Jahre aber auch nicht gerade prickelnd.
Der neue 945 war zum Glück schon ein ganzes Stück günstiger, was dann auch irgendwie die Geschichte komplettiert hat.

53672
Dirk_H hat geschrieben:Klar, wobei ich von Billigarmbändern nicht so viel halte und die 30€ für ein Original waren schon auch ein Grund, denn die barometrische Höhenmessung beim 935 war auch hinüber...Klassiker bei Garmin und genau nach 2 Jahren, was mir da mittlerweile ~1 Jahr auf den Senkel ging.
In Summe fand ich ~3 Jahre aber auch nicht gerade prickelnd.
Der neue 945 war zum Glück schon ein ganzes Stück günstiger, was dann auch irgendwie die Geschichte komplettiert hat.
Stichwort "geplante Obsoleszenz"...obwohl ich das bei (meinen) Garmin Uhren bisher gottseidank noch nicht feststellen musste, allerdings habe ich eher schlichte Forerunner Uhren ohne Gimmicks wie barometrische Höhenmessung, - habe ich aber glaube ich bei einer gebraucht gekauften Suunto (oder auch nicht, bin nicht sicher :) )
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

53673
Naja, bei den gerade mal 200€ für die Coros Pace 2 fängt es gerade an zu jucken. Das sind ja nichtmal 2 Paar Schuhe.
Mein FR945 hat ja auch schon ein Jahr auf dem Buckel. :klatsch:

53674
leviathan hat geschrieben:Wünsche ich auch! Was ist es denn genau? Das habe ich nicht mitbekommen.
Wenn ich das mal wüßte. Laufen und Radfahren geht seit mindestens 6 Monaten Beschwerdefrei. Mitte letzter Woche hab ich dann die Knieaußenseite links beim Schwimmen etwas gemerkt, aber wirklich nix dramatisches. Sonntag tat es dann aber recht plötzlich nach Hälfte des Schwimmtrainings weh, dann hab ich lieber nur noch Technik Arme gemacht. Montag auch.

Gestern hab ich mal versucht, wie das Knie auf Laufen reagiert. Leichtes Druckgefühl, aber keine Verschlechterung im 14km-Lauf um 5er Pace. Eigentlich stand TDL@4:10 im Plan, war mir zu heikel. Die Symptomatik ist heute aber eskaliert, das Laufen hat da überhaupt nicht gutgetan. Kann aktuell nicht mehr schmerzfrei gehen.

Jetzt hoffe ich, dass es annähernd genauso schnell geht, wie es gekommen ist. Sieht ja zumindest a.e. Nach ner akuten Aussenbandsache aus. Szenario a) Laufpause bis so Anfang/Mitte nächster Woche, Radfahren geht Problemlos und Schwimmen ggf. Etwas Aquajogging und Technik Arme und dann wieder normal weitertrainieren-

Szenario b) ist, dass es länger dauert, und dann wäre die Mitteldistanz in 5 1/2 Wochen wohl Geschichte, dann halt Duathlon im September und ich fahr erstmal weiter Rad.

Iss halt so. Schwimmen Arme ist ja auch ne Aufgabe für die nächsten Monate.

Danke für alle Genesungswünsche.

53675
Dann drücke ich mal die Daumen für Szenario A).
Was Pflege angeht bist du ja sicher bestens versorgt/informiert?! Tapen -auch im Alltag- machbar?
Gute Besserung!!

53676
Dirk_H hat geschrieben:Dann drücke ich mal die Daumen für Szenario A).
Was Pflege angeht bist du ja sicher bestens versorgt/informiert.
Gute Besserung!!
Danke.

Knie ist ja so eine Sache. Ich kenne sowohl den Option, das nach einer Woche alles wieder ziemlich O.K. Ist und OP und 6 Monate Pause. Hoffe mal, das nix am Aussenminiskus ist, wirkt aber nicht so. Lasse aber auch nochmal nen richtigen DOC draufschauen.

53677
@Anti: Wünsche dir gute Besserung!
@feu92: Willkommen im Faden. Du legst ja eine richtig steile Laufkarriere hin :daumen:

Einfach top wie hier trainiert wird. Leider kann ich momentan nicht wirklich mitmachen... Es scheint ein wenig als hätte ich ein Problem mit dem Ischias-Nerv. Aber mit Sicherheit kann ich das nicht sagen. Vor drei Wochen habe ich wegen Verspannungen mal etwas pausiert. Hauptsächlich war das im Gesäss, vorallem rechts. Teilweise hat das bis ins Knie gezogen. Das konnte ich mit der Faszienrolle relativ gut lösen. Allerdings ist eine Art wandernder Schmerz im rechten Bein zurückgeblieben. Zuerst eher im Oberschenkel, dann mehr im Knie und mittlerweile liegt das Hauptproblem irgendwo zwischen Wade und Ferse. Was es genau ist, weiss ich nicht. Aber die Ursache kenne ich vermutlich: die Rumpfkraft habe ich zu sehr vernachlässigt. Meistens habe ich nur einmal wöchentlich etwas dafür gemacht. Zudem habe ich mir auch selten Zeit genommen wirklich richtig zu dehnen. Ich habe jeweils einfach nach den Trainings ein wenig gedehnt um Spannung rauszunehmen.

Insofern muss ich wohl oder übel dran glauben und mit ernsthaftem Rumpfkrafttraining beginnen. Dazu habe ich vorerst 6 Übungen, welche ich täglich 2x 60s machen möchte. Anschliessend mache ich ein kleines Dehnprogramm wobei ich auch jede Dehnung 60s halte. Ich hoffe durch das Dehnen möglichst rasche Besserung zu spüren und durch das Rumpfkraft-Training mittelfristig weniger Verletzungsanfällig zu sein. Ich bin natürlich auch offen für Tipps und Vorschläge. Falls es in einer Woche noch nicht besser ist, werde ich mal einem Arzt einen Besuch abstatten.

Hoffe hier auch bald wieder stolz von meinen Wochen berichten zu können :zwinker2:

Grüsse
Nicolas
Strava


Bild

53679
Steffen42 hat geschrieben:Gute Besserung, Hagenthor!
Gute Besserung auch von mir. Das ist ein unschönes Gebiet und es ist einfach sehr schwierig, die wirkliche Ursache zu finden. Am Ende ist es tatsächlich try and error. Ich drücke Dir die Daumen, daß Du das rasch in den Griff bekommst.
Antracis hat geschrieben:Danke.

Knie ist ja so eine Sache. Ich kenne sowohl den Option, das nach einer Woche alles wieder ziemlich O.K. Ist und OP und 6 Monate Pause. Hoffe mal, das nix am Aussenminiskus ist, wirkt aber nicht so. Lasse aber auch nochmal nen richtigen DOC draufschauen.
Vor allem ist es wichtig, den Punkt nicht zu verpassen, wo man einfach auf Schonung gehen muss. Dieser Mist chronifiziert, kostet leider Monate.
nix is fix

53680
Danke Steffen und Levi!
leviathan hat geschrieben:Das ist ein unschönes Gebiet und es ist einfach sehr schwierig, die wirkliche Ursache zu finden. Am Ende ist es tatsächlich try and error.
Das habe ich vermutet. Deshalb zögere ich auch noch etwas mit einem Arztbesuch. Bisher habe ich mit "wandernden" Schmerzen die Erfahrung gemacht, dass sie von selbst wieder verschwinden. Aber es gibt halt auch Leute die Monate- oder gar Jahrelang mit solchen Sachen zu kämpfen haben :klatsch:
Strava


Bild

53681
Hagenthor hat geschrieben:Aber es gibt halt auch Leute die Monate- oder gar Jahrelang mit solchen Sachen zu kämpfen haben :klatsch:
Das ist leider so - mich eingeschlossen - und es hilft nichts, außer dass man das so angeht wie Du schreibst: Rumpfstärkung. Und Geduld brauchst Du. Ich drücke die Daumen.

53682
Hagenthor hat geschrieben: Einfach top wie hier trainiert wird. Leider kann ich momentan nicht wirklich mitmachen... Es scheint ein wenig als hätte ich ein Problem mit dem Ischias-Nerv. Aber mit Sicherheit kann ich das nicht sagen. Vor drei Wochen habe ich wegen Verspannungen mal etwas pausiert. Hauptsächlich war das im Gesäss, vorallem rechts. Teilweise hat das bis ins Knie gezogen. Das konnte ich mit der Faszienrolle relativ gut lösen. Allerdings ist eine Art wandernder Schmerz im rechten Bein zurückgeblieben. Zuerst eher im Oberschenkel, dann mehr im Knie und mittlerweile liegt das Hauptproblem irgendwo zwischen Wade und Ferse. Was es genau ist, weiss ich nicht. Aber die Ursache kenne ich vermutlich: die Rumpfkraft habe ich zu sehr vernachlässigt.
Ich hatte ja 2020 recht massive Probleme mit dem Piriformis, was zu einem Pseudo-Ischias-Syndrom führt, da der verspannte Muskel auf den Nerv drückt.
Problem war zum Teil Mobilität in der Wirbelsäule. Da mal etwas an der Rotation arbeiten ist nicht schlecht.

Der echte Knackpunkt lag aber dann wohl hier:
http://www.laufverletzungen.de/laufverl ... ndrom.html
Seitdem ich die Adduktoren ordentlich aufdehne (mache ich vor jedem Lauf) ist relative Ruhe. Kann man auch etwas testen: Wenn man im Liegen das Knie zur Brust zieht und ein Ziehen in den Abduktoren spürt, dann sind die Chancen gut, dass die Adduktoren dicht sind. Schon eine kurze Massage letzterer mit einem Gummi-/Plastikball behebt dieses Ziehen dann nämlich und dan muß der Piriformis weniger Faxen machen und verspannt auch nicht.

Ich will dich natürlich nicht von sonstigem Training für den Rumpf abhalten, aber das hat bei mir in Bezug auf das eigentliche Problem nicht so viel gebracht, insgesamt aber natürlich schon.

Gute Besserung!

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Ich habe sehr ähnliche Erfahrungen wie Dirk gemacht. Das allgemeine Rumpftraining sehe ich sogar noch kritischer. Viel Zeitaufwand für wenig Effekt. Da ist es wichtig zu schauen, ob und wo man wirklich Defizite hat.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Das allgemeine Rumpftraining sehe ich sogar noch kritischer. Viel Zeitaufwand für wenig Effekt.
Hmmm. Ich habe nur anekdotische Evidenz von mir und mein "Dranbleiben" am Rumpftraining hat mich von einem Zustand des "eigentlich ist immer irgendwas, mindestens zwei Hexenschüsse (Frühjahr, Herbst) sind Standard, Piriformis und Ischias sowieso" zu "selten ist noch was". Für *mich* gut investierte Zeit.

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Steffen42 hat geschrieben:Hmmm. Ich habe nur anekdotische Evidenz von mir und mein "Dranbleiben" am Rumpftraining hat mich von einem Zustand des "eigentlich ist immer irgendwas, mindestens zwei Hexenschüsse (Frühjahr, Herbst) sind Standard, Piriformis und Ischias sowieso" zu "selten ist noch was". Für *mich* gut investierte Zeit.
Das kann auch für Dich passen. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn die Defizite gleich verteilt sind. Wenn jetzt aber jemand z.B. aus einer anderen Sportart kommt und ein starkes Ungleichgewicht in Bezug auf Strecker- und Beugerkette mitbringt, könnte es sinnvoll sein, die Differenz zu verkleinern und nicht zu verschieben.

Das meinte ich mit:
Da ist es wichtig zu schauen, ob und wo man wirklich Defizite hat.
Wird so deutlicher, worauf ich hinaus will?
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Ich habe sehr ähnliche Erfahrungen wie Dirk gemacht. Das allgemeine Rumpftraining sehe ich sogar noch kritischer. Viel Zeitaufwand für wenig Effekt. Da ist es wichtig zu schauen, ob und wo man wirklich Defizite hat.
Ich muß da sogar ein wenig aufpassen. Auch Rumpftraining ist Training, also direkt erstmal eine Belastung und Schwächung für die Muskeln, und unter Umständen auch ein Verspannen. Nachdem ich da seit Ende letzter WOche mal die Intensität etwas hochgefahren habe, zwickt es akut sogar wieder leicht an Stellen die vorher still waren.
Klar, alles eine Frage des Trainingszustands und der Dosis. Aber zumindest ich neige dazu, dass ich bei auftretenden orthopädischen Problemen die Stabis deutlich hochfahre (diesmal war es ausnahmsweise nur so) und damit unter Umständen sogar in die falsche Richtung fahre. Mehrfach gemacht.

PS: Grundsätzlich bin ich bei Steffen: dosiertes Rumpftraining hilft auf Dauer mehr als das es schadet! Wir sind da dann aber eher bei der 10min- (Dirk) / 2min- (Levi) am Tag Geschichte.
Akutes Krafttraining für den Rumpf ist da eine andere Geschichte.

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Dirk_H hat geschrieben: PS: Grundsätzlich bin ich bei Steffen: dosiertes Rumpftraining hilft auf Dauer mehr als das es schadet! Wir sind da dann aber eher bei der 10min- (Dirk) / 2min- (Levi) am Tag Geschichte.
Akutes Krafttraining für den Rumpf ist da eine andere Geschichte.
Ja, genau so sehe ich das auch. So ein wenig wie Zähneputzroutine. So kurz, dass es nicht nervt und man dran bleibt und so lange, dass es was nutzt. Jeden Tag professionelle Zahnreinigung würde wahrscheinlich den Zähnen auch irgendwann mehr schaden als nutzen. :)

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Dirk_H hat geschrieben: PS: Grundsätzlich bin ich bei Steffen: dosiertes Rumpftraining hilft auf Dauer mehr als das es schadet! Wir sind da dann aber eher bei der 10min- (Dirk) / 2min- (Levi) am Tag Geschichte.
Akutes Krafttraining für den Rumpf ist da eine andere Geschichte.
Die zwei Minuten muss ich revidieren. Die gelten nur für den Oberkörper und haben wohl keinen Impact auf die Stabilität. Dieses Investment dient ausschließlich der Eitelkeit. Für eine sinnvolle Bearbeitung meiner Schwächen (insbesondere Abduktoren und Gesäß) muss ich konzentrierter etwas mehr Zeit aufwenden.
nix is fix

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Hagenthor hat geschrieben: @feu92: Willkommen im Faden. Du legst ja eine richtig steile Laufkarriere hin :daumen:
Hallo Nicolas,
aus einem tiefen Tal - dem läuferischen Nullpunkt - lässt es sich leicht steil ansteigen... :peinlich:

Dir ünsche ich, dass deine Beschwerden rasch wieder vergehen!


Thema Rufttraining - der Vergleich mit dem Zähne ptzen war gut!
Mein Motto: "nützts ned schods ned"

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leviathan hat geschrieben:Die zwei Minuten muss ich revidieren. Die gelten nur für den Oberkörper und haben wohl keinen Impact auf die Stabilität. Dieses Investment dient ausschließlich der Eitelkeit. Für eine sinnvolle Bearbeitung meiner Schwächen (insbesondere Abduktoren und Gesäß) muss ich konzentrierter etwas mehr Zeit aufwenden.
Es ging mir auch mehr um das Prinzip und natürlich ist jeder etwas anders gestrickt. Bei mir zumindest gilt bei Stabis aber eher 1. weniger ist mehr, und 2. Frequenz/Konstanz zählt

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Dirk_H hat geschrieben:Gute Besserung!
Danke Dirk!
Dirk_H hat geschrieben:Ich hatte ja 2020 recht massive Probleme mit dem Piriformis, was zu einem Pseudo-Ischias-Syndrom führt, da der verspannte Muskel auf den Nerv drückt.
Problem war zum Teil Mobilität in der Wirbelsäule. Da mal etwas an der Rotation arbeiten ist nicht schlecht.

Der echte Knackpunkt lag aber dann wohl hier:
http://www.laufverletzungen.de/laufverl ... ndrom.html
Seitdem ich die Adduktoren ordentlich aufdehne (mache ich vor jedem Lauf) ist relative Ruhe. Kann man auch etwas testen: Wenn man im Liegen das Knie zur Brust zieht und ein Ziehen in den Abduktoren spürt, dann sind die Chancen gut, dass die Adduktoren dicht sind. Schon eine kurze Massage letzterer mit einem Gummi-/Plastikball behebt dieses Ziehen dann nämlich und dan muß der Piriformis weniger Faxen machen und verspannt auch nicht.

Ich will dich natürlich nicht von sonstigem Training für den Rumpf abhalten, aber das hat bei mir in Bezug auf das eigentliche Problem nicht so viel gebracht, insgesamt aber natürlich schon.
So wie das in deinem Link beschrieben ist, müsste ich ja zwingend in die Physiotherapie. Ich denke momentan ist das für mich (noch) nicht nötig. Den Tipp an der Mobilität der Wirbelsäule zu arbeiten nehme ich aber gerne mit. Welche Übungen machst du dazu?

Was die Adduktoren betrifft, kann ich momentan deine Schilderungen noch nicht ganz einordnen. Probleme hatte ich bisher damit noch nicht und habe lediglich die Abduktoren bewusst gedehnt zumal da die Verspannungen relativ stark waren. Den Gegenspieler auch zu dehnen leuchtet mir aber ein. Insofern baue ich mal eine Übung dazu in mein Dehnprogramm heute Abend ein. Dann kann ich auch beurteilen ob es mir ggf. hilft auch vor dem Laufen die Adduktoren zu dehnen. Aber Dehnen vor dem Laufen tue ich eigentlich nicht.
leviathan hat geschrieben:Das allgemeine Rumpftraining sehe ich sogar noch kritischer. Viel Zeitaufwand für wenig Effekt. Da ist es wichtig zu schauen, ob und wo man wirklich Defizite hat.
Hast du Tipps, wie ich herausfinde, wo ich wirklich Defizite habe?
Das aktuelle Rumpfkraftprogramm habe ich bewusst so gewählt, dass es mich zwar fordert, jedoch keinen Tagelangen Muskelkater herbeiführt.
Strava


Bild

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Hagenthor hat geschrieben: Hast du Tipps, wie ich herausfinde, wo ich wirklich Defizite habe?
Das aktuelle Rumpfkraftprogramm habe ich bewusst so gewählt, dass es mich zwar fordert, jedoch keinen Tagelangen Muskelkater herbeiführt.
Ich habe das viel über Tests probiert. Aber irgendwie habe ich die alleine immer falsch gemacht. Geholfen hat mir letztendlich nur ein Rehatrainer, der mal alles durchgetestet hat und vor allem hat dieser darauf geachtet, daß ich den Test richtig mache. In Bezug auf Beweglichkeit musst Du nur mit einem ungeeigneten Winkel arbeiten oder im nächsten Gelenk abknicken und schon ist die Aussagefähigkeit des gesamten Tests für die Füße. Bei den Krafttests ist es nicht besser.
nix is fix

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Auch von mir gute Besserung @Nicolas!

Zum sinnvollen Umfang mit den Beschwerden kann ich leider wenig beitragen, da meine Historie an Verletzungen bisher (zum Glück) noch sehr überschaubar ist. Aber generell tue ich mir auch immer sehr schwer beim Drahtseilakt der Unterscheidung von kleineren Problemen, die man ignorieren kann und nach ein paar Tagen von selbst wieder verschwinden, und von Warnzeichen die einer ernsthafteren Verletzung vorausgehen und eine Pause rechtfertigen.

Rumpfstabi ist ein Bereich, der bei mir generell viel zu kurz kommt, regelmäßiges, gezieltes Training habe ich da eigentlich noch nie gemacht. Bis letztes Jahr habe ich zumindest noch 1-2x die Woche irgendwelche allgemeinen Fitnesskurse im Studio gemacht, die zwar sicher nicht als spezielles Training dafür durchgehen, aber zumindest so ein bisschen von allen enthalten haben. Somit sind Rumpf/Oberkörper/Arme zumindest nicht vollkommen verkümmert. Aber seit gut einem Jahr habe ich wirklich absolut gar nichts mehr in die Richtung gemacht. :peinlich:

Und noch schnell meine Intervalle von gestern nachgereicht:
In mittlerweile echt großer Gruppe (geschätzt so 40-50 Teilnehmer :wow: ), bei weniger nassen Wetter als befürchtet, standen offiziell 8x(2'flott / 2'locker) an. Geworden ist das bei mir dann:

8.2km @5:29 mit 8x[666m oder 2' @3:39/km / 2' Gehpause]

(3:33/km | 3:36 | 3:39 | 3:42 | 3:42 | 3:41* | 3:41* | 3:42)
* 2min anstatt der vollen 666m

So wirklich zufrieden bin ich mit meiner Leistung irgendwie nicht. Wie schon befürchtet waren die ersten Wiederholungen natürlich viel zu schnell und ich bin folglich zunächst von IV zu IV immer langsamer geworden. Erst in der zweiten Hälfte habe ich mich dann halbwegs auf ein Tempo eingependelt. Und vom Laufgefühl war das diesmal einfach alles sehr mühsam, ich habe wohl einfach einen schlechten Tag erwischt. Und mit der Pace wäre ich bis vor kurzen wohl noch überglücklich gewesen, aber irgendwie sind durch das schnelle Zeugs der letzten Monate da meine Ansprüche an mich selbst gestiegen... :klatsch:

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Hagenthor hat geschrieben: So wie das in deinem Link beschrieben ist, müsste ich ja zwingend in die Physiotherapie. Ich denke momentan ist das für mich (noch) nicht nötig.
Nein, es ist nur die Beschreibung des Problems und Übungen kann man auch ohne Physio machen.
Hagenthor hat geschrieben:Den Tipp an der Mobilität der Wirbelsäule zu arbeiten nehme ich aber gerne mit. Welche Übungen machst du dazu?
Eigentlich hilft alles was den Körper verdreht. :peinlich:
Klassich zwar eher als Übung für das ISG bekannt, aber in Rückenlage Becken drehen und Bein über das andere rüberlegen.
Schön auch im Seitstütz mal mit dem freien Arm unter dem Körper durchgehen und auf der anderen Seite versuchen was zu greifen.
Leicht breitbeinig stehend mal mit der Hand außen am Bein runtergehen zum Fuß, dann am Boden rüber zum anderen Fuß und wieder hoch, wechselnd.
Hagenthor hat geschrieben:Was die Adduktoren betrifft, kann ich momentan deine Schilderungen noch nicht ganz einordnen. Probleme hatte ich bisher damit noch nicht und habe lediglich die Abduktoren bewusst gedehnt zumal da die Verspannungen relativ stark waren.
Das gemeine ist, das Problem in den Adduktoren merkt man garnicht. Aber überspannte Abduktoren sind kein schlechtes Indiz. Darauf zu kommen hat mich ~3 Monate gekostet. :wink:
Einfach mal ausrollern und testen. Ist recht easy.
Kann aber natürlich was anderes bei dir sein. Nur klingelt bei Ischias bei mir immer gleich Piriformis und irgendwoher müssen dessen Misslaunen dann kommen.
Hagenthor hat geschrieben:Aber Dehnen vor dem Laufen tue ich eigentlich nicht.
Habe ich auch erst angefangen. Aber ich muß meinen Adduktoren den Saft nehmen, sonst gibts Ärger. War aber nur ein Beispiel.

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Tja, ich und meine Regenerationswoche :) . Bisschen Krafttraining (mit Stabi natürlich) und 10km Joggen und schon ist der sportliche Teil des Tags erledigt. Wenn ich mal Rentner bin, muss ich mir ein zusätzliches Hobby für solche Wochen suchen, sonst weiß ich nicht wo hin mit mir. :D

53698
CN Boston Qualifikation nochmal.

Richtlinien sagen: "We accept qualifying times from USATF, AIMS, or foreign equivalent certified courses."

Heißt also, "Amtlich vermessen und beim DLV angemeldet" ist in Ordnung, damit das Ergebnis akzeptiert wird?

Falls ja, peile ich den Vivawest-Marathon im Ruhrpott an, der ist am 31.10. Eine Woche nach dem ausgefallenen Düsseldorf-Marathon. Den Vivawest hab ich bei mir unter Kasperles-Veranstaltung einsortiert, vielleicht können die mich ja irgendwie umstimmen.

53699
Was willst/mußt du da dann laufen?
31.10 ist schon ordentlich spät im Jahr.

Ich bin aktuell weit von Marathon weg, aber schauen wir mal wie es im September dann aussieht.
Dass ich bis zum HM in Berlin in Fahrt komme, glaube ich gerade auch noch nicht so ganz und ein weiteres Ziel für das Jahr würde nicht schaden.

53700
Dirk_H hat geschrieben:Was willst/mußt du da dann laufen?
Laut D-Bus wäre für die aktuelle Anmeldung eine 3:17 notwendig. Tendenziell wird es für nächstes Jahr aber einfacher.
Dirk_H hat geschrieben: 31.10 ist schon ordentlich spät im Jahr.
Mir ist später lieber. Nicht nur, weil ich weniger Lust habe, meinen Plan zu kürzen als zu verlängern, aber auch, weil es da wahrscheinlich kühler sein wird und gleichzeitig wahrscheinlicher, dass das überhaupt stattfinden kann. Aber drinstecken tut man natürlich nicht, keine Ahnung, was in den nächsten Wochen sein wird. Ich hoffe ja noch immer auf eine Normalisierung.

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