Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Steffen42 hat geschrieben:Sooo, frisch geboostert und frisch unterwegs. Außer minimal Schmerzen an der Einstichstelle nix.

Daher heute Abend ein leichtes Krafttraining und vielleicht auch bisschen Rudertraining.

Und Ihr so?

Gestern auf der Rolle zwei Stunden rumgedieselt @155/165 W NP.

Nadelstiche dann heute morgen nachgereicht mit Billats 8 x 30/30 & 2 x ( 4 x 20/40) je 295/135 W

Jetzt arbeiten, heute Abend noch Laufen und etwas Stabi.

Building the Engine.

Ich habe gestern mein Training so richtig verkackt. Auf dem Plan standen 5x(2:30 @ 5kRT/3' easy). Mir ging es den ganzen Tag schon nicht gut und ich hatte heftige Kopfschmerzen. Beim Laufen wird das aber häufig besser. Ich bin dann gestartet und nach 7km habe ich den ersten schnellen Abschnitt gestartet. Ich kam aber gar nicht richtig in Tritt. Habe dann nach 2min abgebrochen und bin einfach locker nach Hause gelaufen. Schade, war aber wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Unsere Jungs liegen seit 2 Tagen mit den gleichen Symptomen zu Hause (Test negativ ). Mal schauen... Ich werde die nächsten Tage einfach meine lockeren Läufe durchziehen. Die Intervalle werde ich die Woche streichen. Wenn ich am Sonntag wieder richtig fit bin, würde ich am Ende des LaLa etwas schneller laufen, aber nur dann.

Gute Besserung, Levi!

Steffen42 hat geschrieben:
Und Ihr so?

Bei dem ganzen Matsch-Wetter, richtig richtig ungemütlich, so what, teils in gutem GA2-Tempo, teils musste ich abbremsen weil der Untergrund zu rutschig war.

Heute Abend Eisen ziehen und dann noch ein paar flinke Kilometer auf dem Laufband, Sanua und fin!

@Levi

Gute Besserung!

Grüße, RunODW

Gute Besserung, Levi.
Wird die richtige Entscheidung gewesen sein, das Immunsystem jetzt nicht noch mit Intervallen zusätzlich zu stressen.

Antracis hat geschrieben:Nadelstiche dann heute morgen nachgereicht mit Billats 8 x 30/30 & 2 x ( 4 x 20/40) je 295/135 W

Meine QTE der Woche bestand aus 2 x (10 x 30/30) je 275/115 W.

Gute Besserung, Heiko!

D-Bus hat geschrieben:

Meine QTE der Woche bestand aus 2 x (10 x 30/30) je 275/115 W.

Immerhin hast Du Hasardeur ja in der Einheit 600s vs. 400s = 1/3 mehr Intensitätsvolumen bewältigt. Zusammen mit den sicher anfallenden 100+ Wochenlaufkilometern können wir deshalb großzügig über die 20W weniger hinwegsehen.

Gute Besserung, Heiko!

+1

80 Wkm
Und nur 3 - 3 1/2 Stunden Rad, insgesamt. #rotelaterne

P.S. Gestern für meine bessere Hälfte eben noch schnell einen Kickr Core erstanden, bevor die wieder ausverkauft sind.

D-Bus hat geschrieben:80 Wkm
Und nur 3 - 3 1/2 Stunden Rad, insgesamt. #rotelaterne

P.S. Gestern für meine bessere Hälfte eben noch schnell einen Kickr Core erstanden, bevor die wieder ausverkauft sind.

Das sind dann doch über 10h pro Woche Und das ist dann rote Laterne
Bei mir ist dies das Highlight des Jahres

Heute gabs bei mir 12km früh morgens und am Abend 6x5' im MRT (ca. 3.45min/km) mit 3' TP. Durch die Vorbelastung war das relativ hart. Grossen Respekt an jene die mehrmals wöchentlich doppeln oder sogar trippeln. Ich finde da werden die Beine brutal schwer!

Hagenthor hat geschrieben:Heute gabs bei mir 12km früh morgens und am Abend 6x5' im MRT (ca. 3.45min/km) mit 3' TP. Durch die Vorbelastung war das relativ hart.

MRT 3:45….Alter

Grossen Respekt an jene die mehrmals wöchentlich doppeln oder sogar trippeln. Ich finde da werden die Beine brutal schwer!

Ja, meine Trainingsfrequenz merke ich aktuell deutlich, auch wenn sie sich auf mehrere Sportarten verteilt. Gegen Ende der Läufe gibt die Muskulatur aber eine deutlich Rückmeldung, das gerade Reize gesetzt werden.




Bei mir heute auch zweite Einheit des Tages, aufgrund des hohen Umfanges aber natürlich nix wildes, sondern nur ein lockerer Dauerlauf mit ein paar Pickups und Gedœns.

Insgesamt dann 75 Minuten @4:59 mit 6 lockeren Strides und 4 x 90s @4:00 , Pause 2 Minuten locker.
Außerdem noch 10 Minuten LaufABCD

Stellenweise herausfordernder winterlicher Untergrund, aber der Hoka Speedgoat hat absolut geilen Grip.


Jetzt bald ins Bettchen, weil morgen früh natürlich wieder die müden Laufbeine ausschwimmen.

die Würfel sind gefallen
Am 15. Mai 2022 debütiere ich im Rahmen des Salzburg Marathons über die volle Distanz von 42,195km.
Realistische Zielzeit: ca 3:50h

Anmeldung ist raus, Entschluss steht fest!

feu92 hat geschrieben:die Würfel sind gefallen
Am 15. Mai 2022 debütiere ich im Rahmen des Salzburg Marathons über die volle Distanz von 42,195km.
Realistische Zielzeit: ca 3:50h

Anmeldung ist raus, Entschluss steht fest!

Cool!

Dann werden wir das hier gespannt verfolgen mit Vorbereitung und Wettkampf.

Ich war da schon mal als Zuschauer an der Strecke, weil ich da regelmäßig Urlaub mache in der Gegend (Golling…), glaube so ganz flach ist die Strecke nicht…Salzburg ja auch nicht, macht es spannend.

Ach ja, das weckt Erinnerungen…die Gegend ist nicht nur zum Laufen schön…erinnere mich noch lebhaft dran, wo ich mir vor ein paar Monaten am Gaisberg mit dem Rad die Lampe ausgeschossen hab.


Bei mir dampft gerade der doppelte Hafermilchespresso mit etwas Zucker….sofern ich durch den Schnee zum Schwimmbad geradelt komme, gehts bald ins Wasser.

Und Ihr so ?

Antracis hat geschrieben:Cool!

Dann werden wir das hier gespannt verfolgen mit Vorbereitung und Wettkampf.

+1

Und Ihr so ?

Da ich es gestern Abend nicht mehr aufs Rad geschafft habe, werden es heute Vormittag 90min DL und Nachmittags dann die 1:45h "GA1 Hügel" (Berge dürfen beim Coach nur die Profis fahren )
Könnte aber auch daran liegen, dass morgen 8km TDL und eine kurze Radeinheit, sowie Sonntag ein LaLa geplant sind...

Ein schönes und sportliches Wochenende euch Allen.

Antracis hat geschrieben:MRT 3:45….Alter

Das ist katastrophal, zumindest für Nicolas. Denk mal an die 8x1000 zu Beginn der Woche. Ich denke, daß Nicolas eher in Richtung Christoph rutschen wird. Ein aktuell realistisches MRT (angemessenes Training vorausgesetzt) ist sicher jetzt schon unter 3:40. Und 3:30 sind die schnellen Beine sicher in der Lage über 42km zu prügeln. Vielleicht nicht dieses oder nächstes Jahr. Wobei ich mir bei letztem nicht sicher bin

Wahrscheinlich war er auch eher überrascht, daß dieses für ihn doch eher gemütliche Tempo sich durch die Vorbelastung relativ hart angefühlt hat.

Was ist denn hier los?
Hieß der Thread nicht mal "... mit 3-4 mal Training die Woche ..."
Im Moment wohl eher "Wer wird Trainings-Weltmeister?"

Sehr inspirierend!
Weitermachen ...

blende8 hat geschrieben:Was ist denn hier los?
Hieß der Thread nicht mal "... mit 3-4 mal Training die Woche ..."
Im Moment wohl eher "Wer wird Trainings-Weltmeister?"

Sehr inspirierend!
Weitermachen ...

Sie haben auf 3-4 mal pro Tag gewechselt

Fusio hat geschrieben:Sie haben auf 3-4 mal pro Tag gewechselt

Und aus dem Marathon ist ein Ironman geworden

Ich finde den Gedanke aber grds., wenn hier auch überspitzt, gar nicht so blöd. Das beste Beispiel ist für mich Steffen. Klar macht der an vielen Tagen 3 Einheiten. Lassen wir mal in der Betrachtung das Krafttraining außen vor. Verbleiben Rad und Lauf. Von wenige Ausnahmen abgesehen, sind das dann aber auch nur jeweils 60min. Das ist natürlich logistisch deutlich aufwendiger. orthopädisch ist es viel leichter zu verkraften. Und die relative Gleichverteilung auf Lauf und Rad macht das nochmal deutlich besser.

Fusio hat geschrieben:Sie haben auf 3-4 mal pro Tag gewechselt

Steffen und Anti definitiv

Christoph83 hat geschrieben:Steffen und Anti definitiv

Heute schon mal nicht.

Nur Krafttraining und nachher eine Stunde lockeres Jogging.

leviathan hat geschrieben:Das ist natürlich logistisch deutlich aufwendiger. orthopädisch ist es viel leichter zu verkraften.

Was die Logistik angeht: halb so wild. Ist einmal Duschen mehr und bisschen Umziehen.
Orthopädisch auf jeden Fall gut verkraftbar. Das letzte Lauf-Aua ist über zwei Jahre her. *drei Mal auf Holz klopf*

Bei mir heute zumindest zwei Einheiten fest geplant:

Brommipendeln 2 x 11km zählt ja kaum, aber immerhin wars bei 0,1Grad und Neuschnee spannend um 5:30Uhr.

Schwimmen gabs dann wieder Technikprogramm, auch das erste mal einige Bahnen mit Paddles geschwommen, auch erstmal nicht Kraftausdauer, sondern aus technischen Gründen. Und nur wenig, um die Schultern erstmal langsam dran zu gewöhnen. Sind nämlich wieder 2500m geworden, da hab ich den Zucker im Espresso davor vermutlich verbraucht.

Heute Abend noch 90 Minuten auf der Rolle rumdieseln und wenn ich noch Lust und Zeit auf etwas Stabi habe, können wir vielleicht zumindest von 2,5 Einheiten sprechen.

Sehr schön was ihr da abliefert.
Ich tschogge nur, aber ich habe wiedermal festgestellt, dass es bei mir schon reicht, wenn ich - für meine Verhältnisse - richtig viel tschogge ohne spezielle Qualitätseinheiten. Denn sobald ich ein paar Wochen mit 100km hinter mir habe, kommt die Form recht schnell und zuverlässig.

Fusio hat geschrieben: Ich tschogge nur, aber ich habe wiedermal festgestellt, dass es bei mir schon reicht, wenn ich - für meine Verhältnisse - richtig viel tschogge ohne spezielle Qualitätseinheiten.

Die 14km Runde

leviathan hat geschrieben:Die 14km Runde

Du bist gut Levi Das Experiment ist jetzt auch schon 7 Jahre her...
Die 14km welche dann zur 16km Runde wurde. Nein, mittlerweile gibt es da Baustellen und es ist leider nicht mehr möglich durchzulaufen.

Also wenn nach ein paar Wochen mit 100km die Form nicht kommen würde, wäre ich aber auch sehr enttäuscht. Habe aber auch die Erfahrung gemacht dass man 90% der Form durch reines Volumen erreichen kann - allerdings wird es anschließen etwas kniffliger die letzten 10 zu bekommen.

Zemita hat geschrieben:Also wenn nach ein paar Wochen mit 100km die Form nicht kommen würde, wäre ich aber auch sehr enttäuscht. Habe aber auch die Erfahrung gemacht dass man 90% der Form durch reines Volumen erreichen kann - allerdings wird es anschließen etwas kniffliger die letzten 10 zu bekommen.

Da hast du schon recht Zemita. Ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass 1h pro Tag laufen und am Sonntag 2h ohne jeglichen Intervalle und Tempoläufe schon ziemlich viel bringen.

Fusio hat geschrieben:Da hast du schon recht Zemita. Ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass 1h pro Tag laufen und am Sonntag 2h ohne jeglichen Intervalle und Tempoläufe schon ziemlich viel bringen.

+1

Hoffentlich komme ich bis Anfang Januar dahin.

@me: gestern nochma TSS = 60 geschafft, also kurzes Rumgekurbel mit nur 6 Nadelstichlein: 48' @ 194 W (NP 199 W ) mit 6x (5' @95% / 1' @65%).

Morgen dann 5 km GA2 im Nikolaus-Kostüm bei Sturmwarnung (Wind bis 80 km/h). Na gut, als Dicker im weiten Mantel werde ich dann sozialerweise viel Windschatten geben.

Auf jeden Fall und für die meisten ist das auch ziemlich viel Lauferei - nur in diesem Faden hat sich das normale Mittelmaß etwas verschoben - 100km die Woche ist weder normal noch unbedingt nötig denke ich - aber jeder ist zum Glück anders.
Z

leviathan hat geschrieben:Das ist katastrophal, zumindest für Nicolas. Denk mal an die 8x1000 zu Beginn der Woche. Ich denke, daß Nicolas eher in Richtung Christoph rutschen wird. Ein aktuell realistisches MRT (angemessenes Training vorausgesetzt) ist sicher jetzt schon unter 3:40. Und 3:30 sind die schnellen Beine sicher in der Lage über 42km zu prügeln. Vielleicht nicht dieses oder nächstes Jahr. Wobei ich mir bei letztem nicht sicher bin

Wahrscheinlich war er auch eher überrascht, daß dieses für ihn doch eher gemütliche Tempo sich durch die Vorbelastung relativ hart angefühlt hat.

Also das MRT ergibt sich aus meiner Pb über 10km (34.15) Allerdings ist diese Pb jetzt schon über ein Jahr her und meine Intervall-Geschwindigkeiten haben sich um 5-10s/km erhöht. Entsprechend sollte ich im Frühjahr über 10km nochmal einen ziemlichen Sprung machen. Allerdings wird der Zürich Marathon mein erster Strassenmarathon. Da ist es sicher gut, das MRT eher hoch anzusetzen. Das Ziel ist noch nicht das absolute Limit. Sondern Erfahrung zu sammeln und eine ansprechende Zeit hinzulegen. Ob das schlussendlich 5min schneller oder langsamer ist, spielt für mich erstmal keine Rolle. Entsprechend bezeichne ich die 3.45 vorerst als mein MRT

D-Bus hat geschrieben: @me: gestern nochma TSS = 60 geschafft, also kurzes Rumgekurbel mit nur 6 Nadelstichlein: 48' @ 194 W (NP 199 W ) mit 6x (5' @95% / 1' @65%).

Nene, das würde bei Anti nicht mehr als Nadelstiche durchgehen. Das ist eine ausgewachsene Qualitätseinheit, übrigens eine wirklich gute

Zemita hat geschrieben:Auf jeden Fall und für die meisten ist das auch ziemlich viel Lauferei - nur in diesem Faden hat sich das normale Mittelmaß etwas verschoben - 100km die Woche ist weder normal noch unbedingt nötig denke ich - aber jeder ist zum Glück anders.

Was ist schon nötig. Man hat bis ca. 120km pro Woche einen relativ linearen Anstieg der Leistungsfähigkeit im Verhältnis zum steigenden Volumen. Dann flacht es etwas ab. Dieser Punkt des fallenden Grenznutzens ist sicher individuell. Er ist aber sehr sicher bei sehr wenigen bei unter 100km. Die restlichen 5% oder 10%, wo auch immer man das sehen mag, ist auch wieder individuell und über andere Inhalten zu holen. Aber wie Du schreibst, werden wahrscheinlich 90% über das Volumen geholt. Und ich schreibe, daß 100km sicher nicht notwendig, aber sehr sinnvoll sind.

Hagenthor hat geschrieben:Entsprechend sollte ich im Frühjahr über 10km nochmal einen ziemlichen Sprung machen. Allerdings wird der Zürich Marathon mein erster Strassenmarathon. Da ist es sicher gut, das MRT eher hoch anzusetzen. Das Ziel ist noch nicht das absolute Limit. Sondern Erfahrung zu sammeln und eine ansprechende Zeit hinzulegen. Ob das schlussendlich 5min schneller oder langsamer ist, spielt für mich erstmal keine Rolle. Entsprechend bezeichne ich die 3.45 vorerst als mein MRT

Da wirfst Du aber zwei sehr unterschiedliche Themen in einen Topf. Das eine ist Deine Leistungsfähigkeit. Diese ist sicher höher als die 3:45. Und um optimale Anpassungen zu bekommen, sollte man sich an der aktuellen Leistungsfähigkeit orientieren. Etwas Luft zu haben, ist sicher gut. Das muss aber nicht unendlich viel sein. Was Du dann von dieser Leistungsfähigkeit bereit bist, im Wettkampf abzurufen, ist eine völlig andere Geschichte.

Zwift-Meetup Einladung für nächste Woche Freitag, 17.12, 19:00 ist raus. Kurs Makuri Islands - Temples and Towers, 33km/300hm.

War wieder ein umfangreicher Tag heute.
Vormittags 20,7km DL (90min), Abends dann 1:45h Zwift-Workout "GA1 Hügel" mit ein paar Minuten in Zonen 3-4.

Zwift Meetup ist vorgemerkt, danke Steffen

Christoph83 hat geschrieben:War wieder ein umfangreicher Tag heute.
Vormittags 20,7km DL (90min), Abends dann 1:45h Zwift-Workout "GA1 Hügel" mit ein paar Minuten in Zonen 3-4.

Krass umfangreicher Tag, Christoph.

Bei mir gabs gestern keine Hügel, von Bergen zu schweigen…nicht mal nen Huppel.

Nur Zwift GA1 100min rumdieseln.

Damit der Samstag nicht zu langweilig wird, jetzt aber 2h mit Gelände Laufen, dann Schwimmen und zur Abrundung noch etwas Stabi/Kraft.

Zwift Meetup ist vorgemerkt, danke Steffen

Danke.

Werd wie gesagt spontan entscheiden müssen, weil ich Dienst hab.

Und Susi der Wackeldackel wird euch Punkt 19.00 Uhr, quasi offline, off der Rolle begleiten

Wegen Blitzeis schonmal das Zwift-Workout für heute erledigt, 40min mit 2x4x15s "Nadelstichen" (285W und 310W)

Später dann noch Laufen, LaLa oder 8km TDL.
Muss mal schauen, was zeitlich besser passt.

Und ihr so?

Christoph83 hat geschrieben:Wegen Blitzeis

Öh. Ich trödele jetzt schon ewig rum und hab bisher nur mal nach draußen geschaut und war noch nicht draußen. Blitzeis ist ja grässlich.

Wollte eigentlich gleich los auf eine 15km Runde. Hab zum Glück recht schnell Rückmeldung von der Straße, wenn das bei uns auch so ist. Gibt so ein Kälteloch in 500m, da ist eigentlich immer glatt bis auf 2-3 Tage im August.

Jetzt ist glaube ich unkritisch.
Hier war es früh um -1/0 Grad rum und dann kam Nieselregen dazu (genug für ne Eisschicht, aber zu wenig um auftauend zu wirken.
Und da ich keinerlei Trailschuhe habe, lieber auf Nummer sicher.

Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?

Gestern Abend auf einer kurzen 6km Runde meinen frisch eingetroffenen 'Adidas Adios Pro 2' probegelaufen. Für ein finales Urteil benötige ich noch ein paar mehr längere Läufe bei besseren Bedingungen, aber vom allerersten Eindruck her: Ein sehr schneller Schuh, auch wenn er glaub ich auch nicht ganz an den Vaporfly Next% rankommt. Das dürfte wohl ein harter Kampf mit den Endorphine Pro 2 um die Stelle meines zweitschnellsten Schuhs werden. Vom Obermaterial und vorallem der Fersenkappe her sagt er mir deutlich mehr zu als der Vaporfly. (=> definitiv keine Gefahr der Blasenbildung am Achillesfersenansatz ). Die Außensohne scheint bei Nässe ordentlichen Grip zu haben, ist aber mangels auch nur dem Ansatz eines Profil definitiv ausschließlich für die Straße geeignet. Bei der Mittelsohle und dem resultierenden Laufgefühl tue ich mir schwer es zu beschreiben, einerseits fast so weich wie der Vaporfly, fühlt sich aber irgendwie dennoch ganz anders an, tendenziell stabiler und etwas "gummiartiger"? Jedenfalls mal wieder ein sehr "spezielles" Laufgefühl.

Heute früh dann wieder die üblichen Berganläufe in Laufgruppe, 10x[60'' berauf / 90'' bergab]. Obwohl man bei mir das ganze eigentlich als (mittel-)langen Lauf mit ein paar eingeschobenen Intervallen bezeichnen muss. Durch das exzessive Ein- und Auslaufen (aka Hin- und Rückweg vom Treffpunkt) wurde aus den 25min Intervall-Kernprogramm insgesamt immerhin ein 17km / 357 HM / 90min Lauf...

Bei mir gabs heute einen langen Lauf: 30km @4.35. Obwohl es sich nicht sonderlich schwer angefühlt hat, war die HF ungewöhnlich hoch. Im Schnitt 78% aber zumal morgen und Montag ruhige Tage sind macht das nichts.

leviathan hat geschrieben:Da wirfst Du aber zwei sehr unterschiedliche Themen in einen Topf. Das eine ist Deine Leistungsfähigkeit. Diese ist sicher höher als die 3:45. Und um optimale Anpassungen zu bekommen, sollte man sich an der aktuellen Leistungsfähigkeit orientieren. Etwas Luft zu haben, ist sicher gut. Das muss aber nicht unendlich viel sein. Was Du dann von dieser Leistungsfähigkeit bereit bist, im Wettkampf abzurufen, ist eine völlig andere Geschichte.

Ich würde ja die langen Intervalle und Tempoläufe gerne schneller machen. Aber das bekomme ich einfach nicht hin. Im Wettkampf kann ich meistens relativ gute Leistungen abrufen. Aber im Training habe ich extrem Mühe damit lange schnell zu laufen. Das merke ich besonders im Vergleich zur Laufgruppe. Bei 30s Intervallen kann ich bei den schnellsten mitlaufen. Bei ~3min kann ich gut im vorderen Teil des letzten Drittels mitlaufen und bei ~8min muss ich um den Anschluss kämpfen. Ich weiss ehrlich gesagt nicht woran das liegt zumal ich im Wettkampf ohne Probleme lange schnell laufen kann.

Christoph83 hat geschrieben:Jetzt ist glaube ich unkritisch.

Ja, total unkritisch. Waren dann schon 4 Grad als ich los bin. Leichter Nieselregen und fast schon wieder dunkel zur Mittagszeit.
Waren schöne 15km in einer furchtbar langsamen Pace, das scheint der Booster zu sein der nicht wirklich boosted beim Laufen.

Heute Abend will ich dann mal noch eine Stunde Kraft- und Rudertraining machen.

Ich muss euch hier noch mal mit meinem Fahrrad belästigen ...
Ich habe soweit das Rad voll ausgestattet, Ventilkappen extra für Steffen weggelassen (falls wer Fotos sehen will, sind in meinem TB ) Die Polizei hat es auch schon bewundert.
Erste Ausfahrt war sehr gut. Passt mir alles soweit ganz gut. Schalten hatte mir jedoch noch Probleme bereitet. Hatte hin und wieder den Eindruck den Gang nicht rein zu bekommen, dachte es liegt an mir, lag aber am Rad. Schaltung musste eingestellt werden, habe das nun mit Hilfe des www auch hinbekommen. Als ich fertig war, regnete es leider, konnte die neue Einstellung also noch nicht testen. Im Keller hat es aber gut gepasst.

Man erwartet von mir, dass ich mir für Weihnachten noch ein Buch wünsche. Könnte ihr mir ein Buch für Wartung & Reparatur empfehlen? (jetzt nichts, wo mir erklärt wird wie ich ein Rad aufbaue, sondern mehr für den Alltag) Oder braucht man das nicht, weil als besser im Netz und dort sogar mit bewegten Bildern erläutert ist? Wenn das zu oldschool ist, darf es auch gern ein Buchtipp für Radeinstieger sein.

Levi, da du hier wahrscheinlich liest ;-) hätte ich mal eine Frage und müsste mal kurz dazwischen grätschen.

Die Aerobic Capacity Einheiten gefallen ja dir und mir ganz gut und da du die ja schon einige Male gelaufen bist, hast du vielleicht eine Idee dazu.

Die Einheiten müssen nicht 100% nach Olbrecht sein, sollen aber "Grundlagentraining" sein und einen nicht in spezifische Wettkampfform bringen, AEC halt.

Ich möchte noch etwas Abwechslung in diese Einheiten bringen.
Welche Dauer bei welchen Tempi würdest du anstelle der 6x30"/4' easy als Alternativen empfehlen?

Bei den 30" gehe ich persönlich von ca. 1500m RT aus.
Ausgehend von 6 Wdh. mit 4' easy dazwischen:
45"@3000m RT?
60"@3000m RT?
60"@5000m RT?
90"@5000m RT?
120"@5000m RT?
120"@10000m RT?
180"@10000m RT?

Würdest du etwas von den oben genannten Variationen als sinnvoll betrachten?
Ab wann wäre es dir persönlich zu hart/intensiv für eine solche Einheit?
Oder würdest du die Wdh. und/oder die easy-Abschnitte ändern?

Ggf werde ich die Einheiten auch mal auf der Bahn laufen und bräuchte dann eine vernünftige Umrechnung dafür. Auf der Bahn laufe ich ja nicht nach Zeit sondern Strecke und da eher volle 100m Strecken.

Catch-22 hat geschrieben:Man erwartet von mir, dass ich mir für Weihnachten noch ein Buch wünsche. Könnte ihr mir ein Buch für Wartung & Reparatur empfehlen? (jetzt nichts, wo mir erklärt wird wie ich ein Rad aufbaue, sondern mehr für den Alltag) Oder braucht man das nicht, weil als besser im Netz und dort sogar mit bewegten Bildern erläutert ist?

Hm, also für alles was ich bisher am Rad rumgebastelt habe waren waren eigentlich youtube Videos stets mehr als ausreichend. Brauchbare Kanäle gibt es da wie Sand am Meer. Z.B. die Videos von Park Tool finde ich meist recht hilfreich. (Man muss gedanklich nur an jedes "mit Parktool XYZ" noch ein "(oder äquivalentes, halb so teures Werkzeug eines anderen Herstellers)" dran hängen. ) Oder auch GCN tech hat einige - insbesondere für Anfänger - brauchbare Videos. (Auch wenn wie bei GCN üblich die Grenze zwischen Werbung, Unterhaltung und echter Information oft eher fließend ist.)

Das ist mir doch alles bekannt, daher auch die Frage, ob und wenn ja, welches Buch, heute noch neben den ganzen Videos u. co im Netz noch ein Mehrwert hat bzw. alles so gut erklärt ist, dass man auch gleich das Buch aufschlagen kann. Es ist halt auch so, dass ich im Keller kein Netz habe. Ich muss also immer gut vorbereitet runter. Ein Buch kann man zu Not auch mit nehmen bzw. gleich im Keller lassen.

Catch-22 hat geschrieben:Das ist mir doch alles bekannt, daher auch die Frage, ob und wenn ja, welches Buch, heute noch neben den ganzen Videos u. co im Netz noch ein Mehrwert hat bzw. alles so gut erklärt ist, dass man auch gleich das Buch aufschlagen kann. Es ist halt auch so, dass ich im Keller kein Netz habe. Ich muss also immer gut vorbereitet runter. Ein Buch kann man zu Not auch mit nehmen bzw. gleich im Keller lassen.

Ich hab das Buch hier vor zehn Jahren gekauft:

Bike-Reparaturhandbuch Taschenbuch von Chris Sidwells.

Ist ganz nett, macht auch Sinn, sich das mal komplett durchzulesen (geht schnell).

Bei mir ist es in der Praxis aber genau andersrum wie bei Dir. Bis ich das Buch geholt habe, habe ich mittlerweile schon drei Youtube-Videos gesehen.

Hätte ich unten im Keller Empfang, wäre es auch kein Thema. Bin mir ja auch unsicher, ob es wirklich nötig ist, drum die Frage.
Um das Schaltwerk einzustellen habe ich z.B, auch Videos angesehen, hab dann aber auch eine Seite mit guter bebilderter Anleitung schon mal auf Smartphone geladen, unten musste ich dann doch paar mal drauf gucken.

In diesen Fall würde ich als Geschenkwunsch ja anstelle des Buchs einfach einen zusätzlichen WLAN access point bzw. repeater vorschlagen...

Ich wollte es mir im Keller nicht all zu bequemen machen, sonst denken die anderen Parteien im Haus, mein Mann hätte mich auch der Wohnung verbannt
Im Mehrfamilienhaus ist eher unpraktisch bzw. mit Kanonen auf Tauben schießen.

Trotzdem danke, ich schau mir den Tipp von Steffen mal an und quäle noch ein wenig die Amazon suche, villeicht findet sich was passendes. Würde es auch in englisch nehmen.