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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

49301
PPS

das Rad weckt schon wieder Begehrlichkeiten bei der unbedarften Dame :peinlich: :steinigen:
(Vllt. sollte Selbige sich nächstes Jahr mal den Dirk als Kaufberater schnappen und die einschlägigen Läden hier unsicher machen :idee2: )

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dkf hat geschrieben:das Rad weckt schon wieder Begehrlichkeiten bei der unbedarften Dame :peinlich: :steinigen:
(Vllt. sollte Selbige sich nächstes Jahr mal den Dirk als Kaufberater schnappen und die einschlägigen Läden hier unsicher machen :idee2: )
:dafuer:

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leviathan hat geschrieben:

Kleine lustige Episode am Rande: Bei meiner letzten Triathlon Vorbereitung bin ich in einem Forum gelandet, um mich zu informieren und Ideen zu sammel. Lustigerweise war dort ein Typ, der sehr interessante Diskussionsbeiträge geliefert hatte. Das hatte mir sehr gut gefallen und ich bin dem gefolgt. Dabei hatte ich eine Menge Spaß und auch Fortschritt. Der Typ ist heute Antis Trainer :)

@Anti: das wollte ich Dir eh schonmal schreiben. Ich beobachte den Kollegen immer noch seit vielen Jahren und freue mich riesig über seine Entwicklung und natürlich auch über Eure/Deine :nick:
Das ist echt eine lustige Geschichte. :nick:

Aber echt krasses Training damals. Das könnte dem voxel gefallen bei der Mitteldistanzvorbereitung. :teufel:

@les: Danke für die Einblicke ins Schwimmen. Werden wir mal sehen.
Planst Du eigentlich demnächst noch Triathlons, sofern Corona es zulässt ?

@Darth: Das ist echt ein schönes Rad. Und ich finde auch, die Optik ist das wichtigste :daumen: denn die Unterschiede sind schon sehr klein technisch. Gibt halt nur z.B. ausgesprochen lange Bikes oder so, die halt ggf. Nicht zu einem passen. Das neue Aeroad finde ich ja auch sehr geil. Finde ja die BMC-Maschinen auch sehr geil, auch wenn die zündhaft teuer sind. Zum Glück brauche ich aktuell kein Rennrad, ich werde dem CAAD erstmal neue Laufräder spendieren. :D

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Antracis hat geschrieben:Das neue Aeroad finde ich ja auch sehr geil. Finde ja die BMC-Maschinen auch sehr geil, auch wenn die zündhaft teuer sind.
Ja, ich kenne hier in der Gegend einige, die bevorzugt auf BMC Team- und Timemachines unterwegs sind, das sind schon wirklich auch hübsche Geschosse. :nick: Beim neuen Aeroad bin ich irgendwie noch unentschlossen, einerseits mag ich den "cleanen" Look mit innenverlegten Kabeln, aber anderseits kommt mir das Cockpit irgendwie so unpassend filigran klein vor. :gruebel:

Antracis hat geschrieben:Zum Glück brauche ich aktuell kein Rennrad, ich werde dem CAAD erstmal neue Laufräder spendieren. :D
Pfft, was ist das denn für ein nicht-Argument, wer braucht schon wirklichen ein neues Rennrad?!? Das hat aber noch die wenigsten davon abgehalten die Sammlung trotzdem zu erweitern. :hihi: Alternativ hat Canyon ja auch vor ein paar Tagen passend du deiner künftigen Triathlon-Karriere das neue Speedmax vorgestellt... :teufel:

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Antracis hat geschrieben:Und ich finde auch, die Optik ist das wichtigste :daumen: denn die Unterschiede sind schon sehr klein technisch. Gibt halt nur z.B. ausgesprochen lange Bikes oder so, die halt ggf. Nicht zu einem passen.
Naja, also mal abgesehen von der Sitzposition macht der Rahmen schon einen Unterschied. Das Aeroad ist brachial steif (was man mit etwas Gewicht erkauft). Du trittst also nichts in den Rahmen, sondern (fast) alles in den Vortrieb. Dafür bekommst du von unten auch alles ab. Das habe ich zu meinem Vorgänger-Rad schon recht deutlich gemerkt, positiv wie negativ.

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Dirk_H hat geschrieben:Naja, also mal abgesehen von der Sitzposition macht der Rahmen schon einen Unterschied. Das Aeroad ist brachial steif (was man mit etwas Gewicht erkauft). Du trittst also nichts in den Rahmen, sondern (fast) alles in den Vortrieb. Dafür bekommst du von unten auch alles ab. Das habe ich zu meinem Vorgänger-Rad schon recht deutlich gemerkt, positiv wie negativ.
So habe ich das nicht gemeint, sondern eher mit dem Unterschied bezüglich der Performance durch Aerowerte innerhalb einer „Bikeform“ Da wird sich dass auf unserem Niveau, die wir keine Langstreckenrennen mit 40+ km/h machen nicht wirklich signifikant bemerkbar machen, ob Du nun auf einem System Six von Cannondale, einer Timemaschine von BMC oder einem Aerorad sitzt, meine ich. Auch ob nun Ultegra oder DuraAce wird sicher eher in der Haltbarkeit über Jahre als in der akuten Performance bemerkbar machen

Natürlich ist es eine komplett andere Nummer, wenn man auf z.B. ein gutes Endurance-Bike setzt, was nicht auf minimalen Windwiderstand getrimmt ist, sondern wo Sitzposition, Sattelstütze und auch Rahmen auf Komfort getrimmt sind und schön flexen.

Wobei das Aeroad immer als sehr komfortabel unter den Aerobikes beschrieben wird, ich kann das aber nicht beurteilen. Aber vermutlich solltest Du Dich dann z.B. nicht auf ein BMC setzen. :teufel:

Beurteilen kann ich aber z.B. mein CAAD, wo mit 7 Bar jeder Teerflicken direkt ins Großhirn durchschlägt. Auf dem Grail mit 2 Bar und der Doppelfederblattstütze und dem Lenker war das heute mit Vollgas selbst auf einem unebenen Waldweg smoother. :D

Hatte aber auf den langen Ausfahrten auch bei 230km mit dem CAAD kein Problem. :)

@Darth: Ich finde das neue Speedmax schon sehr geil. Tatsächlich werde ich mir wohl eher eine Zeitfahrmaschine kaufen als ein neues Rennrad. Ich bin ja sonst mit Brommi, CAAD12 und dem Grail breit aufgestellt.

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Dann habe ich das schlicht falsch verstanden.
Aber wenn du dein CAAD hart findest, auch enn ich es nicht kenne, dann würdest du dich bei so einem Aero wundern.
Was sagte da ei damaliger, älterer Vereinskollege: Die richtige Härte hast du, wenn du beim Fahren über eine Münze unterscheiden kannst, ob Kopf oder Zahl oben lagen. :teufel:

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Übrigens noch was Unschönes zum Thema Radfahren im Wald. Heute in einer einschlägigen Facebookgruppe gepostet, schöne Mountainbikerfalle, da hat sich jemand richtig Mühe gegeben und das sogar auf einem Waldweg, wo man auf jeden Fall fahren darf. Ich bin da auch schon lang, aber nicht heute.
Da ich oft auch sehr früh im Wald unterwegs bin, gerade damit ich mir nicht mit Fußgängern ins Gehege komme, würde ich mich ja echt mal freuen, den- oder diejenige zu erwischen. Reingetreten ist übrigens eine Joggerin.

49311
Antracis hat geschrieben:So habe ich das nicht gemeint, sondern eher mit dem Unterschied bezüglich der Performance durch Aerowerte innerhalb einer „Bikeform“ Da wird sich dass auf unserem Niveau, die wir keine Langstreckenrennen mit 40+ km/h machen nicht wirklich signifikant bemerkbar machen, ob Du nun auf einem System Six von Cannondale, einer Timemaschine von BMC oder einem Aerorad sitzt, meine ich.
:daumen: Ja, genau so war meine ursprüngliche Aussage auch gemeint.

Die Steifheit vom Aeroad zu beurteilen fällt mir schwer, da mir Vergleichswerte fehlen. Im direkten Vergleich zu meinen Vorgänger-/Zweitrad, einem Canyon Endurace, ist der Unterschied schon erheblich. Aber keine Ahnung, ob das Endurace nun besonders flexibel ist oder das Aeroad besonders steif? Und den Vergleich zur Konkurrenz kann ich auch nicht treffen, da ich noch niemals auf einen anderen Rennrad als diesen beiden gesessen bin.

Aber obwohl mir der Rahmen schon wirklich ziemlich steif vorkommt und man jedes Sandkorn auf der Straße spürt, muss ich zu meiner Überraschung sagen, dass ich das Teil irgendwie trotzdem unerwartet gemütlich finde. Anfangs hatte ich die Befürchtungen, dass ich die Impuls-Entscheidung mir als relativer Rennrad-Anfänger so eine Maschine zu kaufen , letztlich nur weil ich das Design toll finde, übel bereuen werde. Fast zwei Jahre später kann ich aber aus voller Überzeugung sagen: War eine sehr gute Entscheidung! :nick:

@MTB-Falle
Übel. :nene: Ich kann zwar durchaus den Unmut einiger Nachvollziehen, wenn irgendwelche MTBler abseits offizieller Wege ohne Rücksicht auf Verluste den Boden kaputt pflügen. Aber trotzdem ist das Auslegen solcher Fallen natürlich vollkommen unakzeptabel und gemeingefährlich! :nene: Und auf offiziellen Waldwegen natürlich erst recht. :nene: :nene:

49312
D-Bus hat geschrieben:+1

Aber fast 5 Stunden Workout, und das im November? Sowas habe ich meinem Leben noch nie geschafft. :peinlich:

P.S. Bei mir tat nix weh. Logo, wenn ich schon mal über zwei Stunden durchhalte, dann kann ich doch nicht noch Qualität reinbringen!
Für mich ist jeder Lauf über 2h ein langer Lauf. Das sind neben harten TDLs die härtesten Einheiten überhaupt und deutlich schlechter zu verdauen als 6x1000 oder so´n Kram :wink:

5h auf dem Rad hatte ich wahrscheinlich auch nur sehr selten. Das ist aber deutlich weniger hart als 2h im Laufschuh. Das heftigste hier ist wohl eher die Langeweile. Und davon kann man sich sehr gut erholen.
Dartan hat geschrieben:
Die Steifheit vom Aeroad zu beurteilen fällt mir schwer, da mir Vergleichswerte fehlen. Im direkten Vergleich zu meinen Vorgänger-/Zweitrad, einem Canyon Endurace, ist der Unterschied schon erheblich. Aber keine Ahnung, ob das Endurace nun besonders flexibel ist oder das Aeroad besonders steif? Und den Vergleich zur Konkurrenz kann ich auch nicht treffen, da ich noch niemals auf einen anderen Rennrad als diesen beiden gesessen bin.
Ich habe ja noch mein altes Cube Agree von 2004 :peinlich:
Allerdings liebe ich das Rad und es hat sich sehr angenehm gefahren. Die alte Campa Ausstattung hatte auch was. Jetzt ist das fast egal, weil es eh nur in der Tacx eingeklemmt ist. Draußen fahre ich nur noch mit dem MTB. Wenn ich Eure Räder so sehe, bekomme ich aber schon Lust :)

Auf Triathlon-Szene kam letztlich mal ein Video, wo es um das optimale Trainingsbike ging. Das hatte mich aber eher bestätigt. Da war der Tenor, daß es auf jeden Fall pflegeleicht sein sollte und die Bequemlichkeit hat auch eine Rolle gespielt. Ich fand das sehenswert.
nix is fix

49313
Dirk_H hat geschrieben:Es gibt schon echt kranke Menschen!
Verstehe was Du meinst, bin aber vorsichtig, so ein Verhalten zu pathologisieren. Das erlaubt nämlich die Ausrede, dass die nicht anders können, weil krankhaft.

Das sind einfach eiskalte Verbrecher, nicht mehr, nicht weniger.

49314
Steffen42 hat geschrieben:Verstehe was Du meinst, bin aber vorsichtig, so ein Verhalten zu pathologisieren. Das erlaubt nämlich die Ausrede, dass die nicht anders können, weil krankhaft.

Das sind einfach eiskalte Verbrecher, nicht mehr, nicht weniger.
Da bin ich vollkommen bei Dir. Man sollte sowohl die Mountainbiker aus dem Spiel nehmen, die sich nicht an die Regeln halten. Die heizen das schlechte Klima auch deutlich an und gefährden andere. Das kann und darf aber keine Ausrede für solch kriminelle Handlungen sein. Da würde ich auch deutliche Strafen erwarten. Ich bin übrigens selbst mal in eine sehr blöde Situation gekommen. Ich hatte im Taunus mal so einen Kollegen erwischt. Da hatte ich dann auch etwas Glück. Leider bin ich da etwas ausfällig geworden und es gab einen kleine Auseindandersetzung. Das hat mir dann eine Anzeige wegen Körperverletzung eingebracht. Glücklicherweise gab es einen Zeugen, der gesehen hat, daß der Typ zuerst handgreiflich geworden ist und auch gesehen hat, daß der Typ dabei selbst ein wenig unglücklich in seiner Falle gelandet ist. Und glücklicherweise ist er dort auch nur einmal gelandet.
Also wünscht Euch mal lieber nicht, daß Ihr jemanden erwischt. Das bringt nur Ärger :wink:

Edit: ein weitaus größeres Ärgernis als die Mountainbiker sind m.E. die E-Biker. Die führen zu einer deutlich größeren Anzahl von Rädern in "unerwünschten" Terrains und viele von denen haben ihr Bike auch nicht im Griff. Und das bringt nochmal deutlich mehr Druck auf den Kessel. Ein Spaziergänger oder Wanderer unterscheidet dann auch nicht in seiner Wahrnehmung wie der jeweilige Typ dorthin kam. Es war ein sch... Mountainbiker.

Die letzten beide Jahre am Gardasee waren an den echten Hotspots mehr e-Bikes als MTB anzutreffen. Da ist der Sport längst vom Event vertrieben worden. Das kann aber jeder machen wie er es für richtig hält. Krass fand ich, als diese Leute dann Trails runterfahren wollten. Da ist mir Angst und Bange geworden. ich bin dann teilweise am Berg noch schnell vorbei gehuscht und habe die Fahrer gewarnt, was auf sie zukommt. Da redest Du aber ins Leere. Ich bin dann schnell vorbei gehuscht, weil ich keinen Bock auf erste Hilfe hatte. Was hinter mir passiert, interessiert mich dann nicht. Und zwei Trails musste ich unterbrechen, weil so ein 100kg Typ unbedingt mit seiner Frau eine (für mich ziemlich krasse Abahrt) nach unten wollte. Dann ging es halt bald nicht vor und zurück. Natürlich kam es zum Crash. Ich habe dann geholfen und gebeten, daß sie doch das Bike nun schieben sollten. Das wäre gesünder. Die Strecke wird auf den nächsten 2km noch steiler und wird noch mehr Geröll haben. Keine Ahnung, ob sie das gemacht haben. Der Typ sah aber nicht so aus. Daß hier Wanderer auf die Barrikaden gehen, kann ich auch verstehen.
nix is fix

49315
Hy friends,

ich starte mal mit dem Wochenbericht:

6 Laufeinheiten, davon 2 Qualitätseinheiten | 88 km | 4:59 min/km | 80 % HF | 885 TRIMP.

Alles soweit okay, die Motiviation stimmt, mein feeling und ich dehne mich wieder vermehrt und ziehe meine Freundin bezüglich Yoga-Übungen zu Rate. :D

Schönen Sonntag & Grüße, RunODW :hallo:

49316
leviathan hat geschrieben:5h auf dem Rad hatte ich wahrscheinlich auch nur sehr selten. Das ist aber deutlich weniger hart als 2h im Laufschuh. Das heftigste hier ist wohl eher die Langeweile. Und davon kann man sich sehr gut erholen.
5h Rad deutlich weniger hart als 2h Laufen?
Als Läufer? Für mich sind 2h Rad (dieses Jahr 2x geschafft, max. etwa 2:15) härter als 2h Laufen (dieses Jahr vielleicht 40x, und 2-3x waren's über 3h). Gestern die 1:01 Radeln waren dann auch die längste Fahrt der Woche. :nick:
So oder so, die 2h Laufen verbrauchen deutlich weniger Energie, und dürften auch weniger Trimp-Punkte bringen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

49317
TSS betont ja wie TRIMP lange Einheiten überproportional, mal als Vergleich

2h Lauf im Wald/Gelände von heute TSS 154
4h Radfahrt vor 6 Wochen TSS 230
4h Trainingsduathlon im Sommer 1h Laufen - 2h Rad - 1h Laufen TSS 312

Ich finde aber, wie Levi, subjektiv zumindest eine lockere 3-4h Tour auf dem Rad nicht so hart wie einen lockeren 2h Lauf.

49318
Hallo, schnell meine "tolle" Woche.
Mo-Di-Mi gar nix, zwei Tage Durchfall und wirklich schlimme Kopfschmerzen, am Mittwoch immer noch nicht fit, aber ab zum Covid-Schnelltest, negativ. Also am Donnerstag Abend der erste Laufversuch der Woche, und natürlich gleich 7x1min. Das war keine gute Idee, ging auch nicht wirklich gut, aber zumindest musste ich keinen Zwischenstopp einlegen. :zwinker2: Gestern dann der nächste Versuch, geplant 18 km joggen, da aber der Puls schon nach 3 km in ungeahnte Sphären entschwindete( 156 bei 6.00/km :klatsch: ), hab ich es bei 10 km belassen, und das reichte dann auch locker. :peinlich:
Und heute wieder nix, es bringt einfach nix so halbfit durch die Gegend zu schlürfen
Eine Frage noch an die Radprofis hier, kennt ihr gute Seiten, wo man gebrauchte Rennräder finden kann. Irgendwie habt ihr mich hier so angefixt, dass ich im Frühjahr das auch mal testen will, obwohl ich vom Rennrad total keine Ahnung habe. :D
P. S. Hatte noch nie ein Rennrad, fuhr aber seit den 80ern, und bis 2012 MTB, wo ich nach einem schlimmen Crash abgestiegen bin.
JONNY :winken:

49319
D-Bus hat geschrieben:5h Rad deutlich weniger hart als 2h Laufen?
Als Läufer? Für mich sind 2h Rad (dieses Jahr 2x geschafft, max. etwa 2:15) härter als 2h Laufen (dieses Jahr vielleicht 40x, und 2-3x waren's über 3h).

So oder so, die 2h Laufen verbrauchen deutlich weniger Energie, und dürften auch weniger Trimp-Punkte bringen.
Komplett pauschalisieren kann man da nichts. Die meisten Leute werden aber auf dem Rad mit einer geringeren Intensität unterwegs sein als beim Laufen. Dadurch ist im breiten Mittel die gleiche Zeit auf dem Rad weniger intensiv als ein zeitlich identischer Lauf.
Aber wie immer: kommt drauf an

Aus meiner Woche aktuelle Beispiele:
Freitag: 2h Rad @67% resultierte in TRIMP 127
Sonntag: 1:43 Lauf @69% resultierte in 122 TRIMP
Gefühlt: Freitag danach noch frisch, heute erstmal nen guten Mittagsschlaf eingelegt. Dazu hinkt der Vergleich von Indoor Rad mit Laufen etwas. Ich halte Indoor Rad für deutlich intensiver als Outdoor Rad. Zumindest ist das bei mir so. Ich fahre Indoor mit viel konstanterem Druck auf der Pedale und ohne Trittpausen, was man(ich) Outdoor so quasi nie hat. Und damit landet das dann deutlich näher am Laufen (aus meiner persönlichen Sicht).

@Fallensteller&eBikes:
Du hast natürlich recht, Steffen. Die Leute sid nicht krank im pathologischen Sinne. Es war trotzdem das erste was mir in den Sinn kam. Ich hab von sowas vorher noch nie gehört und frage mich was für Menschen so skrupellos schwerste Verletzungen bei anderen hervorrufen wollen bzw. in Kauf nehmen, nur weil sie etwas nervt!?!
Und nervt: eBiker nerven mich auch. Hab zwar keine Erfahrungen mit den MTB eBikern, aber schon die normalen reichen mir. Ein nicht unerheblicher Teil hat die Dinger nicht ausreichend unter Kontrolle. Und weil sie -vermutlich erstmals im Leben- schnell unterwegs sind, verhalten sie sich als sein sie die Könige der Straße.

49320
Dirk_H hat geschrieben: @Fallensteller&eBikes:
Du hast natürlich recht, Steffen. Die Leute sid nicht krank im pathologischen Sinne. Es war trotzdem das erste was mir in den Sinn kam. Ich hab von sowas vorher noch nie gehört und frage mich was für Menschen so skrupellos schwerste Verletzungen bei anderen hervorrufen wollen bzw. in Kauf nehmen, nur weil sie etwas nervt!?!
Da reicht eine Autofahrt und Du siehst eine Menge von diesen Leuten. Speziell in Deutschland sind die stark verbreitet.

Aber zu meinem Wochenbericht, meine QTE hatte ich ja bereits mehrfach und ausgiebig dargelegt so dass selbst D-Bus (mal) zufrieden sein müsste :D .

Meine Woche:

7x Laufen 87,59 km@5:32/km/264 W
3x Radfahren 122,36 km/3:35:40 @173 W
7x Krafttraining 3:57h

Gesamt 15:37h, TRIMP 732

Euch einen schönen Restsonntag und eine gute Woche!

49321
Antracis hat geschrieben:Ich finde aber, wie Levi, subjektiv zumindest eine lockere 3-4h Tour auf dem Rad nicht so hart wie einen lockeren 2h Lauf.
Wobei das für draußen eher zutrifft, als wenn das Radfahren indoor stattfindet, wo man halt immer Druck aufs Pedal bringt. Draußen lässt man doch immer mal nen Stück rollen.
Da das aber bei einer eher lockeren Tour ja nicht soviel Einfluss auf den Puls hat, spiegelt das der Trimp halt nicht wieder.

49322
Antracis hat geschrieben:Ich finde aber, wie Levi, subjektiv zumindest eine lockere 3-4h Tour auf dem Rad nicht so hart wie einen lockeren 2h Lauf.
Du bist ja auch Triathlet. :winken:
Und Heiko, der Läufer, findet eine 5h Tour deutlich weniger hart als einen 2h Lauf.

@me: 100k Joggen geschafft, 100 km Radeln noch nicht. :klatsch:

Wir überlegen, ob wir das Reiten wegen des 10 cm-Schneefalls ausfallen lassen. Pro: ich könnte vorm Radeln ein Nickerchen machen. Con: hab diese Woche so oder so schon zuwenig gemacht. :peinlich:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

49323
D-Bus hat geschrieben:Du bist ja auch Triathlet. :winken:
Und Heiko, der Läufer, findet eine 5h Tour deutlich weniger hart als einen 2h Lauf.
Das war eher auf einen gut trainierten Radfahrer gemünzt, der gut im Training steht. Da zähle ich Dart und Anti dazu. Ich selbst würde bei 5h Biken aktuell (egal wie locker) deutlich mehr leiden als bei einem 2h Lauf. Ich war gestern 2:15 auf der Rolle. Das fand ich nicht ohne. Der Unterschied ist aber, daß selbst bei einem (im Moment) so schlechten Radfahrer man am Tag darauf ganz normal trainieren kann. Und nach einem 2h Lauf sieht das anders aus. Und ich bin aktuell (zumindest bis vor 2 Wochen) gar nicht schlecht zu Fuß unterwegs. Skilanglauf ist ähnlich. Nach 2h Skaten müsstest Du mich wahrscheinlich wiederbeleben. Aber am nächsten Tag ist die Welt wieder in Ordnung. Vielleicht ist das bei Dir anders. Aber der Impact beim Laufen setzt mir deutlich mehr zu.
nix is fix

49324
Ja, das sehe ich auch so:

35er mit Endbeschleunigung: Den Ganzen Tag paniert und am nächsten Morgen weiß ich nicht, wie ich zur Espressomaschine kommen soll.

7h Rad: Den Ganzen Tag paniert, zur Kaffeemaschine komme ich aber mit nur leichtem Schweregefühl in den Beinen und ich kann relativ normal trainieren.

Natürlich darf man die Trainingslast für Immunsystem und Nerven/Hormone nicht unterschätzen, die ist bei Beidem extrem hoch, und das drückt der TSS ganz gut aus.

@Dirk und Christoph: Die Unterschiede Indoor und Outdoor sehe ich ähnlich. Mein Coach substituiert z.B. 4h Outdoor durch 2,5h Indoor - über den Daumen.

49325
Antracis hat geschrieben: @Dirk und Christoph: Die Unterschiede Indoor und Outdoor sehe ich ähnlich. Mein Coach substituiert z.B. 4h Outdoor durch 2,5h Indoor - über den Daumen.
Jetzt wird mir klar, warum ich heute noch so kaputt bin :wink:

Ich bin mit nicht sicher, könnte mir aber auch eine weitere Erklärung vorstellen. Klar ist der oben beschriebene Effekt in Bezug auf die unterm Strich verrichtete mechanische Arbeit. Ich denke aber nicht, daß der Effekt 4/2,5 also 1,6 ist. Da würden wahrscheinlich alle nur noch auf die Rolle. Und Sanders hätte Recht gehabt :teufel:

Ich denke vielmehr, daß Dein Coach hier berücksichtigt, daß der mentale Aufwand auf der Rolle auch deutlich größer ist. Das ist zwar nur eine Vermutung, klingt aber in vielen seiner Videos durch. Obwohl der ja mittlerweile auch Zwift entdeckt hat :P
nix is fix

49327
leviathan hat geschrieben: Ich bin mit nicht sicher, könnte mir aber auch eine weitere Erklärung vorstellen. Klar ist der oben beschriebene Effekt in Bezug auf die unterm Strich verrichtete mechanische Arbeit. Ich denke aber nicht, daß der Effekt 4/2,5 also 1,6 ist. Da würden wahrscheinlich alle nur noch auf die Rolle. Und Sanders hätte Recht gehabt :teufel:

Ich denke vielmehr, daß Dein Coach hier berücksichtigt, daß der mentale Aufwand auf der Rolle auch deutlich größer ist. Das ist zwar nur eine Vermutung, klingt aber in vielen seiner Videos durch. Obwohl der ja mittlerweile auch Zwift entdeckt hat :P
Vermutlich eine Mixtur aus beidem. Aber eine erheblich höhere Belastung ist trotzdm sicher dabei.
Problem ist und bleibt, dass der Körper an die Zeit einer Belastung gewöhnt werden muß und sich Zeit wohl in manchen Aspekten nicht durch Intensität ersetzen läßt. Also kann man nicht einfach nur auf die Rolle wechseln, weil die 3-5h Dauer halt irgendwo sein müßen...POL grüßt.

Auf jeden Fall gut, dass der Trainer das bereits einbezieht. Das wirkt schon sehr fundiert. :daumen:

49328
Dirk_H hat geschrieben:Dazu hinkt der Vergleich von Indoor Rad mit Laufen etwas. Ich halte Indoor Rad für deutlich intensiver als Outdoor Rad. Zumindest ist das bei mir so. Ich fahre Indoor mit viel konstanterem Druck auf der Pedale und ohne Trittpausen, was man(ich) Outdoor so quasi nie hat. Und damit landet das dann deutlich näher am Laufen (aus meiner persönlichen Sicht).
1000% Zustimmung! :daumen:

Ein wichtiger Punkt wird wohl sein, wie man das Outdoor Radeln angeht. Zumindest so wie ich das mache, also eher als gemütliche Radtour mit leichten sportlichen Ansätzen anstelle von "echten" strukturierten Training, empfinde ich das auch deutlich weniger intensiv als Indoor Rad oder gar laufen. Durch Höhenprofil, Kurven, Kreuzungen, andere Verkehrsteilnehmer etc. variiert die Belastung massiv und man hat auch ständig kurze Abschnitte komplett ohne Belastung. Das macht bei mir im Vergleich zu der kontinuierlich gleichmäßigen Belastung auf dem Radtrainer oder beim Laufen einen riesigen Unterschied. Definitiv mental, aber ich bilde mir zumindest ein auch muskulär. Ich kann den Effekt bei mir sogar rein auf dem Radtrainer beobachten: Wenn ich "frei" fahre, fällt es mir deutlich leichter auf höhere Durchschnittsleistungen zu kommen, als wenn ich den ERG-Modus verwende der mich zu einer kontinuierlichen Leistung zwingt.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das bei einem Triathleten der in der Vorbereitung 5h non-stop mit möglichst gleichmäßig hoher Belastung fährt, natürlich durchgehend in Aero-Position :wow: , ganz anders aussieht und diese Belastung dann viel eher mit Laufen vergleichbar ist. :schwitz2:

49329
Wie schon angekündigt, habe ich diese Woche mal wieder Tempotraining absolviert, da ja am 6.12. ein 10km-WK (wenn auch nur virtuell als Sololauf) ansteht. Den will ich keineswegs "nur so zum Spass" laufen, sondern durchaus mit gewissen Ambitionen. Es muss jetzt keine PB werden, aber deutlich unter 40 Min. sollten schon drin sein (unter hoffentlich halbwegs normalen Bedingungen)
Die Woche:
MO.: Pause
DI.: Intervalltraining: 7x1000M. im 10k-Tempo mit 2-3Min. TPs`. Schnitt 3:48/km (auf Asphalt). 90-95% HF
MI.: GA1: 18km@5:09/km 62 - 70% HF
DO.: 10km Recovery (ohne Uhr),- schön gemütlich. 62%HF
FR.: TDL: 14,5km@4:12/km 83-88%HF
SA.: 11kmRecovery, ca. 5:40/km
SO.: 26km@4:56/km (leicht progressiv: 1.Hälfte 5:09/km; 2.Hälfte 4:44/km)
Gesamt: 93km
Dafür, dass ich seit über 6Wochen kein intensives Intervalltraining mehr gemacht hatte, lief es am DIE. eigentlich sehr zufriedenstellend,- besser als erwartet. Bei 4 von 7 1000m-Abschnitten ne 3:47 gestoppt. Der letzte in 3:49 war aber schon sehr hart, da spürte ich, dass allmählich der Ofen ausgeht. Reichte dann aber auch.
Der TDL am FR. lief auch ganz solide, obwohl die Beine da doch etwas schwer waren u. ich erst nur mühsam in die Gänge kam. Im letzten Drittel konnte ich mich aber noch steigern (letzte Km 4:03 & 3:55).
Heute beim LDL war es wohl Gold wert, dass ich gestern nur einen Recovery gemacht hatte. Konnte moderat steigern,- aber bewusst nicht zu intensiv, da ich ja kommenden Dienstag wieder Tempotraining machen will. Auf den letzten ca. 6km kam ich dann aber doch in den GA2-Bereich, d.h. ich kam unter 4:30/km; letzter km 4:12.
Gewicht liegt nach wie vor etwa zwischen 61 u. 62,5kg.
Schönen Sonntag noch!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

49330
Hier noch schnell meine Woche:

[TABLE]
[TR]
[TD]Tag[/TD]
[TD]Ist[/TD]
[TD]Anmerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]Radtrainer 1:18:16h @198W (210W NP)
(18.1km 1060HM @13.8km/h)[/TD]
[TD]Zwift Academy Tri #4 (FTP Development)
(+ 'Alpe Du Zwift' zu Ende gebracht)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]Laufen 9.0km (153HM) @5:07/km[/TD]
[TD]Rutschiges Beineausschütteln
(Schuhauswahl will gelernt sein...)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]Laufen 15.2km (190HM) @4:45/km[/TD]
[TD]Moderates Kilometersammeln[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]Radtrainer 1:00:08h @170W (190W NP)
(13.3km 687HM @13.2km/h)[/TD]
[TD]Zwift Academy Tri #5 (VO2max Long Intervals)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]Laufen 9.1km (160HM) @4:59/km[/TD]
[TD]Gemütliches Beineausschütteln[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]Rad 130.0km (975HM) @27.1km/h
(166W / 185W NP)[/TD]
[TD]Nochmal Lockerer & Längerer[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]Laufen 21.3km (154HM) @4:43[/TD]
[TD]Entspannter Halbmarathon[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]54.6km Laufen (4x)
130.0km Rad (1x)
31.3km Radtrainer (2x)[/TD]
[TD]11:30h - 980 TRIMP[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Wieder eine sehr ähnlich aufgebaute Woche wie zuvor, vom Selbstempfinden her würde ich das als "mittelmäßig Umfänge bei mittelmäßiger Intensität" beschreiben. Also zwar einerseits keine einzige richtig lockere Einheit, aber eben auch keine einzige mit richtig hoher Intensität. Von der Trainingstheorie her wäre es garantiert zielführender bei etwas höheren Umfängen deutlich mehr zu polarisieren. Am Ende des Tages macht mir das Training so aber einfach deutlich mehr Spaß. Und ohne konkretes Trainingsziel kann ich mit den eventuell verschenkten Potential gut leben. :noidea: Und da ich jetzt seit mindestens einem halben Jahr auf einem konstant hohen Formlevel bin, Tendenz weiterhin eher nach oben, auf keinen Fall nach unten, scheint das ja trotzdem nicht so schlecht zu funktionieren. :nick:

Von den Läufen her war das das selbe Programm wie eh und je, einen flotteren Halbmarathon am Wochenende und ein paar kürzere Dauerläufe unter der Woche zum "auffüllen". Ich laufe weiterhin ohne jegliche konkrete Zielvorgabe, die letzten beiden Wochen bin ich sogar ausnahmslos alle Läufe komplett ohne auf die Uhr zu schauen gelaufen. Das konsequente auf den Körper hören hat sich die letzten Monate zur Steuerung der Intensität wirklich bewährt. Und gerade mental finde ich das äußerst befreiend, einfach zu laufen ohne ständig auf die Uhr zu schauen und am Tempo zu drehen, egal in welche Richtung. :nick:

Radtrainer-Technisch habe ich mich diese Woche verstärkt an den Rad-Workouts der "Zwift Academy Tri" probiert. Deren Workouts finde ich irgendwie deutlich entspannter als die der Zwift Academy Road", da weniger auf kurze Belastungsspitzen und mehr auf längere Intervalle gesetzt wird. Passt also auch viel besser zu meinen aktuellen Konzept.

Outdoor-Rad-Technisch gab's ja nur die eine etwas länger ausgefallene Fahrt gestern. Auch wenn die fast 5h natürlich schon nicht ganz ohne waren, insgesamt bin ich erstaunlich gut durchgekommen, war anschließend nicht komplett fertig mit der Welt und konnte sogar noch halbwegs aufrecht gehen. Absolut keine Vergleich zu meinen ersten >100km Fahrten letztes Jahr. :nick: Der einzige Wermutstropfen ist: Drch eine kurze Unachtsamkeit bei der Wegfindung habe ich eine kurze Extra-Schleife vergessen und folglich mein Allzeit-Distanzrekord um 1.2km verpasst. Also muss ich wohl oder übel nächstes Wochenende noch mal dran... :klatsch: :hihi:

Schönen Abend und einen guten Start in die Woche,
Matthias

49331
Steffen42 hat geschrieben:Da ist nicht der mental höhere Aufwand, der da berücksichtigt wird. Faustregel ist, dass man ungefähr 30% der Zeit draußen nicht tritt.
Das kenne ich auch so. Und deshalb habe ich mir die Differenz zu den 60% damit erklärt. Die Denke war also wie die Interprätation von Dirk:
Dirk_H hat geschrieben:Vermutlich eine Mixtur aus beidem. Aber eine erheblich höhere Belastung ist trotzdm sicher dabei.
Die Woche war für meine Verhältnisse auf dem Rad schon fast spektakulär. Montag bis Freitag bin ich jeweils 90min auf die Rolle und habe immer das selbe Programm absolviert. Gestern ging es 2:15 für ein Workout (im Schnitt 150 Watt) auf die Rolle und heute war ich 50km auf dem MTB. Da habe ich gemerkt, wie erholsam Rolle sein kann. Kein Wind, keine Kälte, etc. Da sage nochmal jemand drinnen wäre mental anstrengender :P

Jetzt bekomme ich aber langsam wieder Lust aufs Laufen. Mal schauen, wann ich die Saisonpause beende.
nix is fix

49332
Antracis hat geschrieben:@les: Danke für die Einblicke ins Schwimmen. Werden wir mal sehen.
Planst Du eigentlich demnächst noch Triathlons, sofern Corona es zulässt ?
Im Moment plane ich eigentlich gar nichts außer von Woche zu Woche. Ich bin jetzt wieder bei knapp 4 h Laufen (in der Woche, nicht am Tag, die Assoziation wird der ein oder andere hier gehabt haben), Juli bis einschließlich September bin ich quasi nicht gelaufen.

Und ganz generell ist mein Zeitbudget auch deutlich limitierter geworden, ein ambitioniertes Triathlontraining ist da kaum möglich. Eine Sprint- oder auch Olympische Distanz würde ich mir eigentlich jederzeit zutrauen, wenn ich wieder auf normalem Laufniveau angekommen bin. MD oder gar LD ist einfach was anderes, zumal das größte und am schnellsten zu aktivierende Potential wohl mit dem Radfahren auch das zeitaufwändigste ist. Eine LD möchte ich auf jeden Fall mal machen. Wann, steht bei mir aber einfach nicht nur wegen Corona in den Sternen.

Eigentlich war der grobe Plan, im Marathon noch was draufzulegen, und dann mal Richtung Ultra zu schielen. Weder Corona noch mein Körper hielten das nach dem gelungenen Training im Frühjahr im weiteren Verlauf des Jahres für eine gute Idee.

49333
Nabend,

auch durch für die Woche. Denke eine sehr solide Woche mit ein paar Spitzen aber ohne übertriebene Härte.

Montag: ein netter Lauf (12km) mit 4x1min und in Summe sehr zügig.
Dienstag: recht knallige Radfahrt mit 7-9min "Intervallen" am Berg
Mittwoch: nur locker mit pre-work Lauf und Abends etwas radeln
Donnerstag: spontaner Ruhetag
Freitag: Solide Radfahrt und mal wieder etwas länger (2h)
Samstag: Recht zügiger Laut (15km). Da mir von meine hintere Oberschenkelmuskulatur (beidseitig) von den verordneten Übungen etwas misgelaunt war, habe ich mir da Tempospiel erspart.
Sonntag: Für mich ein langer Lauf (22km). Locker und mal die Uhr verdeckt nach Gefühl. Durch unseren Hügelwald hat es auch ein paar HM gegeben, was dann die Wade und minimal Achilles gemeldet hat. Hat sich aber schon im Laufe des Tages wieder verzogen, ist aber mit Vorsicht zu genießen.

Ansonsten noch etwas Füllralden.
Dazu war ich 2x beim Physio und habe ein "Arbeitsprogramm" bekommen. Viel Wirbelsäulenmobilisation. Bisschen Rücken, bisschen Rollern. Interessanterweise scheint meine innere Oberschenkelmuskulatur Teil des Problems zu sein. Die ersten Runden ausrollen waren auch alles andere als angenehm und haben Muskel-/Faszienkater gegeben.

Laufen geht jetzt schon deutlich besser. Piriformis merke ich da nicht, aber im Alltag meldet er sich immer noch mal und verdeutlicht, dass er -und seine Umgebung- weiter Aufmerksamkeit möchte.

So, damit euch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die Woche.

49334
Zu meiner Woche hab ich ja schon vieles geschrieben, werde mich weiterhin bemühen, nicht zu sehr zu untertreiben bei der Einschätzung der Belastung. Matthias hat da ja eh wieder einen neuen Standard gesetzt:
Zumindest so wie ich das mache, also eher als gemütliche Radtour mit leichten sportlichen Ansätzen anstelle von "echten" strukturierten Training...
:D

Bei mir ist es so, dass ich heute ziemlich gestaunt habe, wie schwer die Beine beim Fahrtspiel im Wald waren. Ich war zwar schneller als in den letzten Wochen, aber die Oberschenkelmuskulatur war schon sehr schwer. Dabei habe ich mich gestern wirklich über die meiste Zeit der 2,5h zurückgehalten, aber bin natürlich zwei Rampen mit neuer PB hoch, die eine knapp unter 2, die andere knapp unter 3 Minuten. Das hat die Muskulatur offensichtlich stark beeindruckt, hätte ich nicht gedacht. Freitag hatte ich ja beim Fahrtspiel mal einen Gang zurückgeschaltet, nur gegen Ende 3:40, meist sonst locker über 4:00. Gewicht ist leider auch noch nicht auf 73 Kg gefallen, da muss ich doch mal ernsthafter gegensteuern. Sonst kann ich mir auch das restliche Training sparen. Zumal mir nächste Woche wieder mal Training mit der schnellen (und sehr leichten :D ) Steffi droht.

Mo: -
Di: 11km @5:31 mit 6 x 30s (3:40-3:12), 2min easy
Mi: 90min DL @5:24 mit 4 x 1min unter 4:00
Do: 1:20h Zwift @142W
Fr: 1h Fahrtspiel 1-2-3-4-3-2-1 (4:20-3:40) + 10min LaufABC
Sa: 2,5h Gravveln im Wald mit einigen ambitionierten Rampen (53km)
So: 23km @5:22 wellig im Gelände mit 30min Trail/Treppenfahrtspiel

Rad 165km (90km Brommi)
Laufen: 61km
727 TSS
74,2Kg

49335
RunODW hat geschrieben:Hy friends,

ich starte mal mit dem Wochenbericht:

6 Laufeinheiten, davon 2 Qualitätseinheiten | 88 km | 4:59 min/km | 80 % HF | 885 TRIMP.

Alles soweit okay, die Motiviation stimmt, mein feeling und ich dehne mich wieder vermehrt und ziehe meine Freundin bezüglich Yoga-Übungen zu Rate. :D

Schönen Sonntag & Grüße, RunODW :hallo:
PS. Wollte hierzu noch kurz was sagen: von den nackten Zahlen her wirkt mir das zu schnell bzw vom Puls her zu hoch. Bei JD geht GA1 bis 78% Hfmax, meine ich mich zu erinnern. Hab ich 2016 auch mal so praktiziert, MRT-Zielzeit sub 3, immer schön "GA1" bei 76-78 Hfmax. Ist nicht lange gutgegangen. Natürlich nur anekdotisch, bei anderen geht's bestimmt auch gut, 80% Schnitt ist aber in jedem Fall ein Wort.

49336
Antracis hat geschrieben:Zu meiner Woche hab ich ja schon vieles geschrieben, werde mich weiterhin bemühen, nicht zu sehr zu untertreiben bei der Einschätzung der Belastung. Matthias hat da ja eh wieder einen neuen Standard gesetzt:
:baeh:

Das war ja keine Aussage zur Einschätzung der tatsächlichen Belastung, sondern darüber mit was für einer Zielsetzung ich solche Radfahrten angehe. Und solange ich da ohne jegliche Zielsetzung irgendeiner Art bei Leistung oder Geschwindigkeit unterwegs bin, sehe ich das nicht als "echtes" strukturiertes Training an. Ich fahre einfach mit einer mir zu diesen Moment angenehmen Anstrengung im eher "sportlichen" Ende meines Wohlfühl-Tempobereichs drauf los. Ich will damit definitiv nicht sagen, dass das ganze nicht trotzdem eine größere Belastung darstellen kann oder das kein Trainingseffekt zustande kommt. Nur ist dieser Trainingseffekt für mich dabei vollkommen nebensächlich.

49337
Klar, verstehe ich schon. Wollte das dennoch etwas hervorheben, weil die Einheit halt auch nicht anders aussehen würde, wenn Du Dich strukturiert z.B. auf eine Sub11-Langdistanz vorbereiten würdest, :wink:

49338
Dartan hat geschrieben:Ich fahre einfach mit einer mir zu diesen Moment angenehmen Anstrengung im eher "sportlichen" Ende meines Wohlfühl-Tempobereichs drauf los.
Und welches Ende?
Also wenn deine Eckdaten bei Strava stimmen, dann war das extrem mit 4:48h@63%HRR. Und am Tag danach 100min Laufen bei 72%HRR (Über 80%HFmax würde ich jetzt nicht als "Entspannter Halbmarathon" bezeichnen!).

Kann man so just-for-fun natürlich machen. Aber ich glaube sehr wohl, dass diese Einheiten in einer strukturierten Vorbereitung anders aussehen würden! Denn mit sowas im Gepäck ist ziemlich schnell Feierabend mit Form schnell hoch und genauso schnell wieder runter.

49339
Dirk_H hat geschrieben:Also wenn deine Eckdaten bei Strava stimmen, dann war das extrem mit 4:48h@63%HRR. Und am Tag danach 100min Laufen bei 72%HRR (Über 80%HFmax würde ich jetzt nicht als "Entspannter Halbmarathon" bezeichnen!).
Zumindest habe ich nicht's bewusst falsches eingestellt.

(Obwohl, nicht dass das den großen Unterschied machen würde, der Lauf heute bei 77.4% HFmax im Schnitt war, und ich mir nicht bewusst bin jemals irgendwo einen Ruhepuls zur Ermittlung der HRR eingestellt zu haben. :gruebel: )

Dirk_H hat geschrieben:Kann man so just-for-fun natürlich machen. Aber ich glaube sehr wohl, dass diese Einheiten in einer strukturierten Vorbereitung anders aussehen würden! Denn mit sowas im Gepäck ist ziemlich schnell Feierabend mit Form schnell hoch und genauso schnell wieder runter.
Würde ich die selben Werte bei jemand anderen sehen würde ich das vermutlich ähnlich sehen. Aber rein praktisch mache ich grundlegend ähnliche Wochen, insbesondere auch die Kombination längere Radfahrt + flottere 21km am Wochenende, mit nur wenigen Ausnahmen jetzt seit über einem halben Jahr, und an meiner Formkurve ist zumindest kein ernsthafter Abwärtstrend zu erkennen. Und auch orthopädisch und muskulär bin ich die letzten Monate gefühlt beschwerdefreier denn je unterwegs. :gruebel:

edit
Falls es jemanden interessieren sollte, hier mal mein runalyze Form-/VO2max-Verlauf
1x1.png 1x1.png 331 mal betrachtet 95 Bytes

49340
Dartan hat geschrieben:Zumindest habe ich nicht's bewusst falsches eingestellt.

(Obwohl, nicht dass das den großen Unterschied machen würde, der Lauf heute bei 77.4% HFmax im Schnitt war, und ich mir nicht bewusst bin jemals irgendwo einen Ruhepuls zur Ermittlung der HRR eingestellt zu haben. :gruebel: )[ATTACH=CONFIG]77127[/ATTACH]
Keine Ahnung. Ich hab dieses "Elevate Extension" Plugin für Chrome. Das zeigt mir das an. Vielleicht nimmt das Ding einen recht hohen Ruhepuls an.
Rund 77% sind zwar besser als >80%, aber jetzt auch nicht wirklich "entspannt"
Dartan hat geschrieben:Würde ich die selben Werte bei jemand anderen sehen würde ich das vermutlich ähnlich sehen. Aber ein praktisch mache ich grundlegend ähnliche Wochen, insbesondere auch die Kombination längere Radfahrt + flottere 21km am Wochenende, mit nur wenigen Ausnahmen jetzt seit über einem halben Jahr, und an meiner Formkurve ist zumindest kein ernsthafter Abwärtstrend zu erkennen. [ATTACH=CONFIG]77127[/ATTACH]
Es ging ja auch eher darum ob so ein Programm in einer strukturierten Vorbereitung gehen würde. Bei dir ist der Rest der Woche (vermutlich) mit genug Ruhe versehen, dass das so geht. Wenn du jetzt aber mit einem WK als Ziel die restliche Woche anziehen würdest, dann würde mich "Frühform+Leistungseinbruch bis WK" nicht wundern.
Und um jetzt ehrlich zu sein: Wenn du diese Radfahrt als "gemütliche Radtour mit leichten sportlichen Ansätzen" und den HM direkt am Tag danach als "entspannt" siehst, dann wäre zu befürchten, dass du in einer WK-Vorbereitung einfach das restliche Wochenprogramm anziehst.
Das ist halt das in der vorherigen Diskussion angesprochene Verharmlosen von echten Q-Einheiten...und das waren beides welche.

Ich hoffe du nimmst mir das Feedback nicht krum. Ist ja nicht böse gemeint. Und wie ich ja auch sagte, in der aktuellen Situation und so zum Spaß kann man das ja auch so machen.

49341
Dirk_H hat geschrieben:Rund 77% sind zwar besser als >80%, aber jetzt auch nicht wirklich "entspannt"
Mag schon sein, das meine Definition von "entspannt" bzw. "gemütlich" da etwas liberal ist. "Gemütlich" im Sinne komplett regenerativ ohne jegliche Anstrengung sicher nicht, aber "gemütlich" im Sinne gelaufen ohne bewusst auf's Gas zu drücken und ohne außerordentliche Anstrengung, so das ich zumindest jederzeit noch ganze Sätze heraus gebracht hätte, das schon.
Dirk_H hat geschrieben:Es ging ja auch eher darum ob so ein Programm in einer strukturierten Vorbereitung gehen würde. Bei dir ist der Rest der Woche (vermutlich) mit genug Ruhe versehen, dass das so geht. Wenn du jetzt aber mit einem WK als Ziel die restliche Woche anziehen würdest, dann würde mich "Frühform+Leistungseinbruch bis WK" nicht wundern.
Da wiederum stimme ich absolut zu. In einer strukturierten Vorbereitung wäre ein solches Wochenende bestimmt der Untergang. Aber durch meine - im Vergleich zu vielen anderen hier - recht überschaubaren Umfänge, mein recht konsequentes Durchmischen von Rad und Laufen, und den aktuell vollständigen Verzicht auf Intervalle u.ä. verkrafte ich da aktuell offenbar ein wenig mehr.

Dirk_H hat geschrieben:Und um jetzt ehrlich zu sein: Wenn du diese Radfahrt als "gemütliche Radtour mit leichten sportlichen Ansätzen" und den HM direkt am Tag danach als "entspannt" siehst, dann wäre zu befürchten, dass du in einer WK-Vorbereitung einfach das restliche Wochenprogramm anziehst.
Die Gefahr ist durchaus existent. Und sagen wir mal so, für die nötige Zurückhaltung bei eigentlich lockeren Einheiten in der Marathon-Vorbereitung bin ich hier nun wirklich nicht bekannt... :zwinker2: :teufel:

Aber aktuell ohne Wettkampf in Sicht genieße ich es, einfach das zu machen auf was ich Lust habe. Das der Wechsel irgendwann zurück auf ein strukturiertes Training sehr "interessant" werden könnte, ist mir vollkommen bewusst, aber da muss ich dann halt durch. Und auch mit einen Formeinbruch könnte ich aktuell vollkommen leben, geht ja um nichts. Wenn ich ehrlich bin, wundert es mich ja selbst wie lange ich meine aktuelle Form schon halten konnte und eigentlich rechne ich jeden Moment damit, dass es doch mal abwärts geht. :noidea:
Dirk_H hat geschrieben:Ich hoffe du nimmst mir das Feedback nicht krum. Ist ja nicht böse gemeint. Und wie ich ja auch sagte, in der aktuellen Situation und so zum Spaß kann man das ja auch so machen.
Sagen wir mal so, eine gewisse Kritik an meinen Trainingsmethoden hier bin ich durchaus gewohnt. Wenn die mal irgendwann komplett ausbleiben würde, dann würde ich wohl beginnen mir ernsthaft Sorgen zu machen... :hihi:

49342
Antracis hat geschrieben: Mo: -
Di: 11km @5:31 mit 6 x 30s (3:40-3:12), 2min easy
Mi: 90min DL @5:24 mit 4 x 1min unter 4:00
Do: 1:20h Zwift @142W
Fr: 1h Fahrtspiel 1-2-3-4-3-2-1 (4:20-3:40) + 10min LaufABC
Sa: 2,5h Gravveln im Wald mit einigen ambitionierten Rampen (53km)
So: 23km @5:22 wellig im Gelände mit 30min Trail/Treppenfahrtspiel
Mal abgesehen davon, dass das eine für dich umfangarme Woche war, war da fünf Mal, mehr oder weniger sanfte, Qualität drin. Scheint eine Tri-Spezialität zu sein, die man in Marathonplänen* so nicht findet, da unsere das auch so machen. Nur hätten noch 1-2x gekoppelt und 1-2x geschwommen (mit Intervallen natürlich).

* von Alcano mal abgesehen, der das ähnlich macht (fast jeden Tag irgendwas besonderes).

P.S. Sonntag waren's natürlich auch über 2 Stunden. :winken:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

49343
aufgrund verschieder Wünsche (wer es war, wird nicht verraten :ichsagnx: ) auch von mir mal wieder ein paar Zeilen. Das Jahr 2020 war ab März eine einzige Aneinanderreihung von Fehlschlägen. Gerade mal zwei Laufwettkämpfe habe ich bestritten dieses Jahr, den Winterlauf im Februar und dann den Rennsteig Herbstlauf im Oktober. Triathlon war völlig Fehlanzeige, Rad ebenso (da hatte ich für ein MTB Einzelzeitfahren im Oktober gemeldet, konnte aber dann aus gesundheitlichen GRünden nicht). Von April bis Juili nahm ich immerhin an einer Serie von (semi-)virtuellen Wettkämpfen teil, dem sog "Quarantathlon" des Thüringer Tria Verbands. Dazu ein ander Mal mehr, das wird jetzt zu viel, das alles runterzutippen.

Eine Saisonplanung für 2021 im engeren Sinn gibt es (natürlich?) noch nicht, weil kein Mensch sagen kann, was nächstes Jahr stattfinden wird und was nicht. Für (iirc) drei Wettbewerbe habe ich Startplätze durch Umschreiben aus dem aktuellen Jahr, zwei Tras und ein Marathon. ABer kein weiß derzeit, ob sie stattfinden und wenn sie stattfinden, ob das terminlich dann auch passt bei mir. Hauptziel für nächstes Jahr soll das Finishen einer MItteldistanz sein, wenn die SChwimmbäder irgendwann wieder auf machen (Freiwasser bei 10 Grad tue ich mir nicht an, auch nicht im Neo), sehe ich Hoffnungen, dass das klappen könnte. Uüber Finisherzeit reden wir nicht, es geht ums -Ankommen. Da Triathlon eine Sommersportart ist, will ich die Planung so takten, dass ich im Juni/Juli im Form bin. Daran könnte man ggfs noch einen Marathon im Spätherbst anschließen. Vielleicht hat sich bis dahin auch die Corona Problematik etwas relativiert. So long erst mal, demnächst mehr.

49344
Dartan hat geschrieben:Sagen wir mal so, eine gewisse Kritik an meinen Trainingsmethoden hier bin ich durchaus gewohnt.
Das ganze war eh keine Kritik an deinem Training. Du bist in einer ziellosen Lust-und-Laune Phase und da kann man tun wozu man halt Lust hat.

Das ganze war, sofern man von Kritik reden kann, auf die Darstellung des Trainings und vielleicht auch die Selbstwahrnehmung dieses gerichtet.
Solltest du mal wieder etwas gezielt angehen, dann gefährdest du das damit potentiell.

PS: Bei mir war es übrigens auch nicht gerade unsinnig hier gerade etwas eingebremst zu werden. :wink:

49345
D-Bus hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass das eine für dich umfangarme Woche war, war da fünf Mal, mehr oder weniger sanfte, Qualität drin. Scheint eine Tri-Spezialität zu sein, die man in Marathonplänen* so nicht findet, da unsere das auch so machen. Nur hätten noch 1-2x gekoppelt und 1-2x geschwommen (mit Intervallen natürlich).
Ich vermute, es hängt auch mit der frühen, wettkampffernen Vorbereitung (Plan wäre grob HM April und MD Sommer) und den niedrigen Umfängen zusammen. Ich hab ja sogar darauf reagiert, indem ich den Dampf aus dem Fahrtspiel am Freitag rausgenommen habe. Das Graveln war im Wald rückblickend etwas zu hart...hab 2 allout Rampen unterschätzt in Ihrer Wirkung.
P.S. Sonntag waren's natürlich auch über 2 Stunden. :winken:
Ja, 2:02:55, sind einmal falsch abgebogen. :peinlich:

49346
lespeutere hat geschrieben:PS. Wollte hierzu noch kurz was sagen: von den nackten Zahlen her wirkt mir das zu schnell bzw vom Puls her zu hoch. Bei JD geht GA1 bis 78% Hfmax, meine ich mich zu erinnern. Hab ich 2016 auch mal so praktiziert, MRT-Zielzeit sub 3, immer schön "GA1" bei 76-78 Hfmax. Ist nicht lange gutgegangen. Natürlich nur anekdotisch, bei anderen geht's bestimmt auch gut, 80% Schnitt ist aber in jedem Fall ein Wort.
Hi Lespeutere,

bei mir ist es so, dass ich meine MaxHF nicht wirklich weiß, rein vom Gefühl her hat mich bspw. die letzte Laufwoche gefordert, aber nicht wirklich i. S. von da bin ich jetzt hart an der Grenze oder sowas. HF schwankt auch manchmal sehr, die Garmin 245 zeigt nicht immmer nachvollziehbare Werte an. GA1 war bei mir jetzt (ohne die beiden Qualitätseinheiten) unter 78 %. Ich werde das mal beobachten die Tage.

Grüße, RunODW :hallo:

49347
D-Bus hat geschrieben: * von Alcano mal abgesehen, der das ähnlich macht (fast jeden Tag irgendwas besonderes).
Das ist nicht ganz so. Im Prinzip gab es bei alcano i.d.R. zwei QTEs die Woche. Und am Anfang sind die 6x30 eine QTE. Ich glaube ja sogar mittlerweile, daß man das nicht mal ausbauen muss :nick:

Im schlimmsten Fall kam dann noch eine moderate Einheit als EB in einem MLR hinzu. Ich habe die irgendwann gekippt, weil mir das zuviel war. Ansonsten hat man noch 2x Bergsprints oder Strides. Das kann man aber wirklich nicht vergleichen. Hier hat man so gut wie keine zusätzliche Belastung für das kardiovaskuläre System. Es bereitet einen eher auf die QTEs vor. Man bekommt einfach etwas Spannung in die Muskulatur. Alcanos Training war eigentlich das sanfteste überhaupt. Wobei er ja auch an die jeweiligen Athleten anpasst. Und ich kann ja nur für mich sprechen. Ich vertrage halt sehr wenig intensive Einheiten. Und entsprechend hat er dann das Training angepasst. Wobei er sich auch überrascht war, wie wenig ich wirklich vertrage.
P.S. Sonntag waren's natürlich auch über 2 Stunden. :winken:
Geht doch :daumen:
Ich bin ja gespannt wie lange Dein Motivationsloch anhält. Das kommt aber immer mal wieder.
nix is fix

49348
leviathan hat geschrieben: Ich vertrage halt sehr wenig intensive Einheiten. Und entsprechend hat er dann das Training angepasst. Wobei er sich auch überrascht war, wie wenig ich wirklich vertrage.
Ich war am Sonntag auch echt überrascht. Ich war beim Fahrtspiel am Freitag ja absichtlich zurückhaltend, und bin die meisten Abschnitte in 4:15 gelaufen, was aktuell vermutlich zwischen 10k und HMRT liegt. Samstag war das meiste auf den Waldwegen easy, nur die beiden Rampen bin ich halt mit Schmackes hoch, die erste Allout und bei der zweiten hat mich nach ca. 1/3 die Lust verlassen, nachdem ich merkte, unter 3 Minuten wird gehen.
Das waren jetzt echt nicht viele lange Belastungen, aber am Sonntag bei den Anstiegen/Treppen im Wald fühlte sich die Beine sehr schwer an und ich konnte nicht wirklich gut Spannung aufbauen und hatte wenig Power. Sowas melde ich natürlich zurück. Aber ich muss bei der Dichte der kleinen Nadelstiche schon auch aufpassen, dass die Wunde dann nicht doch größer wird als geplant.

Andererseits ist es in der einzelnen Einheit bisher wirklich wenig (6 x 30s, 4-6 x 1min, 10min @4:40, oder 8 x 30/30...), aber ich denke auch, absolut ausreichend. Die 2 x (10 x 30s Vollgas/2 Pause) letzte Woche auf dem Rad waren definitiv auch nicht ohne.

49349
So langsam bin ich doch angefixt hier von euren Indoor-Fahrten. Leider ist mein Budget sehr begrenzt.
Machbar wären der Elite Suito-T oder der Tacx Flux S T2900. Vorteil des Elites: Hier ist schon eine Shimano 11-fach Kassette drauf. Beide Trainer liegen bei 600 Euro bzw. knapp drunter. Macht das Sinn eines dieser Einsteiger-Modelle zu kaufen?
Was wären eure Empfehlungen welches das bessere Gerät ist?

49350
Dirk_H hat geschrieben:Solltest du mal wieder etwas gezielt angehen, dann gefährdest du das damit potentiell.
Damit triffst du den Nagel auf dem Kopf und in der Vergangenheit war das meist mein Hauptproblem. Solange ich - wie aktuell - komplett ohne Plan nach Körpergefühl trainiere, bilde ich mir ein das mit der Steuerung der Intensität ziemlich gut hin zu bekommen. Sobald aber ein Plan mit harten QTEs nach Vorgabe dazukommt, versagt mein Körpergefühl dabei auf einmal völlig. :klatsch:

Dirk_H hat geschrieben:Das ganze war, sofern man von Kritik reden kann, auf die Darstellung des Trainings und vielleicht auch die Selbstwahrnehmung dieses gerichtet.
Beim Thema Selbstwahrnehmung liegt die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte. Vermutlich neige ich tatsächlich dazu, mir die Belastung gewisser Einheiten etwas schön zu reden. Aber anderseits habe ich noch immer den Eindruck, das einige Leute hier die tatsächliche Intensität meines Trainings ziemlich überschätzen.

Das Thema "Darstellung des Trainings" ist schwierig. Ich denke es ist einfach problematisch eine Trainingseinheit mit wenigen Worten im Strava Titel, oder auch hier im Forum, adäquat zu beschreiben. Und natürlich neigt man da dann dazu, eher die positiven als die negativen Aspekte hervorzuheben. Auch ein kleines Augenzwinkern bei der Wahl des Namens kann schon mal vorkommen. :wink: Die Aktivitäts-Titel sollte man einfach nicht zu sehr auf die Goldwaage legen. Gerade bei mir geben die Adjektive meist eher die Zielsetzung und die Gemütslage wieder, als die eigentliche Belastung. "Locker, "gemütlich", "entspannt" etc. bedeutet also letztlich einfach: Gelaufen ohne bewusst Gas zu geben oder sonst irgendwie nahe ans Limit zu gehen, und dabei ein gutes Laufgefühl.

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