leviathan hat geschrieben: Ich habe durch das ganze Lesen hier wieder so eine Lust aufs Laufen bekommen.
Kein Problem, das kennen wir ja beide: Der Körper bremst einen dann ja notfalls nachhaltig ein.Da fällt es verdammt schwer sich zurückzuhalten.
Ja, das mit dem letzten Drittel stimmt natürlich. Wahrscheinlich hinkt der Vergleich mit Pfitzinger ohne QTE ein wenig. Das war aber gar nicht das Ziel. Vielleicht mal die Denke dahinter. Lydiard lässt zweimal in der Woche eine Stunde @ 3/4 Effort laufen. Dazu kommt ein Fartlek, 2 mittellange und ein langer Lauf. Nun war meine Idee, daß ich die Effort Läufe in die MLR oder LR einbaue. Dabei sind die moderaten Anteile in Summe geringer als bei Lydiard, dafür entsprechen sie immer einer kleinen EB. Der Vorteil wäre, daß man sich in den anderen 60min Läufen viel besser erholen kann. Ich finde das einfach als 60 moderat und 90 easy abwechselnd.D-Bus hat geschrieben:Wobei bei Pfitz maximal nur ein Drittel im MRT+10% gelaufen wird, nicht die Hälfte, und schon gar nicht im MRT+0% - jedenfalls steht das so im Plan.
Ja. Das trifft es ziemlich exakt.Dartan hat geschrieben:==> Also effektiv beginnend als eine verschärfte Variante vom Pfitzinger-MLR, über die Zeit dann quasi zum vollwertiger Pfitzinger-MRT-Lauf entwickelt.
Ich habe vorhin mit dem Autor sprechen können. Nachdem ersten Kaffee war er aussagefähigUnd ach ja, Google-Treffer #1 bei Suche nach "Pfitzinger MLR QTE" scheint da ganz ähnlicher Meinung zu sein, woher genau kenne ich den Autor nur nochmal...?
Ich befürchte, ich weiß, worüber Du da gerade schreibstAntracis hat geschrieben: Kein Problem, das kennen wir ja beide: Der Körper bremst einen dann ja notfalls nachhaltig ein.
Vielleicht hilft es dir zu überlegen, was deine Ziele sind, woran du arbeiten möchtest, was du dazu tun musst und dann ausgehend davon einen Plan zu erstellen. Das kann dann durchaus Lydiard-ähnlich aussehen am Ende, nur ist die Herangehensweise eine etwas andere. Ist halt eher "wo stehe ich, wo will ich hin, wie komme ich da hin" (aus physiologischer Sicht, nicht im Bezug auf den Trainingsplan) als "ich mag ein System, wie kann ich das auf meine Bedürfnisse anpassen". Und nur als Anregung bzw. um sicherzugehen: Die 7-Tage-Trainingswoche ist fix oder wärst du da flexibel? Und muss das Programm jede Woche dasselbe sein (man kann ja z.B. auch wöchentlich zwischen zwei Arten von Einheiten hin- und herwechseln)?leviathan hat geschrieben:Das war aber gar nicht das Ziel. Vielleicht mal die Denke dahinter. Lydiard lässt zweimal in der Woche eine Stunde @ 3/4 Effort laufen. Dazu kommt ein Fartlek, 2 mittellange und ein langer Lauf.
Zumindest auf diesen Teil Deines Posts muss ich Dir eine wahrscheinlich eher unbefriedigende Antwort geben.alcano hat geschrieben:Vielleicht hilft es dir zu überlegen, was deine Ziele sind, woran du arbeiten möchtest, was du dazu tun musst und dann ausgehend davon einen Plan zu erstellen. Das kann dann durchaus Lydiard-ähnlich aussehen am Ende, nur ist die Herangehensweise eine etwas andere. Ist halt eher "wo stehe ich, wo will ich hin, wie komme ich da hin"
Das ist eine sehr gute Idee. Da war ich irgendwie zu sehr in der bekannten Struktur gefangen. Wahrscheinlich ist es sogar sinnvoll den Plan so zu entzerren. Damit wäre es auch viel einfacher, dem oben angesprochenen erhöhten Rekombedarf gerecht werden.Die 7-Tage-Trainingswoche ist fix oder wärst du da flexibel? Und muss das Programm jede Woche dasselbe sein (man kann ja z.B. auch wöchentlich zwischen zwei Arten von Einheiten hin- und herwechseln)?
Warum? Die Frage nach den Zielen ist eine, auf die es tatsächlich keine falschen Antworten gibt.leviathan hat geschrieben:Zumindest auf diesen Teil Deines Posts muss ich Dir eine wahrscheinlich eher unbefriedigende Antwort geben.
Solche Priorisierungen sind insbesondere wichtig, wenn es darum geht, wie sehr man im Bezug auf Volumen und Intensität die Grenzen austesten soll und wie aggressiv man dabei vorgeht.leviathan hat geschrieben:Das wichtigste Ziel für mich ist nach wie vor, daß ich viel laufen gehen kann und mich richtig fit fühle. Das Lydiard Training gefällt mir einfach von der Struktur und von den Intensitäten sehr gut. Ich will auch in 10 Jahren noch auf einem hohen Niveau laufen. Und mit 50 (ja, das ist nach wie vor mein Ziel) will ich noch kompetitiv auf dem Rennsteig antreten. Mir ist die Langlebigkeit der Laufkarriere und der Spaß am täglichen Training deutlich wichtiger als ein oder zwei Minuten im Marathon schneller zu sein.
Die Frage ist halt: sind Fähigkeiten wie Schnelligkeit (aber auch Kraft) etwas, woran es sich lohnt aktiv zu arbeiten oder – und das dürfte bei der Kraft eindeutig der Fall sein – reicht es aus, diese zu erhalten? Oder verfügst du zwar über genug Maximalkraft und Kraftausdauer, kannst diese jedoch (über die Explosivkraft) nicht optimal fürs Laufen nutzen und das ist doch ein Bereich, in dem noch Potenzial vorhanden ist (oder ist da das Risiko wiederum zu hoch)? Auch bei der Schnelligkeit bin ich mittlerweile bei dir der Meinung, dass hier Risiko und Ertrag wahrscheinlich dafür sprechen ebenfalls einfach zu versuchen was vorhanden ist zu erhalten. Daraus folgt die nächste Frage: Was, wie viel davon und wie oft musst du tun (reichen z.B. je ein kurzes Krafttraining und deine Sprint-Strides alle 8 Tage oder muss es mehr sein?), damit diese Fähigkeiten erhalten werden. Entsprechend sollte das im Plan berücksichtigt werden.leviathan hat geschrieben:Mir ist schon klar, daß ich aufgrund des Alters (73er Jahrgang) ein paar Kompromisse machen muss, um die Ziele in Einklang zu bringen. Diese sind mehr Fokus auf die Grundschnelligkeit zu legen und mehr Regeneration nach härteren Einheiten einzuplanen.
Hier bin ich immer noch überzeugt, dass du gewisse Kompromisse eingehen musst. Je näher das angestrebte durchgehende "Basisniveau" an der maximalen Leistungsfähigkeit mit spezifischem Training, desto weniger hoch werden diese Leistungsspitzen ausfallen (desto flacher verlaufen quasi die Wellenbewegungen der aktuellen Leistungsfähigkeit). Aber das hast du ja oben auch geschrieben, dass du lieber ein hohes Grundniveau halten willst als die letzten 1-2 Minuten im Marathon rausholen zu können und ich glaube nicht, dass das mehr ausmacht.leviathan hat geschrieben:Ich würde ganz gern wieder ein Basisniveau anstreben, daß es ermöglicht zu jeder Jahreszeit die 10 um die 32, den HM um die 1:10 und den M um die 2:30 zu laufen. Und dann sollte über ein paar gezielte Einheiten noch zusätzliche 3 oder 4% drin sein. Das ist natürlich eine reine Wunschvorstellung. Man soll ja noch träumen dürfen
Ich sehe das eher als vernünftig und ausgeglichen aufgebauten Plan, der dann halt am Ende je nachdem relativ große Ähnlichkeiten mit der Lydiard-Woche aufweist. Aber auch er hat diese Woche ja einfach aufgrund gewisser Prinzipien konzipiert, an denen du dich auch orientierst.leviathan hat geschrieben:Mit 47 wäre das natürlich ein hohes Ausgangsniveau, was ich aber für möglich halte. Und Lydiard mit ein paar Anpassungen halte ich da für einen guten Weg. Insbesondere weil es die Leistung und Spaß für mich zusammenführt. Lydiard bedeutet für mich aber nicht 1:1 eine Plan umzusetzen. Es bedeutet viele längere lockere Dauerläufe zu absolvieren, ein paar lockere Tempospritzen und immer mal wieder etwas schneller zu laufen. Sollte ich mich nun in einen Plan entwickeln, der viel Freude bereitet und mich verletzungsfrei hält, wäre auch ein Aufschlag auf des Basisniveau akzeptabel. Ich würde es aber gern probieren und ich glaube auch daran.
Es wird einfach darauf hinauslaufen, dass du eine gewisse Grundstruktur anstrebst, die dann 4-6 Wochen testest und dann allenfalls nötige Anpassungen vornimmst. Und da überlegst du dir am Anfang am besten, wie oft welches Element vorkommen sollte, wie das Verhältnis von easy zum Rest aussehen sollte, ob z.B. die moderaten Abschnitte wirklich in den mittellangen Läufen am besten untergebracht sind, wie viel Regenation nach welcher Einheit angebracht ist usw – und zwar möglichst ohne eine Vorstellung davon zu haben, wie das am Ende aussehen soll. Und dann siehst du ja, ob das eher 5, 6, 7, 8 oder 9-Tageszyklen ergibt.leviathan hat geschrieben:Das ist eine sehr gute Idee. Da war ich irgendwie zu sehr in der bekannten Struktur gefangen. Wahrscheinlich ist es sogar sinnvoll den Plan so zu entzerren. Damit wäre es auch viel einfacher, dem oben angesprochenen erhöhten Rekombedarf gerecht werden.
Maximalkraft sollte ok sein. Die Kraftausdauer wird automatisch über wenige moderate Einheiten im profilierten Umfeld kommen. Die Explosivkraft ist ziemlich mau (geworden). Sprünge aus dem Stand sind eher ernüchternd.alcano hat geschrieben: Die Frage ist halt: sind Fähigkeiten wie Schnelligkeit (aber auch Kraft) etwas, woran es sich lohnt aktiv zu arbeiten oder – und das dürfte bei der Kraft eindeutig der Fall sein – reicht es aus, diese zu erhalten? Oder verfügst du zwar über genug Maximalkraft und Kraftausdauer, kannst diese jedoch (über die Explosivkraft)
Hier sagt mir mein Gefühl, daß eine Schnelligkeitseinheit pro Woche zu wenig ist. Eine Krafteinheit ist ausreichend. Das gute ist, daß die Krafteinheit für den ganzen Körper max. 20min in Anspruch nimmt. Bezogen auf Schnelligkeit (Bergsprints oder schnelle Steigerungen) sollte es eher in Richtung 2x gehen. Wobei hier kurze Einheiten besser sind. 5x10-15s sind deutlich besser als 8 Wiederholungen. Das ist mir zu viel, auch mit langer Pause.Was, wie viel davon und wie oft musst du tun (reichen z.B. je ein kurzes Krafttraining und deine Sprint-Strides alle 8 Tage oder muss es mehr sein?), damit diese Fähigkeiten erhalten werden. Entsprechend sollte das im Plan berücksichtigt werden.
Da habe ich eine schöne Hausaufgabe. Da setze ich mich morgen beim home schooling neben die JungsUnd da überlegst du dir am Anfang am besten, wie oft welches Element vorkommen sollte, wie das Verhältnis von easy zum Rest aussehen sollte
Das könnte sich über die Zeit verändern. Eigentlich macht es viel Sinn, die moderaten Anteile während des Volumensaufbaus noch solo zu laufen und später in einen MLR oder den LR einzubauen.ob z.B. die moderaten Abschnitte wirklich in den mittellangen Läufen am besten untergebracht sind, wie viel Regenation nach welcher Einheit angebracht ist usw – und zwar möglichst ohne eine Vorstellung davon zu haben, wie das am Ende aussehen soll.
Wenn ich wüsste, wie das Korinna immer so macht, würde ich jetzt gerne das Post von Farhads berühmtem Wochenbericht der Woche nach voll gelaufenem HM in der Marathonvorbereitung, hervorzaubern. Ich meine mich da an 4 QTEs zu erinnern.leviathan hat geschrieben:Mir ist schon klar, daß ich aufgrund des Alters (73er Jahrgang) ein paar Kompromisse machen muss, um die Ziele in Einklang zu bringen. Diese sind mehr Fokus auf die Grundschnelligkeit zu legen und mehr Regeneration nach härteren Einheiten einzuplanen.
Farhad ist eh völlig verrückt. Entweder QTEs am Fließband oder 5h auf der Rolle und die langen Läufe auf dem Band. Ersteres würde ich körperlich nicht aushalten und bei den Indoor Einheit bekomme ich schon beim drüber nachdenken PanikattackenAntracis hat geschrieben:Wenn ich wüsste, wie das Korinna immer so macht, würde ich jetzt gerne das Post von Farhads berühmtem Wochenbericht der Woche nach voll gelaufenem HM in der Marathonvorbereitung, hervorzaubern. Ich meine mich da an 4 QTEs zu erinnern.
Einfach nur, damit wir noch Luft für die M50 lassen, Levi.
Natürlich. Es geht einfach darum, einen ersten Entwurf zu erstellen, den man dann testen und optimieren kann.leviathan hat geschrieben:Letztendlich wird die Umsetzung eh etwas abweichen.
Da kannst letztendlich nur du beurteilen, ob das potenziell etwas ist, woran es sich zu arbeiten lohnen würde und in welchem Umfang. Der nächste Schritt wäre dann ja auch noch die Reaktivkraft, die beim Laufen definitiv eine entscheidende Rolle spielt. Wobei da noch viel mehr als bei anderen Trainingsformen gilt: wie viel ist nötig und sinnvoll und ab wann übersteigt das Risiko den möglichen Ertrag?leviathan hat geschrieben:Maximalkraft sollte ok sein. Die Kraftausdauer wird automatisch über wenige moderate Einheiten im profilierten Umfeld kommen. Die Explosivkraft ist ziemlich mau (geworden). Sprünge aus dem Stand sind eher ernüchternd.
Gerade wenn das "Schnelligkeitstraining" relativ deutlich submaximal ist, denke ich ist das nötig, ja. Aber alle 3-4 (maximal 5) Tage abwechslungsweise "Strides", Bergsprints sollte ja kein Problem sein.leviathan hat geschrieben:Hier sagt mir mein Gefühl, daß eine Schnelligkeitseinheit pro Woche zu wenig ist. Eine Krafteinheit ist ausreichend. Das gute ist, daß die Krafteinheit für den ganzen Körper max. 20min in Anspruch nimmt. Bezogen auf Schnelligkeit (Bergsprints oder schnelle Steigerungen) sollte es eher in Richtung 2x gehen. Wobei hier kurze Einheiten besser sind. 5x10-15s sind deutlich besser als 8 Wiederholungen. Das ist mir zu viel, auch mit langer Pause.
Bin gespannt, was dabei rauskommt. Auch wie du dir die schrittweise Steigerung bis zu dem ausgearbeiteten Plan dann vorstellst.leviathan hat geschrieben:Da habe ich eine schöne Hausaufgabe. Da setze ich mich morgen beim home schooling neben die Jungs
Man kann den moderaten Lauf (und/oder das Fahrtspiel) ja auch gut am Tag vor einem mittellangen (und später auch langen) Lauf absolvieren, wenn die Einheiten für sich genommen keine Herausforderung mehr darstellen.leviathan hat geschrieben:Das könnte sich über die Zeit verändern. Eigentlich macht es viel Sinn, die moderaten Anteile während des Volumensaufbaus noch solo zu laufen und später in einen MLR oder den LR einzubauen.
Ich habe auf den Wert in der Vergangenheit nie wirklich geachtet, daher kann ich nicht sagen, ob sich am Verhalten in letzter Zeit irgendwas geändert hat. Aber wenn ich manuell nachrechne (gar nicht mal so trival :schwitz2 stimmt bei mir aktuell zumindest die Mathe:Steffen42 hat geschrieben:Nachdem im Runalyze-Faden niemand geantwortet hat: verhält sich bei Euch der „Entspannte TRIMP“ normal?
Bei mir kommt der nicht unter 100. Auch bei drei Einheiten am Tag.
Code: Alles auswählen
ATL = 125
CTL = 135
Entspannter TRIMP = 172
Code: Alles auswählen
La = (2/(7+1)) //(für ATL-Schnitt von 7 Tagen)
Lf = (2/(42+1)) //(für CTL-Schnitt von 42 Tagen)
ATLneu = TRIMP * La + (1 - La) * ATLalt = ~136,75
CTLneu = TRIMP * Lf + (1 - Lf) * CTLalt = ~136,76
Code: Alles auswählen
(CTL * 4,6857) - (ATL * 3,6857)
Beim eigentlichen Hauptproblem, also dem Herausfinden was genau man eigentlich rechnen muss, hilft EXCEL leider auch nicht. Und für's letztliche Ausrechnen der Formel tut's am Ende dann auch der Windows Taschenrechner.D-Bus hat geschrieben:Pfft, das ist doch leicht mit EXCEL machbar.
Jetzt musste ich tatsächlich kurz überlegen, wie du auf die Formel gekommen bist. Bis ich gemerkt habe, dass "Entspannter TRIMP" ja bedeutet ATLneu = CTLneu. Danach ist es dann aber tatsächlich trivial.Dartan hat geschrieben:Vorausgesetzt du hast die [ATL = 7 Tage; CTL = 42 Tage] Default-Werte nicht verändert, kannst du als schnellen Test einfach malausrechnen, das müsste grob den "Entspannten TRIMP" entsprechen.Code: Alles auswählen
(CTL * 4,6857) - (ATL * 3,6857)
Jo, einfach die beiden Formeln gleichsetzen und nach TRIMP auflösen.alcano hat geschrieben:Jetzt musste ich tatsächlich kurz überlegen, wie du auf die Formel gekommen bist. Bis ich gemerkt habe, dass "Entspannter TRIMP" ja bedeutet ATLneu = CTLneu. Danach ist es dann aber tatsächlich trivial.
Schreib dir das besser mal für ein paar Wochen auf, wie eine solche Entwicklung aussehen könnte. Sonst merkst du plötzlich, dass du in 4-5 Wochen (was ich persönlich übrigens für eine deutlich zu schnelle Steigerung halte) schon deutlich weiter bist als du eigentlich sein möchtest am Ende, insbesondere bei den moderaten Läufen.leviathan hat geschrieben:Ich habe jetzt länger darüber nachgedacht und bin der Meinung, daß ich diese Woche noch kürzer treten und mich dann im Laufe von 4 bis 5 Wochen in die Richtung entwickeln könnte.
Du hast meinen Lauf von heute gesehen? Der trügt ein wenig.alcano hat geschrieben:Schreib dir das besser mal für ein paar Wochen auf, wie eine solche Entwicklung aussehen könnte. Sonst merkst du plötzlich, dass du in 4-5 Wochen (was ich persönlich übrigens für eine deutlich zu schnelle Steigerung halte) schon deutlich weiter bist als du eigentlich sein möchtest am Ende, insbesondere bei den moderaten Läufen.
Ja, ich habe einen Lauf mit 1 h moderat, nicht wenig davon im Bereich 80-82% HRR (das dürfte nahe an M-Puls liegen?) gesehen. Wie das zu Stande kommt ist für mich erstmal irrelevant, ich beurteile einfach was ich sehe und das möglichst objektiv.leviathan hat geschrieben:Du hast meinen Lauf von heute gesehen? Der trügt ein wenig.
Das ist richtig. Ernst gemeinte Frage: Gelingt es Dir, einen moderaten Lauf oder einen im MRT im Gelände konstant zu laufen?. Ich habe hier immer Abweichungen drin. Ich habe schon bemerkt, daß ich zu Beginn zu hochgetourt hatte und habe wieder rausgenommen. Wenn dann am Ende wieder ca. 10 Schläge unter MRT im Schnitt stehen, bin ich ganz zufrieden. Bei einem MRT Run im Profil rechne ich ja sogar damit, daß ich regelmäßig über die Schwelle marschiere. Genauso rechne ich damit, daß ich bei einem moderaten Lauf gerade bergan immer mal wieder Richung MRT Belastung rutsche. Auch bei meinen Endbeschleunigungen war das noch nie anders. Soll ich hier einfach nach Power laufen? Den Stryd wollte ich eh mal auspacken. Eine andere Idee würde mir nicht einfallen. Das Gefühl ist schon deshalb ein schlechter Ratgeber, weil es den Puls bergauf viel weniger wahrnimmt als in der Ebene.alcano hat geschrieben:Ja, ich habe einen Lauf mit 1 h moderat, nicht wenig davon im Bereich 80-82% HRR (das dürfte nahe an M-Puls liegen?) gesehen.
Lustigerweise komme ich auf einen 7 Tage Zyklus:alcano hat geschrieben:Schreib dir das besser mal für ein paar Wochen auf, wie eine solche Entwicklung aussehen könnte.
Guter Hinweis. Damit ist die Dauer gemeint, nicht die Pace!Zemita hat geschrieben:3:30 easy - ich lach mich kaputt
Ich habe heute mal darauf geachtet und war auch etwas verwirrt. Gestern nach Darts Bescheibung draufgeschaut und natürlich stand dort, daß ich einen Tag Pause machen soll. Das war nach der gestrigen Einheit im Vergleich zu den Vorwochen auch nachvollziehbar. Heute Morgen schaue ich drauf und da steht entspannter Trimp 93. Ich gehe raus und mache einen Rekomlauf. Trimp lag bei 62. Runalyze zeigt mir an: 1 Ruhetag. Ich kenne und nutze die Funktion sonst nicht, teile aber Deine Einschätzung, daß hier praktisch irgendwas faul zu sein scheint. Oder ich habe es immer noch nicht verstandenSteffen42 hat geschrieben: Komme gerade von einem TDL, der zwar nur 6km lang (insgesamt 15km), aber danach dann noch einen "entspannten TRIMP" von 109 zu haben, scheint mir absurd. Der Lauf selbst hatte auch nur einen TRIMP von 85. Zum Vergleich: selbe Strecke von zwei Wochen gelaufen, nur GA, ergab 93. HF Durchschnitt heute 71%, vor zwei Wochen 69%. Passt doch nicht, oder?
Der springende Punkt ist hier wohl, wie aussagekräftig das ganze TRIMP-Modell (und die darauf basierende ATL/CTL Werte) überhaupt ist? Ich will mir hier keine Urteil anmaßen, dafür stecke ich einfach viel zu wenig in der Materie. Aber ich habe durchaus das Gefühl, dass man die ganze Werte mit großer Vorsicht betrachten sollte, da es eben doch ein eher simples Modell ist was nicht alle Arten von "Belastung" gleich gut abbildet. Eine ähnliche Diskussion hatten wir ja auch schon kürzlichen beim Monotonie-Wert.Steffen42 hat geschrieben:Danke nochmal für die Rückmeldung wegen Runalyze und den Berechnungen. Die mögen vielleicht mathematisch korrekt sein, aber die Realität oder mein Körperempfinden bilden die derzeit nicht mehr ab.
Komme gerade von einem TDL, der zwar nur 6km lang (insgesamt 15km), aber danach dann noch einen "entspannten TRIMP" von 109 zu haben, scheint mir absurd. Der Lauf selbst hatte auch nur einen TRIMP von 85. Zum Vergleich: selbe Strecke von zwei Wochen gelaufen, nur GA, ergab 93. HF Durchschnitt heute 71%, vor zwei Wochen 69%. Passt doch nicht, oder?
Dabei hast du keinen einzigen regenerativen Lauf, und nur einen einzigen easy ohne Zugabe, und an dem Tag machst du dann zusätzlich Krafttraining.leviathan hat geschrieben:Dauerlauf easy + Seigerungen
Dauerlauf moderat
MLR
Dauerlauf easy + Krafttraining
Fartlek
Dauerlauf moderat
Long Run
Auch das ist durchaus erklärbar:leviathan hat geschrieben:Ich habe heute mal darauf geachtet und war auch etwas verwirrt. Gestern nach Darts Bescheibung draufgeschaut und natürlich stand dort, daß ich einen Tag Pause machen soll. Das war nach der gestrigen Einheit im Vergleich zu den Vorwochen auch nachvollziehbar. Heute Morgen schaue ich drauf und da steht entspannter Trimp 93. Ich gehe raus und mache einen Rekomlauf. Trimp lag bei 62. Runalyze zeigt mir an: 1 Ruhetag. Ich kenne und nutze die Funktion sonst nicht, teile aber Deine Einschätzung, daß hier praktisch irgendwas faul zu sein scheint. Oder ich habe es immer noch nicht verstanden
Klingt plausibel, passt aber nicht zu den gemessenen Werten. Hab leider auf die Schnelle kein Tool zur Hand, mit dem ich die HF-Kurven übereinander legen kann.Dartan hat geschrieben: Die Frage, warum dein TDL heute einen niedrigeren TRIMP als dein GA-Lauf hatte, ist nicht uninteressant? Rein vom Gesamt-HF-Durchschnitt würde ich zumindest sagen, ähnliche HF, ähnlicher TRIMP, passt. Das im Detail der TRIMP jetzt trotz minimal höherer HF minimal niedriger ausfällt, ist eher unintuitiv, aber nicht unmöglich. Eigentlich würde ich aufgrund der exponentiellen Gewichtung der HF erwarten, dass bei einem ungleichmäßigeren Lauf mit teils hoher HF der TRIMP höher ausfällt als bei einem gleichmäßigen Lauf. Hier vermute ich aber, dass die exponentiellen Gewichtung in die andere Richtung zugeschlagen hat. Wenn du es schaffst, bei einem TDL auf 71% HFmax zu kommen, dürfte dein Ein- und Auslaufen wohl so extrem wenig intensiv gewesen sein, dass es auf den TRIMP nahezu keinen Einfluss mehr hat. Somit steht quasi "6km schnell" gegen "15km GA", wo sich wirklich die Frage stellt, ob die Belastung an Herz-Kreislauf so unterschiedlich war?
Da ist in Teilen etwas dran. Auf Rekomläufe verzichte ich seit vielen Jahren. Dann mache ich lieber einen Dauerauf kürzer oder steige mal aufs Rad. Rekom ist für mich totaler Stress, weil ich immer wieder auf die Uhr schaue, um nicht zu schnell zu werden. Ich fühle mich danach immer schlechter als vorher. Daher ist meine pragmatische Lösung Rekom = kurzer Dauerlauf.D-Bus hat geschrieben:Dabei hast du keinen einzigen regenerativen Lauf, und nur einen einzigen easy ohne Zugabe, und an dem Tag machst du dann zusätzlich Krafttraining.
Die Befürchtung habe ich auch ein wenig. Der Grund liegt aber eher darin, daß im Prinzip kein Tag dabei ist, wo Du einfach rausgehst und an nichts denken musst oder sehr schnell und entspannt wieder zu Hause bist. Die einfachste Lösung wäre die moderaten Läufe in die langen zu integrieren. Dann hätte man auf einmal eine viel entspanntere Woche. Vielleicht bewerte ich auch die moderaten Läufe zu hoch und streiche einen raus und baue den anderen in den MLR ein. Auf jeden Fall hast Du hier einen Trigger getroffen, der mich sehr beschäftigt.Da könnte ich mich nie entspannen, geschweige denn erholen.
Bin gestern 17km @5:37 (weil quatschend mit einem zwar sehr fitten, aber 15 Jahre älteren Kollegen ) und heute morgen dann 7km in 5:42, was mir erstaunlich behagt hat.D-Bus hat geschrieben:Dabei hast du keinen einzigen regenerativen Lauf, und nur einen einzigen easy ohne Zugabe, und an dem Tag machst du dann zusätzlich Krafttraining.
Schreiben wir eigentlich vom gleichen? Meine Definitionen:D-Bus hat geschrieben: Als Kontrastprogramm mal meine letzte Woche:
Dauerlauf slow
Dauerlauf easy
MLR
Dauerlauf slow
Dauerlauf easy mit 6 Steigerungen
Dauerlauf easy
MLR
Hoffentlich war es der richtige TopfAntracis hat geschrieben: Wenn man einmal in den Topf mit dem Zaubertrank gefallen ist...
Sehr gute Strategie. Wenn man Gefahr läuft aus Angst vernünftig zu laufen immer mit einem deutlich stärkeren Partner verabredenWenigstens am Wochenende wieder Lala mit dem Kumpel der bekanntlich, als ehemaliger Subdreier, auch in 3:30-Form nur Fünferschnitt laufen kann.
Wäre mir zumindest neu.Steffen42 hat geschrieben:Wird die Temperatur da vielleicht irgendwie verarbeitet?
leviathan hat geschrieben:
Sehr gute Strategie. Wenn man Gefahr läuft aus Angst vernünftig zu laufen immer mit einem deutlich stärkeren Partner verabreden
Kommt auf das Gelände an. Schwankungen von 5-10 Schlägen sind aber bei mir auch normal (je nachdem wie gut laufbar die Strecke ist). Wobei die Schwankungen eher gegen unten ausfallen, da ich darauf achte, im Zweifel lieber etwas unter als über dem angestrebten Bereich zu liegen.leviathan hat geschrieben:Ernst gemeinte Frage: Gelingt es Dir, einen moderaten Lauf oder einen im MRT im Gelände konstant zu laufen?
Das Thema hatten wir ja schon öfter. Ich verstehe nicht, warum der Puls bergan automatisch hochgehen muss und bin der Meinung, dass man den durchaus konstant halten kann. Nur weil ich das nicht nachvollziehen kann muss das aber natürlich noch lange nicht heißen, dass das nicht sein kann. Aber du hast ja mal geschrieben, dass der gleiche Puls bergauf bei dir gleichbedeutend mit geringerer Anstrengung als im Flachen wäre?leviathan hat geschrieben:Ich habe hier immer Abweichungen drin. Ich habe schon bemerkt, daß ich zu Beginn zu hochgetourt hatte und habe wieder rausgenommen. Wenn dann am Ende wieder ca. 10 Schläge unter MRT im Schnitt stehen, bin ich ganz zufrieden. Bei einem MRT Run im Profil rechne ich ja sogar damit, daß ich regelmäßig über die Schwelle marschiere. Genauso rechne ich damit, daß ich bei einem moderaten Lauf gerade bergan immer mal wieder Richung MRT Belastung rutsche. Auch bei meinen Endbeschleunigungen war das noch nie anders.
Du kannst das ja mal beobachten. Ich gehe davon aus, dass du bergauf mit höherer Power läuft als im Flachen. Das muss aber nicht grundsätzlich verkehrt sein und vielleicht passt das für dich ja einfach besser. Aber der Puls ist im Allgemeinen ja schon ein relativ guter Gradmesser dafür, wie groß die Belastung für den Körper ist, zumindest aus metabolischer Sicht.leviathan hat geschrieben:Soll ich hier einfach nach Power laufen? Den Stryd wollte ich eh mal auspacken. Eine andere Idee würde mir nicht einfallen. Das Gefühl ist schon deshalb ein schlechter Ratgeber, weil es den Puls bergauf viel weniger wahrnimmt als in der Ebene.
Ich sehe das ähnlich wie Holger, mir wäre der easy-Anteil (deutlich) zu niedrig, vor allem so wie du die moderaten Läufe absolvierst. Und deine Steigerungen sind ja eigentlich auch eine halbe QTE.leviathan hat geschrieben:Lustigerweise komme ich auf einen 7 Tage Zyklus:
Dauerlauf easy + Seigerungen
Dauerlauf moderat
MLR
Dauerlauf easy + Krafttraining
Fartlek
Dauerlauf moderat
Long Run
Ziemlich. Meine Dauerläufe waren da 5 - 13 km, meine MLRs 20,2 und 23,5 km, wobei letzterer aufgrund meiner Langsamkeit fast zwei Stunden dauerte.leviathan hat geschrieben:Schreiben wir eigentlich vom gleichen? Meine Definitionen:
Dauerlauf: ca. 60min
MLR: ca. 90min
LR: 120min bis max. 150min
Ihr meintet DAS HIER ;Antracis hat geschrieben:Wenn ich wüsste, wie das Korinna immer so macht, würde ich jetzt gerne das Post von Farhads berühmtem Wochenbericht der Woche nach voll gelaufenem HM in der Marathonvorbereitung, hervorzaubern. Ich meine mich da an 4 QTEs zu erinnern.
Einfach nur, damit wir noch Luft für die M50 lassen, Levi.
farhadsun hat geschrieben:Alles falsch, hier die korrekte Fassung:
Mo: Alster 11 km, 9 km 5:39
Di: Laufband, 3 km AL + 1 km 3:50 + 500 m TP + 2 km 3:55 + 500 m TP + 1 km 3:50 + 500 m TP + 1 km 6:00 + 1 km 5:30 + 500 m TP
Mi: Alster, 2 km EL+AL, 7 km 4:31 (5:00-4:06) + 4 km 4:55
Do: Alster 16 km, 14 km 4:57
Fr: Laufband, 2 km EL + 5 km 4:30 + 5 km 4:25 + 5 km 4:19 + 3 km 4:13 + 2 km AL
Sa: Laufband 12 km in 5:30
So: Stadion 30 km, 26 km in 4:43 (Fartlek von 5:40 bis 4:00 alles dabei)
Gesamt: 115 km
So bescheuert bin ich dann doch nicht, irgendwie Zahlensalat
habbich nie gebraucht, meist reicht es sich den Zusammenhang drumherum zu merken, der Rest "findet sich " dann schonSteffen42 hat geschrieben:Ist ja kein Hexenwerk. Korinna hat(te) Dossiers über jeden von uns geführt.
Na dann viel Spaß. Ich habe gestern noch an Dich und Sven gedacht als wir in Schmiedefeld geplaudert haben. Das wiederholen wir nächstes Jahrdkf hat geschrieben: 2. Grüße @Levi im Speziellen ...
morgen früh, um 07.30 Uhr startet das Kampfhoppel hier in Richtung Petersberg (ist quasi eine Miniausgabe vom Inselsberg ) zum klitzekleinen Pseudo HM im Rahmen des Rennsteigläufer@home
Kenne ichDer Lauf selbst ist im Grunde auch nur eine Miniaturausgabe, von dem was das Chassis mal konnte, aber immer noch besser als nüscht und überhaut einfachnurschön, dass Body, Beine & Birne zumindest wieder so weit kommen
Das dachte ich übrigens auch, insbesondere als ich Holgers Programm gelesen hatte, welches mich eigentlich sehr angesprochen hatte. Der Plan und anstelle eines Dauerlaufs einen moderaten würde mir ja schon deutlich besser gefallen als meine eigene ÜberlegungWerderaner hat geschrieben: Also ich kenne ja auch Levis Beiträge in anderen Threads. Die Sympathien für Olbrecht kann ich in dem Trainingsplan beim besten Willen nicht entdecken. Man kann so trainieren.
Gut möglich, daß es mir einfach nicht gelungen ist, mich weit genug vom originalen Lydiard Plan zu entfernen. Nach dem Feedback bis hierhin tendiere ich stark dazu, den Plan nochmals deutlich zu entzerren und weit mehr auf lockere Dauerläufe zu setzen.Wenn man aber langfristig plant und Kapazitätssteigerung im Sinn hat, weiß ich nicht, wozu z.B. der zweite moderate Lauf gut sein soll.
SUSI ist wieder da!dkf hat geschrieben:Ihr meintet DAS HIER ;
Das war's schon?dkf hat geschrieben:So @liebe anonyme Sub 3h20er nu iss dkf auch schon wieder raus hier
Schön, das freut mich ungeheuerlich für dich.dkf hat geschrieben:Der Lauf selbst ist im Grunde auch nur eine Miniaturausgabe, von dem was das Chassis mal konnte, aber immer noch besser als nüscht und überhaut einfachnurschön, dass Body, Beine & Birne zumindest wieder so weit kommen
Von Euch motiviert, habe ich mich doch glatt zu lockeren 12,3 km aufraffen können, natürlich wieder ohne Strides, und hab aber doch noch ein paar Sprüngchen und wannabe-Sprints hintendran gehängt.D-Bus hat geschrieben:Mein Trick bzgl. Entspannung: ohne Uhr und fast ohne Vorgabe raus. Mache ich gleich wieder, wobei es ziemlich sicher zwischen 10 und 13 km werden wird. Vielleicht Strides, vielleicht Sprints, aber wegen Faulheit eher nicht.
Mich würde ja interessieren, wie du beim Erstellen deines Plans vorgegangen bist. Sieht für mich auf den ersten Blick ehrlich gesagt danach aus, als wärst du mit einer festen Vorstellung davon was in dem Plan stehen muss an die Sache gegangen, ohne vorher zu überlegen, warum jedes Element (und in welcher Häufigkeit) da drin steht und welchem Zweck (z.B. aerobic capacity) es dient. Vielleicht tu ich dir da aber auch Unrecht.leviathan hat geschrieben:Das dachte ich übrigens auch, insbesondere als ich Holgers Programm gelesen hatte, welches mich eigentlich sehr angesprochen hatte. Der Plan und anstelle eines Dauerlaufs einen moderaten würde mir ja schon deutlich besser gefallen als meine eigene Überlegung
Gut möglich, daß es mir einfach nicht gelungen ist, mich weit genug vom originalen Lydiard Plan zu entfernen. Nach dem Feedback bis hierhin tendiere ich stark dazu, den Plan nochmals deutlich zu entzerren und weit mehr auf lockere Dauerläufe zu setzen.
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