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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

48101
Antracis hat geschrieben:Apropos Schuhe, habe gerade den Hoka Clifton ausprobiert, quasi Laufsofa. Gibts von Hoka auch sowas wie einen leicht gestützten WK-Schuh, also quasi NB 1500er-Äquivalent ?
Hallo Antracis,

ich laufe im Training manchmal den NB 1400er und im Wettkampf letzten Samstag bin ich den Schliersee-HM im Hoka Evo Carbon Rocket gelaufen:

https://www.lauf-bar.de/hoka-one-one-ev ... aufschuhe/

Richtiger geiler schneller Schuh und eher weich und sehr bequem - bretterhart keinesfalls. Ebenso ist zumindest bei mir die Haltbarkeit richtig richtig gut.

Im Laufschuhholics SHG-Thread wurde der Schuh diskutiert.

Viel Freude weiterhin beim Laufen u. Schreiben - ich lese immer sehr gerne bei Dir mit.

Grüße, RunODW :hallo:

48102
[quote="Dirk_H"]...zur Not gibts So aber auch noch den 252. Heidelauf.[/quote] Hey, dann schonmal viel Erfolg & schnelle Beine am Sonntag :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

And sorry for that, aber die neue Heidelaufserie wird weiter ohne die kleene hallenser Sturbirne stattfinden (was ja auch kein großer Verlust ist :peinlich: ) aber solange diese nicht irgendwann wieder von Martin & dem Heidelaufverein ausgetragen wird, wird die "boykottiert"...
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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48103
dkf hat geschrieben:And sorry for that, aber die neue Heidelaufserie wird weiter ohne die kleene hallenser Sturbirne stattfinden (was ja auch kein großer Verlust ist :peinlich: ) aber solange diese nicht irgendwann wieder von Martin & dem Heidelaufverein ausgetragen wird, wird die "boykottiert"...
Wird jetzt von den Hallenser Triathleten organisiert, ja. Hatte einen von denen neulich durch Zufall beim Laufen getroffen und ne Weile mit dem gequatscht. Da klang es so als hätte der alte Veranstalter nicht weiter gewollt.
Aber whatever, ich meld mich im Lauf der Woche. Bisher nix fix. Wobei ich etwas Neugier hätte was sich in den letzten Wochen so getan hat.

48104
Wollte noch meine Woche nachreichen. Nach dem Fartlek letzten Dienstag war ich ja noch sehr positiv gestimmt. Da gingen die Paces sehr easy in Richtung 2:30. Mit der Performance bei meinen Dauerläufen bin ich aber unzufrieden. Da stagniere ich nicht nur seit vielen Wochen, sondern habe leichte Rückschritte. Die Bergsprints am Donnerstag waren wieder ganz ok. Samstag stand ein Fartlek auf dem Plan mit 10 schnellen Passage von jeweils 1:30 und einer Dauerlaufpause von 2:30. Ich hatte mir vorgenommen, daß ich die ersten 30s jeweils @ 3:20, gefolgt von 3:10 und dann 3:00 laufe. Die Pausen hatten sich so bei 4:05 eingepegelt. Das hat diesmal ganz schön angestrengt. Auch ist es mir am Ende nicht mehr so gut gelungen aus Kurven heraus schnell wieder zu beschleunigen oder über kleine Hügel drüberzudrücken. Die Einheit war zwar nicht hart, aber deutlich ungemütlicher als erwartet.
Der 25er am Sonntag war auch nicht ohne. Das war zwar wirklich easy, aber ich hatte bereits nach 3km einen Puls, der 2 Schläge über normal war und nach 75min ging es nochmal 2 Schläge nach oben. Das war schon unbefriedigend.
Ich habe das jetzt ein Zeit lang beobachtet. Mittlerweile glaube ich, daß ich einfach mehr lockere Kilometer benötige. Da heißt nicht die Läufe zu verlängern, sondern die Abstände zwischen den schnelleren Einheiten zu vergrößern. Ich denke, daß drei lockere Tag dazwischen besser sind als zwei. Det wird mich jetzt sehr sicher auslachen. Nicht nur, daß er nur einen Tag dazwischen benötigt, er läuft auch noch echte QTEs. Und dann ist er auch noch ein AK über mir. Ich habe keine Ausreden :peinlich:

Mo: 15km Dauerlauf@ 4:19 (62%HRR); Krafttraining 3x (Klimmzüge, einbeinige Kniebeuge, Liegestütz, einbeiniges Hüftheben)
Di: 15km Fartlek mit 10x (30‘ sehr schnell / 2:30 min easy); teilweise deutlich schneller als 2:45 / easy ca. 4:10
Mi: 11km hügelig ohne Uhr (langsam)
Do: 13km Dauerlauf 230HM @ 4:26 (62%HRR) + 4 Bergsprints a 25s
Fr: 13km Dauerlauf 230HM @ 4:25 (62%HRR)
Sa: 16km Fartlek mit 10x (1:30 schnell / 2:30 min easy); schnell von 3:20 auf 3:00 gesteigert / easy ca. 4:05
So: 25km Dauerlauf @ 4:16 (64%HRR)
nix is fix

48105
Levi, wie immer stark. Ich finde es bemerkenswert wie genau Du den Puls trackst und bei 2 Schlägen Unterschied schon Alarm schlägst. Sehr analytisch (oder paranoid ;-). Aber die Schlussfolgerungen sind bestimmt nicht schlecht. Man muss ja auch keinen 7 Tagesrythmus haben.

@Dirk: Danke Dir für den Tipp auch wenn es nicht an der Kalibrierung liegt.
@Anti: Fotos oder Videos aus meiner Paincave will wirklich keiner sehen. Dazu kommt, wenn ich meine Frau beauftragen würde den Schluss-sprint zu filmen, merkt die noch wie bekloppt ich wirklich bin... :zwinker5:

Ansonsten denke ich mittlerweile, dass der Kickr schon die richtige Leistung misst. Ich habe viele und informative Beiträge im Internet gefunden, dass das völlig normal ist, dass man indoor gar nicht die Leistung von draußen bringen kann (wundert mich nur, dass die meisten Strava Kontakte in Zwift eher mehr Leistung bringen),
Ein Grund ist (neben der höheren Hitze), die fehlende Bewegung des Rades. Genau das fehlt mir auch.
Hier mehr Infos, wenn es jemanden interessiert:
https://www.trainerroad.com/forum/t/ind ... r-ftp/1914
https://thesufferfest.com/blogs/training-resources/understanding-the-difference-between-indoor-and-outdoor-power-numbers

"Riders with the greatest differences can usually be identified just from watching them ride outside. They will be the ones rocking their bikes back and forth with each pedal stroke, even when they’re in the saddle. These are the Weavers, and despite their meandering riding style some have made quite a name for themselves.

Jens Voigt: legendary hardman and famous silencer of noisy legs. He built a career on the ability to put down punishing, diesel-like power that shattered many a breakaway and more than a few podium dreams. Jens is a Weaver. Watch footage of him in a breakaway and you’ll see a man who looks like he’s trying to rip the bike to shreds. But strap Jensie to a static trainer and deprive him of the ability to rock the bike underneath him, and he would struggle to hold the same power he can while out on the road."

48106
voxel hat geschrieben:Levi, wie immer stark. Ich finde es bemerkenswert wie genau Du den Puls trackst und bei 2 Schlägen Unterschied schon Alarm schlägst.
Zwei Schläge mehr oder weniger machen aber eine Menge aus. Ich rechne pro Herzschlag mehr oder weniger mit 2s oder 3s/km. Das würde Dich doch auch beunruhigen :wink:

Bzgl. Deiner unterschiedlichen Performance outdoor vs. indoor ist das schon krass. Bei mir ist es eher so, daß ich drinnen deutlich schneller unterwegs bin. Allerdings bin ich auch mittlerweile auch ein Schisser in Kurven und beim Bergabfahren. Drinnen fahre ich nie unter 30er Schnitt. Draußen fast nie drüber :)
nix is fix

48107
Ja das stimmt, mich würde es auch beunruhigen.. (und mich beunruhigt die indoor /outdoor Differenz auch immer noch, ich versuch es mir nur schön zu reden ;-).

Wie machst Du es jetzt? Nimmst Du eine 9 Tagesperiode?

48108
voxel hat geschrieben:Ansonsten denke ich mittlerweile, dass der Kickr schon die richtige Leistung misst. Ich habe viele und informative Beiträge im Internet gefunden, dass das völlig normal ist, dass man indoor gar nicht die Leistung von draußen bringen kann (wundert mich nur, dass die meisten Strava Kontakte in Zwift eher mehr Leistung bringen)
Nachdem ich jetzt den Trainer so kalibriert habe, dass er genau die gleiche Wattzahl wie meine Pedalen anzeigt, kann ich berichten, dass ich drinnen wie draußen auch praktisch den gleichen ftp-Wert habe. Draußen vor zwei Wochen: 225 W, drinnen letzte Woche: 223 W.
Drinnen bin ich aber fast immer schneller, da (meist) flacher, kein Wind, ab und an Lutschen, und besseres (virtuelles) Rad.

Na ja, ansonsten lasse ich jetzt erstma die Q-Einheiten auf'm Rad weg, da ich mal (2 - 3 Q)/Woche beim Laufen probieren möchte.
Klar, mit ohne Mogelschuhe bin ich wieder zurück zur Langsamkeit:
Di: 20,2k @4:56, darin 5x (4' HMRT/3' MRT)
Ummm ja, das wurden dann eher 10k-RT/HMRT. :klatsch:
4:21 - 4:32 - 4:17 - 4:37 :tocktock: :sauer: - 4:15 - 4:32 - 4:15 - 4:29 - 4:14 - 4:26
Insgesamt ziemlich genau 8 km TWL @4:23 im Schnitt.
Übermorgen dann mal wieder etwas kürzeres/flotteres, man will ja nicht einrosten. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

48110
Nee, beim Zwiften war ich schon schneller, als ich noch fetter war. Aber ich hab mir das Zwift Aero für sündhaft viel Drops (Tropfen?) "gekauft", was du dir noch nicht leisten kannst.
Im Gegensatz dazu ist mein Straßenrad zehn Jahre alt, und hat damals knapp unter Euro 1000 gekostet.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

48111
@Heiko: Ich bin mir gerade etwas unsicher, wo deine Prioritäten im "Training" liegen. Soll es sich möglichst "gemütlich" anfühlen oder soll es dich schneller machen? :teufel: Es ist ja nicht so, dass du gerade übermäßig hart trainieren würdest und komplett ausgelaugt wärst, oder schätze ich das falsch ein?
leviathan hat geschrieben:Die Pausen hatten sich so bei 4:05 eingepegelt.
Also ein wenig schneller als dein normales DL-Tempo.
leviathan hat geschrieben:Das hat diesmal ganz schön angestrengt. Auch ist es mir am Ende nicht mehr so gut gelungen aus Kurven heraus schnell wieder zu beschleunigen oder über kleine Hügel drüberzudrücken.
Wenn du diese Einheit auf der Bahn absolviert hättest, hättest du dann kleine "Zwischensprints" eingebaut?
leviathan hat geschrieben:Die Einheit war zwar nicht hart, aber deutlich ungemütlicher als erwartet.
Interessante Wortwahl. :zwinker5: Was war das Ziel der Einheit?
leviathan hat geschrieben:Der 25er am Sonntag war auch nicht ohne. Das war zwar wirklich easy, aber ich hatte bereits nach 3km einen Puls, der 2 Schläge über normal war und nach 75min ging es nochmal 2 Schläge nach oben. Das war schon unbefriedigend.
Befriedigend wäre demzufolge gewesen, wenn du die "unerwartet ungemütliche" Einheit vom Vortag überhaupt nicht mehr gemerkt hättest. In anderen Worten: eigentlich möchtest du, dass auch deine härtesten Einheiten so locker sind, dass du am nächsten Tag schon wieder die volle Leistung bei einem Dauerlauf bringen kannst. Weil das bekanntlich wichtig ist. :P
leviathan hat geschrieben:Ich habe das jetzt ein Zeit lang beobachtet. Mittlerweile glaube ich, daß ich einfach mehr lockere Kilometer benötige. Da heißt nicht die Läufe zu verlängern, sondern die Abstände zwischen den schnelleren Einheiten zu vergrößern. Ich denke, daß drei lockere Tag dazwischen besser sind als zwei.
In welcher Hinsicht wäre das besser? Wie erholt gehst du denn in die schnelleren Einheiten rein, wie verändert sich dein Ermüdungszustand insgesamt gesehen und wann hattest du die letzte "Erholungswoche"?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

48112
voxel hat geschrieben:
"Riders with the greatest differences can usually be identified just from watching them ride outside. They will be the ones rocking their bikes back and forth with each pedal stroke, even when they’re in the saddle. These are the Weavers, and despite their meandering riding style some have made quite a name for themselves.

Jens Voigt: legendary hardman and famous silencer of noisy legs. He built a career on the ability to put down punishing, diesel-like power that shattered many a breakaway and more than a few podium dreams. Jens is a Weaver. Watch footage of him in a breakaway and you’ll see a man who looks like he’s trying to rip the bike to shreds. But strap Jensie to a static trainer and deprive him of the ability to rock the bike underneath him, and he would struggle to hold the same power he can while out on the road."
Ich behaupte jetzt trotzdem mal, dass das Indoorfahren gut für dich ist, weil es dich technisch sauberer werden lässt. Gerade wenn es etwas länger werden soll, halte ich das (Rodeo-)Rumreiten nicht für zielführend. :teufel:

48113
@Holger: Ein gutes Bike macht auch was her. Ich habe ziemlich viele Drops in neue Laufräder investiert und jetzt spare ich ganz fleißig für einen neuen Rahmen. Wenn man 50 000m geclimbt ist bekommt man sogar das Zwift Tron geschenkt, oder? Das wäre auch eine Variante. Wie lange man wohl dafür brauch?

@Dirk: Ganz genau! Unabhängig ob der FTP korrekt ist oder nicht, denke ich auch, dass ich die Gelegenheit nutzen muss um Schwächen auszumerzen. Der zitierte Artikel ging ja noch weiter:

"[font=&amp]Weavers often have poor hip stability, which is typically caused by some combination of limited hip flexibility, and poor gluteus medius recruitment (that’s one of the three hip extensor muscles that make up the glutes). [/font][font=&amp]Weavers move the bike underneath them while seated for the same reason riders rock their bike back and forth during a sprint, to optimize joint alignment. Remembering Newton’s 3rd law, every watt you push into the pedals pushes back into your hip. When someone has unstable hips, that force pushing into their hip is enough to shift their entire pelvis. This shift impacts the alignment of your hips, knees, and ankles on both sides of your body. Weavers solve this problem by synchronizing the rock of their pelvis with the rock of the bike, thus keeping their leg alignment closer to optimal."
[/font]

Ich muss dazu sagen, dass ich wirklich nicht wie wild hin und her schwinge, sondern es ist eher eine Parallele zum Armschwung beim Laufen. Mit jedem Pedaltritt ziehe ich mit der gegenüberliegenden Hand am Lenker. Selbst in Triathlonhaltung kann ich mit einer ganz leichten gegenlaufenden Bewegung aus dem Rumpf/Schulter/Arm/Hand Bereich mehr Kraft auf die Straße bringen. Ich kann das physikalisch nicht erklären, aber es funktioniert auf jeden Fall.

Von Tag 1 auf dem Trainer kam mir gleich die Analogie zum Hanteltraining. Man kann die Hantel ganz kontrolliert und isoliert nur mit dem Bizeps hochziehen oder holt Schwung mit dem ganzen Körper. Ich mach jetzt gezwungenermaßen erstmal die isolierte Übung auf dem Trainer. Aber das wird mich bestimmt weiter bringen und auf der Straße nehme ich den ganzen Körper noch dazu und klotze dann noch ein paar Watt drauf.

48114
Dirk_H hat geschrieben:Ich behaupte jetzt trotzdem mal, dass das Indoorfahren gut für dich ist, weil es dich technisch sauberer werden lässt. Gerade wenn es etwas länger werden soll, halte ich das (Rodeo-)Rumreiten nicht für zielführend. :teufel:
Macht auch ehrlich gesagt tierisch Spaß, irgendwelche Komiker auf dem Rad, die meinen, einen mit doofen Sprüchen nerven zu müssen, an einer Autobahnbrücke Im Sitzen auszusprinten, während die noch dabei sind, Ihren Carbonrahmen im Stehen zu verbiegen. :D

48116
voxel hat geschrieben:Da erkennt man den Aluminiumrahmenfahrer :-)
:D

Wobei ich zugeben muss, dass ich mir unvernünftigerweise ein zu teures Gravelbike mit Carbon-Rahmen bestellt habe. :peinlich:

Winter is coming :teufel:

48118
voxel hat geschrieben:Ah du machst den Farhad, :daumen:
dabei könnte man an unser CAAD12 auch 30mm Reifen montieren ...
Aber keine 40 mm :teufel:

Ich will ja in Spätherbst und Winter auch mal draußen fahren, obwohl ich Zwift auch gerne mag, bin aber ja mehr der Outdoortyp. Mountainbike ist hier in der Gegend nicht wirklich der Bringer, zumal ich nicht danach strebe, irgendwelche Downhillskills aufzubauen.

Feld- und Waldwege mit rennradfeindlichem Untergrund, die man aber auch in der Kälte gut fahren kann, gibts dagegen zu Hauf, also mal sehen.

48119
voxel hat geschrieben:@Holger: Ein gutes Bike macht auch was her. Ich habe ziemlich viele Drops in neue Laufräder investiert und jetzt spare ich ganz fleißig für einen neuen Rahmen. Wenn man 50 000m geclimbt ist bekommt man sogar das Zwift Tron geschenkt, oder? Das wäre auch eine Variante. Wie lange man wohl dafür brauch?
Das Tron-Bike (bzw. offiziell: Zwift Concept Bike) gibt es aber nur, wenn du die 50.000HM auch mit der richtigen Challenge fährst.
Da musst du auf die Everest-Challenge umstellen, Standard am Anfang ist glaube ich California-Challenge.
Kommt halt drauf an, wie bergig du fährst...
Bin da ne ganze Zeit jedes Workout die Alpe hochgefahren. Ist im ERG-Mode ja wurscht, kommen halt kaum km zusammen, weil man meist recht kaum ist, dafür halt Höhenmeter.

Ich war heute auch mal wieder mit dem Rennrad draußen und bin, wie Anti, bei gleichen Leistungswerten (nutze die Garmin Vector auch drinnen als Leistungsquelle in Zwift) deutlich langsamer als in Zwift, dafür ist der Puls deutlich höher, was aber heute auch an den Temperaturen gelegen haben kann.
Gestern beim Laufen auch direkt 10 Schläge drauf beim DL in der Nachmittags-Hitze.
Bin heute mit 222W auf 32,6km/h gekommen.
Wahrscheinlich sitze ich aufm Rad wie ein Bremsfallschirm :D
Was ich da für 40km/h treten müsste, will ich besser nicht wissen...

48120
Anti, das klingt gut.
Chrstoph, danke für die Info. Was bin ich froh, dass ich in so einem guten Läuferforum bin. Auf jede Rad-spezifische Frage gibt es Antwort :P

Die Unterschiede zwischen drinnen und draußen sind schon erstaunlich. Das geht mir nicht aus dem Kopf.

48121
Könnte man beim Laufen genauso wie beim Radfahren sitzen - ich würde jeden Tag doppeln :D

Ah ja, Tron Bike - das war mal das ultimative Poserding wie früher die Fuchsschwänze am Manta. Muss man haben. Hab ich auch. Los gehts, voxel... :teufel:

48122
Antracis hat geschrieben: Ich will ja in Spätherbst und Winter auch mal draußen fahren,
Bei den dann vorherrschenden sibirischen Temperaturen von 10 Grad - oder noch kälter - hilft Dir dann Dein zündteueres Gravel-Dingens auch nix. Oder bringt die Karre eine Fußheizung mit?

48123
Fuchsschwanz habe ich nie gehabt.
Höchstens Ellbogen rausgehalten. :zwinker5: (vielleicht noch KENWOOD Aufkleber)

Ich finde es auch erstaunlich, dass man ernsthaften Sport im Sitzen durchführen kann. Ist das nicht genial auch im Hinblick auf das Alter?

48124
voxel hat geschrieben:[font=&amp]
[/font]

Ich muss dazu sagen, dass ich wirklich nicht wie wild hin und her schwinge, sondern es ist eher eine Parallele zum Armschwung beim Laufen. Mit jedem Pedaltritt ziehe ich mit der gegenüberliegenden Hand am Lenker. Selbst in Triathlonhaltung kann ich mit einer ganz leichten gegenlaufenden Bewegung aus dem Rumpf/Schulter/Arm/Hand Bereich mehr Kraft auf die Straße bringen. Ich kann das physikalisch nicht erklären, aber es funktioniert auf jeden Fall.
Mir haben schon mehrere Leute erklärt, dass sie beim Treten mit dem gegenüberliegenden Arm ziehen. Wenn ich das mache, falle ich um. Muss immer auf derselben Seite ziehen, um das Kippmoment vom Treten auszugleichen. Bin ich zu doof zum Radfahren?? :confused:
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

48125
@die zwiftenden Radler ;
voxel hat geschrieben:Da erkennt man den Aluminiumrahmenfahrer :-)
Antracis hat geschrieben: :D

Wobei ich zugeben muss, dass ich mir unvernünftigerweise ein zu teures Gravelbike mit Carbon-Rahmen bestellt habe. :peinlich:

Winter is coming :teufel:
Also der nette Physio meinte neulich, beim Anblick des Eselchens "ja Stahlräder sind ja wieder im kommen" :gruebel: wahrscheinlich wollte er besonders höflich sein :noidea:

Ansonsten;
Christoph83 hat geschrieben:Was ich da für 40km/h treten müsste, will ich besser nicht wissen...
oooch, schlimmer geht immer, will sagen, dkf (moi) käme nicht mal auch nur in die Nähe einer "sub" 40km/h :hihi:

48126
Dirk_H hat geschrieben:Bisher nix fix. Wobei ich etwas Neugier hätte was sich in den letzten Wochen so getan hat.
@den Dirk; also ganz im Ernst;

+ Du kennst jetzt die Strecke & ihre Besonderheiten :wink:
+ Hast inzwischen schon wieder ein paar ordentliche Läufe in den Beinen :nick:
+ Die Landschaft um Halle bewundern kann man auch im Spätherbst :zwinker2:

Die Empfehlung der Dame; mach et ... (nur vllt. diesmal keinen Ü20er am Vortag .... )

In diesem Sinne, hau rein und zeig den Hallensern, was ein Hallunke so drauf hat :rock:

48127
leviathan hat geschrieben:Der 25er am Sonntag war auch nicht ohne. Das war zwar wirklich easy, aber ich hatte bereits nach 3km einen Puls, der 2 Schläge über normal war und nach 75min ging es nochmal 2 Schläge nach oben. Das war schon unbefriedigend.
@Heiko,
das unbefriedigende Gefühl vom Lauf am Sonntag kann dkf gut nachempfinden :nick: auch wenn ich nicht direkt beim Laufen auf den Puls achte, aber das Belastungsempfinden war, auch bereits nach 3km höher als die Woche zuvor (und das trotz langsamerer Pace)

Der nachträgliche direkte Vergleich beider Läufe in den ersten, hier noch identischen Abschnitten bis zum Petersberg,
zeigt dann auch eine tatsächlich höhere Hf bei niedrigerer Pace;

[TABLE="width: 761"]
[TR]
[TD][/TD]
[TD="colspan: 4"]Petersberglauf II, 6 Sep 2020 11:02,
insg. 26,26km
[/TD]
[TD="colspan: 4"]Petersberglauf III, 13 Sep 2020 12:59,
insg. 29,50km

[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Runden[/TD]
[TD]Zeit[/TD]
[TD]Distanz[/TD]
[TD]Ø Pace[/TD]
[TD]Ø Hf[/TD]
[TD]Zeit[/TD]
[TD]Distanz[/TD]
[TD]Ø Pace[/TD]
[TD]Ø Hf[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1[/TD]
[TD]19:42[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]06:34[/TD]
[TD]137 Bpm[/TD]
[TD]19:39[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]06:33[/TD]
[TD]140 Bpm[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2[/TD]
[TD]20:52[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]06:57[/TD]
[TD]145 Bpm[/TD]
[TD]21:40[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]07:13[/TD]
[TD]146 Bpm[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3[/TD]
[TD]20:16[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]06:45[/TD]
[TD]148 Bpm[/TD]
[TD]20:30[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]06:50[/TD]
[TD]150 Bpm[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]4[/TD]
[TD]20:16[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]06:45[/TD]
[TD]150 Bpm[/TD]
[TD]20:12[/TD]
[TD]3[/TD]
[TD]06:44[/TD]
[TD]153 Bpm[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5[/TD]
[TD]04:47,7[/TD]
[TD]0,72[/TD]
[TD]06:37[/TD]
[TD]160 Bpm[/TD]
[TD]05:51,3[/TD]
[TD]0,87[/TD]
[TD]06:45[/TD]
[TD]162 Bpm[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Das soll jetzt auch kein Schönreden sein, andererseits dürfen wir uns von so etwas nicht entmutigen, runterziehen lassen :nene:
leviathan hat geschrieben:Ich habe das jetzt ein Zeit lang beobachtet. Mittlerweile glaube ich, daß ich einfach mehr lockere Kilometer benötige. Da heißt nicht die Läufe zu verlängern, sondern die Abstände zwischen den schnelleren Einheiten zu vergrößern. Ich denke, daß drei lockere Tag dazwischen besser sind als zwei. Det wird mich jetzt sehr sicher auslachen. Nicht nur, daß er nur einen Tag dazwischen benötigt, er läuft auch noch echte QTEs. Und dann ist er auch noch ein AK über mir. Ich habe keine Ausreden :peinlich:
Und aber auch nicht mit anderen, oder dem früheren ICH vergleichen. (auch wenn DAS nicht leichtfällt)

Das sind eben die aktuellen, nackten Fakten & hier muss man versuchen, aus der Situation das beste zu machen :noidea:

Und was da angeht, wir hatten doch neulich schon mal kurz über die "Belastungszeit" ./. höhere, bzw. intensivere Belastung auf Grund dem "Mehr" an Km in dieser Zeit geschrieben....
leviathan hat geschrieben:Ich betrachte das anders. Wenn wir beide eine Stunde in der gleichen Intensität (z.B. 70% HR) unterwegs sind, belasten wir zumindest das Herz-Kreislaufsystem und den Energiestoffwechsel analog. Vielleicht ist bei mir die orthopädische Belastung höher, weil ich in der gleichen Zeit mehr Arbeit leisten muss. Für die Belastung des Stoffwechsels, Hormon- und Nervensystems ist die Belastung aber analog. Daher bin ich auch immer wieder überrascht wieviel Training manche vertragen. Ich wäre völlig im Eimer.

Wenn ich dann mal die jetzigen Wochen nehme, ohne den Gedanken an "früher war alles viel früher"...
leviathan hat geschrieben:
Mo: 15km Dauerlauf@ 4:19 (62%HRR); Krafttraining 3x (Klimmzüge, einbeinige Kniebeuge, Liegestütz, einbeiniges Hüftheben)
Di: 15km Fartlek mit 10x (30‘ sehr schnell / 2:30 min easy); teilweise deutlich schneller als 2:45 / easy ca. 4:10
Mi: 11km hügelig ohne Uhr (langsam)
Do: 13km Dauerlauf 230HM @ 4:26 (62%HRR) + 4 Bergsprints a 25s
Fr: 13km Dauerlauf 230HM @ 4:25 (62%HRR)
Sa: 16km Fartlek mit 10x (1:30 schnell / 2:30 min easy); schnell von 3:20 auf 3:00 gesteigert / easy ca. 4:05
So: 25km Dauerlauf @ 4:16 (64%HRR)


Vllt. ist einfachnur die Summe an Belastung (alleine von Montag bis Samstag 83km) zum derzeitigen Stand doch noch etwas zu viel :gruebel:
Was wäre denn, statt den Abstand der schnelleren Einheiten zu vergrößern, die Länge der "lockeren" Kilometer unter der Woche zum Teil doch einstweilen nochmal zu kürzen. Egal wie "locker" es gefühlt & nach HRR% auch sein mag, eine Belastung ist es so oder so oder so ...

Die gesparten Körner könnten dann ggf. wieder anders investiert werden ? Nurmalsoeinloser Gedanke :rolleyes:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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48128
Steffen42 hat geschrieben:Bei den dann vorherrschenden sibirischen Temperaturen von 10 Grad - oder noch kälter - hilft Dir dann Dein zündteueres Gravel-Dingens auch nix. Oder bringt die Karre eine Fußheizung mit?
Nein, aber bei gleicher Leistung auf ner Feldwegpiste statt Landstraße ist die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich niedriger und meine Erfahrung bei unter 10 Grad ist, dass 5 km/h mehr und windexponiertes Gelände es unangenehmer machen, Windchill lässt grüßen, als wenn man langsamer, aber durch Untergrund und Geländeprofil dennoch wattfressender unterwegs ist. Das geht hier mit einem Gravelbike definitiv besser.

Im Februar letztes Jahr bin ich mit dem Brommi 2-3h im 27er Schnitt rumgeheizt bei um die 0 Grad und da hatte ich noch nicht mal Überschuhe, ich bin da also nicht so empfindlich.

48129
alcano hat geschrieben:@Heiko: Ich bin mir gerade etwas unsicher, wo deine Prioritäten im "Training" liegen. Soll es sich möglichst "gemütlich" anfühlen oder soll es dich schneller machen?
Es soll natürlich schneller machen. Dafür müssen sich aber viele km sehr gemütlich anfühlen. Du meinst aber sicher die Samstagseinheit. Da gehe ich gleich drauf ein.
Und anstatt mehr Pausentage reduzierst du vielleicht die lockeren DLs um 10%-20% an Umfang? Vielleicht auch nicht alls lockeren DLs sondern nur die Hälfte?
Das schätzt Du richtig ein. Allerdings ist mein Ruhepuls seit zwei Wochen etwas höher und ich bin relativ angespannt und verspannt. Meine Dauerläufe haben jetzt wirklich ein wenig Performance eingebüßt und das über längere Zeit. Die schnellen Sachen waren aber bis auf Samstag ok.
Also ein wenig schneller als dein normales DL-Tempo.
Ich würde sagen ca. 10s/km schneller. Gefühlt war es normales DL-Tempo.
Wenn du diese Einheit auf der Bahn absolviert hättest, hättest du dann kleine "Zwischensprints" eingebaut?
Mir ist klar, was Du meinst. Nur müsste ich auf der Bahn auch nicht abbremsen. Und wenn ich das z.B. aufgrund einer Gruppe anderer Läufer müsste, würde ich auch wieder auf Zielpace beschleunigen.
Interessante Wortwahl. Was war das Ziel der Einheit?
Liest sich wirklich komisch :P
Nachdem mir die 10x2min @ 10k Pace sehr leicht angefühlt hatten und das Tempo an Dienstag sehr hoch war, hatte ich einen Kindergeburtstag erwartet. Das war es aber nicht. Ich musste mich sehr konzentrieren die Pace hochzuhalten und dann alle 30s zu steigern. Anstatt der leichtesten Einheit wurde es dann eine der schwierigsten in letzter Zeit. Das muss man an der Erwartungshaltung messen.

Ziel war etwas schneller zu laufen und ein besseres Gefühl für das Tempo zu bekommen.
Befriedigend wäre demzufolge gewesen, wenn du die "unerwartet ungemütliche" Einheit vom Vortag überhaupt nicht mehr gemerkt hättest. In anderen Worten: eigentlich möchtest du, dass auch deine härtesten Einheiten so locker sind, dass du am nächsten Tag schon wieder die volle Leistung bei einem Dauerlauf bringen kannst. Weil das bekanntlich wichtig ist.
Der Lauf war sogar sehr entspannt. Nur war der Puls höher als gefühlt und dann kam nach viel zu kurzer Zeit noch der Drift. Natürlich hätte sich der Lauf - insbesondere bei der Wärme - auch anstrengend anfühlen können. Er hat das aber nur auf der HR Seite gezeigt und sich völlig ok angefühlt.
In welcher Hinsicht wäre das besser? Wie erholt gehst du denn in die schnelleren Einheiten rein, wie verändert sich dein Ermüdungszustand insgesamt gesehen und wann hattest du die letzte "Erholungswoche"?
Letzte Erholungswoche war die vorletzte Augustwoche. Ich würde mir weniger Anspannung erwarten und würde mal beobachten, ob der Ruhepuls wieder nach unten kommt.
nix is fix

48130
Da muss ich doch kurz etwas relativieren bezgl. Levis` Bemerkung bezgl. den ruhigeren Einheiten oder Pausen zwischen zwei QTEs`: Also mir sind mind. 2Tage dazwischen eigentlich auch lieber als nur 1 Tag,- das habe ich heute mal wieder gemerkt: Nur 2Tage nach dem harten, progressiven 35er vom Sonntag stand die berüchtigte lange Greif-Treppe abwärts auf dem Plan: 6km/5km/4km im HM-RT :peinlich: Obwohl ich die schon mehrfach absolvierte, hatte ich doch wieder etwas Muffensausen vorher, zumal es sehr warm war (28-30Grad). Und dann noch Mittags. Beim Einlaufen hatte ich a. erst sehr gemischte Gefühle, da die Nachwirkungen des 35ers noch deutlich spürbar waren u. ich mich fragte, ob dieser eine Pausentag wirklich ausreichen würde.
Nach einigen moderaten Strides habe ich es dann doch gewagt,- bin die ersten KM jedoch vorsichtshalber noch eher extensiv nah am MRT gelaufen u. erst so ab 4km lief es Richtung HM-RT,- ca. 4:00/km. Unter den Bedingungen war das ganz o.k. Nach 5-6Min Geh/-Trabpausen liefen die folgenden KM dann auch in etwa in dieser Pace, wobei ich die letzten Km doch ziemlich schwere Beine bekam u. dann nur noch froh war, die geforderten 15km voll zu kriegen u. nicht abbrechen musste. HF war bei der Wärme natürlich auch höher als üblich,- also meist lag sie zw. 88 u. 90% etwa (ausser bei den ersten KM, da eher 83-85%)
Das war schon mal wieder ziemlich heikel u. orthopädisch grenzwertig u. jetzt bin ich froh, dass nun zwei ruhigere Tage kommen bis zur nä. QTE am Freitag (soll ja zum Glück wieder kühler werden).
Also auch ich bin alles andere als eine Maschine u. habe so meine Schwäche-Perioden, und nach den vielen harten Wochen in diesem Sommer sehne ich ehrlich gesagt a. schon langsam die kommende Taper-Phase (ab nächster Woche) u. dann den MRT herbei,- es wird wirklich Zeit ...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

48131
dkf hat geschrieben: Vllt. ist einfachnur die Summe an Belastung (alleine von Montag bis Samstag 83km) zum derzeitigen Stand doch noch etwas zu viel :gruebel:
Vielleicht ist das tatsächlich so. Wobei der längste Lauf 65min war und wirklich sehr entspannt. Die Frage ist aber eben nicht nur wie es geht, sondern auch wie man es verdaut. Vielleicht hilft ja Iberogast :D

Ich bin mir eben nicht wirklich sicher, warum dieses Plateau jetzt kommt und der Ruhepuls relativ hoch liegt. Eigentlich ist das ein Zeichen für zu heftiges Training. Allerdings könnte es auch an der Wärme liegen. Entzündungsherde können auch mit reinspielen. Vielleicht ist der Zahn ja doch noch nicht totgeprügelt.
Was wäre denn, statt den Abstand der schnelleren Einheiten zu vergrößern, die Länge der "lockeren" Kilometer unter der Woche zum Teil doch einstweilen nochmal zu kürzen. Egal wie "locker" es gefühlt & nach HRR% auch sein mag, eine Belastung ist es so oder so oder so ...

Die gesparten Körner könnten dann ggf. wieder anders investiert werden ? Nurmalsoeinloser Gedanke :rolleyes:
Das würde nun eigentlich einer Regenerationswoche gleichkommen. Das korrespondiert auch mit alcanos Frage. Sagen wir mal so. Diese würde auf jeden Fall nicht schaden :nick:
movingdet65 hat geschrieben: Also auch ich bin alles andere als eine Maschine u. habe so meine Schwäche-Perioden, und nach den vielen harten Wochen in diesem Sommer sehne ich ehrlich gesagt a. schon langsam die kommende Taper-Phase (ab nächster Woche) u. dann den MRT herbei,- es wird wirklich Zeit ...
Das ist ein wenig beruhigend. Und dennoch kann man von Außen nur staunen, wenn man Deine Wochen und vor allem die Aneinanderreihung dieser über einen langen Zeitraum mitverfolgt :daumen:
nix is fix

48132
Bei mir heute morgen wieder nur Kurzwaschprogramm Laufen...33min Laufen @5:12 mit 8 x 30/30s, schnelle Abschnitte so um 3:30, was so um 6:00 Uhr herum für mich ganz ordentlich ist. Heute Abend Rolle, aber auch nur kurz.

48134
Antracis hat geschrieben:Bei mir heute morgen wieder nur Kurzwaschprogramm Laufen...33min Laufen @5:12 mit 8 x 30/30s, schnelle Abschnitte so um 3:30, was so um 6:00 Uhr herum für mich ganz ordentlich ist. Heute Abend Rolle, aber auch nur kurz.
3:30? Dimensionen, die erreiche ich noch nicht mal, wenn ich aus dem Fenster stürze.
Habe gestern Abend 15x30"&30" gemacht und musste dummerweise von den geplanten 10km auf 8km abkürzen, da ich rechtzeitig zur Apple Keynote wieder da sein musste und mir ein Kollege vor dem Laufen ein Ohr abgekaut hatte. Notiz an mich: keine Empathie mehr zeigen. :D

Heute früh 10km Laufen, heute Abend vielleicht mal raus mit dem Rad. Ist ja noch fast Sommer. Fast!

48135
Steffen42 hat geschrieben:Habe gestern Abend 15x30"&30" gemacht und musste dummerweise von den geplanten 10km auf 8km abkürzen, da ich rechtzeitig zur Apple Keynote wieder da sein musste und mir ein Kollege vor dem Laufen ein Ohr abgekaut hatte. Notiz an mich: keine Empathie mehr zeigen. :D
Susi hat den Spieß gestern zufällich "umgedreht"... War etwas hektisch & zu viel um die Ohren im BZH, so dass ich, nach dem Läbbi zuklappen nur noch ein sehr kurzes Zeitfenster, für nichtmalmehr ganze 8km gehabt hätte, ehe ich zur Tante musste... Also einfach das Km sammeln wiedder mit dem Weg zur Tante hin & zurück verbunden und schwupps damit dann 11,22km eingesammelt :)

War allerdings im Vergleich zum Montag eher lahmes Gehoppel ...
Notiz an mich: wieder daran denken, dass abendliche, ausgiebige Ball- und Rollenspiele ggf. kontraproduktiv zum "Performen" sind, daher nicht, bzw. nur homöopathisch vor QTE :D

Apropos miniQTE; heute Abend 5km TDL (@ sub 5:00 min/km), mal sehen was der Fuß dazu sagt :rolleyes:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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48136
leviathan hat geschrieben:Allerdings ist mein Ruhepuls seit zwei Wochen etwas höher und ich bin relativ angespannt und verspannt. Meine Dauerläufe haben jetzt wirklich ein wenig Performance eingebüßt und das über längere Zeit. Die schnellen Sachen waren aber bis auf Samstag ok.
Ah, wichtige Info mit dem Ruhepuls. Mein erster Gedanke bei so etwas ist ja immer: Hat sich sonst etwas geändert bei dir? Beruflich/privat mehr Stress? Weniger Schlaf? Wenn das als Grund ausgeschlossen werden kann, dann kann man wirklich mal schauen, woran es beim Training liegen könnte. Der Ruhepuls ist ja ziemlich genau seit dem TDL höher, kann das sein? Vielleicht hast du den einfach nicht ausreichend verdaut.
leviathan hat geschrieben:Ich würde sagen ca. 10s/km schneller. Gefühlt war es normales DL-Tempo.
Da der Fokus auf den schnellen Abschnitten liegen sollte, würde ich dir empfehlen, dazwischen tendenziell lieber etwas langsamer als easy zu laufen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

48137
Unwucht hat geschrieben:Mir haben schon mehrere Leute erklärt, dass sie beim Treten mit dem gegenüberliegenden Arm ziehen. Wenn ich das mache, falle ich um. Muss immer auf derselben Seite ziehen, um das Kippmoment vom Treten auszugleichen. Bin ich zu doof zum Radfahren?? :confused:
Hallo Unwucht, das Ziehen sollte nicht so stark sein, dass Du vom Rad fällst. Es ist wie sagt so ein bisschen wie bei der Laufbewegung eine kleine Unterstützung.

48138
alcano hat geschrieben:Ah, wichtige Info mit dem Ruhepuls. Mein erster Gedanke bei so etwas ist ja immer: Hat sich sonst etwas geändert bei dir? Beruflich/privat mehr Stress? Weniger Schlaf?
Ist gerade schon ein wenig stressig. Und beim Schlaf war ich auch etwas nachlässiger. 30min bis 60min weniger machen sich bei mir über die Zeit schon ordentlich bemerkbar. Dann bin ich gerade in einem Zertifizierungsverfahren. Und gelegentlich fallen einem Nachts nochmal ein paar Dinge ein. Und dann startet das Kopfkino. Genauso fühlt sich das dann morgens an :P Aber nur das ist es sicher nicht.
Der Ruhepuls ist ja ziemlich genau seit dem TDL höher, kann das sein? Vielleicht hast du den einfach nicht ausreichend verdaut.
Das ist wohl so. In Bezug auf Puls und Gefühl war das völlig ok. Aber war erstens ungewohnt und hat zweitens nachgewirkt. Ich lag auch erst im letzten Drittel bei M-Pace Puls. Und in der Nacht kam ich schlecht zur Ruhe. Da habe ich die Anstrengung gemerkt.
Da der Fokus auf den schnellen Abschnitten liegen sollte, würde ich dir empfehlen, dazwischen tendenziell lieber etwas langsamer als easy zu laufen.
Das teste ich aus.
nix is fix

48139
dkf hat geschrieben:Apropos miniQTE; heute Abend 5km TDL (@ sub 5:00 min/km), mal sehen was der Fuß dazu sagt :rolleyes:
Wollte kurz Vollzug melden :nick:

Nach einer kleinen Runde Laufen - Gehen - Schwatzen - Stehen mit der "Laufgrupe SaaleDogs" (die derzeit allerdings nur noch aus unserer Vereinscheffin & dkf besteht, der Rest will woll nich von einem giftigen Rennhasen gequält werden :teufel: ... ) najedenfalls zuerst also ca. 5km Laufwärmen, dann dem Fuß zu Liebe nach dem ersten kläglichen Versuch doch auf das gehoppelte Lauf ABC verzichtet, nur zwei kleine Steigerungen, bisschen tiefdurchatmen & Sammeln und ab auf den TDL ...

Am Anfang (vllt. einganzkleinwenig zu verhalten) ging das Ganze mit ca. 5:10 min/km los, steigerte sich dann sukzessive ca. nach 2km auf 5:06 min/km -> über 5:02 min/km und blieb dann eine ganze Weile auf der 5:00 min/km hängen :noidea: ...

Am Ende dann mit hängen & ach / würgen & krach geradeso die 4:59 min/km angeratzt :peinlich:
(hatte insgeheim eigentlich etwas mehr erhofft, also näher in Richtung 4:55 min/km)

Unterwegs kurze Meldungen der üblichen Verdächtigen links oben (also rundum die PB, Hamstrings & den Tractus)
Der rechte Fuß, d.h der große Zeh mit dem Weh war nur anfänglich zu spüren & sofort in den kurzen Gehpausen vor & nach dem TDL.

Zu Hause dann als erstes einen kleinen Beutel aus dem Tiefkühler geholt und in die Socke gestopft, jetzt wieder Salbe drauf - abwarten - das wird schon :nick:

PS
anbei noch ein paar bunte Bilder zur Prosa; 1x Garmin , 1x Strava & 1x die Rennanneliese; Alles in Allem, klar schneller wäre schon schöner, aber immer Schrittchen für Schrittchen :daumen:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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48141
movingdet65 hat geschrieben:Da muss ich doch kurz etwas relativieren bezgl. Levis` Bemerkung bezgl. den ruhigeren Einheiten oder Pausen zwischen zwei QTEs`: Also mir sind mind. 2Tage dazwischen eigentlich auch lieber als nur 1 Tag,- das habe ich heute mal wieder gemerkt: Nur 2Tage nach dem harten, progressiven 35er vom Sonntag stand die berüchtigte lange Greif-Treppe abwärts auf dem Plan: 6km/5km/4km im HM-RT :peinlich: Obwohl ich die schon mehrfach absolvierte, hatte ich doch wieder etwas Muffensausen vorher, zumal es sehr warm war (28-30Grad). Und dann noch Mittags. Beim Einlaufen hatte ich a. erst sehr gemischte Gefühle, da die Nachwirkungen des 35ers noch deutlich spürbar waren u. ich mich fragte, ob dieser eine Pausentag wirklich ausreichen würde.
Nach einigen moderaten Strides habe ich es dann doch gewagt,- bin die ersten KM jedoch vorsichtshalber noch eher extensiv nah am MRT gelaufen u. erst so ab 4km lief es Richtung HM-RT,- ca. 4:00/km. Unter den Bedingungen war das ganz o.k. Nach 5-6Min Geh/-Trabpausen liefen die folgenden KM dann auch in etwa in dieser Pace, wobei ich die letzten Km doch ziemlich schwere Beine bekam u. dann nur noch froh war, die geforderten 15km voll zu kriegen u. nicht abbrechen musste. HF war bei der Wärme natürlich auch höher als üblich,- also meist lag sie zw. 88 u. 90% etwa (ausser bei den ersten KM, da eher 83-85%)
Relativieren? Nach "den vielen harten Wochen im Sommer" überlebst du nicht nur den Greif-Countdown, sondern überziehst ihn hier und da, und jetzt läufst du gar 6/5/4 km bei 28 - 30 Grad im 4er Schnitt. Maschine!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

48142
movingdet65 hat geschrieben:Nur 2Tage nach dem harten, progressiven 35er vom Sonntag stand die berüchtigte lange Greif-Treppe abwärts auf dem Plan: 6km/5km/4km im HM-RT :peinlich:
In welchem Plan steht denn das? Ich hab zwei CD-Quellen auf der Festplatte, beide sagen in der Woche nach den 35 km mit 12 km EB:
Montag 10 km TDL
Mittwoch 4x 2k
Samstag 35 km mit 15 km EB

Und im Joker 2010 waren das:
Montag 18 km TDL
Mittwoch 3x 4k
Samstag 35 km mit 15 km EB
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

48143
Hy zusammen,

erstmal danke schön für diesen sehr informativen Faden und einen ebenso großen Dank an die Lauffreundinnen und Lauffreunde die hier aktiv sind. :daumen:

Nachdem ich hier schon längere Zeit immer gerne reingelesen habe und viele nützliche Informationen lesen durfte, möchte ich nun gerne aktiv mitschreiben.

Kurz zu meiner Person, 45 J. u. seit Januar 2020 erstmalig mit Laufplänen experimentierend. Sport mit 5 J. angefangen, Fussball bis Ende 20 Lenze (Ligabereich). Lauftraining speziell für Wettkämpfe hatte ich nie, allerdings war ich Schulläufer und bin mit 15/16 die 1000m auf Wettkämpfen gelaufen. Dann mit Ende 30 Squash (Liga) und mit ner 3 Monats-Vorbereitung Waldlaufen im Sept. 2019 meinen ersten Marathon in 3:4x gerannt. Blut geleckt - weiter gemacht 10 km von 44 min auf 39:39 min gesteigert und für März Freiburg M in Sub 3:15 anvisiert. Corona und jetzt letzten Sa. den Schliersee HM (eher n Trail mit knapp 300 HM) in 1:30:34 h.

Nächste Woche werde ich voraussichtlich einen 10er in Schleissheim laufen, für den HM dort fühle ich mich noch nicht bereit. Gestern 14 km in 5:07 min Schnitt, war jetzt nicht so prickelnd (Fosterregel einhalten?). Bin einfach noch müde aktuell.

Meinen thread im Anfänger-Bereich werde ich schließen, passt irgendwie nicht mehr.

Was ich mir hier im Faden erhoffe: Zuspruch, konstruktive Ideen und Kritik, pralles Lauf know-how und Freude.

Danke fürs Lesen & Teilen.

Grüße, RunODW :hallo:

Ps Nachdem ich bis zum meinem 44. Lebensjahr vehement u. starrsinnig die Meinung vertreten habe, dass jeder Sport ohne Ball schei**e ist, muss ich nun alles über Bord werfen und demütig anerkennen, dass Laufen so richtig richtig geil ist. :zwinker2:

48144
D-Bus hat geschrieben:In welchem Plan steht denn das? Ich hab zwei CD-Quellen auf der Festplatte, beide sagen in der Woche nach den 35 km mit 12 km EB:
Montag 10 km TDL
Mittwoch 4x 2k
Samstag 35 km mit 15 km EB

Und im Joker 2010 waren das:
Montag 18 km TDL
Mittwoch 3x 4k
Samstag 35 km mit 15 km EB
Also ich trainiere nach dem "Countdown zur Bestzeit" aus dem Greif-Buch,- Version ist glaube ich von 2013. Aber ich stelle da die Tage auch immer etwas um,- da ich ja nicht Sa. sondern Sonntags den LDL mache. Zwei Tage später steht da im Plan zwar auch der TDL (montags) und dann mittwochs die Langintervalle (tatsächlich in dieser Woche lt. Plan die lange Treppe abwärts so wie ich sie machte,- vorher wurden a. mal "Treppen aufwärts" absolviert,- also ist schon relativ folgerichtig aufgebaut),- ich mache aber immer lieber DI. oder MI. Intervalltraining u. dann Freitags den TDL.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

48145
Hi Det. Da hat der Greif ja noch mal ordentlich draufgelegt. Vor zehn Jahren war der Joker noch "härter" als der Countdown, und selbst im Joker gab es maximal 5/4/3 oder 3/4/5 oder 4/4/4 km als sog. Langintervalle. Im 2008 Countdown ging es wöchentlich immer hin und her zwischen 6x 1k, 4x 2k, und 3x 3k.

"härter", da 6x 1k ja nicht unbedingt leichter sein muss als 6k/5k/4k.


@RunODW: willkommen. Fosterregel? :D :hihi: Viele hier ballern 2-3 Tage nach einem HM schon wieder auf der Bahn rum. :hallo:
Aber m. E. sollte man sich schon 4 - 5 lockere Tage gönnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

48146
D-Bus hat geschrieben: @RunODW: willkommen. Fosterregel? :D :hihi: Viele hier ballern 2-3 Tage nach einem HM schon wieder auf der Bahn rum. :hallo:
Aber m. E. sollte man sich schon 4 - 5 lockere Tage gönnen.
Hy D-Bus,

gib mir noch ein paar Monate an Lauferfahrung und ich bin voll bei Dir. Die Sucht verlangt nach steter Erhöhung der Dosis, da wo es wehtut - da geht's lang. :winken:

Im Ernst (oder auch nicht), ich bewahre mir noch ein wenig den Anfängergeist und werde nicht gleich wieder 'nen HM laufen. Ein geschmeidiger 10er am 26.09. (flach, keine Höhenmeter) rund um die Regattastrecke in Oberschleißheim (München - zur Oly '72 hingebaut). Anschließend noch kurz in den Regattasee reinhüpfen & abtauchen und juuut ist.

Grüße, RunODW :hallo:

48148
Na auch von der Hausdame hier ein herzliches Willkommen im
dkf hat geschrieben:Club der anonymen „SUB 3h20er“
RunODW hat geschrieben:Im Ernst (oder auch nicht), ich bewahre mir noch ein wenig den Anfängergeist und werde nicht gleich wieder 'nen HM laufen.
besser is, d.h. nicht gleich alles dem wilden Haufen hier nach machen, die Lazarettbetten sind immer recht knapp & gut ausgebucht :zwinker2:

ps
Ein Läufer aus Berchtesgaden,
hatte im RWF einen eigenen Faden.
Schwupps kam ein zweiter daher,
(täglich wurden es mehr :o)
fühlten zum Stammtisch sich hier eingeladen :giveme5:
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48149
dkf hat geschrieben:Na auch von der Hausdame hier ein herzliches Willkommen im

besser is, d.h. nicht gleich alles dem wilden Haufen hier nach machen, die Lazarettbetten sind immer recht knapp & gut ausgebucht :zwinker2:
Yep. Herzlich willkommen :)

Ich bin heute beim Laufen einem alten Bekannten des Fadens über den Weg gelaufen. Unser Wolfgang war zwar sichtbar "nur" in betreuender Mission unterwegs, sah aber super fit aus. Hat mich wirklich gefreut.

Ich habe heute einen sehr entspannten 11km Dauerlauf absolviert. Und was soll ich sagen. Ich war im Jogging Effort unterwegs und die Pace war 10s/km schneller als vor 2 Tagen. Keine Ahnung, woran es lag, aber der Puls war weit unten, die Paces waren selbst auf Kies um die 4:15 und ging auf Asphalt eher Richtung 4:05. Im Schnitt war es dann eine 4:11 bei 63% HRR, Ich verstehe nicht wirklich den Grund. Es gibt mehrere Erklärungen. Letztendlich freue ich mich aber einfach, daß die Beine noch performen können. In der Ebene war ich vielleicht mal in absoluter Topform zu so etwas fähig. Ich hoffe mal, daß dies keine Eintagsfliege war.
nix is fix

48150
RunODW hat geschrieben: Nachdem ich hier schon längere Zeit immer gerne reingelesen habe und viele nützliche Informationen lesen durfte, möchte ich nun gerne aktiv mitschreiben.
Dann mal herzlich willkommen hier :winken:

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