Hallo Wolfgang,
das ist eine schöne Ankündigung für Hamburg, das würde mich sehr freuen. Bin gespannt, was Greif sagt, wir könnten in Frankfurt vielleicht zu viert loslaufen☺, Mc müssen wir wohl ziehen lassen, er möchte bitte seine sub 2:59 angehen.
Viele Grüße
Farhad
9102
Hallo Martin,Simba1966 hat geschrieben:Wie dem auch sei, ich habe das letzte Quentchen aus mir rausgepreßt, die Tempohärte habe ich mir im letzten Drittel der Vorbereitung bei meinen schnellen langen Läufen geholt, vermutlich.
Wer hat denn noch Erfahrungen mit schnellen langen Läufen als Ergänzung zu den langen Dauerläufen gesammelt?
Beste Grüße mit immer noch breitem Grinsen!
ich habe deinen schnellen langen Lauf am Sonntag mit 25 km @ 4:17 auch ausprobiert, natürlich hauptsächlich aus Zeitgründen, denn man spart ca. eine Stunde und ich habe den Lauf gut vertragen. Es ist eine Anregung wert.
Nächstes Wochenende mache ich zum Vergleich einen 35er und dann kann ich beurteilen, was mir mehr bringt.
Ich hab aber immer noch das Gefühl, dass ein 35er mich mehr anstrengt und daher auch mehr bringt.
Was ich mir noch vorstellen könnte, ist so einen Lauf auch mal in die Woche zu packen als Ersatz für einen Tempolauf oder als Ersatz für Intervalle.
Aber in dieser Woche probiere ich eine andere "Innovation" aus Deinem Plan aus. Eine halbe Regnerationswoche. Das wird mir schwer fallen. Ich denke, ich laufe bis zum Wochenende nur so schnell wie ich mit ca 77% vom Hfmax komme.
Ich werde berichten
9103
Hallo,
die Diskussion zu den unterschiedlichen Vorgehensweisen im Training ist ja ganz interessant, aber ich bin bei dem Vergleich einzelner Trainingseinheiten eher skeptisch. Ich bin da bei Greif der sagt, dass es in so einer Vorbereitung zum Marathon nicht auf die eine "geile Einheit" ankommt, sondern doch eher darauf, das dass Trainingskonzept in sich schlüssig und auf den Marathon ausgerichtet ist.
die Diskussion zu den unterschiedlichen Vorgehensweisen im Training ist ja ganz interessant, aber ich bin bei dem Vergleich einzelner Trainingseinheiten eher skeptisch. Ich bin da bei Greif der sagt, dass es in so einer Vorbereitung zum Marathon nicht auf die eine "geile Einheit" ankommt, sondern doch eher darauf, das dass Trainingskonzept in sich schlüssig und auf den Marathon ausgerichtet ist.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
9105
Genau reinkommen. Langzeitplanung hast du ja noch viel Zeit. Vermutlich hast du deine größten Defizite im Bereich schnell und locker laufen. Daran zu arbeiten wäre etwas, was du dir vornehmen könntest. Also nun im Grundlagenaufbau nicht nur Kilometerschrubben sondern zwei mal die Woche Fartleks einbauen. So was wie 14x150m flott + 850m gemütlich (18k). Oder 18k mit 6x1min hart/locker im Wechsel. Vielleicht kannst du auch ein paar Treppen finden. Nach vier oder fünf Wochen, auch mal so was wie 4x4min hart. Letzteres nicht ständig sondern nur so jede dritte Woche. In der 'Running Formula' findest du eigentlich viele gute Anregungen speziell bei den Fitness Plänen. Ganz wichtig: Lockerheit vor Tempo!mvm hat geschrieben:Wenn ich es so richtig überdenke, sollte ich mal so langsam wieder reinkommen, um am 07. Dezember für 18 Wochen Vorbereitung fit zu sein. Viel eher bin ich eh nicht auf vernünftigem Umfang.
Oder du schaust dich halt mal nach einem Verein um.
Rolle vorher ausprobieren!! Ich fand es immer kotzig hoch3. Was Rad im "Winter" im betrifft - das kommt immer auf die Region an. Mit einem alten MTB+Spikes und Langlaufski geht es auch ohne Rolle. Im Münsterland sind die Langlaufski wohl kaum nötig .
Wenn ich mir derzeit ein Ganzjahres-Trainingsrad, d.h. eben auch für den Winter kaufen müsste, würde ich mir so ein 29+Bike holen (ich denke das Trek Stache). Von der Firma 45nrth gibt es Winterreifen (auch m. Spikes "Nicotine") in der Größe 29x2.35 sowie adequate Schuhe. Rad-Winterjacke u. Winterhose müssen vielleicht nicht sofort sein.
VG Elefantino
9106
voxel hat geschrieben:Hallo Martin,
ich habe deinen schnellen langen Lauf am Sonntag mit 25 km @ 4:17 auch ausprobiert, natürlich hauptsächlich aus Zeitgründen, denn man spart ca. eine Stunde und ich habe den Lauf gut vertragen. Es ist eine Anregung wert.
Nächstes Wochenende mache ich zum Vergleich einen 35er und dann kann ich beurteilen, was mir mehr bringt.
Ich hab aber immer noch das Gefühl, dass ein 35er mich mehr anstrengt und daher auch mehr bringt.
Was ich mir noch vorstellen könnte, ist so einen Lauf auch mal in die Woche zu packen als Ersatz für einen Tempolauf oder als Ersatz für Intervalle.
Aber in dieser Woche probiere ich eine andere "Innovation" aus Deinem Plan aus. Eine halbe Regnerationswoche. Das wird mir schwer fallen. Ich denke, ich laufe bis zum Wochenende nur so schnell wie ich mit ca 77% vom Hfmax komme.
Ich werde berichten
Natürlich gibt es immer unterschiedliche Vorgehensweisen, die zum selben Ergebnis führen können. Am Konzept meines Trainers gefällt mir, dass man bei einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand einen hohen Ertrag einfährt. Wer schneller läuft, ist schneller fertig.
Das Konzept meines Planes stammt von einem bekannten und anerkannt guten Trainer aus meiner Region, Achim Schattmann. Ich habe es nur ein wenig modifiziert und schnelle Tempowechselläufe und zusätzlich zu den 3 lange Läufen mit je 30km, 3 lange Läufe mit 33, 35 und 37km Länge, jeweils mit 2km EB auf MRT, integriert. Insbesondere der Lauf über 37km war easy, weil langsam in 4:54min/km gelaufen, allerdings mit hügeligem Profil. Mit dieser perfekten Grundlage in den Beinen konnte ich dann die Schnellen Langen in 20, 23, 25km, plus 1km Ein- und Auslaufen, im letzten Drittel der Vorbereitung angehen. Auch hier fiel mir der Lauf über 25km am leichtesten und es war auch der Schnellste (4:21min/km). Zusätzlich zu den Schnellen Langen bin ich in jeder Woche TDL im MRT gelaufen mit dem Probe-HM in ca. 1:26h als Spitzenbelastung.
Weil das gesamte Training sehr anspruchsvoll und fordernd ausfiel, habe ich mich in der Taperingphase gut ausgeruht. Es war die richtige Entscheidung. Das ganze Konzept ist aus meiner Sicht sehr stimmig. Hinzu kommt, dass ich mittlerweile wie ein Uhrwerk laufe mit guter Rumpfstabilität und guter Hüftstreckung, dem Krafttraining sei Dank. Ohne Muckibude hätte ich mich wahrscheinlich verletzt.
Man muß es erst mal hinbekommen, auf den Tag genau topfit zu sein, mein Dank an meinen Trainer Achim Schattmann.
Chillende Grüße
Simba1966
9107
+1 zum Rest
Jein. Für meinen Teil geht es nicht ohne Rolle. Schon jetzt wird es langsam schwierig unter der Woche mit Radtraining draußen, wenn man wie ich nicht mit Scheinwerfer trainieren mag.Elefantino hat geschrieben:Was Rad im "Winter" im betrifft - das kommt immer auf die Region an.
9108
+1Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,
die Diskussion zu den unterschiedlichen Vorgehensweisen im Training ist ja ganz interessant, aber ich bin bei dem Vergleich einzelner Trainingseinheiten eher skeptisch. Ich bin da bei Greif der sagt, dass es in so einer Vorbereitung zum Marathon nicht auf die eine "geile Einheit" ankommt, sondern doch eher darauf, das dass Trainingskonzept in sich schlüssig und auf den Marathon ausgerichtet ist.
Sehe ich auch so. ich mache ebenfalls meine langen etwas schneller, auch hauptsächlich aus Zeitgründen, und halte mich hierbei gerne an Daniels, 150 Minuten sollen reichen. Im 5-er Schnitt kriege ich so 30 km, in 6-er nur 25 km, und ich meine, wenn man das verträgt, bringt der schnellere Lauf deutlich mehr, ich mache diese Läufe aber meistens dann, wenn ich am Samstag pausere und am Montag darauf nur regenerativ laufe und somit genügend Abstand zu Q-Einheiten habe.
wat dem einen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall...
9109Simba1966 hat geschrieben: Wenn ich hier die Beiträge lese, habe ich immer wieder den Eindruck, dass zu sehr auf verletzungsintensive hohe Umfänge Wert gelegt, das gute alte klassische Intervalltraining (>HMRT) aber vernachlässigt wird. Das braucht man aber, um wirklich schnell zu werden. Ich behaupte mal: Wer eine sub 3 schaffen möchte, sollte sich auch gelegentlich auf der Bahn quälen. Intervalle können aber auch im Gelände trainiert werden. Natürlich ist es dann auch nötig, die muskulären Strukturen (besonders Waden-, Oberschenkel- Rumpfmuskulatur) zu trainieren, um Verletzungen zu vermeiden.
kleine Anekdote dazu;GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ich war in meinem Leben noch nie auf der Bahn und laufe auch des öfteren sub3 ... man kann's mit der Schnelligkeit auch übertreiben; Tempotraining kann man ganz normal in die Straßenläufe einbauen.
Als dkf dieses Jahr das allererste Mal die blaue Bahn in der Marschnerstr. zum Intervalltraining angesteuert hat und am Elsterbecken auf der Suche nach dem Eingang entlanggejoggt ist, wurde die Kurzbeinige von einem der Leipzig-Umrunder (60km RuL) eingeholt und erzählte von ihrem Vorhaben. Er war so lieb und hat dem „kleinen Angsthasen“ den Weg gezeigt, ist bis zum Tor mitgelaufen.
Der Bekannte (Hans Albert @Holger; der nach dem tU, mit uns auf der Bank gesessen hatte) meinte nebenher, ER war noch nie auf einer Bahn UND ER macht auch keine Intervalle oder ähnliches an Tempoeinheiten…. Er läuft einfach nur und wenn der Diesel einmal hochgefahren ist… Ich sollte jetzt noch erwähnen, dass er
a) älter ist, als ALLE(!) hier im Faden und
b) SUB 3h „near Simba“ läuft (nicht im Sinne von irgendwann mal gelaufen ist, sondern auch 2015)
Lieber Mr. XXL,Simba1966 hat geschrieben:Von Januar 2015 bis heute habe ich 2600km in den Beinen, das ist von den Umfängen ganz ordentlich, aber viele in diesem Faden haben deutlich mehr km in den Knochen, wenn sie nicht verletzt waren.
Noch nie konnte ich einen Marathon so locker und leichtfüßig laufen, wie in diesem Jahr. Erst ab km 35 haben sich meine Beine ein wenig zu Wort gemeldet. Trotz der "wenigen" km habe ich mir eine perfekte(s) Grundlagenausdauer, Tempohärte, Tempo antrainiert. Dazu war die Renneinteilung perfekt.
man sollte ein für sich selbst als DAS Ideal/Optimum/perfekt angesehenes Preis-Leistungsverhältnis nicht unbedingt für die Allgemeinheit in Stein meißeln. Jeder Jeck ist nun mal anders (und das ist auch gut so )
Noch auf ein Wort @Mr. Treppchen;Tvaellen hat geschrieben:zu meiner Zeit vom Sonntag und der Einschätzung ihrer Aussagekraft werde ich mich mal an Greif persönlich wenden,
ich beziehe ja den kostenpflichtigen Trainingsplan von ihm, da sind gelegentliche Anfragen, wenn man es nicht übertreibt, im Preis mit drin. Das letzte Mal habe ich ihn iirc im Juni angemailt, da darf ich jetzt mal wieder. Werde berichten.
wenn es nach dem Greifer geht, wäre es sicher (noch immer) eine SUB/“near“ 3h10… Man sollte jedoch dagegen noch das Trainings-/WK-Verhalten von Mr. Treppchen etwas näher beleuchten
Wie er selbst dereinst so schön schrub;dkf hat geschrieben: um ein besseres Bild zu bekommen
Und für das Glaskugelgucken, hätte man(n) evtl. mit dem „taktisch besseren“ HM auch etwas mehr Licht gehabt …(aber selbst hier gilt, grau ist alle Theorie)Tvaellen hat geschrieben: Sport ist keine Mathematik!
DAS war im Prinzip auch 2015 bereits so, Stichwort; Prioritäten setzen, bzw. wissenwasmanwillTvaellen hat geschrieben: @ Farhadsun & all
für Hamburg 2016 sieht es gut aus bei mir. Zwar habe ich den günstigsten Anmeldetermin leider schon wieder verpasst, aber gar so hektisch wie letztes Jahr, wo ich ja gerade mal 2 Wochen vorher erst zusagte, wird es dieses Mal nicht.
Vor allem ist dieses Mal der Abstand zum Rennsteiglauf ausreichend lang, da geht beides.
ps
+1voxel hat geschrieben:Hallo Eckardt, das stimmt.
Bleibt nur die Frage ob das Trainingskonzept schlüssig ist, und wie man das beurteilen kann
…nur aus den eigenen Erfahrungen lernt man
pps, Edit schreibt; dkf ist auf den "normalen" Langen (35er) selbst bei "optimalem Trainingslaufverlauf noch immer irgendwo bei 3h15 (aktuell eben etwas langsamer) dabei, kommt halt aus eine ganz anderen Ecke (und JA ich wäre auch gern schneller unterwegs, aber immer Schrittchen für Schrittchen... )
9110
Hast du Recht sowohl was Scheinwerfer anbelangt als auch Rolle.Steffen42 hat geschrieben:+1 zum Rest
Jein. Für meinen Teil geht es nicht ohne Rolle. Schon jetzt wird es langsam schwierig unter der Woche mit Radtraining draußen, wenn man wie ich nicht mit Scheinwerfer trainieren mag.
Bei ernsthaftem Radtraining muss eine Rolle auch sein, speziell im Flachland. Rennrad auf der Straße ist im Winter in der Dunkelheit zu gefährlich und mit den (an sich genialen 1x11 Schaltungen) bei den MTBs kann man im Flachland keine Intervalle kloppen.
VG Elefantino
9111
Einige Fragen bleiben allerdings offen:Simba1966 hat geschrieben:Natürlich gibt es immer unterschiedliche Vorgehensweisen, die zum selben Ergebnis führen können. Am Konzept meines Trainers gefällt mir, dass man bei einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand einen hohen Ertrag einfährt. Wer schneller läuft, ist schneller fertig.
- Bist du dank deines Trainings so stark auf den Unterdistanzen und kannst diese Zeiten gerade wegen dieses Trainings nicht ganz adäquat auf den Halbmarathon und vor allem Marathon umsetzen?
- Bist du evtl. einfach vom Typ her eher stärker auf den kürzeren Distanzen?
- Könntest du mit einem anderen Training (evtl. mehr Umfang, etwas langsamer im Schnitt) mindestens genau so gute Zeiten auf den Unterdistanzen aber bessere Zeiten auf den langen Distanzen erreichen? Oder würden nur die Unterdistanzen darunter leiden, ohne dass sich Halbmarathon- und Marathonzeit verbessern (wodurch die Zeiten auf den langen Distanzen deiner 10er-Zeit relativ gesehen eher entsprechen würden, du absolut gesehen aber nichts davon hättest)?
Ohne ein - vielleicht sogar komplett anderes - Konzept ausprobiert zu haben, wirst du dies vermutlich nie wissen.
9112
Lieber Mr. XXL,
man sollte ein für sich selbst als DAS Ideal/Optimum/perfekt angesehenes Preis-Leistungsverhältnis nicht unbedingt für die Allgemeinheit in Stein meißeln. Jeder Jeck ist nun mal anders (und das ist auch gut so.
Liebe Frau DKF!
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, es ist nicht mein Konzept, dem ich hier huldige, sondern das meines Trainers. Und ich halte es für sehr anspruchsvoll und fordernd, aber auch für stimmig. Was für Euch Peter Greif ist, ist für mich Achim Schattmann.
Beste Grüße!
man sollte ein für sich selbst als DAS Ideal/Optimum/perfekt angesehenes Preis-Leistungsverhältnis nicht unbedingt für die Allgemeinheit in Stein meißeln. Jeder Jeck ist nun mal anders (und das ist auch gut so.
Liebe Frau DKF!
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, es ist nicht mein Konzept, dem ich hier huldige, sondern das meines Trainers. Und ich halte es für sehr anspruchsvoll und fordernd, aber auch für stimmig. Was für Euch Peter Greif ist, ist für mich Achim Schattmann.
Beste Grüße!
9113
+4...alcano hat geschrieben: Ohne ein - vielleicht sogar komplett anderes - Konzept ausprobiert zu haben, wirst du dies vermutlich nie wissen.
An diese Nase muss sich bspw. auch eine Dame fassen, deren Namen hier nicht genannt werden sollte... ob Selbige auf den Unterdistancen nicht auch wesentlich schneller werden würde, wenn dieses sich nur, oder gezielter, oder anders, oder wie auch immer, auf 10er vorbereiten würde. Andererseits würde damit möglicherweise die Fähigkeit von M bis ULTRA relativ konstant laufen zu können (ohne am Ende abzuka*** ) verloren gehen... (nichtsgenaues weiß man nicht)
9114
Das ist reine Spekulation, die Marathonzeit passt aber aus meiner Sicht sehr gut zu meinen Zeiten über die Unterdistanzen. Mit mehr Marathonerfahrung ist bestimmt noch einiges möglich. Die 36:25min über 10km war vielleicht auch ein Lucky Punch, meistens bin ich Zeiten um 37:30min gelaufen, die 1:22:11h im HM ist scheinbar etwas stärker als meine Marathonzeit, aber die Bedingungen an dem Tag waren noch etwas besser. Vieles hängt von Zufällen ab. Was sagen schon Wettkampfzeitrechner aus?
Ein anderes Konzept mit höheren Umfängen werde ich nicht mehr ausprobieren, soviel ist sicher, vielleicht lege ich sogar eine schöpferische Pause ein.
Ne schöne Jroos!
Ein anderes Konzept mit höheren Umfängen werde ich nicht mehr ausprobieren, soviel ist sicher, vielleicht lege ich sogar eine schöpferische Pause ein.
Ne schöne Jroos!
9115
Das ist reine Spekulation, die Marathonzeit passt aber aus meiner Sicht sehr gut zu meinen Zeiten über die Unterdistanzen. Mit mehr Marathonerfahrung ist bestimmt noch einiges möglich. Die 36:25min über 10km war vielleicht auch ein Lucky Punch, meistens bin ich Zeiten um 37:30min gelaufen, die 1:22:11h im HM ist scheinbar etwas stärker als meine Marathonzeit, aber die Bedingungen an dem Tag waren noch etwas besser. Vieles hängt von Zufällen ab. Was sagen schon Wettkampfzeitrechner aus?alcano hat geschrieben:Einige Fragen bleiben allerdings offen:
- Bist du dank deines Trainings so stark auf den Unterdistanzen und kannst diese Zeiten gerade wegen dieses Trainings nicht ganz adäquat auf den Halbmarathon und vor allem Marathon umsetzen?
- Bist du evtl. einfach vom Typ her eher stärker auf den kürzeren Distanzen?
- Könntest du mit einem anderen Training (evtl. mehr Umfang, etwas langsamer im Schnitt) mindestens genau so gute Zeiten auf den Unterdistanzen aber bessere Zeiten auf den langen Distanzen erreichen? Oder würden nur die Unterdistanzen darunter leiden, ohne dass sich Halbmarathon- und Marathonzeit verbessern (wodurch die Zeiten auf den langen Distanzen deiner 10er-Zeit relativ gesehen eher entsprechen würden, du absolut gesehen aber nichts davon hättest)?
Ohne ein - vielleicht sogar komplett anderes - Konzept ausprobiert zu haben, wirst du dies vermutlich nie wissen.
Ein anderes Konzept mit höheren Umfängen werde ich nicht mehr ausprobieren, soviel ist sicher, vielleicht lege ich sogar eine schöpferische Pause ein.
Ne schöne Jroos!
9117
Ich persönlich bin überzeugt, dass wenn man auf Ultrastrecken bereits an seinem Optimum (gemessen an den Unterdistanzleistungen) läuft, man sich eben nur verbessern kann, wenn man auch auf den Unterdistanzen schneller wird. Das gilt sogar bis hin zum 24h Lauf, was durch die Leistungsentwicklung unseres aktuell besten 24h-Läufer Florian Reus bestätigt wird. Meinen ersten Marathon lief ich mit einem Schnitt von 4:58 / km, einige Jahre später lief ich das gleiche Tempo über 100 km. Im gleichen Zeitraum verbesserte sich meine 10 km Zeit um 5 Min. In meinem besten Laufjahr verbesserte ich alle meine Bestleistungen auf Standardstrecken (HM, Mth, 50km, 100km). Auf 10 km wäre sicher auch eine neue PB drin gewesen, aber ich hatte in dem Jahr nur einen Versuch im Januar, den ich versemmelt habe (Seitenstechen).dkf hat geschrieben:ob Selbige auf den Unterdistancen nicht auch wesentlich schneller werden würde, wenn dieses sich nur, oder gezielter, oder anders, oder wie auch immer, auf 10er vorbereiten würde. Andererseits würde damit möglicherweise die Fähigkeit von M bis ULTRA relativ konstant laufen zu können (ohne am Ende abzuka*** ) verloren gehen...
There are no answers. Only choices.
9118
So, heute das zweite Mal in vier Wochen gelaufen – war das hart! Ich kam mir wie ein Anfänger vor. Ich war viel zu schnell und hab die geplante Runde ein wenig verkürzen müssen – es waren dann 9,5km in 5er Pace und ich war so k.o.. Hölle…
HH2015 war übrigens bislang mein bester Marathon und auch den hab ich ja mit nem angepassten Pfitzinger vorbereitet. Das Münster eine Katastrophe war, lag meiner Meinung nach aber eher an der mangelden Pause nach HH, als am falschen Plan. Deswegen verstehe ich Deine Vorbehalte auch nicht so ganz.
Never stop,
Markus
Mit dem Gedanken hab ich ja auch schon gespielt. Muss nochmal überlegen, erscheint mir aber im Moment noch ne Nummer zu groß.Rumlaeufer hat geschrieben:Riesenbecker Sixdays - Die Läuferpaty im Tecklenburger Land
Mal sehen – ich steh ja auf möglichst genaue Pläne, auch, wenn ich mir vorbehalte, das ein oder andere spontan anzupassen.farhadsun hat geschrieben:Ich werde mir für Hamburg auch was planen, zumindest so in groben Zügen,
Ja – das wäre ein Traum. Scheint mir grade unendlich weit entfernt (s.o.), aber das war die sub 3:10 in Hamburg vor einem Jahr auch. Ist natürlich ein wenig schade, dass wir wieder nicht zusammen laufen können, da diesmal ja Du schneller sein wirst, nachdem Du die sub3 schon in FFM eintütest. Aber vielleicht sehen wir uns ja kurz am Start ;-)))farhadsun hat geschrieben: Wenn du mir deine Zielzeit nennst (2:59:59 oder was auch immer)
Super liebes Angebot, auf das ich vielleicht auch noch zurück komme. Aber ich guck erstmal, dass ich wieder Tritt fasse. Vorher ist eh jede Planerei sinnlos. Also diesen Monat null Tempo und Umfang aufbauen. Ende November ist ein 10km-Lauf. Der ist allerdings nicht amtlich vermessen (glaube ich) und auch nichts, wofür ich super-spezifisch drauf trainieren möchte. Trotzdem möchte ich bis dahin soweit sein, dass ich das blamagefrei überstehe. Dann irgendwas mit Blick auf Hamburg.farhadsun hat geschrieben: mache ich dir gerne einen Vorschlag für einen 16-Wochen Plan, aber unter der Bedingung, dass du nicht alle Einheiten innerhalb von 8 Wochen nach Pfizinger Art durchziehst .
HH2015 war übrigens bislang mein bester Marathon und auch den hab ich ja mit nem angepassten Pfitzinger vorbereitet. Das Münster eine Katastrophe war, lag meiner Meinung nach aber eher an der mangelden Pause nach HH, als am falschen Plan. Deswegen verstehe ich Deine Vorbehalte auch nicht so ganz.
Meine Mietswohnung in der Innenstadt. Ne Rolle würde Sinn machen, wenn ich mich da morgens um 04:00 Uhr draufstellen könnte. Dann könnte ich den Winter über vielleicht einen Tag unter der Woche mal anfangen, mich langsam ans Rad zu gewöhnen. Aber das fällt wegen der Geräuschentwicklung eher aus.Tvaellen hat geschrieben: @ mvm
was spricht gegen eine Rolle?
Das war dann sicher eine von dern größeren Runden. Reizen würde mich die kurze (60km). Mehr ist bis dahin eh nicht drin – und wenn ich mich dann bis zum Ziel im Feld verstecken könnte, wäre ich schon überglücklich. Da ist der Schnitt aber sicher über 40.Tvaellen hat geschrieben: Jedermannrennen in Münster kenne ich, das bin ich selbst schon mitgefahren (2012?). Tolles Event, irre viele Zuschauer an der Strecke, richtig schnelles Rennen (hatte -glaube ich- einen 38 er Schnitt ).
Sicher müsste ich da erstmal wieder reinkommen, aber genau das wäre der Spaß für mich. Aber meine Spinnerei mit dem Rad ist sehr theoretisch – sämtliche Erinnerungen sind über 20 Jahre alt.Tvaellen hat geschrieben:Man muss nur richtig radfahren können und keine Angst haben vor Pulks mit 100 Radlern,
Was machst Du damit für Erfahrungen? Fährst Du „nebenbei“ noch Rad? Verträgt sich das? Wär vielleicht auch nochmal ne Überlegung…Tvaellen hat geschrieben: ich mich mal an Greif persönlich wenden,
ich beziehe ja den kostenpflichtigen Trainingsplan von ihm,
Ja – ziemlich gut erkannt. Die Tipps sind auch gut. Buch fliegt hier irgendwo rum, muss ich mal durchschauen. Im Moment (s.o.) muss ich erstmal ohne Tempo wieder soweit kommen, dass ich Umfänge habe, wo ich sowas reinstreuen kann. Verein wird wg. meiner Arbeitszeiten nix. Hab ich auch eher weniger Lust zu.Elefantino hat geschrieben:Genau reinkommen. Langzeitplanung hast du ja noch viel Zeit. Vermutlich hast du deine größten Defizite im Bereich schnell und locker laufen. Daran zu arbeiten wäre etwas, was du dir vornehmen könntest. Also nun im Grundlagenaufbau nicht nur Kilometerschrubben sondern zwei mal die Woche Fartleks einbauen. So was wie 14x150m flott + 850m gemütlich (18k). Oder 18k mit 6x1min hart/locker im Wechsel. Vielleicht kannst du auch ein paar Treppen finden. Nach vier oder fünf Wochen, auch mal so was wie 4x4min hart. Letzteres nicht ständig sondern nur so jede dritte Woche. In der 'Running Formula' findest du eigentlich viele gute Anregungen speziell bei den Fitness Plänen. Ganz wichtig: Lockerheit vor Tempo!
Oder du schaust dich halt mal nach einem Verein um.
Ich fänd das ganz cool, wenn ich sehe, was es da mittlerweile so an Technik gibt, hab früher auch im Winter viele Stunden auf ner "richtigen Rolle" (also die Dinger mit Gummiband von hinten nach vorne ohne Widerstand) verbracht. Aber fällt eh aus anderen Gründen aus (s.o.).Elefantino hat geschrieben:Rolle vorher ausprobieren!! Ich fand es immer kotzig hoch3.
Ja – super integrieren könnte ich Rad halt auf dem Weg zur Arbeit (knappe 60km ein Weg). Das mag ich zu dieser Jahreszeit aber nicht anfangen. Wäre dann nur Ballerei im Dunkeln. Beim Laufen hab ich damit keine Probleme. Aber ich lauf auch nicht auf Straßen, auf denen neben mir Autos unterwegs sind.Steffen42 hat geschrieben:Jein. Für meinen Teil geht es nicht ohne Rolle. Schon jetzt wird es langsam schwierig unter der Woche mit Radtraining draußen, wenn man wie ich nicht mit Scheinwerfer trainieren mag.
Never stop,
Markus
9119
Ja, lass die Finger von. Wenn überhaupt, dann könnte vielleicht so was wie 40km Auto + 20km Rad funktionieren. Entscheidend finde ich die Fahrstrecke. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass von 25km nur 2km mit Autoverkehr sind; wenn ich die 31km lange Strecke nehme sind es 2.5km, also traumhafte Verhältnisse. Nichtsdestotrotz darf man das nicht unterschätzen, weil Winterdienst gibt es auf mehr als 10km keinen. Im Normalfall sind Spurrinnen von Traktoren u. Waldgeräten vorhanden. Eine feste Schneedecke ist kein Thema aber sobald Tauwetter einsetzt wird es brutal.mvm hat geschrieben:Ja – super integrieren könnte ich Rad halt auf dem Weg zur Arbeit (knappe 60km ein Weg). Das mag ich zu dieser Jahreszeit aber nicht anfangen. Wäre dann nur Ballerei im Dunkeln. Beim Laufen hab ich damit keine Probleme. Aber ich lauf auch nicht auf Straßen, auf denen neben mir Autos unterwegs sind.
Ganz entscheidend finde ich möglichst große und breite Reifen. Wenn man nachts fährt, dann kann man kein "Rennpferd" brauchen - da ist ein Trekker verlangt .
9120
so, heute habe ich meine "all-out-Voxel-Einheit" absolviert. Es regnete und ich hatte leider nur meine Radregenjacke in der Arbeit dabei. Da diese vollkommen dicht ist, bin ich schier vergangen darunter.
15km @ 4:03 min/km
Mehr ging nicht! Meinen Puls hatte ich schon lange nicht mehr über so eine lange Dauer auf einem so hohen Level.
Gefühlsmässig würde ich den lockeren Lauf morgen früh ausfallen lassen und gemütlich Nachmittags heimradeln.
Dann sähe meine Woche so aus (nächste Woche Sonntag ist mein Marathon):
Mo nix
Di 15 km all out
Mi nix
Do 12 km locker
Fr nix
Sa 56km MTB mit 1400 HM
So 25km
Ist das als vorletzte Woche vor dem Marathon zu wenig?
15km @ 4:03 min/km
Mehr ging nicht! Meinen Puls hatte ich schon lange nicht mehr über so eine lange Dauer auf einem so hohen Level.
Gefühlsmässig würde ich den lockeren Lauf morgen früh ausfallen lassen und gemütlich Nachmittags heimradeln.
Dann sähe meine Woche so aus (nächste Woche Sonntag ist mein Marathon):
Mo nix
Di 15 km all out
Mi nix
Do 12 km locker
Fr nix
Sa 56km MTB mit 1400 HM
So 25km
Ist das als vorletzte Woche vor dem Marathon zu wenig?
9121
Hallo bastig,
super gemacht und gut durchgekämpft.
Jetzt ist Erholung angesagt. Die Woche reicht völlig. Lass das Laufen morgen lieber ausfallen.
Gemäß der Formel könntest Du beim Marathon ein 4:14er Tempo anlegen --> Durchschnitt aus (4:03+ 4:15) + 5 sec.
Du hast also theoretisch die Sub3 sogar mit etwas Spielraum drauf. Ich habe gelesen, die haben Deine Strecke geändert. Sie ist jetzt flacher und weniger verwinkelt Das sind keine schlechten Voraussetzungen
Aber ich will Dir keinen Druck machen.
Hab Spaß und alles andere kommt von allein!
super gemacht und gut durchgekämpft.
Jetzt ist Erholung angesagt. Die Woche reicht völlig. Lass das Laufen morgen lieber ausfallen.
Gemäß der Formel könntest Du beim Marathon ein 4:14er Tempo anlegen --> Durchschnitt aus (4:03+ 4:15) + 5 sec.
Du hast also theoretisch die Sub3 sogar mit etwas Spielraum drauf. Ich habe gelesen, die haben Deine Strecke geändert. Sie ist jetzt flacher und weniger verwinkelt Das sind keine schlechten Voraussetzungen
Aber ich will Dir keinen Druck machen.
Hab Spaß und alles andere kommt von allein!
9122
Danke für deine Einschätzung!voxel hat geschrieben:Hallo bastig,
super gemacht und gut durchgekämpft.
Jetzt ist Erholung angesagt. Die Woche reicht völlig. Lass das Laufen morgen lieber ausfallen.
Gemäß der Formel könntest Du beim Marathon ein 4:14er Tempo anlegen --> Durchschnitt aus (4:03+ 4:15) + 5 sec.
Du hast also theoretisch die Sub3 sogar mit etwas Spielraum drauf. Ich habe gelesen, die haben Deine Strecke geändert. Sie ist jetzt flacher und weniger verwinkelt Das sind keine schlechten Voraussetzungen
Aber ich will Dir keinen Druck machen.
Hab Spaß und alles andere kommt von allein!
Auf sub3 gehe ich diesmal noch nicht. Das traue ich mir noch nicht zu. Man muss ja noch Steigerungspotenzial haben
Der Zieleinlauf wurde modifiziert. Der war bisher deutlich ansteigend. Das bringt einen dann nach ca. 39,7km schier um.
9123
Ein Trainingskonzept eines erfahrenen Trainers legt zumindest die Vermutung nahe, dass es schlüssig i.S. von ausgereift sein sollte. Aber schlussendlich kann man das wahrscheinlich erst sagen, wenn man den entsprechend vorbereiteten Marathon gelaufen ist, und ihn mit einem anders vorbereiteten vergleicht. Wobei die Vergleichbarkeit wg. der vielen Einflussfaktoren immer schwierig ist, aber Herbst / Herbst oder Frühjahr / Frühjahr sollte dabei schon gegeben sein.voxel hat geschrieben:Hallo Eckardt, das stimmt.
Bleibt nur die Frage ob das Trainingskonzept schlüssig ist, und wie man das beurteilen kann
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
9124
Also wenn mich der Wahnsinn packt, versuche ich eine 4.30 er Pace zu laufen. Damit bin ich aber immer noch ein Stück langsamer als ihr. Wenn ich vernünftig bin, peile ich irgendwas zwischen 4.40 und 4-50 an, das wäre immer noch schneller als Hamburg (4.53 im Schnitt).farhadsun hat geschrieben:Hallo Wolfgang,
das ist eine schöne Ankündigung für Hamburg, das würde mich sehr freuen. Bin gespannt, was Greif sagt, wir könnten in Frankfurt vielleicht zu viert loslaufen☺, Mc müssen wir wohl ziehen lassen, er möchte bitte seine sub 2:59 angehen.
Viele Grüße
Farhad
Macht ihr mal euer Ding, wir sehen uns im Ziel.
@ dkf und Marcus
muss jetzt ins Bett, euch antworte ich morgen.
9125
Guten Morgen zusammen,
gestern hatte ich ja wie gesagt eine weitere Laufanalyse und diese hat mir auf jeden Fall schon einmal mehr gebracht als die letzte.
Der Kollege ist Sportwissenschaftler und betreut auch etliche Profis und konnte mir direkt im Anschluss Übungen zeigen wie ich mich weiter verbessern kann und die Problemstellen auf Sicht ausmerzen kann.
Beim Laufen an sich ist schon einmal das erste Problem, dass ich beim Landen erst einmal den Anker reinhaue, da ich ausschließlich mit der Ferse lande. Das Ziel muss sein, den Laufstil so umzustellen, dass ich mit Ballen und Ferse gleichzeitig aufkomme.
Hinzu kommt - was ich aber bereits wusste aber noch nicht genau wie ich dem entgegen wirken kann - dass ich eine extrem verkürzte Muskulatur angefangen an der Hüfte, über Abduktoren bis in die Waden. Gerade für den Bereich Hüfte und Abduktoren hat er mir wirklich sehr gute Übungen gezeigt, die ich von nun an versuche jeden Tag umzusetzen. Die Änderung des Laufstils wird natürlich erst nach Frankfurt angegangen.
gestern hatte ich ja wie gesagt eine weitere Laufanalyse und diese hat mir auf jeden Fall schon einmal mehr gebracht als die letzte.
Der Kollege ist Sportwissenschaftler und betreut auch etliche Profis und konnte mir direkt im Anschluss Übungen zeigen wie ich mich weiter verbessern kann und die Problemstellen auf Sicht ausmerzen kann.
Beim Laufen an sich ist schon einmal das erste Problem, dass ich beim Landen erst einmal den Anker reinhaue, da ich ausschließlich mit der Ferse lande. Das Ziel muss sein, den Laufstil so umzustellen, dass ich mit Ballen und Ferse gleichzeitig aufkomme.
Hinzu kommt - was ich aber bereits wusste aber noch nicht genau wie ich dem entgegen wirken kann - dass ich eine extrem verkürzte Muskulatur angefangen an der Hüfte, über Abduktoren bis in die Waden. Gerade für den Bereich Hüfte und Abduktoren hat er mir wirklich sehr gute Übungen gezeigt, die ich von nun an versuche jeden Tag umzusetzen. Die Änderung des Laufstils wird natürlich erst nach Frankfurt angegangen.
9126
Nein, das ist vollkommen ausreichend.bastig hat geschrieben:so, heute habe ich meine "all-out-Voxel-Einheit" absolviert. Es regnete und ich hatte leider nur meine Radregenjacke in der Arbeit dabei. Da diese vollkommen dicht ist, bin ich schier vergangen darunter.
15km @ 4:03 min/km
Mehr ging nicht! Meinen Puls hatte ich schon lange nicht mehr über so eine lange Dauer auf einem so hohen Level.
Gefühlsmässig würde ich den lockeren Lauf morgen früh ausfallen lassen und gemütlich Nachmittags heimradeln.
Dann sähe meine Woche so aus (nächste Woche Sonntag ist mein Marathon):
Mo nix
Di 15 km all out
Mi nix
Do 12 km locker
Fr nix
Sa 56km MTB mit 1400 HM
So 25km
Ist das als vorletzte Woche vor dem Marathon zu wenig?
9127
Eine Diagnose zu haben ist immer gut, und diese Stilveränderung sollte in deinem jugendlichen Alter noch gut machbar sein. Die verkürzte Muskulatur zeiugt von deiner Fußballkarriere, aber auch dies kann man gut in den griff bekommen.kappel1719 hat geschrieben:Guten Morgen zusammen,
gestern hatte ich ja wie gesagt eine weitere Laufanalyse und diese hat mir auf jeden Fall schon einmal mehr gebracht als die letzte.
Der Kollege ist Sportwissenschaftler und betreut auch etliche Profis und konnte mir direkt im Anschluss Übungen zeigen wie ich mich weiter verbessern kann und die Problemstellen auf Sicht ausmerzen kann.
Beim Laufen an sich ist schon einmal das erste Problem, dass ich beim Landen erst einmal den Anker reinhaue, da ich ausschließlich mit der Ferse lande. Das Ziel muss sein, den Laufstil so umzustellen, dass ich mit Ballen und Ferse gleichzeitig aufkomme.
Hinzu kommt - was ich aber bereits wusste aber noch nicht genau wie ich dem entgegen wirken kann - dass ich eine extrem verkürzte Muskulatur angefangen an der Hüfte, über Abduktoren bis in die Waden. Gerade für den Bereich Hüfte und Abduktoren hat er mir wirklich sehr gute Übungen gezeigt, die ich von nun an versuche jeden Tag umzusetzen. Die Änderung des Laufstils wird natürlich erst nach Frankfurt angegangen.
Wiedereinstieg nach dem Marathon
9128Eine Frage in die Runde und an die Experten, die Frage ist auch an Mediziner gerichtet. (Wieviel Zeit benötigt zum Beispiel das Immunsystem zur Regeneration nach dem Marathon)?
Am dritten Tag nach meinem Marathon habe ich keinen Muskelkater mehr und möchte mit regenerativen Einheiten beginnen und nach 3 Wochen vorsichtig ins Training einsteigen. Was haltet ihr von Peter Greifs Empfehlung? Natürlich sollte der Körper sich ausreichend erholen können.
Greif Newsletters-Archiv: Regeneration nach Marathon und Ausnutzung der Form
Sollte ich mich auch auf die Jagd nach einer neuen Bestzeit begeben? Der 400m - Sprint an die Bushaltestelle, um meiner Tochter die vergessene Sporttasche zu bringen, hat schon mal gut geklappt.
Motivierte Grüße
Simba1966
Am dritten Tag nach meinem Marathon habe ich keinen Muskelkater mehr und möchte mit regenerativen Einheiten beginnen und nach 3 Wochen vorsichtig ins Training einsteigen. Was haltet ihr von Peter Greifs Empfehlung? Natürlich sollte der Körper sich ausreichend erholen können.
Greif Newsletters-Archiv: Regeneration nach Marathon und Ausnutzung der Form
Sollte ich mich auch auf die Jagd nach einer neuen Bestzeit begeben? Der 400m - Sprint an die Bushaltestelle, um meiner Tochter die vergessene Sporttasche zu bringen, hat schon mal gut geklappt.
Motivierte Grüße
Simba1966
9129
Auch als nicht Greifianer finde ich diese Empfehlungenzur Regeneration gut. Ob du die Form noch ausnutzen willst und auf den Unterdistanzen auf PB gehen möchtest, musst du wissen. Bei deinen hervorragneden Unterdistanzen tut das ja nicht unbedingt Not , aber 3-4 Wochen nach dem Marathon wäre ein guter Zeitpunkt, um einen Angriff zu wagen.Simba1966 hat geschrieben:Eine Frage in die Runde und an die Experten, die Frage ist auch an Mediziner gerichtet. (Wieviel Zeit benötigt zum Beispiel das Immunsystem zur Regeneration nach dem Marathon)?
Am dritten Tag nach meinem Marathon habe ich keinen Muskelkater mehr und möchte mit regenerativen Einheiten beginnen und nach 3 Wochen vorsichtig ins Training einsteigen. Was haltet ihr von Peter Greifs Empfehlung? Natürlich sollte der Körper sich ausreichend erholen können.
Greif Newsletters-Archiv: Regeneration nach Marathon und Ausnutzung der Form
Sollte ich mich auch auf die Jagd nach einer neuen Bestzeit begeben? Der 400m - Sprint an die Bushaltestelle, um meiner Tochter die vergessene Sporttasche zu bringen, hat schon mal gut geklappt.
Motivierte Grüße
Simba1966
Grüße
Farhad
9130
Hallo Dennis,
Die Umstellung des Laufstils halte ich fuer gut, denn bei mir sind seither die Probleme mit den Plantarsehnen verschwunden. Bei mir hat sich die Umstellung quasi nebenbei ergeben, als ich mir ein Paar Vibram Five Fingers zugelegt habe, denn in denen kannst Du eigentlich nicht mehr auf der Ferse aufsetzen! Die Umstellung war bei mir mit ca 3 Monaten Muskelkater in den Waden verbunden, aber dass sollte kein Problem sein. Allerdings ergibt sich bei fortgeschrittener Ermuedung ab und zu noch ein "Rueckfall", wie Holger angesichts eines Bildes vom Berlin Marathon festgestellt hat. Ist halt so!
Die Umstellung des Laufstils halte ich fuer gut, denn bei mir sind seither die Probleme mit den Plantarsehnen verschwunden. Bei mir hat sich die Umstellung quasi nebenbei ergeben, als ich mir ein Paar Vibram Five Fingers zugelegt habe, denn in denen kannst Du eigentlich nicht mehr auf der Ferse aufsetzen! Die Umstellung war bei mir mit ca 3 Monaten Muskelkater in den Waden verbunden, aber dass sollte kein Problem sein. Allerdings ergibt sich bei fortgeschrittener Ermuedung ab und zu noch ein "Rueckfall", wie Holger angesichts eines Bildes vom Berlin Marathon festgestellt hat. Ist halt so!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
9131
Frage in die Runde: Formdelle wie angehen? Bei mir ist seit dem 10er Anfang September irgendwie die Luft raus. Die blaue TRIMP-Kurve unten zeigt das auch. Merken tu ich das bei so Einheiten wie gestern, 4x1min hart, 2x2km@HMRT, 4x1min hart. Geht schon irgendwie, aber mit höheren Pulswerten als gewohnt.
Meinen Kreiscup für den ich einen super 15er laufen wollte, kann ich vergessen, da bin ich von der Plazierung leider aussichtlos auf Platz 4, also eigentlich nicht mehr relevant. Sonntag lauf ich mit leicht angeschlagener Wade noch einen HM - weil ich Lust darauf habe - aber realistisch keine Chance auf PB, auch nicht mit Mentaltraining.
Was würdet Ihr tun? Rausnehmen, Saison beenden und nur noch Grundlage machen, oder was? Ich hab damit keine Erfahrung, bisher musste ich immer zwangsweise rausnehmen bei Verletzungen.
Meinen Kreiscup für den ich einen super 15er laufen wollte, kann ich vergessen, da bin ich von der Plazierung leider aussichtlos auf Platz 4, also eigentlich nicht mehr relevant. Sonntag lauf ich mit leicht angeschlagener Wade noch einen HM - weil ich Lust darauf habe - aber realistisch keine Chance auf PB, auch nicht mit Mentaltraining.
Was würdet Ihr tun? Rausnehmen, Saison beenden und nur noch Grundlage machen, oder was? Ich hab damit keine Erfahrung, bisher musste ich immer zwangsweise rausnehmen bei Verletzungen.
9133
Hallo Steffen,
wenn du auf HM Lust hast, läufst du eben diesen locker und so gut es geht, und auf keinen Fall auf PB, das würde keinen Spaß machen. Die Frage wird sein, was deine läuferischen Ziele in nächster Zeit sind, davon würde ich es abhängig machen, wie es weiter geht. Auf jeden Fall wäre nach dem HM eine Erholungsphase sinnvoll, vielleicht mal eine Woche nichts machen, auch nicht auf dem Rad, um wieder heiß zu werden, und dann ganz locker Grundlagen aufbauen.
Ich wollte an sich nach HM das Gleiche tun, weil ich merkte (und noch merke), dass sich mein Körper so langsam nach einer Erholungspause sehnt, nun muss er mich irgendwie bis Frankfurt noch tragen und dann kommt die Pause.
Viele Grüße
Farhad
wenn du auf HM Lust hast, läufst du eben diesen locker und so gut es geht, und auf keinen Fall auf PB, das würde keinen Spaß machen. Die Frage wird sein, was deine läuferischen Ziele in nächster Zeit sind, davon würde ich es abhängig machen, wie es weiter geht. Auf jeden Fall wäre nach dem HM eine Erholungsphase sinnvoll, vielleicht mal eine Woche nichts machen, auch nicht auf dem Rad, um wieder heiß zu werden, und dann ganz locker Grundlagen aufbauen.
Ich wollte an sich nach HM das Gleiche tun, weil ich merkte (und noch merke), dass sich mein Körper so langsam nach einer Erholungspause sehnt, nun muss er mich irgendwie bis Frankfurt noch tragen und dann kommt die Pause.
Viele Grüße
Farhad
9134
Danke, farhad. In die Richtung gehen auch meine Gedanken. Nach dem HM mal eine kurze Pause.
Danach stehen bisher auf dem Plan: 31.10 ein 10er (nicht vermessen, bisher nur als Tempolauf geplant und mehr geht da auch nicht), am 14.11 der 15km-Lauf bei dem ich PB laufen wollte und im Kreis-Cup auf den dritten Platz wollte (geht wie geschrieben nicht mehr) und 21.11 der HM, der als PB-Versuch geplant ist/war.farhadsun hat geschrieben:Die Frage wird sein, was deine läuferischen Ziele in nächster Zeit sind, davon würde ich es abhängig machen, wie es weiter geht.
9135
Genau deswegen habe ich auch nur von läuferischen Ziele geschrieben, weil du auf dem rad eine Wahnsinnskondition hast und die Pulswerte excellent sind. Aber wie gesagt, die Pause würde ich auch auf dem Rad machen.Steffen42 hat geschrieben:Edit: da der Editbutton nicht mehr möglich ist, folgende Ergänzung: Radform ist exzellent, auch von den Werten. Weitere Möglichkeit neben Rausnehmen wäre natürlich härter trainieren.
9136
Man wird nach der einwöchigen Pause nochmal sehen müssen, wohin die reise geht. Aber der Aufbau der WK's ist schon perfekt, 10-er als TDL, 15-er ebenfalls, da für PB Versuch zu früh, aber der HM könnte vielleicht ogar noch funktionieren. Auf jeden fall ist ein Reset notwendig, der meiner Meinung nach nur durch eine komplettes Sportpause funktionieren kann.Steffen42 hat geschrieben:Danke, farhad. In die Richtung gehen auch meine Gedanken. Nach dem HM mal eine kurze Pause.
Danach stehen bisher auf dem Plan: 31.10 ein 10er (nicht vermessen, bisher nur als Tempolauf geplant und mehr geht da auch nicht), am 14.11 der 15km-Lauf bei dem ich PB laufen wollte und im Kreis-Cup auf den dritten Platz wollte (geht wie geschrieben nicht mehr) und 21.11 der HM, der als PB-Versuch geplant ist/war.
9137
Da bin ich noch nicht ganz bei Dir. Mit dem komplett Pausieren bin ich mir nicht sicher. Aber mal die nächste Woche nach dem HM extra locker könnte ich mir vorstellen: 2x Rad, 2x Laufen um die Spannung wenigstens ein wenig zu halten. Zu einem kompletten Fullstop sehe ich keine Veranlassung, die Form ist runter gegangen, aber nicht dramatisch (bin jetzt vielleicht in 10km 41min Form oder so). Hab auch keine Übertrainingssymptome oder dergleichen.farhadsun hat geschrieben:Auf jeden fall ist ein Reset notwendig, der meiner Meinung nach nur durch eine komplettes Sportpause funktionieren kann.
Elefantino schrieb mal vor ein paar Wochen was zum Thema längerfristiger Formaufbau und Umgang mit Dellen, mit der miesen Suche finde ich es aber nicht.
9139
Die mentale Frische ist der Knackpunkt, jetzt hörst du dich schon etwas kämperischer an, nachdem ich dich angestachelt habe , ich wußte schon vorher, dass du als Sportverrückte dich dagegen ausprechen wirst , nun bin ich wieder bei dir .Steffen42 hat geschrieben:Da bin ich noch nicht ganz bei Dir. Mit dem komplett Pausieren bin ich mir nicht sicher. Aber mal die nächste Woche nach dem HM extra locker könnte ich mir vorstellen: 2x Rad, 2x Laufen um die Spannung wenigstens ein wenig zu halten. Zu einem kompletten Fullstop sehe ich keine Veranlassung, die Form ist runter gegangen, aber nicht dramatisch (bin jetzt vielleicht in 10km 41min Form oder so). Hab auch keine Übertrainingssymptome oder dergleichen.
Elefantino schrieb mal vor ein paar Wochen was zum Thema längerfristiger Formaufbau und Umgang mit Dellen, mit der miesen Suche finde ich es aber nicht.
Wenn aber der Kopf, zusammen mit dem Körper, nicht mitmacht, dann hilft nur noch eine komplette Pause.
9140
+1mvm hat geschrieben:Ich würde ja sagen, Steffen macht jetzt ne vernünftige Pause und dann eben langsamer Aufbau. Ab Anfang Dezember dann spezifische Vorbereitung, um am 17. April auf dem Punkt fit zu sein.
Ich würde ihn auch fürchtbar gerne dort sehen, aber der feine Herr hat andere Pläne und will nicht.
9141
Hast du's schon einmal mit 4, 5 Tagen kompletter Laufpause versucht?Steffen42 hat geschrieben:Frage in die Runde: Formdelle wie angehen?.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
9144
Das hört man öfter, stimmt aber nicht. Diesem Übersichtsartikel nach war der Fersenlauf der häufigste Landestil bei einem 3,2k-Lauf in Vibrams auf Asphalt (48% Ferse, 19% Mittelfuß, 33% Vorfuß).Rumlaeufer hat geschrieben: Bei mir hat sich die Umstellung quasi nebenbei ergeben, als ich mir ein Paar Vibram Five Fingers zugelegt habe, denn in denen kannst Du eigentlich nicht mehr auf der Ferse aufsetzen!
Steffen42 hat geschrieben:Frage in die Runde: Formdelle wie angehen?
Das hätte ich jetzt auch geschrieben, bevor ich von der guten Radform las. Nun würde ich sagen:mvm hat geschrieben:Ich würde ja sagen, Steffen macht jetzt ne vernünftige Pause und dann eben langsamer Aufbau. Ab Anfang Dezember dann spezifische Vorbereitung, um am 17. April auf dem Punkt fit zu sein.
- Extremregenerationswoche
- Viel weniger Radeln, mehr Laufen
Denn eigentlich ist Steffen ja topfit, nur halt nicht läuferisch. Sowas kann passieren, wenn man gute Radmuskeln entwickelt...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
9145
Da bekomme ich jetzt langsam ein Bild zusammen. Danke für Eure Hinweise.D-Bus hat geschrieben:Nun würde ich sagen:
- Extremregenerationswoche
- Viel weniger Radeln, mehr Laufen
Nächste Woche nehme ich mal ziemlich raus insgesamt. Vielleicht 2-3 lockere Laufeinheiten, 1-2 x Rad. Die Woche drauf versuche ich dann noch mal zu pushen mit mehr Laufeinheiten. Dann kommt die 10er-WK Woche, die wird sowieso schon intensiv. Wenn das gut geht, dann weiter intensiv bis zum 15er und Saisonende oder dann halt richtig rausnehmen nach dem 10er und Saison nach Pflichtlauf beim 15er beenden.
9147
Ok, wundert mich allerdings schon, denn ich könnte mir nicht vortsellen beim Laufen in den VFF mit der Ferse aufzusetzen. Entsprechend halte ich so ein Paar VFF auch als Hilfsmittel für geeignet, um den Laufstil von der Ferse auf Vorfuß / Ballen umzustellen.D-Bus hat geschrieben:Das hört man öfter, stimmt aber nicht. Diesem Übersichtsartikel nach war der Fersenlauf der häufigste Landestil bei einem 3,2k-Lauf in Vibrams auf Asphalt (48% Ferse, 19% Mittelfuß, 33% Vorfuß).
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
HM in Gütersloh 3 Wochen nach dem Köln Marathon
9148Morgen lasse ich per Blutuntersuchung meinen Immunstatus checken und wenn der Doc grünes Licht gibt, dann gehts los! Inspiriert von Papa Greif:
Greif Newsletters-Archiv: Regeneration nach Marathon und Ausnutzung der Form
Was sagt denn unser Trainer dazu? Es soll aber eine 1:20:xxh werden, sonst kann ich es lassen und 6 Wochen die Beine hoch legen und nix tun. Hier ist sein Vorschlag für eine 1:29:xxh:
Simba1966
Greif Newsletters-Archiv: Regeneration nach Marathon und Ausnutzung der Form
Was sagt denn unser Trainer dazu? Es soll aber eine 1:20:xxh werden, sonst kann ich es lassen und 6 Wochen die Beine hoch legen und nix tun. Hier ist sein Vorschlag für eine 1:29:xxh:
Regenerative GrüßeD-Bus hat geschrieben: Vor allem ist die 10er Zeit deutlich besser als die HM-Zeit. Vorschlag: lockeres Joggen (keine Laufpause!) bis nächste Woche Freitag. Ab dann
Fr: 3x 2k @4:15 + 6 Steigerungen
So: 20k mit 3k EB @4:15
Mo: lockere 8 - 12 km oder Pause
Di: 3x 2k @4:15 + 6 Steigerungen
Do: 8x 1 Minute schnell, 1 Minute langsam oder lockere 8 - 12 km mit 6 Steigerungen
Sa: lockere 2 - 5 km
So: HM in 1:29
Simba1966
9149
Hi Simba,
bei dir wird es aber schwieriger als bei dem potentiellen 1:29-Läufer, denn dessen 10er Zeit ist besser als eine 1:29. Soll heißen, dass er "nur" in seiner 10er PB-Form sein muss. Du dagegen hast grade deine 36:25 als so eine Art Eintagsfliege bezeichnet, aber strebst trotzdem eine HM-Zeit an, die noch besser als diese 10er Zeit ist. Auch zeigt deine Marathonzeit nicht auf eine 1:20 im HM.
Wo du von Greif sprichst: wenn du deine 10er und M-Zeit mal hier eingibst, kommt eine 1:22:30 raus...
D.h., dein Vorhaben wird nur dann klappen können, wenn du - drei Wochen nach dem Marathon - in besserer Form als beim Marathon und beim 10er sein wirst. Ich halte das für unwahrscheinlich, weil zu dem Zeitpunkt dein richtig hartes Training bereits 5 Wochen her ist. Daher finde ich, dass du dich über eine 1:21:30 sehr freuen solltest.
Also, schraub deine Erwartungen etwas runter, und hau rein!
bei dir wird es aber schwieriger als bei dem potentiellen 1:29-Läufer, denn dessen 10er Zeit ist besser als eine 1:29. Soll heißen, dass er "nur" in seiner 10er PB-Form sein muss. Du dagegen hast grade deine 36:25 als so eine Art Eintagsfliege bezeichnet, aber strebst trotzdem eine HM-Zeit an, die noch besser als diese 10er Zeit ist. Auch zeigt deine Marathonzeit nicht auf eine 1:20 im HM.
Wo du von Greif sprichst: wenn du deine 10er und M-Zeit mal hier eingibst, kommt eine 1:22:30 raus...
D.h., dein Vorhaben wird nur dann klappen können, wenn du - drei Wochen nach dem Marathon - in besserer Form als beim Marathon und beim 10er sein wirst. Ich halte das für unwahrscheinlich, weil zu dem Zeitpunkt dein richtig hartes Training bereits 5 Wochen her ist. Daher finde ich, dass du dich über eine 1:21:30 sehr freuen solltest.
Also, schraub deine Erwartungen etwas runter, und hau rein!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
9150
Fangen wir mal mit dem letzten Punkt an. Der Unterschied zwischen 2 Wochen und 5 Wochen Zeitabstand zwischen zwei Wettkämpfen ist schon eine andere Dimension. Natürlich ist es richtig, dass der optimale Abstand mindestens 6 Wochen beträgt, aber da sind 5 Wochen deutlich näher dran als 2. Auch dieses Mal wird beim Rennsteig der Fokus nicht völlig auf der Zeit liegen. Natürlich will ich dieses Mal die 8 h Grenze knacken, die ich dieses Jahr um weniger als 3 Minuten verpasst habe. Aber eine sub 7 laufe ich in diesem Leben eh nicht mehr und was dann als zweite Zahl steht, ist mit dort nicht gar so relevant wie sonst.dkf hat geschrieben: Noch auf ein Wort @Mr. Treppchen;
wenn es nach dem Greifer geht, wäre es sicher (noch immer) eine SUB/“near“ 3h10… Man sollte jedoch dagegen noch das Trainings-/WK-Verhalten von Mr. Treppchen etwas näher beleuchten
Wie er selbst dereinst so schön schrub;
Und für das Glaskugelgucken, hätte man(n) evtl. mit dem „taktisch besseren“ HM auch etwas mehr Licht gehabt …(aber selbst hier gilt, grau ist alle Theorie)
DAS war im Prinzip auch 2015 bereits so, Stichwort; Prioritäten setzen, bzw. wissenwasmanwill
ps
+1
…nur aus den eigenen Erfahrungen lernt man
Mit Frankfurt hast du natürlcih recht, das ist eine große Glaskugel. Nach etwas Nachdenken habe ich derzeit 3:14.59 als Ziel auserkoren, das wäre wieder eine schöne Steigerung, aber ich muss nicht Va banque spielen auf den ersten 15-20 km mit dem Risiko eines völligen Einbruchs. Die Antwort von Greif steht noch aus, ich vermute aber auch (er ist nunmal ein "Pusher"), dass er was von sub 3.10 schreibt.