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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

22301
farhadsun hat geschrieben:Toll gemacht Chriatian, und ich meine nicht auf Dixi :teufel: , und so wissen wir, dass eine 1:26 das richtige Ergebnis wäre, Herzlichen Gückwunsch :party: :party2: :party4: :respekt2: :hurra: :bounce: :party3: nochmal zu der tollen PB unter nicht einfachen Umständen.
+4 aber sowas von :daumen: :geil: :respekt2: :bounce: :party:


PS :tuschel:
Aaaalso Susi sacht ma so; der Doc hat seinen Pacer für HMBG gefunden :nick:
(er muss nur dafür sorgen, dass der rechtzeitig zum Start und vorher aufs Töpfchen kommt :teufel: )

22302
dkf hat geschrieben:+4 aber sowas von :daumen: :geil: :respekt2: :bounce: :party:


PS :tuschel:
Aaaalso Susi sacht ma so; der Doc hat seinen Pacer für HMBG gefunden :nick:
(er muss nur dafür sorgen, dass der rechtzeitig zum Start und vorher aufs Töpfchen kommt :teufel: )
Auch wenn ich ihn dorthin schleifen muss :teufel:

22303
dkf hat geschrieben:+4 aber sowas von :daumen: :geil: :respekt2: :bounce: :party:


PS :tuschel:
Aaaalso Susi sacht ma so; der Doc hat seinen Pacer für HMBG gefunden :nick:
(er muss nur dafür sorgen, dass der rechtzeitig zum Start und vorher aufs Töpfchen kommt :teufel: )
Nix.Bin viel zu langsam für Farhad. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich schon schlechter in Form war.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

22304
@Dude: Glückwunsch zu PB! Toller Bericht mit deinem Dixibesuch und der flatternden Hose. Das sah sicher köstlich aus. Rennt da einer rein ins Dixi, kommt in Rekordzeit wieder raus mit zerissenem Hosenbund und rennt dann mit einer Hand am Hosenbund weiter :)

@Fusio: Glückwunsch zum guten 10er. Das sollte zur sub3 im Herbst reichen, sofern das weitere Training bis dahin passt.

22305
bastig hat geschrieben:@Dude: Glückwunsch zu PB! Toller Bericht mit deinem Dixibesuch und der flatternden Hose. Das sah sicher köstlich aus. Rennt da einer rein ins Dixi, kommt in Rekordzeit wieder raus mit zerissenem Hosenbund und rennt dann mit einer Hand am Hosenbund weiter :)

@Fusio: Glückwunsch zum guten 10er. Das sollte zur sub3 im Herbst reichen, sofern das weitere Training bis dahin passt.
Ganz so schlimm war es nicht. Alle ein zwei Kilometer hochziehen hat gereicht.
Von mir natürlich auch herzlichen Glückwunsch zum starken 10er :party2: :pokal: :party4:
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

22306
Du bist aber so was von in Form, und darfst mich bis zur HM Marke ziehen, sollte ich nicht zu weit abgefallen sein, besteht die Hoffnung, dass wir es gemeinsam bis zum Ziel schaffen.

Aber es sind ja noch fast 3 Wochen und es kann noch viel passieren, das wichtigste ist, heil bis dahin durchzukommen, was aber jetzt nicht heißt, dass ich keine Tempoeinhieten mehr mache :hihi: .

PS. Und wenn die Vorbereitung auch nur für unsere HM PB's gut war, war sie nicht umsonst, es hätte schlimmer kommen können :teufel: .

22307
@Dude
Nochmal herzlichen Glückwunsch zur Bestzeit, trotz - nun ja - suboptimalen Umständen!!! :daumen: :respekt2: :first: :party2:

farhadsun hat geschrieben:Auch wenn ich ihn dorthin schleifen muss :teufel:
... und falls der Hosenbund wieder reißen sollte, könntest du ja sicherlich einfach spontan mit etwas Tape aushelfen. :teufel:

22308
D-Bus hat geschrieben:Anti: alles knirscht, aber Linchen ist ja da
Alles ist übertrieben, für meinen gezwungener Maßen improvisierten Saisoneinstieg bei ambitioniertem Ziel bin ich ja eigentlich erstaunlich beschwerdefrei bis letzte Woche durchgekommen, aber dann war leider Schluß. Linchen und auch ich haben hart an TFL und Gluteus gearbeitet, aber der Lauftest heute morgen war eindeutig: Lockeres Laufen zwar mit normaler Bewegung, aber nur unter Schmerzen möglich, eine Q-Session morgen oder auch nur in den nächsten 5 Tagen würde den Heilungsprozeß um 2 Wochen zurückwerfen. Die Muskelfunktion ist zwar wieder hergestellt, aber die Reizung, insbesondere auch der Sehnenansätze ist noch stark vorhanden. Insofern ist Hamburg leider offiziell gecancelt.

Ich möchte mich erst mal bei allen hier für die Unterstützung der letzten Zeit bedanken, insbesondere auch Korinna, die wohl überhaupt erst den Ausschlag gegeben hat, dass ich es wenigstens versucht habe und die es mir mit Ihrem letzten Angebot auch nicht gerade leichter gemacht hat mit der Absage. Auch für viele Trainingstips an alle, aber insbesondere auch an Holger, Aber es geht einfach nicht. Dennoch herzliches Danke! :)

2015 hab ich nach einem total verhauenen 10er-WK alle meine Laufsachen, inklusive FR, in einen Müllsack getan und wollte sie wegwerfen. Ich war schon im Treppenhaus, bin dann aber umgedreht und zwei Wochen später meine HM-PB gelaufen. :teufel: Insofern hab ich mir gedacht, ich kann vielleicht daraus lernen und die Theatralik diesmal überspringen. :D

Linchen und ich denken, dass das Bein noch eine weitere Woche Ruhe und dann 7-10 Tage sanften Einstieg braucht, um wieder voll belastbar zu sein. Ich hab einen Startplatz für den Berlinmarathon, also ist das nächste Hauptziel auch klar.

Aus dem Scheitern jetzt kann ich gestärkt hervorgehen: Ich weiß erst mal, dass durchaus noch PB-Potential auf allen Distanzen da ist, das zeigt die Form, die sich zuletzt abzeichnete. Aus der Tatsache, dass die Form sehr schnell gekommen ist, kann ich wiederum mehr Sicherheit bei der Planung ziehen und zurückhaltender mit den Intensitäten umgehen. Mein Körper reagiert ziemlich gut auf Training, ich brauche gar keine Monstereinheiten, um auf einen hohen Level zu kommen. Und zuletzt, da hat Levi vollkommen recht, hab ich jetzt eine noch bessere Kenntnis über die Belastungsverträglichkeit- und vor allem Zeit für eine ordentliche Grundlagenphase, die vieles leichter machen kann.

Der 35er mit EB, das etwas überzogene Tempo und dann die 3 x 5 km MRT waren offensichtlich risikoreich. Vermutlich hätte ich das mit mehr Grundlage (und etwas mehr Stretching und Problemzonentraining, was ich die letzten Wochen vernachlässigt habe) vertragen oder hätte auch Glück haben können, dass keine so brutale Verletzung daraus resultiert, aber so ist das Leben. Hätte klappen können, hat nicht.

Ich will jetzt noch nicht behaupten, dass ich weiß, wie es geht, aber ich weiß zumindest wieder etwas klarer, wie nicht. :D

In diesem Sinne - Never Stop :)

Anti

:winken:

22309
Antracis hat geschrieben: Aus dem Scheitern jetzt kann ich gestärkt hervorgehen: Ich weiß erst mal, dass durchaus noch PB-Potential auf allen Distanzen da ist, das zeigt die Form, die sich zuletzt abzeichnete. Aus der Tatsache, dass die Form sehr schnell gekommen ist, kann ich wiederum mehr Sicherheit bei der Planung ziehen und zurückhaltender mit den Intensitäten umgehen. Mein Körper reagiert ziemlich gut auf Training, ich brauche gar keine Monstereinheiten, um auf einen hohen Level zu kommen. Und zuletzt, da hat Levi vollkommen recht, hab ich jetzt eine noch bessere Kenntnis über die Belastungsverträglichkeit- und vor allem Zeit für eine ordentliche Grundlagenphase, die vieles leichter machen kann.

Der 35er mit EB, das etwas überzogene Tempo und dann die 3 x 5 km MRT waren offensichtlich risikoreich. Vermutlich hätte ich das mit mehr Grundlage (und etwas mehr Stretching und Problemzonentraining, was ich die letzten Wochen vernachlässigt habe) vertragen oder hätte auch Glück haben können, dass keine so brutale Verletzung daraus resultiert, aber so ist das Leben. Hätte klappen können, hat nicht.

Ich will jetzt noch nicht behaupten, dass ich weiß, wie es geht, aber ich weiß zumindest wieder etwas klarer, wie nicht. :D

In diesem Sinne - Never Stop :)

Anti

:winken:
+4 anti :nick:

22310
farhadsun hat geschrieben:PS. Und wenn die Vorbereitung auch nur für unsere HM PB's gut war, war sie nicht umsonst, es hätte schlimmer kommen können :teufel: .
Exakt - einer der Gründe, warum man solche WKs laufen sollte: die Saison brachte so schon einen nachhaltigen Erfolg.

@Dude: im nachhinein lustig, aber ich weiß auch, warum ich vorzugsweise 60 Minuten vorm Start da bin, wenn ich PB laufen will. So habe ich's schon einmal trotz Unfalls mit Straßensperrung vor mir geschafft, sowie ein anderes Mal nach Reifenwechsel wegen Plattfuß.

@mvm: war klar, dass die 1:28 nicht Dudes Können entspricht (die genannte 1:26 übrigens auch nicht, wegen fehlenden Warmlaufens und zu langsamen Beginns etc.).

@Fusio: Glückwunsch zum 10er mit coolen Splits, darauf kannst du gut aufbauen.

@anti: 35er mit EB sind seit 2014 bei mir gestrichen, aber 3x 5 km @MRT sollten im März doch drin sein. Die gibt's ja sogar bei HSteffny.

@me: erste Nacht seit letzten Montag mit nur einem Hustenanfall. Es geht aufwärts, aber viel zu langsam. Ist ja fast wie Training. :klatsch:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

22311
Dude, Du hast heute den Vogel abgeschossen. Schon lange nicht mehr so gelacht. Super! :daumen: . Was käme da wohl für eine Zeit raus, wenn Du

a) nicht gestürzt wärst
b) anständig getapered hättest
c) Dir nicht fast in die Hose gek*ckt hättest
d) selbige ohne Probleme tragen hättest können

:hihi:

22312
Tja, da ist man braver Daniels-Jünger und justiert seinen VDOT ordentlich nach dem Wettkampf auf sagenhafte 48 und schätzt sein 10er Renntempo für die anstehende McMillan-Einheit auf realistische 5 Sekunden schneller. Bin also in die heute anstehenden 1x3,2km@10kRT und 4x1,6km@10kRT gestartet und hab mich ein wenig gelangweilt. Puls ging (wie am Sonntag) nicht höher als 85% und das, obwohl ich gnadenlos überzogen habe und die Splits in 4:03, 4:00, 4:01, 4:02, 3:57 gelaufen bin. Das war trotzdem nicht ohne, so 9,6km im 10-15er RT. :zwinker5: . In zwei Wochen hat er 2x3,2km+2x1,6km auf dem Programm stehen.

P.S.: Garmin sagt jetzt VO2Max 62, wahrscheinlich komme ich demnächst ins Guinessbuch als der, der das größte Delta zwischen VDOT und VO2Max hat :peinlich:

22313
farhadsun hat geschrieben:Ist ja sehr gut gelaufen der 10-er, Glückwunsch, und sub 3 mit 38:37 ist zumindest theoretisch gut machbar :nick: .
bastig hat geschrieben: @Fusio: Glückwunsch zum guten 10er. Das sollte zur sub3 im Herbst reichen, sofern das weitere Training bis dahin passt.
Jetzt fehlt mir im Herbst nur noch der passende Marathon. Ich habe hier mal einen Thread eröffnet und wäre euch um Tipps dankbar. :daumen:

22315
Steffen42 hat geschrieben:
P.S.: Garmin sagt jetzt VO2Max 62, wahrscheinlich komme ich demnächst ins Guinessbuch als der, der das größte Delta zwischen VDOT und VO2Max hat :peinlich:
Steffen, Du musst dir unbedingt dieses Datenfeld laden, bei welchem der Vo2max-Wert zur jeweiligen Momentanpace angezeigt wird. Wird dich extrem pushen. Das wird früher oder später zu Standard. ;-)

Apropos Datenfelder (die ja bekanntlich zu 95% nutzlos sind):
Endlich gibt es die Möglichkeit sich die letzten Laps (Nr, Dist, Zeit, Pace, hr, hm etc) als Tabelle während einer TE anzeigen zu lassen. Auf so etwas habe ich echt gehofft.

@me: war heute Morgen das erste mal länger zu Fuß unterwegs. Noch nicht Laufen aber trotzdem in Wettkampsschuhen im Aldi.

22316
D-Bus hat geschrieben:35er mit EB sind seit 2014 bei mir gestrichen, aber 3x 5 km @MRT sollten im März doch drin sein. Die gibt's ja sogar bei HSteffny.
Ich denke auch nicht, dass ich mich bei dieser Einheit verletzt habe, sondern bei dem 35er davor. Vermutlich hätte es aber geholfen, eine ganze Woche zu pausieren, aber als ich mich Dienstag morgen warmgemacht habe, waren keine Beschwerden da. Wie auch immer, ich bin da bei Steffen: Wenn man noch ziemlich am Anfang steht, ist es leicht, sich nicht zu verletzen. Ich hab das 3 Jahre ganz gut hinbekommen. Dann muss man auch mal die Grenzen ausloten. Ich war diesmal eigentlich eher vorsichtig, Pech gehört halt auch dazu.

Ob ich jetzt die 35er mit EB generell streiche, keine Ahnung. Generell sind lange Läufe mit EB aber immer verletzungsanfällig, besonders, wenn es keine gute orthopädische Grundlage gibt. Und 32 mit 10km EB wären vermutlich angemessener gewesen. Ich hab auch gute Erfahrungen mit den progressiv gelaufenen 35ern von Pfitzinger bis MRT + 10%, da hab ich mir auch noch keine Probleme eingehandelt und die hab ich als sehr wirksam empfunden. Vielleicht ist das ein guter Fahrplan für die nächste Vorbereitung, also ein Mix aus 3 x 5km MRT, die Einheit hat mir gut gefallen, dann lange Läufer locker oder/und progressiv bis 35km und EBs im MRT nur 28-32km.

Aber wie es Steffen gut geschrieben hat: Wenn man auf die Deppen-Seite fällt, ist es halt so. Hier haben andere genug Einheiten in einer Dichte fabriziert, die genauso gut hätte schiefgehen können. Geht das gut, wird das dann heldenhaft gefeiert. Ein bisschen Ungerechtigkeit muss das Leben halt auch bereit halten. :D

22317
Antracis hat geschrieben:Ich denke auch nicht, dass ich mich bei dieser Einheit verletzt habe, sondern bei dem 35er davor.
Ich wollte das Thema an sich lassen, spreche es doch an, für die Zukunft, und zwar die Diskussion über Strides bei einem Regenerationslauf, was ich für falsch halte, wenn der Sinn der Einheit nach einer harten Einheit Regeneration sein soll.

@me: Gestern lockere 11 km um die Alster und heute 11 km Fartlek auf dem Laufband mit 4 schnellen km (1+2+1) mit TP's dazwischen, ich habe scheinbar auf Holger gehört und die goldene Mitte genommen :teufel: , oder meine Beine haben nicht mehr hergegeben :confused: , wer weiß :teufel: .

22318
ich denke, dass es müßig ist, rückblickend über einzelne Einheiten zu sinnieren. Letztendlich ist es das Gesamtsetting, dass passt oder eben -wie in Antis Fall- leider nicht Ein 35 er allein mit EB ist sicher ein Hammer, aber eben auch keine "Todeseinheit", ansonsten könnte man keine 42 km in dem Tempo rennen. Aber wenn der Körper eh niocht ganz fit und dann auch noch durch vorangegangene Einheiten geschwächt ist, kann es eben der berühmte Tropfen zu viel sein.Auch deine Infektanfälligkeit in den letzten Wochen könnte an diesem "walking on the edge" (mit) gelegen haben.
Ich würde an Deiner Stelle jetzt zwei - drei Wochen Laufpause machen, nur ein bisschen Crosstraining, Pflege und Stabis gehen immer. Danach baust du in aller Ruhe in Richtung Berlin auf, wenn die Probleme verschwunden sind.

Bei mir diese Woche noch nichts berichtenswertes, 2 x Grundlage für 1 h, that´s all. Morgen dann die (vermutlich) letzte Intervalleinheit vor HH, die diesen Namen verdient. habe die "Qual der Wahl" zwischen 400 m und 2.200 m Intervallen (natürlich in unterschiedlicher Anzahl). Die Tendenz geht im Moment zu den kurzen, aber das ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

22319
farhadsun hat geschrieben:@me: Gestern lockere 11 km um die Alster und heute 11 km Fartlek auf dem Laufband mit 4 schnellen km (1+2+1) mit TP's dazwischen, ich habe scheinbar auf Holger gehört und die goldene Mitte genommen :teufel: , oder meine Beine haben nicht mehr hergegeben :confused: , wer weiß :teufel: .
Ich wollte das Thema an sich lassen, spreche es doch an, für die Zukunft, auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: :motz: Unnötig. Wirklich. Keine Ahnung, was du dir davon erhoffst. :nene: Würdest du so etwas irgend jemand anderem raten?
Antracis hat geschrieben:Aber wie es Steffen gut geschrieben hat: Wenn man auf die Deppen-Seite fällt, ist es halt so. Hier haben andere genug Einheiten in einer Dichte fabriziert, die genauso gut hätte schiefgehen können. Geht das gut, wird das dann heldenhaft gefeiert. Ein bisschen Ungerechtigkeit muss das Leben halt auch bereit halten. :D
Von mir definitiv nicht. Aber ich freue mich (wie alle anderen hier natürlich auch) trotzdem, wenn jemand trotz Unvernunft Glück gehabt hat. Man wünscht ja allen nur das Beste. :nick:

Muss im Endeffekt jeder selber wissen, wie viel Risiko er eingehen will. Ich glaube, so ziemlich jede(r) hier kann/könnte sich noch verbessern mit mindestens einem - besser zwei - Jahren komplett ohne erzwungene Pause.

22320
Antracis hat geschrieben:Ich denke auch nicht, dass ich mich bei dieser Einheit verletzt habe, sondern bei dem 35er davor.

Ob ich jetzt die 35er mit EB generell streiche, keine Ahnung. Generell sind lange Läufe mit EB aber immer verletzungsanfällig, besonders, wenn es keine gute orthopädische Grundlage gibt.
Das ist der Punkt. Von weitem betrachtet ist diese deine Saison mit meiner Vorsaison vergleichbar: ohne anständige Grundlage kam iwann dann doch der Formaufschwung (wenn natürlich auch nicht so hoch wie im Vorjahr), dann liefen die Einheiten, dann machte es rumms. Bei mir war's wohl der wellige 30er am Tag nach einem 15er WK-TDL, was ich normalerweise im September locker verkrafte.

Ich geh jetzt zum Hanteln - muss vom Wochenende nachgeholt werden, um die Stabilität zu wahren. Dann schauen wir mal, ob ich nächste Woche eine Peakwoche schaffe. :angst:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

22321
@alcano: Auf gar keinen Fall, solchen grenzwertigen Blödsinn kann ich nur für mich verantworten😈.
Und die Beine waren heute, im Gegensatz zu gestern wieder gut und hatten sich offenbar recht gut regeneriert, um einen kleinen Reiz zu vertragen. Morgen wieder ganz locker. Den Rhythmus mache ich schon seit einigen Monaten, und der HM war hart, aber der 34-er auf Laufband war nicht minder belastend, so jedenfalls mein Gefühl, und danach gehe ich nun mal. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge, war schon die letzten Jahre auch so, und wird so bleiben.
Mit der Verletzungsfreiheit hast du 100% recht, nur so entwickelt man sich, ist mir auch am wichtigsten, auch wenn es für andere nicht so aussieht. Orthopädische Pflege und aktive Regeneration werden bei mir ganz groß geschrieben.

22322
farhadsun hat geschrieben:Ich wollte das Thema an sich lassen, spreche es doch an, für die Zukunft, und zwar die Diskussion über Strides bei einem Regenerationslauf, was ich für falsch halte, wenn der Sinn der Einheit nach einer harten Einheit Regeneration sein soll.
Und wie stellst Du jetzt bitte die Verbindung zwischen meinen (lockeren, ca. Bis MRT +10% gezogenen) Strides in einem Regenerationslauf her und meiner Verletzung ? Ich kann mich an kein Zucken oder kein Problem bei diesem Lauf erinnern. Nur weil Du keine Strides magst und da eine andere Meinung hast, ist es ziemlich fragwürdig, jetzt aufgrund meiner Verletzung eine Kausalität zu postulieren. Das jetzt hier zusammenzuführen finde ich reichlich billig und ärgere mich auch darüber!

@Tvaellen:
Meinst Du jetzt mich, welche Infektanfälligkeit hatte ich in den letzten Wochen ? Soweit ich mich erinnern kann, ging es mir da ziemlich gut. Ich habe zugegebener Maßen seit 3 Tagen einen leichten Schnupfen, das würde ich jetzt aber nicht mit "walking on the edge" verbinden.

22323
Ich bin da bei Anti. So einfach lassen sich keine Zusammenhänge herstellen. Sicher lässt sich so manche Verletzung wahrscheinlicher vermeiden, wenn man ein paar Muster im Trainingsaufbau einhält, Regeneration pflegt und gut isst. Garant ist das aber alles auch nicht. Genetik und auch andere Faktoren, die man nicht naheliegend erkennt, spielen da rein. Und vielleicht auch schlicht Pech.
Daher alcano: ja, besser ist es sicher, durchzutrainieren. Ich bezweifle aber sehr, dass es eine besondere Magie gibt, einen Trainingsplan so aufzubauen und situativ so justieren, dass man verletzungsfrei bleibt. Anders formuliert: oder dass es Typen wie Anti und mich gibt, die zu doof sind, richtig zu trainieren und sich zwangsläufig immer wieder abschießen.
Wenn ich hier mal 2x10 Wochen Training poste, bei denen 10 Wochen in eine Verletzung geführt haben und 10 Wochen in eine PB, kann dann jemand herleiten, warum? Das bezweifle ich sehr stark, vor allem, wenn ich erst nach der Antwort aufdecke, welcher Block das jeweils war.

22324
@anti: Du weißt schon, dass ich mich 3 mal bei Strides verletzt habe, und dies bei Einheiten, die sonst locker geplant waren. Das kann hier nur mein Problem sein, aber ich finde, dass eine gewisse Grunddspannung vorhanden sein soll, um schnellere Sachen sauber und relativ risikoarm durchzuziehen. Ich habe bei einem Regenerationslauf diese Spannung nicht, weder körperlich noch mental. Und weil wir bei diesem Thema uns total uneinig waren, habe ich hier gepostet, damit die anderen sich dazu äußern. Ich hätte es aber etwas geschickter machen sollen. Es tut mir leid, dass du dich geärgert hast, aber ich weiß, dass auch andere es ähnlich machen mit Strides und wollte es geklärt wissen. Außer Pech, was jeder haben kann, und nicht zu beeinflussen ist, ist die fehlende Grundlage, wie du selbst analysiert hast, das Hauptthema.

22325
Steffen42 hat geschrieben: Anders formuliert: oder dass es Typen wie Anti und mich gibt, die zu doof sind, richtig zu trainieren und sich zwangsläufig immer wieder abschießen.
Zumindest hab ich in den letzten Trainingsjahren einiges an Erfahrung gesammelt und versuche kontinuierlich, daraus zu lernen und mein Anliegen ist eigentlich auch, Verletzungen möglichst zu vermeiden. Dass ich offenbar mittlerweile auch ohne ordentlichen Grundlagenblock mit wenigen intensiven Einheiten in VDOT-Bereiche von 54 komme, ist zwar erfreulich und hat mich selbst überrascht, aber macht die Sache halt doch komplizierter als ursprünglich gedacht. Da hab ich wieder was gelernt. Dennoch denke ich mir schon was bei meiner Trainingsplanung. Ich hab diesmal bewusst versucht, Umfänge um jeden Preis zu vermeiden und Anzahl und Umfang der Q-Einheiten der niedrigen Grundlage anzupassen. Auch mit Ruhe- und Entlastungstagen war ich nicht gerade geizig. Ob deshalb nun das ganze Konzept deshalb nicht gepasst hat, ziehe ich mal in Zweifel. Verletzungs- und auch Infektrisiken gibt es immer in solch intensiven Vorbereitungen immer. Klar, kann man sie minimieren, aber eine Risikoabwägung bleibt immer. Joe Friel schreibt dazu ja auch einiges interessante. Manchmal hab ich aber hier das Gefühl, man ist irgendwann in einer Schublade einsortiert und kommt da auch nicht wieder raus. Aber ganz so einfach ist es aus meiner Sicht nicht und man muss auch aufpassen, weil es in der Natur von Glashäusern liegt, dass sie manchmal schwer zu sehen sind.
@anti: Du weißt schon, dass ich mich 3 mal bei Strides verletzt habe, und dies bei Einheiten, die sonst locker geplant waren. Das kann hier nur mein Problem sein, aber ich finde, dass eine gewisse Grunddspannung vorhanden sein soll, um schnellere Sachen sauber und relativ risikoarm durchzuziehen. Ich habe bei einem Regenerationslauf diese Spannung nicht, weder körperlich noch mental. Und weil wir bei diesem Thema uns total uneinig waren, habe ich hier gepostet, damit die anderen sich dazu äußern.
Du hattest ja angekündigt, dass Du den Thread aufmischen wolltest. :teufel: Ich hab Schmerzen und bin frustriert, das passt gut. :D

Ich bin mir bei den Strides in lockeren Läufen gar nicht so sicher, wie Du denkst. Ich hab mich auch schon mal bei einem lockeren Lauf-ABC nach einem harten Tag fast verletzt, da waren die Beine aber auch sehr dicht. Das würde ich auch nicht mehr machen. Dennoch hab ich an dem Tag experimentiert und bin mir sicher, das es nicht geschadet hat, das wäre einfach ein anderer Verletzungstyp. Aber über den generellen Sinn können wir gerne diskutieren.

Ich habe halt festgestellt, dass ein paar Strides in der Mitte eines lockeren Laufes meinem Laufstil sehr gut tun: Der Schritt wird länger, der Abdruck besser. Das empfand ich gerade als sehr angenehm, nachdem ich 30min rumgeschlurft bin in 5:40. Danach laufe ich automatisch etwas schneller und lockerer. Ich denke auch, dass eine schlechte Laufform bei ermüdeten Zustand in einem Rekomlauf von 60min durchaus Probleme machen kann, deshalb hab ich das mal versucht.

Ganz exotisch ist das auch nicht, Pfitzinger schreibt das durchaus in die Pläne im fortgeschrittenen Formstadium oder Hudson lässt beispielsweise sogar Bergsprints am Tag nach dem langen Lauf trainieren, sogar Steffny hat in seinen Plänen manchmal die Kombi drin.

Natürlich würde ich einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die Beine müssen sich erstmal gelockert haben, was meist nach 30-40 Minuten der Fall ist und, während ich Strides sonst, je nach Einheit in der Spitze irgendwo zwischen 1500m-Tempo und fast Vollgas ziehe, mache ich es da gefühlsmäßig nur bis MRT. Und die ersten sehen von Außen betrachtet wohl nicht wie Strides aus. :D

Alles das aus Angst vor Muskelverletzungen. Das ist sicher ein Argument dagegen. Ich sehe aber auch insgesamt Regenerationsläufe zunehmend kritischer, bin ja dieses Mal auch vermehrt auf Crosstraining ausgewichen, weil ich mich da besser erhole. Der Nachteil ist, dass damit die Laufumfänge runter gehen und damit die orthopädische Stabilität. Den Sweetspot hab ich noch nicht gefunden.

22326
farhadsun hat geschrieben:ich mich 3 mal bei Strides verletzt habe, und dies bei Einheiten, die sonst locker geplant waren.
Was natürlich daran liegen kann, dass Du Sprints anstatt Strides gemacht hast. Ich gebe zu, dass ich auch dazu neige. Aber, wenn man das kontrolliert macht, sehe ich kein Problem
Pfitzinger hat geschrieben: Speed runs are repetitions of 50 to 150 meters that improve leg speed and running form. These sessions are done after a thorough warm-up and often toward the end of a general aerobic run or a recovery run. Allow yourself plenty of rest between repetitions so that you can run each one with good technique.
Antracis hat geschrieben: Ich habe halt festgestellt, dass ein paar Strides in der Mitte eines lockeren Laufes meinem Laufstil sehr gut tun: Der Schritt wird länger, der Abdruck besser. Das empfand ich gerade als sehr angenehm, nachdem ich 30min rumgeschlurft bin in 5:40. Danach laufe ich automatisch etwas schneller und lockerer.
+1

22327
@anti: Ich mache ja gnügend Unsinn, wie man an den Posts von alcano sehen kann :klatsch: , aber wie Steffen schrieb, ohne ein gewisses Risiko würde ich mich nicht verbessern können.
Dieses Jahr sehe ich auch irgendwo als das letzte Jahr mit Steigerungspotential, und kann nicht, wie alcano vorschlägt, nochmal 2 Jahre locker vorsichtiger aufbauen :teufel: , um dann die Ernte einzufahren. Die Zeit arbeitet nun mal gegen mich, wie du auch schon festgestellt hast :motz: . Ich konnte, bedingt dadurch, dass ich nicht veretzt war und keine weitere Erkankungen hatte, die Umfänge zeitig hochfahren, da ich ganz genau weiß, dass die vielen km mich deutlich stabiler und weniger anfällig machen. Wahrscheinlich hat nur Holger mehr km auf der Habenseite in den letzten 3 Monaten, und na ja, seine Stabilität ist ja vorbildlich, und so versuche ich eben, ihm nachzueifern. Ich sehe auch die vielen km als Grund, warum ich noch nicht komplett auseinander gefallen bin :hihi: . Du brauchst ebenfalls viel km, wenn ich das noch richtig in Erinnnerung habe, das macht dich stabiler. Dies konntest du in diesem Jahr leider nicht verwirklichen. und das Weglassen von Einheiten, weil du eben immer wieder gemerkt hast, dass das zu viel wird, hat die Gesamt-km ja auch nicht erhöht :teufel: , und so waren vielleicht außer Pech, die Relation zwischen den richtig harten Q-Einheiten und dem Umfang nicht gegeben, und so summiert sich dann doch die Belastung und dann können Kleinigkeiten das Fass zum überlaufen bringen, wie Steffen richtig gesagt hat.
Was wir beide nun über Strides denken, haben wir hier nun klar gemacht, aber was sagen die anderen, würde mich interessieren.
PS. Mir ist abslout bewustt, dass ich auf einer sehr spitzen Klinge laufe, und jederzeit auf die falsche seite fallen kann.
PPS. Du hast recht, etwas mehr Spannung und Radau kurz vor marathon sollte schin hier sein.
Uns nun was ganz anderes:
Lieber voxel, zuerst bist du dran, du hats fantastisch trainiert und bist in neue Sphären gekommen, bring es auf den Asphalt und hau ordenltich einen raus, am 09. April, alles Gute jetzt schon mal für deinen Marathon :nick: .

22328
farhadsun hat geschrieben:Was wir beide nun über Strides denken, haben wir hier nun klar gemacht, aber was sagen die anderen, würde mich interessieren.
Sonderlich viel qualifiziertes kann ich da leider nicht beitragen, aber da ich als Pfitzinger-Jünger ja zumindest ein wenig Erfahrung mir habe:

Mein Verhältnis zu Strides ist irgendwie ambivalent. Einerseits habe ich durchaus das Gefühl, dass die was bringen und ich hatte bisher auch nicht das Gefühl, dass mein Verletzungsrisiko dadurch irgendwie steigt. Voraussetzung ist natürlich, dass man die - wie von Pfitzinger vorgesehen - eher gegen Ende das Laufs und kontrolliert, technisch sauber läuft. Und man sollte auch noch mal erwähnen, dass Strides bei Ihm eigentlich so gut wie nie am direkten Folgetag einer wirklich harten QE im Plan stehen, sonder eigentlich immer nur nach einem Ruhetag, einem anderen lockeren Lauf oder eventuell mal einem MLR. (Die Frage, die gerade Holger immer gerne mal wieder stellt, was eine Recovery-Lauf nach einem Ruhetag bringen soll, ist natürlich eine andere.)

Aber anderseits mag ich Strides irgendwie einfach nicht, und mir ist eigentlich jede Ausrede recht, die Ausfallen zu lassen. Einen wirklichen Grund dafür habe ich nicht, ist einfach eine persönliche Abneigung. :noidea: Und wenn ich sie dann doch mal mache, neige ich tendenziell doch dazu, sie viel zu schnell und verkrampft anzugehen und eher ins Sprinten zu verfallen... :klatsch:

edit
Ach ja, eins kann ich noch mit Sicherheit sagen: Meine Waden-Probleme der letzten Wochen habe definitiv nichts mit Strides zu tun, da ich in dem Zeitfenster als die Probleme los gingen, keine Strides gemacht habe. :zwinker2:

farhadsun hat geschrieben: Lieber voxel, zuerst bist du dran, du hats fantastisch trainiert und bist in neue Sphären gekommen, bring es auf den Asphalt und hau ordenltich einen raus, am 09. April, alles Gute jetzt schon mal für deinen Marathon :nick: .
+1 Ganz viel Erfolg! Deine PB wartet darauf pulverisiert zu werden! :teufel:


@me
Gestern früh habe ich wie vorgesehen einen gut 15km langen "Mini-MLR" gemacht. So die ersten 10km habe ich von der Wade wirklich absolut nichts mehr besonderes gespürt. Gegen Ende hat sich sich dann vereinzelt doch noch mal minimal verhärtet angefühlt, aber definitiv besser als bei jedem anderen Lauf der letzten 2,5 Wochen. Heute habe ich bisher weder im Alltag noch beim Blackroll-Rollen irgendwas gespürt, also bin ich ziemlich zuversichtlich, dass die Beschwerden endgültig Vergangenheit sind. :nick: Und heute Abend steht dann auch gleich der erste Härtetest an: 6x1000m VO2max Intervalle auf der Bahn. :angst:
(falls ich doch wieder was merken sollte, werde ich aber definitiv abbrechen)

22329
Walking on the edge betreiben wir hier fast alle in diesem Thread. Das ist kein tiefenentspannter Gesundheitssport im Wohlfühlbereich, sondern wir betreiben Leistungssport im untechnischen Sinn, sprich wir wollen das, was uns unsere individuelle Veranlagung mitgegeben hat, unter Berücksichtigung von Familie, Job, anderen Hobbys leistungsmäßig ausreizen. Dei AK Platzierungen, die nicht nur ich, sondern auch viele andere hier fast Woche für Woche einfahren, sprechen Bände.
Es ist nun mal das Risiko jeder Grenzerfahrung bzw. -erkundung, dass man auch mal die Grenze überschreitet und dafür "bezahlen" muss, das haben hier fast alle durch und das wird -so meine Prognose- auch immer wieder passieren, gerade weil hier auch viele unterwegs sind, die sich Trainingsplanung autodidaktisch selbst beigebracht haben (was nicht heißt, dass es bei professionell betreuten Athleten zwingend besser ist, siehe Gabius, siehe Anna Hahner, siehe Mocki usw.)
Ich belasse es bei diesen abstrakten Anmerkungen, weil ich den Eindruck habe, dass der Frust bei denen, die mit ihrer Frühjahrsvorbereitung kein Glück hatten, doch sehr tief sitzt, obwohl es überhaupt kein "Vorwurf" oder "Fehler" ist (siehe Absatz 2, 1. Satz). Nur wer an sein Limit geht, verbessert sich spürbar, aber kein Limit ohne Risiko.

Gerade die jungen Wilden hier sollten sich auch damit trösten: wir Alten, Farhad, Ecki, meine Wenigkeit, haben nur noch wenige Kugeln im Revolver, um eine "Bestzeit zu schießen", mit Ende 50, Anfang Anfang 60 ist spätestens Ende im Karton. Ihr habt dagegen noch eine ganze Munitionskiste zur Verfügung.... nutzt sie.

22330
Also mir tun die Strides eigentlich immer gut. Wie Anti schreibt, fühlt sich danach alles lockerer und leichter an. Die Beine sind danach frischer.

Allerdings denke ich, dass es wirklich elementar ist nicht zu sprinten. Ebenfalls wie Anti schrieb, sehen die Ersten gar nicht aus wie Strides. Es fühlt sich steif und unrund an und wird dann deutlich besser. Ich mach die Strides lieber kürzer und bewußt nicht zu schnell und immer nach einem lockeren Lauf, dann gibt es meistens kein Problem, sondern tun mir gut.

@Anti: wirklich sehr schade, dass du so entscheiden musstest. Ich fühle mit dir. Aber Kopf hoch, dafür kannst du nun umso besser für Berlin aufbauen und wirst da was Ordentliches reißen!

@Rajazy: Danke, dass du ans Buch gedacht hast. Werd ich mir mal anschauen...

@Dude: Glückwunsch auch von mir noch zu deinem tollen Wettkampf und das auch noch mit solchen Hinternissen :daumen:

Tvaellen hat geschrieben:@ Sandra
mit Deinen 400 m Zeiten hast du sicher viel mehr Potential als eine 45 Zeit, da musst du einen rabenschwarzen Tag gehabt haben. Ich laufe die 400 er auch kaum schneller als Du und habe neulich bei meinem 20 er die letzten 10 in rund 42:30 gelaufen. Beim nächsten Mal nimmst du dir einen flachen Stadtkurs, da hast eine 42 er Zeit problemlos drin.
400er hin oder her. Entweder du überschätzt meine Fähigkeiten oder ich unterschätze mich. :confused: Von dieser Zeit träume ich nur. Ich strebe eine sub 44 an. Mehr trau ich mir im Moment nicht zu, aber ich lass mich gerne überraschen... :D . Der nächste 10er wird bestimmt besser...

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Was ich bisher noch gar nicht kommentieren bzw. los werden konnte:

@Duke: Obwohl schon an anderer Stelle angebracht, nochmal Glückwunsch zum Super HM mit PB :daumen: Und Danke für den SEHR unterhaltsamen Bericht. :D

@Fusio: Gratulation, vor allem zum 10er. Da hast Du ja schon die Unterdistanz für die Sub3 hingestellt. :daumen:

@voxel: Ich drücke die Daumen, dass Du einen raushauen kannst. Du hast bisher alles richtig gemacht, jetzt noch die notwendige Portion Glück und gute Beine! :daumen:

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Antracis hat geschrieben:Was ich bisher noch gar nicht kommentieren bzw. los werden konnte:

@Duke: Obwohl schon an anderer Stelle angebracht, nochmal Glückwunsch zum Super HM mit PB :daumen: Und Danke für den SEHR unterhaltsamen Bericht. :D

@Fusio: Gratulation, vor allem zum 10er. Da hast Du ja schon die Unterdistanz für die Sub3 hingestellt. :daumen:

@voxel: Ich drücke die Daumen, dass Du einen raushauen kannst. Du hast bisher alles richtig gemacht, jetzt noch die notwendige Portion Glück und gute Beine! :daumen:
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Antracis hat geschrieben:Was ich bisher noch gar nicht kommentieren bzw. los werden konnte:

@Duke: Obwohl schon an anderer Stelle angebracht, nochmal Glückwunsch zum Super HM mit PB :daumen: Und Danke für den SEHR unterhaltsamen Bericht. :D

@Fusio: Gratulation, vor allem zum 10er. Da hast Du ja schon die Unterdistanz für die Sub3 hingestellt. :daumen:

@voxel: Ich drücke die Daumen, dass Du einen raushauen kannst. Du hast bisher alles richtig gemacht, jetzt noch die notwendige Portion Glück und gute Beine! :daumen:
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diagonela hat geschrieben:Allerdings denke ich, dass es wirklich elementar ist nicht zu sprinten. Ebenfalls wie Anti schrieb, sehen die Ersten gar nicht aus wie Strides. Es fühlt sich steif und unrund an und wird dann deutlich besser. Ich mach die Strides lieber kürzer und bewußt nicht zu schnell und immer nach einem lockeren Lauf, dann gibt es meistens kein Problem, sondern tun mir gut.
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Wer sich bei Strides verletzt, läuft die zu hart (Typ A :hallo: ) oder zu kalt. Der erste kann doch locker langsamer als die erste 800er Wiederholung beim Intervalltraining sein, und wer verletzt sich schon beim ersten 800er?
diagonela hat geschrieben:Also mir tun die Strides eigentlich immer gut.
Mir allerdings nicht immer. Nämlich dann nicht, wenn die Beine zu kaputt sind, wie z. B. nach einem Wochenendblock, d.h. wenn ich wirklich einen echten Regenerationslauf brauche.

Was habt Ihr denn alle mit voxel? Ist er nicht erst am Sonntag dran?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

22335
D-Bus hat geschrieben: Was habt Ihr denn alle mit voxel? Ist er nicht erst am Sonntag dran?
Korrekt, habe ich auch schon das Datum geschrieben, aber unsere Diskussion über Training, Verletzung und Strides sollte nicht das Hauptthema der Woche, nämlich voxel's Marathon überschatten.

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farhadsun hat geschrieben:Danke Steffen, schon jetzt :D , ich könnte auch gleich meine heutige Einheit posten, um nochmal Prügel zu bekommen, aber ich belasse es dabei :teufel: .
Oooch komm jetzt, wir sind doch soo gespannt :abwart:

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farhadsun hat geschrieben:Danke Steffen, schon jetzt :D , ich könnte auch gleich meine heutige Einheit posten, um nochmal Prügel zu bekommen, aber ich belasse es dabei :teufel: .
Mach mal, wir sind unter uns :D

22340
Steffen42 hat geschrieben:Mach mal, wir sind unter uns :D
Wollte ganz locker laufen und so habe ich auch angefangen, es war aber ziemlich kalt um die Alster und ich hatte zu wenig an, und so wurde es etwas schneller als geplant, eine Erkältung wäre jetzt schlecht.
Ich schwöre, ich habe nicht auf die Uhr geschaut, bis ich fertig war :nick: .
1 km EL + 7 km 4:30 (unbewusst automatisch von 5:14 gesteigert bis 4:06) + 4 km 4:46 (auch gesteigert) + 1 km AL
Edit: (4:59, 4:41, 4:40, 4:30, 4.25, 4:14, 4:06)

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Tvaellen hat geschrieben:"unbewusst automatisch gesteigert"

ja - ja :hurra: :D
So ist das halt bei den Alten. Da sind viele Körperprozesse mittlerweile im Gange ohne dass man die spürt.

Und die Strides hat der Doc mal galant unter den Tisch fallen lassen... :D

22345
Tvaellen hat geschrieben:TP für heute:

[ATTACH=CONFIG]57273[/ATTACH]

was meint Ihr? zu hart? 172 ist Hfmax bei mir, 158 dürfte Schwelle sein.
Also wirklich Wolfgang, du bist ja noch verrückter als ich :teufel: , wie sagen es die Jungs, je oller desto doller :D . Aber Spaß beiseite, super Einheit, du bist irrsinnig gut darauf, Hamburg darf definitiv kommen.

22346
Steffen42 hat geschrieben:[ATTACH=CONFIG]57259[/ATTACH]

LASS ES KRACHEN!
P.S.: Und der Doc auch... Erster :D
S'is zwar wirklich noch etwas Zeit, aber ich weiß nicht wie es euch geht, dkf schaut seit Tagen (meist auf den Hunderunden, aber auch sonst so...) immer wieder zum Himmel, und wünscht unserem voxel solches Wetter wie z.Bsp. gestern oder heute... egal, HAUPTSACHE NICHT WARM UND SONNIG

Alle Daumen sind gedrückt, für rundum beste Bedingungen, gute Beine & einen phantastischen Lauf :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

22347
farhadsun hat geschrieben:Also wirklich Wolfgang, du bist ja noch verrückter als ich :teufel: , wie sagen es die Jungs, je oller desto doller :D . Aber Spaß beiseite, super Einheit, du bist irrsinnig gut darauf, Hamburg darf definitiv kommen.
:confused: die Zahlen sind sooo gleichmäßig, das ist der Plan der ansteht....oder??? :rolleyes:

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Tvaellen hat geschrieben:was meint Ihr? zu hart? 172 ist Hfmax bei mir, 158 dürfte Schwelle sein.
Mal ganz abgesehen davon, das mein Sinn für (Zahlen-)Ästhetik mich dazu zwingen würde, ein 20. Intervall dran zu hängen :zwinker2: , denke ich, dass das Tempo halbwegs passen dürfte, aber 19 Wiederholungen kommen mir schon sehr krass vor. :haeh: Aber anderseits habe ich keinerlei praktische Erfahrung mit Intervall-Einheiten im zweistelligen Wiederholungsbereich, kann also gut sein ,dass ich das falsch einschätze. :noidea:

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dkf hat geschrieben: :confused: die Zahlen sind sooo gleichmäßig, das ist der Plan der ansteht....oder??? :rolleyes:
Wenn du recht hast, müssen wir dann doch etwas warten, bis wir es wissen. Ich habe mich zwar auch über die Gleichmäßigkeit etwas gewundert, aber bei Wolfgang ist alles möglich.

22350
farhadsun hat geschrieben:Also wirklich Wolfgang, du bist ja noch verrückter als ich :teufel: , wie sagen es die Jungs, je oller desto doller :D . Aber Spaß beiseite, super Einheit, du bist irrsinnig gut darauf, Hamburg darf definitiv kommen.
das ist der PLAN! Wie ich erfülle, steht auf einem anderen Blatt :wink:
Ich habe das Programm mal mit dem TP von RW abgeglichen, die lassen nur 12 von den 400 m Läufen in der drittletzten Woche machen,
das reicht auch, denke ich. Will ja kein 400 m Spezialist werden ;)

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