Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Der LaLa war etwas zäh, aber im Großen und Ganzen ok. Hängt vielleicht auch noch was von gestern nach. Unruhig geschlafen habe ich auch. Ruhepuls mit 38 aber im Normalbereich.
In Zahlen: 32,4km @4:16 74% Hfmax
Läuferisch ist die Woche damit beendet und brachte 138,9km @4:07 bei 74% Hfmax in 9:31h

Ist doch trotzdem ein Wahnsinnslauf Christoph, Daumen hoch!


Bei mir heute kick&run, wenn auch nicht ganz wie geplant.

Wollte eig zum kicken und und zurück laufen, Freundin wollte aber unbedingt mit mir frühstücken.

Familienzeit vor Laufzeit, ergo Kompromiss: hin mit dem Auto gefahren (Freundin musste eh wohin und hat dann übernommen) , gekickt und heimgelaufen. Habe dort kurz überlegt, ob ich die paar km nachhole, aber um halb 1 mittags war es mir dann zu heiß.

Später dann noch 2x 5km Rad.


In Summe neue Rekordwoche, 55,5km und damit voll im Soll! Detailierter Bereich morgen am PC.


Und ihr so?

[TABLE="class: grid, width: 600"]
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]Intervalle in 5k-Pace
5 x (1 km @ 4:15-4:20, 400 m TP)[/TD]
[TD="align: right"]12.74 km @ 5:04/km[/TD]
[TD="align: center"]4:14.0 - 4:18.3[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Medium Long Run[/TD]
[TD="align: right"]15.19 km @ 5:18/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]Dauerlauf mit
4 x 100 m Steigerungen[/TD]
[TD="align: right"]10.07 km @ 5:25/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]Langer Lauf[/TD]
[TD="align: right"]21.92 km @ 5:22/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]6.02 km @ 5:20/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: right"]65.94 km @ 5:18/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Die Intervalle am Dienstag liefen gut, wobei ich sogar ein jeweils ein bißchen mehr als ein Kilometer gelaufen bin, da Teile der inneren Bahnen versperrt waren. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das wohl zu den Vorbereitungen für das DFB-Pokalspiel am Freitag gehörte.
Am Mittwoch war ich zwar ein Ticken zu schnell, aber zumindest war der Durchschnittspuls unter 80%. Ansonsten lief der lange Lauf am Sonnabend besser als letzte Woche, da ich weniger Probleme mit der prallen Sonne hatte. Ich habe ihn auch einen Tag vorgezogen, um für ein mögliches Zeitrennen kommende Woche erholt genug zu sein.

Hiho,

Berlin-Marathon Vorbereitung 5/13 ziemlich frei nach Pfitzinger 12/70)
[TABLE]
[TR]
[TD]Tag[/TD]
[TD]Was
[/TD]
[TD]Details[/TD]
[TD]Anmerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]12.1km @5:36/km (171 HM)[/TD]
[TD]GA 12km
sehr müde Beine[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]24.8km @4:51/km (148 HM)[/TD]
[TD]MLR 24km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]11.5km @4:54/km mit
9x[3' @3:50-3:55/km, 90'' GP] + 1km @3:52/km[/TD]
[TD]Bahnintervalle in Laufgruppe[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]8.1km @5:16/km (111 HM)[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]14.3km @4:29/km mit
6km @4:03/km[/TD]
[TD]14km mit 6km LT[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]10.1km @5:17/km (156 HM)[/TD]
[TD]GA/Recovery 10km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]32.1km @4:39/km[/TD]
[TD]Long Run 32km
Tempo eskaliert[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]Laufen
Rad
Radtrainer
Fitness[/TD]
[TD]113.0km (9:16h, 4:55/km, 7x)
28.8km (1:31h, 113W, 3x) (Pendeln)
-
-[/TD]
[TD]10:47h - 1072 TRIMP - 799 TSS[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Über das meiste hatte ich ja zeitnah schon was geschrieben, Montag nur ganz locker da ich den MRT-Lauf vom Vortag noch ziemlich in den Beine spürte, der MLR am Dienstag lief dafür dann um so besser, die Intervalle am Mittwoch waren unspektekulär-solide, Donnerstag wie immer nur regenerativ, Freitag meine totale Angst-Einheit, mit letztlich aber brauchbaren Resultat. Gesten zwischen den QTEs wieder nur ein wenig locker unterwegs, irgendwo zwischen GA und Recovery.

Heute dann mein erster Long Run >30km. Eigentlich sollen die nach Pfitzinger ja progressiv von MRT+20% hin zu MRT+10% gelaufen werden. Aber irgendwie ist dass dann alles etwas aus dem Ruder gelaufen. Da schon der erste Kilometer bei MRT+9% lag, war das mit der Progression wohl hinfällig. Also habe ich probiert das Ding einfach halbwegs gleichmäßig durchzulaufen, was zumindest die erste Hälfte mit leidlich gleichmäßigen Kilometern zwischen 4:40 und 4:45 auch funktioniert hat. Ab dem Wendepunkt wurde es dann aber irgendwie noch schneller und die meisten Kilometer gingen zwischen 4:30 und 4:35 weg. Ein Kilometer war sogar mal im angedachten MRT (4:25). Erst die letzten 3-4 Kilometer wurden dann doch etwas anstrengend und die Pace "verlangsamte" sich wieder Richtung 4:40/km, also statt "komplett absurd zu schnell" nur noch "viel zu schnell"... Irgendwie macht mir dieser Lauf Angst...

Zusammenfassend also mein bisher mit Abstand schnellster Trainingslauf >30km, am Ende meiner dritt-umfangsreichsten Woche aller Zeiten (113 WKM), am Ende meines mit Abstand umfangreichsten (Kalender-)Monats (435km um Juli). Ich will mich ja nicht beschweren, aber langsam ist mir das doch auch etwas unheimlich und ich bin echt mal gespannt wo das endet, und wie weit ich diese Form bis nach Berlin bringen kann...

Schönen Restsonntag und wie immer #neverstop,
Matthias

Die Idee, nach dem 1. zu schnellen km einfach einen Gang zurück zu schalten, ist dir gekommen, war aber keine Option?

Frage für einen Freund..

Bei dem Programm wäre ich schon in Woche 4 verletzt und hätte in Woche 5 nur noch gehumpelt. Von daher kann es noch nicht genug sein.

feu92 hat geschrieben:Die Idee, nach dem 1. zu schnellen km einfach einen Gang zurück zu schalten, ist dir gekommen, war aber keine Option?

Nope, sorry, war leider physikalisch unmöglich, da noch im ersten Gang.

Steffen42 hat geschrieben:Bei dem Programm wäre ich schon in Woche 4 verletzt und hätte in Woche 5 nur noch gehumpelt. Von daher kann es noch nicht genug sein.

Mittlerweile ist mir das ja selbst etwas unheimlich, und die Wahrscheinlichkeit dass das doch noch in einer Verletzung o.ä. endet ist sicher nicht klein. Aber ich glaube noch immer, dass ich das halbwegs unter Kontrolle habe und sich mein Konzept konsequent auf meinen Körper zu hören auszahlt. Gerade weil das aktuell alles ganz gut läuft ist das vermutlich von außen schwer zu erkennen. Aber wo ich früher oft mit der Brechstange versucht habe irgendwelche Paces zu treffen und dabei vollkommen ans Limit, oder eben drüber hinaus bin, achte ich diesmal konsequent darauf genügend von Sicherheitsabstand vom Limit zu halten, und wenn nötig auch mal ohne schlechten Gewissen etwas Tempo heraus zu nehmen. Gerade orthopädisch ist aktuell alles noch im absoluten grünen Bereich, was ich - im Nachhinein mit der nötigen Portion Einsicht betrachtet - definitiv nicht über alle vorherigen Vorbereitungen sagen kann.

edit
Auch noch ein wichtiger Punkt, dem man u.a. beim Betrachten des Ganzen nicht vergessen darf: Dadurch das ich mittlerweile jeden anderen Sport konsequent pausiert habe, sind meine aktuellen Umfänge gar nicht mal groß anders als üblich. Z.b. mein CTL der letzten 24 Monate:

Abgesehen von der Corona-Delle direkt vor der aktuellen Vorbereitung, aktuell auf einem für mich absolut durchschnittlichen Niveau.

Bei mir war das bei den Vorbereitungen nach Pfitzinger immer in der Sequenz: müde Beine, Betonbeine, Verletzung, Aus. 2-3 Wochen zog sich das.
Wenn Du bisher nicht müde, unverletzt und fit bist, bleib dabei. Mehr als ins Formloch zu fallen, passiert dann eher nicht.

Steffen42 hat geschrieben:Bei mir war das bei den Vorbereitungen nach Pfitzinger immer in der Sequenz: müde Beine, Betonbeine, Verletzung, Aus. 2-3 Wochen zog sich das.
Wenn Du bisher nicht müde, unverletzt und fit bist, bleib dabei. Mehr als ins Formloch zu fallen, passiert dann eher nicht.

Zumindest bisher noch keine dauerhaft müden Beine, die nach einem lockeren Tag nicht wieder Ordnung gewesen wären. Am Folgetag einer harten QTE (z.b diesem Montag, und auch morgen werde ich sicher keine Bäume ausreißen) sind die Beine natürlich schon mal ziemlich schwer, aber alles noch im erwartbaren Rahmen. Eine gewisse Grundermüdung ist sicherlich auch nicht zu leugnen, aber deutlich weniger ausgeprägt als bei den bisherigen Pfitzinger-Vorbereitungen und nach jetzt 5 Wochen mit 97WKM im Schnitt auch nicht wirklich überraschend.

Du bist ja erfahren genug, das einzuschätzen. Wenn Dein Gefühl Dir sagt, dass Du das Pensum noch bis zum Ende durchfahren kannst, dann ist ja alles gut.
Mir wäre das viel zu viel mit mindestens drei QTE pro Woche und gleichzeitig hohem Volumen.

Saubere Wochen hier wieder!
@Dart: Sehr starke Woche, Gratulation! Aber dein LaLa ist ja tatsächlich sehr flott geraten,- ich glaube, wenn ich heute in diesem Tempo angelaufen wäre, hätte ich meinen LDL nicht durchstehen können.
Dafür ist bei mir heute die KM-Anzahl etwas "eskaliert": Am Ende standen 37,5km@4:51/km!
Aber 35km hatte ich mir auf jeden Fall vorgenommen (ansonsten hätte Herr Greif aus dem Grab heraus geschimpft!),- zumal der LDL letzten Sonntag nicht optimal gelaufen war.
Bei KM 35 hatte ich auch erstmal die Uhr gestoppt und ca. 500 Meter Gehphase eingelegt. Da ich hier aber noch knapp 5km von Zuhause entfernt war (Route geändert), bin ich nochmal angelaufen und hab` ne Zugabe von 2,5km absolviert.
Die geplante EB von 6km somit noch verlängert auf 8,5km.
Hat auch ganz ordentlich geklappt: Ab KM 30 erstmal auf MRT & 5% forciert und dann noch ziemlich nah an MRT-Pace herangekommen,- schnellster KM 4:19.
1. Hälfte schön locker in 5:05/km; 2. Hälfte in 4:37/km
Bei mir war das jetzt ebenfalls die bisher härteste u. anspruchsvollste Woche (ca. 115 WKM) in der MRT-Vorbereitung auf Münster.
Die Woche: (5/11 MRT-Vorbereitung Münster-Marathon)
MO.: Laufpause (nur viel gegangen etc. ...)
DI.: Bahntraining (Solo); Treppe aufwärts: 1000M./2000M./3000M./4000M. Pace 10k - HM-RT.; Gesamtschnitt 4:00/km. Lange TP`s
MI.: 18km DL1 @ 5:00/km (ca. 63 bis 75%HF)
DO.: 8km Recovery (ohne Uhr), sehr gemütlich, wohl fast 6er-Schnitt
FR.: 17km TDL @ 4:18/km (MRT-Pace). 1. Hälfte 4:21/km; 2.Hälfte 4:15/km. Ca. 25 Grad warm.
SA.: 13km Recovery (ohne Uhr). Sehr entspannt durch den Stadtpark
SO.: 37,5km@4:51/km (1. Hälfte 5:05/km; 2. Hälfte 4:37/km). 140 HM. Mit 8,5km EB. HF 63 bis 89%. Ca. 20 bis 25 Grad warm
Gesamt: Ca. 115 WKM Laufen
Die QTE`s liefen eigentlich alle recht zufriedenstellend.
Am DI. auf der Bahn war wichtig, dass ich auch die letzten 4km noch gut durchziehen konnte.
Am Tag danach waren Beine sogar etwas besser als vermutet und lief einen schön lockeren 90-Minüter.
Nur beim TDL am FR. hatte ich erst recht schwere Beine und es lief anfangs zäh,- dann aber allmählich besser u. die Gesamtpace war angesichts der Wärme ganz o.k.
Also heute der LDL hat mich denn doch wieder wesentlich optimistischer gestimmt auf den Münster-Marathon, vor allem auch, weil ich bis KM 35 gut u. ohne Break durchlaufen konnte u. noch ne recht ordentliche EB hinbekommen habe.
Dass es heute nicht ganz so warm war (meist noch unter 25 Grad), hat natürlich auch zum Gelingen beigetragen.
So, jetzt aber erstmal Fußball gucken, die Biester haben ja schon längst angefangen, zu kicken ...

Ganz schön starke Wochen hier wieder und spannend zu sehen, wie es langsam aber sicher auf die Herbst-Wettkampfphase zugeht.

Meine Woche endete heute mit einem langen Lauf über 23,69km mit 5:14/km, der somit gleichzeitig etwas weiter und etwas schneller als geplant ausgefallen ist. Insgesamt sind so 64,07 Wochenkilometer in 5 Läufen zusammengekommen. Nächste Woche werde ich versuchen, das noch ein wenig zu steigern, bevor dann urlaubsbedingt erstmal wieder etwas regeneriert wird.

Sauber gemacht, Det!

Steffen42 hat geschrieben:Mehr als ins Formloch zu fallen, passiert dann eher nicht.

+1

Bei Darths Stabilität gibt's eigentlich zur 2 Optionen: um die 2:55 oder Formloch.

Ach ja, was stand denn nu im Plan?
24 km MLR -> 24,8 km MLR zu schnell für sub-3
0 Intervalle -> etwa 10x 800 Yasso für sub-3 einfach so zusätzlich gemacht
6,4 km TDL -> 6,0 km TDL
27 km LR -> 32,1 km LR viel zu schnell für sub-3

Insgesamt 94 km -> 113 km

Ohne Kommentar, da sprachlos.

D-Bus hat geschrieben: Bei Darths Stabilität gibt's eigentlich zur 2 Optionen: um die 2:55 oder Formloch.

Wegen eingeplanter Laufpause (Festival) würde ich die 2:55 ausschließen. Ich halte irgendwas in der Range 3:05-3:15 für das wahrscheinlichere Szenario.

Meine Woche dann nochmal im Detail:

Mo: 11,2km @4:02 75% Hfmax
Di: 18,4km @4:03 74% Hfmax
Mi: 18,5km @3:53 79% Hfmax mit 3x8min @3:28 2min TP @4:20 & 45min Radtrainer @175W 59% Hfmax
Do: 21,5km @4:13 72% Hfmax
Fr: 18,5km @4:05 75% Hfmax
Sa: 18,4km @4:08 75% Hfmax mit 4x500m @3:31 500m TP @4:25 + TDL Abbruch
So: 32,4km @4:16 74% Hfmax
7x Laufen: 138,9km @4:07 74% Hfmax 9:31h
1x Radtrainer: 45min @175W 59% Hfmax
Trimp: 973 TSS: 775

Hatte ja zu allen Einheiten was geschrieben. Ärgerlich war natürlich der abgebrochene TDL. Aber da das kein läuferischer Grund war, bleibt ja nur abhaken und vergessen. Sonst verlief die Woche natürlich super und ich denke, dass es da einen kleinen Leistungssprung gab.
War jetzt die 6. Woche mit 100+WKM (Schnitt: 125km) und zwar keine Allzeit-Rekorde wie bei Darth, aber immerhin der zweitumfangreichste Monat mit 579km und Rang 8 der umfangreichsten Wochen.
Nächste Woche wird ähnlich, nur 6x1km, anstelle der 3x8min.

Steffen42 hat geschrieben:Wegen eingeplanter Laufpause (Festival) würde ich die 2:55 ausschließen. Ich halte irgendwas in der Range 3:05-3:15 für das wahrscheinlichere Szenario.

Wenn ich solche Einheiten wie Darth 8 Wochen vor dem Marathon laufen konnte, ging dann zum Marathon die Form wieder auf geschätzte 3:05 runter. Da ich dann trotzdem auf Sub 3 angelaufen bin, wurde es in der Regel 3:09-3:11. Aber jede Jeck iss anders.

Eine echt starke Woche, Matthias.

Auch von den anderen starke Wochen!



Bei mir wieder im Wesentlichen GA1, in den Keysessions als Intensität dann oberes GA1. Ansonsten vielleicht 10 Minuten Schwellenbereich + ein paar Autobahnbrücken. Form geht trotzdem ganz allmählich hoch. Auch wenn die Radtour heute eher ne vorermüdete Kaffeefahrt war mit Wattbereichen, über die hier die Meisten nur müde lächeln, lief es bis zum Ende ganz gut. Nächste Woche kommt jetzt noch mal eine Packung und dann endlich zwei Wochen Tapering!





Mo: -
Di: M: 2000m Schwimmen Technik und 100er mit Paddels A: Langer Lauf 2h:20/ 28km @5:00
Mi: Schwimmen Freiwasser 2670m
Do: 71min/ 15,2 km flotter DL mit 10min EB @4:15, gesamt @4:40
Fr: Rad GA1 locker 2:h20min/63km @130W/146W NP
Sa: Rad Langdistanzintervalle 2 x 20 Min @190W und 1 x 60 Min @194W (Pause je 5min locker), gesamt 3h:45min / 120km @160W/173W NP + Koppellauf 81min /16,9km @4:49
So: M: 2500m Freiwasserschwimmen + Rad GA1 locker 4h:09min/ 120km @145W NP

Rad: 415km
Lauf 60km
Schwimmen 7170m
TSS 1071

Steffen42 hat geschrieben:Wegen eingeplanter Laufpause (Festival) würde ich die 2:55 ausschließen. Ich halte irgendwas in der Range 3:05-3:15 für das wahrscheinlichere Szenario.

+1

Auf eine 2:55, oder auch nur auf sub3 werde ich absolut garantiert nicht anlaufen, vollkommen egal wie sich das Training die nächsten Wochen noch entwickelt. Auch wenn im Training eigentlich eh kaum relevant, da ich mich eh an keine Pace-Vorgaben halte , rechne ich aktuell mit einem MRT von ~4:25/km (3:06:22h), was mir ganz realistisch vorkommt. Je nach Entwicklung und Tagesform wird das dann wohl irgendwas im 3:05-3:15 Bereich, mit allem unter 3:09:27h wäre ich zufrieden.

Insbesondere bei der Beurteilung der MLRs und LRs darf man nie vergessen, dass von meiner Veranlagung her mir eine flottere Pace dort liegt, verstärkt noch durch mein Training und fehlende Tempo-Disziplin, und sollte mit Rückschlüssen auf die Marathon-Zielzeit daher extrem vorsichtig sein. Auch wenn es aktuell wohl tatsächlich besser denn je läuft, so viel langsamer war ich in vielen meiner Vorbereitungen auch nicht, die dann irgendwo bei 3:10-3:15 gelandet sind.

Die 800er deuten auch auf sub-3. Hinzu kommt, dass du die am Tag nach dem überschnellen MLR gelaufen bist, und die Pausen verglichen mit Yasso verkürzt hast, und Yasso die 10 Stück erst am Ende laufen lässt. Bei ihm wären jetzt 4x 800 in 2:59 mit 2:59 Pause dran.

Antracis hat geschrieben: starke Wochen!

+4

Ansonsten, hier gab es heute auch eine

Antracis hat geschrieben: vorermüdete Kaffeefahrt war mit Wattbereichen, über die hier die Meisten nur müde lächeln

Nach insgesamt 12,5h "Gardening" war der Dreieinigkeit heute dann erst nach Ausschlafen & dann bisschen nach "Planlosradeln" a la, fahr mal hierhin, bieg da ab, ach du könntest jetzt ooch noch die Runde dranhängen etc...

So ist dann diese nette Runde zustande gekommen; Planlosradeln rund um den Geiseltalsee (also im weitesten Sinne ) - Der erste Teil quasi nur Straße allerdings gegen den Wind )
- Der zweite Teil ab Freyburg dann entlang Unstrut & Saaleradweg
- Es gab zwei kulinarische Zwischenstopps
- Und zum Schluss gingen der Dame dann ooch noch die Getränke aus....

Eben in der Badeanne fast eingepennt, das Tippen dauert anscheinend noch länger als sonst, jetzt brauchich wohl eine "Erholungswoche"
FAZIT -> war's

Der Rest der Woche nicht weiter erwähnenswert

@liebe Alle

Sehr schöne Wochen von von euch. Schade, dass das WE bei @Christoph nicht so lief, trotzdem kann sich die Wochenbilanz zeigen lassen. @Anti ist im wohlverdienten Trainingslager, @Dart ballert, @det läuft wie ein Uhrwerk. Nur um ein paar zu nennen. Und ich? Gestern 10km und heute 17,5 km, beide bei mir deutlich zu warmen Temperaturen. Aber was tut man nicht um Grundlage zu schaffen. Immerhin fühlt sich der Sonntagslauf mit seinen 2h schon wie ein langer Lauf an. Im August noch ein wenig an der Distanz arbeiten und dann Tempo in einstreuen.
Diese Woche damit 45,68 km.

Hallöle ,

wow, die Wochen werden hier ja immer und steiler, riesen Respekt ...

…. bei mir gibt’s nix wirklich Neues. Ich lavier grad weiter so vor mich hin, AS hält weiter (noch) solalal, weiter bereit Ziehleine zu reißen …

Di: 10,01km – 5:44, darin: 7x400m – 3:49, 3:43, 3:32, 3:36, 3:32, 3:28, 3:35
mit 440-550m TP zw, 6:47 und 8:10
Mi: 7,77km – 5:36
Do: 10,11km – 4:59
Sa: 13,51km – 5:07, darin 3x2km 3:55/3:55, 3:53/3:53, 3:52/3:59
mit 1km TP zw. 6:48, 7:13 (AS wieder eher sehr wenig gemerkt)
So: 15,01km – 5:30 (heute wieder ab ca. km 8/9 unangenehm)

So, jetzt aber:

Vorbereitung orientiert an Steffny, Woche 2/13
[TABLE="width: 365"]
[TR]
[TD]Tag[/TD]
[TD]Plan[/TD]
[TD]IST[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[TD]12k @5:28, davon 2x2k @4:41[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di[/TD]
[TD]14 - 4x2k @5:00, P´6[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[TD]18k @5:45, 180hm, Puls 80%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do[/TD]
[TD]kicken 10k @5:50[/TD]
[TD]Rest
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[TD]13,3k @5:50
WIND!![/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa[/TD]
[TD]20k @6:00[/TD]
[TD]7h mauern[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So[/TD]
[TD]kicken 10k[/TD]
[TD]kick&run 12,2k
10k Rad[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]wkm[/TD]
[TD]54[/TD]
[TD]55,5[/TD]
[/TR]
[/TABLE]



Einzige nennenswerte Änderung war der LDL, diesen gabs am Mittwoch bei kühleren Temperaturen, außerdem war am Samstag ja wieder mauern dran.
Edit: bei dem DL am DI mit Intervallen drinnen hatte ich nicht mehr im Kopf, was genau ich laufen muss + war mit Schwiegerpapa unterwegs, darum die Abweichung. Hat den Sinn aber sicherlich erfüllt!

Kicken gestern war richtig cool, aber sehr intensiv. Nach dem Heimjoggen war ich dann froh, dass die Woche geschafft ist.
Heute beim Aufstehen richtig müde Beine, der heutige Ruhetag kommt mir sehr recht.

Für ein Fazit ist es nach 2 Wochen noch zu früh, aber grundsätzlich fühle ich mich gut und werde die nächsten beiden Wochen nur noch minimal auf 60km steigern, ehe dann eine Ruhewoche folgt. Peak werden dann ca 65-70km, ich möchte nicht zu krass steigern - immerhin trainiere ich das erste Mal wirklich konsequent 4x die Woche.

Was ich aber definitiv schon sagen kann: das Lauffieber hat mich gepackt, das Training ist Teil meiner Routine und meines Tagesablaufs geworden.
Mittlerweile plane ich die Tage rund um das Laufen, das war vorher definitiv anders

Puh @Det, bei 37.5km tun mir meine Beine auch schon vom lesen weh. Bis so 30km habe ich erfahrungsgemäß wenig Probleme, aber danach merke ich dann wirklich jeden weiteren Kilometer deutlich. Und über 35 bin ich im Training noch gar nie gelaufen. Und war ja jetzt auch nicht so langsam bei dir, gerade die zweite Hälfte. Und erst recht nur 2 Tage nach einem 17km MRT Lauf...

Sehr krasse Woche von Christoph! Und 579km im Juli, einfach nur wow...

Schöne Kaffeefahrten von Anti, mit Wattzahlen über die die meisten hier nur müde lächeln ... wenn sie die für 20min auf der Rolle treten, nicht während 120km Radfahrten irgendwelcher krassen Koppel-Einheiten.

Auch schöne Kaffeefahrt von Susi, sogar noch länger als die von Anti!

Und toll @feu dass dich das Lauffieber gepackt hat! Jetzt heißt es konsequent dran bleiben. Denn wichtiger als irgendwelche Details eines Trainingsplans oder exakte Paces ist - insbesondere für Laufneulinge - eines: Kontinuität! Letztlich (nahezu) egal was du machst, aber mache es regelmäßig für ein paar Monate und du wirst große Fortschritte erzielen!

@Yassos
Ich habe mich mit Yasso-Intervallen niemals beschäftigt oder bewusst welche gemacht. Wie sieht denn da original die Pausengestaltung aus? Denn auch wenn bei mir die Pausen mit 90s recht kurz waren, waren es wirklich sehr gemächliche Geh- und Stehpausen, Paces zwischen 10-13min/km. Und spricht selbst eine optimistisch angenomme Pace von 3:50/km nicht eigentlich für eine 3:04h anstelle einer sub3?

@Training
Heute früh nur regenerative 10km (158 HM) @5:25/km. Erwartungsgemäß waren die Beine anfangs ziemlich schwer, aber im Laufe der Einheit haben sie sich merklich aufgelockert und ich bin zuversichtlich das ich morgen wieder voll Einsatzfähig für weitere Schandtaten bin.

Und Ihr so?

Dartan hat geschrieben: Ich habe mich mit Yasso-Intervallen niemals beschäftigt oder bewusst welche gemacht. Wie sieht denn da original die Pausengestaltung aus?

Jog/walk zeitlich gleich lang wie der schnelle Teil.

Dartan hat geschrieben: Und Ihr so?

Montag . Krafttraining, 10km Rekom, Rudern.

Dartan hat geschrieben:Und Ihr so?

Letzte Woche konnte ich wg. meines angehauenen Zehs keinen Meter laufen...

Bin dafür aber viel Fahrrad gefahren (286km), inkl. der 100km-Runde des Arber Radmarathons - hab' dabei Hallo zu meinem neuen FTP-Wert gesagt (256W) und mich darüber gefreut, dass das Führungsfahrzeug vom Start bis zum Ziel (mit Ausnahme von 500m in der Mitte) direkt vor mir gefahren ist!
(Wobei die Veranstaltung kein offizieller Wettkampf ist und es deshalb weder Zeitnahme noch Siegerehrung gab.)

Jetzt habe ich schwere Beine, bin aber durchaus recht zufrieden mit dem gestrigen Tag und mir!

@Anti, @Christoph @Dart, @Det werde schon ganz hibbelig wenn ich euch rasant in Form kommen sehe! Da geht was!!

Schon wieder ein Monat rum. Konnte Umfang steigern und hoffe mich bei 80wkm einpendeln zu können. Für "Introductory" natürlich relativ forscher Plan, aber gehe ja direkt mit solider Form aus der Frühlingssaison in den neuen Vorbereitungszyklus. Bisschen Rekom war in KW28 auch dabei, kann gut sein dass das intensivere Programm jetzt öfter mal danach verlangt.

Wuchtis Traum vom Marathonabenteuer 2022, Wochenbericht für den Monat Juli

Introductory nach Hudson

Woche 26: 5 TE, 45km
QTE: IV 4x 2000/2'TP = Ø @4:05
QTE: IV 5x 300/2'GP = ∅53 + 3'GP + 3x 150/250GP = 28, 25, 22
QTE: Berg-TDL 1h10@854vam;


Woche 27: 7 TE, 73km
QTE: IV 2x 4x 200/90"TP / 3'GP = ∅ ~33s
QTE: Berg-TDL 1h06@891vam;
LTE: 15,5km; @5:04


Woche 28: 5 TE, 52km
QTE: IV 2x 5x 200/90"TP / 5'SP = Ø 35-36s


Woche 29: 8 TE, 88km
QTE: IV 3x 5x 200m/200m TP / 400m GP = ∅~36s
QTE FL [Hügel, extensiv] 7x 750m/750m = @4:32
LTE: 18,5km


Woche 30: 7 TE, 83km
QTE: IV 3x 5x 200/200m TP / 400m GP = ∅~36s
QTE: FL [Hügel, extensiv] 7x 750m/750m = @4:34
LTE 17km; @5:25


Weiter gehts mit "Fundamental", d.h. erstmal 3k/5k Tempo, aber im Hinblick auf die noch laaange Vorbereitung immer mit Reserven bei der Intensität und im Zweifel lieber Umfang. DL Tempo hat sich sehr moderat eingeschliffen, kann dafür auch mittags bei Wärme 5:20/km bei 75% HFmax laufen (bei kühlen Temperaturen deutlich unter 5:10 bei gleicher HF). Bei über 30° schon mal 5:30 bei bis zu 80%.

Januar,Februar,März,April, Mai, Juni

#neverstop

Nur mal so aus Neugierde, weil ich von Brad Hudson keinerlei Ahnung habe: Wie sieht es dort denn mit der Entwicklung der Long-Run-Länge aus? Auch wenn der Gesamtumfang für den jetzigen Zeitpunkt (T-18 Wochen?) wirklich schon recht hoch ist, 18.5km als bisher längster Lauf ist ja doch sehr überschaubar. Pfitzinger lässt z.B. in seinem 18 Wochen "55 to 70 Miles" Plan in der erste Woche immerhin schon 24km laufen, und in der zweiten Woche dann 26km mit 13km MRT.

@Dart: da mache ich mir jetzt noch keinen Kopf, mein Ziel-WK ist ja erst im Dezember. Die Diskussion mit D-Bus usw bzgl Länge vs Zeit hab ich mit Interesse verfolgt. Wenn ich im Oktober 30km@5:00 mit GA1 HF schaffe bin ich happy, das passt ja dann auch mit den 2h30 Dauer. Außerdem muss ich dann laut 1/3 Faustregel 90wkm machen, darauf muss ich auch noch hinarbeiten. In der Zwischenzeit versuche ich durch gelegentliches lockeres Doppeln und back-to-back Einheiten (zB QTE + MLR am nächsten Tag) Robustheit aufzubauen. Diesmal gehe ichs eher behutsam an, extrapoliert wird erst nach den 10k und HM im Oktober

Hab auch im Marathonforum ein paar Hintergründe zum Plan bzw meiner Auslegung von Hudson abgeheftet, das geht hier sowieso unter: https://forum.runnersworld.de/forum/thr ... ost2755749

Steffen42 hat geschrieben:Jog/walk zeitlich gleich lang wie der schnelle Teil.

Montag . Krafttraining, 10km Rekom, Rudern.

Ja - ist schon ein Riesenunterschied, ob man nach einem Regenerationstag 4x 800 mit 2:59 Pause läuft, oder am Tag nach flotten 25 km satte 10x 800 mit 1:30 Pause.

Montag: Kraftraining (+ Reiten da Feiertag) + laaaangsame 8 - 10 km

@Schneapla: gute Besserung!

@Wuchti: Hudson, da bin ich ja mal gespannt!

@me, tja, eigentlich wollte ich ja diese Woche ins Training einsteigen, aber umständehalber bin ich nur zweimal kurz zum Radeln gekommen (bei NP 139 und 140 W )… #rotelaterne
Woche 1:
a) 106 km Joggen (6x), darin 4k @4:34 + 2k @4:23 (Mittwoch) und LR 30,30k @5:25 (Sonntag)
b) 2:36 Rad (2x) , darin nix
So wird das nix.

D-Bus hat geschrieben:@me, tja, eigentlich wollte ich ja diese Woche ins Training einsteigen, aber umständehalber bin ich nur zweimal kurz zum Radeln gekommen (bei NP 139 und 140 W )… #rotelaterne

nüscht

umständehalber bin ich nur zweimal kurz zum Radeln gekommen (bei NP 93 und 99 W )… #rotelaterne

me, myself and i hat geschrieben: it's my for a while

Ansonsten;

Steffen42 hat geschrieben:Montag

mittags ( check )
nachmittags -> zur Tante ( Chauffeurdienst und bissi Gardening )
abends -> vllt. mal wieder Hampeln im Homegym ( also vllt. )

dkf hat geschrieben:nüscht

Pffft. 6 Stunden Rad zählen nicht als kurz, sondern als überlange KILLER-QTE des Jahrzehnts, was ich nie nich schaffen werde.

Ich heute meinen Ruhetag. So ganz ruhig war er dann doch nicht.
Ich bin an eine Rolle gekommen, eine freie Rolle. Ok, nicht ganz frei sondern mit Lenkerhalterung. Das Ungetüm wollte natürlich ausprobiert werden. Ohne die Halterung hab ich mich nicht getraut. Mit ist es jedoch ganz easy , da ist ja die ganze Herausforderung weg.... ok, auch nicht ganz, weil treten muss ich noch selber. Mit Vorermüdung könnte ich auch gar kein Tempo, das mir ein fahren ohne Halterung erlaubt, treten bzw. können vielleicht schon, aber nicht sonderlich lang da alles andere als gemütlich/regenerativ. Ich muss also noch ein bisschen üben und fitter werden. Gefahren bin ich keine 20' exklusive Pausen.

Das Wochenende war ich mit einem Freund in den Bergen. Dabei habe ich meinen ersten 3'000er erwandert. Von Kandersteg (Selden) aus sind wir auf das Hockenhorn (3'290MüM) gewandert und gekraxelt. Oben habe ich meine Höhenangst etwas gemerkt, aber ansonsten war es easy. Leider war der Gipfel komplett vernebelt und wir hatten keinen Ausblick. Eine schöne Route war es trotzdem. Zum Nachtisch gab es noch den "Oberschenkelzerstörer" (Segment auf Strava) mit 700hM Bergab auf 2km. Der Muskelkater ist heute zum Glück schon wieder schwächer

Ansonsten war die Woche nicht sonderlich spektakulär. Momentan habe ich praktisch jeden Tag gute Beine. Am Mittwoch wollte ich regenerativ Radfahren. Allerdings konnte ich mich nicht ganz daran halten. In der Steigung habe ich einen anderen Rennradfahrer überholt. Der ist an mir drangeblieben und entsprechend wurde mein Tritt immer schneller. Als die Steigung durch war, habe ich gemerkt, dass heute die Rekordzeit auf meiner 25km Runde mit 400hM drin liegt. Schlussendlich bin ich die Runde mit 240w NP durchgefahren Am Donnerstag waren die Uphill Segmente beim Trailrun mit der Laufgruppe auch relativ zügig. Wobei ich nicht ganz unschuldig war

Mo: 11km @4.53 Ø63% HF-Max
Di: 6x1000+400 TP 30"/2' in 3.20min und 75s
Mi: Rad 50min @220w/240w NP
Do: 13km 500hM @5.42 Ø72% HF-Max
Sa: 22km 2'000hM Wandern in 5.45h Ø56% HF-Max
So: 11km 1'200hM Wandern in 2.30h Ø55% HF-Max

TRIMP: 759

Ab jetzt geht's etwas seriöser weiter. Die Longjogs sollen spezifischer werden. Zudem kommen MRT-Einheiten am Berg und flach ins Spiel. Die Grundlage ist gut und jetzt habe ich noch 4 Wochen Zeit, den Wettkampfspezifischen Bereich zu trainieren. Anschliessend kommen die 2 Wochen Tapering.

Ich wünsche allen eine tolle Woche!

Grüsse
Nicolas

Dartan hat geschrieben:Und Ihr so?

Habe mir für die Woche vorgenommen eher das langsamere Ende der Pace-Vorgaben anzupeilen und mal zu schauen, wie sich das im Gegensatz zur sehr flotten letzten Woche macht.
Daher heute beim montagstypischen kurzen DL mit 11,3km @4:25 71% Hfmax immer mit einen Fuß auf der Bremse gestanden. Hat sich dadurch natürlich nicht so locker angefühlt, als wenn man es einfach laufen lässt.

@Christoph: Hatte ich mit den DL-Paces ja im Februar auch so gemacht, als ich merkte, dass die Form schon kommt. Hat in den WK Ende März/Anfang April zumindest nicht geschadet.

Heute Entlastungstag: 1500m easy Schwimmen mit einigen technischen Übungen.

Antracis hat geschrieben:@Christoph: Hatte ich mit den DL-Paces ja im Februar auch so gemacht, als ich merkte, dass die Form schon kommt.

Ich mache es mal kurz völlig konträr. Ich bin in Südfrankreich. Laufen ist hier - zumindest wo ich bin - wirklich kacke. Jetzt habe ich mir ein 14 Tage Abo in der Muckibude geholt. Dort habe ich eine gesteigerten Dauerlauf gemacht, um nicht mental völlig zur verenden. 3km Tiefschlaf, 1km @ 4:00, 5km @ 3:40, 2km @ 3:34, 2,5km Tiefschlaf. Den mittleren Teil will ich einfach jeden Tag ein wenig in Richung 5km @ 3:30 und 2km @ 3:20 verschieben. Das soll alles sehr locker und ohne Anstrengung passieren. Es geht um etwas Formerhalt und ein wenig Abwechslung, um das Laufband zu überleben. 50min pro Tag ist aber völlig ok.

leviathan hat geschrieben:Ich mache es mal kurz völlig konträr. Ich bin in Südfrankreich. Laufen ist hier - zumindest wo ich bin - wirklich kacke.

Aber Du bist in Südfrankreich. Schönen Urlaub!

Laufen kacke wegen auf Straße laufen? Kann ich verstehen. Ich hab auch erst nach ein paar Jahren entdeckt, dass in unserem Ferienort ein „Voie Verte“ (Fahrradfernweg) ist. Mit bisschen Glück hast Du auch einen.

Steffen42 hat geschrieben:Aber Du bist in Südfrankreich. Schönen Urlaub!

Laufen kacke wegen auf Straße laufen? Kann ich verstehen. Ich hab auch erst nach ein paar Jahren entdeckt, dass in unserem Ferienort ein „Voie Verte“ (Fahrradfernweg) ist. Mit bisschen Glück hast Du auch einen.

Danke Dir. Ich hatte - auf Dein Anraten hin - extra eine Location mit Fenweganbindung gebucht. Das hat sich dann aber leider aufgelöst. Jetzt bin ich in einer netten Gegend in der Nähe von Marseille und arrangiere mich läuferisch. Klang jetzt schlimmer als es ist. Mit dem Fitness Center komme ich gut zurecht. Und die 50min sind auch schnell vorbei. Schon weil ich mich wirklich konzentrieren muss. Wenn ich das jeden Tag laufe, muss ich aber diszipliniert zu Ende laufen. wenn Du dann ein paarmal noch den einen oder andere Kilometer noch schneller läufst und dann noch zusätzlich, geht das schief. Ich spreche aus Erfahrung

Dafür freue ich mich dann umso mehr auf die gechillte Cruiserei, wenn ich wieder zu Hause bin.

leviathan hat geschrieben:Danke Dir. Ich hatte - auf Dein Anraten hin - extra eine Location mit Fenweganbindung gebucht. Das hat sich dann aber leider aufgelöst. Jetzt bin ich in einer netten Gegend in der Nähe von Marseille und arrangiere mich läuferisch.

Das klingt doch super. Genieße die Zeit.

Wir waren vor drei Jahren auch dort in der Gegend und fanden es top. Bis auf die Straßen, die waren noch enger als dort wo wir sonst sind. Super Laufstrecken im Wald, aber der eine Kilometer entlang der Straße bis zum Wald war schon wild. Da hab selbst ich Atheist vorher ein Vaterunser gebetet .

In Paris und der Normandie und um Bordeaux rum ging's eigentlich sehr gut. Da im Süden war ich aber noch nicht.

Moin ,

Schönen Urlaub @Heiko!

Bei mir heute totales Pfitzinger-Standardprogramm, sprich ein 22km MLR, in Kombination mit meinem persönlichen Standardprogramm, sprich mit 4:50/km (eventuell ) ein klein bisschen flott geraten. Mit 75% HFmax im Schnitt habe ich Pfitzingers 74-84% Fenster aber gerade mal so erreicht, wird also schon passen. Das ist diese Vorbereitung bei mir aber wirklich auffällig. Dass ich die MLRs viel zu schnell laufe ist ja normal, aber dass die mit (für mich) solch niedrigen HF-Werten viel zu schnell laufe, dass ist so neu. Mittlerweile habe ich wirklich den Eindruck, dass mein Kreislauf bei Läufen so früh am morgen noch im Tiefschlaf ist und der Puls ein paar Prozent niedriger als abends ist. Aber anderseits bei ich bei den bisherigen Vorbereitungen auch meist schon morgens gelaufen, also zumindest im direkten Vergleich dazu kein Argument.

==> 22.6km (144hm) @4:50/km

Und Ihr so?

Dartan hat geschrieben: Und Ihr so?

Bei mir war heute ein Zeitrennen über 5 km auf der Bahn geplant. Leider wurden es nur 4.000 m in 17:09.6, da der Kopf nicht mitspielte. Die ersten 3.000 m (~4:15/km) war ich gut unterwegs, wurde dann aber leicht langsamer (~4:20/km-4:25/km) und habe mich selbst schlecht geredet. Das ist im Nachhinein natürlich ärgerlich, da ich für den letzten Kilometer ziemlich sicher nicht mehr als 4:30 gebraucht hätte, was dann mit 21:40 immer noch eine neue Bestzeit gewesen wäre. Aber so ist es halt. Vom Gefühl waren die Beine vor 4 Wochen bei dem 3.000 m Zeitrennen leicht besser, wobei es heute nicht an den äußeren Bedingungen lag. Die waren wieder gut.

Einen weiteren Versuch werde ich in nächster Zeit nicht unternehmen, da Ende August ein echtes Rennen ansteht. Das ist mir auch deutlich lieber als lange Zeitrennen auf der Bahn.

Dartan hat geschrieben:Nur mal so aus Neugierde, weil ich von Brad Hudson keinerlei Ahnung habe: Wie sieht es dort denn mit der Entwicklung der Long-Run-Länge aus? Auch wenn der Gesamtumfang für den jetzigen Zeitpunkt (T-18 Wochen?) wirklich schon recht hoch ist, 18.5km als bisher längster Lauf ist ja doch sehr überschaubar. Pfitzinger lässt z.B. in seinem 18 Wochen "55 to 70 Miles" Plan in der erste Woche immerhin schon 24km laufen, und in der zweiten Woche dann 26km mit 13km MRT.

Hab jetzt nochmal nachgeblättert. Hudson/Fitzgerald schreiben, dass sie ein relativ gleichmäßig moderates bis hohes Trainingsvolumen empfehlen. Im 20 Wochen Beispielplan "Marathon Level 2" (42-59 Meilen) wird der Long Run von anfänglich 12mi auf 20mi in Woche 14 gesteigert, dann noch weiter bis 23mi vor dem Tapering.

Ansonsten spüre ich die Umfangserhöhung schon ein wenig, daher Düse Dienstag nur mit kontrollierten 8x 400m/400m TP = Ø 3:37/5:00
Von der Belastung her wirklich angenehm, Fokus auf gleichmäßige Trabpause, dann kam doch noch die Sonne raus also gut warm.

#neverstop

Dude_CL hat geschrieben:Bei mir war heute ein Zeitrennen über 5 km auf der Bahn geplant. Leider wurden es nur 4.000 m in 17:09.6, da der Kopf nicht mitspielte. Die ersten 3.000 m (~4:15/km) war ich gut unterwegs, wurde dann aber leicht langsamer (~4:20/km-4:25/km) und habe mich selbst schlecht geredet. Das ist im Nachhinein natürlich ärgerlich, da ich für den letzten Kilometer ziemlich sicher nicht mehr als 4:30 gebraucht hätte, was dann mit 21:40 immer noch eine neue Bestzeit gewesen wäre.

Kann ich absolut nachvollziehen und ging mir schon ähnlich, selbst in "echten" Wettkämpfen. Wirklich ausgestiegen bin ich da zwar nicht, aber es kam auch schon vor dass ich aufgrund fallender Pace vorzeitig innerlich aufgeben habe ... zu einem Zeitpunkt an dem ich rechnerisch noch auf Bestzeitkurs war. Sagt sich im Nachhinein und von außen natürlich leicht, aber ich würde stets probieren solchen Läufe trotzdem noch irgendwie bis zum Ende durch zu ziehen (Verletzungen/Schmerzen natürlich ausgenommen), einfach nur als Mentaltraining.

Unwucht hat geschrieben:Hab jetzt nochmal nachgeblättert. Hudson/Fitzgerald schreiben, dass sie ein relativ gleichmäßig moderates bis hohes Trainingsvolumen empfehlen. Im 20 Wochen Beispielplan "Marathon Level 2" (42-59 Meilen) wird der Long Run von anfänglich 12mi auf 20mi in Woche 14 gesteigert, dann noch weiter bis 23mi vor dem Tapering.

Hm, die scheinen es wohl deutlich gemächlicher angehen zu lassen als Pfitzinger, der ja wie gesagt schon deutlich früher ziemlich lang laufen lässt. Aber gut, kann ich wirklich nicht beurteilen wie wichtig die Länge des langen Laufs 20 Wochen vor dem Marathon schon ist? (Dafür sind 23mi dann schon echt ein Brett... )

Dartan hat geschrieben:Und Ihr so?

Heute Intervalle:
18,4km @4:11 77% Hfmax mit 6x1km @3:32 500m TP @4:38
Vorgabe war 3:26 (3:16 - 3:36) und leider war die Einheit auch anstrengender, als das Tempo eigentlich sein sollte. Hatte zwar sonnige 28°, aber soviel sollte das bei den relativ kurzen Abschnitten ja nicht kosten.
Hatte aber heute auch wieder mit leichten Kopfschmerzen und "komischer" Verdauung zu kämpfen vor dem Lauf. Ruhepuls war auch 5bpm höher als sonst. Ich hoffe, dass sich da nicht irgendein Infekt ankündigt, aber irgendwas ist im Busch seit Samstag.

Gute Besserung, Christoph83!

Bei mir heute früh Krafttraining, dann auf Dienstreise los und jetzt muss ich mich zwischen Laufband und Lauf um einen See entscheiden. Wird wohl das Laufband werden. Klingt verrückt, ist aber eigentlich eine rationale Entscheidung.

Steffen42 hat geschrieben:Gute Besserung, Christoph83!

+1

Fühlte mich heute auch nicht top fit, irgendwie flau im Magen. Wenig Power, Pulswerte aber ok, insofern tippe ich eher auf das thailändische Essen gestern, als auf Infekt *aufholzklopf*

Deshalb nur sehr locker Rad 3h:30min @135W/145W NP + Koppellauf 46,5min/9,5km @4:52

Gute Besserung, Antracis!

Gute Besserung Anti und Christoph!

Düse-Dienstag wieder mit der Laufgruppe: 20x1'/1' schnell/mittel. Die ersten 8 Wiederholungen liefen gut. Dann ging es in die Sonne und ich musste das Tempo etwas reduzieren. Die letzten zwei Wiederholungen im Wald waren wieder besser. Im Schnitt 10km in 38min. Verglichen damit wie leicht mir die LIT-Einheiten derzeit fallen ist das eher schwach. Zeigt woran ich die nächsten vier Wochen noch arbeiten muss: Schwelle und Renntempo!

Dartan hat geschrieben:Bei mir heute totales Pfitzinger-Standardprogramm, sprich ein 22km MLR, in Kombination mit meinem persönlichen Standardprogramm, sprich mit 4:50/km (eventuell ) ein klein bisschen flott geraten. Mit 75% HFmax im Schnitt habe ich Pfitzingers 74-84% Fenster aber gerade mal so erreicht, wird also schon passen. Das ist diese Vorbereitung bei mir aber wirklich auffällig. Dass ich die MLRs viel zu schnell laufe ist ja normal, aber dass die mit (für mich) solch niedrigen HF-Werten viel zu schnell laufe, dass ist so neu.

Ja - mein Kommentar bezgl. der 2:55-Form war durchaus ernst gemeint. Von daher wundert mich dein HF keineswegs, guckstu (und da fehlt noch die HM-Korrektur!).
Freu dich, und mach das beste draus!

@Anti: nicht fit, flau im Magen, nur gut, dass du dann nur 4:15 Sport gemacht hast! Gute Besserung!