Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Chris183 hat geschrieben: Ab dann Trainingspause bis Juli (zwischendurch immer mal wieder versucht zu starten, gefolgt von Rückschlägen). Der Durchbruch war wohl zum einen das Knobloch-Training auf der Treppe sowie intensives Kühlen mehrmals am Tag. Zum anderen Bewegung: Beweglichkeit, Blackroll, Stretching, Beinkrafttraining und nach 8 Wochen Spazierengehen in Laufschuhen und langsam wenigen Metern Laufen. Dies hat sich nun bei ca 7 km GA1 am Stück ohne Schmerz entwickelt, wobei die Sehne manchmal noch "spürbar" ist.

Du machst nun schon vieles richtig, was die Achillessehne anbetrifft. Dennoch ist das Schmerzgedächtnis noch vorhanden, das braucht noch eine Weile, bis sich das bessert. Ich würde auf jeden Fall bei den Therapiemaßnahmen bleiben, auch wenn du keine Schmerzen haben soltest, das prophylaktische gelgentliche Kühlen eingeschlossen. Mich würde die Fußform (Hohl, Normal,..) und die Beinachse (O, X,...) interessieren und welche Schuhe du läufst.

heute heißt es bei mir mal wieder
vielleicht auch -wenn alles klappt -

5.000 m Fullspeed auf der Bahn. Bin sehr gespannt auf die Zeit, ist der letzte Formtest vor der Jungfrau.
Wird mir vermutlich nicht ganz leicht fallen, das richtige Tempo zu treffen, 10000 m Wettkämpfe laufe ich jedes Jahr fünf und mehr, da brauche ich keine Uhr mehr, das kann ich "blind", aber mein letzer 5er Wettkampf liegt schon Jahre zurück.

Ist dennoch dein Ding Wolfgang, an der Kotzgrenze zu laufen , das wird schon.

An die Schuhfetischisten unter euch: Gibt es eigentlich vom Adidas Adios Boost 3 ein Nachfolger oder heisst der jetzt einfach nur noch Adidas Adios?

farhadsun hat geschrieben:Du machst nun schon vieles richtig, was die Achillessehne anbetrifft. Dennoch ist das Schmerzgedächtnis noch vorhanden, das braucht noch eine Weile, bis sich das bessert. Ich würde auf jeden Fall bei den Therapiemaßnahmen bleiben, auch wenn du keine Schmerzen haben soltest, das prophylaktische gelgentliche Kühlen eingeschlossen. Mich würde die Fußform (Hohl, Normal,..) und die Beinachse (O, X,...) interessieren und welche Schuhe du läufst.

Hallo Farhad,

die Fussform sowie der -Aufsatz sind nach eigenem Ermessen sowie dem diverser Laufschuhbetreiber und Orthopäden "normal". Deren Urteil muss man nicht trauen, aber zumindest hat in meiner "Karriere des Laufschuh-Kaufs" niemand etwas anderes festgestellt. Ich traue daher quasi der Summe der Meinungen.

Die Achsen wurden nicht vermessen - ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was dies bedeutet?

In der Konsequenz laufe ich neutrale Schuhe (zur Zeit 5-6 paar im Wechsel) mit teilweise sehr unterschiedlicher Dämpfung und Sprengung. von "Sofas" (zB Nike Vomero) bis zu eher leichten Schuhen (zB Adidas Boston). Nach unten hin meide ich aber Extreme, ein echter Rennsemmel oder auch eine sehr niedrige Sprengung wie sie hier von einigen getragen werden (Fastwitch?) habe ich noch nie probiert. Für die Bahn hatte ich mal den Lunaracer, das war mein Leichtester.

Wenn du mich nun fragst, womit ich mich am wohlsten fühle bzw die wenigsten Probleme habe, muss ich eingestehen: so richtig weiß ich es nicht.
Als Achilles-Opfer ist man sehr geneigt die kleinste Kleinigkeit zu hinterfragen. Wenn man dann in leichten Schuhen gute Einheiten hatte meint man, nur noch diese!! Wenn es mal wieder ziept, schiebt man es aber im Impuls darauf und läuft die nächsten Einheiten mit mehr Dämpfung. Das ganze funktioniert (im Kopf?) natürlich auch umgekehrt .

Mittlerweile akzeptiere ich eher die unberechenbare Zufälligkeit von Tagesform und Sehne und Laufe so, dass ich regelmäßig jeden Schuh nutze. Vielleicht ein bisschen orientiert an: mehr Dämpfung für Längeres und weniger für Schneller. Zumindest Letzetes wirkt sich auf Spaß und auch Technik aus, meine ich..

Hört sich alles sehr gut und vernünftig an, v.a. das Variieren der Schuhe ist ein ganz wichtiger Punkt.
Du brauchst dann nur noch etwas Geduld und vernünfige Steigerung des Pensums, wie Steffny empfiehlt, erst die Zahl der Einheiten erhöhen, dann deren Länge und dann die Intensität. In deinem jugendlichen Alter würde ich auch erst Richtung 10-er und HM schielen, für Marathon hast du noch genug Zeit.

Fusio hat geschrieben:An die Schuhfetischisten unter euch: Gibt es eigentlich vom Adidas Adios Boost 3 ein Nachfolger oder heisst der jetzt einfach nur noch Adidas Adios?

Bei der Frage bin ich auch eher verwirrt. Wenn man auf der adidas-seite nach "adios" sucht, findet man primär "adizero Adios 3" Modelle, und eine Frauen-Spezialdesign-Variante die einfach nur noch "adizero Adios" heißt. Der offizielle Schuh zum kommenden Berlin-Marathon heißt auch einfach nur noch "adizero adios", entspricht aber vom Aussehen und von den technischen Daten exakt dem 3er Modell.

Daher meine Vermutung: Es gibt (noch) keinen Nachfolger zum "Adizero Adios (Boost) 3", alle neueren Design-Varianten werden aber nur noch als "Adizero Adios" vermarktet.

Dartan hat geschrieben: Daher meine Vermutung: Es gibt (noch) keinen Nachfolger zum "Adizero Adios (Boost) 3", alle neueren Design-Varianten werden aber nur noch als "Adizero Adios" vermarktet.

Danke für die Info. Ich konnte anhand der Bilder auch keinen Unterschied feststellen.
Werde mal noch den Boston 6 probieren, der soll ja auch gut zu laufen sein, vor allem auf längeren Distanzen.

Chris183 hat geschrieben:Dies ist der aktuelle Stand, verbunden mit der Frage nach dem "wie weiter?", wenn ich Ende des Jahres hoffentlich wieder 70 ruhige WKM zusammenbekomme.
Dabei möchte ich eine Sache beibehalten: die monatliche Entlastungswoche. Als ich damit aufhörte (mit Beginn des M-Trainingsplans) begannen rückblickend die orthopädischen Problebe..

Zusammengefasst:
erste Jahreshälfte 2016: 30 - 50 Wkm ohne Tempo und ohne Wettkämpfe
erste Jahreshälfte 2017: 70 - 90 Wkm mit Tempo und mit Wettkämpfen

Sowas geht meistens schief, Entlastungswoche hin oder her. Die Ursache würde ich da auch nicht in den (sanften) Tempoeinheiten suchen, sondern einfach in der ingesamt vervielfachten Belastung.

Viele wissen von und beachten die 10%-Steigerungsregel von Woche zu Woche, aber denken nicht von Saison zu Saison. Auch da bietet es sich an, vorsichtshalber nur um 10% zu erhöhen, damit der Körper sich an die höhere Belastung gewöhnen kann.

Wie weiter? Höchstens mit:
2/2017: 50 Wkm im Schnitt
1/2018: 55 Wkm im Schnitt
2/2018: 61 Wkm im Schnitt
1/2019: 67 Wkm im Schnitt
2/2019: 74 Wkm im Schnitt
1/2020: 81 Wkm im Schnitt

Das ganze schön zyklisch (in deinem Fall ab 1/2018) und natürlich mit Entlastungwochen.
Pro Saison (26 Wochen) könnte das z. B. so ablaufen:
Aufbau (4 W) - Grundlagen (6 W) - spez. Training (8 W) - WK-Phase (4 W) - Saisonpause (4 W).

Da würden sich m. E. für 2018 3 km - 10 km-Wettkämpfe anbieten, für 2019 10 km - HM, und ab 2020 Marathons. Wenn du die WK-Phase in den April bzw. Oktober legen würdest, ginge die temporeiche Phase Anfang Februar los. Bis dahin solltest du doch stabil genug sein.

Das wäre natürlich nix für die Draufgänger dieses Fadens...

Hallo D-Bus,

vielen Dank für das ausführliche Feedback (gilt auch für Farhad, B2R, Alcano und Lespeutere).

Kurz gesagt finde ich das Geschriebe schlüssig. Eine saisonal konservative Steigerung scheint a) angebracht und kam mir b) tatsächlich bislang nicht in den Sinn. Stattdessen war ich wohl lange zu versteift auf die angesprochene 10% pro Woche Regel sowie auf die ominösen 70 WKM.
Ich weiß gar nicht warum, seit wann und aus welchem Grund, aber irgendwie fühle ich mich bei weniger nicht wie ein echter Sportler...

Ich nehme deine Einschätzung diesbezüglich mal als Anlass, meine Pläne, Ziele und das Laufleben anzupassen und entwickle aus deiner Grobstruktur saisonale Pläne. Gerne Berichte ich hier hin - und wieder davon

Danke und beste Grüße

Gestern mein erster Lauf laut TP, und ich muss sagen,

Mir ging es um die 45:00 als Eingangsvoraussetzung. Wer 4:30 auf 10 km schafft, ....

davon bin ich im Moment wohl weit weg.
Die 5x800 (4.31-7.26-4.27-4.22-4.25) fühlten sich schon richtig hart an, beim letzten war ich, mit Gegenwind, so nahe an der Kotzgrenze wie lange nicht mehr.
Aber zum Glück habe ich ja noch 12 Wochen, und da ich ja kein Weichei bin , wird weitergekämft!!

jonny68 hat geschrieben:Die 5x800 (4.31-7.26-4.27-4.22-4.25) fühlten sich schon richtig hart an

Was warn beim zweiten los Jonny? Gabs zwischendurch Pizza mit Gyros?

Oh, vertippt.
Und Pizza gab's hinterher. So wird das nichts mit dem Abtrainieren der angefressenen 4 Kilo Urlaubsspeck!

4 Kilo? Respekt, Jonny!

Das schaffe wohl nicht mal ich hier. Im Land der unglaublich riesigen Eisportionen.

Ich dachte mir halt jetzt geht's seit 6 Jahren von 107 kg immer nur abwärts, da kann ich mir auch Mal eine zweiwöchige Fressorgie gönnen.
Und meine Waage hat sich ganz erschrocken, als sie wieder Mal vorn ne 8 anzeigen durfte.

farhadsun hat geschrieben:@Martin : Na dann machst du eben vor der Bergtour noch was, morgen locker bis regenerativ, je nach Beinzustand, und am Donnerstag eine der beiden Q-Einheiten, die für diese Woche vorgesehen waren, am Montag holst du die Einheit von Sonntag nach, Dienstag locker oder Pause und am Mittwoch kommt eine Q-Einheit. Am Freitag die zweite, und am Sonntag der Lala,passt doch schon.

Nix für ungut Farhad, aber ....vergiss es Alder!!
Wenn ich das so mach brauch ich die Bergrettung schon morgen um mich von Asphalt zu kratzen.
Brauch frische Beine am Wochenende, deswegen morgen locker und am Montag geht's gewohnt weiter...
Du sagst selbst immer, man muss auf seinen Körper hören... und das tu ich hiermit.

Steffen42 hat geschrieben: riesigen Eisportionen.

Eis?? Wo??

Meine Waage braucht neue Batterien, aber ich habe wahrscheinlich mein all time minimum, nicht sportbedingt, sondern durch irgend etwas, was ich in der letzten Urlaubswoche gegessen haben muss.

Peace Martin ✌, bei Zweifel immer auf den eigenen Körper hören, mache ich auch, und vergiss den Plan.

farhadsun hat geschrieben:Peace Martin ✌,

D-Bus hat geschrieben: Wie weiter? Höchstens mit:
2/2017: 50 Wkm im Schnitt
1/2018: 55 Wkm im Schnitt
2/2018: 61 Wkm im Schnitt
1/2019: 67 Wkm im Schnitt
2/2019: 74 Wkm im Schnitt
Das wäre natürlich nix für die Draufgänger dieses Fadens...

Wahrlich nicht, immer diese Typ A+++ Typen hier im Thread , unmöglich sind sie , machen einfach was sie wollen, und hinterher beschweren sie sich, tsssst. Zum Glück gehöre ich nicht zu diesen Typen .
Um Chris nicht vollends zu desillusionieren, würde ich bei 50 bis 60 km Wkm die 20% Regel nach Farhad empfehlen, und ab 72 Wkm auf 10% Regel nach Holger setzen .
2/2017: 50 Wkm im Schnitt
1/2018: 60 Wkm im Schnitt
2/2018: 72 Wkm im Schnitt
1/2019: 80 Wkm im Schnitt
2/2019: 90 Wkm im Schnitt

Chris183 hat geschrieben: Ich weiß gar nicht warum, seit wann und aus welchem Grund, aber irgendwie fühle ich mich bei weniger nicht wie ein echter Sportler...

Du gehörst sicher zu den sportlichsten Menschen der Welt, ob nund mit 50 oder 70 Wkm.

Tvaellen hat geschrieben:heute heißt es bei mir mal wieder
vielleicht auch -wenn alles klappt -

5.000 m Fullspeed auf der Bahn. Bin sehr gespannt auf die Zeit, ist der letzte Formtest vor der Jungfrau.
Wird mir vermutlich nicht ganz leicht fallen, das richtige Tempo zu treffen, 10000 m Wettkämpfe laufe ich jedes Jahr fünf und mehr, da brauche ich keine Uhr mehr, das kann ich "blind", aber mein letzer 5er Wettkampf liegt schon Jahre zurück.

Zufällig in Gera? Dann hatten wir heute Abend dasselbe Ziel.

Tolgrim hat geschrieben:Zufällig in Gera? Dann hatten wir heute Abend dasselbe Ziel.

Wie ist es denn gelaufen? Und bist Du auch am Samstag in Zella-Mehlis?

Hallo Thüringen! Bin nur zufällig auf euer Thema hier gestoßen und grüße herzlich vom Kickelhahn...
Als Anfänger kann ich von solchen Zeiten nur träumen, aber an und an habe ich auch Spaß auf einer Laufbahn, mit Stoppuhr.

leviathan hat geschrieben:Wie ist es denn gelaufen? Und bist Du auch am Samstag in Zella-Mehlis?

Tatsächlich endlich mal wieder richtig gut! Die 36:23 beim 10000m Bahnlauf im Juli waren eher unbefriedigend; heute nach 17:03 im Ziel (nebenbei hatte ich auch die Ehre als Erster über die Ziellinie zu gehen, aber naja; was zählt, ist die eigene Zeit). Nach dem für mich bombigen Stundenlauf letzte Woche in Ichtershausen (16581m) zeigt die Formkurve deutlich nach oben.
Bin froh, dass ich trotz aller meiner zu langen Läufe hier durch die Berge und vermutlich im Schnitt auch zu hoher Umfänge die Geschwindigkeit nicht komplett verlernt habe.
Hatte ja auch dieses Jahr mein erstes Ultra-Schnupperläufchen (6h-Lauf, knapp 74km).

Zella-Mehlis ist für mich als einsamer ( ) vereinsloser Läufer eher uninteressant, aber ich verfolge das natürlich.
Zudem bin ich am Wochenende auch nicht daheim, weswegen ich leider den Sommernachtslauf in Jena verpasse.

genau, da war ich auch. Einmal hast du mich überrundet, das zweite Mal konnte ich mit viel Glück gerade so vermeiden, als ich auf meine vorletzte Runde ging, hörte ich schon deinen Atem ;) (ich war der mit dem dunkelroten sc impuls Singlet)

Bei mir sah es so aus https://runalyze.com/shared/1l113
(AK) Platzierung weiß ich nicht, durch die Aufteilung in A und B Lauf hatte ich keinen Bock zu warten, hatte ja noch ein paar km nach Hause und unter der Woche ist so was blöd.

Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich wäre zufrieden, auch wenn die (selbst gestoppten) 20:11 eine ordentliche Zeit für einen ü50 Läufer sind und die VO2max von 54, die runalyse auswirft, altersbezogen auch keine Schande sind. Dennoch die 20 hätte ich gerne geknackt, sollte nicht sein heute. Ich hätte zwar ein paar Ausreden/Entschuldigungen parat, aber die lasse ich selbst nicht gelten, daher muss ich sie anderen Leuten erst gar nicht auftischen.

Belassen wir es bei Olli Kahn: weiter, weiter, immer weiter. Es sind ja noch ein paar Wochen, bis es um die Wurst geht.

Ach, gibt doch sogar noch mehr Ausreden! Es war relativ voll dort heute (jedenfalls mehr als bei den letzten Bahnläufen dort, wo ich dabei war) und da ich ja den direkten Vergleich habe vom Stundenlauf letzte Woche: So eine schöne Tartanbahn ist doch flotter zu laufen als Asche - bahnbrechnde Erkenntnis, ich weiß.

Was du mit vielen gemein hast: Der erste Kilometer ist verdammt schnell im Vergleich zu den folgenden. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als da vorhin erst mal diverse Leute vorneweg gesprintet sind - inklusive dem einen Spaßvogel, der nach einer Runde 50m Vorsprung hatte vor allen anderem. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das anfängliche Überziehen auf der Bahn noch viel krasser ist als bei anderen Wettkämpfen (wo man das ja auch reichlich sieht).
Ganz zufrieden bin ich allerdings auch nicht - im Mittelteil ist schön zu sehen, wo mir die Sub 17 aus den Augen geriet:
https://www.strava.com/activities/1148694964/laps
Beklage mich trotzdem nicht über die PB - bin auf der Distanz genau wie du nur extrem selten unterwegs.
Insgesamt fühlten sich aber meine beiden Bahnläufe einigermaßen konstant an, das ist positiv.
https://www.strava.com/activities/1138264945/laps

ja, das war eindeutig der taktische Hauptfehler an diesem Tag. Dafür habe ich die "Entschuldigung" (s.o.) ich laufe normalerweise so kurze ;) Strecken nicht als Wettkampflauf. Mir fehlt derzeit das Gespür, was in dem Bereich geht und was zu viel ist. Meine Lieblingsdistanz ist der Bereich zwischen 10 und 15, da passiert mir so was nicht. Klar würde ich den ersten km 10 sec langsamer anlaufen, wenn ich es nochmals mache.

Dass es voll war, störte mich weniger, im zweiten Drittel des Feldes, wo ich unterwegs war, zog es sich schon nach einer Runde ziemlich auseinander und andere überrunden musste/konnte ich erst auf den letzten 3 Runden.
Mich störte eher die Temperatur plus die Sonne am Anfang, 5 Grad weniger und Nieselregen wäre eher mein Wetter gewesen ;)

Dennoch: wenn ich die Form vom Frühjahr hätte (leipzig 10 k in unter 40), wäre ich sicher nicht so eingebrochen trotz zu schnellem ersten km und trotz der Temp. Habe ich aber nicht, daran muss ich arbeiten.

Glückwunsch den beiden Bahnläufern! Auf federndem Tartan wäre die sub17 und 20 drin gewesen, aber auch so Topleistung!

Starke Leistungen

Wolfgang: Ich glaube nicht, daß Du Dich in der besten Form Deines Lebens von einem ersten Kilometer während eines 5000m Rennens erholt hättest, der 20s schneller war als der Schnitt. Da habe ich eher Respekt vor den Überlebensfähigkeiten

voxel hat geschrieben:Glückwunsch den beiden Bahnläufern! Auf federndem Tartan wäre die sub17 und 20 drin gewesen, aber auch so Topleistung!

+1

leviathan hat geschrieben:Starke Leistungen

Wolfgang: Ich glaube nicht, daß Du Dich in der besten Form Deines Lebens von einem ersten Kilometer während eines 5000m Rennens erholt hättest, der 20s schneller war als der Schnitt. Da habe ich eher Respekt vor den Überlebensfähigkeiten

+1
Da ist der jugendliche Leichtsinn mit Wolfgang durchgegangen, das macht er in AK 55 besser .

farhadsun hat geschrieben: Um Chris nicht vollends zu desillusionieren, würde ich bei 50 bis 60 km Wkm die 20% Regel nach Farhad empfehlen, und ab 72 Wkm auf 10% Regel nach Holger setzen .
2/2017: 50 Wkm im Schnitt
1/2018: 60 Wkm im Schnitt
2/2018: 72 Wkm im Schnitt
1/2019: 80 Wkm im Schnitt
2/2019: 90 Wkm im Schnitt



Du gehörst sicher zu den sportlichsten Menschen der Welt, ob nund mit 50 oder 70 Wkm.

Das schöne an langfristiger Planung ist, man kann im Verlauf je nach Befinden justieren. Zunächst folge ich dem Plan von D-Bus. Weit seid ihr ja nicht auseinander und die Kernbotschaft bleibt: Langsamer und stetiger aufbauen als bisher.

Beim letzten Absatz fehlt der Smiley mit den rollenden Augen bzw der vor Lachen weinende .... ;)

Chris183 hat geschrieben:Das schöne an langfristiger Planung ist, man kann im Verlauf je nach Befinden justieren. Zunächst folge ich dem Plan von D-Bus. Weit seid ihr ja nicht auseinander und die Kernbotschaft bleibt: Langsamer und stetiger aufbauen als bisher.

Beim letzten Absatz fehlt der Smiley mit den rollenden Augen bzw der vor Lachen weinende .... ;)

Da braucht man definitiv keine smileys .

Aber wie du sagst, Hauptsache realistisch langsam aufbauen und individuell fein justieren, nur die Obergrenzen muss man beachten, um im Eifer des Gefechtes nicht zu übertreiben. Die Fortschritte werden automatisch kommen.

Ich bin mal gestern wieder zum härteren meiner beiden Workoutkurse, nachdem ich mich über die letzten zwei Wochen über den etwas leichteren rangetastet habe. Kleinere Gewichte bei Lang- und Kugelhantel hab ich auch genommen. Im Moment reagiert da mein Körper gefühlt ganz gut drauf.

Heute Abend dann nochmal in einen sehr kraftausdauerorientierten Kurs und morgen früh wieder mal laufen. Ich setze erstmal auf Regelmäßigkeit und vertraue auf eine niedrige Reizschwelle zur Anpassung im derzeit desolaten Kadaver.

hier ja einige schon im 10k/5k Modus :-)

Meine für gestern geplanten IVs sind einer leichten Lebensmittelverftung vom Dienstag abend zum Opfer gefallen (wenigstens für die Waden war die Pause nicht schlecht). Stichwort: "Unterarmstütz auf der Keramik" :-(

Heute bin ich wieder aufm Damm, wobei mir die Hitze bereits ohne Training ganz schön zusetzt, so dass schnelle Sachen wieder grenzwertig werden. Andererseits bekomme ich sonst in der Restwoche keine 3 QTE mehr unter, wenn ich heute abend erneut nichts mache.

Als HM Zielzeit habe ich inzwischen sub 1:33 angesetzt, zumindest die 1000er IVs versuche ich aber etwas schneller (ca auf 1:30h Niveau) zu laufen.

RennFuchs, gute Besserung! Bei Dir klebt aber die Scheisse hartnäckig am Fuß.

RennFuchs hat geschrieben: Als HM Zielzeit habe ich inzwischen sub 1:33 angesetzt,

Nachmacher

Wann ist Dein HM?

RennFuchs hat geschrieben: zumindest die 1000er IVs versuche ich aber etwas schneller (ca auf 1:30h Niveau) zu laufen.

Das heißt? 3:55 min/km?

B2R hat geschrieben:Nachmacher

Wann ist Dein HM?



Das heißt? 3:55 min/km?

15. Oktober

Eher 4:00 min/km (ist eigentlich egal, möchte das mehr aus spychologischen Gründen). Ich wollte bis Anfang September eigentlich in der Lage sein 3-4 1200m IVs in dem Tempo zu schaffen (mit 3min TP). Davon bin ich vermutlich aber weit entfernt (es sei denn es wird temperaturtechnisch zügig Herbst).

wann must Du ran?

RennFuchs hat geschrieben:15. Oktober

Eher 4:00 min/km (ist eigentlich egal, möchte das mehr aus spychologischen Gründen). Ich wollte bis Anfang September eigentlich in der Lage sein 3-4 1200m IVs in dem Tempo zu schaffen (mit 3min TP). Davon bin ich vermutlich aber weit entfernt (es sei denn es wird temperaturtechnisch zügig Herbst).

wann must Du ran?

Hast a noch bisschen Zeit...

Bei mir schon am 17.09.
Ob ich momentan 1200 m mit 4:00 min/km laufen könnte, kann ich gar nicht sagen.
Sollte ich es schaffen, könnte man bei darauf aber nix ableiten, denn je länger die Strecke, desto luschiger wird das bei mir...

B2R hat geschrieben:Hast a noch bisschen Zeit...

Bei mir schon am 17.09.
Ob ich momentan 1200 m mit 4:00 min/km laufen könnte, kann ich gar nicht sagen.
Sollte ich es schaffen, könnte man bei darauf aber nix ableiten, denn je länger die Strecke, desto luschiger wird das bei mir...

Für 1:32:50 (HMRT 4:24) reichen doch 1000-er in 4:04 .

B2R hat geschrieben:Hast a noch bisschen Zeit...

Bei mir schon am 17.09.
Ob ich momentan 1200 m mit 4:00 min/km laufen könnte, kann ich gar nicht sagen.
Sollte ich es schaffen, könnte man bei darauf aber nix ableiten, denn je länger die Strecke, desto luschiger wird das bei mir...

hab gerade 5x600m in 2:21min (mit 200m TP in 1:40min) abgerissen mit 300m in 58sec als Abschluss (davor 1:20min TP)

die 4:00min/km reichen also gerade für die Hälfte.

Hätte gehofft das zumindendest in 2:15min laufen zu können :-(

RennFuchs hat geschrieben:hab gerade 5x600m in 2:21min (mit 200m TP in 1:40min) abgerissen mit 300m in 58sec als Abschluss (davor 1:20min TP)

die 4:00min/km reichen also gerade für die Hälfte.

Hätte gehofft das zumindendest in 2:15min laufen zu können :-(

Was sind denn die 4:00/km für Dich? Ist aktuell ein Tempo, daß Du über 3000m laufen könntest?

leviathan hat geschrieben:Was sind denn die 4:00/km für Dich? Ist aktuell ein Tempo, daß Du über 3000m laufen könntest?

3000m?
Schätze mit Mühe und Not 1500m.
(Es sei denn ui einer Halle mit Pollenfilter bei 15°C)
Mich hat gestern aber weniger die Bestätigung der Ausdauer, als die wohl inzwischen schlechte Grundschnelligkeit gestört. 300m unter 1min konnte ich vor 2 Jahren mühelos an jegliche IV Einheit hinten dranhängen, ohne so zu beißen wie diese und letzte Woche.

RennFuchs hat geschrieben: Mich hat gestern aber weniger die Bestätigung der Ausdauer, als die wohl inzwischen schlechte Grundschnelligkeit gestört. 300m unter 1min konnte ich vor 2 Jahren mühelos an jegliche IV Einheit hinten dranhängen, ohne so zu beißen wie diese und letzte Woche.

Du hattest aber in den letzten Wochen so richtig viel Sch... am Fuß. Das wirkt sich auch aus. Warte mal ein paar Wochen. Dann sieht das wieder anders aus. Warten bezieht sich nur auf die Zeit und nicht auf´s Training. Nur so als Disclaimer

Mal ein kurzer Statusbericht meinerseits:

Angefangen hat die Woche eigentlich ganz gut, am Dienstag standen abends "5x600m @5k-RT" Intervalle auf den Plan, die bei mir zu "5x666m @3:49" wurden. Somit habe ich die Vorgabe wohl ziemlich genau erfüllt und bin die Intervalle dabei auch noch realtiv kontrolliert, also nicht vollkommen am Limit gelaufen.
Mittwoch früh war dann wieder ein 24km MLR dran (also wieder meine berühmt-berüchtigte IV/MLR-Kombo ), der mit einem Schnitt von 5:08/km komplett problemlos lief. Zumindest die Beine haben wirklich null Probleme gemacht, nur rein mental werde ich mich mit diesen langen Läufen früh vor der Arbeit wohl niemals anfreunden...

Gestern habe ich aus "11km Recovery w/ Strides" dann "11km GA w/ strides" gemacht, da ich mangels Probe-WK am Wochenende wohl nicht ganz so viel Tapering benötige. Der Lauf lief dann aber erstaunlich unrund und ich habe mich einfach nur noch schlapp gefühlt. Und mittlerweile weiß ich auch warum: Wohl als Nachwirkung vom Festival in Kombination mit den erstaunlich kühlen MLR vom Mittwoch habe ich mir offensichtlich eine Erkältung eingefangen und zumindest heute ist definitiv nicht an Laufen zu denken. Mal schauen wie sich das entwickelt, aber aktuell sehe ich für den TDL & LaLa am Wocheende auch eher schwarz...

Natürlich lieber jetzt krank als in vier Wochen, aber trotzdem finde ich das gerade eher nervig.

Gute Besserung, Matthias!

Gute Besserung, Matthias!

@me:
Gestern wieder beim Workoutkurs gewesen. War unerwartet fordernd: Nach kurzem Aufwärmen Pyramide rauf und runter mit 5 Bodyweightübungen

- Kniebeuge jump
- Situps mit Oberkörper nach oben strecken
- Liegestütz
- Gestrecktes Beinheben und ab zur Decke damit
- Burpees

in Dreierschritten von 3 bis 21 und wieder zurück. Zwischen den Sätzen immer 1 Minute Pause.

Gerade im Bereich der Pyramidenspitze war es abwärts dann äußerst zäh.


Bin dann heute morgen noch mal 10km gejoggt. Schmerzfrei, aber für die nächste Q-Session muss vermutlich Schnee liefen, das dauert noch. Mal abwarten, wie lange meine Geduld reicht.

PS: Mein Trainingskumpel Klaus in dem Kurs ist 76!! Die Lusche hat sich natürlich die Burpees mit einer ca. 30cm hohen Stepper-Stufe erleichtert, um den Rücken zu entlasten. Mal sehen, was er bis zum 80ten noch so cheated.

Gute Besserung!

Bin grad auf Reisen, große Hochzeitssause dieses Wochenende, nächstes noch ein 30. Geburtstag am Samstag. Superbedingungen für das Rennen mit diesen"Trainings"gelagen..

Gute Besserung Matthias

@anti: Zeig es dem Klaus

@Dartan: gute Besserung, du bist aber eh schon in 3:00h Form, deshalb ists nicht so tragisch;-)

Antracis hat geschrieben: PS: Mein Trainingskumpel Klaus in dem Kurs ist 76!! Die Lusche hat sich natürlich die Burpees mit einer ca. 30cm hohen Stepper-Stufe erleichtert, um den Rücken zu entlasten. Mal sehen, was er bis zum 80ten noch so cheated.

würd ich mir sowas von die Handelenke mit zerstören.
Aber auf jeden Fall krass in dem alter so einen Kurs mitzumachen.

@me:
Wadenzwixken rechts ist wieder minimal da, aber erträglich.
@Schwimmzunft:
Ihr werdet nicht glauben was mir heute mittag im Schwimmbad passiert ist - Leute, Neptun lebt!
Zwei u20 ü100kg "Walrosse" haben nach ca 10min Behinderung sämtlicher Schwimmer das Becken (bzw den Beckenrand) mit den Worten wieder verlassen.
"... ja ok, chillen wir lieber weiter im Kinderbecken, da ist es wärmer und DA SIND NICHT SO SCHWIMMER, DIR WIR DIE GANZE ZEIT BEHINDERN". Ich war völlig perplex über diese fast wörtliche Gerdankenübertragung :-)

Offizielle Zeit und Platzierung im Bahnlauf sind immer noch nicht online, ist eben sehr handgestrickt das alles in Gera, dafür betrug die Startgebühr aber auch nur sagenhafte 3 Euro.

Ich habe gestern auch an einem Stabi und Dehnungsworkout teilgenommen, das von einer ehemaligen Profi Ballettänzerin geleitet wurde. UNFASSBAR, welche Körperbeherrschung diese Frau hat. Sie macht Liegestütz "bergab" mit erhöhten Füßen an der glatten Wand und hat bei der ganzen Übung einen kerzengeraden Rücken da steht dir echt der Mund offen, kein Muskel macht bei ihr, was er will, da ist alles unter Kontrolle.