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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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voxel hat geschrieben: Bis zum Hauptwettkampf würde ich einfach weiter machen wie bisher. So falsch kann das nicht gewesen sein ;-)
Bis jetzt hat der Trainingsplan, den sich mein Freund für mich ausgedacht hat, ja auch super funktioniert. War vom Aufbau her klasse. Nur, wird es jetzt wahrscheinlich schwieriger werden, die gute Form 5 Wochen zu erhalten. Da ist er nun noch viel, viel mehr am Grübeln als ich. Ich bin leider immer das Gegenteil von dem was man einen "mündigen Athleten" nennt. :peinlich:
leviathan hat geschrieben:Hättest Du gestern schneller laufen können? Bzw. was war denn aus Deiner Sicht der limitierende Faktor nicht noch schneller unterwegs zu sein? War es eher die Geschwindigkeit selbst. Musstest Du kämpfen, um die hohe Pace zu halten? Hättest Du immer beschleunigen können. Hättest Du das Tempo auch zwei Kilometer länger laufen können?
Unterwegs hatte ich das Gefühl schneller laufen zu können. Eigentlich fast zu jedem Kilometer. Aber dazu hat mir die Zuversicht gefehlt, dass ich das Tempo durchhalten werde. Gefühlt hätte ich immer noch etwas beschleunigen können. Das Tempo fiel mir in diesem Fall nicht schwer zu laufen. Nur beim letzten Kilometer war dann irgendwie schon etwas die Luft draußen und ich konnte nicht mehr weiter beschleunigen. Der Lauf gestern hat sich zu keinem Kilometer so hart angefühlt, wie alle anderen 10er vorher. Deswegen auch jetzt meine Einschätzung, dass da noch mehr gegangen wäre. Ich hab auf dem 3. - 5. km bewusst etwas rausgenommen um nicht zu überpacen. Und auf keinem Kilometer bin ich langsamer geworden, das Tempo konnte ich recht gut steuern. Da wäre definitiv noch mehr gegangen.
Ob ich das länger durchgehalten hätte, kann ich schwer sagen. Es war gefühlt nicht das Ende der Fahnenstange. Ich denke, ja.

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@ Heiko
Danke für den Tipp mit dem Inhallieren. Werde ich mal versuchen.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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41853
Glückwünsche an die Wettkämpfer des Wochenendes.

@irun: Schade, dass es zum Ende so hart wurde mit den Krämpfen.

@Sandra: Glückwunsch zur tollen Zeit.

@Jens: ich denke auch, dass du nicht unzufrieden sein brauchst mit der Zeit. Vielleicht beim nächsten Lauf etwas ruhiger angehen? (ja, ich weiß, ist immer einfach gesagt...) Aber 10s/km schneller als Wunschzeit ist schon viel (bei Daniels wäre das 5k-pace bei einer 10er Zeit von 37:30)

@Sisal: Glückwunsch zum Erreichen deiner Zielzeit

@det: Respekt, zweiter toller Wettkampf so kurz nach dem Marathon. Glückwunsch zur pb.

@peters: Glückwunsch zur starken Zeit beim Hermann


@me: So langsam bessert sich der Fuß. Aber Laufen habe ich bis jetzt nicht riskiert (Laufpause jetzt 11 Tage). Schmerzen sind immer noch leicht vorhanden beim Gehen. Immerhin ist der Bluterguss weg, zwischenzeitlich war ja der komplette Bereich vor den Zehen blau/grün.
Dementsprechend sah auch meine Woche aus: knapp 10h aufm Radtrainer, überwiegend sehr locker.
Hoffe irgendwann diese Woche mal ne kleine Runde joggen zu gehen. Laufform wird wahrscheinlich wieder auf dem Niveau von Jahresanfang sein, aber es hilft ja nix. Wird sich wieder hoch gekämpft.
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@Dennis: Das Training mit Höhenmetern bei Dir hört sich gut an. Hattest Du mittlerweile eigentlich Deine Herz-Untersuchung gehabt?

Glückwunsch Peters zu Deiner Bombenzeit! Du könntest Dich ruhig öfter melden.

Ich hab in der Mittagspause nochmal 3x 2000m @ 3:45 mit entleerten Speichern gemacht - zum Glück war nach 5 Runden immer Schluss. Zu mittag gab es Putenbruststeak mit Rührei und Salat. Noch 48 Stunden Saltin Diät, dann kommt die Ladephase.
Diesmal will ich in der Ladephase aber nicht so viel essen wie sonst. Bisher war das immer die schönste Zeit des Jahres, wenn ich ohne Reue Kohlenhydrate essen konnte.

Ich bin noch dabei herauszufinden wieviel Kohlenhydrate man wirklich braucht. Ich glaube, dass ich immer deutlich mehr zu mir genommen habe. Wenn man von 10gramm pro KG Körpergewicht ausgeht, bräuchte ich 650 Gramm zusätzlich. Wenn ich für das Frühstück am Sonntag 150 Gramm rechne, was ich mit 6 Toastbrotscheiben und Honig erreiche, dann bleiben von Mittwoch bis Samstag nur 400 Gramm mehr. Das ist nicht gerade viel... Dadurch kann ich aber die Zunahme limitieren und noch optimaler vorbereitet an der Startlinie stehen.
@alcano: Hattest Du nicht mal ein paar Infos zum Carboloading verlinkt?

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Mensch Christoph, weiterhin gute Besserung. Die Schonung tut sicher gut. Durch das Radeln wird die Laufform bestimmt nicht ganz so extrem leiden wie Du befürchtest.

@Peters
Auch von mir noch herzliche Glückwünsche zu der super Zeit.

@ voxel
Weiterhin viel Erfolg beim diäten. Für mich unvorstellbar mit so wenig KH Intervalle zu laufen. Ein echter Grenzgang.

Die Höhenmeter sind bei uns daheim quasi unvermeidbar, erst recht im Wald. Unser Kaff liegt in einem kleinen Tal und wenn es in den Wald geht, ist erst mal schön klettern angesagt. Hat sich dann sogar heute auf einer etwas flacheren Runde in der Mittagspause bemerkbar gemacht: 15 km @ 04:40. Das war sehr locker, was die HF auch bestätigt mit 140 bpm im Schnitt. Damit den Runalyze VO2max von gestern auf heute von 53 auf heute 57,87 gehievt. Morgen gehts dann auf die Bahn. So kanns weiter gehen.

Termin beim Kardiologen ist am 02.07.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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41856
Danke für die Glückwünsche.

Ich komme nicht so oft dazu alles mitzulesen. Daher überfliege ich oft nur die Beiträge. Und wenn man schon Aktiv mitschreibt, möchte ich auch bezug auf die anderen Beiträge nehmen. Daher bin ich meistens stiller mitleser. :D
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41858
voxel hat geschrieben:Ich bin noch dabei herauszufinden wieviel Kohlenhydrate man wirklich braucht. Ich glaube, dass ich immer deutlich mehr zu mir genommen habe. Wenn man von 10gramm pro KG Körpergewicht ausgeht, bräuchte ich 650 Gramm zusätzlich. Wenn ich für das Frühstück am Sonntag 150 Gramm rechne, was ich mit 6 Toastbrotscheiben und Honig erreiche, dann bleiben von Mittwoch bis Samstag nur 400 Gramm mehr. Das ist nicht gerade viel... Dadurch kann ich aber die Zunahme limitieren und noch optimaler vorbereitet an der Startlinie stehen.
Das funktioniert etwas anders: die 10 g / kg Körpergewicht sind pro Tag gerechnet, nicht zusätzlich. Und da lautet die Empfehlung, dies für 36-48 h zu machen, ohne vorherige Saltin-Diät. Wenn die Speicher wie bei dir komplett leer sind, sieht das vermutlich etwas anders aus. Ob es jetzt sinnvoller ist, Mi & Do normal zu essen (oder etwas mehr KH, um die Speicher wieder aufzufüllen) und dann Fr & Sa CHO-Loading mit 10-12 g / kg Körpergewicht oder lieber noch einen Tag (oder sogar zwei) länger low carb und dann laden (aber bei drei Tagen evtl. eher zwei Tage lang 8-10 g und nur einen Tag 10-12?), kann ich dir tatsächlich nicht sagen. Das musst du selber entscheiden bzw. herausfinden, was für dich am besten funktioniert.
voxel hat geschrieben:@alcano: Hattest Du nicht mal ein paar Infos zum Carboloading verlinkt?
Ganz aktuell: https://journals.humankinetics.com/doi/ ... .2019-0004
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

41859
diagonela hat geschrieben: Unterwegs hatte ich das Gefühl schneller laufen zu können. Eigentlich fast zu jedem Kilometer. Aber dazu hat mir die Zuversicht gefehlt, dass ich das Tempo durchhalten werde. Gefühlt hätte ich immer noch etwas beschleunigen können. Das Tempo fiel mir in diesem Fall nicht schwer zu laufen. Nur beim letzten Kilometer war dann irgendwie schon etwas die Luft draußen und ich konnte nicht mehr weiter beschleunigen. Der Lauf gestern hat sich zu keinem Kilometer so hart angefühlt, wie alle anderen 10er vorher. Deswegen auch jetzt meine Einschätzung, dass da noch mehr gegangen wäre. Ich hab auf dem 3. - 5. km bewusst etwas rausgenommen um nicht zu überpacen. Und auf keinem Kilometer bin ich langsamer geworden, das Tempo konnte ich recht gut steuern. Da wäre definitiv noch mehr gegangen.
Ob ich das länger durchgehalten hätte, kann ich schwer sagen. Es war gefühlt nicht das Ende der Fahnenstange. Ich denke, ja.
Das liest sich so, als ob Du in allen Bereichen ganz gut unterwegs bist. Und Du hast noch etwas Raum. Es spricht nicht viel dafür etwas zu ändern. Das einzige, was mir einfallen würde, wäre den Anteil des WK Tempos etwas zu erhöhen. Dabei sehe ich nicht mal eine Leistungssteigerung im Fokus. Vielmehr würde Dir ein wenig mehr Selbstvertrauen zum und Vertrautheit mit dem Tempo ganz gut tun. Da die Orthopädie der limitierende Faktor ist, würde ich ansonsten keine Experimente machen.

Jetzt habe ich die gestrige Einheit langsam weggesteckt. Ich habe mir genau die gleichen Fragen gestellt wie Dir :)

Allerdings waren die Antworten nicht so ausgewogen. Ich konnte sehr schnell laufen und hätte jederzeit richtig heftig beschleunigen können. Allerdings ist mir schwer gefallen, das MRT Tempo lange zu laufen. Das hat sich ungewohnt und hart angefühlt. Auf den langsamen Abschnitten habe ich mich zwar sehr schnell erholt, aber der Puls ist nicht wieder zurückgekommen in einen Bereich, der normalerweise easy entspricht. Interessanterweise hätte ich auch am Ende wieder beschleunigen können. Und dennoch haben sich die letzten 5 langsamen Kilometer angefühlt als ob völlig leer wäre. Das war aber gut zu wissen. Und da meine geplante Einheit für Mittwoch sich rund ums MRT bewegen wird und der lange Lauf am Wochenende mit langer EB bestückt ist, sollte das perfekt matchen.

Gestern ging es nicht anders, aber die langen harten Läufe in die Abendstunden zu legen, ist eigentlich keine gute Idee. Da leidet die Schlafqualität erheblich. Der Kreislauf braucht einfach lange, um wieder runterzukommen.
nix is fix

41862
leviathan hat geschrieben:Was mir noch nicht klar ist wie man die dreiwöchige CHO Manipulation vor dem Rennen organisieren sollte. Hast Du hier Ideen?
Welche Manipulation meinst du?
leviathan hat geschrieben:Auch ansonsten sieht das im Rennen nach "Vielfresserei" aus. Das muss man abkönnen. Vielleicht versuche ich am Samstag unterwegs mal ein Gel vor der EB.
Das muss man nicht nur "abkönnen", sondern mehrfach über einen längeren Zeitraum und am Ende möglichst 1:1 (inkl. Carbloading, Frühstück, Tageszeit des Trainings und Ernährung unterwegs) im Training üben, um den Körper daran zu gewöhnen (http://www.mysportscience.com/single-po ... r-athletes) und um herauszufinden, was für einen ganz persönlich überhaupt funktioniert. Wenn du bis jetzt nichts in die Richtung gemacht hast, dann würde ich da jetzt auch keine großen Experimente mehr starten und eher Richtung zu wenig als zu viel gehen (insb. unterwegs), da das Risiko ziemlich sicher den Nutzen übersteigt.

41863
alcano hat geschrieben:Welche Manipulation meinst du?
Auf Seite 120 wird unten links auf eine dreiwöchige "strategic Manipulation of CHO availability". Ich konnte nur nichts finden, was dies genauer erörtert.
Wenn du bis jetzt nichts in die Richtung gemacht hast, dann würde ich da jetzt auch keine großen Experimente mehr starten und eher Richtung zu wenig als zu viel gehen (insb. unterwegs), da das Risiko ziemlich sicher den Nutzen übersteigt.
Das denke ich eigentlich auch. Das Carboloading und die Zeitschiene sind ja relativ einfach. Nur diese Unmengen an Gels. Da braucht man ja einen Rucksack nur für die Dinger. Ich werde aber definitiv keine Saltindiät oder irgend etwas in diese Richtung machen. Ich werde einfach normal essen und drei Tage davor ein paar zusätzliche KH. Keine Experimente :)
nix is fix

41864
alcano hat geschrieben: Das muss man nicht nur "abkönnen", sondern mehrfach über einen längeren Zeitraum und am Ende möglichst 1:1 (inkl. Carbloading, Frühstück, Tageszeit des Trainings und Ernährung unterwegs) im Training üben, um den Körper daran zu gewöhnen (http://www.mysportscience.com/single-po ... r-athletes) und um herauszufinden, was für einen ganz persönlich überhaupt funktioniert. Wenn du bis jetzt nichts in die Richtung gemacht hast, dann würde ich da jetzt auch keine großen Experimente mehr starten und eher Richtung zu wenig als zu viel gehen (insb. unterwegs), da das Risiko ziemlich sicher den Nutzen übersteigt.
Mein Halbmarathon nächsten Sonntag startet um 15 Uhr. Solch eine Uhrzeit ist für mich Premiere... wie würdet ihr da vorgehen?
Nach dem Frühstück nochmal Mittags was (leichtes) essen oder nichts mehr und dafür vorm Start nochmal nen Snack (Riegel oder Banane)?

Komischerweise hatte ich seit Frankfurt keine Magenprobleme mehr. Wird bei mir viel Kopfsache sein. Die 32 km gestern bin ich mit einer Banane und einer Tasse schwarzem Kaffee vorher gelaufen. Unterwegs gab es nix, noch nicht mal Wasser. Ging ohne Probleme. Hatte hinterher nicht mal sonderlich Hunger, nur Durst. Hatte am Samstag Abend aber wirklich gut gegessen. Ich bin am überlegen diese "weniger ist mehr" Variante beim Marathon im Juni auch zu wählen.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

41865
B2R hat geschrieben:Mein Halbmarathon nächsten Sonntag startet um 15 Uhr. Solch eine Uhrzeit ist für mich Premiere... wie würdet ihr da vorgehen?
Ich würde einfach etwas später frühstücken. So gegen 10 Uhr. Danach würde ich definitiv nichts mehr essen. Und da Du am Abend zuvor bereits ein paar Dinge intus hast, sollte das kein Problem sein. Eigentlich geht es darum beim Start leicht und leer (nicht energetisch :zwinker2: ) zu sein. Beim HM kann man gar nicht in ein KH Defizit laufen, außer Du würdest die Tage zuvor eine Fastenkur machen.
nix is fix

41866
leviathan hat geschrieben:Ich würde einfach etwas später frühstücken. So gegen 10 Uhr. Danach würde ich definitiv nichts mehr essen. Und da Du am Abend zuvor bereits ein paar Dinge intus hast, sollte das kein Problem sein. Eigentlich geht es darum beim Start leicht und leer (nicht energetisch :zwinker2: ) zu sein. Beim HM kann man gar nicht in ein KH Defizit laufen, außer Du würdest die Tage zuvor eine Fastenkur machen.
Das deckt sich mit dem wie ich es mir dachte, danke. Mir fiel grad noch ein, der Silvesterlauf startete um 13 Uhr und da hab ich um 9 Uhr gefrühstückt und dann nix mehr. Lief auf rund, von daher sollte Dein Tipp mit Frühstück gegen 10 Uhr für nen Lauf um 15 Uhr gut passen! :)

Wenn ich unter 1:30 bleibe gönne ich mir danach eine wagenradgroße Pizza :D
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- Rocky Balboa -

41867
leviathan hat geschrieben:Auf Seite 120 wird unten links auf eine dreiwöchige "strategic Manipulation of CHO availability". Ich konnte nur nichts finden, was dies genauer erörtert.
Das bezieht sich auf die erwähnte Studie von Marquet et al., bei der einfach während drei Wochen die Ernährung verändert wurde.
leviathan hat geschrieben:Das denke ich eigentlich auch. Das Carboloading und die Zeitschiene sind ja relativ einfach. Nur diese Unmengen an Gels. Da braucht man ja einen Rucksack nur für die Dinger. Ich werde aber definitiv keine Saltindiät oder irgend etwas in diese Richtung machen. Ich werde einfach normal essen und drei Tage davor ein paar zusätzliche KH. Keine Experimente :)
Auch das geplante Carboloading sollte man auf jeden Fall so vorher (möglichst vor einem Wettkampf) testen, ansonsten kann das ganz schön in die Hose gehen (im wörtlichen Sinn).

Für die Gels braucht man einfach Hosen mit genügend Taschen. :zwinker5: Aber ganz ehrlich: du hast jahrelang nie Kohlenhydrate zu dir genommen im Wettkampf und es war nie ein Problem. Das ist für mich zwar etwas überraschend, da ich mir fast sicher bin, dass du auch nicht annähernd auf die fürs Carboloading empfohlenen 10 g / kg Körpergewicht / Tag kommst. Zeigt aber nur mal wieder, wie groß die interindividuellen Unterschiede sind und wie sehr man mit "allgemeingültigen" Empfehlungen aufpassen muss. Da jetzt irgendwas ändern zu wollen wäre aber natürlich Quatsch. Zudem deutet das meiner Meinung nach (das Thema hatten wir ja schon vor 2 Jahren) einfach darauf hin, dass du einen relativ hohen Anteil an Fett zur Energiegewinnung nutzt bei MRT. Das lässt sich aber ziemlich sicher sowieso nicht so einfach und schnell ändern – wenn überhaupt, denn das kann durchaus auch zumindest teilweise genetisch bedingt sein. Wenn du daran wirklich etwas ändern willst, dann bereite das gezielt über ein paar Monate vor, inkl. Testwettkämpfe. Das lässt sich einerseits über die Ernährung und anderseits über das Training steuern.
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41868
alcano, als interessanten Gedanken fand ich aus dem Text Ballaststoffe und Fasern radikal zu beschränken. Das habe ich bisher nicht so stringent gehandhabt.

Je nach individueller Veranlagung sollte man bis 72 Stunden vorher darauf verzichten. Ich denke, das ist wirklich eine gute Anregung, denn der Darminhalt und entsprechende Bewegungen werden vermindert, was positiv auf Gewicht und Verdauung wirkt.
Ich würde dann ab Donnerstag Vormittag grob mit 10 Gramm Kohlenhydrate pro Tag und kg rechnen. Dann habe ich drei volle Tage Carboloading. Diese würde ich aber hauptsächlich aus Weissbrot, Reis, Nudeln, geschälten Kartoffeln, Bananen, Honig, Marmelade etc. zu mir nehmen. Nur leichtverdauliches...

Alles in allem würde ich schweren Herzens die no carb Phase bis Mittwoch Abend verlängern. Länger halte ich Saltin nicht aus und dann kann ich mir die ersten Kohlenhydrate gönnen. Für den ersten Abend würde ich mir noch Ballaststoffe wie Haferflocken und Beeren erlauben um ab Donnerstag dann das Protokoll zu beachten.
Das ist mal ein Plan :-)

PS: on top gibt es noch Rote Beete Saft

41871
voxel hat geschrieben:alcano, als interessanten Gedanken fand ich aus dem Text Ballaststoffe und Fasern radikal zu beschränken. Das habe ich bisher nicht so stringent gehandhabt.
Das macht es aber nicht gerade einfacher, glaub mir. Ich habe mir das Ganze für Hannover mal ungefähr durchgerechnet. Meine Ernährung vor dem Marathon sah dann auch zu 90% so aus (u.a. etwas mehr Spaghetti und etwas mehr über Süßgetränke, allerdings nicht Cola): https://1drv.ms/b/s!AsFySgkkbpiThIFQCqrrP6Z5oktGzA. KH-reich (und zusätzlich noch ballaststoffarm) ist nicht gerade ein Vergnügen, zumindest für mich nicht. Das bedeutet nämlich, dass man entweder massiv zu viele Kalorien zu sich nimmt oder tatsächlich fast nur noch KH konsumieren darf.

Die Verpflegung unterwegs sah dann etwas anders als geplant aus (wobei das auch eigentlich weniger ein Plan als vielmehr einfach die Darstellung einer Möglichkeit war, wie es gemacht werden könnte), das hatte aber andere Gründe. :zwinker5:
voxel hat geschrieben:Für den ersten Abend würde ich mir noch Ballaststoffe wie Haferflocken und Beeren erlauben um ab Donnerstag dann das Protokoll zu beachten.
Ich denke für die allermeisten dürften Ballaststoffe drei Tage vor dem Marathon kein Problem sein. Eher im Gegenteil, die können durchaus hilfreich sein, wenn du keine Verstopfung willst.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
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41872
Ja alcano das stimmt. Zum Glück habe ich keine Probleme mit dieser Art von Ernährung. Ich hab zwar in letzter Zeit auf viel Gemüse und Ballaststoffe umgestellt und leere Kalorien weggelassen, eine Umstellung die ich versuche Post Marathon beizubehalten, aber für drei Tage mache ich das sehr gerne. Ich habe schon eine ganze Menge Rezepte auf Chefkoch.de rausgesucht. Schwierig ist es den Fett und Eiweiß Anteil klein zu halten. Da fallen viele Leckereien weg.
Du hast recht bis in den Donnerstag hinein werden mir ein paar Ballaststoffe aus Heidelbeeren, Gemüse und frische Datteln nicht schaden.

41873
voxel hat geschrieben:Sandra, danke Dir! Deine Beschreibung hört sich richtig klasse an. Es ist doch ein gutes Gefühl zu wissen, dass Du wieder in alter Form bist und sogar noch mehr drin gewesen wäre. :daumen:
Beim nächsten Mal kannst Du mit mehr Selbstbewusstsein starten! Bis zum Hauptwettkampf würde ich einfach weiter machen wie bisher. So falsch kann das nicht gewesen sein ;-)
+1 :daumen: :hallo: :winken: (denk ich auch so :nick: )
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

41874
voxel hat geschrieben:Die Wirkung ist hoffentlich unabhängig vom Glauben... Mir leuchtet die Wirkung in den Gefäßen und auf den Blutdruck ein. Könnte was bringen, ja.
Hat noch jemand Erfahrung damit gemacht? Die Studien sagen ja eher, daß es nicht funktioniert. Was definitiv wirkt, ist die Farbe. Bei der sonstigen Wirkungen bin ich eher skeptisch.
nix is fix

41875
Also ich habe es bei den letzten Marathons genutzt. Subjektiv ist es schwer eine Wirkung nachzuweisen, aber ich habe das Gefühl, dass es positiv auf die Hitzeverträglichkeit wirkt. Was die Studien angeht, dachte ich es sei Konsens, dass es bei "male runners" wirkt.

Andrew Jones, der Paula Radcliffe und Eliud Kopchoge berät schwört darauf...
Seine Twitter Seite ist übrigens extrem interessant und alle paar Wochen postet er eine Beetrot Studie, passend zu seinem Spitznamen:
https://twitter.com/AndyBeetroot
Hier:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30747267/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5295087/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22709704
https://www.sciencedirect.com/science/a ... 0318303379


Zusammenfassung in der Post:
https://www.washingtonpost.com/national ... da9deeadc1

41876
Vielen Dank an Voxel, Heiko und Jürgen für euere Einschätzung zu meiner weiteren Trainingsplanung. Schön, dass ihr euch einig seid. Das erleichtert die weiteren Überlegungen dann doch.

Bin heute im Schneckentempo zur Arbeit gelaufen. So zäh hatte ich meine Motorik gestern gar nicht eingeschätzt. Bin gestern nur ein bisschen geradelt und hab Kraft- und Stabi gemacht. Heute früh war es dann aber doch ziemlich mühselig. Hat mich dann aber auch nicht weiter gestört. Ich war eh noch müde und somit bin ich halt im Schlappschritt schön langsam dahin getrabt.

Die nächsten Tage ist es bei mir zeitlich mitm Training etwas ungünstig. Morgen haben wir mit Freunden das vor:
B2R hat geschrieben:Wandern in der fränkischen Schweiz 18 km mit ca. 1000 Höhenmetern
Ganz in der Früh ist eine QE wahrscheinlich auch noch nicht so erfolgsversprechend, bin ich ja auch nicht gewohnt früh schnell zu laufen und nach der Wanderung sind die Beine auch nicht mehr frisch.

Donnerstag kann ich zeitlich wahrscheinlich auch nur früh in die Arbeit laufen. Mal schauen, vielleicht krieg ich da doch noch was anderes unter oder halt dann erst Freitag die nächste QE und dann wieder am Montag. Kommt zwar ein bisschen was durcheinander, ist aber manchmal eben nicht anders zu lösen.

Bezüglich rote Beete Saft und
voxel hat geschrieben:...ich habe das Gefühl, dass es positiv auf die Hitzeverträglichkeit wirkt.
Das müsste jetzt doch eigentlich DAS Stichwort für Martin sein. :zwinker2: Rote Beete Saft hat er doch auch immer verdrückt und Sorge wegen eines Hitzemarathons hat er ja auch....

Also ich esse gerne rote Beete :wink: , aber ansonsten kann ich mit keinen Erfahrungen dienen.

@Martin: Läufst du am Sonntag beim Weltkulturerbelauf?

@Christoph: Das mit deinem Fuß ist ja echt übel. Weiterhin gute Besserung. Ich denke aber auch, dass du mitm Radeln, wenn auch nur locker, den Formverlust in Grenzen halten wirst. Die Laufform wird schnell wieder kommen.

@all: Wisst ihr eigentlich was von Wolfgang? Er hat sich jetzt schon länger nicht mehr gemeldet.

Euch allen heute einen guten (Arbeits-)Tag und morgen einen schönen Feiertag.

Liebe Grüße

Sandra

41878
diagonela hat geschrieben: Das müsste jetzt doch eigentlich DAS Stichwort für Martin sein. :zwinker2: Rote Beete Saft hat er doch auch immer verdrückt und Sorge wegen eines Hitzemarathons hat er ja auch....
Nee, da bin ich raus. Keine Experimente mehr. Keine Saltin, kein übermäßiges Carbo Loading, keine "das muss ich jetzt in der letzten Woche vorm Marathon unbedingt noch nehmen sonst wird es ein Disaster" Wundermittel. Die Woche wird so gestaltet wie jede andere auch. Noch dazu bin ich von zuhause in 20 min am Start, was will ich mehr :)
diagonela hat geschrieben: @Martin: Läufst du am Sonntag beim Weltkulturerbelauf?
Nein, der wäre auch nicht bestzeitentauglich, ist zwar ein schöner Lauf (bin ich schon zweimal mitgelaufen), aber hat doch a weng zu viel Höhenmeter :zwinker5: Laufe in Ansbach - ist Premiere für mich dort.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

41879
B2R hat geschrieben:Nee, da bin ich raus. Keine Experimente mehr. Keine Saltin, kein übermäßiges Carbo Loading, keine "das muss ich jetzt in der letzten Woche vorm Marathon unbedingt noch nehmen sonst wird es ein Disaster" Wundermittel. Die Woche wird so gestaltet wie jede andere auch.
Gute Entscheidung. Das klingt sehr vernünftig. So wird das was. :nick:
B2R hat geschrieben: Nein, der wäre auch nicht bestzeitentauglich, ist zwar ein schöner Lauf (bin ich schon zweimal mitgelaufen), aber hat doch a weng zu viel Höhenmeter :zwinker5: Laufe in Ansbach - ist Premiere für mich dort.
Darauf zielte meine Nachfrage auch ab. Ich wollte nur sichergehen, dass du da nicht aus Unwissenheit mit anderen Erwartungen an den Start gehst. Ansbach bin ich auch noch nie gelaufen.

41880
voxel hat geschrieben:Also ich habe es bei den letzten Marathons genutzt. Subjektiv ist es schwer eine Wirkung nachzuweisen, aber ich habe das Gefühl, dass es positiv auf die Hitzeverträglichkeit wirkt. Was die Studien angeht, dachte ich es sei Konsens, dass es bei "male runners" wirkt.
Ein Effekt auf die Hitzeverträglichkeit wäre mir neu, wäre aber zumindest theoretisch möglich (über den geringeren Sauerstoffverbrauch durch die Stickoxid-Zufuhr), vom Prinzip her ähnlich wie unter Hypoxie-Bedingungen in der Höhe.

Den von dir erwähnten Konsens habe ich so in den Studien nicht gefunden. Ganz allgemein gilt wohl: je weniger fit, desto größer die Wirkung. Bei "Hochtrainierten" und Eliteathleten scheint der Nutzen sich in Grenzen zu halten, wobei da auch einfach noch mehr geforscht werden muss.

Vermutlich gilt hier wie so oft: wenn du davon überzeugt bist, dass es dir etwas bringt, dann kann dem durchaus so sein. Im schlimmsten Fall schadet es (höchstwahrscheinlich) nichts und der einzige Effekt ist, dass du für ein paar Tage – wie Mark Cavendish es mal so bildhaft ausgedrückt hat – "Regenbögen pisst". Ich persönlich mag den Geschmack halt einfach überhaupt nicht. Das in Kombination mit dem unklaren Nutzen reicht für mich, es nicht weiter ausprobieren zu müssen.
voxel hat geschrieben:Andrew Jones, der Paula Radcliffe und Eliud Kopchoge berät schwört darauf...
Seine Twitter Seite ist übrigens extrem interessant und alle paar Wochen postet er eine Beetrot Studie, passend zu seinem Spitznamen:
https://twitter.com/AndyBeetroot
Er hat die Rote Bete im sportlichen Kontext ja auch "berühmt gemacht", kein Wunder postet er also alles, was dazu veröffentlicht wird. :zwinker5:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

41881
Moin :winken: ,

leider bin ich aktuell mal wieder ziemlich beschäftigt und kommen hier aktuell kaum zu mehr als mitlesen. :peinlich:

Aber um zumindest das wichtigste Nachzuholen:

@Sandra: Glückwunsch zum AK-Sieg mit fast-Bestzeit! :party2: Das mit dem Grübeln nach dem Lauf, ob nicht eventuell doch noch etwas mehr drin gewesen wäre, kenne ich nur zu gut. Das Gefühl habe ich auch oft, aber eigentlich immer nur bei den Wettkämpfen die - mit Abstand betrachtet - wirklich absolut super gelaufen sind. Ich denke der Grat zwischen "eventuell ganz minimal zu wenig angestrengt" und "gnadenlos eingebrochen" ist so dermaßen schmal, dass das die bessere Alternative ist. :nick:

@irun
Glückwunsch zur erfolgreichen Marathon-Premiere! Das mit den Krämpfen ist natürlich Mist, aber aus der Erfahrung wirst du lernen und beim nächsten Anlauf dann locker die 3h knacken! Und 3:07h ist ja auch wirklich keine Zeit für die man sich schämen müsste. :respekt2:

@Jens
Glückwunsch zum neuen Handtuch! :zwinker2: :hurra: :bounce: Aber im Ernst, Glückwunsch zur immer noch verdammt flotten, zweitbesten 10er Zeit! Ich denke, du bewegst dich da mittlerweile einfach auf einem Niveau, bei dem neue Bestzeiten nur noch möglich sind, wenn wirklich alles passt und man einen guten Tag erwischt. So richtig getapert hast du vor dem Lauf ja offenbar auch nicht, und einfach so aus dem Training heraus ist eine solche Zeit erst recht alle Ehren wert. :nick:

@Sisal
Glückwunsch zur neuen PB! :hurra: (Mit Farhad's Motivationsansprache konnte da ja eigentlich gar nichts schief gehen... :zwinker2: )

@Det & @Peters
Glückwunsch zum Finishen des Hermanns! :respekt2: Ich muss zwar gestehen, dass ich mangels Streckenkenntnis die Zeiten nicht wirklich beurteilen kann, aber ich bin mir sicher die sind aller Ehren wert!


@me

Noch schnell meine Woche nachgereicht:
[TABLE]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]Rad (sehr locker) 52.6km @23.3km/h (2:15:36 @???W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]Laufen (Gruppentraining) 16.2km @4:40 mit
3x [10’ @4:13 + 5x [1’ TP + 1’ @3:48]], 5’ Blockpause
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]Radtrainer (Gruppe) 30.2km @36.6km/h (49:27 @194W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]Radtrainer (moderat) 40.7km @33.1km/h (1:13:43 @184W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]Laufen (locker) 10.0km (158HM) @5:12[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]Laufen (progressiv) 25.0km @4:52[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]51.3km Laufen | 123.4km Rad(trainer) | 8:20:53h[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Da ich vom Sport-Programm der vorherigen Ostertage noch ziemlich KO war, habe ich Montag's nur eine extrem lockere Radrunde gedreht. Das einzig spektakuläre dabei war die Erkenntnis, das Hochprofilfelgen wirklich sehr anfällig für Seitenwinde sind. :uah: Jedenfalls bin ich nach einem km wieder umgedreht und habe mein Aeroad mit dem alten Endurace austauscht.

Dienstag stand beim Gruppentraining ziemliche Killer-Intervall-Einheit an: Eigentlich 3 Blöcke mit jeweils 1x 10min HM-RT und 5x 1min 10k-RT. Wie das in so Gruppen meist ist, hat sich natürlich fast niemand an die Tempo-Vorgaben gehalten und ist viel zu schnell gelaufen. :teufel: Aber im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich zumindest alle Intervalle gelaufen und habe mein zu schnelles Tempo bis zum Ende konsequent durchgehalten... :zwinker4:

Sonntag bin ich als "langen" Lauf wieder 25km gelaufen, und im Gegensatz zur Vorwoche lief es diesmal richtig gut. Ohne das zu beabsichtigen bin ich in der zweiten Hälfte sogar immer schneller geworden und hatte am Ende immerhin eine Pace um die 4:35/km drauf. :nick:

Viele Grüße und #NeverStop.
Matthias

41882
alcano hat geschrieben:Ganz allgemein gilt wohl: je weniger fit, desto größer die Wirkung.
Dartan hat geschrieben:Mit Farhad's Motivationsansprache konnte da ja eigentlich gar nichts schief gehen
Mein Fazit aus den letzten beiden Beiträgen: Nicht mehr trainieren, einfach rote Bete Saft saufen und sich von Farhad noch bißl was anhören und dann läuft das! :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

41883
Hier noch mein Training von letzter Woche:

Woche vom 22.04. - 28.04
Mo: 10,00 km (250 m) @ 6:00/km, 1:00 h
Di: -
Mi: 8,50 km (200 m) @ 6:28/km, 0:55 h
Do: 8,50 km (50 m) @ 5:18/km, 0:45 h - 5 strides
Fr: -
Sa: 8,50 km (50 m) @ 5:18/km, 0:45 h - 5 strides
So: 14,00 km (200 m) @ 5:43/km, 1:20 h

Total: 49,50 km (750 m) @ 5:45/km, 4:45 h



Jetzt als nächstes 2x jeweils drei Tage am Stück – außer ich habe mal spontan keine Lust zu laufen, so wie z.B. gestern. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt aber auch einfach egal. :nick:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

41884
alcano hat geschrieben:Jetzt als nächstes 2x jeweils drei Tage am Stück – außer ich habe mal spontan keine Lust zu laufen, so wie z.B. gestern.
Wie kann man sich denn so programmieren? So wird eine Übergangsphase einfach :wink:

Wie lange hatte Dir der Marathon eigentlich in den Knochen gesteckt?
nix is fix

41885
leviathan hat geschrieben:Wie kann man sich denn so programmieren? So wird eine Übergangsphase einfach :wink:
Weiß nicht. :noidea: Ich habe halt einfach keine Angst, dass ich innerhalb weniger Tage (wenn nicht Stunden) die Arbeit von (mindestens!) 10 Jahren harten Trainings zunichte machen werde. :P
leviathan hat geschrieben:Wie lange hatte Dir der Marathon eigentlich in den Knochen gesteckt?
Ich glaube der Muskelkater war am Mittwoch deutlich abgeklungen und am Donnerstag komplett weg. Treppen konnte ich aber zumindest immer (wenn auch anfangs etwas mühsam) vorwärts runtergehen. :D
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

41886
alcano hat geschrieben:Weiß nicht. :noidea: Ich habe halt einfach keine Angst, dass ich innerhalb weniger Tage (wenn nicht Stunden) die Arbeit von (mindestens!) 10 Jahren harten Trainings zunichte machen werde. :P
Ganz kurz dachte ich, daß Du mir damit etwas sagen wolltest. Aber so bösartig schätze ich Dich wirklich nicht ein :D
Ich glaube der Muskelkater war am Mittwoch deutlich abgeklungen und am Donnerstag komplett weg. Treppen konnte ich aber zumindest immer (wenn auch anfangs etwas mühsam) vorwärts runtergehen.
Klingt ja noch ok. Hast Du jetzt schon einen Plan für den Herbst. Ruft der Main?
nix is fix

41887
Rote Beete schmeckt in der Tat ziemlich scheußlich, aber man gewöhnt sich an alles, auch daran. Die durchschlagende Wirkung kann ein weiterer Nebeneffekt sein. Aber ich sehe es so, in der Tapering Phase kann ich nicht mehr viel für die Vorbereitung tun. Da sind so Rituale wie Saltin Diät, Rote Beete Saft ganz gut für die Psyche und suggerieren eine weitere aktive Vorbereitung...

41888
leviathan hat geschrieben:Ganz kurz dachte ich, daß Du mir damit etwas sagen wolltest. Aber so bösartig schätze ich Dich wirklich nicht ein :D
:teufel:
leviathan hat geschrieben:Klingt ja noch ok. Hast Du jetzt schon einen Plan für den Herbst. Ruft der Main?
Sieht weiterhin so aus, ja. Unterkunft habe ich ja schon vor einiger Zeit reserviert, Hinfahrt ist jetzt auch gebucht (danke für die Erinnerung! :zwinker5: ).
voxel hat geschrieben:Rote Beete schmeckt in der Tat ziemlich scheußlich, aber man gewöhnt sich an alles, auch daran. Die durchschlagende Wirkung kann ein weiterer Nebeneffekt sein. Aber ich sehe es so, in der Tapering Phase kann ich nicht mehr viel für die Vorbereitung tun. Da sind so Rituale wie Saltin Diät, Rote Beete Saft ganz gut für die Psyche und suggerieren eine weitere aktive Vorbereitung...
Wobei es natürlich auch immer ein schmaler Grat ist zwischen "ich habe bis zum Ende alles getan, um optimistisch am Start stehen zu können" und "wenn ich nicht dies und das und jenes mache in den Tagen vor dem Wettkampf, kann ich keine gute Leistung erbringen!"
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

41889
diagonela hat geschrieben:Also ich esse gerne rote Beete :wink: , aber ansonsten kann ich mit keinen Erfahrungen dienen.
Also ich kann die Erfahrung zumindest dahingehend erweitern, dass ich rote Bete auch sehr gerne esse (am liebsten als Salat mit Zwiebeln, Walnüssen, Äpfel und Schafskäse :nick: ). Aber das bedeutet nicht zwingend, dass mir der Saft schmeckt. Ich trinke den zwar regelmäßig, musste mich aber an den Geschmack erst gewöhnen. Und die Gefahr, dass man seine Klamotten versaut, ist extrem hoch. :peinlich:

@Matthias - Ich hab doch getapert in der letzten Woche. :confused: Bin doch schließlich am Samstag nicht gelaufen. :teufel:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

41890
leviathan hat geschrieben:Jetzt habe ich die gestrige Einheit langsam weggesteckt. Ich habe mir genau die gleichen Fragen gestellt wie Dir :)
Es ist manchmal interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung während der Einheit und danach ist. Die Sonntagseinheit hätte ich nicht als hart bezeichnet. Dennoch habe ich gestern meinen Dauerlauf viel sanfter absolviert. Im Prinzip war es ein Rekom Lauf. Die Muskulatur war völlig ok, aber ich war energieseitig völlig leer. Das langsamere Tempo hat sich einfach richtig angefühlt. Daher habe ich dem nachgegeben. Heute geht es nochmal locker raus und ein paar Strides für die Spannung sind auch geplant. Morgen kommt dann die drittletzte Einheit vor dem Marathon. Die Aufregung wächst :)
nix is fix

41891
diagonela hat geschrieben:
@all: Wisst ihr eigentlich was von Wolfgang? Er hat sich jetzt schon länger nicht mehr gemeldet.

Euch allen heute einen guten (Arbeits-)Tag und morgen einen schönen Feiertag.

Liebe Grüße

Sandra
Da isser, danke für die Nachfrage :umarm:

Seit Rotterdam hielten sich die News bei mir zunächst sehr in Grenzen, dann wollte ich euch nicht mit meinem Frust langweilen und schließlich habe ich es so lange verschoben, bis ich es fast nicht mehr wieder fand. :zwinker5:

Was ist passiert? Die Stimmung nach Rotterdam war und ist gemischt. Es war ein guter Lauf, ich habe ein gutes Ergebnis erzielt (Total Platz ~ 1300 von 14000, AK50 Platz 70 von 1350), aber eben nicht sehr gut oder perfekt. Große Fehler in der Vorbereitung habe ich nicht gefunden, auch nicht bei einer Analyse mit Lauffreunden, was die Sache aber auch nicht besser macht, sondern die Befürchtung weckt, das wars´s jetzt, von nun an geht´s bergab und in 2-3 Jahre kann ich froh sein, wenn ich noch irgendwie eine 3:30 schaffe. Das erhöht die Motivation natürlich nicht wirklich, jedenfalls nicht für Bestzeitenjagd auf Stadtkursen. Andererseits hat ein guter Freund hier aus der näheren Umgebung kurze Zeit später in Boston seine eigene Bestzeit nochmal um 5 min verbessert und der ist nochmal 2 Jahre älter, das machte dann wieder Mut.

Folge? keine neuen Versuche, auch nicht über 21.1 oder 10 in diesem Halbjahr und über die zweite Jahreshälfte denke ich traditionell erst im Juni nach. Nachdem die Depri Phase nach 1-2 Wochen etwas abgeklungen, fand sich dann aber doch ein neues Ziel. Ich werde Pacemaker beim Rennsteiglauf :zwinker2: . Eine inzwischen gute Freundin aus Heikos Verein hat großes vor, hätte aber gerne jemand, der sie punktgenau nach Neustadt (km 30) oder sogar zum Großen Dreiherrenstein (km 35) bringt. Sie ist die letzten Jahre meist zu vorsichtig angelaufen und braucht eine Zugmaschine, denn bei diesem Kurs kann man am Ende nicht mehr aufdrehen, es sei denn, man heißt Levi :hallo: . Die von ihr avisierte Zeit (wird natürlich nicht verraten, Konkurrenz liest vielleicht mit :D ) müsste ich zumindest bis km 30, vielleicht auch bis 35 schaffen. Was danach kommt, wissen die Götter :teufel: ins Ziel werde ich schon irgendwie kommen, nach inzwischen 6 Teilnahmen schaffe ich es auch dann noch nach Schmiedefeld, wenn ich in Neustadt "blau" bin, zumindest joggen geht dann immer noch und vielleicht, ja vielleicht kann ich mir ihr noch ein bisschen länger mitlaufen. Man wird sehen, so ein Rennen mit mehreren Varianten im Rennverlauf hat ja auch seinen Charme.

Nach einer Woche quasi Totalpause bin ich dann nach 10 Tagen auf Empfehlung von McMillan (er -oder einer seiner MA in seinem Namen - hat mir sogar eine persönliche Mail mit konkreten Empfehlungen geschrieben, hätte ich nicht gedacht) in einen ähnlichen, aber nicht denselben Plan eingestiegen wie der vor Rotterdam. Seit Ostermontag trainiere ich jetzt wieder "ernsthaft", wenn auch mit geringeren Umfängen als vorher. Die QE, auch die FFLR, sind aber wieder da und laufen eigentlich auch schon ganz ordentlich (meine Strava Freunde hier aus diesem Faden haben sie ja schon gesehen und teilweise auch kommentiert). Der psychische Druck ist dieses Mal natürlich viel kleiner, letztendlich laufe ich auf ankommen und zumindest die 4:00 Grenze werde ich schon unterbieten, selbst wenn ich die letzten 10 in 6 er Pace laufe.

Daneben laufen die Tria Vorbereitungen weiter, wenn auch Rad fast nur virtuell (Zwift) und Schwimmen mit überschaubaren Fortschritten, aber dazu ein ander Mal.

Last but not least: herzliche Glückwünsche an die Wettkämpfer des Wochenendes, allen voran Sandra, Jens und Sisal, aber auch Det und irun haben alles aus sich heraus geholt. Den eigentlich für Karsamstag angedachten 5er habe ich mir geklemmt, es war klar, dass die Beine noch zu müde sind für eine gute Zeit und für "nur so" mitzulaufen war die Anfahrt ins Eichsfeld zu weit.

41892
leviathan hat geschrieben:Hat noch jemand Erfahrung damit gemacht? Die Studien sagen ja eher, daß es nicht funktioniert. Was definitiv wirkt, ist die Farbe. Bei der sonstigen Wirkungen bin ich eher skeptisch.
Ich hab es 2014 vor dem Silvesterlauf eine Woche getrunken. 39 min auf 11.1km waren Top.

Danach nie mehr so intensiv getrunken um das Ergebnis nicht zu versauen.

41895
Kann gar nicht verstehen warum der Beitrag wieder weg ist, Wolfgang.
Ich fand die ehrliche Selbstreflexion und die neuen Ziele als Pacer gut.
Aus meiner Sicht war dein Training für Rotterdam hervorragend, du konntest die erwartbare Leistung nicht 100% im Wettkampf umsetzen. Vielleicht hast Du im Vorfeld zu viel gemacht oder es war einfach kein idealer Tag vom Wetter und der Tagesform. Das heißt aber nicht dass es das Ende der Fahnenstange ist. Es geht immer weiter!
never stop

41896
alcano hat geschrieben: Wenn du so argumentierst, dürftest du eigentlich gar nicht mehr aus dem Haus. Und am besten auch nicht ins Haus, zumindest wenn da Kinder sind. :zwinker5: Da gehst du meiner Meinung nach viel zu hart mit dir ins Gericht.
Ich habe meine Madness vor dem Tapern :wink:

Für den Tag der Arbeit hatte ich mir eine entsprechende Einheit vorgenommen, die dem Namen des Tages Ehre machen sollte. Da habe ich den Mund zu voll genommen. Gestern gab es einen lockeren 15er in der Ebene @ 4:09. Das hat sich wieder ziemlich ok angefühlt. HRR lag bei 65% und auf den Asphaltabschnitten war ich deutlich schneller. Abends haben wir mit den Kindern noch eine kleine Party am Lagerfeuer gemacht. Und beim ins Bett gehen, hat schon wieder der Hals gekratzt. Ich habe zwar sehr gut geschlafen, aber der Körper kämpft mit irgend etwas. Puls lag heute Morgen 8 Schläge über normal und ich merke auch, daß etwas nicht stimmt. Also wird wieder improvisiert. Heute wieder locker und (wenn alles wieder im Lot sein sollte) die QTE dann eben morgen. Den mittellangen Lauf würde ich die Woche wegfallen lassen und Sonntag würde ich den langen mit langer EB planen. 13 Tage vor dem Marathon sehe ich da kein Problem.

Irgendwie ist da gerade der Wurm drin. Beim und nach dem Laufen habe ich das alles gut im Griff. Sofort unter die Dusche und umziehen. Bei meinen sonstigen Ausflügen ist das irgendwie nicht so gut planbar.
nix is fix

41897
:hallo: , allen noch einen schönen Rest-1.Mai

Am Mo. hab ich nix gemacht. Gestern 10,5km in ca. 5:18 bei 128er Puls, dürfte auf alle Fälle unter 64% sein. Hab mich aber brutal ausgelaugt gefühlt (und gegen Ende den Fuß leicht gespürt). Naja, jetzt hab ich wenigstens Urlaub und werd auch nur noch jeden 2. Tag was machen. Morgen bestenfalls nochmal 14km ca. MRT (halt ich mir aber offen, wie ich mich fühle), Fr. nix, Sa. 17-18km langsam, So. nix, Mo. nochmal 3-4 einzelne km nahe MRT, Mi. 7-8km langsam und Fr. 4-5km, das solls dann gewesen sein. Mehr vertrag ich wahrscheinlich auch nicht. Ich brauch jetzt ein bisschen Erholung. Naja, mal sehn, was und wies wird … :winken: ...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

41898
Nur Geduld Levi, Du hast noch ein bisschen Zeit. Bis zum Wettkampf wird das schon.
Und Jürgen Du hast auch gut trainiert in den letzten Wochen, da wird dir die Erholung gut tun und neue Kräfte verleihen.

Ich habe heute nochmal 4x1000m @3:45 gemacht, erneut ohne Kohlenhydrate. Seit Freitag Abend gab es keine mehr.
Die letzten Tage fand ich gar nicht so schwer wie sonst. Aber ich bin froh dass es vorbei ist.

Die Gewichtschallenge endet heute. Mein Gewicht heute mittag 63.0 kg. :-) Sieht gar nicht so übel aus.
Ich bitte alle Teilnehmer an der Challenge ihr Gewicht nachzutragen.

Ich freue mich auf den Marathon am Sonntag. Die 2:44:41 gilt es zu unterbieten. Das wird schwer, da ich 2017 wirklich viel stärkere Einheiten im Training gemacht hatte. Aber ich denke, dass ich es schaffe und werde mein Bstes geben. lch möchte mit 1:22 zur Hälfte anlaufen und dann schauen was drin ist.

Jetzt beende ich auch gleich die no carb Phase. Im Ofen ist ein selbgemachtes Bananenbrot in der Mache. Das ist mal die erste Belohnung.

41899
Die Banana Split Gewichtschallenge zum 1. Mai 2018

[TABLE="class: cms_table, width: 318"]
[TR]
[TD]Name[/TD]
[TD]Startgewicht 21.02.[/TD]
[TD]Gewicht aktuell[/TD]
[TD]Veränderung kg[/TD]
[TD]Veränderung %[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Anti[/TD]
[TD]78[/TD]
[TD]76[/TD]
[TD]-2,0[/TD]
[TD]-2,56[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Jonny[/TD]
[TD]81,2[/TD]
[TD]80,95[/TD]
[TD]-0,25[/TD]
[TD]-0,31[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Martin[/TD]
[TD]83,8[/TD]
[TD]82,1[/TD]
[TD]-1,7[/TD]
[TD]-2,03[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Wolfgang[/TD]
[TD]73,8[/TD]
[TD]71[/TD]
[TD]-2,8[/TD]
[TD]-3,79[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]voxel[/TD]
[TD]69,6[/TD]
[TD]63,0[/TD]
[TD]-6,6[/TD]
[TD]-9,48[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Jens[/TD]
[TD]71,1[/TD]
[TD]68,8[/TD]
[TD]-2,3[/TD]
[TD]-3,23[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Markus[/TD]
[TD]78,2[/TD]
[TD]78,2[/TD]
[TD]0,0[/TD]
[TD]0,00[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Zemita[/TD]
[TD]83[/TD]
[TD]83[/TD]
[TD]0,0[/TD]
[TD]0,00[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sandra[/TD]
[TD]58,3[/TD]
[TD]56,3[/TD]
[TD]-2,0[/TD]
[TD]-3,43[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

41900
voxel hat geschrieben:Die Gewichtschallenge endet heute. Mein Gewicht heute mittag 63.0 kg. :-) Sieht gar nicht so übel aus.
Ich bitte alle Teilnehmer an der Challenge ihr Gewicht nachzutragen.
Ist ja irre. Das ist ungefähr mein Gewicht. Wir sind ungefähr beim gleichen Ausgangsgewicht gestartet. Bei mir hat das in Summe mehr als ein halbes Jahr gedauert. Das wird wahrscheinlich auch mein Gewicht an der Startlinie sein. Die Gewichtsabweichungen sind wirklich nur marginal. Du bist schon verrückt :P
Ich freue mich auf den Marathon am Sonntag. Die 2:44:41 gilt es zu unterbieten. Das wird schwer, da ich 2017 wirklich viel stärkere Einheiten im Training gemacht hatte. Aber ich denke, dass ich es schaffe und werde mein Bstes geben. lch möchte mit 1:22 zur Hälfte anlaufen und dann schauen was drin ist.
Daumen sind gedrückt :daumen:

Vergiss aber nicht, daß Du in der Realität einen Negativsplit planst. Die zweite Hälfte fand ich in Mainz schon aufgrund der Brücken deutlich anspruchsvoller.
etzt beende ich auch gleich die no carb Phase. Im Ofen ist ein selbgemachtes Bananenbrot in der Mache. Das ist mal die erste Belohnung.
Lass es Dir schmecken :)
nix is fix

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