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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Und ups, ist mir irgendwie durchgerutscht:

@Christoph
Auch wenn du das selbst als "wenig erwähnenswertes" betrachtest, krasse Woche! :haeh: Gerade was du (und einige andere aktuell so halb-anwesenden hier) regelmäßig für Umfänge auf dem Radtrainer abspulst, nötigt mir absoluten Respekt ab. Ich könnte es mir echt beim besten Willen nicht vorstellen, trotz Zwift & co, mich für >4h am Stück auf den Trainer zu setzten... :haeh:

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@Sven: das hört sich doch schon ganz gut an! Hoffentlich geht es weiter bergauf.
@det: Gratuliere zur neuen PB! Das war ja ein spannendes Duell in deiner AK.
@Voxel: du läufst die 35er ganz schön schnell. Ich bin dieses Jahr die 35er mit meinen Laufkumpels gelaufen. Bis zur EB sind wir mit 5:30 dahingetrabt und haben uns unterhalten. Die EB hat dann jeder in seinem Tempo durchgezogen. Ich hatte zuerst das Gefühl, dass mir das Tempo deutlich zu langsam ist. Aber im Nachhinein betrachtet, denke ich, dass es hier nicht auf das Tempo ankommt was man vor der EB läuft. Vor allem ist das lockere Laufen nicht so belastend.

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Dartan hat geschrieben:
@Anti
Hm, was ist denn das Problem mit deinem neuen Smarttrainer? :gruebel: (Da ich durchaus mit liebäugle demnächst auf die selbe Produktfamilie upzugraden... )



Ich kann das Problem letztlich auch nicht mehr nachvollziehen, vielleicht zu wenig Drehmoment beim Zusammenbau der Kassette ? (Hab keinen 40NM-Drehmomentschlüssel...). Jedenfalls hat die Schaltung ordentlich Rabatz gemacht und weiterhin war/ist irgendwie auch die Widerstandsregelung beeinträchtigt. Sprich, ich hab schon beim Warmfahren gedacht, dass sich 150W wirklich verdammt anstrengend anfühlen, bei knapp 200 dachte ich, dass doch was nicht stimmen kann und als ich dann 400 treten sollte, hat mich der Ergomode kurzerhand gekillt, wobei ich schon dachte, mehr als 10s 400W treten zu können. :klatsch:

Der Widerstand scheint mir immer noch gewöhnungsbedürftig hoch, wenn auch etwas besser, aber ich teste das die Tage dann nochmal mit bekannten Werten bzw. auf bekannter Strecke. Ist zwar Genauigkeit um 1%, aber sollte ja doch nicht so sein, dass sich da plötzlich 250W anfühlen, wie 350...

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Antracis hat geschrieben:Ich kann das Problem letztlich auch nicht mehr nachvollziehen, vielleicht zu wenig Drehmoment beim Zusammenbau der Kassette ? (Hab keinen 40NM-Drehmomentschlüssel...). Jedenfalls hat die Schaltung ordentlich Rabatz gemacht und weiterhin war/ist irgendwie auch die Widerstandsregelung beeinträchtigt. Sprich, ich hab schon beim Warmfahren gedacht, dass sich 150W wirklich verdammt anstrengend anfühlen, bei knapp 200 dachte ich, dass doch was nicht stimmen kann und als ich dann 400 treten sollte, hat mich der Ergomode kurzerhand gekillt, wobei ich schon dachte, mehr als 10s 400W treten zu können. :klatsch:

Der Widerstand scheint mir immer noch gewöhnungsbedürftig hoch, wenn auch etwas besser, aber ich teste das die Tage dann nochmal mit bekannten Werten bzw. auf bekannter Strecke. Ist zwar Genauigkeit um 1%, aber sollte ja doch nicht so sein, dass sich da plötzlich 250W anfühlen, wie 350...
Hm, sehr eigenartig. Gerade da du doch afaik vorher (nahezu) das selbe Modell leihweise hattest, also nicht von auszugehen ist, dass der alte Trainer einfach stets zu viel Watt angezeigt hat? :gruebel: Und hm, 400W ist schon nicht ohne. Aber ja, länger als 10s solltest du das wohl schon schaffen...

Drehmoment beim Zusammenbau der Kassette kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen. Letztlich verhindert die aufgeschraubte Kappe ja nur, dass die Ritzel seitlich rumwackeln bzw. vom Freilaufkörper runter rutschen. Dass es da ein paar NM mehr oder weniger irgendeinen Einfluss auf die Leistungsübertragung machen, kann ich mir nur schwer vorstellen.

Und was genau meist du mit "die Schaltung ordentlich Rabatz gemacht"? Wenn da beim Schalten irgendwas Krach macht, schleift oder hängt, kann das ja wiederum mit den Innenleben des Trainers wenig zu tun haben. Eventuell eine unpassende Kassette installiert? Oder trotz "11 speed" den Abstandhalter mit eingebaut, so dass die Kassette seitlich versetzt sitzt und folglich die Kette schleift?

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Guter Punkt Basti zu den langen Läufen. Momentan laufe ich mehr nach Gefühl, als das ich das Tempo genau plane. Und gestern habe ich mich ganz gut gefühlt und bin das Tempo gelaufen, was ich glaubte bis zum Schluss durchzuhalten.
Wichtig ist für mich auch in erster Linie die Endbeschleunigung. Von daher könnte ich auch mal probieren, die ersten 25km langsamer zu laufen.

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die "Gute Laune Sport"ler, so heißt der Veranstalter wirklich, haben es auch 48 h nach Rennende ncoh nicht geschafft, die Ergebnisse des Laufs online ins Netz zu stellen, da ist jeder kleine Dorfverein hier besser. Egal, der Lauf als solcher war schön und hat Spaß gemacht, das ist das was zählt.
hier noch zwei Fotos vom Samstag
https://photos.app.goo.gl/L4oJPrGAkZr1mAqe9
https://photos.app.goo.gl/9TLnjL145PjtaB7e7

Außerdem hat die Veranstaltung bei mir das Bedürfnis geweckt, nochmals über das Thema Cyclocrosser nachzudenken. Ich hatte ja mal einen, der mir dann aber geklaut wurde. Für den Winter ist sowas eigentlich die perfekte "Allzweckwaffe", erst recht jetzt mit der modernen Scheibenbremsentechnologie, kann ruhig ein bisschen schwerer sein, Bergrennen fährt man damit ja nicht. Vielleicht investiere ich da nochmal vor dem Winter.

@Anti
klingt komisch, am Drehmoment des Abschlussrings der Cassette kann es m.E. nicht liegen. Das sehe ich wie Matthias. Einen Radhändler des Vertrauens, der sich Teil sich vielleicht mal anschaut (muss ja nicht kostenlos sein) hast du nicht? Wer Räder repariert oder zusammenschraubt, müsste auch so was zum Laufen bringen können.

@Matthias Alpe du Zwift ist schon eine Hausnummer, da muss ich demnächst auch mal wieder hoch. Wie lange hast du für das Segment gebraucht?

@Voxel dein Knie und die A-Sehne erzeugen bei mir deutlich mehr Sorgenfalten als dein Gewicht. Das klingt irgendwie nicht gut. Ich hoffe, du riskierst nicht zu viel.
@Christoph
Auch wenn du das selbst als "wenig erwähnenswertes" betrachtest, krasse Woche! :haeh: Gerade was du (und einige andere aktuell so halb-anwesenden hier) regelmäßig für Umfänge auf dem Radtrainer abspulst, nötigt mir absoluten Respekt ab. Ich könnte es mir echt beim besten Willen nicht vorstellen, trotz Zwift & co, mich für >4h am Stück auf den Trainer zu setzten... :haeh:
+1

@Det
das ist schon ein brutal hohes Niveau bei Euch da in NRW. Hier (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt) würdest du die AK Wertungen mit deinen Zeiten fast überall gewinnen. Nur rund um Berlin siegt es wieder anders aus, das habe ich beim Silvesterlauf damals in Berlin gemerkt.

@me
Läuferisch ist die Woche schnell erzählt.
Am Montag Vereinstraining, das aber wegen vieler Wettkämpfer im Wesentlichen aus Lauf-ABC und Stabis bestand. Das waren kaum 5 km, die da an Laufen zusammen kamen.
Mi Grundlagenrunde mit Trainingspartner 9 km in 50 min
Sa Wettkampf wie oben beschrieben, 10,5 km in 47 min.

Dafür brachte ich letzte Woche die Rolle ganz gut zum Glühen. Ab Dienstag jeden Tag Radfahren, nur am Samstag auf dem Renner und Freitags eine kumulative MTB Stadttour, alles andere Zwift. Am Sonntag saß ich dann parallel zum New York Marathon auf der Rolle, auf dem einen Bildschirm lief Zwift, auf dem anderen der Marathon. Habe dann auch erstmalig seit langer Zeit mal wieder 2 h auf der Rolle durchgehalten, Christophs und Farhads Zeiten sind im Moment aber noch surreal für mich, auch wenn es ein paar Minütchen länger vielleicht doch noch gegangen wäre. Dennoch: 230 km in einer Woche ist schon ein ordentliches Brett.
Zusätzlich dann noch dreimal "Wasserspiele", zweimal eigenes Schwimmprogramm, einmal Kurs. Hier liegt jetzt auch der Fokus bis Ende November, die bislang wegen Not-Reperatur geschlossene große Erfurter Schwimmhalle öffnet morgen wieder.

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Tvaellen hat geschrieben:@Matthias Alpe du Zwift ist schon eine Hausnummer, da muss ich demnächst auch mal wieder hoch. Wie lange hast du für das Segment gebraucht?
Diesmal 1:04:52h (3.0 W/kg), persönlicher Rekord steht bei 1:00:58h (3.15 W/kg), ausgesprochenes Ziel: sub60 :teufel:

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voxel hat geschrieben:Mo 9km @ 4:47 Laufband
Di 10km @ 3:43 all out Bahn
Mi 1,9km Abbruch Knieschmerzen
Donnerstag 21 km insgesamt, davon 16km all out Crescendo auf dem Laufband
Fr 3km, dann Abrruch wegen Knieschmerzen
Sa - Pause
Sonntag 35 @ 4:39 mit versuchter Endbeschleunigung, 7km @ 4:10
Abbruch wg. Schmerzen, also logo, am Folgetag 16 km all out, dann Abbruch wg. Schmerzen, dann noch 'nen 35er mit EB hinten drauf gesetzt. Hier wird wieder gevoxelt bis zum geht nicht mehr.
Dartan hat geschrieben:@Sven

@Wolfgang

@Jens

@Det
+1 zu allem :nick:

Notprogrammwoche 7/10:
1) 89 km Joggen (6 Einheiten), dabei keine Q-Einheit, aber damit da wenigstens etwas steht:
Fr: 22,2k @5:08 – flach bei 23 – 26°C
(Sa: 3 + 13 Stunden Flug)
So: 24,2k @5:13 – wellig bei 2 – 4°C

2) kein Rad

3) kein Kraft

4) 0:45 Reiten (1 Einheit)

5) kein Tanzen
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Dartan hat geschrieben:Diesmal 1:04:52h (3.0 W/kg), persönlicher Rekord steht bei 1:00:58h (3.15 W/kg), ausgesprochenes Ziel: sub60 :teufel:
Meine einzige Begegnung mit Alpe du Zwift fand relativ langsam in knapp 1:22 statt bei nur 2,5W/kg. :peinlich: Zu meiner Verteidigung ist allerdings vorzubringen, dass es sich um das Finale der Ueber Pretzel handelte, d.h. ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon knappe 5 Stunden bei 110km und über 1000Hm auf dem Bock verbracht. :D

@Wolfgang & Matthias: Ich verstehe Eure Skepsis, aber die Verschraubung hatte sich vermutlich verklemmt und deshalb war die Kassette nicht wirklich fest und die Schaltung hat zwar noch geschaltet, aber alles recht laut und einzelne Gänge liefen auch mit großen Schleifgeräuschen. Letztlich geht es ja da um Zehntelmilimeter. Nachdem ich alles nochmal auseinander und zusammengeschraubt und richtig angezogen habe, ist fast Ruhe, nur noch ein Gang schleift am Umwerferblech, das bekomme ich auch noch hin.

Keine Ahnung, ob das auch die Wattprobleme gemacht hat, aber das fühlte sich jetzt auch normaler an. Habe aber auch noch Firmwareupdate gemacht.

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Antracis hat geschrieben:Meine einzige Begegnung mit Alpe du Zwift fand relativ langsam in knapp 1:22 statt bei nur 2,5W/kg. :peinlich: Zu meiner Verteidigung ist allerdings vorzubringen, dass es sich um das Finale der Ueber Pretzel handelte, d.h. ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon knappe 5 Stunden bei 110km und über 1000Hm auf dem Bock verbracht. :D
Also nach 5 Stunden auf dem Trainer wäre ich persönlich dann definitiv bei genau 0.0W/kg angekommen... :hihi:
Antracis hat geschrieben: @Wolfgang & Matthias: Ich verstehe Eure Skepsis, aber die Verschraubung hatte sich vermutlich verklemmt und deshalb war die Kassette nicht wirklich fest und die Schaltung hat zwar noch geschaltet, aber alles recht laut und einzelne Gänge liefen auch mit großen Schleifgeräuschen. Letztlich geht es ja da um Zehntelmilimeter. Nachdem ich alles nochmal auseinander und zusammengeschraubt und richtig angezogen habe, ist fast Ruhe, nur noch ein Gang schleift am Umwerferblech, das bekomme ich auch noch hin.
Wenn sich da irgendwas verkantet hat, oder z.b. einige der Ritzel nicht richtig aufeinander sitzen, dann würde das die Probleme natürlich erklären. Da sollte eigentlich alles bombenfest sitzen und darf keinerlei Spiel haben.

Vermutlich ist dir das längst klar, aber nur um ganz sicher zu gehen, zum Thema Schleifen einzelner Gänge: Zumindest bei Shimano ist ein leichtes Schleifen bei extremen Gang-Kombination (also vorne ganz rechts + hinten ganz links, oder anders herum) normal und unvermeidlich, Stichwort "cross chaining". Erst wenn auf dem Trainer Gänge schleifen, die mit echten Rad nicht schleifen, dann würde ich mir Sorgen machen und schauen, ob man da noch was fein justieren kann.
Antracis hat geschrieben:Keine Ahnung, ob das auch die Wattprobleme gemacht hat, aber das fühlte sich jetzt auch normaler an. Habe aber auch noch Firmwareupdate gemacht.
Ich drücke jedenfalls die Daumen, wäre ja echt ärgerlich wenn da was defekt wäre. :daumen: Zu einem gewissen Maße kann das die Leistungsmessung natürlich schon beeinflussen, wenn da was an der Kette und Schaltung massiv schleift. Der Trainer misst ja letztlich nur die Leistung die bei Ihm ankommt, also ohne irgendwelche Reibungsverluste davor.

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Dartan hat geschrieben:
Vermutlich ist dir das längst klar, aber nur um ganz sicher zu gehen, zum Thema Schleifen einzelner Gänge: Zumindest bei Shimano ist ein leichtes Schleifen bei extremen Gang-Kombination (also vorne ganz rechts + hinten ganz links, oder anders herum) normal und unvermeidlich, Stichwort "cross chaining". Erst wenn auf dem Trainer Gänge schleifen, die mit echten Rad nicht schleifen, dann würde ich mir Sorgen machen und schauen, ob man da noch was fein justieren kann.
Danke, aber als jemand, der noch nie Di2 gefahren ist, ist mir das mit Crosschianing schon klar, und bei mir klapperten ganz klar Kombinationen mit eigentlich sehr gerader Kettenführung. Jetzt aber wie gesagt alles erstmal O.K, morgen teste ich mal wieder mit dem Wringer. Werde mal sicherheitshalber wieder unter 400W gehen erstmal. :D

@Training: Heute zumindest mal eine Stunde Krafttraining abgerissen. :daumen:

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Antracis hat geschrieben:Danke, aber als jemand, der noch nie Di2 gefahren ist, ist mir das mit Crosschianing schon klar
:zwinker4: Wollte nur mal sichergehen, man weiß ja nie... :zwinker2:

(P.S. Ein ziemlich praktischen Feature von DI2, von den zumindest ich vorher nichts wusste, ist übrigens, dass die Position des vorderen Umwerfers ja nach ausgewählten Ritzels hinten minimal nachjustiert wird und somit der Bereich der "schleiffreien" Kombinationen etwas vergrößert wird.)

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Dartan hat geschrieben:Diesmal 1:04:52h (3.0 W/kg), persönlicher Rekord steht bei 1:00:58h (3.15 W/kg), ausgesprochenes Ziel: sub60 :teufel:
wir pushen uns mal zusammen da hoch auf die sub60. Ich bin das Segment nur einmal wirklich auf Zeit gefahren, da war ich irgendwo zwischen 1:03 und 1:05; ansonsten lag ich über 1:10. Mir war aber klar, dass ich den Berg noch bessern fahren kann, wenn ich genau weiß, wo die steilsten Passagen kommen und ich mir genau für diese die Körner aufhebe. Da machen wir mal einen Termin aus, Anti nehmen wir auch mit :wink:

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Tvaellen hat geschrieben:Mir war aber klar, dass ich den Berg noch bessern fahren kann, wenn ich genau weiß, wo die steilsten Passagen kommen und ich mir genau für diese die Körner aufhebe.
Bei mir sind eher die kurzen, flachen Passagen (meist in den Spitzkehren) das Problem, da ich da meist nicht konsequent genug in einen höheren Gang schalte und meine Leistung daher kurzzeitig massiv abfällt. :klatsch: Wenn ich die "trainer difficulty" auf unter 100% stellen würde, oder sogar im ERG Modus fahren würde, könnte ich vermutlich ein ganzes Stück flotter, aber irgendwie würde mir das wie Betrug vorkommen... (auch wenn ich die entsprechende Leistung natürlich immer noch treten müsste) Anderseits muss ich fairerweise aber auch zugeben, dass ich das Gefühl habe das mein Trainer bei so grob 10% Steigung Schluss macht und somit alles richtig Steile somit auch keinen Unterschied mehr macht. Zumindest kann ich die komplette Strecke in meinen beiden niedrigsten Gängen problemlos mit normaler Frequenz durchtreten.

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Welchen Trainer hast Du denn, dachte das wäre der Neo Smart, da ist z.b. der Unterschied zwischen 14 und 17% beim Radiotower deutlichst spürbar. Trainer Difficulty find ich unproblematisch, letztlich ist das ja quasi ähnlich, ob Du z.B. eine Kompaktkurbel fährst oder statt 11-25 eine 11-32 Kassette. Was daran Betrug sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

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Antracis hat geschrieben:Welchen Trainer hast Du denn, dachte das wäre der Neo Smart, da ist z.b. der Unterschied zwischen 14 und 17% beim Radiotower deutlichst spürbar.

Elite Direto. Offiziell kann der wohl bis 14% Steigung. Aber ohne das jetzt genau gemessen zu haben, so aus dem Bauchgefühl heraus, denke ich dass der bei mir schon etwas früher am Anschlag ist. Dass du mit den Neo da keine Probleme hast ist klar, da hast du dir ja auch den Trainer mit dem höchsten Maximalwiderstand überhaupt ausgesucht. :zwinker2:
Antracis hat geschrieben:Trainer Difficulty find ich unproblematisch, letztlich ist das ja quasi ähnlich, ob Du z.B. eine Kompaktkurbel fährst oder statt 11-25 eine 11-32 Kassette. Was daran Betrug sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Wirklich Betrug natürlich nicht, man muss die Leistung ja trotzdem treten. Nur ich ganz persönlich für mich bin da irgendwie der Meinung, dass wenn ich schon so eine Strecke auf Zwift fahre, ich auch eine möglichst originalgetreue Simulation des Ganzen will. Wenn mir dann die Gänge ausgehen, muss ich eben eine andere Kassette auf den Trainer stecken... :noidea: :zwinker2:

Aber im Ernst, die "trainer difficulty" bei Bedarf ein wenig nach unten anzupassen wäre für mich wohl schon noch ok. Aber wenn ich die massiv runterdrehen würde, oder sogar auf 0 setzten würde, käme mir das irgendwie schon ein bisschen wie "Selbstbetrug" vor. Ich sehe es ja durchaus als Teil der Herausforderung, sich möglichst gut auf das Höhenprofil einzustellen und entsprechend seine Leistung anzupassen und optimal zu schalten.

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Ich hatte Dart gestern angeschrieben, um genau das zu erfahren. Irgendwie habt Ihr mich angesteckt und ich bin auch gerade auf der Suche. Leider habe ich mir den kleine Finger gebrochen und kann mehrere Wochen nicht draußen aufs Rad. Laufen geht nach wie vor nicht. Aber an der Rolle finde ich langsam Spaß. Das würde ich gern etwas professioneller aufziehen. Meine Favoriten sind allerdings der wahoo kickr und der core. Dazu ein gutes Gebläse und vielleicht noch den Climber. Aber schauen wir mal. Aktuell tuts noch eine 10 Jahre alte Rolle meiner Frau. Länger als 2h habe ich es aber auch noch nicht fertig gebracht. Dann zieht schon irgendwann die Langeweile ein :P
Auch wenn es vielleicht etwas verwässert, würde mich tatsächlich mal interessieren, was Ihr so nutzt und ob ihr das Teil wieder kaufen würdet.
nix is fix

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Ich nutze den Kickr.
Bin damit voll zufrieden. Ist nur leider etwas laut. Aber das Problem haben die Neueren nicht mehr.
Der Kickr Core sollte aber auch völlig reichen. An die Grenzen des Kickr bin ich noch nie gekommen. Wer tritt schon 2000Watt. :D
Die Preisdifferenz kann man dann gut in ein Gebläse Investieren.
Wenn du ausführliche Tests haben möchtest, kannst du hier https://www.dcrainmaker.com reinschauen.
Bild

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@Levi: oh Mann, Du hast aktuell echt sportlich keine Glückssträhne.

Ich hatte den Tacx Neo 1 Smart 4 Monate als Dauerleihgabe und war voll zufrieden, für die Highendkstegorie hab ich mich letztlich aufgrund der möglichst geringen Lautstärke entschieden, die Wattzahlen sind bei mir auch nicht das Problem, da reicht die Mittelklasse auch dicke . :D Untergrundsimulation finde ich allerdings Smart, weil ALLES, was spürbar irgendeine Abwechslung bringt, z.B. auch Schotter, halt bei langen Einheiten willkommen ist. Habe deshalb jetzt den Neo 2 erworben.

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Levi hatte ich zwar schon direkt geantwortet, aber der Vollständigkeit halber:

Ich besitze seit gut 2 Jahren den "Elite Direto". Funktioniert absolut problemfrei und ist - realistisch betrachtet - für meine Ansprüche vollkommen ausreichend. :daumen:

Heute
nochmal kaufen würde ich den aber trotzdem nicht, da:
  • Es mittlerweile im selben Preissegment bessere Alternativen (=> Kickr Core) als den Direto bzw. seinen aktuellen Nachfolger gibt.
  • Er bei der Anpassung des Widerstands recht träge ist, was gerade bei kurzen Sprint-Intervallen im ERG Modus recht nervig ist.

44622
Antracis hat geschrieben:Trainer Difficulty find ich unproblematisch, letztlich ist das ja quasi ähnlich, ob Du z.B. eine Kompaktkurbel fährst oder statt 11-25 eine 11-32 Kassette. Was daran Betrug sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Dartan hat geschrieben:Elite Direto. Offiziell kann der wohl bis 14% Steigung. Aber ohne das jetzt genau gemessen zu haben, so aus dem Bauchgefühl heraus, denke ich dass der bei mir schon etwas früher am Anschlag ist. Dass du mit den Neo da keine Probleme hast ist klar, da hast du dir ja auch den Trainer mit dem höchsten Maximalwiderstand überhaupt ausgesucht. :zwinker2:


Wirklich Betrug natürlich nicht, man muss die Leistung ja trotzdem treten. Nur ich ganz persönlich für mich bin da irgendwie der Meinung, dass wenn ich schon so eine Strecke auf Zwift fahre, ich auch eine möglichst originalgetreue Simulation des Ganzen will. Wenn mir dann die Gänge ausgehen, muss ich eben eine andere Kassette auf den Trainer stecken... :noidea: :zwinker2:

Aber im Ernst, die "trainer difficulty" bei Bedarf ein wenig nach unten anzupassen wäre für mich wohl schon noch ok. Aber wenn ich die massiv runterdrehen würde, oder sogar auf 0 setzten würde, käme mir das irgendwie schon ein bisschen wie "Selbstbetrug" vor. Ich sehe es ja durchaus als Teil der Herausforderung, sich möglichst gut auf das Höhenprofil einzustellen und entsprechend seine Leistung anzupassen und optimal zu schalten.
Zur Trainer difficulty: Sehe ich ähnlich, gewisse Anpassungen sind ok. Ich habe z.B. aufgrund der Topographie hier am Niederrhein als leichtesten Gang 39-25. Damit dann Radiotower oder Alpe hoch ist auf 100% von der Trittfrequenz bescheiden und leistungsmäßig trotzdem am Anschlag.
Würde ich zum Radeln in die Berge fahren, würde ich definitiv umrüsten.
Klar, könnte auf den Trainer auch ne andere Kassette montieren, aber dann müsste auch wieder die Kette länger...
Da dreh ich dann lieber ne Softwareeinstellung bisschen runter.

Was man aber auch sagen muss, auf 0 (bzw. im ERG-Mode) fährt sich gerade die Alpe ganz anders, da es dort immer wieder kurze Abschnitte mit kaum Gefälle gibt (direkt nach den Kehren). Wenn man da ohne schalten die Wattzahlen einfach durchfährt bringt das schon ein bisschen was, da man einfach gleichmäßiger fährt.
Bin da öfter mal Workouts gefahren, als ich noch Höhenmeter fürs "Tron-Bike" gesammelt habe. Schnelle Zeiten sind da aber wegen der Pausen zwischen den Intervallen trotzdem nie bei rumgekommen.
Schnellste Zeit war bei der Tour de Zwift Etappe da rauf, 50:06min. Hab da also auch noch ne Rechnung zu begleichen...


Was die max. simulierbare Steigung der verschiedenen Trainer angeht, am besten mal hier durchlesen:
https://zwiftinsider.com/how-much-train ... ally-need/
Da spielen viele Faktoren rein, u.a. auch das eigene Gewicht.

@levi: Du hast aber auch ein Pech, schnelle Genesung dem Finger und allen anderen Baustellen weiterhin.
Bild

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@Levi - Auch von mir gute Besserung. Ich hoffe, du bekommst in naher Zukunft alle Baustellen abgearbeitet und machst nicht noch weitere auf.

Ich bräuchte auch eine kurze Materialempfehlung. Allerdings ganz atypisch hier fürs Laufen. :D
Ich möchte mir eine Weste zwecks Flüssigkeitstransport für längere Läufe zulegen. Hier gibt es bestimmt einige, die so etwas im Einsatz haben, oder?
Könnt ihr mir da eine Empfehlung aussprechen oder eure Erfahrungen schildern?

Ins Auge gefasst habe ich z.B. Salomon ADV Skin 5. Für meine Zwecke (Flüssigkeit (Blase + Soft Flask), Gels, Smartphone, Schlüssel...) sollte diese ausreichend sein.
Allerdings gibt es da so viele Anbieter und Modelle...
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Tvaellen hat geschrieben:Der Kickr Core von wahoo wird eigentlich überall gelobt.
Was man da vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass sowohl der "Kickr Core" als auch der "Kickr 2018" anfangs wohl massive Qualitätsprobleme hatten. Mittlerweile sind die Probleme wohl behoben, aber zumindest bei Gebrauchtmodellen vom letzten Winter sollte man wohl vorsichtig sein.

tt-bazille hat geschrieben:Ich möchte mir eine Weste zwecks Flüssigkeitstransport für längere Läufe zulegen. Hier gibt es bestimmt einige, die so etwas im Einsatz haben, oder?
Könnt ihr mir da eine Empfehlung aussprechen oder eure Erfahrungen schildern?
Da kann ich leider nicht weiterhelfen, bin aber auch mal auf die Empfehlungen gespannt. :daumen:

Für Transport von Telefon & co bin ich mit meinen Formbelt mehr als zufrieden, aber für den Transport von Flüssigkeiten habe ich bis heute keine für mich funktionierende Lösung gefunden. Irgendwelche am Gürtel baumelnde Flaschen mag ich irgendwie nicht. Und jeder Trinkrucksack den ich bisher probiert habe hat auch nicht gepasst. Entweder haben die am Hals gerieben, oder saßen alternativ so locker dass ich ständig das Gefühl hatte, sie rutschen gleich runter. Rein faktisch war diese Befürchtung zwar unbegründet, wirklich runter gerutscht sind die nie. Aber trotzdem hat es sich so angefühlt und dieses Gefühl hat mich auf Dauer ganz kirre gemacht... :haarrauf: (Trink-)Westen habe ich hingeben bisher noch ausprobiert und wären wohl meine letzte Rettung.

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Dartan hat geschrieben:Für Transport von Telefon & co bin ich mit meinen Formbelt mehr als zufrieden, aber für den Transport von Flüssigkeiten habe ich bis heute keine für mich funktionierende Lösung gefunden. Irgendwelche am Gürtel baumelnde Flaschen mag ich irgendwie nicht. Und jeder Trinkrucksack den ich bisher probiert habe hat auch nicht gepasst. Entweder haben die am Hals gerieben, oder saßen alternativ so locker dass ich ständig das Gefühl hatte, sie rutschen gleich runter. Rein faktisch war diese Befürchtung zwar unbegründet, wirklich runter gerutscht sind die nie. Aber trotzdem hat es sich so angefühlt und dieses Gefühl hat mich auf Dauer ganz kirre gemacht... :haarrauf: (Trink-)Westen habe ich hingeben bisher noch ausprobiert und wären wohl meine letzte Rettung.
Ich habe einen Rucksack von Deuter, den ich verwende, wenn ich den Arbeitsweg zum Laufen nutze. Da hatte ich massive Striemen am Hals, wenn ich nichts Hochgeschlossenes anhatte.

Konkret geht es darum, dass ich nächsten Monat ca. 60km durch den Wald laufen möchte (Laufzeit ca. 7h) und da bieten sich Westen, denke ich, an. Mein Rucksack wäre dafür zu voluminös und wackelt zu sehr hin und her.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben: Ich bräuchte auch eine kurze Materialempfehlung. Allerdings ganz atypisch hier fürs Laufen. :D
Ich möchte mir eine Weste zwecks Flüssigkeitstransport für längere Läufe zulegen. Hier gibt es bestimmt einige, die so etwas im Einsatz haben, oder?
Könnt ihr mir da eine Empfehlung aussprechen oder eure Erfahrungen schildern?

Ins Auge gefasst habe ich z.B. Salomon ADV Skin 5. Für meine Zwecke (Flüssigkeit (Blase + Soft Flask), Gels, Smartphone, Schlüssel...) sollte diese ausreichend sein.
Allerdings gibt es da so viele Anbieter und Modelle...
Salomon ist top. Hatte ich beim Zugspitz Ultra, Trainingsläufen im Thür Wald und auch mal beim popeligen Lala im Sommer, wenn es richtig heiß war, auf dem Rücken. Ich habe die Adv Skin 12, aber ich habe tendenziell auch lieber zu viel (Stöcke, Ersatzklamotten, dünne Jacke usw) als zu wenig dabei. Wenn du nicht gerade die Pflichtausrüstung für den Zugspitz Ultra in der 100 km Version oder den https://utmbmontblanc.com/en/UTMB laufen willst, tut es vermutlich auch die 5 l Variante.

Eine etwas günstigere, aber kaum schlechtere Variante ist der https://www.bergfreunde.de/grivel-mount ... 089&subid= den habe ich mal auf einer Messe in einer älteren Version günstig erstanden. Grivel ist eine südtiroler Firma, die überwiegend in der Bergsteigerszene als Marke präsent ist. Das sind auch keine Amateure. Der Rucksack ist einen Tick schwerer als der Salomon und in kleinen Details etwas grober, aber auch sehr gut und deutlich günstiger. Wenn du nicht gerade Tempoläufe oder Wettkämpfe im Hochgebirge damit machen willst, tut es der auch.

Die Finger lassen würde ich von den Decathlon Modellen. Die sind zwar günstig, tragen sich m.E. aber nicht gut.

44628
Halli Hallo,

jetzt lass ich auch mal wieder was von mir hören.

Aber zuerst mal noch nachträglich meinen Glückwunsch an Det zur PB. War wirklich ein sehr starkes Jahr von dir. :daumen: Ich wünsch dir eine ruhige Saisonpause.

Apropos Saisonpause :zwinker2: : Der Wettkampf von unserem Mr. Treppchen liest sich kurios, aber eben auch spaßig. Und Matthias startet 5 Tage nachm Marathon schon wieder bei einem 10er... :haeh: . Alles beim alten würde ich sagen. :zwinker2: Ich dagegen hab bis dato nicht viel gemacht...genau genommen nix :D . Zuerst hatte ich wenig Zeit, da ich mich um liegen gebliebene Dinge kümmern wollte, das war soweit auch geplant und okay und dann hat mich eine Erkältung ausgebremst. Die hab ich jetzt so gut wie überstanden und werde mal schauen, ob ich heute oder morgen mal kurz und locker die Laufschuhe schnüre. Hab gestern abend dann wenigstens ein bisschen Stabi gemacht und dabei (und danach, so lange hab ich natürlich nicht Stabitraining gemacht) die Aufzeichnung vom Frankfurt Marathon angeschaut. Das war ja wirklich ein sehr spannendes Rennen von der Männerspitze und auch bei den Frauen war es teilweise sehr stark. Hat nochmal richtig Spaß gemacht, das anzuschauen.

Das mit Hamburg ist ja wie gesagt noch offen. Wir werden sehen...

Schade, dass bei Levi auch noch alles beim alten ist, was das Fußproblem betrifft. Und jetzt auch noch der Finger... :traurig: . Du scheinst derzeit wirklich nicht vom Glück verfolgt zu sein. Ich wünsch dir gute Besserung und hoffe, dass es bald richtig vorwärts geht. Und das mit Zwift hört sich doch nach ner ganz guten (Übergangs-) Möglichkeit an.

@Jens: Ich hab auch den Salomon Adv Skin 12, wie Wolfgang. Ich nutz ihn zwar nicht oft, nur wenn ich mal in die Arbeit laufe und was transportieren muss oder mal ganz selten auf ner langen Trailrunde, aber er ist wirklich top, da wackelt und rutscht nichts. Landet auch bei den Tests (Trailmagazin) immer ganz vorne. Ich würde vielleicht lieber den 12er als den 5er nehmen, da bist du einfach flexibler. Gerade, wenn du so lange unterwegs bist, ist es vielleicht gut, lieber ein Drum mehr mitnehmen zu können, als zu wenig. Passiert nichts, ist das alles kein Problem, aber liegt man irgendwo im Wald und muss lange auf Hilfe warten, ist man froh, wenn man gut ausgestattet ist. Wir haben den damals bei Ebay gebraucht gekauft. Kaum getragen und viel günstiger als neu. Kannst ja mal schauen...

44629
Vielen Dank für die Antwort, Wolfgang. :daumen:

Ich glaube, die Adv Skin 12 ist oversized für meinen Anwendungszweck, da ich wirklich nur ein wenig Proviant in Form von Gels und Flüssigkeit neben Smartphone und Schlüssel mitführen möchte. Bei den LaLa bin ich z.B. immer mit einer Flasche in der Hand gelaufen. Im Wald möchte ich die Hände nur gerne freihaben.

Den Grivel werde ich auch mal in die nähere Betrachtung mit aufnehmen.

EDIT:

Vielen Dank auch für die Einschätzung, Sandra. :daumen:

Wenn die Adv Skin 12 fest sitzt und nicht wackelt, wäre das eventuell doch einen Versuch wert. Bei meinem Deuter mit 16 l ist z.B. das Problem, dass man das "Schwanken" beim Laufen merkt und das auch schon auf flachen asphaltierten Strecken.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Ich habe tatsächlich einen Decathlon Rucksack.
Kalenji Trailweste 5L.
Den nutze ich tatsächlich ganz gerne um bei längeren Läufen mal mehr Zeugs mitzunehmen.
Vom Tragegefühl finde ich den eigentlich auch Ok. Problematisch wird es allerdings wenn man eine Trinkblase dabei hat.
Dafür sitzt der dann nicht gut genug und wackelt recht viel. Ich rate also davon ab.
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Vielen Dank nochmal an alle für das Feedback und das Mitgefühl. Ich hätte ja Schadenfreude sogar verstanden :D

Nach Euren Erfahrungen und einem Austausch mit dem King of Zwift himself - uns allen als Steffen42 bekannt - habe ich mich dann doch für den Neo 2 entschieden. Jetzt muss ich nur noch diszipliniert auf den Black Friday warten. Da steigt natürlich die Vorfreude und ich kann mich dann noch mehr freuen. Und um ehrlich zu sein, es gibt sicher immer noch eine kleine Anzahl an youtube Filmen, die ich mir noch nicht reingezogen habe :)
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Vielen Dank nochmal an alle für das Feedback und das Mitgefühl. Ich hätte ja Schadenfreude sogar verstanden :D

Nach Euren Erfahrungen und einem Austausch mit dem King of Zwift himself - uns allen als Steffen42 bekannt - habe ich mich dann doch für den Neo 2 entschieden. Jetzt muss ich nur noch diszipliniert auf den Black Friday warten. Da steigt natürlich die Vorfreude und ich kann mich dann noch mehr freuen. Und um ehrlich zu sein, es gibt sicher immer noch eine kleine Anzahl an youtube Filmen, die ich mir noch nicht reingezogen habe :)
Erst mal gute und schnelle Genesung Heiko. Mal wieder...Schadenfreude ist hier definitiv nicht angebracht.

Bzgl. Black Friday: Da warte ich auch drauf. Allerdings weil ich mich für den verhundsten Marathon mit einer neuen Uhr belohnen will.

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@tt-bazille
..mein Tipp ist der Nathan VaporAir2 - 7L, da wackelt nix, nicht zu gross und nicht zu klein, Preisleistung top, spielt in der Salomon Liga IMO :) [h=1][/h]

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tt-bazille hat geschrieben:
EDIT:

Vielen Dank auch für die Einschätzung, Sandra. :daumen:

Wenn die Adv Skin 12 fest sitzt und nicht wackelt, wäre das eventuell doch einen Versuch wert. Bei meinem Deuter mit 16 l ist z.B. das Problem, dass man das "Schwanken" beim Laufen merkt und das auch schon auf flachen asphaltierten Strecken.
Auch der 12er sitzt top, wie eine Weste, da wackelt nix, wenn du die Gurte nur so weit aufmachst, wie es für das Gepäck notwendig ist, das du gerade dabei hast. Diese Technologie lässt sich Salomon aber eben auch bezahlen.

@Levi
Gute Besserung natürlich noch! Wird schon wieder, Zwift ist eine prima Alternative. Ich werde im Winter auch gut 2/3 meines Radtrainings auf der Rolle machen.

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Tvaellen hat geschrieben:Ich werde im Winter auch gut 2/3 meines Radtrainings auf der Rolle machen.
Du willst im Winter 1/3 deines Radtrainings draußen machen? :wow:
:respekt2: , beim Thema Rennrad bin ich ausgesprochener Schönwetterfahrer... :peinlich:

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Nicht bei der Anzahl der Einheiten, aber bei der Zeit. Im Trainingsplan von Staps steht -soweit ich das bislang übersehen kann- eine lange Radeinheit pro Woche drin, die am Wochenende zu fahren ist. Die würde ich -soweit möglich- gerne draussen fahren. Bin schon der Suche nach einem Cyclocrosser mit Schreibenbremse dafür, denn das ist das optimale Winterrad. Mit den richtigen Reifen kannst du damit Strasse, aber auch leichtes Gelände fahren und selbst Schnee ist kein großes Problem, so lange nicht Eis drunter ist. Das muss nicht aus Carbon oder sonst besonders leicht sein, Rennen will ich damit nicht fahren. Nächste Woche will ich mir eins ansehen, mit viel Glück passt das schon. Ein Merida aus 2017 mit 105er Gruppe und Scheibe.

Btw Hier noch ein Foto vom Fotodienst von Dresden. Me, ca 800 m vor dem Ziel, das darf dann auch schon mal weh tun 😅😉
https://photos.app.goo.gl/3jJSqHUC839H6izC6
Der Laktatgehalt in meiner Blutbahn in diesem Moment näherte sich vermutlich dem zweistelligen Bereich 🤣

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Ich hab mich gestern wirklich gefragt, ob das die selben Beine sind, die bei mir da unten dranhängen, wie vor eineinhalb Wochen....! :confused: Bei meiner Mini-Runde von 7 km mit einer Pace von 6:18 hat es gestern an den verschiedensten Stellen in den Beinen und Füßen gezwickt und gezwackt. Die Reparaturvorgänge scheinen wohl gerade am laufen zu sein. Na, irgendwann wird das wohl auch abgeschlossen sein und das System läuft dann hoffentlich wieder rund und störungsfrei.

Sagt mal, was ist eigentlich mit unserem McJan? Und Dude hat sich auch schon länger nicht mehr gemeldet...

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Sandra, das ist normal keine Bange. Es zeigt nur, dass Du in Frankfurt alles gegeben hast :-)
Genieße einfach weiter Deine Regeneration. Ich freue mich auch schon auf meine. :zwinker5:

Levi, Dir nochmal gute Besserung sowohl Deinem Finger und der Gesamtsituation. Wie ist denn der letzte Stand was Laufen angeht?

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@ Sandra jeder am Anschlag gelaufene Marathon verursacht eine Vielzahl von Miniverletzungen in der Muskulatur, das ist kein Wunder. Ein Kipchoge läuft angeblich 4 Wochen lang gar nicht nach einem Marathon, nicht mal zum Bäcker :zwinker5: Daher: sei entspannt, das kommt alles wieder.

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Tvaellen hat geschrieben:@ Sandra jeder am Anschlag gelaufene Marathon verursacht eine Vielzahl von Miniverletzungen in der Muskulatur, das ist kein Wunder. Ein Kipchoge läuft angeblich 4 Wochen lang gar nicht nach einem Marathon, nicht mal zum Bäcker :zwinker5: Daher: sei entspannt, das kommt alles wieder.
Danke Voxel und Wolfgang, das seh ich auch entspannt und weiß, dass es sich bald auch wieder anders anfühlen wird. Bei Kipchoge hab ich neulich beim Projekt 1:59 gehört, dass er die ersten 5 Tage nach dem Marathon jeden Tag 20 Minuten läuft und anschließend drei Wochen gar nicht. In den ersten Tagen soll vermutlich das Verstoffwechseln durch die lockere Bewegung angekurbelt werden, denke ich zumindest.

Vor einigen Jahren bin ich nach dem Berlin Marathon am nächsten Tag 30 km locker Rad durch den Grunewald gefahren. Mein Freund hatte damals noch einen langen Lauf zu absoliveren, da er etwas später beim München Marathon an den Start ging. Also hab ich ihn am Rad beim Lala begleitet.
Danach ging es mir muskulär wirklich verhältnismäßig gut. Bei meinen letzten Marathons hab ich allerdings den Tag danach meist mit Sightseeing und Heimreise verbracht. Somit war da nichts mit Radeln. Aber verkehrt ist das bestimmt nicht.

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@Wolfgang
Hm, ok, am Wochenende hat man wohl wenigstens die Möglichkeit im Hellen zu fahren, noch mehr als Nässe meide ich nämlich die Dunkelheit. (Könnte damit zusammenhängen, dass ich bisher exakt keine Lampen oder Reflektoren für meine RR habe :zwinker2: ). Ich muss mal schauen, vielleicht wage ich mich diesen Winter ja auch mal nach draußen, also falls es mal ein extrem sonniges Wochenende geben sollte... :angst: Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass das mit dem Crosser was wird und dass das Winterwetter nicht allzu ekelhaft wird. :daumen:

@Sandra
Beim erstem Lauf nach einer längeren Laufpause geht mir das auch immer so, dass es an den komischsten Stellen zwickt. Aber erfahrungsgemäß geht das sehr schnell weg, und danach fühlt sich das Laufen dann um so besser an. :nick: Macht ja auch Sinn, man ist dann ja quasi mit einem frisch überholten Fahrgestell unterwegs. :zwinker2:

Bezüglich Regeneration nach dem Marathon (oder einer anderen intensiven Belastung) habe ich bei mir persönlich weiterhin das Gefühl, dass ganz sanftes Radeln (im Bereich 50% FTP) mir da sehr hilft. Wie weit das mit dem Stoffwechsel zu tun hat, kann ich schwer beurteilen. Vorallem habe ich aber das Gefühl, dass meine Muskulatur dadurch gelockert wird. Mache ich einfach gar nicht, fühlen sich meine Beine oft total verhärtet und verkrampft an, nachdem ich etwas Rad gefahren bin deutlich weniger.

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Dartan hat geschrieben: @Sandra
Beim erstem Lauf nach einer längeren Laufpause geht mir das auch immer so, dass es an den komischsten Stellen zwickt. Aber erfahrungsgemäß geht das sehr schnell weg, und danach fühlt sich das Laufen dann um so besser an. :nick: Macht ja auch Sinn, man ist dann ja quasi mit einem frisch überholten Fahrgestell unterwegs. :zwinker2:
Der Lauf war auch ein grandiose Leistung mit nicht unbedingt optimaler Vorbereitung. Ich laufe Marathons eigentlich nur, wenn ich sehr gut vorbereitet bin. Dennoch fühlt sich das bis zu 2 Wochen später immer sehr schwer an. Wenn dann das Volumen nicht so hoch war und der Lauf mehr als ungewohnt lang, benötigt das einfach Zeit. Die muss man den Beinen gönnen. Und mal ehrlich - in diesem Falle - haben sie es sich redlich verdient :nick:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Der Lauf war auch ein grandiose Leistung mit nicht unbedingt optimaler Vorbereitung. Ich laufe Marathons eigentlich nur, wenn ich sehr gut vorbereitet bin.
Danke Heiko. Mir hat es vor dem Marathon auch etwas an Selbstvertrauen gefehlt. Aber wie man sieht, muss man manchmal vielleicht auch einfach was wagen und kann am Ende als Sieger hervorgehen. Auch bei Voxel läuft es derzeit alles andere als rund. Und dennoch bewahrt er sich seinen Optimismus (was ich übrigens sehr bewunderswert finde) und wird hoffentlich an der Startlinie stehen. Ich glaube, dass auch du nach einer nicht optimalen Vorbereitung dennoch Spitzenergebnisse einfahren könntest, wenn du es nur versuchen würdest. Vielleicht solltest du es das nächste Mal einfach mal draufankommen lassen...Eine optimale Vorbereitung wird es wohl nicht so oft geben. Meistens kommt es anders als man denkt.

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Schön geschrieben, Sandra! :daumen:

Ich habe gestern aktiv etwas für meinen BMI getan. Nachdem das Abnehmen durch meine fehlende Disziplin nicht funktioniert, war ich gestern beim Arzt...
Seit dem Besuch bin ich ein paar Gramm leichter und um einen Zahn ärmer. :frown:
Gut, dass ich gestern Morgen direkt nach dem Aufstehen und vor dem Zahnarztbesuch laufen war, sonst hätte ich ja glatt einen Lauf ausfallen lassen müssen. :teufel:

Schönen Start ins Wochenende wünsche ich euch! :hallo:

PS: Ihr habt euch bestimmt immer schon mal gefragt, was ich bei meinem Blackroll Kurs am Mittwoch so treibe. Hier ist ein guter, wenn auch kurzer Einblick in so einen Kurs.
-> BLACKROLL® MOVES - FASCIATRAINING - GROUP CLASS
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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voxel hat geschrieben:Jens, bei dieser zugegebenermaßen etwas ungewöhnlichen Abnehmmaßnahme ist immerhin kein Jojo Effekt zu erwarten :zwinker5:
Da bin ich mir nicht so sicher. Kommt drauf an, wie schwer das Implantat wird und ob ich mir noch *blingbling* dran bauen lasse. :D
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Hallöle, kurzes Lebenszeichen :hallo:

Momentan lauf ich weiter meistens ca. jeden 2. Tag was von ca. 8,5 – 14,5km, zwischendurch auch mal nur ein bisschen Airdyne. Im Flachen komme ich weiter eher locker und fast automatisch auf durchschn. 4:40-4:45 rum. Bisschen bucklig mache ich aber auch, dann natürlich entsprechend langsamer. Beim vorletzten Lauf hab ich einen km in 3:51 eingestreut und gestern waren 8x200m um ca. 37 anstrengend, aber ganz gut machbar. Probleme hab ich momentan so gut wie keine.
Momentan überflieg ich nur und werd erstmal nur sporadisch schreiben, allen schonmal ein schönes WE und natürlich allen verletzten und angeschlagenen weiter gute Besserung ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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Nachtrag: :hallo: Hallo Voxel, ich drück alle Daumen, dass Du Deine extreme Gratwanderung mit Erfolg abschließen kannst. Aber wenn es einer hinkriegt, dann Du :nick: :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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