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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

42001
Guten Morgen,

gestern hatte ich leider keine Zeit fürs Forum, das wird heute nachgeholt. :zwinker2:
Rajazy hat geschrieben:@ Sandra,
verspätet dir auch herzlichen Glückwunsch für den starken 10er! Dein schönes Training zahlt sich langsam aus. Du bist auf den richtigen Weg. Die Pyramide von letzter Woche ist auch sehr gut - GPS hin oder her :wink: Und schöne Einheit habt ihr rausgesucht :daumen:
bastig hat geschrieben: @Sandra: Dein Training sieht immer so schön strukturiert aus! Gefällt mir sehr gut. Vielleicht sollte ich auch mal strukturierte Intervalleinheiten laufen.
Danke Rajazy für die Glückwünsche und für das Lob. Danke auch an Basti. Die lobenden Worte bezüglich Trainingsgestaltung hab ich gleich mal weitergegeben an meinen Freund. Der ist schließlich "mein Trainer". :wink:

Basti, grundsätzlich ist es wahrscheinlich nie verkehrt strukturierte Einheiten zu probieren. Allerdings muss das Training ja auch immer gut in den individuellen Alltag integriert werden. Ich könnte mir nie vorstellen, so eine Einheit aufn dem Arbeitsweg zu absolvieren. Ich versuche bei QE immer einen möglichst guten Rahmen in meiner Tagesgestaltung dafür zu schaffen (geht nur leider nicht immer.) Auch lauf ich die immer auf einer möglichst flachen Runde. Aber ein gute Reiz sind solche Einheiten mit Sicherheit.
Dartan hat geschrieben:Meine Bedenken bei einer Vorbereitung komplett ohne Vorbereitungswettkämpfe wäre ja weniger die Unwissenheit über die Form, sondern die fehlende Wettkampf-Gewöhnung. Ich brauche 1-2 Wettkämpfe um wieder zu lernen, wie sich so ein Wettkampf anfühlt, um mich ans Laufen am absoluten Limit zu gewöhnen und um das nötige Selbstvertrauen aufzubauen eine gewissen Belastung auch über längere Zeit aufrecht erhalten zu können. Sprich, einfach um die nötige mentale Härte aufzubauen.
Das geht mir ebenso. :giveme5:


@Levi: Es ist wirklich eine wahre Freude mitzuverfolgen, wie du dich wieder hochgekämpft hast und wieviel Freude du nun wieder an unserem Lieblingssport hast. Hartnäckigkeit, Kontinuität und vor allem Geduld zahlen sich eben doch aus. Und wie du schon selbst schreibst, ist der Wettkampf nun das Sahnehäubchen auf dem Törtchen. Dieses hast du dir nun mehr als verdient. :daumen:


@me:
Bei mir hat sich nun der Anfang vom Ende angekündigt. Vom Formende. :frown:

Nein, so schwarmalerisch will ich nun wirklich nicht sein. :wink: Auch wenn meine Einheit am Montag leider überhaupt nicht lief. Ich schiebe es jetzt einfach mal auf die schweren Beine von letzter Woche und auf meine Tagesform. Ein Pausetag mehr hätte mir letzte Woche bestimmt gut getan, auch wenn es immer nur sehr langsame 10 km jeden Tag waren. :klatsch:

Geplant war für Montag wieder ein TWL mit 8x 1250m in möglichst 4:25 und 8x 750m in 5:30. Falls ich das nicht durchstehe, war Plan B eine Satzpause, Plan C war auf 1000m/1000m umzusteigen.

Die Beine fühlten sich beim Einlaufen endlich mal wieder recht gut an. Die ersten drei schnellen Abschnitte waren einigermaßen im Plan in ca. 4:31, 4:28, 4:27 (hab die genauen Zahlen jetzt nicht mehr hunderprozentig im Kopf :peinlich: , macht aber nichts, da ich die Einheit einfach nur schnell vergessen möchte :wink: ). Im vierten Abschnitt hab ich gemerkt, dass die Beine plötzlich immer schwerer wurden. Irgendwas um die 4:40 hab ich nur noch zusammengebracht. Also griff Plan B, ganz kurze Satzpause. Hab mich dann allerdings auch gleich für Plan C entschieden, da ich gemerkt habe, dass es trotz SP nicht mehr lief. Also, auf 1000/1000m umgestellt. Half leider alles nichts. Die Beine waren und bleiben bleischwer. Ich strenge mich gefühlt immer mehr an und wurde dennoch immer langsamer. :klatsch: Irgendwo zwischen 4:35 und 4:44 bei den restlichen vier Abschnitten. Auch bei den langsameren Abschnitte wurde ich zunehmend langsamer. Mental war es ziemlich hart für mich weiterzulaufen. Ich sah darin keinen Sinn mehr und hab mich von Abschnitt zu Abschnitt gekämpft und war immer kurz davor aufzuhören. Da hab ich mich an Voxels bärenstarke Willenskraft erinnert und mich durchgebissen. Nun ja, immerhin hat es für einen Lala mit 23 km gereicht.

Wahrscheinlich war der Montag abend nach der Arbeit auch nicht ideal dafür. Sonst laufe ich die Einheit meist Sonntag vormittag und da bin ich auch viel leistungsfähiger als am Abend nach getaner Arbeit. Aber machmal geht es sich von meiner Alltagsplanung halt nicht anders aus.
Aber egal. Abhaken und weiter gehts. :nick:

Never Stop!

Liebe Grüße

Sandra

42002
leviathan hat geschrieben: Aufregung und Vorfreude steigen. Heute Morgen habe ich unseren Großen nicht zur Schule geschickt, weil er stark erkältet ist. Diesmal geht der Kelch hoffentlich an mir vorbei :)
Ich drück dir die Daumen dafür. Der Kelch wird hoffentlich an dir vorüber gehen. :daumen:

farhadsun hat geschrieben:Alle Punkte spielen sicher eine Rolle, aber der zu schnelle Anfang, und das nicht bei den ersten 400m sondern ganze 2 km :confused: sehe ich als ziemlich entscheidend.

Das Ziel für den Marathon würde ich auch korrigieren, du brauchst einen konstant zu Ende gelaufenen Marathon.
4:45 als Anfangspace ist m.M. schnell genug, alles andere wird sich im rennen weisen.
Da kann ich mich nur anschließen. :nick: Würde ich auch so sehen.

42004
Rolli hat geschrieben:Ich werde Dich jetzt mal genauer beobachten,
Big Brother is watching you :peinlich:
Rolli hat geschrieben: Was zu Wasserablagerung: 2-3g pro 1g KH stimmt schon. Ist das jedoch nicht begrenzt? Man kann doch nicht bei 3kg KH einlagern und damit 9kg Wasser. Die Speicher geben das doch nicht her. Wenn ich mich nicht irre maximal 600g Glykogen (was schon immer zu Hälfte gefüllt ist, also nur 300g) und damit verbundene 1500g Wasser. Also so 2,5kg mehr... der Rest wird schon als (böses Wort!!!) FETT gespeichert. Oder?
Ich befürchte dass Du nicht ganz unrecht hast. Ich war nach der Saltin Diät aber komplett leer. Und ich hab auch auch ein paar Muskeln, so dass ich sicherlich ziemlich viel Glykogen speichern konnte (Arm- und Brustmuskeln waren ziemlich prall am Sonntag morgen). Daher rechne ich eher 3,5kg Einlagerungen. Ich hofffe dass die Post-Marathon Zunahme auch noch bedingt durch Wassereinlagerungen aufgrund von Muskelverletzungen ist. Der Rest mag wirklich Fett sein, Insulin und auch die anderen Hormone arbeiten bei mir recht effektiv... Das werde ich in den nächsten Tagen angehen.

42005
Sandra, Kopf hoch, manchmal hat man einfach schwere Beine. Du hast Dich bärenstark durchgekämpft, Respekt. Auch solche Einheiten bringen einen Trainingseffekt. Nach etwas Erholung bist Du stärker als zuvor!

42006
farhadsun hat geschrieben:aus einem fast Laufrentner ist wieder ein hungriger nationale Topläufer geworden, Mann ist das schön :D .
Da bist Du nicht ganz unschuldig :wink:
voxel hat geschrieben: Ich befürchte dass Du nicht ganz unrecht hast. Ich war nach der Saltin Diät aber komplett leer. Und ich hab auch auch ein paar Muskeln, so dass ich sicherlich ziemlich viel Glykogen speichern konnte (Arm- und Brustmuskeln waren ziemlich prall am Sonntag morgen). Daher rechne ich eher 3,5kg Einlagerungen. Ich hofffe dass die Post-Marathon Zunahme auch noch bedingt durch Wassereinlagerungen aufgrund von Muskelverletzungen ist. Der Rest mag wirklich Fett sein, Insulin und auch die anderen Hormone arbeiten bei mir recht effektiv... Das werde ich in den nächsten Tagen angehen.
Ein kg Fett benötigt 9000kcal. Du hast im Wettkampf allein schon 2000+ verbraucht. Und soviel kannst Du nun auch nicht essen. Das sind mit Sicherheit Wassereinlagerungen. Mal davon abgesehen, wirst Du ein paar Tage vor dem WK nicht nur KH leer gewesen sein, sondern aufgrund Deiner Art zu trainieren wahrscheinlich auch ziemlich dehydriert. Ich würde mir da jetzt nicht so viele Gedanken machen. Schau Dir einfach an, was Du in sehr kurzer Zeit vor dem Carboloading abgenommen hast. Das war genauso wenig Fett wie jetzt der "Wiederaufbau".

@Sandra: manchmal sollte man auch Variante D in die Überlegung einbeziehen und so eine Einheit ausfallen lassen oder verschieben. Kopf hoch. Das wird schon :nick:
nix is fix

42007
Danke Voxel. Ein bisschen Jammern und dann ein bisschen Zuspruch hilft immer. :umarm:

Eigentlich mach ich mir keinen Kopf. Es hat sich zwar bescheiden angefühlt, aber schlechte Einheiten hab ich immer mal zwischendrin. Dafür kann ich mich wieder auf die guten freuen, die bestimmt wieder kommen werden.

Im übrigen tue ich ja auch gar nicht Schwarzmalerei betreiben, wie euch vielleicht aufgefallen ist. Ich zitiere mich mal selbst:
diagonela hat geschrieben: Nein, so schwarmalerisch will ich nun wirklich nicht sein.
Der Imker in mir denkt momentan an einen Schwarm und nicht an Schwarzmalerei. :zwinker2: Selbigen haben wir übrigens am Donnerstag vom Baumwipfel gepflückt. War in der Höhe auf der Leiter nicht ohne. :angst: Ich hoffe, wir bleiben von weiteren verschont. Aber das Wetter ist zur Zeit eher kontraproduktiv. :sauer:

42008
leviathan hat geschrieben: @Sandra: manchmal sollte man auch Variante D in die Überlegung einbeziehen und so eine Einheit ausfallen lassen oder verschieben. Kopf hoch. Das wird schon :nick:
Da muss ich dir recht geben. Wäre im nachhinein die bessere Alternative gewesen. :nick: Fällt nur immer so schwer, sich das im Vorfeld einzugestehen. :peinlich:

42009
So ist es Levi, gut zusammengefasst. ich habe mit Sicherheit keine 9000kcal zusätzlich gegessen. Aber genug zum Diät Thema.

In der Tat hat Farhad durch seinen nimmermüden Zuspruch schon manchem über ein Tief hinweg geholfen :daumen:

42010
Liebe Freunde des ambitionierten Hobbysports, ich melde mich hiermit in der Aktivität zurück.

Zuallererst ist eine Reihe von Glückwünschen fällig:

Jens, auch wenn es nicht zur PB gereicht hat: starkes Ergebnis, auf das sich aufbauen lässt - insbesondere wenn man bedenkt, dass der ein oder andere Dich ob Deiner orthopädischen Malaisen schon gar nicht mehr laufen gesehen hat.

Martin, wie bei Jens, nur ohne Malaisen. Wenn Du Dir den Biss für den Marathon aufbewahrt hast, ist ja alles gut, dann wird das was!

bastig, wie immer, saustark abgeliefert, ohne viele Worte darum zu machen.

Sandra, weit weg von der PB warst Du ja nun nicht, und im Vorfeld hatte zumindest ich eher den Eindruck, dass Du Dich deutlich weiter davon weg gesehen hast. Insofern also eine positive Überraschung, und auch an sich ein starkes Ergebnis! Der 02.06. kann kommen.

irun, schade, dass es mit der sub3 nichts geworden ist! Selbst nach einigen Marathonläufen bleibt ja doch immer eine gewisse Ungewissheit, wie der Körper mit der langen Belastung umgeht, und im ersten so ganz ohne Erfahrungswerte ist dann eine 3:07 doch ein sehr starkes Ergebnis!

Sisalbaum, Glückwunsch zur neuen Marathon-PB! Schöner Split, und sauber Farhads Anweisungen gefolgt.

Det, 3 Wochen nach Hannover und der bombastischen Marathon-PB jetzt auch noch beim Hermannslauf eine neue Bestzeit aufzustellen... Alle Achtung und Gratulation!

Wolfgang, Mist mit dem Rad! Aber, wie schon von anderen angemerkt, das Gute ist ja, dass das Laufen gut lief und der Rennsteig eh ohne mechanisches Beiwerk absolviert wird.

Matthias, auch Dir Glückwunsch zu dem starken Ergebnis beim profilierten 10er (und zur 10er-PB neulich).

voxel, Dich hatte ich ja schon, aber gern nochmal: herzlichen Glückwunsch zur PB und zum Superlauf!


Meine Ankündigung, die Beine hochzulegen, habe ich ziemlich gut erfüllen können. Die Sache mit dem Schwimmen und Radeln hat leider weit weniger gut geklappt, so dass ich in den drei Wochen nach Hannover genau 0 mal Schwimmen oder Radfahren war. :peinlich:

Meinen ersten kleinen Lauf über 7 km hatte ich am Samstag nach dem Marathon, und muskulär war das immer noch ganz schön hart. In Woche 2 nach dem Lauf war ich ein bisschen Wandern, so dass doch jeden Tag zwischen 9 und 15 km zusammengekommen sind, und als Highlight ein kleiner Berglauf mit 5.3 km bergan und 4.9 km bergab - runalyze sagt 680 Hm+, das erscheint mir doch etwas viel bei einer Höhendifferenz von 470 m zwischen Start und höchstem Punkt. In Woche 3 gab es 3x etwa 10 km mit kurzen stravabedingten Zwischenbeschleunigungen.

Und seit letzter Woche bin ich wieder im organisierten Training, dieses Mal soll es ein bisschen weitergehen als in Hannover:

#injedemsteckteinultra (liebe hochgeschätzte und stark vermisste dkf, ich hoffe, ich darf mich da Ihrer Wortgewandtheit bedienen)
Das Ziel mutet grad noch etwas utopisch an, aber ich werde es einfach mal versuchen und schauen, wie weit ich komme. Und sowieso wollte ich eigentlich nur 55 km machen, aber jetzt haben sie für dieses Jahr umgestellt, und es passt aber terminlich und lebensplanungsmäßig grad gut und naja, was soll ich machen... :noidea: Also, Ziel am 31. August: 66 profilierte km.

Woche 1/18, 50.2 km
Mo: 10.2 km Easy @5:04
Di: Ruhetag
Mi: 18 km LaLa @5:08
Do: Ruhetag
Fr: 9 km Easy @5:00
Sa: 13 km Easy @5:02
So: 1 h Rolle

Never stop :)

42011
diagonela hat geschrieben: Ein bisschen Jammern und dann ein bisschen Zuspruch hilft immer
*Mitmach* :zwinker5:
farhadsun hat geschrieben:Alle Punkte spielen sicher eine Rolle, aber der zu schnelle Anfang, und das nicht bei den ersten 400m sondern ganze 2 km :confused: sehe ich als ziemlich entscheidend.

Das Ziel für den Marathon würde ich auch korrigieren, du brauchst einen konstant zu Ende gelaufenen Marathon.
4:45 als Anfangspace ist m.M. schnell genug, alles andere wird sich im rennen weisen.
Danke für Dein Feedback Farhad. Ich seh es ähnlich. Werde auf keinen Fall schneller starten.
Was ich auch sehr komisch finde: Wie kann es sein das ich immer noch so Muskelkater habe? Von einem Halbmarathon in 1:33 / Pace 4:24? Ich bin 9 Tage davor 10 km @ 4:14 gelaufen und hatte: NICHTS! Hätte am gleichen Abend noch Bäume ausreißen können.

Dachte der Umfang den ich vorher abgespult habe hätte was gebracht um sowas wegzustecken...

Bin seit Sonntag irgendwie frustriert und freue mich weit weniger auf den Marathon als ich es vorher noch getan hab. Werde auch entgegen meiner Planungen diese Woche keinerlei Tempo machen. Geplant war heute ein MLR und Freitag Intervalle. Allerdings stand auf dem Plan am Wochenende auch kein HM sondern ein 8 - 15 k tune up race + LR am nächsten Tag. Weiß nicht woran ich mehr zu knabbern hab, aber die Intervalle lass ich diese Woche ausfallen und lauf statt dessen am Freitag eine lockere GA Einheit oder nochmal einen MLR (evtl. als Crescendo - mach ich tagesformabhängig). Den MLR heute durchgängig locker. Hoffe das macht Sinn so. Feedback gerne...
voxel hat geschrieben: In der Tat hat Farhad durch seinen nimmermüden Zuspruch schon manchem über ein Tief hinweg geholfen :daumen:
+1
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

42012
voxel hat geschrieben:In der Tat hat Farhad durch seinen nimmermüden Zuspruch schon manchem über ein Tief hinweg geholfen :daumen:
Farhad hatte mir ein komplettes Stabi- und Mobilitätsprogramm zur Verfügung gestellt. Davon mache ich jetzt zwar fast nichts mehr. Allerdings war es ein sehr gutes Mittel, sich den Themen von allen Seiten zu nähern. So konnte ich immer mehr Dinge ausschließen. Und letztendlich war die Ursache aller Piriformis- und Hamstringprobleme ein nicht funktionierender Ischias. Erst mit der Auflösung aller Triggerpunkte war das erkennbar. Der Nerv war im Bereich des Rückens immer leicht gequetscht und hat die Muskulatur nicht mehr sauber angesprochen. Der Druck im unteren Rücken kam wiederum aus der BWS. Erst als ich diese täglich mobilisiert hatte, waren die Problem auf einmal weg. Im Prinzip reichen ein oder zwei Minuten pro Tag hierfür aus. Dazu hat sich ein kurzes Aufwärmprozedere von vielleicht 3 Minuten vor jedem Lauf bewährt. Aus dem 60min Programm von Farhad sind also ca. 5min geworden. Man kommt aber nicht dort an, wenn man keinen Anfang hat und keine Motivation diesen Weg zu gehen.

Die wichtigste Botschaft von Farhad (zumindest zwischen den Zeilen, er ist halt höflich) war die, daß es wohl keinen Sinn macht die 95ste Massage zu machen.
lespeutere hat geschrieben: #injedemsteckteinultra (liebe hochgeschätzte und stark vermisste dkf, ich hoffe, ich darf mich da Ihrer Wortgewandtheit bedienen)
Das Ziel mutet grad noch etwas utopisch an, aber ich werde es einfach mal versuchen und schauen, wie weit ich komme. Und sowieso wollte ich eigentlich nur 55 km machen, aber jetzt haben sie für dieses Jahr umgestellt, und es passt aber terminlich und lebensplanungsmäßig grad gut und naja, was soll ich machen... :noidea: Also, Ziel am 31. August: 66 profilierte km.
Ich habe mal nachgeschaut. Meine Hoffnung ist, daß sie in Oberhof am Start steht und in Schmiedefeld zünftig feiert. Und mit etwas Glück laufen wir uns dort über den Weg. Wäre aber super, wenn sie sich mal wieder zu Wort melden würde. Da fehlt wer :nick:

Und apropos fehlen... wo ist Holger :hallo:
nix is fix

42013
diagonela hat geschrieben:Hab ich vorhin vergessen zu fragen: @Christoph: Was macht dein Fuß? Wie war dein Laufversuch? Hoffentlich alles wieder gut...
Danke der Nachfrage.
Freitag bin ich tatsächlich noch zum Laufen gekommen und es wurden 10km ohne jegliche Beschwerden.
Am Wochenende war ich allein mit den Kindern, deswegen nur Radtrainer, da am Sonntag dann aber mit 70min knapp unterhalb der Schwelle aber mal richtig reingehalten.
Montag dann 10km in Marathon-Pace + 6 Strides im Anschluss und heute nochmal 10km locker.
Beim Sport keinerlei Probleme, in engen Alltagsschuhen, bei bestimmten Bewegungen und wenn ich am Zeh "rumfuchtel" (nach aussen oder oben ziehen), sind allerdings noch Schmerzen vorhanden. Eine leichte Schwellung ist auch noch zu sehen.
Bild

42014
nur kurz, es ist schon spät: heute mal wieder mit den Australiern in Zwift unterwegs gewesen, 1 h flache Tempojagd in der Gruppe. Am Ende standen über 42 km auf der Uhr. Auch wenn es nur virtuelle Kilometer sind und sich sowas nicht auf die Straße übertagen lässt: die Radform ist/war da, umso blöder ist die Geschichte mit dem Reifenschaden.

@Levi
danke für die Tipps/Erläuterungen. Treffe mit morgen mit A. an der LA Halle und werden die Intervalle machen, vermutlich im Stadion. Die 1000 m Strecke ist das der Kurs vom Stern zur Fuchsfarm? :confused: die lässt uns Birgit immer mal wieder laufen, allerdings geht die eigentlich nicht bergab.

@B2R
sehe ich wie Farhad. Lieber am Ende noch eine Schippe nachlegen als die letzten 10 auf dem Zahnfleisch.

@Sandra
mach dir keinen Kopf, die Richtung stimmt und du bist VIEL besser drauf als zur gleichen Zeit des letzten Jahres.

Alles weitere dann vermutlich am Freitag.

42015
lespeutere hat geschrieben: Also, Ziel am 31. August: 66 profilierte km.
Hui...! :wow: :schwitz2: Na, das sieht nach einem großen Vorhaben aus. Bezüglich der Streckenlänge....hast du schon eine Ahnung, wie lange deinen langen Läufe werden sollen? Was ist da sinnvoll? :confused: Ich hab schon öfters mal gelesen, dass viele Ultras im Training auch nicht über die Marathondistanz hinaus gehen, dafür aber öfters mal einen Doppelpack am Wochenende einschieben. :noidea:

@Christoph: Na, das sind doch mal gute Nachrichten. Schön, dass zumindest Laufen wieder beschwerdefrei geht. :daumen:
Tvaellen hat geschrieben: die Radform ist/war da, umso blöder ist die Geschichte mit dem Reifenschaden.
Ärger dich nicht zu sehr. Freu dich lieber, dass auch die Laufform so gut da ist und die Vorfreude auf den Rennsteig so langsam steigt. Es wird sich bestimmt irgendwann wieder eine gute Gelegenheit bieten deine Radform unter Beweis zu stellen.


PS: Ich hab Holger auch schon vermisst. Wo steckt der denn?

42016
diagonela hat geschrieben:Hui...! :wow: :schwitz2: Na, das sieht nach einem großen Vorhaben aus. Bezüglich der Streckenlänge....hast du schon eine Ahnung, wie lange deinen langen Läufe werden sollen? Was ist da sinnvoll? :confused: Ich hab schon öfters mal gelesen, dass viele Ultras im Training auch nicht über die Marathondistanz hinaus gehen, dafür aber öfters mal einen Doppelpack am Wochenende einschieben. :noidea:
ja, das ist so, wobei ich selbst von Doppelpack nichts halte. Vor meinem ersten Rennsteig SuperM bin ich 2 - 3 Maras und einen 50 km Lauf (Marburg) als Vorbereitung gelaufen, vor dem zweiten habe ich mir sogar den 50 er geschenkt und da war ich am Ende über 30 min schneller in Schmiedefeld. Konditioniell geht da nicht mehr, das einzige, was man trainieren kann, ist die muskuläre Leidensfähigkeit. Bei einem 100 er sollte man auch schon mal 60-70 km gelaufen sein, um zu wissen, wie das Fahrwerk das wegsteckt, aber bei "50 Meilen", also der Bereich zwischen 65 und 75 km, ist das meines Erachtens nicht notwendig. Ich habe nach dem Rennsteig da auch noch was SChönes im Auge, aber dazu ein ander Mal, die Arbeit ruft.....

42017
diagonela hat geschrieben:Hui...! :wow: :schwitz2: Na, das sieht nach einem großen Vorhaben aus. Bezüglich der Streckenlänge....hast du schon eine Ahnung, wie lange deinen langen Läufe werden sollen? Was ist da sinnvoll? :confused: Ich hab schon öfters mal gelesen, dass viele Ultras im Training auch nicht über die Marathondistanz hinaus gehen, dafür aber öfters mal einen Doppelpack am Wochenende einschieben. :noidea:
Tvaellen hat geschrieben:ja, das ist so, wobei ich selbst von Doppelpack nichts halte. Vor meinem ersten Rennsteig SuperM bin ich 2 - 3 Maras und einen 50 km Lauf (Marburg) als Vorbereitung gelaufen, vor dem zweiten habe ich mir sogar den 50 er geschenkt und da war ich am Ende über 30 min schneller in Schmiedefeld. Konditioniell geht da nicht mehr, das einzige, was man trainieren kann, ist die muskuläre Leidensfähigkeit. Bei einem 100 er sollte man auch schon mal 60-70 km gelaufen sein, um zu wissen, wie das Fahrwerk das wegsteckt, aber bei "50 Meilen", also der Bereich zwischen 65 und 75 km, ist das meines Erachtens nicht notwendig. Ich habe nach dem Rennsteig da auch noch was SChönes im Auge, aber dazu ein ander Mal, die Arbeit ruft.....
Zufälligerweise sieht mein selbstgestrickter Plan in etwa (s kürzer) das vor, was Wolfgang beschrieben hat: ich hab jetzt drei 39er geplant und einen 45er. Das ist aber alles noch nicht in Stein gemeißelt, die 45 resultieren daraus, dass 4 Wochen vor dem Zielwettkampf der Ottonenlauf ist, den ich sehr attraktiv finde. Das ist aber eine logistische Frage, da ich den ja sowieso vermutlich Easy laufen würde, könnte ich mir da auch hier in der Nähe eine entsprechende Strecke zusammenbasteln. Richtige Doubles habe ich nicht geplant, wohl aber eine Art Progression von "LaLa + 1 Tag Pause" zu "LaLa + 18 km am Folgetag". Inwieweit das (für mich) sinnvoll ist, kann ich aber noch nicht sagen, das muss ich sehen. Auf der anderen Seite hat doch auch Pfitzinger in seinen Marathonplänen solche Kombinationen, glaub ich?

Grundsätzlich werde ich natürlich auch ein paar schnellere Sachen machen, habe mir aber vorgenommen, innerhalb einer Woche höchstens 1x LaLa + 1x schnell + 1x MLR mit moderatem Anteil zu machen, wenn nicht sogar nur 1x LaLa + 1x schnell + 1x MLR. Dazu sind je ein 5er, ein ~10er und ein Halbmarathon geplant, die ersten beiden werde ich auch voll laufen, beim Halbmarathon muss ich mal sehen, bis dahin sind es auch noch 2 Monate.

Ich merke gerade schon, wie ich gefühlt in jedem Satz "mal sehen" verwende. :wink: Ist aber nunmal so. Wenn es so nicht klappen sollte, oder ich noch (mehr Lebenslauf-) Zeit brauche, bricht mir da auch kein Zacken aus der Krone. 42 km hab ich jedenfalls schon geschafft, und auch da soll meine aktuelle Zeit nicht das Ende der Fahnenstange sein, "zur Not" greife ich die eben im Herbst schon an. Ich geh dann mal Laufen. :)

42018
lespeutere hat geschrieben: Richtige Doubles habe ich nicht geplant, wohl aber eine Art Progression von "LaLa + 1 Tag Pause" zu "LaLa + 18 km am Folgetag". Inwieweit das (für mich) sinnvoll ist, kann ich aber noch nicht sagen, das muss ich sehen. Auf der anderen Seite hat doch auch Pfitzinger in seinen Marathonplänen solche Kombinationen, glaub ich?
LaLa + 18 km: Nein, zumindest weder in seinen mir bekannten 55 Meilen noch in seinem 70 Meilen Plan kommt diese Kombi vor. Im Gegenteil: In beiden Plänen ist am Tag nach dem LaLa grundsätzlich Pause. Beliebt sind eher unter der Woche Intervalle + MLR am Folgetag oder die allseits bekannte Tune-up-race am Samstag + LaLa am Sonntag Variante.

Holger wäre hier ein guter Ansprechpartner, der läuft doch momentan Samstag gefühlt 38er und Sonntag dann nochmal das Doppelte :teufel: .
Daher schließ ich mich der Frage an: Wo isser?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

42019
B2R hat geschrieben:LaLa + 18 km: Nein, zumindest weder in seinen mir bekannten 55 Meilen noch in seinem 70 Meilen Plan kommt diese Kombi vor.
Warum sollte man am Tag nach dem LaLa nicht einen stinknormalen Dauerlauf absolvieren? Das habe ich noch nie anders gehandhabt. Und ob der nun 15, 18 oder 20km ist, macht m.E. kaum einen Unterschied.
nix is fix

42020
Ja, kann man sicherlich machen, will ich ja demnächst auch :wink: Ich hab mir zuletzt aber gern einen/den Ruhetag auf den Tag nach dem LaLa gelegt.

Dann hab ich das bei Pfitzinger irgendwie verwechselt. Vielleicht war es dann ein LaLa am Tag nach einer harten Einheit?! Naja, ist auch nicht so wichtig.

42021
leviathan hat geschrieben:Warum sollte man am Tag nach dem LaLa nicht einen stinknormalen Dauerlauf absolvieren? Das habe ich noch nie anders gehandhabt. Und ob der nun 15, 18 oder 20km ist, macht m.E. kaum einen Unterschied.
Das musst Du ihn (Pfitzinger) fragen :zwinker5: , ich wollte nur les' Frage beantworten ob es bei Pfitzinger diese Kombination gibt.
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- Rocky Balboa -

42022
EDIT: Fehler im System bemerkt :peinlich: und les startet nicht im Harz.

(@ les viel Spass, komm gut durch, vllt. triffst man sich am Start und bei dem Lauf geht´s eh erst ab km 42 richtig zur Sache.
Wer sich bei dem Ding bis M-Distanz vom ständigen Gefälle locken läßt...ohoh
Ich würde ja demnächst Bad Harzburg und dann kurz vorher noch Bad Pyrmont in die Trainingsschale legen.)

42023
Kerkermeister hat geschrieben:@ les
viel Spass, komm gut durch, vllt. triffst man sich am Start und bei dem Lauf geht´s eh erst ab km 42 richtig zur Sache.
Na denn viel Spaß Euch Beiden. Wo startet Ihr eigentlich?
nix is fix

42025
Jetzt bin ich verwirrt. :confused:

Startest Du dort über 69 km? Ich hab den 45er dort noch im Auge, wie gesagt (das meinte ich mit "Ottonenlauf", unter Ultras zählt vermutlich nur die lange Kante als Ottonenlauf? :wink: ), muss aber sehen, ob ich das schaffe.

42026
B2R hat geschrieben:Holger wäre hier ein guter Ansprechpartner, der läuft doch momentan Samstag gefühlt 38er und Sonntag dann nochmal das Doppelte :teufel: .
Daher schließ ich mich der Frage an: Wo isser?
Saisonpause, wegen kam nich zu Potte, Fußgelenk, Dienstreisen, und schließlich will man ja nicht im Juli in Höchstform sein. So hab ich doch glatt Voxel verpasst. :klatsch:

Untertrainiert und übergewichtig eine PB in 2:44 mit Negativsplit erlaufen :megafon: wie geil ist denn das? :party2:

:giveme5: :prost: :handshak:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

42027
lespeutere hat geschrieben: ich hab jetzt drei 39er geplant und einen 45er.
Richtige Doubles habe ich nicht geplant, wohl aber eine Art Progression von "LaLa + 1 Tag Pause" zu "LaLa + 18 km am Folgetag". Inwieweit das (für mich) sinnvoll ist, kann ich aber noch nicht sagen, das muss ich sehen. Auf der anderen Seite hat doch auch Pfitzinger in seinen Marathonplänen solche Kombinationen, glaub ich?)
leviathan hat geschrieben:Warum sollte man am Tag nach dem LaLa nicht einen stinknormalen Dauerlauf absolvieren? Das habe ich noch nie anders gehandhabt. Und ob der nun 15, 18 oder 20km ist, macht m.E. kaum einen Unterschied.
Ja, kommt wie fast immer aufs Niveau an. Bei Greifs T7 ist das natürlich Standard; Alfa z. B. lief im Grunde im Marathontraining jeden Tag seine 20 km Runde (mal regenerativ, mal locker, mal als TDL, mal mit Langintervallen) und am Samstag dann 35 km.

Zu den Langen im Ultratraining: auch ich halte - zumindest auf meinem bescheidenen Hobbyjoggerrehaniveau - nix von Lalas von deutlich über 4 Stunden. Stattdessen laufe ich dann lieber am Wochenende einmal lang und einmal mittellang. Auf Profiniveau erinnere ich mich an Scott Jurek, der im 100-Meilentraining am Peakwochenende etwa 110 + 65 km lief.

FYI, Burny und Nachtzeche sind anderer Meinung, und laufen lieber 1x richtig lang; iiirc wollte Nachtzeche da über 90 km gehen (ebenfalls in der Vorbereitung auf einen 100 Meiler).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

42028
Fortsetzung: bei harten Wochenenden würde ich mir dann nur noch eine TE während der Werktage gönnen. Hier der Überblick auf die Peakwochen vom Frühjahr 2017: Rennbericht des 50-Meilers mit Überlänge: kurz und lang.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

42029
lespeutere hat geschrieben: Also, Ziel am 31. August: 66 profilierte km.
@ les Den meinte ich erst und das ist nicht der Ottonenlauf ;) weil am 3. August und 69km
lespeutere hat geschrieben:Jetzt bin ich verwirrt. :confused:

Startest Du dort über 69 km? Ich hab den 45er dort noch im Auge, wie gesagt (das meinte ich mit "Ottonenlauf", unter Ultras zählt vermutlich nur die lange Kante als Ottonenlauf? :wink: ), muss aber sehen, ob ich das schaffe.
So mein Plan, gemeldet noch nicht, weil mir immer noch der MUM Anfang Juli im Kopf rumschwirrt und ich Ende August einen ernsthaften 24h -Versuch starte. Der erste war aus dem M-Training eher ein Campingausflug mit overall 6h Pausen.
Nee nee keine Bange, alle Strecken ->Ottonenläufer, jedenfalls kenne ich keinen Ultra, der da überhaupt Unterschiede macht.

42030
Schön Holger, dass du wieder da bist. :nick:

So, jetzt noch schnell zu unserem Marathoni an diesem Wochenende:

Jürgen, ich wünsch dir alles Gute für die 42,195 km. Du hast richtig gut trainiert, es lief auch wieder rund in diesem Jahr und nun wirst du hoffentlich ein tolles Ergebnis mit nach Hause bringen. Die Wettervorhersagen sind auch nicht schlecht. Es wird auf jeden Fall schon mal kein Hitze-Marathon werden. :wink:
Hab viel Spaß, komm ohne irgendwelche Probleme gut durch und zeig, was du drauf hast. Hau einen raus. Viel Erfolg.

Falls noch jemand einen Wettkampf laufen sollte, von dem ich nichts weiß (oder es vielleicht vergessen habe), wünsch ich vorsichtshalber auch mal alles Gute.

An alle anderen ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

Sandra

42031
lespeutere hat geschrieben:Zufälligerweise sieht mein selbstgestrickter Plan in etwa (s kürzer) das vor, was Wolfgang beschrieben hat: ich hab jetzt drei 39er geplant und einen 45er. Das ist aber alles noch nicht in Stein gemeißelt, die 45 resultieren daraus, dass 4 Wochen vor dem Zielwettkampf der Ottonenlauf ist, den ich sehr attraktiv finde. Das ist aber eine logistische Frage, da ich den ja sowieso vermutlich Easy laufen würde, könnte ich mir da auch hier in der Nähe eine entsprechende Strecke zusammenbasteln. Richtige Doubles habe ich nicht geplant, wohl aber eine Art Progression von "LaLa + 1 Tag Pause" zu "LaLa + 18 km am Folgetag". Inwieweit das (für mich) sinnvoll ist, kann ich aber noch nicht sagen, das muss ich sehen. Auf der anderen Seite hat doch auch Pfitzinger in seinen Marathonplänen solche Kombinationen, glaub ich?

Grundsätzlich werde ich natürlich auch ein paar schnellere Sachen machen, habe mir aber vorgenommen, innerhalb einer Woche höchstens 1x LaLa + 1x schnell + 1x MLR mit moderatem Anteil zu machen, wenn nicht sogar nur 1x LaLa + 1x schnell + 1x MLR. Dazu sind je ein 5er, ein ~10er und ein Halbmarathon geplant, die ersten beiden werde ich auch voll laufen, beim Halbmarathon muss ich mal sehen, bis dahin sind es auch noch 2 Monate.

Ich merke gerade schon, wie ich gefühlt in jedem Satz "mal sehen" verwende. :wink: Ist aber nunmal so. Wenn es so nicht klappen sollte, oder ich noch (mehr Lebenslauf-) Zeit brauche, bricht mir da auch kein Zacken aus der Krone. 42 km hab ich jedenfalls schon geschafft, und auch da soll meine aktuelle Zeit nicht das Ende der Fahnenstange sein, "zur Not" greife ich die eben im Herbst schon an. Ich geh dann mal Laufen. :)
ich hatte mir damals die Pläne von Beck zum Ultramarathon geholt (nicht das ganze Buch, die Pläne gibt es auch einzeln als pdf). Das war damals auch so seine Empfehlung (2-3 "Maras" als Vorbereitung und ein lauf mit 70- 80% der Gesamtstrecke), daher liegst du mit deinem handgestrickten Plan sicher nicht ganz falsch.
Ganz tolle Pläne hat auch Michael Arend https://www.michael-arend.de/produkt/tr ... ail-races/
Wenn du dir was Vergleichbares holst und das durchziehst, bist du auf der sicheren Seite. Pfitzinger hat meines Wissens nichts für Ultradistanzen im Programm.

Mein Ziel ist das hier dieses Jahr https://www.outdooractive.com/de/route/ ... /35016350/

noch ein bisschen mehr als letztes, vor allem geht es noch einmal zusätzlich hoch auf den Kamm des Karwendel, 8 km bergauf mit 1.000 Höhenmetern am Stück auf 2048, das ist schon ein Brett. Den Teil werde ich allerdings komplett walken, Zeit und Platzierung sind mir völlig egal, es geht nur ums Ankommen in Ehrwald. Kalkuliert ist die Strecke mit 13 h, da wäre es allerdings schon dunkel beim letzten Abstieg (Stirnlampe), das will ich dann doch vermeiden. Aber so mit 10 h rechne ich schon.

Aber jetzt ist erst mal Rennsteig angesagt, das vom ehemaligen RStL Sieger :D empfohlene Training lief sehr gut gestern, die 1600 er Intervalle auf der Bahn in 6:33 min ( Pace 4:05), 6:30 (4:03) und 6:23 (3:57), nur bei der allerletzten der 3 x 4 Runden war ich in der Nähe des Anschlags, ich war wirklich schon schlechter in Form, seit Rotterdam ging es eher den Berg hoch als -runter. Morgen nachmittag ist dann nochmals ein Lauf mit 20+x geplant, Endbeschleunigung optional.

Edit @Jürgen auch von mir alles, alles Gute. Daumen sind gedrückt!

42032
Christoph83 hat geschrieben:Danke der Nachfrage.
Freitag bin ich tatsächlich noch zum Laufen gekommen und es wurden 10km ohne jegliche Beschwerden.
Am Wochenende war ich allein mit den Kindern, deswegen nur Radtrainer, da am Sonntag dann aber mit 70min knapp unterhalb der Schwelle aber mal richtig reingehalten.
Montag dann 10km in Marathon-Pace + 6 Strides im Anschluss und heute nochmal 10km locker.
Beim Sport keinerlei Probleme, in engen Alltagsschuhen, bei bestimmten Bewegungen und wenn ich am Zeh "rumfuchtel" (nach aussen oder oben ziehen), sind allerdings noch Schmerzen vorhanden. Eine leichte Schwellung ist auch noch zu sehen.
sei vorsichtig, dass du nichts chronischs einfängst. Schmerzen und Schwellung sind keine guten Signale, zumindest Marathon Pace und schneller würde ich weg lassen bis das weg ist.

42033
diagonela hat geschrieben:Schön Holger, dass du wieder da bist. :nick:
+1
diagonela hat geschrieben:So, jetzt noch schnell zu unserem Marathoni an diesem Wochenende:

Jürgen, ich wünsch dir alles Gute für die 42,195 km. Du hast richtig gut trainiert, es lief auch wieder rund in diesem Jahr und nun wirst du hoffentlich ein tolles Ergebnis mit nach Hause bringen. Die Wettervorhersagen sind auch nicht schlecht. Es wird auf jeden Fall schon mal kein Hitze-Marathon werden. :wink:
Hab viel Spaß, komm ohne irgendwelche Probleme gut durch und zeig, was du drauf hast. Hau einen raus. Viel Erfolg.
+1

Viel Spaß & Erfolg, Jürgen! :daumen:
diagonela hat geschrieben:An alle anderen ein schönes Wochenende.
Wünsche ich euch auch! :hallo:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42034
tt-bazille hat geschrieben:+1
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tt-bazille hat geschrieben: viel spaß & erfolg, jürgen! :daumen:
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tt-bazille hat geschrieben: wünsche ich euch auch! :hallo:
+1

Irgendwie zeigt mir das hier grad keine Smileys an. Denkt sie Euch :)
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

42035
Ja wirklich schön von Holger zu hören :daumen: Wir Dicken müssen zusammenhalten :zwinker5:

Lieber Jürgen, ich wünsche Dir auch das Allerbeste für Mannheim!
Mit Mannheim habe ich immer ganz besondere Erfahrungen machen dürfen, aber am Ende wurde alles gut. Und das wünsche ich Dir auch! Dein Training ist diesmal gar nicht so schlecht gelaufen, so dass ich Dir eine wirklich gute Zeit zutraue.
Nimm die tolle Stimmung am Start sowie in Seckenheim und auf den Planken mit, lass Dich nur nicht zu einem zu hohem Tempo verleiten. Das kannst Du dann nach den Stimmungsnestern in Ludwigshafen wenn es einsam wird, rauslassen. Fast unheimlich einsam, richtiggehend idyllisch wurde es an der Hannelore-Kohl-Promenade. Da Du über Augenprobleme geschrieben hast, würde ich Dir sogar empfehlen eine Stirnlampe mitzunehmen, dann kannst Du das Stück mit Power nehmen und die Endbeschleunigung einleiten! Viel Erfolg Jürgen!

42036
Vielen Dank für die guten Wünsche :winken:

Naja, das Wetter wird möglicherweise doch alles andere als ideal. So wie es momentan wieder aussieht, darf ich bspw. ab km 10 – ca. 21 direkt gegen starken Wind anlaufen. Das in Verbindung mit Nässe und Kühle dürfte schon stark limitierend sein. Klar, Hitze ist mindestens genauso blöd. Machen kann man eh nix, das ist halt Marathon :teufel: und vielleicht hab ich ja doch Glück :nick:

Stimmt, Voxel, an eine Stirnlampe hab ich auch schon gedacht. Wobei, wenn es nass ist und das Licht zusätzlich gegenreflektiert, kann es evtl. noch irritierender sein. Mitnehmen werd ich sie aber wahrscheinlich mal und danke für die Tipps ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

42037
Nachtrag: Nach Kachelmann hält sich der Wind gut in Grenzen und kommt eher von Norden. U. a. bei "Wetter.de" allerdings um 45km/h Böen aus Westnordwest. Naja, ich lass mich halt mal überraschen ...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

42038
Beim Wind hilft es jeden Windschatten mitzunehmen der geht. Zur Not auch mal ein paar Sekunden schneller oder langsamer laufen, um in einer Gruppe bleiben zu können. Nach ein paar Minuten ausruhen geht es oft wieder oder die Richtung hat gedreht, dann kann man im eigenen Tempo segeln. Die Kühle in Verbindung mit dem Wind hält Deine Arbeitstemperatur niedrig. Du sparst Umengen an eigener Kühlarbeit und kannst dementsprechend viel schneller laufen. Da ist ein wahrer Segen.

42039
Danke :nick: Jo, die haben zwar keinen 3er-PM aber einen 1:30er soweit ich weiß.
Das wird sicher ein etwas größerer Pulk sein. Den werd ich möglichst nutzen :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

42042
farhadsun hat geschrieben:Lieber Jürgen, ich drücke alle Daumen für den Wettkampf und wünsche dir gute Beine und viel Spaß.
+1

Das wird was!!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

42043
Alla, danke :winken:

… jo ich grüß die Moannemer & Co. :hallo:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

42048
Viel Spaß und Erfolg, Jürgen (und verirr dich nicht im Dunkeln)!
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

42049
ich hoffe zumindest dass es in MA trockener ist als hier. Gut dass der Rennsteiglauf eine Woche später statt findet, das wäre heute da oben auf dem Kamm eine ganz harte Nummer geworden. Wenn es schon in Erfurt nass-kalt ist, will ich nicht wissen, wie es in Masserberg oder Schmiedefeld aussieht.

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