Mal gucken was es noch so gab/gibt;
Zuallererst noch, eh dkf es vergisst @Fusio
Dann noch in Bezug auf Laufen auf Asphalt ./. LB ./. Bahn ./. wechselnden, profilierten Untergründen;
Hier hält es dkf recht einfach; je nach dem, was/worauf ich trainiere, versuche ich auch den Hauptanteil des „Trainings“ möglichst auf WK spezifischem Geläuf zu absolvieren. Das dass nicht immer zu 100% machbar ist, ja, aber man (frau) kann es zumindest auch zu 80-90% versuchen. Selbst wenn das bedeutet, einen 35er auch mal auf einer 3km Runde zu absolvieren, oder 10 bis 20x ein und denselben „Berg“ rauf und runter zu trotteln, weil es in der Nähe nichts besseres gibt. Und Laufband (seit 2016) z.Bsp. für morgendliche IV oder im Winter ist dann auch immer nur eine Ausweichmöglichkeit (was nicht passt, wird passend gemacht
)
In Sachen Fahrrad bin ich da aber ganz bei Steffen. Hab keine Rolle & bestümmt auch keine Ambitionen darauf, aber wenn;
Steffen42 hat geschrieben:Neben Wetter und Sicherheit finde ich den wichtigsten Faktor, dass man so richtig strukturiert nur auf der Rolle trainieren kann. Draußen setzt das eine Strecke voraus, die man in der Regel nicht hat. Ist halt nicht wie beim Laufen, wo eine Laufbahn ausreicht und man dort in Ruhe trainieren kann. Billats auf dem Rad im innerstädtischen Straßenverkehr sind witzig
Apropos Wetter;
farhadsun hat geschrieben:Das Problem mit den Frostbeulen-Zehen des linken Fusses macht sich wieder bemerkbar und es wird höchste Zeit, dass ich das Laufband reaktiviere.
Susi hat gestern, beim Laubharken & letztmaligen regenerativen Rasenmähen für dieses Jahr, tatsächlich an den Doc und seine Füße gedacht. Die Dame hat (wie auch schon mal beim Laufen ) wieder ihre selbstgebastelte „Kore-Tex“ Variante am Fuß getragen
Der für Hund & Garten im Dauereinsatz getragene ASICS Gel-Trail Lahar 6 G-Tx (Mr. Walker II ) ist inzwischen leider, so wie sein Frauchen, ooch nicht mehr ganz dicht und der Rasen war ja doch eher kalt & nass, vor Allem vormittags, und Susi wollte aber doch keine kalten & nassen Füße
.
Also
1 Paar Socken, darüber je eine Hundetüte
darüber das 2. Paar Socken & dann der alte Mr. Walker
(was nicht passt, wird passend gemacht
)
Apropos Garten, nun will die Dame doch nochmal kurz etwas mehr Senf & Würze zu der Frage aller Fragen, die gerade unser superschnelles Mädel umtreibt, beigeben;
Frühjahr oder Herbst, oder beides, die Frage stellt sich sicher so mancher von uns, beides hat für sich genommen Vor- & Nachteile, die persönlichen Vorlieben und Lebensumstände der Leute machen es nicht einfacher. Im Allgemeinen kann man es vllt. auf einige Knackpunkte zusammendampfen;
Frühjahr;
Man muss damit rechnen, dass man im Dunkeln und/oder bei Schnee harte Einheiten trainieren muss, wenn man nicht zum Teil auf das LB ausweichen kann. Der eigentliche WK kann dann in einer plötzlich auftretenden ersten „Hitzewelle“ liegen, man ist da noch nicht akklimatisiert und PENG!
Herbst;
Hier besteht die Gefahr im Sommer, dass man, gerade wenn man kein Hitzeläufer ist, im Training zu viele Abstriche machen, Einbußen bei QTE hinnehmen muss, die Form sich dann ggf. nicht wie gewünscht entwickelt (besonders gravierend, wenn man nicht mehr so ausbaufähig ist und um Sekunden kämpft )
Frühjahr und Herbst kombinieren;
(in der Hoffnung einen möglichen „Fehlschuss“ zu korrigieren… )
Gerade wer „zu verkopft“ ist, läuft Gefahr, sich nach dem Fehlschlag im Frühjahr dann noch zusätzlich unter Druck zu setzen. Die Kunst damit richtig umzugehen, ist ebenso wie das Training selbst, sowieso immer Gratwandern. Zuviel Druck schadet ebenso wie zu wenig
Das nur so als allgemeine Phrasendrescherei.
Speziell im Fall von Sandra, die bisher umständehalber den M lieber im Herbst als WK hatte kommt hier erschwerend noch dazu;
Als Bienenbetörerin und mit der weiteren Arbeit im Garten, weiß sie, dass die Natur sich nicht an Lauftermine und andere persönliche Belange hält. Diese lässt sich in ihren Abläufen nicht von uns beeinflussen/bestimmen. WIR müssen uns IHR unterordnen. Im Sommer/Herbst für Frankfurt hat sich der Fokus auf den M ganz gut in den bisherigen Lebensrhythmus eingebettet, für das Frühjahr wäre ggf. eine komplette Umstrukturierung, sowohl für das Training, als auch drumherum erforderlich. Und da sind wir wieder bei;
D-Bus hat geschrieben: Bedenke auch, Sandra, dass du bereits eine 3:21 gelaufen bist, und somit für eine 3:19 kaum dein Leben umzustellen brauchst.
Die Empfehlung der unbedarften Susi wäre daher weiterhin, es bei dem Herbst-Marathon zu belassen, und im Frühjahr nochmal an die Unterdistancen heranzugehen (und der HM dann ggf. in Kandel, die Strecke ist wirklich schnell, Dennis hat den Beweis erbracht
)
Wenn wir dennoch die Option des M im Frühjahr in Betracht ziehen wollen, sollten wir vorher mit dem Ausschlussverfahren die in Frage kommenden, in den Raum gestellten Marathönne eingrenzen;
Lahntallauf; 03.03.2018
Bienwald-Kandel; 11.03.2018
Hannover Marathon; 08.04.2018
Hamburg Marathon; 29.04.2018
Nur mal so ein paar lose Gedanken; Hamburg kommt ja wohl von vornherein nicht mehr in Betracht, weil einfach zu spät im Frühling
, so sicher auch Hannover
. Kandel war ja bereits als Idee von Sandra selbst gekommen, und das Argument der einsamen, eintönigen, langweiligen Strecke, lassen wir nicht gelten.
Marburg als Alternative o.k. bei beiden wäre dann noch ggf. Schneegefahr, aber das sei mal außen vor.
dkf weiß nun aus eigenen Erfahrungen was für Begleitumstände es mit sich bringt, Gartenarbeit & Marathontraining unter eine Mütze zu bekommen, hat jedoch von Anfang an im Frühjahr (und Herbst ) für den M trainiert. ICH kenne es einfach nicht anders
Und je nach Verlauf der Jahreszeit, kann es dann schonmal vorkommen, dass wir bereits Ende Februar mit dem Aussieben des Kompost beginnen konnten, weil der Frühling halt recht
früh dran war… und regeneratives Rasenmähen in der WK Woche 2 Tage vor dem Tag X macht auch nur bedingt Spaß
Langer Text und noch mehr Unsinn…
@liebe Sandra, wenn die Idee mit dem Frühjahrsmarathon auf dem Wunschzettel steht, dann ruhig auch mal im Gedächtnispalast die letzten Jahre durchgehen und versuchen, sich an den frühesten Frühling
(Männers, keine Witze, Susi meint weder den Zweiten noch den kalendarischen sondern schlicht und einfach den phänoligischen ) zu erinnern, und was, dann, wann an Arbeit anstand und wie sich das über einen möglichen, dem unterworfenen Trainingsplan legen lassen könnte.
Nur mal so ein paar lose Gedanken