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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

59751
Dartan hat geschrieben:Eff. VO2max bei mir in den letzten beiden Jahren stets zwischen 51 und 55, bis auf wenige Ausreißer sogar nur zwischen 52 und 54
Bei mir in 10 Jahren: 39 bis 57.
In den letzten 2 Jahren: 47 bis 53.

Liegt aber vermutlich daran, dass ich einfach öfters länger verletzt war und sowieso ein sehr schneller Formabbauer und langsamer -aufbauer bin.

59752
Steffen42 hat geschrieben:Bei mir in 10 Jahren: 39 bis 57.
In den letzten 2 Jahren: 47 bis 53.

Liegt aber vermutlich daran, dass ich einfach öfters länger verletzt war und sowieso ein sehr schneller Formabbauer und langsamer -aufbauer bin.
In der letzten 10 Jahren: 0 bis 55 :zwinker2:
In den letzten 8 Jahren: 43 bis 55
1x1.png 1x1.png 297 mal betrachtet 95 Bytes
In der ersten paar Jahren meiner Laufkarriere eigentlich relativ stetig so um 2 Punkte Pro Jahr gesteigert. Im Herbst 2018 dann Knieprobleme und ein paar Wochen (mehr oder weniger) Laufpause mit entsprechenden Einbruch, den ich dann aber eigentlich auch wieder sehr schnell ausgleichen konnte. Im Sommer 2019 lief dann irgendwie wenig wie es sollte und entsprechend ist dann die Kurve auch noch mal etwas eingebrochen. Ab 2020 dann ausschließlich "planloses" Laufen nach Gefühl, was mir seitdem eine dauerhafte, relativ konstante Form auf persönlichen Höchstniveau beschert hat. :nick:

59753
Dartan hat geschrieben:In der letzten 10 Jahren: 0 bis 55 :zwinker2:
0 kann ich mir nicht vorstellen :P .

Bei mir kam der Fall von 54 auf 39 in kurzer Zeit. Das war, als ich im Krankenhaus war.

59754
Steffen42 hat geschrieben:0 kann ich mir nicht vorstellen :P .
Ok, korrigiere:

In der letzten 10 Jahren: <kein Messwert vorhanden> bis 55 :P

Mein aller erster Lauf war im August 2013. Und damit meine ich nicht nur "erster aufgezeichneter Lauf", sondern erster Lauf überhaupt nach Ende des Schulsports. Der erste Lauf mit Pulsaufzeichnung war dann im Mai 2014 mit einem phänomenalen eff. VO2max von 39.66. :hihi:

59755
Dartan hat geschrieben:Ab 2020 dann ausschließlich "planloses" Laufen nach Gefühl, was mir seitdem eine dauerhafte, relativ konstante Form auf persönlichen Höchstniveau beschert hat. :nick:
Ein Glück, daß ich die Aufzeichnung nicht habe als ich Mitte 30 war. Die Form ist sicher nicht so viel anders. Nur der Aufwand, um diese zu halten oder auszubauen ist deutlich größer geworden. Und was hier auch nicht messbar ist, sind die vielen Komponenten, die mit zunehmenden Alter auch ins Kontor fallen wie Arbeit an Maximalkraft und Grundgeschwindigkeit. Oder ehrlicher, die Eindämmung des Verlustes :P
nix is fix

59757
Dude_CL hat geschrieben:Es ist schon krass wie stark sich der durchschnittliche eff. VO2max bei euch ändert. In den letzten zwei Jahren war er bei mir zwischen 43 und 47. :peinlich:
Naja, verletzungsbedingte Extremfälle nicht berücksichtigt, schwankte der Wert in den letzten 24 Monaten auch nicht viel stärker (61-66)

@levi: War von mir auch nur mit einem Augenzwinkern gemeint, da die Kurve bei mir ja ordentlich abgeschmiert ist (das du das leider auch kennst, ist mir natürlich bewusst). Bei mir war der Zeitpunkt nur etwas glücklicher, da viel früher in der Saison und der eigentliche Hauptwettkampf ja auch noch abgesagt wurde.
Jetzt kann ich beim eigentlich als Spaßwettkampf angesetzten "Heim"-Marathon mal schauen, ob ich wirklich mehrere 30er/35er in der Vorbereitung brauche, oder es auch ohne klappt.
Bild

59758
So, habe mit dem Coach konferiert und ausführlich ins iPad geflennt. Er kann die beklagten Punkte zwar prinzipiell nachvollziehen, wertet die Verluste aber insgesamt (und angesichts der eher heftigen Verletzung ) als gering, den Rehaverlauf extrem positiv und sieht mehr als genug Zeit für eine Topform am 21.08 (Weitere Störungen natürlich nicht eingerechnet...). Bock aufs Trainieren und Wettkämpfen kann er mir aber natürlich nicht als Einheit in den Plan schreiben.

Nu mach was draus...


Heute Morgen hab ich zumindest mal 25 Minuten Kraft und Stabi gemacht. Wenigstens gut aussehen am Wettkampftag. :P

59759
Antracis hat geschrieben:So, habe mit dem Coach konferiert und ausführlich ins iPad geflennt. Er kann die beklagten Punkte zwar prinzipiell nachvollziehen, wertet die Verluste aber insgesamt (und angesichts der eher heftigen Verletzung ) als gering, den Rehaverlauf extrem positiv und sieht mehr als genug Zeit für eine Topform am 21.08 (Weitere Störungen natürlich nicht eingerechnet...). Bock aufs Trainieren und Wettkämpfen kann er mir aber natürlich nicht als Einheit in den Plan schreiben.

Nu mach was draus...


Heute Morgen hab ich zumindest mal 25 Minuten Kraft und Stabi gemacht. Wenigstens gut aussehen am Wettkampftag. :P
Na Du bist lustig:

- Du hast 11,5 Wochen Zeit
- bist jetzt schon in einer sehr soliden Grundverfassung
- darfst genau die Dinge tun, die Dir wirklich gefallen (viele lange und lockere Einheiten)
- kannst in Kopenhagen nun wahrlich nicht mit einem Neo Verbot rechnen

Was willst Du denn noch? Ist doch kein Wunder, daß der Coach die "Flennerei" geflissentlich ignoriert hat :P
nix is fix

59760
leviathan hat geschrieben:
Was willst Du denn noch? Ist doch kein Wunder, daß der Coach die "Flennerei" geflissentlich ignoriert hat :P
Im Gegensatz zu Euch hier bekommt er Geld von mir, da muss er sich das schon zumindest anhören oder so tun als ob. :P

59761
Antracis hat geschrieben:Im Gegensatz zu Euch hier bekommt er Geld von mir, da muss er sich das schon zumindest anhören oder so tun als ob. :P
Wir bekommen Geld von unseren Fans und einen Anteil an den Werbeeinnahmen des Betreibers hier. Nicht vergessen.

Also weitermachen. Drama gibt viele Klicks. :D

59762
Steffen42 hat geschrieben:Wir bekommen Geld von unseren Fans und einen Anteil an den Werbeeinnahmen des Betreibers hier. Nicht vergessen.

Also weitermachen. Drama gibt viele Klicks. :D
Du machst das doch von allen hier am Routiniertesten (Oder effizientesten :teufel: ): Likest einfach stur die Flennerei und schreibst erst wieder, wenn das Drama vorbei und Licht wieder an iss. :D

will auch mal flennen....

59764
Dartan hat geschrieben: VO2max von 39.66. :hihi:
ist aktuell quasi sowas wie die homebase der kleinen frau :peinlich: (und die war in besten/besseren Zeiten tatsächlich mal bei 54 :klatsch: .... )
Um hier nochmal kurz den Bogen von VO2max zum Rennsteig zu spannen;
leviathan hat geschrieben:Ja und nein. Daß die Zahlen eine immense Rolle spielen... Ja!!! Da ticke ich genauso. CTL? Was is'n das überhaupt? Das schaue ich mir nie an. Ich reagiere aber genauso wie Du wenn die eff. VO2max sich in die falsche Richtung verändert. Jeder hat halt andere Triggerpunkte :P

Übrigens war ich gestern Zuschauer und Wasserträger beim Rennsteiglauf. Ganz liebe Grüße und Glückwunsche an die Teilnehmer hier. Auf Det und alcano gehe ich nicht ein, bevor sie sich selbst zu Wort gemeldet haben.

Aber für Korinna mal ein großes Kompliment. Die Strecke war deutlich schwerer und auch länger als in den Vorjahren. Die Zeit ist also deutlich mehr wert als sie zeigt. Von daher würde ich den endgültigen Rückzug vom HM nochmals überdenken. Da wirst Du Deiner eigenen Leistungen nicht gerecht. Die war wirklich gut. Herzlichen Glückwunsch nochmal dazu. Schade, daß ich Dir nicht über den Weg gelaufen bin. Da bleibt also was offen für das nächste Jahr. Aber da stehen wir dann (hoffentlich) im nächsten Jahr schon 9 Uhr an der gleichen Startlinie :nick:
@Heiko ; was den Rückzug vom dortigen HM angeht;
Man (frau) soll natürlich niemals nie sagen. Doch ich sehe es eher als rituellen Abschluss :nick:

Am 21.05.2011 ist die kleine frau am Rennsteig ihren allerersten Halbmarathon überhaupt gelaufen -> 2h06:45
Am 21.05.2016 hat selbige dort ihre Streckenbestzeit aufgestellt -> 1h47:50
Am 21.05.2022 nun zumindest nicht langsamer als beim ersten Mal -> 2h04:55

:tuschel: Und für den Marathon am 13.05.2023 ist dkf bereits gemeldet :love2: ( immer optimistisch bleiben :rolleyes: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

59765
Heute ein kurzes und knackiges Fartlek gemacht: 11km@4:15/km (flache Strecke).
Hatte echt Lust, endlich mal wieder schnellere Tempi (zumindest 10k-Pace) anzusprechen. Während der langen Vorbereitung auf den Ultra wurde das denn doch zwangsläufig etwas vernachlässigt.
Die Tempo-Abschnitte lagen meist so zwischen 60 und 90 Sek. (erst gegen Ende auch mal über 2 Min.); dazwischen die lockeren Abschnitte ähnlich lang,- aber nicht zu langsam.
Immerhin lief die Pace auf Asphalt schon mal bis ca. 3:45/km, für den Anfang schon ganz ordentlich, und der Gesamtschnitt hat mich denn auch überrascht, da ich beim Einlaufen noch recht unsicher war, welche Intensität schon wieder möglich sein könnte.
Sicher hätte die Regeneration nach dem Ultra noch länger dauern können, aber in der Hinsicht bin ich zu ungeduldig: Also 2 Wochen lang die Beine hochlegen oder nur Recom-Läufe zu machen ist nicht so mein Ding.
Ausserdem: Ich plane jetzt doch ernsthaft, am 11.06. bei dem 10er (City-Run Oelde) zu starten, insofern will ich da natürlich ganz gut vorbereitet sein ...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

59766
@den Det;

Susi Sorgenmacherin schwankt grad noch zwischen "beeindruckt :geil: oder bisschen böse sein :peinlich: " ob des schnellen Wiedereinstiegs quasi in die Vollen... :rolleyes:

Hoffe & wünsche natürlich, dass das Chassis alles gut verdaut hat & es bereits auf zu neuen Ufern kann :daumen: :nick: will dennoch bisschen zur Vorsicht "mahnen" . D.h. in den nächsten Wochen einfach besonders gut in sich hinein zu horchen und selbst kleine Ungereimtheiten, Anzeichen von Problemchen nicht zu ignorieren sondern notfalls doch lieber einen kleinen Schritt zurück zu gehen.

:meinung:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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59767
dkf hat geschrieben: @Heiko ; was den Rückzug vom dortigen HM angeht;
Man (frau) soll natürlich niemals nie sagen. Doch ich sehe es eher als rituellen Abschluss :nick:
Das kann ich nachvollziehen. Ich wollte nur aufzeigen, daß die Strecke diesmal wirklich schwierig war und einige so ihre Problemchen hatten. Und die Zeiten sprechen Bände. Zur Einordnung der eigenen Leistung ist das vielleicht nicht ganz unwichtig.
:tuschel: Und für den Marathon am 13.05.2023 ist dkf bereits gemeldet :love2: ( immer optimistisch bleiben :rolleyes:
:daumen:
nix is fix

59768
Gestern Abend bei mir noch Zwift-Meetup...

45 Minuten GA1 so um 170W + 45 Minuten sehr easy um 150W.

Heute Abend vermutlich kurz mit dem TT-Bike mal jemanden auf meine Position schauen lassen, der sich damit gut auskennt und dann langer Lauf 1h:50min.

Und Ihr so ?

59769
Antracis hat geschrieben:Und Ihr so ?
:gruebel:

also Susi (gestern) so; ... :idee2: vllt. könntich ja mal wieder früh vor der Arbeit ein Ründchen radeln... dann so; ach nee bleib liegen :peinlich: , geht ooch nachmittags/abends :D dann später so... oh sh*** Regen :klatsch: also mit dem kleinen Pascullino :love2: off de Rolle und dem Vorschlag vom Edgie gefolgt; 2x19min "near Schwelle" :rolleyes:

Nuja, die Beine sind, warumauchimmer immer noch ziemlich bedient... (war aber immerhin letzte Woche 2x Hoppeln :) ) najedenfalls hattich muskulär massiv Mühe, überhaupt 100W zu treten :schwitz2: . HKS hat sich dann eher gelangweilt, aber :geil: war's trotzdem

Heute; weeß noch nich (muss zur Tante :noidea: ) na auf jeden Fall wieder kleines Mittagsründchen :walker:

59770
Antracis hat geschrieben: Und Ihr so ?
Heute früh Krafttraining.

Zu Mittag ein Intervalltraining (so in etwa nennen das Leute, die richtig trainieren :P ). 10km mit 10x1' flott, 1' Trab. Liefen ganz spritzig und kurzweilig.

Am Abend dann noch ein kurzes und knackiges Rudertraining, 10min Apple Fitness.

59771
Antracis hat geschrieben: Und Ihr so ?
Gestern ungeplanter Ruhetag...
War ziemlich arbeitsreich und dann musste meine Frau noch auf der Arbeit einspringen, wegen akutem Personalmangel und ich war dementsprechend zuhause eingespannt (Kinder zum Schwimmtraining bringen, Einkaufen, etc.)
Gegen Abend kamen dann noch leichte Kopfschmerzen auf und ich konnte mich dann einfach nicht mehr aufraffen. Zum Glück, halbe Stunde später ging das Gewitter los.
Ausserdem hatte ich vorgestern schon ein leichtes Zwicken am Knie, dass ich gestern auch mal im Alltag merkte.
Von daher wahrscheinlich eh ganz gut so, möchte ja doch gerne an der Startlinie stehen.
Heute deswegen auch erstmal nur ganz locker 90min Zwift. Ob ich nachher noch nen kurzen Lauf mache, entscheide ich spontan.
Ich verbuche das jetzt unter erweitertes Tapering.
Bild

59772
Antracis hat geschrieben: Und Ihr so ?
Bei mir gibt es heute Doppel Treshold. Komme gerade von meiner Waldrunde zurück. 19km gesamt. Darin 8x(1,25km mit 22HM @ 3:38/1:30 easy). In zwei Stunden sind max. 20x(1'@10k/1'easy) geplant.
nix is fix

59773
dkf hat geschrieben: :tuschel: Und für den Marathon am 13.05.2023 ist dkf bereits gemeldet :love2: ( immer optimistisch bleiben :rolleyes: )
Wird der eigentlich schnell/langsam/gar nicht ausverkauft?
Asking for a friend, obvi.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

59774
Antracis hat geschrieben:Und Ihr so ?
Urlaub, mit jedem zweiten oder dritten Tag 5 - 15 km joggen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Wir treffen uns beim Rennsteiglauf...

59775
D-Bus hat geschrieben:Wird der eigentlich schnell/langsam/gar nicht ausverkauft?
Asking for a friend, obvi.
:idee2: Aaalso für M & SM sind immer bis zuletzt ausreichend Startplätze da :daumen: von daher, keine Sorge :)

:gruebel: falls der Freund, bzw. ggf. ein den Freund begleitender Freund allerdings den HM laufen wollen würde; HIER kann es auch mal eng werden & eine seeehr frühe Anmeldung empfiehlt sich :nick:

Es gab Jahre, da wurde das Feld z.Bsp. auf 4.000 Teilnehmer begrenzt... ( war dieses Jahr nicht so und es war tatsächlich auf ALLEN Strecken noch eine Nachmeldung vor Ort möglich) darüber hinaus; Neulinge beim HM werden in den hinteren Blöcken einsortiert, egal mit was für HM Leistungen sie anderswo glänzen :noidea: und dazu noch in der Reihenfolge der Anmeldung -> d.h. je später die Anmeldung, umso später der Start :D

Um wieder zurück zum M zu kommen; hier gab (gibt) es nur ein großes Starterfeld, da kann man (oder kleine frau :rolleyes: ) sich quasi einsortieren wo man will. Beim SM das Selbe (nur das Starterfeld ist kleiner :wink: )

Zusatztipp;

Was schnell knapp und zur echten Mangelware wird, sind Hotelzimmer in der näheren Umgebung der Startorte. Für ausländische Touristen, würde dkf ( ich mag es kaum glauben, dass ich DAS mal schreibe :peinlich: ) vllt. sogar raten, über einen dieser Sportreiseveranstalter zu buchen :noidea: nurmalsoeinlosergedanke. Und der 50. ( in Worten; fünfzigste ) :geil: wird das nicht besser machen. Das schnückelige Hotelzimmer (Kuschelnest :rolleyes: ) in Neuhaus, dkf schrub es bereits, habbich schon vor Wochen reserviert :hihi:


PS
bitte schonmal das Rennsteiglied & den Schneewalzer auswendig lernen :zwinker2:


PPS
neulich nebenan schonmal da gelassen;
dkf hat geschrieben:ichsachmaso, auf nächstes Jahr, quasi schonmal zurEinstimmung auf den 50. GutsMuths-Rennsteiglauf :love2:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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59776
dkf hat geschrieben: :idee2: Aaalso für M & SM sind immer bis zuletzt ausreichend Startplätze da :daumen: von daher, keine Sorge :)
Das wollte ich auch gerade schreiben. Ich denke, daß mit etwas Glück die Teilnehmerzahl in Richung der 2019er Werte geht. Mit mehr rechne ich nicht. Sollte es Tendenzen geben, daß wir hier zu pessimistisch sind in Bezug auf Teilnehmerzahlen, würde ich Euch sehr schnell informieren. Korinnas Hinweis in Bezug auf die Hotelbuchung ist aber ein wahrhaftige Thema.
leviathan hat geschrieben:Bei mir gibt es heute Doppel Treshold. Komme gerade von meiner Waldrunde zurück. 19km gesamt. Darin 8x(1,25km mit 22HM @ 3:38/1:30 easy). In zwei Stunden sind max. 20x(1'@10k/1'easy) geplant.
Diesmal habe ich die 20 vollgemacht. Bin diesmal viel mehr nach Gefühl gelaufen. Bei den schnellen Passagen habe ich nur am Ende des Abschnitts auf die Uhr geschaut. Ist etwas langsamer gewesen, war aber deutlich entspannter und diesmal war noch was im Tank. Auch die Pausen waren deutlich entspannter. Hier habe ich die Uhr als Hilfe gebraucht. Bin sehr happy und zufrieden. Ging dann aber dennoch immer Richtung 3:20er Pace. Waren also in Summe heute 33km Intervall Training. Lassen wir mal als QTE durchgehen :wink:

Ok bei den Mitteldistanzlern würde es nicht zählen, weil ich nicht zusammengebrochen bin und nicht mal mit den Händen in die Knie gegangen bin. Naja, ich glaube an den Effekt von moderatem Training :nick:
nix is fix

59777
Hallo in diese Runde :hallo:
Ich habe tatsächlich mal ein Anliegen hier, worüber wir im Anfängerfaden vor einiger Zeit mal diskutiert hatten und nicht so wirklich zum Ergebnis gekommen sind.
Zuerst aber noch gehen Glückwünsche an die Wettkämpfer des Wochenendes raus :daumen: Großartige Leistungen.

Nun aber zum Anliegen...
Dabei ging es um eine mögliche Trainingsperiodisierung über einen langen Zeitraum hinweg. Als Hintergrund dabei ist zu nennen, dass meine Wenigkeit vor ein paar Wochen einen deutlichen Leistungseinbruch und Müdigkeit zu vermelden hatte. Mit ein paar langsamen Läufen und sonstigen Schonprogramm konnte dieses Tief zum Glück überwunden werden. Allerdings bleibt die Frage offen, wie so etwas in Zukunft vermieden werden kann.

Um den Background noch ein wenig zu beleuchten: Bin 41 Jahre, normale Figur, Laufe seit Dezember 2020 wieder regelmäßig im Mittel so 35-60WKM. Mein "Saisonhighlight" war der Hannover-HM, worauf mit einer Build-Phase im Januar hingearbeitet wurde, um schließlich mit einem Steffny-Plan erfolgreich zu finishen. Hat für mich erfolgreich geklappt. Nebenher nehme ich noch an einigen Wettkämpfen unsere Mühlenkreisserie von März bis Ende Oktober teil, sowie manchmal diverse City-Läufe wo ich gerade unterwegs bin.

Prinzipiell war ich mit einer Ausnahme von drei Wochen im April und Anfang Mai im letzten Jahr Verletzungsfrei. Im August 2021 hatte ich mir eine Woche Sportpause gegönnt, da kein Platz für die Ausrüstung im Campinggepäck mehr war :wink: , ansonsten nur mal ne Woche etwas das Pensum gedrosselt.

Wie gestaltet ihr eure Trainings über einen langen Zeitraum? Plant ihr vielleicht so etwas wie Sportpausen bewusst ein oder füllt diese durch ganz andere Sportarten über einen bestimmten Zeitraum auf? Weiterhin würde mich auch die generelle Meinung zu Entlastungswochen interessieren, ob diese willkommen sind oder eher als lästiges Beiwerk angesehen werden.

Freue mich über eure Meinungen dazu
Grüße Jens
Bild

59778
leviathan hat geschrieben:
Ok bei den Mitteldistanzlern würde es nicht zählen, weil ich nicht zusammengebrochen bin und nicht mal mit den Händen in die Knie gegangen bin. Naja, ich glaube an den Effekt von moderatem Training :nick:
Ja, ist ja auch mein neues Credo. Bin mir nur nicht sicher, ob es Altersweisheit oder Altersmilde ist. Oder einfach sinkender Testosteronspiegel. :teufel:


Wie auch immer, gestern deshalb 1h:52min lockerer DL @5:07 mit 7 Strides. Heute Morgen dann 25 Minuten Stabi & Kraft.

Das Gras wächst wieder! :D

:winken:

59779
RedDesire hat geschrieben: Nun aber zum Anliegen...
Dabei ging es um eine mögliche Trainingsperiodisierung über einen langen Zeitraum hinweg. Als Hintergrund dabei ist zu nennen, dass meine Wenigkeit vor ein paar Wochen einen deutlichen Leistungseinbruch und Müdigkeit zu vermelden hatte. Mit ein paar langsamen Läufen und sonstigen Schonprogramm konnte dieses Tief zum Glück überwunden werden. Allerdings bleibt die Frage offen, wie so etwas in Zukunft vermieden werden kann.
Es bleiben genauso die Frage, ob Du:

- ggf. einen Infekt hattest
- vielleicht im Blutbild etwas nicht gestimmt hat
- etc.

Gerade im ersten Fall hätte Dir die Pause genauso geholfen wie ein Overreaching zu überwinden. Wie sieht denn Dein Blutbild aus. Insbesondere Eisen oder noch wichtiger Ferritin? Wie sieht denn die Nierenfunktion und die Aktivität der Schilddrüse aus?

Alles fragen, deren Antworten Du raten kannst. Genauso wird die Lösung auf Raten basieren. Mit Deinem Trainingsumfang allein kann man sich kaum in den Keller trainieren. Ggf. könnte eine lfr. zu hartes Training den Hormonhaushalt in den Keller fahren. Würde ich aber auch nicht drauf tippen. Dann bleibt natürlich die Frage, was neben dem Platz passiert? Vielleicht sind Streß im Job und in Familie ja deutlich größer und das bisschen Training bringt dann das Faß zum überlaufen. Können wir alles nicht beurteilen und sind daher mit Sicherheit die falschen Adressaten für diese Frage :)
Wie gestaltet ihr eure Trainings über einen langen Zeitraum? Plant ihr vielleicht so etwas wie Sportpausen bewusst ein oder füllt diese durch ganz andere Sportarten über einen bestimmten Zeitraum auf?
Ich konnte hier in der Vergangenheit kaum Unterschiede erkennen. Manche schwören darauf. Ein Tapering ist aber letztlich auch eine Rekomwoche. Eine komplette sportfreie Woche hatte ich vor 2,5 Jahren nach der Clavicula OP. Dann ging es sofort auf die Rolle. Wenn Laufen möglich gewesen wäre, hätte ich das nicht gemacht. Also auch das ist sehr individuell.
nix is fix

Ansichten einer Unbedarften...

59780
Hallo Jens :winken:

ohne weiter wirklich mit Erfahrung & Fachwissen aushelfen zu können, wie seinerzeit bei den Anfängern angedeutet, hält die kleine frau DAS;
leviathan hat geschrieben:Streß im Job und in Familie ja deutlich größer und das bisschen Training bringt dann das Faß zum überlaufen.
wohl für den Hauptfaktor! Das Pensum ist, wenn man die Berichte liest, wirklich hammerhart. :nick:

:idee2: Hier wäre ggf. mal die Idee, sich mit dem Eckhard (Rumläufer) auszutauschen; Auch-2014-und-danach-wird-weitergelaufen Sein früheres Arbeits- und Reisepensum stand/steht dem in nichts nach ....

Darüber hinaus;
leviathan hat geschrieben:Es bleiben genauso die Frage, ob Du:

- ggf. einen Infekt hattest
- vielleicht im Blutbild etwas nicht gestimmt hat
- etc.

Gerade im ersten Fall hätte Dir die Pause genauso geholfen wie ein Overreaching zu überwinden. Wie sieht denn Dein Blutbild aus. Insbesondere Eisen oder noch wichtiger Ferritin? Wie sieht denn die Nierenfunktion und die Aktivität der Schilddrüse aus?

Alles fragen, deren Antworten Du raten kannst. Genauso wird die Lösung auf Raten basieren. Mit Deinem Trainingsumfang allein kann man sich kaum in den Keller trainieren. Ggf. könnte eine lfr. zu hartes Training den Hormonhaushalt in den Keller fahren.
wichtiger & sehr interessanter Punkt, da dkf (moi) im Grunde seit längerem in einer kleinen Teufelsspirale steckt ("das bisschen Training, kann so schwer nicht sein, no, no, no :nono: .... und dennoch haut es ständig heftig rein :noidea: oder so ) :rolleyes:

Tja, mit der neuesten Erkenntnis, dass mein Körper sich quasi im Krieg mit der eigenen Schilddrüse befindet, :fechten: werden einige Dinge, zumindest für mich erklärbarer, verständlicher (nuja)

PS
echte "Sport-, im Sinne von Laufpausen" gab es aber auch bei mir nur unter Zwang, z. Bsp. auf Grund von Verletzung(en) :steinigen:
Das simple Prinzip im Sinne der Erholung, ist ja nicht nichts tun, sondern die Umfänge & Intensitäten zu reduzieren, um dann später wieder aus den Vollen zu schöpfen, aber hier können (und werden :nick: ) die Trainingsexperten des Clubs detaillierter, ausführlicher darauf eingehen :daumen:

Ansonsten, bitte gern hier bleiben :winken:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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59781
dkf hat geschrieben: Ansonsten, bitte gern hier bleiben :winken:
Ich merke schon an dem Satz, daß ich frei von Empathie geschrieben habe. Ich wollte einfach keinen Interpretationsspielraum lassen. Das hat auch schlechte Seiten. Sorry dafür :peinlich:
Das Pensum ist, wenn man die Berichte liest, wirklich hammerhart.
Das wusste ich übrigens nicht, weil ich nur die Frage hier gelesen hatte. Von daher war es für mich nur ein "mögliches" Szenario.
nix is fix

59782
zu 1) Ähm...nöö wollte den Jens mit dem Satz nur als neues Mitglied anwerben :rolleyes:
Nachdem der Patrikant :zwinker2: sich wieder verkrümelt hat, is ja quasi ein Plätzchen frei :)

zu 2) Das ging auch aus Jens seiner Anfrage nicht hervor,
ist, wie du geschrieben hast, aber ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist :nick:

59783
Antracis hat geschrieben: Wenigstens gut aussehen am Wettkampftag. :P
Dabei aber auch die Haare nicht vergessen! :zwinker2: :hihi:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

59785
leviathan hat geschrieben: Alles fragen, deren Antworten Du raten kannst. Genauso wird die Lösung auf Raten basieren. Mit Deinem Trainingsumfang allein kann man sich kaum in den Keller trainieren. Ggf. könnte eine lfr. zu hartes Training den Hormonhaushalt in den Keller fahren. Würde ich aber auch nicht drauf tippen. Dann bleibt natürlich die Frage, was neben dem Platz passiert? Vielleicht sind Streß im Job und in Familie ja deutlich größer und das bisschen Training bringt dann das Faß zum überlaufen. Können wir alles nicht beurteilen und sind daher mit Sicherheit die falschen Adressaten für diese Frage :)
:unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:

Ehrlich gesagt halte ich Stress und Schlaf bei den allermeisten mittlerweile für weitaus größere Stellschrauben als Trainigspläne/QTEs.
Ich hatte vor 2 Jahren einen massiven Leistungsabfall über mehrere Monate, ehe es nur ganz langsam wieder aufwärts ging. Die durchschnittl. Vo2max fiel um satte 8 Punkte ( :hallo: @Dude_CL). Ich habe das hin- und her analysiert. Übertraining kann es eigentlich nicht gewesen sein, dafür waren WKM und Intensitäten einfach zu niedrig - wenn auch für mich auf einem höherem Niveau als sonst.
Allerdings war der Stress in der Zeit deutlich höher. Und mit Stress meine ich nicht nur die Arbeitsbelastung, sondern v.a. die psychische Belastung. Während die Arbeitsbelastung sich kaum geändert hat (eher im Gegenteil), ist auf der emotionalen/psychischen Seite einiges besser geworden und die Leistung fast schon im Parallelschritt gestiegen. Wenn ich nun noch mehr Schlaf bekäme... :wink:

Ich hatte in der Zeit es auch mit reduziertem Training/Laufpausen versucht, aber nicht den Eindruck gehabt, damit irgendeine Verbesserung zu bekommen. Eher im Gegenteil.

59786
Antracis hat geschrieben: Das Gras wächst wieder! :D

:winken:
Das kann gerade nur jemand schreiben, der momentan keine Rasenfläche oder eine unerschhöpfliche Wasserader besitzt :wink: Aber freut mich das zu lesen.

59787
Vieles wurde ja schon gesagt, deshalb nur kurz konkret:


RedDesire hat geschrieben: Wie gestaltet ihr eure Trainings über einen langen Zeitraum?
Bei mir plant ja jemand anders, auch wenn wir uns dazu natürlich austauschen. :wink:
Plant ihr vielleicht so etwas wie Sportpausen bewusst ein oder füllt diese durch ganz andere Sportarten über einen bestimmten Zeitraum auf?
Bewusst maximal eine kurze Saisonpause von 2 Wochen mit 1) deutlich weniger Training 2) Viel Mehr Freiheiten 3) Fokus auf kurzen aber regelmäßigen Läufen.

Weiterhin würde mich auch die generelle Meinung zu Entlastungswochen interessieren, ob diese willkommen sind oder eher als lästiges Beiwerk angesehen werden.
Werden nur bei Bedarf eingeschoben, entweder wenn ich mich zu müde fühle oder manchmal präventiv/situativ z.B. nach Trainingslagern oder vor einer Buildphase/spezifischen WK-Vorbereitung. Und dann auch keine ganze Woche, sondetrn Mo-Do reduziertes Training. Damit komme ich generell gut zurecht, keine gute Erfahrung habe ich mit kompletten Ruhetagen.

59788
RedDesire hat geschrieben:Dabei ging es um eine mögliche Trainingsperiodisierung über einen langen Zeitraum hinweg. [...] Wie gestaltet ihr eure Trainings über einen langen Zeitraum? Plant ihr vielleicht so etwas wie Sportpausen bewusst ein oder füllt diese durch ganz andere Sportarten über einen bestimmten Zeitraum auf? Weiterhin würde mich auch die generelle Meinung zu Entlastungswochen interessieren, ob diese willkommen sind oder eher als lästiges Beiwerk angesehen werden.
In den letzten Jahren keinerlei nennenswerte Periodisierung oder gar Sportpausen. Die kurzfristige Trainingsteuerung mache ich einfach durch gesunden Menschenverstand und Körpergefühl. Soll heißen, einerseits versuche ich u.a. am harte Einheiten herum eher lockere zu legen. Und andererseits laufe ich die meisten (nicht-Qualität) Einheiten komplett ohne Vorgabe nach Gefühl, also einfach so schnell und lange wie es sich gut anfühlt. Dadurch ergeben sich dann ganz automatisch mal etwas härtere und mal etwas lockere Wochen, aber mittlerweile kann ich meine eigene Belastungsfähigkeit ganz gut einschätzten und erreiche eigentlich durchwegs eine recht konstante Belastung.

Trainingsmethodisch ist das sicherlich keine ideale Vorgehensweise, aber es passt einfach am besten zu meiner Lebenswirklichkeit. Primär ist der Sport für mich eben doch ein dauerhafter Ausgleich zum Alltag, und nur sekundär ein Wettkampfsport bei dem ich mich kompromisslos auf ein spezielles Ereignis vorbereite.

Entlastungswochen mache ich aktuell bewusst keine, da ich - wie schon geschrieben - versuche durchgängig auf einem Niveau zu trainieren, dass ich auch dauerhaft vertrage. In meinen Marathonvorbereitungen habe ich einfach immer das gemacht, was im Plan stand. Obwohl man auch da sagen muss, dass in den - von mir meist verendeten - Pfitzinger-Plänen die Entlastungs-Wochen auch immer nur sehr dezent weniger Umfang als die restlichen Wochen hatten.

@Training
Dienstag Abend den ersten vorsichten Laufversuch gewagt, der deutlich besser verlief als befürchtet, insbesondere nach den ersten Kilometern, als die ansfänliche Verspannung aus den Beinen heraus gelaufen war. (6.5km 97HM @4:52/km)

Gestern dann, frei nach dem Motto "Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf" (auch wenn aktuell tatsächlich noch keiner fest steht, aber irgendwas wird sich schon finden :teufel: ) wieder die üblichen Intervalle in Laufgruppe. Diesmal stand 10x[3' flott / 90'' TP] auf dem Programm. Lief auch wieder besser als erwartet, auch wenn wirklich frische Beine sich definitiv anders anfühlen... Also zumindest mal vorsorglich die Trabpausen in Gehpausen umgeändert. :zwinker2: Am Ende wurden das dann: 11.5km @4:56/km mit 10x[3' @~3:55/km, 90'' GP] Und vorallem diesmal wieder die Intervalle wie ein Uhrwerk fast perfekt gleichmäßig abgespult, also kein Einbruch am Ende. :nick:

59789
@training: heute früh Krafttraining. Danach gemütlich mit dem Rad zur Arbeit (1h).
Zu Mittag 16km Dauerlauf am Rhein entlang. Wunderbar.

Später dann gemütliche Heimfahrt mit dem Rad.

Ach, dazwischen den leckeren Burger mit Pommes hab ich vergessen. Elektrolyte, sehr wichtig für eine gute Regeneration.

59790
Gestern habe ich es vorsichtshalber beim Zwiften belassen und somit 2 Tage Laufpause eingelegt.
War, denke ich, die richtige Entscheidung.
Heute 10km DL @4:13 und nix mehr vom Knie gemerkt.
Coach entschärft jetzt aber noch das Wochende etwas und dann kommt ja eh ne ganz entspannte Tapering-Woche.
Geht ja jetzt nur noch darum keinen Unsinn zu machen :D
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59791
Klingt nach ner guten Entscheidung, Christoph. :daumen:

Bei mir heute morgens etwas Krafttraining und Abends Freiwasserschwimmen. Wurden dann dann ca. 1830m ( Garmin ist nicht verlässlich, in Google Earth nachgemessen). Meine Frau ist locker vorangecruised und ich Anschlag dem Tode nah hinterher im Wasserschatten. Das machen wir jetzt öfters. :daumen: Ihr hat’s sehr gefallen. :teufel:

Über Pfingsten gibt mir der Coach dann gerne und reichlich. :peinlich:

59792
Vielen Dank für eure Ansichten an der Stelle :daumen:
leviathan hat geschrieben:Es bleiben genauso die Frage, ob Du:

- ggf. einen Infekt hattest
- vielleicht im Blutbild etwas nicht gestimmt hat
- etc.

Gerade im ersten Fall hätte Dir die Pause genauso geholfen wie ein Overreaching zu überwinden. Wie sieht denn Dein Blutbild aus. Insbesondere Eisen oder noch wichtiger Ferritin? Wie sieht denn die Nierenfunktion und die Aktivität der Schilddrüse aus?
Im Februar wurde ein sportmedizinscher check bei einem begeisterten Sportarzt durchgeführt. Ein paar altersbedingte Erscheinungen wurden ausgemacht, sonst i.O. auch das Blutbild zu dem Zeitpunkt.
Anfang Mai dann "TÜV-Termin" beim Hausarzt. Da wurde ein leicht über Norm liegender "böser" Cholesterinwert ausgemacht, aber nicht im Rahmen über dem wo man therapieren müsste.
Beide Ärzte bemängelten allerdings den sehr niedrigen Ruhepuls, halt drei Ärzte sogar (im März war ich noch zur G26.3).
Der Hausarzt möchte ein Langzeit-EKG bei mir durchführen. Habe ich eigentlich so gar keine Lust zu :peinlich: aber drei Ärzte in weniger als einem halben Jahr meckerten darüber. Werde ich wohl mal Ende Juni angehen, da müsste ich wieder im Lande sein.
leviathan hat geschrieben: ...Sorry dafür :peinlich:
No Problem, habe ja bewusst die "Nebenkriegsschauplätze" ausgelassen um nicht zu viel Interpretationsspielraum zu lassen :wink:
Fjodoro hat geschrieben: Allerdings war der Stress in der Zeit deutlich höher. Und mit Stress meine ich nicht nur die Arbeitsbelastung, sondern v.a. die psychische Belastung. Während die Arbeitsbelastung sich kaum geändert hat (eher im Gegenteil), ist auf der emotionalen/psychischen Seite einiges besser geworden und die Leistung fast schon im Parallelschritt gestiegen. Wenn ich nun noch mehr Schlaf bekäme... :wink:

Ich hatte in der Zeit es auch mit reduziertem Training/Laufpausen versucht, aber nicht den Eindruck gehabt, damit irgendeine Verbesserung zu bekommen. Eher im Gegenteil.
Tatsächlich stehe ich seit einiger Zeit unter hohen beruflichen Stress, wobei ich diesen eigentlich gut wegstecken kann, auch über einen längeren Zeitraum. Neu hinzugekommen ist aber tatsächlich eine emotionale Ebene auf beruflicher Basis, welche ich so in der Form noch nicht kannte und mich tatsächlich belastet.
dkf hat geschrieben: :idee2: Hier wäre ggf. mal die Idee, sich mit dem Eckhard (Rumläufer) auszutauschen; Auch-2014-und-danach-wird-weitergelaufen Sein früheres Arbeits- und Reisepensum stand/steht dem in nichts nach ....
Tja, mit der neuesten Erkenntnis, dass mein Körper sich quasi im Krieg mit der eigenen Schilddrüse befindet, :fechten: werden einige Dinge, zumindest für mich erklärbarer, verständlicher (nuja)

PS
echte "Sport-, im Sinne von Laufpausen" gab es aber auch bei mir nur unter Zwang, z. Bsp. auf Grund von Verletzung(en) :steinigen:
Das simple Prinzip im Sinne der Erholung, ist ja nicht nichts tun, sondern die Umfänge & Intensitäten zu reduzieren, um dann später wieder aus den Vollen zu schöpfen, aber hier können (und werden :nick: ) die Trainingsexperten des Clubs detaillierter, ausführlicher darauf eingehen :daumen:

Ansonsten, bitte gern hier bleiben :winken:
Den Thread hatte ich bisweilen noch nicht auf dem Schirm, danke für den heißen Tipp, werde ich mich mal einlesen.
Wo gerade der Fight mit der ollen Schilddrüse aufkam... Bei mir vergrößert, aber ohne Auffälligkeiten bisher (bin da auch Genbedingt vorbelastet).
Antracis hat geschrieben: Bewusst maximal eine kurze Saisonpause von 2 Wochen mit 1) deutlich weniger Training 2) Viel Mehr Freiheiten 3) Fokus auf kurzen aber regelmäßigen Läufen.

...Und dann auch keine ganze Woche, sondern Mo-Do reduziertes Training. Damit komme ich generell gut zurecht, keine gute Erfahrung habe ich mit kompletten Ruhetagen.
Insbesondere der letzte Absatz deckt sich ja so ziemlich mit dem ab was Darth geschrieben hat. Wobei ich deine Saisonpause für gut halte um aus einem möglichen "Trainingstrott" heraus zu zu komme und vielleicht neue Ideen entwickeln oder mal etwas anderes zu versuchen.
Dartan hat geschrieben: Trainingsmethodisch ist das sicherlich keine ideale Vorgehensweise, aber es passt einfach am besten zu meiner Lebenswirklichkeit. Primär ist der Sport für mich eben doch ein dauerhafter Ausgleich zum Alltag, und nur sekundär ein Wettkampfsport bei dem ich mich kompromisslos auf ein spezielles Ereignis vorbereite.
Dieses möchte ich gerne aufgreifen um anzuknöpfen. Ähnlich ging es mir am Dienstag dieser Woche, wo ich endlich mal wieder Zeit gefunden habe um eine kurze Einheit zu laufen. Vorher war der WK am Donnerstag und in der Zwischenzeit einfach keine Zeit gefunden aufgrund anderer Verpflichtungen :noidea:
Hier hilft mir der Sport einfach dabei um die Ereignisse des Tages zu verarbeiten und neue Kraft zu schöpfen. Ich denke da muss ich zukünftig konsequenter dran Arbeiten. Anstatt anderer unwichtige Termine wahrzunehmen, den Leuten einfach beibiegen das mir der Sport wichtiger ist.

An der beruflich-emotionalen Ebene Arbeite ich auch seit einiger Zeit. Im stillen habe ich für mich beschlossen eine Art "Deppen-Detox" durchzuführen. Leider schmeckt das so manchen ganz offenbar nicht, denn mein Vorgesetzter bat mich an diese betreffenden Stellen mehr "Feedback" zu geben (da kamen wohl schon Klagelaute). Je weniger ich allerdings mit denen zu tun habe, um so besser geht es mir und innere Ruhe kehrt ein.

Als Zwischenfazit kann ich festhalten, dass es an den Umfängen sicher nicht liegt, die verkrafte ich ja ganz gut und auch mehr stellt kein Problem dar. Sehe diese eher noch als völlig unbedenklich und im Gesundheitssport angesiedelt.
Ganz offenbar gehen Stress und psychologisch/emotionale Ereignisse nicht spurlos am Training vorbei und nehmen Einfluss darauf. Hier gilt es zu filtern, beurteilen und vielleicht auch einfach ums "ICH" sein, ohne ins egozentrisch abzuwandern.

Danke nochmals, werde immer mal wieder hier mitlesen, aber eher ruhig bleiben und ein paar Ideen zur Trainingsgestaltung sammeln. Bei eurem Trainingsniveau bin ich noch lange nicht angelangt. Dazu muss ich noch ne Weile üben.

Grüße Jens :hallo:
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59793
Je Jens,
im Januar hatte ich auch mein Check Up beim Hausarzt und auch meiner fand den Ruhepuls zu niedrig. In der Praxis hatte ich Werte in den 40ern. Der Doc hatte dafür sogar direkt eine Krankheit auf Lager. Irgendwas mit G… :wink: Ich habe ihn dann informiert, dass ich neuerdings Langstreckenläuferin mit 30-50 WKM bin. Er war wahnsinnig beeindruckt :bounce: und das mit dem Puls ist dann auch ok. Maybe… bei Dir auch.

von egozentrisch bis du zumindest weiter entfernt als von der sub 3:20. :hug:

59794
RedDesire hat geschrieben:
Wobei ich deine Saisonpause für gut halte um aus einem möglichen "Trainingstrott" heraus zu zu komme und vielleicht neue Ideen entwickeln oder mal etwas anderes zu versuchen.
Ja, wobei der Trainingstrott auch viele Vorteile hat. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und man kann sich halt gewöhnen und entwöhnen. In der Regel fällt es mir nämlich, wenn ich denn mal dran gewöhnt bin, gar nicht schwer, mehrmals die Woche früh aufzustehen und vor der Arbeit schwimmen zu gehen. Oder es ist halt normal, dass ich wenn ich zu Hause ankomme, erstmal die Sportklamotten anziehe und mich dann kurz hinsetze, noch einen Kaffee schlürfe und erstmal Laufen oder Radeln gehe und dann erst auf die Couch.

Aber wehe, ich bin da zwei Wochen raus aus dieser Routine. Da kostet das schon mentale Energie, wenn der Wecker um 5:15 Uhr klingelt und ich wüßte, für die Klinik reicht es aus, wenn ich um 6:55 Uhr aufstehe. Und die Graviatation der Couch am Abend nimmt auch zu nach einem harten Arbeitstag. Ich schaffe das dann trotzdem relativ easy, weil ich weiß, dass es mir nach 2 Wochen wieder leichter fällt. Aber die Zwei Wochen ziehen halt schon mehr mentale Energie als üblich.

Letztlich bleibt die Erfahrung: Ich hab mich noch nie schlecht gefühlt, wenn ich mich dazu entschlossen habe, doch zu trainieren, auch wenn es schwer fiel. Im Gegenteil sogar immer ziemlich gut. Wenn ich prokrastiniert oder gar gekniffen habe, war es aber egentlich meist mies von Gefühl her. Als aus der Erfahrung heraus eine leichte Entscheidung.


PS: Heute morgen um 5:30 Uhr aufgestanden für lockere 45 Minuten @5:15 mit 7 Strides. Abends dann noch radeln!

59795
Uff, hab uns in dem Wust von chinesischen (oder was auch immer) Schriftzeichen noch gefunden. :umarm:

Heute früh Krafttraining und ein ganz lockeres Rudertraining.

Dann eben das Highlight des Tages: 20km Dauerlauf bei wunderbarem Wetter. Soll ja die Tage nicht so nett werden, zumindest hier so.

59796
Stimmt Steffen, Sonntag soll es wahrscheinlich ordentlich krachen (Gewitter).
Aber juckt mich nicht, werde die nächsten Tage höchstens Indoor-Sport betreiben.
Hatte heute auch 20km in ganz gemütlichem Tempo verordnet bekommen.
Nach 13km meldete sich das Knie aber wieder und nach 14km war ich so vernünftig und habe den Lauf abgebrochen.
Die restlichen 6km dann zurück gewandert.
Noch 1-2x versucht zu traben. Sobald der Schritt eine Flugphase beinhaltete, kamen die Beschwerden. Beim schnellen Walken war alles ok. Wie auf Knopfdruck.
Also mindestens 2, wahrscheinlich eher 3-4 Tage Laufpause.
Hauptsache in 8 Tagen hält dann alles zusammen :D
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59798
leviathan hat geschrieben:Gute Besserung Christoph! Ist das neu mit dem Knie oder hatte ich das überlesen?
Danke, war Montag beim Lauf schon, deshalb Dienstag Ruhetag und Mittwoch nur Zwift.
Gestern bei 10km DL war alles gut, deswegen heute wieder was halblanges (aber lockeres) geplant.
Ursache sehe ich in ungewöhnlicher und zusätzlicher Belastung bei der Gartenarbeit.
Ist auch nicht direkt das Knie, eher die dicke Sehne auf der Rückseite innen unter dem Knie.
Merke das dann jetzt im Alltag z.B. besonders beim Treppe hoch gehen.

59799
Oh Mann, wenn man vom Teufel spricht, bezüglich Sportpause steht bei mir jetzt wohl meine erste seit Jahren an. :heul2: PCR-Testergebnis steht zwar noch aus, aber leichte bis moderate Symptome und zwei Selbsttests so positiv wie sie positiver kaum sein könnten. (Testlinie direkt nach Kontakt mit Flüssigkeit überdeutlich aufgeleuchtet.) Daher mache ich mir nur noch wenig Hoffnung und alles andere als ein positives Labor-Testergebnis morgen früh würde mich massiv überraschen.

Die einzig sinnvolle Erklärung ist eigentlich, dass ich mir das letzten Sonntag beim Marathon bzw. auf der Messe dort eingefangen habe. Jetzt heißt es nur noch hoffen, dass der Verlauf einigermaßen milde ist (da bin ich sogar ganz guter Hoffnung) und das ich seitdem nicht alle zuviele andere Mitmenschen angesteckt habe... :frown:

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