Heute die Friday-Variante gemacht:Antracis hat geschrieben:elitären Wednesday-Morning-Before-Breakfast-MLR-Club
21,1km @4:17 mit 4x1min @3:39
Na dann schon mal viel SpaßAntracis hat geschrieben:Bei mir gestern kompletter Ruhetag, hab nach Konferieren mit dem Coach mal auf die Bremse getreten. Heute je nach Lust und Laune entweder Schwimmen oder nochmal Ruhetag, entscheide ich am Nachmittag. Am Wochenende dann eine Olympische Distanz und mal sehen, was geht.
Klingt doch gut. Irgendwas passt aber nicht: du strebst eine 3:09 an und rennst dann 4:08 als LT-Pace. Laut Pfitzinger sollte die Pace zw. aktuellem 15k und HM-Tempo liegen. Das wäre HM zwischen 1:27 und 1:31. Da hätte man durchaus auch etwas langsamer sein dürfen, gerade weil du von Defiziten in bei LT-runs schreibst und auch noch das Post-Covid Thema reinbringst. Da ist die HF für mich nicht gerade überraschend, zumal 5km mutmasslich gegen den Wind gingen...Dartan hat geschrieben:Bei mir heute die Angsteinheit der Woche:
14km mit 6km Schwellentempo. Eigentlich ja gar nicht mal so hart, aber Schwellenläufe waren jetzt eh noch nie meine Stärke, und in der aktuellen Post-Covid Phase schon zweimal nicht. Lief dann letztlich für die Umstände ok, aber wirklich gut geht dennoch anders:
14.4km @4:40/km mit 6km @4:08/km
Während reiner Umfang, moderates Tempo und kurze Intervalle mittlerweile wieder erstaunlich gut gehen, sind bei TDLs immer noch klare Defizite vorhanden. Angefühlt hat sich das ziemlich schrecklich und vorallem viel zu anstrengend. Rein von den Puls / VO2max Werten her war das gar nicht mal so übel, aber ziemlich auffällig ist ein deutlich ausgeprägter Drift der HF von 84% bis zu 89% HFmax während der 6km, was für mich sehr ungewöhnlich ist. Üblicherweise bleibt meine HF bei gleichbleibender Pace nach spätestens 1-2km nahezu konstant.
Du meinst, er war zu langsam?Fjodoro hat geschrieben:Klingt doch gut. Irgendwas passt aber nicht: du strebst eine 3:09 an und rennst dann 4:08 als LT-Pace. Laut Pfitzinger sollte die Pace zw. aktuellem 15k und HM-Tempo liegen. Das wäre HM zwischen 1:27 und 1:31.
Naja, vor 6 Wochen bin ich noch einen HM in 1:27:47, also 4:10/km gelaufen. Bezogen darauf sind die 4:08/km noch eher konservativ.Fjodoro hat geschrieben:Klingt doch gut. Irgendwas passt aber nicht: du strebst eine 3:09 an und rennst dann 4:08 als LT-Pace. Laut Pfitzinger sollte die Pace zw. aktuellem 15k und HM-Tempo liegen. Das wäre HM zwischen 1:27 und 1:31. Da hätte man durchaus auch etwas langsamer sein dürfen, gerade weil du von Defiziten in bei LT-runs schreibst und auch noch das Post-Covid Thema reinbringst. Da ist die HF für mich nicht gerade überraschend, zumal 5km mutmasslich gegen den Wind gingen...
Die ersten 100m im 1500m Renntempo fühlen sich auch wie Schwelle anDartan hat geschrieben: Klar, aktuell könnte ich den HM garantiert nicht in dem Tempo laufen und gut möglich das die 4:08/km etwas schneller als Schwelle waren, schwer zu sagen? Wie zu meist bin ich diese Pace auch nicht gezielt gelaufen, sondern habe probiert nach Gefühl eine Pace zu laufen, die ich für die 6km halten kann und sich ungefähr wie Schwelle anfühlt.
Auch wenn über mein doch-so-schlechtes Körpergefühl hier immer wieder gerne gewitzelt wird, letztlich konnte ich das Tempo in dem ich losgelaufen bin für die geforderte Distanz halten. Und das selbe kann ich eigentlich über 95% meiner Einheiten der letzten paar Jahre sagen. (Inklusive der meisten meiner Wettkämpfe, in denen ich zwar meist mein Ziel nicht ganz erreicht habe und am Ende evt. minimal langsamer wurde, aber zumindest niemals komplett eingebrochen bin.)leviathan hat geschrieben:Die ersten 100m im 1500m Renntempo fühlen sich auch wie Schwelle an
Vielleicht solltest Du mal Dein Gefühl adjustieren.
Nein, die 1:31 würden theoretisch dazu passen (dann wäre es am schnelleren Ende das 15k Tempo gewesen), die 1:27 nicht. Dartan hat das eigentliche aber richtig verstanden: die 1:27:xx passen zwar zu seiner Vor-Corona-Leistungsfähigkeit, aber vermutlich nicht zur aktuellen. Dass es dann etwas härter wird, ist in meinen Augen klar.schneapfla hat geschrieben:Du meinst, er war zu langsam?
HM zwischen 1:27 und 1:31 passt doch zu 3:09...
Jein. Also ja, stur nach VDOT gerechnet würden zu einer 3:09h eine HM-Pace von 4:18/km (1:30:42h) bzw. eine Schwellenpace von 4:13/km passen. Aber im Gegensatz zu den MRT-Läufen geht es hier nicht um das Zielpace, sondern um die tatsächliche, aktuelle Leistungsfähigkeit. ("This coincides closely with your current 15K to half marathon race pace.") Oder noch simpler ausgedrückt, man soll einfach probieren möglichst in seinem echten Schwellentempo zu laufen, wo auch immer das gerade liegen mag. Und da ich - wie die wohl ganz große Mehrheit der Läufer - nicht in der Lage bin meine Unterdistanzzeiten nach VDOT auf den Marathon umzusetzten, bedeutet dies letztlich dass ich die Schwellenläufe stur nach Marathon-Ziel-VDOT betrachtet "zu schnell" laufe.Fjodoro hat geschrieben:Nein, die 1:31 würden theoretisch dazu passen (dann wäre es am schnelleren Ende das 15k Tempo gewesen), die 1:27 nicht.
Auf das Laktatschwellen-Gedöns von Garmin habe ich wirklich noch nie geachtet, da steht aber aktuell was von 173bpm (heute nach ~ 4km von 6 überschritten) und 4:11/km.Steffen42 hat geschrieben:Was sagen denn runalyze und Deine Garmin dazu? Bei mir passte das immer ganz gut, was da ermittelt wurde.
Ja, kommt auch immer drauf an, wer gefragt wird, das Fadenweichei oder der Draufgänger:dkf hat geschrieben:
Je nach dem;
1) Supersause Sonntag
2) Soweitdiefüßetragen Sonntag
3) Süßesnixtun Sonntag
Kannst ja mal die Radtage oder ein Trainingslager im Schwarzwald beim Coach erwägen.Christoph83 hat geschrieben: Muss wohl mal ein Radurlaub (ohne Familie ) gemacht werden.
Es ging nicht, um ein schlechtes Körpergefühl. Es ging einfach darum, daß man zu Beginn eines Laufes dem Gefühl nicht vertrauen kann. Es fühlt sich einfach immer zu leicht an. Was ganz hilfreich sein kann, ist den ersten Kilometer bewusst etwas langsamer zu laufen und adjustiert dann. Es geht ja bei weitem nicht nur Dir so, daß man sich zu Beginn der Einheit immer ganz passabel fühlt. Nur leider verschwindet diese Leichtigkeit viel zu schnell. Ich bin einfach verwundert, daß Dir das über die vielen Jahren nicht aufgefallen sein soll. Da komme ich mir beim Lesen einfach ein wenig veralbert vor. Wenn ich 7 Halbe trinke, muss ich kotzen. Ist einfach so. Auch wenn sich das nach 2 noch ziemlich geil anfühlt. Du weißt ziemlich genau, was ich damit sagen will.Dartan hat geschrieben:Auch wenn über mein doch-so-schlechtes Körpergefühl hier immer wieder gerne gewitzelt wird, letztlich konnte ich das Tempo in dem ich losgelaufen bin für die geforderte Distanz halten. Und das selbe kann ich eigentlich über 95% meiner Einheiten der letzten paar Jahre sagen. (Inklusive der meisten meiner Wettkämpfe, in denen ich zwar meist mein Ziel nicht ganz erreicht habe und am Ende evt. minimal langsamer wurde, aber zumindest niemals komplett eingebrochen bin.)
Sei froh!Christoph83 hat geschrieben:Zum Radfahren hätte ich ja gerne ein paar Berge in der Nähe... Da beneide ich ja viele hier.
Ex- oder inklusive Grundumsatz? Im flachen Terrain benötigst Du im Prinzip genauso viel. In den Bergen trittst Du vielleicht ein paar Watt mehr bergan und liegst bergab bei annähernd Null. Ansonsten ist es wie Du schreibst, es macht einfach irre viel Spaß. Sich irgendwelche Serpentinen hochzuschrauben, macht einfach Laune. Und selbst wenn Du zu Hause nur flaches Land hättest, wäre es von der Belastung - aber auch mental - etwas völlig anderes. Und allein das ist Gold wert.blende8 hat geschrieben: Abends frisst du dann wie ein Scheunendrescher, habe im Urlaub immer > 4000 kcal/ Tag (geschätzt).
Bei den Beschreibungen bekommt man immer Bock aufs Nachfahren oder -laufenChristoph83 hat geschrieben:Traumhaft, Hagenthor.
Macht mal Urlaub am Gardasee. Da ist für alle etwas dabei. Und wenn die Familie Siesta macht, schraubst Du Dich von 70müM auf über 2000. Und zum Kaffee bist Du wieder da. Ich kanns empfehlenMuss wohl mal ein Radurlaub (ohne Familie ) gemacht werden.
Irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion gerade nicht.leviathan hat geschrieben:Es ging nicht, um ein schlechtes Körpergefühl. Es ging einfach darum, daß man zu Beginn eines Laufes dem Gefühl nicht vertrauen kann. Es fühlt sich einfach immer zu leicht an. Was ganz hilfreich sein kann, ist den ersten Kilometer bewusst etwas langsamer zu laufen und adjustiert dann. Es geht ja bei weitem nicht nur Dir so, daß man sich zu Beginn der Einheit immer ganz passabel fühlt. Nur leider verschwindet diese Leichtigkeit viel zu schnell. Ich bin einfach verwundert, daß Dir das über die vielen Jahren nicht aufgefallen sein soll. Da komme ich mir beim Lesen einfach ein wenig veralbert vor. Wenn ich 7 Halbe trinke, muss ich kotzen. Ist einfach so. Auch wenn sich das nach 2 noch ziemlich geil anfühlt. Du weißt ziemlich genau, was ich damit sagen will.
Gesamt pro Tag. Ich hatte letztes Jahr mal alles zusammengerechnet. Natürlich manches geschätzt, aber ich kam im Mittel auf über 4200/Tag.leviathan hat geschrieben:Ex- oder inklusive Grundumsatz?
Darum bin ich ja im Urlaub auch in den Bergen (Allgäu). Ist von allem was dabei.Und selbst wenn Du zu Hause nur flaches Land hättest, wäre es von der Belastung - aber auch mental - etwas völlig anderes. Und allein das ist Gold wert.
Es war aber der erste Lauf dieser Art seit langer Zeit. Da fällt es schwer, die Leistungsfähigkeit vernünftig einzuschätzen. Dazu kommt natürlich, daß man sich erst an das Gefühl gewöhnen muss, sich über längere Zeit ordentlich zu pushen. 20min sind eben anders als ein paar mal 3min mit Pause. Der Drift könnte natürlich wirklich auf ein gesundheitliches Thema hindeuten oder einfach nur einen schlechten Tag. Ich erinnere mich nicht mehr an Deine Beschreibung. Wie liefen denn die letzten Fartleks in Bezug auf Gefühl und Puls?Dartan hat geschrieben:War ja bei weitem nicht mein erster Lauf in der Art. Und den für mich überdurchschnittlich ausgeprägte HF-Drift sehe ich einfach als weiteren Indikator dafür, dass da aktuell bei mir noch was nicht "ganz normal" ist.
Das finde ich gar nicht so viel. Gehen wir mal ungefähr von 2000kcal Grundumsatz aus. Eine Stunde lockeres Joggen braucht ja schon weitere 1000kcal. Dann geht man noch 90min locker Biken. Dann bist Du schon dort. Wenn man sich die Berge hochschraubt und vielleicht 2 oder 3 Pässe fährt, wird man sich mit 4000kcal sehr wahrscheinlich unterversorgen. Das wäre zumindest meine Annahme.blende8 hat geschrieben:Gesamt pro Tag. Ich hatte letztes Jahr mal alles zusammengerechnet. Natürlich manches geschätzt, aber ich kam im Mittel auf über 4200/Tag.
RR oder MTB?Ist aber auch deutlich gefährlicher. Mehrere fiese Unfälle mitbekommen.
Bin selbst auch zweimal gestürzt.
Da ist die Frage wie man "seit langer Zeit" definiert. Ja, eine exakt vergleichbare Einheit bin ich tatsächlich schon sehr lange nicht mehr gelaufen. Aber ich glaube ich bin in meinen ganzen Leben noch nie so viel im Tempobereich "nahe Schwelle" gelaufen, wie im letzten 3/4 Jahr. Ich bin in diesem Jahr immerhin schon zwei 10er WKs gelaufen, zwei Halbmarathons, zwei "zu 95%" 5km Parkruns (=> ziemlich exakt Schwellentempo) und den ganzen Winter über wöchentlich Intervalle bis zu 15min nahe Schwellentempo.leviathan hat geschrieben:Es war aber der erste Lauf dieser Art seit langer Zeit. Da fällt es schwer, die Leistungsfähigkeit vernünftig einzuschätzen. Dazu kommt natürlich, daß man sich erst an das Gefühl gewöhnen muss, sich über längere Zeit ordentlich zu pushen. 20min sind eben anders als ein paar mal 3min mit Pause. Der Drift könnte natürlich wirklich auf ein gesundheitliches Thema hindeuten oder einfach nur einen schlechten Tag. Ich erinnere mich nicht mehr an Deine Beschreibung. Wie liefen denn die letzten Fartleks in Bezug auf Gefühl und Puls?
Bei mir waren es heute gemäss Garmin über 3'000kcal. Dabei bin ich selbst die Pässe weit unterhalb meiner Schwelle gfahrenleviathan hat geschrieben: Das finde ich gar nicht so viel. Gehen wir mal ungefähr von 2000kcal Grundumsatz aus. Eine Stunde lockeres Joggen braucht ja schon weitere 1000kcal. Dann geht man noch 90min locker Biken. Dann bist Du schon dort. Wenn man sich die Berge hochschraubt und vielleicht 2 oder 3 Pässe fährt, wird man sich mit 4000kcal sehr wahrscheinlich unterversorgen. Das wäre zumindest meine Annahme.
Abfahrten sind immer gefährlich. Da scheinen aber Radfahrer genauso gefährlich zu leben wie Motorradfahrer und Autofahrer auch. Je mehr man ans Limit geht, desto grösser der Spass und das Risiko.blende8 hat geschrieben:Ist aber auch deutlich gefährlicher. Mehrere fiese Unfälle mitbekommen.
Bin selbst auch zweimal gestürzt.
1 h Laufen rechne ich mit 700 kcal.Eine Stunde lockeres Joggen braucht ja schon weitere 1000kcal. Dann geht man noch 90min locker Biken. Dann bist Du schon dort.
Ja, das stimmt.Je mehr man ans Limit geht, desto grösser der Spass und das Risiko.
Ja, aber tatsächlich ist man im Nachteil, wenn man das nicht als Jugendlicher oder gar als Kind schon, wo man sich über mögliche Folgen nicht allzuviel Gedanken macht, gelernt hat oder damit erst als 40+-Generation anfängt. Klar, man kann sich auch bei 25 km/h auf flacher Strecke in den Rollstuhl oder in den Sarg katapultieren, aber bergab bei 80+ km/h auf dem Auflieger auf einem TT-Bike sind halt die Möglichkeiten, einer Windböe auszuweichen, deutlich eingeschränkter, wie auf dem Rennrad oder auf einem 40km/h langsameren Mountainbike. Hat Darth ja auch gerade erlebt und ich ja schmerzhaft.Hagenthor hat geschrieben:
Abfahrten sind immer gefährlich. Da scheinen aber Radfahrer genauso gefährlich zu leben wie Motorradfahrer und Autofahrer auch. Je mehr man ans Limit geht, desto grösser der Spass und das Risiko.
Ja, mach das. Und viel Erfolg morgen.Antracis hat geschrieben:Kannst ja mal die Radtage oder ein Trainingslager im Schwarzwald beim Coach erwägen.
Nicht gerade Alpen oder Pyresonstewas, aber auch sehr schön und logistisch und finanziell recht easy. Ich sag Dir mal Bescheid, was ich so nächstes Jahr plane, wenns feststeht.
Ich find das jetzt genauso profund wieAntracis hat geschrieben:Jammern kann ich ja auch noch morgen.
(Anonymous)Pain is temporary, glory is forever.
Also dann hier ein Extrakärtchen für den 29. FebruarSteffen42 hat geschrieben:„Schweiß ist Schwäche, die den Körper verlässt“
Ich mag solche Sprüche. Hab einen Abreißkalender dafür.
+ 4Unwucht hat geschrieben:@Anti Respekt für deine unglaubliche Hartnäckigkeit und das extreme Pensum über all die Zeit. Daumen sind gedrückt, das wird!!
Ich werde Dich daran erinnern, wenn ich Dir dann mal endlich den M-Dot tätowieren darf. Mein gebraucht erstandenes Tätowierset liegt hier schon eine Weile bereit. Mit dem Malen mache ich auch Fortschritte.Antracis hat geschrieben:Ich dachte, Schweiß wären die Tränen der Muskeln!
Ja, hau ordentlich einen raus. Viel Erfolg!Antracis hat geschrieben: Danke an alle fürs Daumendrücken.
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