schneapfla hat geschrieben:Dienstag?
quasi auf denUnwucht hat geschrieben: vorgezogen
"Multifunktions-Montag" 
PS
@Ser Anti
tolle Neuigkeiten 59652
Sehr schöne Wochen
Übrigens noch mein eigener Eindruck vom Rennsteiglauf. Ich war eigentlich zum Anfeuern und als Wasserträger an der Strecke. Da war ich gut abgelenkt. Meine Frau ist wirklich toll gelaufen und hat mit minimalem Training (im Schnitt 2x die Woche) Platz 3 in der AK erlaufen. Tja manche leben von Talent. Mir bleibt immerhin Fleiß. Eigentlich habe ich dort alles mit Fassung getragen. Dann haben wir auf ihre Siegerehrung gewartet. Und dann kamen die ersten Marathonis rein. Und als dann die Leute - mit denen ich mich gern gebattled hätte - an mir vorbeiglaufen sind, ist meine Stimmung völlig gekippt. Das hat schon wehgetan. Abends hat dann die Vorbereitung für 2023 gestartet. Auch so komme ich ganz gut ins Training zurück. Diese Woche habe ich noch etwas experimentiert. Nächste Woche wird etwas rausgenommen, weil ich Mittwoch bis Samstag nach Wien fahre. Das ist der "nach dem Rennsteiglauf verdiente" Kurzurlaub mit der Familie
Folgend noch meine Woche:
Mo: 13km (230HM) Cross @ 4:29 (58%HRR)
Di: 13km (230HM) Cross @ 4:27 (61%HRR) + 5 schnelle Strides
Mi: mittags: Treshold 18km mit 4x(2,5km 44HM @ 3:42/2’easy); abends: Treshold 10km mit 15x(1‘ @ 3:25/30“@4:15)
Do: 13km (230HM) Cross @ 4:34 (57%HRR)
Fr: mittags: 13km (230HM) Cross @ 4:30 (59%HRR); abends: 11km @ 4:28 (59%HRR)
Sa: 14km easy mit 5x30s sehr schnell
So: mittags: Treshold 18km mit 4x(2,5km 44HM @ 3:43/2’easy); abends: Treshold 11km mit 16x(1‘ @ 3:28/30“@4:15)
Man sieht es am Puls nicht so sehr. Aber die Hitze hat auch mir ganz schön zu schaffen gemacht. Die nächsten Wochen habe ich schon ein konkretes Programm. Da freue ich mich riesig drauf. Über allem steht die Überschrift "kontrolliertes Tempo".
Das Projekt heißt übrigens angelehnt an Korinnas Idee... Mit 50 zum 50. in 2:38:50
Danke Dir. War auch ernst gemeint, aber anders als es ankam. Ich weiß schon, was es ist. Der Wert selbst interessiert mich nur einfach wenig bis gar nicht. Ob zurecht oder zu unrecht ist sicher diskutabel.Dartan hat geschrieben: Da ich gerade unsicher bin, ob das jetzt ironisch oder ernst gemeint war:
Übrigens noch mein eigener Eindruck vom Rennsteiglauf. Ich war eigentlich zum Anfeuern und als Wasserträger an der Strecke. Da war ich gut abgelenkt. Meine Frau ist wirklich toll gelaufen und hat mit minimalem Training (im Schnitt 2x die Woche) Platz 3 in der AK erlaufen. Tja manche leben von Talent. Mir bleibt immerhin Fleiß. Eigentlich habe ich dort alles mit Fassung getragen. Dann haben wir auf ihre Siegerehrung gewartet. Und dann kamen die ersten Marathonis rein. Und als dann die Leute - mit denen ich mich gern gebattled hätte - an mir vorbeiglaufen sind, ist meine Stimmung völlig gekippt. Das hat schon wehgetan. Abends hat dann die Vorbereitung für 2023 gestartet. Auch so komme ich ganz gut ins Training zurück. Diese Woche habe ich noch etwas experimentiert. Nächste Woche wird etwas rausgenommen, weil ich Mittwoch bis Samstag nach Wien fahre. Das ist der "nach dem Rennsteiglauf verdiente" Kurzurlaub mit der Familie
Folgend noch meine Woche:
Mo: 13km (230HM) Cross @ 4:29 (58%HRR)
Di: 13km (230HM) Cross @ 4:27 (61%HRR) + 5 schnelle Strides
Mi: mittags: Treshold 18km mit 4x(2,5km 44HM @ 3:42/2’easy); abends: Treshold 10km mit 15x(1‘ @ 3:25/30“@4:15)
Do: 13km (230HM) Cross @ 4:34 (57%HRR)
Fr: mittags: 13km (230HM) Cross @ 4:30 (59%HRR); abends: 11km @ 4:28 (59%HRR)
Sa: 14km easy mit 5x30s sehr schnell
So: mittags: Treshold 18km mit 4x(2,5km 44HM @ 3:43/2’easy); abends: Treshold 11km mit 16x(1‘ @ 3:28/30“@4:15)
Man sieht es am Puls nicht so sehr. Aber die Hitze hat auch mir ganz schön zu schaffen gemacht. Die nächsten Wochen habe ich schon ein konkretes Programm. Da freue ich mich riesig drauf. Über allem steht die Überschrift "kontrolliertes Tempo".
Das Projekt heißt übrigens angelehnt an Korinnas Idee... Mit 50 zum 50. in 2:38:50
nix is fix
59653
Dann melde ich mich auch mal noch kurz. Wir sind seit gestern Nachmittag wieder zu Hause, nachdem wir die Woche (seit Montag) in Schmiedefeld verbracht hatten und den Rennsteiglauf so mit einem kurzen Urlaub verbinden konnten. War schön, wir konnten anfangs Woche noch gemütlich laufen bzw. spazieren gehen und die heißesten/schwülsten bzw. stürmischsten Tage (Do und Fr) habe ich sowieso mit tapern verbracht, von daher hat sich das gut getroffen.
Zum Rennsteiglauf (Marathon) selbst gibt es eigentlich recht wenig zu schreiben. Aus verschiedenen Gründen hatte ich mich dazu entschieden, ihn nicht voll zu laufen. Der Hauptgrund war, dass am Abend nach der letzten härteren Einheit in der Woche vor dem WK ein paar Symptome auftraten, die mich dazu veranlassten mich beim Arzt zu melden und aufgrund derer ich dann zwei Tage im Krankenhaus verbrachte, wo sicherheitshalber ein paar Untersuchungen durchgeführt wurden. Dabei wurde zwar zum Glück nichts festgestellt, ich wollte dann aber trotzdem lieber auf Nummer Sicher gehen und aufgrund des – eher umfangsarmen und ziemlich unspezifischen – Trainings der letzten ca. 2 1/2 Monate wäre ich sowieso nicht in der Lage gewesen, eine Topzeit zu laufen.
Deshalb stand ich dann also am Start mit der Absicht, einen hügeligen, 42.2 km langen zügigen Dauerlauf zu absolvieren. Da die Strecke eigentlich nie wirklich flach ist wollte ich mich dabei an einer Mischung aus Leistung (Stryd), Anstrengungsgefühl und Puls orientieren. Das hat wie schon bei den letzten zwei Hermannsläufen gut geklappt. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass ich bergauf im Vergleich zu vielen anderen Läufern ziemlich schwach bin und bergab im Gegenzug relativ stark. Trotzdem ist es immer wieder interessant zu sehen, wie viele bergauf an mir vorbeikeuchen, nur um dann sobald es flach wird oder bergab geht gefühlt im gleichen Tempo weiterlaufen, da sie sich erstmal erholen müssen. So lief es dann eigentlich fast die ganzen knapp 4 h (3:48 h um genau zu sein) immer gleich ab: Bergauf wurde ich (langsam) überholt, während ich bergab locker wieder überholt habe und meist deutlich mehr rausgelaufen bin, als ich bergauf verloren hatte. Dies alles bei einer relativ konstanten "Leistung" (mich würde ja schon sehr interessieren, wie diese berechnet wird vom Stryd).
So ab km 25 ging mein Puls dann interessanterweise trotz des wirklich relativ tiefen Tempos (im Flachen so ca. 5:00 min/km bei einem "eigentlichen" aktuellen MRT von ca. 4:30 min/km oder etwas schneller) und genug zu trinken an den Verpflegungsstellen immer weiter hoch und war dann ab km 30 für den Rest des Laufs sogar etwas höher als in Frankfurt beim Marathon. Dies, nachdem er die erste Hälfte des Laufs permanent ca. 10 Schläge darunter lag. Schwer zu sagen woran das lag, vermutlich eine Mischung aus etwas zu wenig Training, etwas zu hoher Luftfeuchtigkeit, Sonne (zumindest teilweise) und Heuschnupfen. Zu 100 % erklären kann ich es mir ehrlich gesagt auch nicht.
Auf den letzten 3 oder 4 Kilometern musste ich dann sogar nochmal deutlich rausnehmen, weil mein Kreislauf mir zu verstehen gab, dass er das so nicht bis zum Ende mitmachen wolle. So musste ich den letzten Anstieg hoch zum Sportplatz gehen, obwohl die Beine eigentlich noch gut in der Lage gewesen wären zu laufen. Mittlerweile kann ich die Reaktion meines Körpers aber gut genug einschätzen um zu beurteilen, wann ich besser langsam mache. Auch wenn das die ganzen Leute, die mich mit "komm lauf nochmal, gleich hast dus geschafft", "jetzt nicht schlappmachen" oder ähnlichem zum weiterlaufen anfeuern wollten, natürlich nicht wissen konnten – und ich hatte auch nicht wirklich Lust (oder Zeit), es ausführlich zu erklären.
War aber trotzdem insgesamt ein schöner Lauf, auch wenn ich am Ende und den Rest des Tages fertiger (gibt es das Wort? ) war, als dies aufgrund der relativ tiefen Intensität eigentlich hätte der Fall sein sollen. Das zeigt mir aber zwei Dinge: 1. war es definitiv die richtige Entscheidung, nicht voll zu laufen (evtl. wäre sogar noch etwas langsamer angebracht gewesen?) und 2. liegen mir lange Wettkämpfe im Frühjahr einfach nicht – ich war noch bei keinem WK ab HM-Distanz im Frühling in der Lage, einigermaßen das abzurufen, was ich eigentlich aufgrund des Trainings hätte draufhaben müssen. Welchen Anteil dabei Sonne, Temperatur bzw. Heuschnupfen hat ist schwer zu sagen, ändert aber wenig an der Tatsache, dass ich Marathons einfach besser im Herbst laufen sollte, zumindest falls ich eine Bestzeit anstrebe. Damit kann ich aber gut leben, gibt ja auch im Herbst genug schöne (lange) Wettkämpfe. Ich hoffe jetzt natürlich einfach, dass Berlin dieses Jahr etwas kühler wird als 2021, sonst wird das mit der sowieso schon sehr ambitionerten Zielzeit von 2:48 h (sub 4 min/km) definitiv nichts. 
Mein Fazit zum Rennsteiglauf: Landschaftlich schön, insgesamt aber – außer man läuft ganz vorne mit – eher ein Ereignis/Erlebnis als ein Wettkampf. Das sieht man auch ganz gut an meiner Platzierung (locker in den ersten 20 %) und an der Tatsache, dass in meinem Tempobereich fast niemand war, der an den Verpflegungsstellen nicht stehenblieb oder zumindest für längere Zeit ging. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint, man sollte sich dessen einfach bewusst sein. Bedeutet für mich aber auch: Falls ich dort in Zukunft nochmal über die Marathondistanz starten werde, dann vermutlich nur, wenn auch eine realistische Aussicht darauf besteht, eine fadengemäße Zeit sub 3:20 h zu laufen. Das schließt jedoch nicht aus, dass ich irgendwann vielleicht auch mal noch den Supermarathon laufen werde.
edit: Ganz vergessen, typisch (
). Ein Highlight war natürlich auch noch, dass als ich mir nach Beenden des Laufs erstmal ein Zielgetränk geholt habe und mich dann wieder vom Getränkestand wegdrehte plötzlich direkt vor mir Det stand, der wohl praktisch zeitgleich mit mir im Ziel angekommen war. So hat man sich dann unerwarteterweise doch noch kurz gesehen. Ich hoffe, du konntest den Sonntag in Eisenach noch genießen!
Zum Rennsteiglauf (Marathon) selbst gibt es eigentlich recht wenig zu schreiben. Aus verschiedenen Gründen hatte ich mich dazu entschieden, ihn nicht voll zu laufen. Der Hauptgrund war, dass am Abend nach der letzten härteren Einheit in der Woche vor dem WK ein paar Symptome auftraten, die mich dazu veranlassten mich beim Arzt zu melden und aufgrund derer ich dann zwei Tage im Krankenhaus verbrachte, wo sicherheitshalber ein paar Untersuchungen durchgeführt wurden. Dabei wurde zwar zum Glück nichts festgestellt, ich wollte dann aber trotzdem lieber auf Nummer Sicher gehen und aufgrund des – eher umfangsarmen und ziemlich unspezifischen – Trainings der letzten ca. 2 1/2 Monate wäre ich sowieso nicht in der Lage gewesen, eine Topzeit zu laufen.
Deshalb stand ich dann also am Start mit der Absicht, einen hügeligen, 42.2 km langen zügigen Dauerlauf zu absolvieren. Da die Strecke eigentlich nie wirklich flach ist wollte ich mich dabei an einer Mischung aus Leistung (Stryd), Anstrengungsgefühl und Puls orientieren. Das hat wie schon bei den letzten zwei Hermannsläufen gut geklappt. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass ich bergauf im Vergleich zu vielen anderen Läufern ziemlich schwach bin und bergab im Gegenzug relativ stark. Trotzdem ist es immer wieder interessant zu sehen, wie viele bergauf an mir vorbeikeuchen, nur um dann sobald es flach wird oder bergab geht gefühlt im gleichen Tempo weiterlaufen, da sie sich erstmal erholen müssen. So lief es dann eigentlich fast die ganzen knapp 4 h (3:48 h um genau zu sein) immer gleich ab: Bergauf wurde ich (langsam) überholt, während ich bergab locker wieder überholt habe und meist deutlich mehr rausgelaufen bin, als ich bergauf verloren hatte. Dies alles bei einer relativ konstanten "Leistung" (mich würde ja schon sehr interessieren, wie diese berechnet wird vom Stryd).
So ab km 25 ging mein Puls dann interessanterweise trotz des wirklich relativ tiefen Tempos (im Flachen so ca. 5:00 min/km bei einem "eigentlichen" aktuellen MRT von ca. 4:30 min/km oder etwas schneller) und genug zu trinken an den Verpflegungsstellen immer weiter hoch und war dann ab km 30 für den Rest des Laufs sogar etwas höher als in Frankfurt beim Marathon. Dies, nachdem er die erste Hälfte des Laufs permanent ca. 10 Schläge darunter lag. Schwer zu sagen woran das lag, vermutlich eine Mischung aus etwas zu wenig Training, etwas zu hoher Luftfeuchtigkeit, Sonne (zumindest teilweise) und Heuschnupfen. Zu 100 % erklären kann ich es mir ehrlich gesagt auch nicht.
Auf den letzten 3 oder 4 Kilometern musste ich dann sogar nochmal deutlich rausnehmen, weil mein Kreislauf mir zu verstehen gab, dass er das so nicht bis zum Ende mitmachen wolle. So musste ich den letzten Anstieg hoch zum Sportplatz gehen, obwohl die Beine eigentlich noch gut in der Lage gewesen wären zu laufen. Mittlerweile kann ich die Reaktion meines Körpers aber gut genug einschätzen um zu beurteilen, wann ich besser langsam mache. Auch wenn das die ganzen Leute, die mich mit "komm lauf nochmal, gleich hast dus geschafft", "jetzt nicht schlappmachen" oder ähnlichem zum weiterlaufen anfeuern wollten, natürlich nicht wissen konnten – und ich hatte auch nicht wirklich Lust (oder Zeit), es ausführlich zu erklären.
War aber trotzdem insgesamt ein schöner Lauf, auch wenn ich am Ende und den Rest des Tages fertiger (gibt es das Wort?
) war, als dies aufgrund der relativ tiefen Intensität eigentlich hätte der Fall sein sollen. Das zeigt mir aber zwei Dinge: 1. war es definitiv die richtige Entscheidung, nicht voll zu laufen (evtl. wäre sogar noch etwas langsamer angebracht gewesen?) und 2. liegen mir lange Wettkämpfe im Frühjahr einfach nicht – ich war noch bei keinem WK ab HM-Distanz im Frühling in der Lage, einigermaßen das abzurufen, was ich eigentlich aufgrund des Trainings hätte draufhaben müssen. Welchen Anteil dabei Sonne, Temperatur bzw. Heuschnupfen hat ist schwer zu sagen, ändert aber wenig an der Tatsache, dass ich Marathons einfach besser im Herbst laufen sollte, zumindest falls ich eine Bestzeit anstrebe. Damit kann ich aber gut leben, gibt ja auch im Herbst genug schöne (lange) Wettkämpfe. Ich hoffe jetzt natürlich einfach, dass Berlin dieses Jahr etwas kühler wird als 2021, sonst wird das mit der sowieso schon sehr ambitionerten Zielzeit von 2:48 h (sub 4 min/km) definitiv nichts. Mein Fazit zum Rennsteiglauf: Landschaftlich schön, insgesamt aber – außer man läuft ganz vorne mit – eher ein Ereignis/Erlebnis als ein Wettkampf. Das sieht man auch ganz gut an meiner Platzierung (locker in den ersten 20 %) und an der Tatsache, dass in meinem Tempobereich fast niemand war, der an den Verpflegungsstellen nicht stehenblieb oder zumindest für längere Zeit ging. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint, man sollte sich dessen einfach bewusst sein. Bedeutet für mich aber auch: Falls ich dort in Zukunft nochmal über die Marathondistanz starten werde, dann vermutlich nur, wenn auch eine realistische Aussicht darauf besteht, eine fadengemäße Zeit sub 3:20 h zu laufen.
Das schließt jedoch nicht aus, dass ich irgendwann vielleicht auch mal noch den Supermarathon laufen werde. edit: Ganz vergessen, typisch (
). Ein Highlight war natürlich auch noch, dass als ich mir nach Beenden des Laufs erstmal ein Zielgetränk geholt habe und mich dann wieder vom Getränkestand wegdrehte plötzlich direkt vor mir Det stand, der wohl praktisch zeitgleich mit mir im Ziel angekommen war. So hat man sich dann unerwarteterweise doch noch kurz gesehen. Ich hoffe, du konntest den Sonntag in Eisenach noch genießen!"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
59654
Hallo allerseits 
Nun endlich melde ich mich aber auch mal wieder, nachdem ich vorhin wieder zuhause eingetroffen bin.
Hatte leider ein paar blöde technische Probleme, ansonsten hätte ich schon früher mein Ergebnis gepostet.
Wie man sicher nachvollziehen kann, bin ich noch immer ziemlich überwältigt und geflasht,- der Supermarathon (mein erster "echter") war einfach der Hammer und eine unglaublich harte Grenzerfahrung, die sich aber letztlich wahrlich gelohnt hat:
Mit der Zeit von 06:47:56 konnte ich Platz 46 in der Gesamtwertung und Platz 3 in der AK-Wertung erreichen !
Wohlgemerkt auf 73,9km mit 1835 Höhenmetern!
Ich hatte mir im Vorfeld ja eine Zeit mindestens unter 7Std. erhofft, aber es dann doch auf die extrem schwere und fordernde Strecke bringen zu können, war denn doch nicht so selbstverständlich und hat mich extrem erleichtert.
Bin eigentlich nicht so nah am Wasser gebaut, aber kurz nach Zieleinlauf bekam ich den doch feuchte Augen ...
Da fiel schon eine enorme Last von einem ab und man dachte auch an die vielen harten Trainingswochen (insgesamt 19 Wochen Vorbereitung), Entbehrungen etc. zurück und dass sich nun doch alles rentiert hat.
Es war wirklich gut, dass ich den Lauf sehr defensiv und auf Sicherheit angegangen war, zumal ich die Strecke ja nicht kannte u. es meine Premiere war.
Die ersten KM lief ich ganz locker im Pulk um normalen DL-Tempo bei höchstens 72 - 75%HF, also sehr entspannt und erste 5km noch langsamer als 6Min-Pace,- was aber auch daran lag, dass es erst nur bergauf ging!
Nachher pendelte ich mich ganz gut ein und hatte immer das Gefühl, noch genug Luft nach oben zu haben,- also dieser Puffer war bei der Distanz schon sehr wichtig.
Allerdings musste ich bei KM 8 schon das erste mal in den Wald und mich "erleichtern", was natürlich Zeit kostete,- aber ich versuchte dennoch ruhig zu bleiben.
Später etwa bei KM 55 noch ein zweites Mal.
Ich legte aber auch viel Wert auf Verpflegung, trank an fast jeder Stelle und hatte im leichten Laufgürtel auch Gels, ein paar Riegel und Datteln dabei,- war jetzt nicht zwingend nötig, aber ich wollte doch "Notproviant" dabei haben.
Im Hinterkopf hatte ich noch den "Hungerast", den ich ja vor ein paar Wochen bei einem LDL-Berglauf gegen Ende noch hatte und war daher schon alarmiert.
Später an den Verpflegungststellen griff ich auch öfters nach Bananenstücke, Tee und immer mehr auch zu Cola.
Hat der Magen dann zum Glück alles toleriert,- nur die Blase musste denn nochmal entleert werden.
Marathon-Zwischenzeit lag so ca. bei 03:52h, und natürlich wurde es muskulär nun immer kniffliger und härter, aber dass musste man ja erwarten.
Sehr fordernd war auch nochmal ein langer Anstieg bei KM 60 zum Grossen Beerberg, der höchsten Stelle insgesamt.
Übrigens: Ein Streckenposten rief mir mal zu: "Du liegst jetzt vor einem ehemaligen Ski-Langlauf-Weltmeister"!
"Hä?"
Später wusste ich: Das war kein Geringerer als Axel Teichmann, den ich im Ziel denn auch um gut 3Min. hinter mir lassen konnte.
Er hat aber selbst auch zugegeben, dass er einen schlechten Tag erwischt hat.
Als der Beerberg überwunden war und ich die Pace noch ganz ordentlich halten konnte, ahnte ich erstmals so vage, dass ich es packen könnte,- aber sicher war ich mir nicht.
Auf den letzten 10km überholte man noch viele Wanderer, die einen noch zu geklatscht und motiviert haben, ebenso wie viele Zuschauer am Streckenrand.
Zuletzt bergab nach Schmiedefeld konnte ich die Pace adrenalin-gepusht nochmal forcieren und der Zieleinlauf war denn schlicht einmalig und grandios ...
Ich war denn auch überrascht, als ich Alain (alcano) gleich nach dem Zieleinlauf traf,- hat mich sehr gefreut !!!
Klar, dass ich nun auch völlig platt war, und nachdem ich meinen Kleiderbeutel holte, erstmal auf der Wiese hingefleezt.
Dann gelang es mit ca. 1 Stunde lang nicht, wieder aufzustehen, da ich bei jeden Versuch, hoch zu kommen, Krampfansätze in den Waden bekam,- ich musste die Beine also erst ewig lang immer gestreckt lassen. Ziemlich übles Gefühl.
Dann kam ich aber doch noch rechtzeitig zur AK-Siegerehrung und bekam für Platz 3 ne Flasche Sekt und noch eine extra Medaille auf dem Treppchen.
Leider waren viele der Platzierten, die aufgerufen wurde, schon nicht mehr da, was schon schade war, besonders der Moderator war hier nicht zu beneiden,- nahm es aber mit Humor.
Es war echt ein riesiges Volksfest in Schmiedefeld und ich hielt mich hier noch gerne länger auf, machte noch Fotos von den Zieleinläufern, die noch nach ca. 9 Stunden ins Ziel kamen, ehe es mit dem Bus zurück nach Eisenach ging.
Gestern habe ich dann noch eine gemütliche, lange Wanderung bei Top-Wetter über ca. 30km gemacht, u.a. rund um die Wartburg etc.,- natürlich mit extremen Muskelkater, aber so wurde auch schön das Laktat wieder abgebaut
Samstag: 83.500 Schritte (Gehen ausserhalb des WK mitgezählt)
Sonntag 38.000 Schritte
Also an 2 Tagen 121.000 Schritte!
Ich werde sicher noch einen extra Laufbericht schreiben.
Nun endlich melde ich mich aber auch mal wieder, nachdem ich vorhin wieder zuhause eingetroffen bin.
Hatte leider ein paar blöde technische Probleme, ansonsten hätte ich schon früher mein Ergebnis gepostet.
Wie man sicher nachvollziehen kann, bin ich noch immer ziemlich überwältigt und geflasht,- der Supermarathon (mein erster "echter") war einfach der Hammer und eine unglaublich harte Grenzerfahrung, die sich aber letztlich wahrlich gelohnt hat:
Mit der Zeit von 06:47:56 konnte ich Platz 46 in der Gesamtwertung und Platz 3 in der AK-Wertung erreichen !
Wohlgemerkt auf 73,9km mit 1835 Höhenmetern!
Ich hatte mir im Vorfeld ja eine Zeit mindestens unter 7Std. erhofft, aber es dann doch auf die extrem schwere und fordernde Strecke bringen zu können, war denn doch nicht so selbstverständlich und hat mich extrem erleichtert.
Bin eigentlich nicht so nah am Wasser gebaut, aber kurz nach Zieleinlauf bekam ich den doch feuchte Augen ...
Da fiel schon eine enorme Last von einem ab und man dachte auch an die vielen harten Trainingswochen (insgesamt 19 Wochen Vorbereitung), Entbehrungen etc. zurück und dass sich nun doch alles rentiert hat.
Es war wirklich gut, dass ich den Lauf sehr defensiv und auf Sicherheit angegangen war, zumal ich die Strecke ja nicht kannte u. es meine Premiere war.
Die ersten KM lief ich ganz locker im Pulk um normalen DL-Tempo bei höchstens 72 - 75%HF, also sehr entspannt und erste 5km noch langsamer als 6Min-Pace,- was aber auch daran lag, dass es erst nur bergauf ging!
Nachher pendelte ich mich ganz gut ein und hatte immer das Gefühl, noch genug Luft nach oben zu haben,- also dieser Puffer war bei der Distanz schon sehr wichtig.
Allerdings musste ich bei KM 8 schon das erste mal in den Wald und mich "erleichtern", was natürlich Zeit kostete,- aber ich versuchte dennoch ruhig zu bleiben.
Später etwa bei KM 55 noch ein zweites Mal.
Ich legte aber auch viel Wert auf Verpflegung, trank an fast jeder Stelle und hatte im leichten Laufgürtel auch Gels, ein paar Riegel und Datteln dabei,- war jetzt nicht zwingend nötig, aber ich wollte doch "Notproviant" dabei haben.
Im Hinterkopf hatte ich noch den "Hungerast", den ich ja vor ein paar Wochen bei einem LDL-Berglauf gegen Ende noch hatte und war daher schon alarmiert.
Später an den Verpflegungststellen griff ich auch öfters nach Bananenstücke, Tee und immer mehr auch zu Cola.
Hat der Magen dann zum Glück alles toleriert,- nur die Blase musste denn nochmal entleert werden.
Marathon-Zwischenzeit lag so ca. bei 03:52h, und natürlich wurde es muskulär nun immer kniffliger und härter, aber dass musste man ja erwarten.
Sehr fordernd war auch nochmal ein langer Anstieg bei KM 60 zum Grossen Beerberg, der höchsten Stelle insgesamt.
Übrigens: Ein Streckenposten rief mir mal zu: "Du liegst jetzt vor einem ehemaligen Ski-Langlauf-Weltmeister"!
"Hä?"
Später wusste ich: Das war kein Geringerer als Axel Teichmann, den ich im Ziel denn auch um gut 3Min. hinter mir lassen konnte.
Er hat aber selbst auch zugegeben, dass er einen schlechten Tag erwischt hat.
Als der Beerberg überwunden war und ich die Pace noch ganz ordentlich halten konnte, ahnte ich erstmals so vage, dass ich es packen könnte,- aber sicher war ich mir nicht.
Auf den letzten 10km überholte man noch viele Wanderer, die einen noch zu geklatscht und motiviert haben, ebenso wie viele Zuschauer am Streckenrand.
Zuletzt bergab nach Schmiedefeld konnte ich die Pace adrenalin-gepusht nochmal forcieren und der Zieleinlauf war denn schlicht einmalig und grandios ...
Ich war denn auch überrascht, als ich Alain (alcano) gleich nach dem Zieleinlauf traf,- hat mich sehr gefreut !!!
Klar, dass ich nun auch völlig platt war, und nachdem ich meinen Kleiderbeutel holte, erstmal auf der Wiese hingefleezt.
Dann gelang es mit ca. 1 Stunde lang nicht, wieder aufzustehen, da ich bei jeden Versuch, hoch zu kommen, Krampfansätze in den Waden bekam,- ich musste die Beine also erst ewig lang immer gestreckt lassen. Ziemlich übles Gefühl.
Dann kam ich aber doch noch rechtzeitig zur AK-Siegerehrung und bekam für Platz 3 ne Flasche Sekt und noch eine extra Medaille auf dem Treppchen.
Leider waren viele der Platzierten, die aufgerufen wurde, schon nicht mehr da, was schon schade war, besonders der Moderator war hier nicht zu beneiden,- nahm es aber mit Humor.
Es war echt ein riesiges Volksfest in Schmiedefeld und ich hielt mich hier noch gerne länger auf, machte noch Fotos von den Zieleinläufern, die noch nach ca. 9 Stunden ins Ziel kamen, ehe es mit dem Bus zurück nach Eisenach ging.
Gestern habe ich dann noch eine gemütliche, lange Wanderung bei Top-Wetter über ca. 30km gemacht, u.a. rund um die Wartburg etc.,- natürlich mit extremen Muskelkater, aber so wurde auch schön das Laktat wieder abgebaut
Samstag: 83.500 Schritte (Gehen ausserhalb des WK mitgezählt)
Sonntag 38.000 Schritte
Also an 2 Tagen 121.000 Schritte!
Ich werde sicher noch einen extra Laufbericht schreiben.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)
Wir treffen uns beim Rennsteiglauf
59655@Heiko;
Glückwunsch an das Frauchen für das Plätzchen 
(hoffe, sie ist auch mit der Zeit zufrieden 
)
& wirklich schade, dass wir uns leider nicht zufällig über den Weg gelaufen sind
Aber nächstes Jahr dann hoffentlich - ganz bestimmt - unbedingt; wir treffen uns beim Rennsteiglauf (tja das der Dreieinigkeit wird wohl eher "mit Würde ankommen" heißen, naoderso, we will see 
Jetzt aber auf jeden Fall einen wunderschönen Kurzurlaub
@Alcano;
für den Bericht & auch hier
PS
Susi sagt (und Edit schreibt)
@den Det;
schade, dkf tippt einfach zu langsam...
so also noch als Zugabe von Edit
Glückwunsch & zur Zeit und AK Plätzchen
Und auch hier (da aller guten Dinge drei)
Glückwunsch an das Frauchen für das Plätzchen
(hoffe, sie ist auch mit der Zeit zufrieden ) & wirklich schade, dass wir uns leider nicht zufällig über den Weg gelaufen sind
Aber nächstes Jahr dann hoffentlich - ganz bestimmt - unbedingt; wir treffen uns beim Rennsteiglauf
und immerhin, haben wir 2014 schonmal quasi fast nebeneinander dort gestandenleviathan hat geschrieben:im nächsten Jahr schon 9 Uhr an der gleichen Startlinie
... cooler Name übrigens für das Projekt 2023dkf hat geschrieben:Die letzten beiden Jahre ist sie vorsichtig, beinahe scheu, in den hinteren Bereich gehuscht. Im Grunde ist es egal, wann man durch den Startbogen läuft. …Im Grunde, wenn da nicht irgendwann, etwa bei km 22 der berühmte Wurzelweg kommt... Wenn man den mitten im Pulk des „Hauptfeldes“ erreicht, heißt es hier anstellen und im Gänsemarsch hinunterwandern. Kann auch Spaß machen, doch dieses Jahr ist sie fest entschlossen, so lange wie möglich, so weit vorne wie möglich mit zu laufen, um so früh wie möglich in dieses Nadelöhr einzufädeln. Also nutzt sie ein bisschen ihre Körpergröße, witzelt sich mit „Frauen und Kinder zuerst“… im unregelmäßigen Zickzack nach vorn, Reihe für Reihe. Bis neben ihr ein langer Kerl grinsend meint „naaa, willst wohl angreifen“. Sie kontert noch frech, „klar, Ihre Zeit vielleicht“ (ach ja, wieder das Ding mit dem „Läuferdu“… doch auch das ist eine andere Geschichte) dann schaut sie nach vorn und stellt, doch leicht erschrocken, fest; uups sie ist in der 3. Reihe angekommen. Egal, hier bin ich, hier bleibe ich!!! Schon beginnt das Singen des Rennsteigliedes, danach wird zum Schneewalzer geschunkelt. Beim Refrain, den Blick nach oben, muss sie schmunzeln. Ragen doch die meisten Hände rechts und links neben ihr mindestens 30cm höher in den Himmel.
(tja das der Dreieinigkeit wird wohl eher "mit Würde ankommen" heißen, naoderso, we will see Jetzt aber auf jeden Fall einen wunderschönen Kurzurlaub
@Alcano;
für den Bericht & auch hierdkf hat geschrieben:schade, dass wir uns leider nicht zufällig über den Weg gelaufen sind
PS
Susi sagt (und Edit schreibt)
@den Det;
schade, dkf tippt einfach zu langsam...
so also noch als Zugabe von Edit Glückwunsch &
zur Zeit und AK Plätzchen Und auch hier (da aller guten Dinge drei)
dkf hat geschrieben:schade, dass wir uns leider nicht zufällig über den Weg gelaufen sind
59658
Hallo zusammen,
einen großen Glückwunsch an unsere Rennsteiglaufenden! Starke Leistung Korinna und Alain!
Einen ganz besonderen Glückwunsch an det! Das war ja eine hammerharte Leistung von Dir! Mega-Respekt zum verdienten Treppchen! Ich freue mich für Dich.
Und tolles Comeback von Anti :-).
einen großen Glückwunsch an unsere Rennsteiglaufenden! Starke Leistung Korinna und Alain!
Einen ganz besonderen Glückwunsch an det! Das war ja eine hammerharte Leistung von Dir! Mega-Respekt zum verdienten Treppchen! Ich freue mich für Dich.
Und tolles Comeback von Anti :-).
59659
+1voxel hat geschrieben:Hallo zusammen,
einen großen Glückwunsch an unsere Rennsteiglaufenden! Starke Leistung Korinna und Alain!
Einen ganz besonderen Glückwunsch an det! Das war ja eine hammerharte Leistung von Dir! Mega-Respekt zum verdienten Treppchen! Ich freue mich für Dich.
Und tolles Comeback von Anti :-).
... und gute Besserung Jonny!
Viele Grüße
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
59660
Gestern bin ich nochmal die Runde von letzter Woche, - beginnend recht steil Richtung Wald hoch und sanft abfallend um die Kurve im Wald zurück.
Hab am Schluss nochmal 6x310m zw. 3:44, 3:47, 3:40, 3:39, 3:40, 3:37 angehängt (absolut flach).
Waren dann 9,09km/ 95hm - 5:11
Im Wald hatte ich ein interessantes Erlebnis:
Heute beim Laufen war ich in im Kohlgrund unterwegs. Dort gibt es im Wald einen recht langen asphaltierten Abschnitt mit viel Karies.
Ich laufe dort gerade so locker sanft abwärts. Da denke ich von weitem, liegt da ein komisches Stück Holz, bzw. ein Teil eines Baums (noch vom Schneechaos oder so) im Graben???
Hab natürlich die Brille nicht auf und leider auch die Kamerabrille nicht dabei...
Jedenfalls komme ich näher, guck da gebannt hin. Es stellt sich heraus, dass da ein (noch junger?) Hirsch mit einem kleinen/kurzen Geweih direkt am Rand des Weges vor dem Hang sitzt. Für ein Reh war der Kerl sicher zu groß und massig. Ich jogge da also langsam, maximal so 3-4 Schritte an ihm vorbei. Ich schau ihn an, er guckt mir währenddessen seelenruhig in die Augen, absolut ohne Scheu. Ich bin fasziniert, fast perplex.
Ein paar Meter später bleibe ich stehen, dreh mich um und gehe langsam auf ihn zu. Ich frage „Hallo, hoscht Du wos?“ (er könnte ja krank oder verletzt sein, oder so). Als ich vielleicht noch 5 Schritte von ihm entfernt bin, steht er auf. Überhaupt nicht hektisch, sondern eher würdevoll, majestätisch. Dann springt er elegant und kraftvoll den Hang hoch in den Wald...
Auch wenn ich denke, dass der nicht mehr extra auf mich wartet, werd ich demnächst mal öfters (mit Kamerabrille) in der Ecke vorbeischauen. So nah bin ich der gehörten, bzw. geweihten Fauna bei uns im Wald noch nicht gekommen...
--------
Heute nach knapp 1km und bedrohlich aufziehendem Gewitter (das dann doch weiter entfernt blieb) wieder zurück, und nach 2,25km dann nochmal 30Min. aufs Airdyne und ein kleines bisschen Einhandhantel, Situps, Liegestütz, ...
Hab am Schluss nochmal 6x310m zw. 3:44, 3:47, 3:40, 3:39, 3:40, 3:37 angehängt (absolut flach).
Waren dann 9,09km/ 95hm - 5:11
Im Wald hatte ich ein interessantes Erlebnis:
Heute beim Laufen war ich in im Kohlgrund unterwegs. Dort gibt es im Wald einen recht langen asphaltierten Abschnitt mit viel Karies.
Ich laufe dort gerade so locker sanft abwärts. Da denke ich von weitem, liegt da ein komisches Stück Holz, bzw. ein Teil eines Baums (noch vom Schneechaos oder so) im Graben???
Hab natürlich die Brille nicht auf und leider auch die Kamerabrille nicht dabei...
Jedenfalls komme ich näher, guck da gebannt hin. Es stellt sich heraus, dass da ein (noch junger?) Hirsch mit einem kleinen/kurzen Geweih direkt am Rand des Weges vor dem Hang sitzt. Für ein Reh war der Kerl sicher zu groß und massig. Ich jogge da also langsam, maximal so 3-4 Schritte an ihm vorbei. Ich schau ihn an, er guckt mir währenddessen seelenruhig in die Augen, absolut ohne Scheu. Ich bin fasziniert, fast perplex.
Ein paar Meter später bleibe ich stehen, dreh mich um und gehe langsam auf ihn zu. Ich frage „Hallo, hoscht Du wos?“ (er könnte ja krank oder verletzt sein, oder so). Als ich vielleicht noch 5 Schritte von ihm entfernt bin, steht er auf. Überhaupt nicht hektisch, sondern eher würdevoll, majestätisch. Dann springt er elegant und kraftvoll den Hang hoch in den Wald...
Auch wenn ich denke, dass der nicht mehr extra auf mich wartet, werd ich demnächst mal öfters (mit Kamerabrille) in der Ecke vorbeischauen. So nah bin ich der gehörten, bzw. geweihten Fauna bei uns im Wald noch nicht gekommen...
--------
Heute nach knapp 1km und bedrohlich aufziehendem Gewitter (das dann doch weiter entfernt blieb) wieder zurück, und nach 2,25km dann nochmal 30Min. aufs Airdyne und ein kleines bisschen Einhandhantel, Situps, Liegestütz, ...
Viele Grüße
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
59663
Bei mir gab es heute als Bahneinheit den Klassiker 5 x (1 km @ 4:20, 400 m TP), also 5k-Pace, in 4:18.2 - 4:20.7. Der zweite schnelle Kilometer war gefühlt der Schwerste, aber es wurde dann wieder besser.Steffen42 hat geschrieben: Und Ihr so?
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)
59664
Eine Stunde in der Natur unterwegs (55 min@215W bzw. 234W NP) - die Rolle ist schon auf dem Dachboden und wird im Oktober/November wieder rausgeholt.Steffen42 hat geschrieben:@dienstagstraining: heute früh eine Stunde mit den Vikings auf Zwift im entspannten Tempo. Gegen Mittag 15km Dauerlauf. Heute Abend Krafttraining.
Und Ihr so?
Wenn bis dahin keine extrem interessanten Serien kommen, wird da auch Sommerpause sein!
@Jürgen
Schönes Erlebnis - ich bin gestern Abend auch einem Reh relativ nahe gekommen (~1 m), aber mit dem Auto - zum Glück ist es in die andere Richtung davon!
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
59665
Da diese Woche gleich zwei Wettkämpfe anstehen, war meine letzte Woche recht locker:
Dienstag 5,28km@5:22/km
Mittwoch 11,38km@4:57/km
Donnerstag 8,17km@5:24/km
Sonntag 10,11km@5:19/km
Nennenswertes Tempo gab es das letzte Mal am Mittwoch mit 3 x 5' schnell/90'' langsam, wobei die schnellen Abschnitte bei knapp 4:10/km lagen, also auch nicht zu schnell. Seit gestern gibt es bei mir absolute Taper-Madness mit Erkältungsgefühl und laufender Nase. Ich kann mich an keinen einzigen Wettkampf in den letzten fünf Jahren erinnern, bei dem das nicht der Fall war. Leidet hier sonst noch jemand an dieser besonderen Form der Taper-Problematik?
Edit: Ach ja: Sträflicherweise ganz vergessen: Herzlichen Glückwunsch an alle Wettkämpfer des Wochenendes und vor allem natürlich an MovingDet. Was für eine Leistung!
Dienstag 5,28km@5:22/km
Mittwoch 11,38km@4:57/km
Donnerstag 8,17km@5:24/km
Sonntag 10,11km@5:19/km
Nennenswertes Tempo gab es das letzte Mal am Mittwoch mit 3 x 5' schnell/90'' langsam, wobei die schnellen Abschnitte bei knapp 4:10/km lagen, also auch nicht zu schnell. Seit gestern gibt es bei mir absolute Taper-Madness mit Erkältungsgefühl und laufender Nase. Ich kann mich an keinen einzigen Wettkampf in den letzten fünf Jahren erinnern, bei dem das nicht der Fall war. Leidet hier sonst noch jemand an dieser besonderen Form der Taper-Problematik?
Edit: Ach ja: Sträflicherweise ganz vergessen: Herzlichen Glückwunsch an alle Wettkämpfer des Wochenendes und vor allem natürlich an MovingDet. Was für eine Leistung!
59666
Allen Rennsteiglern nochmal Hut ab! Vor allem aber @Det: Verdienter Lohn für hartes und kontinuierliches Training. Top!
Ich war heute früh nochmal Schwimmen 2500m mit Technik, vor allem 100er. Naja, Speed und vor allem die Kraftausdauer, die ich mir mühsam erarbeitet hatte, ist erstmal weg. Jetzt hoffe ich, es geht relativ schnell, sich wieder an das Niveau ranzuarbeiten. 1:1 ist bei mir beim Laufen eher zu optimistisch, für 2 Wochen Laufpause brauche ich eher 3-5 Wochen, um wieder das Niveau vor der Pause zu haben. Aber auch dafür ist ja genügend Zeit. Schwimmen hoffe ich, es geht etwas schneller, Ansonsten ist es gar nicht so easy, nicht im Frust hängen zu bleiben. Hab schon an Strava-Abstinenz nachgedacht, um mir nicht immer die tollen Ballereinheiten anschauen zu müssen und demnächst die Wettkämpfe. Aber andererseits motiviert das ja auch.
Also das Positive hervorheben: Schon wieder 2500m, keine Schmerzmittel und keine Schmerzen (manchmal aber nicht wirklich komfortabel…). Donnerstag dann mal ins Freiwasser.
Heute Abend noch 90 Minuten Laufen….hoffe, das geht ohne Gehpause. Vielleicht bin ich ganz verwegen und integriere schon ein paar Strides…
Ich war heute früh nochmal Schwimmen 2500m mit Technik, vor allem 100er. Naja, Speed und vor allem die Kraftausdauer, die ich mir mühsam erarbeitet hatte, ist erstmal weg. Jetzt hoffe ich, es geht relativ schnell, sich wieder an das Niveau ranzuarbeiten. 1:1 ist bei mir beim Laufen eher zu optimistisch, für 2 Wochen Laufpause brauche ich eher 3-5 Wochen, um wieder das Niveau vor der Pause zu haben. Aber auch dafür ist ja genügend Zeit. Schwimmen hoffe ich, es geht etwas schneller, Ansonsten ist es gar nicht so easy, nicht im Frust hängen zu bleiben. Hab schon an Strava-Abstinenz nachgedacht, um mir nicht immer die tollen Ballereinheiten anschauen zu müssen und demnächst die Wettkämpfe. Aber andererseits motiviert das ja auch.
Also das Positive hervorheben: Schon wieder 2500m, keine Schmerzmittel und keine Schmerzen (manchmal aber nicht wirklich komfortabel…). Donnerstag dann mal ins Freiwasser.
Heute Abend noch 90 Minuten Laufen….hoffe, das geht ohne Gehpause.
Vielleicht bin ich ganz verwegen und integriere schon ein paar Strides…59668
Mal eine ganz andere Frage. Kennt sich von Euch jemand in Wien etwas aus? Ich bin die nächsten Tage einen km vom Prater weg. Rein auf dem Papier wären Prater, Donau und Donaukanal erste Adressen zum laufen. Kann das jemand bestätigen oder gar abraten? Danke Euch schonmal vorab.
nix is fix
59669
Ich war vor rund zehn Jahren mal ein paar Monate in Wien. An den von Dir genannten Orten bin ich auch gelaufen und fand das sehr schön.
Ob es schönere Laufgegenden gibt? Vermutlich. War recht voll dort aber mein Hotel war halt auch zentral und irgendwo hinzufahren zum Laufen ist nicht mein Ding.
Ob es schönere Laufgegenden gibt? Vermutlich. War recht voll dort aber mein Hotel war halt auch zentral und irgendwo hinzufahren zum Laufen ist nicht mein Ding.
59670
Urkunde Rennsteig-SM (rechts die Sondermedaille, welche die drei Erstplatzierten einer jeweiligen AK bekommen haben).
Und ein Bild von meinen malträtierten Gräten kurz nach dem Lauf, als ich platt auf der Wiese bei den Kleiderbeuteln lag.
Schuhe übrigens: Mizuno-Wave Rebellion.
Mit denen hatte ich schon beim Hermann gute Erfahrungen gemacht und es war jetzt auch eine gute Wahl.
Und ein Bild von meinen malträtierten Gräten kurz nach dem Lauf, als ich platt auf der Wiese bei den Kleiderbeuteln lag.
Schuhe übrigens: Mizuno-Wave Rebellion.
Mit denen hatte ich schon beim Hermann gute Erfahrungen gemacht und es war jetzt auch eine gute Wahl.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)
59671
Nochmal Hut ab Det, genieße das Ergebnis und erhole Dich gut!
@Training: Heute immerhin mal wieder halblanger Lauf mit 91 Minuten und 6 Strides @5:12. Aktuell ist die Strategie, die Pace irgendwie zu ignorieren und mich darüber zu freuen, dass ich schon so lange schmerzfrei laufen kann. Klappt so mäßig gut.
@Training: Heute immerhin mal wieder halblanger Lauf mit 91 Minuten und 6 Strides @5:12. Aktuell ist die Strategie, die Pace irgendwie zu ignorieren und mich darüber zu freuen, dass ich schon so lange schmerzfrei laufen kann. Klappt so mäßig gut.
59673
voxel hat geschrieben:Hallo zusammen,
einen großen Glückwunsch an unsere Rennsteiglaufenden! Starke Leistung Korinna und Alain!
Einen ganz besonderen Glückwunsch an det! Das war ja eine hammerharte Leistung von Dir! Mega-Respekt zum verdienten Treppchen! Ich freue mich für Dich.
Und tolles Comeback von Anti :-).
Dem kann ich mich nur anschließen!
Det: Saustark!!! Da hat sich das umfangreiche Training ausgezahlt
59674
MrNovember hat geschrieben:Da diese Woche gleich zwei Wettkämpfe anstehen, war meine letzte Woche recht locker:
Dienstag 5,28km@5:22/km
Mittwoch 11,38km@4:57/km
Donnerstag 8,17km@5:24/km
Sonntag 10,11km@5:19/km
Nennenswertes Tempo gab es das letzte Mal am Mittwoch mit 3 x 5' schnell/90'' langsam, wobei die schnellen Abschnitte bei knapp 4:10/km lagen, also auch nicht zu schnell. Seit gestern gibt es bei mir absolute Taper-Madness mit Erkältungsgefühl und laufender Nase. Ich kann mich an keinen einzigen Wettkampf in den letzten fünf Jahren erinnern, bei dem das nicht der Fall war. Leidet hier sonst noch jemand an dieser besonderen Form der Taper-Problematik?
Edit: Ach ja: Sträflicherweise ganz vergessen: Herzlichen Glückwunsch an alle Wettkämpfer des Wochenendes und vor allem natürlich an MovingDet. Was für eine Leistung!
Geht mir genauso. Ich fühle mich auch schlapp, die Nase lief am Wochenende auch leicht und ich kann mir nicht vorstellen, bald ne vernünftige Pace im Wettkampf hinzubekommen. Ich hasse das Tapern
59676
Heute stand ein Tempowechsellauf auf dem Plan:
1min MRT, 9min locker
2min MRT, 8min locker
...
9min MRT, 1min locker
Schnelle Abschnitte @3:45, lockere @4:27
Insgesamt (mit 9min Warmup) 24km @4:07 bei 78% Hfmax
Ob 3:45 tatsächlich MRT ist, sei aber mal dahingestellt. Puls war zwar nie über normalem MRT-Puls, aber ob das über die volle Distanz passt, halte ich nach wie vor für fraglich.
1min MRT, 9min locker
2min MRT, 8min locker
...
9min MRT, 1min locker
Schnelle Abschnitte @3:45, lockere @4:27
Insgesamt (mit 9min Warmup) 24km @4:07 bei 78% Hfmax
Ob 3:45 tatsächlich MRT ist, sei aber mal dahingestellt. Puls war zwar nie über normalem MRT-Puls, aber ob das über die volle Distanz passt, halte ich nach wie vor für fraglich.
59677
MrNovember & bastig: Viel Erfolg.
@Christoph: Die Einheit finde ich spaßig, war bei mir damals aber so zwischen MRT und HMRT gepaced, aber auch eher als unspezifische Einheit. Auf jeden Fall finde ich es gut, nicht mit der Brechstange lange Läufe einzubauen. Besser wäre das für die kurzfristige Performance, aber langfristig ist es sicher so deutlich risikoärmer.
Bei mir heute ein paar Alibiintervalle. 6 x 15 Minuten so um die Langdistanzwatt mit 5 Minuten Pause. Also eher eine Karrikatur eines LD-Trainings, aber halt angemessen für die aktuelle Reha-Rekonvaleszenz-Phase. Da es sehr stark windig war, bin ich etwas variabler gefahren und die IV streuten so von 189 bis 200W.
Wurden insgesamt 3h 44min /117km @160W /173W NP.
Gefühle so gemischt. Aero und FTP könnte besser sein. Positiv war, dass ich zum ersten Mal seit dem Unfall auf dem TT-Bike gefahren bin und zwar angstfrei, trotz teils böigem Wind und Scheibe. Dafür liefs ganz ok und die Position für so lange Zeit war auch OK. Andererseits schlägt dann wieder zu Hause bei Strava die Stimmung schnell um, wenn ich so die Leute sehe, die ihre ersten WK oder Einheiten in Hochform ballern. Ich diesel dann weiter optimistisch vor mich hin und ärgere mich nur gelegentlich.
@Christoph: Die Einheit finde ich spaßig, war bei mir damals aber so zwischen MRT und HMRT gepaced, aber auch eher als unspezifische Einheit. Auf jeden Fall finde ich es gut, nicht mit der Brechstange lange Läufe einzubauen. Besser wäre das für die kurzfristige Performance, aber langfristig ist es sicher so deutlich risikoärmer.
Bei mir heute ein paar Alibiintervalle. 6 x 15 Minuten so um die Langdistanzwatt mit 5 Minuten Pause. Also eher eine Karrikatur eines LD-Trainings, aber halt angemessen für die aktuelle Reha-Rekonvaleszenz-Phase. Da es sehr stark windig war, bin ich etwas variabler gefahren und die IV streuten so von 189 bis 200W.
Wurden insgesamt 3h 44min /117km @160W /173W NP.
Gefühle so gemischt. Aero und FTP könnte besser sein. Positiv war, dass ich zum ersten Mal seit dem Unfall auf dem TT-Bike gefahren bin und zwar angstfrei, trotz teils böigem Wind und Scheibe. Dafür liefs ganz ok und die Position für so lange Zeit war auch OK. Andererseits schlägt dann wieder zu Hause bei Strava die Stimmung schnell um, wenn ich so die Leute sehe, die ihre ersten WK oder Einheiten in Hochform ballern. Ich diesel dann weiter optimistisch vor mich hin und ärgere mich nur gelegentlich.
59679
Fröhlichen Vatertag den Vätern hier.
Ganz Kartoffel, die ich bin, habe ich das traditionelle Programm mit einem 15km Dauerlauf begonnen. Später hole ich meinen Bollerwagen der Marke Tacx raus und fahre singend und saufend eine Runde. Sollte ich dann noch dazu in der Lage sein, werde ich dann am Abend etwas stemmen. Vermutlich Hanteln.
Und Ihr so?
Ganz Kartoffel, die ich bin, habe ich das traditionelle Programm mit einem 15km Dauerlauf begonnen. Später hole ich meinen Bollerwagen der Marke Tacx raus und fahre singend und saufend eine Runde. Sollte ich dann noch dazu in der Lage sein, werde ich dann am Abend etwas stemmen. Vermutlich Hanteln.
Und Ihr so?
59680
Erstmal nur 10km DL im ruhigen Tempo.Steffen42 hat geschrieben:Fröhlichen Vatertag den Vätern hier.
Ganz Kartoffel, die ich bin, habe ich das traditionelle Programm mit einem 15km Dauerlauf begonnen. Später hole ich meinen Bollerwagen der Marke Tacx raus und fahre singend und saufend eine Runde. Sollte ich dann noch dazu in der Lage sein, werde ich dann am Abend etwas stemmen. Vermutlich Hanteln.
Und Ihr so?
Nachher stehen noch 2h Rad aufm Plan.
Ob Indoor oder Outdoor weiß ich noch nicht.
Drinnen wird wahrscheinlich besser für die Nerven sein, wenn nachher die Leute unterwegs sind, die wirklich den Bollerwagen dabei haben
59683
Gestern stand bei mir der Firmenlauf über 5,2km an. Wie ich insgeheim schon gedacht/befürchtet hatte, war es mit der selbst auferlegten Zurückhaltung vor dem HM am Wochenende schnell vorbei. Begünstigt wurde das durch eine enorm große Zahl sehr langsamer Läufer, die sich sehr weit vorne positioniert hatten und für deren Umkurvung direkt zu Beginn jede Chance genutzt werden musste.
Der Rhythmus war dementsprechend schnell dahin, aber auch im Anschluss gab es immer noch jemanden, den ich gerne einsammeln wollte, und als ich auf dem letzten Kilometer gemerkt habe, dass ich auf 5km-PB-Kurs war, habe ich dann nochmal zusätzlich Gas gegeben. Am Ende wurden es dann 20:35, Platz 63 bei über 2600 Teilnehmern und eine Verbesserung meiner 5km-PB um 15sek auf 19:40.
Bei aller Freude über das sehr gute Rennen fühle ich mich heute leider ganz schön groggy. Hoffe, dass sich das morgen nach einer Nacht mit ausreichend Schlaf wieder legt.
Der Rhythmus war dementsprechend schnell dahin, aber auch im Anschluss gab es immer noch jemanden, den ich gerne einsammeln wollte, und als ich auf dem letzten Kilometer gemerkt habe, dass ich auf 5km-PB-Kurs war, habe ich dann nochmal zusätzlich Gas gegeben. Am Ende wurden es dann 20:35, Platz 63 bei über 2600 Teilnehmern und eine Verbesserung meiner 5km-PB um 15sek auf 19:40.
Bei aller Freude über das sehr gute Rennen fühle ich mich heute leider ganz schön groggy. Hoffe, dass sich das morgen nach einer Nacht mit ausreichend Schlaf wieder legt.
59684
@MrNovember: War ja zum Glück nur ein 5er, davon erholt man sich schnell. Optimales Tapering sieht vermutlich anders aus, aber geiler Lauf und ich drücke die Daumen fürs Wochenende.
Ansonsten schönes Vaddertagstraining von Steffen und Christoph.
Bei mir weiter ambitionierte Schadensbegrenzung. Nochmal auf dem Rad rumgedieselt 4h:04min /127km @156W/165 W NP. Dank günstiger Winde und weil ich mich aus Bequemlichkeit in die Aeroposition reingelümmelt habe, mit 31er Schnitt schneller als geplant. Musste noch ne Extraschleife drehen, damit die Tour nicht zu kurz dauert.
Danach noch , verzögert durch die Verletzung, Start in die Freiwassersaion, je 8km hin und zurück zum See und mit der angeheirateten Schwimmtrainerin ca. 2000m im Wasser mit Neo abgespult (Garmin fantasiert da megamäßig, aber Google Earth ist hilfreich),
Zu Hause hatte ich dann echt Hunger, Kalorienbilanz vermutlich positiv.
Vielleicht wirds morgen besser, da darf ich wieder laufen, das verbrennt ja auch richtig Kalorien. Wenn schon Laufform im Keller, dann wenigstens auch das Gewicht. Ziel 67 kg. Aktuell eher 68,5-69.
#neverstop
Ansonsten schönes Vaddertagstraining von Steffen und Christoph.
Bei mir weiter ambitionierte Schadensbegrenzung. Nochmal auf dem Rad rumgedieselt 4h:04min /127km @156W/165 W NP. Dank günstiger Winde und weil ich mich aus Bequemlichkeit in die Aeroposition reingelümmelt habe, mit 31er Schnitt schneller als geplant. Musste noch ne Extraschleife drehen, damit die Tour nicht zu kurz dauert.
Danach noch , verzögert durch die Verletzung, Start in die Freiwassersaion, je 8km hin und zurück zum See und mit der angeheirateten Schwimmtrainerin ca. 2000m im Wasser mit Neo abgespult (Garmin fantasiert da megamäßig, aber Google Earth ist hilfreich),
Zu Hause hatte ich dann echt Hunger, Kalorienbilanz vermutlich positiv.
Vielleicht wirds morgen besser, da darf ich wieder laufen, das verbrennt ja auch richtig Kalorien. Wenn schon Laufform im Keller, dann wenigstens auch das Gewicht. Ziel 67 kg.
Aktuell eher 68,5-69. #neverstop
59685
gestern ?Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Extremgardening mit bisschen Radeln
Heute, we will see...
59687
Danke!Steffen42 hat geschrieben:Fröhlichen Vatertag den Vätern hier.
...
Und Ihr so?
Ich habe gestern morgen (=Vatertag) eine 50km-Runde gedreht.
Abends bin ich dann mit dem Großen in die Kinderklinik (zum Glück kein Blinddarm) und heute beaufsichtige ich das Lazarett (Frau krank, Großer Magen/Darm) - mal gucken, ob morgen wieder was geht.
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
59688
Glückwunsch zur starken Platzierung und zur neuen (inoffiziellenMrNovember hat geschrieben:Gestern stand bei mir der Firmenlauf über 5,2km an. (...) vor dem HM am Wochenende schnell vorbei. (...) Am Ende wurden es dann 20:35, Platz 63 bei über 2600 Teilnehmern und eine Verbesserung meiner 5km-PB um 15sek auf 19:40.
) 5k-PB! 
Und interessant, Firmenlauf Mittwoch abends und am Wochenende dann die "richtigen" Wettkämpfe scheint wohl üblicher zu sein als ich gedacht hätte. Exakt das selbe ist in Würzburg auch gerade, am Mittwoch war Firmenlauf und am Wochenende dann M/HM/10k.
@me
Da ich gerade ganz gut beschäftigt bin und auch morgen vermutlich kaum zum schreiben kommt, nur kurz mal eine Wasserstandmeldung:
Die letzten beiden Tage stand bei mir wieder Tapering an, diesmal wohl wieder aus der Kategorie "eher halbherzig":
Mittwoch Abend gab's wieder Intervalle in der Laufgruppe, auch wenn diesmal aufgrund des zeitgleich stattfindenden Firmenlaufs massiv ausgedünnt, statt den üblichen 40-50 Leuten vielleicht noch 10-15. Auf dem Programm standen 12x[90'' flott, 90'' TP], ein aufgrund des Marathon-Wochenendes recht harmloses Programm. Auf der Uhr standen am Ende: 8.5km @5:13 mit 12x[90'' @3:40/km, 90'' TP/GP]. Das erste Intervall war dabei ein paar Sekunden zu lang, da der eigentliche Trainer als Führungsrad beim Firmenlauf nicht verfügbar war und die Ersatz-Pfeife an der Pfeife zu doof war die Uhr korrekt zu bedienen. Mit der muss ich wohl mal ein intensives Gespräch unter zwei Augen führen...
Gestern dann nur mal kurz Eisessen gefahren: 65.2km 377HM @27.4km/h, 153W / 173W NP. Kann man jetzt sicherlich drüber streiten ob das hätte sein müssen, hat sicher aber wirklich weitestgehend locker angefühlt und war es mit - für meine Verhältnisse niedrigen - 67% HFmax wohl auch wirklich.
Heute Abend dann mal schauen, vermutlich nur ganz kurzes Schonprogramm auf dem Radtrainer. Und morgen dann vermultich gar nichts, da ich u.a. als Helfer für die Kinderläufe eingespannt bin und abends dann sehr früh ins Bett sollte. (Start Sonntag früh um 8:00h...
)Ich wünsche schon mal ein schönes Wochenende und allen Starter viel Erfolg!
(MrNovember irgendwo einen HM, bastig M in Würzburg, ich HM in Würzburg, sonst noch wer?
)59689
Gute Besserung Deiner Familie!schneapfla hat geschrieben: Abends bin ich dann mit dem Großen in die Kinderklinik (zum Glück kein Blinddarm) und heute beaufsichtige ich das Lazarett (Frau krank, Großer Magen/Darm) - mal gucken, ob morgen wieder was geht.
Den Wettkämpfern des Wochenendes viel Erfolg! Lasst es krachen und haut ordentlich einen raus!
@training: heute früh Kraft- und Rudertraining. Heute Mittag 20km Dauerlauf.
Wurde beim Laufen ziemlich in der Walachei von einem Apple Maps Car aufgenommen. Bin mal gespannt, wann ich dann im Kartenmaterial auftauchen werde.
59690
Steffen42 hat geschrieben:Gute Besserung Deiner Familie!
Den Wettkämpfern des Wochenendes viel Erfolg! Lasst es krachen und haut ordentlich einen raus!
Heute nach dem Frühstück lockerer Dauerlauf 75 Minuten @5:04 mit 4 x 90s @4:00.
Noch viel zu tun, aber immerhin hab ich das Heft wieder in der Hand.
59698
Falls es dich beruhigt, die #rotelaterne geht heute definitiv zu mir. Oder kann hier jemand 1.9km auf der Stelle hüpfen @8:54/km unterbieten...?Antracis hat geschrieben:Wenn ich nicht auf die Pace gugge, gehts.
Neben diesem schweißtreibenden TDL (aka. Würzburg Marathon Frühstückslauf) stand mein Tag heute bei mir ganz im Zeichen des Helferdaseins, zuerst beim Parkrun geholfen und anschließend das volle Kinderlauf-Aufbau/Streckenposten/Abbau-Programm durchgezogen.
Jetzt dann nur noch ein paar letzte Kohlenhydrate auftanken und anschließend zeitig ins Bett, damit ich es morgen auch schaffe zur unchristlichen Uhrzeit von 8:00 an der Startlinie zu stehen. Bin mal sehr gespannt, Wetter scheint wohl sehr gut zu werden (9°, leicht bewölkt, nur schwacher Wind), also schon mal eine Ausrede weniger... 
59699
Dartan hat geschrieben:Falls es dich beruhigt, die #rotelaterne geht heute definitiv zu mir. Oder kann hier jemand 1.9km auf der Stelle hüpfen @8:54/km unterbieten...?
hier dkf aka Kampfhoppel ;Das "kleine" Brüderchen hat seinen 50. Geburtstag gefeiert & die "große" Schwelle (moi) hat sich wie üblich freiwillich mit den anwesenden Kids ausgetobt
War dann u.a. mit Trampolin (also auf der Stelle hüpfen ) + "Hase & Jäger", + "Kreidepulver in Matschepampe mischen" vollbeschäftigt PS
am Besten war der Satz von klein Anna; "hast du schon einen Führerschein"
59700
[TABLE="class: grid, width: 600"]
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]Intervalle in 5k-Tempo
5 x (1 km @ 4:20, 400 m TP)[/TD]
[TD="align: right"]13.20 km @ 4:51/km[/TD]
[TD="align: center"]4:18.2 - 4:20.7[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Medium Long Run[/TD]
[TD="align: right"]15.21 km @ 5:22/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]Dauerlauf mit
4 x 100 m Steigerungen[/TD]
[TD="align: right"]10.06 km @ 5:29/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]5.98 km @ 5:25/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]Langer Lauf[/TD]
[TD="align: right"]23.07 km @ 5:25/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: right"]67.52 km @ 5:18/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Die Intervalle am Dienstag liefen ganz gut, wobei es mir am Anfang schwieriger als am Ende vorkam. Ansonsten war der Rest der Woche unspektakulär und der lange Lauf war überraschend einfach, d.h. die Beine fühlten sich ziemlich lange frisch an. Da in 13 Tagen der nächste Wettkampf ansteht, werde ich den langen Lauf nächste Woche wahrscheinlich nicht weiter ausbauen.
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]Intervalle in 5k-Tempo
5 x (1 km @ 4:20, 400 m TP)[/TD]
[TD="align: right"]13.20 km @ 4:51/km[/TD]
[TD="align: center"]4:18.2 - 4:20.7[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Medium Long Run[/TD]
[TD="align: right"]15.21 km @ 5:22/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]Dauerlauf mit
4 x 100 m Steigerungen[/TD]
[TD="align: right"]10.06 km @ 5:29/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]5.98 km @ 5:25/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]Langer Lauf[/TD]
[TD="align: right"]23.07 km @ 5:25/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: right"]67.52 km @ 5:18/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Die Intervalle am Dienstag liefen ganz gut, wobei es mir am Anfang schwieriger als am Ende vorkam. Ansonsten war der Rest der Woche unspektakulär und der lange Lauf war überraschend einfach, d.h. die Beine fühlten sich ziemlich lange frisch an. Da in 13 Tagen der nächste Wettkampf ansteht, werde ich den langen Lauf nächste Woche wahrscheinlich nicht weiter ausbauen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)
