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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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talerson hat geschrieben:Moin zusammen .

Schon witzig , dass sich der spannendste Triathlon Faden ausgerechnet im Runners World Forum unter Sub 3:20 versteckt . Fehlt fast nur noch Flachy . Schöne Grüße von der stillen Seite

(Hannover MD ist nen schöner Einstieg ansonsten im kommenden Jahr )

Schöne Grüße zurück! Ja wir haben hier unsere eigene Insel geschaffen. Ein bisschen inkognito im Sub3:20 versteckt.
Aber Du hast uns gefunden, das spricht für Dich :zwinker5: :daumen: . flachys inspirierende Geschichten vom Aloha Lifestyle sind legendär. Er ist auch herzlich eingeladen. Es hört nie auf, es geht immer weiter. Sport frei. Aloha Atlethen!

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Dartan hat geschrieben:Ich würde mal sagen jetzt bin ich endgültig in der Off-Season angekommen. Das bedeutet jetzt nicht, dass ich lockere Saisonpause mache, ganz im Gegenteil. :teufel:
Ein bisschen verrückt bist du aber schon, gell. Anstatt nach dem Marathon ordentlich zu regenerieren, bist du jeden Mittwoch auf die Bahn (mit einer Ausnahme wegen Krankheit) und jedes Wochenende einen WK gelaufen. Und diesmal hast du zusätzlich noch in einer langen Ausfahrt von fast drei Stunden bei über 200 W geballert...

Na ja. Krasses Kontrastprogramm, @me, nix langes, alles langsamer als 5:15 Pace, insgesamt nur 72 Wkm in fünf Läufen. Dazu Alibi-Radeln: Q1: 6x 90'' @275 W; Q2: 40' @235 W; insgesamt 7:06 in sechs Fahrten.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

55603
Das man sich in Berlin so verlieren kann wusste ich nicht Heiko. Man hört ja so immer wieder so einiges über die Hauptstadt, aber ich dachte, dass wenigstens der Marathon funktioniert. Wahrscheinlich muss ich mich irgendwie zu den Subelite Frauen durchmogeln und dann dranbleiben. Dieses Jahr hätte ich mich an Shalane Flanagan gehalten. Wie auch immer, bis dahin finde ich schon eine Lösung. Aber danke für den Hinweis, das hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm.

Was ich aber auf jeden Fall umsetzen werde, ist das Oberköper Ritual. Ich laufe nämlich jeden morgen zur Kaffeemaschine und bis die aufgeheizt ist und zwei Kaffee durchgelaufen sind, könnte ich statt sub3:20 Faden, FAZ.net etc. auch die Leibesübungen absolvieren. Neue Challenge for life :nick:

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leviathan hat geschrieben:Berlin war in der Kategorie immer Müll. Das Problem ist die Aufstellung. Du bist dann in Startblock 1. Und da laufen alle zwischen 2:20 und 2:50. Das sind Welten Unterschied. Die führenden Frauengruppen, die für uns relevant wären, sind dann weit weg. Und Du kämpfst Dich dann auf den ersten zwei km durch die Massen und hast trotzdem die wichtigen Gruppen verpasst. Am Ende läufst Du ganz allein. Das ist mir in Berlin schon zweimal so ergangen. Du läufst dann mit 40 Tsd. anderen das einsamste Rennen Deines Lebens. Da finde ich FFM deutlich attraktiver. Zumindest gilt das für unsere Preisklasse.
Da ich nicht ganz vorne mitlaufe, kann ich das nicht wirklich beurteilen, aber irgendwie irritiert mich das? :gruebel: Zumindest 2021 und 2019 (davor habe ich die Zeiten nicht mehr im Kopf) war Startblock A <2:40h und sah wirklich sehr überschaubar aus. Dieses Jahr (ok, mit nur ~50% der üblichen Teilnehmer) dürfte der Block keine 10m lang gewesen sein und hat trotzdem nicht überfüllt gewirkt. Da frage ich mich, wie man da 2km "im Stau" stecken kann und nicht ziemlich direkt die passenden Läufer um sich herum hat? :gruebel: Aber wie schon gesagt, mangels persönlicher Erfahrung kann ich das nicht wirklich selbst beurteilen.

edit
Ich weiß von mindestens zwei Personen die zumindest in der Vergangenheit hier im Faden schon mal geschrieben haben, und die dieses Jahr in Berlin aus A gestartet sind. Eventuell ließt davon ja noch wer mit und kann seine Eindrücke schildern?

55605
Da musst du halt in Reihe 1 des Startblocks 1 stehen, voxel.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

55606
D-Bus hat geschrieben:Da musst du halt in Reihe 1 des Startblocks 1 stehen, voxel.
Ich weiß nicht ob das wirklich eine gute Idee ist. Am Ende lasse ich mich noch von der Stimmung mitreißen und laufe neue 1000m Bestzeit :D

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leviathan hat geschrieben:Berlin war in der Kategorie immer Müll. Das Problem ist die Aufstellung. Du bist dann in Startblock 1. Und da laufen alle zwischen 2:20 und 2:50. Das sind Welten Unterschied. Die führenden Frauengruppen, die für uns relevant wären, sind dann weit weg. Und Du kämpfst Dich dann auf den ersten zwei km durch die Massen und hast trotzdem die wichtigen Gruppen verpasst. Am Ende läufst Du ganz allein. Das ist mir in Berlin schon zweimal so ergangen. Du läufst dann mit 40 Tsd. anderen das einsamste Rennen Deines Lebens. Da finde ich FFM deutlich attraktiver. Zumindest gilt das für unsere Preisklasse.
Ich möchte eigentlich auch den Berlin Marathon laufen. Deine Aussage verwirrt mich gerade etwas. Gemäss dieser Seitegibt es in der ersten Welle vier Blöcke. Wobei der 1. Block (A) sub 2.20-2.40 ist. Das müssten ca. 500 Läuferinnnen und Läufer sein. Demnach müsste man sich doch einfach im vordersten Drittel einordnen und man ist auf deinem oder Voxels Niveau voll bei den Leuten. Gibt es irgend eine versteckte Hierarchie? Oder hattest du ggf. eine schwächere Meldezeit? Dein Erlebnis ist ja ziemlich enttäuschend.

edit: ups, da haben andere schneller reagiert :D
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55608
D-Bus hat geschrieben:Da musst du halt in Reihe 1 des Startblocks 1 stehen, voxel.
Das stimmt natürlich. Da stehst Du dann aber auch wirklich lange. Ich fand das alles andere als optimal.
@Matthias: vielleicht ist das wirklich besser geworden. Mir ist das zweimal so gegangen. Da war ich so angepisst, daß ich mir Berlin nur noch als Zuschauer angetan habe. In Bezug auf Stimmung und Strecke ist Berlin natürlich immer noch die Benchmark. Als Mitteklasseläufer fand ich FFM aber zielführender.
Hagenthor hat geschrieben:Ich möchte eigentlich auch den Berlin Marathon laufen. Deine Aussage verwirrt mich gerade etwas. Gemäss dieser Seitegibt es in der ersten Welle vier Blöcke. Wobei der 1. Block (A) sub 2.20-2.40 ist. Das müssten ca. 500 Läuferinnnen und Läufer sein. Demnach müsste man sich doch einfach im vordersten Drittel einordnen und man ist auf deinem oder Voxels Niveau voll bei den Leuten.
Dann hat sich das wirklich geändert. Bei mir war das ein ziemlich großer Block. Und da waren Leute drin, die dort wirklich nichts zu suchen hatten. Wenn das jetzt besser kontrolliert wird und die Orga das Problem berücksichtigt hat, wäre Berlin natürlich wirklich klasse. Weil alles andere wirklich für Berlin spricht :nick:
nix is fix

55609
leviathan hat geschrieben:@Matthias: vielleicht ist das wirklich besser geworden. Mir ist das zweimal so gegangen. Da war ich so angepisst, daß ich mir Berlin nur noch als Zuschauer angetan habe. In Bezug auf Stimmung und Strecke ist Berlin natürlich immer noch die Benchmark. Als Mitteklasseläufer fand ich FFM aber zielführender.
Vermutlich sind die Erfahrungen da wirklich sehr individuell und am Ende spielt euch einfach Glück eine Rolle. Aber jemanden den ich als Mittelklasseläufer bezeichnen würde (Du, Voxel & co. ist für mich "fast Elite" :zwinker2: ) würde ich FFM hingegen nur eingeschränkt empfehlen, da die Strecke auf den ersten Kilometern zu viele Engstellen hat, an denen es selbst schon im Bereich um die sub3 schon zu kurzen Staus kommen kann. Berlin hingegen hat auf den ersten Kilometern, und eigentlich auf der gesamten Strecke, zumindest endlos breite Straßen.

55610
Dartan hat geschrieben:Vermutlich sind die Erfahrungen da wirklich sehr individuell und am Ende spielt euch einfach Glück eine Rolle. Aber jemanden den ich als Mittelklasseläufer bezeichnen würde (Du, Voxel & co. ist für mich "fast Elite" :zwinker2: ) würde ich FFM hingegen nur eingeschränkt empfehlen, da die Strecke auf den ersten Kilometern zu viele Engstellen hat, an denen es selbst schon im Bereich um die sub3 schon zu kurzen Staus kommen kann. Berlin hingegen hat auf den ersten Kilometern, und eigentlich auf der gesamten Strecke, zumindest endlos breite Straßen.
In Frankfurt hatte ich aber immer Begleitung und bin nur selten allein gelaufen. In Berlin bin ich zweimal komplett allein gewesen. Beide mal waren um die 2:30 +/-. Da gab es in Frankfurt ein breites Feld. In Berlin waren es "Weggebröselte", die eher viel schneller angegangen sind. Wie Ihr aber schreibt, ist das jetzt anders organisiert. Dann wäre Berlin wirklich eine tolle Option.
nix is fix

55611
leviathan hat geschrieben:Dann hat sich das wirklich geändert. Bei mir war das ein ziemlich großer Block. Und da waren Leute drin, die dort wirklich nichts zu suchen hatten. Wenn das jetzt besser kontrolliert wird und die Orga das Problem berücksichtigt hat, wäre Berlin natürlich wirklich klasse. Weil alles andere wirklich für Berlin spricht :nick:
Also zumindest dieses Jahr (und so weit ich das beurteilen kann auch die letzten paar Jahre zuvor) gab es die Startblöcke innerhalb Startwelle 1 definitiv. Und die Startblöcke werden dort auch durchaus ernst genommen und kontrolliert. (Ich gehe von aus das man sich mit genug "krimineller" Energie schon irgendwie vor mogeln kann, aber ausversehen steht dort bestimmt niemand im falschen Startblock.) Und gerade dieses Jahr waren zumindest die ersten beiden Blöcke wirklich sehr überschaubar, Block A wie schon geschrieben geschätzt kürzer als 10m. Erst 1-2 Minuten vor Start werden dann innerhalb einer Startwelle die Absperrungen zwischen den Blöcken entfernt und die Startwelle geht geschlossen die letzten paar Meter zum Start vor.

55612
Dartan hat geschrieben:Also zumindest dieses Jahr (und so weit ich das beurteilen kann auch die letzten paar Jahre zuvor) gab es die Startblöcke innerhalb Startwelle 1 definitiv. Und die Startblöcke werden dort auch durchaus ernst genommen und kontrolliert.


Danke für die Aufklärung. Dann wird Berlin wieder zu einer echten Option. vor allem wird es Zeit nach so langer Zeit das Kriegsbeil wieder einzugraben. Es gab auch genug positive Erfahrungen auf der Strecke.
nix is fix

55613
Hagenthor hat geschrieben:Ich möchte eigentlich auch den Berlin Marathon laufen. Deine Aussage verwirrt mich gerade etwas. Gemäss dieser Seitegibt es in der ersten Welle vier Blöcke. Wobei der 1. Block (A) sub 2.20-2.40 ist. Das müssten ca. 500 Läuferinnnen und Läufer sein. Demnach müsste man sich doch einfach im vordersten Drittel einordnen und man ist auf deinem oder Voxels Niveau voll bei den Leuten. Gibt es irgend eine versteckte Hierarchie? Oder hattest du ggf. eine schwächere Meldezeit? Dein Erlebnis ist ja ziemlich enttäuschend.
Vermutlich ist das dir alles eh schon bewusst, aber um sicherzugehen und böse Überraschungen zu vermeiden:
* Die Anmeldung für 2022 muss bis zum 6.12.2021 erfolgen, zumindest für die Verlosung, ich glaube ich auch für schnelle Läufer
* Die Startblockeinteilung dort geht nach vorhandener Bestzeit (max. 3 Jahre alt), nicht nach Wunschzielzeit. Wenn ich das richtig im Kopf habe, könnte das bei dir ja durchaus zum Problem werden? Auf einen schnelleren Startblock mit HM-Bestzeit o.ä. zu wechseln ist offiziell nicht möglich, kann bei netter Nachfrage klappen, muss aber nicht!

55614
leviathan hat geschrieben:Danke für die Aufklärung. Dann wird Berlin wieder zu einer echten Option. vor allem wird es Zeit nach so langer Zeit das Kriegsbeil wieder einzugraben. Es gab auch genug positive Erfahrungen auf der Strecke.

Also ich halte fest. Neben Matthias, Nico und mir, bist Du auch in Berlin dabei und wir trinken am Vorabend mit Anti was zusammen. :geil: Wer macht noch mit? :D

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Christoph83 hat geschrieben:@training:
Nach 10 Wochen Radpause den Tacx entstaubt und einen kleinen 45min Funktionstest durchgeführt: D
Dabei 5min @253W, muskulär natürlich etwas ungewohnt, wird sich aber schnell wieder einspielen.
Da musste aber dringend wieder mehr machen, dieses Laufen ist wirklich nicht gut im Übermaß. :teufel: Selbst ich hab mit HIlfe von Korinnas fünfstündigem Aufwärmprogramm dann noch am Ende 6 Minuten @263W hinbekommen. :D

55616
voxel hat geschrieben:Also ich halte fest. Neben Matthias, Nico und mir, bist Du auch in Berlin dabei und wir trinken am Vorabend mit Anti was zusammen. :geil: Wer macht noch mit? :D
:geil: das Kampfhoppel würde bei sooo illustrer Gesellschaft doch direkt nach Berlin düsen,
mindestens zum :prost: am Vorabend & zum Anfeuern am Tag X :D

( :tuschel: oder selbige verkloppt, wenn schonmal da, den ballernden Berliner für seinen letzten Satz hier :sauer: :teufel: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

55617
Antracis hat geschrieben:Da musste aber dringend wieder mehr machen, dieses Laufen ist wirklich nicht gut im Übermaß. :teufel: Selbst ich hab mit HIlfe von Korinnas fünfstündigem Aufwärmprogramm dann noch am Ende 6 Minuten @263W hinbekommen. :D
Es wäre sicher noch mehr gegangen, Puls war nie über 80% Hfmax.
Während der Nachwuchs beim Leichtathletik sportelt (Junior 2 hatte kein Bock mehr auf Fußball und macht jetzt auch LA; braver Jung :D ), bin ich noch zu 14,5km DL aufgebrochen.
Und da bei 2 Kindern die Familienmitgliedschaft im Verein kaum mehr kostet, bin ich jetzt auch Mitglied und kann mal für einen Verein starten. DLV-Startpass ist auch schon beantragt, falls es einen zufällig mal zu nem Meisterschaftsrennen verschlägt...

Edit: Berlin wäre ja auch mal ne Überlegung wert...

55618
Dartan hat geschrieben:Vermutlich ist das dir alles eh schon bewusst, aber um sicherzugehen und böse Überraschungen zu vermeiden:
* Die Anmeldung für 2022 muss bis zum 6.12.2021 erfolgen, zumindest für die Verlosung, ich glaube ich auch für schnelle Läufer
* Die Startblockeinteilung dort geht nach vorhandener Bestzeit (max. 3 Jahre alt), nicht nach Wunschzielzeit. Wenn ich das richtig im Kopf habe, könnte das bei dir ja durchaus zum Problem werden? Auf einen schnelleren Startblock mit HM-Bestzeit o.ä. zu wechseln ist offiziell nicht möglich, kann bei netter Nachfrage klappen, muss aber nicht!
Vielen Dank für deine Info. Du hast natürlich mit allem Recht. Und dessen bin ich mir bewusst. Ursprünglich wollte ich erst in zwei Jahren, über die Zeit, teilnehmen. Allerdings habe ich mir gedacht, dass ich es ja einfach mal über die Verlosung versuchen kann.
Meine Idee ist es das Resultat des Zürichmarathon nachzureichen und so in einen passenden Block umgeteilt zu werden. Aber dafür muss ich natürlich zuerst noch liefern.
Falls ich ausgelost werde ohne Aussicht auf Startblockwechsel, kann ich es auch einfach als Schnupperwettkampf betrachten :D
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55619
Hy zusammen,

heute war ich am Morgen 12 km locker am Meer laufen und danach noch eine kleine Wanderung im Hinterland gemacht.

Bezüglich dem Frühjahr - Marathon würde bei mir Bienwald ganz gut passen (13.03.2022):

https://bienwald-marathon.de/

Sieht mir nach einem feinen Marathon aus, schnelle Strecke, die Gegend gefällt mir sehr und der Weg zu meinen Eltern und einigen alten Bekannten ist es auch nicht all zu weit entfernt. Gibt's hier Läufer*innen die den Bienwald-Marathon schon gelaufen sind und Erfahrungen darüber haben?

Silvesterlauf beim MRRC - München - der 10 km Klassiker im Olympiapark bin ich bereits angemeldet, da freue ich mich sehr darauf.

Derzeit durchforste ich einige Laufpläne die online angeboten werden und lese mich da ein wenig ein. Mal sehen was ich so starten werde.

Gute Woche euch allen & bis bald, RunODW :hallo:

55623
Hab heute übrigens nochmal die Hüftmobilisation versucht, in der Regelmäßigkeit zu verankern und den kleinen Blackball, um meinen Gluteus zu quälen. Zusammen mit etwas Lauf ABCD erhöht das aus meiner Erfahrung die Chance, verletzungsfrei durch die Laufsaison zu kommen. Die nächsten Monate eignen sich ja wetterbedingt eher zum Lauftraining. Weiterhin kann man ja nicht gleichzeitig Laufen und Radfahren effizient entwickeln, da macht es durchaus Sinn, am Anfang schwerpunktmäßig die Laufform aufzubauen und möglichst viel davon dann zum WK zu retten, wenn im Frühjahr die Radkilometer steigen. Und Rad ist halt für die Langdistanz mit Abstand am Wichtigsten.

55625
Antracis hat geschrieben:Und Ihr so ?
Nichts spektakuläres, gestern Abend lockere 8.5km @5:05/km durch den Wald gejoggt. :schlafen: Heute Abend dann, keine Ahnung, entscheide ich spontan, wird vermutlich auf ein paar lockere Kilometer auf der Rolle hinauslaufen.

Beim Thema Alternativsport aber bin ich zumindest den nächsten Schritt gegangen und habe schon mal da Beitrittsformular vom Fitnessstudio ausgedruckt... :uah: Heiko hat zwar absolut recht, dass das zuhause mit nur wenigen Minuten pro Tag genauso gut, und vermutlich sogar zielgerichteter möglich wäre. Aber letztlich muss ich muss ich da ehrlich zu mir selbst sein: Trotz unzähliger Versuche irgendwelche Routinen zu etablieren und mittlerweile durchaus einiges an Fitness-Ausrüstung die zuhause rumliegt, das einzige was ich jemals wirklich regelmäßig gemacht habe waren Kurse im Fitnessstudio. Sozialer Gruppenzwang wirkt halt irgendwie doch... :peinlich: :klatsch:

55626
Dartan hat geschrieben:Nichts spektakuläres, gestern Abend lockere 8.5km @5:05/km durch den Wald gejoggt. :schlafen:
Gestern Abend lockere 13km durch den Wald gejoggt. 58% HRR - Anspannung pur.

#Sauerstoffvergiftung

Edit: sollte natürlich Entspannung heißen. Und die niedrige HR hat nicht mal wehgetan. Wie geht es Euch eigentlich abends? Im Dunkeln laufe ich automatisch etwas langsamer.
nix is fix

55627
leviathan hat geschrieben:Gestern Abend lockere 13km durch den Wald gejoggt. 58% HRR - Anspannung pur.
Das schaffe ich nur auf dem Rad. :peinlich:

Hab aber dennoch auch beschlossen, darauf zu achten, die Dauerläufe in den nächsten Monaten nicht zu schnell werden zu lassen. Neben den geplanten Tempospitzen werd ich zwar immer mal wieder einen kürzeren Lauf so um @4:50 einlegen, aber das soll die Ausnahme bleiben und nicht die Regel werden. Nur würde ich diesen Bereich auch ab und an ansprechen.

55628
leviathan hat geschrieben:Gestern Abend lockere 13km durch den Wald gejoggt. 58% HRR - Anspannung pur.
Das schaffe ich noch nicht mal auf dem Rad. :peinlich: Einzig auf den regenerativen Rollen-Einheiten <60% FTP komme ich mal auf solche Werte...
leviathan hat geschrieben:Wie geht es Euch eigentlich abends? Im Dunkeln laufe ich automatisch etwas langsamer.
Hm, da ich (unter der Woche) ausschließlich abends laufe, fehlt mir da der direkte Vergleich. :gruebel: So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass es am Ende im Schnitt meist keinen großen Unterschied macht. Im Dunkeln bin ich aber anfälliger für Geschwindigkeitsschwankungen aufgrund von Höhenprofil und Tagesform. Vermutlich weil ich im Dunkeln, insbesondere im Stirnlampen-Tunnelblick, die Geschwindigkeit schwerer einschätzen kann und daher noch mehr aufs Körpergefühl hören muss. Dadurch dass ich den Streckenverlauf vor mir nicht langfristig erkennen kann, ich also nicht direkt vor Augen habe was noch auf mich zukommt, habe ich gerade an Bergauf-Passagen auch manchmal den Effekt, dass ich diese viel unverkrampfter und dadurch sogar flotter hoch laufe.

55629
leviathan hat geschrieben:Gestern Abend lockere 13km durch den Wald gejoggt. 58% HRR - Anspannung pur.
Bei mir gestern Abend genau die gleiche HRR aber nur für 8km :D das sind wirklich gemütliche Einheiten in dem Bereich :nick:
leviathan hat geschrieben:Wie geht es Euch eigentlich abends? Im Dunkeln laufe ich automatisch etwas langsamer.
Geht mir bei lockeren Einheiten genau so. Bei Intervallen macht es eigentlich nichts aus. Extrem ist es nur beim lockeren bergauflaufen. Da bin ich im dunkeln teilweise 1min/km langsamer unterwegs weil ich die Intensität viel besser spüre und das Schneckentempo nicht mitbekomme.
Strava


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55630
Bei mir steht dank Nationalfeiertag Entspannung in der Therme am Programm :daumen:
#somachttapernrichtigspaß
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)

55631
RunODW hat geschrieben:Hy zusammen,

Bezüglich dem Frühjahr - Marathon würde bei mir Bienwald ganz gut passen (13.03.2022):

https://bienwald-marathon.de/

Sieht mir nach einem feinen Marathon aus, schnelle Strecke, die Gegend gefällt mir sehr und der Weg zu meinen Eltern und einigen alten Bekannten ist es auch nicht all zu weit entfernt. Gibt's hier Läufer*innen die den Bienwald-Marathon schon gelaufen sind und Erfahrungen darüber haben?
Den halben bin ich dieses Jahr gelaufen. Das ist halt eine ganz andere Hausnummer als München. Zuschauer so gut wie keine. Flach und schnell ja, jedoch kilometerlange Geraden auf einer Strasse durch den Wald. Mit einer Gruppe ist das ganz nett, alleine dagegen kann das mental ziemlich ermüdend werden (durfte ich erleben, nachdem bei der HM-Wende plötzlich alle geradeaus weiterliefen).

Dieses Jahr war halt coronabedingt auch nicht ganz repräsentativ, da deutlich weniger Teilnehmer zugelassen waren. Als HM-Lauf würde ich noch sagen ja, als Marathon-PB-Lauf weiss ich nicht so recht. Hier in der Gegend wird Kandel gern als HM in der Vorbereitung für einen (späteren) Marathon genommen. Mainz fällt mir dazu ein, wenn es dich gen Heimat zieht. Da kann dir Voxel glaub ich mehr zu sagen.

Frag mal bei JoelH nach, der ist sowohl München, als auch Kandel gelaufen.

55632
Antracis hat geschrieben: Und Ihr so ?
Bei mir gab es heute 2 x (2 km @ 4:45/km, 800 m Traben) auf der Bahn. Das wird wohl das Anfangstempo sein, dass ich für den 10-Meilen-Wettkampf am Samstag wählen werde, aber wenn es schneller geht, beschwere ich mich natürlich nicht. :D
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

55633
leviathan hat geschrieben:

Edit: sollte natürlich Entspannung heißen. Und die niedrige HR hat nicht mal wehgetan. Wie geht es Euch eigentlich abends? Im Dunkeln laufe ich automatisch etwas langsamer.
Ja, bei mir sinkt selbst mit Stirnlampe die Pace etwas, außer ich nehme mein Flutlicht für spaltenreiche Gletscherüberquerungen. :teufel:
Übrigens bei weitesgehend gleichbleibenden biologischen Effort/Puls, vermutlich liegt das an der Koordination. Da hängt dann viel an den Stellreflexen des Körpers und weniger geht über die Augen.

Flottere Sachen laufe ich deshalb im Bordstein-Karree :D

55634
Antracis hat geschrieben: Übrigens bei weitesgehend gleichbleibenden biologischen Effort/Puls, vermutlich liegt das an der Koordination.
Dann bin ich beruhigt. Genauso empfinde ich das auch und das irritiert mich dann doch.
Hagenthor hat geschrieben: Geht mir bei lockeren Einheiten genau so. Bei Intervallen macht es eigentlich nichts aus. Extrem ist es nur beim lockeren bergauflaufen. Da bin ich im dunkeln teilweise 1min/km langsamer unterwegs weil ich die Intensität viel besser spüre und das Schneckentempo nicht mitbekomme.
1min/km? So etwas gibt es bei mir nicht. Ich denke da eher an 5s/km. Und das ist für mich eine schon fast irrsinnige Abweichung :P
nix is fix

55635
leviathan hat geschrieben: 1min/km? So etwas gibt es bei mir nicht. Ich denke da eher an 5s/km. Und das ist für mich eine schon fast irrsinnige Abweichung :P
Ja also natürlich dann bei entsprechend niedrigerer Herzfrequenz aber ähnlichem Belastungsempfinden. Bei uns am Hausberg gibt es halt stellen die sehr steil sind. Bei Tageslicht laufe ich da gefühlt locker hoch und trotzdem geht der Puls stark hoch. Im dunkeln hingegen spüre ich die Intensität viel besser und bin mehr im "hier und jetzt". Die 1min/km ist dann aber auch nur in einem sehr langsamen Pace-Bereich im steilen Gelände.
Die 5s/km finde ich in einer schnellen Einheit auch viel. Bei niedriger Intensität sind Schwankungen von 5-10s/km für mich normal.
Strava


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55636
leviathan hat geschrieben:Dann bin ich beruhigt. Genauso empfinde ich das auch und das irritiert mich dann doch.
Ich denke halt, das liegt am Gleichgewicht, letztlich ist ja Laufen ein einbeiniger Sport. :wink:

Kennste ja. Stell Dich auf ein Bein, und halte das andere in die Luft. Geht ziemlich gut. Wenn man die Augen zumacht, ist das dann plötzlich deutlich schwieriger, weil wir dann nur noch das Feedback aus der Fussohle und unserem Lagesinn haben. Insofern habe ich mir das immer so erklärt, das unbewusst doch das visuelle Feeback wichtig fürs Laufen ist, Koordinativ ist das ja ziemlich anspruchsvoll, wenn man überlegt, dass der ganze Körper arbeitet und sicher ständig vom Gehirn gegengesteuert werden muss, damit man nicht in eine der vielen Richtungen kippt. Meine Vermutung ist nun, dass das bei schlechter Sicht nicht mehr so effizient funktioniert und deshalb der Energieaufwand steigt.

55637
Antracis hat geschrieben: Kennste ja. Stell Dich auf ein Bein, und halte das andere in die Luft. Geht ziemlich gut. Wenn man die Augen zumacht, ist das dann plötzlich deutlich schwieriger, weil wir dann nur noch das Feedback aus der Fussohle und unserem Lagesinn haben. Insofern habe ich mir das immer so erklärt, das unbewusst doch das visuelle Feeback wichtig fürs Laufen ist, Koordinativ ist das ja ziemlich anspruchsvoll, wenn man überlegt, dass der ganze Körper arbeitet und sicher ständig vom Gehirn gegengesteuert werden muss, damit man nicht in eine der vielen Richtungen kippt. Meine Vermutung ist nun, dass das bei schlechter Sicht nicht mehr so effizient funktioniert und deshalb der Energieaufwand steigt.
Ich empfinde aber auch mit Stirnlampe und guter Sicht einen höheren Effort als bei Tag. Lassen wir mal den Wald außen vor. Am Tag ist der Aufwand gefühlt deutlich kleiner. Im Dunkeln fühlt sich der lockere Lauf auf Asphalt deutlich schwerer an. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich eine Lampe dabei habe oder nicht.
nix is fix

55638
Steffen42 hat geschrieben:und am Abend mach ich 10km mit 3x5 Billats.
Aus dem Abend wurde früher Nachmittag (geht nachher weiter) und die Billats liefen dieses Mal deutlich geschmeidiger als beim letzten Mal. Ist also wirklich eine Gewöhnungssache, aber das ist ja nicht neu, lieber Levi. Wir müssen uns das trotzdem immer wieder sagen. :D

55639
Steffen42 hat geschrieben:Aus dem Abend wurde früher Nachmittag (geht nachher weiter) und die Billats liefen dieses Mal deutlich geschmeidiger als beim letzten Mal. Ist also wirklich eine Gewöhnungssache, aber das ist ja nicht neu, lieber Levi. Wir müssen uns das trotzdem immer wieder sagen. :D
Bei mir wirds morgen ähnlich sein. Stehen zwar keine Billats auf dem Programm, sondern 6 x 30s mit 2 Minuten Pause. Schon wenn ich daran denke, tauchen vor meinem geistigen Auge so Bilder von russischen Antonov-Transportmaschinen beim Start auf. :D

55640
Antracis hat geschrieben:Bei mir wirds morgen ähnlich sein. Stehen zwar keine Billats auf dem Programm, sondern 6 x 30s mit 2 Minuten Pause. Schon wenn ich daran denke, tauchen vor meinem geistigen Auge so Bilder von russischen Antonov-Transportmaschinen beim Start auf. :D
Bei mir ist die Landung sogar spektakulärer. Gerade bei solchen Dingern wie 40" schnell, 20" jog. Bis die Karre mal runtergebremst ist, sind schon 5" rum. :D

55641
leviathan hat geschrieben:Ich empfinde aber auch mit Stirnlampe und guter Sicht einen höheren Effort als bei Tag. Lassen wir mal den Wald außen vor. Am Tag ist der Aufwand gefühlt deutlich kleiner. Im Dunkeln fühlt sich der lockere Lauf auf Asphalt deutlich schwerer an. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich eine Lampe dabei habe oder nicht.
Das unterstützt eigentlich Antis Begründung eher, als dass es ihr widerspricht. Die Sicht im Dunkeln ist immer schlechter, egal wie gut dein Scheinwerfer auf dem Kopf ist. Gerade das räumliche Sehen, das beim Laufen eine wichtige Rolle für die Bewegungsplanung spielt, ist bei mangelhaftem Licht durchaus eingeschränkt, nicht zuletzt aufgrund weitgehend fehlender Schatten. Der Körper muss also immer bereit sein, evtl. unerwartete Unebenheiten auszugleichen, was sowohl Konzentration erfordert als auch eine gewisse permanente Vorspannung in der Muskulatur benötigt. Das merkt man z.B. beim Skifahren auf unebener Piste sehr gut, wenn die Sichtverhältnisse nicht ganz optimal sind.
voxel hat geschrieben:Also ich halte fest. Neben Matthias, Nico und mir, bist Du auch in Berlin dabei und wir trinken am Vorabend mit Anti was zusammen. :geil: Wer macht noch mit? :D
Für die Verlosung angemeldet bin ich zumindest schon mal.



edit: Unnötigen Apostroph entfernt. Das geht gar nicht. :klatsch:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

55642
Antracis hat geschrieben:Bei mir wirds morgen ähnlich sein. Stehen zwar keine Billats auf dem Programm, sondern 6 x 30s mit 2 Minuten Pause. Schon wenn ich daran denke, tauchen vor meinem geistigen Auge so Bilder von russischen Antonov-Transportmaschinen beim Start auf. :D
So schwer bist Du doch nun wirklich nicht mehr :teufel:
alcano hat geschrieben: Für die Verlosung angemeldet bin ich zumindest schon mal.
Ihr macht einen ganz kirre :P
Ich habe mal geschaut. Mit meiner 2019er Zeit vom Rennsteig könnte ich auf jeden Fall sicher melden.
nix is fix

55643
leviathan hat geschrieben:Ihr macht einen ganz kirre :P
Ich habe mal geschaut. Mit meiner 2019er Zeit vom Rennsteig könnte ich auf jeden Fall sicher melden.
Auch mal geschaut. Die 2:44h aus 2019 würde soeben reichen...

55644
leviathan hat geschrieben:Ihr macht einen ganz kirre :P
Ich habe mal geschaut. Mit meiner 2019er Zeit vom Rennsteig könnte ich auf jeden Fall sicher melden.
Mir war gar nicht bewusst, dass der offiziell vermessen ist. :peinlich:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

55645
alcano hat geschrieben:Mir war gar nicht bewusst, dass der offiziell vermessen ist. :peinlich:
Seit ein paar Jahren. Ich glaube bis 2015 hatte er noch 43,5 km. Jetzt ist er tatsächlich amtlich vermessen.
nix is fix

55646
Das wird eine nette Klassenfahrt nach Berlin. :D Ich freue mich jetzt schon!

Im Dunkeln bin ich auch automatisch ein wenig langsamer. Könnte es sein, dass zusätzlich die Ausschüttung von Melatonin eine Role spielt?

Ansonsten war ich heute auf der Laufbahn und hab ein paar 1000er geknallt. Das hat wieder Spaß gemacht. Wann kommt man beim Ironman Training schon dazu 1000m Intervalle zu laufen?

55647
voxel hat geschrieben:Das wird eine nette Klassenfahrt nach Berlin. :D Ich freue mich jetzt schon!
Ich muss mir dann wohl mal Holgers #rotelaterne ausborgen und mache dann den Schlussläufer der lustigen Truppe hier! :zwinker2:

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Dartan hat geschrieben:Ich muss mir dann wohl mal Holgers #rotelaterne ausborgen und mache dann den Schlussläufer der lustigen Truppe hier! :zwinker2:
Mit einer 2:58 musst Du Dich doch nicht verstecken :wink:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Mit einer 2:58 musst Du Dich doch nicht verstecken :wink:
Ja, wäre ja auch irgendwie dämlich irgendwo kurz nach km 40 dass laufen einzustellen und sich zu verstecken... :gruebel: :hihi:

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