Die neueren Laufbänder kann man ja sogar programmieren, aber ja, wie Darth schon schrub...
Ansonsten, auch eher theoretisch, kann man ja den meisten Uhren einen Wunschpacebereich vorgeben. Wirst du zu schnell, geht das Gefiepse los.
52303
also Susi wollte euch hier eigentlich nich mit ihrer #nichtderrredewertwoche langweilen... und hatte sich auf's Bauklötzestaunen , bisschenneidischgucken & auchhabenwollen beschränkt. Nach dem Post von Holgi könnt'ich das ja noch nachholen, allein um ihm diese Funzel wieder abzujagen...
Nuja, ichüberlegenoch
Nuja, ichüberlegenoch
52304
Ich finde beim Laufen die Pulsmessung geeigneter. Die Frage wird eher sein, wie langsam ist langsam langsam genug.D-Bus hat geschrieben:Die neueren Laufbänder kann man ja sogar programmieren, aber ja, wie Darth schon schrub...
Ansonsten, auch eher theoretisch, kann man ja den meisten Uhren einen Wunschpacebereich vorgeben. Wirst du zu schnell, geht das Gefiepse los.
Das wollte ich erst schreiben, habe es mir aber verkniffenDartan hat geschrieben:Ok, da bin nun wirklich der denkbar schlechteste Ansprechpartner für...
nix is fix
52306
Theoretisch sollte sich die Leistungsanzeige vom Stryd ganz gut zum steuern eignen, gerade auf welligen Terrain. Da ich selbst auf die Anzeige nie achte habe ich keine Erfahrung danach zu Steuern. Aber zumindest im Nachhinein betrachtet kommen mir die Werte einigermaßen plausibel vor. Aber Steffen orientiert sich aktuell doch glaub ich z.B. daran?leviathan hat geschrieben:Ich finde beim Laufen die Pulsmessung geeigneter. Die Frage wird eher sein, wie langsam ist langsam langsam genug.
52307
Ich finde die sehr direkte Reaktion hier nachteilig. Wenn der Puls bei 60% steht, weißt Du, daß alles ok ist. Geht er auf 65% bist Du zu schnell und nimmst raus. Die Beispiele sind einfach gewürfelt. Bei der Leistung musst Du immer den Blick auf der Uhr haben. Das wäre mir zu anstrengend.Dartan hat geschrieben:Theoretisch sollte sich die Leistungsanzeige vom Stryd ganz gut zum steuern eignen, gerade auf welligen Terrain. Da ich selbst auf die Anzeige nie achte habe ich keine Erfahrung danach zu Steuern. Aber zumindest im Nachhinein betrachtet kommen mir die Werte einigermaßen plausibel vor. Aber Steffen orientiert sich aktuell doch glaub ich z.B. daran?
nix is fix
52308
Christophs steigende Formkurve hat mich dazu verleitet, meine eigene Entwicklung etwas genauer zu betrachten. Verglichen mit anderen Runalyze Formkurven, welche ich in diesem Forum gesehen habe, sieht meine ziemlich wellig und unkonstant aus. Interessant sind für mich vorallem die letzten 12 Monate. 2019 habe ich noch nicht soviel trainiert und bin nur auf gut 1'000 Jahreskilometer gekommen.
Ich habe einige Punkte, welche für mich interessant erscheinen herausgepickt und versucht meine Erkenntnisse daraus zu ziehen. Die Nummern sind jeweils auch im Formdiagramm vermerkt.
1. Am 08. August 2020 habe ich für mich einen 100km Ultratrail gemacht. Das Projekt entstand eigentlich wegen mangelnder anderer Ziele. Allerdings hat sich das zum ultimativen Formbooster entwickelt. In den darauffolgenden 3 Wochen ist die Vo2Max um 3 Punkte gestiegen.
2. Am 06. September 2020 bin ich meine Pb über 10km gelaufen. In den darauffolgenden 2 Wochen konnte ich meine Form halten bzw. sogar noch leicht steigern bevor es massiv bergab ging.
3. Ab dem 6. Oktober 2020 musste ich für 10 Tage in Quarantäne weil ein Mitarbeiter positiv auf Covid getestet wurde. Nach der Quarantäne hatte ich einen massiven Leistungsverlust. Bisher habe ich gedacht das wäre auf die trainingsfreien Tage zurückzuführen. Allerdings hat sich dieser Formverlust bereits zuvor angedeutet. Kommt dazu, dass es 10 Vo2Max Punkte in weniger als zwei Wochen waren, welche ich verlor. Üblicherweise müsste ja die Fitness danach schnell wieder zurückkommen, kam sie aber nicht. Also hat es wohl doch eine andere Ursache. Kälte? Infekt? Über dem Zenit? Ich denke das kann ich erst in ein bis zwei Jahren genau sagen.
4. Ab dem 9. Januar 2021 musste ich aufgrund meiner Achillessehne eine Laufpause einlegen gefolgt von eher Homöopathischen Trainingsreizen. Trotzdem ist die Form regelrecht in die Höhe geschossen. Die Trainings fielen mir wesentlich leichter und auch die Vo2Max ist in 2 Wochen um 4 Punkte gestiegen. Das ist auch wieder ein Hinweis darauf, dass die Wochen bzw. Monate davor etwas nicht gut war.
Zusammenfassend kann ich feststellen, dass vermutlich grosse Umfänge bei geringer Intensität ein wichtiger Faktor sind um meine Leistung zu steigern. Aufgrund der kurzfristigen Entwicklung nach dem 10km Wettkampf, gehe ich zudem davon aus, dass sich Tempodauerläufe positiv auf die Form auswirken. Keine ausserordentliche Entwicklung ist zu erkennen durch meinen Beitritt zur Laufgruppe (ca. Juni) und den damit verbundenen hochintensiven Intervallen jede Woche. Ein intensives Intervall pro Woche müsste also weiterhin ausreichend sein.
Leider kann ich nicht definieren was genau das Problem nach der Quarantäne war. Aber das werde ich vermutlich im Laufe des nächsten Winters herausfinden.
Und das Fazit ist wie so oft: weitermachen!
Ich habe einige Punkte, welche für mich interessant erscheinen herausgepickt und versucht meine Erkenntnisse daraus zu ziehen. Die Nummern sind jeweils auch im Formdiagramm vermerkt.
1. Am 08. August 2020 habe ich für mich einen 100km Ultratrail gemacht. Das Projekt entstand eigentlich wegen mangelnder anderer Ziele. Allerdings hat sich das zum ultimativen Formbooster entwickelt. In den darauffolgenden 3 Wochen ist die Vo2Max um 3 Punkte gestiegen.
2. Am 06. September 2020 bin ich meine Pb über 10km gelaufen. In den darauffolgenden 2 Wochen konnte ich meine Form halten bzw. sogar noch leicht steigern bevor es massiv bergab ging.
3. Ab dem 6. Oktober 2020 musste ich für 10 Tage in Quarantäne weil ein Mitarbeiter positiv auf Covid getestet wurde. Nach der Quarantäne hatte ich einen massiven Leistungsverlust. Bisher habe ich gedacht das wäre auf die trainingsfreien Tage zurückzuführen. Allerdings hat sich dieser Formverlust bereits zuvor angedeutet. Kommt dazu, dass es 10 Vo2Max Punkte in weniger als zwei Wochen waren, welche ich verlor. Üblicherweise müsste ja die Fitness danach schnell wieder zurückkommen, kam sie aber nicht. Also hat es wohl doch eine andere Ursache. Kälte? Infekt? Über dem Zenit? Ich denke das kann ich erst in ein bis zwei Jahren genau sagen.
4. Ab dem 9. Januar 2021 musste ich aufgrund meiner Achillessehne eine Laufpause einlegen gefolgt von eher Homöopathischen Trainingsreizen. Trotzdem ist die Form regelrecht in die Höhe geschossen. Die Trainings fielen mir wesentlich leichter und auch die Vo2Max ist in 2 Wochen um 4 Punkte gestiegen. Das ist auch wieder ein Hinweis darauf, dass die Wochen bzw. Monate davor etwas nicht gut war.
Zusammenfassend kann ich feststellen, dass vermutlich grosse Umfänge bei geringer Intensität ein wichtiger Faktor sind um meine Leistung zu steigern. Aufgrund der kurzfristigen Entwicklung nach dem 10km Wettkampf, gehe ich zudem davon aus, dass sich Tempodauerläufe positiv auf die Form auswirken. Keine ausserordentliche Entwicklung ist zu erkennen durch meinen Beitritt zur Laufgruppe (ca. Juni) und den damit verbundenen hochintensiven Intervallen jede Woche. Ein intensives Intervall pro Woche müsste also weiterhin ausreichend sein.
Leider kann ich nicht definieren was genau das Problem nach der Quarantäne war. Aber das werde ich vermutlich im Laufe des nächsten Winters herausfinden.
Und das Fazit ist wie so oft: weitermachen!
52309
Das sieht top aus und erst Recht mit dem Aufwand. Da ist noch reichlich Raum für Entwicklungen und noch viele Pfeile im Kächer
Bei mir ist die Wahrheit natürlich, daß ich erstmal wieder in eine Verfassung kommen muss, daß ich erstens ein vernünftiges Laufvolumen abspulen kann und zweitens, daß ich auch wieder schnell laufen kann. Ich sollte vielleicht nicht vergessen, daß ich aktuell gar nicht laufe
Und mal in Bezug aufs Radfahren muss man auch die Kirche im Dorf lassen. Die FTP ist vielleicht bei knapp über 4W/kg. Das ist sicher nicht in einem Leistungsbereich, der mich beim Laufen zufrieden stellen würde. Was mich hier von der Denke her eher angetrieben hat, war die positive Entwicklung über einen längeren Zeitraum.
Bei mir ist die Wahrheit natürlich, daß ich erstmal wieder in eine Verfassung kommen muss, daß ich erstens ein vernünftiges Laufvolumen abspulen kann und zweitens, daß ich auch wieder schnell laufen kann. Ich sollte vielleicht nicht vergessen, daß ich aktuell gar nicht laufe
Und mal in Bezug aufs Radfahren muss man auch die Kirche im Dorf lassen. Die FTP ist vielleicht bei knapp über 4W/kg. Das ist sicher nicht in einem Leistungsbereich, der mich beim Laufen zufrieden stellen würde. Was mich hier von der Denke her eher angetrieben hat, war die positive Entwicklung über einen längeren Zeitraum.
nix is fix
52310
Musst Du nicht. Zumindest auf der Apple Watch kann man die Stryd-App so einstellen, dass sie unter- und oberhalb einer festen Leistung alarmiert. Dabei ist der Toleranzbereich auch konfigurierbar.leviathan hat geschrieben:Bei der Leistung musst Du immer den Blick auf der Uhr haben. Das wäre mir zu anstrengend.
Vermutlich gibt es das bei Garmin auch. Weiß ich aber nicht.
Edit: bei Garmin wegen Systemlimitierungen nur bei Workouts über die Stryd-App. Wäre grundsätzlich für Dauerläufe auch kein Problem.
https://support.stryd.com/hc/en-us/arti ... min-watch-
52311
Wobei ich, wie geschrieben, die Entwicklung zu 99,9% auf die hohen Umfänge in lockerem Tempo schiebe.Hagenthor hat geschrieben: Fantastische Entwicklung! Beeindruckend wie sich das Schnelligkeitstraining bei dir auswirkt.
Das Schnelligkeitstraining mache ich jetzt 4 Wochen und bin da noch in der Eingewöhnungsphase. Ich denke nicht, dass das irgendeinen relevanten Einfluß auf die die Form hat zum jetzigen Zeitpunkt.
Ich sehe mich da auch erst ganz am Anfang und ob es auf den für mich relevanten Wettkampfstrecken am Ende etwas bringt, liegt ja noch im Ungewissen.
52312
Ich würde aber folgendes erwarten:Christoph83 hat geschrieben:Wobei ich, wie geschrieben, die Entwicklung zu 99,9% auf die hohen Umfänge in lockerem Tempo schiebe.
Das Schnelligkeitstraining mache ich jetzt 4 Wochen und bin da noch in der Eingewöhnungsphase. Ich denke nicht, dass das irgendeinen relevanten Einfluß auf die die Form hat zum jetzigen Zeitpunkt.
1. es wird Dir helfen noch effizienter zu laufen
2. es wird Dich auf härtere Einheiten motorisch besser vorbereiten
3. der letzte Punkt wird Dir hoffentlich helfen, nochmal ein paar Prozentpunkte rauszuquetschen
Und dann landest hoffentlich da, wo Du und wir uns das wünschen. Ein Versuch ist es allemal wert
nix is fix
52313
Das habe ich missinterpretiert. Aber du hast es eigentlich eindeutig geschriebenChristoph83 hat geschrieben:Wobei ich, wie geschrieben, die Entwicklung zu 99,9% auf die hohen Umfänge in lockerem Tempo schiebe.
Das Schnelligkeitstraining mache ich jetzt 4 Wochen und bin da noch in der Eingewöhnungsphase. Ich denke nicht, dass das irgendeinen relevanten Einfluß auf die die Form hat zum jetzigen Zeitpunkt.
Ich sehe mich da auch erst ganz am Anfang und ob es auf den für mich relevanten Wettkampfstrecken am Ende etwas bringt, liegt ja noch im Ungewissen.
Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung fantastisch. Dein Training ist für mich auch ein Orientierungspunkt. Natürlich bei mir noch auf weniger fortgeschrittenem Niveau.
52314
Sehr interessant! Ich hatte gerade letztes WE etwas übers Training bis Juli nachgedacht, u.a. TDL vs IV.Hagenthor hat geschrieben:Zusammenfassend kann ich feststellen, dass vermutlich grosse Umfänge bei geringer Intensität ein wichtiger Faktor sind um meine Leistung zu steigern. Aufgrund der kurzfristigen Entwicklung nach dem 10km Wettkampf, gehe ich zudem davon aus, dass sich Tempodauerläufe positiv auf die Form auswirken. Keine ausserordentliche Entwicklung ist zu erkennen durch meinen Beitritt zur Laufgruppe (ca. Juni) und den damit verbundenen hochintensiven Intervallen jede Woche. Ein intensives Intervall pro Woche müsste also weiterhin ausreichend sein.
Deine Beobachtungen decken sich mit meinen Erfahrungen der letzten paar Jahre. Wenn ich standardmäßig zwei QTE mit 1xIV + 1xTDL oder harter Progression gemacht habe, ist meine Form zügig angestiegen. Schnelle IV alleine (u.a. mit Laufgruppe) wirken auch, ohne TDL aber eher langsam. Obwohl immer wieder 1200m und auch 1600m dabei waren.
Das ist jetzt natürlich die große Frage. Ob IV dafür nachhaltiger sind oder nicht kann ich leider nicht sagen, da mein Training leider nicht so konstant war. Schätze ich muss ab Mai trotzdem wieder mal 1xIV + 1xProgression versuchen, schon alleine der Abwechslung wegen.Hagenthor hat geschrieben:Ein intensives Intervall pro Woche müsste also weiterhin ausreichend sein.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
52315
Jau, der Coach wünscht sich auch gerade nach den angeblich eher intensiven Rollen- und Graveleinheiten im Winter möglichst viele lockere Kilometer im unteren bis mittlerem GA1.Hagenthor hat geschrieben: Zusammenfassend kann ich feststellen, dass vermutlich grosse Umfänge bei geringer Intensität ein wichtiger Faktor sind um meine Leistung zu steigern.
Insofern heute:
135km/ 5h:11min @133W/151W NP
Die angesagte Sonne gabs leider nur eine Stunde, sonst Nieselregen. Aber wir hatten die Sonne im Herzen, da Frau Geburtstag.
52316
Das lässt sich vermutlich generell nicht schlussfolgern. Besonders nicht aus meinen Trainingsdaten aus dem letzten Jahr.Unwucht hat geschrieben: Das ist jetzt natürlich die große Frage. Ob IV dafür nachhaltiger sind oder nicht kann ich leider nicht sagen
Das ist der springende Punkt:
Ich bin letztes Jahr nur sehr wenige Tdl gelaufen. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass mein Körper sich nach einem "Tempolauf extrem" direkt anpasst. Das ist vielfach auch der Kritikpunkt bei Studien, welche die Wirksamkeit von neuen Trainingsmethoden prüfen. Wenn die Probanden jahrelang gleich trainieren und pötzlich ein neuer Reiz gesetzt wird, passt sich der Körper logischerweise mit dem entsprechenden Fortschritt an.Unwucht hat geschrieben: schon alleine der Abwechslung wegen.
Aus meiner Sicht ist es gar nicht entscheidend ob man stärker auf Tdl, Intervalle oder Progression setzt. Aber am meisten profitiert man vermutlich von der Trainingseinheit, welche in der Vergangenheit am meisten vernachlässigt wurde. Leider ist das meistens die Einheit, welche am wenigsten Spass macht
Das ist vermutlich (bei uns beiden) die grösste Baustelle. Wenn das Training durch Krankheit, Verletzungen oder auch einfach durch keine Lust/Zeit unterbrochen wird, ist das für die Nachhaltige Entwicklung GiftUnwucht hat geschrieben:da mein Training leider nicht so konstant war.
52317
Die Entwicklung von Christoph macht Spaß anzuschauen. Ein wenig bekomm ich auch wieder Lust mehr zu laufen und sich richtig darauf zu konzentrieren,
Beim Triathlon ist jede Sportart ein Kompromiss. Der ganze Triathlon Sport ist ein Kompromiss
Na ja heute war ich nach Absolvieren der Stage 5 der Tour of Watopia nochmal im Schwimmbad und bin 50m Intervalle geschwommen. Da durfte ich kennenlernen dass jede Sportart ihre eigenen Gesetze hat. Nach dem Schwimmen wurde ich angesprochen auf ein paar Fauxpass(e).
Die Badekappe habe ich (schon immer) falsch aufgesetzt. Das Logo kommt auf die Seite. So passt sie auch viel besser. Nächster Kardinalfehler ist das Tragen von Shorts beim Schwimmen. Jeder Schwimmer trägt Speedo Badehosen.
Irgendwie hatte ich mal gespeichert, dass man seit den 80ern keine Slips mehr in der Öffentlichkeit trägt. So wie keine weißen Socken auf Sandalen. Aber das galt offensichtlich nur für das Herumlungern im Freibad. Meine Decathlon Kinder Schnorchelmaske kam auch nicht so gut an. Die hat sowieso nicht gepasst, aber der Versuch sie anzuziehen ist nicht unbemerkt geblieben. Ganz nebenbei wurde mir noch gedrückt, dass schwimmen bis zum Einsetzen von Krämpfen auch nicht ideal ist. Dann hätten die Muskeln zu viel gearbeitet. Schwimmen bedeutet gleiten.
Hmm. Mittwoch geht es weiter. Jetzt muss ich nur schauen, wo ich so schnell eine Speedo Hose her bekomme....
Beim Triathlon ist jede Sportart ein Kompromiss. Der ganze Triathlon Sport ist ein Kompromiss
Na ja heute war ich nach Absolvieren der Stage 5 der Tour of Watopia nochmal im Schwimmbad und bin 50m Intervalle geschwommen. Da durfte ich kennenlernen dass jede Sportart ihre eigenen Gesetze hat. Nach dem Schwimmen wurde ich angesprochen auf ein paar Fauxpass(e).
Die Badekappe habe ich (schon immer) falsch aufgesetzt. Das Logo kommt auf die Seite. So passt sie auch viel besser. Nächster Kardinalfehler ist das Tragen von Shorts beim Schwimmen. Jeder Schwimmer trägt Speedo Badehosen.
Irgendwie hatte ich mal gespeichert, dass man seit den 80ern keine Slips mehr in der Öffentlichkeit trägt. So wie keine weißen Socken auf Sandalen. Aber das galt offensichtlich nur für das Herumlungern im Freibad. Meine Decathlon Kinder Schnorchelmaske kam auch nicht so gut an. Die hat sowieso nicht gepasst, aber der Versuch sie anzuziehen ist nicht unbemerkt geblieben. Ganz nebenbei wurde mir noch gedrückt, dass schwimmen bis zum Einsetzen von Krämpfen auch nicht ideal ist. Dann hätten die Muskeln zu viel gearbeitet. Schwimmen bedeutet gleiten.
Hmm. Mittwoch geht es weiter. Jetzt muss ich nur schauen, wo ich so schnell eine Speedo Hose her bekomme....
52322
Apropos, wichtiges & richtig sitzendes Equipment;
um das Ruder, bzw...die gerade eingeschlagene Richtung vllt. mal wieder rumzureißen und den Faden wieder etwas jugendfreier zu machen,
um das Ruder, bzw...die gerade eingeschlagene Richtung vllt. mal wieder rumzureißen und den Faden wieder etwas jugendfreier zu machen,
Aaalso Männers, haben die Herren hier Vorschläge & Tipps für diverse Modelle dieses nützlichen Utensils...nächste Anschaffung, wenn dkf mit dem Pascullino ernst machen, und nicht nur durch die Gegend gurken will -> Brille (wie Ser Anti der Weise neulich schon schrub )
52324
Also dieses futuristische Radsport-Modell könntest Du sogar auch für einen Marathon anziehen
https://www.rudyproject.com/de/de-de/pr ... 25758-0000
Das Design scheint mir doch sehr von der Marke 100% inspiriert zu sein.
Die finde ich gar nicht so schlecht:
https://www.100percent.com/collections/s2
Hier gerade im Angebot die 24 Karat Edition :-)
https://www.ebay.de/itm/Speedtrap-Brill ... Sw4cdgTOaj
Am liebsten fahre ich sowieso ohne Brille aber mit Aerohelm und Visier :-)
PS: Oakley ist ein immer passender Klassiker
https://www.rudyproject.com/de/de-de/pr ... 25758-0000
Das Design scheint mir doch sehr von der Marke 100% inspiriert zu sein.
Die finde ich gar nicht so schlecht:
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Am liebsten fahre ich sowieso ohne Brille aber mit Aerohelm und Visier :-)
PS: Oakley ist ein immer passender Klassiker
52325
Also dieses futuristische Radsport-Modell könntest Du sogar auch für einen Marathon anziehen
https://www.rudyproject.com/de/de-de/pr ... 25758-0000
Das Design scheint mir doch sehr von der Marke 100% inspiriert zu sein. Die finde ich gar nicht so schlechtt
https://www.100percent.com/collections/s2
Hier gerade im Angebot die 24 Karat Edition :-)
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Am liebsten fahre ich sowieso ohne Brille aber mit Aerohelm und Visier :-)
PS: Oakley ist ein immer passender Klassiker
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Das Design scheint mir doch sehr von der Marke 100% inspiriert zu sein. Die finde ich gar nicht so schlechtt
https://www.100percent.com/collections/s2
Hier gerade im Angebot die 24 Karat Edition :-)
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Am liebsten fahre ich sowieso ohne Brille aber mit Aerohelm und Visier :-)
PS: Oakley ist ein immer passender Klassiker
52326
+2 Selbst ich habe eine, und schwimmen kann man das was ich da im Wasser fabriziere beim besten Willen nicht nennen.Antracis hat geschrieben:Ich hab natürlich eine!
@Brille
Einerseits habe ich eine Sportbrille von Alpina ('Twist Four Shield' irgendwas) mit selbst tönenden Gläsern, das finde ich im Winter und der Übergangzeit praktischer als eine reine Sonnenbrille. Für sonnige Tage habe ich dann auch eine Oakley ('Half Jacket 2.0'), die ist qualitativ wirklich über alle Zweifel erhaben.
52328
Keine Ahnung, bei mir hat's noch nicht mal zum Seepferdchen gereicht.voxel hat geschrieben:Also das wundert mich wirklich wer hier alles diese Badeslips besitzt. Meine letzte besaß ich mit 11 Jahren. Näht man sich heute eigentlich immer noch so ein Schwimmabzeichen (Bronze) auf den Schlüpper?
(Und ich hab mir so 'nen Teil auch erst vor meinem Triathlon-Versuch gekauft. Wenn schon als letzter aus dem Wasser, dann wenigstens stylish dabei aussehen... )
52330
Komischerweise sind meine alle vor zwanzig Jahren verschwunden, kurz nachdem ich damit an diversen kanadischen Stränden angenehm aufgefallen bin.voxel hat geschrieben:Also das wundert mich wirklich wer hier alles diese Badeslips besitzt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
52332
voxel hat geschrieben:Also das wundert mich wirklich wer hier alles diese Badeslips besitzt. Meine letzte besaß ich mit 11 Jahren. Näht man sich heute eigentlich immer noch so ein Schwimmabzeichen (Bronze) auf den Schlüpper?
Aaaalso Susi, das unbedarfte Wesen interpretiert die Zusammenfassung nu so, dass unser Voxel mit 12 direkt von Badehose auf Mankini umgestiegen istvoxel hat geschrieben:Steffen, der Mankini musste jetzt kommen... Ich hau mich gleich weg vor lachen.
Ich habe die 80er zwar mit dem 11. Lebensjahr verlassen aber es kommt ja alles wieder
PS
danke schonmal für die Tipps mit den Brillen, die Frage war auch durchaus ernstgemeint und hat (fast ) nüscht mit Style zu tun.
Bisher war es mir mehroderweniger wurscht, wennich mit halb zugekniffenen Augen und leicht zur Seite geneigtem Köpfchen durch einen Schwarm Minimücken o.ä. gerollert bin, oder die Sonne so tief stand, dass quasi Blindflug... ähm, Blindschleiche angesagt war
52333
Von Mankinis wieder zurück zum Training. Ist zwar eigentlich Intervalldienstag, aber bei mir halt umeigentlich nicht. Selbes Programm wie letzte Woche, daher wieder ein TDL mit 8km. Der war sehr gut, im direkten Vergleich mit dem vor einer Woche ein etwas niedrigerer TRIMP bei selbem Tempo und höheren Temperaturen.
Heute Abend noch bisschen Gekurbel ohne Schnulli und dann ist Gottesdienst für Apple-Jünger um 19:00.
Heute Abend noch bisschen Gekurbel ohne Schnulli und dann ist Gottesdienst für Apple-Jünger um 19:00.
52335
Das kann ich so nicht bestätigen. Meine Erfahrung ist eher so, daß man mit einem bestimmten Training Fortschritte macht. Dann läuft man eine bestimmte Einheit (Intervalle, TDL oder weiß der Geier). Die Performance ist geil. Nun unterliegt man häufig in der Retrospektive dem Trugschluss, daß diese Einheit einen ordentlich nach vorn gebracht hat. In Wirklichkeit war das Training zuvor der Grund. Tempodauerläufe sind ein sehr gutes Beispiel dafür. Wird man durch etwas Kontinuität und ein paar kleinen Tempospitzen in die Lage versetzt von jetzt auf hier einen sensationellen TDL hinzulegen, war das Training vorab gut.Hagenthor hat geschrieben:Aber am meisten profitiert man vermutlich von der Trainingseinheit, welche in der Vergangenheit am meisten vernachlässigt wurde. Leider ist das meistens die Einheit, welche am wenigsten Spass macht
Und nur, weil man in der Vergangenheit keine TDLs absolviert hat, bedeutet das leider nicht, daß man nur davon übergebührend profitieren würde. Und selbst wenn, müsste man bedenken wie hart die Belastung dadurch ist und wie schnell man dann in einen Peak läuft. Das ist alles nicht so einfach. Man sollte auch nicht vergessen, daß einem harten TDL über 60min nicht umsonst einen sehr hoher Trimp beigemessen wird. Da könnte man schon fragen, ob die Aufwand-/Nutzenrelation einer gediegenen Intervalleinheit nicht doch günstiger sein könnte. Letztendlich bleibt dann nur die Methode, es mal auszuprobieren. Jeder tickt ein wenig anders.
nix is fix
52336
Was binnich froh, dass der Steffen höchstselbst sich untreu wird... konnte kaum schlafen, bei dem Gedanken, hier beichten zu müssen, das Intervalle im Moment Dienstags hier nicht so ganz in das nichtvorhandene Plänle passenSteffen42 hat geschrieben:Von Mankinis wieder zurück zum Training. Ist zwar eigentlich Intervalldienstag, aber bei mir halt umeigentlich nicht. Selbes Programm wie letzte Woche, daher wieder ein TDL mit 8km. Der war sehr gut, im direkten Vergleich mit dem vor einer Woche ein etwas niedrigerer TRIMP bei selbem Tempo und höheren Temperaturen.
(die sind im Prinzip aktuell nun für den Mittwoch angedacht, we will see)
Dafür gab es heute einen ersten "gesteigerten MINI TDL" ;
Von 3km angenehm hart über 2km hart aber machbar ...
1km in das schaffichnoch bis hin zu 500m + Rest @rien ne va plus - STOPP
In Zahlen;
3km @ 5:35 min/km
2km @ 5:24 min/km
1km @ 5:14 min/km
0,5km @ 4:54 min/km
130m @ 4:29 min/km
- Die Rennanneliese vergibt dafür 140 TRIMPies (@den Heiko, passend zum Post...)
- Strava erzählt, dkf wäre auf 10km hier ooch schon mal schneller unterwegs gewesen
- Der Struppi ist unbeeindruckt und hat die CP nicht mal um ein winziges Pünktchen gehoben
- und die schicke Zicke sagt ; "Trainingszustand Erholung"
Was soll's; die Dreieinigkeit (Beine, Body & Birne ) ist zufrieden und DAS zählt
52337
Bei mir stand heute auch ein TDL auf dem Programm. Etwas schlechter als beim letzten Mal. Aber man kann alles so schlecht vergleichen, wenn permanent eine Vorermüdung da ist.
Ich würde auch sagen, dass man für die Wirksamkeit des Training immer das Gesamtbild betrachten muss.
Bei mir wirkt am besten der bekannte Dreiklang aus Tempolauf, Intervallen und langem Lauf, gespickt mit lockeren Läufen. Von den drei Einheiten würde ich dem langen Lauf die höchste Wichtigkeit zuordnen, dann dem Tempolauf, dann den Intervallen. Und genauso wichtig sind natürlich die anderen lockeren Läufe um die Gesamtkilometer hochzuhalten.
Momentan gebe ich mir die Intervalle aber beim Schwimmen und das Äquivalent zum Tempolauf und langem Lauf meistens beim Radfahren. Mal schauen wie sich das insgesamt alles entwickelt.
Ich würde auch sagen, dass man für die Wirksamkeit des Training immer das Gesamtbild betrachten muss.
Bei mir wirkt am besten der bekannte Dreiklang aus Tempolauf, Intervallen und langem Lauf, gespickt mit lockeren Läufen. Von den drei Einheiten würde ich dem langen Lauf die höchste Wichtigkeit zuordnen, dann dem Tempolauf, dann den Intervallen. Und genauso wichtig sind natürlich die anderen lockeren Läufe um die Gesamtkilometer hochzuhalten.
Momentan gebe ich mir die Intervalle aber beim Schwimmen und das Äquivalent zum Tempolauf und langem Lauf meistens beim Radfahren. Mal schauen wie sich das insgesamt alles entwickelt.
52338
Klar kann man nicht einfach sagen, bisher habe ich so trainiert, jetzt trainiere ich anders und bin erfolgreich. Aber angenommen ich laufe jede Woche Intervalle mit 10-30 Belastungsminuten + 3-4 LIT-Einheiten. Dann entwickeln ich daraus gewisse Stärken und folglich auch Schwächen. Stärken aus einer solchen Trainingskonstellation wären vorallem die Vo2Max und die Leistung an der Schwelle. Schwächen dagegen eher die Dauer welche ich an der Schwelle laufen kann (sowie die ganzen anaeroben bzw. auch motorischen Fähigkeiten). Der von dir angesprochene 60min Tdl belastet folglich sehr stark bringt aber auch einen extremen Vorteil mit sich, weil er eine der Schwächen direkt bearbeitet. Aber diese Kompensation kann natürlich nur auf dem Fundament des bisherigen Trainings geschehen. Ob das direkt über den Peak führt hängt dann stark davon ab, wie hart die restlichen Trainingseinheiten sind. Wenn ich trotz Tempolauf die Gesamtbelastung gleich halte, führt das nicht direkt auf den Peak.leviathan hat geschrieben: Und nur, weil man in der Vergangenheit keine TDLs absolviert hat, bedeutet das leider nicht, daß man nur davon übergebührend profitieren würde. Und selbst wenn, müsste man bedenken wie hart die Belastung dadurch ist und wie schnell man dann in einen Peak läuft. Das ist alles nicht so einfach. Man sollte auch nicht vergessen, daß einem harten TDL über 60min nicht umsonst einen sehr hoher Trimp beigemessen wird. Da könnte man schon fragen, ob die Aufwand-/Nutzenrelation einer gediegenen Intervalleinheit nicht doch günstiger sein könnte.
Aber es ist wie du sagst:
leviathan hat geschrieben:Letztendlich bleibt dann nur die Methode, es mal auszuprobieren. Jeder tickt ein wenig anders.
52339
Und genau das spiegelt meine Erfahrung eben nicht wider. Ich bin häufig den ganzen Winter nur rumgegurkt. Kein Tempo, keine Intervalle und nichts, was irgendwie mit Intensität zu tun hat. Dann habe ich vielleicht im März, weil gerade die Sonne so schön geschienen hat, gedacht, daß man doch mal reinhalten könnte. Dann war ich an diesem Tag schon irgendwo in einer Range von kleiner 10s/km, die ich Wochen oder Monate später im Wettkampf laufen konnte.Hagenthor hat geschrieben:Klar kann man nicht einfach sagen, bisher habe ich so trainiert, jetzt trainiere ich anders und bin erfolgreich. Aber angenommen ich laufe jede Woche Intervalle mit 10-30 Belastungsminuten + 3-4 LIT-Einheiten. Dann entwickeln ich daraus gewisse Stärken und folglich auch Schwächen.
Der erste Testlauf war dann eher problematisch, weil die Intensität und das ungewohnte Gefühl wirklich heftig waren. Eine Woche später war ich dann schon in Richtung Zieltempo unterwegs. Nach ein oder zwei zu harten Läufen, stand ich aber wieder da, wo ich angefangen hatte.
Und die letzten Jahre waren sehr prägend für mich. Ich bin da sehr viel mit geringer Intensität rumgegurkt. Dann gab es ein- bis zweimal ein paar Strides und damit war schon eine beachtliche Form da. Dann kamen vielleicht ein bis zwei sehr lauhe Intervalleinheiten und die Form war schon ziemlich gut. Den Rest der Vorbereitung habe ich eigentlich nur damit verbracht, mich an das blöde Gefühl hoher Intensitäten zu gewöhnen. Physisch war alles da.
Und aus dieser Erfahrung schreibe ich genau das.
nix is fix
52340
Ich bin ja grundsätzlich auch eher ein fan davon viele Einheiten wirklich locker zu laufen. Aber was du beschreibst ist ja schon extrem und widerspricht auch ein wenig den gängigen Trainingsprinzipien (so wie ich das verstehe zumindest). Wieso sind in den meisten Trainingsplänen denn überhaupt soviele harte Einheiten enthalten? Wieso läuft beispielsweise D.edoc praktisch jede Woche 2 Intervalle? Wirklich nur deswegen?leviathan hat geschrieben:Ich bin häufig den ganzen Winter nur rumgegurkt. Kein Tempo, keine Intervalle und nichts, was irgendwie mit Intensität zu tun hat. Dann habe ich vielleicht im März, weil gerade die Sonne so schön geschienen hat, gedacht, daß man doch mal reinhalten könnte. Dann war ich an diesem Tag schon irgendwo in einer Range von kleiner 10s/km, die ich Wochen oder Monate später im Wettkampf laufen konnte.
Falls das so rüberkommt: meine Frage ist nicht rhetorisch gemeint. Die Antwort interessiert mich.leviathan hat geschrieben:Den Rest der Vorbereitung habe ich eigentlich nur damit verbracht, mich an das blöde Gefühl hoher Intensitäten zu gewöhnen.
52342
Wieso leckt sich ein Hund die Eier? Weil er es kannHagenthor hat geschrieben:Wieso läuft beispielsweise D.edoc praktisch jede Woche 2 Intervalle? Wirklich nur deswegen?
Spaß bei Seite. D.edoC glaubt an sein Programm und kommt gut damit zurecht. Ich kann da nicht für ihn sprechen.
Findest Du wirklich? Ich sehe das völlig anders. Es ist vollkommen in line. Bei den meisten Studien absolvieren die Läufer vor der Studie ein HVT (high volume training). Dann kommt ein bisschen Intensität on top und rums... steigt die Leistung so ca. 5%. Jetzt schauen wir uns eine normale Leistungsfähigkeit an der Schwelle von 200s/km an und siehe da, wir kommen zu den 10s/km. Am Ende also doch nicht so widersprüchlich.Ich bin ja grundsätzlich auch eher ein fan davon viele Einheiten wirklich locker zu laufen. Aber was du beschreibst ist ja schon extrem und widerspricht auch ein wenig den gängigen Trainingsprinzipien (so wie ich das verstehe zumindest).
Das frage ich mich auchWieso sind in den meisten Trainingsplänen denn überhaupt soviele harte Einheiten enthalten?
Aber hier kommt wieder die Individualität ins Spiel. Der eine verträgt mehr, der andere weniger. Genauso ist es bei der Response. Was für Dich noch nicht relevant ist, aber z.B. für Läufer wie Steffen, Holger, Anti oder mich ist das Alter. Wir verlieren zwangsläufig Jahr für Jahr Maximalkraft und Speed. Und das müssen wir aufhalten bzw. deutlich verlangsamen, um noch ein paar Jährchen auf relativ hohem Niveau zu sporteln. Das gute ist aber, daß man dafür keine großen Anstrengungen aufbringen muss, aber Konzentration und Disziplin. Glücklicherweise kannst Du das noch (nahezu) ignorieren.
nix is fix
52343
Bei mir auch nicht.Steffen42 hat geschrieben:Ist zwar eigentlich Intervalldienstag, aber bei mir halt umeigentlich nicht.
Nur Schnulligekurbel. Aber da das Wetter sensationell gut war, heute etwas verlängert:
208km (645Hm) 7h:49min @26,6km/h 139W / 149W NP. Ging weg, wie geschnitten Brot, aber ich hab mich ja die letzten Tage auch ordentlich eingefahren.
Mit einem TSS von 359 kann ich das vielleicht trotz fehlender Lastspitzen als QTE zählen. Zum Glück morgen nur Locker fahren mit der Gemahlin.
52344
Die Antwort ist mir dann doch ein bisschen zu einfachleviathan hat geschrieben:Wieso leckt sich ein Hund die Eier? Weil er es kann
Ja finde ich. Das schliesse ich zumindest aus meinen recherchen zu Grundlagen bzw. Wintertraining. Beispielsweise hier: https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... ining-aus/leviathan hat geschrieben:Findest Du wirklich?
Ganz unten findest du Beispielwochen. Es sind immer gewisse Tempospritzen enthalten. Natürlich eher in leichter Form wie Bergsprints oder Fahrtspiel. Aber trotzdem ist eines von vier Trainings mit Tempo. Das Tempotraining finde ich alleine schon deswegen wichtig, damit sich die Muskeln, Bänder und Gelenke an die Hohe Belastung anpassen können.
52345
Hör nicht auf ihn. Dass Levi Wintertraining ohne Tempo macht ist ein Märchen. Genau so, dass er nicht Grundschnell ist. Er hat einfach andere Selbstwahrnehmung als wir alle hier.Hagenthor hat geschrieben:Die Antwort ist mir dann doch ein bisschen zu einfach
Ja finde ich. Das schliesse ich zumindest aus meinen recherchen zu Grundlagen bzw. Wintertraining. Beispielsweise hier: https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... ining-aus/
Ganz unten findest du Beispielwochen. Es sind immer gewisse Tempospritzen enthalten. Natürlich eher in leichter Form wie Bergsprints oder Fahrtspiel. Aber trotzdem ist eines von vier Trainings mit Tempo. Das Tempotraining finde ich alleine schon deswegen wichtig, damit sich die Muskeln, Bänder und Gelenke an die Hohe Belastung anpassen können.
52346
Mischung aus:voxel hat geschrieben:Das ist in der Tat eine interessante Frage. Alcano übernehmen Sie?
- viele Jahre Training auf hohem "aeroben" Niveau: (relativ) hohe entspannte bis moderate Umfänge -> hohes Grundniveau in Bezug auf die Ausdauer, auf welches zu kommen auch nach einer Pause relativ schnell geht und ohne übermäßigen Aufwand möglich ist
- tiefes Grundniveau was Intervalltraining angeht -> mit relativ wenig Aufwand relativ hoher Nutzen. Das ist einerseits positiv (auch weil viel Luft nach oben), andererseits bedeutet es aber auch, dass er hartes Intervalltraining und allgemein hartes, spezifisches Training nur in begrenztem Ausmaß verträgt. Das muss erst über Jahre hinweg aufgebaut werden, wozu aber auch Verletzungsfreiheit eine Voraussetzung wäre. Ist in Arbeit – so weit das möglich ist.
- sehr viel und sehr vielseitiges Training in der Kindheit und Jugend -> es deutet vieles darauf hin, dass man davon sein Leben lang profitiert, gerade was Kraft und Schnelligkeit angeht. Dass er so viel Sport getrieben hat, hat sich vermutlich auch (langfristig) positiv auf die Ausdauer ausgewirkt.
Ist insgesamt aber auch einfach eine Frage der Trainingsphilosophie. Wie hart muss ich trainieren um 1. permanent Fortschritte zu erzielen, 2. möglichst lang Fortschritte zu erzielen und 3. am Ende ein möglichst hohes Niveau zu erreichen? Steigert man Umfänge und/oder Intensität zu schnell, so gehen einem zu früh die Steigerungsmöglichkeiten aus. Steigert man zu langsam, so wird man ebenfalls sein Potenzial nicht komplett ausschöpfen können. Muss jede*r für sich entscheiden, in welche Richtung man sich lieber täuschen möchte und womit man am Ende besser leben kann. Da gibt es so gesehen meiner Meinung nach kein richtig oder falsch.
edit: außerdem stimmt das mit den "ein- bis zweimal ein paar Strides" und "ein bis zwei sehr lauhe Intervalleinheiten" so natürlich auch nicht ganz. Bisschen mehr wars dann jeweils schon. Aber da Heiko mit dem harten Training etwas zurückhaltender umgehen muss als andere ist damit – zumindest aktuell – bei ihm auch weniger rauszuholen als bei anderen. Das sind dann halt vielleicht nur 5 % statt 7 oder 8 %.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
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52347
Das heutige Training musste ich abbrechen - aber ich habs glaub auch darauf angelegt
Wir haben mit der Laufgruppe 6x (1000m+200m) auf der Aschebahn gemacht. Dazwischen 30s und 2min Pause. Die 200er war ich etwas zu schnell und ich habe schon beim dritten 1000er gemerkt, dass die Beine nicht mehr sonderlich rund laufen. Habe dann einen 1000er ausgesetzt und nur noch einen letzten 200er allout gemacht. Ging immerhin in 27s mit überholen in der Kurve. Danach musste ich mich dafür in den Rasen legen. Auf den zweiten 100 Metern hatte ich das Gefühl ich bekomme die Knie gar nicht mehr hoch und meine Schrittfrequenz wäre wie bei einer Comicfigur. Leider hat der Stryd nicht alles aufgezeichnet. Der hat sich vermutlich während der Pause disconected. Aus der Kurve raus kam ich noch mit einer Pace von 2.05 aber bis zum Ende hat sich das bis zu 2.20 verschlechtert
1. 3.23' / 30"
2. 3.17' / 31"
3. 3.26' / 30"
4. -.-- / 27"
Jetzt erstmal wieder erholen
Grüsse
Nicolas
Wir haben mit der Laufgruppe 6x (1000m+200m) auf der Aschebahn gemacht. Dazwischen 30s und 2min Pause. Die 200er war ich etwas zu schnell und ich habe schon beim dritten 1000er gemerkt, dass die Beine nicht mehr sonderlich rund laufen. Habe dann einen 1000er ausgesetzt und nur noch einen letzten 200er allout gemacht. Ging immerhin in 27s mit überholen in der Kurve. Danach musste ich mich dafür in den Rasen legen. Auf den zweiten 100 Metern hatte ich das Gefühl ich bekomme die Knie gar nicht mehr hoch und meine Schrittfrequenz wäre wie bei einer Comicfigur. Leider hat der Stryd nicht alles aufgezeichnet. Der hat sich vermutlich während der Pause disconected. Aus der Kurve raus kam ich noch mit einer Pace von 2.05 aber bis zum Ende hat sich das bis zu 2.20 verschlechtert
1. 3.23' / 30"
2. 3.17' / 31"
3. 3.26' / 30"
4. -.-- / 27"
Jetzt erstmal wieder erholen
Grüsse
Nicolas
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@Anti: Du schießt langsam den Vogel ab mit knapp 8 Stunden Sport... So muss ein Urlaubstag aussehen. Wahnsinn.
@Hagenthor: Bei Dir genau das andere Ende vom Spektrum. Das ist genauso ein Training genau nach meinem Geschmack. Krieg jetzt richtig Bock auf die Bahn.
@alcano, danke für Dein schnelles Reagieren! Der heilige Gral ist also noch nicht gefunden. Also weitermachen...
Morgen früh will ich mal die Sanders Intervalle auf dem Trainer ausprobieren, die neulich erwähnt wurden. Danach nochmal schwimmen bis die Schulter schmerzt :-)
@Hagenthor: Bei Dir genau das andere Ende vom Spektrum. Das ist genauso ein Training genau nach meinem Geschmack. Krieg jetzt richtig Bock auf die Bahn.
@alcano, danke für Dein schnelles Reagieren! Der heilige Gral ist also noch nicht gefunden. Also weitermachen...
Morgen früh will ich mal die Sanders Intervalle auf dem Trainer ausprobieren, die neulich erwähnt wurden. Danach nochmal schwimmen bis die Schulter schmerzt :-)
52349
Heute bin ich wieder zum Stadion gelaufen und es war auch wieder auf. Das habe ich dann auch ausgenutzt und 6 x (200 m, 200 m Gehen und 100 m Traben) absolviert. Die Zeiten waren 40.8, 37.4*, 39.8, 41.4*, 38.8 und 37.1* s. Ich habe erst im Nachhinein gemerkt, dass ich mich bei jeder zweiten Wiederholung an den falschen Markierungen orientiert habe, von daher sind die Zeiten dort mit Vorsicht zu genießen.
Die erste Wiederholung war schon schneller als Alles letzte Woche und ich habe gemerkt, dass heute was geht. Ich habe mich dann bei den folgenden Wiederholungen darauf konzentriert den Schritt nach hinten länger zu machen und das hat die Zeiten nochmal verbessert. Natürlich haben die längeren Pausen als auch das leichtere Schuhwerk (beim letzten Mal war es ja spontan und ich hatte meine Schuhe für lange Läufe an) geholfen, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit den Zeiten. Bei der vierten Wiederholung bin ich wohl zu lang gelaufen und/oder habe die Wiederholung einfach verschlafen, keine Ahnung wieso die so langsam im Vergleich zu den Anderen war. Schrittfrequenz war bei allen Wiederholungen im Bereich 200-201/min.
Den Rest der Woche lasse ich es dann wie angekündigt ruhiger angehen.
Die erste Wiederholung war schon schneller als Alles letzte Woche und ich habe gemerkt, dass heute was geht. Ich habe mich dann bei den folgenden Wiederholungen darauf konzentriert den Schritt nach hinten länger zu machen und das hat die Zeiten nochmal verbessert. Natürlich haben die längeren Pausen als auch das leichtere Schuhwerk (beim letzten Mal war es ja spontan und ich hatte meine Schuhe für lange Läufe an) geholfen, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit den Zeiten. Bei der vierten Wiederholung bin ich wohl zu lang gelaufen und/oder habe die Wiederholung einfach verschlafen, keine Ahnung wieso die so langsam im Vergleich zu den Anderen war. Schrittfrequenz war bei allen Wiederholungen im Bereich 200-201/min.
Den Rest der Woche lasse ich es dann wie angekündigt ruhiger angehen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)
52350
Natürlich mache ich das nicht mehr. Das habe ich früher gemacht. Und dennoch ist es sinnvoller auch im Winter dosiert am Tempo zu arbeiten. Das sehe ich nicht anders. Hier ist nur weniger mehr. Und der Effekt ist auf der Leistungsseite überschaubar. Vielmehr ist Hagenthors Thema wichtig:Rolli hat geschrieben:Hör nicht auf ihn. Dass Levi Wintertraining ohne Tempo macht ist ein Märchen. Genau so, dass er nicht Grundschnell ist. Er hat einfach andere Selbstwahrnehmung als wir alle hier.
Das ist ein wichtiger und relevanter Aspekt.Das Tempotraining finde ich alleine schon deswegen wichtig, damit sich die Muskeln, Bänder und Gelenke an die Hohe Belastung anpassen können.
Völlig richtig. Ich bezog mich hier auf die letzten Neuanfänge, wo es mal Monate gar kein Lauftraining gab. Und hier war der Effekt tatsächlich so, daß auch ohne Intensität mit viel regelmäßigen lockeren Jogs auf einmal viel Leistungspotential abrufbar war. Die letzten 5% oder vielleicht auch 8% erfordern dann ein anderes Training. Ich wollte insbesondere aufzeigen, welcher Effekt aus dem lockeren Geschlurfe kommt und wie wenig aus dem dann doch sehr ausgeklügelten hartem Training.alcano hat geschrieben: edit: außerdem stimmt das mit den "ein- bis zweimal ein paar Strides" und "ein bis zwei sehr lauhe Intervalleinheiten" so natürlich auch nicht ganz. Bisschen mehr wars dann jeweils schon. Aber da Heiko mit dem harten Training etwas zurückhaltender umgehen muss als andere ist damit – zumindest aktuell – bei ihm auch weniger rauszuholen als bei anderen. Das sind dann halt vielleicht nur 5 % statt 7 oder 8 %.
Ich bin gerade sehr begeistert von meinem doch sehr moderatem Radtraining. Wenig Intensität und moderater, aber sehr kontinuierlicher Umfang können einen doch ganz schön weit bringen. Dieses Training wäre sicher auch interessant aufs Laufen umzumünzen.
Die Frage, ob Intensität wichtig ist, habe ich für mich klar mit ja beantwortet. Die Frage wieviel, ist nicht leicht. Es ist aber sicher viel weniger als die meisten denken.
nix is fix