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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

60101
D-Bus hat geschrieben:Krass. Schon wieder 2x Intervalle innerhalb ein paar Stunden. Hast du deinen Trainer gefeuert?
Das sind die Double Treshold Einheiten der Norweger. Das sind in sich relativ einfache Einheiten. Nur die 5x6' allein wären fast zu leicht, um als echte Einheit durchzugehen. Die Nachmittagseinheit genau gleich. Die beiden Einheiten direkt hintereinander wären aber brutal und kaum verkraftbar. Es gibt ein Fenster nach der ersten Einheit, wo der Körper noch offen für weitere Reize ist, aber energetisch wieder etwas nachladen und die Spannung in der Muskulatur wieder etwas reduzieren konnte. So hat man zwei ziemlich leichte Einheiten, die in Summe einen beachtliches Treshold Volumen aufweisen. Neben diesen Einheiten ist aber alles wirklich sehr easy. Der Tag nach 2T ist immer etwas schwerfällig. Hier kommt Antis Einwand zum tragen:
Antracis hat geschrieben:Zumindest ist für mich die Frage, wie sich das aufs Laufen auswirkt. Man erholt sich zwar von solchen T-Einheiten auf dem Rad viel schneller als vom Laufen, aber wenn das dann auf einen hohen Laufumfang triffst, ist das für die Muskulatur dennoch eine arge Belastung.
Das merke ich definitiv. Gestern war ich bei gleicher Intensität (Puls) auch ca. 5s/km langsamer. Ich merke diese Tage also immens. Ich fand die Laufeinheiten übrigens nicht unbedingt anstrengender. Gerade im leichten Gelände war es orthopädisch kaum mehr als ein Dauerlauf. Die abendliche Einheit auf Asphalt wiederrum hat ordentlich reingehauen. Extrem wichtig ist der Tag danach. Ich laufe da zwar auch nur easy, sollte aber auch auf MLRs oder Strides verzichten.

Bei den 2T Einheiten musste ich mich aber rantasten. Wenn die erste Einheit zu hart ist, kannst Du die zweite knicken. Von daher ist die erste immer mehr oder weniger Ringelpiez mit Anfassen. Die zweite war insbesondere beim Laufen deutlich anstrengender. Hier hatte ich aber am Ende einen guten Modus gefunden. Auf der Rolle war das Rantasten deutlich leichter.
Da die Intensität ggf. etwas zu entlasten, wäre vielleicht auch ein Ansatz, die muskulären Probleme zu reduzieren.
Ich lag an solchen Tagen doch schon unter 60% HRR. Wie weit würdest Du nach unten gehen? Noch langsamer wäre eine Form von Cross Training. Da könnte ich auch direkt auf die Rolle.

Du hast aber dahingehend Recht, daß ich den Mix aus Be- und Entlastung nicht optimal gewählt hatte. An dem Tag, wo ich mir den Faserriss eingefahren hatte, bin ich bei sehr schwülem Wetter 90min durch profiliertes Gelände gelaufen. Das war ein Tag nach 2T. Und weil ich es eilig hatte, bin ich schon dehydriert in den Lauf gestartet. Diese Kombi liest sich nicht nur wenig intelligent :wink:

Meine normalen Easy Läufe sind alle unter einer Stunde.

Ich versuche gerade das Laufen wieder etwas zu forcieren und auf mehr Einheiten die Woche zu kommen. Alles an Qualität mache ich auf dem Rad. Das ist ein ziemlich laufunspezifisches Training, hält mich aber fit und ist ein passabler Ausgleich.

Was ich am Rollentraining toll finde, ist die Einstellbarkeit der Intensität. Wenn ich 5x6' mit 275W fahren will, stelle ich das ein und mache das. Beim Laufen ist das viel schwieriger. Da regelst Du die Intensität selbst. An Tagen wie vorgestern wäre ich dann bei 290 oder 300W gelandet. Das ist zwar anstrengender, aber nicht hilfreicher. Die einzige vernünftige Lösung, die ich hier sehe, ist das Verlegen solcher Einheiten aufs Laufband. Vielleicht habt Ihr andere Ideen. Aber bitte nicht vergessen, daß mein Tempogefühl ähnlich wie das von Darth ist. Und ich mache mir die Pace sogar selbst und muss mich nicht mal von einer Gruppe reinziehen lassen :P
nix is fix

60102
Dartan hat geschrieben:Gute Besserung und einen möglichst sanften Verlauf @feu! :besserng:
+1!
Dartan hat geschrieben: Hm, hatte ich tatsächlich etwas falsch im Kopf. :peinlich: Ich dachte dass bei identischen W/kg näherungsweise:
  • Bergauf der leichtere Fahrer im Vorteil ist
  • Bergab der schwerere Fahrer im Vorteil ist
  • Im Flachen sich das grob die Waage hält
Scheint aber tatsächlich so zu sein, dass auch schon im Flachen der schwere Fahrer im Vorteil ist und sich dass dann wohl erst bei ein paar Prozent Steigung kippt. Wenn man den Zahlen bei zwiftinsider / kreuzotter glauben kann, ist es aber zumindest auch nicht so, dass im Flachen nur die absoluten Watt zählen, sondern die Wahrheit ziemlich genau mittig zwischen "W" und "W/kg" liegt. Soll heißen, bei zwei Fahrern mit identischen W/kg ist der schwere (mit absolut höheren W) schneller, aber zwei bei Fahrern mit identischen W ist trotzdem der leichtere (mit höheren W/kg) klar im Vorteil.
Das lässt sich relativ leicht prüfen / erleben, wenn du mal mit einem Fahrer unterwegs bist, welcher deutlich schwerer oder leichter ist als du. Mein Mitbewohner ist ca. 85kg und hat eine FTP von ~270w (3w/kg) auf dem Rad. Ich komme bei 60kg nur auf ~240w (4w/kg) FTP. Wenn wir zusammen Radfahren und es bergauf geht, kann ich ein Liedchen singen, während er praktisch am Anschlag ist. Sobald die Strecke flach wird, ist die Führungsarbeit für uns etwa gleich hart.

@Training: Heute 17km Trail mit 600hM in 1h und 40min
Strava


Bild

60103
leviathan hat geschrieben:
Ich lag an solchen Tagen doch schon unter 60% HRR. Wie weit würdest Du nach unten gehen? Noch langsamer wäre eine Form von Cross Training. Da könnte ich auch direkt auf die Rolle.

Du hast aber dahingehend Recht, daß ich den Mix aus Be- und Entlastung nicht optimal gewählt hatte. An dem Tag, wo ich mir den Faserriss eingefahren hatte, bin ich bei sehr schwülem Wetter 90min durch profiliertes Gelände gelaufen. Das war ein Tag nach 2T. Und weil ich es eilig hatte, bin ich schon dehydriert in den Lauf gestartet. Diese Kombi liest sich nicht nur wenig intelligent :wink:
Ich glaube, da kommen einfach ein paar Dinge zusammen, die mir aufgefallen sind:

Seit einiger Zeit lese ich immer mal wieder von Deiner Begeisterung für die Double Treshhold-Einheiten der Norweger

Die zunehmenden Muskulären Probleme könnten in zeitlichem Zusammenhang stehen ( nicht verifiziert, nur gefühlt)

Als ich, allerdings beim Laufen, in einer Marathonvorbereitung das T-Volumen angelehnt an Jack D. Möglichst erhöht habe, war das der Anfang vom DNS


Alles zwar unverdaut und nicht reflektiert, folglich ohne Anspruch auf Zutreffen, aber ich wollte nicht nichts sagen. :winken:

Also to be clear: vielleicht geht beim Laufen gerade nicht mehr und Du musst auch nicht weniger machen, aber vielleicht ist 2 x T zwar geil. Aber für Dich schon zu viel. Du weißt schon, als Kind in den Zaubertrank gefallen und so. :teufel:

60104
Antracis hat geschrieben:Ich glaube, da kommen einfach ein paar Dinge zusammen, die mir aufgefallen sind:
Und das liegst in Teilen goldrichtig.
Seit einiger Zeit lese ich immer mal wieder von Deiner Begeisterung für die Double Treshhold-Einheiten der Norweger
Das ist definitiv richtig. Ich habe die wirklich lieben gelernt.
Die zunehmenden Muskulären Probleme könnten in zeitlichem Zusammenhang stehen ( nicht verifiziert, nur gefühlt)
Das ist schwer zu sagen. Ich bin wirklich anfällig bei sehr hohen Tempi. Da kann ein falscher Schritt schnell zum Problem werden. Auch eine zu kurze Pause bis zur nächsten härteren Einheit kann problematisch sein. Vielleicht tun auch die 1min Abschnitte als zweite Einheit nicht so gut. Das denke ich zwar nicht, schließe es aber nicht aus.
Als ich, allerdings beim Laufen, in einer Marathonvorbereitung das T-Volumen angelehnt an Jack D. Möglichst erhöht habe, war das der Anfang vom DNS
Das ist bei mir anders. Ich bekomme solche Probleme bei langen und harten TDLs im MRT. Die ziehen mir den Stecker. Treshold als Intervalle wirkt hier ganz anders (bei mir).
Also to be clear: vielleicht geht beim Laufen gerade nicht mehr und Du musst auch nicht weniger machen, aber vielleicht ist 2 x T zwar geil. Aber für Dich schon zu viel. Du weißt schon, als Kind in den Zaubertrank gefallen und so. :teufel:
Was außer Frage steht, ist der zum Radfahren deutlich höhere Impact. Es geht auch viel. Es geht auch viel hart. Die Pausen müssen aber stimmen. Ich denke, daß ich hier zu ambitioniert war. Ob das dann Auslöser war, kann ich nicht sagen. Die Sache mit dem Zaubertrank ist aber auch nicht zu unterschätzen. Ich habe immer noch unglaubliche Power insbesondere in den Quadrizeps. Das nun wieder muss der Rest des Körpers irgendwie auch halten und stützen können. Und hier ist durchaus eine Sollbruchstelle.

Von daher mag Deine grobe Einschätzung von außen nicht unbedingt ins Schwarze treffen. Die Richtung stimmt aber. Ich bin nun deutlich näher dran. Aber auch ich habe das Schwarze bisher verfehlt :wink:
nix is fix

60105
Happy Canada Day!

Freier Freitag:
mo langsame 8,88 km, dann 1:27 Rad @NP 178 W, darin 2x 20' @208; na nix da Umzug der Tochter :tocktock: #rotelaterne

Hatte iwie müde Beine, so dass ich nur im unteren SS-Bereich fahren konnte. :peinlich: Aber letzten Endes war's egal, da ich beim Ausfahren in einen fetten Nagel fuhr. :sauer:
Also wieder keine QTE. :klatsch:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

60107
Beim Stadtlauf Saarburg wurde es dann gestern eine 40:41. Meine offizielle PB habe ich damit um mehr als eine Minute (die inoffizielle um 39 Sekunden) verbessert. Auf flacher Strecke wäre Sub-40 wahrscheinlich tatsächlich drin gewesen. Ich wusste vorher zwar, dass 70 Höhenmeter zu bewältigen sind, was mir nicht sonderlich anspruchsvoll vorkam, dass diese sich aber zum größten Teil auf zwei fiese steile Anstiege (einer davon kurz vor dem Zieleinlauf) verteilen, hatte ich unterschätzt. Bin dennoch hochzufrieden mit der Zeit und damit, dass sich das seit einem knappen Jahr umfangreichere und etwas koordiniertere Training auszuzahlen scheint.

60108
Glückwunsch zur pb, MrNovember. Auf flacher Strecke sollte da noch einiges drin sein.

@training: Before-Breakfast-Run von 18km.
Heute mal Richtung Landesinnere, allerdings auf die Höhenmeter geachtet. Aus Fehlern lernt man ja (manchmal).
Schöne Route (Rad-/Wanderwege entlang ehemaliger Bahntrasse) gewesen, tollen Ausblick auf den Sonnenaufgang mitgenommen.
So kann ein Tag starten.

Und ihr so?
Bild

60109
Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?
Bei mir gab es diese Woche zur Abwechslung mal eine zweite schnelle Q-Einheit. 5 km progressiver Tempolauf mit geplanten km-Zeiten 5:00, 4:50, 4:40, 2 x 4:30, also von M-Pace zu grob 10k-Pace. Es war aufgrund der Länge und des sanften Anfangstempos nicht all zu hart.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

60110
Christoph83 hat geschrieben: @training: Before-Breakfast-Run von 18km.

Und ihr so?
Before Breakfast: nur, wenn es wirklich nicht anders geht :P

Mittags: Erstmals wieder hügelig. Ich habe aktuell wirklich Probleme, die richtige Intensität zu finden. Das permanente Ausbremsen raubt mir auch gerade etwas den Spaß am Laufen. Ich trainiere relativ wenig und mit geringer Intensität. Da hat man einfach zu viel Energie. Vom Faserriss habe ich wirklich gar nichts mehr gespürt. Nur meine Adduktoren stehen irgendwie immer noch unter Spannung. Pace war natürlich zweitrangig. Allerdings fand ich die Aufzeichnung nicht so schlecht. 13km 230 HM bei einem 4:24er Schnitt. HRR lag im Schnitt bei 60%. Das war aber bei weitem nicht so schön konstant wie vor ein paar Wochen. Das sanfte Cruisen habe ich irgendwie verlernt. Heute Abend geht es nochmal 90min aufs Rad. Und morgen wollte ich gern wieder Einen Double Treshold Tag auf dem Rad einlegen.
nix is fix

60111
@MrNovember: Gratulation zur neuen 10K PB! :daumen:

@ Christoph: Klingt nach einem phantastischen Lauf in jeder Hinsicht. :daumen:

Christoph83 hat geschrieben:
Und ihr so?


Heute gabs eine ziemliche Packung als Koppeltraining. Hatte bisschen Schiss, wie es laufen wird, weil ich gestern am Entlastungstag schon ziemlich paniert war, die letzten Wochen haben schon irgendwie zu einer kumulierten Ermüdung geführt, deshalb wird next Week auch entlastet. Lief dann aber heute doch ziemlich gut, auch wenns gerade beim Laufen wegen der Hitze ziemlich hart war.




1) 2520m Schwimmen im Freiwasser in 52min 10s

2) Rad Zeitfahrtraining mit 5 x 1 Minute @265W und 6 x 5 Minuten @260W (3 Minuten Pause locker@145W ) , gesamt 2h 20 Minuten / 73km Gesamt 162W/195W NP

3) Koppellauf 81 Minuten / 17km @4:48


TSS 99 :P

So kann ein Tag starten


Ähm..ja. :D


:winken:

60112
Glückwunsch zur 10er PB, MR. November.
Antracis hat geschrieben:TSS 99 :P
Pro Einheit. Also 297 heute, mehr als mein Wochenprogramm.

@me: war natürlich platt von meinen 20 Minuten @200 W gestern. So reichte es dann nur zu heulenden 13,13 km @5:43 heute. Werde wohl nie verstehen, wie Ihr alle so 5 - 10 QTE pro Woche schafft.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

60113
D-Bus hat geschrieben:

Pro Einheit. Also 297 heute, mehr als mein Wochenprogramm.
Nee, laut Trainingspeaks kumuliert nur 273…vermutlich muss ich deshalb morgen noch lang Radfahren. :D

60114
leviathan hat geschrieben:Before Breakfast: nur, wenn es wirklich nicht anders geht :P
Geht mir nicht anders. Ist halt im Urlaub so.
Ob das Laufen tagsüber bei 30-35° dann angenehmer wäre, darf aber auch angezweifelt werden :D
Daher heute: Start um 5:35Uhr zum Before-Breakfast-LaLa 26,5km @4:28 bei angenehmen 22-24°

60115
Super Christoph, genieß es weiterhin! :daumen:

Bei mir gerade Breakfast, wird also heute nur was mit After! Schaue gerade Roth (Erwäge Start nächstes Jahr…) und Tracke einen Kumpel beim IM Klagenfurt. Heißer Tag heute, bin froh, dass nur Training!

60116
Christoph83 hat geschrieben:Start um 5:35Uhr zum Before-Breakfast-LaLa 26,5km @4:28 bei angenehmen 22-24°
Perfekt bin zur exakt gleichen Zeit gestartet, 2h und gut 1000hm. Schönen Urlaub noch!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

60117
Hallo zusammen,

ich wollte noch meine erfolgreiche 10 km PB am Freitag Abend beim Emmendinger Stadtlauf mitteilen: 44:48!

Damit hätte ich echt nicht gerechnet, dass ich jetzt schon in der Lage bin unter 45 zu laufen. Mit 46:XX wäre ich voll zufrieden gewesen. Und das auf einer nicht ganz einfachen Strecke mit 4 Runden mit je 3 Spitzwenden und zT Kopfsteinpflaster. Meine Zeit vor 3 Jahren war 49:26.

Ich bin so froh dass es in diesem Jahr wieder voran geht und auch wieder viele Verstaltungen stattfinden.
Seit 2 Jahren bi ich in einem Laufteam/ Trainingsgruppe und es ist nochmal ein ganz anderes Erlebnis, wenn dort mehrere mitlaufen die man kennt, man sich nachher noch zusammen setzt, an der Strecke angefeuert wird. Und man im Teamshirt läuft natürlich!

Insgesamt kann ich also zufrieden seit, seit dem marathon im April geht es doch voran, nachdem ich in 2 Jahren davor das Gefühl hatte da passiert nichts mehr, obwohl ich konsequent trainiert habe.

Gleich gehts auf zu einem gut 20 km Lauf über die Lieblings-Wald-Runde und an der Dreisam zurück (@Anthracis you know :wink:
Bild

60118
Christoph83 hat geschrieben:Geht mir nicht anders. Ist halt im Urlaub so.
Ob das Laufen tagsüber bei 30-35° dann angenehmer wäre, darf aber auch angezweifelt werden :D
Viel Spaß noch. Ich finde es super, daß Ihr Euren Modus gefunden habt. Bei uns hat die Familie immer eine Siesta eingelegt, weil es draußen zu heiß war. Das war meine Zeit zum Laufen. Und es war mir viel lieber als 5:xx Uhr :D

Hauptsache, man findet den Raum, der passabel zu einem passt.
nix is fix

60120
Glückwunsch an Vögelchen zur pb und Sub 45 :daumen:

Ganz verpeilt das Sonntag ist. Daher Wochenbericht:
6x Laufen: 117,8km @4:34 74%Hfmax 8:58h Trimp: 859 TSS: 602

Wenig erzählenswertes, alles Dauerläufe.
Der "Traillauf" zieht den Schnitt natürlich paar Sekunden nach unten (ohne Trail: 101km @4:28)
Bild

60121
[TABLE="class: grid, width: 660"]
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]Intervalle in 3k-Pace
6 x (600 m @ 4:10/km, 300 m TP)[/TD]
[TD="align: right"]11.16 km @ 4:58/km[/TD]
[TD="align: center"]2:26.3 - 2:28.9[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Medium Long Run[/TD]
[TD="align: right"]15.19 km @ 5:23/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]9.44 km @ 5:21/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]Progressiver Tempolauf
5 km @ 5:00-4:30/km[/TD]
[TD="align: right"]10.07 km @ 5:03/km[/TD]
[TD]4:53 | 4:46 | 4:37
4:26 | 4:25[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]Langer Lauf[/TD]
[TD="align: right"]19.89 km @ 5:34/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-
[/TD]
[TD="align: right"]65.75 km @ 5:19/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Die Intervalle am Dienstag liefen gut, wobei ich weniger als geplant gelaufen bin, da ich letztes Wochenende mit dem schwülen Wetter zu kämpfen hatte und ich auf Nummer sicher gehen wollte. Am Donnerstag hätte ich ruhig ein Tick langsamer laufen können, aber zumindest war ich von den Beinen fitter als letzte Woche.
Am Samstag habe ich mich spontan zu einer zweiten schnellen Q-Einheit entschieden - einen progressiven Tempolauf der mit M-Pace gemütlich anfängt und sich dann bis grob 10k-Pace steigert. Das klappte echt gut und ich hätte das Endtempo noch länger laufen können. Dafür war dann der lange Lauf heute wieder zäh, obwohl ich die Vorbelastung von gestern nicht wirklich gespürt habe.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

60122
:winken: Huhu,

auch von mir Glückwünsche an Mr.November und Vögelchen zu ihren neuen 10k-PBs! :party2:

Meine Woche, Berlin-Marathon Vorbereitung 1/13:
[TABLE]
[TR]
[TD]Tag[/TD]
[TD]Was[/TD]
[TD]Details[/TD]
[TD]Anmerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]13.8km @5:29/km (192 HM)[/TD]
[TD]"GA + speed 13km w/ 10 strides"[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]15.8km @5:00/km (137 HM)[/TD]
[TD]"(Mini-)MLR 16km"[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]11.5km @4:57/km mit
15x[2' @~4:05/km, 1' TP/GP][/TD]
[TD]Bahnintervalle in Laufgruppe[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]8.1km @5:31/km (110 HM)[/TD]
[TD]"Recovery 8km"[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]18.3km @5:01/km (152 HM)[/TD]
[TD]"MLR 18km"[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]Rad[/TD]
[TD]49.3km @26.3km/h (209 HM)
1:52h @137W / 154W NP[/TD]
[TD]"Rest or cross-training"
(aka. Eisessen)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]24.2km @4:42/km (32 HM) mit
13km @4:24/km[/TD]
[TD]"Marathon-pace run 24km w/ 13km @MRT"[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]Laufen
Rad
Radtrainer
Fitness[/TD]
[TD]91.8km (7:42h, 5:02/km, 6x)
78.2km (3:29h, 117W, 3x) (inkl. Pendeln)
-
-[/TD]
[TD]11:12h - 1142 TRIMP - 742 TSS[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Beim Programm grob an Pfitzinger 12/70 orientiert. Letztlich Mittwochs die üblichen Gruppenintervalle, Sonntag die QTE aus den Pfitzinger Plan und die restlichen Tage mit einem Einheiten-Mix aufgefüllt, der grob an den Originalplan erinnert.

Die Extra-QTE in Form der Mittwoch-Intervalle ist sicherlich nicht ganz unkritisch und da muss ich gut aufpassen, wie ich die restlichen Einheiten drum herum baue ohne das die Gesamtbelastung zu hoch wird. Gerade in den Wochen mit Freitag Schwellenlauf + Sonntag Longrun wird das interessant... Aber die Gruppen-Intervalle will ich mir einfach nicht nehmen lassen. Zum einen wegen den sozialen Aspekt. Zum anderen denke ich das mir der zusätzliche Impuls bezüglich meiner aktuellen Post-Covid-Temposchwäche tatsächlich auch gut tun dürfte.

Ansonsten war meine Intention diese Woche erstmal zu zu testen, wie mein Körper aktuell die Laufumfänge verträgt. Die exakte Pace war mir bei den meisten Läufen vollkommen egal, insbesondere bin ich die MLRs auch nicht ausgeprägt progressiv gelaufen. Eine weitere Neuerung war noch, dass ich (bis auf die Intervalle) alle Einheiten früh am Morgen gelaufen bin, was ich normalerweise niemals mache. Einerseits hilft das gegen die Hitze, und zum anderen hilft mir dieser Bruch mental dabei die Marathon-Vorbereitung vom normalen Trainingsalltag abzugrenzen.

Insgesamt lief die Woche deutlich besser als erwartet, die Umfänge haben mir eigentlich gar keine Probleme bereitet. Gerade in der ersten Wochenhäfte war das zwar schon noch alles ziemlich zäh und die Paces in Relation zum Belastungsempfinden und Tempogefühl 10-20s/km zu langsam, aber zumindest auch nicht komplett katastrophal. Die Intervalle bin ich nach den Erfahrungen der Vorwoche extra vorsichtig und gemächlich angegangen. So war die Pace insgesamt zwar zum vergessen, aber ich habe zumindest alle Wiederholungen durchgehalten und wurde gegen Ende sogar tendenziell schneller.

Richtig Angst hatte ich dann vor der Einheit heute, da mir Tempo eben immer noch schwer fällt. :angst: Somit war mein Plan die 13km mal so Richtung 4:30/km anzugehen (also etwas langsamer als Ziel-MRT) und einfach zu schauen war passiert. Ich habe eigentlich fest mit einem Desaster gerechnet, aber entgegen aller Erwartungen lief es ganz ordentlich, nach 2km @4:29/km wurde ich sogar etwas schneller und konnte bis zum Ende eine Pace <4:25/km halten. :wow: Sieht also so aus, als würde meine Form doch langsam mal wieder aus ihren Versteck hervorkriechen... :nick:

Schönen Restsonntag und guten Start in die neue Woche,
Matthias

60124
Ich schliesse mich den Glückwünschen für die erfolgreichen Wettkämpfer*innen gerne an! Sauber abgeliefert! :daumen:

Bei mir eine eher lockere Trainingswoche ohne echte QTEs`, ehe es dann ab nächste Woche in die Vorbereitung für den Münster-Marathon geht.
Wobei die eigentlich heute schon begonnen hat mit einem 28km-LDL (4:55/km).
Ich dachte mir, mit LDls` über mehr als 2 Std. Dauer kann man doch nicht früh genug anfangen!
Natürlich noch nicht wirklich progressiv gelaufen, aber fordernd wurde es am Ende schon, zumal ich in der Nachmittags-Wärme lief (25-26Grad).
Bei KM 26 musste ich ne Gehphase einlegen, da ging die HF wohl zu hoch u. ausserdem war es der erste "Lange" über mehr als 25km seit 6 Wochen, also an diese Distanzen muss ich mich erst wieder gewöhnen.
Die Woche:
MO.: Pause
DI.: 14km@5:05/km (DL1) 65-75%HF
MI.: 13km@4:51/km (DL1) 68 - 78%HF
DO.: Pause (nur viel gegangen)
FR.: 17km@4:41/km (70 - 83%HF)
SA.: Nur kleine Radtour (20km) u. viel Gehen
SO.: 28km@4:55/km LDL (flache Strecke). 1. Hälfte 5:03/km; 2. Hälfte 4:47/km; 24 - 26 Grad
Gesamt 80km Laufen
Der 17km-DL am Freitag fühlte sich eigentlich immer noch recht locker an (bis auf die Endphase), was aber auch daran lag, dass es sich abgekühlt hatte auf nur noch 21-22 Grad,- das empfindet man ja derzeit schon fast als ideal.
2. Hälfte wurde es dann etwas zügiger bis ca. MRT-&10%.
Meine MRT-Pace dürfte ich wohl wieder wie in den vergangen Jahren auch bei um die 4:15/km kalkulieren,- ich glaube schneller wäre jetzt noch zu vermessen.
Schönen Sonntag noch!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

60125
soviel also zu
movingdet65 hat geschrieben:Ich plane nun ca. 10 Tage nur relativ lockere Einheiten ohne QTEs` zu machen, ehe ich dann in die Vorbereitung zum unverzichtbaren Münster-Marathon einsteige.
:zwinker2: :teufel:

In diesem Sinne; #never Stop!

60126
Ich glaube ich werde demnächst keine kurzfristigen Vorplanungen mehr posten, da ich diese dann ja doch (höchstwahrscheinlich) wieder über den Haufen werfe :klatsch: ,- Susi kennt das Muster mittlerweile gut!
Immerhin habe ich ja vor dem "locker" noch ein "relativ" gesetzt (um dieses "relativ" dann später wieder sehr grosszügig auszulegen! :D )
Also heute der LDL war natürlich schon eine QTE, wenn auch noch keine wirklich harte, zumal, wenn ich schon auf die kommenden 35er mit EB blicke, wo es dann wirklich zur Sache geht ...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

60127
@Dartan, @Det, alle, echt spannend dass die Marathonvorbereitungen starten. Freue mich schon den Routiniers bei der Arbeit zuzusehen. Auf gehts!

@Vögelchen, @MrNovember Gratulation!!

Wuchtis Traum vom Marathonabenteuer 2022, Wochenbericht für den Monat Juni

10km WK/Übergangsphase

Woche 22: 5 TE, 1 WK, 47,5km
QTE: 3x 400/30"GP = Ø@3:22 + 5'GP + 3x 1000/90"GP = Ø@4:03
WK: 10km; 42:23
Strides/Hillspints: 2x

Woche 23: 5 TE, 1 WK, 58km
semi-QTE: semi-IV 2x (2x 400/45"GP) / 800m @10k = Ø @3:27 / @4:16
WK: ~100hm; 7,3km; 30:15 (@4:08)
Strides/Hillspints: 3x

Woche 24: 5 TE, 46,5km
QTE: Fartlek 4x 1000/1000 = ∅ 4:37 / 3:54
Strides/Hillspints: 3x

Woche 25: 6 TE, 49km
QTE: IV 3x 2000/2'TP = Ø @3:59
QTE: Berg-TDL 1h05 919vam; 8,3km [1100hm]; 1h47

Woche 26: 5 TE, 45km
QTE: IV 4x 2000/2'TP = Ø @4:05
QTE: IV 5x 300/2'GP = ∅53 + 3'GP + 3x 150/250GP = 28, 25, 22
QTE: Berg-TDL 1h10 854vam; 8,3km [1100hm]; 1h55
Recht planlose Wochen, leider sowohl 5000 als auch 10km WK abgesagt. Immerhin ein paar solide QTEs und 2 längere Trail TEs. Nächster Dorflauf hoffentlich am 23. Ab jetzt heißts km schrubben, leider auch noch viele Termine zu Schulschluss, mal sehen.
Januar,Februar,März,April, Mai

Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

60128
Tolle Wochen hier wieder, und spannend, dass langsam die Marathonvorbereitungen losgehen. Darth wieder mit gewohnter Festival-Entlastungspause, immerhin ist da die Gefahr, sich Corona zu holen, sehr gering, da Du das gerade erst überstanden hast. Bin gespannt. :daumen:


Meine Woche war ziemlich hart, weil ich doch ziemlich platt war. Der lange Lauf Dienstag fiel schwer und am Freitag hing ich ziemlich in den Seilen, hab aber ja auch viele harte Wochen hinter mir. Insofern hatte ich dann schon Schiss vor der harten Koppeleinheit gestern, lief aber für die Vorermüdung und die schwierigen Bedingungen gut. Heute ziemlich easy und nächste Woche wird endlich entlastet. Am Wochenende dann mal sehen, was so abrufbar ist, wenn die Müdigkeit weg ist.




Mo: Schwimmen 2000m Freiwasser
Di: Langer Lauf 2h:17/ 27,3km @5:01 mit 8 Strides
Mi: Rad easy 2,5h @135W/146W NP
Do: Schwimmen Freiwasser 3100m
Fr: M. Easy DL 42min @5:23 A: Rad Zwift easy 58 Minuten @168W/175W NP
Sa: Schwimmen Freiwasser 2520m + Rad 5 x 1 Minute@ 265W + 6 x 5 Minuten @260W (3min P locker), gesamt 2h: 20 Minuten 162W/195W NP + Koppellauf 81 Minuten / 17km @4:48
So: Rad locker 4h:30min /127km @130W/ 135W NP


Rad 408km
Laufen 52km
Schwimmen 7000m
TSS 1050

60129
Vögelchen hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich wollte noch meine erfolgreiche 10 km PB am Freitag Abend beim Emmendinger Stadtlauf mitteilen: 44:48!
:party: Herzlichen Glückwunsch zur PB!! :party:

@me, langsam geht's fast schon etwas aufwärts:
Wiedereinstieg 4:
a) 81 km Joggen (6x), darin 5k @4:21 (Dienstag) und 4k @4:28 + 1,5k @4:17 (Donnerstag)
b) 6:19 Rad (5x), darin 8x 30" @290-300 (Donnerstag) und 2x 20' @208 (Freitag)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

60131
Unwucht hat geschrieben:Wuchtis Traum vom Marathonabenteuer 2022, Wochenbericht für den Monat Juni
Noch ein kleiner Nachtrag. War ja wieder quartalsmäßiges Wiegen angesagt. Leider hatte ich durch Umstellung des Lebenswandels in den 12 Jahren seit der Geburt des ersten Kindes durchschnittlich ca 1kg/Jahr zugenommen. Das ist natürlich eher hinderlich für gute Leistungen. Daher ein Nebenziel heuer auch gewichtsmäßig was zu tun. Seit Anfang des Jahres habe ich knapp 6kg abgespeckt und bin bei 82. Wollte eigentlich schon bei 80 sein habe im Juni aber etwas stagniert. Ziel für den WK ist im Bereich 75 (185cm), ideal wäre wohl noch etwas darunter. Mal sehen was sich mit Umfangserhöhung jetzt so tut.

Wenn ich meine Daten durch den Greif Rechner lasse kommt raus dass sich die Verbesserungen meiner Laufleistungen seit Jahresanfang rein durch Gewichtsabnahme erklären. Am Ende ist es so wie @Voxel oder @Levi schon mal gesagt haben, wir trainieren anscheinend eigentlich nur um WK Gewicht zu erreichen :D

PS: meine Mama, die selbst von Mittelstrecke bis Marathon alles durch hat, hat noch nicht gesagt ich sähe "fit" oder "schmal" bzw sogar "schlecht" aus. Ist also noch jede Menge Potenzial ...

#neverstop
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

60132
Unwucht hat geschrieben: PS: meine Mama, die selbst von Mittelstrecke bis Marathon alles durch hat, hat noch nicht gesagt ich sähe "fit" oder "schmal" bzw sogar "schlecht" aus. Ist also noch jede Menge Potenzial ...
:D
Verwandtschaft kann die Waage ersetzen.
Wenn Schwiegermutter "meckert" fehlen noch 4kg bis Wettkampfgewicht.
Meine Frau ist abgehärtet. Wenn die mit dem Thema anfängt sind es nur noch 1-2kg :D
Wenn keiner was sagt, muss man dringend mit den Süßigkeiten aufhören.
Und ich hoffe, ich komme nie in die Situation, dass jemand sagt "du siehst gut aus, nicht so dürr". Das wäre wohl der Zeitpunkt für ne Fettabsaugung :hihi:
Bild

60133
Die Waage der kleinen frau hatte selbiger gestern einen kleinen Schrecken versetzt, nachdem ich das Chassis seit Wochen mal wieder draufgestellt hab.... :uah:

Im besten Fall ist etwas Fett geschmolzen, vllt. auch nur das Wasser der Hitze zum Opfer gefallen :noidea: , befürchte jedoch eher, es sind weitere Minimukkis abhanden gekommen, fühlt sich aktuell alles eher danach an... :nene:

nawieauchimmer #neverstop!

:winken:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

60134
Hallöle :hallo: ,

erstmal herzlichen Glückwunsch Vögelchen und Mr. November, superstark :winken: :daumen: :bounce: :daumen: :nick: :winken:
Ansonsten sind die Wochen natürlich wie immer stark und interessant :nick:

Momentan entscheide ich Tag für Tag, ob ich ne Pause mache. Aber noch geht’s und so lange ich im Alltag nicht eingeschränkt bin (bisher zeitweise nur minimal was gemerkt), versuch ich erstmal noch was. Ich rechne halt auch ab Herbst mit verstärkten Corona-Problemen, etc. und würde gern vorher noch einen, vielleicht zwei 10er versuchen (während der kurzen Intensiven EH und auch hinterher merke ich weiterhin weniger als bei langsamen längeren, deshalb wär Marathontraining momentan auch gar nix). Zur Not ziehe ich aber die Reißleine, denke, dass ich das rechtzeitig schaffe...

Diese Woche:

Di: 12,21km – 5:28, darin 5x800m – 3:38, 3:42, 3:40, 3:45, 3:49 (Sehnen am wenigsten gemerkt, erst beim letzten ein bisschen)
Mi: 10,5km – 5:28
Do: 9,10km – 5:06
Sa: 8,03km – 4:39 (5:41, 4:30, 4:24, 4:25, 4:25, 4:22, 4:15, 5:12)
So: 15km – 5:19 (während dieser EH die Sehnen wieder am „stärksten“ -eher mittelstark- gemerkt.)

Die Sa. EH hatte ich die Woche zuvor deutlich schneller, 5:47, 4:25, 4:11, 4:13, 4:09, 4:04, 4:03, 4:53.
Dieses Mal wollte ich absichtlich langsamer sein. Hatte 2 Stunden vorher aber auch ne fette Pizza gegessen und dann war ich doch ein bisschen unbeweglich, was es mir einfacher machte, langsamer zu sein... :zwinker2:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

60135
Glückwünsche auch von mir an Mr.November und Vögelchen zu ihren neuen 10k-PBs! :daumen:

Ich war am Samstag 41km@237W NP unterwegs und hab' heute morgen (ich trainiere eigentlich immer vor dem Frühstück, weil Frühstück bei mir erst Mittags ist ;) ) 5 x 150 mit 4' P gemacht (23,1/23,2/23,4/22,8/23,2), in Vorbereitung auf einen 400er am 16. :D
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

60136
Glückwunsch an Vögelchen und MrNovember!
Dartan hat geschrieben: Beim Programm grob an Pfitzinger 12/70 orientiert. Letztlich Mittwochs die üblichen Gruppenintervalle, Sonntag die QTE aus den Pfitzinger Plan und die restlichen Tage mit einem Einheiten-Mix aufgefüllt, der grob an den Originalplan erinnert.
Zielzeit 3:05?
Lese ich das richtig, dass du den Pfitzinger Plan nimmst und einen general aerobic durch die Intervalle ersetzt? bzw. in der ersten Woche es getan hast? uff... ich würde dann aber zumindest den zweiten MLR deutlich entschärfen bzw. ganz weglassen.
Dass du die Gruppenintervalle aus sozialen Gründen mitnimmst, kann ich sehr gut verstehen. Aber die Begründung "aktuelle Temposchwäche" halte ich für Augenwischerei. Wenn direkt in der ersten Woche 13km im MRT bei einem 24er laufen kannst ( :daumen: by the way), dann sollte es eher an anderen Stellen problematisch werden. Oder das Zieltempo ist viel zu passiv angesetzt :teufel:

60138
Fjodoro hat geschrieben:Zielzeit 3:05?
Habe ich noch nicht exakt festgelegt. Irgendwo zwischen 3:09:28h und 3:00:00h, je nach dem wie die Vorbereitung läuft. Aber vermutlich näher an der 3:09h als an der 3:00h.
Fjodoro hat geschrieben:Lese ich das richtig, dass du den Pfitzinger Plan nimmst und einen general aerobic durch die Intervalle ersetzt? bzw. in der ersten Woche es getan hast? uff... ich würde dann aber zumindest den zweiten MLR deutlich entschärfen bzw. ganz weglassen.
Jetzt in Woche eins habe ich genau genommen einen "Recovery 8km" durch die Intervalle ersetzt und dafür einzig einen MLR um 2km verkürzt. :hihi: Also letztlich ein ganzes Stück härter als der Originalplan. Jetzt am Anfang des Plans ging das noch erstaunlich gut, aber auf Dauer muss da definitiv deutlich mehr am Restprogramm kürzen.
Fjodoro hat geschrieben:Dass du die Gruppenintervalle aus sozialen Gründen mitnimmst, kann ich sehr gut verstehen. Aber die Begründung "aktuelle Temposchwäche" halte ich für Augenwischerei. Wenn direkt in der ersten Woche 13km im MRT bei einem 24er laufen kannst ( :daumen: by the way), dann sollte es eher an anderen Stellen problematisch werden. Oder das Zieltempo ist viel zu passiv angesetzt :teufel:
Dass ich die 13km MRT laufen konnte, damit habe ich selbst absolut nicht gerechnet und war total überrascht von. :haeh: Mit Temposchwäche meine ich aber primär das "richtig schnelle" Zeugs, also Schwellentempo und schneller, wo es mich in der Vorwoche beim 5er total zerlegt hatte. Natürlich für den Marathon nicht ganz so relevant, aber trotzdem kein gutes Zeichen. Aber auch da tue ich mir mit einer Einschätzung schwer und kann nicht sagen, wie sich das Entwickeln wird? Vielleicht nähern sich die Covid-Nachwirkungen wirklich langsam dem Ende und und 1-2 Wochen ist auch in dem Tempobereich wieder alles im alten? Vielleicht aber auch nicht? Keine Ahnung, wird sich zeigen?

60139
Danke. Eine offene Range 3:00-3:09:30 klingt nach einem vernünfitgen Ziel

Dartan hat geschrieben: Jetzt in Woche eins habe ich genau genommen einen "Recovery 8km" durch die Intervalle ersetzt und dafür einzig einen MLR um 2km verkürzt. :hihi: Also letztlich ein ganzes Stück härter als der Originalplan. Jetzt am Anfang des Plans ging das noch erstaunlich gut, aber auf Dauer muss da definitiv deutlich mehr am Restprogramm kürzen.
Recovey durch IVs ersetzt, traumhaft :wink: Ich weiß, dass du es weißt, hoffe nur, dass du das auch beherzigst. Daher hatte ich da nochmal eingehakt.
Dartan hat geschrieben: Dass ich die 13km MRT laufen konnte, damit habe ich selbst absolut nicht gerechnet und war total überrascht von. :haeh: Mit Temposchwäche meine ich aber primär das "richtig schnelle" Zeugs, also Schwellentempo und schneller, wo es mich in der Vorwoche beim 5er total zerlegt hatte. Natürlich für den Marathon nicht ganz so relevant, aber trotzdem kein gutes Zeichen. Aber auch da tue ich mir mit einer Einschätzung schwer und kann nicht sagen, wie sich das Entwickeln wird? Vielleicht nähern sich die Covid-Nachwirkungen wirklich langsam dem Ende und und 1-2 Wochen ist auch in dem Tempobereich wieder alles im alten? Vielleicht aber auch nicht? Keine Ahnung, wird sich zeigen?
Ist mir schon klar, aber eigentlich waren deine IVs das ganze Jahr über auf hohem Niveau. Wenn es nun 3-4 Wochen mal etwas zäher ist und es dafür auch noch einen Grund gibt, muss man nicht gleich in Panik verfallen. Wie geschrieben: alleine aus sozialen Gründen kann ich das verstehen und würde es auch so machen. Mehr Gründe brauchts auch nicht.

60140
Fjodoro hat geschrieben:Ist mir schon klar, aber eigentlich waren deine IVs das ganze Jahr über auf hohem Niveau. Wenn es nun 3-4 Wochen mal etwas zäher ist und es dafür auch noch einen Grund gibt, muss man nicht gleich in Panik verfallen. Wie geschrieben: alleine aus sozialen Gründen kann ich das verstehen und würde es auch so machen. Mehr Gründe brauchts auch nicht.
Auch wenn ich es - wie du schon korrekt festgestellt hast :zwinker2: - auch unter anderen Umständen nicht anders machen würde, nur noch mal als Klarstellung wie ich das meine:

Das mit "Temposchwäche" meine ich wirklich konkret auf die nach-Covid-Phase bezogen, in der nach eigenen Empfinden im "richtig schnellen" Bereich überproportional viel abgebaut habe. Da es dafür ja einen klaren Grund gibt, und das letztlich auch zu erwarten war, verfalle ich da auch nicht in Panik. Aber eben doch ein Punkt den man angehen sollte. Daher denke ich, dass zumindest ein paar Impulse in die Richtung aktuell nicht falsch sind, die rein nach Originalplan in der aktuellen Phase gar nicht vorhanden wären. (Die ersten VO2max-IVs kommen da erst in Woche 6.)

60141
Dartan hat geschrieben:Die Extra-QTE in Form der Mittwoch-Intervalle ist sicherlich nicht ganz unkritisch und da muss ich gut aufpassen, wie ich die restlichen Einheiten drum herum baue ohne das die Gesamtbelastung zu hoch wird.
Moin. So nebenbei, einer meiner Schützlinge vor Ort macht das auch grade im Marathontraining so. Ihre Vorgaben sind: Montag locker, Mittwoch Vereinsintervalltraining, Sonntag frei. Da muss ich halt drumrum bauen, z. B.
Mo: mittellang; Di: Rekom; Mi: Intervalle; Do: Rekom; Fr: MRT; Sa: lang; So: nix.
In den letzten drei Wochen habe ich testweise einen kurzen Schwellenlauf (erst 2, dann 3, dann 4 km) ans Intervalltraining angehängt, so dass der Bereich auch mal angesprochen wird. Z. B. letzte Woche: 5x 1000 @5k-RT + 4k Schwelle

Ach ja, bzgl. Gesamtbelastung, in Woche 1 hast du:
1) einen MLR von 18 auf 16 km verkürzt; :daumen:
2) 8 km Rekom durch Intervalltraining ersetzt; :geil:
3) beide MLR natürlich schneller als im sub-3-Plan gelaufen; :teufel:
4) als Rest/Crosstraining fast volle zwei Stunden geradelt. :angst:

Das war schon deutlich härter als von Pfitz vorgesehen... :nick:
Mir wäre selbst ein unmodifizierter Pfitzplan viel zu hart. :peinlich:
Dartan hat geschrieben:Richtig Angst hatte ich dann vor der Einheit heute, da mir Tempo eben immer noch schwer fällt. :angst:
Ja da ist Pfitz gnadenlos geworden. Gleich in Woche 1 geht's in Auflage 2 mit 13 km MRT in einem 25k-Lauf los. In Auflage 1 waren das einfach nur 25 km...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

60142
Dartan hat geschrieben:Jetzt in Woche eins habe ich genau genommen einen "Recovery 8km" durch die Intervalle ersetzt und dafür einzig einen MLR um 2km verkürzt. :hihi: Also letztlich ein ganzes Stück härter als der Originalplan. Jetzt am Anfang des Plans ging das noch erstaunlich gut, aber auf Dauer muss da definitiv deutlich mehr am Restprogramm kürzen.
Sorry, das hab ich zu spät gesehen. Aber genau, ja, da sollte man eher einen Schwellenlauf als einen Rekomlauf durch Intervalle ersetzen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

60143
schneapfla hat geschrieben:Glückwünsche auch von mir an Mr.November und Vögelchen zu ihren neuen 10k-PBs! :daumen:
Super Leistungen :daumen:

@Vögelchen: 4:29er Schnitt... ich kann mich da an Diskussionen erinnern :D

Ich habe mittlerweile drei Wochen nach dem Riss überstanden. Das wird richtig stabil. Samstag war ich das erste Mal wieder im Gelände unterwegs. Weder bergauf noch bergab hatte ich Einschränkungen oder Störgefühle. Mit den Adduktoren hadere ich immer noch. Da haben weder Pause, Dehnung oder Massage geholfen. Irgendwie verklemmt sich die Symphyse immer wieder. Ich gehe davon aus, daß die Adduktoren deswegen immer unter Spannung sind. Nur die Ursache habe ich noch nicht ausmachen können. Von daher bleibt es erstmal bei gemächlichen lockeren Läufen. Die härteren Sachen habe ich wieder auf der Rolle absolviert. Hier wird die Form immer besser. Die Einheiten empfinde ich mittlerweile als zu lasch. Daher gehe ich davon aus, daß es genau richtig ist :wink:

Folgend die Woche:

Mo: 13,4km @ 4:18 (62%HRR)
Di: mittags: 13,4km @ 4:17 (61%HRR); abends: 90min Rolle easy
Mi: mittags: Treshold Intervalle 7'@130W, 8'@140W, 5x(6'@275W/1:30@140W), 5'@130W; abends Treshold Intervalle15'@140W + 20x(1’@290W/30”@140W) + 5’@130W
Do: 13,4km @ 4:21 (61%HRR)
Fr: 13,4km @ 4:22 (61%HRR)
Sa: mittags: 13km (230HM) Cross @ 4:25 (60%HRR), abends: 90min Rolle easy
So: mittags: Treshold Intervalle 7'@130W, 8'@140W, 5x(6'@275W/1:30@140W), 5'@130W; abends Treshold Intervalle15'@140W + 20x(1’@290W/30”@140W) + 5’@130W
nix is fix

60144
Auf die Gefahr hin, dass das wieder irgendwelche sich verselbständigenden Diskussion auslöst, hier meine Planungen für diese Woche:

[TABLE]
[TR]
[TH]Tag[/TH]
[TH]Pfitzinger 12/70[/TH]
[TH]Pfitzinger 12/55[/TH]
[TH]Me[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[TD]MLR 18km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di[/TD]
[TD]MLR 19km[/TD]
[TD]MLR 18km[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi[/TD]
[TD]MLR 18km[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[TD]IV 10x3min[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[TD]LT 13km mit 6km Schwelle[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr[/TD]
[TD]LT 14km mit 6km Schwelle[/TD]
[TD]Rest[/TD]
[TD]LT 14km mit 6km Schwelle[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So[/TD]
[TD]Longrun 27km[/TD]
[TD]MLR 24km[/TD]
[TD]Longrun 27km[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Gut möglich, dass ich einen der Recovery Läufe, insbesondere den am Donnerstag, komplett streiche, je nach dem wie sich die Beine fühlen. Und generell alles ohne Gewähr, wenn die Beine oder der Körper Anpassungen fordert, werde ich da auch entsprechend handeln.

Einige Überlegungen dazu:
  • Den LT komplett durch die IVs zu ersetzten, wäre sicher eine Option, tue ich mir aber schwer mit, da ich die doch irgendwie als Kerneinheit des Originalplans betrachte. Falls der Körper das nicht gut verkraftet, würde ich das in den späteren Wochen aber in Betracht ziehen.
  • Der fehlende Doppel-MLR Block "schmerzt" ein wenig. Durch den MLR heute direkt am Folgetag des MRT-Laufs sollte ich aber einen ganz ähnlichen Impuls erzeugt haben.
  • Generell spielen in die Planung auch stets andere zeitliche Faktoren mit rein. Letzte Woche sah es z.B. lange so aus, als hätte ich Samstag gar keine Zeit für Sport, daher der ungewöhnliche "Ruhetag" am Samstag. Diese Woche gehe ich z.B. heute Abend auf ein Konzert, weshalb ich morgen früh keine zu harte Einheit wollte.

60145
Schon wieder eine zusätzliche QTE? Mach dir das Leben nicht so hart...

[TABLE]
[TR]
[TH]Tag[/TH]
[TH]You[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di[/TD]
[TD]MLR 16km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi[/TD]
[TD]IV 10x3min[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr[/TD]
[TD]MLR 17km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So[/TD]
[TD]Longrun 27km[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

60146
@Dartan: Ich kann mangels M-Erfahrung auch nicht wirklich beurteilen, was zuviel ist. Deshalb nimm das bitte nicht zu kritisch auf. Ich finde es gut, dass du die Woche im vorraus postest und finde den Plan garnicht mal verkehrt, würde trotzdem noch weiter gen D-Bus entzerren.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass du über der 3:00 landen würdest, wenn du den 12/70er Pfitzinger Plan 1:1 umsetzen würdest. Du bringst eigentlich alles dafür mit. Erfahrung, Robustheit, ... Dass du das nicht vorhast ist vollkommen in Ordnung und sehe ich genauso. Der Abstrich, dass es vll. eine (tolle) 3:09 wird, kalkulierst du ja auch. Dann würde konsequenterweise aber auch nicht ganz so sehr auf der Rasierklinge reiten und lieber ein klein Nummer sicher gehen. Der Punkt "Falls der Körper das nicht gut verkraftet, würde ich das in den späteren Wochen aber in Betracht ziehen." gesteht sich leider oft erst zu spät ein.
Wie war das denn in den früheren Vorbereitungen? Was würdest du als limitierenden Faktor da ansehen retrospektiv? Speed, Tempoausdauer, (fehlende/problematische) lange Läufe?

btw: habe mich letzte Woche dann auch für Frankfurt angemeldet. Vielleicht schaffe ich es endlich zur Startlinie und lerne den ein oder anderen kennen. Zeitziel erstmal wie Dartan gesetzt, ist mangels Erfahrung noch eine große Wundertüte.

60147
Fjodoro hat geschrieben:Ich kann mir kaum vorstellen, dass du über der 3:00 landen würdest, wenn du den 12/70er Pfitzinger Plan 1:1 umsetzen würdest. Du bringst eigentlich alles dafür mit. Erfahrung, Robustheit,
Um das Fass noch mal aufzumachen: :angst:

Es gibt ja durchaus einige hier die das so sehen (was mich ja auch durchaus ehrt), aber da glaube ich selbst leider schon länger nicht mehr dran. Und da wird mich auch niemand vom Gegenteil überzeugen können. Gerade wegen meiner Erfahrung bin ich da skeptisch und bezüglich meiner Ziele äußerst demütig geworden. Ich bin jetzt immerhin schon 13 Marathons gelaufen, mindestens 8 davon mit Bestzeit-Absichten. Die Zeit der großen Leistungssprünge ist bei mir einfach vorbei, das sieht man auch gut an den gelaufen Zeiten: 3:29 => 3:21 => 3:15 => 3:11 => 3:13 => 3:17 => 3:24 => 3:09 Anfangs war noch Saison zu Saison 5-10min Steigerung drin, an der 3:10h bin ich dann aber regelrecht verzweifelt. Da bin ich einfach an einem Punkt angekommen, an den die Luft verdammt dünn wird und ich um jede Sekunde schneller hart kämpfen muss.

Auch die Erfahrungen im Läuferumfeld hier (also "ich echt", nicht im Faden hier) sprechen da eine deutliche Sprache. Ich kenne einige Läufer die in letzter Zeit mir Mühe und Not eine sub3 hingelegt haben, und jeden einzelnen davon würde ich als mindestens eine Klasse besser und talentierter, und deutlich schneller auf den Unterdistanzen einschätzen...

Fjodoro hat geschrieben:Wie war das denn in den früheren Vorbereitungen? Was würdest du als limitierenden Faktor da ansehen retrospektiv? Speed, Tempoausdauer, (fehlende/problematische) lange Läufe?
Im Marathon selbst habe ich eigentlich stets die muskuläre Ermüdung als limitierenden Faktor ausgemacht. Niemals HKS, Atmung, unausreichende Energieversorgung oder ähnliches. Meist ging mein Puls im Laufe des Marathons sogar runter, analog zur Pace.
Was das über die Vorbereitung aussagt? Schwierig zu sagen, ich vermute gerade die längeren Tempoeinheiten, bevorzugt mit Vorermüdung sind für mich äußerst wichtig. Und ja auch genau das, was mir am schwersten fällt. Ich habe wenig Probleme damit "ewig" mit "MRT+<ein paar Prozent>" zu laufen, aber sobald es schneller wird sieht es schnell düster aus.

(Das aussichtsreichste Training wäre vermutlich eine Umstellung auf einen muskulär schonenderen Laufstil. Aber das ist auch so etwas, was ich wohl in diesem Leben nicht mehr hinbekommen werde...)

60148
Fjodoro hat geschrieben:Was würdest du als limitierenden Faktor da ansehen retrospektiv? Speed, Tempoausdauer, (fehlende/problematische) lange Läufe?
Was Du meinst ist richtig und wichtig. Allerdings hast Du limitierende Faktoren (Speed, Tempoausdauer) und Trainingsmittel (lange Läufe) vermischt. Ein limitierender Faktor könnte auch die banale Ausdauer sein. Und dann wären die Fragen:

- ist das wirklich ein Problem im Marathon?
- wie groß ist der Einfluss auf den Marathon?
- was sind geeignete Mittel, um hier Abhilft zu schaffen?
- wieviel Aufwand kostet mich das?

Wenn man dann alles mal durchgeschüttelt hat, liegen wahrscheinlich viele Bausteine auf dem Tisch. Und dann wird man feststellen, daß nicht für alle Platz ist. Also wird man einen Kompromiss finden. Holger hat genau das exemplarisch für eine Woche gemacht. Mit hatte die Woche gut gefallen :nick:
Dartan hat geschrieben: Im Marathon selbst habe ich eigentlich stets die muskuläre Ermüdung als limitierenden Faktor ausgemacht. Niemals HKS, Atmung, unausreichende Energieversorgung oder ähnliches.
Und dennoch bist Du Deine Läufe nicht überambitioniert angegangen und bist dann dennoch langsamer geworden. Über Deine Einschätzung zum HKS könnte man nochmal nachdenken.
nix is fix

60149
Dartan hat geschrieben:Um das Fass noch mal aufzumachen: :angst:
genau das wollte ich nicht; gerade weil du in der PB-Hinsicht "entspannter" bist, würde ich ja raten, weniger heftig da reinzugehen.

Dartan hat geschrieben: Im Marathon selbst habe ich eigentlich stets die muskuläre Ermüdung als limitierenden Faktor ausgemacht. Niemals HKS, Atmung, unausreichende Energieversorgung oder ähnliches. Meist ging mein Puls im Laufe des Marathons sogar runter, analog zur Pace.
Was das über die Vorbereitung aussagt? Schwierig zu sagen, ich vermute gerade die längeren Tempoeinheiten, bevorzugt mit Vorermüdung sind für mich äußerst wichtig. Und ja auch genau das, was mir am schwersten fällt. Ich habe wenig Probleme damit "ewig" mit "MRT+<ein paar Prozent>" zu laufen, aber sobald es schneller wird sieht es schnell düster aus.
Da kann ich wie gesagt mangels Erfahrung wenig substantielles dazusteuern. Aber es werden hier genug Leute anwesend sein, die vll. einschätzen können, ob du dich besser bei den MLRs oder LTs zurückhalten solltest. Ich habe den Eindruck, dass du Angst hast, irgendetwas größeres wegzulassen (weil alles wichtig), aber die Mi-Einheit noch draufknallst. Ich kann aufgrund meiner Lebenssituation im Moment schwer Plänen folgen. Ich schaue sie mir aber immer wieder gerne an, um zumindest ein wenig Struktur ins eigene Training zu bringen. Die Pfitzinger Pläne halte ich zwar für nett, von der Art für mich auch eher passend, aber auch für ziemlich hart - mit großem Potential sich abzuschießen.

60150
leviathan hat geschrieben:Was Du meinst ist richtig und wichtig. Allerdings hast Du limitierende Faktoren (Speed, Tempoausdauer) und Trainingsmittel (lange Läufe) vermischt.
Touché :wink:

leviathan hat geschrieben: Wenn man dann alles mal durchgeschüttelt hat, liegen wahrscheinlich viele Bausteine auf dem Tisch. Und dann wird man feststellen, daß nicht für alle Platz ist. Also wird man einen Kompromiss finden. Holger hat genau das exemplarisch für eine Woche gemacht. Mit hatte die Woche gut gefallen :nick:
Darauf wollte ich hinaus. Es geht ja nicht darum Dartan zu kritisieren. Das kommt hier oftmals leider so rüber (scheinbar von mir auch, von daher sorry). Ich finde halt mit 90% es anzugehen, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein gutes Resultat größer als mit 130% (Stichwort zuviele Bausteine).

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