Da wir jetzt wieder zu Hause sind, hier auch noch mein Training von letzter Woche.
Woche vom 04.03. - 10.03
Mo: 7,63 km (28 m) @ 5:29/km, 0:41 h, ⌀ HFmax: 64%
Di: -
Mi: 15,40 km (229 m) @ 5:22/km, 1:22 h, ⌀ HFmax: 72% - 6x ~(4'40" fast, 2'40" jog down)
Do: 19,27 km (698 m) @ 6:13/km, 1:59 h, ⌀ HFmax: 65%
Fr: 5,72 km (146 m) @ 6:10/km, 0:35 h, ⌀ HFmax: 60%
Sa: 11,24 km (192 m) @ 5:38/km, 1:03 h, ⌀ HFmax: 65% - 4 strides
So: 33,67 km (404 m) @ 5:22/km, 3:00 h, ⌀ HFmax: 70%
Total: 92,93 km (1.697 m) @ 5:38/km, 8:43 h
Wie immer wenig spektakuläres Training bei mir. Ich spule meine Einheiten ab und genieße das Laufen, auch wenn die die Grundmüdigkeit im Marathontraining schon leicht höher ist als noch vor ein paar Wochen/Monaten. Insgesamt fühle ich mich aber eigentlich meist ziemlich (bis sehr) erholt, was vermutlich auch einfach an den zusätzlichen Ruhetagen (Reisetage) der letzten Wochen lag.
Montags nur ein kurzes, entspanntes Läufchen mit müden Beinen (v.a. Waden) vom langen Lauf am Tag zuvor. Am Dienstag waren wir den ganzen Tag unterwegs (Österreich -> Schweiz). Mittwochs dann die hier schon beschriebene Einheit.
Die Donnerstagseinheit war dann tatsächlich eher für den Kopf als die Beine, wobei der Kraftausdauer-Aspekt definitiv auch wieder zum Tragen kam, wie auch schon am Mittwoch. Ich lief/ging ganz gemütlich auf den lokalen "Berg" (nur ca. 350 Höhenmeter vom Ausgangspunkt) hoch. Die Aussicht war sogar besser als ich befürchtet hatte, wobei ich sie nicht lange genießen konnte, da ich vor Einbruch der Dunkelheit wieder unten sein wollte. Freitags ganz gemütlich eine kurze Runde, bevor ein Tag mit Verwandtenbesuch und Abend mit Kollegen im Pub anstand. Dieser Abend wirkte sich zum Glück dann nicht negativ aus, auch wenn ich nichts mehr vertrage, da ich mittlerweile echt selten Alkohol trinke und so fühlte ich mich beim Dauerlauf am Samstag ziemlich stark (insbesondere bergauf) und erholt.
Da auch in der Schweiz für den Sonntag Nachmittag stürmische Böen (bis 100 km/h) angesagt waren, entschied ich mich dafür, schon am Morgen laufen zu gehen. Auf Vorschlag (und dank an-den-Start-fahrens) meines Vaters lief ich die Strecke zudem größtenteils von West nach Ost mit dem Wind im Rücken. Von daher machte er mir auch relativ wenig aus. So richtig stark war er auch erst gegen Ende, als ich auch ein paar kurze Passagen gegen den Wind laufen musste. Da war ich dann doch froh, dass das nur Ausnahmen waren. Insgesamt gute Woche, aufgrund des Reisetags mit ein paar Kilometern weniger als ich sonst gemacht hätte.
Das gilt auch für die aktuelle Woche, wobei ich gestern (am Tag nach dem langen Lauf) sowieso nur kurz Joggen gegangen wäre. Da ich am Samstag voraussichtlich einen Halbmarathon (@MRT) laufen werde, wird die schnelle Einheit von Mittwoch auf heute Dienstag vorgezogen und die Woche insgesamt zu einer letzten Erholungswoche. Diese wird vermutlich ungefähr so aussehen:
Mo: -
Di: 10x (30" very fast, 2'30" steady)
Mi: 15 km easy
Do: 10 km easy
Fr: 5 km easy
Sa: HM @ MRT
So: 5-10 km easy
Danach gibt es nochmal eine Woche mit etwas mehr Umfang, bevor ich in den letzten zwei Wochen vor dem Marathon etwas Umfang rausnehme. Wie viel genau habe ich noch nicht entschieden. Da ich jedoch davon ausgehe, dass bei mir die muskuläre Anstrengung (exzentrische Belastung des schnellen und langen Laufens auf Asphalt) der begrenzende Faktor sein wird, werde ich vermutlich etwas stärker reduzieren, als ich dies normalerweise machen würde (eine relativ geringe Reduktion des Umfangs scheint bei mir optimal für gute Leistungen, habe ich gemerkt), um möglichst erholt am Start zu stehen.
40901
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
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