Super, dann hast Du jetzt endlich alle Eingangsvoraussetzungen für den Faden hier erfüllt. Willkommen!Catch-22 hat geschrieben:Ich muss den Verstand verloren haben
58653
Steffen42 hat geschrieben:Super, dann hast Du jetzt endlich alle Eingangsvoraussetzungen für den Faden hier erfüllt. Willkommen!
Allen Wettkämpfer*innen nochmal Daumen gedrückt!
Bei mir heute nochmal 30min Easy joggen mit 4 x 30s schnell und, weil bei Langdistanzlern offenbar alles anders ist, meinte Coach ich soll heute dennoch nochmal 2 Stündchen Radfahren, aber wirklich nur locker rollen. Vermutlich ist sonst das Thromboserisiko zu Hoch oder er hat Angst, dass ich Ihn wegen einem Liegetrauma oder Dekubitus verklage.
58654
Ich habe schon länger hier einen Fuß in der Tür. Das Problem ist, ich bin kein Diesel viel mehr ein unausgereifter Brennstoffzellenantrieb mit 0 Höchstgeschwindigkeit und einem sehr miesen Wirkungsgrad. Das einzige was ich mit den Dieselern hier gemeinsam habe ist dass wir beide keine Zukunft haben. #rotelaterne ebenSteffen42 hat geschrieben:Super, dann hast Du jetzt endlich alle Eingangsvoraussetzungen für den Faden hier erfüllt. Willkommen!
Wir können hier aber gerne mal einen Probelauf nach dem Marathon machen. Wäre vermutlich gar nicht so verkehrt, wenn ich dann versuche Laufen und Rad fahren unter einen Hut zu bekommen. Mir wäre es sicher hilfreich und ihr hättet vermutlich was zu lachen.
58656
+4JBl hat geschrieben:Alle Daumen sind für alle Wettkämpfer am Anschlag. Viel Glück und noch mehr Erfolg
& Qapla'nee, GardeningSteffen42 hat geschrieben:Und Ihr so? Carboloading?
(na ümmerhin ist seit heute der diesjährige Kompost Geschichte 
)PS
Catch-22 hat geschrieben:Wir können hier aber gerne mal einen Probelauf nach dem Marathon machen. Wäre vermutlich gar nicht so verkehrt, wenn ich dann versuche Laufen und Rad fahren unter einen Hut zu bekommen.
Wer lacht bekommtCatch-22 hat geschrieben:Mir wäre es sicher hilfreich und ihr hättet vermutlich was zu lachen.
PPS
[quote="me, myself and i"]ohnlie vor the Club der anonymen SUB3h20er,
proudly presented bei Susi;
Ein Läufer aus Berchtesgaden,
hatte im RWF einen eigenen Faden.
Schwupps kam ein zweiter daher,
(täglich wurden es mehr :o)
fühlten zum Stammtisch sich hier eingeladen
[/quote]58657
Ich konnte meine Marathonzeit um 8:28 auf 3:32:48 verbessern. 
Bis Kilometer 30-31 war ich auf Sub 3:30 Kurs, doch dann bekam ich Probleme mit den Waden (kurz vor Krampf) und musste Tempo rausnehmen. Ich konnte aber ohne eine einzige Gehpause durchlaufen.
Die offiziellen Rundenzeiten:
[TABLE="class: grid, width: 500"]
[TR]
[TD]Rundenzeit[/TD]
[TD]Kumulierte offizielle Zeit[/TD]
[TD]Rundenpace[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]34:47[/TD]
[TD="align: right"]34:47[/TD]
[TD="align: right"]4:56.8[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]34:41[/TD]
[TD="align: right"]1:09:27[/TD]
[TD="align: right"]4:55.9[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]33:38[/TD]
[TD="align: right"]1:43:05[/TD]
[TD="align: right"]4:47.0[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]34:14[/TD]
[TD="align: right"]2:17:19[/TD]
[TD="align: right"]4:52.1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]35:34[/TD]
[TD="align: right"]2:52:53[/TD]
[TD="align: right"]5:03.4[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]39:56[/TD]
[TD="align: right"]3:32:48 (2. HM 1:49:03)[/TD]
[TD="align: right"]5:40.7[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Der ausführliche Bericht folgt nach Pizzaverspeisung.
Bis Kilometer 30-31 war ich auf Sub 3:30 Kurs, doch dann bekam ich Probleme mit den Waden (kurz vor Krampf) und musste Tempo rausnehmen. Ich konnte aber ohne eine einzige Gehpause durchlaufen.
Die offiziellen Rundenzeiten:
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[TD="align: right"]34:47[/TD]
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Der ausführliche Bericht folgt nach Pizzaverspeisung.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)
58660
Dude_CL: Herzlichen Glückwunsch zur deutlichen PB! 
Bin gerade noch total geflashed vom Finish der Männer beim 70.3 Oceanside. Das war echt episch und sicher eines der spannensten Halbdistanz-Triathlon-Rennen ever. Der verdiente Sieger Jackson Laundry wird wohl im Schatten von Lionel Sanders stehen, der lange Zeit chancenlos mit 1:30 Minuten Rückstand lief und dann auf den letzten 3 Kilometern mit schmerzverzerrter Visage an Ben Kanute und Alistar Brownlee vorbeigehumpelt ist und so 600m vor dem Ziel Rudy von Berg eingeholt hat und in einem All-Out-Sprintfinish im Fotofinish den zweiten Platz geholt hat.
Ich ziehe aber sowas den Hut vor ihm. Das war eine ganz üble Rampenstrecke mit einigen sehr steilen Ups and Downs und er ist eine 68:30 am Ende des 70.3 gehumpelt.
Gibt wenig Ausreden für Morgen!
Bin gerade noch total geflashed vom Finish der Männer beim 70.3 Oceanside. Das war echt episch und sicher eines der spannensten Halbdistanz-Triathlon-Rennen ever. Der verdiente Sieger Jackson Laundry wird wohl im Schatten von Lionel Sanders stehen, der lange Zeit chancenlos mit 1:30 Minuten Rückstand lief und dann auf den letzten 3 Kilometern mit schmerzverzerrter Visage an Ben Kanute und Alistar Brownlee vorbeigehumpelt ist und so 600m vor dem Ziel Rudy von Berg eingeholt hat und in einem All-Out-Sprintfinish im Fotofinish den zweiten Platz geholt hat.
Ich ziehe aber sowas den Hut vor ihm. Das war eine ganz üble Rampenstrecke mit einigen sehr steilen Ups and Downs und er ist eine 68:30 am Ende des 70.3 gehumpelt.
Gibt wenig Ausreden für Morgen!
58661
So, jetzt folgt wie versprochen der ausführliche Bericht zu meinem zweiten Marathon bzw. meinem Wettkampfdebüt über die Distanz.
Strecke: Ueckermünder Haffmarathon, 6 Runden, sehr flach (Runalyze insgesamt 136 HM, Strava nur 14 HM). Nur eine kleine Steigung über eine Brücke bei Kilometer 5-6. Verpflegungstellen gab es in der Mitte und am Ende jeder Runde.
Wetter: 3-4 Grad, bewölkt mit ab und zu Sonnenschein. Leider war es sehr windig, teils gab es Rücken- und Gegenwind, teils war man durch Bäume geschützt. Wieviel der Wind an der Gesamtzeit ausgemacht hat, vermag ich nicht zu sagen. Über die Temperatur kann ich aber nicht klagen - lieber ein paar Grad "zu kalt" als zu warm. Als Kleidung hat oben kurzes über langes Hemd mit Handschuhen samt Laufmütze und unten kurze Hose gepasst.
Verpflegung: Ich habe ab der zweiten Runde jede Runde ein Gel nach 3 km und kurz danach Tee an der zweiten Verpflegungsstelle zu mir genommen. Ich denke, dass das gut funktioniert hat.
Rennverlauf: Das Rennen hat gut angefangen. Recht früh hat sich ein Läuferduo herauskristallisiert, dass genau auf Sub3:30 Kurs gelaufen ist. Wir sind dann insgesamt in einer Gruppe von 6 Leuten zusammengelaufen, wobei das Duo die meiste Zeit die Führungsarbeit geleistet hat. Die ersten beiden Runden war das Pacing super - sehr konstant und perfekte Pace wie man an den Rundenzeiten sehen kann. Durch Gespräche stellte sich heraus, dass 3 aus der Gruppe inklusive dem Duo die Halbmarathondistanz laufen. In der dritten Runde haben sie dann das Tempo erhöht und ich habe mich entschlossen dranzubleiben, während 2 aus der Gruppe abreißen lassen mussten. Wenn ich mir die Rundenzeit angucke war das ein klarer taktischer Fehler, da ich über eine Minute schneller als die ersten beiden Runden war. Hier hätte ich mich bremsen müssen.
Ab Runde 4 bin ich dann mit jemanden zusammengelaufen, der vor uns und leicht schneller als 4:55/km unterwegs war. Ich denke, hier war das Zusammenlaufen kein taktischer Fehler, selbst wenn die vierte Runde auch recht schnell war. Bis zum Ende der vierten Runde ging es mir gut und ich hatte 2:49 Vorsprung auf die 3:30:00.
Leider habe ich dann ab Kilometer 30-31 beide Waden gespürt und es fühlte sich an wie kurz vor einem Krampf. Ich habe dementsprechend Tempo rausgenommen und den zweiten Läufer ziehen lassen und war dann bis zum Ende alleine unterwegs. Ich wusste, dass es ab jetzt hart wird, aber eine 3:30 wäre mit einer 5:15-5:20/km Pace noch möglich. Aber es wurde schwerer und die Oberschenkel habe ich in der letzten Runde auch teilweise gemerkt. Bei Kilometer 38-39 hat es mir dann entgültig den Stecker gezogen und ich war sogar in 6:00-6:10 Pace unterwegs, wobei dort auch der Gegenwind hinzukam. Ich denke im Gegensatz zum ersten Einbruch war hier wirklich der Hammermann angesagt. Bei dem ersten Einbruch war er es glaube ich nicht, zumindest fühlte es sich anders als bei meinem ersten Marathon an, wo am Ende auch der Stecker gezogen wurde, aber die Waden sich (noch) nicht so schlimm anfühlten. Den letzten Kilometer konnte ich nochmal anziehen und war im Bereich 5:30-5:35 unterwegs.
Fazit: Trotz der Probleme und des großen Fehlers namens Runde 3 bin ich mit dem Rennen zufrieden. Insbesondere, dass ich nicht aufgegeben habe und durchgelaufen bin, sehe ich sehr positiv. Ich denke, dass selbst mit perfektem Pacing die Sub 3:30 heute nur knapp machbar waren und es trotzdem zu einem Einbruch gekommen wäre, wenn auch später. Das Fazit bzgl. des Training ziehe ich morgen.
Kurioses: Ab Runde 3 habe ich jeweils pro Runde einen Platz gewonnen.
Strecke: Ueckermünder Haffmarathon, 6 Runden, sehr flach (Runalyze insgesamt 136 HM, Strava nur 14 HM). Nur eine kleine Steigung über eine Brücke bei Kilometer 5-6. Verpflegungstellen gab es in der Mitte und am Ende jeder Runde.
Wetter: 3-4 Grad, bewölkt mit ab und zu Sonnenschein. Leider war es sehr windig, teils gab es Rücken- und Gegenwind, teils war man durch Bäume geschützt. Wieviel der Wind an der Gesamtzeit ausgemacht hat, vermag ich nicht zu sagen. Über die Temperatur kann ich aber nicht klagen - lieber ein paar Grad "zu kalt" als zu warm. Als Kleidung hat oben kurzes über langes Hemd mit Handschuhen samt Laufmütze und unten kurze Hose gepasst.
Verpflegung: Ich habe ab der zweiten Runde jede Runde ein Gel nach 3 km und kurz danach Tee an der zweiten Verpflegungsstelle zu mir genommen. Ich denke, dass das gut funktioniert hat.
Rennverlauf: Das Rennen hat gut angefangen. Recht früh hat sich ein Läuferduo herauskristallisiert, dass genau auf Sub3:30 Kurs gelaufen ist. Wir sind dann insgesamt in einer Gruppe von 6 Leuten zusammengelaufen, wobei das Duo die meiste Zeit die Führungsarbeit geleistet hat. Die ersten beiden Runden war das Pacing super - sehr konstant und perfekte Pace wie man an den Rundenzeiten sehen kann. Durch Gespräche stellte sich heraus, dass 3 aus der Gruppe inklusive dem Duo die Halbmarathondistanz laufen. In der dritten Runde haben sie dann das Tempo erhöht und ich habe mich entschlossen dranzubleiben, während 2 aus der Gruppe abreißen lassen mussten. Wenn ich mir die Rundenzeit angucke war das ein klarer taktischer Fehler, da ich über eine Minute schneller als die ersten beiden Runden war. Hier hätte ich mich bremsen müssen.
Ab Runde 4 bin ich dann mit jemanden zusammengelaufen, der vor uns und leicht schneller als 4:55/km unterwegs war. Ich denke, hier war das Zusammenlaufen kein taktischer Fehler, selbst wenn die vierte Runde auch recht schnell war. Bis zum Ende der vierten Runde ging es mir gut und ich hatte 2:49 Vorsprung auf die 3:30:00.
Leider habe ich dann ab Kilometer 30-31 beide Waden gespürt und es fühlte sich an wie kurz vor einem Krampf. Ich habe dementsprechend Tempo rausgenommen und den zweiten Läufer ziehen lassen und war dann bis zum Ende alleine unterwegs. Ich wusste, dass es ab jetzt hart wird, aber eine 3:30 wäre mit einer 5:15-5:20/km Pace noch möglich. Aber es wurde schwerer und die Oberschenkel habe ich in der letzten Runde auch teilweise gemerkt. Bei Kilometer 38-39 hat es mir dann entgültig den Stecker gezogen und ich war sogar in 6:00-6:10 Pace unterwegs, wobei dort auch der Gegenwind hinzukam. Ich denke im Gegensatz zum ersten Einbruch war hier wirklich der Hammermann angesagt. Bei dem ersten Einbruch war er es glaube ich nicht, zumindest fühlte es sich anders als bei meinem ersten Marathon an, wo am Ende auch der Stecker gezogen wurde, aber die Waden sich (noch) nicht so schlimm anfühlten. Den letzten Kilometer konnte ich nochmal anziehen und war im Bereich 5:30-5:35 unterwegs.
Fazit: Trotz der Probleme und des großen Fehlers namens Runde 3 bin ich mit dem Rennen zufrieden. Insbesondere, dass ich nicht aufgegeben habe und durchgelaufen bin, sehe ich sehr positiv. Ich denke, dass selbst mit perfektem Pacing die Sub 3:30 heute nur knapp machbar waren und es trotzdem zu einem Einbruch gekommen wäre, wenn auch später. Das Fazit bzgl. des Training ziehe ich morgen.
Kurioses: Ab Runde 3 habe ich jeweils pro Runde einen Platz gewonnen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)
58662
+1JBl hat geschrieben:Alle Daumen sind für alle Wettkämpfer am Anschlag. Viel Glück und noch mehr Erfolg
Haut rein!!
Anziehen? Ist doch ein Wettkampf, also Shorts und Singlet. Dünne Handschuhe (zum Wegwerfen) mitnehmen, falls unter null Grad.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
58665
Könntest du noch schnell deine Rote Wärmlaterne per Übernacht-Express nach Berlin schicken, dann klappt das eventuell auch mit dem Singlet…?D-Bus hat geschrieben:Anziehen? Ist doch ein Wettkampf, also Shorts und Singlet. Dünne Handschuhe (zum Wegwerfen) mitnehmen, falls unter null Grad.
*bibber*58667
Bevor die Wettkampfberichte aus Berlin und Hannover eintreffen, fange ich mal mit der obligatorischen Wochenzusammenfassung an.
Marathonvorbereitung - Woche 13 von 13, Marathon
[TABLE="class: grid, width: 600"]
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]10.04 km @ 5:28/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Tempolauf in M-Pace
3.2 km @ 4:55/km[/TD]
[TD="align: right"]11.14 km @ 5:10/km[/TD]
[TD="align: center"]15:30[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]Dauerlauf mit
6 x 100 m Steigerungen[/TD]
[TD="align: right"]6.40 km @ 5:28/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]37. Ueckermünder Haffmarathon
Warm laufen[/TD]
[TD="align: right"]42.15 km @ 5:03/km
0.36 km @ 7:30/km[/TD]
[TD="align: center"]Offiziell: 3:32:48[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: right"]70.09 km @ 5:11/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Zur Woche selbst habe ich nicht wirklich was zu sagen. Abgesehen vom Marathon gab es nichts Berichtenswertes.
Mit dem Training bin ich auch weitesgehend zufrieden. Die Form hat sich allgemein verbessert wie man an der starken Verbesserung der 10 km-Zeit sieht und ich denke, dass ich auch zum Marathon auch ausreichend erholt und trotzdem noch fit war. Besonders gut fand ich die langen Tempoläufe in M-Pace, die mir deutlich mehr Vertrauen darin gegeben haben das Marathontempo lange zu halten. Das ist kein Vergleich zu dem Steffnyplan, wo 3 x 5 km M-Pace das höchste der Gefühle waren. Auch die Schwellenläufe liefen super und ich konnte sie ohne Pause durchziehen, selbst wenn ich sie weiterhin am wenigsten mag.
Was allerdings gefehlt hat waren die wirklich langen Läufe. Im ursprünglichen Plan gibt es nur 2 x 32 km in 12 Wochen. Zusätzlich bin ich ja noch einen missglückten 35er gelaufen, während ich bei meiner ersten Marathonvorbereitung 4 x 35 km in 12 Wochen gelaufen bin. Von daher würde ich beim nächsten Mal mindestens zwei 35er in den Plan miteinbauen. Bestenfalls kann ich den Gesamtumfang erhöhen, so dass die 35er auch nicht zu stark ins Gewicht fallen im Bezug auf die Wochenkilometer.
In der kommenden Woche mache ich nur ein paar Dauerläufe und lege dann eine Laufpause von 1-2 Wochen ein, die ich bereits vorher geplant hatte.
Marathonvorbereitung - Woche 13 von 13, Marathon
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Zur Woche selbst habe ich nicht wirklich was zu sagen. Abgesehen vom Marathon gab es nichts Berichtenswertes.
Mit dem Training bin ich auch weitesgehend zufrieden. Die Form hat sich allgemein verbessert wie man an der starken Verbesserung der 10 km-Zeit sieht und ich denke, dass ich auch zum Marathon auch ausreichend erholt und trotzdem noch fit war. Besonders gut fand ich die langen Tempoläufe in M-Pace, die mir deutlich mehr Vertrauen darin gegeben haben das Marathontempo lange zu halten. Das ist kein Vergleich zu dem Steffnyplan, wo 3 x 5 km M-Pace das höchste der Gefühle waren. Auch die Schwellenläufe liefen super und ich konnte sie ohne Pause durchziehen, selbst wenn ich sie weiterhin am wenigsten mag.
Was allerdings gefehlt hat waren die wirklich langen Läufe. Im ursprünglichen Plan gibt es nur 2 x 32 km in 12 Wochen. Zusätzlich bin ich ja noch einen missglückten 35er gelaufen, während ich bei meiner ersten Marathonvorbereitung 4 x 35 km in 12 Wochen gelaufen bin. Von daher würde ich beim nächsten Mal mindestens zwei 35er in den Plan miteinbauen. Bestenfalls kann ich den Gesamtumfang erhöhen, so dass die 35er auch nicht zu stark ins Gewicht fallen im Bezug auf die Wochenkilometer.
In der kommenden Woche mache ich nur ein paar Dauerläufe und lege dann eine Laufpause von 1-2 Wochen ein, die ich bereits vorher geplant hatte.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)
Ansichten einer Unbedarften :)
58668So sollte es ja nach Möglichkeit auch seinDude_CL hat geschrieben:Zur Woche selbst habe ich nicht wirklich was zu sagen. Abgesehen vom Marathon gab es nichts Berichtenswertes.
was die unbedarfte Dame ein wenig an der Woche "irritiert" ist ... die Länge der Läufe in den Tagen vor dem Marathon (vor Allem der Mittwoch mit 11km, die mit 5:10 Min/km auch noch insgesamt gesehen, sehr nah an der Marathon-Pace gelaufen sind) & das viel zu kurze, quasi vernachlässigte Warmlaufen für einen WK. Hier kann m.E. nach für die Zukunft auch noch etwas nachgebessert werden 
Dude_CL hat geschrieben:Die Form hat sich allgemein verbessert wie man an der starken Verbesserung der 10 km-Zeit sieht
na und die 10 km-Zeit zeigt zumindest ein wenig, wohin die Reise gehen kann 
58669
Bevor hier die wahren Berliner Heldentaten berichtet werde (Spoiler Alarm 
), nur kurz aus der "naja"-Fraktion:
Offizielles Ergebnis: 1:28:05h
Ein klarer Fall von langsamer als erhofft und schneller als befürchtet. Meine PB (1:27:09) um knapp 1 Minute verpasst, aber trotzdem mein bisher drittschnellster HM, mein schnellster seit vier Jahren, zumindest die 1:30h deutlich unterboten und immerhin in die Top10% der Männer geschafft. Also wohl kein Ergebnis für das man sich schämen müsste.
Und so wie ich mich heute früh gefühlt habe (schlecht geschlafen und wohl im Mistwetter der letzten Tage eine leichte Erkältung eingefangen) hatte ich zwischenzeitlich mit einem totalen Desaster gerechnet, will mich also nicht beklagen.
Der Rennverlauf war eher unspektakulär und so wie bei mir üblich: Minimal zu schnell losgelaufen (erster km 4:04, Inkassobescheid für Steffens Wettschulden folgt in Kürze
) und dann im Laufe des Rennens Stück für Stück minimal an Tempo verloren, der langsamste km war eine 4:20, die meisten anderen Kilometer gegen Ende eher so Richtung 4:15/km. Einen eindeutigen Grund für den Tempoverlust kann ich keinen erkennen, schneller war heute einfach nicht drinnen, weder muskulär noch vom HKS.
), nur kurz aus der "naja"-Fraktion:Offizielles Ergebnis: 1:28:05h
Ein klarer Fall von langsamer als erhofft und schneller als befürchtet.
Meine PB (1:27:09) um knapp 1 Minute verpasst, aber trotzdem mein bisher drittschnellster HM, mein schnellster seit vier Jahren, zumindest die 1:30h deutlich unterboten und immerhin in die Top10% der Männer geschafft. Also wohl kein Ergebnis für das man sich schämen müsste. Und so wie ich mich heute früh gefühlt habe (schlecht geschlafen und wohl im Mistwetter der letzten Tage eine leichte Erkältung eingefangen) hatte ich zwischenzeitlich mit einem totalen Desaster gerechnet, will mich also nicht beklagen.
Der Rennverlauf war eher unspektakulär und so wie bei mir üblich: Minimal zu schnell losgelaufen (erster km 4:04, Inkassobescheid für Steffens Wettschulden folgt in Kürze
) und dann im Laufe des Rennens Stück für Stück minimal an Tempo verloren, der langsamste km war eine 4:20, die meisten anderen Kilometer gegen Ende eher so Richtung 4:15/km. Einen eindeutigen Grund für den Tempoverlust kann ich keinen erkennen, schneller war heute einfach nicht drinnen, weder muskulär noch vom HKS. 58671
Danke!Steffen42 hat geschrieben:Trotzdem Glückwunsch zum tollen Ergebnis, auch wenn Du nicht 100% zufrieden bist.
Über meine eigene Zufriedenheit mit dem Ergebnis bin ich mir irgendwie noch im unklaren.
Wirklich zu 100% zufrieden bin ich natürlich nicht, eine neue PB wäre schon nett gewesen. Aber ich kann auch nicht behaupten, dass ich unzufrieden mit dem Ergebnis wäre, da war der Frust nach manch anderen WK schon deutlich ausgeprägter. Es war immernoch einer meiner besseren HMs, ich habe bis zum Ende gekämpft und die Rahmenbedingungen war zwar nicht katastrophal, aber auch nicht ideal. Also sagen wir mal so: Ich bin im Rahmen der Umstände mit dem Ergebnis sehr zufrieden. 58672
Hallo, ich melde mich mal nach dem Heimspiel Freiburg Halbmarathon zurück: bin vollauf zufrieden, mit 1:41:59 meine PB um 38 sec immerhin verbessert, das auf der engen und kurvigen Strecke mit 110 HM. Und obwohl ich ohne große Erwartungen an den Start gegangen bin, weil ich in der nacht sehr schlecht geschlafen habe mit Migräne und Darmaufruhe. AUßerdem hatte Coach mir verordnet, nicht all out zu laufen weil in 3 Wochen ja der Marathon ansteht. Und bis auf den letzten km war ich auch nicht am Anschlag, immer noch so im Bereich dass es mehr Spaß gemacht hat als geschmerzt.
Zum weiteren nehme ich mir vor noch einen Bericht zu schreiben.
Bin jedenfalls guten Mutes für den Marathon
(der entscheidende Punkt wird sein sich bis dahin nicht anzustecken- das wäre der größte Sch....)
meine PB um 38 sec immerhin verbessert, das auf der engen und kurvigen Strecke mit 110 HM. Und obwohl ich ohne große Erwartungen an den Start gegangen bin, weil ich in der nacht sehr schlecht geschlafen habe mit Migräne und Darmaufruhe. AUßerdem hatte Coach mir verordnet, nicht all out zu laufen weil in 3 Wochen ja der Marathon ansteht. Und bis auf den letzten km war ich auch nicht am Anschlag, immer noch so im Bereich dass es mehr Spaß gemacht hat als geschmerzt. Zum weiteren nehme ich mir vor noch einen Bericht zu schreiben.
Bin jedenfalls guten Mutes für den Marathon
(der entscheidende Punkt wird sein sich bis dahin nicht anzustecken- das wäre der größte Sch....)
58673
Erstmal Glückwunsch an alle erfolgreichen Wettkämpfer hier, insbesondere zu den tollen Leistungen von Matthias und Vögelchen, die sich ja schon geoutet haben.
Auch bei mir stand ja heute mit dem 21. Berliner Halbmarathon 2022 ein B-Wettkampf in der Langdistanzvorbereitung an. Spezielles Lauftraining dafür hab ich nicht gemacht, Coach hat das aber als Entlastungswoche geplant, so dass ich ziemlich gut erholt an der Start bin. Ab Mittwoch war das Trainingsvolumen deutlich reduziert, gestern gabs nur 30 Minuten Laufen mit ein paar Nadelstichlein und zwei sehr lockere Radstündchen.
Heute morgen fühlte ich mich mäßig. Nicht besonders aufgeregt, aber gestern etwas kränklich. Da ich mich aber meist so vor Wettkämpfen fühle, gebe ich da nix mehr drauf. Ist wohl Aufregung. Da Frau Anti auch gestartet ist, verlief der Morgen relativ harmonisch und nach dem zweitägigen Carboloading gabs dann heute morgens nur noch einige Espressi und mehrere Toasts mit Honig und Malto aus der Flasche gesüppelt.
Es war wenig Wind, aber schneidend kalt vorhergesagt. Beim Start Zwei Grad, glücklicherweise kam die Sonne etwas raus. Ich bin mit Kompressionssocken, kurzem Shirt und dünnen Handschuhen gelaufen , letztere hab ich bei km 10 bei Freunden gelassen. Die Beine fühlten sich beim Einlaufen ganz ok an, ich hab vor allem versucht, eine Kollision mit anderen Sportlern zu vermeiden und eine daraus resultierende Verletzung. 10 Minuten locker bis oberes GA1 und ein paar Strides mussten reichen.
Im Startblock hab ich dann noch Rajazy getroffen , das war nett. Pünktlich zum Start gabs dann ein paar Schneeflocken, gefroren hab ich aber nicht. Dann Startschuss und dann gings los. Aus Block A startend, konnte ich trotz des großen Feldes (knapp 22.000 Teilnehmer wohl…) sofort unbehindert mein Tempo laufen: Luxusbedingungen. Kaum Wind und die Temperatur passte auch.
Über die Pace hatte ich länger gegrübelt. Der 10er sprach ja dafür, dass einiges drin ist und dürfte die Form noch mal angehoben haben. Ausdauer ist reichlich vorhanden. Andererseits war fraglich, ob sich die niedrigen Laufumfänge dann doch bemerkbar machen könnten bei der längeren Strecke. Ein Langdistanzmarathon ist zwar deutlich länger, aber halt auch deutlich langsamer. Sprich, ich hatte mir gedacht, dass die Schwellenpace nicht der Limiter sein würde, sondern die spezifische Kraft. Meine 6 Jahre alte PB war 01:25:53, das habe ich mir schon zugetraut, zu unterbieten. Auch eine 01:24 hielt ich für möglich, im Bestcase-Szenario träumte ich optimistisch von einer knappen 01:23 hoch, das hab ich aber erstmal nicht geplant.
Ich lief also im 4er Schnitt los, das bot vielfältige Optionen und war auch bei den Durchgangszeiten bei 10 und 15km leicht zu rechnen. Gleich zu Beginn bretterten zwei Sub1:25 Pacemaker an mir vorbei und ich nahm mir wieder mal vor, nie mit einem offiziellen Pacemaker zu laufen.
Puls und Körpergefühl waren ziemlich entspannt und ich fand einen guten Rhythmus. Die Strecke hat ein paar Kurven und ein paar (milde!) up and Downs mehr bekommen, aber ist immer noch sauschnell.
Die Sonne schien meistens etwas und bis km 10 war die Sache ziemlich entspannt. Ich wollte so um 40:00 da durch und war mit 40:05 genau im Plan. Erste 10km also @4:01. Wenn es leicht bergauf ging, hab ich nicht stark gedrückt, runter aber laufen lassen. EInmal hab ich zwei Schlucke Wasser genommen, habs dann aber gelassen, weil nicht notwendig und es nur den Rhythmus unterbrochen hat.
Da ich mich immer noch saugut fühlte, beschloss ich, mal etwas zu drücken und einen längeren Schritt zu ziehen. Letztlich hab ich mich nach Gefühl immer so knapp unterhalb der Schwelle gepaced. Auf den nächsten Kilometern hab ich dann die beiden Sub 1:25 Pacemaker langsam eingesammelt.
Bei km 15 lag ich gut im Rennen, Km 11-15 gingen @3:55 weg. Es lief einfach saumäßig gut. Dieselpower halt.
Da eine kurze Überschlagsrechnung eine 01:23 für möglich hielt, sollte ich nicht jetzt einbrechen, bin ich dann mal in den Racemodus gegangen und hab mir immer auffällige Läufer weit vor mir gesucht, die ich zu persönlichen Gegnern erklärte, die es zu schlagen galt. Das tat jetzt langsam weh, aber erfahrungsgemäß gehen die letzten 4km Halbmarathon auch dann im Bereich der Schwelle und höher. Und tatsächlich waren es vor allem die Beine, die ich jetzt merkte. Oberhalb des Nabels fühlte ich mich immer noch ziemlich gut.
Km 20 und 21 waren dann schon hart, weil ich da nochmal alles rausgefeuert hab, was ging. Die gingen so um @3:50 weg, die letzten 200m unter @3:40. Die letzten 5km insgesamt @3:52. Es wurde dann eine 01:23:07 und damit natürlich deutliche PB. Ich war dann doch von den Beinen her ziemlich platt, aber auch ziemlich glücklich und hab das alkoholfreie Bierchen genossen. Konnte mich dann in der Sonne umziehen, was auch angenehm war und später im Tracking auch Frau Antis neue PB feiern.
Fazit: Geiler Lauf, tolle Bedingungen und ich freue mich riesig über die PB und eine Zeit in einem Bereich, den ich noch vor 1 Jahr nicht annähernd für möglich gehalten hätte. Natürlich ist bei genauerer Betrachtung klar, das eine Sub1:23 auch möglich gewesen wäre, aber hey: Das war ein B-WK ohne spezifische Vorbereitung und die deutliche PB nehme ich mit Kusshand mit und das Selbstbewusstsein für die Laufform auch sehr gerne. Der Haupt-WK bleibt aber der Ironman Frankfurt in 12 Wochen. Da beginnt jetzt bald die Build-Phase, und da gilt es jetzt, vor allem Rad zu fahren und vielleicht im Schwimmen noch etwas besser zu werden. Auch ja, Schwimmen…ich war noch 1000m Laufbeine ausschwimmen danach, so ganz darf der Schlendrian ja nicht einziehen.
Aber die Hausaufgaben im Laufen sind gemacht!
Abschließend noch die Entlastungswoche:
Mo: Lockerer DL 44min @5:13
Di: Halblanger Lauf 75 Minuten @04:46 mit 4 x 500m @4:00
Mi: M: Schwimmen 2.100m mit Intervallen 50/100/200m + A: Zwifts Billats 8 x 30/30 und 2 x 4 x 20/40, gesamt 50min @170W/187 W NP
Do: Schwimmen 2.500m mit 10 x 200m „auf Zug“
Fr: - (U.a. zur Arbeit geradelt und dann zur Messe Startunterlagen abholen)
Sa: 30min Lauf @05:04 mit 4 x 30s @3:45 + Rad 2h sehr locker @123W/141 W NP
So: Berliner Halbmarathon in 01:23:07 @3:57 + 1000m Laufbeine ausschwimmen
Rad 200km (90km Brommi)
Lauf 54km
Schwimmen 5.600m
TSS 812
#neverstop
#dieselpower
Auch bei mir stand ja heute mit dem 21. Berliner Halbmarathon 2022 ein B-Wettkampf in der Langdistanzvorbereitung an. Spezielles Lauftraining dafür hab ich nicht gemacht, Coach hat das aber als Entlastungswoche geplant, so dass ich ziemlich gut erholt an der Start bin. Ab Mittwoch war das Trainingsvolumen deutlich reduziert, gestern gabs nur 30 Minuten Laufen mit ein paar Nadelstichlein und zwei sehr lockere Radstündchen.
Heute morgen fühlte ich mich mäßig. Nicht besonders aufgeregt, aber gestern etwas kränklich. Da ich mich aber meist so vor Wettkämpfen fühle, gebe ich da nix mehr drauf. Ist wohl Aufregung. Da Frau Anti auch gestartet ist, verlief der Morgen relativ harmonisch und nach dem zweitägigen Carboloading gabs dann heute morgens nur noch einige Espressi und mehrere Toasts mit Honig und Malto aus der Flasche gesüppelt.
Es war wenig Wind, aber schneidend kalt vorhergesagt. Beim Start Zwei Grad, glücklicherweise kam die Sonne etwas raus. Ich bin mit Kompressionssocken, kurzem Shirt und dünnen Handschuhen gelaufen , letztere hab ich bei km 10 bei Freunden gelassen. Die Beine fühlten sich beim Einlaufen ganz ok an, ich hab vor allem versucht, eine Kollision mit anderen Sportlern zu vermeiden und eine daraus resultierende Verletzung. 10 Minuten locker bis oberes GA1 und ein paar Strides mussten reichen.
Im Startblock hab ich dann noch Rajazy getroffen
, das war nett. Pünktlich zum Start gabs dann ein paar Schneeflocken, gefroren hab ich aber nicht. Dann Startschuss und dann gings los. Aus Block A startend, konnte ich trotz des großen Feldes (knapp 22.000 Teilnehmer wohl…) sofort unbehindert mein Tempo laufen: Luxusbedingungen. Kaum Wind und die Temperatur passte auch. Über die Pace hatte ich länger gegrübelt. Der 10er sprach ja dafür, dass einiges drin ist und dürfte die Form noch mal angehoben haben. Ausdauer ist reichlich vorhanden. Andererseits war fraglich, ob sich die niedrigen Laufumfänge dann doch bemerkbar machen könnten bei der längeren Strecke. Ein Langdistanzmarathon ist zwar deutlich länger, aber halt auch deutlich langsamer. Sprich, ich hatte mir gedacht, dass die Schwellenpace nicht der Limiter sein würde, sondern die spezifische Kraft. Meine 6 Jahre alte PB war 01:25:53, das habe ich mir schon zugetraut, zu unterbieten. Auch eine 01:24 hielt ich für möglich, im Bestcase-Szenario träumte ich optimistisch von einer knappen 01:23 hoch, das hab ich aber erstmal nicht geplant.
Ich lief also im 4er Schnitt los, das bot vielfältige Optionen und war auch bei den Durchgangszeiten bei 10 und 15km leicht zu rechnen. Gleich zu Beginn bretterten zwei Sub1:25 Pacemaker an mir vorbei und ich nahm mir wieder mal vor, nie mit einem offiziellen Pacemaker zu laufen.
Puls und Körpergefühl waren ziemlich entspannt und ich fand einen guten Rhythmus. Die Strecke hat ein paar Kurven und ein paar (milde!) up and Downs mehr bekommen, aber ist immer noch sauschnell.
Die Sonne schien meistens etwas und bis km 10 war die Sache ziemlich entspannt. Ich wollte so um 40:00 da durch und war mit 40:05 genau im Plan. Erste 10km also @4:01. Wenn es leicht bergauf ging, hab ich nicht stark gedrückt, runter aber laufen lassen. EInmal hab ich zwei Schlucke Wasser genommen, habs dann aber gelassen, weil nicht notwendig und es nur den Rhythmus unterbrochen hat.
Da ich mich immer noch saugut fühlte, beschloss ich, mal etwas zu drücken und einen längeren Schritt zu ziehen. Letztlich hab ich mich nach Gefühl immer so knapp unterhalb der Schwelle gepaced. Auf den nächsten Kilometern hab ich dann die beiden Sub 1:25 Pacemaker langsam eingesammelt.
Bei km 15 lag ich gut im Rennen, Km 11-15 gingen @3:55 weg. Es lief einfach saumäßig gut. Dieselpower halt. Da eine kurze Überschlagsrechnung eine 01:23 für möglich hielt, sollte ich nicht jetzt einbrechen, bin ich dann mal in den Racemodus gegangen und hab mir immer auffällige Läufer weit vor mir gesucht, die ich zu persönlichen Gegnern erklärte, die es zu schlagen galt. Das tat jetzt langsam weh, aber erfahrungsgemäß gehen die letzten 4km Halbmarathon auch dann im Bereich der Schwelle und höher. Und tatsächlich waren es vor allem die Beine, die ich jetzt merkte. Oberhalb des Nabels fühlte ich mich immer noch ziemlich gut.
Km 20 und 21 waren dann schon hart, weil ich da nochmal alles rausgefeuert hab, was ging. Die gingen so um @3:50 weg, die letzten 200m unter @3:40. Die letzten 5km insgesamt @3:52. Es wurde dann eine 01:23:07 und damit natürlich deutliche PB. Ich war dann doch von den Beinen her ziemlich platt, aber auch ziemlich glücklich und hab das alkoholfreie Bierchen genossen. Konnte mich dann in der Sonne umziehen, was auch angenehm war und später im Tracking auch Frau Antis neue PB feiern.
Fazit: Geiler Lauf, tolle Bedingungen und ich freue mich riesig über die PB und eine Zeit in einem Bereich, den ich noch vor 1 Jahr nicht annähernd für möglich gehalten hätte. Natürlich ist bei genauerer Betrachtung klar, das eine Sub1:23 auch möglich gewesen wäre, aber hey: Das war ein B-WK ohne spezifische Vorbereitung und die deutliche PB nehme ich mit Kusshand mit und das Selbstbewusstsein für die Laufform auch sehr gerne. Der Haupt-WK bleibt aber der Ironman Frankfurt in 12 Wochen. Da beginnt jetzt bald die Build-Phase, und da gilt es jetzt, vor allem Rad zu fahren und vielleicht im Schwimmen noch etwas besser zu werden. Auch ja, Schwimmen…ich war noch 1000m Laufbeine ausschwimmen danach, so ganz darf der Schlendrian ja nicht einziehen.
Aber die Hausaufgaben im Laufen sind gemacht!
Abschließend noch die Entlastungswoche:
Mo: Lockerer DL 44min @5:13
Di: Halblanger Lauf 75 Minuten @04:46 mit 4 x 500m @4:00
Mi: M: Schwimmen 2.100m mit Intervallen 50/100/200m + A: Zwifts Billats 8 x 30/30 und 2 x 4 x 20/40, gesamt 50min @170W/187 W NP
Do: Schwimmen 2.500m mit 10 x 200m „auf Zug“
Fr: - (U.a. zur Arbeit geradelt und dann zur Messe Startunterlagen abholen)
Sa: 30min Lauf @05:04 mit 4 x 30s @3:45 + Rad 2h sehr locker @123W/141 W NP
So: Berliner Halbmarathon in 01:23:07 @3:57 + 1000m Laufbeine ausschwimmen
Rad 200km (90km Brommi)
Lauf 54km
Schwimmen 5.600m
TSS 812
#neverstop
#dieselpower
58674
Wie schon auf anderem Kanal besprochen: zu 100%. Nochmals herzlichen Glückwunsch zur grandiosen PB und kaum auszumalen, was noch drin gewesen wäre, wenn noch das Tüpfelchen spezifische Training on top gekommen wäre. HervorragendAntracis hat geschrieben: Fazit: Geiler Lauf
Dann hänge ich mal meinen Wochenbericht dran um etwas Kontrast zu geben:
Wochenbericht:
5x Laufen 74,82 km@5:34/km
3x Radfahren 93,55 km/2:50:24@170 W
6x Krafttraining 2:53:24
4x Rudern 15,84 km/1:19:45@2:31/500m/101 W
Gesamt 14:02h, TRIMP 577
Hab genug über die Dienstreise gejallert, daher erspare ich das jetzt. Wird in Zukunft leider wieder verstärkt sein, dass ich irgendwo durch die Weltgeschichte gondeln muss. So ist das dann halt.
Ansonsten war die Woche ganz ok, bisschen Tempo und bisschen Erhaltungstraining. Läuft. Gewicht naturgemäß nach Tagen der Völlerei nicht mehr auf Kurs, aber da kann man ja gegen angehen.
Nächste Woche wieder halbwegs normal, hoffe ich.
Euch einen schönen Restsonntag und eine gute Woche!
58675
Herzlichen Glückwunsch allen Wettkämpfern heute
Stellvertretend: 
, aber Du kannst zufrieden sein
Hey, Sascha, wow
, bin gespannt, wo das noch hinführt
... und auch Vögelchen, super gemacht , die Daumen sind weiter gedrückt
.....
... und meine kurze Woche:
Mo: 16,03km - 5:09
Di: 11,04km - 5:21, darin 5x1km - ca. 3:47-3:53
Mi: 8,26km - 5:19
Fr: 0,5 Std. Airdyne und bisschen Kraft
Sa: 5,21km - 5:40 hüglig durch den Schnee
So: 2,02km EL 5:23 - 14,07km Tempo 4:14 - 1,48km AL 5:18
Der Tempolauf hat sich heute wirklich gut, schön angenehm hart, angefühlt. Die A-Sehne mit den Knick-Spreiz-Senkfüßen zieht weiter etwas, aber noch nicht kritisch, weiter einer der Unsicherheitsfaktoren ...
Stellvertretend:
Das Gefühl kenne ich nur zugutDartan hat geschrieben:Danke!
Über meine eigene Zufriedenheit mit dem Ergebnis bin ich mir irgendwie noch im unklaren.
, aber Du kannst zufrieden sein Hey, Sascha, wow
, bin gespannt, wo das noch hinführt ... und auch Vögelchen, super gemacht
, die Daumen sind weiter gedrückt .....
... und meine kurze Woche:
Mo: 16,03km - 5:09
Di: 11,04km - 5:21, darin 5x1km - ca. 3:47-3:53
Mi: 8,26km - 5:19
Fr: 0,5 Std. Airdyne und bisschen Kraft
Sa: 5,21km - 5:40 hüglig durch den Schnee
So: 2,02km EL 5:23 - 14,07km Tempo 4:14 - 1,48km AL 5:18
Der Tempolauf hat sich heute wirklich gut, schön angenehm hart, angefühlt. Die A-Sehne mit den Knick-Spreiz-Senkfüßen zieht weiter etwas, aber noch nicht kritisch, weiter einer der Unsicherheitsfaktoren ...
Viele Grüße
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
fast ohne Worte
58676aber sowas von ...Steffen42 hat geschrieben:Nochmals herzlichen Glückwunsch zur grandiosen PB und kaum auszumalen, was noch drin gewesen wäre, wenn noch das Tüpfelchen spezifische Training on top gekommen wäre. Hervorragend
58677
@Darth: Glückwunsch zum soliden Ergebnis. darauf lässt sich aufbauen. Nächstes Mal passen dann auch die Umstände besser.
@Vögelchen: Glückwunsch zum erfolgreichem HM und der neuen pb. Jetzt auf zum Marathon. Daumen sind gedrückt, dass alles planmäßig läuft bis dahin.
@Anti: Klasse Zeit, da hast du ja richtig einen rausgehauen. Sehr stark.
@training: heute mal gedoppelt.
Erst 1:22h @250W (260W NP). Bin anstelle des geplanten Workouts einfach frei gefahren und hab ein paar Intervalle eingebaut: 2min @350W, 16min @283W und 25min @272W. Dazwischen immer längere Abschnitte in angenehm zügigem Tempo.
Nachmittags dann noch 13,5km DL @4:44
@Vögelchen: Glückwunsch zum erfolgreichem HM und der neuen pb. Jetzt auf zum Marathon. Daumen sind gedrückt, dass alles planmäßig läuft bis dahin.
@Anti: Klasse Zeit, da hast du ja richtig einen rausgehauen. Sehr stark.
@training: heute mal gedoppelt.
Erst 1:22h @250W (260W NP). Bin anstelle des geplanten Workouts einfach frei gefahren und hab ein paar Intervalle eingebaut: 2min @350W, 16min @283W und 25min @272W. Dazwischen immer längere Abschnitte in angenehm zügigem Tempo.
Nachmittags dann noch 13,5km DL @4:44
58678
Da schliesse ich mich gerne an: Sehr starke WKs` wurden hier abgeliefert (Anti, Dude, Darth, Vögelchen ...).
Antis` 10km-PB deutete ja schon an, was möglich sein könnte beim HM, aber ne 01:23er-Zeit muss man erstmal hinlegen,- sauber!
Bei mir heute der zweite Ü-40km-Berglauf nacheinander: Nach letzten SO. 43km heute dann 45,3km@5:40/km mit 890 HM. (Hermannsweg)
Es war ziemlich kalt und auf dem Kamm lagen noch Schneereste, daher Strecke diesmal nicht so gut gelaufen.
Habe nur 1 kurze Pause bei KM 30 mit 1 Energieriegel u. 0.3l Wasser/Cola eingelegt,- die letzten 15km konnte ich dann solide durchlaufen u. sogar Tempoverschärfungen waren noch drin. KM 45 in 4:21 (auf leicht abschüssigem Terrain),- also da war sogar noch etwas Power.
4:16h unterwegs plus 40km Rad (Hin-u. Rückfahrt). Da ging Gewicht gleich wieder auf 60kg runter.
Das macht wieder Mut für den Rennsteiglauf.
Wochenbericht folgt
Antis` 10km-PB deutete ja schon an, was möglich sein könnte beim HM, aber ne 01:23er-Zeit muss man erstmal hinlegen,- sauber!
Bei mir heute der zweite Ü-40km-Berglauf nacheinander: Nach letzten SO. 43km heute dann 45,3km@5:40/km mit 890 HM. (Hermannsweg)
Es war ziemlich kalt und auf dem Kamm lagen noch Schneereste, daher Strecke diesmal nicht so gut gelaufen.
Habe nur 1 kurze Pause bei KM 30 mit 1 Energieriegel u. 0.3l Wasser/Cola eingelegt,- die letzten 15km konnte ich dann solide durchlaufen u. sogar Tempoverschärfungen waren noch drin. KM 45 in 4:21 (auf leicht abschüssigem Terrain),- also da war sogar noch etwas Power.
4:16h unterwegs plus 40km Rad (Hin-u. Rückfahrt). Da ging Gewicht gleich wieder auf 60kg runter.
Das macht wieder Mut für den Rennsteiglauf.
Wochenbericht folgt
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)
58679
Glückwunsch an alle Wettkämpfer. Ihr habt ja alle schön abgeliefert
@Dude_CL: schon dein zweiter sehr guter Marathon, super! Und ich denke da geht noch mehr. Ich könnte mir vorstellen, dass die wenigen langen Läufe tatsächlich hier das kleine Haar in der Suppe waren. Aber eigentlich ist der Plan so wie er ist.
@Vögelchen: Die HM-PB bei >100 HM zu verbessern ist auch keine Kleinigkeit. Glückwunsch. Ich drücke dir die Daumen, dass das böse C dich verschont bis zum Marathon
@Dartan: Glückwunsch. Auch wenn die Hoffnung insgeheim bei dir größer war, klingt es doch nach einem guten Rennen mit dem heute maximal möglichen. Und eine 1:28 ist doch top.
@Antracis: was soll man da schreiben, ausser "wow"? Da sieht man wieder, wieviel "spezifisches Training" notwendig ist für vll. 95% des möglichen Ertrags. Mach einfach weiter so und dann rockst du den IM.
sorry, falls ich jemanden vergessen habe
@Dude_CL: schon dein zweiter sehr guter Marathon, super! Und ich denke da geht noch mehr. Ich könnte mir vorstellen, dass die wenigen langen Läufe tatsächlich hier das kleine Haar in der Suppe waren. Aber eigentlich ist der Plan so wie er ist.
@Vögelchen: Die HM-PB bei >100 HM zu verbessern ist auch keine Kleinigkeit. Glückwunsch. Ich drücke dir die Daumen, dass das böse C dich verschont bis zum Marathon
@Dartan: Glückwunsch. Auch wenn die Hoffnung insgeheim bei dir größer war, klingt es doch nach einem guten Rennen mit dem heute maximal möglichen. Und eine 1:28 ist doch top.
@Antracis: was soll man da schreiben, ausser "wow"? Da sieht man wieder, wieviel "spezifisches Training" notwendig ist für vll. 95% des möglichen Ertrags. Mach einfach weiter so und dann rockst du den IM.
sorry, falls ich jemanden vergessen habe
58680
Leute was für ein Wochenende, Gratulation an alle die geliefert haben! Besonders groß ist die Freude natürlich wenns mal bei denen klappt die ... sagen wir mal ... schon mit suboptimalen Resultaten leben mussten 
weiter so!!
Wuchtis Traum vom Marathonabenteuer 2022, Wochenbericht für den Monat März
Woche 09: 5 TE, 54km
QTE (semi): DL + 3km prog -> 4:30; 15km; @5:14
STR/HS: 1x
Noch leicht erkältet
Woche 10: 6 TE, 58km
QTE: IV 8x 400 / 90"GP = Ø @3:33
QTE: prog. 3x 4000 / 200m TP = @5:00, @4:48, @4:37
STR/HS: 1x
Woche 11: 5 TE, 40km
Covid Woche 1
Woche 12: 3 TE, 12km
Covid Woche 2
Woche 13: 7 TE, 67km
QTE: Fartlek 10 x 250/250
LDL: 15km @5:32
STR/HS: 2x
Monat ist nicht optimal verlaufen, hab aber immer versucht dranzubleiben. Diese Woche ist wieder ganz gut gelaufen aber der Weg ist noch weit.
weiter so!!Wuchtis Traum vom Marathonabenteuer 2022, Wochenbericht für den Monat März
Woche 09: 5 TE, 54km
QTE (semi): DL + 3km prog -> 4:30; 15km; @5:14
STR/HS: 1x
Noch leicht erkältet
Woche 10: 6 TE, 58km
QTE: IV 8x 400 / 90"GP = Ø @3:33
QTE: prog. 3x 4000 / 200m TP = @5:00, @4:48, @4:37
STR/HS: 1x
Woche 11: 5 TE, 40km
Covid Woche 1
Woche 12: 3 TE, 12km
Covid Woche 2
Woche 13: 7 TE, 67km
QTE: Fartlek 10 x 250/250
LDL: 15km @5:32
STR/HS: 2x
Monat ist nicht optimal verlaufen, hab aber immer versucht dranzubleiben. Diese Woche ist wieder ganz gut gelaufen aber der Weg ist noch weit.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
58681
Von mir auch herzlichen Glückwunsch an alle Finisher am Wochenende hier!
@Dartan und @Antracis, schön euch kennengelernt zu haben und danke für den schönen gemeinsamen Carbsloading am Freitag
Da ich bei den 2 Wochen vor dem HM im Sub38er Faden unterwegs war, habe ich meinen Bericht zum Berlin HM dort geschrieben...
forum/threads/92263-%C3%BCbergreifender ... ost2741642
Allen gute Erholung.
#neverstop
@Dartan und @Antracis, schön euch kennengelernt zu haben und danke für den schönen gemeinsamen Carbsloading am Freitag
Da ich bei den 2 Wochen vor dem HM im Sub38er Faden unterwegs war, habe ich meinen Bericht zum Berlin HM dort geschrieben...
forum/threads/92263-%C3%BCbergreifender ... ost2741642
Allen gute Erholung.
#neverstop
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
58682
So tolle Nachrichten hier bei den LaufheldINNEN,
ein ganz ganz großes Chapeau! an alle und insbesondere wegen den Leistung getz Vögelchen, Dude, Rajazy, Anti und Dartan (hey, die 1:27 min knackste eh noch, die Saison hat erst begonnen ).
Apropos: Meinen Wochenbericht möchte ich noch nachreichen, @5 Lauftage mit 53 km in ~ 5:13 min und bissi Krafttraining.
Das Sub3 - Training habe ich wegen Knieschmerzen Ende Januar erstmal abgebrochen und dann 2 Wochen gar nix gemacht an Sportaktivitäten. Ja, Ziel war in Paris zu laufen, also gestern und ich kann nicht alles haben. Gesundheit und vor allem Schmerzfreiheit first und ich bin die letzten Wochen komplett schmerzfrei gelaufen und einfach so aus der Freude am Running.
Ich werde kommendes Wochenende meinen ganz persönlichen Camino nach Santiago gehen und starte hier vor der Haustür in München. Rucksack, Zelt und gute Laune habe ich schonmal eingepackt und die Vorfreude ist sehr groß. 3 1/2 Monate habe ich mal grob eingeplant und groß die Tageskilometer muss ich nicht wandern, keine Zielsetzung. Je nach Lust & Laune werde ich im Zelt, Schlaf im Stroh, Pilgerhostel oder auch ein Hotel mit Sanua einchecken. Meine Partnerin wird in der Schweiz (Interlaken) eine kleine Strecke mitwandern. Ich weiß von Innnen heraus, dass ich den Weg jetzt gehen möchte und das tue ich einfach.
Ich melde mich wieder, sobald ich zurück bin und bin überzeugt, dass ich dann wieder neue phantastische Resultate lesen darf. Sub3 ist bei mir gedanklich nicht vom Tisch, da möchte ich schon noch rangehen. Alles zu seiner Zeit, jetzt beginnt erstmal bei mir die Diesel-Zeit mit 12-15 min/km.
Wir hören uns und danke für dies tolle Forum, den Austausch und den wunderbaren Menschen hier!
Grüße, RunODW
ein ganz ganz großes Chapeau! an alle und insbesondere wegen den Leistung getz Vögelchen, Dude, Rajazy, Anti und Dartan (hey, die 1:27 min knackste eh noch, die Saison hat erst begonnen
).Apropos: Meinen Wochenbericht möchte ich noch nachreichen, @5 Lauftage mit 53 km in ~ 5:13 min und bissi Krafttraining.
Das Sub3 - Training habe ich wegen Knieschmerzen Ende Januar erstmal abgebrochen und dann 2 Wochen gar nix gemacht an Sportaktivitäten. Ja, Ziel war in Paris zu laufen, also gestern und ich kann nicht alles haben. Gesundheit und vor allem Schmerzfreiheit first und ich bin die letzten Wochen komplett schmerzfrei gelaufen und einfach so aus der Freude am Running.
Ich werde kommendes Wochenende meinen ganz persönlichen Camino nach Santiago gehen und starte hier vor der Haustür in München. Rucksack, Zelt und gute Laune habe ich schonmal eingepackt und die Vorfreude ist sehr groß. 3 1/2 Monate habe ich mal grob eingeplant und groß die Tageskilometer muss ich nicht wandern, keine Zielsetzung. Je nach Lust & Laune werde ich im Zelt, Schlaf im Stroh, Pilgerhostel oder auch ein Hotel mit Sanua einchecken. Meine Partnerin wird in der Schweiz (Interlaken) eine kleine Strecke mitwandern. Ich weiß von Innnen heraus, dass ich den Weg jetzt gehen möchte und das tue ich einfach.
Ich melde mich wieder, sobald ich zurück bin und bin überzeugt, dass ich dann wieder neue phantastische Resultate lesen darf. Sub3 ist bei mir gedanklich nicht vom Tisch, da möchte ich schon noch rangehen. Alles zu seiner Zeit, jetzt beginnt erstmal bei mir die Diesel-Zeit mit 12-15 min/km.
Wir hören uns und danke für dies tolle Forum, den Austausch und den wunderbaren Menschen hier!
Grüße, RunODW
58684
Nochmal als kurzes Update meinerseits:
Ich hatte mich ja schon vor dem Wettkampf leicht kränklich gefühlt, habe das aber primär mal auf „Taper Madness“ geschoben. Während des Laufs hatte gefühlt keine Probleme, da hat wohl das Adrenalin seinen Job gut erledigt. Aber nachmittags / abends hat es mich dann vollkommen zerlegt, Kopfschmerzen aus der Hölle, ich konnte kaum mehr meine Augen offen halten und Ruhe-/Alltagspuls 20-30bpm höher als normal. Und die Nacht jetzt war auch alles andere als erholsam...
(Corona-Selbsttest negativ und ohne Husten von den Symptomen her wohl eher unpassend, primär @Anti und @Rajazy 
)
Das soll jetzt keine Ausrede für irgendwas sein, aber offensichtlich bin ich den HM in der Anfangsphase eines heftigeren Infekts gelaufen, was wohl leistungsmäßig zumindest nicht geholfen haben dürfte…
Auf die ganzen anderen phantastischen Leistungen hier werde ich dann später irgendwann noch mal eingehen, wenn mein Kopf sich nicht mehr so anfühlt als würde er jeden Moment explodieren…
Ich hatte mich ja schon vor dem Wettkampf leicht kränklich gefühlt, habe das aber primär mal auf „Taper Madness“ geschoben. Während des Laufs hatte gefühlt keine Probleme, da hat wohl das Adrenalin seinen Job gut erledigt. Aber nachmittags / abends hat es mich dann vollkommen zerlegt, Kopfschmerzen aus der Hölle, ich konnte kaum mehr meine Augen offen halten und Ruhe-/Alltagspuls 20-30bpm höher als normal. Und die Nacht jetzt war auch alles andere als erholsam...
(Corona-Selbsttest negativ und ohne Husten von den Symptomen her wohl eher unpassend, primär @Anti und @Rajazy )Das soll jetzt keine Ausrede für irgendwas sein, aber offensichtlich bin ich den HM in der Anfangsphase eines heftigeren Infekts gelaufen, was wohl leistungsmäßig zumindest nicht geholfen haben dürfte…
Auf die ganzen anderen phantastischen Leistungen hier werde ich dann später irgendwann noch mal eingehen, wenn mein Kopf sich nicht mehr so anfühlt als würde er jeden Moment explodieren…
mühsam
58686*streichelmiley* @den WuchtiUnwucht hat geschrieben:Monat ist nicht optimal verlaufen, hab aber immer versucht dranzubleiben. Diese Woche ist wieder ganz gut gelaufen aber der Weg ist noch weit.
aber wie unser D.O.C.G. immer sacht(e) das wird schon Und in Sachen nicht optimal, hängt dkf sich einfach hier dran
- Gestern direkt beim Aufstehen Schmerzen auf der linken Seite im Bereich der LWS + das linke Bein war taub (bzw. noch tauber als sonst) ... und nachdem mir derzeit die rechte Seite seit Februar Probleme macht (zu 95% sieht es hier nach Triggerpunkten in den Gluteii aus ) hab ich dann vorsorglich von Laufen auf Radeln "umgesattelt".
- Mit dem Stechen im Rücken/LWS wollte ich dann doch nicht loshoppeln (frau wird halt altersmilde ihrem Chassis gegenüber :-) Ist hoffentlich nur eine kleine Blockade oder etwas überlastet vom kumulierten Kompostsieben Freitag + Samstag
… [TABLE="width: 531"]
[TR]
[TD]Was[/TD]
[TD]Wie weit[/TD]
[TD]wieviel Zeit[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2x Radfahren[/TD]
[TD]100,42 km[/TD]
[TD]04:48:55[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2x Laufen[/TD]
[TD]22,22 km[/TD]
[TD]02:22:51[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]4x Gassi stromern[/TD]
[TD]28,73 km[/TD]
[TD]05:47:12[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2x Minibunnys-Minihome-Mobility[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]00:52:03[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Summe[/TD]
[TD]151,37 km[/TD]
[TD]13:51:01[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
+ On Top; 4 Gardening IV = 6 Stunden
Ansonsten; der nächste Termin beim Physiolinchen ist am Mittwoch, inzwischen auch ein Rezept bekommen
+ vorsorglich noch Überweisung zum Orthopäden, auf dass er sich doch die LWS nochmal anschaut (das letzte MRT war in 2017 und seinerzeit war aber alles i.o. ) Eine (leichte) Unterfunktion der Schilddrüse hat die Hausärtzin auch festgestellt
prima, habbich zumindest eine kleine Ausrede, warum ich mich seit Monaten morgens, nicht mal mehr zum "gassi stromern" aufraffen kann ( an solche Dinge wie seinerzeit @04:30 Uhr 25km inkl. lustiger Bergintervalle mit dem Rennsteiglied im Hinterstübchen darf dkf eh nur noch schmachtend denken )58688
Glückwunsch an alle Wettkämpfer und Gratulation zu den tollen Leistungen. PBs fast überall.
@Anti: mit dem HM-Ergebnis solltest Du vielleicht doch nochmal umdenken und mal Richtung Einzel-M schielen? Die Sub 3 sollte mit der Vorleistung und dem Superdiesel-Antrieb doch eigentlich nur noch Formsache bei ein paar wenigen Wochen dedizierter Vorbereitung sein?
So ein IM kann doch eigentlich auch noch ein weiteres Jahr warten (als Haupt-WK der Saison)
Aber egal wie, Dein Coach hat da glaub ich einen hervorragenden Zaubertrank in seinem Trainingskessel angerührt (und Du löffelst auch brav bis auf den letzten Tropfen alles aus), da ist noch einiges zu erwarten
@Anti: mit dem HM-Ergebnis solltest Du vielleicht doch nochmal umdenken und mal Richtung Einzel-M schielen? Die Sub 3 sollte mit der Vorleistung und dem Superdiesel-Antrieb doch eigentlich nur noch Formsache bei ein paar wenigen Wochen dedizierter Vorbereitung sein?
So ein IM kann doch eigentlich auch noch ein weiteres Jahr warten (als Haupt-WK der Saison)
Aber egal wie, Dein Coach hat da glaub ich einen hervorragenden Zaubertrank in seinem Trainingskessel angerührt (und Du löffelst auch brav bis auf den letzten Tropfen alles aus), da ist noch einiges zu erwarten
fast ohne Worte
58689spaceman_t hat geschrieben:@Anti: mit dem HM-Ergebnis solltest Du vielleicht doch nochmal umdenken und mal Richtung Einzel-M schielen? Die Sub 3 sollte mit der Vorleistung und dem Superdiesel-Antrieb doch eigentlich nur noch Formsache bei ein paar wenigen Wochen dedizierter Vorbereitung sein?
So ein IM kann doch eigentlich auch noch ein weiteres Jahr warten (als Haupt-WK der Saison)
DAS könnte im schlimmsten Falle des Falles als Ergebnis das Wegwerfen aller Räder + Uhr + Edgie etc. führen, und DAS will keiner 58690
Gute Besserung, Darth !!!
Möchte noch meine Woche nachreichen:
MO.,: Pause
DI.: Intervalltraining: 9 x 1000M / 1 x 2000M. 10k; auf asphaltierten Radwegen, Gesamt 3:46/km (TPs 2,5 bis 3Min.) 90 - 93%HF
MI.: 6km Recovery (kurz u. schmerzlos)
DO.: 9km DL 1 (sehr easy ohne Uhr)
FR.: 16km TDL @ 4:18/km (near MRT; kalt u. windig. Auf leicht profilierter Strecke). 83 - 87%HF
SA.: 18,5km MLR @ 5:16/km (sehr locker, ca. 63 - 74%HF)
SO.: 45,3km LDL-Bergl.@5:40/km mit 890HM (Hermannsweg). Splits: 5:52/km zu 5:28/km. Kalt, z.Teil noch Schneereste auf Strecke! Plus 40km Rad
Gesamt: 114km Laufen/ ca. 75km Rad
Die Tempo-Einheiten verliefen in etwa im Soll, wenn man die äusseren Bedingungen/Strecken mit einbezieht.
Mitte der Woche hatte ich für etwas Entlastung gesorgt u. nur kürzere DLs gemacht, eher ich am FR. wieder ganz gute Beine für den TDL hatte.
Am SA. war mir schon wichtig, einen MLR über 90 Min. zu machen, um mit etwas Vorbelastung in den LDL 1 Tag später zu gehen.
Zudem finde ich jetzt wichtig in Bezug auf den Rennsteig-SM, an den 3 Tagen am Wochenende (FR.-SO.) auf mindestens 75km zu kommen (80 sind es dann ja geworden).
Beim LDL gestern waren die Bedingungen nicht gerade ideal. Spielte erst schon mit dem Gedanken, mit dem Auto die 20km nach Bielefeld zur Sparrenburg (Startpunkt) zu fahren,- aber Kneifen galt nicht, daher habe ich mich doch aufs` Rad geschwungen u. wieder einen Duathlon gemacht.
Vor dem Lauf aber erst noch ne Banane u. Trinken plus länger Einlaufen, ehe ich langsam startete.
1. Hälfte bewußt defensiv, um Reserven zu sparen. Auf Waldwegen u. oben auf Kamm des Teutos noch öfter Schneereste,- da musste man aufpassen.
Bei KM 22,6 dann Kehrtwende, und als ich zum 2.Mal den Tönsberg bewältigt hatte (ohne wirkliche Gehphase!), oben erstmal kurze Pause u. 1 Energieriegel u. etwas Wasser/Cola getrunken. Die Hände waren aber trotz Handschuhe dermassen klamm u. steif, dass ich Mühe hatte, den Riegel zu öffnen.
Die restlichen 15km konnte ich dann ohne Break ganz ordentlich durchlaufen,- nur an den steilsten Passagen (Treppen etc.) kurz mal gegangen,- kam dann aber wieder recht schnell in d. Rhythmus.
Konnte auf den letzten 10km auf Flachstücken sogar noch phasenweise das Tempo verschärfen und ne kleine EB bis fast MRT-Pace (4:20) hinlegen.
KM 45 auf abschüssiger Promenade in 4:21 und dann in 04:16h wieder an Sparrenburg angelangt.
Natürlich wurde es gegen Ende muskulär schwieriger, aber doch nicht so schlimm wie befürchtet.
Vor der Radtour die 20km zurück aber erstmal viel getrunken und Banane/&Eiweißriegel XXL reingeschoben.
Zuhause dann 60kg auf Waage.
Spüre jetzt doch, wie das umfangreiche Training für den Ultra wirkt und ich scheinbar allmählich dafür gewappnet werde.
Ich denke, so 3 bis 4 Berg-LDLs` zwischen 40 und 48 km werde ich vorher noch absolvieren müssen,- dazwischen ist ja in 3 Wochen noch der Hermannslauf als Test-WK.
Möchte noch meine Woche nachreichen:
MO.,: Pause
DI.: Intervalltraining: 9 x 1000M / 1 x 2000M. 10k; auf asphaltierten Radwegen, Gesamt 3:46/km (TPs 2,5 bis 3Min.) 90 - 93%HF
MI.: 6km Recovery (kurz u. schmerzlos)
DO.: 9km DL 1 (sehr easy ohne Uhr)
FR.: 16km TDL @ 4:18/km (near MRT; kalt u. windig. Auf leicht profilierter Strecke). 83 - 87%HF
SA.: 18,5km MLR @ 5:16/km (sehr locker, ca. 63 - 74%HF)
SO.: 45,3km LDL-Bergl.@5:40/km mit 890HM (Hermannsweg). Splits: 5:52/km zu 5:28/km. Kalt, z.Teil noch Schneereste auf Strecke! Plus 40km Rad
Gesamt: 114km Laufen/ ca. 75km Rad
Die Tempo-Einheiten verliefen in etwa im Soll, wenn man die äusseren Bedingungen/Strecken mit einbezieht.
Mitte der Woche hatte ich für etwas Entlastung gesorgt u. nur kürzere DLs gemacht, eher ich am FR. wieder ganz gute Beine für den TDL hatte.
Am SA. war mir schon wichtig, einen MLR über 90 Min. zu machen, um mit etwas Vorbelastung in den LDL 1 Tag später zu gehen.
Zudem finde ich jetzt wichtig in Bezug auf den Rennsteig-SM, an den 3 Tagen am Wochenende (FR.-SO.) auf mindestens 75km zu kommen (80 sind es dann ja geworden).
Beim LDL gestern waren die Bedingungen nicht gerade ideal. Spielte erst schon mit dem Gedanken, mit dem Auto die 20km nach Bielefeld zur Sparrenburg (Startpunkt) zu fahren,- aber Kneifen galt nicht, daher habe ich mich doch aufs` Rad geschwungen u. wieder einen Duathlon gemacht.
Vor dem Lauf aber erst noch ne Banane u. Trinken plus länger Einlaufen, ehe ich langsam startete.
1. Hälfte bewußt defensiv, um Reserven zu sparen. Auf Waldwegen u. oben auf Kamm des Teutos noch öfter Schneereste,- da musste man aufpassen.
Bei KM 22,6 dann Kehrtwende, und als ich zum 2.Mal den Tönsberg bewältigt hatte (ohne wirkliche Gehphase!), oben erstmal kurze Pause u. 1 Energieriegel u. etwas Wasser/Cola getrunken. Die Hände waren aber trotz Handschuhe dermassen klamm u. steif, dass ich Mühe hatte, den Riegel zu öffnen.
Die restlichen 15km konnte ich dann ohne Break ganz ordentlich durchlaufen,- nur an den steilsten Passagen (Treppen etc.) kurz mal gegangen,- kam dann aber wieder recht schnell in d. Rhythmus.
Konnte auf den letzten 10km auf Flachstücken sogar noch phasenweise das Tempo verschärfen und ne kleine EB bis fast MRT-Pace (4:20) hinlegen.
KM 45 auf abschüssiger Promenade in 4:21 und dann in 04:16h wieder an Sparrenburg angelangt.
Natürlich wurde es gegen Ende muskulär schwieriger, aber doch nicht so schlimm wie befürchtet.
Vor der Radtour die 20km zurück aber erstmal viel getrunken und Banane/&Eiweißriegel XXL reingeschoben.
Zuhause dann 60kg auf Waage.
Spüre jetzt doch, wie das umfangreiche Training für den Ultra wirkt und ich scheinbar allmählich dafür gewappnet werde.
Ich denke, so 3 bis 4 Berg-LDLs` zwischen 40 und 48 km werde ich vorher noch absolvieren müssen,- dazwischen ist ja in 3 Wochen noch der Hermannslauf als Test-WK.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)
58691
Neue Woche... Beginnt aber schon mal mit ziemlich miesem Wetter. Und das am freien Tag. 
Egal, das beste daraus machen. Heute früh Krafttraining. Am Mittag jetzt 10km Rekomlauf bzw. Traktorreifenziehen. Hier stürmt es schon wieder sehr ordentlich. Glück gehabt, weil ab Nachmittag soll noch ordentlich Regen dazu kommen. Der Regen bleibt bis zum Wochenende und soll sich jeden Tag bis zum Finale verstärken. Na toll.
Heute Abend dann im Trockenen noch ein Rudertraining.
Und Ihr so - außer die Wettkämpfer, die machen natürlich nix. Oder?
Egal, das beste daraus machen. Heute früh Krafttraining. Am Mittag jetzt 10km Rekomlauf bzw. Traktorreifenziehen. Hier stürmt es schon wieder sehr ordentlich. Glück gehabt, weil ab Nachmittag soll noch ordentlich Regen dazu kommen. Der Regen bleibt bis zum Wochenende und soll sich jeden Tag bis zum Finale verstärken. Na toll.
Heute Abend dann im Trockenen noch ein Rudertraining.
Und Ihr so - außer die Wettkämpfer, die machen natürlich nix. Oder?
58692
Ich bin heute lockere 5.1 km gelaufen und habe dabei versucht die Gegenwindabschnitte im Wald unterzubringen. Ein freier Tag reichtSteffen42 hat geschrieben:Und Ihr so - außer die Wettkämpfer, die machen natürlich nix. Oder?
und es gibt ja bei mir eh bald eine kleine Laufpause.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)
58693
Hallo Korinnadkf hat geschrieben:*streichelmiley*
Eine (leichte) Unterfunktion der Schilddrüse hat die Hausärtzin auch festgestellt
,eine Schilddrüsenunterfunktion habe ich ja auch, die meine chronische Müdigkeit zumindest mit erklären könnte. Seit ich Tabletten nehme, sind zwar die Blutwerte wohl in Ordnung und die Konzentrationsfähigkeit scheint zumindest subjektiv ein bisschen besser zu sein (aber auch da immer noch Probleme). Aber die Müdigkeit, teilweise fast Apathie ist nicht wirklich weg (gut, bei der Arbeit zwinge ich mich halt, mich zu bewegen, zu reagieren, ... ... privat muss ich mir öfters im Voraus vornehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt was zu machen -z. B. mal Fensterputzen, etc.-, eher selten geht was spontan, und wenn ichs dann doch muss, ist es sehr unangenehm, kann mich halt nicht, bzw. sehr schwer aufraffen... ). Hab auch gelesen, dass die Symptome trotz guter Blutwerte weiter bestehen können. Wenn man aber "zu oft" solche Probleme bei Ärzten anspricht, wird einem ein "multiples Beschwerdesyndrom" diagnostiziert und man zum Psychiater geschickt. Bzw. wird man vom Schilddrüsenfacharzt zum Endokrinologen (der ja auch für mein KS zuständig ist) weitergeleitet, der einen dann zum Neurologen schickt und dieser zum Psychiater. Der Hausarzt schwenkt dann auch auf diese Linie ein ...
Wollte mich sogar mal bei einer gut bewerteten Psychiaterin anmelden (dachte, naja, schaden kanns ja nix, will nur net gleich mit Psychopharmaka vollgestopft werden, die vielleicht alles noch schlimmer machen). Die hatte aber nix mehr frei und ich wurde an eine Ambulanz verwiesen. Das hab ich dann aber doch gelassen, da es da bei Bewertungen hieß, dass die schnell mit Medikamenten dabei sind und wenig sprechen... Und ich gehe eben doch davon aus, dass die Probleme ursächlich organisch sind... ... natürlich schlägt sowas dann auch auf die Psyche...
Viele Grüße
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
58694
Gute Besserung, Matthias!
Du bist aber auch nicht der Einzige, der diese Gedanken hatte und mir mitteilt.
Ich hab tatsächlich zum Beispiel extrem viel Bock auf den Spreewaldduathlon in 4 Wochen und freue mich da schon tierisch drauf, da rauszublasen, was an dem Tag halt im Kessel drin ist. Berlin- oder Frankfurtmarathon im Herbst triggert aktuell so gar nichts. Und den Ironman sausen zu lassen, ist auch gedanklich nicht vorstellbar. Dazu freue ich mich viel zu sehr drauf.
Also, damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich gehe da schon sehr ernsthaft in die WK rein und bin da fokussiert. Aber irgendwie ist mir mittlerweile präsenter, dass ich das mache, weil ich einfach wirklich gerne race und das bedeutet, Spaß an der Sache zu haben. Und natürlich auch in Kauf zu nehmen, dass man enttäuscht ist, wenn es mal nicht so läuft. Aber das Leben geht halt weiter und glücklicherweise sind das selbstauferlegte Luxusprobleme.
Insofern wäre mir aber die Entscheidung, jetzt alles umzuschmeißen, nur weil das vielleicht (man kann ja nie wissen…) meine letzte Chance auf eine Sub3 wäre, tatsächlich zu unfrei. Das fühlt sich eher so wie eine Entscheidung an, wie ich sie im restlichen Leben schon zu oft treffen muss. Rationales Kalkül halt. Ich möchte mich aber hier wirklich vom Spaß leiten lassen und deshalb mache ich es so, wie es halt gerade ist.
PS: Man, das hat so einen Spaß gemacht, da die letzten 5km den Hahn nochmal voll aufzudrehen und nahe 3:50 ballern zu können!
Formsache nicht, aber möglich sicherlich. Ich würde da allerdings schon 6 bis eher 8 Wochen erhöhte Laufumfänge und speziellere Marathonvorbereitung kalkulieren. 42km @4:13 sind halt auch etwas grundlegend anderes, wie 42km @4:50 mit Vorermüdung oder 21km @3:57. Und mit der notwendigen Regeneration danach natürlich nicht mit einer Ironman-Vorbereitung vereinbar, wo jetzt der Schwerpunkt auf dem Rad liegen muss.spaceman_t hat geschrieben: @Anti: mit dem HM-Ergebnis solltest Du vielleicht doch nochmal umdenken und mal Richtung Einzel-M schielen? Die Sub 3 sollte mit der Vorleistung und dem Superdiesel-Antrieb doch eigentlich nur noch Formsache bei ein paar wenigen Wochen dedizierter Vorbereitung sein?
Du bist aber auch nicht der Einzige, der diese Gedanken hatte und mir mitteilt.
Klar, das sind ja alles freie Entscheidungen. Aber ich hab, ist wirklich so, aktuell wirklich keine Lust auf eine reine Marathonvorbereitung. Das wäre mir zuviel Laufen (und vor allem auch zu wenig Rad und sogar Schwimmen) und mir tun jetzt schon die Beine weh nur bei der Vorstellung.So ein IM kann doch eigentlich auch noch ein weiteres Jahr warten (als Haupt-WK der Saison)
Ich hab tatsächlich zum Beispiel extrem viel Bock auf den Spreewaldduathlon in 4 Wochen und freue mich da schon tierisch drauf, da rauszublasen, was an dem Tag halt im Kessel drin ist. Berlin- oder Frankfurtmarathon im Herbst triggert aktuell so gar nichts. Und den Ironman sausen zu lassen, ist auch gedanklich nicht vorstellbar. Dazu freue ich mich viel zu sehr drauf.
Ja, das darf man auch nicht unterschätzen, Kontinuität rulez. Ich hab seit Oktober wirklich alles so gemacht, wie es im Plan stand. Keine Einheit ausgelassen, nicht verletzt gewesen. Und das nicht aus Zwang oder mit Mühe, sondern ich hab einfach extrem Spaß an der ganzen Sache. Der Coach macht einen guten Job und es passt halt einfach gut. Mental bin ich auch deutlich besser drauf und mache mir bezüglich der Wettkämpfe auch nicht mehr so einen Druck wie früher.Aber egal wie, Dein Coach hat da glaub ich einen hervorragenden Zaubertrank in seinem Trainingskessel angerührt (und Du löffelst auch brav bis auf den letzten Tropfen alles aus), da ist noch einiges zu erwarten
Also, damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich gehe da schon sehr ernsthaft in die WK rein und bin da fokussiert. Aber irgendwie ist mir mittlerweile präsenter, dass ich das mache, weil ich einfach wirklich gerne race und das bedeutet, Spaß an der Sache zu haben. Und natürlich auch in Kauf zu nehmen, dass man enttäuscht ist, wenn es mal nicht so läuft. Aber das Leben geht halt weiter und glücklicherweise sind das selbstauferlegte Luxusprobleme.
Insofern wäre mir aber die Entscheidung, jetzt alles umzuschmeißen, nur weil das vielleicht (man kann ja nie wissen…) meine letzte Chance auf eine Sub3 wäre, tatsächlich zu unfrei. Das fühlt sich eher so wie eine Entscheidung an, wie ich sie im restlichen Leben schon zu oft treffen muss. Rationales Kalkül halt. Ich möchte mich aber hier wirklich vom Spaß leiten lassen und deshalb mache ich es so, wie es halt gerade ist.
PS: Man, das hat so einen Spaß gemacht, da die letzten 5km den Hahn nochmal voll aufzudrehen und nahe 3:50 ballern zu können!
Ansichten einer Unbedarften
58695movingdet65 hat geschrieben:Spüre jetzt doch, wie das umfangreiche Training für den Ultra wirkt und ich scheinbar allmählich dafür gewappnet werde
dkf (moi) würde es auf max noch 2-3 Ü40er beschränken &, wenn der Längste tatsächlich 48km haben soll/muss, dann sollte der m.E. nach am 01.05., also direkt die Woche nach dem Hermannslauf gemacht werden, da der Lauf sonst quasi bereits ins Tapern reinfällt und 14 Tage Abstand zum Haupt-WK sind einfach zu kurz.movingdet65 hat geschrieben:Spüre jetzt doch, wie das umfangreiche Training für den Ultra wirkt und ich scheinbar allmählich dafür gewappnet werde.
Ich denke, so 3 bis 4 Berg-LDLs` zwischen 40 und 48 km werde ich vorher noch absolvieren müssen,- dazwischen ist ja in 3 Wochen noch der Hermannslauf als Test-WK.
-> Die Harzquerung seinerzeit lag leider auch in diesem ungünstigen Zeitfenster
Den hatte dkf sich seinerzeit quasi als Trainings-Test-Ultra
in den Plan geschrieben, alleine und privat hätte ich die Strecke auf 42Km begrenzt. sofern der Hermann dieses Jahr eine untergeordnete Rolle spielt (also die Zeit keine Rolle hier spielt) und das sollte er m.E. nach auch, wenn der Rennsteig SM DER Haupt-WK ist ... jedenfalls, wäre dann zu überlegen, den Herrmann quasi langsamer zu laufen und privat zu verlängern, z.Bsp. auf insgesamt Marathon-Distance.58697
+1movingdet65 hat geschrieben:Da schliesse ich mich gerne an: Sehr starke WKs` wurden hier abgeliefert (Anti, Dude, Darth, Vögelchen ...).
Antis` 10km-PB deutete ja schon an, was möglich sein könnte beim HM, aber ne 01:23er-Zeit muss man erstmal hinlegen,- sauber!
Aber sowas von!
Man soll ja keine Lieblinge haben, aber Mensch Anti!! Sub-4 pace im HM aus'm laufarmen IM-Grundlagentraining heraus, trotz Wind! Einfach nur genial.
Darth: auch Klasse, aber mit Pech. Trotz Infekt + Wind auf PB angelaufen, das hat was!
@me, Reha-Abhängen, zudem am Donnerstagnachmittag keine Zeit
Saaanfter Wiedereinstieg (KW 13; 28.03. – 03.04.)
80 km Joggen (5x) und 6:16 Rad (5x drinnen, 1x draußen).
Immerhin mit Hängen und Würgen 2 MLR:
Do: 20,20 km @5:35
Sa: 25,26 km @5:20
Rad-Qs nach meinen Maßstäben (max. TSS = 64, also keine QTE nach Fadenstandard):
Di: Q1: 49' @NP 200 W, darin 6x (5' @220 / 1' @150)
Fr: Q2: 54' @NP 186 W, darin 12x 1' @270-275
Fr: Q3: 45' @NP 182 W, darin 2x 5' @220 + 10x (30" @275 / 30" @115)
TSS = 333
#rotelaterne
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
58698
Gute Besserung Dartan.
Auf der Hälfte haben mich dann plötzlich Schmerzen im Bereich Übergang Schienbein/Wadenmuskulatur an der Innenseite des Unterschenkels ausgebremst und ich bin mit >5:30 nach Hause geschlichen. Konnte an dem Punkt zum Glück noch um gute 2km abkürzen. In Ruhe merke ich nichts mehr davon, scheint auch eher was muskuläres zu sein. Drei Lauftage hintereinander (musste von Freitag auf Sonntag verschieben) sind wohl noch Zuviel.
Naja, wird schon wieder werden.
Morgen nur kurz und locker Rad geplant und Mittwoch ist hoffentlich wieder alles im Lot.
Hatte 18,5km DL geplant. War natürlich heute Vormittag recht kühl mit 5°, windig bis stürmisch (im Mittel 40km/h) und geregnet hat es auch schon ein bisschen.Und Ihr so - außer die Wettkämpfer, die machen natürlich nix. Oder?
Auf der Hälfte haben mich dann plötzlich Schmerzen im Bereich Übergang Schienbein/Wadenmuskulatur an der Innenseite des Unterschenkels ausgebremst und ich bin mit >5:30 nach Hause geschlichen. Konnte an dem Punkt zum Glück noch um gute 2km abkürzen. In Ruhe merke ich nichts mehr davon, scheint auch eher was muskuläres zu sein. Drei Lauftage hintereinander (musste von Freitag auf Sonntag verschieben) sind wohl noch Zuviel.
Naja, wird schon wieder werden.
Morgen nur kurz und locker Rad geplant und Mittwoch ist hoffentlich wieder alles im Lot.
58700
Anti macht wahrscheinlich nur 2 - 3 Stunden heute, und Darth 8 - 12 km locker.Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so - außer die Wettkämpfer, die machen natürlich nix. Oder?
@me: Montag ist Rekom. 8 - 10 km im 6er Schnitt + 45 min Hanteln.
Gute Besserung, Darth + Christoph83!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
